Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP) haben bei der gestrigen Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der zweiten Republik eingefahren. Die FPÖ erzielte, als einzige der etablierten Parteien, einen nennenswerten Zuwachs von 3,9 Prozent. Und während FPÖ-Chef Heinz Christian Strache sich „berührt und dankbar“ zeigt, stellen die beiden Koalitionsparteien ihre hauchdünne Mehrheit als großen Verdienst zur Schau.

(Ein Kommentar von L.S. Gabriel)

Die Grünen traten an, um die FPÖ zu überholen. Grünen-Chefin Eva Glawischnig fabulierte anlässlich des Wahlkampfstarts Ende August: „Ziel ist es, am 29. September die FPÖ zu überholen“, und träumte von 15 Prozent plus. Am Wahlabend reichten aber dann 11,5 Prozent, ein Plus von ein Prozent aus, um die GrünIn ins schwärmen vom „historisch besten Ergebnis“ zu bringen.

Freude gibt’s auch beim „Team Stronach“ und bei der Partei „Neues Österreich“ (NEOS): Während die Partei des österreichisch-kanadischen Industriellen, Milliardärs, Todesstrafenbefürworters und Freizeitpolitikers, Frank Stronach (81) – von der BILD, wie auch vor kurzem die AfD in Deutschland, abschätzig als „Euro-Hasser“ tituliert – auf Anhieb 5,8 Prozent erreichte, schafften auch die NEOS mit 5,2 Prozent den Einzug in den Nationalrat. Beide Parteien profitierten dabei vom Wählerschwund der ÖVP. Was dieser auch gleichzeitig vorzuwerfen ist. Vizekanzler Spindelegger, der farblose Kandidat einer seit mehr als einem Vierteljahrhundert regierenden Wirtschaftspartei, beklagte im Wahlkampf die Österreichflucht der angesiedelten Betriebe. Gleichzeitig verlieh Parteigenosse und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl Österreich das Attribut „abgesandelt“. Diese und noch einige andere Pannen hievten die NEOS in den Sattel. Eine Partei, deren Vorsitzender sich für mehr Europa ausspricht, die FPÖ als ausländerfeindliche Partei, die mit der Spaltung der Gesellschaft Stimmung mache, bezeichnet, sonst aber nur Phrasen von der Lebendigkeit, die sie ins Parlament bringen möchte, drischt. Ministerkandidat und Geldgeber der „Pink-Partei NEOS“, Hans-Peter Haselsteiner forderte, noch bevor er überhaupt gefragt wurde, dass Österreich nicht 500, sondern mindestens zehntausend Syrienflüchtlinge aufnehmen solle.

Das BZÖ hat es dank einer „skurrilen Kursänderung“, wie es BZÖ-Europaabgeordneter Ewald Stadler nannte, geschafft, sich aus dem Parlament zu schleudern.

Auch wenn der dritte Platz mit 21,4 Prozent für die FPÖ suggeriert, dass Österreich eine starke Rechte hat, wird das Ergebnis dieser Wahl wohl nicht mehr als die Fortsetzung des Elends der Stagnation in einer rot/schwarzen Koalition sein. Eine Allianz, die nun auch mit den Grünen, die ihr bei der Zustimmung zum ESM-Vertrag als Steigbügelhalter diente, keine Verfassungsmehrheit von 122 Mandanten haben wird.

Kanzler Faymann (SPÖ) schloss eine Koalition mit der FPÖ ebenso aus, wie NEOS-Chef Matthias Strolz. Einzig der ÖVP-Vorsitzende Michael Spindelegger legte sich, diese Option betreffend, noch nicht fest.

Angesichts der vielfältigen Probleme, an denen Österreich krankt – einen Schuldenberg von 948,6 Milliarden Euro, zügellose Zuwanderung, ein fehlgeleitetes  Bildungssystem, Korruption, ein marodes Pensions- und Gesundheitssystem, Asylmissbrauch usw. – erwehrt man sich nicht des Bildes eines schwer kranken Patienten, der in den vergangen Jahren von „Ärzten“ betreut wurde, die sich nicht einmal auf eine Diagnose hatten einigen können, geschweige denn auf Heilungsansätze.

Mittlerweile gehört Österreich auf die Intensivstation. Aber wie es aussieht, werden ihm die „Kurpfuscher“ auch dorthin folgen und neue Heilungsansätze anderer nicht zulassen. Hoffentlich bedeutet das dann nicht in fünf Jahren: Operation beendet – Patient tot.

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42 KOMMENTARE

  1. Im österreichischen Parlament sitzen künftig neue Euro-Hasser und Anhänger eines Todesstrafen-Befürworters…

    Gibt es eigentlich auch Muslime die nicht Todesstrafenanhänger sind?

  2. Trotzdem kann er offensichtlich nicht verhindern, dass Österreich sich genau so wie Deutschland „abschafft“!

  3. so pessimistische es auch klingen mag, aber österreich wird keine 5 jahre mehr haben. der patient (österreich) ist schon im koma.

  4. Österreich hat anstatt der 5%-Hürde nur eine 4%-Hürde.

    Ich plädiere, in Deutschland, für eine 2,5%-Hürde!
    Das entspricht ziemlich genau 1.000.000 Wählerstimmer, bei einer Bevölkerung auf dem aktuellen Stand.

  5. Wenigstens hat Österreich die FPÖ, während in Deutschland alle Kritischen Parteien mit ‚Heilungsansätzen‘ unter der 5% marke schwimmen. Es ist grauenvoll, aber an Österreich kann man erkennen, wie sich der Mainstream vor seiner Ablösung winden wird, bis wir endlich gegen steuern können.

  6. Der Gewinn für die FPÖ ist der Verlust bei dem BZÖ. Die einstige Haider-Partei, wird wohl nur noch Regional antreten können. Bei einem Zusammenschluss hätten beide Parteien über 25 % gehabt.Die FPÖ hätte Zweit bzw. Fast stärkste Kraft werden können.

  7. Leider haben es meine Landsleute verpasst, einer wirklichen Wende eine Chance zu geben. Sie lassen sich halt einmal gerne ausrauben, vergewaltigen und ermorden von den Neubürgern, sie lassen sich halt einmal gerne besetzen und verschenken gerne ihr letztes Hemd an Asylbetrüger, erhalten gerne Einwanderer, von welchen sie dafür verachtet werden und bedienen gerne die EU und ihre maroden Staaten und Banken. Hauptsache es wurde links gewählt, diese NEOS sind der unnötigste und unsymphatischte Haufen aller Zeiten, die nix zustande bringen werden und dem linken System treu ergeben sind. Wer in Österreich lebt, erfährt eine gnadenlose Diktatur, unterstützt von den Medien, den Parteisoldaten der Antifa-Bewegung und den nie enden wollenden Dümmlingen aus dem Volk, die sich im Gutsein sonnen und freudig zuschauen, wie das Land zu Grunde geht. Meine Großmütter haben nach dem Krieg tatsächlich den Schutt mit bloßen Händen von den Straßen geräumt, haben ihre Kinder großgezogen und ihre Männer, sofern sie nach Hause gekommen sind, gepflegt und betreut. Diese Frauen haben den wirklichen Wiederaufbau Österreichs betrieben und müssen sich heute im nachhinein für ihre Leistung treten lassen. So schön es ist, daß die FPÖ einen beachtenswerten Erfolg erzielt hat, so wenig tatsächliche Freude mag aufkommen, angesichts der dunklen Zukunft, in welche Österreich sich hineinbewegt. Also, Ihr lieben Deutschen, seid nicht traurig, daß Ihr keine FPÖ-ähnliche Partei habt, Ihr seht, wir haben sie und es nutzt auch nix.

  8. Gestern in der Propagandaschau des ARD wurde bei der FPÖ von Ähngstlichen, Rechtsextremisten, Rassisten und Wohlstandsverlierern schwadroniert. Man entblödete sich nichtmal eine äletere Frau zu zeigen, die mit beiden Armen nach oben jubelte, wie man es beim Jubeln halt so macht und unterstellte ihr in Anspielung auf den Hitlergruß: „Da beibt auch schon mal ein Arm oben“. Widerlich diese Kretins beim ARD!

  9. NEOS – die neuen Linkspopulisten?

    Mir kommen fast die Tränen, wenn es in ihrem Programm heißt: „…Es müssen Reformen bei den Renten oder der Bildung durchgesetzt werden und Lebendigkeit ins Hohe Haus kommen…“. Wow, dass habe ich bisher noch nie so gehört? Es scheint bei den NEOS so zu sein, als würden sie mit ihren Forderungen überall anecken? Willkommen im Club! –

    Wenn heute Abend bei Plasberg in „hart aber fair“ Bernd Lucke von der Alternative für Deutschland (AfD) seinen Auftritt haben wird, dann sollte man genau hinschauen, wie mit dem Eurokritiker umgegangen wird. Als zuletzt Bernd Lucke bei „Anne Will“ zu Gast war, saß er am Katzentisch und durfte dort seine Meinung äußern. Später durfte er in der Runde Platz nehmen, nachdem ein Comedian diesen Vorschlag machte. Der Umgang mit Bernd Lucke von der AfD war einer der Tiefpunkte der ARD. Ich habe mich als Deutscher dafür geschämt. Dagegen ist der „Tabubruch“, eine Koalition von ÖVP und der FPÖ,ein Kindergebertag.

  10. Professor Lucke ist ein Lichtgestalt in der deutschen Politik und wird dem einen oder anderen noch das fürchten lernen.

  11. Duisburg hat sich bereits aufgegeben. Naja… bei dem Schuldenstand/Verfall und Kriminalität wundert mich das nicht mehr. Anstatt mit dt. Steuergeld urdeutsche Familien zu fördern, was durchaus bei den sinnlosen Mrd.-Integrationsgelder ein leichtes wäre, setzen sie auf ungebildete und kriminelle Asylanten aus Afrika und anderen Islamstaaten. Kalifat-Duisburg .. Gute Nacht!

    Schmidt-Glintzer: „Die Jugend der Welt ist in Afrika, wenn wir die Leute nicht herkommen lassen, dann werden wir hier bald nur noch ein großes Altenheim sein“.“….
    Daran sieht man welches Geistes Kind die deutschen feindlichen Politiker sind..
    ————————————-

    Integration:
    „Zukunft liegt in der Zuwanderung“

    Duisburg: Über eine Kultur der Inklusion diskutierten Fachleute und Bürger beim 3. Duisburger Rathausgespräch. „Alle wissen alles, aber keiner will so richtig mitmachen“, fasste der Gefäßspezialist Wilhelm Sandmann, einer der Wegbereiter der Diskussionsreihe, im voll besetzen Ratssaal seinen Eindruck zusammen und hoffte, dass das Gespräch Ideen- statt Bedenkenträgern eine Plattform bieten könne.

    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/zukunft-liegt-in-der-zuwanderung-id8504540.html

  12. @ #4 GehirnerweichungNein (30. Sep 2013 11:38)

    Österreich hat anstatt der 5%-Hürde nur eine 4%-Hürde.

    Ich plädiere, in Deutschland, für eine 2,5%-Hürde!
    Das entspricht ziemlich genau 1.000.000 Wählerstimmer, bei einer Bevölkerung auf dem aktuellen Stand.

    Ich plädiere in Deutschland für eine 3%-Hürde, denn alle guten Dinge sind 3!

    Außerdem sollte das Wahlrecht dahingehend geändert werden, dass nur noch je 100.000 abgegebener Stimmen 1 Sitz im Bundestag vergeben wird. Das würde dann die Wahlbeteiligung berücksichtigen. Außerdem gehört der Krampf mit den Direkt- und Überhangmandaten abgeschafft und es sollten nur noch Landeslisten der einzelnen Parteien gebildet werden.

  13. ot:
    EU: Vorstoß für Bekämpfung der Intoleranz.

    Geht es nach dem Willen des Europäischen Rates für Toleranz und Versöhnung (ECTR), dann werden die Staaten der EU bald „konkrete Maßnahmen“ ergreifen um „Intoleranz“ zu bekämpfen. Insbesondere geht es darum, „Rassismus, ethnische Diskriminierung, Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antifeminismus und Homophobie“ zu „eliminieren“.
    http://kath.net/news/43035

  14. zu den neos: leider haben sie keine renten- und pensionreform im sinn, sondern die abschaffung derselben und das hinüberschaufeln zu den jungen.

    juhu, die heutigen rentner und pensionisten haben jahrzehntelang eingezahlt und die jungen noch gar nicht.

    plädieren die neos da für die sozialverträglichen ableben mit gratisspritze, falls das nicht auch noch zu teuer ist, für die alten?

    da freuen sich sicher die familien mit -zig kindern.

    im übrigen: ich schaue schon seit jahrzehnten nicht fern, doch freunde haben mir berichtet, soooo glücklich waren weder öfp noch spö.

    wenigstens ist die unsägliche unterrichtsministerin schmied zurückgetreten, die soviel unheil angerichtet hat.

    leider wird es wahrscheinlich wieder auf rot-schwarz hinauslaufen. denn die beiden parteien haben sich ja als besitzstandswahrer österreich aufgeteilt.

    reformen? oh pfui, was für ein unwort.

    koalition? mit strache? noch pfuier.

    stronach? der wurde deshalb von spö und övp geduldet, weil man gehofft hat, er nimmt der fpö möglichst viele stimmen weg.

    die grünen? in wien sind sie marxistischer als in den bundesländern. in wien haben sie verloren, kein wunder bei dem diktatorischen stil. der rote häupl ist anscheinen schon so alkoholgeschädigt, dass er in wien die grünen schalten und walten lässt.

    alles in allem, das wahlergebnis so wie der heutige wettertag: trüb.

  15. OT: http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33789/report-ein-haus-verbreitet-angst_aid_1094224.html

    Diebstahlserien, Razzien und Krawalle: Armutszuwanderer aus Osteuropa lassen einen STADTTEIL IN DUISBURG KOLLABIEREN. Anwohner fliehen, die Politik kapituliert

    […] Dort, nicht weit vom Haus entfernt, hatte der Verein Bürger für Bürger zum Informationsabend geladen. Die friedliche Stimmung kippte schnell. Als eine vierfache Mutter beklagte, dass sie ihre Kleinen aus Angst vor Übergriffen nicht mehr auf die Straße lasse und drei Nachbarn in ähnlicher Weise die Zustände in Bergheim anprangerten, wurde es hitzig.
    Mit Sprechchören beschimpften Linksautonome die Redner als „Nazis“. Auf dem Nachhauseweg lauerten sie den Duisburger Anwohnern auf. Zwei Autos stoppten mit quietschenden Reifen, junge Männer sprangen heraus und knüppelten die vier Kritiker mit Schlagstöcken nieder. Die Mutter erlitt Kopfverletzungen, musste einige Tage im Krankenhaus behandelt werden und wird derzeit von einem Psychologen betreut. Die anderen Opfer der Attacke kamen mit leichteren Blessuren davon.

    Wir brauchen eindeutig mehr Gelder im „Kampf gegen Rechts“(tm)

  16. OT

    „Aus diesem Grund hat sich DIE FREIHEIT nun entschlossen, ihre Bundes- und Landespolitischen Vorhaben einzustellen und sich stattdessen ausschließlich auf die Fortsetzung der begonnenen kommunalpolitischen Aktivitäten, besonders in München, zu beschränken.“

    (Wortlaut R. Stadtkewitz)

    Das war’s dann…

  17. #11 5to12 (30. Sep 2013 12:09)

    Natülich wäre eine geballte FPÖ Kraft besser als es die aufgesplittete liberale Szene, es leider momentan sein kann.
    Aber immerhin kommen die rechten Parteien, die im Parlament vertreten sind, inklusive NEOS, (die ich noch nicht vorschnell
    als Europaturbos einschätzen möchte, denn sie wollen eindringlich eine “andere EU”), auf ca.
    28%

    Von solchen Zuständen ist Deutschland meilenweit entfernt.

    Solange die FPÖ nicht die stimmenstärkste Partei ist UND sich eine Blau-Schwarze, nicht aber eine Rot-Schwarze Mehrheit ausgeht, gibt es keinerlei Chance auf Veränderung.

    Und selbst in diesem Fall ist eine rot-schwarz-grüne oder eine rot-schwarz-pinke Regierung wahrscheinlicher als eine blau-schwarze (alle anderen Optionen sind nicht realisitisch).

    Das gute an der Sache: Mit der Fortsetzung der großen Koalition und dem damit unweigerlich verbundenen Stillstand rückt dieser Tag immer näher!

  18. OT:
    Offenbar gibt es in der Schweiz höchste Politiker, die die Einwanderung nicht als das Allheilmittel sehen:

    Bundespräsident Ueli Maurer: «Zuwanderung ist nicht zu verkraften»
    …Zuwanderung». Diese Ängste seien selbst auf grüner Seite vorhanden, wie die Ecopop-Initiative zeige. In den letzten Jahren wanderten jeweils rund 80 000 Menschen ein. Ueli Maurer sagt: «Wir dürfen nicht die Augen davor verschliessen, dass die Zuwanderung, wie wir sie in den letzten Jahren hatten, weder mengenmässig noch kulturell auf Dauer zu verkraften ist.»

    http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/3244/

  19. #9 Lisa1963

    falls es dich tröstet, die deutschen Wähler sind noch bekloppter!!! Nimm nur als Beispiel das Wahlergebnis in Kirchweyhe (das ist das Nest wo der Deutsche Daniel S. brutal und grundlos umgebracht wurde).

    Zur Erinnerung an den Fall siehe hier:
    http://www.pi-news.net/index.php?s=kirchweyhe

    Die deutschen Wähler in Kirchweyhe haben trotz des schäbigen Verhaltens der SPD in dem Fall, die SPD sogar noch mit einem Stimmenzuewachs belohnt!

    Hier das Wahlergebnis:
    http://www.bund-erst.weyhe.de/

  20. #21 blumentopferde

    „Solange die FPÖ nicht die stimmenstärkste Partei ist UND sich eine Blau-Schwarze, nicht aber eine Rot-Schwarze Mehrheit ausgeht, gibt es keinerlei Chance auf Veränderung.“

    Ich glaube nicht, dass dies ausreicht. Damit kannste höchstens den Status Quo bewahren, vielleicht da und dort leichte Veränderungen bewirken. Wenn man Österreich und Deutschland noch retten will, brauch man 50%+X Mehrheiten jenseits der alten, verbrauchten und ewiggestrigen linken Blockparteien. Diese linksliberalen Blockparteien leben doch geistig noch im 19. und 20. Jahrhundert, die werden nie im 21. Jahrhundert ankommen! Nimm doch nur mal deren Wissen über den Islam, das stammt doch bei den BlockparteienpolitikernInnen immer noch aus den Karl May Romanen oder Omar Sharif Filmen.

  21. #2 Jaques NL (30. Sep 2013 11:15)

    Im österreichischen Parlament sitzen künftig neue Euro-Hasser und Anhänger eines Todesstrafen-Befürworters…

    Gibt es eigentlich auch Muslime die nicht Todesstrafenanhänger sind?
    —————
    Aber Euro-Hasser sind sie nicht. – Dafür halten sie sogar die Hand auf!

  22. Ach da kann ich mich immer wieder an eine Szene in der Schule, vermutlich 1969 (d. h. da es ja eine Bundestagswahl war kann mans genau datieren, mit Tagesdatum), erinnern. Die Wahl wurde diskutiert. Und Gewinner und Verlierer waren dran. Ich meinte „die“ hätten gewonnen, weil sei nicht verloren hätten. Der Pauker flippte aus. Genau, genau!

  23. In Österreich ist die Zahl der Muslime im Jahre 2009 um 14000 gestiegen. Davon 10’000 durch Geburtenüberschuss und 4’000 durch einen Einwanderungsüberschuss. Siehe:

    http://www.ffv.at/fileadmin/Content/FFV/pdf/Studien/Die_demographische_Entwicklung_der_moslemischen_Bevoelkerung_in_Oesterreich__-_Vonach.pdf

    Was kann HC Strache hier unternehmen? Selbst wenn er den Eiwanderungsüberschuss auf Null senken würde, was er wohl aufgrund europäischer und möglicherweise auch österreichischen Gerichten nicht kann, so wäre der Zuwachs immer noch bei 10’000. Das Land wird hochgradig islamisiert.

    In Österreich gibt es ja keine muslimischen Ghettos und auch wenn ich nur einmal in Wien war, so sind mir die Muslime dort nicht als schlecht integriert aufgefallen.

  24. und noch etwas….
    ….diese Wahl, war keine Wahl FÜR DIE BEVÖLKERUNG, sondern eine Wahl GEGEN DIE BEVÖLKERUNG…..das muss man sich ja einmal vorstellen….eine Demokratie FÄHRT MONATELANG GESCHÜTZE GEGEN DIE PARTEIEN AUF, die der Schuldenregierung den Kampf angesagt haben…..und das unter kräftiger Mitwirkung von Medien, Rundfunk u. TV-Sendern usw…….anstatt, dass endlich versucht wird, DIESE SCHULDENREGIERUNG ZU BREMSEN, finden DIESE U-AUSSCHUSSABDREHER in diesen Medien tatkräftige Lakaie!

  25. Direkte Demokratie stärken-Das ist doch eine Schlagzeile
    Warum dieser Vorschlag von Herrn Strache in keinem Medium anklang findet ist mir ein Rätsel.
    In meinen Augen sieht man in Vorarlberg sehr gut den Wunsch in der Bevölkerung die direkte Demokratie zu Stärken mit überdurchschnittlichen Gewinnen für die Fpoe.
    Kein Wunder mit der Schweiz in Sichtweite vor der Haustür, sehen die Leute dort einfach welche Mitbestimmungsrechte den Eidgenossen zugestanden werden.
    Es ist dem Volk nicht genug in einer schnelllebigen Welt nur alle 5 Jahre ein Kreuzerl für eine Partei zu machen bei denen man nicht mehr weiss für was sie stehen.
    So lange die Regierung nicht an die Stärkung der direkten Demokratie denkt wird die Fpoe zusehends erstarken.

  26. „Neues Österreich“ – erinnert mich an „Neues Deutschland“.

    Eine Partei, die linke Sprüche klopft, aber vermutlich von der Industrie finanziert wird (zehntausend neue Billigarbeiter ins Land).

  27. Wie kommt es, dass sich von den deutschen Hasenfüßen keiner traut, sein Kreuzerl bei der AfD zu machen?
    In Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden, Finnland, überall haben konservative, im besten Sinne rechts ausgerichtete Parteien eine solide Basis und sitzen in den Parlamenten. Nur die Deutschen gucken ängstlich weg und betäuben ihren gesunden Menschenverstand mit Lügen aus TV und Medien und wählen dann brav eine der Blockflötenparteien? Wie kommt das? Haben die Deutschen ein Selbstzerstörungsgen? 🙁

  28. Massenschlägerei fordert zahlreiche Verletzte

    Eine Auseinandersetzung zwischen Afghanen und Tschetschenen ist in der Nacht auf Sonntag in einem Lokal in Graz völlig eskaliert. Nicht nur mit Fäusten, sondern auch mit Eisenstangen und Baseballschlägern prügelten die Gruppen aufeinander ein. Mindestens neun Menschen wurden verletzt, zudem wurden Fenster und Türen des Lokals beschädigt. Es gab zwei Festnahmen, etliche Täter konnten flüchten.
    Am Samstag gegen 22.30 Uhr hatte ein 17-jähriger Afghane in dem Innenstadtlokal zu randalieren begonnen, woraufhin er von einem Security nach Hause geschickt wurde. Der 17-Jährige wollte sich jedoch nicht geschlagen geben und versuchte erneut in das Lokal zu kommen. Als ihm der Security einen neuerlichen Zutritt verwehrte, kündigte der junge Mann an, mit Verstärkung wiederzukommen und das Lokal zu zerstören.
    Etwa 20 Minuten später stand der 17-Jährige tatsächlich mit rund 30 Landsleuten vor der Tür. Mit Steinen und Eisenstangen zerschlugen sie von außen die Fensterscheiben des im ersten Stock gelegenen Lokals und eines Büros im Parterre. Zudem versuchten die Randalierer das Lokal zu stürmen, woraufhin der Türsteher Pfefferspray einsetzte. Angeblich wurde vor dem Lokal auch ein Schuss abgefeuert. Zeugen verständigten danach sofort die Polizei.
    Mit Baseballschlägern und Eisenstangen bewaffnet
    Insgesamt neun Polizeistreifen eilten zu dem Lokal. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits zwei verfeindete Gruppen aufeinander ein. Den Einsatzkräften gelang es nur mühevoll, die Randalierer voneinander zu trennen. Zwei Personen wurden vorübergehend festgenommen.
    Nachdem der Einsatz beendet war, stürmten etwa drei Stunden später erneut rund 20 mit Baseballschlägern, Eisenstangen und Messern bewaffnete Männer das Lokal und attackierten die dort noch vereinzelt verbliebenen Gäste. Diese Aktion soll laut Polizei nach wenigen Sekunden vorbei gewesen sein, die Angreifer ergriffen die Flucht.
    Angreifer der Polizei bekannt
    Bisher geht man von mindestens neun Verletzten aus. Die Beteiligten sind aufgrund vorangegangener Amtshandlungen der Polizei bereits zum größten Teil bekannt. Seitens der Exekutive verfolge man zwar immer wieder Aggressionshandlungen zwischen Vertretern der verfeindeten Volksgruppen, von einem ethnischen Konflikt, der auch seine Ursache in Revierkämpfen um den Drogenhandel haben könnte, könne aber nicht die Rede sein, so ein ermittelnder Beamter.

    http://www.krone.at/Oesterreich/Massenschlaegerei_fordert_zahlreiche_Verletzte-In_Grazer_Lokal-Story-377571

  29. Diebe an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ertappt

    Drei junge Algerier wurden in Baden nach Diebstählen ertappt und angezeigt. Einen Tag später stahlen sie Bargeld aus unversperrten Autos.

    Dreist haben drei Verdächtige in Baden agiert: Einen Tag, nachdem sie auf einer Diebestour ertappt und angezeigt worden waren, begingen sie weitere Diebstähle, bei denen sie wieder gestellt wurden. In der Folge erließ die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt Haftbefehl gegen die algerischen Staatsbürger im Alter von 16 und 17 Jahren, berichtet die Stadtpolizei Baden am Montag.

    Am vergangenen Donnerstag hatte das jugendliche Trio drei zum Teil versuchte Diebstähle aus Fahrzeugen sowie einer Boutique gestanden. Das Diebesgut wurde sichergestellt und den Geschädigten zurückgegeben. Bei der neuerlichen Festnahme am Freitag hatten die Burschen noch das Bargeld bei sich, das sie zuvor aus zwei unversperrten Autos entwendet haben sollen.

    diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1458833/Diebe-an-zwei-aufeinanderfolgenden-Tagen-ertappt?_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/index.do

  30. #35 wien10
    #36 wien10

    für mich ist in solchen Fällen die sofortige Abschiebung das einnzige Mittel die Probleme zu lösen. Alle anderen Lösungsversuche, die unsere „hochinteligenten“ „Volks“vertreter bisher ausprobiert haben, kann man als gescheitert betrachten. Was meinste welch ein Ruck durch die muktikulturelle Gemeinschaft gehen würde, wenn die ersten Flieger Richtung Heimat abheben.

  31. #17 der_fritz (30. Sep 2013 12:27)

    Demnach wäre meine eigene Gewaltfeindlichkeit und Verfassungstreue bereits eine „Diskriminierung aufgrund religiöser Intoleranz“.

  32. Zitat Lisa1963:

    >>>Wer in Österreich lebt, erfährt eine gnadenlose Diktatur, unterstützt von den Medien, den Parteisoldaten der Antifa-Bewegung und den nie enden wollenden Dümmlingen aus dem Volk, die sich im Gutsein sonnen und freudig zuschauen, wie das Land zu Grunde geht. <<<

    Das trifft leider eins zu eins auch auf Deutschland zu, wo systemkritische Parteien nicht den Hauch einer Chance haben und unter "Sonstige" bei 1- 2 % herumdümpeln, wenn man mal von der AfD mit ihren 4,7 gefälschten Prozent absieht.
    So gesehen ist Österreich mit der FPÖ schon einen Schritt weiter, was leider angesichts der weiterregierenden Rotschwarzen auch nicht viel nützt.
    Denn selbst wenn in Deutschland die AfD 10% bekommen hätte, würde der Crashkurs wie in Österreich unvermindert weitergehen…

  33. Mal ganz dumm gefragt:
    Wie hat es das kleine Österreich, das keine Wiedervereinigung zu stemmen hatte, geschaft sich fast eine Billion an Schulden anzuhäufen?

  34. „…Und während FPÖ-Chef Heinz Christian Strache sich „berührt und dankbar“ zeigt, stellen die beiden Koalitionsparteien ihre hauchdünne Mehrheit als großen Verdienst zur Schau….“

    Dieses Ergebnis eröffnet den Blockparteilern sicher große Verdienstmöglichkeiten, aber es ist nicht ihr Verdienst.

  35. Wie singt so schön Reinhard Mey: „lange, lachende Gesichter“ …

    Ich hoffe, die FPÖ nützt diesen „Aufschub“, um sich in nächster Zeit wählbare Quereinsteiger ins Boot zu holen, damit sie bei den nächsten Wahlen gute Leute haben und nicht solche Engpässe wie beim ersten Mal. Sie werden sie dann brauchen!

  36. Österreich ist dauerhaft anders!

    Das hat schon der deutsche Journalist Norbert Mappes-Niediek gut im lesenswerten Buch „Österreich für Deutsche“ beschrieben.

    Wir SIND nicht nur KEIN bundesdeutsches Bundesland, wir WOLLEN auch keines sein, und wir DENKEN auch politisch-gesellschatlich anders.

    Strache und die „Ausländer“
    H.C. ist vielleicht kein Intellektueller, aber das sind die anderen Politiker auch nicht. Die einzige Ausnahme Eva Glawischnig von den Grünen geriert sich als bissige Gouvernante.

    Mit „Ausländer“ im stracheschen Sinn sind im wesentlichen die integrationsverweigernden Musline gemeint, Türken, Afghanen, Tschetschenen, Pakistani, und ein paar Nigerianer.

    Was unter den Tisch fällt, ist, daß Strache durchaus von Ausländern gewählt wird, die entweder schon sehr lange in Österreich wohnen oder als deren Kinder sich nur durch Namen und Wohnort der großeltern von Urösterreichern unterscheiden.

    Exemplarisch dafür ist die Begeisterung, die ihm in Wien als der viertgrößten von Serben bewohnten Stadt entgegengebracht wird,
    nicht zuletzt auf grund seiner Meinung zur (Nicht)anerkennung des Kosovo als unabhängigen Staat.

    Mit dem bundesdeutschen Blick und dem bundesdeutschen Jargon ist Österreich nicht sehr genau zu erfassen.

    Österreich war immer der nicht ausschließlich örtlich gebundene „Hof“ an dem man sich an verschiedene Regeln halten mußte. Zum
    Beispiel die deutsche Sprache auf hohem Niveau sprechen.

    Dann aber war es völlig vsecko jedno, wer du warst und wo du hergekommen bist, du bist gemäß deinem Auftreten akzeptiert worden.

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