Wer zum Thema Rechtsextremismus recherchieren will, kann auf eine Fülle von Inhalten zurückgreifen. In Schriftform existieren unzählige Publikationen, Tageszeitungen berichten regelmäßig über das Phänomen und im Internet findet sich eine Vielzahl von Blogs, welche um die Gunst der Interessierten wetteifern. Für den Bereich des Linksextremismus hingegen herrscht ein erhebliches Informationsdefizit vor. Eine Tatsache, welche die „Bibliographie zur Linksextremismusforschung“ (kurz: „BiblioLinX“) ändern will.

Das vom Politikwissenschaftler Karsten Dustin Hoffmann betriebene Internetportal hat sich vor allem zum Ziel gesetzt, die weitere Forschung zum Linksextremismus zu erleichtern. Hierzu werden bereits erschienene Publikationen zusammengetragen und dem Leser zur Kenntnis gebracht. Auch Jahreschroniken mit linksmotivierten Anschlägen – von Sachbeschädigungen über Körperverletzungen bis hin zu Brandanschlägen – sind auf dem Portal vorhanden. Mythen zu linker Gewalt, wie etwa jenem, dass diese sich nur gegen Sachen richten würde, entzieht eine derartige Auflistung wirkungsvoll den Nährboden. Abgerundet wird das Angebot durch aktuelle Meldungen und Analysen.

Das Besondere: An der Bibliographie, die auf dem System von Wikipedia beruht, kann jeder mitarbeiten. Wer etwa von einer linksextremen Straftat gehört hat, kann diese sofort auf der entsprechenden Seite eintragen. Hierzu gibt er zunächst das Datum und den Tatort an. Anschließend wird der Sachverhalt kurz zusammengefasst und durch eine Quelle belegt. Das Ganze ganze sollte dann zum Schluss beispielsweise so aussehen:

29. Dezember 2013. Hamburg-St. Pauli. Eine Gruppe von 30 bis 40 Linksautonomen bewirft die Davidwache mit Steinen. Ein Streifenbeamter erleidet nach einem Steinwurf einen Nasen- sowie einen Kieferbruch und Schnittverletzungen, eine Beamtin wird durch Pfefferspray verletzt, ein weiterer Polizeibeamter erleidet einen Steintreffer im Bauchbereich. http://www.mopo.de/polizei/schon-wieder–vermummte-greifen-davidwache-an–polizist–45–schwer-verletzt,7730198,25747140.html

Fazit: „BiblioLinX“ hilft eine wichtige Lücke zum Phänömenbereich Linksextremismus zu schließen. Ein Projekt, das Anerkennung und Unterstützung verdient. Zumal es bisher nicht mit Steuermitteln finanziert wird.

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19 KOMMENTARE

  1. Natürlich wird das Projekt nicht mit Steuermitteln finanziert. Die gehen alle an die Linksextremen zur Unterstützung ihres heldenhaften Kampfes gegen rechts oder das, was sie dafür halten. Da muss schon mal ein Bulle dran glauben. Wer Linksextreme zur Ordnung rufen will, kann ja nur rechts sein.
    Womöglich wird die Seite bald als rechtsextrem eingestuft werden und verboten.

  2. Das ist ja schon mal eine gute Nachricht. Die Seite können wir sicher ordentlich „füttern“.

  3. Vermutlich gibt’s für dieses Projekt keine staatlichen Forschungsgelder. Die Manu Schweswig will ja die verfassungsfeindlichen Antifagruppen wieder finanziell besser ausrüsten.
    Umso besser, dass Herr Hoffmann sich hier Zeit und Energie nimmt, mal die Schattenseiten des linken Faschismus zu dokumentieren. Etwas ähnliches gibt es ja bereits zur weit verbreiteten Migrantenkriminalität und -gewalt.

  4. Endlich mal eine Datenbank aus der man sich wirklich informieren kann, worüber die System-Presse und unser Polit-Etablissement uns gerne belügen.

    Gibt es solch eine Webseite auch für türkische und muslimische Straftaten ????

    Mit staatlicher Finanzierung wird es wohl nichts, Ziel der BRD ist doch die Einsetzung einer Muslimisch-Linksfaschistichen Diktatur.

  5. Leider fehlt noch immer eine Datenbank über Linke und ***Gelöscht!***.
    Betzler & Co sammeln Fotos und dazugehörige Namen und Adressen von Nichtlinken. Über das linke Gesindel ist nur sehr wenig bekannt.

    .
    ***Moderiert! Bitte eine andere Wortwahl, vielen Dank! Mod.***

  6. Eine Tatsache, welche die “Bibliographie zur Linksextremismusforschung” (kurz: “BiblioLinX”) ändern will.
    ++++

    Hey hey, hey – total Nazi so etwas!

  7. Dazu wäre auch eine Kostenaufstellung hilfreich!
    Die Schäden gehen sicher in die Milliarden!

    Allein die Polizeieinsätze bei den gewalttätigen Demos gehen pro Demo sicher in die Hunderttausende!

  8. Was sagt denn unsere neue, hochgeschätzte Familienministerin Schwesig dazu, die ja bekanntlich nur den Kampf gegen Rechts ™ fördern will und den Linksextremismus für irrelevant oder nicht existent hält?

  9. Ich halte das Links-Rechts Schema für einfältig und es ist unklar was in diesem Zusammenhang Links und was Rechts ist.

    Egalitär – Elitär
    Progressiv – Konservativ
    Internationalistisch – Nationalistisch
    Zentralistisch – Separatistisch

    Erst wenn sich Rechts-„Extreme“ und Links-„Extreme“ oder irgendwelche andere „Extreme“ nicht an die demokratischen Spielregeln und die Gesetze halten dann soll der Staat einschreiten.

    Als besonders fatal empfinde ich die jetzige politische Konstellation in DE mit der GroKo mit einer kraftlosen Opposition. Das ist für mein Empfinden ein „Extremismus der Mitte“. Aber das Deutsche Stimmvolk hat es so gewollt.

  10. Eine schlimme Form von linksextremen Anschlägen sind auch Anschläge gegen die Demokratie, weil damit die Axt an die Fundamente unserer Gesellschaft gelegt wird. Zum Beispiel, wenn sie wieder eine Demonstration von Andersdenkenden verhindern wollen oder wenn sie Gastwirte bedrohen, in denen eine Versammlung von Andersdenkenden stattfinden soll. Oder wenn sie Steckbriefe von Andersdenkenden in der Öffentlichkeit verteilen, Farbanschläge machen, Glasscheiben zerdeppern etc.

  11. Über den Linksextremismus gibt es eine Publikation, die aber in keinem Buchhandel vertrieben wird, wie es ja immer zu entdecken sein wird. diese Publikation heist;
    „Handbuch des Linksextremismus“ und ist im Leopold Stocker Verlag zu finden. Geschrieben von Hans-Helmuth Knütter / Stefan Winkler.
    Nr. ISBN 3-7020-0968-X
    Nach erscheinen dieses Buches, wurde der Verlag massiv angegriffen. Aber das ist ja übliches Machwerk von Seiten der Linken Faschisten. Wäre es nicht so gewesen, wäre das Buch auch nichts Wert gewesen, So zeigen diese nachgemachten Nazis, was ihnen deren Aktivitäten verhagelt. Dieses Buch zeigt wer die wirklichen Nazis sind und die können das nicht vertragen, weil es zeigt, das diese Brut und Staatsfeindliche Gesindel, ihnen Gegnern untergeschoben wird, was sigar eine erfolgreiche Politik ist wie es sich längst erwiesen hat. Denn das beweisen die Wähler mit ihren Stimmen, die sie ja immer an diesen Pack verschenken.

  12. und hier wird zu „protest“ aufgerufen:
    http://linksunten.indymedia.org/de/node/102427

    was diese linken immer wieder vergessen, bei ihren aktionen, werden überall die rechte der bürger beschnitten.

    wie z.b. oranienplatz, die anwohner zahlen hohe mieten und haben dann den krach, den gestank, rattenplage genau vor ihrer wohnungstür!

  13. @#15 masha85

    die haben nichts vergessen, sondern die wollen die Rechte der Bürger beschneiden. Die kennen nämlich nur eine Wahrheit, nämlich die eigene.


  14. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    Der Staat – linke Beute
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    Die Linke war immer geübt darin, die Allgemeinheit für ihre Belange einzuspannen,
    egal ob es um mietfreies Wohnen an der Elbe oder Beschäftigungsgarantien für die Gefolgschaft geht.

    Es nötigt einigen Respekt ab, wie es ihr gelingt,
    den durchsichtigsten Egoismus als gesellschaftlich respektabeles Unterfangen auszugeben.

    Sie hat dies alchimistische Prinzip über Jahre zu wahrer Perfektion gebracht,

    ohne die Beherrschung dieser Kunst wäre auch ihre Karriereleistung, die Okkupation des deutschen Sozialstaats, nicht denkbar.
    (S.140)

    aus Buch „Unter Linken“
    Danke, Autor Jan Fleischhauer
    (rororo-62478)

    Dieses Buch lässt Linke erbleichen !

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    Ein Konservativer wird wütend,
    wenn Linke ihm Lügen auftischen
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    Ein Linker wird wütend, wenn ihm ein
    Konservativer die Wahrheit vorhält
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  15. Gute Sache! Es wird Zeit, dass diese Antifa-Banden als das gesehen und vor allem auch behandelt werden, was sie nun einmal sind: Verbrecher!

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