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In wenigen Wochen erscheint Akif Pirinçcis erstes Sachbuch „Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“. Unmittelbar nach der Ankündigung stieg es bei amazon bis auf Verkaufsrang 4. Vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, was Pirinçcis Motive seien. Das könnte auch diejenigen interessieren, die der Titel dieses Buches eher überrascht. Was also treibt ihn an? (Weiter auf die-entdeckung-des-eigenen.de)

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24 KOMMENTARE

  1. … und am allerwenigsten versteht er den Verlust des gesunden Menschenverstandes in diesem täglich verrückter werdenden »war on sanitiy«.

    Der Kernsatz. Sage ich doch immer: Akif ist einfach nur und nichts anderes als die Personifizierung des gesunden Menschenverstandes. – Und außerdem liebe ich ihn dafür:

    … radikal freche, oft auch unflätige …

    Hier scheiden sich eben die Geister, wie ja auch bei Kewil.

  2. Ich freue mich wie verrückt auf dieses Buch. Trotz, oder gerade wegen seiner teilweise derben Wortwahl ist er meines Erachtens einer unserer besten Autoren. Ihm gelingt immer der Spagat aus fundierter Argumentation und heftigen Provokationen.

  3. Akif Piribcci: Verfechter des gesunden Menschenverstandes und das Beste daran ist, er traut sich das Ganze auch noch auszusprechen.

    Nicht, dass es genügend Deutsche geben würde, die zu ebensolchen Äusserungen des gesunden Menschenverstandes fähig werden.

    Aber diese werden verfolgt und in bekannter Weise denuntiert.

    Die hierfür gezückte (Nahtsie-)Keule, so abgedroschen sie auch sein mag, trifft immer noch auf extrem ermüdende Art und Weise. Ein weniger leistungsfähiges Volk hätte sie schon längst dahin verwiesen, wo sie hingehört.

    Aber es geht hier allen immer noch viel zu gut, sodass die vorhandenen gesellschaftlichen Erosionserscheinungen noch nicht zum längst fälligen Kollaps geführt haben.

    Ohne die sündhaft teure Alimentation des Pöbels würde es hier bereits ganz anders aussehen.

    Wir finanzieren sozusagen weiterhin den finalen Knall, der dann umso brutaler ausfallen wird.

  4. An den Gedanken, dass ausgerechnet ein Türke uns Deutschen sagen muss und darf, was Sache ist, werde ich mich wohl nie gewöhnen! Der Autor hat mit „Felidae“ und Co. einstmals sicher einpaar wundervolle Bücher geschrieben – seine neuheitliche Gesellschaftskritik scheint mir hingegen nicht mehr auf ganz so hohem Niveau stattzufinden. Sorry, aber beim „neuen“ Akin Pirincci muss ich leider passen!

  5. Akif Pirincci will uns nur den lustigen Migrantenstadl mies machen.

    Beim Kölner Stadtanzeiger wird heute wieder über so ein besonders lustiges Ereignis des lustigen Migrantenstadls berichtet:

    Die lustige Pointe kommt hier gleich in der Überschrift: Opfer einer Verwechslung

    Täter war hier also die Verwechslung nicht die Migrantenbereicherung

    Köln.Vier Männer haben mit einer Eisenstange auf einen 60-jährigen Mann eingeprügelt und ihn so lebensgefährlich verletzt. Die Täter hatten ihr Opfer verwechselt und hielten ihn für einen 40-jährigen Vorstandsvorsitzenden. Jetzt stehen sie vor Gericht.
    Thomas W. wollte wie jeden Sonntag mit dem Rad Brötchen vom Bäcker holen – doch an diesem Morgen im Oktober 2013 hätte er die Tour beinah mit dem Leben bezahlt, weil er zum Verwechslungsopfer wurde. Vier Männer, die auf Rachefeldzug waren, schlugen, traten und prügelten mit einer Eisenstange so heftig auf den 60-Jährigen ein, dass er mit lebensgefährlichen Verletzungen bewusstlos am Boden lag. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft die Männer wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags angeklagt.

    Die Täter – vier Kosovo-Albaner im Alter zwischen 33 und 47 Jahren – waren auf Vergeltung aus und glaubten, den 40-jährigen Vorstandsvorsitzenden eines Kölner Unternehmens vor sich zu haben. Was sie nicht wussten: Thomas W. (alle Namen geändert) ist ein Nachbar des promovierten Managers, hat dessen Statur und pflegt wie dieser, sonntags beim Bäcker am Lenauplatz fürs Frühstück einzukaufen.

    Thomas W. erlitt bei dem Überfall mehrere Schädelbrüche, eine Kalotten- und Augenhöhlenfraktur, einen Kieferbruch, mehrere Rippenbrüche und zahlreiche Platzwunden am Kopf. Die Täter hatten nicht nur zugeschlagen und -getreten, sondern ihr Opfer auch mit einer 67 Zentimeter langen Eisenstange malträtiert. Thomas W. verdankt einer Notoperation sein Leben. Zeugen hatten das brutale Geschehen beobachtet, sich das Kennzeichen des Fluchtautos gemerkt und Polizei und Notarzt alarmiert. Der 60-Jährige leidet bis heute an den psychischen Folgeschäden und ist immer noch krankgeschrieben.

    Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Quartett den Tod des Opfers durch die massiven Schläge mit der Eisenstange „zumindest billigend in Kauf genommen hat“.

    Dem Rachefeldzug vorausgegangen war Wochen zuvor eine Auseinandersetzung mit dem ältesten Angeklagten Rahman T. (47) und dem Manager. T. hatte wiederholt unerlaubt vor der Garage des Managers geparkt und den Hinweis des Unternehmers, sein Auto woanders abzustellen, ignoriert. Daraufhin hatte T. erstmals versucht, sich mit dem Manager zu prügeln, dabei allerdings den Kürzeren gezogen. Er ahnte nicht, dass sein Gegenüber Kampfsport-erfahren ist. Bei der Auseinandersetzung hatte der Manager den Kosovo-Albaner mit einem gezielten Griff außer Gefecht gesetzt. Der Angreifer musste mit leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden und war nach Überzeugung der Anklage seit diesem Moment auf Vergeltung aus.

    Gemeinsam mit den drei anderen Angeklagten spionierte T. die Gewohnheiten des Managers aus, der seine Garage in unmittelbarer Nachbarschaft von Rahman T. angemietet hatte. Die vier Angeklagten sind Familienväter; drei haben ein einschlägiges Vorstrafenregister. Wann die Verhandlung vor der 11. Großen Strafkammer stattfindet, steht noch nicht fest. Die Anklagebehörde hat für den Prozess 60 Zeugen und vier Sachverständige benannt.

    http://www.ksta.de/koeln/-landgericht-koeln-mann-wegen-verwechslung-verletzt,15187530,26572848.html

  6. „Die revolutionäre Kraft“ vor dem Computer entlädt sich beim Tippen der Tastatur. So manch ein kluges Buch verschwindet nach dem Lesen auf dem Sofa im Regal, während draußen die Realität tobt und die Ohnmächtigen in Schach hält. Schriftsteller haben die Trägheit der Massen noch nie beeinflussen können. Und so bleibt es beim Schmoren im eigenen Saft.

  7. Hier ein guter Leserkommentar zu einen Ströbele-interview über die Lage im Göritzer Park:

    Hans-Christian Ströbele im Interview Drogenhandel und Flüchtlingscamp: „Das Bezirksamt hat nicht versagt“

    von elvira
    15.03.2014 22:10 Uhr

    Bein Oranienplatz kann ich die Argumentation
    von Herrn Ströbele durchaus teilen. Aber bei den Dealern im Park?
    Angenommen es gäbe einen Kontrollierten verkauf. Dann sind die Dealer aller Arbeitslos. Was machen die dann? Sie machen das Abitur nach, studieren Jura, werden erfolgreiche Anwälte …
    Eigentlich toll.
    Aber was ist wenn die in ihrem Job bleiben wollen? Anwalt, ganzen Tag im Büro oder vor Gericht, keine Sonne keine Natur.
    Auf jeden Fall sind die alten kunden weg. Dann werden halt andere Zielgruppen akquiriert. Leider bleiben dann nur noch die unter 18 jährigen.
    Also, nächste Forderung, auch für 14 jährige staatlich kontrolliert Cannabis. Ist ja auch im Grunde genommen harmlos.
    Was machen die armen Dealer, gehen zu ihrem Boss und der sagt, neues Produkt. Opium oder Heroin, Syntetisch Drogen, alles wo der Staat einem keine Konkurrenz macht.
    Einige werden jetzt schreiben, dass wenn Cannabis freigegeben ist, natürlich gegen die vorgegangen werden muss die es illegal an minderjährige verkaufen. Aber gegen den Drogenhandel vorgehen könnten wir auch jetzt schon?

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/kreuz-und-quer/hans-christian-stroebele-im-interview-drogenhandel-und-fluechtlingscamp-das-bezirksamt-hat-nicht-versagt/9621918.html

  8. Der Begriff „Rassismus“ wird heute derart inflationär verwendet und überdehnt, dass er als eingefahrener neulinker Argumentationsersatz schon seine Schockwirkung zu verlieren beginnt. Aber ist es nicht tatsächlich rassistisch, wenn man heute bestimmte Dinge – ohne darauf folgende hemmungslose Diffamierung und gesellschaftliche Ächtung – nur ungestraft sagen kann, wenn man einen Migrationshintergrund nachweisen kann?

  9. Als Broders
    ‚kleiner Bruder’auf
    eim für Deutsche äußerst
    rutschigem Parkett
    eben ordentlich
    Kohle machen,
    oder ?!

  10. „Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka“ – wer so kreativ formuliert SOLL ordentlich Kohle machen.
    Dazu leiste ich gerne meinen Beitrag: das Buch werde ich demnächst kaufen und genüsslich lesen. Ich habe ja selbst Migrationshintergrund und verstehe Akif Pirincci aus tiefster ausländischer Seele.

  11. Pirincci hat die Begabung neben einer scharfsinnigen Beschreibung der Zustände, eine wirklich große Sprachgewalt zu besitzen.
    Dieses beides zusammen lässt seine Ausführungen zu einem Genuss werden. Für mich in erster Linie ein sprachlicher Genuss.
    Er hat eine außerordentliche Begabung.

    Das Wort schafft Bewusstsein. Wörter helfen zu begreifen und zu denken.
    Es macht Spaß seine Texte zu lesen. Ich kann nicht so schreiben.

  12. In diesen Tagen teilt die BZ übrigens mit, daß laut Berliner Senat 35.735 EU-Bürger allein in Berlin von Sozialhilfe leben!!!!!

    Die EU will ja Einzelfallprüfung, hoffentlich schickt uns auch Personal und Geld dafür.
    Unsere Sozialbürgerhäuser sind jetzt überlastet und überprüft wird schon lange nur noch minimal! Jetzt läuft auch noch eine Petition um Sanktionen bei Arbeitsverweigerung einzuschränken!

  13. @(17. Mrz 2014 17:31)

    Pirinçci ist cool. Komm nicht mit dem Kohlemachargument, mit dem sie Sarrazin permanent ans Fell pinkeln wollen. Ich find es nur befremdlich, dass man einen bestimmten „Hintergrund“ haben muß, um bei bestimmten Meinungen nicht zerhexelt zu werden und im Kacketopf mit Göbbels zu landen.

  14. Leide ich unter Halluzinationen ??
    Sollte nicht das angekündigte Buch, mit dem Titel „Deutschland unter alles“ im Februar 2014 erscheinen ?? Und nun, dieses.
    Wer kann mir eine Antwort geben.

  15. Cicero wird auch langsam irgendwie komisch.

    http://www.cicero.de/berliner-republik/tabulose-republik-es-darf-wieder-alles-gesagt-werden/57235

    Sie sprechen von „EU-Diktatur“, „Ökofaschismus“ und „Blockparteien“. Die Feinde vermeintlicher political correctness fühlen sich von Gender, Gutmenschen und Europa bedroht. Auf ihrem Marsch durch die Institutionen leidet vor allem die Sprache.

    http://www.cicero.de/meinungsbild/hat-sarrazin-recht

    Have a nice day.

  16. Akif ist wie ein Bullterrier, die einen finden ihn potthässlich , die anderen finden ihn schön! Aber eins hat er auf alle Fälle den Charme des gewöhnlichen, den Intellekt des aussergewöhnlichen und den Biss eines Bullys! :mrgreen:

  17. Andreas Lombard:

    Vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, was Pirinçcis Motive seien. Das könnte auch diejenigen interessieren, die der Titel dieses Buches eher überrascht.

    Sehr guter Text von Andreas Lombard, wäre aber noch besser gewesen, wenn er kurz erläutert hätte, warum man ausgerechnet ihn, Lombard, nach Pirinçcis Motiven gefragt hat. Man fragte ihn, weil Pirinçcis Buch im Manuscriptum-Verlag erscheint, zu dem Lombards Landtverlag gehört. Manusciptum, dem Manufactum-Ableger, bis Thomas Hoff eigene Wege ging. Hier gibt es eine Pirinçci-Leseprobe:

    http://www.manuscriptum.de/edition-sonderwege/buecher/neuerscheinungen/titel/akif-pirincci-deutschland-von-sinnen/

    #13 eo:

    Besonders trostlos ist es, wenn Autoren in diffamierender Absicht unterstellt wird, mit ihren Büchern nur „ordentlich Kohle“ machen zu wollen. Na und, Sie Neidhammel? Sollen sie für Gotteslohn arbeiten?

  18. Ach was,
    ich mag nur nicht
    so recht den fickfixierten,
    gossenhaften Jargon des Autors
    goutieren. Tut mir leid, aber wenn
    einer immer bloß auf die Kacke haut, daß
    es ordentlich nach allen Seiten
    spritzt, ist das für mich
    entweder pubertär
    oder derjenige
    ein Prolet.

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