gottenkrieger -Die Sichtweise der wenig informierten, dafür aber polarisierten westlichen Öffentlichkeit fasst Rodney Stark bereits im Klappentext treffend und provokant zusammen: „Nach vorherrschender Auffassung waren die Kreuzzüge ein Werkzeug des expansionistischen, imperialistischen Christentums, das Territorien eines toleranten und friedlichen Islam brutal unterwerfen, ausplündern und kolonisieren wollte.“ Seine Antwort folgt auf dem Fuße: „So war es nicht.“ Sehr löblich und leider die Ausnahme in vergleichbarer Lektüre ist, dass bereits mit der Vorgeschichte der Kreuzzüge begonnen wird: Stark zeigt im ersten Kapitel anhand von Karten auf, wie groß die muslimischen Landgewinne – beispielsweise durch die Mauren in Spanien – um das 8. Jahrhundert in Europa waren.

Fazit der ersten Kapitel ist, dass „bevor die Ritter überhaupt von Jerusalem träumen konnten, die muslimischen Krieger auf Paris zuritten“. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde die römische Peterskirche überfallen. Heilige Stätten wie die Grabeskirche und weitere dreißigtausend Kirchen wurden unter dem Kalifen Tariq al-?Hakim zerstört. Unter seiner Herrschaft hatten Christen ein fast zwei Kilo schweres Kreuz um den Hals zu tragen, die Juden ein ebenso schweres geschnitztes Kalb – in Erinnerung an das goldene Kalb, das sie einst anbeteten.

Im dritten Kapitel wendet sich Stark dem besonders verbreiteten, mit den Kreuzzügen aber nur bedingt verknüpften Vorurteil zu, dass die islamischen Länder Hochkulturen gewesen seien. Auch hier bedient er sich überzeugender Paradebeispiele: So war das älteste wissenschaftliche Buch in der Sprache des Islam die medizinische Abhandlung eines syrischen christlichen Priesters aus Alexandria und wurde von einem persisch-?jüdischen Arzt ins Arabische übersetzt…

(Auszüge aus einer Besprechung des Buches „Gotteskrieger“ von Rodney Stark! in der Narzisse. PI hat bereits auf das Buch verwiesen.)

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79 KOMMENTARE

  1. @ #1 WahrerSozialDemokrat (16. Feb 2014 17:23)

    Knopp ist nur der zweitgrösste. Die grössten sind die Österreicher. Die machten Hitler zum Deutschen und Mozart zum Österreicher.

  2. Die Religionen waren seinerzeit alle ziemlich übel.
    Da gab es kaum Unterschiede.
    Den Türken konnte Byzanz (heute Istanbul) auch nur in die Hände fallen weil Kreuzzügler es zuvor übelst geschliffen hatten.

  3. #2 Tramp

    Mozart kein Österreicher??? Bitte um Erläuterung.

    Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, (* 27. Januar 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien).

    Ob Adolf Schickelgruber Österreicher war ist sehr umstritten.

  4. Rodney Stark und Christopher Clark werden wohl bald mit einem Einreiseverbot nach Buntland rechnen müssen! 🙂

  5. sehr zu empfehlen für alle hier: auf PI-TV
    „Warum wir Angst vor dem Islam haben“
    von Dr.Bill Warner,
    da fallen die Schuppen von den Augen…

  6. @ Felix Austria

    natuerlich war ein Mozart ohne seinen Vater dem Musiker aus Augsburg nicht moeglich,

    der Frau Mozart besaemte und seinen Sproessling die Begabung in die Waage legte, die er spaeter durch Schulung und Vorbild perfektionierte.

    Aber man goennt Euch ja die Mozartkugeln, den Mozart hinten und vorne, was waere Oesterreich ohne ihm?

  7. Gut geschrieben!!
    Komme gerade von meiner sonntäglichen Fahrradrunde durch Duisburg zurück und konnte auf dem Boulevard der Vielfalt- auch Königstraße genannt- das internationale Flair einer Weltstadt genießen. Nur: Ich stehe eigentlich nicht so sehr auf dieses Flair der Vielfalt vor meiner Tür. Da geht mir etwas das Gespür für meine Heimat und meine Wurzeln verloren.

  8. #10 Schweinchen_Mohammed (16. Feb 2014 17:58)

    Nach der Aufdeckung des Edathy-Skandals kommen die U-Boote aus der Deckung!

  9. #12 Simbo (16. Feb 2014 18:00)

    Was wären die Schweizer Uhrenindustrie und der Präzisionsmaschinenbau ohne Somalier?

    Was wäre die ETHZ ohne Unterstützung des Mogadisco Institute of Technology MIT?

    Wer hat die ganzen Tunnel gebohrt?
    Die Afrikaner!
    Und wer genau?
    Die Somalis!

  10. #2 Tramp (16. Feb 2014 17:27) und #5 Felix Austria (16. Feb 2014 17:54):

    Eure Diskussion geht ins Leere. Dass Österreicher etwas anderes seien als Deutsche, wird erst seit 1945 behauptet. Bis dahin war völlig unstreitig, dass es da keinen Unterschied gibt. Bis 1918 gab es überhaupt kein eigenständiges Österreich, sondern nur ein Kaiserreich als Vielvölkerstaat, zu dem u. a. das Gebiet von Österreich gehörte, in dem Deutsche lebten. Dementsprechend nannte es sich selbst ab 1918 auch Deutschösterreich, bis die Sieger das verboten und nur noch „Österreich“ benutzt werden durfte.

  11. #2 Tramp (16. Feb 2014 17:27)
    @ #1 WahrerSozialDemokrat (16. Feb 2014 17:23)

    Knopp ist nur der zweitgrösste. Die grössten sind die Österreicher. Die machten Hitler zum Deutschen und Mozart zum Österreicher.

    Mozart WAR Österreicher, Beethoven aber nicht. Der kam ursprünglich aus Bonn.

  12. #13 Eurabier (16. Feb 2014 18:01)

    Nach der Aufdeckung des Edathy-Skandals kommen die U-Boote aus der Deckung!

    Offen von Toleranz und Miteinander daherreden und insgeheim ein anderes Spiel spielen oder wurden diese „Muslime“ schon auf ihre Gülen Vergangenheit durchleuchtet?
    Wenn ich dem seine Ziele lese, dann schwant mir nix Gutes, wenn ich Muslime und Politik lese…Scientology läßt grüßen, halt nur mit muslimischen Welteroberungsansprüchen.

  13. Ich habe das Buch bereits im Juni 2013 erworben und kann es nur empfehlen.

    Ich will kurz die Ausführungen von kewil ergänzen.

    Der Autor Rodney Stark, geb. 1934 ist Religionssoziologe und lehrte mehrere Jahrzehnte an der University of Washington.

    Stark hat über 30 Bücher und über 140 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, für die er viele internationale Preise erhalten hat. Auf Deutsch erschien seine Studie „Der Aufstieg des Christentum“, die für den Pulitzer-Preis nominiert war.

    Das Buch „Gottes-Krieger“ erschien in den USA 1999, in Deutschland, 1 Auflage erschien erst im April 2013.
    **********************************************

    Im Buch widerspricht der Autor beispielsweise der Glorifizierung des „ritterlichen Saladins“ durch die westlichen Bewunderer.

    Nicht nur die Kriegsregel haben die modernen Bewunderer Saladins ignoriert, sie haben auch die vielen anderen Tatsachen geflissentlich außer Acht gelassen.

    Nach der Schlacht von Hattin mordete Saladin persönlich mit,

    als einige gefangene Templer und Johanniter abgeschlachtet wurden, dann zog er sich zurück und beobachtete die Hinrichtung der anderen Christen.

    Ein Bericht des Saladins-Sekretärs dazu:

    „Er befahl“, so berichtet es sein Sekretär Imad ed Din die Templer und Johanniter zu enthaupten, weil er sie lieber tot als in Gefangenschaft haben wollte. Mit ihm war eine ganze Gruppe von Gelehrten und Sufis und frommen Männern und Asketen, alle baten, einen von den Christen töten zu dürfen, sie zogen ihr Schwert und schoben ihre Ärmel auf. Saladin saß erfreut auf seinem Podium, und den Ungläubigen stand das blanke Entsetzen im Gesicht!.

    Buch, Seite 279

    Alle sollen wissen, was uns im Falle des Islams-Siegs in Europa erwartet. Saladin versuchte in jeder Hinsicht, seinem Propheten gerecht zu werden.

  14. @ #1 WahrerSozialDemokrat
    „Ob Guido Knopp, der größte Geschichtsverfälscher aller Zeiten,…“

    Klasse kommentar, denn zumindest bez. der jüngeren deutschen und europäischen Geschichte hat sich der alte Knopp diesen Titel ehrlich erlogen.

  15. Es zieht sich durch die gesamte Geschichte des Islam: Zuerst werden Verbrechen und Schandtaten begangen, dann werden die Opfer zu Schuldigen gemacht. Das wird von Moslems entweder mit der Muttermilch eingesogen, oder aber von Imams in der Koranschule eingebläut.

  16. Fortsetzung:

    Zurück in eine ihrer „Wohlfühloasen“ es gibt genug islamisch regierten Länder, wo sie ihren Kopftuch-Traum ausleben können. In Afghanistan und Iran dürfen sie sich ja sogar eine Burka überstülpen.

    Ich habe bis zum Anschlag genug von diesen „Paras***n. Geht weg, wir brauchen Euch hier nicht. Niemand hat Euch gerufen…

  17. P.S.:
    Der name „Mozart“ leitet sich ebenso wie der
    bayrische „Moser“ von jüdisch „Moses“ ab… .
    Ebenso unbekannt: Bavaria lat. leitet sich von
    “ bei den Avaren“ ab. Ein jüdischer
    Volksstamm der vom Kindermörder Karl dem Großen
    zwangskatholisiert wurde… .

  18. #15 Eurabier (16. Feb 2014 18:04)

    Ja, ohne diese „Fachkräfte“ würden wir noch im Mittelalter stecken.

    Also, danke an die „Somalis“ die unsere Uhren-Industrie gerettet haben. Und Tunnels gebaut haben, Und, und, und……

    PS: unsere Uhrenindustrie wurde übrigens von Nicolas Hayek gerettet. Ich werde ihn stets in bester Erinnerung behalten. Ein Libanese, der am Schluss ein besserer Schweizer war, als mancher „Ur-Schweizer“

  19. #28 Eurabier (16. Feb 2014 18:28)

    Darauf muss ich auch antworten.
    Ich hoffe die Kalifornier werden jetzt von einer Mückenplage heimgesucht.

    Wünsche das auch allen, die z.B. Windräder = Vogelschredderer installieren.

    Ihr sollt von 1000 Mückenstichen und mehr beglückt werden….

  20. Was selbst den meisten Schweizern unbekannt ist:
    Im 10 Jahrhundert fielen Moslem – vermutlich Berber aus Nordafrika – über das Wallis kommend in Graubünden ein und hielten die Alpenpässe besetzt. Um 940 überfielen sie das Kloster Disentis und ermordeten die Mönche.
    In der dortigen Klosterkirche zeigt ein Deckengemälde rechts oberhalb des Eingangs die Ermordung des Abtes.
    Nach etwa acht Jahren hatten sie genug von Kälte, Schnee und Lawinen und zogen wieder ab.

  21. Zu den Kreuzzügen ist auch folgendes zu erwähnen. Jerusalem war nicht römisch-katholisch christlich sondern orthodox. Der Papst wollte denen nur helfen wenn sie sozusagen ihren Glauben aufgeben und römisch-katholisch werden. Die Kreuzzüge wurden erst getätigt nachdem das Reich des Papstes durch muslimische Raubzüge bedroht war. Sprich: Es war dem Papst Scheißegal dass die Christen im Orient bekämpft und überfallen wurden.

  22. #18 My Fair Lady

    Mozart WAR Österreicher

    Es wird auch durch beharrliche Wiederholung nicht richtiger. 🙂
    Mozarts Vater war Bürger Augsburgs, der Sohn Zeit seines Lebens Untertan des Fürsterzbischofs von Salzburg, das damals zum bayerischen Reichskreis gehörte und nicht zum österreichischen, und der Künstler selbst, wer sollte es besser wissen als er, bezeichnete sich laut seinem schriftlichen Nachlass mehr als einmal als stolzen Deutschen, jedoch kein einziges mal als stolzen Österreicher. Wieso auch, wenn er keiner war.

  23. Gutes Buch, gehört zur Standardlektüre.

    Kritisiert man den Islam, kommt von vielen der depperte Satz: „Ja und wir mit unseren Kreuzzügen sind auch nicht besser gewesen“. Kurze Gegenfrage: „Wie viele Kreuzzüge gab’s denn?“.

    Da hörts bei den meisten Schlaubergern dann schon auf.

    Pisa-Deutschland 2013.

    Wie gesagt gutes Buch zu einem günstigen Preis, lässt sich flüssig lesen und erhellt ungemein.

  24. #22 Palnatoki

    Ich finde, dieses Bild
    kommt den Tatsachen doch am nächsten.

    Cooles Bild.
    Der Typ links, wer ist das – Allah?

  25. Wer den Koran gelesen hat, weiss Bescheid, den kann man nicht mehr verar…en.
    Allen Stadtvätern kann ich nur raten sich einen Koran zu kaufen und zu lesen, damit sie erfahren
    Der gewalttätige und Hasserfüllte Islam gehört in d was Islam bedeutet.
    Wörtlich übersetzt heisst Islam : Unterwerfung (unter den Koran)
    Man braucht sich doch nur in der Welt umzusehen, um zu erkennen das Islam keineswegs Frieden bedeutet, sondern Krieg, Terror, Kopfabschneiden, Menschen schächten, und selbst in unserem friedlichen Land Mord und Totschlag .
    Wer das alles nicht zur Kenntnis nimmt, ist geistesgestört oder Blind und Taub.
    Die europäischen Länder brauchen den Islam nicht.
    Der Islam gehört auf den Misthaufen der Weltgeschichte.

  26. Wer den Koran gelesen hat, weiss Bescheid, den kann man nicht mehr verar…en.
    Allen Stadtvätern kann ich nur raten sich einen Koran zu kaufen und zu lesen, damit sie erfahren was Islam bedeutet.
    Wörtlich übersetzt heisst Islam : Unterwerfung (unter den Koran)
    Man braucht sich doch nur in der Welt umzusehen, um zu erkennen das Islam keineswegs Frieden bedeutet, sondern Krieg, Terror, Kopfabschneiden, Menschen schächten, und selbst in unserem friedlichen Land Mord und Totschlag .
    Wer das alles nicht zur Kenntnis nimmt, ist geistesgestört oder Blind und Taub.
    Die europäischen Länder brauchen den Islam nicht.
    Der Islam gehört auf den Misthaufen der Weltgeschichte.

  27. Vor zwei drei Tagen kam nachts etwas bei Phönix. Die große Seifenoper!

    Mit tragender Stimme wurde bewundernd erzählt, wie damals eine neue Religion, der Islam aufkam und die Völker der Welt ihn begeistert annahmen.

    Nichts von islamischer Schwertmission, rein gar nichts.

    Als ich gerade überlegte, ob ich vom Sofa springen sollte, wurde ich sehr sehr müde und schlief vor der Glotze ein.

  28. Unsereins wurde in der Schule über das Thema auch sehr vera****t. Gottseidank dass wir hier bei PI Aufklärung finden.

  29. Wer weiss schon, dass in Genf 25 lange Jahre der Islam herrschte??

    934-959

    Dass Muslime auf Jahre die Alpenpässe besetzt hielten?

    Dass das schmucke schweizer Örtchen Pontresina seinen Namen von „Pont Sarrazina“ (Brücke der Sarrazenen) ableitet?

    Dass Muslimische Dschihadisten das Appenzell verwüsteten und sich auf Jahre am Bodensee verschanzten?

  30. #3 James Cook (16. Feb 2014 17:35)

    Die Religionen waren seinerzeit alle ziemlich übel.
    Da gab es kaum Unterschiede.
    Den Türken konnte Byzanz (heute Istanbul) auch nur in die Hände fallen weil Kreuzzügler es zuvor übelst geschliffen hatten.

    Es heisst: Geschleift!

    Den Rest kommentiere ich gar nicht erst.

  31. #17 Tramp

    Wolfgang Amadeus Mozart lebte von 1756 bis 1791. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Deutschland. Das Gebiet das heute als Deutschland und Österreich bekannt sind, bestand aus vielen Staaten, in denen Deutsch gesprochen wurde. Die Bayern, die Hohenzollern, die Preußen und einige hunderte kleinere Staaten, Fürstentümer, Grafschaften und Königreiche.

    Damals bezeichnete man alle als Deutsche, die der deutschen Sprache mächtig waren. Im laufe der Geschichte wurden durch viele Kriege und auch durch Heirat mehrere Länder zusammengelegt. Heute gibt es nur noch Deutschland und Österreich. Der Freistaat Bayern zum Beispiel, der damals selbstständig war ist heute in der Bundesrepublik Deutschland enthalten. Österreich hingegen hat sich als eigenen Staat, genauso wie Deutschland, entwickelt.

    Ob Mozart nun ein Deutscher ist oder ein Österreicher lässt sich daher nur schwer sagen. Vom heutigen Standpunkt muss man Mozart als Österreicher einsortieren. Jedoch war dieser Standpunkt vor Dreihundert Jahren eben ein anderer. In der Tat reiste Mozart durch die „Welt“ und spielte an vielen Höfen und galt als Wunderkind bis er schließlich verarmt starb. Er bezeichnete sich selber als Deutscher, damit war aber gemeint dass er deutsch Sprach, wie in vielen anderen „deutschen“ Ländern auch.

    Seine Geburtsstadt Salzburg gehörte damals nicht zu Österreich, sondern zum Römisch – Deutschen Kaiserreich. Nun kann sich jeder selber seine Meinung bilden, ob Mozart nun ein Deutscher oder ein Österreicher ist.

  32. #43 Spektator
    …haben sie doch erstaunlicherweise im Saastal einige eindeutig arabischstämmige Flurnamen hinterlassen, etwa Almagell (von «al-mahall» fu?r Ort, Siedlung), vermutlich auch Mischabel(von «jabal» oder «djebel» fu?r Berg).
    Auch der eigentu?mliche Name des Allalinhorns stammt aus dem sarazenischen Arabisch, wo «ala’i-ain» Quelle bedeutet. Im Grunde heisst das Allalinhorn also Quellhorn oder Quellberg.

    Aber eigentlich müssten die Schweizer ganz froh sein, haben sie doch den Moslems trotz aller Schurigeleien viel zu verdanken, jedenfalls wenn man es so sieht:
    Mit ihren nicht immer friedlichen Zu?gen gelangten verschiedene Errungenschaften der damals höchst erfindungsreichen arabischen Welt auch zu uns, so Papier, Velours, Filz, Nougat, Geschirr, Lederschläuche, Maultiere und -esel, die Getreideart Buchweizen (im Französischen «sarrasin» genannt), ausgeklu?gelte Bewässerungssysteme, aber auch Kenntnisse u?ber den Lauf der Gestirne und wertvolles Wissen der Humanmedizin.
    Mehr hier:
    http://www.natuerlich-online.ch/magazin/artikel/an-der-quelle/

    #3 James Cook
    Zu diesem hanebüchenen Blödsinn hat #43 Spektator wohl alles gesagt.

  33. #34 Starost (16. Feb 2014 18:49)

    #18 My Fair Lady

    Mozart WAR Österreicher

    Es wird auch durch beharrliche Wiederholung nicht richtiger. 🙂
    Mozarts Vater war Bürger Augsburgs, der Sohn Zeit seines Lebens Untertan des Fürsterzbischofs von Salzburg, das damals zum bayerischen Reichskreis gehörte und nicht zum österreichischen, und der Künstler selbst, wer sollte es besser wissen als er, bezeichnete sich laut seinem schriftlichen Nachlass mehr als einmal als stolzen Deutschen, jedoch kein einziges mal als stolzen Österreicher. Wieso auch, wenn er keiner war.

    Alles Quatsch 😉

    Immanuel Kant war Russe, Sitting Bull war US-Amerikaner und Ötzi war Tiroler.

    Und Du und ich werden dereinst als waschechte Türken in die Geschichtsbücher eingehen.

  34. #41 Maria-Bernhardine (16. Feb 2014 19:17)

    Mit tragender Stimme wurde bewundernd erzählt, wie damals eine neue Religion, der Islam aufkam und die Völker der Welt ihn begeistert annahmen.

    Dann ist es doch an der Zeit, zwei Autoren zu Wort kommen zu lassen, denen die Linken eigentlich vertrauen sollten: Karl Marx und Friedrich Engels, die sich beide im Jahr 1853 sehr intensiv mit der Geschichte des Islam beschäftigten.

    Hier Friedrich Engels:

    Diese künstliche Fruchtbarmachung des Bodens, die sofort aufhörte, wenn die Wasserleitungen in Verfall kamen, erklärt die sonst kuriose Tatsache, daß jetzt ganze Striche wüst und öde sind, die früher brillant bebaut waren (Palmyra, Petra, die Ruinen in Jemen, x Lokalitäten in Ägypten, Persien und Hindustan); sie erklärt die Tatsache, daß ein einziger Verwüstungskrieg ein Land für Jahrhunderte entvölkern und seiner ganzen Zivilisation entkleiden konnte. Dahin gehört, glaub‘ ich, auch die Vernichtung des südarabischen Handels vor
    Mohammed, die Du sehr richtig als ein Hauptmoment der mohammedanischen Revolution ansiehst. Ich kenne die Handelsgeschichte der sechs ersten christlichen Jahrhunderte nicht genau genug, um urteilen zu können, inwieweit allgemeine materielle Weltverhältnisse den Handelsweg durch Persien nach dem Schwarzen Meer und durch den Persischen Meerbusen nach Syrien und Kleinasien dem übers Rote Meer vorziehen ließen.

    Aber jedenfalls war nicht ohne bedeutende Wirkung die relative Sicherheit der Karawanen im persischen, geregelten Sassanidenreich, während Jemen von den Abessiniern von Anno 200-600 fast fortwährend unterjocht, invasiert und geplündert wurde. Die zur Römerzeit noch blühenden Städte des südlichen Arabiens waren im siebten Jahrhundert wahre Wüsten von Ruinen; die benachbarten Beduinen hatten in 500 Jahren rein mythische, fabelhafte Traditionen über ihren Ursprung sich angeeignet (s. den Koran und den arabischen Geschichtsschreiber Novairi), und das Alphabet, in dem die dortigen Inschriften geschrieben, war fast total unbekannt, obwohl k e i n a n d r e s d a w a r, so daß de facto das S c h r e i b e n in Vergessenheit geraten. Dergl. Sachen setzen neben einem durch etwaige allgemeine Handelsverhältnisse veranlaßten superseding auch noch eine ganz direkte gewaltsame Zerstörung voraus, wie sie nur durch die äthiopische Invasion zu erklären ist. Die Vertreibung der Abessinier geschah um 40 Jahre vor Muhammed und war offenbar der erste Akt des erwachenden arabischen Nationalgefühls, das außerdem durch persische Invasionen von Norden her, die fast bis nach Mekka drangen, gestachelt war. Ich werde die Geschichte Muhammeds selbst erst dieser Tage vornehmen; bis jetzt scheint sie mir aber den Charakter einer beduinischen Reaktion gegen die ansässigen, aber verkommenden Fellahs der Städte zu tragen, die damals auch religiös sehr zerfallen waren und mit einem verkommenen Naturkultus ein verkommenes Judentum und Christentum vermischten.

    Engels an Marx – 6. Juni 1853, abends.

  35. #30 Simbo

    Wünsche das auch allen, die z.B. Windräder = Vogelschredderer installieren.

    Ihr sollt von 1000 Mückenstichen und mehr beglückt werden….

    Wie hoch fliegen die Mücken denn? Ob die zu den Elfenbeintürmen hoch kommen?

    Man wünscht es ihnen.

  36. Ich möchte einmal etwas zu dem bösen, dunklen Mittelalter loswerden.

    Das also rund 1.000 Jahre lang bös und dunkel war.

    Und zu dem grausamen und brutalen Christentum, dass Schuld an dem bösen und dunklen Mittelalter war.

    Nehmen wir einfach das Hochmittelalter – dass ja demnach höchst-böse und -dunkel gewesen sein muss:

    Wie sind die gotischen Kathedralen – überall in Europa – entstanden?

    Bezahlte böse Agenten zwangen ganze Städte und Landstriche dazu, sie zu errichten und die Bürgerschaften wurden als Zwangsarbeiter zum Bau versklavt?

    Die Menschen waren derart versklavt, dass sie selbst ihre eigenen Häuser mit Religiösen Weisheiten verzierten?

    Dass sie den Jahresablauf mit Christlichen Festtagen begangen und mit Hingabe und Kunstsinn alles danach ausschmückten?

    Ganz schön machtvoll, diese Agenten aus Rom…. gell?

  37. Ich möchte einmal etwas zu dem bösen, dunklen Mittelalter loswerden.

    Das also rund 1.000 Jahre lang bös und dunkel war.

    Und zu dem grausamen und brutalen Christentum, das Schuld an dem bösen und dunklen Mittelalter war.

    Nehmen wir einfach das Hochmittelalter – das ja demnach höchst-böse und -dunkel gewesen sein muss:

    Wie sind die gotischen Kathedralen – überall in Europa – entstanden?

    Bezahlte böse Agenten zwangen ganze Städte und Landstriche dazu, sie zu errichten und die Bürgerschaften wurden als Zwangsarbeiter zum Bau versklavt?

    Die Menschen waren derart versklavt, dass sie selbst ihre eigenen Häuser mit Religiösen Weisheiten verzierten?

    Dass sie den Jahresablauf mit Christlichen Festtagen begangen und mit Hingabe und Kunstsinn alles danach ausschmückten?

    Ganz schön machtvoll, diese Agenten aus Rom…. gell?

  38. #46 Felix Austria (16. Feb 2014 19:46)

    Es gab das Deutsche Reich.
    Ich wollte allerdings keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen. Für mich ist dieser Exkurs beendet.

  39. Im dritten Kapitel wendet sich Stark dem besonders verbreiteten, mit den Kreuzzügen aber nur bedingt verknüpften Vorurteil zu, dass die islamischen Länder Hochkulturen gewesen seien. Auch hier bedient er sich überzeugender Paradebeispiele: So war das älteste wissenschaftliche Buch in der Sprache des Islam die medizinische Abhandlung eines syrischen christlichen Priesters aus Alexandria und wurde von einem persisch-?jüdischen Arzt ins Arabische übersetzt…

    Diesem Thema widmet sich auch Manfred Kleine-Hartlage in seinem „Dschihad-System“ – auch eine Pflichtlektüre, ebenso wie „Gotteskrieger“!

  40. @ #30 Simbo (16. Feb 2014 18:38)

    Ihr sollt von 1000 Mückenstichen und mehr beglückt werden….

    Ich plädiere dann für 1.001 Mückenstiche! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Don Andres

  41. #54 Tramp
    #46 Felix Austria

    Ach lesen ist wohl auch nicht Deine stärke?

    …Seine Geburtsstadt Salzburg gehörte damals nicht zu Österreich, sondern zum Römisch – Deutschen Kaiserreich.

  42. #2 Tramp (16. Feb 2014 17:27) bzgl. #1 WahrerSozialDemokrat (16. Feb 2014 17:23)

    Knopp ist nur der zweitgrösste. Die grössten sind die Österreicher. Die machten Hitler zum Deutschen und Mozart zum Österreicher.

    Letzter Satz ist eher unglücklich gewählt. Streichen Sie Mozart, setzen Sie dafür Beethoven, dann stimmt’s – es gibt in der Tat Leute, die heute glauben machen wollen, daß Hitler ein Deutscher, und Beethoven ein Österreicher gewesen sei.

  43. Vorbemerkung:
    Daß die Kenntnisse über die deutsche Geschichte nur noch äußerst dünn sind, ist innerhalb dieses themas besonders greifbar:

    #3 James Cook

    Weil die kreuzfahrer Konstantinopel übel mitgespielt haben, konnten es die türken einnehmen???

    Dummerweiße liegen da aber 250 jahre dazwischen

    Dann könnte ich genauso behaupten, daß Friedrich Barbarossa nicht im Saleph ertrunken ist, sondern von seldschuken ermordet wurde.

    #46 Felix Austria
    Österreich war teil des Heil. Röm. Reiches Deut. Nation, wie Preußen, Bayern, Hannover, Sachsen usw. und diversen Bistümern, von denen eins Salzburg war.
    Österreich wurde von den Habsburgern (aus dem sog. Vorderösterreich)regiert, Preußen von den Hohenzollern (aus Franken), Bayern von den Wittelsbachern (aus Schwaben), Hannover von den Welfen (wohl auch Schwaben – lasse mich gern korrigieren), Sachsen von den Wettinern (Sachsen/Thüringen) usw. und so fort

    Zu dem, was die Araber und so weiter europa gutes getan haben sollen, äußere ich mich besser nicht…

  44. Streit unter Großfamilien 200 Schaulustige bei Schlägerei in Neukölln-Arcaden

    Auf dem Parkdeck der Neukölln-Arkaden geraten Angehörige zweier arabischer Großfamilien aneinander. Dann verlagert sich die Schlägerei in das Einkaufszentrum. Die Polizei hat große Mühe, die Lage zu beruhigen.

    Die Besatzungen mehrere Streifenwagen sowie Mannschaftswagen waren nötig, um am Sonnabend eine aufgebrachte Horde junger Männer zu beruhigen. Angehörige zweier arabischer Großfamilien hatten sich gegen 18 Uhr auf dem Parkdeck der Neukölln-Arcaden in der Karl-Marx-Straße getroffen.

    Dabei gerieten zwei 19 und 21 Jahre alte Männer in Streit. Als die Auseinandersetzung eskalierte, schlug der jüngere dem älteren mit der Faust ins Gesicht. Der ließ sich das nicht gefallen. Zusammen mit mehreren Freunden prügelten sie auf den Schläger ein. Dabei wurde das Opfer im Gesicht verletzt.

    Freunde und Familienangehörige des Verletzten wollten die Blamage nicht auf sich sitzen lassen. Sie gingen im Einkaufszentrum auf den 21-Jährigen und dessen Familie los. Die Polizei rückte zunächst mit zwei Autos an. Als die Zahl der Schaulustigen auf 200 anwuchs, wurden mehrere Einheiten in Bewegung gesetzt.

    Der Polizei gelang es nach einer halben Stunde die Lage zu beruhigen. Die Mitglieder der beiden Großfamilien wurden zurückgedrängt. Der 19-Jährige und der 21 Jahre alte Mann wurden festgenommen und befragt. Gegen die Männer ermitteln die Polizisten nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Beide wurden nach der Vernehmung wieder entlassen.

    http://www.berliner-zeitung.de/polizei/streit-unter-grossfamilien-200-schaulustige-bei-schlaegerei-in-neukoelln-arcaden,10809296,26215462.html

  45. Programmhinweis

    Edathy und keine Ende – Morgen, Deutschlandfunk

    10:10 Uhr
    Kontrovers

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern
    Vorverurteilung, Geheimnisverrat und Regierungskrise? – der Fall Sebastian Edathy

    Studiogäste:
    Norbert Geis, CSU-Rechts- und Innenpolitiker, Ex- Bundestagsabgeordneter
    Wolfgang Neskovic, Ex-Bundesrichter und Ex-Bundestagsabgeordneter für die Linksfraktion
    Stephan Detjen, Deutschlandfunk, Leiter Hauptstadtstudio
    Am Mikrofon: Dirk Müller

    Hörertel.: 00800 – 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de

    http://www.deutschlandfunk.de/programmvorschau.281.de.html?drbm:date=17.02.2014

  46. #45 Spektator
    Geschleift oder geschliffen wo liegt der Unterschied? Informiere dich besser was deine Christenhelden dort tatsächlich abgezogen haben.
    Da kann einem schlecht werden.

    #59 Kulturhistoriker

    Dummerweiße liegen da aber 250 jahre dazwischen

    Dummerweise war das Reich dadurch bestimmt nicht stärker geworden.
    Was denkst du wie lange es gedauert hat bis Deutschland wieder die gleiche Einwohnerzahl hatte wie vor dem 30 jährigem Krieg du Oberschlaumeier???

  47. UFF!

    Es gibt immer leute, die mehr wissen als andere leute.

    Wo kommt denn auf einmal der 30jährige Krieg her?

    Zum Bevölkerungswachstum:
    Nach diesem Krieg war die geburtenrate sehr viel höher – nur beeinträchtigt durch eine hohe kindersterblichkeit.
    Aber aus mir bekannten quellen kann ich sagen, daß die wirtschaft und die produktionsverhältnisse davon nur wenig berührt wurden. Und der dreißigjährige krieg war nicht so einschneidend wie man sich das heute so vorstellt (ohne flächenbombardements). Als familienforscher mit quellenstudium nicht nur in eng begrenztem raum weiß man halt mehr als andere leute, die immer nur das wiederholen, was schon hundert mal abgeschrieben wurde ohne den wahrheitsgehalt zu überprüfen!

  48. In einer Videobotschaft droht ein selbsternannter Anführer der islamistische Terrorgruppe Boko Haram mit der Verfolgung von Christen

    Im den Kampf für einen islamischen Staat macht die Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria seit Monaten Jagd auf Christen. Bei einem Angriff auf ein überwiegend von Christen bewohntes Dorf sollen mehr als hundert Menschen getötet worden sein – darunter viele Frauen und Kinder.

    http://www.focus.de/politik/ausland/neues-blutbad-in-nigeria-islamisten-massakrieren-mehr-als-hundert-dorfbewohner_id_3619809.html

  49. #2 Tramp

    Vergiss dabei nie, dass die Österreicher 1989 die DDR-Flüchtlinge nicht abgewiesen haben. Sie haben damit auch ihren Teil dazu getan, dass Deutschland wiedervereinigt worden ist.

  50. Hallo bis 1806 gab es offizell das Heilige Römische Reich Deutscher Nation der Letze Kaiser Franz II dankte Unter Druck Napoleons I ab.Der Habsburger Franz II nannte sich seit 1804 Kaiser von Österreich.Als Franz I von Österreich.
    Es ist klar das Adolf Hitler Österreicher war er wurde in Braunau am Inn geboren.Die deutsche Staatsbürgerschaft bekam er 1932 indem er ein Regierungsbeamter von Braunschweig wurde.Weil er als Österreicher sonst nicht gegen Reichspräsident Paul von Hindenburg antreten hätte können.

  51. #5 Felix Austria (16. Feb 2014 17:54)

    #2 Tramp

    Mozart kein Österreicher??? Bitte um Erläuterung.

    Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, (* 27. Januar 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien).

    Ob Adolf Schickelgruber Österreicher war ist sehr umstritten.
    ================================
    Es sind wie die: Niederländer, Flamen, Süd-Dänen, Luxemburger, Elsass- Lothringer, Schweitzer, Österreicher, Südtiroler, alles Angehörige der Deutschen Volksgruppe oder Landsmannschaft.

  52. #63 Kulturhistoriker (17. Feb 2014 08:10)

    UFF!

    Es gibt immer leute, die mehr wissen als andere leute.

    Wo kommt denn auf einmal der 30jährige Krieg her?
    ==========================

    Das Deutsche Reich, oder was davon übrig geblieben war, benötigte ungefähr 100 Jahre um sich von dieser Katastrophe zu erholen, Zu Beginn des Krieges 1618, lebten im Reich ca. 25 Millionen Menschen, am Ende 1648 waren es noch ca. 12 Millionen. Ohne ausreichend Nutzvieh, kaum mehr vorhandene, funktionierende Bauernschaften , war eine regelmäßige und ausreichende Versorgung im Eigenbedarf und der Städte nicht mehr möglich. Hungersnöte und Krankheitsepidemien rafften z.B. in Dortmund über die Hälfte der Bevölkerung dahin. Die sich auflösenden und marodierenden Landsknechtheere, gaben dem Reich den Rest. In der Zwischenzeit, eroberten die Europäischen Küstenstaaten, den Rest der Welt und teilten diese unter sich auf. Ab 1680 z.B., fielen die Franzosen bei über 250 Kleinkrieg -Attacken durch Ludwig XIV. (Sonnenkönig) über das wehrlose Deutsche Reich her und verschoben die Grenzen über uraltes Deutsches Reichsgebiet( Otto der Große), bis an den Rhein. Die Städtenamen Straßburg oder Mühlhausen, klingt nicht wirklich französisch, oder? Lesen sie einmal in den Archiven der Städte Trier oder Speyer nach, was sich in der Zeit dort abgespielt hat. Usw.usf.

  53. Um mal wieder auf die mohammedaner zurückzukommen –
    es gab mal die „türkensteuer“. Ich kenne eine liste dazu von 1606, in der alle haushaltsvorstände genannt sind und wieviel sie zu zahlen hatten.
    Zum vergleich gibt es eine liste von 1652, nach der fast die gleichen familien weiter bestanden, somit also die mehreren brandschatzungen und die angebliche einäscherung der gesamten stadt 1637 nicht so gewaltig gewesen sein dürften.
    Ein haupterwerbszweig der stadt war die lederproduktion, die in dem stadtteil zwischen den beiden flußarmen produzierte. Hier haben die bewohner der zerstörten häuser des anderen stadtteils ein refugium gefunden.
    Der fachmann findet selbst in dem zerstörten stadtteil immer wieder häuser, die den brand überstanden haben. Durch die weiterbestehende wirtschaftskraft lief der wiederaufbau oder die reparatur (ohne mohammedaner!) unmittelbar danach wieder an und es entstanden bis zu dreigeschossige häuser, die bis heute erhalten sind.

  54. Ich finde, dieses Bild kommt den Tatsachen doch am nächsten.

    (#22) Palnatoki (16. Feb 2014 18:12)

    Die Karikatur kann einen ängstigen. Der Gegner Gottes kann stören, so lange er Zeit hat, dann werden ihm Grenzen gesetzt. Die Menschen empfinden diese „Störungen“ natürlich teilweise sehr unangenehm. Unser Leben ist eine Reise. Wer eine Reise macht, sollte sich immer wieder neu vorbereiten (informieren, Bibel lesen usw.) auf die Weiterreise.

    Die Gewalt über den ewigen Tod ist dem Teufel durch den Kreuzestod (und SEINE Auferstehung) Jesu Christi auf Golgatha entrissen worden, jeder Mensch kann Buße tun und wieder zu Gott umkehren. Diesen Weg hat Jesus Christus frei gemacht, ER ist der Weg.

    Jesus Christus wird mit seiner Macht den Teufel für tausend Jahre binden (Offenbarung 19, Vers 20 und Offenbarung 20, 1-3 + 7-10).

    Ich weiß nicht so richtig, warum Jesus Christus auf Bildern mit langen Haaren dargestellt wird? Weiß es jemand von Euch?
    Bei meinen Eltern hing auch ein Bild mit einem langhaarigen Jesus Christus. Jesus Christus war wohl kein Nasiräer, denn ER hat sich den Toten genähert und ER trank Wein.

    Juden hatten kurz verschnittene Haare.

    1.Korinth. 11, 14 „Oder lehrt euch auch nicht die Natur, daß es einem Manne eine Unehre ist, so er das Haar lang wachsen läßt, ….

    Hesekiel 44, 20 „Ihr Haupt sollen sie nicht kahl scheren, und sollen auch nicht die Haare frei wachsen lassen, sondern sollen die Haare umher verschneiden.

    MfG

  55. #12 Eurabier (16. Feb 2014 17:59)

    #5 Felix Austria (16. Feb 2014 17:54)
    On the other Hand war Ferdinand Porsche Österreicher.

    Nö. Der war kein Österreicher, sondern Tscheche.

  56. @#3 James Cook
    Das ist einfach nicht wahr. Sie glauben jeden Scheiss den man Ihnen erzählt oder?

    Die „Kreuzzügler“ die Konstantinopel überfallen haben, wurden alle vom Papst excommuniziert. Das hatte übrigens wenig mit einem Kreuzzug gemein, sondern wurde von einem INTERNEN Streit der Konstantinopler unterstützt. Ein Adliger von dort hat die Leute reingebeten.

    Himmel, der Islam ist zehntausendmal schlimmer im Christentum gibt es „Du sollst nicht morden“ und im Islam „jo kill halt wenn Du bock hast“ und dennoch wird es immer gleich gesetzt.

    Ist es so schwer!?

    Templarii

  57. Bayern wurde nicht vom Kinderfresser „Karl der Grosse“ Christianisiert sondern von barfüssigen Mönchen aus Irland oder Gallien.

    Und die Bayern sind die Bajuwaren / Baiern und existieren seit über 1000 Jahren dort wo sie jetzt sind.

  58. Hallo Tramp

    „Am 15. März 1938 wurde in vielen Betrieben (im heutigen Österreich)arbeitsfrei gegeben, damit die Mitarbeiter auf dem Wiener Heldenplatz Hitler zujubeln konnten. Während NS-Gegner bereits in Massen verhaftet wurden …., erklärte Hitler den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich . Den Begriff Österreich verwendete er dabei nicht und vermied ihn auch sonst.“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_%C3%96sterreich#Herzogtum_.C3.96sterreich_unter_den_Babenbergern_.281156.E2.80.931246.29

  59. #73 templarii
    Also bis zur Exkommunikation waren es aber schon Christen oder etwa nicht???
    Die Argumentation ist wie bei Islam, selbst Piere Vogel ist offensichtlich gegen Extremisten.
    Es heißt dann immer das hat mit der Religion nichts zu tun.

  60. Sowohl Christen als auch Muslime haben damals geplündert bis zum geht nicht mehr.
    Böse Muslime, Liebe Christen, würde ebenfalls nicht den Tatsachen entsprechen. Kommt nicht von ungefähr, dass es mehr als 2 milliarden Christen gibt auf der Welt.

  61. Sowohl Christen als auch Muslime haben damals geplündert bis zum geht nicht mehr.
    Böse Muslime, Liebe Christen, würde ebenfalls nicht den Tatsachen entsprechen. Kommt nicht von ungefähr, dass es mehr als 2 milliarden Christen gibt auf der Welt.

    @ (#77) JensPloesser (17. Feb 2014 23:33)

    Weder die Kreuzzüge (auch wenn erst ca. 400 Jahre nach den moslemischen Eroberungen), noch die Machtkämpfe der „Christen“ bis in unsere Tage, unterliegen dem Willen Gottes, sondern „Gott will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“ (1. Timotheus 2, Verse 3-6).

    Den Aufbau seiner Gemeinde hat Jahwe weder einem Menschen noch einer bevollmächtigten Gruppe anvertraut, sondern seinem Heiligem Geist.
    An keiner Stelle der Bibel finden wir, daß Gott seine Menschenkinder mit Gewalt in Sein Reich zwingt. Gott wartet ab, ob Menschen die in Seinem Wort angebotene und ausgestreckte Hand ergreifen. Jahwe respektiert die Freiheit, die Er seinem Gegenüber gegeben hat, Jahwe vergewaltigt niemanden.
    Jahwe gab Seiner Gemeinde auch keine Verheißung in Bezug auf ein Land oder eine Stadt, wie an Israel. Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes, auch wenn ihre Aufgaben grundverschieden sind.
    In der Bibel bildet das AT und das NT eine Einheit, in der eine Gesamtschau des Heilsplans zu erkennen ist und das Eine ohne das Andere unverständlich und unvollendet wäre.
    So ist dies keineswegs vom Koran zu behaupten. Die Offenbarungsquellen der Bibel und des Koran können von den Inhalten her nicht identisch sein.
    Die christliche Ur-Gemeinde hat nicht mit dem Schwert für ihren Glauben gekämpft (Paulus sprach: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut“ Epheser 6, Verse 11-17). Jeder Christ, der seine Bibel kennt, der weiß genau, daß die Bekehrung eines Menschen nicht durch das Schwert erfolgen kann, sondern daß sie das Werk des Heiligen Geistes ist.

    Shalom

  62. @#76 James Cook
    Die Ritter waren auch nach der Exkommunikation noch Christen. Sie wissen ja nicht mal was das ist. Sie durften nicht mehr die Eucharistie empfangen.

    Sie können nicht klar Denken. Im Christentum ist das willkürliche Morden irgendwelcher Leute eine Todsünde. Ebenso das Rauben. Wer das tut muss beichten, bereuen, büssen und dann schaut die Sache anders aus. Auch ein Papst, Bischof, Priester, König oder sonstiger der das tut – ist ein Sünder der womöglich alles verlieren kann, wie zum Beispiel Johann von Aquitanien der Ehebruch begangen hat und zum „Johann ohne Land“ geworden ist. Oder Heinrich von England der seinen Ehebruch für die Gründung der Anglikanischen Kirche nutzte.

    Im Islam ist die Sache völlig anders, geht es um Ungläubige Nichtmoslems dann ist alles erlaubt, Lügen, Morden, Versklaven, Quälen, Vergewaltigen und sonstiges. Die Moslems haben weder „10 Gebote“ noch irgendeine Form von Philosophie, Menschenliebe oder sonstiges.

    Sie haben nicht das geringste Verständnis für die Situation. Christen werden aktuell überall auf der Welt gemordet. In der Sowjetunion wurden Christen von Atheisten ermordet und unterdrückt. Die grössten Gemetzel der Menschheit waren in den letzten 100 Jahren und sie wurden zu 90% von Atheisten begangen.

    Die lächerlichen Vergleiche zwischen „Christlichen Eroberungen“ und „Moslemischen Eroberungen“ sind ein Witz. Mohammedaner haben schon tausende von Städte und Dörfer geplündert und vernichtet da waren die Europäer noch dabei Paris oder Genf gegen die Mohammedaner zu schützen. Dann kamen die Rückeroberungen und die winzigen Eroberungen in der Levante – sind Sie sich eigentlich bewusst das die Islamischen Reiche bis nach Indien geführt haben und dort Millionen von Menschenleben gekostet haben? Ganz ohne Christen dazwischen. Fragen sie die Sighs.

    @Paulchen
    Doch die Kreuzzüge, zumindest die ersten waren schon von Gott inspiriert. Haben Sie die Abschnitte da oben nicht gelesen? Hier geht es um das Buch von Rodney Stark der gnau DAS auch beschreibt.

  63. [….]
    @Paulchen
    Doch die Kreuzzüge, zumindest die ersten waren schon von Gott inspiriert. Haben Sie die Abschnitte da oben nicht gelesen? Hier geht es um das Buch von Rodney Stark der gnau DAS auch beschreibt.

    @ (#79) templarii (18. Feb 2014 08:46)

    Doch ich habe es nun gelesen, aber ich versuche das Thema im Lichte der Bibel, dem Wort Gottes, zu prüfen. Die anderen Quellen (Offenbarungen) müssen der Bibel gegenübergestellt werden, wenn es um den Willen (Inspiration-) Gottes geht.

    Dem Ruf Mohammeds zum Heiligen Krieg folgte ca. 400 Jahre später (1095) der Aufruf des Papstes, Urban II, also des Vatikan, zum Kreuzzug, aus dem Machtstreben zur Weltherrschaft. Wenn ich es richtig beobachte, dann dauert dieses Machtstreben immer noch an.

    Papst Urban II deklarierte den Kreuzzug als „göttlichen Willen“, die Christen wurden als „Herolde Christi“ bezeichnet (s. Seite 81 aus: Marius Baar Titel: „Nahost – Auftakt zu Weltbrand oder Weltfrieden? Erbschaftsstreit zwischen Ismael und Isaak um Volk, Land und Segen“.

    Zur damaligen Zeit hatte kaum ein Mensch eine Bibel, in einer für sie lesbaren Sprache. Die Menschen in diesem Machtbereich konnten entsprechend beeinflußt werden. Da wurde den „Herolden Christi“ durch den Papst Urban II, ein verändertes Evangelium vermittelt. Wenn sie ihr Leben bei diesem Auftrag verlieren, so werden ihnen in jener Stunde die Sünden vergeben werden, so gewährte es ihnen dieser Papst damals (aus Zitat S.81).

    http://www.christ-und-buch.de/verlage/liebenzeller-mission/nahost-auftakt-zu-weltbrand-oder-weltfrieden-marius-baar

    Das erinnert mich stark an den Koran, wer sein Leben für Allah einsetzt. Wir aber haben ein biblisches Evangelium.

    Jeder Mensch kann Buße tun und wieder zu Gott umkehren. Diesen Weg hat Jesus Christus frei gemacht, durch SEINEN Kreuzestod auf Golgatha (und SEINE Auferstehung).

    Da gibt es kein „Sonder-Evangelium“ mit Hilfe des Schwertes.
    Die Waffe der gläubigen Christen ist das Schwert des Wortes und des Geistes (Epheser 6, 10-18 – Paulus sprach: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut“).

    Jesus sprach:

    ….Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn alle, die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen.

    (s. auch 1. Mose 9.6) .

    MfG

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