Europa hat arabische Begriffe wie “Nakba” (Katastrophe) und “Al Quds-Tag” (Jerusalem Tag) adoptiert. Beide Begriffe, “Nakba” und “Al Quds”, sind mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 verbunden. Für Araber gilt die Gründung Israels als ein unglücklicher Tag, dessen alljährlich am 15. Mai als “Nakba”, d.h. als Unglück und Katastrophe gedacht wird, und der “Al Quds-Tag” wurde von dem iranischen Revolutionsführer Khomeini ausgerufen. Bei alljährlichen Al Quds-Tag-Demonstrationen wird in ganz Europa, unter anderem in Berlin, “Tod für Israel” gefordert. Während in Berlin regelmäßig eine Gegendemonstration zu den Al Quds-Tag-Demonstrationen stattfindet, kann das gleiche nicht hinsichtlich der Rezeption der “Nakba” gesagt werden.
(Von Renate Schmidt)
Denn der “Nakba”-Gedenktag findet auch in Deutschland Anerkennung, zum Beispiel bei einer Nakba”-Ausstellung, die ab dem 1. Mai auf dem Evangelischen Kirchentag in Hamburg zu sehen sein wird und die daran anschließend durch das Land zieht. Und in Berlin wurde vergangenes Jahr auf der 7. Berlinale für Zeitgenössische Kunst ein so genannter “Schlüssel der Rückkehr” in Übergröße ausgestellt (neun Meter Länge, eine Tonne Gewicht), den Araber bei Bethlehem hergestellt hatten. Die ausdrückliche Absicht der 7. Berlinale bestand darin, den arabisch-palästinensischen Wunsch nach einer Rückkehr zur Situation von 1948 zu unterstützen. Finanziert wurde diese Schlüsselpropaganda vom deutschen Goethe-Institut und der deutschen Kulturstiftung des Bundes.
Der “Nakba”-Gedenktag erinnert daran, dass die Araber damals im Jahr 1948 ihre Absicht, den neu gegründeten Staat Israel zu vernichten, nicht erfolgreich ausführen konnten. Der Wunsch, von vorne zu beginnen und von neuem zur Situation von 1948 zurückzukehren, ist seitdem ein beherrschender Faktor der arabischen und der internationalen Politik.
1948 hatte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Azzam Pascha, den arabischen Völkern versprochen, “dass die vielen Millionen, die die Juden für das Land und die wirtschaftliche Entwicklung ausgegeben hatten, eine leichte Beute sein würden, denn es würde ganz einfach sein, die Juden ins Mittelmeer zu werfen.” Die arabische Bevölkerung wurde aufgefordert, vorübergehend zu fliehen, um den Gewehren der einmarschierenden arabischen Armeen nicht im Weg zu sein.
Im Gegensatz dazu forderte die israelische Regierung die Araber wiederholt auf, zu bleiben und Bürger des neuen Staates Israel zu werden. In der israelischen Unabhängigkeitserklärung vom 14. Mai 1948 hieß es: “Wir appellieren – sogar während der Dauer des blutigen Angriffs, der auf uns seit Monaten unternommen wird – an die Angehörigen des arabischen Volkes, die im Staat Israel leben, den Frieden zu bewahren und sich am Aufbau des Staates auf der Grundlage voller bürgerlicher Gleichheit und entsprechender Vertretung in allen Institutionen des Staates, den provisorischen und den endgültigen zu beteiligen.”
All dies hatte in den 1880er Jahren begonnen, als Juden anfingen, das menschenleere, öde und wüste Land von neuem zu besiedeln, zu bebauen und zu bepflanzen. Dies führte dazu, dass Araber aus allen umliegenden Ländern – unter anderem aus Arabien, Syrien und Ägypten – in das Gebiet einwanderten. Sie wurden von den Arbeitsmöglichkeiten und den besseren gesünderen Lebensbedingungen angezogen. Die Einwanderung der Araber intensivierte sich mit dem Beginn des britischen Mandats 1917/1918. Denn von diesem Zeitpunkt an kam ein weiterer Faktor zu den besseren Lebensbedingungen hinzu. Die islamische Welt wollte das ehemals dem islamischen türkisch-ottomanischen Reich zugehörige Landgebiet wieder für sich reklamieren.
Während all dieser Jahrzehnte gab es niemals irgendeinen Versuch von jüdischer Seite entweder die wenigen einheimischen Araber oder die neuen arabischen Einwanderer von dem Gebiet zu vertreiben.
Aber im Gegensatz dazu begannen die Araber sich spätestens seit 1946 auf Krieg vorzubereiten, wozu sie von deutschen Nazis zuvor gelieferte Waffen verwendeten. Angeführt wurden die arabischen Kriegsvorbereitungen von Hitlers mächtigsten außereuropäischen Mitarbeiter und Kollaborateur, dem Mufti Amin al-Husseini, der gerade eben aus Berlin zurückgekehrt war.
Die “Nakba” ist das Ergebnis der Tatsache, dass im Mai 1948 sieben arabische Armeen Krieg gegen das einen Tag alte Israel begannen. Am 14. Mai 1948 verkündete die jüdische Seite schließlich die Gründung ihres eigenen Staates Israel; dies geschah in dem Wissen, dass bereits 1946 ein eigener Staat für die palästinensischen Araber gegründet worden war: Trans-Jordanien. Am folgenden Tag griffen sieben arabische Armeen – Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, Saudi Arabien, Irak und Jemen – Israel an.
Kollaborateure eines beabsichtigten Genozid
Die arabischen Führer riefen die arabische Bevölkerung auf, die Grenzen des neuen Staates Israel zu verlassen. Die Araber gingen im Bewusstsein, dass ihr Fortgehen den arabischen Armeen den an den Juden geplanten Genozid vereinfachen würde. Sie erhielten zudem das Versprechen, dass sie allen jüdischen Besitz erhalten würden, nachdem die arabischen Armeen die palästinensischen Juden vernichtet hatten. Es stimmt, um die 30% der Araber flohen entweder vor Kampfhandlungen oder als Folge der Kriegskämpfe. Aber 70% der Araber, die 1948 das Land verließen — um die 300.000 bis 400.000 Menschen — sahen niemals einen israelischen Soldaten.
Den arabischen Flüchtlingen war bewusst, dass die palästinensischen Juden vernichtet werden sollten; sie wussten, dass nach 1945 eine weitere Shoah, ein weiterer Genozid geplant war. Die Schlüsselworte waren “Treibt die Juden in das Meer” und “Befreit Palästina von der zionistischen Pest.” Die Araber, die gingen, gingen als Kollaborateure eines geplanten Genozid. Sie gingen in der vollen Kenntnis der Absichten der arabischen Armeen. Sie gingen, weil sie davon überzeugt waren, dass der neugeborene Staat Israel den Angriff keinesfalls überleben könnte. Und sie gingen in der Vermutung, dass sie nach der Ermordung der Juden zurückkehren und sich deren Besitz aneignen könnten. Doch ihre Vermutungen erwiesen sich als falsch.
Schlüssel-Propaganda
Als die Araber gingen, nahmen sie die Schlüssel ihrer Häuser mit sich. Später wurden die Schlüssel von Generation zu Generation weitergereicht — als Erinnerung an ihre verlorenen Häuser und als Erinnerung an eine undenkbare und unerwartete Niederlage. Sie waren ja schließlich in der Vermutung gegangen, nach einigen Stunden oder allerhöchstens nach ein paar Tagen wieder zurückkehren zu können.
Die Schlüssel wurden behalten und sollen dazu beitragen, den arabischen Traum zu realisieren. Worin besteht der arabische Traum? Er besteht erstens darin, zur Situation des Jahres 1948 zurückzukehren — was im Westen als Rückkehr zu den Grenzen von 1967 bezeichnet wird. Und er besteht zweitens in dem Versuch, von dieser strategisch günstigen Situation aus, den Staat Israel endgültig zu zerstören.
Jedes Land, das einen Krieg beginnt und diesen Krieg verliert, hat mit den Konsequenzen zu leben. Zum Beispiel verloren die Deutschen im ersten und zweiten Weltkrieg große Landgebiete; außerdem mussten sie akzeptieren, dass es nach dem zweiten Weltkrieg mindestens 12 Millionen deutsche Vertriebene und Flüchtlinge gab. Anders als die deutschen Flüchtlinge gelten die Nachkommen der arabischen Flüchtlinge auf unbegrenzte Zeit als Flüchtlinge und werden dementsprechend von der UNO finanziert, obgleich mit Trans-Jordanien seit dem Jahr 1946 ein palästinensischer Staat besteht.
Man kann vermuten, dass manche Araber die Kriege gegen Israel nicht wollten. Aber das gleiche gilt für jene Deutschen, die gegen die deutsche Politik waren und dennoch die Konsequenzen tragen mussten. Man stelle sich nun vor, dass jedes Jahr am 7. Mai in Deutschland und weltweit Demonstrationen stattfinden würden, bei denen die vertriebenen und die geflohenen Deutschen und alle ihre Nachkommen alte verrostete Hausschlüssel hoch in die Luft halten und schwenken würden und dabei das Recht auf Rückkehr forderten. Wäre das nicht eine, gelinde gesagt, beunruhigende Entwicklung?
Jedoch, wenn am arabischen “Nakba”-Tag genau dasselbe geschieht, dann wird dieses arabische Verhalten nicht nur nicht kritisiert, sondern zudem ausdrücklich unterstützt. In Deutschland wurde auf der 7. Berlin Biennale der Sinn und Zweck der Ausstellung des “Schlüssels der Rückkehr” wie folgt beschrieben: “Der Schlüssel wird erfolgreich die Träume von Millionen palästinensischer Flüchtlinge verwirklichen..…”
In der Tat, sie glauben, dass sie selbst die Opfer sind. Und Opfer sind sie — sie sind die Opfer ihres eigenen erfolglosen Versuchs, den Staat Israel und die Juden im Land Israel zu vernichten.
Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen. Der israelische Unabhängigkeitskrieg 1948 wurde zwischen den örtlichen Juden und den Armeen von sieben arabischen Nationen geführt, wozu die Unterstützung der Araber durch britische Generäle und deutsche Nazis kam. Trotz dieser internationalen Unterstützung gelang den arabischen Invasoren 1948 nicht mehr als die Hälfte von Jerusalem, dazu Gaza, Judäa und Samaria zu besetzen.
Hätte die arabische Bevölkerung 1948 den UN Teilungsplan anerkannt, dann hätte sie heute ihren eigenen arabischen Staat. Hinzuzufügen bleibt, dass den arabischen Flüchtlingen schon 1949 von Israel finanzielle Ausgleichszahlungen und schrittweise zunächst 100.000 Menschen die Repatriierung angeboten wurde. Doch die Araber selbst waren es, die dieses und alle weiteren Angebote ablehnten, denn deren Annahme hätte eine Anerkennung des Staates Israel bedeutet und dazu sind sie bis zum heutigen Tag nicht bereit. Traurigerweise scheint der Westen unter allerlei Vorwänden mehr und mehr in diese Linie einzuschwenken.
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Der Staat Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat.
Das hat Israel auch davon abgehalten, die im Krieg eroberten Gebiete mit stalinistischen Methoden ethnisch zu säubern.
http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/12/03/ware-israel-ein-linksstaat/
Wäre Israel ein Mitglied des Ostblocks gewesen (wie es sich Stalin erwartet hatte und deswegen im Gegensatz zu England für die Existenz Israel gestimmt hatte), hätte Israel so eine Säuberung als “antiimperialistische Verteidigungsmaßnahme” deklarieren können und wäre wohl ein Liebling der Linken geblieben.
Die Palästinenser wären wie die Sudetendeutschen bloß eine Randbemerkung der Geschichte, für die nur “Reaktionäre” Partei ergreifen würden.
Vielen Dank, der Artikel gehört in die Tagespresse. Solche Informationen sind für uns sehr wichtig.
Ich glaube diesen Konflikt wird es noch geben ,wenn wir Alle unter der Erde liegen !
Mich würde das nicht im geringsten Beunruhigen. Was soll der schwachsinnige Vergleich von deutschen Vertriebenen, deren Vertreibung schon während des Krieges „am grünen Tisch“ beschlossen wurde, mit palästinensischen Flüchtlingen?
Sie haben die deutschlandhassende SPD – Scharia-Partei-Deutschland gewählt.. schön jetzt bekommen sie die Quittung und werden auch bereichert.. Da müssten noch mal hunderttausende Asylanten/Fremde rein.. So wird auch in den reichen Viertel alles bunt..
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Bezirks-Chef hält Gebäude an Sophienterrasse für geeignet
Asylheim im Viertel der Super-Reichen
Die Sozialbehörde will Flüchtlinge in Hamburgs feinstem Stadtteil unterbringen – mitten in Harvestehude, zwischen Millionärs-Villen und Außenalster! Das ehemalige Kreiswehrersatzamt an der Sophienterrasse soll zum Asyl-Lager werden
City – Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten strömen nach Hamburg, im Schnellverfahren werden seit Wochen neue Container und Zelte aufgebaut. Jüngstes Beispiel: In Stellingen räumt der Bezirk jetzt die Park+Ride-Anlage an der Lokstedter Höhe gegenüber Hagenbecks Tierpark. 200 Flüchtlinge sollten hier in 60 Containern untergebracht werden.
http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg/asylheim-im-viertel-der-super-reichen-31957998.bild.html
Ach so: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Stefan Herre und Danke für PI.
Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen.
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Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz und welchem Erfolg sich das kleine Israel gegen seine Feinde zu wehren versteht, die das Land richtiggehend umzingeln, jedoch niemals erfolgreich sein konnten, obwohl sie zahlenmäßig in der Überzahl sind. Und jetzt massakrieren sich die Feinde selbst in ausufernden Bürgerkriegen.
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OT: Ich habe heute die Kundgebung der A f D mit Prof. Lucke in Bremen besucht. Es war einfach wunderschön, das Wetter, das Ambiente und die Gäste ……. bis dann mehrere vermummte aus dem schwarzen Block die Bühne stürmten und Lucke direkt angriffen. Natürlich hinterlistig und perfide, in Form klassischer SA-Methode. Lucke konnte sich reaktionsschnell noch retten, es sah allerdings gefährlich aus, und ich hatte gedacht, dass er sich bei dem Sturz von der Bühne verletzt hätte. Lucke konnte die Rede jedoch nach einer halben Stunde Unterbrechung wieder fortsetzen (im Gegensatz zu der Aussage des Weser-Kuriers, der davon schwadroniert, dass die Veranstaltung abgebrochen wurde):
Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen.
http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Vermummte-ueberfallen-AfD-Veranstaltung-_arid,644618.html
OT:
Vermummte überfallen AfD-Veranstaltung
http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Vermummte-ueberfallen-AfD-Veranstaltung-_arid,644618.html
Ein Augenzeugenbericht von der AfD-Facebook-Seite:
7 Linksextremisten hatten sich im Gebüsch versteckt. Sie stürmten die Bühne, bewaffnet mit einem Gasspray, einem Knüppel und einem Messer. Sie warfen Herrn Lucke zu Boden und versprühten das Gas. Herr Lucke wurde in Sicherheit gebracht, einige Helfer zogen sich Messerschnittwunden beim Niederringen der Linksextremisten zu. Die Polizei nahm 3 Personen fest.
Herr Lucke setzte seine Rede fort und die Veranstaltung lief weiter.
Auch heute noch kämpfen Araber 7 gegen Einen, vorzugsweise Deutschen. In der Geschichte hat sich in Bezug auf die Feigheit nichts geändert.
Moslem Obama kommt jetzt seinen Moslembrüdern zuhilfe:
„“Nach Giftgas-Angriff
USA bereiten Militär-Einsatz in Syrien vor
24. August 2013 08:52 Uhr, B.Z./dpa | Aktualisiert 08:52 Pentagon: Die Planungen umfassen auch den Einsatz von Marschflugkörpern auf syrische Regierungstruppen…““
http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/usa-bereiten-militaer-einsatz-in-syrien-vor-article1726590.html
Syrien: Vatikan gegen Vorverurteilung Assads
http://kath.net/news/42526
Die DIG Stuttgart hat eine sehr gute Broischüre herausgegeben, in der der Mythos Nakba detaliert zerlegt wird. Die Broschüre kann online, also kostenlos, gelesen und heruntergealden werden. Weitere Infos:
Der Mythos Nakba:
Fakten zur israelischen Gründungsgeschichte
http://haolam.de/Israel-Nahost/artikel_14307.html
http://bundespresseportal.de/bremen/item/14921-angriff-auf-bernd-lucke-afd-wahlkampfveranstaltung-von-autonomen-gest%C3%BCrmt.html
OT
Krudes Bündnis an der Milli-Görüs-Moschee Kassel: Graue Wölfe (sogar mit einem Welpen, der ein 1453-Hemd trug), Milli Görüs und deutsche Linksextreme gegen die Bürgerbewegung pro Deutschland.
Die Lösung ist einfach!
Zwei Staaten für zwei Völker mit dem Jordan
als Grenze!
Ihr müsst das Buch „O Jerusalem“ von Collins/Lapierre lesen. Da steht wirklich alles drin. Der ganze Konflikt von beiden Seiten betrachtet.
#10 Schweinsbraten
das riecht doch förmlich nach Inszenierung der Geheimdienste .. Ich glaube nicht, dass Assad eine Giftgasrakete auf die Bevölkerung in einem Vorort von Damaskus abgefeuert hat. Der Teil der Bevölkerung, der ihm bisher sehr loyal gegenübersteht. Klingt doch sehr unglaubwürdig. In diesem Fall hören sich die russische Aussagen wesentlich glaubwürdiger an.
Quelle:
http://www.seite3.ch/Syrien+Rebellen+haben+das+Giftgas+eingesetzt+/596904/detail.html#.Uhb1MJcAf8Y.blogger
„Der russische Aussenamtssprecher Aleander Lukaschewitzsch erklärte gestern: „Die selbstgemachte Rakete wurde am frühen Mittwochmorgen von den Stellungen der Regimegegner aus abgefeuert worden“. Ziel des Beschusses sei ein östlicher Vorort von Damaskus gewesen, in dem die syrischen Regierungstruppen in den letzten Tagen intensiv gegen die Oppositionskämpfer vorgegangen seien.“
Merkel scheint Obama auch nicht wirklich zu mögen und zieht bisher auch nicht richtig mit.
Völlig OT, Entschuldigung, aber absolut lesenswert:
EU wird zur Sowjetunion mit menschlichem Antlitz
Aus der europäischen Idee ist eine totalitäre Ideologie mit einem gefährlichen Hang zur umfassenden Bevormundung von allem und jedem geworden. Es gibt viele Gründe, besorgt und pessimistisch zu sein.
Von Henryk M. Broder
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article119345809/EU-wird-zur-Sowjetunion-mit-menschlichem-Antlitz.html
Mein neues Lieblingsargument, wenn ich mit Linken argumentiere, die mal wieder vom bösen Staate Israel und seinen Siedlungen reden ist folgendes.
In israelischen Parlament, der Knesset, sitzen 10% arabischen Isrelis als abgeordnete.
Wieviele Juden sitzen in arabischen Staaten in den jeweiligen Parlamenten ?
Tja und ganz plötzlich werden sie ruhig und haben keine Argumente mehr.
Ich danke Dir für den guten Artikel und möchte hinzufügen, daß die Neu-Besiedelung des Landstriches vom damaligen osmanischem Sultan Abdulhamid II initiert wurde, weil damals die Einnahmen aus den Provinzen gegen Null gingen und er sich von der Ansiedelung fleißiger jüdischer Familien einen Profit erhoffte.
Das wird oft und gerne vergessen.
Frag einen Pal-Araber wie sein Lösungsvorschlag ausschaut.
Und dann weiss man, wie man mit Pal-Arabern umgehen darf.
Renate Schmidt:
Wer ist „Europa“ und wer hat die Begriffe „adoptiert“? Ich kenne niemanden, der die Begriffe „adoptiert“ hat, die meisten dürften noch nichtmal wissen, was sie bedeuten. Gegen die „Nakba“-Ausstellung gab es auch Proteste, sollte man nicht verschweigen, und katholische Gemeinden in NRW haben sich geweigert, „eine politische Ausstellung, die nur eine Sichtweise zeigt, in einem Kirchengebäude zuzulassen“.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/15777
Nicht der Berlinale, der Monsterschlüssel („Key of Return“) war ein Thema unter mehr als hundert anderen. Bei der 7. Berlinale wurde auch sonst viel Unsinn verzapft, der Tscheche Martin Zet wollte bekanntlich Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“-Buch verbrennen, woraus aber nichts wurde, weil allerorten gefragt wurde, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Oberkurator war der Pole Artur Zmijewski:
http://www.berlinbiennale.de/blog/archiv/alle-veranstaltungen
@ Heta
Ihre Befürchtungen vor Verallgemeinerung sind verständlich.
Meine Befürchtung ist, dass die Delegitimisierung des israelischen Staates – wenn auch noch nicht auf Papier festgeschrieben – so doch in den Köpfen und Herzen vieler Menschen schon weit vorangeschritten ist.
Wer hat in seinem Bekanntenkreis von ansonsten freundlichen, intelligenten Menschen noch nie den Satz gehört „Was sich der Staat Israel leistet, ist vebrecherisch“. Die einseitige, verzerrte und verlogene Darstellung in den Medien trägt Früchte.
Und wenn aufgrund der Nakba Ausstellung in Deutschland auch nur ein einziger Mensch eine falsche Sichtweise vermittelt bekommen hat, oder Ablehnung gegen den Staat Israel entwickelt, so ist das bereits zu viel.
Ein weiterer Punkt ist der Zusammenhang zwischen dem neuen europäischen Antisemitismus und der Bedrohung von Freiheit und Demokratie genau hier in Deutschland und Europa.
Diejenigen, die meinen, dass der Kampf des Staates Israel ums Überleben uns nichts anginge und dass wir uns zuerst um Deutschland kümmern sollen – wie in Kommentaren bei PI zu lesen war – irren sehr.
Dazu folgender Artikel von Riccardo Duguglin auf Ynet erschienen:
@
WahrerSozialDemokrat
Ist es nicht erstaunlich, wie die Zerstörung von demokratischer Freiheit und Judenhass – ob der Hass gegen Juden im Gewand des rassischen Antisemitismus oder des Antizionismus daherkommt – Hand in Hand gehen.
Wenn man auf die 20er Jahre zurückblickt, dann kündigt sich der Niedergang eines Rechtsstaats anhand verschiedener Warnsignale an. Ein solches Warnsignal ist eine Justiz, die bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt bzw. andere benachteiligt. Weiterhin sind politische Parteien, die demokratische Grundsätze und die rechtstaatliche Ordnung nicht uneingeschränkt verteidigen, ebenfalls Warnboten eines drohenden Zusammenbruchs. Auch das Lächerlichmachen, die Verleumdung, die Dämonisierung und letztendlich die Verfolgung politischer Gegner sind Warnsignale, die den Niedergang des demokratischen Rechtsstaates anzeigen. Man erinnere sich an die Verleumdungskampagne und das anschließende tödliche Attentat auf den deutschen Außenminister Walther Rathenau im Jahr 1922.
Und jetzt und heute – u.a. der Angriff gegen den AfD Vorsitzenden Lucke.
Ist Ihnen dies folgende bereit bekannt? – eine sehr interessante Rede zum Niedergang von Nationen:
https://www.facebook.com/notes/the-harbinger-jonathan-cahn-official-site/the-following-is-the-transcript-of-the-key-note-address-jonathan-gave-at-the-pre/456242577776032
https://www.youtube.com/watch?v=YZA9zrzAB8w
Sorry, aber ich kann diesen Riccardo Dugulin nicht ganz ernstnehmen. Woher weiß der Bub, was der „durchschnittliche Europäer“ denkt? Ich könnte ebensogut behaupten, der „durchschnittliche Europäer“ hat andere Sorgen als Israel und sollte er hin und wieder an Israel denken, dann denkt er, hoffentlich hat dieser ewige Knatsch da unten irgendwann mal ein Ende.
Und was ist das für ein offizieller EU-„Boykott“, von dem er spricht? Ich kenne nur den EU-Beschluss, keine Fördergelder mehr an Projekte in den besetzten Gebieten zu vergeben. Die BDS-Leute, die er alarmistisch hochschreibt, spielen zumindest in der deutschen Öffentlichkeit keine Rolle, hierzulande steht BDS für Bund der Steuerzahler. In Frankreich sind öffentliche Gebete seit zwei Jahren verboten.
Und was die „von den Medien orchestrierte Lüge“ über die Dura-Bilder betrifft: Es war Esther Schapira vom HR, die schon 2002 Zweifel an der offiziellen Lesart hatte („Drei Kugeln und ein totes Kind“), sieben Jahre später hat sie eine zweite weltweit beachtete Doku zum Thema gedreht („Das Kind, der Tod und die Wahrheit“). Mir geht es nur um das ganze Bild.
Dugulin kriegt auch bei „Ynet“ Widerspruch, und das nicht zu knapp:
„We cannot keep using this ,Modern approach to Anti-Semitism‘ when the EU or other nations refuse to purchase or participate in Iraeli items when we continuously break international law by the development of settlements. This is not anti-semitism in any way. It’s a responce to breaking the law“:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4419701,00.html
@ (#7) Toni H. (24. Aug 2013 18:21)
Das erinnert mich an Gideon, einen der Richter aus dem Alten Testament. Gideon ließ sich von dem biblischen Gott überzeugen, glaubte und gehorchte:
Durch die Hilfe des biblischen Gottes, brachte sich ein Teil der Feinde Israels gegenseitig um. Das sind Parallelen von damals zu heute.
http://www.its-gospel-time.de/index.php?option=com_glossary&func=view&Itemid=433&catid=124&term=Gideon
MfG
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