Dass die evangelische Kirche mit manch abstrusen Ideen überrascht, ist hinlänglich bekannt. Nun aber schießt sie vollends den Vogel ab. Die Pfarrer sollen in der Fastenzeit auf „große Worte“ wie Gott, Auferstehung, Buße, Christus, Erlösung, Ewigkeit, Seele, Kreuz, Liebe, Unendlichkeit, Heil, Weisheit oder Leiden verzichten. Genannt wurden insgesamt 49 Begriffe.

Schließlich sollen die Menschen selber denken, da passt das nicht so gut ins Konzept, denn aus diesen ganzen Begriffen seien Inhalte oft „längst ausgewandert“, so die Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Kathrin Oxen (s. Bild), am Dienstag in Wittenberg bei der Vorstellung der Aktion „Selber denken – sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten„.

Essentielle Glaubensgewissheiten halten eben keinen Beweisen stand und sind deshalb ganz augenscheinlich nach Ansicht dieser Dame denkenden Menschen nicht mehr zumutbar. Man fragt sich dann nur, warum die Kirche sich nicht gleich ganz infrage stellt, denn eine solche Kirche braucht kein Mensch, und Gott erst recht nicht. So unternimmt die evangelische Kirche einen weiteren großen Schritt zur Selbstauflösung.

Kontakt:

» Predigtzentrum Wittenberg: predigtzentrum@wittenberg.ekd.de

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157 KOMMENTARE

  1. Na da habe ich es ja leicht, weil ich auf diese großen Worte ganz grundsätzlich verzichte.

    Wer diesem Witzverein noch nachläuft … naja, muss jeder selbst wissen.

  2. Jesus raus, Edathy rein.

    Jesus war damals auch in der Minderheit mit seinen Neigungen und litt unter den Anwürfen der Offiziellen.

    Genau wie heute Edathy.

  3. Da lobe ich mir Ásatrú – die kommt nämlich völlig ohne Priester aus und kann daher nicht von solchen Turnbeutelvergessern, wie Frau Kathrin „Ich tanze meinen Namen und spiele mit Asylnegern Bongo in der Menopause“ Oxen verstümmelt werden.

  4. 😀 😀 😀

    Auf Deutsch:
    „Löst euch als Religionsgemeinschaft gefälligst in Luft auf, wie wir eueren Gott in Luft aufgelöst haben, aber lasst mir euer Geld für gute, weil meine, Zwecke da.“

  5. Soll ich nun, weil ja der Begriff „Liebe“ oft sinnentstellt gebraucht wird, meiner Frau nicht mehr sagen dass ich sie liebe?

  6. @ #10 Esteban

    Ersetze „Frau“ durch „Acker“ und „Liebe“ durch „Besitz“, dann kommst du dem von den hiesigen Kirchen angestrebten Sprachgebrauch schon sehr nahe. Denn diese haben sich längst an den Islam verkauft nach dem Motto „Besser alle Moslems, als gar kein Glaube“.

  7. Man fragt sich dann nur, warum die Kirche sich nicht gleich ganz infrage stellt, denn eine solche Kirche braucht kein Mensch, und Gott erst recht nicht.

    Hier ist nicht ganz eindeutig, ob Gott Objekt oder Subjekt ist.

    Wenn gemeint ist, dass Gott eine *solche* Kirche nicht braucht, nun, so lässt sich dies mit Offenbarung 22:19 begründen.

    Wenn gemeint ist, dass der Mensch „Gott erst recht nicht“ braucht – EINSPRUCH!!!!!!!!!!!!!!

  8. Die evangelische „Kirche“ war schon immer eine Zeitgeist Kirche. Man will bei allen beliebt sein, man will keinen weh tun, man arrangiert sich mit den jeweiligen Machthabern.
    Man könnte auch sagen, das die evangelische Kirche überflüssig ist.

  9. Frau, Leiterin, Grün, EKD-Protestunte

    Da brauchen keine weiteren Fragen gestellt werden, die Dame untertanzt jedes Limbo-Niveau mit der Leichtigkeit einer Elfe.

    Warum steht den meisten Menschen ihre Strunzdösigkeit so ins Gesicht geschrieben?????

  10. Wie wäre es mit Allah, Mohammed, Dschihad und Segen des Islams in der Fastenzeit? Das wäre doch mal was. Vielleicht ist es auch eine Idee, die Fastenzeit in „Ramadan“ umbenennen?

  11. Die Alte ist doch bereits selbst vom christlichen Glauben abgerückt.
    Wie sonst kann man einen derartigen Stuss daherlabern.

  12. Ich empfine es als gemein, dass ich mich häufig gegen „diese Frauen“ wehren muss, obwohl ich richtige Frauen auch richtig toll finde – ehrlich.

    Warum, oh Herrgott, bringst du mich jeden Tag an den Rand der Verzweifelung, in dem du mich mit solchen dummen Weibern prüfst?

  13. Ich glaube, Luther würde seine Thesen heute nicht an das Holz einer Kirchentüre nageln, sondern gewisse Holzköpfe zur Befestigung nutzen.

  14. S.g. Frau Oxen
    Seien sie dann aber auch bitte so konsequent und kündigen ihre Stelle als Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur. Denn ich glaube nicht, dass auch nur ein Gläubiger bereit ist, für solchen ausgemachten Unsinn, sein sauer verdientes Geld beizusteuern.

    Ein schönes Gottbefreites Restleben wünsche ich ihnen noch.

  15. Jeden Tag denke ich, die Dinge lassen sich nicht mehr nicht toppen. Aber fast täglich passiert es trotzdem. Unser Land verkommt zu einem Irrenhaus.

  16. Aus der EKD sind die Inhalte auch „längst ausgewandert“ – dieses Vakuum haben die Blutriten eines orientalischen Mondgötzenkultes gefüllt.

  17. Für die Entäusserung eins solchen Stusses lässt sich diese „Frau Gottes“ und SPD-Mitglied_*_In natürlich schön entlohnen, auf Kirchensteuer o.Ä. sollen die Gläuben während dieser Zeit dann bitte doch nicht verzichten.

    Auch ist sie eine tolle Kämpferin gegen Rechts und erfolgreiche Atelier-Absolventin:

    „Kathrin Oxen absolvierte in den Jahren 2008 bis 2010 die „Meisterklasse Predigt“ im Atelier Sprache e.V., Braunschweig (Heinz Kattner, Martin Nicol und Alexander Deeg). Seitdem ist sie als Predigerin überregional bekannt; sie predigt nach dem Ansatz der Dramaturgischen Homiletik, wie eine erste Predigtsammlung zeigt.
    Seit 2009 war sie zugleich Mitarbeiterin der Ev. Akademie Mecklenburg-Vorpommern (Rostock) mit dem Arbeitsschwerpunkt Kirche und Rechtsextremismus.„.

    Dass so jemand solche Aussagen produziert, ist fast schon zwingende Folge.

  18. Als ich das diesen genialen, geistigen Auswurf der Fr.Oxen gelesen habe, viel mir nur eins ein: Lemminge…

  19. Ich schäme mich evangelisch gewesen zu sein.
    Schwein gehabt, vierzig Jahre Kirchensteuer gespart.

  20. Dieses „Zentrum für evangelische Predigtkultur“ gilt innerhalb der ohnehin komplett totreformierten und totdeformierten EKD als „Reformzentrum der EKD – Kirche im Aufbruch“. Also die Schlimmsten der Schlimmen, dem Zeitgeist immer vorweg, nochmal reformiern, dann die Reform reformieren, die reformierte Reform weiterreformieren usw.

    Was kann die Frau Ox-vorm-Berge? „Arbeitsschwerpunkt Kirche und Rechtsextremismus“. Alles klar.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kathrin_Oxen

    Wißt ihr, was Dramaturgische Homiletik ist? Ich kannte es bis eben auch nicht. Aber es ist kein Schweinkram, sondern eine total neue, tolle, supidupi-Art zu predigen, um den „Reformprozeß enstehen zu lassen“. Mitte der 90er in Chicago erfunden. Frau Ox-vorm Berge ist eine große Verfechterin dieser „Performance“-Predigtart:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dramaturgische_Homiletik

  21. Ich bin froh, diesen gottlosen Verein wegen seiner staatsfeindlichen Hetze und Beratung gegen den Wehrdienst schon lange verlassen zu haben.

  22. Meine Mail an die Pfarrerin:

    Sehr geehrte Frau Oxen!
    Die wichtigsten Worte eines Christen sollen in der Fastenzeit vom Pfarrer nicht mehr ausgesprochen werden. Kein Jesus mehr, keine Liebe., Kein Kreuz, keine Busse. 49 Worte sind es, die auf der Liste stehen. Sie seien nicht mehr zeitgemäß…
    Ist nun das Wort Koran, Dschihad, Ehrenmord, Allah, Dschimmi usw. dafür vorgesehen? Sollen nun auch noch muslimische Gläubige unsere christlichen Kirchen „besuchen“?
    Ich habe das Gefühl, alles, was unseren christlichen Glauben ausmacht, wird nun unter fadenscheinigen (aber andershörigen) Ausreden abgeschafft. Wird das Kreuz nun auch noch abgehängt, um andere Glaubensrichtungen nicht zu beleidigen? Werden nun auch noch Korane ausgelegt? Kommt ein Imam zum Vorbeten, und die Christen haben zu schweigen?
    Wird Ramadan, und Fastenbrechen samt Opferfest zusammengelegt? Darf ein Schaf auf dem Altar unseres Herrn geschlachtet werden?
    Wenn nun schon Schreiprediger von der Pfarrerskanzel her den den menschenverachtenden Koran vorbeten dürfen, Christen nicht mehr das Wort Gottes hören dürfen, dann ist das Ende nah. Ich denke langsam über einen Kirchenaustritt nach, denn diese Kirche ist nicht mehr meine Kirche.
    Unser Leben und unser Glaube wird immer mehr von externen Mörderhorden bestimmt, die an den Mondgott glauben. Die christliche Kirche war für mich immer ein Hort des Haltes, der Sicherheit und der Geborgenheit. Und nun wird dieser Hort auch noch aufgeweicht…
    Wie ich schon lange vermutete, aber jetzt die Bestätigung habe: Gott wohnt nicht mehr in der Kirche!
    Ich verabschiede mich mit den Worten Jesu auf dem Weg zur Kreuzigung: Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

  23. Hmm das ist bei der EKD doch immer so. 🙂

    Da lohnt sich nicht mal anschreiben. Ein hoffnungsloser Fall.

  24. Beim Barte der Prophetin!
    Und ich Rindsschnitzel zahle noch. Ja, zahl ich noch oder geh ich schon?!
    Die meinen das wirklich ernst. So, wie Du oder ich uns tagtäglich hinhocken, unsere Arbeit verrichten, Dinge bewegen, Pläne planen, richten, kontrollieren, bestimmen, anweisen, zurückweisen, uns anstrengen, uns ärgern und freuen, kurz: uns den Ar$ch ausarbeiten, so setzen sich auch diese Menschen hin. Aber was kommt raus bei denen? Nur das, was ich schon früh vor Arbeitsbeginn bereits zur Eiablage von mir gelassen habe. Und da sind das sich die noch die guten, die gelungenen Dinge. Von dem, was ihnen nicht so gelungen ist, da schreiben sie ja nicht. Wie erst muss das aussehen? Und riechen!

    I

  25. Da werden sich unsere humanistischen Freunde aber wundern: 7 Wochen lang werden die Pfarrer in den evangelischen Kirchen nur noch über profane Dinge predigen und die Gläubigen anhalten, sich nicht mehr mit so sinnentleerten Begriffen wie „Gott“, „Jesus“ usw. zu beschäftigen. Ob sie dann aufhören, uns Religioten zu nennen?

  26. Als gläubiger Christ brauch ich mich nicht aufzuregen, die gute Frau und ihr anhang haben so viel mit dem Christentum gemeinsam wie tag und Nacht, Lüge und Wahrheit also nicht darüber aufregen sondern ich kann wählen, geh ich in die Kirche und zahle oder eben nicht. Denn es gibt gute/ sehr gute alternativen (Freikirchen ).

  27. OT: Neues von Pädathygate!
    Jetzt kriechen doppelzüngige Schlangen aus ihren linken Löchern: §§§

    Die Ermittlungen gegen Sebastian Edathy sollten eingestellt werden, findet die Strafrechtlerin Monika Frommel.

    http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/sebastian-edathy/18630300-sebastian-edathy-kinderpornografie-verfahren-einstellen.html#.news_spotlight.Edathy%20zu%20Unrecht%20verfolgt?.209.1218

    „Ein Gutmensch, milde angewandelt,
    will, dass man Lumpen zart behandelt,
    denn, überlegt man sich’s nur reiflich,
    Spitzbübereien sind begreiflich.

    Die Frau nur, die – stimmt’s denn einmal! –
    als „NSU“ bereitet‘ Qual,
    die soll – an Nachsicht nicht zu denken! –
    man einsperr’n, prügeln, foltern, henken!“

    Frei nach Eugen Roth.

    http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/sebastian-edathy/18630300-sebastian-edathy-kinderpornografie-verfahren-einstellen.html#.news_spotlight.Edathy%20zu%20Unrecht%20verfolgt?.209.1218

  28. Oh, jetzt bin ich auf Moderation. Dabei grüble ich doch nur nach, ob der Verzicht auf übernatürliche Begriffe unsere humanistischen Freunde uns gegenüber ein wenig gewogener macht …

  29. „So sicher, wie das Amen in der Kirche.“

    ??? – Moooooment – erst mal kucken, ob das nicht auf dem Index steht.

    Die evangel. Kirche kann ja mal wieder die Gelegenheit nutzen und echte Fastenexperten auf die Kanzel bitten.
    Die können dann ihr relativ „frisch eingewandertes“ „Allahu-akbar“ grölen.

    …wie in Syrien&Co., wenn mans wieder mal geschafft hat, einen andern ins Paradies zu befördern.

  30. Hier wirkt nur austreten aus den Kirchen, den wenn man ihnen ans Geld geht, schwenken sie um.Kirchenaustritte wirken viel besser!!!!!

  31. OT:

    Sie fordern und fordern und fordern 🙂

    Bergisch Gladbach – Unfall oder nicht – Fußgänger fordert Zahlung vor Ort

    Bergisch Gladbach (ots) – Unfall oder nicht? Die Frage ist noch immer nicht geklärt. Eine 18-jährige Bergisch Gladbacherin hatte am Samstag (15.02.14) eine unliebsame Begegnung mit einem Fußgängerpärchen. Gegen 13:00 Uhr wollte die 18-Jährige aus dem Vollmühlenweg nach rechts auf die Hauptstraße abbiegen. Beim Anfahren standen plötzlich ein Mann und eine Frau vor ihrem Corsa. Die beiden Fußgänger gingen wohl auf dem Gehweg in Richtung Strundepark. Ob die 18-Jährige die Fußgängerin überhaupt berührte, ist nicht klar. Auf Ansprache reagierte die Frau nicht – sie sprach vielmehr mit ihrem Mann – vermutlich auf türkisch. Der Mann hingegen war sehr fordernd. Er gab an, die 18-Jährige habe seine Frau angefahren. Die sei nun verletzt – außerdem sei sie schwanger. Aber mit einer Zahlung von 150,- EUR wäre die Sache erledigt. Die 18-Jährige wollte sich auf diesen Deal nicht einlassen und griff zum Handy, um die Polizei zu informieren. Das wollte der unbekannte Mann unbedingt verhindern. Er griff der Bergisch Gladbacherin an den Arm und reduzierte seinen „Preis“ auf 50,- EUR. Er war so energisch und aggressiv, dass die 18-Jährige schließlich die 50,- EUR zahlte. Das Pärchen verschwand danach umgehend in Richtung Strundepark. Erst im Nachhinein verständigte die Bergisch Gladbacherin doch die Polizei. Die hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun dieses Fußgängerpaar. Die Polizei RheinBerg rät dringend, in ähnlich gelagerten Fällen oder bei unklarer Sachlage die Polizei hinzuzuziehen und am Unfallort keine Zahlungen zu leisten. (ck)

  32. Wie soll man da noch predigen können:

    Da sprach Martha zu XXX: XXX, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben! Aber ich weiß auch noch, daß, was du bittest von XXX, das wird dir XXX geben. XXX spricht zu ihr: Dein Bruder soll XXX. Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er XXX wird in der XXX am Jüngsten Tage. XXX spricht zu ihr: Ich bin die XXX und das Leben. Wer an mich XXX, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebet und XXX an mich, der wird nimmermehr sterben. XXX du das? Sie spricht zu ihm: XXX, ja, ich XXX, daß du bist XXX, der Sohn XXX, der in die Welt gekommen ist. (Johannes 11, 21-27)

  33. #43 Nordischemeinung (17. Feb 2014 16:59)

    Da droht Rotzgrün öffentlich und unverholen mit Repressionen, wenn jemand den neuen Schwachfug (Biologie als Schulfach abschaffen) kritisiert:

    Bis dahin sind Einwände offenbar unerwünscht. Nach Informationen der „Welt“ wurden Fachberater angehalten, ihre Bedenken nicht öffentlich zu äußern. Bei Zuwiderhandlung drohen disziplinarische Maßnahmen bis zur Suspendierung. Dozenten in der Lehrerausbildung und Lehrern erging es ähnlich.

    http://www.welt.de/kultur/article124938515/In-Schwaben-sind-jetzt-sogar-die-Gruenen-gegen-Bio.html

    Die von den mörderischen Ideologen angestrebte Diktatur zeigt ihr Fratze immer deutlicher. Ziel: ein verblödetes Volk, dem elementare naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen, das sich nur noch mit Homos beschäftigt und das bißchen Strom, das es dann als dämliches Morgenthau-Vieh braucht, auch von einer Windmühle beziehen kann.

    Warum denke ich hier sofort an die Roten Khmer? Weg mit Wissen! Ab in die Steinzeit. Freßt Gras!

  34. „sie predigt nach dem Ansatz der Dramaturgischen Homiletik“

    homiletik?

    hört sich an, als würde das noch in der liste der gender-perversitäten und cis-trans-gender-steck-deinen-pimmel-doch-rein-wo-willst-religion noch fehlen.

  35. Da wird nichts mehr gepredigt, da kommt der Imam:

    Alalallallalalallalllalalalalallllllalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalllllallallallallla….

  36. Auch ich kann mich nur der Forderung anschliessen :
    Austreten ! Sofort !
    Diese Denke steht nicht mehr auf der Bibel, sondern allein nur noch auf einem Misthaufen in einer weiten Wüste.

  37. Das soll die Tante doch bitte mal den Moslems während des Ramadans vorschreiben. Die hätte noch nicht ausgeredet, da wäre sie schon platt am Boden.
    Denn Moslems sind sehr tolerant, was ihre Religion betrifft !!!!!
    Das wissen wir doch inzwischen alle – oder nicht ??

  38. Wer begrifflich fastet, der braucht sich kulinarisch nicht zurückhalten.

    Meine Prognose: In 30 Jahren ist die EKD tot, verhungert am Begriffsmangel.

  39. Die Tante schreibt UNS vor, wie wir uns während der Erstürmung der Kirche zu verhalten haben. Maul halten, kuschen und die neuen Gäste nicht beleidigen!

  40. Die EKD ist ja schon zu einem unbeschreiblichen Saustall verkommen.Dazu noch direkte Filiale und Handlanger des Islams. Jeden Tag werden die Nachrichten schlimmer.

    Luther dreht sich im Grabe um.

  41. Werden die Moslime auch beraten während der Ramadan auf „große Worte“ wie Allah, Mohammed, usw zu verzichten?

  42. Was ich schon immer sagen die Evangelische Kirche ist nur noch eine Unterorganisation der „grünen“. Bestimmt um Stimmvieh auf Kurs zu bringen. Was bin ich froh da schon vor 15 Jahren ausgetreten zu sein. Manchmal überlege ich mir echt wieder einzutreten nur um wieder austreten zu können. Obwohl ? Könnte sicher lustig werden sich mit dem Pfaffen zu unterhalten aber ob die mich dann wieder zurückhaben wollen ?

  43. Wenn sich der Moslem nochmal weigert Schweinsbraten am Rhamadan zu essen lasse ich Ihn einwiesen, hier ist das Einzugsgebiet vom roten Kreuz und nicht das vom roten Halbmond!

  44. dramaturgische homiletiker_innen in die produktion!
    aber am werkstor/einlaßkontrolle bitte den namen tanzen.

    homiletiker!“ !geiles schimpfwort! 🙂

  45. Psalm 2,2-4:

    Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wider den Herrn und seinen Gesalbten (Christus): „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke.“ Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.

    Klingt so, als ob die EKD und Frau Oxen die Rechnung ohne den Herrn gemacht haben. Sie schwingen sich zu Herrschern über ihren Pocket-Gott auf, der sich selbstmurmelnd ihrem politkorrekten oder postmodernen Geschwurbel je nach Bedarf fügt – aber der echte Herr spottet ihrer! Und damit sie es mal hautnah erleben, wie wenig ihr EKD-Geschwurbel mit der Bibel zu tun hat, wäre am besten eine Spontanauferstehung Martin Luthers, der ihnen die Thesen am besten direkt an die Kleidung tackert.

    „Sieben Wochen ohne falsche Gewißheiten“ – Aha, was sind denn dann die „echten“ Gewißheiten eurer Meinung nach, liebe EKD? Immer mit wehenden Fahnen dem Zeitgeist hinterher, auch in der Postmoderne – aber einen postmodernen Glauben gibt es nicht. Wenn ihr uns nichts außer postmodernem Geschwurbel mitzuteilen habt, dann laßt es bitte ganz bleiben.

    Schön, daß es noch einige substanzhaltige Begriffe gibt, die nicht auf der EKD-Verbannungsliste stehen: Hölle, Verdammnis, Feuer, zweischneidiges Schwert, weißer Thron, Feuersee, Lamm, Löwe aus dem Stamme Juda usw. Da läßt sich noch einiges draus machen…

  46. Wie krank und degeneriert „Deutsche“ vom Schlage dieser EKD-Tante selbst auch schon im „Osten“ der BRD sind, zeigt dieser Vergleich:

    In der vogtländischen Stadt Plauen wird 2012 eine Frau von einem Asylanten vergewaltigt, es passiert: NICHTS

    http://www.spitzenstadt.de/plauen/1-plauen-aktuell/pakistani-soll-frau-in-plauen-vergewaltigt-haben-.html

    Ein Syrer stirbt aufgrund gesundheitlicher Probleme im selben Asylantenheim und es passiert:

    http://www.mdr.de/sachsen/asylbewerberheim-plauen100-comment_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html#cf

  47. Als ich gelesen habe das die evangelische Kirche 6.000 € für den Köln-Ehrenfelder Moslembunker gespendet haben sind wir 2 Tage später aus der Kirche ausgetreten.

    der heutige ARTIKEL bestätigt uns darin alles richtig gemacht zu haben

  48. #43 Gott wohnt nicht mehr in der Kirche!
    Als ob Gott in einer Kirche von Menschen gebaut wohnen würde , dann doch ehr überall / allgegenwärtig.
    Kannst ja mal die Antwort veröffentlichen.

    #46 Exakt , wie schon angemerkt gibt es auch Freikirchen

  49. Offensichtlich ist es eine Grundvoraussetzung, Atheist zu sein, um einen Job als ev. Pfarrer zu bekommen. Wäre ich ein bisschen jünger und nicht erst vor einem halben Jahr aus dieser Kirche ausgetreten, würde ich glatt über eine Karriere dort nachdenken. Jedenfalls hat man einen schönen, ruhigen Job als Pfarrer.

  50. Semi-OT

    Unterdessen bläht sich die Einwanderungsindustrie immer weiter auf:

    Im neuen Begrüßungs- und Begleitkomitee haben sich alle zusammengeschlossen, die beruflich mit Migration befasst sind: Sozialdezernentin Anette Reinders, Mitarbeiter des Sozialamtes und des Amtes für Gebäudewirtschaft, Ellen Siebert, Migrationssozialberaterin des Diakonischen Werke, die neue Migrationsberaterin der Caritas, Andja Zdravac, Manfred Philipp, Leiter der Bildungswerke, sowie die Integrationsbeauftragte Heide Kröger.

    Was da nach Deutschland quillt, will erstmal zum Arzt. Ich bin begeistert:

    Die gebürtige Irakerin, die seit 16 Jahren hier lebt, greift drei kurdischen Familien unter die Arme, geht mit den Neubürgern zum Arzt. „Viele sind krank, wenn sie hier ankommen“, sagt Taher.

    Weiteres Abgreifen wird auch gerne genommen:

    Fachkunde ist also reichlich vorhanden, wenn es um Sozialleistungen, Aufenthaltsstatus und andere gesetzliche Regelungen geht. Was aber ist mit den ganz alltäglichen Problemen? Wer begleitet die Asylsuchenden zum Arzt, sagt ihnen, wie sie von der Unterkunft zum Rathaus kommen, wie der Fahrkartenautomat funktioniert, wo sie kostenlos Lebensmittel und Kleidung bekommen?

    Antwort: Wir brauchen noch mehr Leute, die sich um die „Flüchtlinge“ kümmern. Bald kriegt wirklich jeder Deutsche zwangsweise so ein kulturfremdes Rudel aufs Auge gedrückt. Bis auf die Polit-, Medien- und SoWi-Nomenklature natürlich. Und bitte, schon gibt es ein neues Modell: „Tandem-Kümmerer„:

    Reinders will die Ehrenamtler ins Boot holen, zusammen mit der Integrationsbeauftragten hat sie ein spezielles Modell entwickelt, das im Norden seinesgleichen sucht: die Tandem-Kümmerer. Ein Norderstedter, der hier aufgewachsen ist oder schon lange hier lebt, betreut zusammen mit einem Muttersprachler Flüchtlinge. „Ein Dolmetscher ist auch unbedingt nötig„, sagt Regina Baltrusch, die Familien aus Serbien und Mazedonien den Alltag in Norddeutschland vermittelt.

    Und jetzt kriege ich endgültig einen Schreikrampf:

    Mirghani Khiri will in die Flüchtlingshilfe einsteigen. „Ich bin Rentner und habe Zeit“, (…) sagt der 76 Jahre alte Ägypter, der schon „urlange“ in Norderstedt lebt. Solange Muslime kein Deutsch könnten, könnten sie im Supermarkt auch nicht feststellen, ob sie da gerade verbotenes Schweinefleisch oder gar Alkohol in den Einkaufswagen packen. Ein Café schwebt Khiri vor, in dem die Männer Schach oder Backgammon spielen, Tee und Kaffee trinken – und so ganz nebenbei lernen, dass die Männer hier nicht wie ihre Geschlechtsgenossen im Orient den Tag im Café verbringen.

    Die sind zu dumm zum Ka***en, können nicht einkaufen, weil ihnen der beknackte Islam ununterbrochen im Weg steht und sollen dann durch abhängen in einem Männercafé lernen, daß Männer in Deutschland den Tag nicht mit abhängen im Café verbringen.

    Können die da nicht Frau EKD-Oxenzoll oder wie die heißt einstellen?

    http://mobil.abendblatt.de/region/norderstedt/article124898852/Norderstedter-heissen-die-Fluechtlinge-willkommen.html

  51. Nein, ich denke nicht, daß Frau Oxen solche Absichten hat.

    Allerdings geht sie da zu weit, den Begriff „Glaube“ wird man schon verwenden müssen, und sei’s problematisiert, also „An was glauben wir?“ oder meinetwegen sogar „Was bedeutet glauben für uns?“

    Nun ja, wenn man von Lerchenau heißt…

  52. OT . Um 17 Uhr log das ZDF die Schweizer wollen keine Kroaten mehr reinlassen. Drecksverlogene, Volksverdummende Medien

  53. Ist denn schon Weihnachten?
    Weihnachtskrippe 2.0: Ox und Esel in Personalunion.
    Gott sei Dank denke ich selber, nicht nur in der Fastenzeit und was ich über die EKD denke, fällt sicher nicht unter Predigtkültür.
    Amen.

  54. Die Evangelische „Kirche“ ist zu einer rotgrünen Sammlungsbewegung mit ein bißchen Transzendenzdekoration verkommen, in der seichtes sozialpsychologisches Gewäsch abgesondert wird.

    Panzerkreuzer, traditioneller Katholik mit großen Sympathien für die Piusbrüder

  55. #74 Christina (17. Feb 2014 17:46)

    Genz ehrlich, ich glaube, die haben schlicht auch das Problem, welches Frau Oxen bei den Protestanten sieht, die verstehen halt nicht mehr den Sinn so großer Begriffe wie „keine“…

  56. „Hier spricht die EKD. Das Kirchengebäude brennt. Bitte bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie auf Ihren Plätzen, bis der Imam das Abschnallzeichen gibt. Vielen Dank, und seng ju vor träwelling wiss EKD!“

  57. Das Problem ist, die immer noch viel zu hohe Zahl der KiSt-Zahler an dieser linksgrün verunstalteten Weltanschaungsgesellschaft die mit Kirche nichts mehr am Hut hat.

  58. #Hamelpilaw 16:58
    Ich war schon verwundert über den Auftritt der Frau Frommel vor ca. 3 Tagen in den Heute Nachrichten. Schon hier verteidigte sie Herrn Edathy, indem sie das Vorgehen des Staatsanwaltes kritisierte..
    Danach postete Jemand hier bei PI einen link über die „Humanistische Union“,in welcher diese Frau im Beirat tätig ist oder war. Neben ihr “ wirken“ hier die ehemalige Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger sowie u.a. Claudia Roth und Renate Künast. Diese Organisation mit dem klangvollen Namen bietet Pädogruppen ein Dach zum Austausch ( worüber und wovon auch immer )
    Hier nochmals der link zur Info

    http://www.carechild.de/content/view/620/1/

  59. Hirten statt Oxen

    Bitte verwenden Sie in der Fastenzeit auf jeden Fall die folgenden 9 Begriffe:

    Glaube, Vertrauen, Anfechtung, Angst, Friede, Verunsicherung, Annahme, Entfremdung, Festigung.

  60. #82 lemon (17. Feb 2014 18:03)
    Danke für den Link!

    „Prof. Dr. Fritz Sack“…

    Man kommt sich vor wie in einem bizarren, surrealen Alptraum!

  61. Mir kommt zu dem Verhalten dieser o.a. Frau da ein Gedanke.
    Immer wenn ich mich bei meiner Ex-Frau, meiner Schwester oder meiner jetzigen Lebenspartnerin über strittige Themen, z.B. die Kirche, Asylanten, Politiker oder andere schlimme Finger abfällig geäußert habe, gingen diese weiblichen Wesen immer sofort in Verteidigungsstellung und entschuldigten diese mit irgendwelchen Gefühlsduseleien, wie z.B. mit „die müssen doch auch leben“.
    Da kommt dann wohl immer der Mutterinstinkt durch.
    Dieser Instinkt kann sich nach Wahlen unter Umständen sehr nachteilig auf Entscheidungen in bestimmten Lebensbereichen auswirken, wenn man sieht, daß viele Frauen heute schon hohe öffentliche und politische Ämter bekleiden und dieser Anteil soll mit der Frauen-Quote noch erhöht werden. Eigentlich sollte es doch gerade in der Wirtschaft nach Leistung gehen und nicht nach dem Geschlecht.
    Bei den Vertretern der Quote ist dieser Instinkt vielleicht schon bei ihren nächsten geplanten Schandtaten mit einkalkuliert.
    Deshalb brauchen wir in der heutigen Zeit wieder ein Patriarchat, weil wir uns bei den jetzigen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen keine Gefühlsduseleien mehr leisten können! Denkt mal drüber nach!

  62. Jetzt hab‘ ich’s: Frau Oxen möchte mit dem gemeinen Laien Kirchen-Tabu spielen (mit Quietsche-Quietsche, wenn ein Begriff von den 49 kommt), oder KO-OK von Hans Rosenthal (es gab ein zunächst unbekanntes KO-Wort; jeder mußte 60 Sekunden lang über eine gestellte Frage quatschen und bekam einen Punkt, wenn zufällig das KO-Wort dabei war, aber ab dann durfte es nicht mehr benutzt werden). :mrgreen:

  63. #8 Eugen Zauge (17. Feb 2014 16:13)
    #14 Pablo (17. Feb 2014 16:24)

    Abgesehen davon, daß ich als gläubiger Christ nichts von Germanenkulten halte, gibt es für mich eine feststehende Assoziationskette:

    Ásatrú -> Jürgen Rieger -> Enpedeh

    Ein Grund mehr, warum ich nichts damit zu tun haben will. Enpedeh-Größe Jürgen Rieger war übrigens Inhaber der Domain asatru.de.

  64. Gewissermaßen eine Fastenzeit der „geistigen Speisen“.
    Als Agnostiker stehe ich daneben und denke mir:
    „Löst Euch ruhig alle auf“.
    Als Mensch hege ich insgeheim die Überzeugung, dass diese Menschen Gott mit soviel persönlichem Blödsinn an Traditionen und Vorstellungen beladen haben, dass sie froh und dankbar sind, wenn ihr innerer Empfänger mal zeitweise abgestellt würde.
    Ja, ich glaube das ist es!

  65. #72 Babieca (17. Feb 2014 17:43)

    Ach, Babieca, Sie besitzen einfach keine Kultur.

    Selbstverständlich sollten Männer den ganzen Tag im Café verbringen, Backgammon spielen und über Gott und die Welt diskutieren.

  66. Pfaffen? Was war das nochmal? Was haben die so beruflich getan? Reden gehalten? Ach sie meinen nicht zufällig die über 600 Maulaffen im deutschen Reichstag, Taschen voller Geld und Worte ohne jeden wert? Ja, sollte man abschaffen

  67. #64 orvassus

    Hölle, Verdammnis, Feuer, zweischneidiges Schwert, weißer Thron, Feuersee, Lamm, Löwe aus dem Stamme Juda usw.

    Siebzigste Jahrwoche, Entrückung, Drangsal, Antichrist, Wiederkunft, Gräuel der Verwüstung, Malzeichem, Tier aus dem Abgrund, Überwinder, Posaunen, Kelter…

    Die Passionszeit 2014 verspricht ja echt spannend zu werden in der EKD 😉

  68. Diese rotgeschalte Dame hat mir dem Christentum soviel gemein wie Feuer mit dem Wasser und genau das habe ich ihr per Mail mitgeteilt.
    Sie sollte wenigstens konsequent sein und gleich zum Islam konvertieren, bzw. ihr Amt niederlegen!

  69. Dass die evangelische Kirche mit manch abstrusen Ideen überrascht, ist hinlänglich bekannt. Nun aber schießt sie vollends den Vogel ab. Die Pfarrer sollen in der Fastenzeit auf „große Worte“ wie Gott, Auferstehung, Buße, Christus, Erlösung, Ewigkeit, Seele, Kreuz, Liebe, Unendlichkeit, Heil, Weisheit oder Leiden verzichten. Genannt wurden insgesamt 49 Begriffe.

    Gott kann durchaus auf solche „PfarrerInnen“ verzichten. Schon heute gehören Kirchenaustritte zum Alltag in dieser Kirche, deren Führung alles nur Erdenkliche erfindet, um sich selbst überflüssig zu machen. Wer keine Inhalte mehr haben will, der muß sich nicht wundern, wenn die Menschen dahin gehen, wo Inhalte sind – oder eben irregeführt werden. Die zahllosen Sekten an den Rändern der Kirche sprechen für sich; Jesus sagte nicht umsonst, daß der, der „nicht mit Mir sammelt, der zerstreut“.

    Schließlich sollen die Menschen selber denken, da passt das nicht so gut ins Konzept, denn aus diesen ganzen Begriffen seien Inhalte oft „längst ausgewandert“, so die Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Kathrin Oxen

    Das „Selber denken“ mögen diese Dame bitte schön uns selbst überlassen. „Selber denken“ steht durchaus nicht zu „Glauben“ im Widerspruch, sehr wohl aber damit, Vorgekautes aus fragwürdigen „Handreichungen“ unreflektiert wiederzukäuen. „Diese ganzen Begriffe“ sagen der Frau nicht etwa darum nichts mehr, weil deren Inhalte so ganz heimlich, still und leise „ausgewandert“ seien, sondern weil sie sie mit größter Wahrscheinlichkeit schlicht nicht kennt und auch nichts davon wissen will. Ergo ist sie in der Kirche – „Kirche“ kommt aus dem griechischen Wort „kyriaké“ und bedeutet „das dem Herrn (kyrios) Gehörende“ – völlig fehl am Platze; sie gehört ihre eigenen Worten nach nicht zu denen, die gläubig und daher geistlich wiedergeboren sind; sie „hat wohl den Namen, daß sie lebt, ist aber selber tot“, um einmal aus der Offenbarung zu zitieren.

    Wenn die hier genannte, im Wortsinn gott-lose Dame diese Inhalte nicht mehr haben will, bitte schön. Sie darf das, was sie haben möchte, in so vielen (meist linksgrünen) Gremien finden, so daß sie eine Kirche, oder das, was sie darunter versteht, dazu nicht braucht.

  70. Da wird sich kaum ein Pfarrer dran halten, jedenfalls nicht die, die ich kenne. Die schütteln über solche Kirchenbürokraten eh nur den Kopf. Die evangelisch-lutherische Kirche hat einen riesigen Wasserkopf, der den Kontakt zur Basis lang schon verloren hat. Da gibt es Posten und Pöstchen ohne Ende, deren Inhaber den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, heiße Luft abzulassen und haufenweise Geld zu verbrennen, das dann an der Basis fehlt. Da wird wird dann gespart.

  71. Die Frau will doch lediglich die Worthülsen aus dem Gottesdienst streichen, die Inhalte als solche sollen dennoch auf verständliche Weise vermittelt werden um so der Predigt mehr Substanz zu geben, was doch erstrebenswert ist.

    Die EKD hat sich ohne Zweifel schon viele
    Fehltritte geleistet, dies aber, so finde ich, ist keiner davon.

  72. So sehr hat Piep die Welt Piep, dass er seinen Piep Piep gab, damit alle, die an ihn Piep nicht Piep gehen, sondern das Piep Piep haben. Piep 3,16

  73. Das ist eben eine Kirche ohne Gott, ohne Auferstehung, ohne Buße, ohne Christus, ohne Erlösung, ohne Ewigkeit, ohne Seele, ohne Kreuz, ohne Liebe, ohne Unendlichkeit, ohne Heil, ohne Weisheit und ohne Leiden. Passt schon. Wir werden diese Wörter gerne an ihrer Stelle doppelt so häufig benutzen. Es werden ja jetzt welche frei.

  74. Glaubens-Gewißheit:

    Wer nun Mich bekennt vor den Menschen,
    den will Ich auch bekennen
    vor Meinem himmlischen Vater. – Matthäus 10;32

    EKD – mutiert zunehmend zu einem Sammelbecken von CHRISTUS-Leugnern und Evangeliums-Fälschern.

    Unzumutbar ist die EKD mitsamt dem Klüngel verräterischer Bonz_innem, die den ihnen anvertrauten Gemeindegliedern den Glauben zerstören wollen!
    Hier handelt es sich um die in der Heiligen Schrift bereits prophezeiten falschen Hirte, Mietlinge, Wölfe im Schafspelz mit ihrem falschen, verderbten ‚Evangelium‘.
    Ihre Rechnung werden sie von GOTT präsentiert bekommen.

    Doch ein Lichtblick!
    Wir haben Grund dafür, GOTT zu danken, daß Er uns auch eine mutige Frau, wie Heidi Mund geschenkt hat, die wirklich – ihrem Namen Ehre machend – das Evangelium öffentlich bezeugt.

    Wenn du mit deinem Munde bekennst,
    daß JESUS der HERR ist,
    und in deinem Herzen glaubst,
    daß Ihn GOTT von den Toten auferweckt hat,
    so wirst du gerettet.
    Denn wenn man von Herzen glaubt,
    so wird man gerecht;
    und wenn man mit dem Munde bekennt,
    so wird man gerettet. – Römer 10;9-10.

    Wünschen wir der tapferen Zeugin der Froh-Botschaft GOTTes Segen, Schutz und Wegweisung.
    Für Kathrin Oxen bete man um Einsicht und rechtzeitige Umkehr!

  75. #101 Theo (17. Feb 2014 19:20)

    Voll toLLeranzig: „Piep piep piep, wir hamm uns alle lieb! Seid rechtschmerzlich „Willkommenskultur“ und vielfaltensgestört!

  76. na dann kann man denen doch die kirchensteuer streichen und sie in eine vernünftige arbeit schicken …

  77. @ 99
    Die Frau will doch lediglich die Worthülsen aus dem Gottesdienst streichen,
    ———————————
    Dann darf es auch nicht mehr Gottesdienst heissen, denn eine der Worthülsen die vermieden werden sollen ist das Wort GOTT.
    Was soll den überhaupt gepredigt werden wenn alle Basisworte eliminert werden?

    Über was wollen die denn reden in ihrem G…..dienst ?
    Mir schwant Übles . 🙁

  78. Denen sollte man mal eine „Realitätsklatsche“ verpassen!! ICH GLAUBE ES HACKT!!! Sollen etwa alle Christen ihre Kultur aufgeben?? RAUS MIT DIESEM LINKEN GESOCKSE!!SOLLEN SE DOCH ALLE NACH SYRIEN ODER SONST WO NACH TERRORASIEN VERSCHWINDEN!!!! Wenns nach mir ginge,könnte die Diktatur der Alt 68-er nicht schnell genug zusammenbrechen. DIE FREIHEIT sollte mal zur Bundestagswahl mitmachen,und die Stimmen GENAU zählen!! Nicht so wie der feige Lucke,der seine Wähler und seine Ideale verraten hat!!

  79. Na, ja, mit der Bibel hat es die EKD ja ohnehin nicht mehr so. Warum also nicht gleich das ganze „Christus, Gott, Liebe, Erlösungs-Geklüngel“ gleich hinterherkippen ? Was bleibt dann aber übrig ? Nur eine weitere sozial-NGO mit einem Kreuz auf dem Dach ihrer Gebäude ? Oder ist „Kreuz“ auch so eine Sache….? Ich glaube man nennt es „Entkernen“, wenn bei Häusern am Ende nur noch die nackten Außenmauern stehen und das „Innenleben“ herausgerissen wurde. Wer will eigentlich bei einer „entkernten“ EKD noch Mitglied sein, wenn er es mit dem Glauben wirklich ernst meint ?

  80. #49 Babieca (17. Feb 2014 17:17)

    Ziel: ein verblödetes Volk, dem elementare naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen, das sich nur noch mit Homos beschäftigt und das bißchen Strom, das es dann als dämliches Morgenthau-Vieh braucht, auch von einer Windmühle beziehen kann.

    Der wahre Feind ist im Grunde alles, was irgendwie eine „objektive Realität“ konstituieren könnte. Dazu zählen natürlich Mathematik und Naturwissenschaften an prominenter Stelle. Solange es diesen Scheiss gibt, kann man objektives Wissen (Waah!) abprüfen und SchülerInnen könnten – Doppel-Waah! – DURCHFALLEN! Das geht natürlich gar nicht. Alle müssen gleich oder zumindest gleichwertig sein. Jeder hat seine subjektive Meinung. Und die eine ist so gut wie die andere.

    Die Abschaffung der Naturwissenschaften hat zudem npch den Vorteil, dass man sich endlich die Welt so erschaffen kann, wie sie einem gefällt. Ohne durch angebliche Naturgesetze daran gehindert zu werden.

    Auch Schwule können dann Kinder kriegen. Und das angebliche Argument: „Du hast aber gar keine MuMu!“ zählt dann nicht mehr. Man muss nur ganz fest dran glauben. Ehrlich!

  81. Coca-Cola hat Cola ohne Zucker eigeführt.
    Mc Donalds bietet Erbeershake ohne Erdbeeren an.
    Und die Evangelen versuchen es mal mit einer Kirche ohne Gott.
    So haben die Atheisten wenigstens auch eine „Kirche“.
    Für jeden ist hier was dabei.
    Und wenn das nicht geht machen Die vielleicht eine Moschee draus die geht immer.
    Oder Asylantenheime die werden wir in Zukunft noch dringend brauchen. Gott muß sich halt eine neue Bleibe suchen. Der hat sich da bestimmt sowieso nich wohl gefühlt.

  82. Schließlich sollen die Menschen selber denken, da passt das nicht so gut ins Konzept, denn aus diesen ganzen Begriffen seien Inhalte oft „längst ausgewandert“, so die Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Kathrin Oxen

    Das ist doch eure Schuld, Frau Oxen & EKD! Wer diese Inhalte betont, den treibt ihr förmlich aus euren EKD-Kirchen in die Freikirchen. Und ihr habt genug Pastoren abgesägt, gerade WEIL sie sich an das Wort und die Inhalte gehalten haben – teilweise mit schmutzigsten Intrigen, bei denen ihr kirchenferne Leute zu Kirchenwahlen herangekarrt habt und eine „Nichtgedeihlichkeit“ der Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand festgestellt habt. Wenn diese Inhalte wie das Evangelium, die Rettung durch Jesus, in euren Predigten unerwünscht sind, dann hilft es auch nicht mehr, die Predigt zu tanzen, liebe EKD!

  83. #111 Stefan Cel Mare (17. Feb 2014 19:54)

    Der wahre Feind ist im Grunde alles, was irgendwie eine “objektive Realität” konstituieren könnte. Dazu zählen natürlich Mathematik und Naturwissenschaften an prominenter Stelle.

    Postmoderne „live“ eben! Die geistige Todesgiftspritze für die westliche Zivilisation, verabreicht durch Wittgenstein, Derrida, Foucault, Feyerabend, Rorty und, und, und…

  84. #114 Kulturerbe (17. Feb 2014 20:05)

    Ab nach Oxenzoll.

    Ohne Rückfahrkarte.

    Und auf den Namensschildern der dortigen U-Bahn-Station „Oxenzoll“ schreiben, mit einer kleinen Erläuterungstafel.

  85. Sich selbst sein eigenes Gewissen sein, das fände Pastorensohn und Hobbyprediger Pädathy sicherlich toll!

  86. #110 Jemeljan (17. Feb 2014 19:52)

    Was bleibt dann aber übrig ? Nur eine weitere sozial-NGO mit einem Kreuz auf dem Dach ihrer Gebäude ? Oder ist “Kreuz” auch so eine Sache….?

    Naja, Maria Jepsen wollte ja schon 1998 das Kreuz durch die Krippe ersetzt sehen:

    Maria Jepsen wünschte sich die Krippe (”ein so freundliches Zeichen”) statt des Kreuzes als christliches Symbol. Sie befürwortete den Muezzin-Ruf, aber auch die Anerkennung der Prostitution als Beruf. Sie lehnte die Jungfrauengeburt Mariens und den Sühnetod Christi ab. Sie forderte die Gleichberechtigung schwul-lesbischer Partnerschaften im Kirchenrecht und die Verankerung der “sexuellen Identität” im Grundgesetz. Jesus nannte sie einen “besonderen Menschen”. Ein innerprotestantischer Kritiker, Jens Motschmann, warf ihr vor, Irrlehren zu verbreiten.

    http://www.theeuropean.de/alexander-kissler/3816-kitsch-und-kirche

    Dabei liegt der jüngste Streit um die eigenwillige Theologin noch gar nicht lange zurück. Weihnachten 1998 schlug Jepsen vor, künftig die Krippe statt des Kreuzes als christliches Symbol zu betrachten – weil sie „ein so freundliches Zeichen ist“. Sie, die Bischöfin, stelle sich manchmal vor, daß die Krippe überall am Altar, auf den christlichen Todesanzeigen und auf den Kirchtürmen zu sehen wäre: „Für die nächsten zwei Jahrtausende nun einmal eine Christenheit, die überall auf der Welt mit der Krippe wirbt statt mit einem Kreuz – ist das nicht eine gute Idee?“

    http://www.welt.de/print-welt/article570807/Eine-Gemeinde-Jepsens-waechst-stetig-die-ihrer-Gegner.html

  87. Was bin ich froh, diesem Verein nicht anzugehören. Ich bin gläubiger Christ und kann dazu nur sagen, dass solche Menschen nichts mit dem Wort Gottes zu tun haben. Es sind degenerierte Götzenanbeter, wie sie es schon in Sodom und Gomorra gab. Wie jeder weiß, hat der Herr furchtbare Rache an ihnen geübt und das wird wieder so kommen.

  88. Für Nichthamburger:

    „Ochsenzoll“ ist im Sprachgebrauch der Hamburger auch ein Synonym für die sich an der Langenhorner Chaussee befindende, überwiegend psychiatrische Klinik, die seit einigen Jahren zusammen mit dem früheren ‚A.K.Heidberg‘ die Asklepios Klinik Nord bildet.

  89. #116 orvassus (17. Feb 2014 20:09)

    Und auf den Namensschildern der dortigen U-Bahn-Station “Oxenzoll” schreiben, mit einer kleinen Erläuterungstafel.

    Herrlich! Dufte (benutze selten linke Idiome, aber hier paßt es) Idee!

  90. Genialer Denkansatz. Könnte man auch auf andere Berufsgruppen anwenden. Zum Beispiel Fussballreporter. Einfach mal 6 Wochen folgende Worte vermeiden:

    Tor, Rasen, Mannschaft, Ball, Ecke, Aus, Linie, Pfosten, Latte, Elfmeter, abseits, foul, gelb, rot, Linie, Torwart, Schiedsrichter, Trainer, Trikot, Bank, Auswechselspieler, Linienrichter, Fan, Stadion, Bayern, Borussia, Eintracht, 1,zu, 2,3,4,5, … gar nicht so einfach auf 49 Begriffe zu kommen.

    Oder Politiker: 6 Wochen ohne Rechtspopolist, Rechtsextremist, Kampf gegen rechts, alternativ, Diäten, Unschuldsvermutung, Minister, Regierung, Berlin, EU, Euro, braun, Parlament, Sitzungsgeld, Schmiergeld, usw, usw.

    Welche Wohltat.

    Glücklich sind die armen im Geiste!

  91. Dass die Kirche, und die evangelische ganz besonders, ein Kasperverein ist, ist mir schon seit langem bewusst, aber jetzt fühle ich mich als Atheist persönlich angegriffen.
    „Schließlich sollen die Menschen selber denken“ … soso, das sollen sie jetzt auf einmal? Das predigen „wir Ungläubigen“ seit eh und je! Nicht mehr und nicht weniger. Aber unseretwegen hat sich noch kein Pfaffe herabgelassen, auch nur an EINEM EINZIGEN TAG – z.B. Darwins Geburtstag – auf „große Worte“ zu verzichten.
    Atheisten sind ja auch nicht wichtig, sind ja höchstens so 20 bis 30% der Bevölkerung.

    Vielleicht ist die Logik auch diese: Falls die Moslems hier irgendwann die Mehrheit bilden, ist es besser, man hat sich schon soweit eingeschleimt, dass man zu ordentlichen Dhimmis werden kann, ansonsten kann das übel werden. Wenn die Atheisten die Mehrheit bilden … naja dann ändert sich eigentlich nicht so viel.

    Alles dreckige Opportunisten und Verräter.
    Gottverdammtes Lumpenpack! :mrgreen:

  92. Sie hat es begriffen

    Wass hat sie in der evangelischen Kirche noch zu suchen, ausser einem komfortablen Monatsgehalt.

    Das Arbeitsamt bietet Umschulungsmaßnahmen an!

    Als bekennende Atheistin wäre sie unserer säkularen Gesellschaft durchaus willkommen, wenn sie für ihren Lebensunterhalt aufkommt, ohne weiterhin die Kirchensteuer und den Staatshaushalt anzuzapfen.

  93. Leider ist die EKD D zu einem Jokeverein verkommen, wer soll da noch in die Kirche gehen.

    Die Botschaft des Herrn, moegl. unverfaelscht ist davon nicht betroffen.

    Es stinkt von der Spitze her, Herr Schneider oder wie er heisst, ist eine Totalfehlbesetzung, sollte ausgetauscht warden.

  94. Die ehemaligen Päpstin der Kässmann-Religion hielt ja auch nicht viel von der Fastenzeit.
    Es war gerade Fastenzeit, als sie mit 1,5 Promille über ein rote Ampel rauschte.

  95. Man sollte sich über den Hintergrund der Aktion informieren bevor man sich empört:
    „nicht weil die Worte an sich schlecht wären, sondern weil uns ihr Sinn abhanden gekommen ist“.

    Ich sehe das eher als Aufforderung sich mit den genannten Wörtern auseinanderzusetzen als sie zu streichen.
    Ich bin selbst aus der evangelischen Kirche ausgetreten und bei gutmenschelnden Pfarrern wie Frau Käßmann kommt mir das Essen hoch. Aber die Aufregung ist hier wirklich nicht angebracht. Kommt mal wieder runter.

  96. Dringende Lese-Empfehlung
    (gestern im DLF gehört)

    Büchermarkt / Beitrag vom 17.02.2014
    Boualem Sansal: „Allahs Narren“ Religion der Totalität

    Von Brigitte Neumann

    Trotz allgegenwärtiger Bedrohungen, derzeit vor allem durch Islamisten, mischt Boualem Sansal sich ein und pflegt das offene Wort – für Frieden zwischen Juden und Muslimen und gegen radikale Eiferer in der arabischen Welt. So auch in seinem neuen Essay.

    Von den „islamistischen Horden“ und einer – Zitat – „leider sehr reellen dschihadistischen Internationale“ spricht Boualem Sansal schon bei der Dankesrede zur Friedenspreisverleihung 2011. So wie er ihn jetzt in seinem Buch „Allahs Narren“ beschreibt, funktioniert der radikale Islamismus auf der Weltbühne nach den auch uns bekannten Törleß-Prinzipien der Schulhofrowdys: Gewalt, Terror, Angst. Er hält alle in Schach, indem er zeigt, dass es jeden treffen kann: Schriftsteller wie Salman Rushdie, Büroarbeiter im World Trade Center, Zugreisende in Madrid, den amerikanischen Botschafter in Libyen. Sein größter Triumph ist die Angst, die er zu säen vermag. Boualem Sansal:

    „Als ich angefangen habe zu schreiben und in meinem Land bedroht, angeschuldigt und beleidigt wurde, da hatte ich wirklich große Angst. Wenn man Angst hat, kann man aber nicht vernünftig nachdenken. Man wird böse. Man sagt: Diese Hunde. Und dann hat man Lust, sie zu töten. Schafft man es aber, diese Angst zu meistern, sieht man die Situation ganz anders. Der, der mich bedroht, ist nicht zwangsläufig ein Feind. Er ist vielleicht ein Gegner, aber kein Feind. Vielleicht gibt es einen Weg der Verständigung. Vielleicht kann man ihm etwas erklären. Vielleicht hat er es einfach nicht begriffen. Vielleicht wurde sein Gehirn von Propaganda vernebelt.“

    Wenn es um Islamismus geht, gibt es im Westen folgende Sprachregelung, hat Sansal beobachtet: Der Islam ist eine Religion wie jede andere auch, also okay. Der Islamismus hingegen ist ein böser Auswuchs, den es in Diskussionen zu bekämpfen gilt. Aber auch ein Machtfaktor: Verhandlungen mit Islamisten gelten als probates Mittel, den Frieden in Ländern wie Afghanistan oder Ägypten wiederherzustellen. Boualem Sansal legt in seinem Essay „Allahs Narren – Wie der Islamismus die Welt erobert“ dar, dass diese Trennung in einen guten und bösen Islam am Kern des Problems vorbei geht.

    „Der Islam definiert sich als Religion der Totalität. Er ist Religion und Welt. Das heißt auch, er ist die zentrale Macht im Leben der Gläubigen. Der Kalif entscheidet alles, wie man betet, heiratet, sich kleidet, alles. Die Frage ist, ob man das Phänomen des Islamismus isoliert betrachten kann oder ob man nicht auch den Islam diskutieren müsste. Soll die Religion wirklich auf das ganze Leben übergreifen? Ist dieser Islam mit der Moderne in Einklang zu bringen? Es wäre an den Muslimen, über ihre Religion nachzudenken.“

    „Der Islam ist weltweit auf Expansionskurs“, heißt es an einer Stelle im Buch. „Und diese Entwicklung gibt Anlass zur Sorge.“ – Zitat Ende. Warum zur Sorge? Der Islam tendiere gegenwärtig nach innen zu Rigorismus, Radikalisierung und zur vollständigen Entmündigung der Gläubigen und nach außen verbreite er Angst und Schrecken, begründet Sansal.
    Friede wird als Feigheit betrachtet

    Der 64-Jährige legt die Ursachen für diese Entwicklung in umfangreichen, fast lexikalisch verfassten Kapiteln historisch und theologisch dar, stellt Hypothesen auf, verwirft sie wieder. Denn die Frage, die ihn umtreibt heißt: Wieso hat nicht nur der Islam, sondern wieso haben auch die Islamisten weltweit so großen Zulauf, sogar in Europa? Gründe könnten sein: das Schweigen der Intellektuellen, die anhaltend schlechte wirtschaftliche Lage, die unfähige politische Klasse in den arabischen Ländern, und die arabische Spielart des Machismo. Boualem Sansal:

    „Zum Beispiel wenn ich meine Ansichten in Algerien äußere, dann heißt es: So redet eine Frau, der ist doch total verweiblicht, das ist ein Homosexueller. Dem muss man aufs Maul hauen. Das höre ich oft. Da kommen Leute zu mir, die sagen: Hörst Du gar nicht, was du da sagst? Die Araber sind 350 Millionen und die werden doch keinen Frieden mit Israel schließen, die sind doch nur zwölf Millionen. Die werden wir zermalmen, umbringen unddann ist die Sache geritzt. Das liegt an der Kultur. Die Stammesstruktur unseres Landes, der mittelmeerische Machismo, das ist in den ganzen Anrainerstaaten des Mittelmeeres so. Der Friede wird als Feigheit betrachtet. Es geht um Sieg. Wenn ich Recht habe und Sie Unrecht, dann erkläre ich Ihnen den Krieg. Da gibt es keine Diskussion.“

    Der Islam ist für die Muslime ein „machtvoller Identitätsmarker“, schreibt Sansal. Aber er verfolgt diesen Gedanken leider nicht weiter. Aus der Faschismusforschung kennen wir folgenden Ansatz: Wem nicht erlaubt wurde, eine eigenständige Identität zu entwickeln, also verschieden zu sein, der sucht sie in einer Horde und im radikalen Kampf gegen den Sündenbock – je radikaler, desto größer das Gefühl der Ich-Stärke.

    „Die Islamisten sind entschlossen. Ihre Überzeugung versorgt sie mit großer Energie. Sie sind bereit, sich selbst umzubringen. Sie sind zu allem bereit. Das ist eine faschistische Bewegung. Sie machen das auch nicht aus religiösen Beweggründen. Vielleicht gab es am Anfang eine religiöse Motivation, aber dann ist das gekippt, in den Faschismus, in den Wahnsinn. Und weil die Gesellschaft nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, zieht sie sich zurück.“

    Wäre der Essay „Allahs Narren“ doch auch so klar, deutlich und buchstäblich richtungsweisend, wie dieses Gespräch mit dem Autor es war. Der Unterschied ist tatsächlich auffallend. Es mag an der Form liegen: Essay, vom französischen Verb „essayer“ heißt Versuch. Ein Essay argumentiert nach den Regeln der Kunst, aber es zeigt auch Meinung. Beides tut Boualem Sansal.
    Im Dialog mit Islamisten

    Nur, dass er im Buch mehrere einander widersprechende Meinungen ausprobiert. Einmal ist er sehr pessimistisch, schreibt, dass gegen das Erstarken des Islamismus kein Kraut gewachsen sei und es im Westen zu einem Clash der Kulturen kommen werde; ein anderes Mal schreibt er, dass der Islamismus qua Rückständigkeit, Gewalttätigkeit und Rigorismus keine große Zukunft habe.

    Der Leser ist verwirrt – mit Recht und die Rezensentin fahndet nach einer Erklärung. Und findet sie in der nach Zensur, Hast und Verwirrung riechenden Vorgeschichte dieser Veröffentlichung.

    Boualem Sansal, der „Allahs Narren“ im Auftrag der Hamburger Körber-Stiftung verfasst hatte, erlebte während der üblichen Korrekturphase, dass deren Lektoren im Prinzip den ganzen Essay umschreiben wollten. Im ersten Angang erfüllte Sansal zwar viele Änderungswünsche, aber irgendwann lehnte er ab, zu runden, zu glätten und zu schreiben, etwas sei grau, wo er doch wisse, dass es weiß ist, erklärte Sansal in unserem Gespräch. Daraufhin sagte die Körber Stiftung das auch schon in Vorschauen angekündigte Buchprojekt ab.

    Sansals Hausverlag Merlin übernahm das Manuskript, so wie es – bereits übersetzt – vorlag, und brachte es, offenbar ohne weitere Durchsicht des Texts, eilig zum angekündigten Zeitpunkt heraus, mit den hier beschriebenen Folgen. Eine Sprecherin der Körber-Stiftung, auf den Fall angesprochen, sagte am Telefon, man bedaure sehr, aber man sei dem Dialog verpflichtet und Sansals Text sei zu radikal. Dazu Boualem Sansal:

    „Die Körber-Stiftung steht in einem Dialog mit den Islamisten und vielleicht haben sie in meinem Buch etwas gefunden, von dem sie dachten, dass es ihre Beziehung zu den islamistischen Partnern beschädigen könnte. Sie hatten ja auch Mursi nach Berlin eingeladen. Sie hatten wohl gedacht, dass die Islamisten mein Buch für die Position der Körber Stiftung halten könnten. Aber ich habe ihnen immer wieder gesagt: Das, was ein Autor schreibt, ist seine Meinung und seine Sache und nicht die des Verlegers. Aber ich habe auch Verständnis für sie. Das ist eben eine Stiftung und kein Verleger.“

    Auch Boualem Sansal steht im Dialog mit den Islamisten. Schon weil viele seiner Nachbarn und einige seiner Freunde dazu gehören. Auch Islamisten sind Menschen, die das Recht auf eine Auseinandersetzung haben, das ist die Ansicht des Friedenspreisträgers. Und anders als in seinem Buch „Allahs Narren“, bezieht er da dann klar und deutlich Stellung:

    „Ich hab sogar mit denen diskutiert, die im Untergrund gekämpft haben. Sie denken in einem Schema, das man ganz klar als faschistisch bezeichnen muss. Sie wollen die ganze Macht, nicht nur ein bisschen. Und dass sie die kriegen, ist für sie nur eine Frage der Zeit. Und Zeit? Davon haben sie genug.“

    Boualem Sansal: „Allahs Narren – Wie der Islamismus die Welt erobert“
    Aus dem Französischen von Regina Keil-Sagawe, Merlin Verlag, 164 Seiten, 14,95 Euro.

    Weiterführende Information

    Gegen den politischen Islam (Deutschlandfunk, Tag für Tag, 27.12.2013)

    „Eine entsetzliche Karikatur einer Religion“ (Deutschlandradio Kultur, Religionen, 16.11.2013)

    „In einer Schachtel bekommt man nicht genug Luft in den Kopf“ (Deutschlandradio Kultur, Fazit, 05.11.2013)

    http://www.deutschlandfunk.de/boualem-sansal-allahs-narren-religion-der-totalitaet.700.de.html?dram:article_id=277727

  97. Schon vor etwa 10 Jahren brüstete sich die schweizerische evangelisch-reformierte Landes – Kirche damit, dass es ihr gelang , im Kanton Basel-Land einen TV Jugendgottesdienst zu gestalten, in welchem die Worte Gott, Jesus, Glaube, Bibel, Gebote etc, einfach nicht stattfanden.
    Eine Glanzleistung, welche die Jugendlichen angeblich toll fanden; es gab keine Belehrung, keinen Versuch zur religiösen Beeinflussung.

    Der Feind des Christentums sitzt nicht im Marxismus oder im Islam, sondern im Innern der Kirche selbst!

  98. #82 Hier sollte PI mal einen eigenen Artikel drüber machen, wusste ich zum Beispiel garnicht.

    #85 Man brauch schlichtweg eine gute politische Kaste , sagen wir mal das ein Politiker sagen wir normales Gehalt (Handwerker oder normaler Bürojob , als Single sagen wir mal 1800 netto) plus Spesen die öffentlich gemacht werden, würden sich weitaus weniger geldgeile Arschlöcher in selbiger aufhalten.

    #96 Aber bitte mit mit allen Folgen und netten Islamisten (haha) als Mann.

  99. 1 Tramp (17. Feb 2014 16:07)

    Meinetwegen könnten Pfarrer das ganze Jahr über das Maul halten.

    _@111__________________________

    So schließt der Kreis der Diskussion!

    bei 135–Diskussionsbeiträgen,
    die wahrscheinlich nur ich gelesen habe…

  100. #136 Verteuerbare Energien (18. Feb 2014 01:27)

    …die wahrscheinlich nur ich gelesen habe…

    … und zwangsläufig der Moderator… 🙂

  101. #136 Verteuerbare Energien (18. Feb 2014 01:27)

    die wahrscheinlich nur ich gelesen habe…

    Nö…

  102. Eine Religionsgemeinschaft, die die eigene Spiritualität abschafft, schafft sich komplett selber ab.
    Die EKD ist nicht nur Steigbügelhalter für die faschistische Ideologie des Islam, sondern in erster Linie ihr eigener Totengräber.

  103. #136 Ich lese auch immer die ganzen Stränge .
    Noch ein kleiner Nachtrag : Zudem sollte natürlich auch der vertrautere Umgang (spätere Posten, Geldleistungen) per Lobby per Strafe verboten werden.

  104. Selber Protestant bin ich nie aus der Kirche ausgetreten.
    Nulangtdat aber.
    Hab eben dort hingeschrieben. Mit Vogel zeigendem Abschiedsgruß den Austritt erklärt.

    Luther würde sich m Grabe drehen wie ein Ventilator, ob solcher Selbstverleugnung.

  105. Katrrin Oxen ist eine Irrlehrerin par excellece. Ich hoffe, dass sie noch Jesus kennenlernt. Der kann sie daraus befreien.

  106. @ #89 orvassus (17. Feb 2014 18:23)

    Ásatrú -> Jürgen Rieger -> Enpedeh

    Ein Grund mehr, warum ich nichts damit zu tun haben will. Enpedeh-Größe Jürgen Rieger war übrigens Inhaber der Domain asatru.de.

    Was für eine dämliche Argumentation, bist du Redakteur bei der „taz“ oder „Junge Welt“? Weil Jürgen Rieger ein Faible für eine Naturreligion hatte, die schon ein paar tausend Jahre älter ist als das Christentum, ist diese automatisch abzulehnen? Geht’s noch?

    Jürgen Rieger hat übrigens auch positiv über das Deutsche Volk gesprochen – darf ich das jetzt auch nicht mehr? Nur mal ein Tipp: Jürgen Rieger hat auch geatmet!

    Also, Luftanhalten gegen Nazis!

  107. RICHTIG!

    Selber Denken, denn solche „Pfarrersweibsleut“ brauch kein Mensch!

    Hätte zumindest Luther so ausgedrückt.

  108. Nicht umsonst sind Frauen in solchen Ämtern im Christentum eigentlich gar nicht vorgesehen. Sie lassen sich mehr von ihren Launen und Gefühlen, als von Gott und seinem Wort leiten. Deshalb haben Sozialisten die EKD ja gekapert und ihre „demokratischen Prinzipien“ dort installiert: Mit Weibern an der Spitze konnte man das verhaßte Gebilde zum Einsturz bringen.

    Die EKD ist tot. Sie ist Christus abgestorben. Man muss sie jetzt möglichst schnell begraben, damit ihr Gift und ihre Krankheit nich auf das Gesunde übergreift. Wer noch nicht befallen ist und sich trotzdem in der Nähe dieses stinkenden Kadavers aufhält, sollte sich möglichst schnell in Sicherheit bringen!

    Wer dieser Kirche nicht die Kirchensteuer verweigert, der macht sich an ihrem Zerstörungswerk mitschuldig!

  109. Soeben verschickt:

    „Sehr geehrte Frau Oxen,

    aus einem Internetartikel habe ich entnommen, dass Sie sich die Fastenzeit ohne „große Wort“ wie Gott, Auferstehung, Buße, Christus, usw. wünschen.

    Haben Sie eigentlich eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus? Ich würde es Ihnen wünschen, denn aus dem
    persönlichen Glauben erwächst eine große Kraft und Zuversicht. Diese Hoffnung sollten Sie den Menschen, die
    Ihre Kirche besuchen weitergeben und vermitteln. Wenn Sie den Kern der frohen Botschaft entfernen, was bleibt da noch?
    Der schale Geschmack, man hätte am Sonntag Morgen auch ausschlafen können, anstatt sich auf einer unbequemen Kirchenbank Allgemeinplätze anzuhören und einem sinnbefreiten Sermon zu lauschen.

    Das Wort Gottes hat Kraft. Hoffentlich dürfen Sie das auch noch entdecken.

    Mit freundlichen Grüßen“

  110. @#132 johann
    Und da ist der Kern des Ganzen. Der Westen ist verweiblicht, schwächlich, inkonsequent und co.

    Und die Männer wehren sich dagegen Männer zu werden weil dies aufgrund des Wissenspools und der trainierten Intelligenz zu bestimmten Gedanken führen würde welche den Kiddies nicht passt – Gott, Sünde, Hölle, Himmel, Unendlichkeit, Ewigkeit, Falsch, Richtig, Gut, Böse.

    Davor scheuen sich die Jungs und die Feministinnen nutzen dies ebenso.

    Starke Männerfäuste würden die Islamisten beeindrucken und stoppen. Es würde sogar zu unblutigen Beendigung des Dschihad führen – denn der Islam ist schwach er kann nur mit rigoroser Gewalt. Wenn man diesen blockieren kann und Alternativen aufzeigt – Jesus Christus, liebender Gott – dann verpufft alles.

    Aber lieber masturbieren sich die Jungs dauernd einen über Atheistische Sinnlosigkeit („Wir sind da weil alles zufall ist“) ohne konkret zu überlegen das dies sie schwächt und leert – und im Zuge der Islamisierung auch an Inhalt verliert. Denn die Kinder und Jugendlichen an den Schulen könne mit „da ist nix“ keinerlei Argumente gegen Islamistische Kiddies vorbringen.

  111. @justin
    Es war Marx. In übrigen stimmt die Aussage nicht, sie ist willkürlich. Sie ist aus einer sehr arroganten Weltsicht geschrieben. Marx selber hat nie gearbeitet und nie was geleistet. Gelebt hat er nicht.

  112. @#143 Eugen Zauge
    Asatru? Die erfundene Heidenwelt? Mit eingebildeten „Göttern“ und eingebildeten „Ritualen“ sowie „Festen“? Disneyland für enttäuschte?

    Sie wissen schon das Sünde und Opfer für die alten Thorgläubigen ganz wichtig waren? Und Tabus und co?

  113. Es ist doch gut, wenn die EKD die Begriffe Gott, Jesus usw. nicht mehr erwähnen will!
    Denn wenn sie das tun, so drängt sich bei mir immer der Gedanke „sie wissen nicht, was sie tun“ auf.
    Gott, Jesus, sie haben diese Kirchen und rel. Gemeinschaften noch nie benötigt, um das Reich Gottes zu schaffen. Jesus sagt, auf Anfrage der Jünger wo dieses Reich denn zu finden sei,es ist INWENDIG in euch.

  114. #12 Esteban:
    Ich habe so verstanden: Gott braucht die EKD nicht.
    Ich kann es verstehen. Wenn Gott EKD hört, wird er sich traurig abwenden…

  115. Noch Fragen, wessen Geistes Kind die Hitlerinspiratorkirche ist?
    Bringt endlich einen Artikel zu Luther und Hitler, es ist selbst in wohlwollenden Lutherbüchern, wie z.B. „Luthers Kinder“ von Elke Strauchenbach unschwer als wiederwertiger Ketzer (was getrost mut gotteslästernder Grüner gleichgesetzt werden kann) zu erkennen, schreibt ein ehemaliger Protestant

  116. #49 Babieca (17. Feb 2014 17:17)

    #43 Nordischemeinung (17. Feb 2014 16:59)

    Da droht Rotzgrün öffentlich und unverholen mit Repressionen, wenn jemand den neuen Schwachfug (Biologie als Schulfach abschaffen) kritisiert:

    ————–
    Biologie muss weg, weil dort auch X und Y Chromosomen erklärt werden. Das passt nicht zum Genderwahn.

    Die Abschaffung der Naturwissenschaften ganz allgemein gehört zum Rahmenprogramm „Deindustrialisierung Deutschlands“.

    Die Negierung des Einmaleins kommt als nächstes, weil es auch von den Nazis benutzt wurde!

    Achtung Brillenträger! Diese galten schon den roten Khmer als Intelligenzler und wurden einfach umgebracht!

  117. #155 aber (18. Feb 2014 14:20)
    #156 aber (18. Feb 2014 15:18)

    Luther dreht sich bei dieser Frau nicht im Grabe um, googelt doch einfach “Luther und Hitler”

    Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Luther wird allerlei Bösartiges gegen die Juden nachgesagt; die physische (Total-)Vernichtung des jüdischen Volkes, wie Hitler sie betrieb, läßt sich ihm allerdings nicht in die Schuhe schieben. Im Übrigen werden Sie antijudaistische Strömungen, wie die sog. Enterbungslehre, bei fast allen Kirchenvätern finden. Sie brauchen also nicht erst den Doktor aus Wittenberg, weit über 1000 Jahre später, um hier fündig zu werden.

    Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie bei solchen Themen die immer selben Leute mit immer denselben Plattheiten angekrochen kommen, die bei allen anderen Themen eher mit Abwesenheit glänzen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  118. Die EKD besetzt ihre Spitzenpositionen mit Leuten wie der Alkohol- und Taliban-Freundin Käßmann. Dementsprechend wundert mich bei diesem Verein gar nichts mehr.

  119. @ #150 templarii

    Achso, und „Jahwe“ und der restliche abrahamitische Zirkus ist nicht „erfunden“ oder?

    Die heidnische Götterwelt hat ihre Entsprechung in Naturphänomenen und ist somit mitnichten „erfunden“, sondern ein lediglich personifizierter Naturglaube.

    Aber bitte, wer die Bibel für bare Münze nimmt, soll es eben. Besonders die Genesis ist ja viiieel schlüssiger als jene in der Edda 😉

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