Irgendwann hatte ich 9/11 erfolgreich verdrängt, meine Flugangst verschwand wieder. Bei Jahrestagen, an denen das Fernsehen immer voll damit war, war ich jedes Mal froh, wenn diese wieder vorbei waren. Auch bin ich wieder nach Mönchengladbach gezogen, in den USA jedoch habe ich inzwischen eine Art „Zweitwohnsitz“ und gute Freunde gefunden. Zurückgeblieben ist eigentlich nur, dass ich seit 9/11 keine Linken mehr mag. Ansonsten ist auch für mich das Leben ganz normal weitergegangen. Bis ich im August 2010 plötzlich im Lokalradio höre, dass eine vom Verfassungsschutz überwachte „Gruppe von Islamisten“, deren Ideologie der von Al-Qaida vergleichbar sei, von Braunschweig nach Mönchengladbach ziehen will. Schon wieder Fassungslosigkeit, für einen kurzen Moment kommt alles wieder hoch.
(Ein Essay in zwei Teilen von Peter H., Mönchengladbach)
„Salafisten“ nennen sich diese Leute also. Aha. Wusste ich bislang gar nicht. Und jetzt kommen diese Leute also in meine Nachbarschaft. Aber wo leben wir eigentlich, dass solche Leute bei uns ungehindert durchs Land ziehen und überall ihr krankes Gedankengut verbreiten dürfen? Ist Deutschland ein Land, wo alles und jeder sein Unwesen treiben darf und wir auf alles immer nur mit „Toleranz“ reagieren? Ich fasse es nicht!
Fast beiläufig erwähnt der Radio-Moderator, dass sich eine Bürgerinitiative gegen die Salafisten gegründet hat. „Süß! Mit einer Bürgerinitiative gegen Terroristen!“ ist mein einziger Gedanke. Danach vergesse ich die Geschichte wieder, mit politischem Engagement will ich nichts zu tun haben. Die Aggressionen, die ich mir in Deutschland in den Vorjahren zugezogen habe, nur weil ich mich einmal in meiner Nachbarschaft als Anhänger von George W. Bush zu erkennen gegeben habe, sind mir noch in schlechter Erinnerung. Nein, ich will meine Ruhe haben.
Nazis?
Wenige Wochen später gehe ich die Mönchengladbacher Hindenburgstraße entlang und sehe zufällig einen Info-Stand der Bürgeninitiative gegen Salafisten (BI). Eine Handvoll geschmackvoll gekleideter reiferer Damen verteilt Flugblätter über Salafisten und sammelt Unterschriften. Die meisten Menschen gehen desinteressiert weiter, ein pickeliger Jüngling bleibt stehen und schreit: „Nazis!“ Die Damen klären mich freundlich über ihr Engagement auf, erzählen mir, dass solche Beleidigungen normal und nicht einmal das Schlimmste seien; von Salafisten würden sie immer wieder als „Huren“ beschimpft, nur deshalb, weil ihre Gesichter unverhüllt sind und sie nicht einmal ein Kopftuch tragen. Und schon wieder bin ich völlig fassungslos: Außer ein paar Frauen aus der Nachbarschaft kümmert sich niemand um diese Bedrohung? Und die müssen sich auch noch als „Nazis“ beleidigen lassen? Was ist bloß los in unserem Land? Also lasse ich mir erklären, wann und wo sich die BI zweimal wöchentlich trifft. Zwei Tage später gehe ich zum ersten Mal hin, nicht ahnend, wie das mein Leben auf den Kopf stellen wird und in welche Szene ich gerate.
Die BI verkündet immer wieder, dass sich ihr Engagement nicht gegen Türken oder andere Muslime richtet und diese auch bei ihr willkommen sind. Anfangs stehe ich auch dahinter, denn zuerst ist mir nicht nachvollziehbar, was die Türken und die Salafisten miteinander gemein haben. Zu diesem Zeitpunkt ist meine Haltung kein bisschen anders als die so mancher Blog-Autoren, die bis heute dafür werben, auch Muslime sollten gegen die Salafisten protestieren. Aber wir sehen schnell, dass diese Haltung nicht honoriert wird: Die damalige Integrationsbeauftragte Gülistan Yüksel, die später unter merkwürdigen Umständen zur SPD-Bundestagskandidatin gewählt wird, beschimpft uns, wir würden „Öl ins Feuer gießen“. Auf den Info-Ständen sind es immer nur die älteren, noch in der Türkei geborenen Türken, die freundlich mit uns reden, unterschreiben und unsere Verfassung gutheißen. Jüngere Türken hingegen beschimpfen und bespucken uns. Als im November einer unserer Info-Stände von jungen Türken überfallen und verwüstet wird, begreifen wir endgültig, dass uns die Türken in unserer Stadt wegen unseres Anti-Salafisten-Engagements hassen. Trotzdem lassen wir uns nichts anmerken, wir machen auch weiterhin gute Miene zum bösen Spiel.
Ein Jahr später, nach mehreren Demonstrationen, unzähligen Info-Ständen und Mahnwachen, ist der Mönchengladbacher Protest beendet. Der Umzug von Muhammed Ciftcis Koran-Schule in unsere Stadt wurde erfolgreich verhindert, Ciftci zieht sich wieder nach Braunschweig zurück. Die Mönchengladbacher Salafisten finden in Rheydter Moschee-Gemeinden Unterschlupf. Lediglich ein einziger Muslim, ein aus dem Iran geflohener Schiit, war an den Protesten beteiligt. Als alles vorbei ist, wagen sich erste Moschee-Gemeinden der Stadt an die Öffentlichkeit; es wird beklagt, die Muslime seien durch diese Auseinandersetzung „stigmatisiert“ worden und somit die wahren Opfer.
Als sich die Salafisten Anfang 2012 in Solingen aggressiv breitmachen, werden die Mönchengladbacher Ereignisse von den meisten Medien entweder wahrheitswidrig wiedergegeben oder komplett verschwiegen. Es ist offensichtlich, dass weiteres bürgerliches Engagement gegen Salafisten nicht erwünscht ist.
Heute
Heute ist der 11. September 2001 also schon zwölf Jahre her. Aber wenn ich daran denke, wie ich diesen Tag erlebt habe, kommt es mir noch immer so vor, als sei das erst gestern gewesen. Und die ohnmächtige Wut, die ich in den Tagen danach in Gesprächen mit Linken gespürt habe, werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen. Aber nachdem ich jahrelang nichts von diesem Ereignis hören und sehen wollte, schaffe ich es jetzt zumindest, mich damit auseinanderzusetzen. Na ja: ein bisschen. Bilder von Menschen, die sich aus brennenden Türmen in den sicheren Tod stürzen, kann ich immer noch nicht ertragen. Und bis ich es schaffe, mir die Telefonate der Menschen aus dem World Trade Center anzuhören, werden wohl noch weitere Jahre vergehen. Mehr, als mir den Film „Flug 93“ anzuschauen, habe ich auch in diesem Jahr nicht geschafft. Nachdem ich den Fernseher ausgemacht habe, kam mir der Gedanke: diese Menschen waren Helden! Sie haben begriffen was passiert, sie haben sofort mutig und heldenhaft gehandelt.
Mit dem mutigen und heldenhaften Handeln der Passagiere des Fluges United 93 lässt sich unser Protest gegen die Salafisten natürlich niemals vergleichen. Wir hatten stets Polizeischutz, wir brauchten nicht um unser Leben fürchten. Aber wer protestiert heutzutage schon gegen Salafisten? Ich erinnere mich an Mahnwachen vor Sven Laus ehemaligem „Zam-Zam-Shop“, wo wir zu fünft herumstanden. Aber dank der Mönchengladbacher Anti-Salafisten-Proteste ist mir klargeworden, dass ich zumindest nicht der Feigling bin, für den ich mich in den ersten Jahren nach 9/11 gehalten habe. Ist auch was. Eine Kollegin von mir, die seit Jahren, zuletzt in Frankfurt, bei Anti-Salafisten-Protesten in der ersten Reihe steht, sagt immer: „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!“ Recht hat sie!
Und mutiger als solche wohlgenährten Flachpfeifen wie Torben Schultz von der Mönchengladbacher „Linkspartei“, der sich mehr als 68 Jahre nach dem Ende des 3. Reiches ständig als „Widerstandskämpfer gegen Nazis“ inszeniert, waren wir allemal. Torben Schultz jedenfalls habe ich noch bei keiner Mahnwache gegen Salafisten gesehen, sondern immer nur bei Protesten gegen jene, die gegen Salafisten und andere Vertreter des radikalen Islams demonstrieren. Und da wir – im Gegensatz zu Schultz – bei unseren Protesten auch keine aus Duisburg-Rheinhausen bekannten linken Schläger in unseren Reihen hatten, da wir überhaupt keine Schläger in unseren Reihen hatten, waren wir nicht nur mutiger, sondern auch friedlicher und rechtsstaatlicher als diese bemitleidenswerte Gattung Mensch.
Trotzdem ist zwölf Jahre nach 9/11 die Ohnmacht wieder da: Wir haben 2010 und 2011 in Mönchengladbach immer und immer wieder vor den Salafisten gewarnt. Dafür sind wir als „Nazis“ beschimpft und beleidigt, angespuckt und angegriffen worden. Heute deponieren deutsche Salafisten Bomben in großen Bahnhöfen und ermorden syrische Christen. Trotzdem passiert nichts, der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) schaut noch immer tatenlos zu. Außer dem hessischen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi (CDU) gibt es dieser Tage keinen einzigen deutschen Politiker, der wirklich Farbe bekennt und sich bei Protesten gegen Salafisten blicken lässt. Und vor nordrhein-westfälischen Gerichten haben Salafisten unverändert nichts zu befürchten, bei den Solinger Verfahren können selbst gefährliche Jihadisten grinsend wieder aus dem Gerichtssaal hinausspazieren. Auch in unserer Stadt hat sich nichts geändert: Die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft hat Sven Lau bis heute für keine einzige seiner Missetaten angeklagt. Darüber, wie viel Vertrauen wir noch in den sogenannten Rechtsstaat haben, brauchen wir also gar nicht erst zu reden.
Bin ich ein „Islamfeind“?
2001 kannte niemand Begrifflichkeiten wie „islamfeindlich“ oder „Islamfeind“. Heute jedoch werden diese Vokabeln geradezu inflationär benutzt; zuletzt von Bernd Lucke, dem Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), der sagte, er wolle keine „dumpfen Islamfeinde“ in seiner Partei. Eine Aussage, von der ich mich aber in keinster Weise angesprochen fühle. Was mich jedoch in diesem Jahr sehr wütend gemacht hat, war der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) mit seiner Definition des Begriffes „islamfeindlich“:
“Islamfeindlich ist jeder, der den Islam als feindliche und aggressive Religion ansieht.”
Nach dieser Definition bin ich kein Salafisten-Gegner, auch kein Islam-Kritiker, sondern ein „Islamfeind“. Denn als freundliche und friedliche Religion kann ich den Islam nun mal nicht sehen – alle Fakten sprechen dagegen. 9/11 hatte etwas mit dem Islam zu tun, auch die Salafisten haben etwas mit dem Islam zu tun. Letztere sind, wie Peter Scholl-Latour feststellte, nichts anderes als fromme Muslime. Das haben wir in Mönchengladbach an der Stelle der Geschichte lernen müssen, als wir versucht haben, bei unserem Protest gegen Salafisten auch auf die „integrierten“ Muslime zuzugehen und trotz unseres guten Willens nur mit der Solidarität der „Ummah“ konfrontiert wurden. Die zu 99% friedlichen Muslime, von denen Ralf Jäger immer so gerne redet, waren eben nicht bereit, mit uns gegen die Salafisten zu protestieren. Wenn das nichts mit dem Islam zu tun hat, womit dann?
In den ersten Tagen nach dem 11. September 2001 waren es neben vielen Muslimen nur die Hardcore-Linken, die mit dem schlimmsten Massenmord der jüngeren Geschichte kein Problem hatten. Begründet haben sie das nicht mit dem „friedlichen“ Islam, sondern mit dem Kapitalismus, Israel und den Palästinensern. Aber damals hat sich die SPD noch anders verhalten, selbst der damalige Kanzler Gerhard Schröder bezeichnete dieses Verbrechen als Angriff auf die westliche Zivilisation. Heute sind es in erster Linie SPD-Politiker, die potentiellen Terroristen großzügig Auslauf gewähren, sich dagegen protestierenden Bürgern in den Weg stellen, diese gar als „Islamfeinde“ diffamieren. Der Schock darüber, dass in den USA 2.970 arg- und wehrlose Menschen im Namen Allahs massakriert wurden, ist heute genau zwölf Jahre her. Und für Menschen wie mich ist dieser Schock noch immer nicht vollständig verklungen. Trotzdem sollten wir uns langsam auf einen Schock hier in unserem Land gefasst machen.
» Teil 1
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Und ich habe heute natürlich auch keine Notiz in der Zeitung zu diesem Jahrestag gefunden, geschweige denn in den Nachrichten davon gehört. wie immer: Verschweigen, verschweigen, verschweigen.
Ich war selbst im Februar 2000 noch als Tourist in NY und selbstredend auch im obersten Stockwerk des Südturms des WTC, der Aussichtsplattform. Dort gab es -wie eigentlich überall in den USA wo viele Menschen hinkommen- einen sog. „Food Court“, also Imbissstände verschiedenster Fast-Food-Ketten, wo man etwas zu Essen und zu Trinken kaufen konnte. Da die Jobs in solchen Läden -wie auch hierzulande- nicht gerade gut bezahlt sind, taten dort vor allem die Angehörigen der ärmeren Schichten der USA, also Schwarze, Inder und Mexikaner, ihre Arbeit.
Eineinhalb Jahre später sah ich dann in Deutschland die Bilder der einstürzenden Türme. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt z. T. noch an konkrete Gesichter dieser bemitleidenswerten Menschen erinnern, die zum größten Teil wohl an diesem Tag ihren grauenhaften Tod fanden.
Und jetzt soll mir irgendein Linker sagen, diese Amerikaner (ja, genau die Jungs und Mädels die für $7 Stundenlohn Hamburger und Pommes an Touris verkauft haben!) hätten irgendwas mit der Außenpolitik der USA zu tun und sich so den Tod „verdient“.
So bescheuert kann wohl nur ein Linker denken. Aber für die hatten die Flüchtlinge aus den Ostgebieten und die Zivilbewohner Dresdens ja auch den Tod durch den Feuersturm im Februar 1945 „verdient“.
Mehr ist dem glaube ich nicht hinzuzufügen.
Absolut kein OT! Passt in die lange Reihe der Friedensaktionen von Anhängern des Islams und ist wieder ein Beweis mehr: Islam ist Frieden!
Es gibt auch gute Nachrichten: 🙂
Pforzheimer Salafist vielleicht in Syrien erschossen
Pforzheim. Es verdichten sich derzeit Hinweise darauf, dass der Pforzheimer Salafist Ibrahim Munir Kämpfe im syrischen Aleppo nicht unbeschadet überstanden hat.
Na, hoffen wir dass dieser “tolerante” Vertreter der Religion des Friedens jetzt bei seinen wohlverdienten 72 Jungfrauen mit ihrem nachwachsenden Jungfernhäutchen ist und dass die Entjungferung der Jungfrauen für alle Ewigkeiten nicht doch noch langweilig wird.
😆
http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Pforzheimer-Salafist-vielleicht-in-Syrien-erschossen-_arid,439822.html
Der erste Gedanke, als ich am 11.09.2001 ins Sitzungszimmer kam um gerade den Einschlag des zweiten Flugzeugs live zu begutachten war: „good job, cia!“
Ich bin auch heute noch mehr als je zuvor davon überzeugt, dass dieser „Angriff“ ein false-flag, ein Täuschungsmanöver war. Orchestriert von Geheimdiensten.
Ich halte den Islam für die grösste Geisteskranheit und ich bin mittlerweile kein Antisemit mehr (jaja, ICH war Antisemit mit jeder Faser meines Körpers).
Nein, dieser Anschlag wurde nicht aus einer Höhle in Afghanistan ausgeführt. Dieser Anschlag (die ganze verdammte Logisik!!!) wurde von westlichen Geheimdiensten ausgeführt!
Ein nettes Joint-Venture zwischen Israelis, Saudis und US of A!
Ach ja, wer jetzt den Krieg gegen Syrien fordert (und das ist so ziemlich jeder, der dumm ist), würde er das selbe fordern wenn der gute alte GWB noch Präsident wäre?
Ich hasse euch verdammten Hechler!
Zeit, Leonard Cohen dazu zu hören:
Some people say
It’s what we deserve
For sins against g-d
For crimes in the world
I wouldn’t know
I’m just holding the fort
Since that day
They wounded New York
Some people say
They hate us of old
Our women unveiled
Our slaves and our gold
I wouldn’t know
I’m just holding the fort
But answer me this
I won’t take you to court
Did you go crazy
Or did you report
On that day
On that day
They wounded New York
Heute im Deutschlandfunk: Rückblick auf den 11. Sept. Das Wort „islam“ wurde kein einziges mal erwähnt.
Es waren halt “ Internationale Terroristen“ die diese „Katastrophe“ ausgelöst haben. auch nach 12 Jahren sind die wahren Umstände den Dhimmis nicht zuzumuten.
Denn die Mit-täter im Geiste, Moslems, leben mitten unter ihnen. Der soziale Frieden könnte bei Ausprechen von Wahrheiten empfindlich gestört werden.
Was DLF nicht wahrhaben will: Der soziale Frieden ist längst dahin. Also : Ganz feste den Deckel draufhalten!!!
Keine Meldung in den MSM ….. es ist so als hätte es diesen 9/11 nie gegeben. 3000 Menschen tot und keiner kümmert sich.
Ich jedenfalls werde diesen unschuldig umgebrachten Menschen mein Leben lang gedenken.
Bild, Blick und anderen MSM, die nach diesem unglaublichen Terroranschlag an vorderster Reihe standen um darüber zu berichten, ist dieser Tag keine Meldung mehr wert.
Ich hasse inzwischen die MSM. Die sollten sich in Grund und Boden schämen…
Alles auf was die warten ist ein erneuter Krieg. Dieses Mal gegen Syrien. Dann werden sie wieder an vorderster Front stehen und sich daran „aufgeilen“.
Wenigstens ist 9/11 noch ein Thema bei PI. Und dafür danke ich.
Diesen unschuldigen Opfern gehört unser ganzes Mitleid. Ich denke an sie.
#6 Simbo (11. Sep 2013 20:59)
Hätten die Moslems am 11. September sich noch die Mühe gemacht ein Hakenkreuz auf die Tragflügeln zu malen, dann wäre heute nationaler Trauertag mit hunderten von Veranstaltungen, Erinnungsgedenken, Lichterketten, Betroffenheitsreden, Kranzniederlegungen, Sondersednugen in den Systemmedien, Sonderstizungen des Bundestages, öffentliche Trauerfeiern, usw. und so fort.
Aber so lässt die rotgrüne Multi-Kulti-Idioten-Ideologie ,wenn überhaupt, nur eine kurze Meldung über den 11.September zu!
😆
Genau so ist es. Kein Verbrechen kann durch ein Hoheitsgefühl einer Ideologie gerechtfertigt werden.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass das strategische Ziel lauten sollte: „Mohammedaner zurück in ihre Herkunftsgebiete“.
Die Mohammedanische Kultur ist mit der Europäischen schlichtweg nicht kompatibel.
Die vermeindliche Hoffnung auf einen reformierten Euro- Islam sind Unsinn.
Muselmanentum ohne Scharia, Heiligen Krieg, Unterdrückung der Frau, Streit um den Bart des Propheten, ständig verletzte Ehre, dissoziale Ich- Bezogenheit – ist undenkbar! Es würde seinen Anhängern einfach keinen Spaß mehr machen.
Also, zurück das Ganze nach Vorderasien!
(oder wo der Pfeffer wächst!)
Ich wurde ungefähr ein halbes Jahr vor dem mörderischen Terroranschlag zum Islamfeind. Auslöser war, dass ich über den „Muslim-Markt“ von Yavuz und Gürhan Ozokuz stolperte.
Die in diesem Forum zu lesenenden Beiträge waren pure Hasspredigten. Einen Tag nach dem 11.September wurde die Webseite von den Hassorgien bereinigt und neu aufgesetzt. Alles für einige Zeit lammfrom. Die beiden Shiitenbrüder erklärten auf Anfrage unisono, daß sie im Urlaub gewesen wären und von der ganzen Sache nichts mitbekommen hätten.
Taqyyia – astrein, wie sie in Mohammeds Terrorbuch weltweit gelehrt wird.
Seitdem gibt es immer wieder ein wenig Antibiotika gegen die Islamseuche:
http://trutube.tv/user/IslamIsHaram
Darauf ein unislamisches Kölle Allah!
Der Islam möge wieder dorthin entschwinden, wo er in meiner Lebenswelt bis 1989 gewesen war: zwischen den Buchdeckeln des Orientzyklus von Karl May !
Dort, und nur dort war er interessant und faszinierend.
Die Mauer war neben vielem anderen also auch eine Art antiislamischer Schutzwall…
Mir ist der Islam bereits seit Jahrzehnten, als schon lange vor 9/11 zutiefst unsympathisch, denn ich wusste, dass der Islam alle Nicht-Moslems verachtet. Wer dafür auch nur einen Hauch Verständnis aufbringt, der kann nicht mein Freund sein.
Mist, genau das tue ich. Aber egal: In Anlehnung eines Spruchs von Wowereit: Ich bin islamfeindlich – und das ist gut so!
Komisch, die gleichen die sonst immer hier sagen es muss mal schluss sein mit Denken an das Dritte Reich und seine Opfer, beschweren sich jetzt das den Toten vom 11. Sept heute nicht gedacht wurde.
Gibt scheinbar doch gute und schlechte Tote. Entweder man gedenkt allen oder keinen, aber immer dieses differenzieren hilft auch niemanden.
Mit der Zeit vergisst man sehr viel und das ist auch gut zu mindestens geht das mir so. Ich werde aber nie die Bilder und zeit vergessen die ich damals geschockt vor dem Fernseher gesessen bin und innerlich das Gefühl hatte das sich mir der Magen um dreht vor Verzweiflung und Ohnmacht.
Immerhin mussten die Jusos ihren Stand wieder zusammenpacken, als ein paar Borussen aus der Abteilung“ Sport Frei“ diesen Dreck nicht am Alten Markt sehen wollten.
Leider gab es diverse polizeiliche Repressalien bei den Versuchen die Eickener gegen die Zipfelmützchenträger zu unterstützen. Meldeauflagen, Platzverbote etc…! Seltsam, da ist die Staatsanwältin plötzlich aktiv. Armes MG..nicht mehr meine Stadt!
Ich glaube trotzdem an Bernd Lucke und das Führungsteam dieser Partei. Wenn er sagte, er wolle „keine dumpfen Islamfeinde“ in der Partei, dann hat das Gründe:
– „Dumpf“ steht wohl für dumm und desinformiert, für die wahren Nazis.
Die Partei soll keinen Schaden erleiden durch dumme Auftritte von Radikalen. Will sie Erfolg haben, so muss sie dort Grenzen ziehen, wo sie allzuleicht den Nazikeulen einer ziemlich geschlossenen Phalanx der im Bundestag vertretenen Parteien, assistiert von den vorwiegend links orientierten Medien, zum Opfer fallen würde.
– Das Adjektiv hat er bewußt gewählt. Nach allem was mir bekannt ist, hat er sich nie negativ zu Islamkritikern oder sogar Islamgegnern geäussert. Immerhin hat er in einer seiner kürzlichen Reden klar und deutlich gesagt, dass für ihn Europa am Bosporus enden würde, ein Beitritt der Türkei zur EU nicht in Frage kommen dürfe. Diejenigen welche weiterhin diese Scheinverhandlungen betreiben würden, bezeichnete er frank und frei als „Heuchler“.
– Das Wort „Feind“ lässt wohl jeden nachdenklichen Menschen zuerst mal stutzen, bevor er sich einen „diplomatischen“ und politisch nicht angreifbaren Kommentar abringt. Er lässt sich und die Partei so kurz vor den Wahlen, in welche die AfD mit Optimismus hineingeht, nicht verheizen.
In eigener Sache: Ich teile Ihre kalte Wut und Ihre Trauer. Ich teile den Vorsatz der Rache, welche letzendlich zur gezielten Tötung von Osama Bin-Laden geführt hat. Aber welche Strafe ist schon ein schneller Tod? Angemessener aber leider undurchführbar wäre es gewesen, ihn aus dem höchsten verbliebenen Fenster New Yorks zu werfen. Er hätte dann einige Sekunden, welche in solchen Fällen dem Benehmen nach gefühlten Stunden entsprechen, Zeit gehabt, das Gleiche zu empfinden wie seine, sich aus den Fenstern stürzenden Opfer.
Sie nehmen mir es hoffentlich nicht übel, wenn ich den bekannten lateinischen Spruch im Verhältnis von Lucke zu uns beiden, auf den Kopf stelle mit: „Quod licet bovi non licet Iovi“.
Auch wenn ich Teil 1 dieses Artikels vermisse: „Islamfeind“ – nach neuerer Definition jeder, der sich kritisch mit „dem Islam“, den es angeblich nicht gibt, auseinandersetzt – war ich schon nach der Todesfatwa Khomeinis gegen Salman Rushdie in den 80er Jahren, als ich in den islamischen Schriften nachzulesen begann, was den Ayatollah zu seinem Urteil bewogen haben musste. Die totale Unfähigkeit unserer gesellschaftlichen Repräsentanten, sich mit dieser islamischen Gewaltaffinität auseinander zu setzen, geschweige denn des vorkritischen Auftretens selbsternannter islamischer Wortführer, hat mich zum Islamkritiker gemacht.
Mich machte vor allem der Jubel der Muslime von Berlin Neukölln über Kairo bis Gaza-Stadt am Abend des 11.9.2001 zum Islamgegner.
Bis zum 11. 9. dachte ich, der Islam wäre eine Religion wie das Christentum und Moh. eine Art Jesus.Nach diesem Datum befasste ich mich sofort mit dem Koran, sah bei arte eine Doku über Mo’s Leben und war schockiert!
Das U-Bahnfahren wurde zur Tortur, überall sah ich koranlesende Menschen.Ich dachte: warum machen die das in der U-Bahn? Ich hatte so ein Gefühl, eine Mischung aus Wut, Angst und Ohnmacht…
Einmal stieg eine vollverschleierte Frau mit 2 dickbepackten Einkaufsbeuteln ein. Das sah sehr bedrohlich aus. Ich stellt mich zum Ausgang um auszusteigen.Plötzlich sprach die Frau mich an, an ihrer Sprache merkte ich, sie war eine gebildetete Deutsche! Sie fragte wann die Station X kommt, ich sage: Sie sind schon vorbeigefahren. Auf Grund ihrer Gesichtsverschleierung konnte sie nichts sehen.
Einmal dachte ich, ich möchte einmal mit einem Moslem über meine Gefühle reden, über diese Wut..Zufällig kam an diesem Abend ein arabischer Bekannter vorbei (Akademiker).Er hatte einen Bartansatz und ich sagte: aha, gehörst du jetzt auch schon dazu. Wir haben uns ca 2 Std. lautstark gestritten, dann haben wir uns wieder beruhigt, nachdem jeder Seins gesagt hatte.
#20 innocent (11. Sep 2013 22:09)
Jaha… Konvertitinnen. Die mit dem besonders SCHWARZEN Flatterzeuchs, mit bleichen Gesichtern (da sieht man mal wieder was Makeup so leistet).
Und das sind nicht irgendwelche dummen Unterschichtenweiber.
Ich komme nie umhin, zu denken: „Du elende Verräterin. Du bist, so wie wir anderen auch, in unserer freien Gesellschaft aufgewachsen, und trittst diese zum Dank mit Füssen. Schlimmer noch, Deine vielen Kinder, die in unseren Kulturkreis aufwachsen hätten sollen, hältst Du mit Absicht von unseren Werten, Bräuchen und Traditionen fern – und dabei solltest grade Du als nicht ungebildete Frau wissen, was der Wert von Freiheit ist.“
Schlussfolgerung:
Eine Gesellschaft, die das zulässt, die hat sich schon längst aufgegeben.
(Schade.)
#14 Digitaaal
Komisch, die gleichen die sonst immer hier sagen es muss mal schluss sein mit Denken an das Dritte Reich und seine Opfer, beschweren sich jetzt das den Toten vom 11. Sept heute nicht gedacht wurde.
Gibt scheinbar doch gute und schlechte Tote. Entweder man gedenkt allen oder keinen, aber immer dieses differenzieren hilft auch niemanden.
Da gibt es zwei nicht unerhebliche Unterschiede:
1.) Den 11. September haben die meisten selbst am Fernseher miterlebt. Auch nach 10 Jahren sind die Erinnerungen noch frisch.
Das Dritte Reich ist bereits Geschichte, das Kriegsende ist 68 Jahre her, es gibt bereits neue Generationen, die damit nichts mehr zu tun haben.
2.) Der Nationalsozialismus ist in seiner damaligen Ausprägung nicht mehr existent.
Den Islam, der mit den Anschlägen in Zusammenhang steht, gibt es immer noch, und er verbreitet sich ständig weiter.
Vor dem 11.9.01 habe ich ehrlich die ganze Islamproblematik (mit Anfang 20) noch gar nicht richtig verstanden. Ja ich war gegen den Zuzug von Ausländer, weil ich die Überfremdung mit bekam. In Israel hörte man von den Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensiern. Der Terroranschlag des 11.9.2001 geschah und man konnte es nicht fassen. Da fliegen sie absichtlich in die Häuser rein. Die Familie saß vor der Kiste und konnte es nicht begreifen. Was sind das für Leute !? Was einigen nicht klar ist: An dem Tag haben Islamisten der freien Welt auf ihre Weise (!) den Krieg erklärt und das ziemlich deutlich.
Seit diesem Tag habe ich eine Abscheu vor dem Islam. Und zwar eine sehr große. Und man stelle sich vor, dass arabische und türkische Leute in die Hände klatschten , AUCH und gerade im Westen, hier in Berlin auch ! Sag mir keiner, sie wären gegen Gewalt. Nein sie hassen den Westen und das obwohl er sie oftmals ernährt. Aber das ist es ja wieder.
@ (#4) Talpa (11. Sep 2013 20:48)
Und mit welcher Logistik wurde dieser Anschlag ausgeführt? War das auch ein false-flag, ein Täuschungsmanöver, orchestriert von Geheimdiensten? Wenn nicht, bitte ich als Laie um Begründung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bombenanschlag_auf_das_World_Trade_Center_1993
MfG
Sala-Fisten sollten nach Pakistan, Afghanistan oder sonstwo hingehen. Was wollen sie hier oder anderen westlichen Staaten ? Aha Kampfgebiet ? Die sind so gestört, sie leben in dem Land, dass sie so inständig hassen und deren freiheitliche Demokratie sie ablehnen. Vielleicht sollten sie mal den Psychiater aufsuchen, der dann schizophrene Verhaltensweisen feststellen würde.
Manchmal könnte ich Dinge tun, die mir fremd sind.
@21 quarksilber
erinnere .. es waren auch Kinder der bürgerlichen, die zu Kommunisten wurden, alles Leute, in guten Verhältnissen aufgewachsen, die nie haben arbeiten müssen in der Kindheit also Profiteure, die den Ast absägten, auf dem sie saßen. Es gibt eine absolute Parallele von Kommunismus und Islam. Ersterer versteckt seine Antichristentum indem er postuliert, er sei antireligiös und verschweigt, selber eine Religion zu sein. Der Islam ist offen antichristlich. Und das ist das verbindende Element dieser beiden menschenverachtenden Ideologien.
Trotzdem sollten wir uns langsam auf einen Schock hier in unserem Land gefasst machen.
Stimmt das haben wir Bürger und Steuerzahler diesen Politikern zu verdanken, die die aufgabe haben uns Bürger davor zu schützen. Wir Bürger, die sich zur Wehr zu setzen versuchen, werden von eben diese Politiker als Feinde betrachtet und sogar unter Machtmissbrauch mit Hilfe der Justiz bekämpft. Und wir das Volk muss zusehen wie diese wirklichen Staatsfeide immer fetter durch unsere Steuern werden und den Steuerzahlern immer mehr bestehlen um diese Terroristen zu mästen und ins Land holen und Deutsche Steuerzahler aus ihren Wohnungen getrieben werden um solche integrationsunwilligen Moslems da hinein zu setzen. Es sind diese Politiker die es unterstützen wie sich diese Moslems in unseren Lande, unserer heimat verhalten und uns Bürger nicht wie diese geschworen haben, und davor zu beschützen und lügen das Blaue vom Himmel, das uns allmählich zu ersticken droht. Das sich dieser noch blaue Himmel und einer Todes-Schwärze zu verwandeln droht.
Heute morgen sind in Köln-Kalk zwei Dschihadisten nach Syrien ausgerückt. In voller Kampfmontur, ohne sichbare Panzerfaust aber mit riesigen Rücksäcken.
Sie hatten Probleme den Stadtplan zu lesen und bewegten sich Richtung Westen ins Bergische Land.
Der 40.(!) Gedenktag 11. September wurde im DLF erwähnt.
Am 11. September 1973 war der Militärputsch in Chile, Allende tötete sich deshalb an diesem Tag selbst.
Der Putsch war die Folge eines von der CIA lang vorbereiteten Plans mit anschließend Tausenden von chilenischen Toten unter Pinochet. Vor lauter Angst vor dem Sozialismus ließ das die ganze westliche Welt damals zu.
Dass die CIA vor 09/01 nichts gegen die Alkaida-Leute unternahm und auch heute die Waffenlieferungen an die Gegner Assads unterstützt, ist einfach unfassbar.
#26 ottomotto (12. Sep 2013 10:33)
Die ganz, ganz grosse Klammer ist der totalitäre Anspruch, den alle 3 Ideologien gemeinsam haben – der Islam, der Kommunismus und der Faschismus.
Alle drei fordern vom Individuum bedingungslose Unterwerfung:
„Du bist nichts, dein/e {Ummah}{Partei}{Volk} ist alles.“
Hinzo kommt noch der territorale Herrschaftsanspruch, und schon sind wir da aus dem abstrakten Theoriegefilde zackbumm auf den Strassen von heute: „Wasgucksdu!?!“
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