Der Irre an der Spitze der von ihm links getrimmten Frankfurter Allgemeinen – er heißt Frank Schirrmacher – hat einen Narren an der Kommunistin Sahra Wagenknecht (Mauermörder-Partei) gefressen. Schon wieder durfte sie eine ganze Seite füllen – über Goethe! Und was steht im kommunistischen Essay der glühenden Kommunistin und Hummer-Liebhaberin Wagenknecht? Genosse Goethe war schon vor Marx im Grunde auch ein Kommunist? Klar?

Der entsprechende Abschnitt geht so:

Was Goethes Unbehagen verursachte, waren nicht die Telegraphen und nicht die Dampfmaschine. Es war die sich ankündigende Diktatur der Märkte und des Profits, die der Dichter als existentielle Bedrohung empfand. Wenn Marx über die kapitalistische Ordnung schreibt, sie habe „kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übrig gelassen als das nackte Interesse, die gefühllose ,bare Zahlung?… Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt“, trifft er ziemlich genau den Grund, aus dem Goethe mit seiner Epoche haderte.

Goethe hat die drohende Zerstörung von Kultur, Zivilisation und Humanität in einer durchkommerzialisierten Gesellschaft bereits lange vor Marx mit verblüffender Klarheit vorhergesehen. Ihm graute vor Verhältnissen, in denen sich alles rechnen muss. Eine gesellschaftliche Ordnung, die die wertvollsten Eigenschaften des Menschen – Liebesfähigkeit, Sehnsucht nach menschlichen Bindungen, nach Harmonie und Schönheit – verkümmern lässt und seine schlechtesten – Habsucht, Egoismus, soziale Ignoranz – gnadenlos kultiviert, musste Goethe als Affront gegen den Kerngedanken seiner Literatur empfinden. Der Homo oeconomicus, der Mensch als von niederen Instinkten angetriebener roboterhafter Nutzenoptimierer, ist die fundamentalste Infragestellung des klassischen Menschenbildes, die sich denken lässt.

Wo nur noch ökonomische Effizienz und erzielbare Rendite entscheiden, hat der Mensch seine Souveränität aufgegeben. Er ist jetzt da, wohin Mephisto ihn haben wollte, er frisst Staub und lässt sich einreden, er hätte ein Festmahl vor sich…

Ja, ja, in Stalins bolschewistischem Gulag wurden die wertvollsten Eigenschaften des Menschen – Liebesfähigkeit, Sehnsucht nach menschlichen Bindungen, nach Harmonie und Schönheit geschützt und gepflegt. Der Kommunismus in Hochform sozusagen. Und die FAZ ist die neue Prawda! Wann kommt Schirrmacher endlich in die Klapse, wo er hingehört?

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84 KOMMENTARE

  1. „Der Kommunismus ist der uneheliche Sohn der Demokratie…“, sagte mal ein bekannter Staatsmann.

  2. Die Moslems sehen Goethe als einen der ihren? Wo haben Sie denn das her? Tatsache ist jedenfalls, dass Goethe kein antideutscher Spinner war.

  3. Man liest hier ja immer von Kommentatoren, wie hübsch dieses widerliche Subjekt namens Wagenknecht doch sei. Ich sage: Schönheit kommt von innen. Was findet ihr an der Kommunisten Trulla? Ihre Rosa Luxembourg Gedenkfrisur wird es doch hoffentlich nicht sein. Sollte sie konsequenterweise ein ähnliches Schicksal wie Frau Luxembourg ereilen hätte diese Erscheinung wenigstens einen Sinn.

  4. „Der Irre an der Spitze der von ihm links getrimmten Frankfurter Allgemeinen – er heißt Frank Schirrmacher – hat einen Narren an der Kommunistin Sahra Wagenknecht (Mauermörder-Partei) gefressen.“

    Man schaue sich das Foto an und erkenne:

    Sex sells!
    Auch eine 100-Millionen-Tote-Ideologie.

    Insbesondere wirksam bei alten Säcken wie Schirrmacher oder Lafo. Dödel kills Moral.

    Was Sahrah an denen findet?

    Auch nicht schwer zu erraten: Macht zur Hilfe auf dem Weg nach oben.

  5. Der Kommunismus hat nicht funktioniert und wird auch nie funktionieren. Manche wollen das einfach nicht wahrhaben.

  6. …. Frank Schirrmacher – hat einen Narren an der Kommunistin Sahra Wagenknecht … gefressen#

    —————————–

    Ja als pinker Pudel muß man sich halt der Emanzipation und Gleichwertigkeit der Frau zu Füßen werfen.

  7. #10 WahrerSozialDemokrat (27. Okt 2013 19:23)

    Ersatzweise gebe ich mich damit zufrieden 🙂

  8. Von Goethe stammt so was:

    Geh! gehorche meinen Winken,
    Nutze deine jungen Tage,
    Lerne zeitig klüger sein:
    Auf des Glückes großer Waage
    Steht die Zunge selten ein;
    Du mußt steigen oder sinken,
    Du mußt herrschen und gewinnen,
    Oder dienen und verlieren,
    Leiden oder triumphieren,
    Amboß oder Hammer sein.

    Goethe war zu intelligent, der wäre nie linken Bauernfängereien aufgesessen.

  9. Nun mögen die Historiker und die Germanisten ihren Goethe besser kennen als ich. Ich habe aber nach allem, was ich gelernt habe, den Eindruck, dass er ein recht aristokratisch abgehobenes Leben führte, sich Muse, teure Reisen und ebenso teure Liebschaften leistete.
    Konnte das damals alles aus der Dichtkunst alleine finanziert werden?
    Ein volksnaher Bauerndichter mit besonderer Sympathie für das verarmte Proletariat war er wohl nicht, wohl eher einer, welcher die Nähe zur feudalen Macht suchte und fand.

  10. Na aber das stimmt doch. Ich hab das in der Schule gelernt. Und nicht nur Goethe. In meiner theoretischen Musikprüfung musste ich das bei Mozart vorhandene fortschrittliche Gedankengut am Beispiel der Zauberflöte herausarbeiten und darstellen… 😀

  11. #6 Cedrick Winkleburger (27. Okt 2013 19:20)
    Man liest hier ja immer von Kommentatoren, wie hübsch dieses widerliche Subjekt namens Wagenknecht doch sei. Ich sage: Schönheit kommt von innen. Was findet ihr an der Kommunisten Trulla?

    wahre Schönheit kommt von innen.

    Man denke daran, was wir aus der Natur/Schöpfung lernen können:
    Die schönsten Schlangen sind auch die giftigsten …

  12. Wagenknecht hat es ja auch so sehr mit der „Liebesfähigkeit“. Sie, mit dem Niemeyer verheiratet, warf sich dem ebenfalls verheirateten, roten Napoleon von der Saar an den Hals. Die Roten waren, sind und werden immer verlogen bleiben.

  13. Niemand ist mehr Sklave, als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein.
    Goethe, „Maximen und Reflexionen“

    Paßt gut auf die derzeitige Situationen unseres Volkes, oder?
    Im übrigen ist das kleine Goetheporträt im Titel seitenverkehrt wiedergegeben.

  14. Ich habe letzte Woche mein Abo dort nach der Entgleisung mit Hindenburg als „einem der Nazis“ gekündigt… Fühle mich von solchen Meldungen in dieser Entscheidung bestätigt… 🙁

  15. Ja leider gibt es triebgesteuerte Journalisten, die die angeblich schöne Sarah als Wiedergeburt der Hochverräterin Luxemburg feiern. Was soll´s? Sarah ist auf der ständigen Suche nach dem Maskulin, bei dem sie ihren Hunger nach Hummer am besten ausleben kann. Der Rest sind unverdaute Erinnerungen an eine Kindheit ohne ihren persischen Vater.

  16. Was Goethe zu Lebzeiten über Migranten sagte, wäre heute auf dem Index:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

  17. Goethe in einer kleinen politischen Schublade verorten zu wollen wäre überheblich, aber er war ganz bestimmt keine rote Socke. Verblüffend klar an Frau Wagenknechts Analyse ist nur eines: Sie hat von Goethes Philosophie soviel Ahnung wie eine Kuh vom Topflappenhäkeln. Zu ihrer Ehrenrettung müßte man nämlich unterstellen, daß sie solche Lügen mit Absicht verbreitet.

  18. #6 Cedrick Winkleburger

    OK, besser als Claudia Roth sieht Sahra Wagenknecht schon aus, dennoch würde ich sie sicher von der Bettkannte stoßen (auch wenn ich nicht verheiratet wäre 😉 ). Nicht nur wegen ihrer ewiggestrigen Frisur finde ich sie nicht sehr attraktiv. Und wenn sie dann auch noch den Mund aufmacht …

  19. Goethe war also ein Kommunist. Mitnichten. Der Hätschelhans (so nannte ihn seine Mutter) wuchs mit dem goldenen Löffel auf und verstarb mit besagtem Requisit.

    Armut kannte er bestenfalls nur vom Hörensagen. Aber so ein Kotz-Essay ist ja typisch für Menschen die Wein saufen und Wasser predigen.

    Wagenknecht reiht sich damit ein in die Reihe derer, die mit ehrlicher Arbeit naturgemäß noch nie etwas anfangen konnten. Ein schönes Pöstchen ergattern, selbstverständlich auf Kosten des dummen Steuerzahlers und Hummer fressen bis die Schwarte kracht. So kennt man diese Klientel.

    Und zu Frank Schirrmacher kann man mit den Worten von Goethe nur sagen:

    Übers Niederträchtige
    Niemand sich beklage;
    Denn es ist das Mächtige,
    Was man dir auch sage.[…]

    Aus Westöstlicher Divan: Wanderers Gemütsruhe

  20. Au Mann, wenn ich diesen geistigen D…. schon höre!

    Wie oft soll ich es denn noch tun: ich zahle jedem 1.000.000 meiner KAPITALISTISCHEN EUROS, wenn man mir

    1) NUR EIN BEISPIEL nennen kann, wo der Kommunismus NICHT in ARMUT, SOZIALER MISERE, UNFREIHEIT, TERROR, DIKTATUR etc. geendet ist

    oder

    2) nur EIN ARGUMENT nennen kann, wie das REIN THEORETISCH auch anders sein könnte.

    Das ist dasselbe erkenntnistheoretische „Problem“, wenn man sich fragt, ob es jemals sein könnte das die Gravitation der Erde von unten nach oben wirken könnte: alle bisherigen empirischen Beobachten besagen, dass die Gravitation noch oben nach unten wirkt. Alle theoretischen Überlegungen deuten an, dass dies auch in der Zukunft so sein wird. Es gibt nicht eine theoretische Überlegung, warum das anders sein könnte.

    Aber ich bin ja immer offen für Neues. Komisch, dass sich bisher aber noch keiner die 1.000.000 EUR abholen wollte … naja, Euros, wer will die schon?! 🙂

  21. #26 Flaucher (27. Okt 2013 19:56)
    Goethe war also ein Kommunist. Mitnichten. Der Hätschelhans (so nannte ihn seine Mutter) wuchs mit dem goldenen Löffel auf und verstarb mit besagtem Requisit.

    Armut kannte er bestenfalls nur vom Hörensagen. Aber so ein Kotz-Essay ist ja typisch für Menschen die Wein saufen und Wasser predigen.

    Goethe war mit Sicherheit nie arm, aber trotzdem einer der grossen deutschen Schöngeister und Literaten. Ein Salonlinker, der Verachtung für die einfachen Leute übrig hatte, war er dennoch nie.
    Goethe respektierte Zeit seines Lebens die einfachen Leute – Heine war da schon ein anderes Kaliber, der schon mal gerne einige deutsche Volksgruppen und einfache Leute als Lumpenpack bezeichnete, selbst jedoch mit einer Analphabetin liiert war.

  22. Die Wagenknecht kümmert sich auch um einen kranken Hedgefond-Manager , der in Italien in U-Haft sitzt. Reine Nächstenliebe wird es wohl nicht sein.
    Außerdem hat sie ihrem mehrfach vorbestraften Ehemann Ralph Niemeyer einen lukrativen Posten zugeschanzt.
    Typisch für diese kommunistischen Selbstdarsteller, nach außen als Mutter Theresa auftreten und hinter den Kulissen wird gnadenlos abgeräumt, hummerfressend.
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article119802052/Eine-ziemlich-linke-Nummer-in-der-Linkspartei.html

  23. #23 Das_Sanfte_Lamm (27. Okt 2013 19:47)

    Was Goethe zu Lebzeiten über Migranten sagte, wäre heute auf dem Index:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.
    ———-
    Das darf doch nicht wahr sein! – Sofortige Schließung aller Goethe-Institute!

  24. OT : Sind ja viele wichtigen Themen hier (unironisch).
    A b e r : D a s Thema dieser Tage wird verschwiegen und vermieden: Der hinterhältige Verrat durch unsere transatlantischen Freunde! Schon peinlich, und äußerst aufschlussreich, diese Funkstille.
    Dabei wäre für uns jetzt der beste Freundschaftsdienst, es den Freunden mal klar zu machen, was sie da eigentlich angerichtet haben. Ein dramatischer Sympathieverlust sogar bei den besten Freunden kann auch einer Supermacht (ohnehin zunehmend weniger super)) nicht schnurzegal sein.

    PI, aufwachen – bzw. ermannt euch !

  25. @ 36 WSD: Funktioniert auch nicht dauerhaft aus sich selbst heraus sondern nur in kapitalistischer Umgebung und unter gewissen Bedingungen.

  26. #34 PSI (27. Okt 2013 20:04)

    Das darf doch nicht wahr sein! – Sofortige Schließung aller Goethe-Institute!

    Zum Klima- , Euro, – Gender-, Studien und Inflationsakademikerwahn hatte der gute alte Johan Wolfgang auch den passenden Spruch parat:

    Die Summe unserer Existenz, durch Vernunft dividiert, geht niemals rein auf, sondern immer bleibt ein wunderlicher Rest.

  27. #30 shanghaikid (27. Okt 2013 19:59)

    NUR EIN BEISPIEL nennen kann, wo der Kommunismus NICHT in ARMUT, SOZIALER MISERE, UNFREIHEIT, TERROR, DIKTATUR etc. geendet ist

    Kibbuz

    Wie machen wir das jetzt mit der Überweisung?

    Kibbuz ist ein israelisches Projekt gewesen, das vom israelischen Staat massiv subventioniert wurde und letztendlich sich wirtschaftlich auch nicht alleine hält noch gehalten hat.

    Ich gebe aber zu, dass der Kibbuz nicht ein vollständige Katastrophe wie jedes staatliche, kommunistische Projekt. Kommunismus könnte sogar in der Tat funktioniern, vorausgesetzt es gibt genug intelligente und anständige Menschen, die daran teilnehmen und auch tatsächlich SOLIDARITÄT üben, d.h. sich auch dann für die Allgemeinheit anstrengen, wenn sie selber nichts (oder zumindest nicht direkt) davon etwas haben. Also etwas Undenkbares für all unsere Linken, die das Wort Solidarität allzu gerne missbrauchen, um für Nichtstun von der Allgemeinheit Geld zu bekommen. Fordert man aber mal Anstrengungen, Geld, Mühen von ihnen, dann heißt es gleich „Scheiß Staat“. So sieht nun einmal die „Solidarität“ von Linken aus.

  28. Alexander Humboldt war ein Menschenfreund und sehr modern, was Menschenrechte angeht. Goethe dagegen liebte seinen Luxus und war für Slaverei.

  29. #38 Das_Sanfte_Lamm (27. Okt 2013 20:23)

    Wenn es losgeht werde ich den Faust nochmal lesen, denn richtige Waffen sind uns ja verboten! 🙁

  30. #3 WahrerSozialDemokrat (27. Okt 2013 19:15)

    Aber die Mohammedaner sagen doch, er wäre einer von ihnen gewesen! 🙄 Die Nazis wollten ihn auch mal haben.

    Könnten sich die Faschisten mal untereinander endlich einigen!

    Nein WSD, Marx wir nicht haben wolle, glaube nicht an Aller. Und wer nicht an Aller glaubt, der kommt in Hölle. Wie kommse WSD darauf, dass Nazis und Muslims wolle die Marx. Wir wolle Kat, gerade 700kg auf Autobahn von Polizei geklaut!

    Ansonsten ein interessanter Artikel einer der hübschesten Politikerinnen, die es heute gibt. Man vergleiche Sie nur mal mit Claudi-Kotx-Vizepräsidente Bundestagin!

    Den Artikel in der FAZ finde ich einfach sehr geistreich, und geistreich argumentieren kann die Sahra wie sonst niemand. Eine hübsche kluge Frau. Was nicht besagt, dass ich mit ihr einer Meinung bin. Aber sie weiß wenigstens wovon sie redet, im Gegensatz zu den all den anderen verblödeten SPCSUGrünINNEN.

  31. Hallo, Genossin Wagenknecht: Auf welchen Goethe-Text berufen Sie sich denn? Vielleicht hier auf den „Zauberlehrling“?:

    Und nun komm, du alter Besen,
    Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
    Bist schon lange Knecht gewesen:
    Nun erfülle meinen Willen!
    Auf zwei Beinen stehe,
    Oben sei ein Kopf,
    Eile nun und gehe
    Mit dem Wassertopf!

  32. #26 Das_Sanfte_Lamm 19:47
    Vielen Dank für den erhellenden Beitrag.Sowas wie Selbsthaß in Form von Vaterlandshaß gab’s ja damals noch nicht; das haben erst die Grünen erfunden.
    Hier ein Zitat von Herder zum Islam:
    … „Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt“…

    Noch wesentlich deutlichere Bemerkungen zum Islam findet man hier:

    http://europenews.dk/de/node/37523

    Wenn ich z.B. Gandhi zitiere werden die Gutmenschen ganz unruhig, ungehalten.Noch schnell Voltaire hinterhergeschrien-und Ruhe is‘!

  33. #37 WahrerSozialDemokrat
    #39 shanghaikid

    Das schöne am Kibbuz ist, daß die Teilnahme daran freiwillig ist. Wo die Vergemeinschaftung von Gütern den Menschen aufgezwungen wurde, hat es hingegen noch niemals in der Geschichte eine nachhaltig positive Entwicklung gegeben. Schätze, das dürfte der „missing link“ sein. (Ein paar Prozent von der Million würden mir genügen 😉

  34. „..hinterhergeschoben“ schrieb ich ursprünglich.Computerintelligenz machte das dann daraus

  35. #42 ridgleylisp (27. Okt 2013 20:43)
    Hallo, Genossin Wagenknecht: Auf welchen Goethe-Text berufen Sie sich denn?

    Ich vermute mit der plötzlichen Verehrung von Goethe durch die Kommunisten und dem Irren, dessen Namen ich mir nicht merken will, dass man ihm einen IQ zwischen 170 und 210 nachsagt.
    Betrachtet man sich anhand des öffentlichen Auftretens der Linken ihren vermutlichen IQ , dann dürfte der in etwa dem einer Saftpresse entsprechen.
    Ich denke, dessen ist man sich bewusst und will nun mit aller Macht ein öffentliches Bild vom intelligenten Linken erzeugen.
    Deswegen wird von ihnen immer wieder gerne eine ominöse Studie aus der Süddeutschen hervorgeholt, die Menschen mit linken Ansichten eine höhere Intelligenz attestiert.

  36. Deswegen wird von ihnen immer wieder gerne eine ominöse Studie aus der Süddeutschen hervorgeholt, die Menschen mit linken Ansichten eine höhere Intelligenz attestiert.

    Ist ja lachhaft 😉

    Komisch, wieso ist Linken dann aber nicht einmal möglich, einfache Fragen mit ARGUMENTEN und FAKTEN zu beantworten??!

  37. Antisemitismus bei Berliner Moslems

    Dazu zwei Artikel aus der BZ vom Wochenende. In dem einen wird über die Ursachen des Antisemitismus geschrieben, darunter diese bemerkenswerte Erkenntnis (@ das wäre einen extra-Artikel wert!):

    (…)Der zweite Grund ist ein Problem, das niemand so recht offen benennen will, das aber, hört man sich bei denen um, die im Alltag mit der Thematik zu tun haben, sehr wohl existiert: Antisemitismus unter Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Oder mit türkisch-arabischem oder palästinensischem.(…)

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article121253611/Viele-Berliner-Lehrer-ueberfordert-das-Thema-Antisemitismus.html

    Der andere Artikel berichtet über einen gemeinsamen Spaziergang durch Neukölln von Buschkowsky und Rabbi Alter, der seine Kippa dabei mit einer Basecap tarnt, zur Sicherheit:

    27.10.13, 11:48
    „No-go-Area“
    Neukölln-Besuch kann Rabbiner Alter die Angst nicht nehmen

    Rabbiner Daniel Alter bezeichnete nach einem Überfall Teile von Berlin-Neukölln als No-go-Areas für Juden. Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky wollte ihn bei einem Treffen vom Gegenteil überzeugen.

    http://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article121251303/Neukoelln-Besuch-k

  38. Schon wieder durfte sie eine ganze Seite füllen – über Goethe (…) Genosse Goethe war schon vor Marx im Grunde auch ein Kommunist…

    Das war im Wesentlichen auch die geschichtsklitternde Sicht des SED-Schulunterrichts. Die Dame hat also nichts wirklich Neues anzubieten.

    Goethe war auf der Ebene eher eine Art Frühkapitalist als irgend etwas anderes. Im Gegensatz zu ihm konnte Saras arbeitsscheuer Freund Marx nicht mal mit Geld umgehen, weswegen er ständig Engels anbettelte.

  39. Dieser Rosa Luxemburg Verschnitt hat so Unrecht nicht, aber anders als sie meint. Goethe wollte „gut und böse sein wie die Natur“ (WeimarIV, 3,p.33). Sein Wasserbauingenieur und Arbeitsdienstler Faust ist als Extheologe nicht nur ohne Religion, sondern auch ohne Ethik. “ Es liegt nun mal in meiner Natur, ich will lieber eine Ungerechtigkeit begehen als Unordnung ertragen“ verrät uns Goethe in seiner „Belagerung von Mainz“ (W 1959, Band 10, p. 391) und erweist sich damit als ebenso wenig humanistisch wie Marx.

  40. Mir erschließt sich nicht was an diesem harmlosen text so gefährlich ist. Ein paar körnchen Wahrheit stecken schon darin.
    Vielleicht hatte ja Goethe hin und wieder auch manchen ärger mit seinem Verleger der nur den Warenwert sah sprich den Mehrwert und Goethe als Dichter sah in seinem Werk zu diesem zeitpunkt nur das hehre Schöne und nicht den „Mamon“.

  41. Die Wagenknecht muß doch auch schon um die 50 sein und läuft immer noch rum wie Rosa Luxemburg.
    Die Frau hat doch eine schwere Identitätsstörung, ihre Genossen sollten die mal zur Therapie schicken. Bevor es zu spät ist.

  42. Die Wagenknecht ist und war ein marxistischer Betonkopf,gluehende Stalinverehrerin, SED infizierte Demagogin, die jede Gelegenheit von denen ihr zu viele im Fernsehen geboten werden, benutzt

    um ihre widerlegte Idiologie mit lauter Stimme anzupreisen wie abgestandenes Bier.

    Sie macht von ihrem Aeusseren Gebrauch, dass sie mit roter Dekoration versieht, dass ja jedem klar ist, wo ihre Zuhause ist.

    Bei der Roth Qualle ist es aehnlich, nur dekoriert sie sich Gruen, innen rot

  43. Schirrmacher ist doch schon Fan des Scientologen Tom Cruise und jetzt auch noch Kommunistenfreund.

    Apropos Sahra Wagenknecht, Geburtsmoslemin(Vater Iraner). Mein E-Mail, worin ich sie fragte, ob sie denn vom Islam abgefallen sei und meine Sorge, daß ihr dies, falls der Fall, das Leben kosten könnte, hat sie nicht beantwortet. Wobei ich auch erwähnte, daß Sozialisten DIE Religionskritiker seien.

    Man wird sich doch noch um Kommunisten sorgen dürfen, schließlich sind es die klassischen Religionskritiker und Atheisten 😀

  44. @ shanghaikid

    „Wie oft soll ich es denn noch tun: ich zahle jedem 1.000.000 meiner KAPITALISTISCHEN EUROS, wenn man mir

    1) NUR EIN BEISPIEL nennen kann, wo der Kommunismus NICHT in ARMUT, SOZIALER MISERE, UNFREIHEIT, TERROR, DIKTATUR etc. geendet ist“

    Habe letztens einem Linken die gleiche Frage gestellt. Er meinte doch glatt: Räterepublik 1918. *MUUUAAAHAAAAHHAAA*

    Monatelang Schlägereien, Anarchie und Chaos im ganzen Reich, sogar Adolf Hitler war dabei, gehörte auch zu den Linken.

  45. #65 WahrerSozialDemokrat (27. Okt 2013 21:51)
    Goethe war einfach ein privilegierter Freigeist mit Bildung und Neugier, der mit Wortgewandtheit politisch unkorrekt schrieb, was er in seiner Zeit zu sagen gezwungen sich persönlich fühlte und das als Schöngeist in andauernder Depression!

    Nicht mehr und nicht weniger!

    Und deswegen ist er von Keinem zu vereinnahmen und Jeder will ihn deswegen vereinnehmen!

    Goethe hatte und zeigte Charakter, indem er sich nie vereinnahmen lies.
    Wenn Frau Wagenknecht einen grossen deutschen Dichter als „Prä-Kommunisten“ einordnen will, dann würde das auf Heine zutreffen.
    Was mich heute noch irritiert, ist Heines Briefwechsel mit Marx, obwohl dieser schon zu Lebzeiten als Antisemit bekannt, oder besser: berüchtigt war.

  46. Weder Marx noch Engels waren Antisemiten. Was vom Antisemitismus zu halten ist, hat Friedrich Engels 1890 nieder geschrieben: „Der Antisemitismus ist also nichts anderes als eine Reaktion mittelalterlicher, untergehender Gesellschaftsschichten gegen die moderne Gesellschaft, die wesentlich aus Kapitalisten und Lohnarbeitern besteht, und dient daher nur reaktionären Zwecken unter scheinbar sozialistischem Deckmantel; er ist eine Abart des feudalen Sozialismus, und damit können wir nichts zu schaffen haben.“

  47. @ #67 Das_Sanfte_Lamm

    „Was mich heute noch irritiert, ist Heines Briefwechsel mit Marx, obwohl dieser schon zu Lebzeiten als Antisemit bekannt, oder besser: berüchtigt war.“

    Finde ich nicht irritierend. Marx war Satanist und haßte alles christliche und jüdische.
    Gutes Buch dazu: „Das andere Gesicht des Karl Marx“ von Richard Wurmbrand

  48. #68 Annika Engel (27. Okt 2013 22:14)
    Weder Marx noch Engels waren Antisemiten. Was vom Antisemitismus zu halten ist, hat Friedrich Engels 1890 nieder geschrieben: „Der Antisemitismus ist also nichts anderes als eine Reaktion mittelalterlicher, untergehender Gesellschaftsschichten gegen die moderne Gesellschaft, die wesentlich aus Kapitalisten und Lohnarbeitern besteht, und dient daher nur reaktionären Zwecken unter scheinbar sozialistischem Deckmantel; er ist eine Abart des feudalen Sozialismus, und damit können wir nichts zu schaffen haben.“

    Marx über das Judentum:

    „Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld…. Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz… Der Wechsel ist der wirkliche Gott des Juden. Sein Gott ist nur der illusorische Wechsel.“

    „Der Jude, der in Wien z.B. nur toleriert ist, bestimmt durch seine Geltmacht das Geschick des ganzen Reiches. Der Jude, der in dem kleinsten deutschen Staate rechtlos sein kann, entscheidet über das Schicksal ganz Europas“

  49. #70 Juli87 (27. Okt 2013 22:17)

    Finde ich nicht irritierend. Marx war Satanist und haßte alles christliche und jüdische.
    Gutes Buch dazu: “Das andere Gesicht des Karl Marx” von Richard Wurmbrand

    Marx war berüchtigt für seinen pathologisch-krankhaft zu nennenden Hass auf alles bourgeoise, was sich auch in seinen Schriften und Thesen niederschlug und die Zerschlagung des Bürgertums als eine der tragenden Hauptsäulen moderner Gesellschaften ist nach wie vor erklärtes Ziel aller linksgerichteten politischen Gruppierungen .
    Ausserdem forderte er bereits 1849 einen, so wörtlich: europaweiten Holocaust, der die Ausrottung zurückgebliebener Völker und völkischen Abfall zur Folge haben muss.
    Im gleichen Artikel bezeichnete er „Slawen“ als schmutzig und vulgär und dass Polen kein recht hat, zu existieren.

  50. Was Marx schrieb und was wirklich umgesetzt wurde, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Dass sehr viele Ostjuden führende Positionen bei den Kommunisten hatten und die „russische“ Revolution von jüdischen Wallstreetbanken finanziert wurde (Rothschild, Kuhn und Loeb, Jakob Schiff usw.), ist nun einmal Fakt.

  51. @ Das sanfte Lamm

    Marx war nie ein Antisemit. Er hat sich zum Beispiel an einer Petition der jüdischen Gemeinden zur rechtlichen Gleichstellung beteiligt.

    Was Marx hier am Judentum beschreibt, ist jene Projektion der christlichen Bourgeoisie, die den Juden jene Eigenschaften zuschreibt, die sie selbst besitzt. Deshalb schreibt Marx, dass die bürgerliche Gesellschaft selbst den Juden aus ihren Eingeweiden erzeugt und der Jude ebenso unmöglich wird wie der christliche Kaufmann, wenn die Voraussetzungen der bürgerlichen Gesellschaft überwunden werden.

  52. #73 Annika Engel (27. Okt 2013 22:37)

    @ Das sanfte Lamm

    Marx war nie ein Antisemit. Er hat sich zum Beispiel an einer Petition der jüdischen Gemeinden zur rechtlichen Gleichstellung beteiligt.

    Vielen Dank.
    Ich lasse mich selbstverständlich gerne korrigieren, wenn ich daneben liege.
    Eventuell kann davon ausgegangen werden, dass ist die These von Marx als Antisemit durch seine Hasstiraden gegenüber dem damals aufstrebenden Bürgertum und seinen Forderungen nach der Ausrottung „völkischen Abfalls“ entstanden.

  53. #74 Das_Sanfte_Lamm (27. Okt 2013 22:52)

    Vielen Dank.
    Ich lasse mich selbstverständlich gerne korrigieren, wenn ich daneben liege.
    Eventuell kann davon ausgegangen werden, dass die These von Marx als Antisemit durch seine Hasstiraden gegenüber dem damals aufstrebenden Bürgertum und seinen Forderungen nach der Ausrottung “völkischen Abfalls” entstanden ist.

  54. Und was steht im kommunistischen Essay der glühenden Kommunistin und Hummer-Liebhaberin Wagenknecht? Genosse Goethe war schon vor Marx im Grunde auch ein Kommunist? Klar?

    die frigide Volksausbeuterin und erwiesene Luxemburg Parodie und insbesondere ihr ebenfalls vom Steuerzahler per Zwang finanzierter vollkommen blöder Doktorvater sind so dämlich, dass sie selbst das kleine 1×1 des Marxismus nicht verstehen können. In der DDR hätte man die beiden, mitsamt ihrer Claquere aus dem DKP Milieu Bofinger, Hickel, Schui&Co, und neuerdings auch der Psycho und Direktorensöhnchen Helge Peukert, wegen erwiesener Blödheit in den sibirischen Winterurlaub geschickt. Und dies auch zu recht!

  55. @ Das sanfte Lamm:

    Es gab bei Marx nie eine Forderung, nach einer Ausrottung völkischen Abfalls. Was die Abwertung der slawischen Völker betrifft, so entstammt die dem jungen Engels, der sie unter dem Eindruck der Niederschlagung der der Wiener Oktoberrevolution geschrieben hat, bei der Truppen aus Prag und Kroatien halfen.

    Was das Existenzrechts Polen betrifft, so endete die Rede von Marx auf dem Polenmeeting im Januar 1875 in London mit den schönen Worten: „Es lebe Polen!“. Eine Forderung, der ich mich anschließen möchte.

  56. Sahara Wagenlknecht hat recht, wenn sie schreibt,Goethe habe die drohende Zerstörung von Kultur, Humanität und Zivilisation lange vor Marx erkannt. Treffender läßt sich der reale Sozialismus, den uns die stets gut gekleidete Dame verordnen möchte kaum beschreiben. So gesehen, ist des Weimarers Kritik radikaler als die des Trierer Millionärssohns.

  57. #29 WahrerSozialDemokrat (27. Okt 2013 19:53)

    Meine sozialistischen Sexerfahrungen sagen mir aber, das Sex mit so einer Frau, der Vergewaltigung eines Bügelbrettes gleich kommt!

    Ich habe nicht gedacht, dass SPD noch perverser ist als die Grünen.
    😀 😀 😀

    Aber hier sieht man, dass Sahra ganz ordentliche Titten hat:
    http://blog.styleranking.de/wp-content/uploads/sahra_wagenknecht550_2.jpg

    Beim Sex kann sie Inernational singen, und danach über Ökonomie reden und sogar Goethe zitieren.

    Also, von wegen „Bügelbrett“.
    😀

  58. # 65 WSD

    „nemo contra deum nisi deus ipse“, Werke, Cotta25, p. 126. Was ist daran privilegiert freigeistig und politisch unkorrekt? Das ist Gnosis reinsten Wassers, nur das, als was Plotin sie bereits gebrandmarkt hatte: moralfreie Spekulation, die antik libertinistisch oder wie hier in einer modern idealistischen Weise den Menschen vergöttlicht, ihn autonom macht und den Ausfall der Aszetik durch Tiefsinn kompensiert. Die Tragik sitzt in Gott selbst und nun müssen wir ihm dabei helfen auf dem Weg über die Geschichte wieder mit sich selbst eins zu werden, auf den Nebenmenschen braucht angesichts einer so erhabenen Aufgabe nicht weiter Rücksicht genommen zu werden. Nicht umsonst hat sich Goethe mit Hegel, da er ihn kennengelernt hatte, sehr gut verstanden.

  59. #32 Das_Sanfte_Lamm (27. Okt 2013 20:02)

    Ein Salonlinker, der Verachtung für die einfachen Leute übrig hatte, war er dennoch nie.

    Stimmt. Hab‘ ich aber auch nicht behauptet. 🙂

  60. #30 Flaucher (27. Okt 2013 19:56)

    Goethe war also ein Kommunist. Mitnichten. Der Hätschelhans (so nannte ihn seine Mutter) wuchs mit dem goldenen Löffel auf und verstarb mit besagtem Requisit.

    Ein Kommunist muss nicht arm sein.
    Friedrich Engels war z.B. gar nicht arm.

    Ideologie und persönlicher Wohlstand korrelieren zwar stark, sind dennoch nicht identisch.

  61. Schirrmacher ist der Totengräber der FAZ…
    Der Prantl der FAZ soszusagen….

    Nach der Limburg-Kampagne wurde auch für die FAZ das Endspiel eingeläutet…

  62. Naja, das kommt davon, wenn man sich den Hummer zur Abwechslung nicht in den Hals, sondern ins Gehirn schiebt:

    Er sorgt dort für immense Unruhe. 😀

    So, nun wissen wir immerhin, wie das Prinzesschen Sahra auf der Erbse in Oskars Elfenbeinturm der Sozialen Gerechtigkeit Goethe verstanden zu haben glaubt.

    Und was dachte Goethe über Leute, die andere Leute zu verstehen glauben?

    Eigentlich lernen wir nur von den Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.

    Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass jemand wie Sahra in der Lage ist, jemandem wie Goethe was beibringen zu können, was über das Knacken von Hummern hinausgeht.

  63. #79 Annika Engel (27. Okt 2013 23:03) bzgl. Das sanfte Lamm:

    Es gab bei Marx nie eine Forderung, nach einer Ausrottung völkischen Abfalls.

    Das ist schlicht falsch. Nachzulesen war diese Marx’sche Idee (neben anderen Ideen, die man heute nur noch bei den Sozialisten brauner Färbung vermuten darf) etwa in der damaligen „Neuen Rheinischen Zeitung“, in der er von unverbesserlichen „Völkerabfällen“ schwadroniert, die der Weltrevolution im Wege stünden und darum beseitigt werden müßten.

  64. #68 Annika Engel (27. Okt 2013 22:14)

    Weder Marx noch Engels waren Antisemiten.

    Das kann so pauschal ebenfalls nicht behauptet werden; die Quellen sind hier zumindest nicht einheitlich.

  65. Ein ganzer Strang über Wagenknecht! Und den ollen Zausel Goethe!

    Das maskenhafte Gesicht der W. erinnert mich an das Lächeln des Erich H. von den Bildern im Klassenzimmer und Behördenräumen herunter.

  66. PI, bitte tiefer hängen – es gibt aktuell wirklich Wichtigeres als das pseudointellektuelle Geturtel zweier linker Friedenstäubchen in Frankfurt!
    Wenn Madame Chauffeur-0.1 solche wirren Thesen aufstellt, ohne 1 einziges stichhaltiges Goethe-Werkzitat anführen zu können, dann ist das Schall und Rauch, nichts weiter. Lassen wir ihn also einfach an uns vorüberwehen.
    Herr Karasek hat bestimmt einen Lachanfall bekommen – und erst Marcel R.-R. . . .

  67. 74 Muran55 (27. Okt 2013 22:33)

    Was Marx schrieb und was wirklich umgesetzt wurde, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Dass sehr viele Ostjuden führende Positionen bei den Kommunisten hatten und die “russische” Revolution von jüdischen Wallstreetbanken finanziert wurde (Rothschild, Kuhn und Loeb, Jakob Schiff usw.), ist nun einmal Fakt.

    Das ist kein Fakt, sondern nationalsozialistische Verschwörungstheorie. Nazis wie Sie wird es leider immer geben. Allerdings ist auf Grund der jüdischen Geschichte in antisemitischer Umwelt Selbstkritik, die in Selbsthass umschlägt, häufig – auch heute noch. Marx gehört da sicherlich auch dazu. Marx hat eine säkulare Religion verkündet, die die Menschheit im Diesseits erlösen will. Das sogenannte „Judentum“ (wie es im Spiegel des antisemitischen Europas usw. definiert wurde) soll dabei gleich miterlöst sein, also sich selbst ins Allgemeinmenschliche überwinden. Das machte die Ideologie für intellektuelle Juden so anziehend. Für Banker aber nicht.

  68. #98 Christiane

    Marx hat eine säkulare Religion verkündet, die die Menschheit im Diesseits erlösen will.

    Ach, „säkulare Religion“, so nennen Sie also den bislang in allen Staaten kläglich gescheiterten Versuch einer ‚klassenlosen Gesellschaft‘. Pardauz!
    Warum Marx, so verlockend und einladend er in seinen Schriften klingen mag, in realo nicht funktionieren kann, weder als Gesellschafts- noch als Religionsmodell, hat v. a. zwei Gründe: Erstens wird die Menschheit nie klassenlos sein, sondern stets aus sowohl kulturell wie intellektuell wie ökonomisch höchst unterschiedlich entwickelten und entwicklungsfähigen (!, siehe nur Schwarzafrika) Ethnien, Familien, Individuen bestehen, zweitens hat Gott oder wie immer man die Quelle seines Wirkens, diese personale universelle Vitalkraft nennen mag, für uns es gar nicht vorgesehen, dass wir in der Erdexistenz schon ‚erlöst‘ werden, sondern vielmehr sind wir hier gewissermaßen auf Bewährung, auf dass wir im Gelingensfalle nach der Rückkehr in die geistige Existenz, unseren „Normalzustand“, ein Stück weit gereift sind und uns in der (kaum je endenden) Spirale des Lebens fortbewegen konnten.

    Machen wir’s kurz – say it short: Marx ist Murks!

  69. Das ist schlicht falsch. Nachzulesen war diese Marx’sche Idee (neben anderen Ideen, die man heute nur noch bei den Sozialisten brauner Färbung vermuten darf) etwa in der damaligen “Neuen Rheinischen Zeitung”, in der er von unverbesserlichen “Völkerabfällen” schwadroniert, die der Weltrevolution im Wege stünden und darum beseitigt werden müßten.

    Sorry, aber das ist Quatsch. Marx und Engels hatten beide keine sonderlich hohe Meinung von der slawischen Bevölkerung. Gleichwohl war von einer Ausrottung nie die Rede. Marx hat sich mit den Slawen sowieso nur am Rande befasst. Von den Südslawen als Völkerabfall sprach nicht Karl Marx, sondern Friedrich Engels.

  70. #100 Annika Engel (28. Okt 2013 17:53)

    Sorry, aber das ist Quatsch. Marx und Engels hatten beide keine sonderlich hohe Meinung von der slawischen Bevölkerung. Gleichwohl war von einer Ausrottung nie die Rede.

    Sie sollten Sich Sich besser informieren, bevor Sie etwas als „Quatsch“ bezeichnen. Der Schreiber des oben erwähnten Artikels wie auch anderer ähnlichen Inhalts war Marx; von Engels, war hier zunächst nicht die Rede, auch wenn sich beide hier nichts genommen haben.

    Googeln Sie mal „Marx Völkerabfall“. Das gibt hier auf Anhieb 48 Ergebnisse, dabei auch andere rassistische bis antisemitische Ausfälle; auch von „Rassenkriegen“ ist die Rede.

    Nicht nur die ‚völkischen‘ Burschenschafter, auch Marx und Engels sprachen verächtlich von dem »Völkerabfall«, den man der »gänzlichen Vernichtung oder Entnationalisierung« überlassen müsse.

    Zitiert aus: http://de.pluspedia.org/wiki/Rassismus_und_Fremdenfeindlichkeit_in_den_Werken_von_Marx_und_Engels

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