sarrazinWer eben noch die Kanzlerin ins Weiße Haus begleiten durfte, kann heute gezwungen sein, den Lebensunterhalt hinter einer Laden- oder Biertheke zu bestreiten. Der akademische Mittelbau wird mit Zeitverträgen abgespeist. Die Angst vor der sozialen Deklassierung geht um und macht gefügig. Das sorgt für Scham, die nach Kompensation ruft. Das erklärt die Aggression gegen Autoren wie Sarrazin, die sich der Anpassung verweigern.

Die Herrschaftsattitüde entpuppt sich als ein Barmen um Aufmerksamkeit, das forcierte Engagement als camouflierte Duckmäuserei. Die meisten Priester und Sinngeber sind in Wahrheit abhängige Lohnschreiber und -redner, oft ohne echte Kenntnisse, ohne kulturelle und geschichtliche Einsichten, unfähig zu fundierten Problemanalysen.

Als Betätigungsfeld bleibt nur das Denunzieren, der eifernde Dienst an der Ideologie, die de facto auch die Staatsideologie ist. Bei aller vordergründigen Aufmüpfigkeit gegen Politiker sind die Medienvertreter von der Politik abhängig. Man denke nur an die verschämte Diskussion über finanzielle Beihilfen des Staates für die sogenannte Qualitätspresse. (Aus der Besprechung des Sarrazin-Buches in der JF!)

Like
Beitrag teilen:
 

77 KOMMENTARE

  1. Es ist nicht nur die Angst vor einem möglichen Abstieg.
    Viele Journalisten haben eine Schreibschwäche und beherrschen beinahe nur das das “Copy & Paste-Verfahren“. Die Recherche ist für die meisten eine Last (siehe München, wo Abendblatt und Merkur die Fakten über den Islam und Imam Idriz nicht kennen). Hinzu kommen die Unterstützung der Grünen und deren Pädophilie. Warum sonst haben die meisten Zeitungen und Fernsehsender das Sexualleben von Edathy nicht angeprangert / verteufelt und suchen stattdessen nach Fehlverhalten beim BKA und Staatsanwaltschaften? Journalisten haben nicht um sonst einen miesen Ruf!

  2. #3

    Augstein argumentiert aber wie ein typischer Linker. Er ist zwar intelligent, aber seine Argumente passen perfekt ins Bild der Mediengesellschaft, welche den Bürger lieber das denken lässt, was er denn auch denken soll.

    Oder wie kann Augstein tatsächlich Sarrazin dafür anpragern, Rechtspopulisten Argumente zu liefern? Hä?!? Ich verstehe mittlerweile dieses ganze System der Demokratie nicht mehr…

  3. Eben hatte es auch schon ein anderer Kommentator geschrieben !

    Wenn es kritisch wird ,stellen sie die Kommentar-Funktion einfach ab!

    Nach dem Motto :
    „Es soll demokratisch aussehen ,aber wir haben die Fäden in der Hand“

  4. 2020 in Berlin:

    Ein ehemaliger TAZ-Schmierfink trifft einen ehemaligen SPIEGEL-Schmierfinken.

    TAZ-Schmierfink: „Bitte?“

    SPIEGEL-Schmierfink: „Curry mit Pommes und ein Bier!“

    Aus der JF:

    Als Betätigungsfeld bleibt nur das Denunzieren, der eifernde Dienst an der Ideologie, die de facto auch die Staatsideologie ist.

    Nicht nur bei den SchmierfinkInnen, auch in der Politik, dem Sammelbecken für auf dem echten Arbeitsmarkt gescheiterte Geringnutze.

    Man denke an den einen oder anderen Langzeitstudenten, der sich im sicheren Schoß der Volkskammer unberührbar wähnte und seinen pädophilen Neigungen nachzukommen gedachte, solange er nur brav Andersdenkende als „Nazis“ verunglimpfen konnte!

  5. Das ist das Resultat, welches auch Sarrazin aufgezeigt hat!

    2. März 2014 11:14
    Pisa-Absteiger Schweden Schluss mit lustig in der Schule

    Anzeige

    Vor einigen Jahren warben schwedische Schulen noch damit, dass sie leicht gute Noten vergeben und ihr Unterricht Spaß macht. Doch jetzt ist der Ruf laut nach mehr Disziplin und Reformen. Denn das einstige Bildungswunderland ist im jüngsten Pisa-Test tiefer gefallen als alle anderen Nationen.

    Aus einigen Schulen in Vororten mit hohem Ausländeranteil oder wenig Geld sind die guten Schüler geflohen – und haben die Schwachen zurückgelassen.

    http://www.sueddeutsche.de/bildung/pisa-absteiger-schweden-schluss-mit-lustig-in-der-schule-1.1901532?google_editors_picks=true

  6. Im Berliner Ensemble ist die „Sarrazin-Lesung“ nach heftigen Störungen von „Antifaschisten“ abgebrochen worden.

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125340782/Nach-Tumult-durch-Stoerer-wird-Sarrazin-Lesung-abgebrochen.html

    Zehn Sarrazin-Gegner verschafften sich Zutritt zum Foyer des Berliner Ensembles, in dem Sarrazin aus seinem Buch lesen wollte. Als Sarrazin die Bühne betrat, hielten die Demonstranten Schilder in die Höhe mit Slogans wie „Wir sind die Gebährmaschinen“ oder „Wir sind die Gemüsehändler“ und riefen „Hau ab!“. Es kam zu zunächst verbalen Auseinandersetzungen zwischen Sarrazin-Gegnern und -befürwortern. Sie schrien einander an und warfen sich gegenseitig Rassismus und „Tugendterror“ vor

  7. #5 Rainer_Wahnsinn (02. Mrz 2014 13:00)

    Augstein argumentiert aber wie ein typischer Linker. Er ist zwar intelligent, aber seine Argumente passen perfekt ins Bild der Mediengesellschaft, welche den Bürger lieber das denken lässt, was er denn auch denken soll.

    Oder wie kann Augstein tatsächlich Sarrazin dafür anpragern, Rechtspopulisten Argumente zu liefern? Hä?!? Ich verstehe mittlerweile dieses ganze System der Demokratie nicht mehr…

    „Einspruch, Euer Ehren!“
    Ich denke, das Gegenteil ist der Fall!

  8. Der neue SPD-Chef in Berlin (die SPD-Berlin hat jetzt zwei bekennede Homosexuelle an der Spitze – sehr repräsentativ)
    bedauerte das man „so etwas wie Sarrazin nicht loswerden könne, man arbeite aber an Lösungen“.

    Bei Twitter reagierte der Berliner SPD-Landeschef auf die Proteste bei der Lesung. Er schrieb, das Berliner Ensemble solle Sarrazin „nicht auch noch eine Bühne öffnen“ – „wenn wir ihn schon nicht loswerden können“. Damit spielte Stöß auf den gescheiterten Versuch an, den ehemaligen Berliner Senator aus der SPD auszuschließen. Daraufhin meldete sich der Piraten-Abgeordnete Martin Delius zu Wort. „Ja Mist. Was ist da fehlerhaft? Satzung? Grundsatzurteile der Schiedsgerichte? Wir haben da auch nachbessern müssen“, schrieb er. Stöß schrieb zurück, es habe „zwei – leider erfolglose – Verfahren“ gegeben.

  9. #11 Schweinchen_Mohammed (02. Mrz 2014 13:11)

    hielten die Demonstranten Schilder in die Höhe mit Slogans wie “Wir sind die Gebährmaschinen”

    Nicht nur Deutschland schafft sich ab, sondern die deutsche Rechtschreibung hat sich schon aufgelöst. Das sagt wohl alles über das Nivooo dieser Demonstranten.

  10. #5 Rainer Wahnsinn

    Augstein ist ein sogenannter „Salon-Linker“ !
    Er bewegt sich nur innerhalb der Kreise des medien-politischen Establishments !
    Der wird nie hinabsteigen und einen Tag in einem Obdachlosen-Asyl ,in einer Bahnhofs-Mission oder in einer Essensausgabe verbringen !
    Diese Milieus kennen die nur in ihren Beschreibungen !

  11. Die meisten haben einfach Spaß an dem was sie machen. Wenn sie andere kaputtschreiben können, gibt ihnen das ein gutes Gefühl.

    Außerdem ist der Auswahlprozess schon so engmaschig, da muss man niemanden mehr gefügig machen. Es sind Überzeugungstäter.

  12. „Spätestens seit 9/11 müßte eigentlich jedem selbständig denkenden Menschen klar sein, daß die etablierten Massenmedien nichts mehr mit ehrlicher Berichterstattung zu tun haben.

    Anstatt kritische Fragen zu stellen, bekämpfen sie diese und diffamieren jeden, der es wagt, die offizielle Darstellung der Demokraten zu hinterfragen. Unbotmäßige Journalisten mit einem „altmodischen” Berufsethos wurden aus den Medien entfernt. Kritische Fragen zum Bsp. zu 9/11 oder Berichte über den Einsatz von Uranwaffen in den Kolonialkriegen im Irak kommen für Journalisten und Redakteure einem beruflichen Selbstmord gleich, wie man es früher dem Ostblock nachsagte. Im Grunde genommen sind die System-Medien ein politisch und militärisch integriertes („embedded“) Waffensystem der psychologischen Kriegführung.“

    Auszug aus:
    „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.

    Zusammenfassung: http://www.gsm-grunwald.de/Gehirnwaesche_Zsfg.pdf

  13. Es ist vollkommen furzegal, ob jemand rechts-/links-/sonstwas-populistisch ist, sondern ausschließlich ist wichtig, ob jemand Recht mit einer Aussage hat oder nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen????!!!

  14. Duckmäuserei und Mitläufertum aus Angst davor, ausgeschlossen, ignoriert oder geächtet zu werden, funktioniert nur, weil es VIELE Deutsche gibt, die genau das bei falschen Meinungen und falschen Wörtern tun: ausschließen, ignorieren und ächten, schlimmstenfalls mobben.
    Ein schönes Beispiel dafür bei Harald Schmidt, „der hat Neger gesagt“ (youtube).
    Er äfft das alte Ehepaar nach „he – der hat Neger gesagt! Ruf mal an! Der muss weg!“

    Somit hat jeder irgendwie Angst die falsche Meinung zu äußern, weil man reflexartig (also, ohne nachzudenken), plötzlich das tun darf, was man sonst nicht tun darf: den anderen fertigmachen.

    Scheinbar macht es vielen Deutschen und deutschen Journalisten eine diebische Freude, andere im Namen des Guten fertigzumachen.

    Ein schlechter, ein böser Zug des „hässlichen“ Deutschen.

  15. https://www.youtube.com/watch?v=k7WTYXPKDgw

    „Sarrazin versorgt Rechtspopulisten, EU- und Eurokritiker mit ARGUMENTEN & FAKTEN“

    Ach, echt? -) 🙂 …. sorry, dazu bräuchte ich eh nicht Hrn. Dr. Sarrazin. Außerdem würde ich von einem „Intellektüllen“ wie Hrn. Augstein dann erwarten, dass er darlegt, worin die ARGUMENTE & FAKTEN angeblich falsch seien.

    🙂

  16. Entlarvend dazu auch die Aussage von Daniel Bax (taz) bei der Sendung, Das Duell.
    Ab Minute 38.
    So Bax
    „Herr Sarazin hätte es gerne wie in den 50iger Jahren,wo man noch sagen konnte was man Denkt “
    Genau Herr Bax.
    Aber auch mit Hilfe vieler sogenannter Journalisten hat der Gesinnungsterror in Deutschland Einzug gehalten.Es ist vielmehr erschreckend,das man nicht mehr sagen darf was man Denkt bzw.was der Realität und Tatsachen entspricht.
    Nein, stattdessen kommt wieder die altbewährte Nazikeule zum Einsatz.
    Sie schwebt über jeden wie ein Damoklesschwert.
    Die Nazikeule,der Neuzeitliche Hexenhammer.

    http://www.pi-news.net/2014/02/bettina-roehl-ueber-die-heulbojen-gegen-sarrazin/

  17. #18 Tritt-Ihn (02. Mrz 2014 13:21)

    Den Salon-Linken kann ich mir auch gut vorstellen.

    So ungefähr wie bei Wulff, der hauthals verkündet, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
    Währenddessen wohnt er selber in einem Schloss und seine Kinder gehen auf eine Eliteschule. Gerade solchen Menschen wünscht man doch mal ne richtig negative Erfahrung in nem Ghetto, da kann man ja sehen, wie gut mahnende Worte die Vernunft von Ali und Murat hervorbringen können.
    „Alter hast du mich gerade angeguckt du scheiß Deutsche?!? Alta, ich fich deine Muttaaa du Huuurensohn. Du schwuler Missgeburt“

  18. #5 – #12

    Ich sag immer kurz: Systemstricher.

    .
    http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Mitte/25-Jaehrige-im-Fussgaengertunnel-unter-dem-Friedrichswall-in-Hannover-ueberfallen

    Er war beim Überfall komplett dunkel bekleidet – unter anderem mit einem Kapuzenshirt – und sprach mit ausländischem Akzent.

    http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/50.000-Fluechtlinge-aus-Syrien-hoffen-auf-ein-Ticket-nach-Deutschland

    „Bei mehr als 50.000 in Deutschland lebenden Syrern und zahlreichen deutschen Staatsbürgern syrischer Herkunft darf der Nachzug von Angehörigen nicht durch eine starre Obergrenze gedeckelt werden“, erklärte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl.

    Have a nice day.

  19. #23 shanghaikid (02. Mrz 2014 13:33)

    Herr Augstein muss gar nichts begründen. Alles rechts der politischen Mitte ist „gefährlich“ und „unmoralisch“.

  20. Wir müssen uns endlich massiv dagegen wehren, dass Journalisten weiterhin ihre Lügenpropaganda verbreiten dürfen.

    Sie manipulieren die Menschen genauso, wie „Neues Deutschland“, „Der Schwarze Kanal“ und „Aktuelle Kamera“ in der DDR; es sind dieselben hetzerischen Töne.

    Das aktuellste Thema sind die veröffentlichten Unwahrheiten über die UKRAINE.

    Wenn möglich, bitte das Video mit Originalaufnahmen verbreiten.
    Unsere Bürger müssen wissen, wie sie belogen werden.

    http://www.klagemauer.tv/index.php?lpage=false#&panel1-1

    Bitte anklicken:
    Terroristische Aktionen „friedlicher“ Demonstranten

  21. #7 Eurabier (02. Mrz 2014 13:01)
    2020 in Berlin:
    Ein ehemaliger TAZ-Schmierfink trifft einen ehemaligen SPIEGEL-Schmierfinken.
    TAZ-Schmierfink: “Bitte?”
    SPIEGEL-Schmierfink: “Curry mit Pommes und ein Bier!”

    Sehr schön. Den kenne ich in einer Musiker-Version: Was sagt ein Rock-Gitarrist zu einem Jazz-Gitarristen?

    „Zum Flughafen, bitte!“

  22. Aus dem Kommentar von Thorsten Hinz:
    „Typisch ist das Verhalten eines Spiegel-Redakteurs, der seine Suggestivfrage an einen jungen Perser mit der Behauptung einleitete, Sarrazin habe Migranten als faul und desinteressiert bezeichnet, worauf der Befragte erwartungsgemäßantwortet, daß ihn dieser Rassismus kränke !“
    (Nach einer Schlager-Melodie: „Wärst du doch in Teheran geblieben !“).

    Leider sind mir nach 42 Jahren Versicherungs-Außendienst solche SUGGESTIVFRAGEN
    der Journalisten (Büttel) nicht „unbekannt“, sondern wir haben diese auch g e s t e l l t !

    Zum Beispiel:
    Frage an eine Kundin an der Haustür:
    „Kann ich ihren Mann sprechen“ (falsch), sondern „Ich muß ihren Mann sprechen „!
    Im ersten Fall lege ich ihr das NEIN in den Mund, egal warum.
    Bei der zweiten Frage kann sie nicht NEIN sagen, sondern höchstens, „was wollen sie von meinem Mann ?“
    Damit entsteht die Möglichkeit eines Gespräches !

    Bei jeder dummen Umfrage in einer Fußgängerzone kann man dies beobachten, wenn man genau hinhört !
    Sollte dabei ein Passant „anders als gewünscht“ antworten, so kann man dies ja immer noch „streichen“, also erst garnicht senden !

    Wie dumm halten uns eigentlich die Spiegel-Leute ?

  23. Liebe Leserin, lieber Leser, wegen zahlreicher unangemessener Beiträge zum Thema wurde die Kommentarfunktion für diesen Beitrag deaktiviert. Wir bitten um Ihr Verständnis.

    Unangemessen? Nöööö, PI
    Hoch lebe die Demokratie, aber so hoch, dass man nicht drankommt.

  24. #17 JunkerJoerg (02. Mrz 2014 13:20)
    Ihr immer mit eurer Demokratie und euren Werten. Ihr sollt rollig sein, das reicht. 😉
    http://abload.de/img/greenhornys5dj2y.jpg

    Jetzt hab ich es begriffen! Die grüne Katze wendet sich fragend von Le Pen, Wilders und Lucke ab, um kurz darauf von einem Roten gevögelt zu werden.

    Genial 😉

  25. Das Ganze bei: http://jungefreiheit.de/kultur/literatur/2014/der-geaechtete/

    Vorab-Verrisse von Sarrazins Buch wirken unfreiwillig komisch

    Sarrazins Schilderungen sind so entlarvend, daß der kritisierte Berufsstand schon vorab mit ausführlichen Verrissen reagierte, die oft unfreiwillig komisch, auf jeden Fall aber uninspiriert sind.

    Die Angst vor sozialem Abstieg macht viele Journalisten gefügig

    Seitdem haben etablierte Zeitungen ihr Erscheinen eingestellt oder die Anzahl der Mitarbeiter verringert. Wer eben noch die Kanzlerin ins Weiße Haus begleiten durfte, kann heute gezwungen sein, den Lebensunterhalt hinter einer Laden- oder Biertheke zu bestreiten. Der akademische Mittelbau wird mit Zeitverträgen abgespeist. Die Angst vor der sozialen Deklassierung geht um und macht gefügig. Das sorgt für Scham, die nach Kompensation ruft.

  26. Ich nenne sowas Gesinnungsprostitution!

    Niemand muß Journalist werden. Man kann auch etwas Vernünftiges lernen und arbeiten!

  27. I
    Betr.: Ursula Sarrazin
    Vereinbarte Lesungen wurden ohne Begründung abgesagt, wobei sich die evangelische Kirche hervortat.

    Allmählich baut sich ein leiser Haß auf diesen elenden, feigen, verlogenen Haufen auf.

    II
    Sarrazin persifliert jeweils die offiziösen, politisch korrekten Standpunkte, wobei sich seine Fähigkeit zum Sarkasmus glänzend bewährt.

    Ich liebe Thilo ja sowieso, aber seinen Sarkasmus liebe ich ganz besonders. 😉

    III
    Insgesamt aber wirkt das etwas willkürlich, zufällig, punktuell.

    Na und, Herr Hinz? Es heißt doch „Vierzehn Tabus“ – und nicht „Alle Tabus, die es gibt, in erschöpfender Darstellung“! Das und das Folgende wirkt nun leider etwas peinlich, so, als wolle Hinz zeigen, was er doch für ein kluges Kerlchen sei, und was er alles draufhabe.

    IV
    Vielmehr müßten die Strukturen, die international verflochtenen Pressekonzerne, die Multis, Stiftungen und Denkfabriken betrachtet werden, denen sie wissentlich oder unwissentlich dienstbar sind.

    Dann mal ran, Herr Hinz! Wann können wir das Buch erwarten?

  28. #5 Rainer_Wahnsinn

    Nur die herrschende Klasse darf in Deutschland ungestraft ihre Meinung sagen.
    Augstein gehört natürlich als schwerreicher Medienkonzern-Erbe dazu, auch wenn er sich manchmal ein linkes Image gibt und „sozial“ tut. Das dient nur der Tarnung.
    Klar, mit Demokratie und Meinungsfreiheit hat das NICHTS zu tun.

  29. Hoch lebe die Demokratie, aber so hoch, dass man nicht drankommt.
    #32 buck110 (02. Mrz 2014 14:08)

    Hehe, ich liebe diese einfachen, sagen wir mal: Paradoxscherze. Ähnliches Muster:

    „Alle Politiker sagen immer, sie wollten unser Bestes. Wollen sie auch, nämlich unser Geld.“

    Oder:
    „Die europäischen Partnerländer haben Deutschland geliebt. So sehr geliebt, daß sie glücklich darüber waren, daß es zwei davon gibt.“

  30. Ergänzung zu den oben genannten Anekdoten und Witzchen über Journalisten:

    Zwei Journalisten gehen an einer Kneipe vorbei ..

  31. Die TOTSCHWEIGER sind unter uns.
    In der Phoenixsendung rufen Augstein und Blome zum
    totschweigen von Sarrazins Buch auf. Ab der Minute 8:30 machen beide auf sabbernde Krümelmonster.
    Mit diesem Buch hat Sarrazin in die Eiterbeule der deutschen Meinungsmacher gestochen.
    Sogar das Provinzblatt DIE RHEINPFALZ am SONNTAG hetzt zum Totschweigen auf.
    Mein 40 Jahre bestehendes Abonnement der RHEINPFALZ werde ich beenden.

    http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/augstein_und_blome/425300?datum=2014-03-02

  32. #5 Rainer_Wahnsinn (02. Mrz 2014 13:00)
    #3

    Augstein argumentiert aber wie ein typischer Linker. Er ist zwar intelligent, aber seine Argumente passen perfekt ins Bild der Mediengesellschaft, welche den Bürger lieber das denken lässt, was er denn auch denken soll.

    Oder wie kann Augstein tatsächlich Sarrazin dafür anpragern, Rechtspopulisten Argumente zu liefern? Hä?!? Ich verstehe mittlerweile dieses ganze System der Demokratie nicht mehr…

    Augstein ist neben Prantl DER Prototyp des Salonlinken schlechthin, beiden hätte August Bebel zu Lebzeiten wahrscheinlich rechts und links einen Holzhammer (mit dem er als Schreiner umgehen konnte) um die Ohren gehauen.
    Solche Typen sind es, die nach dem Menü beim Edelitaliener oder gleich auf der Restaurantterrasse in der Toskana beim Gläschen edlen Roten über soziale Gerechtigkeit fabulieren und wie man sich am effektivsten für all die Diskriminierten, Unterdrückten und Ausgegrenzten auf diesem Planeten einsetzt.
    Während Sarah Wagenknecht schweigend daneben sitzt daneben, sich die Hummerreste aus den Zahnlücken pult und Klaus Ernst mit dem Porsche vorfährt.

  33. Thilo Sarrazin, die Medienmacht und die Kommentarfunktion (carta.info)

    Es gibt eine fette und satte linksgrüne Majorität in der deutschen Medienlandschaft, allen voran der komplett links-rot-grün eingefärbte ÖR.

    Wer wollte das ernsthaft bestreiten?

    Dieser Journaillist z.B. (gefunden auf carta.info, einem Tummeplatz für die oben benannte Spezies)

    Wer hat nicht schon Stammtischmeinungen über linksliberale Lehrer, linke Hochschullehrer, linke Journalisten gelesen, die angeblich die Institutionen und die Gesellschaft dominieren? Ich frage mich dann regelmäßig, wo sind sie denn?

    Ja eben. Die gibt es nicht. Alles nur erstunken und erlogen. Vermutlich von Sarrazin, der damit den Rechtspopulisten Vorschub leistet.

    Wie viele Tachelesredner und Tabubrecher haben nicht schon in den Talkrunden gesessen, von Hans-Olaf Henkel bis zum Bürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky?

    Ja genau, lieber CARTA-Schmierulant. Und in besagten Talkshows sitzen diesen Leuten dann mindestens 5 überzeugte Linksgrüne als „gerechter Ausgleich“ gegenüber. Man kennt seine Talkshow-PappenheimerInnen mittlerweilen.

    Damit widerspreche ich der These von der linken Medienmeinung. Die angeführten Beispiele sind exemplarisch für einen zunehmend unreflektierten Umgang mit pauschalen Zuschreibungen aller Art (Gutmenschen, Sprachhygieniker etc.) – und zwar nicht nur in Kommentaren, sondern auch in Medien.

    Die politische Linke ist ungekrönter König_Innen im unreflektierten Umgang mit der Wahrheit und im pauschalen Zuschreiben von Negativ-Eigenschaften jeglicher Art.

    Zu lesen ist dieser als Artikel getarnte nahezu unglaubliche Realitätsverlust auf Carta:

    http://www.carta.info/70642/thilo-sarrazin-die-medienmacht-und-die-kommentarfunktion/

  34. der Staat produziert jede Menge potentielle Arbeitslose, in dem er sozial- und geisteswissenschaftliche Studiengänge finanziert. Diese Leute gehen dann in die Politik, werden Journalisten und wenn sie Glück haben, dann ergattern sie eine Lehrstelle in Gender- und Queer-Agitation und Propaganda. Deshalb wäre es ein grosser Fortschritt, würden die sozial- und geisteswissenschaftliche Studiengänge aus der staatlichen Förderung genommen und nur noch 100% kostendeckend von Privatunis angeboten.

  35. Sarrazin wirkt System stabilisierend. Ob er es weiß, will oder nicht. Er wäre sonst längst weg und nicht in Talkshows zu sehen. Oder kann sich jemand Horst Mahler in einer Talkshow vorstellen? Alle, die ans Systembein gepinkelt haben, müssen und sind weg.

  36. Für Sarrazinlesungen muss man zukünftig einen Saalschutz engagieren. Was der Cicero da gemacht hat heute in Berlin, ist absolut unverantwortlich, so als wollte man Sarrazin über sein Buch reden hören, aber das Gesagte (Tuggendterror von links) gar nicht glauben. Diese Dummheit wurde nun eines besseren belehrt, ich hoffe Sarrazin bekommt trotzdem sein Geld.

  37. Und wieder haben die geisteskranken ein leichtes Spiel gehabt.Auf dem Foto des Artikels stehen Polizisten wie Salzsäulen herum und machen-nichts!!!Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Vorfall: Nach Tumult durch Störer wird Sarrazin-Lesung abgebrochen.

    02.03.14, 14:13PROTEST
    Nach Tumult durch Störer wird Sarrazin-Lesung abgebrochen
    Der umstrittene Buchautor Thilo Sarrazin wollte am Sonntagvormittag aus seinem neuen Buch „Der neue Tugendterror“ vorlesen. 100 Demonstranten und mehrere Störer verhinderten das.

    Rund 100 Demonstranten waren am Sonntag vor das Berliner Ensemble gekommen…
    Rund 100 Demonstranten waren am Sonntag vor das Berliner Ensemble gekommen…
    16 Bilder
    Tumultartige Szenen am Sonntagvormittag im Berliner Ensemble: Bei einer geplanten Lesung des ehemaligen Berliner Senators Thilo Sarrazin verzögerten Störer lautstark den Beginn der Veranstaltung. Schließlich wurde die Lesung abgebrochen. Demonstranten hatten im Vorfeld zu Kundgebungen gegen den umstrittenen Buchautor aufgerufen. Rund 100 Menschen waren den Aufrufen gefolgt und vor das Berliner Ensemble gekommen. Sie demonstrierten gegen Sarrazins Buch „Der neue Tugendterror“. Einige von ihnen hielten Schilder hoch mit Mittelfingern aus Pappe.
    Es kam zu zunächst verbalen Auseinandersetzungen zwischen Sarrazin-Gegnern und -befürwortern. Sie schrien einander an und warfen sich gegenseitig Rassismus und „Tugendterror“ vor. Bei Twitter posteten Nutzer Fotos aus dem Foyer, auf denen Menschen mit Anti-Sarrazin-Plakaten zu sehen sind.
    Die Aktivistin fordert: „Keinen Fußbreit dem Rassismus. Ab in die Tonne mit dem Sarrazinischen Gedankenmüll.“ pic.twitter.com/IV0TWXWs8p
    Die Geschäftsleitung des Berliner Ensembles entschied daraufhin, die Veranstaltung für eine halbe Stunde zu unterbrechen. Man wollte zunächst beratschlagen, ob die Veranstaltung trotz der Störer stattfinden kann oder ob das Ensemble von seinem Hausrecht Gebrauch macht und die lautstarken Demonstranten von der Polizei aus dem Gebäude führen lässt. Während dieser Pause eskalierte die Situation aber. Es kam zu Rangeleien zwischen Störern und Besuchern.
    Daraufhin brach die Geschäftsleitung die Veranstaltung ab. „Wir beugen uns dem Meinungsterror der Demonstranten“, sagte BE-Direktorin Jutta Ferbers. „Wir wollen aber nicht, dass irgendein Mensch mit Polizeigewalt aus dem Berliner Ensemble geschafft wird.“ Sarrazin saß die ganze Zeit regungs- und sprachlos auf der Bühne.
    Berliner SPD-Landeschef auf die Proteste bei der Lesung. Er schrieb, das Berliner Ensemble solle Sarrazin „nicht auch noch eine Bühne öffnen“ – „wenn wir ihn schon nicht loswerden können“. Damit spielte Stöß auf den gescheiterten Versuch an, den ehemaligen Berliner Senator aus der SPD auszuschließen. Daraufhin meldete sich der Piraten-Abgeordnete Martin Delius zu Wort. „Ja Mist. Was ist da fehlerhaft? Satzung? Grundsatzurteile der Schiedsgerichte? Wir haben da auch nachbessern müssen“, schrieb er. Stöß schrieb zurück, es habe „zwei – leider erfolglose – Verfahren“ gegeben.

    Gerade Piraten und SPD haben gefälligst ihr Maul zu halten.Siehe die letzten Tage und Skandale.Die eine rennt mit kleinen Titten in der Öffentlichkeit herum und dankt den Engländern für die Bombardierung Dresdens.
    Und die SPD hat ihren Fall Edathy.Schmutziger geht es wohl kaum noch.Und da lässt man lieber die Gülle der verblendeten,verblödeten Antifa und ihrer Helfer im Berliner Ensemble gewähren und kapituliert.Einfach nur erbärmlich!

  38. Die Polit-Talkshows meiden Sarrazin diesmal konsequent, weil sie sich für ihren Tugendterror nicht anklagen lassen wollen. Heute bei Günther Jauch zum gefühlt 100sten Mal das Thema „Armes Deutschland, reiches Deutschland – wie ungerecht ist das Geld verteilt?“ mit Gregor Gysi.

  39. Das „Berliner Emsemble“ gibt offen seine Sympathie für die Linksextremisten zu.
    Die Besucher wurden von dem kriminellen Pack belästigt – die Polizei stand tatenlos daneben.
    „Wenn das Ensemble keine Polizei haben will, können wir nichts machen“

    Eine Sprecherin des Ensembles: „Wir wollen keine Polizei im Haus und haben uns deswegen entschlossen, dem Meinungsterror stattzugeben“.

  40. Der Medienmob liefert dem Strassenmob die Stichworte, mit denen die Sabotage der Sarrazin-Lesungen befeuert wird. Der Strassenmob wiederum liefert dem Medienmob die Befriedigung, die Lesungen aus dem Buch, das den Medienmob seiner Gesinnung überführt, wenigstens erfolgreich behindern zu können, wenn sie schon den Autor bis heute nicht gänzlich mundtot machen konnten, wie etwa Pim Fortuyn, gegen dessen Beseitigung sie sehr viel weniger einzuwenden haben als gegen die Kritiker solcher Sitten&Bräuche, auch genannt Meinungsfreiheit.

    Mit anderen Worten: der Medienmob ist das Sprachrohr des Strassenmobs, wie dieser die Sturmabteilung der Medien. Die Wut des Gesindels, der sich gegen Sarrazin austobt, ist vor allem darin begründet, dass dieser Mob weder die Fakten der Analyse widerlegen kann noch dem Sarkasmus Sarrazins gewachsen ist. Die Mediokrität arbeitet sich an seiner Intelligenz, seinem Charakter und seiner Bildung ab.

    Das Denunziantengesindel ahnt nämlich dunkel, wie flach es gegen Sarrazin rauskommt und bläht sich umso mehr auf (ähnlich der Reaktion des linken Antisemitenpacks auf Broder, die umso wütender wird, je mehr er Recht hat und ausspricht, was sie nicht abstreiten können, nur anpöbeln).

    Man musste nur diesen Marguier von Cicero bei Phönix live erlebt haben, wie er ganz ausser Atem gegen das Buch, das noch niemand kannte, anschnaubte und prustete, das ihn völlig aus der Puste brachte. Es war geradezu anstrengend zuzusehen, wie der Mann sich ins Zeug legte, um den Zuschauern die Lektüre des noch ungelesenen Buches auszureden.

    Die Medienmafia fühlt sich durch das Geflegel des Gossengesindels nicht etwa irritiert, das die linke Meinungsfreiheit auf die ihm eigene Weise demonstriert, so wenig wie echte Nazis durch die Gewaltorgien ihrer Schlägerbanden zur Besinnung kamen. Im Gegenteil. Das funktioniert wie ein Blutrausch im Hordenverband und setzt zahllose Sympathisanten (sog. Mitmenschen) aus dem na sagen wir animalischen Bereich der Schimpansenentwicklung voraus, die am Mobbing ihr Gefallen finden und gerne auch mal gegen den Kopf treten wollen. In Ruanda waren es die Hutus, die mit dem grössten Vergnügen die Tutsis abschlachteten, die ihnen überlegen waren (und weil sie es waren). Das ist das Pogromsyndrom, denk ich. Oder was soll das sein, dieses Alle-gegen-einen, brachial statt rational, was auch die weitverbeitete Freude am Foltern inspiriert (die man auch nicht lange “antrainieren“ muss).
    ______________________________________________
    Hier noch ein Beispiel der anderen Art – d.h. demokratischer Umgang mit politischem Gegner (sprich Stegner) in der Schweiz oder die „Spinner“ versuchen einem Arrogantling zu erklären, was Demokratie ist, sehr amüsant: http://www.etwasverpasst.de/sendung/265805/sf/arena/arena-vom-28-02-2014.html
    (Als dem Gast aus Deutschland in der Arena nichts mehr einfällt, fällt ihm noch „das Frauenstimmrecht“ ein. Wobei der gute Mann ganz vergisst, dass die Frauen ja mitgewählt haben an diesem denkwürdigen Abstimmungswochende, und zwar gleich mehrfach… >http://www.srf.ch/news/schweiz-abstimmungen-9-2-2014), und dass in Dtld. ein paar Jahrzehnte zuvor ein ganz anders Herrenrecht galt, das so mancher gern zurückhätte.

  41. Klar, normalerweise müsste die Polizei da eingreifen.

    Aber in solchen linksgrünen Hochburgen wie Berlin, dem „Bundeshauptslum“, gibt es für konservative Deutsche keinen Schutz, dort ist man Freiwild für Migrantenpack und Linksextremisten.

    Sarrazin sollte sich daher einen privaten Saalschutz engagieren.
    10 muskelbepackte Herren, die dem linken Abschaum aufs Maul hauen, sollten diese versuchen, den Saal zu stürmen oder die Vorlesung zu stören.

    Sarrazin ist Millionär, er müsste es sich leisten können.

    Warum tut er das nicht? Warum ist er noch in der SPD?

  42. Es scheint, als reiche der durchschnittliche IQ vieler Kommentatoren hier nicht aus, um die effektive Wirkung Sarrazins zu erkennen. Er sagt die „Wahrheit“ und das „Richtige“? Na und? Das hat Jesus auch getan. Hat es ihm auf Dauer was Genutzt? Wie wir sehen, nicht. Sarrazin benennt die unerwünschten (wahren, richtigen) Dinge und gibt sie damit zum Abschuss frei. Sollte er deshalb schweigen. Nein, aber man sollte nicht erwarten, dass sich durch ihn etwas ändert. Es ändert sich was (auch immer), wir sehen es in der Ukraine, wenn Metall höher bewertet wird, als Worte.

  43. #58 leserinfo (02. Mrz 2014 17:03)

    Danke für das Video Sarrazin vs. Augstein. Habe jetzt bis ca. 19:00 geguckt, bis Ende der „Passantenbefragung“, wobei die Sarrazin-Kritiker wieder verdächtig in der Mehrheit waren. Wenn ich diese Dumpfbacken und Visagen so sehe, frage ich mich manchmal, weshalb man sich hier eigentlich für die Zukunft Deutschlands einsetzt. So etwas ist schließlich auch „Deutschland“, leider, und sie haben die Katastrophe auch redlich verdient, auf die dieses Land unvermeidlich zusteuert. Wenn da nur die anderen nicht wären …

    Kurz vorher Augstein ganz schwach, als er sich weigerte, „in den dunklen Keller dieser obskuren Statistiken zu gehen“ (o. ä.), dabei waren es doch ganz klar ersichtlich hieb- und stichfeste Aussagen (Thema: mehr Männer über IQ 130 als Frauen). Mannomann, ist der borniert. Und dumm. Er gibt auch noch zu, daß er sich weigert, Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Gut möglich, daß sich der alte Martin Walser für sein Erzeugnis schämt, wenn er so etwas sieht.

  44. Dass Sarrazin der SPD nicht den Gefallen getan hat auszutreten, finde ich voll verständlich. Sie müssen sich jetzt dauernd von ihm „distanzieren“, aber mit gebremster Schlagkraft und der Faust in der Tasche.
    Den Genossen fällt es jetzt nicht so leicht, ihn als einen der Ihren tolerieren zu müssen und ihn nicht zugleich als „Rassisten“ und „Rechtsradikalen“ zu kriminalisieren. Sonst müssten sie ihn ja ausschliessen oder anzeigen. Darauf mussten sie zähneknirschend verzichten, und das tut ihnen gut. Sie sind allein durch seine Existenz in der Partei, der er ja nicht zu Willen ist, mit ihrer eigenen Verlogenheit konfrontiert.

    Sie haben ihn über den bürgerlichen Tod hinaus dämonisiert und müssen nun sein Erscheinen in jedem ihrer Kreise und an jedem Anlass fürchten wie den Auftritt des steinernen Komturs, zu dem sie ihn selber stilisiert haben. Das verdirbt die Festlaune.

  45. @#62 Bachatero (02. Mrz 2014 18:08)

    Ich glaube um ihren IQ ist es nicht besonders bestellt, wenn sie hier von Jesus und Wahrheit schreiben. Was hat denn Jesus, so er denn überhaupt gelebt hat und so wie in der Bibel beschrieben, an Wahrheit verkündet?

  46. Wenn die Journis nicht die Wahrheit schreiben wollen, dann machen wirs eben:

    Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, kleine Zettelchen mit dem Hinweis auf PI zu drucken und diese Zettelchen dann unbemerkt in den einzelnen Zeitschriftenläden dem Spiegel beifügen… 🙂
    So als eine Art Werbeflyer. Wenn man dazu diese einseitig klebenden Zettel von diesen Zettelstapeln nimmt, sich einen Stempel machen läßt, kann man ganz schnell viiieeellle Zettelchen stempeln. Einen Stapel griffbereit in die Jackentasche und beim “Lesen” der Schmierenblätter jedesmal eines oder mehrere festkleben… Zeitschrift zurückstellen, nächste bitte…

    Kann man bei besonders falsch geschriebenen Artikeln auch mehrfach machen…so als besondere Betonung. Solange man die Zeitschrift nicht zerknittert oder beschädigt, kann keiner was machen. Allerdings sollte man schon aufpassen, daß einen keiner beim “Beimpfen” sieht!

  47. Nachdem ich unterm anderen Artikel auf die Bildzeitung schimpfte, hier mal ein kleines Lob:

    Immerhin, Blubb-Bild kann manchmal auch einigermaßen ehrlich.

    Eine halbherzige Aufklärung über Propagandalügen der UN-Flüchtlingshilfswerks

    „“Das Foto ging um die Welt: Anscheinend mutterseelenallein irrt der kleine Marwan (4) durch die Wüste im jordanisch-syrischen Grenzgebiet…

    Und tatsächlich: Ein UNHCR-Mitarbeiter bestätigte der Guardian-Journalist Shiv Malik, der kleine Junge sei nur ein paar Schritte hinter der Gruppe hergelaufen…““
    http://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/marwan-allein-in-der-wueste-die-wahrheit-hinter-diesem-twitter-bild-34729090.bild.html

  48. Sehr interessantess Zitat:

    Es wird nicht lange dauern, wenn man das Jahr 2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes Verbot, aber eine Art Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz, welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken.

    Rudolf Steiner am 4.4.1916

  49. #65 Rohkost (02. Mrz 2014 19:13)

    Mein IQ ist schon in Ordnung. Ob Jesus gelebt hat, kann ich nicht sagen. Was er an Wahrheiten verkündet hat, sie schreiben es ja selbst, kann man im sog. Neuen Testament lesen. Wie das damalige „System“, laut NT, auf diese Verkündigung reagiert hat, ist bekannt. Was Sarrazin an „Wahrheiten“ verkündet ist ebenfalls einem Buch zu entnehmen. Auch ist er, wie Jesus, ja nur Mittler. Er verkündet Sekundär-„Wahrheiten“, von Anderen gefunden und von ihm als Kampfmittel eingesetzt. Diese sind, da wissenschaftlich und rational, sogar überprüfbar, obwohl das für den damit zu erzielenden Effekt, bedeutungslos ist. Entscheidend ist, auch in diesem Fall, die Systemreaktion. Wir sehen, es gibt viel Geschrei, aber die „Kreuzigung“ findet nicht statt. Er darf sogar in der SPD bleiben. Er kann somit kein echter „Heiland sein“ und wirkt letztlich System stabilisierend. Zum Abschluss die Pilatusfrage: „Was ist Wahrheit“?

  50. Der letzte Teil der Rezension ist der wichtigste:

    Wer die souveräne Nation verteidigt, ist ein Feind

    Wenn die Medienangestellten keine oder bloß vorgetäuschte Priester sind, wessen Lied verbreiten sie dann? Wenn keine reinen Ideen, was bestimmt dann unser öffentliches und politisches Leben? Man muß die Dialektik von materieller Basis und medialem Überbau näher betrachten, als Sarrazin das tut. Der propagierte Gleichheitswahn führt, in die Praxis übersetzt, zu einem völligen Umbau der Gesellschaft, zur Zerstörung von familiären, regionalen und nationalen Strukturen und zur Atomisierung der Individuen.

    Wer nach der Logik und den Interessen fragt, die durch diese Entwicklung bedient werden, stößt auf die Strategen und Nutznießer der Globalisierung, jener internationalen Entwicklung, welche die totale Mobilität von Menschen, Gütern, Rohstoffen und Kapital und letztlich die Vereinheitlichung der Welt zum Ziel hat. Für sie sind die Verteidiger der Nationalstaaten und der Volkssouveränität natürliche Feinde.

    Es lohnt einfach nicht, sich länger mit den einzelnen sarrazinkritischen Medienvertretern auseinanderzusetzen. Vielmehr müßten die Strukturen, die international verflochtenen Pressekonzerne, die Multis, Stiftungen und Denkfabriken betrachtet werden, denen sie wissentlich oder unwissentlich dienstbar sind. Sarrazins neues Buch ist ein wichtiger Baustein, ein Schlußpunkt und vor allem eine Aufforderung an den politisch interessierten Leser, seinen Blick zu weiten.

    So ist es…

  51. Na sicher, auch die studierten ,,Journalisten,, sind nur Lohnschreiberlinge, am Monatsende müssen sie Mite, Raten, Nebenkosten, Versicherungen bezahlen können- wie jeder von uns.
    Also tun sie das, was lohnabhängige Arbeiter / Angestellte eben immer tun- das was der Chef Die Chefin eben will.
    So liefern die ,,Journalisten als brav das, was ihere Arbeitgeber- der Herr Redakteur und der im Namen des Herrn Verlegers verlangt.

    Das schreiben, was sie wollen, durften Journalisten noch nie- es sei denn, die Zeitung / Zeitschrift gehörte ihnen.
    Immerschon waren die Massenmedien Instrumente der Mächtigen zu ihrem Machterhalt und zur Voilksverdummung.

    Dumm nur, dass ihnen das Internet in die Quere gekommen ist und es hier viele viele mutige- rechschaffende Menschen gibt, die die Lügen und schmutzigen Tricks der Mächtigen und ihrer Marionetten- den Politnutten offenlegen. 😉

    Thilo Sarrazin ist ein schönes Beispiel für die praktizierte Medienzensur, die es angeblich nicht gibt.
    Nur weiter so, die Zahl derrer, die sic nicht mehr verdummen, verraten und verkaufen lassen wächst mit jedem Lügenartigel in den Systemmedien und mit jeder Stunde 🙂

  52. #72 Triskele (03. Mrz 2014 00:19)

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. In der sog. DDR haben seinerzeit so gut wie Alle gewusst, wie’s wirklich war und sind mitgelaufen. So ist es auch in der sog. BRD. Die DDR ist gefallen, als sie fallen sollte, auch ohne Internet und das sog. Volk, die alte Hure, hat gar keine Rolle gespielt, auch wenn es die Medien, aus guten Gründen, anders dargestellt haben. So wird es auch in der BRD sein, wenn sie den überhaupt fallen soll. Auf das Internet gesteuerte sog. „Erwachen“ des Volkes würde ich mich aber nicht verlassen.

  53. Diese linken Dumpfbacken, ekelhaft! Doch eines haben sie wieder einmal geschafft. Thilo Sarrazins Thesen wurden einmal mehr bestätigt.

  54. „Umstritten“, das Lieblingsetikett der Medienmafia.
    Ich denke nicht, dass Sarrazin sehr „umstritten“ ist. Schon bei seinem Buch 2010 war die große Mehrheit der Bürger auf seiner Seite und unterstützte den Ruf nach einer offenen Debatte.
    Die Medien meinen mit ihrem Etikett eher „bei uns Medienleuten verhasst“. Das ist ja etwas ganz anderes.
    Kehren wir ihr Diffamierungs-Etikett gegen sie selbst:
    umstrittene Medien,
    umstrittene SZ,
    umstrittene GEZ-Abzocke,
    umstrittene Meinungsmache,
    umstrittene Talkshow-Strategien,
    umstrittener Bildungsplan,
    umstrittene Homosexualisierung,
    umstrittene Einwanderung,
    umstrittener EURO!

  55. Betr.: “Umstritten”, das Lieblingsetikett der Medienmafia.
    (letzter Kommentar)

    Genau, so ist es. Ein billiger alter Trick der Manipulateure:

    Betrachtet man die Fernsehnachrichten genauer, fällt auf, dass keineswegs jedes umstrittene Gesetz und jede umstrittene Person auch als „umstritten“ bezeichnet werden. Während also die „umstrittene Bundesfamilienministerin“ Kristina Schröder ihre „umstrittene Flexi-Quote“ vorstellt, hören und lesen Sie nirgendwo etwas über den „umstrittenen Klimawandel“ oder den „umstrittenen Krippen-Ausbau“. Fast scheint es, als seien in Deutschland nur die Personen und Initiativen „umstritten“, die von Liberalen und Konservativen kommen. Und von Katholiken, versteht sich.

    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/es-fehlte-nur-noch-der-scheiterhaufen-1.3097523

  56. Die schlimmsten unter allenen Schmierfinken finden sie beim GEZ fianzierten öffentlich – rechtlichen!

Comments are closed.