Nach dem knapp verpassten Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag steht die neue Partei jetzt vor der Aufgabe, sich inhaltlich und organisatorisch zu stabilisieren. Das wird schwierig und gefahrvoll genug sein. Doch noch ungewisser wird die Weiterexistenz der AfD ohne die Erlangung von Klarheit über die grundsätzliche politische Ausrichtung. Der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Dilger hat in einem Diskussionsbeitrag, der übrigens eine gewisse Rat- und Orientierungslosigkeit erkennen lässt, einige Möglichkeiten dieser künftigen Grundausrichtung aufgezeigt.
(Überlegungen zur politischen Ausrichtung der AfD von Wolfgang Hübner, Freie Wähler Frankfurt)
• Erstens: Die AfD will eine politische Halbleiche beerben und künftig die FDP 2.0 ohne Euro werden. Dabei hofft sie auf massenhaften Zulauf von ehemaligen Wählern der Liberalen.
• Zweitens: Die AfD orientiert sich konservativ bzw. wertkonservativ und wird endlich die CDU, die es so nie gegeben hat. Dabei muss aber geklärt werden, was konservativ in der Realpolitik bedeutet.
• Drittens: Die AfD zwinkert nicht nur ab und zu verstohlen mit sogenannten rechtspopulistischen Positionen, sondern bekennt sich zu diesen, um irgendwann so erfolgreich zu sein wie die FPÖ in Österreich.
• Viertens: Die AfD positioniert sich linkspatriotisch und versetzt damit der SPD den endgültigen Todesstoß, büßt aber damit fast jegliche Anziehung auf bürgerliche Schichten ein und muss zudem ihr Personal auswechseln.
• Fünftens: Die AfD richtet sich darauf ein, eine freiheitliche neue Bewegungs- und Volkspartei zu werden, in der verschiedene Strömungen sich zu gemeinsamer politischer Schlagkraft vereinen.
Der Autor dieser Überlegungen will schon an dieser Stelle nicht verschweigen, dass er die letzte Variante der Grundausrichtung für die richtige und zukunftsweisende, allerdings auch für die anspruchsvollste erachtet. Schauen wir uns aber zuvor die anderen Varianten näher an.
Zu Erstens:
Die Versuchung, Nachlassverwalter der FDP zu werden und als FDP 2.0 ohne Euro ein sicheres Plätzchen im Parteienspektrum zu ergattern, sollte nicht gering veranschlagt werden. Besonders ausgeprägt wird sie bei all jenen sein, die sich in der AfD zu liberalen und libertären Strömung zählen. Dilger sympathisiert offen damit, hat aber auch nur allzu berechtigte Zweifel an den Erfolgsaussichten dieser Variante. Denn die FDP, aus der er selbst und viele andere AfD-Mitglieder stammen, ist zwar derzeit halbtot, aber eben nicht ganz tot. Es gibt einflussreiche, sehr finanzstarke Kreise, die nach wie vor Interesse an der Existenz der FDP haben, allerdings an einer wirtschaftsliberalen Partei, die am Euro festhält und zuverlässiger Beschaffer bürgerlicher Mehrheiten ist und bleibt.
Sollte mit tatkräftiger Unterstützung dieser Kreise die FDP doch noch einmal wiederbelebt werden, stünde eine liberal-libertät ausgerichtete AfD ziemlich überflüssig und ohne jede Massenbasis in der politischen Landschaft herum. Zudem würden schon vorher die meisten konservativen, freiheitlich-national, christlichen und rechtsdemokratischen Mitglieder die AfD verlassen haben. Diejenigen, die derzeit recht aktiv auf eine liberal-libertäre Orientierung der AfD zielen, sollten wissen, dass sie damit die Existenz der neuen Partei aufs Spiel setzen.
Zu Zweitens:
Für all jene, die aus der CDU schon früher oder kürzlich geflüchtet sind, weil die Merkel-Partei auch noch die allerletzten Reste konservativer und nationaler Gesinnung verbannt hat, ist die AfD schon deshalb attraktiv, weil man hier diese Gesinnung – jedenfalls bislang – bekennen und leben kann. Allerdings heißt es nun zu klären, was konservative Positionen in den verschiedenen Feldern der Realpolitik eigentlich sind und wie durchschlagskräftig sie in der weitestgehend sozialdemokratisierten Republik sein können. Und selbstverständlich kommen solche Positionen innerhalb der AfD ganz schnell in Konflikt mit liberal-libertären Standpunkten bei Themen wie Abtreibung, Homosexualität, aber auch Privatisierung, Bevölkerungspolitik und Zuwanderung.
Eine konsequent konservative Ausrichtung ist nur bei einer Einengung der AfD möglich, die ebenso schädliche Folgen haben würde wie die Einengung auf einen liberal-libertären Kurs. Massentauglich ist ohnehin die eine wie die andere Ausrichtung nicht. Ohne diese Massentauglichkeit sind aber keine Wahlresultate möglich, die jenseits der Drei-Prozent-Marke liegen könnten.
Zu Drittens:
Der andauernde und weiter ansteigende Erfolg von sogenannten „rechtspopulistischen“ Parteien in Österreich, Frankreich oder Holland und anderen Staaten beweist, dass mit einwanderungs- und islamkritischen, dazu euro- und globalisierungskritischen Positionen Wahlen sehr erfolgreich bestritten werden können. Und wer wollte behaupten, die Probleme in Österreich und Frankreich seien größer als in Deutschland? Es gibt allerdings deutsche Besonderheiten, die bislang stabile Erfolge rechtspopulistischer Gruppen und Parteien verhindert haben.
Doch bereits der Achtungserfolg der keineswegs „rechtspopulistischen“ AfD signalisiert eine Veränderung des gesellschaftlichen und politischen Klimas in Deutschland, das künftig zumindest „rechtspopulistischen“ Positionen weit größere Wirkung als in der Vergangenheit sichert. Die AfD ist also gut beraten, solche Positionen inhaltlich und personell zu integrieren, will sie noch größeren Erfolg haben und das Aufkommen einer tatsächlich „rechtspopulistischen“ Partei mit Massenbasis verhindern. Das bedeutete keineswegs, wie Dilger vermutet, eine abschreckende Wirkung auf viele AfD-Mitglieder, sondern die Bindung etlicher jetziger Mitglieder und die künftige Gewinnung vieler neuer Mitglieder. Die seriöse Integration „rechtspopulistischer“ Inhalte macht aus der AfD keineswegs schon eine „rechtspopulistische“ Partei, sondern auf längere Sicht eine sehr erfolgreiche Partei.
Zu Viertens:
Die besonders guten Ergebnisse in den nicht mehr ganz so neuen Bundesländern sind nicht zuletzt auf Kosten der Linkspartei gegangen. Und auch in den westlichen Bundesländern hat es einen relevanten Strom von früheren Wählern der Linkspartei hin zur AfD gegeben. Überraschend kann das nur für jene sein, die nie verstanden haben, dass Euro, EU, Globalisierung, Agenda 2010 samt Hartz 4 und Multikulti die negativsten Auswirkungen für die abschätzig genannten „kleinen Leute“ hatten und haben. Da die Linkspartei trotz aller Lafontaine-Flunkereien internationalistisch, also antinational orientiert ist, kann diese Partei vielen dieser „kleinen Leute“ nur eine vorübergehende Protestmöglichkeit, aber keinem befriedigende, dauerhafte politische Heimat bieten. Das betrifft in starkem Maße auch die SPD, die in totaler Verblendung den selbstmörderischen Euro- und Globalisierungskurs mitverfolgt.
Das könnte aber die AfD, wenn sie die entsprechenden Akzente in ihrer künftigen Sozial-, Familien-, Wirtschafts- und Einwanderungspolitik setzt. Die Hoffnungen bei denjenigen „kleinen Leute“, die sich bereits bei dieser Bundestagswahl für die AfD entschieden haben, ist groß, kann jedoch schnell enttäuscht werden und zur Abwendung führen. Allerdings wird die AfD von ihrer Entstehung, sozialen Zusammensetzung und Geisteshaltung keine linksbürgerliche oder gar sozialdemokratisierte Partei werden, wohl aber kann sie sich zu einer politische Kraft entwickeln, die neue, ganz andere Antworten auf die sozialen Fragen unserer Zeit entwickelt.
Zu Fünftens:
Ich hatte schon deutlich gemacht, diese Variante, nämlich die AfD als freiheitliche neue Bewegungs- und Volkspartei, zu bevorzugen. Wenn die ersten beiden Varianten keine Massenbasis bieten, die dritte Variante gescheut wird und die vierte Variante nur partiell möglich ist, bleibt auch nur dieser besonders anspruchsvolle, aber vielleicht auch besonders lohnende Weg. Um ihn erfolgreich zu beschreiten, bedarf es der ganz bewussten Entscheidung einer entschlossenen, willigen und starken Parteiführungsgruppe. Ohne diese Voraussetzung wird die Ausrichtung auf eine Bewegungs- und Volkspartei neuen Typs nicht gelingen.
Was aber ist nun diese Partei, zu der sich die AfD entwickeln soll?
Eine Bewegungspartei ist nicht nur eine Organisation, die politisch etwas bewegt, sondern es ist auch eine Organisation, die besonderer Teil einer Bewegung ist, also selbst bewegt wird und offen für die Bewegung ist und bleibt. Die Bewegung, auf die sich die AfD beziehen kann und muss, ist außerparlamentarisch wie sie selbst. Seit einigen Jahren hat sich, nicht zuletzt dank der Möglichkeiten des Internet, diese kritische Bewegung gegen den Parteienblock und die fast gleichgeschalteten Massenmedien formiert. Das Entstehen und der Erfolg der AfD wären ohne diese Bewegung nicht möglich gewesen, die immer noch wächst und in Anbetracht der bereits realen, mehr aber noch der kommenden gesellschaftlichen Probleme auch weiter wachsen wird.
Die AfD darf sich keinesfalls von dieser Bewegung abkapseln, sondern muss sich als organisierter Teil dieser Volksbewegung verstehen. Damit werden jedoch all diejenigen Mühe haben, die längere aktive Parteibiographien in CDU, FDP oder auch woanders vor ihrem Wechsel zur AfD hinter sich haben. Diese Mitglieder neigen dazu, ob nun bewusst oder doch eher unbewusst, die Verengung des geistigen und politischen Blickfelds, das eine Parteiangehörigkeit meist zur Folge hat, auch in der neuen Partei beizubehalten. Dagegen müssen diejenigen kämpfen, die nicht einfach nur eine weitere Partei in Deutschland haben wollen, sondern die Partei, die jetzt und in absehbarer Zukunft gebraucht wird.
Wenn die AfD eine Bewegungspartei sein will, müssen ihre Mitglieder nach Möglichkeit auch in Vorfeldorganisationen aktiv sein oder es müssen bestimmte Vorfeldorganisationen auf Initiative von AfD-Mitgliedern bzw. Kreisen zu bestimmten Themen gegründet werden. All das dient der Verknüpfung der Partei mit der Bewegung im Volk und ist die beste Gewähr dafür, dass die AfD tatsächlich keine FDP 2.0 ohne Euro wird.
Was ist nun mit der Volkspartei AfD? Mit einem Wahlresultat von knapp fünf Prozent klingt der Anspruch, Volkspartei zu sein oder zu werden, erst einmal ziemlich befremdlich, ja größenwahnsinnig. Doch dieses politische Prädikat hängt nicht von der derzeitigen Bedeutung bei Wahlen ab, sondern vom Charakter und der gesellschaftlichen Ausrichtung einer Partei. Derzeit gibt es unbestritten nur eine Volkspartei, nämlich die Union, die allerdings mehr noch als Staatspartei der deutschen Geschichte nach 1945 begriffen werden kann. Mit deutlichen Abstrichen ist auch die SPD noch eine Volkspartei, besonders was ihre kommunalen Verankerungen betrifft.
Hingegen ist die FPD eine bürgerliche Interessenpartei, die Grünen sind eine ideologisierte Zeitgeistpartei, die Linkspartei agiert als ideologisch klar ausgerichtete Protestpartei mit systemverändernder Zielrichtung. Die Versuchung für die AfD, sich in der Nische einzurichten, die mit ihrer Euro-Politik und anderen Defiziten die Union und die komatöse FDP ermöglichen, ist riesengroß. Damit würde aber auf bürgerlicher Seite nur die Zersplitterung fortgesetzt, die auf linker Seite bereits zur Existenz von Grünen, Linkspartei und Piraten neben der alten Tante SPD geführt hat. Wobei sehr unsicher wäre, ob auf die Dauer wirklich die Existenz einer weiteren bürgerlichen Partei mit beschränktem Programmkern gewährleistet sein kann, insbesondere bei der ja nicht ausgeschlossenen Regenerierung der FDP.
Das gute Wahlergebnis in den östlichen Bundesländern und die erhebliche Zahl von bisherigen Linkswählern, die nun der AfD ihre Stimmen gegeben haben, lassen die Chancen, ja die Notwendigkeit erkennen, die neue Partei nun auf das gesamte Volk, also alle relevanten sozialen Schichten und gesellschaftlichen Gruppen auszurichten. Diese Orientierung bedingt eine unbedingte Absage an die Variante „FDP 2.0 ohne Euro“, kann aber auch kein Weg hin zu einer konservativen Partei (zweite Variante) oder zu einer ausschließlichen „Kleinen Leute“-Partei (vierte Variante) sein. Wohl aber muss die freiheitliche neue Volkspartei wesentliche Elemente, die von der Linken und dem gesamten Parteienblock als „rechtspopulistisch“ diffamiert und diskriminiert werden, tatsächlich aber nur den Realitäten angemessen und daher vernünftig sind, integrieren – übrigens auch eine fundierte Kritik an den Islamisierungstendenzen in Deutschland.
Und die freiheitliche neue Volkspartei AfD muss ein soziales Profil erarbeiten, das sie einwandfrei jedem Verdacht entzieht, unter dem Deckmantel der Euro- und EU-Kritik lediglich die Interessen begüterter Besitzender und wohlhabender Pensionäre zu bedienen. Das kann durchaus so geschehen, dass Liberale und Libertäre nicht vertrieben, sondern zu fruchtbaren Auseinandersetzungen motiviert werden. Denn selbstverständlich darf eine freiheitliche neue Volkspartei AfD keine sozialdemokratisierte Organisation werden – davon gibt es genug.
Aber eine Partei, die ganz bewusst auch von Menschen mit kleinem Einkommen oder in prekären Arbeitsverhältnissen gewählt werden soll, kann keine FDP 2.0 sein. Wer die AfD in diese Richtung drängt – und das geschieht derzeit offenbar massiv! – handelt gegen die mittel- und langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten der Partei. Dass der etablierte Parteienblock daran Interesse hat, ist verständlich. Alle weitsichtigen Mitglieder der AfD können aber nur Interesse am Aufbau einer freiheitlichen neuen Volkspartei haben. Ohne dieses Ziel wird das Projekt „Alternative für Deutschland“ mit Sicherheit scheitern.
*Text gefunden auf der Facebook-Seite „Freunde der Alternative für Deutschland“ – im Original erschienen auf der Facebook-Seite von Wolfgang Hübner
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Das sind die Texte, mit denen man bedenkenlos für PI werben MUSS.
#1 5to12 (02. Okt 2013 13:24)
Grosse Bevölkerungskreise fühlen sich unterdessen vom Islam und seinem Totalitarimus
akut bedroht und suchen nach politischen Kräften, die ihr Anliegen ernst nehmen.
—
Deshalb:
Volksentscheid zur islamischen Zuwanderung!
Sehr gute Analyse von Herrn Hübner!
Die AfD muss doch einfach nur die vielen brachliegenden (Tabu-)Themen beackern,die von den anderen Parteien liegen gelassen werden,als da wären:EU/Euro,Finanzmärkte,Patriotismus,Islamisierung/Einwanderung,eigenständige Außenpolitik nach deutschen Interessen,Anti-Genderpolitik,Anti-PC-Politik,etc.
Das Geld liegt hier wirklich auf der Straße,man muss sich nur bücken.
Man stelle sich vor Hübner würde morgen mit Toupet rumlaufen. Dann würde ihn doch keiner mehr ernst nehmen.
Bevor Herr Hübner den AfD-Vordenker gibt, sollte er erstmal mit sich selbst ausmachen, wo er denn hingehören will, entweder-oder, auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, geht nicht. Mag den einen – den Freien Wählern – gefallen, gefällt den anderen – der AfD – aber ganz und gar nicht.
Zur Erläuterung: Wolfgang Hübner glaubt, gleichzeitig Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Frankfurt und stellv. Sprecher des AfD-Landesverbandes Hessen sein zu können. Zur Begründung gibt er an, dass die Freien Wähler Frankfurt keine Partei, sondern ein Verein seien. Seit wann sitzen Vereine im Römer der Stadt Frankfurt?
Lucke und andere Leute scheinen derzeit vor der Nazikeule einzuknicken.
Da heißt es den Rücken gerade machen und mal kräftig auf den Tisch zu hauen, und nicht vor den linken Medien zu kuschen.
Wir brauchen Politiker mit Arsch in der Hose!
Franz-Josef, wo bist du?
Wenn die AfD sich vom Thema Islamkritik verabschiedet, dann verabschiede ich mich auch von der Afd.
Ich habe Angst vor der Zukunft in unserem Land, in ganz Europa, nicht nur wegen der verfahrenen Eurogeschichte, sondern noch mehr wegen der stark voranschreitenden Islamisierung in ganz Europa!
Und niemand aus der Politik nimmt diese Ängste ernst.
Scharfe Analyse eines der derzeit klügsten politischen Köpfe in Deutschland.
Angesichts der AfD-Führungsriege erscheinen leider die ersten beiden Varianten als das Wahrscheinlichste.
@#2 ingres (02. Okt 2013 13:39)
Ich meine die Frauen dürfen natürlich eher für Brad Pitt schwärmen. Der ist ja zumindest zum Buddhismus über getreten, meine ich, und hat damit wenigstens seinem Leben einen Inhalt gegeben. Vielleicht muß er deshalb auch nicht irgendwann wie Tom Cruise auf die Tische springen. Na ja und die Frauen wissen schon Bescheid, dass ein Baby Face wie Brad Pitt es hatte, auch nicht so der Bringer ist und fanden es schon gut, dass er dann etwas gesetzter aussah. Also ich muß sagen, dass er mir in der Rolle mit Harrison Ford als IRA-Terrorist nicht so glaubwürdig rüber kam. Dafür sah er zu gut aus. Obwohl er schon gut gespielt hat als es zur Sache ging. Aber man nahm ihm das nicht ab.-Etwas weniger Haare und vor allem ein markanteres Gesicht wären da glaubwürdiger gewesen.
Viel Feind viel Ehr. Der Wahlkampf und die politische Schlammschlacht gehen auf PI weiter.
Von allen Seiten wird die AfD angegriffen.
Einmal ist sie ein Sammelbecken für braunes Gedankengut, dann wiederum eine FDP ohne Euro und zum Schluß die CDU wie es sie nie gab. Bei der Beurteilung der AfD scheint es auch eine gewisse Orientierungs- und Einordnungsschwäche zu geben.
Die Lösung liegt aber nicht im entweder oder sondern im sowohl als auch. Die Euro-Kritik ist sowhl in der LINKEN als auch in der AfD beheimatet. Die Zuwanderungspolitik, die dann gerne als ausländerfeindlich interpretiert wird, findet sich anders formuliert, ebenso im Parteiprogamm der Schwarzen wieder. Liberale Gedanken kommen in der Forderung nach mehr Basisdemokratie zum Ausdruck – Volksentscheide auf Bundesebene.
Und genau damit trifft die AfD den Zeitgeist von Bürgern, die mit der gegenwärtigen Politik nichts mehr anfangen können.
Von der Aufbruchsstimmung eines demokratischen Deutschlands sind wir in einer repräsentativen EU-Oligarchie gelandet, die durch sich selbst privlegierende Koordinatoren von Lobbyisteninteressen (Abgeordnete) gestaltet wird. Allerdings jenseits des Bürgerwilllens.
Der Begriff Souverän ist der blanke Hohn gegenüber dem Wähler, der mit Hilfe tiefenpsychologisch ausgeklügelter Kommunikation und falschen Versprechungen zu einem bestimmten Wahlverhalten manipuliert wird. Eine freie Wählerentscheidung kann mann nur noch bedingt einem Teil der Wählerschaft zugestehen.
Sicher nicht den Trotteln, die zum ToH-Song „An Tagen wie diesen“ den Angie-Kult zelebrieren, während diese in einer alternativlosen Politikstarre verharrt, die uns und unseren Kindern eine rosige Zukunft verdirbt.
Eine Politik die an unserer Verfassung und an unseren Grundrechten zerrt, kann keine Wahl sein. Die EU-Krise, PRISM bzw. der US-Überwachungsskandal, Waffenlieferungen in islamische Krisengebiete, Armutszuwanderung, Islamisierung Europas, eine geschönte Massenarbeitslosigkeit mit Hartz-IV-subventionierten und damit Steuerzahler finanzierten Minijobs, Leiharbeit und Niedriglohnjobs sind keine Ruhnmestaten.
Aber 41% der Wähler scheint dies nicht zu interessieren oder sie leben im geistigen Wachkoma.
Ich denke die AfD ist genau der „Bodensatz in einer entarteten“ Politik, die genau diese Zustände aufbrechen kann. Es ist eine Chance Veränderungen herbeizuführen, die die etablierten Parteien nicht möchten und deshalb mit übelster Polemik die AfD diffamieren.
Nutzen wir diese Chance.
Punkt 3 wäre top, Punkt 2 ok und der Rest für die Tonne.
Ich werde die AfD bei der Europawahl wählen. Auch bei einer eventuellen Neuwahl des Bundestages.
Auf kommunaler Ebene bekommt vermutlich eine kleine Partei meine Stimmen. Auch bei Landtagswahlen wird es so sein.
Die Afd wäre gut im Bundestag. Sollte sie aber unbedingt in den Stadträten sein?
„Zur Begründung gibt er an, dass die Freien Wähler Frankfurt keine Partei, sondern ein Verein seien. Seit wann sitzen Vereine im Römer der Stadt Frankfurt?“
Die Freien Wähler sind auf kommunaler Ebene eingetragene Vereine, die Bundesvereinigung der Freien Wähler ist tatsächlich eine 2009 gegründete Partei, der die Mitglieder der einzelnen freien Wählergemeinschaften freiwillig beitreten können.
Die Tätigkeit als Politiker ist ja bekanntlicherweise nicht an die Mitgliedschaft an eine Partei gebunden, theoretisch könnte eine Einzelperson ein Bundestagsmandat auch per Direktwahl erwerben und dann die parlamentarische Arbeit aufnehmen.
so sehr ich bisher Beiträge von Wolfgang Hübner schätze. Aber was aus der AfD wird, kann man sich nicht am Reißbrett entwerfen. Da kommt es jetzt drauf an wie einzelne Mitglieder vor Ort ticken und wie die Führung reagiert usw. Da wird man durch Strategiediskussionen jetzt nichts beeinflussen. Ein paar Verfügungen und Anweisungen muß´es freilich geben. Irgendjemand sollte das Heft schon in der Hand behalten. Also auch inhaltlich interessiert mich diese Diskussion nicht. Ich warte auf die Bearbeitung meines Aufnahmeantrags. Datraus wird vermutlich mehr ersichtlich werden als aus Strategiediskussionen.
Geht es darum, ins Parlament zu kommen, und abzuzocken?
Oder geht es darum, das Land wieder zum guten zu verändern?
Man kann das Land nur dann wieder zum guten bringen, wenn man die Menschen davon überzeugt, daß die Sozialdemokratisierung ein Irrweg war, und dazu eine Alternative bereitstellt.
Na, da gibt es ja noch reichlich Konfliktpotential innerhalb der „AfD“ und das wird sich auch wohl noch eine ganz Weile hinziehen.
Ich halte es für sehr unklug, über jedes Stöckchen der PC-Protagonisten zu springen und sich dabei jedesmal zu verrenken.
Haben wir und die AfD das nötig?
Nein, und nochmals NEIN!
Fragen wir doch die PC-Protagonisten,
– was ihnen z.B. der Rechtsstaat wirklich wert ist
(siehe EURO-Rettung und Vertragsbruch, Abbau der demokratischen Parlamentsrechte, absolute Immunität der ESM Einrichtugen und Gouverneure).
– wie sie den Islam hofieren können und vor Kritik schützen, obwaohl der Islam jeden Tag Menschen tötet. Ist das nicht objektive Beihilfe zu einer Straftat?
– wie sie mit einer Partei, nämlich der LINKEN, als Demokraten sprechen können, obgleich diese Partei /SED) an der Grenze über tausend Menschen erschossen hat?
Stellt ihnen die richtigen Fragen und dann werden sie springen müssen!
Ich habe mal das Wahlprogramm der AfD genauer angesehen und bin der Meinung, dass uns die AfD mit ihrem aktuellen Programm in der Islam-/Ausländerthematik NICHTS bringt oder vielleicht uns gar schaden würde.
Ich fühle mich trotzdem der AfD am nächsten, da es die einzige Partei ist, die auf Bundesebene etwas bewegen könnte, aber für eine wirklich gute Partei fehlt ihr noch einiges, aber in Zukunft werden wohl die Mitglieder ein Wörtchen mitreden können beim Programm.
Gut denkbar, dass es jetzt innerhalb der AfD zu Auseinandersetzungen mit manchen von der Freiheit übergelaufenen „Islamophoben“ kommt und die Partei sich darüber wie auch über andere noch zu erwartende Meinungsunterschiede innerhalb der Mitgliederschaft selber zerlegt – unter den Augen eines hämisch kommentierenden politisch-medialen Komplexes.
Manche nicht(mehr) islamophobe Überläufer von der Freiheit, die auf schnelle und dotierte Parteikarrieren gehofft hatten, werden dann ihre Parteienwanderschaft mit ungewissem Ziel fortsetzen müssen.
IM Jäger sollte unbedingt mehr Kampf gegen Räääächts unternehmen. Aber gegen Rockkriege helfen auch Blitzermarathon’s. Das ist ja Jäger’s Lieblingsbeschäftigung. Mehr kann er ja eh nicht.
Die Ruhrstädte versumpfen in Ausländergewalt, Moslem-Terror-Hochburg und Verbrechen und der Depp Jäger macht am 10.Okt. erstmal wieder Geschwindigkeitskontrollen.. Der Typ muss wegen Unfähigkeit zurücktreten.
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Rockerkrieg in NRW
Kommissar enthüllt die Macht der Kölner Hells Angels
In Nordrhein-Westfalen tobt ein Rockerkrieg, auch in Köln gab es Schüsse auf eine Bar. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Schützen hat ein Kripo-Kommissar nun Einblicke in die Kölner Rockerszene gegeben. Und enthüllt, wie viel Macht die Hells Angels haben.
http://www.focus.de/panorama/welt/rockerkrieg-in-nrw-kommissar-enthuellt-die-macht-der-koelner-hells-angels_aid_1118445.html
Sollte die AfD auch nur ansatzweise Politik ala FDP praktizieren, würde ich sofort austreten.
Die AfD hat die einmalige Chance aufgrund der desaströsen Politik des Einheitsparteien blocks DIE Volkspartei der Zukunft Deutschlands werden.
Ich bin außerordentlich froh, das die FDP so langsam aus der Parteienlandschaft verschwindet und werde mit Sicherheit keiner Partei angehören, die deren asoziale Politik weiterbetreiben bzw. übernehmen will.
Wenn ich dieses Wort liberal schon höre, wird mir kotzübel.
Die FDP und ihr Wirken ist eines der Hauptübel Deutschlands.
Außendarsteller Genscher/FDP hat zum Beispiel den angebotenen Friedensvertrag im Zuge der Wiedervereinigung abgelehnt!
Und ohne Friedensvertrag wird es niemals ein souveränes Deutschland geben.
Nicht Mord, nicht Bann, noch Kerker
nicht Standrecht obendrein
es muß noch stärker kommen
soll es von Wirkung sein.
Ihr müßt zu Bettlern werden
müßt hungern allesamt
Zu Mühen und Beschwerden
verflucht sein und Verdammt
Euch muß das bißchen Leben
so gründlich sein verhaßt
daß Ihr es fort wollt geben
wie eine Qual und Last
Erst dann vielleicht erwacht noch
in Euch ein besserer Geist
Der Geist, der über Nacht noch,
Euch hin zur Freiheit heißt
H.v.Fallersleben 1850
Die AfD, will sie wirklich alle Defizite, die die Blockparteien unterschlagen, muß sich nicht immer unentwegt entschuldigen, dass sie keine Rechtspartei ist. So wird sie in die Defensive gedrängt. Die Bürger dieses Landes haben ein Recht darauf, ihre Probleme behandelt zu sehen, – und das kann derzeit nur die AfD. Angriff ist die beste Verteidigung, eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Dazu stehen- und das demonstrativ – was die Menschen bewegt, das kann nicht rechts sein. So oder so, es bleibt keine Wahl, denn eine neue FDP brauchen wir nicht!
#15 Liya:
Glauben Sie wirklich, dass irgendjemand außerhalb der Freien Wähler Frankfurt durchblickt, was es mit der Bundespartei und dem Frankfurter Verein auf sich hat? Oder Lust hat, überhaupt durchblicken zu wollen? Tatsache ist: „Niemand kann zwei Herren dienen“: Matthäus 6,24. Man kann nicht Mitglied der Freien Wähler und gleichzeitig Mitglied der Alternative für Deutschland sein.
Wenn die AfD zu einer eurokritischen FDP degeneriert, läutet sie ihr eigenes Ende ein. Je mehr ich lucke reden höre, desto mehr scheint mir genau dieser Irrweg vorgezeichnet.
Herrn Hübner scheint es mehr um Parteitaktik als um Inhalte zu gehen, die Untugend, der alle Parteien verfallen sind.
Mit Eurokritik und dazu etwas Wischiwaschi hat diese Partei keine Zukunft.
OT
Hamburg, die Stadt vergibt Neubauwohnungen an Flüchtlinge:
http://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article120585712/Bezirk-Eimsbuettel-vergibt-Neubauwohnungen-an-Fluechtlinge.html
Schaut euch doch bitte mal den oben verlinkten Diskussionsbeitrag von Dilgert über die Ausrichtung der AFD an.
http://alexanderdilger.wordpress.com/2013/09/26/ausrichtung-der-afd/
Dieser Beitrag von Dilgert und die anschliessende Diskussion erwecken klar den Eindruck, dass es Dilgert & Co. Scheissegal ist für WAS sie stehen. Hauptsache sie werden gewählt.
Wendefähnchen haben wir schon genug.
Die AfD ist keine Rechtspartei
Natürlich ist dieses Urteil mit Blick auf viele, die sich bei der Freiheit engagiert haben, falsch und ungerecht. Vor allem gegenüberjenen, die schon in den vergangenen Monaten zur AfD gewechselt sind und dort häufig wichtige Aufbauarbeit geleistet haben. Gleichzeitig ist Lucke, der die Islam-Kritik der Freiheit in seiner Reaktion als „islamophob“ diffamiert hat, über das Ziel hinausgeschossen.
Trotz aller Verletzungen könnte dieser Streit für eine Klarstellung sorgen. Die AfD ist – anders als ihr immer wieder unterstellt wird – keine genuin konservative oder gar rechte Partei wie etwa die Republikaner oder eben die Freiheit.
Die wertkonservative Strömung innerhalb der AfD ist vielmehr eine von mehreren. Erst in den kommenden Wochen und Monaten wird sich herausstellen, wie einflußreich diese auf Dauer sein wird.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ffcdefbc7e.0.html
Ich kenne weder Herrn Hübner noch die Freien Wähler Frankfurt, für die er offenbar spricht.
Aber warum macht Herr Hübner nicht selbst das, was er offenbar einer anderen Partei rät? Jemand, der selbst nicht aus einer relativen Bedeutungslosigkeit herausgekommen ist, sollte sich nicht über andere den Kopf zerbrechen, sondern über sich selbst.
Oder er hat die Absicht, sich der anderen Partei, in diesem Fall der AfD anzuschließen und weiß nicht, wohin diese Partei driftet. In der Tat wurde sie von fast 5 % der Wähler gewählt, ohne daß man wußte, wofür diese Partei genau steht, was sich ja im nachhinein jetzt wieder zeigt.
Morgen ist Jahrestag. Am 3.10.1988 starb der letzte Bayernkönig.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/25-todestag-csu-gedenken-an-franz-josef-strauss-in-bayern-a-925733.html
Ich kann schon die Schlagzeile 2017 lesen:
AfD fordert beim Fastenbrechen eine Schließung der islamphoben Seite PI-News.
Die AfD erinnert mich irgendwie an Pontius Pilatus. Wem ließ der eigentlich nochmal kreuzigen, aus Angst vor den Pharisäern?
#6 Heta (02. Okt 2013 13:39)
„Bevor Herr Hübner den AfD-Vordenker gibt, sollte er erstmal mit sich selbst ausmachen, wo er denn hingehören will…“
——————————————-
Volle Zustimmung!
Ausgerechnet Herr Hübner darf sich hier nicht soweit aus dem Fenster lehnen, angesichts der Zustände in der Frankfurter AFD.
Oder will er jetzt der neue Kapitän werden???
Das Thema Islam darf offensichtlich in der AfD NICHT angesprochen werden.
Denkverbot!
Tolle Partei lol
… und schon wieder eine AfD Diskussion … (Murmeltier?)
ich habs im vorherigen Thread dazu schon einmal sinngemäß geschrieben:
Die AfD Mitglieder sind jetzt gefordert, konservative Inhalte und Islamkritik sowie die Beseitigung fragwürdiger Abgrenzungsbeschlüsse durchzusetzen … mir als Wähler kann das also erst einmal egal sein.
Aber solange dies nicht geschieht, ist die AfD für mich als Wähler ziemlich uninteressant, da nur das Thema Eurokritik, so wichtig es auch ist, alleine nicht langt …
Rassismus-Verdacht
Die AfD braucht Türken
Die bei der Bundestagswahl knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheiterte europakritische AfD steht unter Rassismus-Verdacht. Doch in der Partei organisieren sich vereinzelt auch Migranten – wie der Deutsch-Türke Tuncay
Tuncay Deniz (50) ist Mitglied der AfD in Bayern und als Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund in der Partei allein auf weiter Flur. Auf die Rassismus-Vorwürfe reagiert er gelassen: „Wir bekennen uns uneingeschränkt zu den freiheitlich-demokratischen, sozialen Prinzipien eines Rechtsstaates und verurteilen jegliche Arten von Rassismus auf das Schärfste.“ Der Rassismus-Verdacht sei lediglich eine wahltaktische Unterstellung der etablierten Parteien. Die Vorwürfe seien unbegründet und nicht haltbar, behauptet Deniz.
AfD vereint Linkswähler und FDP-Anhänger
Für eine Distanz zur Rechten spricht, dass die AfD der Linkspartei bundesweit über 340.000 Stimmen abgenommen hat. Protestwähler und verängstigte Euroverlierer gehören zum Klientel der rechtspopulistischen Partei. Aber das Überlaufen vieler linker Wähler entbehrt jeder Logik.
Plausible Erklärungen für den Wechsel zu ihrer Partei insbesondere in Sachsen finden selbst die AfD-Mitglieder nur schwer.
http://dtj-online.de/afd-tuerken-rassismus-verdacht-11008
#20 RDX
Ohne eine deutlich erkennbare Kritik an der derzeitigen Islam-, Einwanderung- und EUdSSR/Euro-Politik (und diverser anderer Spinnereien wie GenderMainstreaming) der Blockparteien kann man die AfD auch vergessen und in die Tonne werfen. Eine weitere Blockpartei brauchen wir nicht. Die Probleme werden nämlich in den kommenden Jahren dramatisch zunehmen, entweder die AfD beackert das Feld, oder es wird eine andere Partei kommen (falls es dann nicht schon zu spät ist), wenn sich die Probleme noch mehr zuspitzen und irgendwann vollends aus dem Ruder laufen. Die Zeit läuft ab:
Frankreich will weder Rumänien noch Bulgarien im Schengen-Raum
–
1.1.2014: Deutschlands Außengrenzen liegen dann in Wladiwostok und Kapstadt!
http://www.denken-macht-frei.info/frankreich-will-weder-rumaenien-noch-bulgarien-im-schengen-raum/
Ca. 5 Milliarden „arme“ Menschen haben dann direkten Zugang zu Deutschlands Sozialsystem. Der einzige Grund warum diese schwachsinnige Politik der BRD-Eliten noch funktioniert und nicht kollabiert ist liegt einzig darin begründet, weil die meisten dieser 5 Milliarden noch nicht gerafft haben, dass es mitten in Europa einen Staat voller Bekloppter gibt die dazu bereit sind ihnen ein lebenslanges erwerbsfreies Leben zu finanzieren.
Hübner ist einer der wenigen wirklich rechten Vordenker in der AfD! Er hat keine Scheuklappen auf und hat nicht einmal Angst davor, in der stramm rechten österreichischen Burschenschafterzeitung „Die Aula“ zu schreiben. Wobei er sich hier – ohne Not – vielleicht sogar etwas zu angreifbar macht. Schließlich schreiben in der Aula auch wirkliche Rechtsextremisten wie der stv. NPD-Vorsitzende Karl Richter.
#33 Freya- (02. Okt 2013 15:22)
„Aber das Überlaufen vieler linker Wähler entbehrt jeder Logik.“
Die für jeden durchschaubare Logik liegt darin, das bisher die Linken die für viele einzige wählbare Alternative zu den Blockparteien darstellte.
Was ist daran so schwer zu begreifen.
Nicht alle Linkenwähler tragen linkes Gedankengut durch die Gegend.
OT
Fatwa gegen Nutzung von Facebo9ok, Twitter und Co:
PA: Fatwa gegen soziale Netzwerke
http://haolam.de/artikel_14991.html
#33 Freya-
bis zur Europa-Wahl muss die AfD Farbe bekennen wo sie steht. Ich bin gespannt wie viel Alternative bis dahin übrigbleibt. Eine AfD die nur Euro-Kritik übt und ansonsten auf Blockparteienkurs ist werde ich bestimmt nicht ins EU-Parlament wählen.
#20 RDX (02. Okt 2013 14:17)
„Ich habe mal das Wahlprogramm der AfD genauer angesehen und bin der Meinung, dass uns die AfD mit ihrem aktuellen Programm in der Islam-/Ausländerthematik NICHTS bringt oder vielleicht uns gar schaden würde.“
Soso, eine zentrale Forderung ist z.B. die direkte Demokratie.
mithilfe dieser können dann wichtige Bereiche völlig unabhängig von irgendeinem Parteiprogramm durch die Bevölkerung entschieden werden.
Und je später diese direkte Demokratie aufgrund vielzähliger Verweigerer wie Ihnen, geehrter RDX, kommt, umso schlechter wird aufgrund der Bevölkerungsentwicklung das von Ihnen gewünschte Ergebnis.
#19 Antidote (02. Okt 2013 14:08)
„Ich halte es für sehr unklug, über jedes Stöckchen der PC-Protagonisten zu springen und sich dabei jedesmal zu verrenken.“
Tja, DF und Pro springen in der Tat nicht über jedes Stöckchen. Mit wirklich durchschlagendem Erfolg.
Die tun was, gell? Und ändern nullkommanull!
Ach Schitt
ich gebe es langsam auf. man kann wählen wem man will, Deutschland wird von außen regiert. Punkt
Deutschlands Ureinwohner sollen eliminiert werden,obwohl sie noch kräftig zu Gunsten dieser Muslimischen Gattung mit ihren vielen Kindern zur Kasse gebeten werden.
Da beißt die Maus keinen Faden mehr ab.
#28 Leserin:
Er hat sich der Partei längst angeschlossen und sich im Frühjahr zum stellv. Sprecher im AfD-Landesverband Hessen wählen lassen. Will aber gleichzeitig Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Frankfurt bleiben.
http://www.afd-hessen.org/vorstand/
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/
Ich mag dieses ständige Bemängeln der Ausrichtung der AfD nicht. Die AfD ist extrem ideologie-kritisch und dabei selbst fast komplett ideologiefrei.
Zudem denke ich, dass Luckes Statements vor allem als Signale an die politisch korrekten Parteien gerichtet sind. Denn das islamkritische Potenzial in der Partei ist nach wie vor hoch.
Ich wünsche mir meine AfD als „politisch inkorrekt, ohne dabei radikal zu werden“ – meine Zusammenfassung der Variante 5.
„Tatsache ist: „Niemand kann zwei Herren dienen“: Matthäus 6,24. Man kann nicht Mitglied der Freien Wähler und gleichzeitig Mitglied der Alternative für Deutschland sein.“
Warum nicht? Die Freien Wähler sind auf kommunaler Ebene eben generell voneinander unabhängige Einzelvereine, die sich ausschließlich um kommunale Themen kümmern.
Davon wiederum völlig getrennt gibt es noch die Landes- und Bundespartei der Freien Wähler, die mit den lokalen Organisationen nichts zu tun hat (den Namen „Freier Wähler“ darf übrigens laut Gerichtsurteil jeder benutzen). Was soll denn die AfD auf kommunaler Ebene konkret bewirken? Da ist sie doch mit ihrer Euro-Thematik völlig fehl am Platze…
Genauso gut könnten Sie behaupten, man dürfe als Polizeibeamter nicht gleichzeitig Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr sein.
Ich hoffe sehr für die Zukunft der AfD, dass sie mit den Freien Wählern fusioniert und etwas von deren kritisch-konservativen Profil übernimmt.
Kann mir aber gut vorstellen, dass die Freien Wähler berechtigte Vorbehalte haben, mit ihren Anliegen in der AfD in der Masse des Mainstreams unterzugehen…
#38 gegenargument:
Vorausgesetzt, das stimmt: Die AfD kann aber keinen Vordenker gebrauchen, der in rechtsextremen Zeitschriften publiziert, von denen sich selbst Haiders FPÖ distanziert hat.
Das ist das Milieu, in dem sich bewegt, wer mit der „Aula“ zu tun hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Herwig_Nachtmann
#47 spiegel66
Die direkte Demokratie ist eine wichtige Forderung. Aber ich versuche ihnen zu erklären, warum das gegen die gefährlichen demographischen Trends nicht viel nützen wird.
Überlegen Sie mal, warum wir islamisiert werden. Da ist es zum einen der Geburtenüberschuss bei den Muslimen, gegen den wir nichts machen können, zum anderen ist aber da die Einwanderung von Muslimen. Der wichtigste Punkt einer islamkritischen Partei ist die Bekämpfung der Einwanderung aus muslimischen Ländern. Die geschieht zum einen durch das Asylwesen, aber zum viel gewichtigeren Teil durch den Familiennachzug.
Das Programm der AfD:
Mit anderen Worten durch das Völkerrecht wird der Familiennachzug garantiert und hier tut sich nichts.
Und nun noch zum kanadischen Modell. Es wäre sinnvoll gewesen, dieses zu Beginn der 6oer einzuführen, dann wären 99% der anatolischen Bauern nicht hier. Jetzt sind sie da und es reicht ihnen der Familiennachzug gegen den auch das kanadische Modell untauglich ist. Zudem schauen sie mal an, welche Nationen in Kanada einwandern. Da sind sehr „bunte“ Nationen darunter (siehe 2011 immigration statistics):
http://en.wikipedia.org/wiki/Immigration_to_Canada#cite_note-11
Da ist mir lieber unsere Wirtschaft holt die arbeitslosen Südeuropäer. Die sind kulturell kompatibel.
Aus den Abgrenzungen der AfD zur sog. „islamophoben“ Szene und Aufgabe der bundesweiten Aktivitäten der „Freiheit“ steht jetzt schon ein Dritter als Sieger fest: Die Pro’s. Ob Stadtkewitz das so geplant hat? Vielleicht.
#10 ingres (02. Okt 2013 13:47)
„Ich meine die Frauen dürfen natürlich eher für Brad Pitt schwärmen. Der ist ja zumindest zum Buddhismus über getreten, meine ich, und hat damit wenigstens seinem Leben einen Inhalt gegeben.“
Das ist falsch. Brad Pitt ist bekennender Atheist. Man kann seinem Leben übrigens aich Inhalt und Sinn geben, wenn man keiner Religionsgemeinschaft angehört.
Es gäbe eine Möglichkeit, der Rechtspopulismuskeule zu entkommen, nämlich eine Partei zu gründen mit dem Namen „Die Rechtspopulisten“. Irgendwann wird diese Bezeichnung eher als Markenzeichen denn als Diffamierung empfunden, ähnlich wie „made in germany“.
Kürzlich hatten wir eine kleine „Brust“-Diskussion unter KommentatorInnen. Nun spricht es auch Birgit Kelle aus:
„Schluß mit Tittenbonus!“
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/7498-institut-allensbach-erhebung-zur-frauenquote
#6 Heta (02. Okt 2013 13:39)
Die Freien Wähler Frankfurt sind ein e.V., was auf kommunaler Ebene möglich ist.
Die Doppelmitgliedschaft bei den FW Frankfurt und und der AfD ist übrigens nur bis zum 30. Juni 2014 befristet möglich.(Quelle: http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=584)
#55 RDX (02. Okt 2013 17:06)
„#47 spiegel66
Die direkte Demokratie ist eine wichtige Forderung. Aber ich versuche ihnen zu erklären, warum das gegen die gefährlichen demographischen Trends nicht viel nützen wird.“
Ist ja nett, das Sie mir was erklären wollen.
Habe ich gelesen und außer dem Bejammern der Islamisierung nix gefunden, wie Sie das denn nun beenden wollen. Wäre ich mal gespannt.
Aber das Jammern ist ja des Deutschen größte Tugend.
Und ich habe Sie auf die direkte Demokratie hingewiesen, mithilfe derer Sie unabhängig von einem Parteiprogramm genau auch diese Islamisierung stoppen könnten.
Und auch den Familiennachzug. Wenn es hier kein Hartz4 für Ausländer und sonstwen geben würde, käme nicht ein Einziger. Völkerrecht hin oder her. Wenn die hier mit ihrer Hände Arbeit den Lebensunterhalt erarbeiten müssten, nicht schon vom hinterhergeworfenen Kindergeld im Verhältnis zu ihrer Heimat fürstlich leben könnten, sähe die Welt ganz anders aus.
Ihre einzig erkenntliche Haltung der Verweigerung jeder Veränderung bringt genau null Veränderung. Logisch, oder?
Sie sind wie der typische deutsche Wähler. Der wählt auch immer CDU/CSU, jammert dann über deren Politik, wählt sie das nächste Mal wieder und tröttet dann, das Wahlen eh nichts nützen, weil sich die Politik eh nicht ändert.
Die Schuld an allem hat dann Claudia Roth oder die bösen Rotgrünen, derweil die in der Opposition sind.
Aufgrund genau dieser „Intelligenz“ befinden wir uns in dem jetzigen, desaströsen Zustand.
Au, au, au…. Heta… die Freien Wähler in Frankfurt waren schon bei der vorletzten Wahl zur Stadtverodnetenversammlung (!) in Frankfurt als fwf-freie wähler frankfurt e.V. angetreten und haben sich erfolgreich gegen die Vereinnahmung durch die erst kürzlich gegründete FW-Partei gewehrt:
Bitte erst informieren bevor losgequakt wird nur um des Quakens willen. 😉
Merkwürdig: In allen(!) Parteien gibt es linke und rechte Flügel und natürlich einen moderaten Mittelbau. Warum kann es das nicht einfach in der AfD nicht auch so sein? OK, ein „rechter“ Flügel wird todsicher von den Systemmedien angegriffen – aber wenn ich Parteichef wäre würde ich dazu stehen. Zumal ein rechter Flügel bei der AfD wohl kaum rechter sein wird als der bei der CSU. Und dort geht es ja auch!
Brillanter Artikel von Wolfgang Hübner, treffend in der Analyse UND in der Synthese.
Er ist nicht der einzige in der AfD, der so denkt.
#55 RDX
„Mit anderen Worten durch das Völkerrecht wird der Familiennachzug garantiert und hier tut sich nichts.“
Alles Quatsch, wir dürfen nicht alles glauben was uns die BlockparteienpolitikerInnen, Gutmenschen, der Asyl-Industrielle-Komplex u. die JournalistInnen einreden. Man muss nur die Verträge nur kündigen und gut ist, Cameron/GB macht es vor. Keiner kann uns zu irgendwas zwingen. Wenn die AfD nichts ändern will außer am Euro-System, brauch man sie auch nicht. Was nützt mir ein eh untergehendes Deutschland ohne Euro, dann soll Deutschland halt mit Euro untergehen wenn es eh untergeht mir doch egal.
(folgendes hab ich vor 3 Tagen geschieben:)
„soviel zum immer wieder von den Deutschland-Abschaffern in den Blockparteien und den Gutmenschen/Mainstreamjournalisten vorgebrachten Argument, wir Deutsche dürften gar nicht abschieben weil wir völkerrechtliche Verträge unterschrieben haben und an die müssten wir uns bis zum Jüngsten Gericht halten.
Wie der Fall Cameron zeigt kann man sehr wohl abschieben, einfach diese bekloppten Verträge aufkündigen und gut ist. Genauso könnte Deutschland sofort die EU-Freizügigkeitsregelung aufkündigen um noch vor dem 1.1.2014 die Notbremse zu ziehen.
Warum passiert dies alles nicht, na weil die Deutschland-Abschaffer diese Verträge unterschrieben haben um Deutschland/die Deutschen ganz bewusst zu fesseln! Denn diese Deutschland-Abschaffer wussten ganz genau was sie da unterschreiben, und welche katastrophalen gesellschaftlichen Auswirkungen diese Verträge haben (siehe Berlin, Bremen, Pforzheim od. Duisburg).“
Und die Familienzusammenführung könnten wir auch stoppen.
#57 Hausener Bub:
Verlassen die „Freie Wähler“-Partei, bilden aber nach wie vor die „Freie Wähler“-Fraktion im Römer. Merken Sie nicht, wie bekloppt das ist?
Die seit Jahrzehnten regierenden Blockparteien haben inzwischen so viele Tabuthemen eingerichtet, dass es eine neue Volkspartei eigentlich viel leichter haben müsste. Ein Tabu hat man ja bereits gebrochen in dem man eine Alternativlosigkeit als Lüge enttarnt hat.
Das größte Hemmnis ist ganz sicher die rot-grün orientierte realitätsfremde Lügen- Meinungspresse. Es gibt in Deutschland leider noch nicht genügend kritische Leute, welche den Presse- Meinungssumpf durchschauen. Indem Tatsachen verschwiegen, oder verheimlicht werden, kann Otto Normalverbraucher überhaupt nicht sehen was wirklich bei uns und in ganz Euro passiert. Er erkennt nur die Spitze des Eisbergs. Doch inzwischen passiert so viel, dass es immer schwieriger wird zu Schweigen oder zu lügen und dies wird dieser Journalie den Garaus machen. Die Zeichen sind längst erkennbar!
Es gibt eine Unmenge von Lesern, der Bücher von Sarazin und Buschkowski und die Menschen erkennen darin, das es nicht rechtes Gedankengut, sondern einfach nur tatsächliche Wahrheit ist. Und Tatsachen sind nun mal keine Richtungspropaganda! Die rechte Keule nutzt sich zusehens ab.
Es wird in absehbarer Zeit unserem Sozialsystem so schlecht gehen, dass es zu Verteilungskämpfen kommen wird. Dann wird sich zeigen, ob wir in Deutschland weiterhin das Weltsozialamt spielen wollen/können – d.h. wir werden eine viel höhere Abgabelast erleben! Oder ob man zuerst an deutsche Bürger denkt und dann an andere, wie es andere Länder längst praktizieren. Dann wird man auch sehen ob wir weiterhin bereit sind mit ausländischen Kriminellen zu leben, oder ob man diese aus Vorsicht und wegen steigender Kriminalität zügig abschiebt. Auch ob wir es uns weiterhin leisten Arbeitslose zu importieren, oder langjährige ausländische Hartz IV – Empfänger ohne Limit versorgen.
Man wird sehen wohin sich die AfD entwickelt. Ob es nur die Protestabsammler der Etablierten wird, oder sie sich den Problemen widmet die wahrlich in Mengen vorhanden sind nur bisher eben als Tabu verschwiegen oder gar beschönigt wurde.
Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.
Thomas von Aquin
Die Menschenrechtscharta ist das eigentliche Knebelungselement, um Masseneinwanderung zu ermöglichen und diese Zustände herbeizuführen, unter denen Europa ächzt. Natürlich kann man die Verträge kündigen, alles kann man kündigen, wenn man nur will!
Die AfD ist eine Blockflötenpartei, wie die anderen auch. Der Beweis durch die Äußerungen betreffend der Islamkritiker einwandfrei erbracht. Diese Gruppierung werde ich nie wieder wählen , daran ändern die Beschwichtigungsversuche der AfD Lobby hier auch nichts dran. Einen Erdrutsch gibt es in diesem vor sich hindämmernden Volk von egoistischen und dummen Geistern eh erst, wenn der große, sicher kommende, Knall erfolgt. Dann braucht aber niemand die AfD mehr. Aber die braucht heute auch schon keiner.
#6 Heta
…wenn sich die Afd richtig entwickelt, wird sein Verein bei der nächsten Wahl in Fankfurt als AfD antreten, wenn nicht dann …..
……ansonsten bin ich auch für 5., solange auch 3. eine starke akzeptierte Strömung ist!
Muß natürlich heißen : “ ist durch “ .
#59 BePe
Sie bringen genau das auf den Punkt, was ich ausdrücken möchte. Unsere Politiker verstecken sich hinter völkerrechtlichen Verträgen, um nach Hause zu kommen und zu sagen: Geht nicht und das geht auch nicht. Nur eine Partei, welche diese Verträge kündigen möchte, kann uns weiterhelfen und im Programm der AfD sehe ich diesen Punkt (noch?) nicht, im Gegenteil. Der Euro ist nur ein Teil des Problems.
Man darf nie vergessen. Die Wirtschaft lässt sich im wieder aufbauen, ist aber die demographische Katastrophe eingetroffen, lässt sie sich kaum mehr korrigieren.
Lieber Wolfgang Hübner,
das ist das Beste, das ich seit langem gelesen habe.
Erste Sahne. Das nenne ich Intelligenz. Das ist genau die Partei, nach der unser Land verlangt. Bin gerne dabei.
Hoffe, dass Dein beratender Einfluss in der AfD groß genug ist. Das nenne ich Vision mit klarer Ausrichtung, die nicht nur Teile aus der Bevölkerung vertreten werden, sondern das deutsche Volk; zusammen mit denen, die FÜR unser Land sind. Deutschland wach auf! AfD steh auf!
Gut daß Wolfgang Hübner diese Fragen jetzt, rechtzeitig im Vorgriff zur Europawahl, stellt. Es lohnt sich auch FDP, FW, AfD und FPÖ mit ihren politischen Profilen zu vergleichen.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/10/02/niederbayern-suchen-die-parteiprofile-von-fdp-fw-afd-oder-auch-fpo/
#58 KDL (02. Okt 2013 17:36)
Merkwürdig: In allen(!) Parteien gibt es linke und rechte Flügel und natürlich einen moderaten Mittelbau. Warum kann es das nicht einfach in der AfD nicht auch so sein?
————————————-
Das Problem ist die anfangs mögliche Gefahr einer Unterwanderung der Partei. Wenn die Partei etabliert ist entwickeln sich innerhalb der Partei unterschiedliche Flügel. Deshalb ist es auch unverständlch (außer ideologisch), dass man auch hier im Blog die AfD für ihre jetzige Vorsicht kritisiert. Wenn ich si schreibe hat das nichts mit AfD Begeisterung zu tun, Anders kann die Partei nicht aufgebaut werden. Eine heilige Partei in meinem Sinne wird die Partei sicher nicht werden. Da werden auch Eitelkeiten zum Tragen kommen und Seilschaften gebildet. Und man kann langfristig luktrative Posten gewinnen. Also wird es auch in der AfD Korruption geben usw. Aber lassen wir doch die Mitglieder das alles aufbauen und durchstehen.
Falls die AfD auch künfig vor „Rechtspopulisten“, sprich Islamkritikern und nationalen Konservativen zurückschreckt, wird sie sich zwangsläufig zur FDP 2.0 entwickeln, politisch glattgebügelt, und im etablierten Pateienkartell einen Platz an den Futtertrögen erhalten.
Dann ist sie für mich leider nicht mehr wählbar.
#7 rheinsilber
Dafür stand Bernd Lucke bei Ännchen Will kurz und knapp und in erstaunlicher Klarheit zu seiner Formulierung bzgl. Entartung. Ab da war dann nämlich ‚Ende im Gelände‘!
Ich bin auch der Ansicht, dass die Führung der AfD derzeit das im Moment Machbare recht gut hinbekommt. Denn eine Parteigründung gegen den Mainstream, bundesweiter Aufbau von Organisationsstrukturen, Teilnahme an einer BTW und Aufstieg von 0 auf fast 5% innerhalb eines halben Jahres ist wahrlich eine beispiellose Leistung. Trotzdem ’nöhlen‘ hier noch etliche rum, warum die AfD dieses und jenes (noch) nicht tut. Es ist wohl eine der typisch deutschen Eigenschaften, dass viele die Bedienung von (vor allem eigenen) Partikularinteressen in den Vordergrund stellen. Wenn dann die hohen Messlatten dieser Anspruchsteller nicht erfüllt werden, wendet man sich trotzig und/oder schmollend von der AfD ab. Insofern sind auch die ewigen Nörgler bei PI ein Teil des Problems.
Und hier noch an alle, die über Herrn Hübner den Stab brechen, ohne ihn oder seine politische Tätigkeit auch nur im Ansatz zu kennen; ohne auch nur eine Ahnung zu haben, mit wem wir es hier zu tun haben. Herr Hübner ist derjenige, der in Frankfurt seit Jahren für Wahrheit eintritt, GEGEN den oberfaulen Mix der anderen Strömungen.
Ich weiß nicht, wer hier von Euch nur einen Teil seiner Leistung vorweisen kann?! Er hat Durchhaltevermögen, ist grundaufrichtig und ein Mann der Tat. Dafür wurde er auch schon auf offener Straße von den Linken zusammen geschlagen. Ich hoffe. Ihr habt verstanden, von wem wir hier reden.
den Hübner kenne ich noch aus meiner Studentenzeit. der ist schon OK. Möglicherweise weiß er momentan nicht so richtig, wohin er sein Ei legen soll. Das ist menschlich.
#66 ingres
Die – leider – geglückte Generalprobe hierfür lieferten ja die Grünen, deren ursprüngliche Führung aus Öko- und Umweltaktivisten komplett durch Kommunisten ersetzt wurden. Das war sogar eine Übernahme und nicht nur eine Unterwanderung.
70 Meister Herrmann (02. Okt 2013 18:11)
#6 Heta
…wenn sich die Afd richtig entwickelt, wird sein Verein bei der nächsten Wahl in Fankfurt als AfD antreten, wenn nicht dann …..
—————————————–
….werden sie weiter ihre Regionalpolitik bei den Freien Wählern in Frankfurt betreiben und die AFD in Ruhe lassen. Und das wäre auch gut so.
Eine Freiheitliche Neue Volkspartei wird in diesem Land zerrissen.
Liberaler Alternativer Aufbruch für Deutschland wäre ein besserer Parteiname.
m.e. ist die fdp noch nicht weg vom fenster. ohne staatsmannimitator westerwelle wäre sie wieder wählbar. aber für mich nicht. sie ist islamophil.
Kaum drei Monate hier, schon bereichert dieser Asylbewerber Mönchengladbach:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/mutmasslicher-vergewaltiger-dank-handy-foto-gefasst-1.3719370
Eine Streife der Polizei konnte den Täter (43) kurze Zeit später festnehmen. Er habe durch das Foto eindeutig identifiziert werden können. Gegen den Mann, der vor drei Monaten Asyl beantragt hat, erließ ein Haftrichter am Mittwoch einen Untersuchungshaftbefehl.
#27 Heta (02. Okt 2013 14:47)
Tatsache ist: „Niemand kann zwei Herren dienen“: Matthäus 6,24. Man kann nicht Mitglied der Freien Wähler und gleichzeitig Mitglied der Alternative für Deutschland sein.
OK, dass Ihnen die „Zweigleisigkeit“ Hübners nicht zusagt, haben Sie dargestellt, wohl auch in der FAZ in einem Lesekommentar. Mich würde jetzt aber mal interessieren, was Ihnen inhaltlich an Hübners Positionen missfällt, etwa in dem hier diskutierten Artikel über Möglichkeiten der strategischen Ausrichtung der Partei. Ich denke, Hübner hat es zumindest verdient, dass man sich auch imhaltlich mit ihm auseinandersetzt und nicht bloß formal seine Legitimation anzweifelt.
#85 Tiefseetaucher (02. Okt 2013 21:35)
#27 Heta (02. Okt 2013 14:47)
sorry: inhaltlich
#72 RDX (02. Okt 2013 18:21)
Sie begreifen es schlicht nicht. Was solls.
#77 HKS (02. Okt 2013 18:51)
#7 rheinsilber
„Es ist wohl eine der typisch deutschen Eigenschaften, dass viele die Bedienung von (vor allem eigenen) Partikularinteressen in den Vordergrund stellen. Wenn dann die hohen Messlatten dieser Anspruchsteller nicht erfüllt werden, wendet man sich trotzig und/oder schmollend von der AfD ab.“
———————————————–
Ich muß es noch mal sagen: Das ist rein formal umso erstaunlicher, als die AfD doch das Partikularintersse Islam überhaupt nicht im Portfolio hatte. Das ist hineinprojiziert worden und nun schmollt man.-Ich bin ja hier gegen den Islam voll dabei, aber die AfD hat damit direkt nicht am Hut und auch nichts am Hut gehabt. Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Es ist formal eine Phantomdiskussion. Die AfD kann sinnvollerweise hinsichtlich Islam erst wieder aufs Tapet, wenn es um konkrete islamische Ereignisse geht. Selbst eine Grußadresse der AfD morgen an den Islam in Deutschland liegt nicht in diesem Focus, auch wenn der Islam natürlich mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist. Aber beim Burkini usw. muß die AfD schon Flagge zeigen, wobei das Wichtigste natürlich die Unterbindung des Zustrims von Moslems nach Deutschland ist. Aber wenn übehaupot wird das natürlich ein ganz langer zäher Prozeß. Ein Sumpf der sich über 50 Jahre entwickelt hat muß trocken gelegt werden. Ein in der Geschichte der Menschheit vielleicht beispielloses Unterfangen in Friedenszeiten, selbst wenn der Wille da ist. Momentan leben wir schlie0lich in der Endzeit.
an #6 Heta „Seit wann sitzen Vereine im Römer der Stadt Frankfurt?“
Seit der vorletzten Kommunalwahl!
Mit der Aiwanger-Partei „Freie Wähler“ hat der e.V. in Frankfurt nur noch den Namen gemein. Die Fraktion ist geschlossen aus Aiwangers Partei ausgetreten, und das war richtig!
Was mich an der AfD stört ist ihre jüngste Aussage, keine ehemaligen Mitglieder der Partei „Die Freiheit“ aufnehmen zu wollen. Zumal die faktische Selbstauflösung der Partei so etwas wie die Empfehlung zum Übertritt zur AfD enthielt.
Inhaltlich gehören beide Parteien zusammen; nur die Priorisierung identischer Programmpunkte weicht etwas ab.
Wenn man von einer Gefahr der Unterwanderung der AfD spricht werden hier natürlich die meisten sagen. Ja aber die Islam“kritiker“ unterwandern die AfD ja nicht. Die haben ja recht und die AfD muß sich ihnen anpassen. Ja aber die AfD sieht das eben anders und sie hat das Hausrecht. Das hat man zumindest formal zu akzeptieren.
Das erinnert mich an eine Begebenheit während meiner Zivildienstzeit. Ein Mitzivi hatte sich über Station, Frauenbesuch von Station besorgt. Sie wurden erwischt. Es gab im katholischen Krankenhaus eine große Diskussion. Das Schwesterchen (eine kleine Dicke) wurde gekündigt. Ich kam in eine Diskussion mit einem anderen Zivi und polterte (obwohl ich es eigentlich auch nicht so meinte, denn ich hatte ja auch schon was von Hausrecht und Vorschriften gehört) in Solidarität, das dürfe doch kein Problem sein. Er meinte: „Für das Haus ist das ein Problem“ -> Hausrecht. Die Parallele zur AfD dürfte klar sein. Was die Zeit bringt muß man abwarten.
Schade, dass Bernd Lucke alleine in der Öffentlichkeit auftritt.
Ich habe den Eindruck, dass alle ihn zerreissen wollen.
Irgendwie wird hier PC-korrekt um das heiße Thema Islamkritik drum herum geredet. Dass in ganz Europa die Menschen gegen die Zumutungen einer Steinzeitreligion aufstehen, es nur in Deutschland nicht dürfen, aufgrund unserer unseeligen Geschichte, ist noch lange kein Grund diese Kritik von vornherein zu diffamieren. Vielleicht sollte doch mal jemand in der AfD den Koran lesen. Oder wieso scheut man die Islamkritik wie der Teufel das Weihwasser? Es ist auch nicht korrekt, sich von den linksverblödeten Massenmedien vorschreiben zu lassen, wen man als Parteimitglied haben möchte und wen nicht. Die Freiheit ist und war keine rechtsradikale Partei wie auch Geert Wilders kein Faschist ist, eher das Gegenteil, ein Kämpfer für Freiheit und Demokratie. Und damit Chef der stärksten Partei in Holland. Die Bürger Deutschlands sind schon viel weiter als die MSM und auch weiter als die AfD. Wer sich von der linksgrünverblödeten Journaille treiben lässt, ist selber Schuld. So wird das nichts.
@#26 UP36 (02. Okt 2013 14:40)
Genau so sehe ich das auch.
Und zwei Drittel aller Deutschen haben Angst vor dem Islam.
Was haben Babymord und Perversion mit liberal-libertär zu tun?
#88 ingres (02. Okt 2013 21:45)
“ Ich muß es noch mal sagen: Das ist rein formal umso erstaunlicher, als die AfD doch das Partikularintersse Islam überhaupt nicht im Portfolio hatte. Das ist hineinprojiziert worden und nun schmollt man.-..“
——————————————–
Genauso ist es! Hier liegt ein großes Missverständnis vor. Ich habe von PI nie erwartet, dass es so einen Hype um die AFD macht. Das hat mich sogar verwundert.
Ich habe von der AFD nie eine große Islamkritik erwartet. Ich bin Mitglied in der AFD geworden, weil ich ein vehementer und aktiver Euro Gegner bin und auch vorher schon gegen den ESM geklagt habe. Ich bin auch überzeugter PI ler, aber das ist ein anderer Schuh. Also jetzt macht die AFD nicht für etwas verantwortlich was ihr in sie hineininterpretiert habt bzw. euch gewünscht habt.
Zusatz:
Dass auch ich mir eine Islamkritik von der AFD erhoffe steht auf einem anderen Blatt. Aber ich kann sie nicht einfordern. Sie steht nicht im Programm.
#89 Drudenfuss:
Sie hätte sich umbenennen sollen, um klare Verhältnisse zu schaffen. Aber wenn man hört, dass Freie Wähler der AfD beigetreten sind, aber weiterhin Freie Wähler sein wollen, dann scheint Klarheit nicht zu ihren Prioritäten zu gehören.
Ich find’s ja echt klasse, wer der AfD alles Ratschläge erteilen will und die Richtung bestimmen will. Das tun die Mitglieder aber selber. Von den Freien Wählern brauchen wir keine Tipps, zumal die an jedem Ort was anderes erzählen.
#96 survivor (02. Okt 2013 23:40)
Die Projektion des Islam-Themas auf die AfD wäre sinnvollerweise nur so zu verstehen, dass man davon ausgeht, dass die AfD das politische Klima dahingehend verändern kann, dass der Islam indirekt angegangen werden kann, indem eben über „islamische Ereignisse“ berichtet werden kann. Und diese Hoffnung ist durch das bisherige AfD verhalten noch nicht zerstört. Es ist etwas anderes ob man sich explizit gegen den Islam wendet oder ob man passiv das bestehende System (dann gegen Extrawürste für den Islam) aufrechtzuerhalten versucht. Letzteres würde ja zunächst reichen und man muß´dann sehen welche Handhabe man durch die Reaktion des Islam bekommt. Die direkte Aktion gegen das Z-IEM bleibt ja anderen Gruppen unbenommen.
Aber das ist ja von einigen anderen Kommentatoren ähnlich dargestellt worden. Wichtig ist eben, dass man aus dem bisherigen Verhalten der AfD nicht schließen kann, wie sie aich konkret punktuell im Umgang mit dem Islam verhalten wird. Das muß oder könnte man als Mitglied zu beeinflussen versuchen.
Immerhin weiß die AfD, dass es mit dem Islam da ein Thema gibt.
Ein sehr guter Beitrag, der Hoffnungen weckt.
Bei der näheren Betrachtung, sieht man, dass Variante 5. die Varianten 3. und 4. zwangsläufig einschließt.
Will man Volkspartei werden, muss man z.B. für Mindestlohn sein („linkspopulistische“ Forderung für den kleinen Mann) und Einwanderung begrenzen / neu gestalten („linkspopulistische“ Forderung) – ohne diese Punkte wird man auf Dauer keinen Erfolg haben.
Generell ist anzumerken, dass die Arbeitnehmer zurzeit keine Vertretung in der Politik haben: die Gewerkschaften und etablierte Parteien sind von der Wirtschaftslobby weitgehend übernommen.
Hier liegt eine Riesenchance.
Und Populismus heißt ja, dass man die Meinung des Volkes beachtet.
WIR BRAUCHEN MEHR POPULISMUS.
Es scheint, dass Wolfgang Hübner viel mehr Ahnung von der Politik hat, als Herr Lucke.
Herr Lucke kann der Sprecher bleiben, die politische Führung der AfD sollen aber erfahrene Leute wie Hübner übernehmen. Solche bodenlose Dummheit wie Aufnahmestopp für Mitglieder der kleinen Parteien wäre mit ihnen ausgeschlossen.
Das Problem der AfD im Moment, dass sie versucht eine „normale Partei der Mitte“ zu sein.
Eine „normale Partei“ in der bunten Republik muss aber aus der Hand der Wirtschaftslobby fressen und nach ihrer Pfeife tanzen (wie die etablierten Parteien).
Mit ihrer Anti-Euro Einstellung widerspricht AfD jedoch der Meinung der Wirtschaft.
Die Auswege aus diesem Dilemma:
– entweder geht AfD auf Konfrontation mit Establishment
– oder versucht die „Eliten“ zumindest bei Thema „Euro“ auf seine Seite zu ziehen (was gar nicht so aussichtslos ist, da Euro auch das Vermögen der Reichen bedroht), ähnlich auch mit dem Thema „Einwanderung“ und anderen Themen.
Bei der ersten Variante besteht das Risiko, dass die Partei niedergemacht wird noch bevor sie zu einer Bewegung wächst.
Die zweite Variante ist vorzuziehen.
Mit den „Eliten“ im Rücken wird alles viel schneller und leichter gehen.
#85 Tiefseetaucher:
Da müsste ich das Traktat ja erstmal lesen. Ich lese viel lieber Leon de Winters neuen Roman „Ein gutes Herz“, eine aberwitzige Geschichte und das reine Vergnügen. Es treten auf: Theo van Gogh in der Vorhölle, sein Berater Jim, im Leben katholischer Priester, van Goghs Mörder, der „Bartaffe“ Bouyeri („für seinen Wüstengott hatte er die ultimative Tat vollbracht“), Max Kohn, jüdischer Drogenboss, der mit Jims Herz, also einem katholischem, gut zurechtkommt, die schöne Sonja, Max‘ Exgeliebte, Exgeliebte auch von Jim und aktuell Geliebte von Leon de Winter, dem kurzatmigen Schriftsteller, andere „Bartaffen“, marokkanische Jungmänner, die ein Bombenattentat und anderes mehr in Amsterdam planen… alles sehr unterhaltsam, „Die Welt“ schrieb unter der Überschrift „Der Vater mordet für Geld, der Sohn für Allah“:
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article119945608/Der-Vater-mordet-fuer-Geld-der-Sohn-fuer-Allah.html
Und zur Zweigleisigkeit sagen Sie nichts? Ist also völlig normal? Die „strategische Ausrichtung“ der Partei würde ich lieber bei Adam-Gauland-Lucke belassen.
Korr.: …Jims Herz, einem katholischen…
Korrektur #101 Schüfeli
und Einwanderung begrenzen / neu gestalten („linkspopulistische“ Forderung) ->
und Einwanderung begrenzen / neu gestalten („rechtspopulistische“ Forderung)
Was wäre eigentlich sooo furchtbar „schlimm“ daran,wenn sich eine (neue) Partei (wie die AfD) in dieser Bunzel-Republik mal ganz
o f f e n s i v als „rechts-populistisch“ bezeichnen würde?!?
Anstatt nur ängstlich darauf zu achten, von den Systempolitikern und ihren gleichgeschalteten Medien nur ja nicht einen mit der „Auschwitz-Keule“ übergebraten zu bekommen ergo: nur ja nicht in die „böse“ rechte Ecke gestellt zu werden.
Ich finde den Anti-Euro-Kurs der AfD ja auch gut; nur reicht es m.E. eben nicht, lediglich die elendige, Finanzpolitik der EUDSSR (völlig zu Recht!) zu kritisieren und sich ansonsten im Grunde als eine FDP 2.0 zu präsentieren.
Etwas mehr an „Alternative“ zur Politik der erbärmlichen Blockparteien müsste schon sein, ganz besonders bezüglich einer dringend erforderlichen Änderung in der Ausländerpolitik!!!
28% Nichtwähler sahen (wie ich) eben in der AfD k e i n e echte Alternative zu den Systemparteien – und fühlen sich nun durch die dümmliche Abgrenzung zu ehem. Mitgliedern der islamkritischen „Freiheit“ voll und ganz bestätigt.
Man kann wirklich nur hoffen, daß sich die Verantwortlichen in der AfD noch eines Besseren besinnen und einmal zur österreichischen FPÖ rüberschauen.
Letztere weiß nämlich, wie man es (besser) machen kann, siehe deren 22% Wahlerfolg trotz (oder wegen!) eines klaren Bekenntnisses zu einem Europa der Vater- u n d christlichen Abendländer!!!
#88 ingres (02. Okt 2013 21:45)
#77 HKS (02. Okt 2013 18:51)
#7 rheinsilber
“Es ist wohl eine der typisch deutschen Eigenschaften, dass viele die Bedienung von (vor allem eigenen) Partikularinteressen in den Vordergrund stellen. Wenn dann die hohen Messlatten dieser Anspruchsteller nicht erfüllt werden, wendet man sich trotzig und/oder schmollend von der AfD ab.”
———————————————–
Ich muß es noch mal sagen: Das ist rein formal umso erstaunlicher, als die AfD doch das Partikularintersse Islam überhaupt nicht im Portfolio hatte. Das ist hineinprojiziert worden und nun schmollt man.-Ich bin ja hier gegen den Islam voll dabei, aber die AfD hat damit direkt nicht am Hut und auch nichts am Hut gehabt. Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Es ist formal eine Phantomdiskussion.
Eben! Die AfD ist zunächst einmal „nur“ DIE Partei gegen die Alternativlosigkeits-Ideologie Merkels, der Etablierten und des Mainstreams, die sich, da viele Ökonomen zu den Gründungsvätern zählten, stark gegen die irrsinnige Euro-Rettung um jeden Preis exponiert hat. Einfordern kann man von ihr zunächst einmal nur dieses – und da kann man ihr keine Unterlassungen vorwerfen.
Weiteres muss entstehen und reifen. Und das wird es auch, da dort sehr viele vernünftige Wertkonservative mitmischen, wenn man der Partei Zeit lässt. Sie zu früh zu irgendwelchen Positionierungen zu zwingen, ist kontraproduktiv. Es fordert nur Stellungnahme wie die gestrige von Lucke heraus, die nicht im Sinne der Islamkritiker sind.
Andererseits zeigt dies natürlich auch, wie groß die Sehnsucht nach einer Interessenvertretung aller politisch Inkorrekten in diesem Land ist. Doch dafür ist es zu früh. Die AfD könnte dazu werden, wenn man sie nicht unnötig unter Druck setzt.
Die Angst der Blockparteien und ihrer medialen Bluthunde ist jedenfalls schon mal zum Greifen. Die Partei liegt keine zwei Wochen nach der Wahl nun sogar in offiziellen Umfragen bei 6 % – Tendenz steigend. Die Tiraden des „Quoten-Idioten“ Plasberg haben 750 Leserkommentare in der FAZ als Resonanz gehabt – und das sind nur die, die durch die Moderation gekommen sind, davon sicher weit mehr als 700 pro Lucke.
Bisher hat die AfD jedenfalls vieles richtig gemacht. Und gegen ein vor Gehässigkeit nur so triefendes Kartell fast aller Medien aus dem Stand über zwei Millionen Wähler überzeugt zu haben – das ist etwas und das lässt hoffen.
#103 Heta (03. Okt 2013 01:23)
#85 Tiefseetaucher:
Und zur Zweigleisigkeit sagen Sie nichts? Ist also völlig normal? Die „strategische Ausrichtung“ der Partei würde ich lieber bei Adam-Gauland-Lucke belassen.
Das ist zumindest erst einmal nichts, was mich besonders aufregt. Bis jetzt habe ich von Hübner eine Menge Vernünftiges gelesen, auch seine kommunalpolitische Arbeit in Frankfurt sagt mir zu. Weshalb soll nicht auch er der AfD Anstöße geben dürfen? Hübner verfügt oder verordnet ja nicht irgendwas sondern stellt es lediglich zur Diskussion. Deswegen meine ich auch, man sollte in die inhaltliche Kritik gehen und sich nicht an der – zumindest in meiner Sicht – Formalie aufhalten, dass er zwei Parteien angehört, von denen die eine wohl den Status eines Vereins hat.
Dass die strategische Ausrichtung im Übrigen bei Adam-Gauland-Lucke in guten Händen ist, bezweifle ich nicht.
Ceterum censeo: Die Probleme, die auf unser Land und auf alle von uns zukommen, sind so gravierend, dass wir in Detailfragen nicht päpstlicher als der Papst sein sollten.
#108 Tiefseetaucher:
Wieso maßen sich alle an, der AfD, in der ordentlich Sachverstand vertreten ist, gute Ratschläge erteilen zu müssen? Diese selbsternannten Vordenker sollen bei ihrem eigenen Kram bleiben! Jetzt warte ich nur noch auf „Überlegungen zur politischen Ausrichtung der AfD“ von Herrn Stürzenberger, der, nebenbei, hoffentlich bald seine Unterschriften zusammen hat, damit dieses tägliche Selbstdarstellungs-Gedöns endlich aufhört.
Beim Thema Frankfurter Kommunalpolitik fallen mir nur blödsinnige Projekte wie Christoph Mäcklers Turm neben der Alten Brücke ein; früher waren es die Fürsten, die sich Denkmäler bauen ließen, heute sind es die Architekten. Was ist bei der „Turm“-Sitzung des Planungsausschusses am Montag herausgekommen? Was ist mit dem Stadthaus, das kein Mensch braucht? Darüber würde ich gerne was von Hübner lesen.
Man braucht sich doch nichts vormachen, daß ist eine endlose Spirale, denn es geht um Macht und Ideologie. Insbesondere die Links-Grünen werden jeden Vermeidungs-und Rechtfertigungsversuch der AfD gegenüber deren polemischen Angriffen als Schwäche werten und umso stärker weitermachen. Und die CDU springt ja immer wieder auf diesen Zug auf und wird ihn verstärkt benutzen, wenn die AfD stärker und größer wird. Leider ist Bernd Lucke zu nett und kein Jörg Haider, der ebenso wie Lucke klug und charmant, aber in der Sache und in Diskussionen eben auch knallhart seinen Gegnern, z. B. in solchen Sendungen wie vor kurzem „Hart aber Fair“, Paroli bot, sie immer wieder übertrumpfte und es im Verlaufe solcher Sendungen und geplanten „Vorführungen“ sogar immer wieder schaffte, daß seine Gegner hilflos nach Luft schnappten und sogar das Publikum offen zu ihm „überlief“ und seine Diskussionspartner nur noch auslachte. Legendär ja z. B. sein Auftritt bei „Talk im Turm“ 2000 in Deutschland, gegen Giordano & Co.(in 9 Teilen auf youtube und ein intellektueller und politischer Hochgenuß)
#109 Heta
Wir sind die Wähler!
Was ist denn das für eine Denkweise. Sollen wir einfach weiter nur unser Kreuz machen, und die Partei einfach machen lassen?
Nach der Aktion des AfD Vorstands, vornehmlich wohl initiiert von Frau Metzger, sch***e ich mit Verlaub auf die AfD!
#110 Newbie111:
Das war nicht der „Talk im Turm“ (Sat.1), sondern der „Talk in Berlin“ bei n-tv, in der Tat eine denkwürdige Sendung. Erich Böhme & Co. dachten, so einen wie Haider, den erledigen wir mit links, von wegen! Den „Mythos Haider entzaubern“ wollten sie, stattdessen hat Haider sie entzaubert: Erich Böhme argumentierte moralisch, Haider hatte die Fakten parat, so dass selbst Ralph Giordano nur noch erstaunt gucken konnte.
Hier wird die Sendung gut beschrieben:
http://www.berliner-kurier.de/archiv/haider-bei-boehme-talk–er-redete-sie-alle-an-die-wand,8259702,7876352.html
#112 Anti-EU:
Das war keine „Aktion“ des AfD-Vorstands, sondern eine Reaktion auf den Offenen Brief von Stadtkewitz. Aber Sie sind offenbar ohnehin besser bei PROleten aufgehoben.
@Heta
…und Sie maßen sich an mich ohne Kenntnis meiner zu beurteilen?! Schacht zu!
#Heta
völlig richtig, Talk in Berlin“, danke! Hier noch kurz der Link zu Teil 1, ein Muß. Die Fortsetzungen dann auch bei youtube.
http://www.youtube.com/watch?v=RgA4wlrs8aQ&list=PL7D776A382A7F8D46&index=118
Wie gesagt, leider ist Lucke kein Haider, dann wäre wohl ziemlich schnell Schluß mit der linken Polemik. Zumindest würde sie auf angemessenen und überlegenen Widerstand treffen und nicht auf die immer eher etwas verkrampfte und wortreiche reine Verteidigungsrethorik Luckes, der offensichtlich niemanden weh tun möchte, auch wenn die anderen mit schmutzigen Tricks und unter der Gürtellinie gegen ihn arbeiten, wie man bei „Hart aber Fair“ gut sehen konnte.
#114 Anti-EU:
Ich beurteile Sie auf Grund Ihrer Wortwahl.
@Heta
Und ich Sie auf Grund ihrer Beurteilung einer Ihnen fremden Person!
…anmaßend, selbstherrlich und vielleicht etwas zu engstirnig!
#115 Newbie111:
Das kann man auch genau andersrum sehen: Eben weil Lucke auch bei gröbster Provokation höflich bei der Sache bleibt, führt er dem Publikum vor Augen, wie schändlich heutzutage Journalismus funktioniert. Was auch die nie dagewesene Flut an Leser-/Zuschauerreaktionen beweist: 1081 bei Anne Will, 212 Seiten bei „Hart aber fair“, 781 Lesermeinungen bei der FAZ, die letzte dazu: „Entarteter Journalismus ist das eigentliche Problem, und ich werde mir sicher nicht von der Sprachpolizei die Wortwahl vorschreiben lassen…“ Der FAZ-Schmähartikel „Einfache Lösungen“ – in dem Hübner als Beweis für den „Rechtspopulismus“ der AfD angeführt wird – wurde letzte Woche 495 Mal kommentiert usw. Nach der vorletzten „Hair aber fair“-Ausgabe schrieb ein Leser der FAZ:
Der österreichische Journalist Armin Thurnher hat das schöne Wort „Haiderbezwingzwang“ erfunden, sie haben es jahrelang versucht und sich an dem Kerl die Zähne ausgebissen. Genauso wird es den Journalisten mit Lucke ergehen.
Korr.: nicht hair, sondern hart aber fair.
#Heta
Ich bin nun selbst ein großer Befürworter der AfD und auch des Hr. Lucke persönlich, zumal ich auch einmal die Gelegenheit hatte, ihn auf einer Wahlkampfveranstaltung persönlich erleben zu können. Insofern ist meine „Kritik“ nicht als solche zu verstehen, eher als ein Vermissen von einem Hauch „Bissigkeit“ und Angriffslust, den man braucht, um gegen diese gerade auch in Schmutzkampagnen und Intrigen erprobten und erfahrenen „Politik-Rampensäue“ der sog. „Etablierten“ zu bestehen. Und das kann man meist nicht defensiv, sondern muß das Problem offensiv lösen.
Ich denke, so positiv wie die von Ihnen angeführten Leser/Zuschauermeldungen natürlich auch sind, es wird sich hier aber wohl auch um einen großen Kreis der immergleichen Befürworter handeln, die auf allen die AfD betreffenden Medienberichten zur Fahne stehen. Entscheidend ist ja vielmehr, wie er bei den anderen Millionen Bürgern rüberkommt, insbesondere bei denen, die der AfD oder ihm persönlich bislang nicht positiv oder noch abwartend gestimmt sind.
Übrigens, auch Haider war ja in der o. g. Sendung „Talk in Berlin“ genau wie Lucke freundlich und charmant, nur eben in der Sache dann auch durchaus mal etwas „aggressiv“, bissig und deutlich, wenn es sein mußte.
Wie auch immer, es ist ein Glück für dieses Land, daß es nun eine Alternative zur angeblich alternativlosen Politik und einen Bernd Lucke gibt, der kein schmieriger und verlogener, rein macht-und postengeiler Berufspolitiker und Parteisoldat wie die Masse der aktuellen Politiker ist, sondern ganz offensichtlich ein ehrlicher und um dieses Land besorgter Mensch, der mit der AfD-Gründung die einzige reale Möglichkeit sieht, etwas zu verändern. Wünschen wir ihm alles Gute!
#120 Newbie111:
Genau. Wünschen wir ihm alles Gute.
Lucke mir Haide zu vergleichen bringt nichts, da man sich nicht wie ein anderer verhalten kann. Wenn man wie Haider argumentieren will, dann muß man die Art von Haider haben. Lucke hat eine andere Art deshalb kann er auch nicht wie Haider argumentieren. Aber ich denke schon, dass es manchmal in ihm gekocht hat. Nur ausrasten würde bei Liucke nichts bringen. Auch ausrasten muß man können.
Nur hat er bei der „Entartung“ zu komplex argumentiert. Da hört niemand mehr zu (insbesondere der Normalbürger nicht).
Es ist doch ganz einfach: Lucke hat etwas registriert, dass tatsächlich Fakt ist. Wenn man ihn also bezüglich „Entartung“ zum Nazi machen will, dann hat er zwei Möglichkeiten (hätte er gehabt):
1. Er nannt das Faktum (also dass Abgeordnete nicht mehr die Zeit haben sich zum Sachverhalt über den sie abstimmen sollen kundig zu machen usw), dass er mit Entartung geneint hat, (Das hat er mal´nebenbei zwar gemacht ging aber unter).
2. Er fragt dann die Runde wie diese diesen undemokratischen Vorgang bezeichnen würde.
Natürlich wird von der Gegenseite unterbrochen und gepöbelt, diese mögliche Reaktion würde eher begriffen werden, als Ausführungen über den Begriff der Entartung in der Medizin der mit Euthanasie und Mengele assoziiert wird.
Leider hat Lucke schon zweimal vergeblich versucht den Begriff der Entartung wissenschaftlich zu rehabilitieren. Das klappt gegen die Meute nicht und verwirrt den Bürger.
Eintreten und übernehmen!
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