Schon jetzt beginnt Europa, des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Nur die Deutschen glauben noch, sie trügen die alleinige Verantwortung an dem Inferno zwischen 1914 und 1918. Unsinn! (Das schreibt die von uns geschätzte Cora Stephan heute. Besser wäre es gewesen, man hätte schon vor 50 Jahren so gedacht und die Zahlungen für das Versailler Diktat eingestellt. Eigentlich sollte man die Millionen zurückfordern. Und was tun wir? Wir spenden noch mehr!)

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41 KOMMENTARE

  1. eine gerechte Aufarbeitung direkt nach Kriegsende hätte uns die noch viel größere Katastrophe 2.WK erspart.

    Aber die „Siegermächte“ hatten nur die Dollerzeichen vor den Augen.

  2. esser wäre es gewesen, man hätte schon vor 50 Jahren so gedacht und die Zahlungen für das Versailler Diktat eingestellt.

    also nach der Konferenz von Lausanne noch 30 Jahre weiterzhlen ach nee.

  3. Ich würd ja gerne mitdiskutieren. Kann aber nicht.

    Die Kriegsschuldfrage ist 1919 definitiv entschieden worden. Wie immer. Seit Anbeginn aller Streitigkeiten, vulgo Kriege.

    Wer gewinnt, hat Recht und bestimmt, wer der Böse ist. Nachdem der Verlierer eindeutig feststand, war die Sache klar.

    Wenn wir einmal Frankreich, Russland und England militärisch besiegen, dürfen wir gerne die Geschichte umschreiben, korrigieren, revidieren, was auch immer.

    Vorher macht es nicht einmal akademischen Sinn.

  4. … erklärte jüngst der einstige Außenminister Joschka Fischer den Vertrag von Versailles sogar für „zu sanft“ und „nicht konsequent genug“.

    Wann und wo hat er das gesagt? Wieso ist dieser Skandal so wenig bekannt geworden? Finde dafür beim groben Gugeln zunächst auch keine Quelle. Wenn das stimmt: Unfaßbar, daß so jemand dieses Land als Außenminister repräsentiert hat. Das „masopatriotische Syndrom“ (Peter Sloterdijk) in verschärftester Form.

    „Die ungläubig staunende Miene des Joschka Fischer, als er zum erstenmal auf dem Sessel des Vizekanzlers und Außenministers Platz genommen hatte, sprach sehr deutlich seine Gedanken aus: Sie haben doch tatsächlich einen wie mich hierher gesetzt. Ich darf ein Volk international repräsentieren, das ich zu erheblichen Teilen verachte und von dem mich nicht einmal jeder zwanzigste gewählt hat.“
    Michael Klonovsky

  5. Deutschland, Land der Trauerklöße:

    Unzählige Male wird in diesem Gedenkjahr wieder gedacht und getrauert. Zu Recht. Aber wie erreicht die offizielle Gedächtniskultur noch die Generation der Nachnachgeborenen? Eine Diskussion mit Berliner Schülern. Über die Pogromnacht am 9. November 1938 – und die Scherben der deutschen Geschichte.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/pogromnacht-9-november-1938-berliner-schueler-diskutieren-die-vergangenheit/9051188.html

    Nächstes Jahr ist auch Trauern befohlen. Das ist dann schon die Generation der Nachnachnachnachgeborenen:

    2014 wird das Gedenkjahr der Superlative: Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite, und die Mauer fiel vor 25 Jahren. Die Bundesregierung hat bei den Planungen für die Feierlichkeiten getrödelt. Nun ruht die Hoffnung auf Präsident Joachim Gauck.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gauck-bundespraesident-rettet-super-gedenkjahr-a-932405.html

  6. Ich hab da eine Frage:

    Die Deutsche Regierung hat Mitte der 30er Jahre doch eine massive Reduktion der Reparationen ausgehandelt.

    Und Deutschland ist seinen Verpflichtiungen während des ganzen Krieges in vollem Umfang nachgekommen Noch im April 1945 wurden die fälligen Raten in vollem Umfang bezahlt.

    Wenn doch die Siegermächte Mitte der 1930er Jahre auf einen großen Teil der Repartationen verzichteten, wieso musste dan Deuschland dann bis vor Kurzem Reparationen aus dem Kapitilationsvertrag von Versailles zahlen?

    Hat die Deutsche Regierung etwa Reparationsforederungen wieder anerkannt, auf die die Siegermächte zuvor verbindlich vertraglich verzichtet hatten oder wie war das nun?

  7. OT *** AKTUELLER RADIOTIPP ***

    Deutschlandfunk
    heute, 20:10 Uhr
    Aus Religion und Gesellschaft

    Muslime in der modernen Welt
    Wie reformfähig ist der Islam?

    Von Jan Kuhlmann

  8. Es wird der Tag kommen, an dem Deutschland, Europa und die Welt erkennen werden, daß sie allesamt besser mit dem ‚Alten in Doorn‘ gefahren wären, als mit den Machthabern, die nach ihm das 20. Jahrhundert gestaltet haben. Ja, ich wage zu behaupten: Hätte man zwischen 1914 und 1918 einen Verständigungsfrieden geschlossen und wäre S.M. folglich 1941 im tiefsten Frieden in der Berliner Hohenzollerngruft beigesetzt worden, die Welt würde heute besser aussehen. Uns wären auf jeden Fall die kommunistische die nationalsozialistische und die heute drohende islamische Schreckensherrschaft erspart geblieben. Mit einem neuen Einverständnis zwischen Nikolaus II., Kaiser Karl von Österreich, König Georg V., Präsident Wilson und Kaiser Wilhelm II. würde das griechisch-römisch-jüdisch-christlich geprägte Abendland (inklusive Rußland und Nordamerika) noch heute unangefochten die Welt zum Segen der Menschheit leiten und der Islam wäre nie zu der Bedrohung geworden, die er heute ist.
    Vor diesem Hintergrund möchte ich in unwandelbarer Treue zu S.M. dem Kaiser und König bekennen: Wilhelm II. ist großes Unrecht angetan worden. Es ist Zeit ihm durch eine objektivere Beurteilung endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und dies in der Öffentlichkeit und insbesondere für die historische Bildung unserer Jugend (auch im europäischen und nordamerikanischen Ausland) einzufordern.

  9. Worum geht es eigentlich? -> €€€€€€… Kann mir nicht vorstellen, das irgendeinem bettelarmen Staat, bei dem es absolut nichts zu „holen“ gibt, ständig die Schuld vorgehalten wird. Und dann muß man nicht mal einen Krieg verlieren, dann reicht es auch, wenn wirtschaftlich stark ist und Exportüberschüsse hat. Geht nur weiter fleißig arbeiten. Die Anderen machen sich derweil Gedanken wie sie Euch das Geld abzunehmen können.

  10. Es sind nicht die „Deutschen“ allgemein. Nur ein bestimmter Schlag von Volkshassern, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die deutsche Seele zu knechten, den Deutschen permanent Schuldgefühle aufzudrängen, um sie so am besten ausbeuten und melken und nach der eigenen Vorstellung manipulieren zu können.

  11. Bzgl. der Schuldfrage am I. Weltkrieg gab es kürzlich diesen Beitrag auf KOPP:
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/kriegsschuldfrage-1914-historiker-fordern-das-umschreiben-von-schulbuechern.html
    Kriegsschuldfrage 1914: Historiker fordern das Umschreiben von Schulbüchern

    Dort ist eine interessante Live-Diskussion verlinkt, die am 3.11. auf PHOENIX lief: http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/765675

    (Ein erstaunlich neutraler) Guido Knopp diskutiert mit den Historikern

    – Christopher Clark (University of Cambridge)
    – Prof. Sönke Neitzel (London School of Economics and Political Science)
    – Wolfram Wette (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

    über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

  12. #24 pustel (13. Nov 2013 20:34)

    OT:
    Vergewaltigung: Clique fällt über zwei Schülerinnen her

    Zitate: “Jugendliche”; “16 bis 20 Jahre alt”; “zwei weitere Buben”

    Am interessantesten ist aber, was nicht dasteht und was ich meine, auf dem Bild sehen zu können….

    Ja beim Bild hat man wohl vergessen, politisch korrekt farbüberdeckend zu Pixeln. Die „Burschen“ und „Buben“ kommen aber sicher nur zufällig aus Afrika

    . Wäre schön, wenn PI solche fälle öfters aufgreifen könnte, die Medien manipulieren leider massiv in diser Hinsicht und sind deswegen an solchen Fällen mitschuld: Hätten sie die beiden Mädchen durch wahrheitsgetreue Berichterstattung über vergleichbare Fälle nicht getäuscht, wären sie bei (Nord-)Afrikanern vorsichtiger. So aber fehlte den Opfern jegliches Gefahrenbewusstsein, sie wähnten sich in Begleitung von herzlichen, weltoffenen Menschen, wie die Täter von den Medien gerne hingestelt werden.

  13. 10 Babieca (13. Nov 2013 19:58)
    Das kleine Trauern für Zwischendurch:…

    Wunderhübsch!! Nur so geht es.

  14. Meine erste bibliophile „Amtshandlung“ nach dem Mauerfall war die Anschaffung div. Bände über WK I und II. Jahre später traf ich auf diverse Internetseiten, die ich erst mich nicht zu öffnen getraute. Nachdem ich dann doch noch mehr gelesen hatte, darunter auch viel Stuss, kamen viele „neue“ Fakten zusammen und es kristallisierte sich ein gewisses Weltbild heraus. Heute beschaffe ich mir wieder Literatur. Wieder über beide WK. Teilweise auch Antiquarisches, meist autobiographisches, Zeitzeugen sozusagen. Ich will mich keinesfalls als „Schriftgelehrten“ sehen, mein Pensum ist zu bescheiden. Dennoch: je mehr man so nach und nach erfragt, erfährt, desto absurder ist das Gefühl, hölrt und sieht man die plump offen parteiisch aufspielenden Minnesänger der politkorrekten Kackophonia. Und das c behauptet sein Recht in diesem Ausdruck.
    Dann kommt der Tag, an dem du den Denkfehler begehst. Es treibt dich. Du suchst das Gespräch nach ständigem Zaudern doch. „Was meinst Du dazu?“, „Wie findest Du das…?“ Und das keineswegs linke, sondern „völlig normale“ Gegenüber holt einen mit entwaffnender Naivität auf den Boden der politkorrekten Scheintatsachen zurück.

    Allein. So ziemlich jedenfalls, kommt man zu dem Schluss, ist man im Laufe der Jahre geworden. Aber eines wenigstens hat es gebracht, dieser Waldgang im Geiste. Man wundert sich nicht mehr über die Umtriebe „da draußen“.

  15. Am übelsten finde ich den Auswurf, den dieser Taxifahrer aus Frankfurt, später Außenminister der BRD unter Gas-Gerd so abgelassen hat, der Vertrag von Versailles sei zu sanft und nicht konsequent genug gewesen.

    Es ist ja nicht das erste Mal, daß dieses Subjekt so etwas von sich gibt, hier ein paar weitere Beispiele:

    Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.
    Quelle: „Die Welt“ vom 7.2.2005 (Rezension zu Joschka Fischers Buch „Risiko Deutschland“ von Mariam Lau)

    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiert in „Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7)

    Widerlich, einfach widerlich.

  16. @27 November,

    ja.Und heute sind alle nicht Bunten zu Deutschen geworden – aber sie wissen es noch nicht.

  17. Wenn denn britische und amerikanische Geschichtler bereits den Beginn dieses Krieges ganz anders sehen als die von der ARD bestellten Typen, jene, die selbst heute nicht wahrhaben wollen, dass der Beginn des WK 1 anders war und dass wir in Versailles abgepumpt wurden, wie man es nur mit einem freundlichen Volk tun kann.

    Wir waren nicht schuld am WK1, wir haben ihn nicht begonnen oder provoziert.

    Dieser Historientyp vom ZDF sollte bitte jetzt aus der Deckung kommen und Klartext sprechen zu dem, was vertriebenen Deutschen angetan wurde.

    Das würde ein völlig politisch unkorrektes Ergebnis darlegen und außerdem reisten die ersten türkischen Einwanderer 1962 ein, gegen den Willen der deutschen Regierung und auf Druck der Amerikaner, welche die Türkei als Natostandpunkt unbedingt haben wollten und die Türkei wollte gern ihren nutzlosen analphabetischen Geburtenüberschuss aus Anatolien loswerden.

    Es gab keine deutsche Regierung in 3 Legislaturperioden, die das wollte, wir haben das dem Druck der Amerikaner zu verdanken.

    Die Höhe ist, das heute bereits Türken die Leistungen der deutschen „Trümmerfrauen“ für sich in Anspruch nehmen wollen.

    Wie impertinent müssen die Ansprüche dieser Türkenverbände denn noch werden, damit man sie endlich verjagt, wohin sie gehören ….

    Zu uns gehören sie nicht.

  18. Ich dachte das genauso! Was für einen Humbuck bekam ich in der Schule auch beigebracht. Aber diese linksgrüne multikulti deutsch-ist-scheise Wissenschaft bekommt man jetzt schon im Kindergarten beigebracht. Genau das gleiche mit „die Türken haben damals Deutschland aufgebaut“, so bekommt man das im Geschichtsunterricht beigebracht, genau das hatte ich auch geglaubt bis mich Wikipedia anders belehrt hat. Naja…. Eine gute Nacht wünsch ich euch allen 😉

  19. Das liest sich traurig, und ist auch traurig wenn man sich mit dem 1.W befasst! Das war so ungerecht! Die alleinige Schuld auf das DR zu schieben!

  20. Gerade in TV: Hoeness und Freunde.

    Geht es nicht, dass Miri und Freunde abserviert werden und Bushido und Freunde ebenfalls?

    Die meisten sind doch nach der Wende illegal sofort eingereist und haben sich ihr Netz in Berlin aufgebaut in 0,nichts.

    In Bremen genauso

    Ist unser Land eigentlich vogelfrei oder sollte es nicht umgekehrt sein.

    Meine Schwester wohnte zur Zeit der Wende Sonnenallee 154 im Hinterhof, nach weniger Zeit zogen illegale Araber, Libanesen und sonstige dort ein und zelebrierten ihre Lebensart und niemand vom Senat hat sich dafür je interessiert.
    Das ist Berlin, jeden kriminellen Menschenmüll tolerieren, in der Stadt belassen und zur Party gehen.

    Muss man das eigentlich toll finden?

  21. #27 November (13. Nov 2013 21:30)

    Ebenso erging und ergeht es mir. Der Kopf platzt vor historischen Erkenntnissen und man findet kein passenden Gesprächspartner, möchte man nicht gerade in die Extremistenecke verortet werden.
    Die letzten beiden Bücher mit „Aha-Effekt“ waren „Das Schwert auf der Waage“ von Hildegard Springer/Hans Fritzsche (1953) und „Ribbentrop“ von Stefan Scheil (2013).
    Was mich allerdings noch mehr wurmt ist die Tatsache, daß die Spitzenpolitiker doch die wahren Zusammenhänge wissen müssen und trotzdem das perfide Spiel mitmachen.

  22. Ich hatte einmal die Gelegenheit die Depeschen die zwischen dem Deutschen Kaiserreich und Frankreich kurz vor Ausbruch der Feindseligkeiten ausgetauscht wurden zu lesen. In diesen ging es größten Teils darum, das Deutschland eine bestimmte Formulierung der französischen Reaktionen regelrecht Erbat, um vor der Welt und dem Verbündeten Österreich das Gesicht zu wahren.

    Die Französische Diplomatie blieb unnachgiebig. Es ist definitiv nachweisbar, das das Ende der Diplomatie Frankreichs Verschulden war!

    Alles andere ist und war Revisionismus.

    Im übrigen bin ich Froh über die deutsch/französischen Beziehungen heute – merci France!

  23. Es waren auch die Franzosen, welche nachweislich die Polen unterstützt und motiviert hatten, zwischen 1918 und 1938 immerwieder Ressentiments und tatsächliche Angriffe auch deutschem Gebiet auszuführen, Deutsche zu ermorden und der vieles mehr. Wenn da einem nicht mal irgendwann der Kragen platzt, wundert mich das nicht.

    Nur zum Unterschied: Ich verurteile nicht das Volk, sondern die Politik des jeweiligen Landes. Ich ging und gehe gerne nach Frankreich. Die Menschen sind sehr nett. Aber politisch waren die Franzosen (und sind es auch heute nicht) nie unsere Freunde.

  24. wenn man bis dahin nicht Patriot war, wird man das spätestens jetzt, wo recht vieles aufgedeckt wird und auch täglich in unserem Lande geschieht. Und sogenannte Politiker, wie den Steinewerfer sollte man zeitlebens zur Person non grata erklären, als Verräter. Da war noch nicht mal der Willy Brandt so verräterisch…

  25. Guido Knopp könnte diese neue BRD- EUdSSR- Weltanschauung doch mit ein paar neuen, lehrreichen, unterrichtskonformen Geschichtsfilmen abrunden, finde ich.

  26. 14 Semper Talis (13. Nov 2013 20:03)
    Es wird der Tag kommen, an dem Deutschland, Europa und die Welt erkennen werden, daß sie allesamt besser mit dem ‘Alten in Doorn’ gefahren wären, als mit den Machthabern, die nach ihm das 20. Jahrhundert gestaltet haben. Ja, ich wage zu behaupten: Hätte man zwischen 1914 und 1918 einen Verständigungsfrieden geschlossen und wäre S.M. folglich 1941 im tiefsten Frieden in der Berliner Hohenzollerngruft beigesetzt worden, die Welt würde heute besser aussehen. Uns wären auf jeden Fall die kommunistische die nationalsozialistische und die heute drohende islamische Schreckensherrschaft erspart geblieben. Mit einem neuen Einverständnis zwischen Nikolaus II., Kaiser Karl von Österreich, König Georg V., Präsident Wilson und Kaiser Wilhelm II. würde das griechisch-römisch-jüdisch-christlich geprägte Abendland (inklusive Rußland und Nordamerika) noch heute unangefochten die Welt zum Segen der Menschheit leiten und der Islam wäre nie zu der Bedrohung geworden, die er heute ist.
    Vor diesem Hintergrund möchte ich in unwandelbarer Treue zu S.M. dem Kaiser und König bekennen: Wilhelm II. ist großes Unrecht angetan worden. Es ist Zeit ihm durch eine objektivere Beurteilung endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und dies in der Öffentlichkeit und insbesondere für die historische Bildung unserer Jugend (auch im europäischen und nordamerikanischen Ausland) einzufordern.

    Bravo, das war mir 100% aus der Seele gesprochen.

    Der als „Kriegshetzer“ zu Unrecht gescholtene Kaiser Wilhelm II. hat in Wahrheit bis zum letzten versucht, den Krieg zu verhindern:

    http://www.wilhelmderzweite.de/dokumente/julikrisehandschreiben.php

    Und Joschka Fischer bezeichnet das Versailler Schanddiktat noch als „zu sanft“. Was für ein schmieriger Gesinnungslump!!!

  27. Das kommt vom linksversifften Geschichtsunterricht in den Schulen !

    Bei uns wurde der Zweite Weltkrieg in einer Stunde abgehandelt, aber die Judenverfolgung und Holocaust wurde bis zum Erbrechen durchgekaut….

  28. Mein Kommentar wurde in der ‚Welt’ leider nicht veröffentlicht.
    Schaut euch mal dieses Zitat eines der bedeutendsten britischen Soldaten zum Ausbruch des 1. Weltkriegs an:

    „Kein Staatsmann und kein Volk in Europa hatte den Krieg gewünscht. Niemand hatte ihn absichtlich herbeigeführt. Bei einem Austausch diplomatischer Noten versuchten die politischen Führer der beteiligten Mächte (…) die Sicherheit ihrer Länder zu erhalten. Aber sie alle schätzten die Lage falsch ein. Gesten, die dazu bestimmt waren, die andere Seite zu bluffen oder abzuschrecken, provozierten leidenschaftliche Reaktionen, mit denen man nicht gerechnet hatte. Die Politiker spielten ihr diplomatisches Spiel in einer Atmosphäre, in der der kleinste Funke die Explosion auslösen konnte. (…) Die Lage wurde noch gefährlicher durch den Umstand, daß kein Verantwortlicher, ja überhaupt nur ganz wenige Menschen wußten, was Krieg bedeuten würde. Man konnte sich nicht vorstellen, daß eine kriegerische Auseinandersetzung größere Ausmaße annehmen würde als die jüngst erlebten Balkankriege, und deshalb nahm man gegenüber dem Krieg eine zu leichtfertige Haltung ein. Der entscheidende und verhängnisvolle Schritt war auf jeder Seite der Mobilmachungsbefehl. Von diesem Augenblick an verlor man die Korntolle über den weitern Ablauf der Ereignisse, die jetzt durch die Kriegspläne der Generalstäbe diktiert wurden, Die Pläne entsprachen den militärischen Vorgaben ihrer Zeit und waren offensiv.“

    Bernard Montgomery, Viscount of Alamein

    Das oben stehende Zitat habe ich in seiner „Kriegsgeschichte“ gefunden. Dort setzt er sich auch sehr kritisch mit der Haltung Großbritanniens vor 1914 auseinander (das in D „einen gefährlichen Konkurrenten auf wirtschaftlichen und industriellem Gebiet“ sah), ebenso wie er die Revanchegelüste Frankreichs wg. des verlorenen Kriegs 1870/71 und der Abtretung Elsaß-Lothringens anspricht.

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