Achtung, es folgt ein radikaler Gedankengang, der heftigen emotionalen Widerwillen bis hin zum Wutanfall hervorrufen kann. Wer sich dem nicht aussetzen will, wird gebeten, die folgenden drei Abschnitte zu überspringen. Sind Abtreibungen aus liberaler Sicht eigentlich zulässig? Ich glaube nicht. Der Liberalismus setzt sich dafür ein, dass die Freiheit des Einzelnen gegenüber dem Staat, gegenüber Dritten und gegenüber der Gesellschaft gesichert wird, sofern die Freiheit des einen nicht die Freiheit des andern gefährdet. Der Liberalismus richtet sich gegen Leibeigenschaft in jeder Form, gegen die lange geübte Praxis, Menschen wie Gegenstände zu behandeln, sie lediglich, wie es der Philosoph Kant formulierte, als Mittel zu sehen und nicht als Zweck. Der Liberale achtet das individuelle Leben, höher noch als das Eigentum, dessen Unversehrtheit er ebenfalls schützt, so wie ihm die Unversehrbarkeit des Menschen ein hohes politisches, ja ethisches Ideal bedeutet. Mit anderen Worten: Der Liberale setzt sich für das Leben ein – in möglichst freier, selbstbestimmter Form.
Aus diesen unbestrittenen Feststellungen folgt der beunruhigende Befund, dass Abtreibungen mit dem Liberalismus nicht vereinbar sind. Im Gegenteil: Sie laufen auf das antiliberale Bestreben hinaus, das Recht eines entstehenden Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben zu annullieren… (Fortsetzung des Editorials von Roger Köppel in der aktuellen WELTWOCHE!)
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Wer über die reine Präsentation eines Arguments Wutanfälle bekommt, ist sowieso kein Liberaler. Ich möchte nur einmal eine Diskussion zu diesem heiklen aber wichtigen und interessanten Thema erleben, die ohne religiöse Bezüge auskommt, um sich der Frage zu nähern, was Leben eigentlich ist. Im Moment wo ich das schreibe sind noch keine Kommentare sichtbar, aber ich verwette meine Eingabetaste, daß, bis die Moderation mit mir fertig ist, schon wieder irgendein Gotteskrieger zugeschlagen hat.
Du vergißt, lieber Kewil, daß diejenigen, die den Liberalismus als Zivilreligion eingesetzt haben, auch diejenigen sind, die bestimmen, was als liberal zu gelten hat. Der philosophische Liberalismus war die Angriffsideologie des Judentums auf den konfessionellen Ständestaat und hatte sein Ziel mit der Emanzipation erreicht, im Gefolge der 1848 europ. Rev. Danach war das Geschirr, mit dem von den regierenden Kreisen die „freie“ Unternehmerschaft, sowie die Intelligenz aufgezäumt wurde.
Interessanter Gedanke… aber auch ohne Liberalismus ist die Verwerflichkeit von Abtreibung offenkundig. Ernsthaft zu bedenken sind selbstverständlich Vergewaltigungsfälle und Schwangerschaften, die erhebliche Risiken für die Frau bergen. Das aber betrifft statistisch betrachtet soweit mir bekannt ist 2% der betroffenen Frauen. In jedem anderen Fall ist Abtreibung nun einmal Mord. Wiederum machen sich an diesem ebenso die Angehörigen schuldig, die die betroffene Frau mit ihrer eventuellen Verzweiflung allein lassen.
So ich oute mich mal. Und zwar sage ich Euch, was ich abstimmen werde.
FABI = NEIN
Abtreibungsinitiative = JA
Initiative „gegen Masseneinwanderung“ = JA
Somit bin ich wieder einmal gegenteiliger Meinung zu unserer Regierung (Bundesrat).
Falls ihr interessiert seid, Näheres zu erfahren, googelt mal nach „Volksabstimmungen Schweiz Februar 2014.
Wer hat das Recht, das Leben eines Menschen vorzeitig zu beenden?¿?
Die Frage die ich immer stelle wenn jemand für Abtreibung ist ist folgende: Ist das ein Mensch der da getötet wird oder nicht. Wenn er nein sagt dann muß er mir erklären warum. Und das schafft er nicht.
Also Abtreibung ist Tötung eines Menschen. Bei den Motiven die dann angebracht werden würde, wenn sich der Mensch ausserhalb der Mutter befinden würde zu 99,99% der Mordparagraph gelten.
Beim Thema Abtreibung ist man geneigt, ein generelles Nein auszusprechen. Jedenfalls vertrat ich diese Meinung bis vor einigen Jahren ebenso. Dann gab es aber bei uns ein Problem. Ein weibliches Mitglied mußte wegen einer Tumoroperation ins Krankenhaus, wo dieser entfernt wurde. Deutlich nach der Operation wurde eine Schwangerschaft festgestellt. Nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten wurde ein Schwangerschaftsabbruch angeraten und nach reiflicher Überlegung auch durchgeführt.
Warum erzähle ich dies hier? Weil es im Leben nicht nur schwarz und weiß gibt. Die Palette der Möglichkeiten ist unendlich groß. Aus diesem Grund sollte niemand voreilig urteilen, sondern erst alle Umstände berücksichtigen.
Das ist jedenfalls meine Erkenntnis aus unserem Schicksalsschlag.
@#5 Don Quichote
das „gefühlte“ Recht haben alle Muslims, wenn es sich um Ungläubige handelt; was aber grundfalsch ist!
Man kann den Fötus auch als Teil der Frau sehen.
Für mich ist auch die Frage, ob ich lieber Abtreibungen mitfinanziere oder Sozialhilfe. Ersteres ist billiger.
@ #1 Religion_ist_ein_Gendefekt (23. Jan 2014 14:59)
Also erst einmal zu dem Wutanfall! Ich bestehe darauf, meine Wutanfälle auszuleben, falls ich das nicht könnte, müsste ich weinen. Was ich nach meinem Wutanfall tue und schreibe, hat mit besagtem Wutanfall nichts mehr zu tun. Wutanfälle behindern ein vernünftiges Handeln. Die Reaktion auf dämliche Äusserungen muss kalt vorgebracht werden.
Nun zum religiösen Aspekt! Ich bin bekennender Christ und habe es gar nicht nötig, Gott als Zeugen oder sonstwas anzurufen! Für jeden Menschen sollte Abtreibung als das gesehen werden, was es ist, nämlich Mord. Ich glaube, es gibt verdammt wenige Mordopfer, die ihrem Mörder dafür dankbar sind, was er ihnen angetan hat.
Ausserdem hat mir der Hinweis, dass Abtreibungsbefürworter eigentlich zurückentwickelt werden müssen, damit man sie dann abtreiben kann, schon üble Beschimpfungen und Löschungen eingetragen.
Der moderne Liberalismus sieht so aus!
http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/01/23/die-argumente-der-neuen-jungen-apo-fdp/
Der Liberalismus-Begriff wird hier etwas strapaziert. Ich dachte, da ginge es um Handlungsfreiheitt. Die ist aber beim Fötus arg eingeschränkt, u d ob der überhaupt handeln will, ist eine weitere Frage.
Wenn es um Frau, Familie und Kind geht, dann finde ich Köppel immer wieder etwas religiös.
Wie unterscheidet sich denn das Bewusstsein eines Fötus von dem eines alten Hofhundes? Mit Köppel dürfte man den wohl nicht einschläfern.
Wann beginnt das menschliche Leben – das ist doch die Frage.
Die Antwort dazu hier, denn Bilder sagen mehr als Worte:
http://www.bewegung-fuer-das-leben.com/entwicklung.html
Durchaus logisch nachvollziehbar aber da sich nach und nach die „Expertenmeinung“ durchsetzt, dass die Menschwerdung so richtig erst im Alter von drei Jahren nachweisbar abgeschlossen ist und Mensch nur der genannt werden kann, der seine Bedürfnisse durch Forderungen ausdrücken kann, wird das bei aller Logik nicht weiter helfen.
Die von der katholischen Kirche verteidigte Wahrheit, dass das Leben mit der Empfängnis beginnt und die dem Artikel eigentlich vorausgesetzt werden muss, ist in den antikatholischen Kulturkämpfen mehr als in die Enge getrieben worden und in der Bevölkerung in Vergessenheit geraten.
Die Existenz der menschlichen Seele setzt Köppel ausdrücklich voraus,ihre Existenz und Beschaffenheit wurde zwar auch in vorchristlicher Zeit beschrieben, aber auch das ist ja längst umstritten.
Da der liberale Mensch keinen höheren Wert als die menschliche Vernunft kennt, muss also ein liberaler Abtreibungsgegner zunächst die wissenschaftlichen Erkenntnisse auffahren, die den Zeitpunkt des beginnenden menschlichen Lebens mit der Empfängnis festlegen, was möglich ist oder innerhalb der liberalen Logik die Existenz der Seele, obendrein zu diesem frühen Zeitpunkt, nachweisen.
Das aber geht nur mit dem Mittel der Philosophie, denn sichtbar und messbar ist die Seele ja nicht und wir sind längst im Zeitalter angekommen, in dem der Mensch als sprechender, von biologischen Prozessen geteuerter Affe oder schlicht als Biomasse angesehen wird.
Da sehe ich die Schwäche des Argumentes, dem ich grundsätzlich zustimme.
Wie kann es wieder anders sein bei Moslems! Sie sind hier unerwünschte Gäste in unserem Land und sind hier nur am FORDERN. Solche unerwünschte Gäste würde ich zu hause sofort rausschmeißen. Gäste haben nichts zu fordern.
DER I-SS-LAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND!
—————————————
Muslime wollen mit de Maizière auf Augenhöhe reden
Muslimische Verbände reagieren reserviert auf de Maizières Ankündigung, die Islamkonferenz nicht auf bisherige Art fortführen zu wollen. Auch wenn sie mit der Konferenz nicht zufrieden sind.
Die Frage, ob und inwieweit der Islam zu Deutschland gehört, ist in der Politik nach wie vor umstritten. Als der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) 2006 die Islamkonferenz ins Leben rief, setzten vor allem die Muslime große Hoffnung in den Dialog, den es in dieser Form zuvor nicht gegeben hatte. Zuletzt aber belasteten immer neue Konflikte die Arbeit der Konferenz, weshalb Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nun über grundlegende Änderungen nachdenkt. In der bisherigen Form will er sie jedenfalls nicht wieder aufleben lassen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article124123204/Muslime-wollen-mit-de-Maiziere-auf-Augenhoehe-reden.html
Wann beginnt das menschliche Leben? Die DNA Sequenz ist immer dieselbe.
Nun zum Menschsein: http://www.t-online.de/eltern/schwangerschaft/id_61828490/kann-man-sich-an-seine-eigene-geburt-erinnern-.html
Was die Krankheit betrifft @7 Joachim Nettelbeck aus Kohlberg, dir muß ich als Vater vieler Kinder sagen, daß meine Frau mit jedem Kind eine Krankheit wegkuriert hat, da sie soviel natürliche Hormone erhalten hat. Die Ärzte heute sind uf Tötung gedrillt. Wir sind ab dem dritten Kind einfach nicht mehr zu den Frauen-Ärzten gegangen, weil wir die Nase von dieser hochbezahlten „wissenschaftlichen“ Schwarzseherei voll hatten. Die ganze Bande gehört in den Knast, die sind nicht besser als Mengeles Team! Besorgen die Ausrottung Deutschlands. In wessen Diensten stehen die eigentlich? Man muß mal ganz klar sagen, wir können hier reden und schreiben was wir wollen, wenn nicht neuer Geist in die deutschen Frauen fährt, und diese Kinder haben wollen und auch kriegen, ist sowieso in ein paar Jahren Sense.
@JeanJean
Es ist also eine Glaubensfrage.
Wenn sich noch nicht einmal die Kirchenidifürsten wie Zollitsch und Co., gegen die Kindestötung nachdrücklich aussprechen und deren sofortigen Stopp durchsetzen, ja ev. abtrünnige Pastoraten, diesen Massenmord sogar akzeptieren, dann kann man getrost sagen, der Teufel hat in Form von Vollemanzen und Linken, auf der ganzen Linie, wenn das Ziel war die Deutschen abzuschaffen, fast schon gesiegt.
#9 FreeSpeech (23. Jan 2014 15:25)
„Man kann den Fötus auch als Teil der Frau sehen.“
http://www.icr.org/article/made-his-image-human-gestation/
Durch die europäische Politik der Tötung der allerschwächsten Menschen (die Ungeborenen) hat dieser Kontinent sich durch seine eigene Blutschuld entweiht. Europa ist sinnlos und nicht wert, zu existieren. Deshalb wird Europa nun okkupiert.
Eher ein genervtes Kopfschütteln und vielleicht noch Fremdschämen.
Denn die Front verläuft bekanntlich zwischen denen für die werdendes menschliches Leben schon ein Mensch ist, und denen für die das nicht der Fall ist. „das ungeborene Kind“ … „ungeborenes Kind“ … „das ungeborene Kind“ … – nur es ist halt kein Kind, sondern nur ein haufen Zellen aus dem erst eines wird, im schlimmsten Fall sieht es schon danach aus, nur es hat noch kein Bewusstsein (kommt freilich auf den Zeitpunkt der Abtreibung an).
Ausserdem hatten einige Liberale auch kein Problem mit Sklaverei. Es geht nur um die Freiheit des einzelnen Menschen bzw. vollwertigen Bürgers, eine Regel wer dazu gehört ergibt sich daraus erstmal nicht.
#11 Don Quichote (23. Jan 2014 15:28)
Es gibt einfach Situationen im Leben, z.B. wie die von #7 Joachim Nettelbeck beschriebene, die zwangsweise in einen Gewissenskonflikt führen. Wir aber wollen immer Sicherheit und Gewißheit haben, um genau diesem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Deswegen ist die Flucht in tradierte Glaubensvorstellungen so einfach und verführerisch. Ich werfe das niemandem vor, es ist ganz natürlich. Aber ich wehre mich entschieden dagegen, selbst dazu gezwungen zu werden, das gleiche zu tun und meine Gewissensentscheidungen „outzusourcen“, sollte ich einmal in eine ähnliche Situation geraten. Auf dieser Grundlage nenne ich mich liberal bzw. libertär. Es gibt einfach Dinge, die können weder Gesetz noch umgebende Weltanschauung vorausschauend regeln, sondern können nur von der Nachwelt beurteilt werden. Der betroffene Personenkreis kann eine einzelne Familie oder eine ganze Nation sein, in jedem Fall geht nur genau diesen das etwas an. Wenn Sie glauben, daß dereinst ein Gottesurteil über jeden einzelnen gesprochen wird, dann überlassen Sie bitte diesem Gott auch die Beurteilung anderer, sonst müßte man Ihnen ja mangelnden Respekt vor der eigenen Religion attestieren und Ihr eigener Anspruch fiele in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
Gerade gibt es übrigens eine Veranstaltungsankündigung zum Thema „Christentum und Libertarismus“: http://ef-magazin.de/2014/01/23/4872-veranstaltung-christentum-und-libertarismus
Es gibt kein allgemeines RECHT auf Abtreibung,
auch wenn Sozialisten davon faseln und es liberal nennen.
(app. Warum hetzen sie im nächsten Moment dnn so gegen die F.D.P.?)
Wenn Frauen in der westlichen Welt (Zivilisation?) angeblich das Sexmonopol besitzen und zudem noch promisker als Männer sind, dann haben sie auch die verdammte Pflicht ihren Körper zu kennen und vor ungewollter Befruchtung zu schützen.
Was soll die Welt von Frauen halten, wenn sie selbst ihre ureigenste Fähigkeit nicht unter Kontrolle haben und dann per Frauenquote in die DAX-Vorstände wollen?
Es gibt nur wenige Ausnahmen zur Abtreibung und die forisisch, eugenisch und medizinisch begründet. Etwa 2% der Abtreibungen.
Endlich mal ein pragmatischer Vorschlag.
http://www.focus.de/politik/ausland/erschiessungskommando-statt-giftspritze-us-senator-will-todgeweihte-zum-billigtarif-hinrichten-lassen_id_3563070.html
Burns hat die Vorlage selbst eingebracht – aus reinen Kostengründen, wie er lakonisch beteuert: „Erschießen ist die nun einmal günstigste aller Exekutionsmethoden.“ Gewehrkugeln seien preiswert.
#14 FreeSpeech (23. Jan 2014 15:39)
Der Unterschied kann sogar erlebt werden:
Wo wächst der Fötus heran, wo der Hund?
Oder trauen Sie ihren Augen nicht?
Oder gibt es für Sie keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier?
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst?
Wen meinte Jesus mit dem Nächsten?
Es gibt auch gute Nachrichten!
Die Gutmenschen-Justiz kann doch wenn sie will auch kulturell bereichernde Moslems bestrafen! Wieso nur in Ausnahmefalle wie diesem?
Falsche Terrorwarnung: Deutscher Islamist muss sieben Jahre ins Gefängnis
Er warnte telefonisch vor einem Anschlag auf den Reichstag, doch die Terrordrohung erwies sich als falsch: Jetzt ist der Islamist Emrah E. von einem Gericht zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/falsche-terrorwarnung-islamist-muss-sieben-jahre-ins-gefaengnis-a-945214.html
Es ist alles ganz einfach: Es gibt für Abtreibung keine Begründung, außer dass man das Kind nicht versorgen kann, bzw. dass dem Kind die Hölle bevorsteht.
#16 JeanJean (23. Jan 2014 15:43)
Ich habe Köppels Beitrag deshalb nicht gelesen. Abtreibung ist nicht philosophisch bzw. logisch ad absurdum zu führen. Nur das pragmatische Abwägen des Kindwohls wäre als Norm zu setzen. Eine Hölle ist keinem Kind bei Bewußtsein zumuten.
Liberal wird es jedenfalls nicht zugehen, wenn sich Manuela Schwesig mit ihren Ansichten durchsetzt
Zur Zeit steht die Familie in Deutschland unter Dauerbeschuss:
Homo-Unterricht in Baden-Württemberg, Forderung nach Adoptionsrecht
für homosexuelle Paare, Anti-Familienprogramme voller Gewalt und Erotik
in nahezu allen Fernsehsendern.
Doch das ist längst nicht alles!
**Mit Manuela Schwesig als Bundesfamilienministerin wurde wahrlich der
Bock zu Gärtner gemacht, denn ihre Gesinnung und ideologische
Ausrichtung, sind vollkommen gegen die traditionelle Familie
ausgerichtet.**
Doch Sie, zusammen mit tausenden von anderen Bürgern in Deutschland,
haben sich gegen diesen Angriff auf die Familie eingesetzt und sich an
der Verbreitung der Petition „Manuela Schwesig muss weg“ (Link zur
Petition) (http://fpec.emlnk1.com/lt.php?s=6926a8a983e0d39af7bbd6b63e22b35a&i=299A595A81A7285)
beteiligt.
Unser Kampf muss nun in die zweite Runde gehen und noch viel größer
werden:
Helfen Sie uns bitte mit einer Spende von 10, 25 oder 50 Euro, um noch
viel mehr Bürger zu erreichen, die sich für die Verteidigung der
Familie in Deutschland einsetzen wollen.
Folgen Sie bitte diesem Link,
(http://fpec.emlnk1.com/lt.php?s=6926a8a983e0d39af7bbd6b63e22b35a&i=299A595A81A7294) um zu unserer
Spendenseite zu gelangen.
Dort werden Sie unsere Bankdaten finden.
**Was sich Manuela Schwesig bislang an Angriffen auf die Familie
geleistet hat, erinnert an die Sieben Plagen Ägyptens:**
@19 FreeSpeech,
ich weiß es nicht, ob es allein eine Glaubensfrage ist, oder ob es innerhalb des liberalen Denkens Begründungen für Köppels Argumentation gibt, die halt nur nicht allgemein bekannt sind.Abtreibung wird ja zumindest in Deutschland gar nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt und entsprechend hört man ja keine Argumente.Da finde ich Köppels Versuch sehr begrüßenswert, auch wenn ich denke, dass er in sich nicht zwingend schlüssig ist..
Ich selbst glaube an die Existenz der Seele und halte diesen Glauben obendrein für vernünftig, habe aber eigentlich nie nach Argumenten dafür gesucht.
@29 ingres ,
vielleicht ja doch.Die heute überall angewendete pragmatische Philosophie aber lässt eigentlich gar keinen Raum für ein Menschenbild über dessen bloße biologische Begrenztheit hinaus geht.Und die heutige Definition von Glück besteht fast nur in der möglichst umfassenden Befriedigung von Bedürfnissen.Und da geht man ja zunehmend über Leichen.
Habe keine also Ahnung, mal wieder, aber davon ne Menge. LOL
Das Beste an Texten sind aber sowieso immer die Fragen, die nach dem Lesen auftauchen.
Aus dem Weltwoche Text:
Dieses Scheinargument wird gerne immer und immer wieder angeführt. Es ist und bleibt aber lediglich genau das – ein Scheinargument.
Denn nach dieser verqueren Logik wäre zum Beispiel auch Verhütung oder Selbstbefriedigung tabu.
Schliesslich könnte man demzufolge auch problemlos Menschen fragen, ob sie anstatt zu leben, lieber im Taschentuch gelandet wären. Die Antwort dürfte bestimmt die gleiche sein.
Absurde Argumentation eines Medienunternehmers, der gerne Journalist spielt. Zum Glück spiegelt sich das auch in vielen Kommentaren wider.
@ Simbo 4
Werde gleich abstimmen. Was dann die Regierung macht, ist bekannt. Nur das Umsetzten, was denen passt (Sommerzeit/Ausschaffungsiniziative, etc.)
Die 68er Amazonen schrien immer „mein Bauch gehört mir!“. Das Leben, das darin wächst demnach auch. Kotz!
Gott lässt sich nicht spotten.
Er wird zu gegebener Zeit alles abrechnen.
Und das könnte schneller sein als uns lieb sein kann.
Daß ich einen Schwangerschaftsabbruch hier positiv bewerte handelt mir sicher eine menge Kritik ein, doch es ist mir egal. Ich bin kein Christ, bin als freier Mensch geboren und erzogen und meide die Religion in jeder Form. Ich halte von den Kirchen überhaupt nichts. Wir leben doch in einer freien Welt und unsere Eltern oder Omas haben für den legalen Schwangerschaftsabbruch gekämpft, doch auf Druck der dämlichen Kirche mit ihren altmodischen Ansichten wurde das Gesetz kurz vor Durchsetzung gekippt. So lange es Menschen auf der Erde gibt wurde abgetrieben und die Frauen kamen so oft zu Tode. Also, einen Schwangerschaftsabbruch ist legal völlig in Ordnung. Das Gesetz ist gut. Wer hier über Mord redet, ist meines Erachtens nicht auf der Höhe. Also Leute, rennt nun in Scharen in die Kirche und betet mal schön.
#17 Drohnenpilot (23. Jan 2014 15:57)
Sie haben recht, aber………. der iSSlam hat einmal zu Deutschland gehört, damals zwischen 1933 – 1945 während der Nazi-Zeit. Warum?
Weil all die hohen Nazis eine gross Affinität zum Islam hatten:
Heinrich Himmel, der Reichsführer-SS sagte:
„Wenn wir Mohammedaner geworden wären, dann hätten wir die ganze Welt erobert.“
Das Ziel der Mohammedaner und der Nazis war und ist das gleiche:
Eroberung und Unterwerfung der ganzen Welt!
Ein sehr enger Freund von Hi**er, ja sozusagen sein Busenfreund, war der Gross-Mufti von Jerusalem Amin al-Husseini.
Der Gross-Mufti al-Husseini hatte Hi**er in Bezug des Holocausts und der Konzentrations-Lager intensiv beraten und Hi**er vor allem „spirituell“ (sprich: satanisch) unterstützt und ihn beschworen.
Der Gross-Mufti half entscheidend bei der Rekrutierung der islamischen Bosnier für die Waffen-SS:
Die Bosnischen Mohammedaner sahen in Hi**ler sozusagen ihren 2. Prophete!!!!!!
Mehr hier…..
http://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_%E2%80%9EHandschar%E2%80%9C_%28kroatische_Nr._1%29
Crazy iSSlam……!
@esszetthi
Der nothing could be farther from the truth macht die Voraussetzung, dass erwas, das nicht die genau gleichen Gene hat wie die Frau eben nicht Teil der Frau sei, und dann beweist er dass der Fötus nicht Teil der Frau sei.
Klassischer Gottesbeweis. Kann man auch umgekehrt machen, wie Kant gezeigt hat.
@Ezeciel
Mein Hund kommt nur ins Spiel im Zusammenhang mit dem Liberalismus wie ihn Köppel versteht. Da ist es unwichtig, wo der Fötus heranwächst.
@#37 wahnsinn (23. Jan 2014 20:14)
Es geht bei der Initiative inhaltlich um eine Finanzierungsfrage (und nicht um die Frage der Abtreibung im allgemeinen).
#37 wahnsinn (23. Jan 2014 20:14)
Dein Beitrag hat die richtige Überschrift.
#37 wahnsinn
Meine Ansicht zur Abortion hat nichts mit der Kirche gemein, s geht mir um die Sexualität und wie „Frau“ damit umgeht.
Bitte nichts durcheinander bringen und „liberal“ gehört da auch nicht in den Kontext.
Abtreibung ist als Thema, um den Liberalismus auf die Probe zu stellen, ein Grenzfall. Denn es kommt darauf an, ab welchem Tag/Monat, man das Resultat eines erfolgreichen Zeugungsvorgangs als Person betrachtet, deren Körper man nicht schädigen darf. Dies ist eine Definitionsfrage. Manche sagen, ab der Sekunde, wo das Spermium in die Eizelle eingedrungen ist. Andere sagen, das ist viel zu früh und erst nach mehreren Wochen handelt es sich um eine menschliche Person. Hat man sich auf eine Definition geeinigt, wäre es ab dem Moment dann natürlich antiliberal, abzutreiben, weil man eine andere Person schädigt. Das Problem ist die Einigung auf den Zeitpunkt. Ist da kein Konsens, würde man der abtreibungswilligen Schwangeren evtl. ihr das Recht nehmen, an ihrem Körper eine aus ihrer Sicht legitime Operation vorzunehmen, um einen aus ihrer Sicht nichtlebendigen zu ihrem Körper gehörenden Zellhaufen entfernen zu lassen. Aus Sicht der anderen aber würde die Schwangere ein unabhängiges neues Leben auslöschen, also morden. Eine problematische Sache. Sie kann nur durch Abstimmung oder einen sonstigen Konsens in einem Rechtsraum verabschiedet werden. In diesem Rechtsraum gilt dann das entsprechende Recht und die Definitin. Wer nicht mit einem Abtreibungsverbot einverstanden ist, muss dann eben in das Abtreibungsland auswandern, wo man abtreiben darf. Und wer es nicht aushält, im Abtreibungsland zu leben, siedelt über in das Abtreibungsverbotsland. – um es mal plastisch zu formulieren. Aber ich denke, so wäre der libertäre Gang der Dinge.
Hach da wird mir ja ganz warm ums Herz. Die gleichen Lete die sich gestern noch über das ganze Asylanten-Pack aufgeregt haben und die nichtsnutzigen Armutsmigranten aus Osteuropa wollen heute Zellhaufen, die noch nichtmal Menschen sind, als Zweck behandeln…
Ja als welchen Zweck denn? Den einzigen Zweck, den diese Zellhaufen haben, ist es später einmal ihre Rente zu bezahlen. Der „Zweck“, den diese Zellhaufen erfüllen liegt also in ihrer potentiellen Zahlungsfähigkeit.
Jede andere Argumentation muss ich leider als heuchlerische Mistkacke abtun!
Aus liberaler Sicht muss man sich zuerst einmal fragen, wann ein Mensch denn ein Mensch ist. Wenn meine Katze, die mit Sicherheit einen höheren Entwicklungsstand aufweisen kann als ein Embryo, weniger Rechte hat, dann stimmt da doch was nicht!
Es geht hier keinem um das Lebewesen an sich, sondern nur um das was daraus potentiell werden könnte. Auf Kosten der Mutter natürlich. Aber wen kümmert das schon.
Ideologisch auf die Spitze getrieber Liberalismus ist sowieso schon absurd und irrational, aber wer es denn so möchte müsste auch jegliche Gewalt gegenüber Tieren verbieten, weil es aus wissenschaftlicher Sicht unbegründet ist, dass Menschen Tiere schlachten und essen, während das für andere Menschen nicht akzeptabel ist.
Oder reden wir hier vom „humanistischen“ Liberalismus?
Muss der Liberalismus eigentlich auch aus irgendeinem Grund den Konsum von Cannabis verbieten? Ich wette, das könnte irgendjemand auch herleiten.
Liberalismus ist eine unsinnige Ideologie, egal ob linker Liberalismus, der jedem alles erlaubt, solange es Links, staatsfeindlich, gegen die Norm, oder sonst wie zersetzend ist oder der rechte Liberalismus, der alles erlaubt, ausser es ist „unmoralisch“, „unnatürlich“, wirtschaftsschädlich, neiderfüllt, oder irgendwie links.
Im Grunde genommen ist der Liberalismus, der weder Abtreibung noch Drogenkonsum gutheisst, auf der gleichen Linie ist wie die Kommunisten, nur mit unterschiedlicher Interpretation, was denn „erlaubt sein kann“, also dem angeblichen „Grundkonsens“ gerecht wird.
Also vor konsequenten Liberalisten, die alles erlauben wollen, also auch Abtreibung, Drogenkonsum, Selbstverstümmelung, Selbstmord, Sex mit Tieren, etc. hab ich noch einen gewissen Respekt, weil sie zumindestens konsequent sind, aber diese „Liberalismus bedeutet anderen nur das zu verbieten, was wir nicht mögen“-Nummer ist einfach nur lächerlich!
#32 JeanJean (23. Jan 2014 17:49)
Ich habe zunächst gestutzt als ich ihre Antwort las. Dann dachte ich oki es kann eine philosophische Antwort geben, je nachdem was man zur Grundlage dieser Philosophie´nimmt. Ich wußte aber nicht mehr was ich geschrieben hatte. Also las ich es nochmal. Ich hab mich gut (wenn auch ohne Lösung)aus der Affäre gezogen. Ich habe ganz bewußt von einer Norm gesprochen um zur Thematik Stellung beziehen. Ein rationaler über eine reine Norm hinausgehender Gedanke ist mir zum Thema noch nicht eingefallen. Aufgrund der Norm die ich angab kann ich Abtreibung im Einzelfall für Andere zulassen, sehe es aber gleichzeitig auch in diesem Fall als Sünde an. Wenn ich darüber philosophieren sollte, so würde ich mich vielleicht fragen, was es eigentlich bedeutet geboren zu sein undnicht geboren zu sein bzw. genau der zu sein der man ist. Eigentlich ist man ja jeder Andere auch. Während man andererseits genau der ist, der in einem bestimmten Moment aus einer Samen- udn Eizelle entstand. Also irgendwie steht dahinter das Faktum der Individualität und einer eben doch eindeutig vorhandenen Realität. Aber ich komm da nicht weiter.
Die Argumentation des Schweizer Journalisten ist luzide und unwiderlegbar!
.
Pro life bedeutet:
Leben und leben lassen
.
Pro choice dagegen bedeutet:
Leben und töten dürfen
.
Die Wahlfreiheit von der die Abtreiber faseln, ist ja die Freiheit, Menschen in der Frühphase ihres Lebens abmurksen zu können, diese „Freiheit“ ist also nichts anderes als eine licence to kill.
.
Solange selbet die höchstrangigsten Zellbiologen davon sprechen, dass schon der Embryo menschliches Leben ist (Und was soll er auch sonst sein: ein Känguruh-Leben?), hat es zunächst überhaupt nichts mit „Religion“ zu tun, das fundamentale Menschenrecht auf Leben vom frühesten Zeitpunkt seiner Entstehung (der Zeugung also) zu achten und zu schützen. Genau dies hat auch Immanuel Kant in seiner „Rechtslehre“ ausgeführt.
pro life ist der wahre Liberalismus. pro choice ist der Raubtierliberalismus.
Ein Abtreibungsfanatiker hier(s.o.) im Dilirium:
Muss man sich wirklich fragen, „ab wann“ ein Mensch ein Mensch ist. Die Frage wird von der Biologie eindeutig beantwortet. Mit der Zeugung entsteht ein lebender Organismus. Gehört dieser zur Gattung Mensch, dann handelt es sich um einen Menschen (und nicht um ein Zebra).
Wie der Zellbiologe Prof. Herzog (ehem. Präsident der Dt. Zellbiolog. Gesellschaft) betont, entwickelt sich niemand „zum“ Menschen, sondern jeder entwickelt sich „als“ Mensch!
Wenn wir erst anfangen damit, die Zugehörigkeit zur menschlichen Gattung an beliebige und interessengeleitete Überlegungen zu knüpfen, dann kann von „Menschenrechten“ gar keine Rede mehr sein. Der Gedanke des Menschenrechts ist nämlich: Recht, das mit dem Menschsein selbst verbunden ist. Dieses Recht wäre ausgehebelt, wenn einige Menschen andere Menschen quasi per definitionem zu Nicht-Menschen erklären können. (Hier liegt auch die argumentationslogische Parallelität zwischen Abtreibern und Rassisten).
Der oben zitierte Abtreiber macht das Recht auf Leben vom „Entwicklungsstand“ abhängig. Das würde aber bedeuten, dass auch der Mord an kleinen Kindern und Babys weniger verwerflich wäre als der an erwachsenen Personen. Ein gesundes moralisches Empfinden weist so etwas kategorisch von sich!
Der Kern ist die Frage, ob ein Fötus bereits Leben ist. Entgegen anderslautender Meldungen, hat die Medizin keine Ahnung was Leben eigentlich ist, wann es genau beginnt und wann es genau endet (wesswegen die Organtransplantation ja auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, denn tote Organe sind nutzlos).
Es hat sich eine Fraktion gebildet, die ein rein materielles Menschenbild propagiert, die das menschliche Leben also über die messbare Hirnaktivität definiert. Dies steht aber auf dünnen Füßen, denn Hirnaktivität erklärt nicht das menschliche Bewusstsein und das Erleben des eigenen Selbst. Das Hirn ist lediglich ein biologischer Rechner, in dem Signale analog verrechnet werden. Das Bewusstsein und das Erleben davon ist aber föllig ungeklärt und auch nicht messbar.
Daher kommt man bei dieser Frage nicht ohne die Metaphsyik aus und landet damit am Ende bei der Religion. Das Leben ist mehr als Physik und Chemie. Es lässt sich naturwissenschaftlich nicht fassen.
#1 Religion_ist_ein_Gendefekt
Es geht nicht. Ohne Religion bleibt nur die messbare/fassbare Welt. Aber dein Bewußtsein, dein Erleben deiner selbst, daß, was dein eigenes Leben bestimmt, dein eigenes Erleben, ist weder fass-, noch mess-, noch beweissbar. Und es ist singulär, tritt also für dich selber nur ein einziges mal im gesamten Universum und in der gesamten Zeit auf. Das ist keine Physik, keine Biologie, keine Chemie.
Das wird erst dann zum Widerspruch, wenn du ein rein materialistisches Weltbild zugrundelegts. Da dieses nur das fassbare/messbare als Grundlage hat, versucht es das Leben nach der Leistungsfähigkeit des Nervensystems zu bewerten. gering entwickeltes Nervensystem = minderwertig, hochentwickelt = höherwertig, keine Hirnaktivität = tot. Darauf basiert auch die Lebensdefinition zwecks Abtreibung und Organentnahme. Dies hat aber auch zur Folge, daß man behinderte Menschen als minderwertig betrachten könnte (was sich natürlich heute niemand mehr traut, was aber logische Konsequenz des materiellen Menschenbildes wäre).
Wohin das führen kann haben wir gesehen und da besteht eine gerade Verbindung der Denktradition vergangener Ideologieen zum aktuellen linken/sozialistischen Zeitgeist.
Und wenn nicht?
Was, wenn das Leben metaphysischen Ursprungs ist und, zu einem uns unbekannten Zeitpunkt, dem beginnenden Organismus eingehaucht wird?
Was, wenn es eine Seele gibt, der nicht durch Hirnaktivität „erzeugt“ wird, sonder dem Leben innewohnt, von der Zeugung bis zum Tod. Und was, wenn es diese Seele ist, die die Würde des Menschen begründet? Und nicht bloß die Aktivität eines biologischen Computers im Kopf?
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