Madrid muss nach einem Urteil des Europäischen Menschengerichtshofs berüchtigte Terroristen freilassen. Eine von ihnen, Ines del Rio (Foto), hat 23 Menschen getötet. Angehörige der Opfer sind geschockt. Die ETA ist eine der schlimmsten Verbrecherorganisationen in Europa. Wieder ein Fall, bei dem supranationale Richter sich in die Angelegenheiten einzelner Staaten einmischen. Souveräne Staaten lassen nicht bei sich hineinregieren. Die USA folgen beispielsweise keinem einzigen Gericht der Welt, während Deutschland auf die Knie fällt, wenn es irgendwo Europa hört. Spanien will sich jetzt sperren so gut wie möglich. Haftentschädigung wird beispielsweise nicht gezahlt.
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Was, keine Haftentschädigung? Da muss sofort das nächste Urteil her! Verbrechen muss sich doch wieder lohnen, im Namen der Menschenrechte und des Europäischen Menschengerichtshofs.
Den Spaniern viel Glück beim Unterfangen, ihre staatliche Souveränität zurück zu erlangen.
Ich habe einen spanischen Geschäftsmann gekannt, den diese ETA vor einigen Jahren ermordet hat. Er war völlig unschuldig und hatte mit Politik absolut nichts am Hut. Ruhe er in Frieden !
Die würde ich direkt beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einquartieren. Diesen gestörten Traumtänzern muss langsam mal jemand die Realität beibringen.
Wen wunderts? In der deutschen Hauptstadt wird von der deutschen Bundeskanzlerin ein Holocaust-Leugner und Terroristenführer wie ein Staatsgast empfangen und kann wieder fröhlich abzocken:
Nach dem Besuch von Abu Mazen in Berlin:
Ehre, wem Ehre …
http://haolam.de/artikel_15225.html
So wir es uns in vielen anderen Dingen auch gehen, wenn wir weiterhin unsere Souveränitäg abgeben. Oder wie es so schön heißt: Kompetenzen nach Brüssel abgeben. Fakt ist, daß die Abgabe von Kompetenzen nach brüssel einer Entmündigung gleich kommt.
Wenn unsere Politiker freiwillig Kompetenzen abgeben ist das quasi wie eine Selbstentmündigung. So hat uns Finanzminister Scheuble quasi selbst entmündigt, was die Bankenaufsicht angeht.
Deutschland schafft sich nicht nur ab sondern entmündigt sich darüber hinaus auch noch. Die derzeitige Roadmap ist kein Europa der souveränen Staaten (wo jeder Selbstverantwortung hat) sondern ein Europa der Entmündigung (ohne Rechte und Verantwortung) hin zu einem noch nie in Europa dagewesenem europäischen Zentralismus. Eingefädelt über die Fiskalpolitik. Bis es dann gewaltig rumort: Noch nicht zentralistische Länder vereinigt Euch und sprengt die Ketten, bevor es zu spät ist!
Was aber alles nichts daran ändert, dass Spanien im Baskenland nichts verloren hat. Basken sind keine Spanier und wollen es auch nicht werden.
Ist Zschäpe schon davon
unterrichtet?
Einfach als Staat mit Selbstbewußtsein die Zahlungen an diese Nichtsnutze und Verbrecher (ja, die in den Roben) stoppen, Strafen nach gesundem Menschenverstand verhängen und basta!
Die Spanier sind sicherlich froh, dass eine weise EU-Institution die falschen Entscheidungen der nationalen Einrichtungen korregiert ….
#7 magoo
Das ist richtig, vasco (baskisch) hat nichts mit castillano („spanisch“) zu tun. Das ist aber dennoch kein Grund für ein deratiges aggressives Unabhängigkeitsstreben (und erst Recht keine Entschuldigung für den Terror). Aber was heißt schon „spanisch“ oder „baskisch, die EU macht doch eh alles gleich. Wenn überhaupt, sollten sie nicht die Loslösung von Spanien, sondern von der EU fordern.
Die ***** am EUGH müssen halt irgendwie ihre „materielle, wandelnde Häuflein-Existenz“ rechtfertigen und bestens dabei leben. Und da müssen sie halt juristisch was erfinden und die Souveränität der einzelnen Nationen brechen. Was sind das nur für ***.
(*) Wie gesagt: Jack London spricht von wandelnden Häuflein Materie.
***Bitte eine andere Ausdrucksweise***
#10
Der EGMR ist keine EU-Institution, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Gerichtshof_f%C3%BCr_Menschenrechte.
UNGLAUBLICH!
Da kann man sich schon mal ausmalen, was im nächsten Spanien-Urlaub passieren wird. Deshalb schlage ich mal Oberbayern, Tirol oder die Nordsee als Urlaubsziel vor.
In souveränen Ländern hat’s immer Terroristen gegeben, die für Unabhängigkeit von Landesteilen gekämpft haben.
Gegen die Versklavung vieler Nationen durch Brüssel gibt’s keine Kämpfer, nur eine Handvoll Senioren, die auf freien Blogs in die Tasten hauen. (Ich glaub jedenfalls, dass bei PI & Co. die jüngeren Semester weniger vertreten sind.)
Was soll denn diese Überschrift „Verbrecher“ – Franco hat es geschafft, in Deutschland von einem Spanien zu zeichnen, in welchem die Basken nicht als eigenes Volk mit Selbstbestimmungsrecht sind, sondern als Dhimmis, die sich zu fügen haben. Ich bin gegen Gewalt – aber baskische Freiheitskämpfer per se als Terroristen abzustempeln zeugt von franquistischen Erbe! Anscheinend weiß Kewil nicht, dass die ETA ihre Wurzeln im bewaffneten Kampf gegen das Franco-Regime hat. Für das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Gora Euskadi Askatuta! Hoch lebe das freie Basklenland!
#14 Spekulatius,
Oberbayern ist sehr gut. Und am Samstag kannst Du Deine Lieben in München zum Einkaufen „freilassen“ (VORSICHT). Und Du kannst den Stürzenberger bei seiner Versammlung Beifall klatschen ( und dabei ein paar Musels recht grantig anschauen).
Jeder in Deiner Familie ist dann zufrieden.
Hmmh…
„Unsere“ Politiker haben tatsächlich Kompetenz(en)?
Jetzt bin ich aber schon erstaunt.
Ich war bisher immer der Meinung, daß wir (noch) keine Politiker haben, die unsere Interessen vertreten und daß die, die wir „haben“ weder unsere Interessen vertreten, noch über Kompetenz(en) verfügen.
Wir müssen das ändern, wenn wir und unsere Kinder eine Zukunft haben sollen.
#16 FreeWorld
Anschläge auf Zivilisten haben nicht das Geringste mit Freiheitskampf zu tun. Das Franco-Regime ist seit Jahrzehnten Geschichte.
Finde ich gut. Albanische Massenmörder werden ja auch immer freigesprochen. Geschieht den Spaniern also nicht zu unrecht
#19 RDX
Die ETA hat ihre Wurzeln im bewaffneten Kampf gegen ein faschistisches Regime. Ziele der Anschläge waren zumeist staatliche Einrichtungen wie Polizei- oder Militärgebäude. Gewalt ist außer im Falle der Selbstverteidigung des eigenen Lebens nicht zu rechtfertigen, natürlich nicht. Aber baskische Nationalisten, die zwar mit falschen Mitteln aber zurecht für ein unabhängiges Land einstehen (wie es jeder Nation zusteht) per se als Terroristen zu brandmarken ist absurd. Wer sich ausschließlich an die deutschen Medienberichte hält, bekommt das Zerrbild, welches der spanische Staat versucht zu transmitieren und spiegelt nur einen Teil von dem was hier vor Ort geschieht.
Besten Gruß aus dem Baskenland.
OT
HAMBURG
OB Olav Scholz´(SPD) Bürgersprechstunde wird zu einem linksradikalen Happening. Notgeile Femenluder demonstrierten für die schwarzen Testosteronmännchen von Lampedusa, genauer: von Afrika und Arabien.
„“Plötzlich stürmen drei halbnackte Femen-Anarchistinnen die Bühne…
Auf ihre Oberkörper haben sie Parolen gemalt: „Lampedusa is everywhere” („Lampedusa ist überall“) oder „Stop racism” („Stoppt Rassismus“).
Auch vor dem Seniorenheim lautstarker Protest: Einige hundert Demonstranten hatten sich dort versammelt und eine Straßenkreuzung blockiert.
„Kein Mensch ist illegal“, skandieren die Protestler…““
http://www.bild.de/politik/inland/olaf-scholz/nackt-protest-bei-auftritt-von-buergermeister-33085608.bild.html
Wenn es um Abtreibungen geht, dann sind deutsche Ungeborene illegal, da grölen die Linksradikalen: „Deutschland stirbt aus, da spenden wir Applaus!“
Naja Kewil, also für mich ist das Baskenland ein von Spanien besetzter Raum, dem seine Freiheitsrechte verweigert werden, genauso wie es mit Südtirol der Fall ist. Da sollte doch ein bisschen Nachsicht möglich sein… 😉
#23 Reconquista2010
Genau so ist es. Freiheit für das Baskenland mit demokratischen Mitteln! Schottland macht es vor wie es gehen könnte, Katalonien auch. Wer Spanien so erhalten will wie es ist, der müsste sich Vielvökerstaaten wie das ehemalige Jugoslawien oder die Sowjetunion zurückwünschen. Wer Basken und Katalanen mit Bayern oder Hessen vergleicht muss dies auch für Kroaten oder Slowenen machen, demnach also keine Nationen..!!
Gora Euskadi Askatuta!
Stimmt alles nicht! Alles Blödsinn !Wer 23 Menschen tötet,und gefaßt wird,kann niemals frei gelassen werden !
#25 Leony
Hast du deine Infos aus den deutschen bzw. spanischen Medien oder warst du auch einmal direkt vor Ort um dir ein Bild zu machen? Gewalt gegen Menschen ist immer schlecht und keine Lösung – aber dafür die Unabhängigkeitsbestrebungen der baskischen Nation pauschal zu kriminalisieren ist schlicht ignorant und realitätsfremd sowie Menschenrechtsverachtend – oder gibt es wieder (geistige) Sippenhaft?
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