Klaus DauderstädtKaum ist es raus, stellen die Beamten schon wieder Forderungen: Wenn die im Koalitionsvertrag vorgesehene Rente mit 63 und die Mütterrenten umgesetzt werden, müssen diese Vergünstigungen auch für Beamtinnen und Beamte gelten. „Wir fordern die systemgerechte Übertragung von Verbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung, insbesondere der verbesserten Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten vor 1992 und der Verlängerung der Zurechnungszeit, in das Beamtenversorgungsrecht. Alles andere wäre sachlich nicht zu begründen und schlicht ungerecht“, sagte der Bundesvorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion, Klaus Dauderstädt [Foto], der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Ausgabe vom 12. Dezember 2013).

Beamte nörgelten schon immer gern auf hohem Niveau. Haben sie doch einen festen Arbeitsplatz, wenn sie nicht gerade silberne Löffel stehlen, ob es nun tatsächlich Arbeit für sie gibt oder nicht. Diese Zustände sind uns aus Behördengängen mit sinnlos herumstehenden/-sitzenden Mitarbeitern in Anzug und Krawatte sattsam bekannt. Verantwortung wird entweder nach oben verwiesen oder nach unten durchgereicht, existiert also faktisch nicht. Schwerwiegende und betriebsschädigende Fehler, die in der freien Wirtschaft die fristlose Kündigung zur Folge hätten, werden allenfalls mit Versetzung, aber nicht mit Kündigung geahndet. Die Bezüge sind auch nicht gerade Mindestlohn, es gibt zahlreiche Vergünstigungen bis hin zu Sondertarifen für KFZ-Versicherungen und und und…

Und das alles reicht natürlich noch nicht, nun will man sich noch weiter am deutschen Steuerzahler bereichern und wittert Morgenluft in Sachen Pension. (Hier nachzulesen!)

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86 KOMMENTARE

  1. Also, dieser “ tolle “ Neidhammelartikel hätte auch in den Qualitätsblättern des Funkeverlages stehen können…Schon der schöne Passus der Entlassung bei Fehlern in der “ freien “ Wirtschaft läßt mich schmunzeln. Gutes Beispiel: Zwei Deppen fahren fast Daimler an die Wand und bekommen dafür noch dicke Abfindungen.

  2. Er fordert Gerechtigkeit für Beamte?!, da fällt mir noch mehr ein:
    Persönliche Haftung von Beamten, wenn z.B.
    – Richter jemand frei lassen, und der wird wieder straffällig
    – Politiker sich einsetzen für die Zuwanderung von H4-lern, Kriminellen und Islamisten
    – Politiker verbieten, bestimmte Themen anzusprechen (Ursachen von Kriminalität, …), und damit dem Land einen großen Schaden zufügen.
    – Bauprojekte verhunzen und verschleppen
    – Staatsinsolvenz verschleppen
    – Maßlos Schulden machen
    – unser Geld veruntreuen („Rettung“ von Griechenland)
    – …

    Da könnten doch in Zukunft die Beamten und Politiker persönlich haften?!

    Das finde ich sachlich begründbar und gerecht !

  3. Warum immer auf die armen Beamten? Die tun doch nichts 🙂

    Ernsthaft: ich arbeite mein halbes Leben mit Beamten zusammen (bin allerdings nur angestellt) und es sind nicht alle so 😉

    Ok, das mit den Pensionen ärgert mich immer wieder, wenn so ein typisches Exemplar herumjammert, wie schlecht es ihm doch geht 🙄

  4. Rosinenpickerei.
    Den frühen Ruhestand wollen sie wegen der Gerechtigkeit haben, welcher verrentete Arbeiter aber bekommt Weihnachtsgeld, wie es verrentete Beamte bekommen?
    Ausgerechnet Alimenteempfänger, die lt. Beamtenstatuten ihre Arbeit nicht unter Leistungsdruck verrichten müssen, sind die größten Schmarotzer der Nation.

  5. Seit dem 2. November in Köln, wo eine ordnungsgemäße Versammlung durch die Polizei nicht geschützt wurde, habe ich meine Probleme damit, an das Gute im Beamten zu glauben. Bisher dachte ich, dass Polizisten genug Ärger mit Linken und Moslems hatten. Aber dann verärgerten sie auch noch Islamkritiker. Der 2. November in Köln hat meine gute Meinung über Polizeibeamte in Frage gestellt.
    Es tut mir leid, aber wenn nicht einmal die Polizei zur Hilfe kommt, wenn Not am Mann ist, dann hat Deutschland mehr Probleme als so manch ein Entwicklungsland.

  6. Na ja, so ein bisschen pauschal ist dieser Artikel schon, oder?

    Wenn das Beamtendasein so super ist, warum ist denn der Schreiber des Artikels nicht Beamter geworden?

  7. Nicht mehr Probleme, nur andere, Dynamo Dresden z.B. Die Bullen sind doch auch angep…. Wer opfert schon gern Überstunden für solche Hirnis? Aber du privat kommst auf eine Prioritätenliste, wenn was ist.

  8. Bei NRW Polizisten wurde das Rentenalter schon von 60 auf 63 erhöht. Und aus unterrichteten Kreisen sickert durch dass es demnächst weiter erhöht werden soll. Also ich frage mich, wie effektiv ein 65, 67 oder 70-jahrger Polizist gegen 20-jahrige Messerstecher und Kopftreter vorgehen kann.

  9. wie war das mit dem beamtenmikado?
    -wer sich zuerst bewegt, hat verloren.

    das zieht sich doch oft ueber mehrere wochen

  10. Die Frage ist nur, wie die zusätzlichen Pensionen (aus Steuermitteln) ausgebracht werden sollen.

    In der Praxis wird dies nur durch ein deutliches Absenken der Pensionshöhe möglich sein.

  11. Na sowas ! Man lernt auch nie aus ! Bisher war ich immer der Meinung deren Ruhestand beginnt mit der Erhebung in den Beamtenstatus……ausgenommen die Beamten,die sich auf der Straße tagtäglich mit unseren ungebetenen Gästen herumschlagen dürfen !

  12. Upps politisch nicht korrekte Berichterstattung: Heute der Standard.

    Unterschiedliche Schulerfolge sind eher genetisch bedingt 😯

    London/Wien – Wie ist das nun mit den Begabungen in Mathematik, Sprachen oder Musik? Liegt es an der Erziehung, oder spielen nicht doch die Gene eine wichtigere Rolle? Diese Fragen sind naturgemäß schwer zu klären, da sowohl die genetische Ausstattung wie auch die Umgebung – also etwa die frühkindliche Erziehung, die Lehrer in der Schule – im Normalfall ziemlich einzigartig sind.

    http://derstandard.at/1385170903874/Unterschiedliche-Schulerfolge-sind-eher-genetisch-bedingt?ref=nl

    Spürnase: Felix Austria 😀

  13. Echt peinlich hier, das Beamten-Bashing. Ich dachte, wir wären etwas weiter, als der Rest der Gesellschaft. Wenn 20 Mrd. Euro Staatsknete für Beamtenpensionen zu viel sind, wieso sind dann eigentlich 90 Mrd. Rentensubvention in Ordnung?

  14. #12 Haremhab
    #18 Dichter

    Im Hausflur sahen die beiden Polizisten einen Schwarzafrikaner (27), der mit einer Machete über seiner aus Deutschland stammenden Frau (32) stand und sie bedrohte.
    LAUT POLIZEI IST DER MANN PSYCHISCH KRANK!

  15. OT:

    Bin über diesen Bericht gestolpert, den ich aber genervt wieder abschaltete, da schnell deutlich wurde, worin das Problem besteht, das im Film politisch korrekt verschwiegen wird.
    Es werden ausschließlich Frauen mit MiHiGru interviewt. Sollte man eigentlich als rassistisch bezeichnen. Der (einzige) richtige Kommentar dazu (s.u.) hat mich dann wieder beruhigt.

    Gewaltopfer ohne Schutz; Frauenhäuser weisen immer mehr geschlagene Frauen ab

    aus der Sendung vom Dienstag, 10.12. | 21.45 Uhr | Das Erste

    Video ‚Frauenhäuser weisen immer mehr geschlagene Frauen ab‘

    Report Mainz, 10.12.2013 | 6:10 min

    Sie sollen Schutz bieten, wenn geschlagene Frauen nicht mehr wissen, wohin sie flüchten können. Aber die Frauenhäuser in Deutschland müssen pro Jahr rund 9.000 Frauen abweisen. Denn es fehlen die finanziellen Mittel um genügend Plätze zur Verfügung stellen zu können.

    Bund, Länder und Kommunen schieben sich dafür gegenseitig die Verantwortung zu. Für den Rechtswissenschaftler Joachim Wieland eine unhaltbare Situation. REPORT MAINZ hat zwei Frauen getroffen, die in größter Not abgewiesen wurden und zeigt, welche Schicksale dahinter stecken.

    Kommentare zu diesem Artikel:
    Falscher Ansatz

    (JP) 11.12.2013 , 08:22

    Hallo, nach meiner Meinung verfolgen Sie den falschen Ansatz. 9.000 fehlende Plätze sind 9.000 nicht, nicht zeitnah bzw. nicht abschreckend/erzieherisch bearbeitete Straftaten.

    Justiz als Zahnloser Tiger.
    Dass Ihre Beispiele offensichtlich alle Migrationshintergrund haben fördert nur ein weiteres Problem zu Tage. Dies ausführlicher zu schreiben würde mich wahrscheinlich sofort zu den rechten schieben. Der Deutsche Wohlstandsknast mit Tennisplätzen und Schwimmhallen (die es außerhalb der Gefängnismauern immer weniger giebt) kann Leute aus armen Regionen nun wirklich nicht abschrecken.

    *******
    Bitte dort kommentieren

  16. Wenn sie auch 45 Dienstjahre vorweisen können wie ein Rentner der mit 63 in Rente gehen kann dann bitte schön. Und wegen der Gerechtigkeit berechnen wir die Höhe der Pension nicht mehr nach dem letzten Gehalt sondern dem Durchschnitt während der Beschäftigung !

  17. Wenn das Beamtentum soooo toll und attraktiv ist, warum sind dann die ganzen Neider hier nicht selber welche geworden? Die Voraussetzungen sind doch Pipifax.

    Minimale Arbeit und fürstliche Bezahlung bei Unkündbarkeit – ein Traum! Leute, zuschlagen!

    Meine Fresse …

  18. Nun, der deutsche Beamte hat in aller Regel die Sch….. zu halten
    und das auszuführen, was parteipolitisch gewollt ist.
    Dass er dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, steht nur auf dem
    Papier und ist störend für die vorgesetzte Ebene. Und streiken darf er auch nicht.

    Hinsichtlich eines früheren Renteneintrittes muss allerdings festgestellt werden, dass die Beamtenschaft immer sehr darauf bedacht war, das Pensionssystem vom System der gesetzlichen Rentenversicherung zu trennen. Die Forderung nach Gleichbehandlung (rein menschlich durchaus nachvollziehbar) müsste
    also anders begründet werden, quasi losgelöst vom Status der Arbeiter oder Angestellten.

  19. damit hätte ich kein Problem. Finanzbeamte von mir aus schon mit 40 ohne Neuanstellungen. Beamte im öffentlichen Dienst jedoch erst mit 70.

  20. ich freue mich schon auf meinen ersten Rollator damit ich endlich bewaffnet bin.
    als Design werden Totenköpfe drauf gemalt.
    😉

  21. Wenn die Masseneinwanderung weiter so geht, dann kriegen die Beamten ihre Renten in Fladenbroten aus Kamelmist ausgezahlt.
    Bestenfalls.
    Wenn Kamelmist ausgeht, dann gibt es nur noch Peitschenhiebe.

    Wenn die Beamten es so nicht wollen, sollen sie ihre Hintern endlich bewegen und etwas gegen Masseneinwanderung tun.
    In ihrem ureigenen Interesse.

  22. Puh, der Reihe nach:

    Es gibt nicht DIE Beamten!

    Beamte bekommen nichts aus der Rentenkasse!

    Polizeibeamte sollen nicht mit 65 irgendeinen 27jährigen bewältigen. Sie sollen weiterhin früher in Pension gehen, aber dafür hohe Abstriche machen!

    Ein 60jähriger im Schichtdienst auf der Straße ist m.E. nicht mit einem Sachbearbeiter im Katasteramt zu vergleichen.

    Landesbeamte bekommen seit 2006 kein Weihnachtsgeld mehr.

    Köln: Meint hier jemand, der einzelne Polizeibeamte in vorderster Front entscheidet für sich, ob oder wie er da einschreitet? Und das dann jeder anders, wie er grade meint?

    Gleichbehandlung? Bekommt der VW- oder Stahlhüttenarbeiter pro Sonntagstunde nach Abzug Steuern 4,70 Euro?

  23. Auf dem Foto ist abgebildet was ein Mensch hätte werden können (zumindest bei der Zeugung war das vielleicht noch offen). Früher habe ich Krause vom Beamtenbund die Karikatur, die auch der geworden war, genannt.

  24. Beamte nörgelten schon immer gern auf hohem Niveau. Haben sie doch einen festen Arbeitsplatz, …

    Richtig! Wozu brauchen die dann auch noch ein angemessenes Einkommen? Bis 67 sollen die arbeiten bei Wasser und Brot. Unter diesen Umständen werden nur noch die Besten unseres Volkes Beamte werden wollen.

  25. Ich könnte mir vorstellen, das mache Beamtenjobs nicht gerade Traumberufe sind:

    Ordnungsamt, Sozialamt, Ausländerbehörden, Streifenpolizist, Lehrer in Mihigru Schulen….

    Nö, lieber nicht.

  26. # 15 Manuhiri

    Die Werbung ….
    ******************

    Firefox + das Add on ABP ( Add Block Plus ) und es ist himmlisch ruhig auf allen Onlineseiten.

  27. „Wir fordern die systemgerechte Übertragung von Verbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung, insbesondere der verbesserten Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten vor 1992 und der Verlängerung der Zurechnungszeit, in das Beamtenversorgungsrecht. Alles andere wäre sachlich nicht zu begründen und schlicht ungerecht“, sagte der Bundesvorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion, Klaus Dauderstädt [Foto], der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Ausgabe vom 12. Dezember 2013).
    ++++

    O. K., ich hätte nichts dagegen, wenn gleichzeitig die „systemgerechte Übertragung“
    der Beamtenpensionen für mich als Angestellter wirksam wird.

    Bezahlen sollten das Ganze die (islamischen) Zuwanderer – schon alleine wegen der Demographie! 🙂

  28. Das mit der „systemgerechten Übertragung“ kann kein passendes Argument sein, da der Beamtenbund bei Kritik an relativ sehr hohen Durchschnittspensionen stets ein „völlig anderes System“ zugrunde legte.

    In der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 hatte der Beamtenbund übrigens keine „Systemungerechtigkeit“ gegenüber künftigen Pensionären gesehen.

    Ich weiß, Pensionen werden besteuert, aber das werden die vergleichsweise ärmlichen Renten ja stufenweise auch.

    Ebenfalls zahlen Rentner seit einigen Jahren in GKV und PV. War früher nicht so.

    Übrigens: dass die Masse der wunderbaren künftigen Rentenbeitrags-u.Steuerzahler aus Islamien und Zigeunerland kommen, haben wir auch den politischen Beamten zu verdanken.

  29. #41 Peter Blum (13. Dez 2013 16:33)
    Ich könnte mir vorstellen, das mache Beamtenjobs nicht gerade Traumberufe sind:

    Ordnungsamt, Sozialamt, Ausländerbehörden, Streifenpolizist,

    ————————————
    Gut Streifenpolizist ist sicher ne harte Sache, aber könnte wenn man es überlebt sehr befriedigend sein. Ich würde mich, wenns ginge, mit jetzt fast 62 umschulen lassen. Aber die werden mich, obwohl ich fitter bin wie ein 25-Jähriger nicht nehmen. Echt schade ich würde sofort zugreifen.

  30. #46 ingres (13. Dez 2013 17:39)

    Ach so: die müßten mich nicht mal bezahlen. Nur die Ausbildungskosten und meine sonstigen Auslagen sollten sie mit erstatten. Schade dass das im bewußtseinsverkrüppelten System mit bewußtseinsverkrüppelten Menschen wie Klaus Dauderstädt et al, nicht geht.

  31. Einerseits sind manche Beamte sowieso zu lange im Amt und können einfach nicht genug kriegen. Und tschüß!

    Andererseits haben manche Beamte vorzeitig fertig.
    Sei es durch Mobbing, sei es durchs Wenigtun, sei es durch Langeweile, sei es durch das tägliche Einerlei und grau in grau. Sei es drum. Meinetwegen können sie mit 63 gern in den Ruhestand.

  32. Das durchschnittliche Altersgeld, Pension eines Beamten ist fast drei mal (3x) so hoch wie eine durchschnittliche Rente. Hier kann man durchaus anpassen. Wenn die Beamtenpensionen halbiert würden, könnten die Renten ein gutes Stück erhöht werden und schon wären Renten und Pensionen auf ähnlichem Niveau.

  33. # 38 Oranje 2000

    Beamte erhalten für Nacht-u.Sonntagsdienst 20%, für Feiertage 30% steuerfreier Zulage zum Lohn wie überall im ÖD. Was wollen Sie uns mit den 4,70€ denn sagen?

    Mit hohen Abstrichen früher von der Straße in die Pension ist ok, sofern es zu wenig Innendienstplätze gibt, denn die Handwerksbetriebe können es sich nicht leisten, einen 65jährigen Zimmermann zum Fegen des Hofes zu behalten für weitere 2 Jahre.

    Und sagen Sie mir: was ist mit der 13.Pension?
    Die gibt es noch oder?
    Hatte neulich danach gesucht und nichts Konkretes für D gefunden, nur für AU.
    Das Gespenst der 13. PENSION sollte näher untersucht werden.

  34. Der dbb ist für mich der Tod des deutschen Sozialhaushaltes (neben den bei PI zurecht beschriebenen anderen Mißständen in der EUDSSR). Ansprüche stellen ohne Rücksicht auf die Menschen, die diesen Laden finanzieren.

    Mal nachgefragt beim dbb:

    Rente mit 63: DBB-Beitrag vom 12.12.2013:
    Sie haben vollständig Recht mit der Gleichstellung von Rentner und Pensionären, sprich Arbeiter, Angestellten und Beamten bei den Änderungen bezüglich Mütterrente und abzugsfreiem Ruhegeld nach 45 Jahren. „Sie“ argumentieren, Zitat: „Alles andere wäre sachlich nicht zu begründen und schlicht ungerecht“. Dann würde ich gerne aus Ihrer Feder geschrieben lesen, das Renten und Pensionen gleichbehandelt werden, bei der Besteuerung und bei der Berechnung. Also muß entweder die Berechnung der Renten nach den Bezügen zum Ende der Arbeitskarriere berechnet werden oder bei Beamten nach dem Durchschnittslohn analog der Berechnung bei den Renten. Ebenso Abschaffung aller Weihnachtsgelder. Und da arbeitenden Menschen im Nicht-ÖD während der aktiven Arbeit zugemutet wird, das sie Rentenreformen auch zu ihren Lasten akzeptieren müßen und der demographische Faktor Einzug in die Berechnung der Rente nimmt, ist es doch sicher gerecht diese Reformen ebenfalls 1:1 in das Pensionsrecht zu übernehmen. Ihr Zitat: „Alles andere wäre sachlich nicht zu begründen und schlicht ungerecht“, hat doch auch hier Gültigkeit, oder ? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir erklären würden, warum das eine zu Gunsten der Beamten geändert wird, alle anderen Vorteile aber nur den Beamten zu Gute kommen sollen. Ich sehe mit Spannung einer Antwort entgegen, auch wenn ich mit meinen Ansichten vermutlich nicht auf Ihrer Linie bin. Aber es würde zumindestens Größe zeigen, wenn Sie mir mit sachlich begründeten Argumenten erklären würden, warum es 2 Systeme zum Altersruhegeld gibt und eine davon zu Lasten von Millionen Menschen so einseitig schlecht ausfällt.

  35. #33 Flammpanzer (13. Dez 2013 15:59)
    Wenn das Beamtentum soooo toll und attraktiv ist, warum sind dann die ganzen Neider hier nicht selber welche geworden? Die Voraussetzungen sind doch Pipifax.

    —————————————-

    Ich kann das für mich beantworten: Ich war nicht so wie Mitschüler die Beamte wurden. Die die Beamte wurden, haben damals auf dem Gymnasium z.B. Außenseiter verarscht. Stille Leute oder extrem dicke usw. Ich war interessanterweie in einer Klasse, in der feine Mitschüler waren. Niemad verarschte dort und niemand wurde verarscht. Eine wunderbare Klasse. Auch ich war Außenseiter; denn ich war nachdenklich. Aber mich konnten sie nicht verarschen, da ich gleichzeitig gute Zeugnisse hatte und athletisch war. Und genau deshalb kam für mich Beamter nie in Frage. Aber ich will damit nicht alle Beamten abwerten. Und die die damals wehrlose Leute verarscht (gemobt) haben, sind später, obwohl Biamte geworden, auch sympathischer geworden.

  36. Es ist immer wieder traurig zu sehen, dass auch bei PI viele Kommentatoren bei diesem Thema nur über Halb- oder Nichtwissen verfügen.
    Um es einmal deutlich zu sgen: Nicht alle Beamten sind im gehobenen oder höheren Dienst.
    Und wenn es den Beamten so gut geht, warum sind dann all die Kritiker keine geworden (oder hat´s intellektuell nicht gereicht).
    Da hat „#8 Tramp (13. Dez 2013 15:05)“
    schon recht. Der Feind steht woanders.

    Als ich vor über vierzig Jahren Beamter geworden bin, gab es noch so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Da haben mich meine Schulkameraden ausglacht, denn in der freien Wirtschaft wurde bedeutend mehr verdient.

    Ich hatte die PI-User für fairer gehalten.

  37. Wieso erst mit 63 ? Wir sollten uns ein Beispiel an Frankreich nehmen! Bevor wir allerorten sparen und das Geld dann im Transferreigen alternativlos an unsere lieben Nachbarn geht,sollten wir noch mal richtig zuschlagen um der real existierenden EU-Mißgeburt den
    Garaus zu machen.Also: bedingungsloses Grundeinkommen,Frühverrentung,Steuergeschenke…..
    nicht kleckern-klotzen!

  38. Rente mit 67 wurde nur wegen der nicht mehr Bezahlbaren Beamten Pensionen eingeführt!
    Nicht der „Kleine“ Polizei oder Stadt Beamte ist das Problem,
    sondern Zehntausende Landesbeamte in jedem der Länder .
    Der Überflieger ,
    sind Zehntausende von Bundesbeamte die mit Ihren Einkommen an das Einkommen
    der Kanzlerin heran reischen.(immer neue Minesterien zur Versorgung der Sprösslinge)
    Macht euch mal Schlau wieviel ein Richter erhält… (Das Bundesparlament besteht zu ca,80% aus Beamten!!! )
    Ps Kölner Express Meldet :Permanent 30% Krankenstand in der Verwaltung.

  39. Die Intigenz zeigt sich bei der Berufswahl. Und weil die Beamten demzufolge zu den besonders intigenten Menschen zählen, stehen ihnen die Privilegien auch zu.
    Oder ist das jetzt ein Zirkelschluss?

  40. Deutsche, lasst euch nicht spalten.
    Rentner gegen Beamte aufzuwiegeln führt zu nichts und soll nur vom Wesentlichen und Wichtigerem ablenken.

    Dass Beamte ordentlich verdienen sollen, ist richtig. Ansonsten herrscht Korruption hoch zehn wie im Ostblock und sonstwo.

    Beamte verdienen, gemessen an ihrer Ausbildung in der Regel weniger als in der Privatwirtschaft. Wenn sie denn nun Glück haben und das Pensionsalter erreichen, geht es ihnen eben ganz gut, ansonsten haben sie Pech gehabt. Der Anreiz bleibt jedenfalls das ganze Berufsleben bestehen und deshalb gibt es bei uns zum Glück ganz wenig korrupte Staatsdiener.

    Das kann sich allerdings schnell ändern, wenn immer mehr Migrationshintergründler von den etablierten Blockparteien in Amt und Würden gehoben werden.

    Man freut sich als Deutsche Kartoffel schon regelrecht darauf, nach einem Verkehrsunfall mit einem Moslem vor einem Türkenrichter zu stehen….

  41. Zunächst sollte man einmal feststellen, dass es verschiedene Beamtengruppen gibt. Es gibt in dieser Sparte genau wie in jedem anderen Beruf fähige und unfähige, überbezahlte und unterbezahlte Leute. Zwischen den einzelnen Beamtengruppen besteht ein gewaltiger Unterschied. Beispielsweise kann man einen reinen Verwaltungsbeamten nicht mit einem Berufssoldaten, Polizeibeamten oder Berufsfeuerwehrmann vergleichen.
    Diese Beamten stehen quasi täglich an der Front und unterliegen einem weit höheren Berufsstress und körperlichen Verschleiss und sind in der Regel mit 60 Jahren „verbraucht“. Diese Leute sollten früher in den Ruhestand eintreten dürfen und zwar ohne Abzüge. Stattdessen wird für diese Beamtengruppen das Eintrittsalter erhöht (siehe Polizei).

    Es wird immer der sichere Arbeitsplatz
    als Vorteil genannt. Das ist aber relativ.
    Heutzutage werden arbeitswillige Beamte gegen ihren Willen vorzeitig in den Ruhestand geschickt, beispielsweise wenn ein Beamter versetzt werden soll und er sich weigert oder wenn er unbequem ist und amn ihn lodwerden will.
    Bei Behördenauflösungen oder Umstrukturierungen können Bundesbeamte in ganz Deutschland, und Landesbeamte im ganzen Bundesland gegen ihren Willen versetzt werden. Dafür hat man bei seiner Einstellung einmal eine Unterschrift
    leisten müssen, sonst wäre man nicht eingestellt worden.

    Wenn der Bund/ein Bundesland seinen Haushalt aufpolieren möchte, werden zunächst die Beamten geschröpft. Da kein Streikrecht besteht, geht von den Beamten kein Widerstand aus. Das heisst u.a. Personalreduzierungen ohne Neueinstellungen, wodurch die Arbeitsbelastung steigt (siehe Polizei). Beförderungsstopps, Kürzung/Streichung von Gefahrenzulagen, kein Weihnachtsgeld (13.
    Monatsgehalt), zeitlich verzögerte Übernahme von Tarif-Gehaltserhöhungen des öffentl. Dienstes)usw.usw.
    Einen kleinen Beamten geht es nicht besser wie
    jedem anderen Arbeitnehmer.
    Deshalb sollte auch nicht dauernd der Sozialneid geschürt werden …. der Feind in
    Deutschland steht an einer anderen Stelle.

  42. #50 Rasmus:
    Ja , es ist ein Gespenst. Die 13. Pension gibt es genau so wenig wie das 13. Gehalt…. ähhh, außer bei Audi, VW, BMW, Mercedes usw.
    Also, mal gründlicher recherchieren und nicht spekulieren.Die Gehaltstabellen gibt`s im Download. Und seien Sie vorsichtig, wo Sie sich selbst einstufen, kurz, A 13 gibt es erst ab 2.Staatsexamen(Jura od. anderes).
    Mit den 45 Jahren wird es auch eng, wenn man mit 27 die erste Stelle antreten kann.Mal rechnen und nicht schwadronieren.
    Die Neidhammel hier haben durchweg nicht die Eingangsqualifikation.Das merkt man an der Unbesonnenheit der Argumente.Also nochmal: nachgucken, Hauptschule oder Realschule plus Lehre gibt kaum mehr als A 7 oder A 8.
    #58 Glubb : sehr richtig !!!

  43. #53 FW (13. Dez 2013 17:57)

    Ich hatte die PI-User für fairer gehalten.

    Gutmenschen haben wir bereits genug. Sieht man ja, was bei rum kommt.

    Aber Ernst beiseite: Warum sollen PIer immer alles richtig machen müssen? Man muss auch mal Dampf ablassen, da ja Vieles in diesem Land schon schlimm genug ist.

  44. Der Artikel ist völlig deplaziert. Wenn andere in den früheren Ruhestand dürfen, was noch nicht feststeht, warum dann die Beamten nicht?

    Wir brauchen hier keinen Klassenkampf. Linke haben wir genug!

  45. . . . in Frankreich wurde in diesem Jahr die Wahl mit dem Wahlversprechen, mit 58 Jahren in Rente gehen zu können, gewonnen – da ist es doch nur recht und billig dass die Deutschen die Differenz dafür erwirtschaften, Frankreich ist ja ach so stabil -toller Artikel von Unbekannt nur weiter so . . .

  46. Der Artikel ist für die Tonne. Zum einen sind Beamte bei PI sicherlich deutlich überrepräsentiert (wie wär’s mal mit einer Online-Umfrage), zum anderen besteht der Artikel aus peinlichsten Mainstream-Platitüden. PI will doch wohl etwas intelligenter sein, als die Mainstream-Medien, oder nicht? Alle Verschlechterungen im Sozialsystem in den letzten Jahren wurden von den Innenministern stets zeitnah „wirkungsgleich“ auf die Beamten übertragen – Verbesserungen jedoch nicht. So haben die Beamten des Bundes immer noch eine 41 Stunden-Woche, schon lange kein Urlaubsgeld mehr und auch kein Weihnachtsgeld. Die Bezahlung ist sehr unterschiedlich. Den Einfachen Dienst gibt es kaum noch, weil er vom Einkommen her auf Sozialhilfe-Niveau liegt. Im Mittleren Dienst (der größte Teil der Beamten) liegt das höchste Einkommen auf dem Niveau einer Krankenschwester. Der Gehobene und Höhere Dienst setzt ein Studium voraus. Damit ist das Erreichen von 45 Dienstjahren fast ausgeschlossen. Die Nichtbeamten brauchen sich also keine Sorgen um ihre Kohle machen und können das Geld weiterhin den Hartzern und Zigeunern in den Rachen werfen.

  47. Lassen Sie sich nicht ablenken. Solche Diskussionen werden gern geschürt, um von den wichtigen Problemen abzulenken.
    Leider ist auch festzustellen, dass oft nur gefährliches Halbwissen vorhanden ist.
    Es gibt keine Zulagen „einfach so“.
    Weder Bundesbeamte noch Pensionäre bekommen Weihnachtsgeld (gilt auch für Urlaubsgeld).
    Pensionen werden im Gegensatz zu gesetzlichen Renten und Betriebsrenten im
    Prinzip voll besteuert, hinzu kommen KV und Pflegeversicherungsbeiträge.
    Das maximale Pensionsniveau wird erst nach 40 Dienstjahren erreicht.

    Vorurteile über die Höhe der Beamtenpensionen beherrschen häufig die öffentliche
    Diskussion. Pensionäre werden pauschal als Profiteure und Abzocker bezeichnet, die
    keinen Cent für ihre Altersvorsorgung zahlen und im Ruhestand saftige Pensionen
    kassieren. Oft verbergen sich dahinter negative Einstellungen gegen „die“ Beamten
    schlechthin.
    Es ist nicht einfach, den weit verbreiteten Vorurteilen harte Fakten gegenüberzustellen. Die Wahrheiten über die Beamtenpensionen wollen nur die wenigsten hören. Vergleiche zwischen den Pensionen der Beamten und den Renten der Arbeitnehmer werden mehr oder weniger interessengeleitet von Forschungsinstituten aufgestellt und kommen teilweise zu haarsträubenden Ergebnissen.

    Faire Vergleiche zwischen Nettopensionen und Nettogesamtrenten weisen zwar einen finanziellen Vorsprung zugunsten der Pensionen aus, der aber bei weitem nicht
    so groß ist wie üblicherweise kolportiert wird.

  48. #50 rasmus: In welchem Universum?

    Aktuelle Zuschläge pro Stunde:
    0,64 am Samstag
    1,28 für Nachtarbeit
    2,72 an Feiertagen
    Ist überall auch nachzulesen, man muss nur wollen, auch wenn es Vorurteile zerstören könnte.

    Was ist eine 13. Pension? Beamte bekommen zu Lebzeiten nur EINE Pension.
    Sollte das 13. Monatsgehalt gemeint sein, wie gesagt, seit 2006 in Nds. z.B. nicht mehr. Auch überall nachzulesen.

  49. #49 potato
    du kannst offenbar nicht rechnen. Es gibt viel weniger Beamte/Pensionäre als gewerblich Arbeitende/Rentner. Die Beamten haben auch keinen Geldtopf (Rentenkasse), aus dem sie den Rentnern etwas abgeben könnten; ihre Altersbezüge werden aus den laufenden Haushalten bezahlt. Jeder Versuch in der Vergangenheit, eine derartige Kasse aufzubauen, scheiterte, weil sich die Politik das angehäufte Geld stets nach einiger Zeit unter den Nagel riss, um es für andere Zwecke auszugeben (obwohl man den Beamten für diese Kassen das Gehalt gekürzt hatte). Niemanden hat das interessiert.

    Mann könnte die Rente also nur durch einen Zuschuss aus dem Bundeshaushalt erhöhen. Aber das geschieht bereits. Ein knappes Drittel (!) des Haushalts geht dafür drauf (ca. 90 Mrd.). Die Beamtenpensionen sind dagegen winzig. Die Bezahlung für alle aktiven und pensionierten Bundesbeamten (neben vielen anderen Aufgaben) erfolgt aus dem Haushalt für Inneres. Und der ist INSGESAMT(!) 5,9 Mrd. groß.

    Ein Beamter zahlt mit seinen Steuern mehr Geld in die Rentenkasse ein, als ein Nichtbeamter mit seinen Steuern für Beamtenpensionen ausgibt.

  50. # 66 Hannes_Zweifel

    Da haben Sie sich ja niedlich hierher kolportiert, schreiben Sie mir bitte, seit wann und warum Pensionäre es bekommen müssen und warum und seit wann Landesbedienstete es überhaupt nicht mehr brauchen. Das Weihnachtsgeld.

    Die Rente nach 45 mit 63 ist ein Programm für die, die es mit 18 gerade noch in den Beruf schafften, mehr ist es nicht. Die meisten Beamten müssen schon wesentlich eher eingestiegen sein, um in diesen Schlechtgenuss dieser drohenden Schlechtregierung zu kommen.

    Ich wünsche mir Neuwahlen ohne die Negativpropaganda der MSM.

    Allerdings im April geht es wieder los, spätestens ……

    Die AfD muss ins EU Parlament, was denken Sie denn, wer Sie vertreten soll? Etwa PRO, DF, Rep ua.?

    Sie wissen, dass das Träumerhaft ist und bleibt.

  51. Mag ja sein, dass man viele Vorurteile gegen Beamte hat. Mir wärs (außer Polizei und so) jedenfalls zu langweilig gewesen, jedenfalls so wie man sich das vorstellt. Und dann war ich mal wegen Rentenantrag da und da war auch der typische Beamte vor Ort. Irgendeine Kleinigkeit war und er wollte das nicht bearbeiten. Was, weiß ich nicht mehr aber ich war der Ansicht das könne keine Rolle spielen (d. h. ich dachte mit) was ich zwar nicht sagte, aber ich sagte ihm ziemlich ungehalten, dafür käme ich nicht noch mal wieder. Und da gings. Der war übrigens 25/30 Jahre jünger als ich. Dem Paß nach, sonst war ich eher jünger.
    Mich hat früher bei Krause einfach gestört, dass einfach immer nur gefordert wurde, nicht unbedingt dass gefordert wurde, sondern wie. Für mich war und ist das ein Krüppel. Leben geht anders. Und wenn sich hier jemand über 41h beschwert. Ich habe manchmal 34 h am Stück gearbeitet und ansonsten waren unbezahlte Überstunden zu 90% die Regel. Aber ich mochte es nicht gemißt´haben wollen. Langeweile hat es nie gegeben. Das war immer das wichtigste. Wieviel man verdiente war eigentlich egal, es hat ja immer gereicht. Aber gut das ist alles persönlich und gehört eigentlich hier nicht her. Denn entweder man ist so oder nicht. Und nicht jeder muß so sein, um anständig zu sein. Nur eins muß ich sagen: Es ist besser und sicherer man ist wie Krause. Aber es macht keinen Spaß.
    (ach ja, als Kind hatte ich das Erlebnis, dass auf dem Amt eine ganz strenge (eine etwas dickere, wenn auch nicht unattraktiv) war, die Allgemeingespräch war. Wenn ich mit meinen Elten auf dem Amt war, war die die Zentrale. Und die war on nun wirklich unfreundlich oder nicht (das hab ich nicht mehr so in Erinnerung) , irgendwie so, dass man (auch) Angst vor ihr hatte. Letztlich mochte man sie eigentlich aber auch wieder, sie war Teil des Lebens. Aber daher kommen wahrscheinlich auch Vorurteile gegen Beamte.

  52. # 67 Oranje 2000

    Hallo, ich schrieb doch: 20% SA teilw. + So + Nacht: 20% zum Brutto, aber völlig abgabenfrei.

    Und 30% für Feiertage ebenso völlig abgabenfrei.

    Es lohnt sich doch nach wie vor zu arbeiten im ÖD oder was sollte das?

  53. # 60 Christopher

    Natürlich bekommen gewisse ehem. Beamte nach wie vor 13. Pension !!
    Das wissen Sie genau und daraus etwas Unwichtiges konstruieren zu wollen, zeugt von der Lust des Beamtentums, sich heraufsetzen zu wollen.

    Würden die Beamten sagen: gut, gut wir wollen die Bürgerversicherung, in der jeder der einzahlt sich auch weiterversichern kann, wäre das toll, denn kein Millionär müsste mehr als 500 € beitragen.

    Bei diesem Thema bedient sich die Kaste der wahren Europavernichter schon wieder ihres ganzen Spektrums.

  54. Beamte sollten erst einmal selber Beiträge in die Pensionskasse leisten, wie jeder Angestellte und Arbeiter auch.

    Dieser Neidhammel ist unerträglich.

  55. Beamten-Pension steigen stärker als Renten

    Pensionen steigen fast doppelt so stark wie Renten. Danach sind die ohnehin fast doppelt so hohen Pensionen der Staatsdiener zwischen 2002 und 2012 bei Bundesbeamten im Schnitt um 13,04 Prozent gestiegen.
    http://tinyurl.com/nrf7t78

    Die Renten-Bombe

    Über die Staatsverschuldung ist viel geschrieben worden. Dass deren Rückzahlbarkeit in den Sternen steht, scheint ohne Frage. Doch über allem schweben noch die Pensions-Versprechen für Renter und Staatsdiener. Diese Billionen stehen noch gar nicht auf der Rechnung.
    http://tinyurl.com/o4t4c83

    „Die Beamten müssten entamtet werden“

    Den Kampf angestellter Lehrer um gleiche Bezahlung unterstützt Schulleiter Pit Rulff. Dass mehr Geld die Qualität der Arbeit verbessert, hält er nicht für ausgemacht. Die Ungleichbehandlung müsse dennoch aufhören – schon damit der Beruf attraktiv bleibt.
    http://www.taz.de/!109729/

    Aktueller Einkommensvergleich angestellter und beamteter Lehrer an Schulen des Landes NRW
    http://tinyurl.com/olj3xls

    Angestellte Lehrer fordern: Schluss mit Beamtenprivilegien
    An Berliner Schulen kursiert ein „Manifest der angestellten Lehrkräfte“, in dem ein Ende der Ungleichbehandlung von angestellten und verbeamteten Lehrern gefordert wird. Tatsächlich verdient ein angestellter Lehrer netto rund 500 Euro weniger im Monat, weil Beamte keine Sozialabgaben zahlen müssen.
    http://tinyurl.com/ok9sp55

    Beamte wissen offensichtlich nicht wie gut es ihnen geht.

  56. # 62 kewil

    Das ist kein Klassenkampf und in einer Zeit, in der der Polizistenstand still und leise in allen Bundesländern reduziert wird, und parallel dazu die Einbruchsquoten steigen, die ungeklärten sowieso, dürfen wir als Bürger durchaus sinnieren, was die Beamten für uns tun und was sie uns Wert sein müssen.

    Die Polizeibeamten von unten nach oben sind mir sehr viel wert und wichtig.

    Jedoch scheint ihr Einfluss abgebaut zu werden mit System.
    Dieses erschreckt Sie, kewil, genau wie mich.

    Ich lebe in einer relativ unberührten Gegend in SH, aber ich fürchte mich bereits jetzt, da die rotgrüne Regierung den Zigeunern bereits jetzt “ besondere Rechte unter dem Schutz der Landesregierung“ einräumt, weil deren ebenfalls äußerst unbeliebte Vorfahren unter Hitler verfolgt und teilweise vernichtet worden sind.

    Ich denke, dass wir uns mit dem Abschaum aus Rumänien und Bulgarien nicht bereichern werden, aber dem Tenor in den wichtigen Medien wie dem Zwangs TV ist nicht beizukommen.

    Thomas Roth, den Neuling im 1. mag ich nicht einmal mehr ansehen, der Schleim des absolut Angepassten steht in seinem Gesicht.

    Der Roth zählt zu den bezahlten Verrätern unseres Landes.
    Er hat keine Skrupel, dieses eklig dauerlächelnd zu verbreiten via TV.

    Gegen ihn war Tom Buhrow ein Messdiener.

  57. #76 rasmus (14. Dez 2013 00:05)
    ja, der Roth hat so eine seltsame Art, alles zu verharmlosen. Es gibt bzw. gab aber bei der ARD noch viel schlimmere. Der Schönenborn ist so einer (s. „GEZ=Demokratieabgabe“).

  58. # 77 johann

    Ja, stundenlang könnten wir uns auslassen über all die Ekelinge beim unsäglichen Zwangs TV.

    Sie wissen aber schon, dass die AfD in ihrem Progamm unter vielem eine Revision dieser komischen Staatsverträge hat, dieser Verträge, mit denen man sich einer verdeckten Steuer bedient und vor allem das Volk mit Blockparteienkraft dumm und uninformiert zu halten versucht.

    Es ist eigentlich zum heulen: ZDF Heute mit xx und den Sport hat yy.

    Da kommt an Information nicht mehr rüber als blabla oder was man uns einbläuen will tagtäglich, bis wir es glauben, danach der Sport, welcher im allgemeinen Fußball heisst, denn ohne Fußball keine freundlichen Zuschauer oder so …

    Gestern wunderte ich mich: das ZDF war stolz, den Übertragungsvertrag zur CL neu abgeschlossen zu haben.

    Mit wessen Geld treiben die das, ist das nicht ein Mißbrauch von Geldern, die dem Auftrag nach immer noch der öffentlichen Hand gehören?

    Wer juristisch bewandert ist, möge dieses Dekonstrukt bitte untersuchen und ich bin sicher, der, der es macht, wird reich vor dem EUGH.

  59. # 77 johann Nachtrag

    Mit diesem Schönenborn hatte ja Putin in der Diskussion seine Freude: er klärte ihn drüber auf, das in Russland der Steuersatz im Durchschnitt 23% beträgt. Dieser Blödmann Schönenborn aber ist und bleibt ein Licht in den ÖR, so beim Presseclub, der dank seiner verwahrlost wie so viele Sendungen der ÖR.

    Mir würde gefallen, wenn D sich mehr an Russland annähern würde, denn mit USA unter dem verlogenen und kriegstreiberischen Mohammed Obama werden wir nun wirklich nichts.

    Im Verbund mit Russland bekämen wir vielleicht den Status einer unabhängigen Republik.

    Und das wäre viel mehr, als wir jetzt haben.

    Mich ekelt dieser Demagoge Obama einfach nur noch an.
    Er ist ein Kriegstreiber 1. Güte
    Libyen, Tunesien, Ägypten – die Trümmer gehören zu Obama.

    Und nun noch Syrien ? Wohl ein Schritt zu weit in der Verfolgung der NWO.

  60. Und darum wird das auch nix mehr mit Deutschland: Wenn selbst PI-Leser und PI selber sich nicht zu dumm sind, so einen Schwachsinn zu verbreiten.

    Wir zahlen 90 MIlliarden in die Rentenkasse zusätzlich ein, aber wenns um die Pensionen geht wird rumgeheult.

    Dass den Beamten in den 50ern 7% vom Gehalt gekürzt wurde um damit die Pensionen zu finanzieren (natürlich wurden keine Rücklagen gebildet) scheint auch keiner zu wissen, damit sind ALLE, aber auch ALLE Argumente vom Tisch, Beamte würden nix einzahlen !

    Ja, die Pensionen bemessen sich am letzten Gehalt, das is nich fair, da könnte man drangehen, WENN, und nur WENN, auch alle anderen Dinge angeglichen werden:

    Sofortige Beförderung statt 10 Jahre warten, obwohl man sofort die höherwertige Aufgabe wahrnimmt – ansonsten werden wohl kaum die richtigen Pensionsbeiträge geleistet. In der freien Wirtschaft unvorstellbar.

    Wochenend- und Feiertagszuschläge wie in der freien Wirtschaft – und nicht DuZ i.H.v. 2EuroFuffzich. Natürlich Pensionswirksam !

    Streikrecht – und nicht zig Verfassungsbeschwerden, weil die Beamtengehälter verfassungswidrig sind (worüber seit 10 Jahren nicht entschieden wurde, siehe BVerfG-Seite/zu erledigende Verfahren).

    Familienversicherung – und nicht jedes Familienmitglied einzeln privat versichern müssen !

    39-Stunden-Woche wie Angestellte – und nicht bis zu 42.

    Keine Kürzung der Pension, wenn man weiter arbeitet.

    ectectect.

    Hätte ich das alles vorher gewusst, wäre ich nie Beamter geworden.

    Dass ich hier nun auch noch gebasht werde als Leiter von einer Abteilung mit 100 Mitarbeitern, wofür ich gerade mal mit A11 besoldet werde (was wäre das wohl in der freien Wirtschaft, HÄ?) KOTZT MICH NUR NOCH AN !

  61. Eine reine Neiddiskussion. Nach 40 Jahren erhält ein Beamter 71,66% des letzten Bruttogehaltes. Das wird dann versteuert. Hinzu kommt,dass er sich und i.d.R. Seine Frau versichern muss. Alles klar!??
    PS: Beamte Arbeiten nicht, sie verrichten Dienst. Auf weitere Vorw?rfe sage ich nur: hättest du damals in der Schule besser aufgepasst, müsstest du dich heute nicht beklagen

  62. Eine reine Neiddiskussion. Nach 40 Jahren erhält ein Beamter 71,66% des letzten Bruttogehaltes. Das wird dann versteuert. Hinzu kommt,dass er sich und i.d.R. Seine Frau versichern muss. Alles klar!??
    PS: Beamte Arbeiten nicht, sie verrichten Dienst. Auf weitere Vorw?rfe sage ich nur: hättest du damals in der Schule besser aufgepasst, müsstest du dich heute nicht beklagen

  63. @ leguen und Andere:
    Wenn ich dieses Totschlagargument lese: „Hätte man ja auch werden können“. Absoluter Nonsens. Mit diesem Argument könnte man auch die Millionengehälter in der Industrie und den Banken und die Versorgung inkl. unserer Politiker gutheißen. Hätte man ja auch werden können.
    Ist es so schwer zu begreifen, das es nicht um den Beamten als Mensch oder dessen Leistung geht ? Es geht einzig und alleine darum nicht zeitgemäße Privilegien abzuschaffen und in einer Zeit wo man angeblich um Gerechtigkeit und Fairness in allen Bereichen bemüht ist, die Unkündbarkeit dem Arbeitsrecht von Millionen von Menschen anzupassen und die Versorgung für das Alter und die Krankenversicherung für alle Menschen gleichzustellen. Was die Diskussion über Selbständige allerdings nicht logisch macht, da diese kein festes kalkulierbares Einkommen haben und seitens des Staates keine Absicherung geniessen.
    Und es gäbe ja nicht nur gehobenen Dienst, was soll der Quatsch. Arbeiten in der freien Wirtschaft nur Vorstandsvorsitzende ? Aber in einem Land, wo bei einem Arbeitgeber (ÖD) Menschen die dieselbe Arbeit verrichten einmal in Privilegierte und einmal in Normale unterteilt werden, da braucht man nicht über Gerechtigkeit zu diskutieren. Und die Themen Lohnfortzahlung und Frühpensionierung gehören auf den Scheiterhaufen der Geschichte. Warum bekommt ein Beamter seine Bezüge weiter, wenn er Dienstunfähig wird, ein Normal aber nur Krankengeld. Sollen die Damen und Herren, die dieses System gutheißen doch bitte selber für ihre Privilegien zahlen. Aber so weit geht die Solidarität nicht. Und zum guten Schluß, wie wäre es mit dem demographischen Faktor ?

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