Die Briten sind überparteilich für Kernkraftwerke und lachen uns aus. In einem Artikel der Times vom Montag (nicht online) werden die Toten der verschiedenen Energieträger aufgezählt. Unter Einbeziehung der Unfälle von Tschernoblyl (das nebenbei gesagt ein militärischer Reaktor war) und Fukushima wird folgendes vorgerechnet: Kohle tötete fast 2000 Mal mehr Menschen, Bioenergie 50 Mal mehr, Gas 40 Mal mehr, Wasser 15 Mal mehr, Sonne 5 Mal mehr und die Windkraft doppelt soviele wie das Atom. (Zitiert nach FAZ vom Donnerstag – ebenfalls nicht online. Sollte jemand den Times-Artikel haben, bitte reinkopieren! Danke!)

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60 KOMMENTARE

  1. Bei einem Dammbruch kommt (anders als beim einem Grubenunglück) aber auch noch der unglaubliche Schaden für die Umwelt hinzu.
    In Longerone brach 1963 der Damm (2000 Tote) Die Schäden in dem Gebiet sind heute noch sichtbar.
    Kernkraft?? JA BITTE !!!

  2. Kohle tötete fast 2000 Mal mehr Menschen

    Diese Zusammenhänge hat Tante Hannelore mittlerweile auch kapiert, wie Wdr.de zeigt. Braunkohlejobs lieber statt “Energiewende”

    Das mit den Zusammenhängen ist schon ne schwierige Sache…

  3. Atomkraft ist sehr effizient, aber ich finde, wir sollten erstmal nach möglichkeiten suchen, den Abfall unschädlich zu machen. Vergraben und wegschauen halte ich da für keine gute Lösung. Es muss möglichkeiten geben, die Radioaktivität zu verringern.
    Was die aktionistische Atomkraftpolitik hierzulande betrifft sag ich nur: Ein Volk bekommt die Politik, die es verdient. Wenn die Deutschen unbezahlbare Energie wollen, und weiter von brüsseler Planwirtschaftsdiktaten ausgeblutet werden wollen, dann sollen sie diese Missstände auch bekommen.

  4. Es gibt weltweit mehrere in Brand geratene Kohlebergwerke. Die nicht zu löschen sind und ganze Landstriche für Jahrhunderte unbewohnbar machen.

  5. Wenn man nach „energy deathprint“ oder „deaths per TWh“ sucht, findet man einige Artikel und Studien, die sich mit dem Thema befassen.

  6. Ich lese ja ganz gerne PI, aber in sachen Atomkraft und Mindestlohn bin ich anderer Meinung.

    P.S.: darf ich ja auch! 😀

  7. Nachdem die Briten mit dem Windscale-Skandal (heute Sellafield) schon 1957 so auf die Fresse gefallen sind, muß nun natürlich für zwei neue AKWs die Legitimation her…

    Zitat Wiki: […]Die Auswirkungen der freigesetzten Radioaktivität waren bisher nur ungenügend bekannt. Ein vorsichtiger britischer Bericht von 1982 nannte wenigstens 40 bedingte Todesfälle, andere der mehr als 70 Untersuchungsberichte rund 100 Todesopfer des Unfalls. Heutige Modellrechnungen kommen zum Schluss, dass infolge des damaligen Unfalls rund 240 Personen durch Lungenkrebs starben.[…]

    Auch in La Hague strömt jedes Jahr der Dreck ins Meer … wird sich schon verdünnen.

  8. #5 Freies Land ® (26. Okt 2013 15:17)

    In der USA zum Beispiel ist ein ganzes Dorf unbewohnbar deshalb. Ich denke auch das Kohlekraft einer der gefährlichsten Energien überhaupt ist. Man muss sich nur mal Peking angucken, wo man selbst in der Flughafenhalle den Smog sehen kann.

  9. Und jetzt kommt noch das Schlimmste: Wir alle bestehen aus Atomen.
    (OK, die GrünInnen wohl mehr aus Wind und Biogas.):-D

  10. EU-Richter: Bafög gibts jetzt auch ohne deutschen Wohnsitz.

    http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article121244295/Bafoeg-gibt-es-nun-auch-ohne-deutschen-Wohnsitz.html

    Deutschland muss nach zwei Urteilen des EuGH seine Regeln für Auslands-Bafög großzügiger gestalten: Die Finanzspritze muss es auch für Studenten geben, die nie in Deutschland gelebt haben.

    Kein Geld und trotzdem als Student ins Ausland? Auslands-Bafög macht es möglich. Können Eltern ein Schuljahr oder ein Studiensemester im Ausland nicht finanzieren, greift der Staat unter die Arme. Das Beste daran: Er will das gezahlte Geld nur zum Teil zurück. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg befand nun, dass die Regeln, die Deutschland an diese Fördermaßnahme anlegt, zu streng sind. Künftig erhalten mehr Studenten die Finanzspritze – selbst wenn sie nie in Deutschland gelebt haben.

    Bereits vor einigen Wochen hatte der EuGH die Wohnsitzregel kritisiert – nun kippt er sie: Deutschland muss nach zwei Urteilen des EuGH seine Regeln für Auslands-Bafög großzügiger gestalten. Die Verbundenheit mit der deutschen Gesellschaft hänge nicht unbedingt vom Wohnsitz ab, unterstrichen die höchsten EU-Richter – auf diese Verbundenheit komme es jedoch an.

    http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article121244295/Bafoeg-gibt-es-nun-auch-ohne-deutschen-Wohnsitz.html

  11. Unter Einbeziehung der Unfälle von Tschernoblyl (das nebenbei gesagt ein militärischer Reaktor war)…

    Mannomann, Tschernoblyl hat ukrainische Hauptstadt Kiew mit Strom versorgt, dafür wurde es gebaut.
    Um die Energieversorgung Kiews nicht zu gefährden, wurde dort in der Nacht experimentiert, was zum Unfall führte.

    Kohle tötete fast 2000 Mal mehr Menschen, Bioenergie 50 Mal mehr, Gas 40 Mal mehr, Wasser 15 Mal mehr, Sonne 5 Mal mehr und die Windkraft doppelt soviele wie das Atom. (Zitiert nach FAZ vom Donnerstag…

    Wenn Atom ungefährlich ist, warum sind dann AKWs nicht versicherbar (die Versicherungen weigern sich, die Folgen der Atom-Unfälle zu versichern), die anderen Energie-Anlagen dagegen schon?

    Hat man bei dieser „Statistik“ die Dauer der Nutzung (wie lange nutzt man schon Kohle?), die Verbreitung, Sicherheitsstandards von früher (z.B. Kohleförderung vor 150 Jahren), Kosten der Schadenbeseitigung einbezogen?
    Ohne diese Faktoren ist der Wert der „Statistik“ entsprechend (NULL).

    Muss man wirklich jeden Müll hier auf PI zitieren?

  12. Seit die Verirrsinnigungspartei der Gruenen die Debatte über die Kernenergie beherrscht, ist in Deutschland eine vernünftige Debatte über die Risiken und die Vorteile dieser Art der Energiegewinnung nicht mehr möglich.
    Da wird ja auch immer gesagt, es sei radioaktives Wasser aus der Anlage in Fukushima entwichen. Nur müsste man da ja auch erst einmal wissen, was für eine Halbwertszeit diese Strahlung hat, um zu einer realistischen Einschätzung darüber zu kommen, wie groß der Schaden für die Umwelt tatsächlich ist.

  13. Naja, „alles fliesst“, wie schon die Altvorderen sagten. Die realen Toten bei Atomkraft spielten bisher keine so grosse Rolle. ABER das Todespotential angesichts desse, das man vor Jahrzehnten noch mit Recht Atommüll nannte, war unvorstellbar. Uran hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren, Thorium (THTR Uentrop/Hamm-Schmehausen) eine von 14 Milliarden Jahren. Das war gefährliche Altlast, eine Ewigkeit, und das nur, um ein biss.chen Wasser zum Kochen gebracht zu haben. Die Zeiträume waren subjektiv unermesslich. Was würde eine Sicherheitsdienst kosten, der so lange darauf aufpassen würde ? Wieder unvorstellbar. Beim damaligen Stand der Technik war es die logische und richtige Entscheidung nicht auf Atomkraft zu setzten. Die Dauergefahren des Atommülls machte die Atomkraft unbezahlbar.

    Gäbe es diese langen Zeiträume nicht, wäre die Atomkraft DIE Möglichkeit für billigen Strom, neben Geothermik (leider nur Island & Co.) und Wasserkraft (leider nur Schweden/Norwegen).

    Das Problem sind wohl meistens die LehrerInnen in den Schulen. Denn ich hatte dort mal gelernt, dass die Halbwertszeiten so statisch und stabil seien, wie die Gravitation. Unverrückbar.

    Und dann das .
    Die Halbwertszeiten werden durch neuere Beschleuniger-Massnahmen auf HÖCHSTENS 200 Jahre reduziert. Die Energie für die Wiederaufbereitung, die Transmutation, des abgebrannten Materials beträgt momentan 30 Prozent der gewonnenen.
    Etwas das vorher Millionen- und Milliarden von Jahren vor sich hinstrahlte ist nun nach 200 Jahren halb so viel wie vorher. 200 Jahre kann man als Mensch überblicken, und ist im Vergleich ein Klacks. Das Konzept „Endlager“ gibt es damit auch nicht mehr. Im Gegeneil, in den gegenwärtigen „Endlagern“ lagert atomarer Brennstoff und kann weiter genutzt werden.

    Man kann jetzt schon feststellen, dass am Ende aller Energie-Fantastereien, wenn zu wenig Wind weht und zu wenig Sonne scheint und man sich den Strom aus Österreich holen muss, und die Österreicher sich wiederum den Strom aus Tschechien holen müssen, – am Ende der Kette gutmenschlicher Energie-Fiktionen, … immer, immer ein Atomkraftwerk steht.

  14. #15 wolaufensie (26. Okt 2013 15:57)

    Was glaubst Du denn, was in einem Kernkraftwerk passiert?
    Dort wird Radioaktivität in Elektrizität umgewandelt.
    Neue Brennstäbe enthalten mehr radioaktive Energie als abgebrannte.
    Leider werden in heutigen Reaktortypen nichtmal 10% der Energie in Strom umgewandelt. Deshalb strahlen die „verbrauchten“ Brennstäbe auch noch so ewig.
    Die Technologie auch die restlichen 90% zu Strom zu machen gibt es schon. Die Reaktoren müssen nur gebaut werden. Dann gibt es auch kein Atommüllproblem mehr.

  15. @#4 XrvarZnpugqrzVfynz (26. Okt 2013 15:15)
    Zur Verwertung der Abfälle aus AKWs:
    Siehe diesen Vortrag an der Uni Tübingen:
    Energienutzung und Klimawandel; ab ca. min 53:00 Kapitel „Atom-Müll“, radioaktiver Abfall: Wiederaufbereitung“

    Zuden Toten je Energieart: Vlt. sollte man Tote je gewonnene GWh berechnen. Sonst könnte man auch sagen, daß wir zivile Kernfusion brauchen, weil es da noch gar keine Toten gab.

  16. #12 Schüfeli (26. Okt 2013 15:38)

    Sie scheinen ja mit Menschenleben ziemlich großzügig umzugehen, wenn die ideologische Richtung klar ist.

    Kein Toter bei der zivilen Nutzung der Kernenergie gegenüber Tausenden bei fossilen und alternativen Energien.

    Warum Kernkraftwerke nicht versichert werden, würde ich an der massiven Verteufelung des „Atoms“ durch Hippies, grüne Spinner und Weltverbesserer festmachen, die leider auch vor bildungsfernen Politikern im Bundestag nicht halt gemacht hat.

    Was stört Sie denn daran, daß die Betreiber von Kernkraftwerken für die Schäden aus Unfällen und „Katastrophen“ aufkommen.

    Gleichzeitig werden Kernkraftwerke in Frankreich, Polen und Tschechien gebaut, die uns den Strom liefern werden, wenn es in Deutschland windstill ist und die Sonne nicht scheint.

    Glauben Sie etwa, daß die Politiker und ihre Berater in diesen Ländern die Risiken und den Nutzen der Kernkraft schlechter bewerten können, als solche naturwissenschaftlichen Leuchten, wie Sie eine sind?

  17. Was stört Sie denn daran, daß die Betreiber von Kernkraftwerken für die Schäden aus Unfällen und „Katastrophen“ aufkommen.

    wan wo und wie?

    Gleichzeitig werden Kernkraftwerke in Frankreich, Polen und Tschechien gebaut, die uns den Strom liefern werden, wenn es in Deutschland windstill ist und die Sonne nicht scheint.

    Polen bekommt das Gelt nicht zusammen in 20 Jahren soll der erste Reaktor ans Netz gehen

  18. #4 XrvarZnpugqrzVfynz (26. Okt 2013 15:15)
    Atomkraft ist sehr effizient, aber ich finde, wir sollten erstmal nach möglichkeiten suchen, den Abfall unschädlich zu machen. Vergraben und wegschauen halte ich da für keine gute Lösung. Es muss möglichkeiten geben, die Radioaktivität zu verringern.
    ——————–
    Es gibt Möglichkeiten, die Halbwertszeiten durch technische Masnahmen drastisch zu verringern (Transmutation) Zudem wird dieser „Atommüll“ bereits in kürzester Zeit hochwertiger Brennstoff für Reaktoren der Generation 4 (+x)sein, zum Beispiel in den Dual Fluid- Reaktoren.
    @ Schaufel(#12):
    Kernkraftwerke sind versicherbar und werden auch versichert. Zum Schlaumachen hilft da Google.
    Ich würde mir eher Gedanken über durchgehende Bio- Fermenter machen, in deren für Bakterienmutationen das ideale Umfeld entstehen kann. Aber- für manche ist das einfach zu hoch- da plappert man lieber Grünpisser- Parolen nach.

  19. #3 mabank (26. Okt 2013 15:07)
    Kohle tötete fast 2000 Mal mehr Menschen

    Diese Zusammenhänge hat Tante Hannelore mittlerweile auch kapiert, wie Wdr.de zeigt. Braunkohlejobs lieber statt “Energiewende”

    Das mit den Zusammenhängen ist schon ne schwierige Sache…
    ————–
    besonders für den Grünen mabank….

  20. Sonne [tötet] 5 Mal mehr … wie das Atom.

    Sind das die Leute, die von ihrer Solaranlage gefallen sind?
    Sicher, Atom liegt momentan hinten in der Rangliste. Aber während die Ranglisten-Position der anderen Energieformen (von Wasser vielleicht abgesehen) eher zementiert ist, hat Atom reale Chancen, sich weit nach vorn zu katapultieren.

  21. Wie tötet eigentlich Solar und Windenergie. Ich denke so eine Statistik der Energietoten lässtr sich schlecht machen. Eher sollte man die Folgen der Nutzung dieser Energieformen beurteilen.
    Allg. ist klar das fossile Brennträger die dreckigsten und folgenschwersten sind, dies lässt sich insbesondere in großen Ballungsgebieten beobachten. Das problematische bei der Wasserkraft ist, das hier ein massiver Eingriff in der Natur getätigt wird, die sie nachhaltig verändert und dies manchmal zum schlechten, wie Dammbrüche zeigen.
    Solarkraft ist gefährlich, weil kaputte Solaranlagen im Prinzip Giftmüll sind, ich denke auch eher daher stammen die Toten.
    Windkraft ist eigentlich nur für Vögel gefährlich.
    Es ist auch klar das Atomkraft in bestimmten Fällen gefährlich ist, insbes. wenn große Störfälle auftreten. Insbes. ist der Abbau von Uran und anderen Energieträgern schwierig, siehe z.B. Erzgebirge.

  22. In der Auflistung fehlen die Toten durch Multikulturalismus/ muslimische Immigration. Die dürften hier wie dort die Liste anführen, wenn man sie denn aufnähme. Meine Angst vor Kohle und Atomen hält sich daher weiterhin in Grenzen.

  23. Wo kommen bloss diese PI-Anti-Atom-Trolle her? Nicht den Unterschied zwischen Ohm, Watt und Becquerel wissen aber hier das Maul sperrangelweit aufreissen.

  24. #19 ich2 (26. Okt 2013 16:44)

    wan wo und wie?

    Sie fragen, wann Betreiber von Kernkraftwerker für Schäden aufkommen.
    Ganz einfach: Tepco, Fukushima.

    Sie müssen sich im linken Block auch irgendwann einmal einigen, ob Sie es gut oder schlecht finden, wer für die Schäden aufkommt.

    Wie #20 Yogi.Baer schon richtig anmerkte, werden sehr wohl Versicherungen für Unfälle in KKW gezahlt.

    Polen bekommt das Gelt nicht zusammen in 20 Jahren soll der erste Reaktor ans Netz gehen

    Kernkraftwerk ?arnowiec

    Im Sommer 2010 gab die Regierung bekannt, das erste Atomkraftwerk solle 2022 in Betrieb gehen, das zweite 2023.

    Am 16. Mai 2011 wurde der Neubau mit 404 Stimmen und nur zwei Gegenstimmen sowie einer Enthaltung im polnischen Parlament beschlossen.

    Wenn sogar die linksindoktrinierte Wikipedia so etwas schreibt, können Sie das schon glauben.

  25. Ja könnt ihr denn alle nicht rechnen? – Zu den Atomopfern müssen doch noch die 20.000 Fukushima-Toten nach Claudia Roth dazugezählt werden!

  26. #4 XrvarZnpugqrzVfynz (26. Okt 2013 15:15)

    Atomkraft ist sehr effizient, aber ich finde, wir sollten erstmal nach möglichkeiten suchen, den Abfall unschädlich zu machen. Vergraben und wegschauen halte ich da für keine gute Lösung. Es muss möglichkeiten geben, die Radioaktivität zu verringern.

    Gibt es, z.B. hier gut erklärt:
    http://www.welt.de/wissenschaft/article6464491/Neue-Atomkraftwerke-aber-diesmal-in-Gruen.html

    #13 Schüfeli (26. Okt 2013 15:38)

    Mannomann, Tschernoblyl hat ukrainische Hauptstadt Kiew mit Strom versorgt, dafür wurde es gebaut.
    Um die Energieversorgung Kiews nicht zu gefährden, wurde dort in der Nacht experimentiert, was zum Unfall führte.

    Unter Einbeziehung der Unfälle von Tschernoblyl (das nebenbei gesagt ein militärischer Reaktor war)…

    Natürlich versorgte Tschernobyl zunächst mal die Region mit Strom. Aber die besondere Anfälligkeit dieses Reaktortyps für den Unfall erklärt sich aus dem Nebenzweck (oder Hauptzweck?), kernwaffenfähiges Material für den Atombombenbau zu liefern.

    #24 K.Huntelaar (26. Okt 2013 17:21)

    Wie tötet eigentlich Solar und Windenergie.

    Z.B. auch dadurch, dass besondere Mineralien („Seltene Erden“) für die Generatoren der Windräder sowie zur Herstellung besonders effizienter Solarzellen gebraucht werden, also vermehrt Bergbaumaßnahmen speziell für diese Technik notwendig werden. Wen ich mich recht entsinne, sind diese Stoffe zudem auch noch mit besonderen Gesundheitsgefahren verknüpft.

  27. Es freut mich zu sehen, dass hier auf PI Artikel auch kritisch hinterfragt werden und das ist auch gut so.

    Ich bin nicht für Kernkraftwerke aber ich bin auch nicht für diese misslungene Energiewende!

    Fakt ist: Bei KKW gibt es ein Restrisiko! Wir haben noch keine Lagerstätte für den Atommüll!
    Fracking finde ich auch nicht gut! Habe Verwandte die durch Fracking leiden: Kein Krinkwasser mehr…Wasserstoff im Wasser… sogar milchiges Wasser aus den Wasserhähnen.

  28. #27 Branccobaldo,
    stimmt. Ihr Einwand ist richtig. Den 2000 Toten dürfte dies aber wurscht sein.

  29. #31 istdochwayne (26. Okt 2013 18:01)

    Fakt ist: Bei KKW gibt es ein Restrisiko! Wir haben noch keine Lagerstätte für den Atommüll!
    Fracking finde ich auch nicht gut! Habe Verwandte die durch Fracking leiden: Kein Krinkwasser mehr…Wasserstoff im Wasser… sogar milchiges Wasser aus den Wasserhähnen.
    ————–
    Erklärung zu „Atommüll“ siehe oben (Reaktoren Generation 4+, die diesen „Müll“ als Brennstoff nutzen).
    Zu Ihrer Fracking- Behauptung hätte ich gern einen belastbaren link! Danke dafür.

  30. #30 le waldsterben (26. Okt 2013 17:56)
    Sämtliche RBMK- typisierten russischen Druckröhrenreaktoren, also auch der tchernobyler RBMK1000, wurden wegen ihrer militärischen Tauglichkeit (Erbrüten von Pt) und ihres sehr einfachen Brennstabwechsels nicht einmal in „Bruderstaaten“ exportiert, sondern nur in der UdSSR eingesetzt. Man muss Tchetchenen nicht auch noch die „Bombe“ ins Haus liefern…(auch wenn den Museln eher der Reaktor um die Ohren geflogen als eine zündfähige Bombe gelungen wäre…)

  31. Genau deshalb wollen Deutschlandhasser und Volksfeinde Atomstrom abschaffen. Weniger Atomstrom heißt mehr Strom aus tödlicheren Quellen und damit mehr Schaden am Objekt des Hasses. Ist alles beabsichtigt und genau durchdacht, bei solch weitrechenden Großprojekten wie der „Energiewende“ kann man Zufall/Unwissenheit ausschließen.

  32. #31 istdochwayne (26. Okt 2013 18:01)
    Habe Verwandte die durch Fracking leiden: Kein Krinkwasser mehr…Wasserstoff im Wasser…
    ————
    Sie sollten sich nicht aufs Kreuz legen lassen:
    Warum hat Wasser die chemische Formel H2O?
    „H“ steht für Hydroenium- und das ist: Wasserstoff!!!
    Gruss

  33. #29 PSI; Wieviele der ich glaube sogar 30.000 sind da tatsächlich durch Strahlung ums Leben gekommen. Bisher weiss ich belegbar nicht von nem einzigen. Aber auch unsere superschlaue Füsigerin hat das bis heute nicht kapiert.

  34. #28 Lechfeld (26. Okt 2013 17:43)

    #19 ich2 (26. Okt 2013 16:44)

    wan wo und wie?

    Sie fragen, wann Betreiber von Kernkraftwerker für Schäden aufkommen.
    Ganz einfach: Tepco, Fukushima.

    Tepco hat 3 von den von ihnen selbst geschätzten 11 Billionen Yen aufbringen können der Rest zahlt der Staat weil Tepco jetzt verstaatlicht ist die Billionen Yen liegen ja nicht einfach so auf der Straße

  35. #38 uli12us (26. Okt 2013 18:58)
    #29 PSI; Wieviele der ich glaube sogar 30.000 sind da tatsächlich durch Strahlung ums Leben gekommen. Bisher weiss ich belegbar nicht von nem einzigen. Aber auch unsere superschlaue Füsigerin hat das bis heute nicht kapiert.
    ————
    wobei ich davon ausgehe, dass diese Füsikerin allerhöchstens mal an einem Physikbuch vorbeigelaufen ist (bei einem Mindestabstand von 3m.)
    Was sie vermutlich eher in Moskau studierte war „Agitation und Propaganda“ und davon kennt sie, wie man sieht, ne ganze Menge.
    Oder das Weib ist extrem böswillig (Honneckers Rache)…..

  36. #41 ich2 (26. Okt 2013 19:11)
    Tepco hat 3 von den von ihnen selbst geschätzten 11 Billionen Yen aufbringen können der Rest zahlt der Staat weil Tepco jetzt verstaatlicht ist die Billionen Yen liegen ja nicht einfach so auf der Straße
    —————-
    Hä????????
    Bitte, decodieren!
    Danke!!

  37. #43 Yogi.Baer
    noch etwas Langsamer Tepco schätzt das sie 11 Billionen Yen an Entschädigungen zahlen müssen.
    knappe 3 Billionen Yen haben sie ausbezahlt, davon war 1 Billionen Yen vom Staat dafür hat der jetzt die Aktienmerheit.
    Dazu muss gesagt werden das Tepco vor dem Tsunami alles andere als lukrativ war.

  38. #44 ich2 (26. Okt 2013 19:32)
    #43 Yogi.Baer
    noch etwas Langsamer Tepco schätzt das sie 11 Billionen Yen an Entschädigungen zahlen müssen.
    knappe 3 Billionen Yen haben sie ausbezahlt, davon war 1 Billionen Yen vom Staat dafür hat der jetzt die Aktienmerheit.
    ————-
    So ist das Ganze zwar genau so schnell zu lesen, aber man weiss (im Gegensatz zum ersten Beitrag), worum es geht und kann hinterhergoogeln.
    Gruss und danke.

  39. Warum Kernkraftwerke nicht versichert werden, würde ich an der massiven Verteufelung des „Atoms“ durch Hippies, grüne Spinner und Weltverbesserer festmachen, die leider auch vor bildungsfernen Politikern im Bundestag nicht halt gemacht hat.

    Was hat private Versicherungswirtschaft mit Hippies und bildungsfernen Politikern zu tun?
    Versicherungen sind knallharte Realisten und kalkulieren einfach die vorhandenen Risiken.
    Übrigens, bereiten sie sich schon lange auf Klimaerwärmung vor.
    Ganz unabhängig von Debatten in Öffentlichkeit.

    Was stört Sie denn daran, daß die Betreiber von Kernkraftwerken für die Schäden aus Unfällen und „Katastrophen“ aufkommen.

    Bei großen Unfällen kommen nicht die Betreiber für die Schäden (das können sie gar nicht), sondern die Steuerzahler.
    Bei Tschernobyl kann das nicht einmal die ukrainische Regierung alleine – der neue Sarkophag wird mit internationaler Hilfe gebaut.
    Klar, dass sich keine Versicherung darauf einlässt.

    Glauben Sie etwa, daß die Politiker und ihre Berater in diesen Ländern die Risiken und den Nutzen der Kernkraft schlechter bewerten können, als solche naturwissenschaftlichen Leuchten, wie Sie eine sind?

    Ich vertraue generell weder Politikern noch ihren Berater (die i.d.R. Lobbyisten sind).
    Grundsätzlich wird Politik nicht sachlich begründet, sondern von Interessengruppen erzwungen.

    Wenn Sie den Politikern glauben, dann umso schlimmer für Sie.
    So viel Naivität ist bei einem PI-Leser schon seltsam.

  40. #18 Lechfeld (26. Okt 2013 16:29)

    Warum Kernkraftwerke nicht versichert werden, würde ich an der massiven Verteufelung des „Atoms“ durch Hippies, grüne Spinner und Weltverbesserer festmachen, die leider auch vor bildungsfernen Politikern im Bundestag nicht halt gemacht hat.

    Was hat private Versicherungswirtschaft mit Hippies und bildungsfernen Politikern zu tun?
    Versicherungen sind knallharte Realisten und kalkulieren einfach die vorhandenen Risiken.

    Übrigens, bereiten sie sich schon lange auf Klimaerwärmung vor.
    Ganz unabhängig von Debatten in Öffentlichkeit.

    Was stört Sie denn daran, daß die Betreiber von Kernkraftwerken für die Schäden aus Unfällen und „Katastrophen“ aufkommen.

    Bei großen Unfällen kommen nicht die Betreiber für die Schäden (das können sie gar nicht), sondern die Steuerzahler.

    Bei Tschernobyl kann das nicht einmal die ukrainische Regierung alleine – der neue Sarkophag wird mit internationaler Hilfe gebaut.
    Klar, dass sich keine Versicherung darauf einlässt.

    Glauben Sie etwa, daß die Politiker und ihre Berater in diesen Ländern die Risiken und den Nutzen der Kernkraft schlechter bewerten können, als solche naturwissenschaftlichen Leuchten, wie Sie eine sind?

    Ich vertraue generell weder Politikern noch ihren Berater (die i.d.R. Lobbyisten sind).
    Grundsätzlich wird Politik nicht sachlich begründet, sondern von Interessengruppen erzwungen.

    Wenn Sie den Politikern glauben, dann umso schlimmer für Sie.
    So viel Naivität ist bei einem PI-Leser schon seltsam.

  41. #30 le waldsterben (26. Okt 2013 17:56)

    Aber die besondere Anfälligkeit dieses Reaktortyps für den Unfall erklärt sich aus dem Nebenzweck (oder Hauptzweck?), kernwaffenfähiges Material für den Atombombenbau zu liefern.

    Das ist mir ganz neu.
    Ich weiß nicht, woher Sie das haben.
    Bitte Quelle posten.

    Übrigens liefen die „Tschernobyl“-Reaktoren unter normalen Bedingungen stabil.
    Es kam zum Unfall, weil man bekanntlich mit dem Reaktor experimentierte und dabei die Vorschriften sträflich missachtete.

    Das Problem bei Atomenergie ist, dass man Menschenversagen / besondere Umstände (Erdbeben usw.) nicht ausschließen kann, und das kann zu verheerenden und langfristigen Folgen führen, viel schlimmer als bei den anderen Energie-Quellen.

    Deshalb sind AKWs nicht versicherbar – im Notfall ist immer der Steuerzahler dran.
    Übrigens auch bei AKW-Bau (ohne Subventionen geht da gar nichts) und Abfallentsorgung, also billig ist diese Energie-Quelle nicht.

  42. #13 „…die Versicherungen weigern sich, die Folgen der Atom-Unfälle zu versichern“.
    Seit 2002 schreibt das Atomgesetz in Deutschland eine Deckungssumme von € 2,5 Mrd. vor. Näheres unter Deutsche Kernreaktor- Versicherungs- gemeinschaft.
    #15 Sie sprechen vom natürlich vorkommenden 232Th und 238U. Wenn man davon 1T aus dem Boden holt und danach wieder rein bringt hat sich nichts an der Radioaktivität im Boden geändert. Bei 232Th und 238U handelt es sich um Alphastrahler. Eine Kugel davon können Sie sich beliebig lange in die Hosentasche stecken, ohne daß Ihnen dadurch etwas passiert – auch als Mann.
    Es gibt bereits seit über 2Mrd Jahren ein Endlager in Oklo / Gabun.
    Bei der Transmutation geht man von 300 – 1500 Jahren Lagerzeit aus, je nach politischer Richtung. Es wird nicht die Halbwertszeit verringert, sondern Material wird in anderes umgewandelt.

  43. #48 Schüfeli (26. Okt 2013 20:38)

    #30 le waldsterben (26. Okt 2013 17:56)

    Aber die besondere Anfälligkeit dieses Reaktortyps für den Unfall erklärt sich aus dem Nebenzweck (oder Hauptzweck?), kernwaffenfähiges Material für den Atombombenbau zu liefern.

    Das ist mir ganz neu.
    Ich weiß nicht, woher Sie das haben.
    Bitte Quelle posten.

    Wikipedia, Stichwort „Plutonium“:

    „Speziell für die Gewinnung von waffenfähigem Plutonium optimierte Reaktoren erlauben … eine frühzeitige Entnahme der Brennstäbe bei laufendem Betrieb. Ein Beispiel für einen solchen als Plutoniumfabrik dienenden Reaktor ist der russische Typ RBMK“

  44. #50 le waldsterben (26. Okt 2013 23:05)

    Wikipedia, Stichwort “Plutonium”:

    “Speziell für die Gewinnung von waffenfähigem Plutonium optimierte Reaktoren erlauben … eine frühzeitige Entnahme der Brennstäbe bei laufendem Betrieb. Ein Beispiel für einen solchen als Plutoniumfabrik dienenden Reaktor ist der russische Typ RBMK”

    Das führt aber nicht zur besonderen Anfälligkeit dieses Reaktortyps.

    Die Nachteile von RBMK-Anlagen sind hier aufgelistet:
    http://de.wikipedia.org/wiki/RBMK#Nachteile_von_RBMK-Anlagen

    Der Tschernobyl-Unfall ist hier detalliert beschrieben:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl#Chronologie

    Er hat nichts mit Brennstäben zu tun, sondern mit Steuerstäben und Missachtung der Vorschriften.

    Als die Betriebsmannschaft am 26. April 1986 um 0:32 Uhr die Leistung des Reaktors durch weiteres Ausfahren von Steuerstäben wieder anheben wollte, gelang ihr das infolge der mittlerweile aufgebauten Xe-Vergiftung nur bis zu etwa 200 MW oder 7 % der Nennleistung.

    Obwohl der Betrieb auf diesem Leistungsniveau unzulässig war (laut Vorschrift durfte der Reaktor nicht unterhalb von 20 % der Nennleistung betrieben werden, was 640 MW entspricht) und sich zu diesem Zeitpunkt außerdem viel weniger Steuerstäbe im Kern befanden, als für einen sicheren Betrieb vorgeschrieben waren, wurde der Reaktor nicht abgeschaltet, sondern der Betrieb fortgesetzt.

    26. April 1986, 1:23:04 Uhr
    Der eigentliche Test begann durch Schließen der Turbinenschnellschlussventile. Dadurch wurde die Wärmeabfuhr aus dem Reaktor unterbrochen, sodass die Temperatur des Kühlmittels nun anstieg. Infolge des positiven Dampfblasen-Koeffizienten kam es jetzt zu einem Leistungsanstieg, auf den die automatische Reaktorregelung folgerichtig mit dem Einfahren von Steuerstäben reagierte. Infolge der relativ langsamen Einfahrgeschwindigkeit der Steuerstäbe konnte die Leistung allerdings nicht stabilisiert werden, sodass der Neutronenfluss weiter anstieg. Dies bewirkte einen verstärkten Abbau der im Kern angesammelten Neutronengifte (insbesondere 135Xe). Dadurch stiegen Reaktivität und Reaktorleistung weiter an, wodurch immer größere Mengen an Dampfblasen entstanden, die ihrerseits wieder die Leistung erhöhten. Die Effekte schaukelten sich so gegenseitig auf.

    26. April 1986, 1:23:40 Uhr
    Der Schichtleiter Aleksandr Akimow löste manuell den Knopf des Havarieschutzes, Typ 5 (Notabschaltung des Reaktors), aus. Dazu wurden alle zuvor aus dem Kern entfernten Steuerstäbe wieder in den Reaktor abgeworfen; doch hier zeigte sich ein weiterer Konzeptionsfehler des Reaktortyps: Durch die an den Spitzen der Stäbe angebrachten Graphitblöcke (Graphit war der Hauptmoderator des Reaktors) wurde beim Einfahren eines vollständig herausgezogenen Stabs die Reaktivität zunächst kurzzeitig um den Wert eines halben Betas erhöht, bis der Stab tiefer in den Kern eingedrungen war.[1]

    Die durch das gleichzeitige Einfahren aller Stäbe massiv gesteigerte Neutronenausbeute ließ die Reaktivität so weit ansteigen, dass schließlich (um 1:23:44) die prompten Neutronen alleine (also ohne die verzögerten Neutronen) für die Kettenreaktion ausreichten („prompte Kritikalität“) und die Leistung innerhalb von Sekundenbruchteilen das Hundertfache des Nennwertes überschritt („nukleare Leistungsexkursion“).

  45. #47 Schüfeli (26. Okt 2013 20:21)

    Wie kommst Du denn darauf, daß KKws nicht versichert sind? die sind versichert wie jede andere Industrieanlage. Und Haftpflichtversicherungen mit unbegrenzter Deckung gibt es nirgends.
    In Tschernobyl ist Reaktor 4 in die Luft geflogen. 1 bis 3 sind ohne Unterbrechung weiter gelaufen. Der letzte bis 2000. So schlimm war das mit der Strahlung da wohl doch nicht. Immerhin stehen die in unmittelbarer Nähe.
    Diese RBMK-1000 Reaktoren in Tschernobyl sind Höllenmaschinen zum Plutonium brüten für Kernwaffen. Deshalb kann man bei den Dingern im laufendem Betrieb die Brennstäbe wechseln. Und deshalb ist bei dem Reaktor auch schon nach wenigen Stunden ohne Kühlung der Deckel weggeflogen. Und das Maschinenhausdach gleich mit. Auf ein Containment hatten die Russen ja sowieso verzichtet.
    Der Reaktor in Fukushima, der 20 Jahre früher gebaut wurde und 50 Jahre länger im Betrieb war hat praktisch über eine Woche ohne nenneswerte Kühlung dichtgehalten. Da ist schon ein echter Unterschied. Und moderne Reaktoren sind noch sicherer.

  46. #46 Schüfeli (26. Okt 2013 20:18)

    Ich vertraue generell weder Politikern noch ihren Berater (die i.d.R. Lobbyisten sind).?Grundsätzlich wird Politik nicht sachlich begründet, sondern von Interessengruppen erzwungen.
    Wenn Sie den Politikern glauben, dann umso schlimmer für Sie.

    Das Thema Versicherung für KKW haben wir ja nun vom Tisch, siehe #20 Yogi.Baer und #52 Freies Land.

    Nennen Sie mir einen Störfall in einem deutschen KKW, für den der Steuerzahler aufkommen mußte.

    Ich habe den Eindruck, Sie kapieren das alles nicht.

    Sie jammern über die unsäglichen Kosten in Fukushima, aber die Ausplünderung jedes Deutschen durch die „Energiewende“ finden Sie richtig.

    Sie bedauern die nicht vorhandenen Strahlentoten, aber die Arbeiter, die in China bei der Produktion unserer Energiesparlampen und Solarpaneele am Giftmüll verrecken, sind für Sie uninteressant.

    Ich halte von Politikern sehr wenig, aber wenn sich alle unsere großen Nachbarn für den Ausbau der Kernkraft entschieden haben, sind ja wohl Merkel und Altmaier die Geisterfahrer.

    Warum Merkel 2011 den Ausstieg aus der Kernenergie verkündet hat, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

    Nun ja, sie hat den Grünen ihr liebstes Spielzeug weggenommen und sie damit ins politische Abseits geschickt.

    Aber jeder klar denkende Mensch und auch die von Ihnen genannten Interessengruppen weiß doch, daß die „Energiewende“ nicht funktionieren kann.

    Das Ende vom Lied in spätestens 10 Jahren wird die Rationierung und Kontrolle des Stromverbrauchs, die Abwanderung der Industrie und die Abhängigkeit der deutschen Stromversorgung von ausländischen KKW sein.

  47. #34 Yogi.Baer; Ein Vorschlag für dich. Da du so grenzenlose Angst vor allen Arten von Energie hast. Zieh dir einfach ein paar Pullover an, dann brauchst du nicht heizen, im Heizmaterial ist wesentlich mehr Atom drin, als in der Luft.
    Fracking scheidet auch aus, gut, du kannst ja mitm Radl fahren. Um Strom zu erzeugen hockst dich daheim auf den Hometrainer der nen Dynamo drinhat. Dummerweise reicht der produzierte Strom grade mal für ne 60W Glühbirne. Kühlschrank scheidet sicher aus dem gleichen Grund aus, da brauchst du grade mal nen tiefen Keller und fährst (mitm Radl und Anhänger) im Winter zum nächsten See. Dort schneidest du dir Eisblöcke und lagerst sie im Keller, dort kühlst du damit deine LEbensmittel.

  48. #54 uli12us (27. Okt 2013 12:22)
    #34 Yogi.Baer; Ein Vorschlag für dich. Da du so grenzenlose Angst vor allen Arten von Energie hast.
    ———-
    Kann es sein, dass Du Deinen Beitrag fehladressiert hast?
    Wenn Du Kernenergiegegner suchst bin ich mit Sicherheit die falsche Adresse!
    Es gab Zeiten, da bin ich im AVR in Jülich als Messingenieur ein- und ausgegangen.
    Gruss

    PS: Werde ich eventuell mit
    #31 istdochwayne (26. Okt 2013 18:01)
    verwechselt??

  49. #52 Freies Land ® (27. Okt 2013 01:42)

    #47 Schüfeli (26. Okt 2013 20:21)

    Wie kommst Du denn darauf, daß KKws nicht versichert sind? die sind versichert wie jede andere Industrieanlage. Und Haftpflichtversicherungen mit unbegrenzter Deckung gibt es nirgends.

    Zur Frage der Versicherung von AKWs siehe z.B. hier:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/risiko-atomkraft-forscher-errechnen-horrende-haftpflicht-kosten-fuer-akw-a-761826.html

    In Tschernobyl ist Reaktor 4 in die Luft geflogen. 1 bis 3 sind ohne Unterbrechung weiter gelaufen. Der letzte bis 2000. So schlimm war das mit der Strahlung da wohl doch nicht.

    Die 30-km-Sperrzone besteht immer noch.
    Es ist also schlimm genug.

    Diese RBMK-1000 Reaktoren in Tschernobyl sind Höllenmaschinen zum Plutonium brüten für Kernwaffen. Deshalb kann man bei den Dingern im laufendem Betrieb die Brennstäbe wechseln. Und deshalb ist bei dem Reaktor auch schon nach wenigen Stunden ohne Kühlung der Deckel weggeflogen…

    Sie beschreiben den Tschernobyl-Unfall falsch.
    Entsprechend falsch sind auch Ihre Schlussfolgerungen, das bedeutende Restrisiko bleibt.

    Der Tschernobyl-Unfall ist hier detalliert beschrieben:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl#Chronologie

  50. #53 Lechfeld (27. Okt 2013 07:37)

    Nennen Sie mir einen Störfall in einem deutschen KKW, für den der Steuerzahler aufkommen mußte.

    In Deutschland gab es noch keinen großen AKW-Unfall, in den anderen Ländern schon.
    Und dort hat der Steuerzahler bezahlt (das letzte Beispiel – Japan).

    Ich habe den Eindruck, Sie kapieren das alles nicht.

    Sie jammern über die unsäglichen Kosten in Fukushima, aber die Ausplünderung jedes Deutschen durch die „Energiewende“ finden Sie richtig…

    Sie unterstellen mir Sachen, die ich nie geschrieben habe.
    Z.B. dass ich Energiewende richtig finde – das tue ich aber nicht!

    Deshalb brauche ich Ihre Unterstellungen auch nicht beantworten.

    Warum Merkel 2011 den Ausstieg aus der Kernenergie verkündet hat, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

    Aber jeder klar denkende Mensch und auch die von Ihnen genannten Interessengruppen weiß doch, daß die „Energiewende“ nicht funktionieren kann.

    Das ist kein Rätsel, sondern eine Lobbygruppe (für erneubare Energien) hat die andere (Kohle- / Atomlobby) übertrumpft.

    Was die Rationalität anbelangt, noch einmal:
    die Politk wird nicht rational begründet, sondern von Interessengruppen erzwungen.
    Und diese Gruppen entscheiden nicht nach Gemeinwohl, sondern im eigenen egoistischen und kurzfristigen Interesse, das mit Interessen der Mehrheit nichts zu tun hat.

  51. #20 Yogi.Baer

    @ Schaufel(#12):
    Kernkraftwerke sind versicherbar und werden auch versichert. Zum Schlaumachen hilft da Google.
    Ich würde mir eher Gedanken über durchgehende Bio- Fermenter machen, in deren für Bakterienmutationen das ideale Umfeld entstehen kann. Aber- für manche ist das einfach zu hoch- da plappert man lieber Grünpisser- Parolen nach.

    Ach Yogi.(Pöbel)Baer, ich habe dich übersehen, weil du meinen Nick falsch geschrieben hast.
    Du bist aber selber schuld. 😀

    Tortzdem mein lieber Gruß an dich:
    VERPISS DICH (in den Bio- Fermenter)
    😀 😀 😀

  52. #58 Schüfeli (27. Okt 2013 21:23)
    Antwort passt zu Ihnen: Primitiver Schwachkopf (wie konnte ich auch anderes erwarten?)

  53. #56, #57 Schaufel
    Die Beiträge der grünlinken Kommunistenschaufel (von nichts ne Ahnung, aber ein grosses Maul) passen zum Beitrag #58.
    Dumm und rechthaberisch- das beste Zeichen für einen dumpfen Standardgrünen…

  54. # 58,Schaufel
    Tortzdem mein lieber Gruß an dich:
    VERPISS DICH (in den Bio- Fermenter)
    —————————
    Danke für die Aufforderung zur Selbsttötung. Werde es der Moderation weiterreichen.
    Schönen Tag noch!

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