Zivilciourage haben mehrere Verbände und Einzelpersonen bewiesen, indem sie sich ein Jahr nach der Verabschiedung des Beschneidungsgesetzes klar gegen die Beschneidung von Jungen ausgesprochen haben, sofern diese nicht medizinisch notwendig ist. Mit der Gesetzeseinschränkung zugunsten der religiösen Beschneidung für Jungen wird möglicherweise auch eine Hintertür zur weiblichen Genitalverstümmelung geöffnet.

(Von rotgold)

Der ägyptische Gynäkologe Mohamed Kandeel, Mitglied der Genfer Stiftung für Medizinische Ausbildung und Forschung, hatte schon unmittelbar nach Vorstellung des entsprechenden Gesetzesentwurfes gefordert, auch die Vaginal-Beschneidung zu legalisieren. Mit einer Berufung auf den Gleichheitsgrundsatz könnte so möglicherweise das grausame Verstümmelungsritual an jungen Mädchen und Frauen ebenso legalisiert werden.

Dagegen haben Ärzteverbände und Nichtregierungsorganisationen jetzt eine negative Bilanz gezogen.

Die WAZ berichtet:

Wie die verbotene weibliche Genitalverstümmelung verstoße auch die Beschneidung bei Jungen gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit, sagte Irmingard Schewe-Gerigk von „Terre de Femmes“ am Donnerstag in Berlin.

„Was bei Mädchen verboten ist, darf bei Jungen nicht erlaubt sein.“ Alexander Bachl von der Betroffenen-Organisation „MOGiS“ beklagte, dass ihm mit seiner Beschneidung das Recht auf seinen Körper genommen worden sei.

Im vergangenen Dezember hatte der Bundestag nach monatelangen hitzigen Debatten das Beschneidungsgesetz beschlossen. Demnach blieb die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt – vorausgesetzt, der Eingriff werde „nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt“. Solange das Kind höchstens sechs Monate alt ist, dürfen zudem nicht nur Ärzte den Eingriff vornehmen, sondern auch ausgebildete Beschneider.
„Grausam und nicht ethisch vertretbar“

Vertreter von Ärzteverbänden kritisierten diesen Punkt. Es sei ein hochpräziser Eingriff, kein simpler Schnitt, sagte Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Kinderärzte kritisierten, dass bei der Beschneidung im Säuglingsalter Schmerzfreiheit nicht hergestellt werden könne. Die häufig eingesetzte Emla Creme etwa sei „ungeeignet“, um die Schmerzrezeptoren in der Vorhaut zu betäuben, und eine Vollnarkose berge zu hohe Risiken, sagte Bernd Tillig, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie.

Dennoch würden Säuglinge beschnitten, die nicht einmal einen Monat alt seien. „Das halten wir für grausam und nicht ethisch vertretbar“, sagte Manfred Gahr, Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin. Er forderte eine ärztliche Aufsicht von Beschneidungen.

Ärzte und Kinderschutzverbände waren sich einig, dass nur Jungen beschnitten werden sollten, die selbst ihre Zustimmung zu dem Eingriff geben können. Andreas Bergen, Landesgeschäftsführer von Pro Familia Niedersachsen, betonte, um einsichts- und urteilsfähig zu sein, müssten die Kinder ein Alter von elf bis zwölf Jahren erreichen.

Bei zahlreichen Beschneidungen komme es zu Komplikationen. Dazu zählten Infektionen und Blutungen. Gahr fordert, dass Beschneidungen – wenn überhaupt – zumindest unter medizinischer Aufsicht geschehen.

Außerdem müsse mehr dafür getan werden, ältere Kinder über Risiken und mögliche Spätfolgen aufzuklären, sagte Andreas Bergen von „pro familia“. Dabei müsse die mögliche Einschränkung der sexuellen Erlebnisfähigkeit zur Sprache kommen. Das Gesetz regele die Aufklärung und das Mitspracherecht von älteren Jungen aber nicht ausreichend. „Dieses Gesetz ist unglaublich schlampig formuliert.“

Aus Sicht des Präsidenten der Gesellschaft für Kinderchirurgie, Bernd Tillig, sind die Kinderrechte per Gesetz beschnitten worden.

Das Gesetz war initiiert worden, nachdem ein Kölner Gerichtsurteil die religiöse Beschneidung zuvor als Körperverletzung und damit strafbare Handlung gewertet hatte.

Als aufgeklärte Menschen spricht nichts dagegen, wenn erwachsene Muslime oder Juden sich die Vorhaut entfernen lassen. Wenn sie sich aber an Wehrlosen vergreifen und zu ihrem religiösen „Selbstbestimmungsrecht“ auch das Recht über die Körper ihrer Kinder, ihrer Jungen zählen, so muss dem Einhalt geboten werden.


PI-Umfrage:

Im vergangenen Dezember hat der Bundestag das Beschneidungsgesetz beschlossen, das die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt. Was halten Sie von dieser Regelung?

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118 KOMMENTARE

  1. Wenn Gott, welcher auch immer, gewollt hätte, dass Männer keine Vorhaut haben, dann hätte er sie ohne Vorhaut geschaffen!

  2. Diese mittelalterlichen Rituale, gleich welcher Religion, gehören verboten. Wenn jemand selbst entscheidet dies machen zu wollen, nun gut dann kann er das gerne auf eigene Kosten machen. Es gibt auch Frauen die gerne einen A-Busen in einen C-Busen umoperieren lassen.
    Die toleranzkranke Gesellschaft schafft sich selbst ab.

  3. Verstümmelung der Genetalien, wenn sie denn RELIGIÖS BEDINGT IST, ist politisch korrekt. Auch dass Moslems Deutsche zusammenschlagen, Kirchen beschmieren oder in Brand setzen, ist religiös bedingt und gehört zur freien Ausübung der Religionsfreiheit bei uns.

  4. Weiß jemand, warum eine Aufklärung der Eltern nichts bewirkt? Wenn die ihre Kinder lieben, müssten sie sich doch mal vor der Beschneidung am Kopf kratzen, oder?

  5. Der Deutsche Bundestag hat nach der Legalisierung der Genitalverstümmelung von Jungen nun die Genitalverstümmelung von Mädchen unter Strafe gestellt.

    Die Verstümmelung weiblicher Genitalien wird in Deutschland zukünftig als eigener Straftatbestand angesehen und kann in schweren Fällen mit Haftstrafen von bis zu 15 Jahren geahndet werden.
    http://www.bundestag.de/dasparlament/2013/27-28/Innenpolitik/45818536.html

    Wir erinnern uns an das “Beschneidungsurteil” welches zu einer Legalisierung der Genitalverstümmelung bei Jungen führte:
    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/41964402_kw50_sp_beschneidung/

    Jetzt ist es an der Zeit das Beschneidungsurteil und die hierzu erlassenen Gesetze neu zu erörtern. Ausserdem liegt damit eine Ungleichbehandlung der Geschlechter vor.

    Ist das Verfassungskonform bzw. Grundgesetzwidrig ?

  6. Wenn doch der große Allah gewollt hätte, dass Jungs keine Vorhaut haben sollen, wieso in aller Welt lässt dann der große Allah kleine Jungs mit Vorhaut auf die Welt kommen?

    Und wieso werden wegen diesem primitiven und blutrünstigen Steinzeit-Glauben unsere Gesetze und unsere Verfassung außer Kraft gesetzt?

    Das zeigt doch die ganze Schizophrenie moslemischen Glaubens und der Irrsinn rotgrüner Idioten-Ideologie, die nichts gegen Gentialverstümmelung kleiner Kinder haben, die sich gegen diesen religiösen Schwachsinn nicht wehren können! 😉

  7. Der ZDJ hatte damals „Besorgnis“ über das Urteil ausgedrückt, ihr hättet mal sehen sollen, wie schnell Merkel da gerannt ist, um es wieder zurückzunehmen.

  8. #7 Frosch_pueriert (13. Dez 2013 11:06)

    Ihren Zeilen kann ich nur zustimmen.

    Was mich bei PI auch irritiert, ist der Slogan:
    Proisraelisch, Proamerikanisch.

    Das mag ja gut gemeint sein, aber damit ist jedwede Kritik von vornherein schon mal ausgeschlossen, oder?

    Bei US-Präsident Obama gibt es doch einiges zu kritisieren, z.B. die Unterstützung von islamistischen Terroristen in Syrien und anderswo.

    Und bei Herrn Netanjahu wäre z.B. die kürzlich vollzogene Freilassung palästinensischer Terrorattentäter zu kritisieren, die israelische Bürger töteten.
    Die Angehörigen der Getöteten haben übrigens in Israel öffentlich dagegen protestiert.

    Also, dieses PROisraelisch und PROamerikanisch würde ich mit Einschränkungen betrachten.

  9. @ #10 etsi (13. Dez 2013 11:15)

    Je nachdem, wie man „Liebe“ definiert.

    Denken Sie doch an Erich Mielke. Der gute Mensch Erich M. hat doch alle Menschen geliebt. Aus diesem Grund schickte er ziemlich viele diejenigen, die er angeblich geliebt hatte, zum sozialistischen Paradies nach Bautzen.

    Wichtig ist, dass man sich liebt, wie die Linken zu sagen pflegen.

  10. #12 Powerboy (13. Dez 2013 11:17)

    Und wieso werden wegen diesem primitiven und blutrünstigen Steinzeit-Glauben unsere Gesetze und unsere Verfassung außer Kraft gesetzt?

    Sehr gute Frage! Wirklich sehr gut!

    Ja – wieso!

    Es scheint einen Grund zu geben, aber welcher ist es? Welcher nur? Wieso? Warum? Weshalb? Fragen, Rätsel, Unerklärliches! Keiner weiß die Antwort! Gibt es überhaupt eine Antwort?

    (Sorry für die Polemik, aber die Frage ist gut!)

    Übrigens „Verfassung“ ist dieses Ding, wenn das Volk dazu gefragt wurde, ansonsten heißt es GG.

  11. Was sich Deutschland noch so alles eingeschleppt hat: Willkommene Anlässe für den daueraggressiven Mohammedaner, seine Frau gepflegt zusammenzuschlagen und sie wie rasend zu foltern:

    „Sie wollte sich scheiden lassen“
    „Sie wollte die nationale Hotline zur Verhinderung von Gewalt gegen Frauen anrufen“
    „Sie wollte abtreiben lassen“
    „Sie bat, weiter studieren zu dürfen“
    „Sie weigerte sich, ihr Gehalt abzugeben“
    „Sie ging ohne Erlaubnis aus dem Haus“
    „Meine Fußballmannschaft hat verloren“
    „Im Ramadan stand das Essen nicht auf die Sekunde zum Fastenbrechen auf dem Tisch“

    Sefkat-Der dokumentierte erstmals auch die am häufigsten benutzten Waffen. Es sind beileibe nicht immer Stock, Hände – zum Würgen oder Schlagen –, Schusswaffe oder Messer. Obwohl die allesamt prominent vertreten sind auf der Liste des Grauens. Da gibt es auch „Verbrühen mit kochendem Wasser“, „Verbrennen mit glühenden Zigaretten“, und „Schneiden mit Rasierklingen“.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article122855465/Ich-schlug-zu-weil-sie-ohne-Erlaubnis-raus-ging.html

    Das sind vollkommen verrohte Bestien. Angefeuert durch den Koran. Deshalb sind alle deutschen Frauenhäuser inzwischen ausschließlich von Mohammedaner-Frauen belegt.

  12. Europarat initiiert Resolution zu Beschneidung:
    http://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/X2H-Xref-ViewPDF.asp?FileID=20174&lang=en

    Die religiös begründete Beschneidung gehört verboten. Wir leben in aufgeklärten Gesellschaften des 21.Jahrhunderts und können nicht zulassen, das ewiggestrige Gläubige meinen säkulare Staaten und die Legislative bestimmen zu können. Hier muß der Rechtsstaat klar die Grenzen aufzeigen. Ob Beschneidung oder Scharia. Beides hat bei uns nichts verloren.

  13. Ich mach zwar nicht gerne OTs, aber dies sollte doch einer grossen Oeffentlichkeit bekannt gemacht werden: http://www.youtube.com/watch?v=tfcsnOgxZcY

    Es kommt mir immer mehr vor, dass unsere Kinder auf eine islamische Zukunft vorbereitet werden sollen. (Mohammed hat ja auch Aischa…….usw.

    Entweder Sexualunterricht, oder Papa geht einen Tag in den Knast!!!!!
    Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich Kotzen möchte!

  14. Persönlich halte ich die Beschneidung von Jungen für falsch und unsinnig (außer aus medizinischen Gründen), diese Tradition ist aber derart fest kulturell mit dem Judentum verbunden (und in Nachfolge auch mit dem Islam), dass ein Verbot unmöglich ist. Das ist einfach Fakt. Man muss es den betreffenden Eltern selbst überlassen zur Vernunft zu kommen. Dass mit der Jungen-Beschneidung aber die Gefahr für Mädchen-Beschneidung größer wird, ist mit dem Hinweis auf das Judentum, das nie Mädchen beschnitten hat, nicht haltbar. Die Mädchen-Beschneidung ist in Afrika vorislamisch verankert, der Islam hat in den speziellen Regionen den scheußlichen Brauch übernommen. Insofern kann man solche Forderungen von islamischer Seite ignorieren.

  15. Wie immer gibt es auch hier Einzelmeinungen von Ärzten, denn auch Ärzte sind nur Menschen. Tatsächlich aber stehen diese Einzelmeinungen im Widerspruch zu sämtlichen bekannten klinischen Studien zu diesem Thema, wie eine kleine Auswahl zeigt:

    Queer.de veröffentliche medizinischen Artikel: Ist eine Vorhautbeschneidung vor allem auch medizinisch sinnvoll?

    http://haolam.de/artikel_13097.html

    US-Studie: Das Sexualleben beschnittener Männer

    http://haolam.de/Gesundheit/2012-11/artikel_10970.html

  16. Der Deutsche Bundestag hat nach der Legalisierung der Genitalverstümmelung von Jungen nun die Genitalverstümmelung von Mädchen unter Strafe gestellt.

    Da mußte die Gleichheitslobby eigentlich aufjaulen, tut sie aber nicht, weil es nur um Jungen geht. Die dürfen seit Neuestem sogar öffentlich geschlagen werden. Siehe Telekom-webung

  17. Finde ich immer wieder lustig wie unbeschnittene Männer sich um das Wohl von beschnittenen sorgen. Wenn sich die Deutschen schon damals über das Wohl der jüdischen Knaben gesorgt hätten so man hätte sich diverse Reparationszahlungen erspart.

  18. OT

    SCHOCK-BILDER VON ESSENSWÄCHTERN
    Lebensmittel in Deutschland – die ekelhafte Wahrheit!
    Foodwatch veröffentlicht heute schockierenden Report

    …die Bundesregierung weigerte sich, den Online-Pranger rechtlich zu ermöglichen. Auch im neuen Koalitions-Vertrag bleibt es bei der alten KANN-Regelung.

    http://www.bild.de/politik/inland/lebensmittelkontrolle/neue-ekel-bilder-foodwatch-33814310.bild.html, Bild Zeitung, 12.12.2013

    Warum soll bloß ums Verrecken verheimlicht werden, wer die Schweine sind?

  19. #24 HaGanah

    Liebes Haganah!
    Beim Lesen der Links, von ihnen kommt ganz klar zum Ausdruck, dass jegliche Kritik an der Beschneiden mindestens einen starken Hauch von Antisemitismus enthält.

    Das Argument von queer, nachdem die Beschneidung das Ansteckungsrisiko An Aids , beim Analverkehr maßgebend verringert,
    zeigt doch deutlich, wo der Hammer hängt.

    In der Bibel wird die Beschneidung und der Grund dafür deutlichst beschrieben, ebenso die Homosexualität.
    Nun müssen natürlich die Regeln eingehalten werden, was die Beschneidung anbelangt, um ein vollwertiger Jude oder Moslem zu sein, beim gleichgeschlechtlichen Sex aber nicht, obwohl auch da die Bibel unzweideutig Anweisungen gibt.

    Auf der von ihnen verlinkten Seite ist eine unbeschreibliches Durcheinander von Auslegung und angeblichen Antisemitismus-kennzeichen, das man verzweifeln könnte.
    Vorredner haben das auf ihre Weise schon kund getan, dass man jede Kritik als Antisemitismus hinbiegen kann und eine ehrliche Diskussion hier unmöglich ist, weil man ebenfalls sehr an einer Korrectnes festhält oder Betroffene in der Moderation sitzen.

  20. Meiner Meinung nach besteht der ursprüngliche Sinn in Beschneidungen aus hygienischen Gründen = Heiße Länder, Schwitzen, kein Wasser usw.

    Später wurde dann Ideologie drüber gestülpt, aber nicht als Kondom-Ersatz.

  21. Das Festhalten an steinzeitlichen Ritualen aus religiösen Gründen ist ein Beispiel dafür, wie die Religion über den gesunden Menschenverstand, medizinische Regeln und ethische Normen erhoben wird. Ein gesundheitsschädliches Verstümmelungsritual wird als gottgewünscht angesehen. Da ist das Judentum nicht weniger irregeleitet als der Islam. Deshalb gehört die Macht der Religionen beschnitten, und nicht die armen Säuglinge, die nicht gefragt werden. Dass die Juden das mitmachen, wundert mich besonders. Hat es im Judentum keine Aufklärung gegeben?

  22. Die „Argumente“ der Apologeten sind sowieso irrelevant, egal wie sie es auch drehen und wenden mögen. Es sei denn, wir schaffen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ab. Und da meinen welche, es sei „lustig, daß sich Unbeschnittene um das Wohl von Beschnittenen sorgen“? Ja, dann sollten wir uns vielleicht auch nicht mehr für andere an Juden begangene Verbrechen interessieren. Daß bei den Mohammedanern Hopfen und Malz verloren ist wissen wir, aber daß ein so hochintelligentes Volk wie das jüdische sich nicht von seiner vorsintflutlichen Barbarei befreien kann, das erschließt sich hier bald keinem mehr. Wie lange der Schuldkomplex noch zur Duldung dieses Unsinns ausreicht, vermag ich nicht vorherzusehen.

  23. Die ganze Diskussion, die immer mal wieder zu diesem Thema hochkocht, hat mE etwas damit zu tun, dass manche Islamkritiker der Ansicht sind, hier werde mal wieder eine Extrawurst für Mohammedaner gebraten. Das mag insoweit richtig sein, als es im Koran keinerlei Hinweis auf die Pflicht zur religiösen Beschneidung gibt, was uns die Unsinnigkeit dieser aus jüdischen und christlichen Überlieferungen und den Wahnvorstellungen eines kranken alten Mannes zusammengeklaubten angeblichen Religion mal wieder deutlich vor Augen führt. Die Mohammedaner wissen gar nicht, warum sie das tun.

    Bei den Juden sieht das etwas anders aus. Hier ergibt sich das Gebot zur Beschneidung ganz klar aus der Torah (1.Mosche 17:12). Die Beschneidung ist zwar nicht konstitutiv, Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat, doch aus religiöser Sicht begründet sie den Bund zwischen Mensch und Gott. Mit der Brit Mila wird sozusagen die jüdische Identität gestiftet. Nun kann man natürlich der Ansicht sein, es stände den Eltern nicht zu, durch einen solchen, eher marginalen, jedoch nicht revidierbaren Eingriff die Identität ihres Kindes zu prägen. Doch gibt es nicht viele andere, vielleicht nicht sichtbare, weil nicht körperliche „Eingriffe“ der Eltern, die ein Kind weitaus mehr prägen? Ein jüdischer Junge, welcher am achten Tag seines Lebens beschnitten wird, kann sich ohne weiteres im Laufe seines Lebens vom Judentum ab- und einem anderen Glauben zuwenden. Doch zunächst, so denke ich, ist es das vornehmste Recht der Eltern, ihr Kind auch in ihrem Glauben zu erziehen. Ob das Ritual der Brit Mila unbedingt erforderlich ist oder ob es auch durch die eher symbolische Brit Shalom ersetzt werden kann, ist durchaus ein Thema in reformjüdischen Gemeinden. Dazu bedarf es aber keines staatlichen Verbots, schon gar nicht deshalb, weil mal bei einem Mohammedaner die Beschneidung nicht wie gewünscht verlaufen ist. Eine Reglementierung dahingehend, dass nur Ärzte oder speziell ausgebildete Personen (Mohalim) den Eingriff vornehmen dürfen, halte ich aber für sinnvoll.

    Nun kurz noch zur praktischen Relevanz: Ich bin selbst beschnitten, empfinde keinerlei Einschränkungen in meiner Sexualität, und die Mädels, die ich bislang so hatte, fanden es toll. Im Übrigen ist aus meiner Sicht ein beschnittener Penis weitaus hübscher als diese Vorhautrüsselchen.

    Es besteht also keinerlei Anlass, sich gegen die Beschneidung jüdischer Jungs zu wenden. Damit müssen wir leider in Kauf nehmen, dass die Mohammedaner das auch tun. Was soll’s, es gibt sicherlich wichtigere Dinge als ein paar Vorhäute.

  24. das wichtigste als Christ ist für mich, dass seit Christus die Beschneidung nicht mehr notwendig ist, als Erkennungszeichen.
    Seit Christus wird deutlich, dass es eben nicht auf äußerliche Kennzeichen für eine Zugehörigkeit ankommt, sondern auf eine unsichtbare, innere Verbindung zu dem Gott Abrahams.
    In Wirklichkeit wird das auch im alten Testament, bei den Propheten immer wieder deutlich, dass es Gott nicht auf den äußeren Dienst, den Augenschein ankommt, sondern auf eine innere Umkehr vom Bösen, die man an den darauf folgenden „Früchten“ sehen kann.
    Leider hat der Katholizismus auch viele äußere Zeichen, welche die Menschen zwar mitmachen, aus Angst, aus Geltungsbedürfnis, aus Gottesfurcht, die aber sehr leicht zu leeren Symbolen und Ritualen verblassen.
    Es kommt auf die innere Verbindung an, darauf, ob, wie Jesus sagte, wir ein Tempel des heiligen Geistes sind, also, das Gott in uns Wohnung nimmt und wir ein erneuertes leben führen, aus seiner Kraft und aus seinem Geist heraus.
    Äußerliche Zeichen sind , laut Bibel, überhaupt nichts wert.

    Was nützt ein Computer, mit noch soviel LED`s, Features und Funktionen, wenn er nicht an den Hauptserver angeschlossen ist, meinetwegen auch per W-Lan.

  25. @#35 Hinnerk Grote (13. Dez 2013 12:55)

    Wenn jemand gerne beschnippelt durch die Welt gehen will, bitteschön.

    Aber dann soll er das selber im entsprechenden Alter entscheiden und machen lassen und nicht sich durch die Vormacht der Eltern verstümmeln lassen.

  26. #35 Religion_ist_ein_Gendefekt

    Die Beschneidung ist kein vorsinnflutliches Ritual, sondern eben ein einzig und allein israelisches Kennzeichen, durch Mose eingesetzt, als Bundeszeichen zwischen Israel und dem Gott seiner Väter.

    Da der Wüstensohn Mohammed einen Mischmasch aus jüdischen und teils christlichen Inhalten, mit altarabischen Dämonenlehren gespickt, empfohlen hat, ist auch die Beschneidung mit hinein gerutscht, wie auch den Hass auf eine gutgebrutzelte Schweinshaxe.

    Sie sollten , wenn schon gengeschädigt, immer auch die nicht zu leugnende Geschichte berücksichtigen.

  27. Ich werde nie verstehen, was das Herumschnippeln an Geschlechtsteilen mit irgendwelcher Religion zu tun haben soll. Alle, die das praktizieren, haben für mich gewaltig einen an der Klatsche!

  28. Vor ca. 2 Jahre hat ein Beschneider in New York
    an die wunden Penisse von 4 Säuglingen gesaugt.

    Der Verstümmler hatte Hepatitis und alle 4
    Säuglinge sind gestorben.

  29. Es wird von den Befürwortern der Beschneidung immer ein religiöses Selbstbestimmungsrecht als Argument vorgetragen.
    Dann , wie jetzt durch den Link von Haganah, auch noch die Infektionsverminderung beim Analverkehr.

    Allein die Juden können da Erleuchtung bringen, da es IHR Erkennungszeichen und Bundeszeichen gegenüber dem Gott Jahweh ist, und nichts anderes.
    Mohammed hat das übernommen, weil er seine Vorfahren, die Kinder Hagar`s(Abrahams Nebenfrau) auch für Bundesgenossen hielt.

    Heute, im „christlich geprägten“ und erst recht im atheistischen Europa/Westen, ist dieses Bundeszeichen vollkommen irrelevant.
    Wie schon beschrieben, brauch der Mensch, seit Christus keine Beschneidung mehr, sondern wird an inneren Auswirkungen(Beschneidung des Herzens, schreibt der Prophet im alten Testamnent)bei Gott erkannt.

    Im Römerbrief der Bibel wird das sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, und besonders im Galaterbrief, was aber Christen längst wissen!?
    Unbestritten ist jedenfalls, dass man sich bei keinem Gott des Universums mit äußeren Zeichen, Ritzungen, Tätowationen oder was auch immer eine Gunst erwirken kann.
    Der, der die Herzen prüft und die Gedanken von ferne weiß, kann mit Aufpimpen der Schale nicht getäuscht werden.

  30. Zwischen der Beschneidung von Jungen und Mädchen besteht ein riesiger Unterschied, für erstere können medizinischer Gründe angeführt werden und sie ist bei sogrfältiger Anwendung m.E. nicht grausam. Allerdings lassen mich unsere linksgrünen Gerichte zweifeln, ob sie nicht bald „wegen der Gleichheit“, und aus kultureller Sensibilität, auch die grausame Mädchenbeschneidung legitimieren, wie sie vor allem im islamischen Ostafrika und (weniger) auch in Arabien üblich ist.

  31. #29 AynRandVerehrer (13. Dez 2013 12:06)

    Was für ein Quatsch! Wer sorgt sich hier um das Wohl beschnittener Männer? Soll sich jeder der will sein Ding von mir aus ganz abschneiden!
    WENN – ja wenn er erwachsen und bei vollem Verstande ist! Aber keinesfalls an Kindern oder Babys!

    Und nun dazu, worum sich einige hier Sorgen machen: Das fortschrittliche Gesetze, die minderjährige Menschen vor Verstümmelung schützen sollen, einfach so vom Tisch gefegt werden! Und es ist Verstümmelung, oder wie ist das wenn Dir jemand ohne zu fragen was abschneidet?

  32. Für Christen bestand tatsächlich nie die Notwendigkeit zur Beschneidung, aber Juden sind nunmal keine Chrsiten und haben auch nicht das Bedürfnis welche zu werden – von daher ist der Glaube der christlichen Religionsgemeinschaft ähnlich relevant wie der Glaube der Buddisten.

  33. Pro Amerikanisch und Pro Israelisch sind ja auch keine heiligen Kühe die kritiklos hingenommen werden müssen. Alle Meinungen kann man beim besten Willen nicht teilen. Dazu gehört auch diese Beschneidungsgesetz welches in erster Linie verfassungswidrig und in zweiter eine Schande für die ganze zivilisierte Welt ist. Es ist ein Relikt aus einer barbarischen Welt die nichts mit menschlichen Wertvorstellungen zu tun hat.Religion heißt im Grunde genommen nur ein wenig inneren Frieden zu finden aber nicht Kinder zu quälen,Tiere oder Menschen grausam zu töten. Das hat alles absolut nichts mit Religion zu tun. Hier muss endlich die Grenze gezogen werden. Bis hierhin und keinen Schritt weiter.

  34. Meine Guete, was fuer ein Bullshit. Von den Beschnittenen selber beschwert sich praktisch keiner. Komisch, oder? Und wenn, dann sinds eher spaetberufene. Deswegen wird auch nach einer Woche beschnitten und nicht irgendwann als Greis.

    Wenn man dann noch die schwachsinnige Verbindung mit der weiblichen Verstuemmelung herzustellen versucht, wird es endgueltig absurd. So, als ob man sich nicht mehr rasieren duerfe, weil das Halsabschneiden verboten ist.
    Argh!

  35. Die Genital-Teilamputation ohne medizinische Indikation an Schutzbefohlenen ist für mich justiziabel.

  36. @ Lappe

    Zufälligerweise bin ich beschnitten .. und empfinde mich NICHT als verstümmelt !!. Fragen sie doch beschnittene Männer ob sie sich als verstümmelt betrachten. Weder ich noch meine Freundin würde ihnen da zustimmen !!. Ich verstehe den Eifer der Beschneidungsgegner nicht !.

    @Religion ist ein Gendefekt
    Ja, dann sollten wir uns vielleicht auch nicht mehr für andere an Juden begangene Verbrechen interessieren.

    Jetzt ist die Beschneidung von Knaben schon ein Verbrechen gegen die Menschenrechte ??. Das halte ich nun wirklich für überzogen .

    @ alles Beschneidungsgegner

    Juden werden sich an ihrer langen Tradition der Beschneidung nicht beirren lassen , nur weil es gerade dem Zeitgeist entspricht und es gewissen „Gutmenschen“ nicht gefällt. Das gilt es zu akzeptieren !.

    @Schaffer

    Ganz recht , so ist es !!

  37. Es ist und bleibt nach unserem Gesetz eine Straftat. Ich habe für diese Diskussion überhaupt kein Verständnis. Im StGB steht im Abschnitt 17 (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit § 223-231) nichts von irgendwelchen Ausnahmen und diese darf es auch nicht geben.

  38. @AynRandVerehere

    Finde ich immer wieder lustig wie unbeschnittene Männer sich um das Wohl von beschnittenen sorgen. Wenn sich die Deutschen schon damals über das Wohl der jüdischen Knaben gesorgt hätten so man hätte sich diverse Reparationszahlungen erspart.

    Ich bin beschnitten, freiwillig mit 35. Darf denn zumindest ich mich um das Wohl und das Recht jedes Menschen, das selbst zu entscheiden, sorgen? Bei Frauenbeschneidung darf ich dann ja wieder nicht mitreden, oder? Dürfen nur Beschnittene über Beschneidung reden? Soll hier eine neue Herrenrasse aus der Taufe gehoben werden? Es geht um das Recht auf köperliche Unversehrtheit, alles andere ist Kindesmissbrauch. Sollen wir mal über Hinrichtungen diskutieren? Ach nein, Deiner Argumentation folgend dürfen das nur die Hingerichteten und Deutsche schon mal überhaupt nicht, hätten die sich mal ’33-’45 um die Hinzurichtenden gekümmert.

    Deine (übrigens von Broder abgekupferte Schwach-Argumentation) untersagt BTW allen Deutschen, überhaupt noch eine Meinung zu haben.

  39. #47 Schaffer (13. Dez 2013 13:41)

    „Wenn man dann noch die schwachsinnige Verbindung mit der weiblichen Verstuemmelung herzustellen versucht, wird es endgueltig absurd. “

    So schwachsinnig, wie es letztlich kommt, kann man gar nicht denken.
    Schon den ganzen Gendermainstream- Unfug vergessen? Demnach sind ja alle Menschen gleich, das Geschlecht kann man sich dort frei wählen….
    Tja, liebe MännInnen und FrauInnen, vorm Abschneiden der Vorhaut muss man sich also erstmal klar werden, ob man überhaupt eine hat.

  40. @Schaeffer

    Wenn man dann noch die schwachsinnige Verbindung mit der weiblichen Verstuemmelung herzustellen versucht, wird es endgueltig absurd. So, als ob man sich nicht mehr rasieren duerfe, weil das Halsabschneiden verboten ist.

    Beim Rasieren wird totes Material entfernt, beim Halsabschneiden etwas mehr.

    Bei Ihrer Analogie zur Beschreibung des Absurden setzen Sie also das Abtrennen von (toten) Haaren mit dem Abtrennen der Vorhaut, das Abtrennen von Labien und / oder Klitoris mit dem Abtrennen des Kopfes gleich.

    Mir scheint, Sie haben wenig Kenntnisse über die Vorhaut, beschäftigen Sie sich vielleicht mal etwas ausgiebiger mit ihr, bevor Sie ihre Entfernung propagieren? Ihr Recht auf eigene Meinung ist davon natürlich unberührt.

  41. @Montesquieu

    Nicht ganz richtig !! Bzw unvollständig !. Schauen sie einfach ins BGB §1631 d “ Beschneidung des männlichen Kindes“ .

    Somit ist die Behauptung die Bescheidung sei“ justiziabel“ obsolet.

  42. Die Beschneidung ist gesetzeskonform – wenn man zu dumm ist, rechtskräftig geltende Gesetze zu lesen, muss man nicht auch noch seine Umwelt mit seinem Unwissen belästigen.

  43. @void

    Frauenbeschneidungen sind hier auch garnicht das Thema .
    Selbstverständlich will ihnen keiner ihre Meinung nehmen, ich glaube halt nur, das ihre Meinung falsch ist … (aber darüber kann man streiten).

    Wie gesagt, ich selbst bin beschnitten und empfinde mich nicht als Verstümmelt !!

  44. sehr wohl justiziabel, denn

    [BGB §1631d 1)] „…gilt nicht, wenn durch die Beschneidung auch unter Berücksichtigung ihres Zwecks das Kindeswohl gefährdet wird.

    Auch wenn ich ungern Wikipedia zitiere, es im Moment einfach schneller geht und offensichtliche Fakten wohl schlecht zu leugnen sind.

    spielt die Vorhaut eine Rolle für die Sexualität des Mannes…als Hautreserve für die Verlängerung des Penis bei der Erektion … verhindert durch einen speziellen Gleiteffekt unnötige Reibung beim Geschlechtsverkehr … hält die Eichel zart und feucht und schützt sie vor Verletzungen, Schmutz, schädlichen Umwelteinflüssen, Austrocknung und Sensibilitätsverlust. Im Säuglingsalter schützt die mit der Eichel verklebte Vorhaut vor Schmutz und Krankheitserregern.“

    Damit ist eigentlich gesagt, dass die Vorhaut eben nicht unnütz ist, sondern wichtige Funktionen zum Schutz des Körpers und zum Spaß an Fortpflanzungsversuchen erfüllt. Damit ist das Kindswohl beeinträchtigt, zumindest aber die Möglichkeit vorhanden, dass das Kindswohl beeinträchtigt werden kann!

  45. @ #50 Montesquieu (13. Dez 2013 14:00)

    Es ist und bleibt nach unserem Gesetz eine Straftat. Ich habe für diese Diskussion überhaupt kein Verständnis. Im StGB steht im Abschnitt 17 (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit § 223-231) nichts von irgendwelchen Ausnahmen und diese darf es auch nicht geben.

    Dass der objektive Tatbestand der Körperverletzung (§ 223 StGB) durch eine Beschneidung erfüllt ist, das ist doch gar keine Frage, natürlich ist er das. Ebenso wie das Haareschneiden de facto diesen Tatbestand erfüllt. Doch soweit eine Einwilligung vorliegt, fehlt es an der Rechtswidrigkeit (§ 228 StGB). Fraglich ist also, ob und inwieweit die Eltern als Sorgeberechtigte eine solche Einwilligung erteilen dürfen und ob die Handlung evtl. trotz der Einwilligung der Sorgeberechtigten gegen die guten Sitten verstößt. Und ja, sie dürfen, siehe § 1631d BGB.
    Die Beschneidung von Mädchen ist übrigens gem. § 226a StGB explizit verboten.

  46. Wie gesagt, ich selbst bin beschnitten und empfinde mich nicht als Verstümmelt !!

    Nun, Blinde sind auch neidisch auf Sehende… und wenn Sie sich nicht verstümmelt fühlen, schön, das freut mich. Was machen Sie aber bei den Leuten, die sich (nicht selbstverschuldet) verstümmelt fühlen?

    Ich sehe mich auch nicht direkt verstümmelt, und ich kann nicht sagen, ob es besser oder schlechter ist, aber es war zumindest meine freie Wahl. Es gibt übrigens auch genügend Damen, die eine Vorhaut mögen, wenn Sie Ihre Partnerin als Zeugin für Ihre Argumentation nennen. Aber jeder Beschnittene weiß schlussendelich, dass ihm tausende Nerven entfernt wurden – an der besten Stelle!

  47. Ein junger Jude antwortete mir auf meine Frage, warum die Beschneidung für die Juden so wichtig wäre, dass es Gottes Gebot sei.
    Nun ist Moses, der dieses Gebot überbracht hatte, schon lange tot. Vielleicht sollten die Gläubigen einfach noch mal nachfragen. Möglicherweise hat Gott inzwischen seine Meinung geändert?

  48. Selbstverständlich ist die ordnungsgemäße Durchführung der Beschneidung gesetzeskonform – daran ändern auch stupide Wikipedia-Einträge nichts:

    Antisemitische Hasskampagne bricht auch juristisch zusammen:
    Staatsanwaltschaft schmettert Anzeige gegen Rabbi Teichtal ab

    http://haolam.de/artikel_15550.html

    und:

    So so, Moses ist also schon lange tot, deshalb sollman Gottes Gebot über den Haufen werfen – äh, wie lange ist der Religionsstifter Jesus von Nazareth jetzt schon tot?

  49. Wer die jüdische Beschneidung eine Woche nach der Geburt für ethisch verwerflich hält, muss sich auch gegen Nabelschnurentfernung bei Neugeborenen aussprechen. Ist doch auch ein klarer Fall von Körperverletzung!

    Was für eine unsinnige Debatte, nach wie vor… Ich wiederhole meine Frage von damals: Hat sich irgendein erwachsener Jude über seine Beschneidung beschwert? Nein. Also, was soll der Unfug? Werden jetzt hier schon Methoden der Grünen angewandt, die sich zum Kampf gegen die vermeintliche Diskriminierung von allem und jedem berufen meinen?

  50. Typisch! Hinterher, wenn das Gesetz für die Burschen durch ist, argumentiert man klagend (welch böses Unrecht aber auch) über die Ungleichbehandlung gegenüber den Mädchen.
    Man kann mit Mohammedanern weder diskutieren, noch in Frieden leben. Das Abbildverbot in deren Köpfen erzeugt zum aufgeklärten Menschen ein erheblich größeres und unüberwindbareres Gefälle, als es der Unterschied vom modernen Menschen zum Neandertaler je haben konnte.

  51. Was macht der Beschneider denn, wenn der kleine Junge sich noch gar nicht entschieden hat, ob er sein männliches oder weibliches Geschlecht ausleben möchte? Kann man den dann nachträglich noch für 15 Jahre ( Mädchenbeschneidung ) verknacken? Jeder Kinderverstümmler steht im Buntland quasi mit einem Bein im Knast.
    Und wo bleibt die Frauenquote bei den Beschneidern des männlichen Geschlechtsteils?
    Darf man überhaupt Frau Beschneider sagen?
    Los Grüne, hier geht es darum kleinen Kindern am Geschlechtsteil rumspielen zu dürfen und gleichzeitig den genderismus zu fördern! Müsste doch was für euch sein, oder?

  52. „Wer die jüdische Beschneidung eine Woche nach der Geburt für ethisch verwerflich hält, muss sich auch gegen Nabelschnurentfernung bei Neugeborenen aussprechen. Ist doch auch ein klarer Fall von Körperverletzung!“

    Es sinkt heute wieder für Sie: das Niveau!

  53. Die Beschneidung bei Jungen wird auch in Europa oft aus medizinischen Gründen ausgeführt (nach meiner Erfahrung ohne Beeinträchtigung der Sexualitä), im Judentum wird es „vorsorglich“ gemacht, auch wenn nicht bei jedem erforderlich. Die Beschneidung bei Mädchen hingegen, wie in Somalia, Ostafrika, bis zur Arabische Halbinsel, hat ganz andere Zielsetzungen: die Sexualität der Frauen soll zerstört werden, beschränkt auf die Erfüllung der Männerwünsche derart, dass die Frauen keine Freude an der Sexualität haben und dementsprechend ihren Partner nicht nach „erotischen Gefühlen“ frei wählen sondern von der Familie „verordnet“ bekommen.

  54. (Von rotgold)

    Danke mein Freund für den Artikel ❗

    Der ägyptische Gynäkologe Mohamed Kandeel, Mitglied der Genfer Stiftung für Medizinische Ausbildung und Forschung, hatte schon unmittelbar nach Vorstellung des entsprechenden Gesetzesentwurfes gefordert, auch die Vaginal-Beschneidung zu legalisieren. Mit einer Berufung auf den Gleichheitsgrundsatz könnte so möglicherweise das grausame Verstümmelungsritual an jungen Mädchen und Frauen ebenso legalisiert werden.

    In den 1980igern sah ich mit Tränen in den Augen eine Doku im TV über dieses unmenschliche Beschneiden von kleinen Mädchen in Afrika. Mein einziger und kleiner Trost war damals, wie gut das es so etwas bei uns nicht gibt.
    Heute knapp 30 Jahre später sind Beschneidungen im „Bunten Deutschland“ gang und gäbe.
    Ich könnte K*****

    Nach Schätzungen leben in Deutschland ungefähr 30.000 betroffene Mädchen und Frauen: An 24.000 wurde der Eingriff bereits vorgenommen, 6000 Mädchen sind davon bedroht. Denn auch wenn niemand offen darüber redet, Aktivisten und Terres des Femmes gehen davon aus, dass auch in Deutschland Mädchen beschnitten und zugenäht werden. „Es gibt Ärzte, die Beschneidungen mit der Rechtfertigung durchführen: Ich mache das hygienisch und schmerzfrei mit Narkose. Besser, als wenn es im Heimatland unter unhygienischen Bedingungen gemacht würde“, erzählt Schewe-Gerigk. Konkrete Fälle nennt sie nicht. Außerdem gibt es Gerüchte, dass traditionelle Beschneiderinnen für kurze Zeit zum Beispiel aus Somalia nach Deutschland kommen und gleich mehrere Kinder auf einmal beschneiden.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article117523332/Wenn-eine-zugenaehte-Vulva-Normalitaet-bedeutet.html

    Passt zum Thema: http://www.bdzv.de/preistraeger-preisverleihung/preisverleihung2009/nominierte/cathrin-kahlweit/

  55. Es wird keine Legalisierung der Mädchen-Beschneidung geben – daran ändern auch die Wunschträume eines ägyptischen Arztes nichts, interessant aber das man hier ausgerechnet einen Islamisten als Kronzeugen bemüht. Der Grund ist einfach: Die Mädchenbeschneidung wird von der UN, völlig zu Recht, als Menschenrechtsverletzung gewertet – die Knaben/Jungenbeschneidung, ebenfalls völlig zu Recht, wird nicht als Menschenrechtsverletzung gewertet.

  56. #39 ammonal (13. Dez 2013 13:05)

    Sie haben ja nicht mal gelesen. Ich sagte, es ist irrelevant, weil rechtswidrig. Punkt. Religiöse Bräuche haben sich heute dem weltlichen Gesetz unterzuordnen, nicht umgekehrt. Jedenfalls in den zivilisierten Ländern dieser Welt. Geschichte ist Geschichte. Wem das nicht paßt, der soll woanders hingehen.

  57. Wie rührend

    http://www.ksta.de/politik/-preis-fuer-beistand-in-beschneidungsdebatte,15187246,25108590.html

    Beistand in Beschneidungsdebatte: Zentralrat ehrt EKD-Ratsvorsitzenden.

    Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, ist vom Zentralrat der Juden mit dem Leo-Baeck-Preis geehrt worden. Schneider habe in der teilweise „hässlichen“ Beschneidungsdebatte unbeirrt an der Seite der deutschen Juden gestanden, als ihnen gemeinsam mit den Muslimen Kinderquälerei vorgeworfen worden sei, sagte der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, laut Redemanuskript bei der Verleihung am Donnerstag in Berlin.

  58. Oh, mein Gott,
    was hier manche so ablassen im 21. Jahrhundert, das hat ja noch weniger als Steinzeitniveau.

  59. ***Im vergangenen Dezember hatte der Bundestag nach monatelangen hitzigen Debatten das Beschneidungsgesetz beschlossen***

    Da kann der Bundestag noch so hitzig debattieren, er kann religiöse Ritualkörperverletzung nicht gesetzlich regeln, da das Grundgesetz keine religiös angeordnete Ritualkörperverletzung der medizinisch notwendigen Körperverletzung gleichsetzt. Der Bundestag überschreitet seine Kompetenzen, wenn er hier einem politisch-religiösen Verein ein Sonderrecht zur Ritualkörperverletzung unmündiger Kinder und Jugendlichen gibt und somit dem Ausleben eines glaubensbedingten Rituals Vorrang einräumt vor einer für die Allgemeinheit gültigen grundgesetzlichen Regelung, dass unmündige Kinder und Jugendliche vor körperlichen Übergriffen schützt. Somit also für die religiöse Körperverletzung eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Dies ist ein Verstoß gegen die Gleichheit aller Bürger Deutschlands vor dem Gesetz.
    Eine Religion oder eine politisch-regligiöse Vereinigung darf niemals Vorrang in ihren Betrebungen gegenüber den für die Allgemeinheit gültigen Gesetzen erreichen. Jedem werden die Gründe einleuchten. Weder eine religiöse Glaubensminderheit noch eine religiöse Glaubensmehrheit hat ein Recht auf Vorrang ihrer Körperverletzungsverwirklichung durch eine geänderte vom Grundgesetz abweichenden Gesetzgebung, die dann Kindern nicht mehr die körperliche Unversehrtheit garantiert.

    Ebenfalls hat der Bundestag seine Kompetenzen überschritten, indem er in der EU bestimmten Führungskadern Immunität im Namen der Deutschen durch den ESM-Vertrag zusichert. Dies sieht das Grundgesetz nicht vor. Niemand ist berechtigt, im Namen der Bürger der Bundesrepublik Deutschlands die vertragliche Zusicherung für eine juristisch Unantastbarkeit seiner politischen Entscheidungen zu geben. Wo im Grundgesetz ist verankert, dass dieser Vorgang, d.h. die Berechtigung besteht, dass gewählte Volksvertreter diese Entscheidungskompetenz mit ihrer Wahl übertragen wird?

    Ebenfalls ist die öffentliche Lehrerlaubnis durch den Deutschen Staat für eine eingeschleuste politisch-religiöse Vereinigung kein vom Volk gewünschter Vorgang, der im Grundgesetz verankert ist. Wo steht im Grundgesetz, dass millionenfach eine politisch-religiöse Vereinigung mit menschenfeindlicher Grundhaltung gegenüber Andersdenkenden ihre Kinder in Deutschland in koranischem Sinne erziehen darf? Ich kann es nicht finden.
    Und ich kann nach dem 3.Reich und der DDR nicht glauben, dass die Juristen diesem Treiben weiter zusehen. Ich kann es einfach nicht glauben.

  60. # 46 Doc Holliday
    Zwar nicht Wyatt Earp, aber ganz O.K.
    “ 50 Montesquieu
    Zwar mehr Tocqueville, aber voll D’accord.

    Die Beschneidung ist ein Ersatzritual, praktiziert anstatt der Opferung des Erstgeborenen. Weder von Moses und schon gar nicht von Abraham erfunden, sondern schon lange vorher üblich; die beiden haben, ebenso wie Mohammed, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie gelebt.

  61. #49 AynRandVerehrer (13. Dez 2013 14:00)

    Schon wieder Quatsch!

    Sie sind KEINESFALLS „zufällig“ beschnitten, sondern aus ganz sicher religiösen Gründen. Und noch einmal, noch einmal, noch einmal:

    Es geht NICHT darum, welchen Glauben jemand hat, und auch nicht, ob jemand beschnitten ist oder nicht und es geht nicht darum, ob er sich damit gut oder schlecht fühlt sondern ob der Betroffene WAHLFREIHEIT hatte! Denn der Eingriff ist irreversibel (wächst nicht nach).

    Zusammengefasst: Beschneidungsgegner sind für „Selbst“-Bestimmung des Individiums, Beschneidungsbefürworter für „Fremd“-Bestimmung.

    Und bitte, schließen Sie nicht von sich auf ALLE anderen.

  62. Man kann zu diesem steinzeitlich-religioesen Schmarrn wie Beschneiden = Verstuemmeln,

    Schaechten = Tierquaelerei uebelster Art,

    in dem Juden und Muslime einer Meinung sind nur eins bemerken,

    Aufhalten, dafuer Humanitaet praktizieren.

  63. @ #29 AynRandVerehrer (13. Dez 2013 12:06)

    Finde ich immer wieder lustig wie unbeschnittene Männer sich um das Wohl von beschnittenen sorgen. Wenn sich die Deutschen schon damals über das Wohl der jüdischen Knaben gesorgt hätten so man hätte sich diverse Reparationszahlungen erspart.

    Ähm… kann es sein dass sie den letzten Schuss nicht gehört haben???
    Erstens ist das Beispiel mit den Reparationszahlungen so blöd, dass es fast nicht mehr dümmer geht,
    und zweitens geht es hier um die Beschneidung von Kindern und nicht darum dass sich irgendjemand Sorgen um beschnittene Männer macht! Wenn ein Erwachsener so geistig eingeschränkt ist, dass er meint sich beschneiden lassen zu müssen dann bitteschön von mir aus gern. Sie können sich, wenn sie das möchten von mir aus auch die Nase oder Ohren abschneiden lassen, aber bitte Finger weg von Kindern!!!

  64. Wer die Beschneidung der Vorhaut wirklich als Koerperverletzung dramatisiert, hat wohl die Hoehe der aktuellen Dekadenz erreicht.
    Wenn man die hiesigen Beitraege contra Vorhautbeschneidung zusammenfasst, springt einen ein kaum beschreiblicher Hass gegen Religion im Allgemeinen und Juden im Besonderen entgegen. Traurig. Nochmal gefragt, warum beschwert sich keiner der angeblichen „Verstuemmelten“?

  65. Da die Beschneidung keine negativen Auswirkungen hat, ist auch kein signivikanter Rückgang zu Verzeichnen bei den jüdischen Beschneidungen – natürlich schwankt die Zahl von Jahr zu Jahr ein wenig, aber es werden sowohl in Israel als auch weltweit rund 98 Prozent der männlichen Kinder medizinisch fachmännisch am 8. Tag oder später – wenn es medizinische Gründe dafür gibt – beschnitten, und sie da: Die Geburtenrate gerade bei religiös-orthodoxen Familien steigt weiterhin.

    Interessant ist aber ein Blick auf die mutmaßliche Motivationslage der sogenannten „Beschneidungskritiker“, Henryk M. Broder hat da bei einem kruden Verein herausgefunden, das dieser ein komisches Verhältnis zu Kinderpornografie hat:

    `Mogis und Freunde´ sorgen sich um so einiges

    http://haolam.de/Deutschland/artikel_12854.html

    … und andere haben einen speziellen Zugang zur Wahrheit:

    `Giordano-Bruno-Stiftung´ in der Kritik: Geschmückt mit fremden Federn?

    http://haolam.de/de//artikel_12416.html

  66. Warum keine Beschneidung im konsensfaehigen Alter? Statistiken belegen, dass Beschneidungen nachgefragt sind wie Piercings oder Taettowierungen. Auch in der alten BRD haben sich viele beschnitten, bei Schwulen geradezu ein Normalitaet. Wer sich die Visage zutackert, Stoepsel in die Ohrlaeppchen nietet, der freut sich eine Vorhaut zum Abschneiden zu haben.

  67. # 64 HaGanah
    Ich empfinde keinerlei Hass. Mir wäre es lieber, wenn es das religiöse Gebot der Beschneidung nicht gäbe. Auf die Barikaden gehe ich wegen dieser Frage nicht.
    Zu Moses und Jesus: Warum kann ein göttliches Gebot nicht neu erlassen werden? Oder anders gefragt: Warum wird umso mehr an Verkuendigungen geglaubt, je weiter sie zurückliegen?
    Moses musste um die Anerkennung seiner Überzeugung/Behauptung kämpfen. Gebote für die Ewigkeit machen es ihren Anhängern argumentativ leicht.

  68. Warum wird umso mehr an Verkuendigungen geglaubt, je weiter sie zurückliegen?</quote<

    Wie meinst Du das? Die Beschneidung wird im Judentum unverändert seit gut 3.000 Jahren praktiziert.

    Und warum sollte es geändert werden? Es gibt keine medizinischen Gründe dafür.

  69. Über Beschneidung und ihre negativen Aspekte lässt sich mit Betroffenen im Erwachsenenalter leider kaum konstruktiv reden.
    Da gibts keinen Unterschied zwischen Mehmet und Broder!
    Um eine Diskussion darüber zuzulassen müsste man erst mal in Erwägung ziehen können, dass nicht nur ein kleines unnützes Stückchen Haut weg geschnitten wurde sondern ein wichtiger Schutz, ein beträchtliches Stück Sensitivität, etwas, was die Evolution mit gutem Grund dort angebracht hatte. Man könnte sich auch die Nasenschleimhaut verätzen und das Leben wäre nicht in Gefahr. Man riecht eben nicht mehr so fein aber wer es schon im Säuglingsalter über sich ergehen lassen musste, der kennt keinen Unterschied, der hat nicht den Eindruck, dass etwas fehlt. Da lügt man sich dann bequemerweise in die Tasche, dass man durch die blutige Schnibbelei seinen Bund mit Gott geschlossen hätte. Man bekommt die Vorhaut eh nicht mehr zurück und so kann man der Verstümmelung eben Sinn geben und sie mit Klauen und Zähnen gegen die ganzen „Antisemiten“ verteidigen, die so etwas unwichtiges wie die Unversehrtheit von Kindern verteidigen wollen.

  70. Selbst wenn man von der Evolution ausgeht – die hat demzufolge auch den Blinddarm hervorgebracht, der völlig unnütz ist.

  71. Die sog. Beschneidung bzw. die Amputation der Vorhaut der halbwüchsigen Knaben ist ein besonders grausames Blutritual, das meistens als Opfer dem blutrünstigen, vorislamischen Chef-Götzen bzw. Mond-Gott „Allah“ als Blutopfer dargebracht wird.

    Die Beschneidung des jungen Mohammedaners erfolgt, indem dieser halbnackt mit Prinzenhut (!) inmitten der geladenen Gäste auf einen Tisch gelegt wird und dann ein brutaler Beschneider (vielfach auch ein Imam!) mit dem Skalpell auf ihm herumschnetzelt, und das alles vor der ganzen Familie und allen geladenen Gäste.

    Das ganze spielt sich in einem islamisch religösen Kontext ab, da die Beschneidung eine rituelle religiöse Handlung für den Kriegs- und Mond-Gott „Allah“ ist.

    Es ist ein grausames Blutritual, das in der Seele der männlichen Mohammedaner lebenslang ein Trauma hinterlässt, von dem sie sich niemehr ganz lösen können.

    Man weiss, dass eine rituelle Initiation durch Blutrituale an den Geschlechtsorganen eine besonders starke seelische Bindung an einen Götzen darstellt, die fast nicht mehr zu lösen ist.

    Es ist vergleichbar mit den Satanisten, die ihre Seele durch entsprechende Blutrituale an den Satan „verkaufen“.

    Die mohammedanische Beschneidung ist das Pendant dazu!

    Das wissen die teufelsschlauen Imame ganz genau!!

    Welch teuflischer Blödsinn verzapfen die Imame, wenn sie predigen, dass die Gebete von Unbeschnittenen Mohammedener von „Allah“ nicht erhört werden!

    Dies stimmt allerdings, weil Allah ja nicht Gott ist, sondern ein vorislamische Götze!

    Die Vorhaut abzuschneiden so kurz vor der Pubertät ist besonders grausam, weil sich die Knaben schon eine gewisse Scham und entsprechende Gefühle entwickelt haben.

    Durch das Abschneiden der Vorhaut werden die empfindlichsten Meridiane des ganzen männlichen Körpers weggeschnitten.

    Es sind die Meridiane die den Menschen empfänglich machen für die Nöte der Mitmenschen.

    Fehlen diese Meridiane, so wird dieser Mensch hart, kalt, kaltherzig, unbarmherzig, brutal und empfindet kein Mitleid und Mitgefühl mehr für seinen Nächsten, vor allem für Fremde und Andersgläubige.

    Ein Beschnittener hat die heilige Gelassenheit und die Herzensgüte verloren!

    Die moslemischen Mörder (Bspl. in Syrien, etc.) die barbarisch unschulige Gefangene foltern, erschiessen oder ihnen die Köpfe abschneiden oder abhcken haben alle ohne Ausnahme die Vorhaut amputiert.

    Ein Beschnittener ist auch zeitlebens ein sexuell Frustrierter bzw. ein sexuell Pervertierter, da er ohne Vorhaut nie mehr einen natürlichen, sexuellen Genuss erleben kann, wie es die Natur vorgesehen hat, da die wichtigsten Meridiane fehlen.

    Ein Beschnittener ist auch nicht mehr empfänglich für das Schöne, Wahre und für die Liebe.

    Ein Beschnittener lässt sich kaum mehr bekehren zum wahren liebenden dreifaltigen Gott, der sich in seinem Sohn uns geoffenbart hat.

    Ein Beschnittener verbleibt in der Unbussfertigkeit und in der Finsternis seines Geistes.

    Er bleibt ein Desperados, ausser wenn Gott sich seiner erbarmt, was leider sehr selten ist.

    Die Beschneidung muss jetzt in Deutschland verboten werden!

    Ansonsten wird Deutschland durch den Geburten-Dschihad und die Beschneidung der jungen Mohammedaner ein grausames islamisches Terrorland wie alle islamischen Länder es sind.

  72. #2 martin67 (13. Dez 2013 10:56)

    Sie haben den besten Kommentar hier!

    Es ist völlig pervers, die Vorhaut abzuschneiden, denn Gott ist vollkommen und hat nichts unnötiges oder schlechtes, oder schädliches gemacht.

    Die Vorhaut abzuschneiden ist eine BLASPHEMIE!

    Warum? Weil wir dadurch dem lieben Gott zeigen wollen, dass er ein Fehler in der männlichen Biologie gemacht hat!

    Die Vorhaut ist ein wichtiges „Organ“ für den Mann, vor allem für seine Seele und für das Liebesleben des verheirateten Mannes!

    Ohne Vorhat hat der verheiratete Mann nur mehr ein „Plaisir sec“!

    Der verheiratete Beschnittene empfindet nur mehr ein stark reduzierter schwacher Höhepunkt!

  73. Eine Beschneidung schafft irreversible Tatsachen. Der Beschnittene kann das nicht mehr negieren oder ablehnen, ohne seinen eigenen Status mit abzulehnen. Bleibt ja nur die Flucht nach vorn: „Ich fühle mich gut so.“ Deshalb bleibt zu hoffen, dass es wirklich allen auch gut geht. Dann gibt es auch keinen Grund, die Beschneidung zu kritisieren.

  74. Oh, jetzt wollen die Christen den Juden die Tora erklären, das wird ja immer grotesker.

    Aber das mit dem Blinddarm haben die hobbymedizinischen Bibelerkärer noch nicht erklärt …..

  75. @HaGanah

    Selbst wenn man von der Evolution ausgeht – die hat demzufolge auch den Blinddarm hervorgebracht, der völlig unnütz ist.

    Klar gehe ich bei Fragen der Anatomie von der Evolution aus. Wovon denn sonst? Gott ist zum Glück keine relevante Größe für mich.
    Aber was den geschmähten Blinddarm betrifft – soweit er tatsächlich unnütz sein sollte könnte er auch ein rudimentäres Organ sein, dass keine Funktion mehr erfüllt.
    Aber es gibt auch neuere Erkenntnisse, die dem Blinddarm eine reale Funktion unterstellen. http://www.zentrum-der-gesundheit.de/blinddarm-ia.html
    Vielleicht haben wir die Funktion von „unnützen“ Körperteilen nur noch nicht verstanden – von Vorhäuten wie auch vom Blinddarm…

  76. @ #89 Marco von Aviano II (13. Dez 2013 21:50)

    Die Vorhaut ist ein wichtiges “Organ” für den Mann, vor allem für seine Seele und für das Liebesleben des verheirateten Mannes!

    Ohne Vorhat hat der verheiratete Mann nur mehr ein “Plaisir sec”!

    Der verheiratete Beschnittene empfindet nur mehr ein stark reduzierter schwacher Höhepunkt!

    Aah ja. Da erlaube ich mir doch die Frage: Woher nehmen Sie diese „Kenntnis“? Doch wohl kaum aus eigener Erfahrung.

  77. #85 HaGanah
    Dieter Graumann hat auf dem Israelkongress ausgeführt, dass ohne Beschneidung jüdisches Leben in Deutschland nicht möglich ist. Nur Antisemiten können dies wollen.
    Dass ein 3000-jähriger Brauch nicht so ohne weiteres negiert werden kann, leuchtet mir ein. Aber ich möchte nicht bei einer Beschneidung zugegen sein. Unnütze Schmerzen, irreversibler Eingriff.
    Vielleicht kann jemand, der in dieser langen Tradition steht, nicht so empfinden, oder diese mitmenschliche Empfindung wird überlagert durch Glaubensbefangenheit.
    Deshalb mein Gedanke: Wenn Rituale irgendwann entstanden sind, dann könnten sie doch irgendwann auch geändert werden. Wäre ich gläubig, würde ich im Gebet einmal nachfragen. Ist es noch so gemeint, wie vor 3000 Jahren. Kann Gott sich wandeln? Die Gottesvorstellungen haben sich jedenfalls im Laufe der Menschheit gewandelt. Oft auch zum Besseren, wenn ich an die Abschaffung der Menschenopfer durch Abraham in seinem Kulturkreis denke.

  78. @#90 Lappe

    Bleibt ja nur die Flucht nach vorn: “Ich fühle mich gut so.”

    Ja, eben! Man bekommt das Teil nicht wieder zurück und deshalb wird Sinn und Zweck in die Beschneidung hinein gelogen und am Ende sind die alle noch irre stolz auf ihre geschälte Eichel! Ist ziemlich egoistisch gegenüber den nachfolgenden Generationen.
    Es hieß früher mal „Die Kinden sollen es mal besser haben.“ aber beim Beschneiden heißt es offenbar „Warum soll es denen besser gehen als uns?“

  79. die Christen haben es gar nicht nötig irgendjemand die Tora zu erklären.
    Ich habe auch noch nicht erlebt, dass ein Nichtjude von irgendeinem Juden in dieser Absicht für voll genommen wurde, halt eben wie bei den Mohammedanern.
    Dabei sind Christen und Juden unzertrennlich miteinander verbunden, wie der Apostel Paulus einst erklärte.
    Die Differenzen können nur durch wiederholtes Infragestellen verschiedener Positionen überwunden werden.
    Es wird sich stets beschwert, der Islam würde auf die Ungläubigen herab sehen, niemand darf aber sagen, dass es bei den Juden ebenso ist.
    Es ist einfach keine ehrliche Diskussion gewünscht.
    Nur um das Thema Beschneidung für sich zu entscheiden, werden Heiden als Antisemiten verunglimpft.
    Ebenso wie die Kindertaufe(ein neues Fass wird aufgemacht), ist die Beschneidung eine vorwitzige Vorwegnahme einer Entscheidung, die der
    Mensch als erwachsenes Wesen fällen dürfen sollte.
    Die Problematik ist, dass das Judentum zugleich Rasse wie Religion ist.
    Aber eine Rassejude wird , wenn er Christ geworden ist, ebenfalls nicht mehr als Jude geachtet.
    Und diese Weisheiten habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen sondern auf jüdischen Seiten angelesen.

    Im Übrigen stimme ich #88 zu, ältere Jungen empfinden die Beschneidung als Grauen, wie betroffene selbst berichten.
    Jedenfalls muss eine Minderheit nicht so gewaltigen Einfluss ausüben können, dass religiöse Äußerlichkeiten per Gesetz geregelt werden .
    Aber wir werden ja eh von lauter Minderheiten regiert.

  80. @ unermuedlich:

    Es spricht einiges für den 8. Tag – an diesem Tag ist die Produktion eines körpereigenen „Schmerzmittels“ so hoch, wie im gesamten Leben eines Menschen nicht mehr – und es gibt bezüglich Schmerzen diverse Möglichkeiten wie Salben. Die Mohels (jüd. Beschneider) sind profisionell ausgebildet, profisionell im Sinne von Medizinisch. Bzw. werden in Deutschland viele Beschneidungen im Jüdischen Krankenhaus in Berlin durchgeführt von Mohels, die zugleich Chirugen sind.

  81. #92 Hinnerk Grote (13. Dez 2013 22:07)

    Nein, nein, ich danke dem lieben Gott, dass ich diese grausame Tortur der Beschneidung nicht erleiden musste.

    Die Kenntnisse und Erkenntnisse kommen vor allem von den Erfahrungen der Männer, die sich erst als Erwachsene haben beschneiden lassen.

    Jeder dieser Beschnittenen hat einen „Knacks“ ab für den Rest des Lebens………

    Weil ich meine Vorhaut noch habe, habe ich auch stärkere Empfindungen für die Leiden der anderen Menschen, vor allem für die Armen, für die Alten, für die Verzweifelten, für die Trostsuchenden, für die Glaubensschwachen, etc.

    Beschneidung der Vorhaut ist ein Akt, der nur dem Lichtengel (sprich Teufel) gefällt.

    Der liebende Gott hat alles perfekt gemacht.

    Der liebende Gott hat auch die Vorhaut für einen Zweck gemacht, sicher nicht für das Blutritual für einen Götzen „Allah“ oder einen anderen Dämon!

    Die Beschneidung der Knaben und Männer beleidigt Gott unendlich, weil wir ihn dadurch eines biologischen Fehlers bezichtigen!

    Gott ist vollkommen und die Biologie ist ohne Fehler!

  82. # 90 HaGanah

    Wieso soll ein Christ die Tora nicht vestehen können? Einer meiner Lehrer, ein Christ, verstand sie in-und auswendig. Was mir ein anderer meiner Lehrer, Helmut Kuhn, ein Jude, bestätigte.

  83. @ #96 Marco von Aviano II (13. Dez 2013 22:32)

    Da stellt sich doch eine wichtige Frage: War Jesus Christus, der ja bekanntermaßen Jude war, beschnitten? Doch ganz sicher – ja.

    Die Frage der Notwendigkeit der Beschneidung stellte sich auch den sog. „Urchristen“, wurde heftig diskutiert und erst im Rahmen der Missionierung der „Heidenchristen“ wurde auf dieses Ritual verzichtet.

  84. Beschneidung der Vorhaut ist ein Akt, der nur dem Lichtengel (sprich Teufel) gefällt.

    Ha, da ist er wieder, der „teuflische“ Jude, der „Teufelsanbeter“, der „Agent des Bösen“. Passt zu den Gruselgeschichten vom Juden der Blut trinkt …..

  85. @ #99 HaGanah (13. Dez 2013 23:58)

    Ha, da ist er wieder, der “teuflische” Jude, der “Teufelsanbeter”, der “Agent des Bösen”. Passt zu den Gruselgeschichten vom Juden der Blut trinkt …..

    Ja, HaGanah, das dachte ich auch zuerst. Doch es scheint mir eher so, dass manch einer bei diesem sicherlich nicht ganz unstrittigen Thema gern auf die Mohammedaner einprügeln möchte, dies jedoch in völliger Unkenntnis der Ursprünge des eigenen Glaubens.

    Der Apostel Paulus behandelte dieses Thema in mehreren Briefen (Römer 2:25-29; Galater 2:11-14; 5:2-6; 6:12-15; ; Kolosser 2:11; 3:11). „Wir sind die mit der wirklichen Beschneidung [des Herzens], die wir durch Gottes Geist heiligen Dienst leisten“, schrieb Paulus an die nichtjüdischen Christen in Philippi (Philliper 3:3), und an die in Korinth schrieb er: „Die Beschneidung bedeutet nichts, und das Unbeschnittensein bedeutet nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes“ (1.Korinther 7:19).

    Dem ist, im christlichen Glauben, durchaus zu folgen. Selbst in jüdischen Gemeinden stellt sich ja die Frage nach der Notwendigkeit. Und wenn die Eltern die Beschneidung am achten Tag ablehnen, so kann sich der Junge im jugendlichen Alter noch immer dafür entscheiden.

    So, wie das Thema hier von manchen Kommentatoren behandelt wird („Verstümmelung“) oder wie in diesem Beitrag:

    #39 Basou (13. Dez 2013 13:15)

    Vor ca. 2 Jahre hat ein Beschneider in New York an die wunden Penisse von 4 Säuglingen gesaugt.
    Der Verstümmler hatte Hepatitis und alle 4
    Säuglinge sind gestorben.

    erinnert mich die Diskussion leider an unsägliche Zeiten.

  86. Ali Utlu zum Thema Beschneidung
    Das was er von sich erzählt, die Berichte von Komplikationen, die Empfindungseinbußen von denen manche berichten führt dazu dass ich es nur auf freiwilliger Basis bei entscheidungsfähigen Jungen und Männern akzeptabel finde.
    http://www.youtube.com/watch?v=1VQyLvhd28o

    Nach dem heutigen Stand der Psychologie und Neurologie sollte man auch nicht den Fehler machen zu glauben dass es bei Säuglingen nicht schlimm ist weil sie es sowieso vergessen würden.

  87. hunden unter Narkose die ohren oder den schwnaz zu kopieren ist aus Tierschutzgründen in Deutschland verboten.

  88. Ich als beschnittener kann hier bestätigen das es eine Grausamkeit und verstümmelung ist. Da bewahrt auch eine Vollnarkose einen nicht vor furchtbaren Schmerzen.
    Ich konnte damals einen ganzen Tag lang nicht Pissen weil es sich so angefühlt hat als würde man mir einen glühenden Nagel in den Penis stecken.

    Und heute nach dem ich weiß welche Funktionen eine Vorhaut erfüllt woll ich sie wieder haben.

    Ich bin voller HASS gegen die Quacksalber die mir das angetan hben.
    Der eine hat sich erblödet bei mir mit 12 Jahren eine Phimose zu diagnostizieren obwohl eigentlich seit den 60 Jahren klar sein müsste das die Zurückziehbarkeit der Vorhaut sich nach und nach im laufe der Pubertät entwickelt. Bei ca. 40% der Zwölfjährigen ist sie noch nicht zurückziehbar. Ich hatte übrigens selbst keinerlei beschwerden mit meiner Vorhaut.

    Noch schlimmer war der Idiot der dann die Operation durchgeführt hat. Vermutlich aus Geldgeilheit.
    Denn es gab schon mitte der 90er andere Möglichkeiten gegen eine (mutmasliche) Phimose vorzugehen. z.B. Salben mit denen sich die haut dehnen lässt. Oder Vorhaut erhaltende OP methoden.

    Das was mir angetan wurde war also finsterstes Mittelalter. Im grunde ist es genau so als würde man einen gebrochenen Arm mittels einer Amputation behandeln.

    So etwas aus Religiösen Gründen zu machen ist einfach nur krank und kriminell.
    Man sollte den Kindern ein Recht auf Schadenersatz in der höhe von ca 5000000€ zusprechen, den sie dann als Erwachsene von den Eltern und den Tätern einklagen können.
    Damit hätte der Spuck ein Ende.

  89. @ #103 Eisenwolf (14. Dez 2013 04:58)

    Na, dann weißt Du ja jetzt, warum jüdische Jungs am achten Tag ihres Lebens beschnitten werden. Da ist das Schmerzempfinden – und wohl auch die Wehleidigkeit – noch nicht so ausgeprägt.
    Aber bei der krassen Schilderung muss ich schon davon ausgehen, dass Du weniger an einen unfähigen Operateur, als viel mehr an einen schlechten Psychiater geraten bist. Tut mir leid für Dich – ehrlich.

  90. #104 Hinnerk Grote

    Säuglinge können naturgemäß ihr Schmerzempfinden nicht in einem Maße äußern wie ältere Kinder. Deshalb wird bei ihnen oft die Narkose „vergessen“. Operieren ohne Narkose kann meiner Meinung nach nur als Kindesmisshandlung bezeichnet werden. Die traumatischen Folgen sind kaum absehbar.

  91. @ #106 FddWa (14. Dez 2013 10:06)

    ausserdem werden muslimische Jungen nicht mit 8 Tagen sondern mindestens 6 Jahren beschnitten.

    Ich schrieb ja auch: „Na, dann weißt Du ja jetzt, warum jüdische Jungs am achten Tag ihres Lebens beschnitten werden.“
    Wer lesen kann … .

    #107 HaGanah (14. Dez 2013 10:14)

    thx

  92. #108

    Dann schreit das Baby im YT Video wohl nur weil es kein Jude ist.

    Die Studie die du gepostet hast, würde ich mir zunächst gerne durchlesen.
    Beschneidung ist primär deshalb erfunden worden um Männern den Sex und die Selbstbefleckung zu erschweren. In den USA wurde sie deshalb auch ohne religiöse Gründe angewandt.
    Wer glaubt bitte ernsthaft, dass es keinen unterschied macht wenn das Frenulum und der Bereich der die meisten Nervenenden besitzt einfach weg ist?
    Guck dir die Eicheln von Beschnittenen doch mal an wie faltig die teilweise aussehen das ist alles Hornhaut.

    Und dann wird es noch angepriesen dass man dann läner kann. Was glaubst du denn wieso die länger können wenn nicht deswegen weil sie weniger merken?

  93. @ #109 FddWa (14. Dez 2013 10:45)

    Die Studie die du gepostet hast,…

    Es ist mir nicht erinnerlich, irgendeine Studie gepostet zu haben.

    Beschneidung ist primär deshalb erfunden worden um Männern den Sex und die Selbstbefleckung zu erschweren. In den USA wurde sie deshalb auch ohne religiöse Gründe angewandt.

    rofl

    Beim Rest der Argumentation muss ich an einen Blinden denken, der von Farbe redet. Meine Erfahrung ist jedenfalls eine andere. Tut mir leid, nicht in Dein ideologisches Schema zu passen. Doch darum geht es ja auch gar nicht. Die Frage war doch, ob die Eltern im Rahmen ihres Sorgerechts die Beschneidung eines männlichen Nachkömmlings durchführen lassen dürfen. Und meine Antwort dazu ist: Ja, sie dürfen.

  94. # 99 HaGanah

    Ein vorgestellter Gott, der die Opferung des Erstgeborenen fordert, ist etwas Negatives. Wenn dieses Ritual durch ein weniger negatives, das eine Erfüllung der Forderung des selben vorgestellten Gottes ist, ersetzt wird, wird dieser Gott deshalb nicht positiver, sondern bleibt, wenn auch weniger schlecht, doch ein Negativum. Sie können natürlich, weil Sie die Beschneidung für etwas Positives halten, argumentieren, daß dieser schlechte Gott plötzlich ein guter geworden ist, seine Meinung geändert hat und nichts mehr fordert, weshalb Sie ihm als Anerkennung ein positives Geschenk machen. Aber würde das nicht etwas weit hergeholt sein?

  95. #98 Hinnerk Grote (13. Dez 2013 23:44)

    Ja, leider, Jesus als Jude musste sich wie alle andern jüdischen Knaben der Beschneidung unterwerfen.

    Er konnte ja auch nicht anders, sonst hätte man ihn schon 8 Tage nach der Geburt der Sektiererei angeklagt!

    Jesus hat das grausame Beschneidungs-Ritual als erstes Blutopfer seinem Vater im Himmel aufgeopfert, zum Nutzen der ganzen Menschheit.

    Nur ein einziger Blutstropfen Jesu hat unendlichen Wert, da Jesus der Mensch-gewordene Sohn Gottes ist, und daher jedes auch kleinste Opfer unendlichen Wert hat, weil Gott unendlich und ewig ist.

    Da Jeusus nach der Aufersteheung aus dem Grab und nach seiner Himmelfahrt den Alten zeitlich begrenzten Bund Gottes mit den Juden beendet hat und den Neuen und Ewigen Bund Gottes mit der gesamten Menschheit gegründet hat, sind die rigiden Vorschriften und Gesetze des Alten Bundes obsolet geworden.

    Jesus hat uns einen Liebenden, verzeihenden, unendlich barmherzigen Gott geoffenbart.</b

    Das alte Gottesbild des Alten Bundes von einem grausamen rächenden strafenden brutalen Gott ist aus und vorbei.

    <bGott ist die Liebe!

    Der Islamische "Allah" ist Hass und Rache und will weiterhin Blutopfer von Schafen, Kinder-Penissen und Abschlachten von Nicht-Mohammedanern (v.a. Juden und Christen)</b

    Weil eben dieser vorislamische heidnische Mond-Gott "Allah" so grausam und angsteinflössend ist, will er die grausame traumatische Vorhaut der halbwüchsigen Mohammedaner-Buben als Blutopfer.

    Was besonders pervers an der Beschneidung ist, ist die dauernde sexuelle Reizung der Eichel.

    Die beschnittenen Mohammedaner sind dauernd ein wenig sexuell gereizt und das führt zu einem Dauer-Frust, da sie nicht frei den Trieb abreagieren können.

    Das ist auch ein Grund, warum die beschnittenen Mohammedaner so häufig grausam Nicht-Mohammedanerinnen vergewaltigen (v.a. Christinnen und Jüdinnen)

    <bDer Pseudo-Prophet Mohammed hatte selber Hunderte von Jüdinnen, Christinnen und heidnischen Sklavinnen vergewaltigt.

    Islam = Grausame Blut- Hass- und Sekten-Religion!</b

    Wann wird er grausame Kloran und die vollidiotischen brutalen Hadithen in Deutschland/Europa verboten?

    <bWahrscheinlich wie 1933, dann wenn es zu spät ist.

    Mein Kampf ist ein Ammen-Märchen-Buch im Vergleich zum Kloran und den Hadithen! </b

  96. # 111 Porphyr
    # 99 HaGanah

    Tertium datur: es ist noch möglich, zu behaupten, daß dieses ursprünglich religiöse Ersatzritual der Beschneidung sich im Laufe der Zeit als gesundheitlich positiver Eingriff erwiesen hat und deshalb, sozusagen unter veränderten Vorzeichen, immer noch praktiziert wird. Indes an diesem positiven Moment kann man legitimer Weise zweifeln und warum unterzieht sich dann nicht jeder Mann dieser Prozedur? Wenn man sie so rechtfertigte, würde es dann nicht sinnvoll sein, die Beschneidung, ähnlich wie bestimmte Impfungen, von Staats wegen einzuführen?

  97. @ 107:

    Deine Argumentation basiert auf dem Fehlschluss aus einer falschen Betrachtung. Es gibt keine Notwendigkeit, den Sex oder die Selbstbefriedigung zu erschweren, da das Judentum und die Tora zu beidem kein negatives Verhältnis hat. Im Judentum wird weder Sex, noch Selbstbefriedigung als etwas schlechtes, negatives oder als „Sünde“ angesehen.

  98. #110

    Hinnerk

    „Beim Rest der Argumentation muss ich an einen Blinden denken, der von Farbe redet.“

    Das sind einfach Fakten.
    Ob der Betroffene das schlimm findet oder nicht mag subjektiv sein, aber die Nerven sind weg, das ist unleugbar.

    „Meine Erfahrung ist jedenfalls eine andere. “

    Das freut mich für dich.
    „Tut mir leid, nicht in Dein ideologisches Schema zu passen. Doch darum geht es ja auch gar nicht.“

    Nein es geht um die Männer die später darunter leidern und selbst wenn das nur wenige sein sollten, sollte man auf die Rücksicht nehmen und Beschneidung durchführen wenn man entscheidungsfähig auf dem Gebiet ist.

    Wenn man nicht damit zufrieden ist als Baby nicht beschnitten worden zu sein, lässt sich das leicht ändern, man geht zum Arzt und lässt sich becshneiden.
    Wenn man als Baby aber beschnitten wurde und nicht zufrieden ist, ist das irreversibel.

  99. @ 115 FddWa :

    Es sind doch die sogenannten „Beschneidungskritiker“ die ausschließlich auf subjektive Einzel“erfahrungen“ verweisen können – während sämtliche bekannten klinischen Studien eindrucksvoll belegen: Eine ordnungsgemäß durchgeführte Beschneidung hat keine körperlich, medizinisch oder sexuell negativen Folgen.

  100. #116
    Welche Studien?

    http://flexikon.doccheck.com/de/Sexuelle_Auswirkungen_der_Zirkumzision

    Und warum ist es in Ordnung auf subjektive Einzelfälle, wenn es Einzelfälle sind, keine Rücksicht nehmen? Wo ist der Schaden wenn ein Mann erst mit 12 oder 14 oder 45 beschnitten wird auf eigenen Wunsch?

    „Die Bislang ausführlichste Studie, bei der die Penisensibilität objektiv untersucht wurde und die bislang einzige Studie, die eine Untersuchung der Sensibilität der Vorhaut miteinschloss, stellte fest, dass nicht-beschnittene Männer im Vergleich zu beschnittenen Männern eine bis zu viermal höhere Sensitivität für Berührungsreize am Penis aufweisen. (Vgl. Graphik rechts)

    Mittels spezieller neurologischer Messinstrumente, so genannten Semmes-Weinstein-Monofilamenten, die zuvor schon zur Untersuchung der Sensibilität weiblicher Genitalien eingesetzt wurden, untersuchten die Wissenschaftler die Sensitivität für leichte Berührungen an 17 Stellen des intakten Penis und an den verbleibenden 9 Stellen des beschnittenen Penis plus zwei Stellen an der Beschneidungsnarbe.[4]

    Die Studie gelangte zu dem Ergebnis:

    „Die Beschneidung entfernt den empfindsamsten Teil des männlichen Penis. und verringert die Empfindlichkeit für leichte Berührungen der Glans penis. Die empfindlichsten Regionen des unbeschnittenen Penis sind jene Teile, die durch die Beschneidung entfernt werden. Verglichen mit dem empfindlichsten Bereich, den der beschnittene Penis noch besitzt, sind mehrere Stellen des unbeschnittenen Penis (der dorsale wie auch ventrale Saum der Vorhautöffnung, das Frenulum nahe dem gefurchten Band, und das Frenulum nahe der mukokutanen Verbindung, die dem beschnittenen Penis fehlen, signifikant empfindlicher. “[4] „

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