Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mehr als doppelt so viele Journalisten entführt worden wie 2012. Ihre Zahl stieg auf 87 im Vergleich zu 38 im Vorjahr. Das geht aus der heute veröffentlichten Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen hervor. Leicht gesunken ist die Zahl der Journalisten, Blogger und Bürgerjournalisten, die 2013 bei ihrer Arbeit getötet wurden: 71 Journalisten sowie 39 Blogger und Bürgerjournalisten im Vergleich zu 88 Journalisten sowie 47 Bloggern und Bürgerjournalisten im Vorjahr. In die Liste der gefährlichsten Länder für Journalisten sind Indien und die Philippinen aufgerückt.

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12 KOMMENTARE

  1. Tja, nichtmal unter Journalisten gibt es sowas wie „völkerübergreifende Solidarität“, oder warum sonst wird die in den meisten Fällen verantwortliche faschistoide Unkultur mit Koran, Herrschaftsanspruch und Djihad im Gepäck von anderen Journalisten so verhätschelt und in Schutz genommen?

    Und wie soll dann nur Multi-Kulti und Multi-Solidarität beim Fussvolk funktionieren?
    😉

    Ich mag ihn nicht, aber hier hatte der Führungskader der Kinder*ickersekte, Daniel Cohn-Bendit, Recht.

    Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt …

  2. Entführungen von Journalisten 2013 verdoppelt
    ++++

    Nichts lehrt mehr, als die eigene Erfahrung!:-)

    Da merken die Journalisten mal hautnah am eigenen Leibe, dass es einen Unterschied gibt, zwischen dem Schei* den sie bei uns über den Islam schreiben und dem realen Islam!

  3. Journalisten sind arm dran. Sie haben nur ihre Feder gegen alles Böse in der Welt. Und da diese Feder leider gegen ein Maschinengewehr, eine Bombe oder einen Dolch nichts ausrichten kann, bemüht man sich in der Journalistengilde, möglichst die Maschinengewehr-, Bomben- und Dolchträger nicht zu pieksen.

    In Ländern, in denen der Freiheitsdrang so groß ist, dass manche Journalisten es doch tun, werden sie dann halt entführt und getötet. Also Pakistan, Philippienen und sowas. Aber hierzulande kommt das selten vor, denn hierzulande pflegt man nur wehrlose Leute und Gruppen zu pieksen. Bei den Maschinengewehr-, Bomben- und Dolchträgern nimmt man lieber die andere Seite der Feder, um ihnen die Eier zu kitzeln.

  4. Tja, solange sich „deutsche“ Tschurnalüsten auf die Seite der Surensöhne stellen und jeden medial hinrichten, der es wagt, sich gegen die Islamisierung zu auszusprechen, solange haben sie es sich redlich verdient.

  5. entführt…. und nicht selten auch umgebracht :mrgreen:

    Das sollte mal einer dem ILoveAllah Herrenmenschen klar machen, der auf einem anderen Thread herumspukt…. oder herumspuckt könnte man auch sagen.

  6. OT

    Ich hatte im November versprochen, vor Weihnachten einige Lesetipps zusammenzustellen. Versprochen – gehalten! Hier also der erste Tipp: Alexander Merow.

    Alexander Merow ist seit einiger Zeit ein Begriff, insbesondere aufgrund seiner „Beutewelt“-Romanserie (aktuell Band V: Bürgerkrieg 2038).

    Der heutige Tipp bezieht sich auf einen Sonderband aus dem „Beutewelt“-Universum – den Beutewelt-Thriller „Happy Chipped Bitch

    Frankfurt am Main im Jahre 2045: Marvin Kuhmichel arbeitet in einer Zeit totaler Überwachung als Polizeibeamter im Sicherheitskomplex FAM-IV. Seinen Dienst verbringt er entweder mit eintöniger Bürokratie oder brutalen Einsätzen in der verkommenen Mainmetropole. Dann stößt Kuhmichel auf eine grausame Mordserie, hinter der ein skrupelloser Serienkiller zu stecken scheint. Hartnäckig verbeißt er sich in den Fall und findet dabei Informationen, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Dem eigensinnigen Polizisten wird bald klar, dass der Serienkiller sein geringstes Problem ist…

    In Frankfurt am Main geht es im Jahr 2045 deutlich zur Sache, wie der folgende Textauszug beweist:

    „Verpisst euch, ihr Hurensöhne!“, brüllten sie am Ende einer langen Rolltreppe, die zur nächsten Etage führte, und schossen wie wild um sich.
    Schließlich griffen die Plünderer mit lautem Gebrüll an und strömten schreiend aus den verwüsteten Ladenlokalen heraus. Viele von ihnen schwangen Knüppel und Eisenstangen und schienen zu allem entschlossen zu sein.
    Kuhmichel ging hinter einem großen Blumenkübel aus Beton in Deckung und feuerte drauf los. Seine Salve schlug in einem Mob wütender Angreifer ein und blutige Wolken spritzten auf. Seine Kollegen waren derweil schon weiter vorgerückt und mähten mit ihren Sturmgewehren jeden nieder, der ihnen über den Weg lief. Als Kuhmichel am Eingang eines hellerleuchteten Bekleidungsgeschäftes vorbeihuschen wollte, sprang plötzlich ein riesenhafter, dunkelhäutiger Mann hinter einem Kleiderständer hervor. Er brüllte wie von Sinnen und schwang eine Machete. Entsetzt drehte sich Marvin um, doch es war schon zu spät, um das Sturmgewehr noch einsetzen zu können.
    Der Plünderer trat ihm mit voller Wucht gegen den Brustpanzer und Kuhmichel wurde nach hinten geschleudert, um im nächsten Augenblick gegen einen Wühltisch voller Wollsocken zu krachen. Verstört versuchte er wieder auf die Beine zu kommen, als die blitzende Klinge der Machete schon auf sein Helmvisier zuraste und mit einem lauten Knirschen darin stecken blieb.
    „Ich bring dich um, du Drecksbullenschwein!“, grollte der schwarzhäutige Riese und riss die Klinge seiner Waffe wieder aus Kuhmichels Helm, um zu einem weiteren Schlag auszuholen.
    Doch der Beamte kam ihm zuvor. Blitzartig zückte er seine Pistole und schoss dem Plünderer in die Brust. Dieser stieß ein leises Röcheln aus und taumelte nach hinten, während sich Marvin vor Schmerzen stöhnend aufrichtete und dem Mann noch einen Kopfschuss verpasste. Ohne einen Laut von sich zu geben, sackte das Gangmitglied zusammen und Marvin atmete erleichtert auf.
    „Einfach schön bei „Cool Wear“…“, murmelte Kuhmichel geistesabwesend, als er das in diesem Moment sichtbar gewordene, von der Ladendecke herunterhängende Werbeschild betrachtete und den Spruch darauf las. Nun war das Schild, das eine freundliche lächelnde junge Frau zeigte, mit einigen dunkelroten Spritzern verziert.

    Mehr zu den „Beutewelt“-Romanen und Alexander Merow gilt es hier zu finden:

    http://alexander-merow.de.tl/Willkommen-auf-meiner-Homepage-ar-.htm

    Eine kostenlose Kurzgeschichte von Alexander Merow, diesmal im „Perryversum“ angesiedelt, gibt es im Kurzgeschichtenband „11xAlltag“ zu finden:

    http://yadi.sk/d/d0FodxYgEVCTp

    Wobei auch die anderen Geschichten lesenswert sind.

  7. Schade das es nie die sog. Journalisten von Spon, Hamburger Morgenpost, Taz, Faz u.s.w. sind die entführt werden. Da hätte ich nichts gegen einzuwenden! Aber die trauen sich da auch nicht hin und schreiben ihre Qualitätsartikel lieber vom sicheren zu Hause aus zusammen 🙂
    hoffe der kommentar war jetzt nicht zu hart!

  8. Ist doch egal wie schlimm es in anderen Ländern ist, auf den Russen rumhacken macht es mehr Spaß…

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