In Mainz kommen nur noch wenige Züge an. Der ICE wird vorbeigeleitet, aber auch der Nahverkehr fällt aus. Grund: Von 15 Fahrdienstleitern seien vier krank und drei im Urlaub. Die Einweisung eines ausgebildeten Fahrdienstleiters von anderswo würde aber drei Monate dauern. Der gesunde Menschenverstand sagt, daß man einen Urlaub auch abbrechen und daß man Überstunden machen kann. Wenn mein Großvater nachts um eins aus seiner Dienststelle nach Hause kam, was durchaus vorkam, saß er morgens um acht wieder am Schreibtisch. Ohne einen Pfennig Zuschlag. Aber damals gab es auch noch nicht Verdi und Konsorten und die Verdi-Denke. Typisch, daß bei den Kommentatoren in der SZ immer die anderen, also die Bahn, schuld sind. Sie selber nie!
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da trifft es doch die Richtigen, die linke ZDF Stadt Mainz.
Kann ich bestätigen mein Grossvater war auch bei der Bahn. Absolut pflichtbewust – das wurde damals noch so ab der Lehre den Bahnern beigebracht. Er ist jetzt aber nun schon 35 Jahre tot und würde sich im Grab umdrehen ob der heutigen Zustände.
Die Bahn sucht auch für Mainz schon lange Fahrdienstleiter. Aber bei dieser miesen Bezahlung und wackeligen Zukunftsperspektiven zieht doch keiner von Xy nach Mainz.
Die Bahn muss da besser werden.
Die kommunistische Gewerkschaft CGT ist das Krebsgeschwür der französischen Wirtschaft.
Jeder weiß es, alle sagen es – und nichts ändert sich. Weltmeister im Streiken sind die Franzosen ohnehin, da kommt noch kein anderes Land ran. Obwohl sich Verdi alle Mühe gibt.
Der gesunde Menschenverstand sagt, daß man einen Urlaub auch abbrechen und daß man Überstunden machen kann.
Können kann man so einiges. Die Frage ist doch viel eher, warum sollte man?
Weger der guten Bezahlung bei der Deutschen Bahn?
Ich würde als Mitarbeiter der Deutschen Bahn auch nicht eine Minute länger als nötig arbeiten und meinen Urlaub würde ich auch nicht abbrechen, egal wo ich arbeite.
Volle Zustimmung! Deutschland geht am Verlust seiner Tugenden zugrunde…
Das war noch bei mir vor 35 Jahren so. 3 – Schichtbetrieb, wenn einer fehlte in 8 Std. nach Hause essen, Schlafen wieder antreten.
die haben einfach kein Geld mehr.
Nein, Kewil, nein.
PI ist in erster Linie ein islamkritisches Forum, aber keines um Arbeitnehmerrechte zurückzudrehen.
Jeder Personalchef, der rechnen kann, weiß, dass so und so viel Prozent seiner Belegschaft krank werden können oder Urlaub haben. Darum muss auch Personal über dem augenblicklichen Bedarf eingestellt werden.
Das Problem bei der Bahn (und inzwischen eigentlich überall in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst) besteht darin, dass immer mehr an den Personalkosten gespart wird, damit die Rendite des Betriebes immer höher wird. Wir haben in Wirklichkeit 5 Millionen Arbeitslose. Die eine Hälfte der Bevölkerung sitzt daheim und lässt sich vom Staat unterhalten, die andere Hälfte soll arbeiten bis zum Umfallen. Das kann es nicht sein. Auf keinen Fall möchte ich frühkapitalistische Zustände, wie sie noch zur Zeit deines Großvaters geherrscht haben.
Das hat man von der Abschaffung des Beamtentums an Positionen, wo dieses wirklich gerechtfertigt und sinnvoll wäre.
Aber die Privatisierung machte auch vor den Lebensadern nicht Halt.
Die Sache wurde von gierigen Pennern wegen der schnellen Kohle nahhaltig an die Wand gefahren. Volkseigentum wird verramscht.
Eine Revision des Ganzen: Fehlanzeige!
Es fehlen die Leute, die Tugenden, das Herzblut, welches diese bewerkstelligen könnte.
Gegen das, was kommt, war der Zusammenbruch ´45 nichts. Damals hatte dieses Land immer noch sein grösstes Kapital: Seine Menschen und deren Fertigkeiten.
Die Überschrift ist schon mal falsch. Und genau hier liegt auch das Problem. Es gibt nämlich keine Bundesbahn mehr.
warum sollte man sich heute noch anstrengen? Die Arbeitnehmer haben doch ihre Rechte und Betriebsrat usw.
Der schaut ganz genau, dass niemand überlastet wird.
Und Urlaub abbrechen? Man muss sich doch erholen, sonst gibts Burnout…
Die Überschrift ist schon mal falsch. Und genau hier liegt auch das Problem. Es gibt nämlich keine Bundesbahn mehr.
Die Zustände bei der Bahn in England hätten uns eigentlich frühzeitig eine Warnung sein sollen.
Die Überschrift ist schon mal falsch. Und genau hier liegt auch das Problem. Es gibt nämlich keine Bundesbahn mehr.
Die Zustände bei der Bahn in England hätten uns eigentlich frühzeitig eine Warnung sein sollen.
#7 FW
Nein, Kewil, nein. PI ist in erster Linie ein islamkritisches Forum…
Nein, PI ist in erster Linie, wie der Name sagt, Politisch Inkorrekt.
Tut mir leid . Kommentar leider zweimal zu viel.
Die Frage ist doch: Machen es die urlaubenden Bediensteten denn wirklich falsch? Sie zahlen Steuern für diesen Staat, der ihnen mehr und mehr Leistungen streicht und ihre Steuern dazu nutzt, inkompatible 3. Welt-„Kulturen“ nach Deutschland zu holen und über und über zu alimentieren. Warum sollten sie also für den Erhalt eines Systems Überstunden leisten, das alles tut, um ihnen die Zukunft zu verderben?
4 Kranke, das sind über 20% die „krank“ sind! Ich kenne keine einzige selbständige Bevölkerungsgruppen in der mehr als 1% krank sind. Ich selbst war seit über 10 Jahren nicht mehr beim Arzt. Und ohnehin: gegen Husten, Schnupfen… können Ärzte nicht tun!
In Deutschland gibt es nicht nur ein Islamproblem, sondern es gibt auch ein Einstellungs- und Mentalitätsproblem. Es gibt ein Jammerproblem. Es gibt ein Denk- und Reflektionsproblem. Es gibt ein massives Problem hinsichtlich Selbstkritik. Es sind immer die anderen Schuld am eigenen Versagen. Deshalb glaube ich auch, dass für so manchen „Islamkritiker“ die Muslime für das eigene Versagen herhalten müssen.
#18 Eigner (09. Aug 2013 08:17)
„Es sind immer die anderen Schuld am eigenen Versagen.“
Richtig. Und zwar seit ’68.
Richtig – Kewil – hier gehört auch meiner Meinung all das hinein, was die zunehmenden Mißstände gleich auf welchem Gebiet in D und Europa aufzeigt.
Das ist nämlich heutzutage meist politisch inkorrekt.
*************
Eben im MoMa:
Stephan Weil (*1958)- Ministerpräsident von Niedersachsen:
„Wir zahlen im Moment gerade Lehrgeld.“
(nichtverkabelte Offshoreanlagen/Geisterwindparks)
WIR!!! Eine Frechheit ohne gleichen!
—Das WIR bezahlt—
Aber Hilfe ist in Sicht:
„Jetzt, nachdem die Bundesregierung einen großen Teil der Haftungsrisiken auf die Verbraucher abgewälzt hat,…“
WELT online
Lieber Kewil,
dein Großvater lebte damals in einem Land, das nicht nur Deutschland hieß, sondern Deutschland war.
Ein Facharbeiter konnte bis in die 80er Jahre eine Familie mit einem Gehalt ernähren, ein Auto fahren, und ein Häuschen bauen.
Betriebe hatten langjährige Mitarbeiter, die einen Beruf ausübten und keine Jobs. Die rissen sich im Notfall den Arsch auf, habe ich selbst erlebt und gemacht, in einem Röhrenwerk.
Heute, lieber Kewil scheiß ich drauf, nicht wegen dem ach so pösen Kapitalisten, nein weil ich in diesem Lande als Deutscher verarscht werde von einer verbrecherischen Politkaste. Ich mache meine Arbeit wie von mir verlangt, mehr nicht. Ich soll bis 66 Jahren arbeiten und diesem
OT
http://www.n-tv.de/politik/Lavabit-muss-dichtmachen-article11142756.html
—————–
Hier geht es um den verschlüsselten e-mail Dienst den auch Snowden für seine private Korrespondenz benutzt hat!
Fortsetzung
Ich soll bis 66 Jahren arbeiten und diesem System Steuern in den Rachen schmeißen damit sie mein Volk abschaffen?
Ich kotze drauf!
Und wenn Kurzarbeit angemeldet werden muss, rate mal wer sich freiwillig meldet?
Nein Kewil, die Zeiten sind heute anders als damals und wir können froh sein, dass es nur ein Stellwerk betrifft. Was glaubst du wie gefrustet die Mitarbeiter bei den Stromnetzbetrieben sind, von wegen der Energiewende.
Das hat man davon, wenn man den Personalbestand so weit runterfährt, dass wenn alles gut läuft,schon auf Kante gefahren wird. Den Zirkus kenn ich selber schon zur genüge.
#21 Rucki (09. Aug 2013 08:52)
Und dann kam Helmut Kohl – und plötzlich war der Facharbeiter arbeitslos.
Meine Güte wie peinlich ist denn die Überschrift?
Wie lange gibt es die Deutsche Bundesbahn nicht mehr? 20 Jahre?
Und zur Bezahlung:
Für stressige Jobs wie Fahrdienstleiter (rund um die Uhr) oder auch Lokführer (rund um die Uhr in Wechselschicht) finden sich immer weniger Leute, die das machen wollen, besonders in hochpreisigen Ballungsgebieten wie Rhein-Main oder München. Da fällt dann direkt auf, wie wenig Eisenbahner verdienen und wie teuer das Leben ist.
Die EVG mit der ver.di in einen Topf zu werfen ist auch nicht gerade fair.
Alleine die Aussage mit dem Großvater ist natürlich völliger Blödsinn, da so etwas heutzutage gegen Arbeitszeitgesetze verstossen würde. (Mindestübergang zwischen den Schichten 9 Stunden)
Und keiner, aus Kommunisten und Falschinformierte, wünscht sich die Bundesbahn zurück.
Bahn? Was ist das? 35 Grad im Schatten, und die Klimaanlage geht nicht. 15 Grad minus..Oberleitungen vereist.
Also ich ziehe meinen Audi A6 quattro vor. Obwohl einer der ersten dieser Baureihe funktioniert Klimaanlage und Heizung. Und ich komme zuverlässig überall zu jeder Zeit mit hin.
Bahn-nein danke.
#5 Digitaaal (09. Aug 2013 07:46)
……….
Können kann man so einiges. Die Frage ist doch viel eher, warum sollte man?
Weger der guten Bezahlung bei der Deutschen Bahn?
Ich würde als Mitarbeiter der Deutschen Bahn auch nicht eine Minute länger als nötig arbeiten und meinen Urlaub würde ich auch nicht abbrechen, egal wo ich arbeite.
Bei mir im Garten schuften sich gerade drei bienenfleissige Türken mit schweren Steinen ab. Vielleicht ersetzen diese dann bald die deutschen Urlauber und Krankfeierer aus dem öffentlichen Dienst.
Man frage die Ärzte, welche ständig von denen bedrängt weren, weil sie ein unzutreffendes Attest haben wollen. Selten wehrt sich einer der Doktores, die Kasse zahlt.
Ich kann den ebenfalls türkischen Besitzer des renommierten Gartenbaubetriebes ja mal fragen, ob er noch ein paar gut ausgeruhte Steineschlepper brauchen könnte.
Eine ehrliche Antwort dürfte nicht meinen Gefallen finden, weshalb er mir die nicht zumuten wird.
Warum sind diese Penner zur Bahn gegangen? Das ist doch kein Auffanglager für Berufsversager, welche nichts „Besseres“ bekamen, aber trotzdem das „bessere“ Geld verdienen wollen.
Als es noch keine Computer gab und die Bahnfahrpläne von menschen errechnet wurden, als es noch Bahnsteigschaffner gab und die Bahnangestellten noch Beamte waren, waren die Züge pünktlich, die Beförderungspreise moderat und die Bahnangestellten mit Freude bei der Arbeit.
Nun braucht man Neigezüge und feiert wenn der Zug 10 Minuten weniger braucht von Hamburg nach Berlin, man muß Dividente erwirtschaften und rüstet die Bahnhöfe in Einkaufscenter um, die Reisenden sollen möglichst alles selber machen, aber Verspätungen, technische Ausfälle und zum Teil schwere Unfälle sind an der Tagesordnung.
Es läuft was falsch in diesem so strategisch wichtigen Unternehmen, welches nach wie vor dem Staat unterstellt sein müßte. Ebenso wie die Post und die Energie.
Zugegeben, wenn ich mir die Staatslenker anschaue, so stellen die ein Ebenbild der beschriebenen Unternehmen dar.
Keiner denkt an die Konsequezen dieses Irrsinns. Sollte es zum Krieg kommen, was keiner möchte, aber sollte es dennoch eintreten, müssen nicht mehr mit hohem eigenen Risiko die Gleisanlagen bombardiert werden, sondern es reicht ein Computervirus um das gesamte Transportwesen lahmzulegen. Ist doch krank, oder?
Von den Gewerkschaften, die für den obigen Beitrag der Grund sind, fange ich jetzt lieber nicht an.
Jedenfalls ist es nicht so, daß es den Menschen besser geht, wenn sie mehr verdienen. Flächendeckend mehr verdienen und weniger arbeiten heißt nämlich auch, daß sich die Preise den neuen Gegebenheiten anpassen und bald der Mehrverdienst auch nicht mehr ausreicht. Aber da dann auch die Sozialleistungen steigen, zieht es immer mehr Schmarotzer an, so daß die Abgabenlast für den Einzelnen noch mehr steigt.
Der Staat muß kollabieren, eher wird sich nichts ändern!
#26 Captain_Future
Stimmt, mir wäre die Reichsbahn auch lieber. Mit einer Mitropa, einem Zeitkino an vielen Bahnhöfen, stramm stehenden Schrankenwärtern vor dem selbst bewohnten Häuschen, stolzen Mitarbeitern, deren Gehalt für die Familie reichte und die sich ihrer Pension sicher waren. Ach ja…
Ist das jetzt ernst gemeint? Und die zustimmenden Kommentare hier drunter?
Ich würde mich hüten, meinen Urlaub abzubrechen bzw. krank zu arbeiten, um dann als Dank bald bis 70 arbeiten zu dürfen für 1000€ Rente.
GENAU DIE RICHTIGE EINSTELLUNG DER ARBEITER!!! Nach mir die Sintflut!!!
„Wie der Vater, so der Sohn“, oder in diesem Falle „wie die Politik, so sein Volk“
Wird ja immer besser hier.
Hier fordert einer ernsthaft die Bundespost zurück…oh my god!
Und falls noch nicht bekannt:
Die Bahn ist 100% Staat. Der Nahverkehr ist 100% staatlich bestellt und finanziert! Wem also z.B. die Fahrzeuge im Nahverkehr nicht passen, der wendet sich nicht an die DB oder auch an diverse „Privatbahnen“, sondern an das jeweilige Land oder Verkehrsverbund (von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich).
Wo bin ich hier eigentlich? Auf einem Sozialismus-Blog?
@32 Captain_Future
Das ist weder ein Sozialistenblog, noch muss man hier jeden neoliberalen Quatsch nachplappern.
Heutzutage schreibt sich niemand mehr ohne ernsten Grund krank. Man bummelt im Krankheitsfall eher Überstunden ab, so kenne und erlebe ich das.
Urlaub abbrechen ?? Was ist, wenn man für mit seiner Familie einen Reise gebucht hat, 2000 Euro in den Wind schreiben ??
Herr Kewil, sie stecken wohl schon lange nicht mehr im Arbeitsleben drin.
Tja, früher hatten Bahnangestellte als Ausgleich für Mickerlohn, Überstunden und Schichtarbeit allerdings so Vergünstigungen wie billige Wohnungen oder Häuschen, oft mit Garten, in den Eisenbahner-Siedlungen.
Da konnte man als pflichbewusster Eisenbahner schonmal was draufpacken, was den Arbeitseinsatz anging.
Nur wenn die heutige Bahnführung -und nicht nur diese Unternehmensführung- meint, alles, inclusive der Ausgaben für die Angestellten, „optimieren“ zu müssen, dann darf sich der Bahnvorstand nicht wundern, wenn die Angestellten ihre Arbeitseinstellung ebenfalls entsprechend zu optimieren und nicht den Urlaub abzubrechen oder -Sicherheitstechnisch unzulässige- Überstunden nicht zu leisten.
Es ist ein Geben und ein Nehmen, doch wer nicht gibt…
Sie haben überhaupt keine Ahnung über die Arbeit bei der Bahn. Ihre Schelte gegenüber den Mitarbeitern finde ich unerträglich. Wissen Sie weiviel überstungden und Resturlaub Fahrdienstleiter schon ins nächste Jahr mitnahmen? Ich bin Fahrdienstleiter und ich weiß wovon ich rede. Wenn ich auch PI sehr gut finde und mit der Islamkritik weitestgehend übereinstimme, ist Ihr Beitrag total daneben.
Es gibt Fdl, Lokführer, Zugführer und Betriebsdienstmitarbeiter, die haben über 800 Überstunden von 1984 zu erbringenden Stunden Jahresarbeitszeit und nehmen bis zu 30 Tage alten Urlaub mit ins nächste Jahr. Es gibt fasst keinen der nicht schon Überstunden auf seinem Jahresarbeitszeitkonto hat. Das Überstunden- und Urlaubsverzichtpensum der Fdl
ist schon längst überschritten.
Dann gibt es auch noch Arbeitsschutzgesetze, daß man nicht mehr als 6 Tage hintereinander arbeiten darf, nicht mehr als 12 Stunden und zwischen zwei Schichten müssen 11 Stunden liegen, im Ausnahmefall 9 Stunden. Das ist auch gemacht damit Sie sicher Bahn fahren können. Oder möchten Sie im Zug setzen, wenn ein übermüdeter FDL eine Weiche falsch stellt und einen Unfall verursacht.
Es ist wahr, daß die DB Netze AG, die Bundesbahn wurde 1994 übrigens in die Deutsche Bahn umgewandelt, jahrelang FDL abgeaut, in Rente und in Vorruhestand geschickt hat, ohne für Nachwuchs zu sorgen.
Das ist eine Tatsache und keine Gewerkschaftspropaganda. Unsere Gewerkschaft ist übrigens die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und nicht Verdi. Es ist eine gute Gewerkschaft, wie Verdi auch und es ist gut, starke Gewerkschaften zu haben.
Übrigens dauert die Einweisung eines ausgebildeten Fahrdienstleiters nur je nach Stellwerksgröße 1 bis 3 Wochen und nicht 3 Monate. Um Fahrdienstleiter zu werden ist normal eine 3 jährige Berufsausbildung zum
Eisenbahner im Betriebsdienst -Fachrichtung Fahrweg- erforderlich. Wegen Ihrer verfehlten Personalpolitik versucht die Bahn jetz durch Crashkurs von 3 Monaten Fahrdienstleiter auszubilden.
Recherchieren Sie richtig bevor Sie hier Halbwahrheiten verbreiten und suggerieren wir Fahrdienstleiter sind faul.
Lieber Zugausfälle, als wenn ein übermüdeter Fahrdienstleiter, der die Gleise falsch stellt und es zu einen geoßen Unglück mit vielen Toten kommt, man denke an den Unfall in Spanien.
Auch das ein ICE Lokführer heimgegagen ist, und der Zug konnte nicht weiterfahren, weil der Zug der Ablösung verspätung hatte.
Aber der Lokführer hat schon seine Lenkzeit erreicht, und darf nicht weiterfahren, und das ist dort auch richtig.
Ei mehr als 300 km/h kann schnell mal was übersehen werden, und das kann schwere folgen haben.
Ich, weiß jetzt sagen welche, das es ein Notbremssystem gibt, wenn ein Stoppsignal übersehen hat, aber darauf darf an es nicht ankommen lassen.
„Aber damals gab es auch noch nicht Verdi und Konsorten und die Verdi-Denke.“
Ja sicherlich, kann man machen, es auf die linken Kommunisten-Gewerkschaften schieben. Andererseits hat es früher auch funktioniert, als die Bahn noch kein Börsennotiertes Wirtschaftsunternehmen war, sondern als Staatsbahn allein dem Zweck diente die Infrastruktur sicherzustellen. Vielleicht nicht so profitabel, dafür aber neben den Autobahnen ein wichtiger Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft.
Gewerkschaften sind übrigens ein Teil der demokratischen Mitbestimmung der Bürger. Grundgesetz und so. Dieses wird übrigens oben im Header erwähnt, lesen bildet, Kewil.
Anscheinend muss kewil nicht so hart arbeiten, wenn man sieht was für einen Mist er hier die ganze Zeit auf PI absondert.
Viele Kommentare, bis auf die letzten drei, zeigen auch wie wenig Ahnung die Menschen von der Materie haben. Ein Problem der DB ist, dass sie Vorgaben von den Ländern und dem Bund erfüllen müssen und somit generell etwas unflexibler sind als privatwirtschaftliche Unternehmen. Die DB ist letztendlich weder ein privatwirtschaftliches Unternehmen noch ein öffentliches Unternehmen und das ist das Problem.
Zu dem Arbeitsrecht. Wie dummdreist müssen die Menschen die hier kommentieren und verlangen, dass man einfach sein Urlaub abbricht um eine verfehlte Personalpolitik der DB auszugleichen. Solche Menschen die eine komplette Beschneidung der Arbeitsrechte fordern sind genauso asozial wie der Autor und die Hartz 4 Empfänger die sich zu Hause einen Lenz machen.
Ebend, ausgeschlafende Mitarbeiter. Habe kein Bock als Brandopfer ala‘ Eschede zu enden.
Ebend, ausgeschlafende Mitarbeiter. Habe kein Bock als Brandopfer ala Eschede zu enden.
Auch früher gab es -zum Glück- schon Gewerkschaften.
Abgesehen davon waren zu der Zeit die Leute bei der Bahn eh zum größten Teil verbeamtet.
Der gesunde Menschenverstand sagt, dass man erst genug Leute einstellen, Gleise reparieren, Züge erneuern und Fahrkartenpreise stabil hallten muss.
Wenn Geld übrig bleibt, dann kann man unterirdische Paläste bauen (Stuttgart 21).
UND NICHT UMGEKEHRT.
Damit sind wir aber beim Bahn-Vorstand und der Politik und nicht bei Gewerkschaften.
kewil ist definitiv kein Arbeitnehmer und wohnt nicht in der Flugschneise.
Deshalb schreibt er Unsinn zu diesen Themen.
Weil er eben nicht kennt, was er schreibt.
Warum er sich regelmäßig blamieren muss, ist mir ein Rätsel.
#36 Christ95
Ich kann hier nur zustimmen. Ich bin auch in einem ehemaligen Staatsunternehmen beschäftigt.
Hier wurde auch Personal abgebaut bis zum geht nicht mehr. Vorruhestand, Frühpensionierung man wurde regelrecht gemobbt zu gehen. Und wenn ich mir den Zustand heute anschaue, es geht wirklich nicht mehr. Die verbliebenen Menschen gehen auf dem Zahnfleisch. Wenn jemand Urlaub hat, bleibt die Arbeit liegen. Es gibt keinen mehr, der sie machen kann.
Hauptsache die Aktionäre bekommen ihren Anteil.
Ich bin kein Linker, aber immer noch der Meinung, das man die Infrastruktur eines Staates, nicht dem Profitstreben des Aktienmarktes anvertrauen darf.
Gerade wenn man hier die Kommentare liest muss man immer wieder eines betonen:
Neoliberalismus und Sozialismus sind die zwei Seiten der selben Medaille.
Na, wer sagt’s denn! Die Gewerkschaften haben natürlich ihre Sozi-Flossen drin:
Hinter vorgehaltener Hand wird in den Führungsetagen der Bahn vermutet, dass Arbeitnehmer mit den vielen Krankmeldungen Druck auf den Bahn-Vorstand ausüben wollen. Im Hintergrund tobt unter Arbeitnehmervertretern ein Konkurrenzkampf der Gewerkschaft EVG mit der Lokführergewerkschaft GDL. Diese möchte ihren Einfluss auf die Berufsgruppe der Fahrdienstleiter ausweiten. Im Jahr 2014 läuft der Grundlagentarifvertrag aus, der seit einigen Jahren für „Frieden“ zwischen EVG und GDL sorgt.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/stillstand-am-hauptbahnhof-mainz-wird-zur-blamage-fuer-die-bahn-12475477.html
Und die Kleingewerkschaften gab es früher auch nicht. Lokführergewerkschaft, Fahrdienstleitergewerkschaft, Kloputzergewerkschaft. Das ist das Ziel, damit eine Fluglinie oder die Bahn das ganze Jahr bestreikt werden kann. Und die Roten von Verdi stehen dahinter. Wer hier keine Ahnung hat, ist klar!
ergänzend zu #47 kewil
Es wird in Berliner Bahn-Aufsichtsratskreisen der EVG ein verdeckter Streik vorgeworfen, mit dem die Gewerkschaft ihr Engagement für die wichtige Gruppe der Fahrdienstleiter signalisieren wolle. Dieser punktgenaue Ausfall kann kein Zufall sein!
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