Der zweite „zwischentag“ am 5. Oktober 2013, auf dem PI wie im vergangenen Jahr als Aussteller teilnimmt, bleibt in Berlin. Letzte Woche hatte man den Veranstaltern der Freien Messe Berlin die Räumlichkeiten gekündigt, nachdem Antifa, Journalisten und staatliche Stellen Druck auf den Vermieter ausgeübt hatten. Jetzt konnte der Initiator der Messe, Götz Kubitschek, für Ersatz sorgen.

Nach dem ersten „zwischentag“ im letzten Jahr war Kubitschek optimistisch, dass es bei der zweiten Auflage der Messe keine größeren Probleme geben werde. „Die Vermieter bekundeten im Vorfeld, während der Messe und im Nachgang wiederholt, dass sie beeindruckt seien von der Professionalität, der Sorgfalt, dem Programm, dem Ablauf, der Höflichkeit der Besucher und der ebenso prompten wie pünktlichen Abwicklung aller finanziellen und vertraglichen Fragen“, betont er auf Sezession.de.

Doch als sich dann Anfang September die Drohungen gegen den Vermieter von parteilicher, gewerkschaftlicher und staatlicher Seite derart verschärften, dass man Schaden für Haus und Ruf erwartete, gab es die Kündigung. Der „zwischentag“ ist dennoch nicht gefährdet, denn Kubitschek hat inzwischen im Zentrum von Berlin einen sicheren Ersatz gefunden, der definitiv nicht mehr abspringen werde.

Zum ersten „zwischentag“ 2012 kamen gut 700 Besucher, die sich für die 30 konservativen und freiheitlichen Verlage und Initiativen sowie das kontroverse Begleitprogramm mit dem Höhepunkt der Debatte zwischen Michael Stürzenberger und Karlheinz Weißmann interessierten. Zur zweiten Auflage der Messe haben sich nun fast 40 Verlage und Initiativen angemeldet. Es gibt neben dem Politik-Podium ein zusätzliches Kultur-Programm und die Veranstalter wollen die Marke von 1.000 Besuchern knacken.

Nach den Turbulenzen um den „zwischentag“ müssen nun die Messe und alle Aussteller zeigen, dass sie sich nicht verdrängen lassen. Kommen Sie deshalb zahlreich auf den zwischentag als Zeichen der Solidarität! Hier geht es zur Seite des „zwischentages“ mit der Möglichkeit, sich zu der Messe anzumelden.

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17 KOMMENTARE

  1. AntiFa und Journalisten Hand in Hand mit amtiererenden Politikern?

    Diese Gestalten sind im „Kampf gegen Rechts“ so fanatisch, dass sie ihren eigenen Faschismus nicht erkennen.
    Der Herr aus Wien (A.H.) hat auf genau so einen Typ von Mensch aufgebaut!

  2. Ja, das sind totalitäre Methoden. Wer friedlichen Widerstand, friedliche Opposition diskriminiert, wird irgendwann auch zur offenen Verfolgung politischer Gegner aufrufen. Unser Land – und auch die anderen postdemokratischen westlichen Länder – sind auf dem besten Weg dahin.

  3. aktiver Patriot No.1

    Du machst jetzt alle Wiener sauer. Adolf Hitler ist am 20.04.1889 in Braunau am Inn Österreich geboren und am 30.April 1945 in Berlin verstorben.
    Kann man alles bei Wiki nachlesen wenn man denn sich nicht ganz sicher ist!

  4. den Veranstaltern der Freien Messe Berlin die Räumlichkeiten gekündigt, nachdem Antifa, Journalisten und staatliche Stellen Druck auf den Vermieter ausgeübt hatten

    Ich meine, von derlei Dinge vor vielen, vielen Jahren im Geschichtsunterricht gehört zu haben und war der Meinung, dass dies in der Gegenwart nicht passieren könnte…

  5. „Denn unerschöpflich sind die Mittel“
    dank Praktikanten und Praktikanten/in verfügen die NGO’s
    über Steuerzahler finanziert Hilfstruppen,
    in unvorstellbarer Anzahl.
    Wenn es der „Guten Sache“ dient…
    Der Kampf gegen rechts ist Religon Ersatz
    und Ablenkung von nicht mehr hinnehmbaren
    Zuständen in Deutschland.

  6. So ist es richtig.
    Widerstand leisten, nicht zurückweichen.
    Kein Fußbreit den Rotfaschisten. Die müssen allmählich zu spüren bekommen, dass sie bei uns an die Falschen geraten.

  7. Jetzt brauchen die „Demokraten“ schon Druck um zu Unterdrücken.
    Nicht gerade ein Zeichen von Stärke und Souveränität.
    Die Maske ruscht immer mehr und man kann die
    häßliche Fratze, der Intolleranz, immer besser
    erkennen.

  8. OT: Es gibt auch gute Nachrichten: 🙂

    Pforzheimer Salafist vielleicht in Syrien erschossen

    Pforzheim. Es verdichten sich derzeit Hinweise darauf, dass der Pforzheimer Salafist Ibrahim Munir Kämpfe im syrischen Aleppo nicht unbeschadet überstanden hat.

    Na, hoffen wir dass dieser “tolerante” Vertreter der Religion des Friedens jetzt bei seinen wohlverdienten 72 Jungfrauen mit ihrem nachwachsenden Jungfernhäutchen ist und dass die Entjungferung der Jungfrauen für alle Ewigkeiten nicht doch noch langweilig wird.

    😆

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Pforzheimer-Salafist-vielleicht-in-Syrien-erschossen-_arid,439822.html

  9. taz: Schriftleiterin Ines Pohl räumt auf

    Kritischer Redakteur wegen Grünen-Kritik kaltgestellt

    „Kritischer Journalismus“ bei der „taz“: Die falschen Fragen

    11.09.2013 · Die „taz“ will mit Philipp Rösler über „Hass“ reden. Der FDP-Chef zieht das Interview zurück, das Blatt druckt nur die Fragen. Wer sie liest, kann Rösler verstehen. Währenddessen stellt die Chefredakteurin einen Redakteur kalt. Der hatte falsche Fragen gestellt.
    Von Michael Hanfeld

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/kritischer-journalismus-bei-der-taz-die-falschen-fragen-12569406.html

  10. OT: Die Region Pforzheim wird bunt!

    Unglaubliche Vielfalt und Buntheit durch fast tägliche Raubüberfalle, Messerstechereien, Einbrüche, usw. durch so genannte südländische Kulturbereicherer und moslemische Fachkräfte!

    Räuber mit Messer überfällt Mühlacker Tankstelle

    Mühlacker. Schon wieder ist am Dienstagabend eine Tankstelle in Mühlacker überfallen worden. Vom Täter fehlt anscheinend jede Spur.

    Der unbekannte Täter war etwa 20 Jahre alt und 1,60 Meter groß. Der südländische Typ war von schmächtiger Statur…

    http://www.pz-news.de/region/muehlacker_artikel,-Raeuber-mit-Messer-ueberfaellt-Muehlacker-Tankstelle-_dossier,-Raubueberfaelle-in-der-Region-_arid,439869_dossierid,144.html

  11. #2:
    …sogar Messeinitiatoren bedrohen.?
    Ist hier der Vermieter der Räumlichkeiten gemeint?

    Das ist armselig:
    Daß sich Vermieter bedrohen LASSEN, anstatt Anzeige gegen die Bedroher (Abschaffer der freiheitlichen Demokratie)zu erstatten. Sollten dann Übergriffe erfolgen, kann man die Verdächtigen gleich benennen. Auch Vermieter sollten sich zur Demokratie bekennen und sich nicht dem Faschismus unterwerfen und ihn nicht noch zu fördern!.

  12. Nun soll ja mal einer noch sagen, dass hat alles nichts mit SA-Methoden zu tun. Auch da wurde anfangs immenser Druck ausgeübt, um die Meinungsäußerung zu unterdrücken.Danach kamen die Sturmtrupps und knüppelten gezielt in die menge. Heute übernimmt es die sogenannte Antifa – ein Haufen arbeitsscheuer, nichtsnutziger und benebelter Krachmob, der die Vorhut bildet, weil das politische Establishment nicht die Finger schmutzig machen will. Sie gibt lieber Order, stachelt den Kampf gegen Rechts an und verheißt Verschonung, falls doch einer mal (natürlich als Alibifunktion) vor den Kadi kommt. Im ganzen wird es geduldet, denn es ist alles erlaubt im linken Weltbild.

  13. Ach wie schade.
    Ich hatte gerade meine Tante davon überzeugt, ihr Schloß in der Gegend von Magdeburg an die Veranstalter des Zwischentags zu vermieten – das wäre dann richtig feudal geworden.
    Leider ging bei den Kubitschecks am Freitag/Samstag niemand ans Telefon…
    Egal, Berlin ist ja auch schön.

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