Als erstes EU-Land schickt sich Belgien an, aktive Sterbehilfe bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zu erlauben. Der Regelung muß noch die Abgeordnetenkammer zustimmen. Eine Mehrheit gilt auch dort als sicher, da sich nur die Christlichen Demokraten beider Landesteile und der rechtskonservative Vlaams Belang geschlossen der belgischen Euthanasie-Gesetzgebung widersetzen. Warum soll man das groß diskutieren? Meines Wissens haben nicht einmal die Nazis Kinder in ihr Euthanasieprogramm einbezogen. In der EU ist man da schon weiter!
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Stimmt, dann doch lieber zusehen wie das 2 jährige Kind elendiglich an einem Hirntumor verreckt und nur noch vor Schmerzen schreit. Das ist wirklich ein würdiges Ende…..
Sterbehilfe (wie auch immer man dazu stehen mag) und das Euthanasie- Programm der Nazis gleichsetzen… Mann, Mann, Mann. Der tägliche Kewil halt.
#1
Bei einem Gehirntumor hat man in der Regel keine Schmerzen, weil im Gehirn keine Schmerzzellen sind. Man hat Schwindel, Lähmungen usw.
Mögen diejenigen die gegen dieses Gesetz stimmen doch einfach mal ein Kinderhospiz besuchen bevor sie hier Populistischen Mist absondern.
wieso sollen erwachsene Sterbehilfe bekommen und kinder nicht?
Kind, willst du nicht lieber Sterbehilfe haben? Es ist besser für dich, und Papa und Mama müßten dann auch nicht jeden Tag ins Krankenhaus kommen.
@ #1 KaraMustafa
Bei harten Morphium Schmerzmittleln soll man keine Schmerzen spüren
Komisch, dass hier so Viele menschliches Leben nur als gesundes menschliches Leben akzeptieren und angesichts des Leides nicht nach Leidensminderung sondern nach Lebensbeendigung rufen. Irgendwie klingt das für mich sehr utilitaristisch!
In England lässt man Babies, die unwert sind einfach im Krankenhaus verhungern. Das kann bis zu einer Woche dauern. Die Einen werden von den Schwestern versorgt, den Anderen sieht man dabei zu sie sie qualvoll sterben.Mama und Papa, die verantwortungsgvoll den Daumen gesenkt haben, dürfen auch dabei sein. Das ist human und kostengünstig.
Würde man die Babies in einen Sack stecken und in den nächsten Fluss schmeißen, wäre ein schöner Sack verschwendet.
Dem NHS, der ja bei der Olymiaeröffnung in Pjöngjang – eh, nein London, so gefeiert wurde kann man nur gratulieren. Er hat sich von seinem christlichen Überich emanzipiert und endlich dem Menschen zugewandt.
Ohne populistsich zu sein und mit dem Wunsch , dass schwerkranken Kindern ein wuerdevolles und leichteres Hinuebertreten moeglich sein muss/sollte..
unter diesen Umstaenden , unter dieser Diktatur, die bereits Auslese in Wertes ( bevorzugt Mosleme) und Unwertes ( Autochthone Bevoelkerungen) unterscheidet, die wirklich ueber Leichen gehen, uns vergiften und das Leben zur Hoelle machen unter diesen derzeitigen Umstaenden sage ich dennoch NEIN!
Alles wird von den EU Faschos missbraucht , alles! Das war bisher in jeder Diktatur schon so.
War das Euthansieprogramm der Nazi nicht generell darauf ausgelegt, um alles „weg zu rationalisieren“, was nicht in deren Weltbild passte (also Alte, Kranke, Behinderte etc.)? Von dem her ist die Aussage unten sowieso am Thema vorbei..!
@3 LaPetiteRobeNoir ,
richtig. Wieso dürfen Menschen bei uns nur im Mutterleib getötet werden und nicht auch zu einem späteren Zeitpunkt in Sterbehifelagern?
Wir werden die Antwort vermutlich schneller bekommen als uns lieb sein dürfte.
@JeanJean
Gibt es auch Quellenangaben für diese schwachsinnige Behauptung?
Es zeugt von unglaublicher Dummheit und Arroganz zu behaupten, dass es Eltern leichtfällt Ihre Kinder sterben zu lassen. Zu denken, dass dies beim Mittagessen mal eben so beschlossen wird, ist einfach falsch. Ich selbst habe Kinder und ganz sicher will ich sie nicht leiden sehen. Wenn es zur Genesung notwendig ist, dann steht man das mit den Kindern gemeinsam durch. Wenn das Schicksal eines Kindes aber nicht mehr zu ändern ist und der Weg nur noch aus unendlichen Schmerzen besteht, dann will ich meinem Kind diese ersparen. Das können irgendwelche gefühlskalten, kinderlosen Religionsfanatiker aber nicht nachvollziehen. Bei Tieren ist es Quälerei und beim Menschen in Ordnung? Diese Logik verstehe ich nicht. Wenn sie das nächste mal ein Reh anfahren, lassen sie es auch am Straßenrand verrecken, Gott will es so!
#4 etsi (15. Dez 2013 11:14)
Komisch, dass hier so viele Menschen so weltfremd sind, zu glauben, dass man das man mit genügend Morphium jede Krankheit zu einem schmerzfreien Glückserlebnis machen kann.
So eine Meinung kann wirklich nur von jemandem stammen, der nicht miterleben musste, wie seine Liebsten wochenlang vor Schmerzen heulen mussten, bevor sie sterben.
Ein „würdevolles Leben“, wie #6 es beschrieb, ist bei Krebs und anderen Krankheiten oft nicht möglich, auch nicht mit noch so viel Schmerzmitteln. Eine endgültige Beendigung des Leidens (auf Verlangen des Leidenden) ist das da einzig menschenwürdige.
Zur Menschenwürde gehört auch das Recht auf Tod. Oder gibt es eine Pflicht zum leben?
#1 KaraMustafa (15. Dez 2013 10:54)
Das will ja auch keiner.
Das Problem ist doch, dass Missbrauch getrieben werden kann, wenn z. B. dringend Organe gebraucht werden und noch schnell ein Artikel in einer wichtigen Fachzeitschrift erscheinen soll. Das könnte zu der unbeabsichtigten Versuchung führen, ein junges Leben voreilig als beendet zu erklären.
Test
Wo ist das Problem? Es gibt Schmerzformen da hilft kaum ein Medikament und wenn es hilft, ist man halb geistig weg. Siehe z.B. Trigeminus-Neuralgie wo einige Betroffene die plötzlich reinschießenden Schmerzen überhaupt nicht mehr ertragen können und sich selbst töten.
Wenn ich da an einen Kumpel denke der sich selbst erhängt hat… er hat es falsch gemacht so das es nicht das Genick gebrochen hat. Unter professioneller Aufsicht gewiss für alle besser.
Am besten alle Kinder prophylaktisch abtreiben, dann bleiben ihnen die Schmerzen im Leben erspart.
Nehmt euch ein Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=78Rv0__WcvA
Unsere Euthanasie-Fans hätten ihn schon längst zum Selbstmord überredet.
Die Nazis führten eben doch Euthanasie an behinderten Kindern durch. Nachzulesen u.a: Dr. Heinrich Gross/Spiegelgrund; Schloss Hartheim.
Es schleicht sich mir der Eindruck ein das viele anscheinend gar nicht wissen was Sterbehilfe bedeutet. Es geht nicht darum Menschen Sterbehilfe zu leisten die die Lebenslust verloren haben oder die unter einer möglicherweise noch zu heilender Krankheit leiden.
Es geht bei der Sterbehilfe um Menschen die unheilbar krank sind und deren Leben nur noch aus Schmerz und Leid besteht.
Wer einmal ein Kind hat sagen hören das es lieber sterben möchte als weiterhin bis zum sicheren Tode dieses Leid zu ertragen und daher bittet das die Maschinen abgestellt werden sollen kann sich sicher sein das es nicht nur einfach daher gesagt wurde.
@ WSD Ich weiß nicht wie viele Kinder sie haben, anscheinend keine.
Ansonsten würden sie keinen Vergleich mit Abtreibung vorschieben.
Setzen sie sich doch mal mit dem Thema Sterbehilfe auseinander bevor sie hier gleich wieder „Mordbefürworter„ absondern.
Gehen sie mal in ein Kinderhospiz. Unterhalten sie sich mal mit diesen „Kindern„.
Bevor sie das nicht getan haben will ich mal über ihren unqualifizierten Kommentar hinwegsehen. 🙂
@8 WahrerSozialDemokrat ,
da bringen Sie was durcheinander. Der Humanismus besiegt gerade den (Aber-) Glauben. Die Vernunft besiegt das dunkle Zeitalter. Die Menschheit wir von Tag zu Tag freier und erkennt schrittweise ihr Menschheitsrecht auf Mord .Von Gott befreit sind wir endlich austauschbare Biomasse.
Der Medizin eröffnen sich ganz neue Therapiemethoden.Der Globus wird von Leid befreit.Mit jedem getöteten Leidenden steigt der statistische Glückspegel unseres Planeten.
#24 WahrerSozialDemokrat (15. Dez 2013 11:34)
Es ist aber kein Leben mehr, wenn man schon so gut wie tot ist und seine letzten Tage nur noch in Schmerzen verbringen kann.
Wenn Sie als guter Christ dann Sterbehilfe ablehnen, ist das schön für Sie. Aber zwängen Sie nicht anderen Ihre Vorstellungen auf.
#25 ephides
Ändert nichts. Dann ist Belgien eben genauso weit!
#23 Josef (15. Dez 2013 11:32)
Er hat keine Schmerzen, er hat keine tödliche Krankheit, er hat noch ein ganzes Leben vor sich… der Vergleich ist schwachsinnig und er wäre auch in Belgien oder in der Schweiz nicht zu einer Selbsttötung getrieben worden.
Die Nazis haben den Begriff Euthanasie perversiert.
Denn mit dem „schönen Tod“ hat der tausendfache Mord an Behinderten und anderen in den Augen der Nazis unwürdigen nichts zu tuen.
Sowas sollte man beim Thema Sterbehilfe bitte auch erwähnen.
Eine Disskusion über eine Sterbehilfe, die genau das gibt, nämlichen einen für den leidenden angenehmen Tod, ist längst überfällig.
@ #3 LaPetiteRobeNoir (15. Dez 2013 11:03)
1.) Sterbehilfe ist Nachhelfen beim „lebensunwerten“ Leben vernichten, also Euthanasie!
a) Wo und wann fängt „lebensunwertes“ Leben an?
b) Wer bestimmt, wann Leben „lebensunwert“ sei?
2.) Schon jetzt werden Mio. ungeborene Kinder ermordet, wenn die Eltern keinen Bock auf ein (weiteres) Kind haben.
Haben aber die Erwachsenen Lust aufs Kinderkriegen, werden selbst 350g Frühchen gerettet. Also etwa in der 21. Schwangerschaftswoche(normale Schwangerschaftsdauer 41 Wo.)
3.)Auch Moslems finden, wir seien Lebensunwerte(Kuffar)
4.) Wenn Eltern finden, ihre Kinder hätten keine Lebensqualität
5.) Wenn man Kindern suggeriert, sie seien ihren Eltern Klotz am Bein
6.) Kinder interpretieren auch manchmal was falsch, fühlen sich schnell überflüssig
7.) Wir waren z.B. ziemlich arm. Daher habe ich als Kind nie gesagt, wenn wir was für die Schule brauchten, versucht zu vertuschen, wenn mir meine Schuhe nicht mehr paßten, mich als Belastung gefühlt, obwohl das nie einer sagte und ich sogar das Lieblingskind war
8.) Als Säugling Anf. der 1950er war ich mal so krank, daß der Arzt mich schon aufgegeben hatte!
Mein Bruder wurde einmal als Baby halbtot aus dem Krankenhaus zurückgegeben. Unsere Mutter hat uns rund um die Uhr wieder aufgepäppelt.
Obwohl wir winzige Wohnung hatten, Schlafzimmer unheizbar, Kinderzimmer keine, Löcher in den Hauswänden, wo man hinaus ins Freie lugen konnte, wo Tapeten nicht hielten, Plumpsklo auf dem Hof, kein Bad, kleinen Bollerofen im winzigen Wohnzimmer, keine Waschmaschine, Anfänglich nicht mal Kühlschrank und E-Herd, Vater Spätheimkehrer und kränkelnder Tyrann(psych. Wrack) und trotzdem schwer gearbeitet
9.) Wenn Eltern und Gesellschaft meinen, ein Kind sei zu behindert und den ausgebluteten Sozialkassen eine Last
10.) Moslems werden weiterhin Kinder verantwortungslos und in Massen machen
#31
Natürlich wird in der Schweiz bei einer Depression Selbstmord-Hilfe geleistet.
#23 Josef (15. Dez 2013 11:32)
Danke für die Kommentare. Ich schätze sie sehr.
#24 WahrerSozialDemokrat (15. Dez 2013 11:34)
Richtig. Tod und Leid gehören zum Leben dazu, Mord als „menschenwürdig“ zu bezeichnen ist ein starkes Zeichen dafür wie Werteverfall und staatliche Umerziehung bereits Früchte trägt.
Hauptsache nicht hinsehen und schnell die Giftspritze geben oder Verhungern und Verdursten lassen wie im Fall Schiavo , und bei vielen anderen auch.
#34 Josef
Er ist behindert und leidet nicht an einer Depression. Das sind zwei unterschiedliche Krankheiten, kann man schonmal verwechseln…
Kewil, der Vergleich von Sterbehilfe mit dem Euthanasieprogramm der Nazis in Hartheim oder am Spiegelgrund ist wohl völlig unpassend. Persönlich bin ich gegen Sterbehilfe, weil der Mensch zum Missbrauch neigt; im Einzelfall wage ich jedoch kein Urteil. Habe selbst zwei Jahre Leidensweg meiner Mutter „miterlebt“ und weiß, wie es Angehörigen ergeht. Was die Betroffenen selbst wollen, wissen wir allerdings in vielen Fällen nicht.
Zum einen handelt es sich nicht um Euthanansie, sondern um Sterbehilfe Und zum andereb ist der nun mal so brutal, dass er auch Kindern unvorstellbare Leiden bereitet.
#36 Avigal
Genau, Leid gehört zum Leben dazu, Schmerzmittel sollten verboten werden! Ist alles nicht natürlich und widerspricht meinem christlichen Weltbild.
Mal ernsthaft: Wenn andere lieber Selbstmord begehen als über Wochen elendig zu verrecken, warum wollen Sie das denen verbieten? Ist doch ihre Entscheidung, die können das auch ohne Ihre Bevormundung mit Gott ausmachen.
OT, aber: Kann man rausfinden, ob der Totfahrer von Berlin-Steglitz (besoffen, Fahrerflucht, Widerstand) ein Bereicherer war?
Ach ja: BMW
#39 ingres (15. Dez 2013 11:54)
Dass das innerhalb der EU(dSSR) in einem unheilvollen Kontext steht, steht auf einem anderen Blatt.
#41 WahrerSozialDemokrat
Im Krieg ist das eine Option, aber hier nicht? Was soll das für eine Logik sein?
Falls Sie auf die Behandlungsmöglichkeiten hinauswollen: Es wurde hier schon mehrfach geschrieben, dass es Krankheiten gibt, für die keine Schmerztherapie existiert.
Und ich verbiete Ihnen nicht den Mund. Ich bin selber Christ, also kommen Sie mal aus ihrem Schwarzweißdenken raus. Alles, was ich gesagt habe, ist, dass Sie anderen Leuten – die bereits eine ethische Entscheidung für den Selbstmord und gegen das Leiden gefällt haben – nicht bevormunden können, dürfen und sollen.
Hitlers Ungeist lebt! Der untrügliche Beweis, dass sich die Geschichte wiederholt.
Wo bitte sind denn jetzt die ganzen Antifanten???
Alleine sowas hier im Kommenatrbereich zu diskutieren, zeigt wie kaputt die Gesellschaft schon ist.
Als ob ein Kind, einen Sterbewunsch äußern würde, bei dem geholfen werden muss. Mord ist der richtige Ausdruck.
#39 ingres (15. Dez 2013 11:54)
Korrektur: da fehlte was:
Dee „liebe Gott“ sollte so brutal ein, dass er auch Kinder unvorstellbar leiden läßt. Das sollte schon festgestellt sein. Und daran wird auch die unvorstellbare Perversion jeder Gottes-Vorstellung deutlich. Letztlich ist, das muß man leider feststellen, auch hier der Islam näher an der Wahrheit; denn sein Gott ist ein brutaler Gott. Ich fühl mich wohler ohne die Anbetung von brutalen Fiktionen.
London: Muslim Demonstranten verlangen kein Alkoholverkauf mehr in London: Zusammenstöße mit EDL
http://www.kybeline.com/2013/12/14/london-muslim-demonstranten-verlangen-kein-alkoholverkauf-mehr-in-london-zusammenstoesse-mit-edl/
Ich finde Euthanasie und Sterbehilfe auf eine Ebene zu stellen völlig überzogen. Es gibt Krankheiten dazu gehört beispielsweise die Krankheit ALS bei der nach und nach die Muskulatur versagt. Ein extrem qualvoller Tod am Ende durch ersticken ( Atemmuskulatur versagt ) ist die Folge. Ein Mensch sollte das Recht haben selbst zu entscheiden wann es aus ist. Allerdings auch das muß man befürchten im heutigen System muß mit Mißbrauch gerechnet werden.Immer und überall nur böse System Menschen zu sehen die einen schädigen wollen ist sicherlich auch nicht richtig. Es gibt auch Ärzte die ihren Beruf noch als Berufung sehen.
@26 Westgermane,
schön für Sie, dass Sie so ein unendliches Vertrauen in die Regierung setzen.Wir erleben ja auch Tag für Tag, dass die nur das Beste für uns tut.Es wird ja auch nie der Fall eintreten, in dem bei uns Pflegeleistungen rationiert werden müssen. So was kann uns nicht passieren. Niemals.Davor sind wir durch was noch mal geschützt.
Nebenbei geht die Tendenz dahin, Depressiven den „Gnadentod“ zu verpassen.Einer Krankheit, die auch schon im Kindergartenalter diagnostiziert wird.
Im Rahmen der Globalisierung wird zudem auch an einer globalen, gerechten Gesundheitspolitik gearbeitet, in der die ungerechte Verteilung der medizinischen Leistungen beseitigt werden soll. Weshalb sollen Europäer versorgt werden, die dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn so viele kraftvolle junge Afrikaner bereitstehen. In einem global zusammengelegten Gesundheitswesen ist ziemlich klar, wer die Arschkarte zieht.
Die Ressourcen werden sicher nicht ausreichen ausgerechnet Oma und Opa oder unbrauchbare deutsche Kinder am Leben zu erhalten. Und wie gesagt, auf dem globalen Glücksindex sorgen Leidende für schlechte Statistiken.
Eine Menschheitsaufgabe, die wir Schritt für Schritt angehen.
@24 WahrerSozialDemokrat: Da debattieren aber keine Sozen, Faschos oder sonstwas. Mit Gesetzen ist es wie mit Werkzeug. Nehm ich meine Werkzeugtasche, kann ich damit was nützliches tun und was schaffen oder jemanden aufs entsetzlichste foltern. Sogar wirklich bösen Terror könnte ich damit veranstalten.
Solang es lediglich die Möglichkeit einräumt, ist es absolut in Ordnung.
In meiner Familie gibt es sogar eine gegenseitige Absprache zum „Stecker ziehen“ nachdem wir einmal über Jahre was grauenhaftes durchlebt haben. Lieber tot! Egal, was alle Moralapostel predigen!
#48 antifa antagonist
Sie haben keine Ahnung, wovon Sie reden.
Belgien wird einem immer unheimlicher. Es benötigt kein Euthanasiegesetz.
Wir haben eine hervorragende Palliativmedizin, die auch einem Kind ein Sterben ohne Schmerzen und Qual ermöglicht.
Die Euthanasie ist die selbstverantwortliche Entscheidung eines Erwachsenen, der unter notarieller Aufsicht diesen Willen bekundet.
Ein unmündiges Kind kann diesen Willen nicht bekunden.
Euthanasie für Kinder ist ein Verbrechen.
Na ja, man gewöhnt sich ja an alles, und „legale“ Abtreibung ist ja auch keine Euthanasie, gell ?
Wenn mann unsere LINKEN „Humanist_innen“ in ihrer Rage, zB. gegen Christen auf dem „Marsch für das Leben“, mit Parolen wie „Hätt Maria abgetrieben…“ etc. wüten sieht, dann mag man doch ins grübeln kommen.
Es könnte aber sein, daß unsere sozialistischen „Humanist_innen“ bei „Sterbehilfe“ für „Migrant“_innen“- oder Primat_innen- Kinder_innen dann doch Skrupel bekommen würden.
@ WSD
Als wir bei unserer Tochter die Maschinen abstellten die sie über einen langen Zeitraum am Leben erhielten, lebte sie nur noch 8 Minuten.
In diesen 8 Minuten war sie bei klarem Verstand und glücklich trotz ihrer Schmerzen.
Sie hatte es sich so gewünscht Frei zu sein, ohne Schmerzen.
Wir stellen die Maschinen natürlich nur unter Absprache mit Ärzten ab und auch ein Pastor war anwesend wie auch die ganze Familie und Freunde um sie auf dem letzten Weg zu begleiten.
In ihren Augen bin ich mit Sicherheit ein Mörder weil ich das Leiden meiner kleinen nicht auch noch, um vielleicht Wochen, verlängert habe.
@ JeanJean
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
Wie Recht er hat. 🙂
@24 WahrerSozialDemokrat: Und ich schäme mich heute noch, damals zu feige gewesen zu sein, meine Omi hätte was besseres verdient in ihren letzten Tagen, die sich über Jahre als nur ein lebendes Stück Fleisch dehnten.
Ob muslimische Kinder die Organe von ungläubigen Kindern annehmen dürfen, wenn dadurch ihr Leben gerettet wird? Hmmmm…
Typisch Sozialisten, die immer den Menschen das Paradies auf Erden versprechen und trotzdem Gulags betrieben
Das Leben ist nun mal kein ständiger Sonnenschein.
Aktive Sterbehilfe muß verboten bleiben.
Verzicht auf bestimmte Behandlungen ist doch schon längst üblich. Schon vor 30 Jahren stellte man der alten Oma einer Nachbarsfamilie das Sauerstoffgerät ab. Im Krankenhaus und mit der Einwilligung ihrer erwachsenen Kinder. Vererbt hat sie ihren beiden Kindern ein Haus.
1.) Sterbt schneller, Großeltern, wir wollen das Erbe!
2.) Wo der Staat das Pflegeheim zahlen müßte, könnte er in Versuchung geraten, vorzeitig „lebensunwert“ entscheiden lassen
3.) Wer arbeitet bis 65 und dann mit 66 stirbt erläßt dem Staat die Rentenzahlung, wenn kein Ehepartner da ist, der die immer geringere Witwen/rRente bekommen könnte
4.) Förderung menschenfeindliche Einstellung:
Warum so ein Aufwand um neue medizinische Heilmethoden suchen/entwickeln?
Laßt doch die Menschen siechen, desto früher kann man ihnen sterbehelfen, gell!
a) wenn sie eh arm sind
b) wenn sie politisch inkorrekt sind
c) wenn sie ein fettes Erbe oder Lebensversicherung hinterlassen
d) wenn der Staat das Pflegeheim zahlen müßte
e) wenn sie echte Deutsche(Dänen, Engländer, Belgier usw.) sind:
Belgier, die keinen Mulitkulturalismus wollen, sollen auswandern
“Die eingeborenen Menschen können sich nicht an die multikulturelle Realität anpassen. Das ist das was gerade passiert und sie sollten dann ausreisen. Jeder, der dies nicht mag, sollte weggehen,” sagte der Führer der arabisch-europäischen Liga in Antwerpen, Dyab Abou Jahjah in einem Interview mit dem holländischen Magazin ‘Society Quarterly’ laut einem Bericht auf Islam versus Europe.
5.) Ich bin immerwieder erstaunt, wie in Sachen Gesundheit, Leben und Tod plötzlich dem Urteil von Ärzten, Eltern über ihre Kinder, erwachsene Kinder(Erben) über ihre Großeltern, Ehepartner(der/die Geliebte sitzt schon in den Startlöchern und eine Lebensversicherung wird fällig) über den anderen geglaubt wird
6.) Ein pessimistischer oder leicht beeinflußbarer Mensch, Kind wird bei schwerer Krankheit schneller aufgeben
7.) Keiner hat sich das Leben selbst gegeben, keiner darf es sich nehmen. Selbstmord ist auch Mord.
@Westgermane
Also es ist ein Unterschied, ob ich bei einem Menschen lebensverlängernde Maßnahmen ablehne, wenn ohnehin klar ist, dass dieser Mensch nicht mehr wieder genesen wird – wie z.B. bei Demenz im Endstadium oder anderen unheilbaren Krankheiten – dort müssen aber die Spontanverläufe abgewartet werden.
Das ist etwas gänzlich anderes, als einen Menschen bewusst durch Spitzen ect. umzubringen.
#47 KaraMustafa
Kein sterbendes Kind muss heute vor Schmerzen schreien,
dafür gibt es Medikamente und ausgebildetes Fachpersonal welches rechtzeitig ein Schmerzmanagement in die Wege leitet.
Das ist das A und O palliatv Medizin!
Dieses Elend welches sie beschreiben gibt es meines Wissens in Europa nicht mehr, es sei denn die Eltern lehnen eine Schmertherapie ab. Die medizinische Versorgung in Belgien ist gut und so teuer wie bei uns.
Hier liegt meiner Meinung nach auch der Grund für solche Gesetze, es ist billiger jemanden Mittels Medikamente ins Jenseits zu schicken als ihn bis zum Ende Schmerztherapeutisch zu begleiten.
„Am Spiegelgrund“ und anderswo
Aber natürlich gab es bei der Durchführung der
Aktion T-4, egal ob als „Gnadentod“ oder als “ Vernichtung unwerten Lebens“ bezeichnet, KEINE Altersbegrenzung nach unten!
In meiner Heimat Österreich, die „damls“ an Groß-Deutschland angeschlossen war, sind mir als Orte der Euthanasie im Dritten Reich die Kinderklinik „Am Spiegelgrund“ in Wien und die Pflege-anstalt für geistig Behinderte „Schloß Hartheim“ bei Linz bekannt.
@Schweinsbraten
Volle Zustimmung.
Ich frage mich ohnehin, wo diese genauen Vorstellungen darüber, wie das Leben zu sein hat, damit es schön ist, herkommen. Wer hat uns denn auf Erden das Paradies versprochen? Das ist reiner Aberglaube. Man muss den Tatsachen ins Gesicht blicken: das Leben ist nicht immer schön. Woher oder von wem nehmen wir denn bitte den Anspruch auf ein schönes und einfaches „menschenwürdiges“ Leben? Ja woher, bitte? Ich kann diese Gedanken einfach nicht nachvollziehen. Vor allem und gerade angesichts des vielen Leids in dieser Welt. Da ist es doch vollkommen weltfremd zu meinen, man hätte doch diesen und jenen Anspruch.
Unser Leben führt zum Tod – und zwar von Geburt an. Wer lebt hat auch immer in Potentia das Leid an der Backe. Den einen trifft es hart, den anderen nicht. Das ist nun mal so. Kann man daraus denn auch nur irgend einen Anspruch ableiten? Ich meine: Nein.
#63 Puseratze
Bei Neuralgien und Hirntumoren helfen häufig keine Schmerzmittel. Das Leid gibt es immernoch, auch hier in Deutschland.
Wir haben jetzt schon viel moslemische Ärzte in Krankenhäusern und mit eigener Praxis.
Der moslemische Arzt wird bestimmen, wann das leben der Kafir-Oma, Kafir-Kindes, Kafir-Mannes nicht (mehr) lebenswert sei.
Kafir = (Singular) Lebensunwerte/r, geschönt: Ungläubige/r
Kuffar = (Plural) Lebensunwerte
In der Praxis schreit niemand vor Schmerzen im Krankenhaus. Man bekommt Morphin oder wird ins künstliche Koma gelegt. Ich habe es bei mehreren Verwandten erlebt.
Und Selbstmord ist in Deutschland nicht verboten. Wer krank ist und sterben will, kann sich auch Umbringen, ohne das Gewissen der Ärzte zu belasten.
@ Monique
Genau das ist aktive Sterbehilfe.
Für einige ist es Mord.
Aus der Bibel wissen wir, dass Gott große Geduld mit uns Menschen hat, aber irgendwann reißt auch sein Geduldsfaden. Das zeigt Gottes Haltung zu den Völkern, die vor Israel im Land Kanaan lebten, aber auch die gesamte atl. Geschichte Gottes mit Israel. Irgendwann ist Gottes Geduld auch mit Europa vorbei, irgendwann kommt auch für Europa der große Knall am bösen Ende.
@62 Puseratze
Dann erklären sie mir doch einmal bitte, warum ich mein Kind denn durch diese Tortur gehen lassen muss? Im übrigen stimmt es nicht was sie da erzählen. Um völlig schmerzfrei zu sein, müssen sie die Medikation so hoch ansetzen, dass von einem Leben ohnehin nicht mehr gesprochen werden kann. Ein klares Denken ist nicht möglich. Warum sollte ich mein Kind also so dahinscheiden lassen? Gibt es einen vernünftigen Grund? Kommen sie mir jetzt bitte nicht mit Gott!!
Wenn man so liest was manch einer hier für einen Schwachsinn von sich gibt. Grundsätzlich gilt das Leben zu schützen. Aber dennoch bin ich für eine Sterbehilfe auch bei Kindern. Ich habe selbst bei der Erkrankung unserer Tochter viel Leid im Krankenhaus gesehen. Die Ärzte und Schwestern tun alles um ein Kind zu retten. Die Eltern sind voller Sorge und mit Sicherheit die letzten die Ihre Kinder aufgeben. Es ist beschämend was manch einer hier den Eltern die dabei sich aufopfern unterstellt. Jeder dieser Eltern würde sein eigenes Leben für das des Kindes geben, wenn es denn helfen würde und kaum jemand würde diese Entscheidung wegen der Bequemlichket fällen. Was muss man selbst für ein schlechter Mensch sein wenn man anderen sowas zutraut. Diese Kommentatoren haben sicher selbst keine Kinder.
Die Sterbehilfe müsste aber an hohen Hürden gebunden sein. 1.) Es gibt Medizinisch keine Hoffnung mehr. 2.) die Zustimmung muss von Eltern und Ärzten gegeben sein. 3.) Jeder Antrag muss Richterlich freigegeben werden.
Die Medizin ist dafür da das Leben zu verlängern, nicht das Sterben.
Wie ich unter Beitrag 10 schon andeutete, es ist einfach Horror unter diesen EU Umstaenden soetwas noch zu erweitern.
In unseren Laendern laesst man Autochthone verhungern, auf den Strasssen erfrieren, es wird sogar bis unter den Lebensunterhalt sanktioniert und das noch willkuerlich, Fremde- inbesonders Moslems werden in Hotels untergebracht, sie werden 5 Sterne verwoehnt und Esswuensche erfuellt, in der Justiz zaehlt ein Autochthoner nicht, selbst wenn er ermordet wird und Notwehr ist auch nichtmehr erlaubt
unter diesen Umstanden , wo schon laengst in Wertes und Unwertes leben aufgeteilt wird ein Euthanasieprogramm zu erweitern, dass eh nicht so hundertprozentig kontrolliert werden wird, ob da etwas schief (fuer einige Unmenschen richtig laeuft), finde ich das aeusserst gefaehrlich.
Dazu kommt ja noch , dass man zu Mord an hohen CO2 „Verschwendern“ aufgerufen hat, selbst in Universitaeten, darunter sogar oesterreich, ihr koennt euch sicher noch daran erinnern.
Leute- ich hatte auch einen schweren Krebsfall in der entfernteren Verwandtschaft und da half auch kein Morpium mehr, es war grauenhaft und sehr unwuerdig, es war eine Qual fuer ihn, aber auch fuer Angehoerige, denn durch den Dauerschmerz und die Medikamentisierung aenderte sich sein ganzes Wesen ,bis zum Tyrannen, aus einem sehr friedliebenden Menschen- ja, ein wuerdevoller Uebergang waere viel besser gewesen-
aber wiegesagt, unter diesen Euistischen Umstaenden sollte so eine Befuerwortung nicht aufkommen.
@64 Monique : Ach, ich hab die Pflicht, bis zum Ende qualvoll zu verrecken, weil es zwar die Möglichkeit aber nicht den Anspruch gibt? Gott hat es so bestimmt und Basta? Was ist mit der freien Entscheidung, die wir ja wohl gegen das Paradies eingetauscht haben? Kurz, einen Gott der ein Leben in Qual befiehlt, kann nur was widerliches sein. Und ich rede jetzt nicht über die Leiden, die wir Menschen uns in eben dieser freien Entscheidung selbst auferlegen. Wobei wir sie dann eben auch selbst beenden können sollten.
Zukunft:
Zu alt, zu krank, Behandlung zu teuer, keine private Zusatzversicherung?
Gleich entsorgen!
@#71 kart (15. Dez 2013 13:05)
Die Frage von Leben und Tod, unterliegt dann also em subjektiven Empfinden der Eltern und der Ärzte? Mein Leben, soll auf jeden Fall nicht davon abhängen, dass meine Mutter von einem Arzt falsch beraten wird und deswegen für mein Abeleben entscheidet. Was sie, Gott lob, niemals tun würde.
http://www.focus.de/panorama/welt/skandaloese-fehler-in-us-klinik-fuer-tot-erklaerte-frau-erwacht-bei-organentnahme_aid_1039950.html
Ein Bekannter von mir, hat seinen Job als Pfleger hingeschmissen, weil er gesehen hat, wie das Gehirn, bei der Organentnahme weiter reagiert. Gängige Praxis.
OT
„Vive la Quenelle!“ – Eine neue Geste macht Frankreichs Elite Angst
http://www.maras-welt.de/2013/11/16/vive-la-quenelle-eine-neue-geste-macht-frankreichs-elite-angst/
@57 Westgermane,
wenn das Sterben nur durch eine Maschine verhindert wird ist es kein Mord die Lebensverlängerung auf Wunsch zu beenden.
Wird aber, wie im Falle Terry Schiavo geschehen, die Sache letztlich dadurch beendet, dass man zusätzlich die Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit einstellt, dann schon.
In England tut man genau das. Angeblich mit Einwilligung der Patienten oder der Angehörigen.Verdursten als „Gnadenakt“.
Seit in England dieses Programm läuft, gibt es von Angehörigen zunehmend Klagen. Lästige Patienten werden einfach auf die Todesliste gesetzt.
Mit Ihrem persönlichen Schicksal, das ich sehr bedauere, geben Sie kein Argument für die Sterbehilfe,die zur Debatte steht, sondern rennen offene Türen ein.
Ich habe diese Vermischung der Argumentation auch schon bei „Experten“ erlebt.
Aktive Sterbehilfe (wie auch immer man dazu stehen mag) und das Euthanasie- Programm der Nazis gleichsetzen, hier hat wohl jemand ***Gelöscht!*** !
Ein PI Beitrag den wir hier nicht brauchen !
Ist das noch mein PI, nein so nicht !!!
.
***Moderiert! Bitte sachlich bleiben, vielen Dank! Mod.***
Mt 10,21 Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
#78 Mrdefcar (15. Dez 2013 13:53)
na ja, aber immerhin hat sich dadurch aber eine ganz vernünftige Diskussion zu dem Thema entwickelt. Man liest Argumente, die nachdenklich machen, das ist doch schon was.
#73 Pilot Pirx
Du verstehst das Leid nicht und deswegen kommst du zu dem Schluss, dass ein Gott, der so etwas zulässt, ja ein böser Gott sein muss. Dieses Problem liegt in Dir begründet. Die Lehre der Kirche könnte dir eine Antwort darauf geben, warum es Leid gibt und wie man mit Leid so umgehen kann, das es fruchtbringend wird. Aber dazu ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod notwendig. Wenn du diesen Glauben nicht hast, wirst du das Leid niemals wirklich verstehen und vor allem wirst du es niemals richtig „nutzen“ können. Für alle, die diesen Glauben nicht haben, ist das Leid sinnlos, wesentlich schmerzhafter und nutzlos. Kein Wunder, dass man es dann am liebsten abschaffen möchte. Da das nicht geht, schafft man eben den Leidenden ab. Ist das eine gute Lösung?
Ja, es ist die tiefe Überzeugung eines Christen, dass Leid nicht sinnlos sein muss, sondern etwas bewirken kann. Denk an Christus, der als wahrer Gott und wahrer Mensch mehr gelitten hat, als irgend ein anderer Mensch. Er ist Gott und ein Gott ist für uns am Kreuz gestorben. Durch sein Leiden und sein Kreuz hat er die Welt erlöst. Was hat er zu uns gesagt? Nehmt euer Kreuz – was es auch sei – auf euch und folgt mir nach. So ein Kreuz kann unterschiedlich schwer sein… es kann ein körperliches, ein seelisches oder psychisches Leiden sein. Es kann aber auch ein vergleichsweise „leichtes“ Leiden sein. Aber Leid ist eben Leid. Ohne diesen christlichen Glauben wirst Du niemals mit dem Leid zurecht kommen. Es sei denn, Du ignorierst es.
Ein Tipp: Die hl. Theresia von Lisieux war lange schwer krank, sie hat viel gelitten, aber sie war glücklich darüber genau das erleiden zu dürfen. Warum? Lies ihre Biographie. Bilde Dich, lies Bücher. Auch die neue Selige – Anna Schäffer – kann darüber Aufschluss geben.
Ich will hier nicht missionieren – es lässt sich niemand bekehren, der die Gnade dazu nicht annimmt. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass das Leid nicht per se dein Feind sein muss. Das wissen die Christen eigentlich – zumindest sollten sie es wissen. Heut zu Tage vergessen sie es aber auch mal ganz gern und sind ihren Mitmenschen deswegen auch keine Hilfe mehr.
WSD
Mein lieber WSD: Man soll mit Brunnenfröschen nicht über den Ozean reden.
Wenn man bei der frühzeitigen Entsorgung eines Menschen Occam’s Rassiermesser ansetzt, sollte man einfach den Weg des Geldes gehen.
Und die Voraussetzungen, das Menschen betteln werden sich selbst beseitigen zu dürfen, werden gerade geschaffen.
Doch die Nazis haben auch Kinder ins Euthanasieprogramm einbezogen. Hierzu gab es Enthüllungen über den hochangesehenen Jenaer Kinderarzt Prof. Ibrahim.
Bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Jussuf_Ibrahim steht dazu:
Jussuf Murad Bey Ibrahim (arabisch ????? ????????) (* 27. Mai 1877 in Kairo; † 3. Februar 1953 in Jena) war ein hochangesehener und zugleich wegen Beteiligung am Euthanasie-Programm während der Zeit des Nationalsozialismus umstrittener Kinderarzt.
Ibrahim, Sohn eines ägyptischen Arztes und einer deutschen Mutter,[1] studierte Medizin an der Universität München, an der er im Jahr 1900 auch promovierte und 1912 zum außerordentlichen Professor ernannt wurde.[2] Nachdem er 1915 zunächst an die Universität Würzburg gewechselt war, wurde er am 1. April 1917 als Professor auf den durch das finanzielle Engagement der Carl-Zeiss-Stiftung neu geschaffenen Lehrstuhl für Kinderheilkunde in Jena berufen und blieb bis zu seinem Tode 1953 dessen Direktor. Sein Nachfolger auf diesem Lehrstuhl wurde Erich Häßler.
In der Zeit des Nationalsozialismus zeigte er sich von der NS-Ideologie angezogen, wurde aber als „Halbaraber“ nicht in die NSDAP aufgenommen.[1] Als Leiter der Jenaer Universitäts-Kinderklinik war er in die Euthanasie-Morde an Kindern verwickelt, da er schwerstgeschädigte Patienten seiner Klinik an die für die Euthanasie zuständige „Kinderfachabteilung“ des Landeskrankenhauses in Stadtroda überwies beziehungsweise trotz des ihm seit spätestens 1943 bekannten Schicksals der Kinder in Stadtroda ihre Überweisung zur Kenntnis nahm.[3] Laut dem im April 2000 veröffentlichten Ergebnisbericht der Kommission „Kinderklinik Jussuf Ibrahim“ wurden aus der Jenaer Kinderklinik „[…] zwischen 1941 und 1945 insgesamt sieben schwerstgeschädigte Kinder nach Stadtroda überwiesen, die auch dort verstarben“, „[…] für zwei Kinder liegen handschriftliche Überweisungsschreiben Ibrahims vor, die offen „Euthanasie“ vorschlagen“.[4] Im Januar 1943 wurde er mit dem Kriegsverdienstkreuz Zweiter Klasse ausgezeichnet, aber bereits im Juli desselben Jahres vom Reichsministerium des Innern gerügt, da er nach den Krankenblättern der Kinderklinik die von seinen Untergebenen erstellten Anträge auf Euthanasie verzögert bearbeitet oder nicht bewilligt hatte.[1]
Ibrahim erhielt 1947 den Ehrendoktortitel der Sozialpädagogischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[1] Der aufgrund seiner Verdienste um die Ausbildung von Krankenschwestern, um die Sozialpädiatrie und um die Senkung der Säuglingssterblichkeit[2] hoch angesehene Mediziner wurde 1947 auch zum Ehrenbürger der Stadt Jena ernannt, 1949 erhielt er die Auszeichnung Verdienter Arzt des Volkes, 1952 den Nationalpreis der DDR erster Klasse.
Die Universitätskinderklinik, zwei Kindergärten und eine Straße in Jena trugen bis 2000 seinen Namen, sie wurden nach öffentlicher Kritik umbenannt. Nachdem seine spätestens seit 1985 durch Publikationen bekannte Beteiligung an der Euthanasie zur Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ während der NS-Zeit nicht länger zu verschweigen war, wurde sein Name im Jahr 2000 aus dem Erscheinungsbild der Stadt (Straße, Kindergarten, Klinik) gelöscht. Seit dem gleichen Jahr betrachtet die Stadt Jena Ibrahim nicht mehr als Ehrenbürger.
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Nordfriedhof in Jena.
Ich würde mein Kind niemals aus religiösen Gründen solche langen Qualen durchleiden lassen. Es ist doch ganz einfach.
Ein kleines Kind erkrankt an einer tödlichen Krankheit und kann nicht geheilt werden. Nun kann ich davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt, denn warum sollte er dies wollen? Religiöse Wirrköpfe würden nun sagen, dass die Erkrankung dieses Kindes eine Prüfung für die Eltern ist, die von Gott auferlegt wurde. Gut! Dann sage ich, dass ein Gott, der diese Prüfungen auferlegt ein A….loch ist!
@81 Monique,
das ist ein sehr schöner Kommentar.
BITTE SCHAUT EUCH CATHOLICUSROMANUS auf Youtube an, Republikanischer Kandidat C. BENHAM wird dort vorgestellt
Das ist schrecklich, grausam… Die Welt wird immer anti-christlicher, liebloser, und man schätzt das Leben das einem der Liebe Gott gegeben hat immer weniger, „Achja, ein paar Tote da, wen juckts?“ oder „Lass die doch sich umbringen, mein Gott“, so hören sich die Kommentare der politisch desinteressierten meistens an – Schande – wenn wir nicht in die selbe Misere Abgleiten wollen würde ich empfehlen den Republikaner und Historiker C. BENHAM für das Europa Parlament zu wählen, Traditionalist und traditionalistischer Christ, genau die Antwort die auf diese Herausforderungen aus der Linken Ecke
@#84 KaraMustafa (15. Dez 2013 14:26)
Etwas drastisch ausgedrückt für meinen Geschmack, aber … hm … stimmt schon.
Das Recht, den Zeitpunkt des eigenen Todes selbst zu bestimmen, ist wichtiger als es scheint, wenngleich es seltsam klingen mag. Und hierzu zählt in auch die aktive Sterbehilfe. Die Debatte wurde schon vor einigen Jahrhunderten geführt, als es die Leibeigenschaft noch in Europa gab.
Da ein Leibeigener (sic!) nicht Herr über sich selbst war, konnte er auch nicht souverän über sich verfügen. Erst mit der Abschaffung der Sklaverei/Leibeigenschaft wurde es legal(!), vollumfänglich über sich selbst zu bestimmen.
Es gibt daher keinen rationalen Grund, einem ohnehin Todgeweihten das Recht zu verwehren, das eigene Leben vorzeitig zu beenden, auch wenn es mit Hilfe anderer geschieht.
Oder glauben kewil oder die anderen Moralapostel mit ihrem Geschreibsel etwa, dass jetzt massenhaft Eltern ihre Kinder nach einem Familienstreit deportieren und verg.sen lassen, wie der Hinweis auf die Nazi-Zeit suggeriert?
Meine Güte. Mir scheint es, als ob sich einige mit der wachsenden Zahl Mohammedaner im Land ziemlich radikalisieren und ihrerseits die Bibel zum absoluten Maß über das Leben erheben. Amische, wir kommen?
@mile
Todgeweiht ist jeder Mensch. Zumindest kenne ich keinen, der früh tot aufgewacht ist.
Von der Büchse der Pandora haben Sie doch schon einmal gehört, nehme ich an?
@#88 Monique (15. Dez 2013 15:14)
Stellen Sie sich nicht unverständlich. Sie wissen, was mit „Todgeweiht“ gemeint war. Im Übrigen: Rationale Gründe bitte.
@miles
Nun, Sie dürften ja wissen, dass es auch im 21. Jahrhundert Fehldiagnosen gibt und dass die Nachfrage für Organtransplantation in keinem Verhältnis zum Angebot steht.
Ich denke genau da ist das Öffnen dieser Büchse der Pandora vorprogrammiert. Aber wenn Ihr Vertrauen so unerschütterlich ist, dann muss ich schon einmal nachfragen – so als religiöse Spinnerin – woher haben Sie das? Wer gibt Ihnen Gewissheit, dass man Ihnen im Krankenhaus immer die Wahrheit sagt? Rational ist das ja nicht gerade und da Sie wahrscheinlich selbst kein Arzt sind, können Sie auch nur geringfügig Nachprüfungen betreiben.
Das gilt auch für KaraMustafa:
Sooo einfach ist das eben nicht. Das ist ganz und gar nicht einfach.
#70 KaraMustafa (15. Dez 2013 12:54)
Warum sollte ich mit Gott kommen?
Letztendlich sind es bei Kindern die Eltern, die diese Entscheidung treffen und ihr ganzes Leben lang tragen müssen.
Wenn ich meinem Kind schmerzfreiheit ermöglichen kann, würde ich das immer vorziehen, sei Diagnose noch so aussichtslos.
Ein klares denken unter Medikamenten mag nicht immer möglich sein, so wie ein klares denken unter Schmerzen nicht immer möglich ist.
Wie bei der Organspende geht es hier ums Geld und nicht um die Würde des Menschen.
In Deutschland z.B. gibt es keine kostendeckende Finanzierung für Kinderhospize und wird es auch in naher Zukunft nicht geben.
Sterbehilfe löst finanzielle Probleme!
@#90 Monique (15. Dez 2013 15:32)
Wer redet von Organtransplantationen?
Gegenfrage bezüglich der Fehldiagnosen: Es gibt immer auch wieder fehlerhafte Urteile im Justizwesen – Sollen wir deswegen Strafen und Gefängnisse abschaffen?
Grauenvoll.
Sicher belöffeln sie uns jeden Tag mit den Nazis, damit wir nicht dahinterkommen, was hier abläuft.
Ich verfolge das Thema seit vielen Jahren.
Schon 2004 wollte man in Holland Kinder umbringen, die nicht ins Konzept passen.
Belgien will das seit 2006.
Dort kann man schon das mobile Todeskommando bestellen. [3sat-Kulturzeit 20.4.05]
Und in England geht es noch perfider:
Weg mit dem Ballast, oder:
Lasst schneller sterben und ihr werdet belohnt –
Perverse Finanzanreize für britische Krankenhäuser
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/weg-mit-dem-ballast-oder-lasst-schneller-sterben-und-ihr-werdet-belohn/
— 26.10. 2012 —
Und in Holland haben seit über 10 Jahren die Alten Angst, dass sie einfach umgebracht werden und suchen deutsche Altersheime.
>> Wer redet von Organtransplantationen?<> Gegenfrage bezüglich der Fehldiagnosen: Es gibt immer auch wieder fehlerhafte Urteile im Justizwesen – Sollen wir deswegen Strafen und Gefängnisse abschaffen? <<
Selbst wenn Sie jetzt Äpfel mit Brinen vergleichen wollen. Darum geht es nicht – es geht nicht primär um Fehldiagnosen, sondern um das Ausnutzen der Fehldiagnose zugunsten anderer Interessen. Wieso lesen Sie nicht genau? Oder kennen Sie nicht die Geschichte mit der besagten Büchse?
Puseratze hat dazu auch noch einen sehr interessanten Kommentar geschrieben – den finde ich sehr bedenkenswert.
#1 KaraMustafa (15. Dez 2013 10:54)
Stimmt, dann doch lieber zusehen wie das 2 jährige Kind elendiglich an einem Hirntumor verreckt und nur noch vor Schmerzen schreit. Das ist wirklich ein würdiges Ende…..
………………………………………………..
Wer soll das machen?
Jeder, der das Bedürfnis nach Erlösung verspürt, muß es selber tun!
Auch bei seinen alten Eltern!
——————————
#2 proletheus (15. Dez 2013 10:55)
Sterbehilfe (wie auch immer man dazu stehen mag) und das Euthanasie- Programm der Nazis gleichsetzen…
…………………………………………………..
Worin soll der Unterschied bestehen?
Krank ist krank und tot ist tot.
Das Gleichsetzen hast du gemacht.
@#93 Monique (15. Dez 2013 16:03)
Es ist bei Weitem kein Apfel-Birnen-Vergleich, denn gleichfalls können Fehlurteile Existenzen vernichten.
Die Geschichte der Pandora ist mir sehr wohl bekannt, habe ich einige von Hesiods Texten auf Altgriechisch lesen dürfen.
Daher stelle ich meine Frage konkret: Ist ein auf vielleicht 1.000 Fällen kommender Fehler/kommende Falschentscheidung etc. Grund genug, etwas zu verdammen?
Die reine Angst ist keine logische Begründung. Nächster Versuch bitte.
Kurzer Nachtrag bezüglich der Hatz nach dem Geld:
Und an den schmerzstillenden Medikamenten, der Ernährung über Sonden etc. wird etwa kein Geld verdient?!
@miles
Wie ich schon gesagt habe:
Darum geht es nicht – es geht nicht primär um Fehldiagnosen, sondern um das Ausnutzen der Fehldiagnose zugunsten anderer Interessen.
Und nein, nicht allein deswegen sollte man Euthanasie verbieten – sondern aus dem einfachen Grund: es ist Unrecht einen Menschen zu töten.
@#96 Monique (15. Dez 2013 16:25)
Unrecht, wenn es ausdrücklich auf dessen Wunsch geschieht?
@91 Puseratze
Sterbehilfe löst finanzielle Probleme!
Da würde ich Ihnen zustimmen, wenn Krankenkassen oder Ärzte die Entscheidung zu treffen hätten, haben sie aber nicht. Denken sie wirklich, dass Eltern bei dieser Entscheidung ans Geld denken? Ich möchte Menschen nicht mit Tieren vergleichen, aber mit diesen gehen wir wesentlich „humaner“ um. Mir ist kein Tierbesitzer bekannt, der sein Tier unter Qualen und mit Medikamenten sterben lässt. Wir reden von Tierquälerei, wenn verletzte Tiere nicht getötet werden. Wenn ein Leben nur noch von kurzer Dauer ist und in dieser Dauer nur von Leid, Schmerz und Qualen geprägt ist, dann sollte man diesem ein Ende setzen können. Das ist sicher keine leichte Entscheidung und ich hoffe, dass ich sie niemals treffen muss. Trotzdem sollte man diesen Eltern keine Mordlust oder fehlende Motivation zur weiteren Pflege unterstellen. Diese Anschuldigungen sind in hohem Maße krank und unverschämt. Ich kann für mich nur hoffen, dass meine Verwandschaft mir ein langes Leiden erspart. Ich will keine Wochen sabernd und unter Medikamenten eine Krankenhausdecke anstarren und darauf warten, dass ich endlich erlöst werde. Sie können gerne den anderen Weg vorziehen, dagegen habe ich nichts. Viele hier sollten aber endlich akzeptieren, dass andere Menschen es eben nicht so wollen und an das Wohl ihrer Liebsten denken!
#98 KaraMustafa (15. Dez 2013 16:26)
Genau darum geht es. Aber manche scheinen hier dem irrwitzigen Glauben verfallen zu sein, ein Sendungsbewusstsein für andere entwickeln zu müssen …
Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod…
miles
Wessen Wunsch? Wir reden hier immer noch von Kindern. Wenn Erwachsene keine sexuelle Beziehung zu einem Kind haben dürfen, weil deren Einschätzungsfähigkeit einfach zu gering ist – ach dann soll man sie über ihren eigenen Tod entscheiden lassen? Nun, das ist zumindest unrealistisch. Sehr unrealistisch.
Aber ich nehme an, Sie meinten es nicht so, sondern beziehen sich auf Erwachsene. Nun, vorm Selbstmord kann man niemanden abhalten – auch wenn das eine fürchterliche Tat ist, die dem eigentlichen Tod vorausgreift. Einen anderen zu töten – selbst auf dessen Verlangen hin – bleibt, so viel ich weiß, zumindest noch Totschlag. Wie war das mit Armin Meiwes? Fanden Sie das auch in Ordnung, dass er einen Menschen auf dessen Verlangen hin getötet hat? Wenn schon, denn schon. Das ist die Büchse der Pandora, oder der slippery slope. Ein Dammbruch schlechthin. Wenn, dann wollen die Menschen alles haben, oder etwa nicht? So war es schon immer, das lehren uns tausende Jahre Menschheitsgeschichte. Es hat nie funktioniert „nur ein bisschen hier und ein bisschen da“ am Gesetz herumzuschrauben, ohne dass hernach nicht ein enormer Dammbruch zustande gekommen wäre.
Nun gut, Ihre Meinung wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach heute nicht mehr ändern – meine sowieso nicht. Ich habe für heute eigentlich alles gesagt, was ich zu sagen hatte. Jetzt genieße ich gute Lektüre und zu Gaudete ein nettes Gläschen Wein.
Kein einziger der hier prahlenden Neunmalklugen kann auch nur einem toten Käfer und auch sonst keinem unbelebten Gegenstand Leben einhauchen. Oder auch sonst kein Mensch.
Warum ist es so schwer zu verstehen wie wertvoll Leben ist?
Ist Staatsgläubigkeit rational? Ist es rational anzunehmen die Euthanasiegesetzgebung stärke ausschließlich die individuelle Freiheit der Bürger? In einem Land,in dem wir nicht mal darüber bestimmen dürfen welche Glühbirne wir einschrauben?
Was Vater Staat, der alles besser weiß so treiben kann:
http://www.katholisches.info/2013/12/10/und-wieder-flog-einer-ueber-das-kuckucksnest-die-horrorgeschichte-einer-jungen-frau/
@#103 Monique (15. Dez 2013 16:43)
Armin Meiwes … Jetzt holen Sie aber die ganz großen Kaliber hervor, die weder Apfel noch Birne sind, sondern sich zu diesen eher wie eine Karotte verhalten. Über einen derartigen Sachverhalt wurde vorher nicht gesprochen, also lassen wir diese Dinge beiseite. Sie tun hier nichts zur Sache.
Es geht nach wie vor darum, ob die aktive Sterbehilfe (für Minderjährige) legalisiert wird, also die aktive Verkürzung des unausweichlichen Sterbeprozesses durch Mediziner. Im Drehpunkt steht der bereits sterbende Organismus, dessen Leben zwar vielleicht durch die Palliativmedizin künstlich verlängert werden könnte, aber eine derartige Maßnahme unter Umständen nicht gewünscht ist.
Weshalb sollte also einem Minderjährigen nicht das gleiche Recht wie einem Erwachsenen zugesprochen werden, wenn das Schicksal ihm eine derart gravierende Erkankung zugesprochen hat, dass er nicht an ihr dahinsiechen will?
@#105 JeanJean (15. Dez 2013 17:00)
Was hat die Thematik mit Staatsgläubigkeit zu tun, wenn ein zu Tode Erkrankter darum bittet, vorzeitig von seinen Qualen erlöst zu werden?
@#104 Theo (15. Dez 2013 16:56)
Einverstanden. Aber was, wenn der Mensch aufgrund einer gravierenden Erkrankung nicht mehr leben möchte?
In dem Beitrag geht es ausdrücklich um „Sterbehilfe“ bei KINDERN. Die Diskussion geht also in weiten Teilen vollkommen am Thema vorbei. Unsere Gesellschaft ist sich z.B. einig, dass Kinder nicht in sexuelle Handlungen mit Erwachsenen einwilligen können. Doch in die eigene Ermordung aus Barmherzigkeit sollen sie einwilligen können? Kinder sollen auf ihren eigenen Wunsch getötet werden können? In einer so wichtigen Frage wird ihnen plötzlich eine Mündigkeit zugesprochen, die man ihnen bei viel harmloseren Dingen aus gutem Grunde nicht zugesteht. Selbst wenn ein Kind sagt, dass es nicht mehr leben will, wie kann ich sicher sein, dass ihm nicht Erwachsene (Eltern, Verwandte, Ärzte, Betreuer, wer auch immer) das eingeredet haben? Ich glaube nicht, dass Kinder, auch wenn es ihnen schlecht geht, wirklich sterben wollen bzw. die volle Tragweite einer derartigen Entscheidung ermessen können. Es läuft also letztlich immer darauf hinaus, dass ANDERE über Leben und Tod des Kindes entscheiden, ein Kind kann eine solche Entscheidung gar nicht sekbst treffen, dazu ist es mental gar nicht in der Lage. Genau das ist das Thema des Beitrages.
Prinzipiell sind alle Schmerzen medikamentös oder anderweitig behandelbar, auch wenn es, wie im Fall der Trigeminusneuralgie manchmal schwierig ist, die Schmerzen schnell und wirkungsvoll in den Griff zu bekommen. Allerdings sind von dieser Krankheit nur Erwachsene betroffen und keine Kinder. Zwar teile ich die Einschätzung, dass durch eine Aufweichung des Tötungsverbotes, wie es jetzt im Belgien vorgesehen ist, eine Büchse der Pandora geöffnet würde – eine durchgesetzte Forderung zieht erfahrungsgemäß immer mehr und weitergehendere Forderungen nach sich – sehe ich in der Transplantationsmedizin nicht das hier heraufbeschworene Problem, da für die Organverpflanzung praktisch nur Organe von frisch verunfallten Menschen, bei denen lediglich „Hirntod“ vorliegt, der restliche Organismus aber noch intakt ist, in Frage kommen; Herzen, Nieren, Lebern usw. zum Beispiel von Krebspatienten oder anderen Schwerkranken sind grundsätzlich für die Transplantation ungeeignet.
Das Problem besteht, vom grundsätzlichen ethisch begründeten generellen Tötungsverbot einmal abgesehen, wie auch von anderen bereits dargelegt, darin, dass in der Praxis nicht der Betroffenen selbst, also das kranke Kind, sondern andre die Entscheidung zur „Sterbehilfe“ treffen, d.h. Menschen, bei denen sachfremde Motive nie ausgeschlossen werden können, die Gefahr des Missbrauchs also beträchtlich ist. Gerade im medizinischen Bereich können Argumente und Begründungen von erfahrenen Ärzten leicht fingiert werden. Folgendes Szenario wäre u.a. denkbar: Politik übt Druck auf Kassen aus; Kassen üben Druck auf Krankenhäuser aus; Krankenhäuser üben Druck auf Ärzte aus und diese wiederum manipulieren die Eltern und Angehörigen. Theoretisch entscheidet zwar der mündige Patient oder dessen gesetzlicher Stellvertreter, doch dem Arzt stehen, z.B. dadurch, dass er Hoffnung macht oder nimmt, Angst schürt oder beschwichtigt, in erheblichem Maße Einflussmöglichkeiten zu Gebote, die der Laie in der Regel gar nicht durchschauen kann, so dass in solchen Fällen von einer wirklich freien Entscheidung meist keine Rede sein kann.
„Es fehlt nie an Gründen, einen Menschen zu töten.“ – Albert Camus
#43 WahrerSozialDemokrat (15. Dez 2013 11:56)
Aber zwängen Sie nicht anderen Ihre Vorstellungen auf.
Stimmt. Ich schweige. Wir Scheiss-Christen haben eh nix mehr zur melden in eurer schönen neuen Welt!
—————————-
Stimmt, du bist ein Scheiß-Christ, denn auf Demos gegen Christenverfolgung gehst du nicht und bezichtigst andere, die das tun, obwohl sie vielleicht gar keiner Religion angehören (so wie ich, setze mich aber trotzdem für Christen ein) als Heuchler. Du bist und bleibst unglaubwürdig, und auf dein tolles „Christentum“ pfeife ich! Wegen „Christen“ wie du bin ich aus der Kirche ausgetreten, Gott sei dank!
Korrektur: Christen wie dir …
@#110 Milli Gyros (15. Dez 2013 17:31)
Na, na, na … wer wird denn gleich ausfällig werden?
jetzt wird sogar schon Armin meiwes in die Diskussion eingebracht. shitstorm vom allerfeinsten.
Fuer die dubiose EU mit allen Sonderechten und Imunitaeten ausgestattet sind wir eh nur Nutzvieh. Alle- auch deren Lieblingskind die Moslems, die sie nur fuer ihre Zwecke gebrauchen. Aber als Steuerzahlervieh, Genfoodverwertungsapperate, Organspender fuer die Sponsoren aus Kathar sind wir gut genug.
Warum kommt denn ausgerechnet die Sache jetzt zum Beschluss? und dann noch aus Bruessel!
Ich habe da vor Kurzem gelesen und gehoert, dass man aus Richtung England unter 3 jaehrige nicht als Menschen sehen soll und das „Abtreibung“ bis 3 Jahren erlaubt( fuer Arme sogar druckartig empfohlen) werden soll.
Es ist halt immer so aus dem eigenen Erleben herraus , dass man auf gewisse Impulse schnell genauso reagiert, wie es diverse Kraefte wollen.
Jetzt einmal anders gesagt- die meisten Degenerationen bringen doch die gehypten Islamisten auf die Welt, auch ob deren Inzucht. Aber sollte da auch nur ein Haar gekruemmt werden, waere das Geschrei gross, erst recht wenn es sich um maennchlichen Nachwuchs, die „Prinzen“ sich handelt.
Im Endeffekt haben diverse Kraefte ein Intresse daran , dass gerade die Autochthonen sich verfluechtigen sollen und moeglichst dabei nichts kosten duerfen.
Auch in der Medizin jetzt schon erlebt man die 2 Klassen Medizin, was nicht unbedingt mit arm oder reich zu tun hat, sondern woher einer kommt und welchen Glauben er anhaengt.
Beim „richtigen“ Hintergrund braucht man keinen Pfennig in der Tasche und bekommt dennoch alles gesponsert, waehrend man beim „falschen“ Hintergrund sogar Zuzahlungen fuer Insulin oder Spezialnahrung verwehrt, oder Augenkorrekturen undundund.
#95 martin67 (15. Dez 2013 16:04)
Worin soll der Unterschied bestehen?
Krank ist krank und tot ist tot.
Das Gleichsetzen hast du gemacht.
Die Nazis haben unter anderem geistig Behinderte ermordet, eben weil sie geistig behindert waren und nicht etwa krank. Darüber hinaus gab es Zwangssterilisationen, Eheverbote, etc. Das ganze war als „Rassenhygiene“ etikettiert.
Das wird hier mit humanitärer Sterbehilfe gleichgesetzt.
Wenn Sie da wirklich keinen Unterschied erkennen, sind Sie entweder schlecht informiert oder aber etwas anderes.
———————————-
#78 Mrdefcar (15. Dez 2013 13:53)
Ich versuche es mal als Kompliment zu nehmen, aber bitte plagiieren Sie mich nicht. 😉
Es ist schon erschreckend wie unsachlich hier die Diskussion von Seiten einiger christlicher Fundamentalisten geführt wird. Ich bin nur froh, dass die meisten europäischen Christen da ganz anders denken (ja, ich habe ein paar in meinem Bekanntenkreis).
Ansonsten gilt: Die Medizin muss das Leben verlängern – und nicht das Sterben!
Was für einen absoluten Bullshit hir manche schreiben ist ja kaum aus zu halten “ Bei morphium hat man keine schmerzen“ Ja nee is klar dann hatte meine Mutter wohl vor Freude ständig Aua geschrien als sie an Krebs gestorben ist was für ein schwachsinn zumal Morphium auch nach körper gewicht gegeben wird und na wie viel wiegt denn so ein Krebs krankes Kind zb.? Das unfug mit spender organen durch dieses gesetz getrieben werden kann halte ich für äußerst gering bei den meisten Patienten wird es sich um schwerst kranke handeln bei denen die Krankheit eine transplantation sowieso aus schließen lässt.
Ihr liebt das Leben. Wir lieben den Tod. Und dann zündete er den Sprengstoffgürtel. Kann nur ein Christ gewesen sein.
#93 martin67 (15. Dez 2013 15:57)
„Und in Holland haben seit über 10 Jahren die Alten Angst, dass sie einfach umgebracht werden und suchen deutsche Altersheime“.
Quatsch, davon habe ich hier in den Niederlanden noch nie gehört. Quelle?
Könnte aber gut möglich sein, dass manche Deutsche Alten niederländische Altersheime suchen weil sie nicht verrecken möchten bei unerträglichen, nicht zu lindernden körperlichen Schmerzen, und aussichtlosem Leiden.
Übrigens ist Euthanasie in den Niederlanden nicht so einfach wie Sie glauben möchten, bzw. Ihnen von angeblich anti-Euthanasie Quellen suggeriert wird.
@#99 miles in vestimento ardente (15. Dez 2013 16:26)
Selbst wenn ein Kind diesen Wunsch glaubwürdig und in vollen Bewusstsein seiner konsequenzen äußern würde, was passiert wenn das Kind nicht in der Lage ist und es keinen elterlichen Vormund gibt. Entscheidet dann die Heimleitung? Der Arzt? Ein Gericht? Eine Gutachterkommission? Auf welcher Grundlage wird die Entscheidung getroffen? Wann ist ein Leben noch Lebenswert? Welche Kritierien werden herangezogen?
Eine Gesellschaft, die diese Tür öffnet, fällt in einen Abgrund.
Und überhaupt:
HAT UNSERE VERKOMMENE GESELLSCHAFT EIGENTLICH NICHTS ANDERES MEHR IM SINN, ALS IHRE KINDER ABZUTREIBEN UND ZU EUTHANASIEREN?
WIE KRANK IST DAS ?
Molech, der Herr der Sterbehilfe
Man sieht hier bei vielen Kommentaren, wie die Umerziehung der Gesellschaft große, ja sehr große Fortschritte gemacht hat und immer noch macht. Es gibt kein unwertes Leben und wer das Leben eines anderen beendet, ist und bleibt ein Mörder. Ich bin hier über manche Zeilen richtig fassungslos. Wie können wir uns einfach hinstellen und behaupten, dieses oder jenes Leben beende ich jetzt, nur weil ein „Arzt“ oder sonst irgend einer gesagt hat: „Das wird sowieso nichts mehr! Der kann weg.“ Ich meine, wir als Menschen dürfen uns nicht an anderen Menschenleben vergreifen.
@ Gabelzinken
Mit ihnen hat es Deutschland auch nicht anders verdient als sich ab zu schaffen. 🙂
#115 proletheus (15. Dez 2013 18:29)
2. Die Nazis haben unter anderem geistig Behinderte ermordet, eben weil sie geistig behindert waren und nicht etwa krank.
3. Darüber hinaus gab es Zwangssterilisationen, Eheverbote,
1. sind Sie entweder schlecht informiert oder aber etwas anderes.
————————————-
1. Wer schlecht informiert ist, bist du. Aber das ziemlich „gut“.
2. Die geistige Behinderung ist keine Krankheit…?
(Das heisst dann, dass nur körperliche Behinderungen krankhaft sind…. 🙁 )
Warum heissen sie dann Erbkrankheiten?
Welche Nicht-Krankheiten sollen das sein?
http://www.citizengo.org/de/967-keine-kinder-euthanasie
Es gibt sogar einen „Ethiker“ in Australien, der wollte Kinder bis zu drei Jahren umbringen, weil sie noch keine Persönlichkeiten sind.
Die Zwangssterilisationen plante man Ende des 19. Jh. in den USA. Offiziell gab es sie dann dort seit 1907, in Dänemark 1923, Schweden und Norwegen unter den Sozis ! seit 1929, Finnland 1935, Lettland 1937 und Finnland 1938. Bis in die 70er Jahre!
Die deutschen Sozis waren 1932 kurz davor – alles Nazis?
Lies bei der pc-Wikipedia. Da wird dir geholfen.
——————————————
Die Befürworter möchten doch mal bitte beantworten, wer die Euthanasie vornehmen soll?
#100 KaraMustafa (15. Dez 2013 16:26)
Wie kommen sie darauf, dass ich denke die Eltern denken ans Geld?
Das liegt mir absolut fern.
Der Gesetzgeber ermöglicht die Entscheidung, zu Gunsten der Krankenkassen.
Wenn der Gesetzgeber am Wohle dieser Kinder interessiert wäre, würde er sich für eine Kostendeckung in Kinderhospizen einsetzen.
Ich möchte übrigens über mein Ende ebenso entscheiden können wie sie,
würde mich aber sehr schlecht beraten fühlen wenn die Alternative zu einem nicht vorhandenen Hospizplatz (weil nicht finanzierbar), die Sterbehilfe wäre.
Das ist doch schon sehr merkwürdig, dass viele Menschen nicht in einem Hospiz sterben können oder eine palliativ medizinische ambulante Versorgung aus Kostengründen verweigert wird, die Sterbehilfe aber finanziert wird.
Kewil,Kewil, Kewil und ein paar andere hier.
Jedem armen Hund gibt man seinen Gnadentot wenn es nicht mehr geht aber beim Menschen macht man dicht.
Keiner lässt Kinder freiwillig sterben.
Aber es liegt an der christlichen Nächstenliebe, dass die Grausamkeiten Menschen Leiden zu lassen, im Zweifelsfall bis ins Unermessliche getrieben werden.
Das Elend wird in der christlichen Lehre halt großgeschrieben daher will auch faktisch keiner mehr was mit dem Christentum zu tun haben.
Vor Kindern haben die Nazis doch genausowenig Halt gemacht, egal ob bei ihrem KZ Unwesen oder bei der Euthanasie.
Als Suchbegriff z.B. mal „Kinderfachabteilung“ benutzen.
In einem freien Land ist es selbstverständlich, dass jeder Einzelne für sich selbst entscheidet, wann er sterben will, deswegen heißt es ja auch Freitod. Egoistische Motive der Angehörigen sind zwar verständlich, haben hierbei aber zurückzustehen. Als Kind – unheilbar an Krebs erkrankt, wäre mir nicht nach Schmerzen, Angst und Panikattacken – man spürt schon, dass die Party vorbei ist. Wenn dann meine Eltern zu mir sagen würden – nee , dass ist verboten – Du musst elendig verrecken – sorry – aber das wäre schon sehr strange. Solche Eltern braucht kein Mensch!
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