Europa hat arabische Begriffe wie “Nakba” (Katastrophe) und “Al Quds-Tag” (Jerusalem Tag) adoptiert. Beide Begriffe, “Nakba” und “Al Quds”, sind mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 verbunden. Für Araber gilt die Gründung Israels als ein unglücklicher Tag, dessen alljährlich am 15. Mai als “Nakba”, d.h. als Unglück und Katastrophe gedacht wird, und der “Al Quds-Tag” wurde von dem iranischen Revolutionsführer Khomeini ausgerufen. Bei alljährlichen Al Quds-Tag-Demonstrationen wird in ganz Europa, unter anderem in Berlin, “Tod für Israel” gefordert. Während in Berlin regelmäßig eine Gegendemonstration zu den Al Quds-Tag-Demonstrationen stattfindet, kann das gleiche nicht hinsichtlich der Rezeption der “Nakba” gesagt werden.

(Von Renate Schmidt)

Denn der “Nakba”-Gedenktag findet auch in Deutschland Anerkennung, zum Beispiel bei einer Nakba”-Ausstellung, die ab dem 1. Mai auf dem Evangelischen Kirchentag in Hamburg zu sehen sein wird und die daran anschließend durch das Land zieht. Und in Berlin wurde vergangenes Jahr auf der 7. Berlinale für Zeitgenössische Kunst ein so genannter “Schlüssel der Rückkehr” in Übergröße ausgestellt (neun Meter Länge, eine Tonne Gewicht), den Araber bei Bethlehem hergestellt hatten. Die ausdrückliche Absicht der 7. Berlinale bestand darin, den arabisch-palästinensischen Wunsch nach einer Rückkehr zur Situation von 1948 zu unterstützen. Finanziert wurde diese Schlüsselpropaganda vom deutschen Goethe-Institut und der deutschen Kulturstiftung des Bundes.

Der “Nakba”-Gedenktag erinnert daran, dass die Araber damals im Jahr 1948 ihre Absicht, den neu gegründeten Staat Israel zu vernichten, nicht erfolgreich ausführen konnten. Der Wunsch, von vorne zu beginnen und von neuem zur Situation von 1948 zurückzukehren, ist seitdem ein beherrschender Faktor der arabischen und der internationalen Politik.

1948 hatte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Azzam Pascha, den arabischen Völkern versprochen, “dass die vielen Millionen, die die Juden für das Land und die wirtschaftliche Entwicklung ausgegeben hatten, eine leichte Beute sein würden, denn es würde ganz einfach sein, die Juden ins Mittelmeer zu werfen.” Die arabische Bevölkerung wurde aufgefordert, vorübergehend zu fliehen, um den Gewehren der einmarschierenden arabischen Armeen nicht im Weg zu sein.

Im Gegensatz dazu forderte die israelische Regierung die Araber wiederholt auf, zu bleiben und Bürger des neuen Staates Israel zu werden. In der israelischen Unabhängigkeitserklärung vom 14. Mai 1948 hieß es: “Wir appellieren – sogar während der Dauer des blutigen Angriffs, der auf uns seit Monaten unternommen wird – an die Angehörigen des arabischen Volkes, die im Staat Israel leben, den Frieden zu bewahren und sich am Aufbau des Staates auf der Grundlage voller bürgerlicher Gleichheit und entsprechender Vertretung in allen Institutionen des Staates, den provisorischen und den endgültigen zu beteiligen.”

All dies hatte in den 1880er Jahren begonnen, als Juden anfingen, das menschenleere, öde und wüste Land von neuem zu besiedeln, zu bebauen und zu bepflanzen. Dies führte dazu, dass Araber aus allen umliegenden Ländern – unter anderem aus Arabien, Syrien und Ägypten – in das Gebiet einwanderten. Sie wurden von den Arbeitsmöglichkeiten und den besseren gesünderen Lebensbedingungen angezogen. Die Einwanderung der Araber intensivierte sich mit dem Beginn des britischen Mandats 1917/1918. Denn von diesem Zeitpunkt an kam ein weiterer Faktor zu den besseren Lebensbedingungen hinzu. Die islamische Welt wollte das ehemals dem islamischen türkisch-ottomanischen Reich zugehörige Landgebiet wieder für sich reklamieren.

Während all dieser Jahrzehnte gab es niemals irgendeinen Versuch von jüdischer Seite entweder die wenigen einheimischen Araber oder die neuen arabischen Einwanderer von dem Gebiet zu vertreiben.

Aber im Gegensatz dazu begannen die Araber sich spätestens seit 1946 auf Krieg vorzubereiten, wozu sie von deutschen Nazis zuvor gelieferte Waffen verwendeten. Angeführt wurden die arabischen Kriegsvorbereitungen von Hitlers mächtigsten außereuropäischen Mitarbeiter und Kollaborateur, dem Mufti Amin al-Husseini, der gerade eben aus Berlin zurückgekehrt war.

Die “Nakba” ist das Ergebnis der Tatsache, dass im Mai 1948 sieben arabische Armeen Krieg gegen das einen Tag alte Israel begannen. Am 14. Mai 1948 verkündete die jüdische Seite schließlich die Gründung ihres eigenen Staates Israel; dies geschah in dem Wissen, dass bereits 1946 ein eigener Staat für die palästinensischen Araber gegründet worden war: Trans-Jordanien. Am folgenden Tag griffen sieben arabische Armeen – Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, Saudi Arabien, Irak und Jemen – Israel an.

Kollaborateure eines beabsichtigten Genozid
Die arabischen Führer riefen die arabische Bevölkerung auf, die Grenzen des neuen Staates Israel zu verlassen. Die Araber gingen im Bewusstsein, dass ihr Fortgehen den arabischen Armeen den an den Juden geplanten Genozid vereinfachen würde. Sie erhielten zudem das Versprechen, dass sie allen jüdischen Besitz erhalten würden, nachdem die arabischen Armeen die palästinensischen Juden vernichtet hatten. Es stimmt, um die 30% der Araber flohen entweder vor Kampfhandlungen oder als Folge der Kriegskämpfe. Aber 70% der Araber, die 1948 das Land verließen — um die 300.000 bis 400.000 Menschen — sahen niemals einen israelischen Soldaten.

Den arabischen Flüchtlingen war bewusst, dass die palästinensischen Juden vernichtet werden sollten; sie wussten, dass nach 1945 eine weitere Shoah, ein weiterer Genozid geplant war. Die Schlüsselworte waren “Treibt die Juden in das Meer” und “Befreit Palästina von der zionistischen Pest.” Die Araber, die gingen, gingen als Kollaborateure eines geplanten Genozid. Sie gingen in der vollen Kenntnis der Absichten der arabischen Armeen. Sie gingen, weil sie davon überzeugt waren, dass der neugeborene Staat Israel den Angriff keinesfalls überleben könnte. Und sie gingen in der Vermutung, dass sie nach der Ermordung der Juden zurückkehren und sich deren Besitz aneignen könnten. Doch ihre Vermutungen erwiesen sich als falsch.

Schlüssel-Propaganda
Als die Araber gingen, nahmen sie die Schlüssel ihrer Häuser mit sich. Später wurden die Schlüssel von Generation zu Generation weitergereicht — als Erinnerung an ihre verlorenen Häuser und als Erinnerung an eine undenkbare und unerwartete Niederlage. Sie waren ja schließlich in der Vermutung gegangen, nach einigen Stunden oder allerhöchstens nach ein paar Tagen wieder zurückkehren zu können.

Die Schlüssel wurden behalten und sollen dazu beitragen, den arabischen Traum zu realisieren. Worin besteht der arabische Traum? Er besteht erstens darin, zur Situation des Jahres 1948 zurückzukehren — was im Westen als Rückkehr zu den Grenzen von 1967 bezeichnet wird. Und er besteht zweitens in dem Versuch, von dieser strategisch günstigen Situation aus, den Staat Israel endgültig zu zerstören.

Jedes Land, das einen Krieg beginnt und diesen Krieg verliert, hat mit den Konsequenzen zu leben. Zum Beispiel verloren die Deutschen im ersten und zweiten Weltkrieg große Landgebiete; außerdem mussten sie akzeptieren, dass es nach dem zweiten Weltkrieg mindestens 12 Millionen deutsche Vertriebene und Flüchtlinge gab. Anders als die deutschen Flüchtlinge gelten die Nachkommen der arabischen Flüchtlinge auf unbegrenzte Zeit als Flüchtlinge und werden dementsprechend von der UNO finanziert, obgleich mit Trans-Jordanien seit dem Jahr 1946 ein palästinensischer Staat besteht.

Man kann vermuten, dass manche Araber die Kriege gegen Israel nicht wollten. Aber das gleiche gilt für jene Deutschen, die gegen die deutsche Politik waren und dennoch die Konsequenzen tragen mussten. Man stelle sich nun vor, dass jedes Jahr am 7. Mai in Deutschland und weltweit Demonstrationen stattfinden würden, bei denen die vertriebenen und die geflohenen Deutschen und alle ihre Nachkommen alte verrostete Hausschlüssel hoch in die Luft halten und schwenken würden und dabei das Recht auf Rückkehr forderten. Wäre das nicht eine, gelinde gesagt, beunruhigende Entwicklung?

Jedoch, wenn am arabischen “Nakba”-Tag genau dasselbe geschieht, dann wird dieses arabische Verhalten nicht nur nicht kritisiert, sondern zudem ausdrücklich unterstützt. In Deutschland wurde auf der 7. Berlin Biennale der Sinn und Zweck der Ausstellung des “Schlüssels der Rückkehr” wie folgt beschrieben: “Der Schlüssel wird erfolgreich die Träume von Millionen palästinensischer Flüchtlinge verwirklichen..…”

In der Tat, sie glauben, dass sie selbst die Opfer sind. Und Opfer sind sie — sie sind die Opfer ihres eigenen erfolglosen Versuchs, den Staat Israel und die Juden im Land Israel zu vernichten.

Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen. Der israelische Unabhängigkeitskrieg 1948 wurde zwischen den örtlichen Juden und den Armeen von sieben arabischen Nationen geführt, wozu die Unterstützung der Araber durch britische Generäle und deutsche Nazis kam. Trotz dieser internationalen Unterstützung gelang den arabischen Invasoren 1948 nicht mehr als die Hälfte von Jerusalem, dazu Gaza, Judäa und Samaria zu besetzen.

Hätte die arabische Bevölkerung 1948 den UN Teilungsplan anerkannt, dann hätte sie heute ihren eigenen arabischen Staat. Hinzuzufügen bleibt, dass den arabischen Flüchtlingen schon 1949 von Israel finanzielle Ausgleichszahlungen und schrittweise zunächst 100.000 Menschen die Repatriierung angeboten wurde. Doch die Araber selbst waren es, die dieses und alle weiteren Angebote ablehnten, denn deren Annahme hätte eine Anerkennung des Staates Israel bedeutet und dazu sind sie bis zum heutigen Tag nicht bereit. Traurigerweise scheint der Westen unter allerlei Vorwänden mehr und mehr in diese Linie einzuschwenken.

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25 KOMMENTARE

  1. Der Staat Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat.

    Das hat Israel auch davon abgehalten, die im Krieg eroberten Gebiete mit stalinistischen Methoden ethnisch zu säubern.

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/12/03/ware-israel-ein-linksstaat/

    Wäre Israel ein Mitglied des Ostblocks gewesen (wie es sich Stalin erwartet hatte und deswegen im Gegensatz zu England für die Existenz Israel gestimmt hatte), hätte Israel so eine Säuberung als “antiimperialistische Verteidigungsmaßnahme” deklarieren können und wäre wohl ein Liebling der Linken geblieben.

    Die Palästinenser wären wie die Sudetendeutschen bloß eine Randbemerkung der Geschichte, für die nur “Reaktionäre” Partei ergreifen würden.

  2. Vielen Dank, der Artikel gehört in die Tagespresse. Solche Informationen sind für uns sehr wichtig.

  3. Man stelle sich nun vor, dass jedes Jahr am 7. Mai in Deutschland und weltweit Demonstrationen stattfinden würden, bei denen die vertriebenen und die geflohenen Deutschen und alle ihre Nachkommen alte verrostete Hausschlüssel hoch in die Luft halten und schwenken würden und dabei das Recht auf Rückkehr forderten. Wäre das nicht eine, gelinde gesagt, beunruhigende Entwicklung?

    Mich würde das nicht im geringsten Beunruhigen. Was soll der schwachsinnige Vergleich von deutschen Vertriebenen, deren Vertreibung schon während des Krieges „am grünen Tisch“ beschlossen wurde, mit palästinensischen Flüchtlingen?

  4. Sie haben die deutschlandhassende SPD – Scharia-Partei-Deutschland gewählt.. schön jetzt bekommen sie die Quittung und werden auch bereichert.. Da müssten noch mal hunderttausende Asylanten/Fremde rein.. So wird auch in den reichen Viertel alles bunt..
    ———————————-

    Bezirks-Chef hält Gebäude an Sophienterrasse für geeignet
    Asylheim im Viertel der Super-Reichen

    Die Sozialbehörde will Flüchtlinge in Hamburgs feinstem Stadtteil unterbringen – mitten in Harvestehude, zwischen Millionärs-Villen und Außenalster! Das ehemalige Kreiswehrersatzamt an der Sophienterrasse soll zum Asyl-Lager werden
    City – Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten strömen nach Hamburg, im Schnellverfahren werden seit Wochen neue Container und Zelte aufgebaut. Jüngstes Beispiel: In Stellingen räumt der Bezirk jetzt die Park+Ride-Anlage an der Lokstedter Höhe gegenüber Hagenbecks Tierpark. 200 Flüchtlinge sollten hier in 60 Containern untergebracht werden.

    http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg/asylheim-im-viertel-der-super-reichen-31957998.bild.html

  5. Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen.
    ——————————————–
    Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz und welchem Erfolg sich das kleine Israel gegen seine Feinde zu wehren versteht, die das Land richtiggehend umzingeln, jedoch niemals erfolgreich sein konnten, obwohl sie zahlenmäßig in der Überzahl sind. Und jetzt massakrieren sich die Feinde selbst in ausufernden Bürgerkriegen.
    ——————————————–
    OT: Ich habe heute die Kundgebung der A f D mit Prof. Lucke in Bremen besucht. Es war einfach wunderschön, das Wetter, das Ambiente und die Gäste ……. bis dann mehrere vermummte aus dem schwarzen Block die Bühne stürmten und Lucke direkt angriffen. Natürlich hinterlistig und perfide, in Form klassischer SA-Methode. Lucke konnte sich reaktionsschnell noch retten, es sah allerdings gefährlich aus, und ich hatte gedacht, dass er sich bei dem Sturz von der Bühne verletzt hätte. Lucke konnte die Rede jedoch nach einer halben Stunde Unterbrechung wieder fortsetzen (im Gegensatz zu der Aussage des Weser-Kuriers, der davon schwadroniert, dass die Veranstaltung abgebrochen wurde):

    Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen.

    http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Vermummte-ueberfallen-AfD-Veranstaltung-_arid,644618.html

  6. OT:

    Vermummte überfallen AfD-Veranstaltung
    http://www.weser-kurier.de/bremen/politik2_artikel,-Vermummte-ueberfallen-AfD-Veranstaltung-_arid,644618.html

    Ein Augenzeugenbericht von der AfD-Facebook-Seite:

    7 Linksextremisten hatten sich im Gebüsch versteckt. Sie stürmten die Bühne, bewaffnet mit einem Gasspray, einem Knüppel und einem Messer. Sie warfen Herrn Lucke zu Boden und versprühten das Gas. Herr Lucke wurde in Sicherheit gebracht, einige Helfer zogen sich Messerschnittwunden beim Niederringen der Linksextremisten zu. Die Polizei nahm 3 Personen fest.

    Herr Lucke setzte seine Rede fort und die Veranstaltung lief weiter.

  7. Moslem Obama kommt jetzt seinen Moslembrüdern zuhilfe:

    „“Nach Giftgas-Angriff
    USA bereiten Militär-Einsatz in Syrien vor
    24. August 2013 08:52 Uhr, B.Z./dpa | Aktualisiert 08:52 Pentagon: Die Planungen umfassen auch den Einsatz von Marschflugkörpern auf syrische Regierungstruppen…““
    http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/usa-bereiten-militaer-einsatz-in-syrien-vor-article1726590.html

    Syrien: Vatikan gegen Vorverurteilung Assads
    http://kath.net/news/42526

  8. Am heutigen Nachmittag kam es zu einem massiven Angriff auf eine Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland in Bremen. Die auf der Waldbühne im Bremer Bürgerpark stattfindende Veranstaltung wurde von sechs bis sieben Vermummten gestört, von denen wenigstens einer mit einem Messer bewaffnet war.

    Die vermutlich dem linksautonomen Lager zuzurechnenden Angreifer stürmten die Bühne, auf der gerade Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland, seine Rede hielt. Der AfD-Sprecher wurde dabei zu Boden gestoßen. Ein herbeieilender Helfer wurde durch einen Messerstich in die Hand verletzt. Die Autonomen versprühten außerdem Pfefferspray und Reizgas, wodurch rund ein dutzend Personen Atemwegsverletzungen davontrugen. Nach dem Angriff flüchteten die Personen, von denen die Polizei bisher drei in Gewahrsam nehmen konnte. Erst nach einer längeren Pause wurde die Veranstaltung unter massivem Polizeischutz schließlich fortgesetzt.

    Bernd Lucke zeigte sich ob des Angriffs schockiert und empört: „Es ist eine unerträgliche Störung des demokratischen Wettbewerbs, dass Schlägertruppen wie seinerzeit in der Weimarer Republik friedliche Wahlkampfveranstaltungen der Alternative für Deutschland stören und dabei billigend in Kauf nehmen, Menschen zu verletzen.“

    http://bundespresseportal.de/bremen/item/14921-angriff-auf-bernd-lucke-afd-wahlkampfveranstaltung-von-autonomen-gest%C3%BCrmt.html

  9. OT

    Krudes Bündnis an der Milli-Görüs-Moschee Kassel: Graue Wölfe (sogar mit einem Welpen, der ein 1453-Hemd trug), Milli Görüs und deutsche Linksextreme gegen die Bürgerbewegung pro Deutschland.

  10. Ihr müsst das Buch „O Jerusalem“ von Collins/Lapierre lesen. Da steht wirklich alles drin. Der ganze Konflikt von beiden Seiten betrachtet.

  11. #10 Schweinsbraten

    das riecht doch förmlich nach Inszenierung der Geheimdienste .. Ich glaube nicht, dass Assad eine Giftgasrakete auf die Bevölkerung in einem Vorort von Damaskus abgefeuert hat. Der Teil der Bevölkerung, der ihm bisher sehr loyal gegenübersteht. Klingt doch sehr unglaubwürdig. In diesem Fall hören sich die russische Aussagen wesentlich glaubwürdiger an.

    Quelle:
    http://www.seite3.ch/Syrien+Rebellen+haben+das+Giftgas+eingesetzt+/596904/detail.html#.Uhb1MJcAf8Y.blogger
    „Der russische Aussenamtssprecher Aleander Lukaschewitzsch erklärte gestern: „Die selbstgemachte Rakete wurde am frühen Mittwochmorgen von den Stellungen der Regimegegner aus abgefeuert worden“. Ziel des Beschusses sei ein östlicher Vorort von Damaskus gewesen, in dem die syrischen Regierungstruppen in den letzten Tagen intensiv gegen die Oppositionskämpfer vorgegangen seien.“

    Merkel scheint Obama auch nicht wirklich zu mögen und zieht bisher auch nicht richtig mit.

  12. Mein neues Lieblingsargument, wenn ich mit Linken argumentiere, die mal wieder vom bösen Staate Israel und seinen Siedlungen reden ist folgendes.

    In israelischen Parlament, der Knesset, sitzen 10% arabischen Isrelis als abgeordnete.

    Wieviele Juden sitzen in arabischen Staaten in den jeweiligen Parlamenten ?

    Tja und ganz plötzlich werden sie ruhig und haben keine Argumente mehr.

  13. Ich danke Dir für den guten Artikel und möchte hinzufügen, daß die Neu-Besiedelung des Landstriches vom damaligen osmanischem Sultan Abdulhamid II initiert wurde, weil damals die Einnahmen aus den Provinzen gegen Null gingen und er sich von der Ansiedelung fleißiger jüdischer Familien einen Profit erhoffte.
    Das wird oft und gerne vergessen.

  14. Frag einen Pal-Araber wie sein Lösungsvorschlag ausschaut.
    Und dann weiss man, wie man mit Pal-Arabern umgehen darf.

  15. Renate Schmidt:

    Europa hat arabische Begriffe wie “Nakba” (Katastrophe) und “Al Quds-Tag” (Jerusalem Tag) adoptiert.

    Wer ist „Europa“ und wer hat die Begriffe „adoptiert“? Ich kenne niemanden, der die Begriffe „adoptiert“ hat, die meisten dürften noch nichtmal wissen, was sie bedeuten. Gegen die „Nakba“-Ausstellung gab es auch Proteste, sollte man nicht verschweigen, und katholische Gemeinden in NRW haben sich geweigert, „eine politische Ausstellung, die nur eine Sichtweise zeigt, in einem Kirchengebäude zuzulassen“.

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/15777

    Die ausdrückliche Absicht der 7. Berlinale bestand darin, den arabisch-palästinensischen Wunsch nach einer Rückkehr zur Situation von 1948 zu unterstützen.

    Nicht der Berlinale, der Monsterschlüssel („Key of Return“) war ein Thema unter mehr als hundert anderen. Bei der 7. Berlinale wurde auch sonst viel Unsinn verzapft, der Tscheche Martin Zet wollte bekanntlich Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“-Buch verbrennen, woraus aber nichts wurde, weil allerorten gefragt wurde, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Oberkurator war der Pole Artur Zmijewski:

    http://www.berlinbiennale.de/blog/archiv/alle-veranstaltungen

  16. @ Heta

    Ihre Befürchtungen vor Verallgemeinerung sind verständlich.

    Meine Befürchtung ist, dass die Delegitimisierung des israelischen Staates – wenn auch noch nicht auf Papier festgeschrieben – so doch in den Köpfen und Herzen vieler Menschen schon weit vorangeschritten ist.

    Wer hat in seinem Bekanntenkreis von ansonsten freundlichen, intelligenten Menschen noch nie den Satz gehört „Was sich der Staat Israel leistet, ist vebrecherisch“. Die einseitige, verzerrte und verlogene Darstellung in den Medien trägt Früchte.

    Und wenn aufgrund der Nakba Ausstellung in Deutschland auch nur ein einziger Mensch eine falsche Sichtweise vermittelt bekommen hat, oder Ablehnung gegen den Staat Israel entwickelt, so ist das bereits zu viel.

    Ein weiterer Punkt ist der Zusammenhang zwischen dem neuen europäischen Antisemitismus und der Bedrohung von Freiheit und Demokratie genau hier in Deutschland und Europa.

    Diejenigen, die meinen, dass der Kampf des Staates Israel ums Überleben uns nichts anginge und dass wir uns zuerst um Deutschland kümmern sollen – wie in Kommentaren bei PI zu lesen war – irren sehr.

    Dazu folgender Artikel von Riccardo Duguglin auf Ynet erschienen:

    Für den durchschnittlichen Europäer ist die Feindschaft gegen den Staat Israel zum allgemeinen Maßstab mutiert, anhand dessen der Nahe Osten und die dortigen Entwicklungen analysiert werden können.

    Für den durchschnittlichen Europäer definiert sich Zionismus als eine zerstörerische Ideologie, bei der man sich nicht vorstellen kann, dass sie irgendetwas Positives hervorgebracht hat.

    Für den durchschnittlichen Europäer ist der Antisemitismus – die tödlichste und vernunftwidrigste Form von Hass auf dem Kontinent – eine Bedrohung, die vor langer Zeit ausgelöscht wurde.

    Der durchschnittlichen Europäer betrachtet Antisemitismus als eine Bedrohung, deren Einzelheiten man heute nur noch auf den Seiten der Geschichtsbücher nachlesen kann.

    Die neuen Antisemiten wissen über dies alles sehr gut Bescheid und sie verstehen, wie sie diesen allgemein verbreiteten europäischen Mangel an Realitätsbewusstsein ausnutzen können, um einen modernen Krieg gegen die jüdischen Menschen und gegen den Staat Israel zu führen.

    Der moderne Antisemitismus sollte als das, was er ist, gesehen werden. Er ist die wahre Bedrohung der europäischen Stabilität, weil er die grundlegenden Pfeiler einer funktionierenden Demokratie unterminiert: das individuelle kritische Denkvermögen und das gesamtgesellschaftliche Streben nach Toleranz.

    Sie tragen keine Braunhemden mehr noch bauen sie Ghettos, doch genau aus diesem Grund sind die modernen Antisemiten weitaus gefährlicher. Hinter der Maske des kulturellen Relativismus, hinter der Unterstützung der Palästinenser und deren Anti-Zionismus, entsteht eine Bewegung, die zur selben Zeit darauf abzielt, das europäische soziale Gefüge zu zerstören, die jüdischen Gemeinden an den Rand zu drängen und den israelischen Staat zu delegitimisieren.

    Frankreich und Italien liefern ausgezeichnete Fallstudien, um die dunklen Wolken zu analysieren, die sich über Europa auftürmen. Wie im 20. Jahrhundert, so gründet auch der heutige Antisemitismus auf drei Säulen: Der Zerstörung der jüdischen Legitimität, der Akzeptanz einer Radikalisierung in der Auseinandersetzung und der Dämonisierung von Persönlichkeiten, die sich diesem Trend entgegensetzen. Die modernen Antisemiten wissen, dass ihre Feindschaft, die vortäuscht wegen Menschenrechten besorgt zu sein, gegen den Staat Israel als trojanisches Pferd genutzt werden kann, um das europäische Denken zu einer modernen Form des Hasses gegen das jüdische Volk zu erziehen.

    Am 14. August hat in Perpignan ein französischer Gerichtshof drei Mitglieder der BDS Bewegung (Boykott, Desinvestitionen, d.h. Abzug von Kapitalinvestitionen und Sanktionen) freigesprochen. Es ist nicht nötig, auf die näheren Einzelheiten dieser fanatischen Organisation einzugehen. Aber es ist wichtig zu wissen, dass hinter der Fassade einer pro-palästinensischen Gruppe eine radikale antisemitische Botschaft gedeiht. Die leitenden Mitglieder der Bewegung definieren jeden Gegner ihrer Vorgehensweise als “Judenfreund” (“Jew Lover”). Und in endloser Abfolge verleumden sie das jüdische Volk, der vorgebliche Anti-Zionismus dieser Kampagnen verbirgt kaum ihre wahre Botschaft: Eine unaufhörliche Kampagne gegen das jüdische Volk und gegen den Staat Israel. Die Tragödie ist, dass die EU mit ihrem offiziellen Boykott gegen israelische Geschäfte und Firmen in Judäa und Samaria Organisationen wie der BDS Bewegung unausgesprochen ihren Segen erteilt und so einem pöbelartigen Antisemitismus institutionell den Rücken stärkt.

    Wie einst in den 30er Jahren durchläuft West Europa auch heute eine tiefe kulturelle Krise, die mit dem Abwärtstrend zu tun hat, der sowohl am wirtschaftlichen Niedergang als auch an den Verwüstungen des kulturellen Relativismus abzulesen ist. Dies ermöglicht fundamentalistischen Gestalten öffentlich als Vertreter des Mainstream aufzutreten. Im italienischen Zentrum Mailand wurde das Ende von Ramadan durch die Rede eines bekannten dschihadistischen Imam gekennzeichnet. Er hatte die offizielle Genehmigung erhalten, eine Rede vor zehntausenden Menschen zu halten. Dieser Mann, der berüchtigt dafür ist, dass er Selbstmord Attentate von Kindern lobt, Hass gegen Juden gutheißt und die Tugenden des islamischen Dschihad preist, teilte sich das Podium mit Mitgliedern des italienischen Parlaments, die durch ihre Anwesenheit ihre unausgesprochene Unterstützung für seine Ideen zeigten, was wiederum Muslime und andere dazu ermutigt, ihn als Vorbild anzunehmen. Radikale Imame haben die Freiheit, den gesellschaftlichen Raum mit ihren hasserfüllten Reden in französischen Moscheen zu vergiften, während öffentliche Gebete, die das alltägliche Leben in hohem Grade stören, eine der aktuellen Zurschaustellungen der Macht dieser Gruppen sind.

    Die dritte Säule des westlichen europäischen modernen Antisemitismus ist weniger sichtbar, aber eine der wirksamsten und sicherlich die älteste Form der Massenmanipulation. Die Massen werden dazu gebracht, den Boykott israelischer Produkte zu akzeptieren und den Ausbrüchen radikaler Islamisten zu lauschen, weil die alltäglichen Medien sie dazu anleiten, eine gewisse Dosis Antisemitismus zu verinnerlichen und dieser zuzustimmen.

    Als am 26. Juni Gerichtshöfe in Frankreich Philippe Karsenty wegen seines einsamen Kampfes um Wahrheit in der Al Dura Angelegenheit verurteilten, hätte jeder Mensch, der sich dafür interessiert, dass diese von den Medien orchestrierte Lüge aufgedeckt wird, nicht nur wegen der Gerichtsentscheidung schockiert sein müssen, sondern auch wegen der geringen Aufmerksamkeit, die diese Angelegenheit bei französischen Bürgern erfährt. Da es als eine ‘jüdische Angelegenheit’ betrachtet wird, kümmern sich die Menschen schlichtweg nicht um die Wahrheit, besonders, wenn diese Wahrheit ihre vorgefassten Meinungen hinsichtlich des israelischen Staates durcheinander bringt.

    Es mag sein, dass sie keine gelben Sterne mehr aufzwingen und nicht mehr über rassische Reinheit reden, aber der moderne Antisemit stellt ein echtes Problem für die Zukunft Europas dar, ebenso wie für die europäischen Beziehungen zu Israel. Indem die Wahrheit verzerrt wird, die Menschenmassen kontrolliert werden und eine gut ausgedachte fundamentalistische Propaganda erdacht wird, folgen diese Gruppen genau dem Leitfaden des religiösen Extremismus, der im Mittelalter Europa besetzt hielt wie dem nationalistischen Wüten, das den Kontinent in den 30er und 40er Jahren verbrannte. Hitler war kein herausragend begabter Mensch; er trat lediglich zum geeigneten Zeitpunkt auf, als die Menschenmengen nach einer solchen Gestalt flehentlich Ausschau hielten. Die modernen Antisemiten leisten aus der Behaglichkeit ihrer Universitätshallen, ihrer Straßenproteste und ihrer Moscheen eine zerstörerische Vorarbeit, die möglicherweise darin resultieren könnte, dass Millionen von Menschen die neue Form der zerstörerischen Mentalität übernehmen.

  17. @
    WahrerSozialDemokrat

    Ist es nicht erstaunlich, wie die Zerstörung von demokratischer Freiheit und Judenhass – ob der Hass gegen Juden im Gewand des rassischen Antisemitismus oder des Antizionismus daherkommt – Hand in Hand gehen.

    Wenn man auf die 20er Jahre zurückblickt, dann kündigt sich der Niedergang eines Rechtsstaats anhand verschiedener Warnsignale an. Ein solches Warnsignal ist eine Justiz, die bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt bzw. andere benachteiligt. Weiterhin sind politische Parteien, die demokratische Grundsätze und die rechtstaatliche Ordnung nicht uneingeschränkt verteidigen, ebenfalls Warnboten eines drohenden Zusammenbruchs. Auch das Lächerlichmachen, die Verleumdung, die Dämonisierung und letztendlich die Verfolgung politischer Gegner sind Warnsignale, die den Niedergang des demokratischen Rechtsstaates anzeigen. Man erinnere sich an die Verleumdungskampagne und das anschließende tödliche Attentat auf den deutschen Außenminister Walther Rathenau im Jahr 1922.

    Und jetzt und heute – u.a. der Angriff gegen den AfD Vorsitzenden Lucke.

    Ist Ihnen dies folgende bereit bekannt? – eine sehr interessante Rede zum Niedergang von Nationen:

    https://www.facebook.com/notes/the-harbinger-jonathan-cahn-official-site/the-following-is-the-transcript-of-the-key-note-address-jonathan-gave-at-the-pre/456242577776032

    https://www.youtube.com/watch?v=YZA9zrzAB8w

  18. Sorry, aber ich kann diesen Riccardo Dugulin nicht ganz ernstnehmen. Woher weiß der Bub, was der „durchschnittliche Europäer“ denkt? Ich könnte ebensogut behaupten, der „durchschnittliche Europäer“ hat andere Sorgen als Israel und sollte er hin und wieder an Israel denken, dann denkt er, hoffentlich hat dieser ewige Knatsch da unten irgendwann mal ein Ende.

    Und was ist das für ein offizieller EU-„Boykott“, von dem er spricht? Ich kenne nur den EU-Beschluss, keine Fördergelder mehr an Projekte in den besetzten Gebieten zu vergeben. Die BDS-Leute, die er alarmistisch hochschreibt, spielen zumindest in der deutschen Öffentlichkeit keine Rolle, hierzulande steht BDS für Bund der Steuerzahler. In Frankreich sind öffentliche Gebete seit zwei Jahren verboten.

    Und was die „von den Medien orchestrierte Lüge“ über die Dura-Bilder betrifft: Es war Esther Schapira vom HR, die schon 2002 Zweifel an der offiziellen Lesart hatte („Drei Kugeln und ein totes Kind“), sieben Jahre später hat sie eine zweite weltweit beachtete Doku zum Thema gedreht („Das Kind, der Tod und die Wahrheit“). Mir geht es nur um das ganze Bild.

    Dugulin kriegt auch bei „Ynet“ Widerspruch, und das nicht zu knapp:

    „We cannot keep using this ,Modern approach to Anti-Semitism‘ when the EU or other nations refuse to purchase or participate in Iraeli items when we continuously break international law by the development of settlements. This is not anti-semitism in any way. It’s a responce to breaking the law“:
    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4419701,00.html

  19. Der arabische Traum vom Genozid an den Juden in Israel wurde zunichte gemacht, als ihre Opfer zurückschlugen. [….]
    Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz und welchem Erfolg sich das kleine Israel gegen seine Feinde zu wehren versteht, die das Land richtiggehend umzingeln, jedoch niemals erfolgreich sein konnten, obwohl sie zahlenmäßig in der Überzahl sind. Und jetzt massakrieren sich die Feinde selbst in ausufernden Bürgerkriegen. [….]

    @ (#7) Toni H. (24. Aug 2013 18:21)

    Das erinnert mich an Gideon, einen der Richter aus dem Alten Testament. Gideon ließ sich von dem biblischen Gott überzeugen, glaubte und gehorchte:

    Gideon wird von einem Engel Gottes zum Richter und Feldherrn berufen und soll Israel von den Midianitern befreien. [….] Gideon ist der Sohn des Abiësriters Joasch aus dem Stamm Manasse, der in Ofra wohnt, und man vermutet, dass er wohl so um 1200/1100 v. Chr. gelebt hat. Über ihn wird in Richter 6-8 berichtet.
    Wieder einmal hatten die Israeliten Gott nicht gehorcht und mussten nun als Strafe sieben Jahre lang Überfälle der Midianiter über sich ergehen lassen, die vor allem dann die Felder verwüsteten und Lebensmittel und Vieh raubten, wenn Israel gerade gesät hatte. Aus Furcht richteten sich die Israeliten Schlupfwinkel in den Bergen, Höhlen und Festungen ein und schrien zu Gott. Der schickt ihnen als Antwort einen nicht mit Namen genannten Propheten, ruft sich noch einmal in Erinnerung und ermahnt sie, dass sie seiner Stimme nicht gehorcht hatten. Außerdem erscheint ein Engel des Herrn dem Gideon. [….] Nun gibt ihm der Engel den Auftrag, Israel aus der Gewalt der Midianiter zu befreien. Gideon ist zögerlich, obwohl der Engel ihm Gottes Beistand zusichert, und [….] An dieser Stelle baut Gideon einen Altar, den er „Der Herr ist Friede“ nennt, und bricht noch in der gleichen Nacht auf Befehl des Herrn den Baalsaltar ab und haut das Ascherabild um, das daneben stand. [….] Nun sind es noch 300 Israeliten, die gegen die Midianiter und Amalekiter kämpfen sollen, die „wie eine Menge Heuschrecken“ in der Ebene lagern. Und Gott gibt ihnen den Sieg, und sie schlagen die Feinde in die Flucht. [….]

    Durch die Hilfe des biblischen Gottes, brachte sich ein Teil der Feinde Israels gegenseitig um. Das sind Parallelen von damals zu heute.

    Nach seinem Tod vergessen die Israeliten Gott wieder für eine Weile ganz; aber immerhin die Erinnerung an Gideons Erfolge lebt fort (Ps 83,10.12; Jes 9,3; 10,26). In Hebr 11,32 wird er sogar zu den großen Glaubensmännern des Alten Testaments gerechnet. [….]

    http://www.its-gospel-time.de/index.php?option=com_glossary&func=view&Itemid=433&catid=124&term=Gideon

    MfG

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