However, in the Middle East as a whole — and probably in Egypt, too — the revolutionary story is far from over. In Syria, a civil war rages that is increasingly sectarian in character. In Tunisia, protests against the Islamist government are growing in the wake of yet another assassination of a secularist politician. In Libya, violence between rival militias is on the increase. There, as well as in Iraq, we are seeing car bombs and mass jailbreaks. Jihadist violence is spreading like an epidemic as far afield as Mali and Niger. Yemen has become so dangerous that two weeks ago Britain and the United States had to evacuate their embassies in the capital, Sana’a.
Only in the wealthy monarchies of the Gulf does an uneasy stability persist. But it depends heavily on the high price of oil, which allows the various royal dynasties to bribe their peoples into docility. Less wealthy monarchs, such as the king of Jordan, fear for their thrones. (Lange nichts von Ayaan Hirsi Ali gehört. Hier der ganze Artikel über den „arabischen Frühling in der Huffington Post!)
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und die Hauptschuld trägt der Herr Friedensnobelpreisträger wegen seiner falschen Entscheidungen.– (und schon wieder muss ich Angst vor einer Drohne haben).–
as far as libya is concernd, I’d say the troubles are between the different tribes far more than between militia.
#1 Lasker (21. Aug 2013 10:20)
——————–
gerade hier auf pi wurde das mohammedanersein von obama immer wieder kritisiert bzw überhaupt erst erwähnt, denn wie pi und etliche user immer wieder schreiben, das kind eines mohammedanervaters IST AUTOMATISCH ein mohammedaner und so schaut seine aussenpolitik auch aus.
wir erinnern uns nur sehr ungern an die lobhudelei gegenüber dem islam in kairo.
ich frage mich allerdings, wie selbständig kann ein us präsident die aussenpolitik gestalten und wie sehr ist er von anderen gremien abhängig.
kann mir das ein us-politik-spezialist erklären?
immerhin zumindest ist obama von seiner eigenen partei abhängig und wie es ausschaut, spielen die mit.
ps: der gestrige bettina röhl artikel ist genial.
Überschätze den Einfluß von Obamallah nicht. Er hat zwar mit seiner Politik dafür gesorgt, daß in der Region niemand mehr auf die USA hört.
Aber der Bürgerkrieg war schon lange überfällig. Die Situation in Nordafrika und dem Nahen Osten war sehr ähnlich wie in Zentraleuropa vor den Weltkriegen: Eine schnell stark angewachsene Bevölkerung, die ethnisch und religiös stark durchmischt ist. Dann kommt eine Wirtschaftskrise und die Gewalt geht los. Dieser Krieg wird erst dann zu Ende sein, wenn sich die Bevölkerung entmischt hat. Bis dahin gibt es Massaker, Flüchtlingsströme, ethnische Säuberungen und zerfallende Staaten.
In Europa haben die Weltkriege mit all ihren Begleit- und Folgeerscheinungen dafür gesorgt. Die letzten Reste wurden im Jugoslawienkrieg aufgewischt.
In der arabischen Welt geht es dagegen jetzt erst richtig los. Ein Paradebeispiel gerade in diesem Moment sind die Meldungen aus Kurdistan: Kurdische Frauen und Kinder fliehen zu Zehntausenden aus Nordsyrien in den kurdischen Nordirak. Derweil machen kurdische Milizen und die islamistische Al-Nusra-Front miteinander aus, wem Nordsyrien in Zukunft gehören wird. Eine kleine Bemerkung am Rande: So sieht echte Flucht aus. Horden junger Männer, die in ein fremdes Land eindringen, sind keine Flüchtlinge.
Meine Vorhersage in dieser Situation: Die Kriege werden noch Jahre weitergehen. Wir werden Gräuel sehen, die denen des Zweiten Weltkriegs in nichts nachstehen. Und wenn wir uns in die Sache hineinziehen lassen, dann wird man die Angelegenheit später als den Dritten Weltkrieg bezeichnen.
Ein bisschen enigmatisch oder?
Hirsi Ali beschreibt knapp den ist Zustand, so weit so gut.
Aber hält sie die wachsende Verwobenheit des in sich zusammenstürzenden Westens, der in der sich selbst auferlegten Globalisierung ethnisch, kulturell auflöst wird und als Zivilisation verschwindet mit der im internen Dauerclash lebenden arabischen Region für eine gute Sache.
In der Begegnung mit den eine Identität suchenden arabischen Nationen bzw mit dem islamischen Raum bildet der Westen nur noch den eigenschaftslosen Zuschauer, den Wirt, den sich selbst anklagenden Watschenmann, der noch ein paar Glasperlen springen lassen kann, bevor mit seinem Falschgeldsystem auch der Rest an Attraktivität verloren geht den er für die hungrigen Massen, den youth bubble noch haben kann.
Unser Demokratiemodell soll anziehend sein? Welche Demokratie, frage ich mich.
Vor diesem Hintergrund sehe ich keine großartige Chance diese westlichen Projekte wie Frauenrechte,Demokratie und Universalismus weiter voranzutreiben, noch halte ich das für wünscheswert.
Wirtschaftlich, kulturell, demografisch und moralisch sind wir auf dem Weg nach unten. China, Japan, Indien und Russland und andere sehen zu, dass sie ihre eigenen politischen Modelle auf die Reihe bringen.An aufsteigende Kerne wird sich jeweils ein Tross anschließen, da kommt keine „Eine Welt“ mit offenen Armen auf uns zugelaufen um die Homoehe einzuführen oder von uns zu lernen, wie man sich durch Schulden ruiniert.Die „Weltfamilienräte“ sind da nur Mittel zum Zweck eigene Positionen auszubauen.
Das sollten wir auch mal langsam tun, allerdings müssten wir dann welche haben (wollen).Mag ja sein, dass im arabischen Raum die unterschiedlichsten Identitäten konkurrieren und das super spannend ist, bei uns wird die Identitätslosigkeit oder die Verflüssigung der europäisch/westlichen Identität allerdings verstärkt vorangetrieben um in eine globales System eingerührt zu werden, dass außer uns/ unserem Regime kein Schwein haben will.
Wenn sich andere untereinander streiten ist das für uns zur Zeit das beste allerdings läuft die Zeit ab in der wir noch versuchen können halbwegs festen Boden unter die Füße zu bekommen.
Also irgendwie hilft mir der Text nicht recht weiter. Bin gespannt darauf, was andere herauslesen.
Sehr guter Beitrag auch von Broder:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/warum_die_kopten
#5 JeanJean (21. Aug 2013 11:20)
Sehr wahr, vor allem
Seit den 70er Jahren sind uns die Visionen und Utopien verlorengegangen. Seither hat die westliche Welt nur noch Dystopien hervorgebracht.
Das(!) ist unser eigentliches Problem.
Das war allerdings, wie man fairerweise einräumen muss, weder Hirsi Alis Thema, noch ist es ihre Schuld, dass es so ist, wie es ist.
#5 JeanJean
Mir fehlt auch der Blick auf die westliche Welt. Wir (Europa, Amerika, Australien) werden bereits von Flüchtlingsströmen aus diesen Ländern geflutet – so geflutet, dass wir in wenigen Generationen aufhören werden als große Einheiten zu existieren.
Hirsi Ali klammert den Westen einfach aus. Aber so, wie es momentan aussieht, werden unsere Länder ein weiteres Territorium für die Kämpfe des Nahen, Mittleren Ostens und Nordafrikas werden.
Es sind schon zu viele von denen hier mit all ihren Konflikten, Problemen usw. Und richtig, unsere (von Politikern und Medien) oktroyierte Lebensart geht diesen Menschen strack am Popo vorbei. Sie ist unattraktiv. Und aufgrund von Käuflichkeit, Machtgier und letztlich bodenloser Dummheit haben die jetzt herrschenden Politiker die Demokratie schon längst aufgegeben.
Diese Konflikte bedeuten damit wohl auch den „Untergang des Abendlandes“ – so wie wir es kennen.
@7 Stefan Cel Mare,
sollte auch kein Angriff auf Hirsi Ali sein.Wir können schlecht erwarten, dass und „Fremde“ (in ihrem Fall nett gemeint) erklären wer wir sind auch wenn gerade Hirsi Ali oder Ibn Warraq so viel Nettes über den Westen zu sagen haben. Aber selbst beim westlichen „wir“ fange ich an ins Schleudern zu kommen.
Das „Wir“ und „der Westen“, treten nur noch als Negativbezeichnungen auf, definiert von unseren Feinden im Innern wie von Außen.Der „Westen“ sieht sich allenfalls als universal und was er zeigt ist, wie Sie richtig sagen, ein Bild des Schreckens, des Verfalls und des Nihilismus, der Anmaßung und Repression im Nahmen ausufernder Menschenrechte.
Da aber nichts mehr positiv aufgegriffen wird, ist für uns eigentlich der Weg frei uns selbst zu definieren, denn da bietet das Regime den kommenden Generationen nur ein Schwarzes Loch an.Wenn das nun alles ist, was wir vererben,ein gefräßiges Nichts, dann haben wir heutigen versagt wie keine Generation vor uns.
Ein interessantes Referat (leider wieder Englisch) von Paul Gottfried, How The Left Concoured The Right , da geht es um die Menschenrechtsgeschichte.
http://www.youtube.com/watch?v=vYdmwh-XTcg
#9 JeanJean (21. Aug 2013 14:33)
Der klassischen „Linken“ geht es keineswegs besser. Schuld daran ist das von Engels ausgesprochene „Bilderverbot“, was die anzustrebenden gesellschaftlichen Strukturen im Kommunismus seien. An dieses „Bilderverbot“ halten sich die Linken sklavisch seit 150 Jahren – obgleich die Aussage von Engels sich nur auf die aktuelle historische Situation bezogen hatte.
Auch bei ihnen herrscht das „Utopieverbot“.
Kann bitte jemand eine ÜBERSETZUNG (nicht von google) hier einstellen, die könnte man dann in den Artikel „einpflegen“, wie es so schön im Web-Deutsch heißt.
Danke im Voraus! (ist vor allem Zeitersparniss, fließen lesen – das können längst nicht alle, die Englisch sprechen können…)
@8 AtticusFinch,
auch ich sehe eine düstere Zukunft heraufziehen aber mir drängt sich langsam die Frage auf, was wollen wir eigentlich. Was ich nicht will weiß ich sehr genau das reich aber nicht. Entsprechend lese ich jetzt alles mögliche um überhaupt so was wie Vorstellungskraft zu entwickeln.Da sind ganz praktische Fragen aber auch theoretische und bei mir eigentlich nur Fragezeichen. Kein angenehmes Gefühl und nur durch Neugier zu überwinden.
@10 Stefan Cel Mare,
wohl wahr. Auch für die klassische Linke heißt es Augen zu und durch seit das globale Projekt sowohl eines der superreichen Eliten, wie auch der Armen und geknechteten ist.Sie hecheln, sofern sie nicht ganz oben mitschwimmen, ebenfalls nur hinterher.
Da sie aber im systemischen Denken nur kleine Netzpünktchen sind, die auf Knopfdruck an und ausgeschaltet werden, haben sie immer was zu tun, wogen mal hier und mal da hin und sind im ewigen Empörungsmodus und das selbstständige Denken ist ihre Sache ohnehin nicht.
Falls sie unsicher werden wirft man den Linken einfach den „Kampf gegen Rechts“ wie einen Knochen hin und sie nagen und knurren und gehorchen.
Ergänzung: Bis vor einer Weile glaubte ich daran, mann könne den alten Zustand wieder herstellen, in dem man an dem Punkt den Faden aufnimmt, an dem alles noch zu funktionieren schien.
Inzwischen ist mir klar, dass das nicht geht, weil die Grundlagen, derer dieses Funktionieren bedurfte weggepustet sind.
Auch Amerika existiert nur noch scheinbar weiter. Die Bedingungen des freien Amerika sind nicht mehr vorhanden, auch wenn es dort noch Menschen gibt, die fähig sind frei zu leben, so schrumpft ihre Zahl beständig und sie sind einem politisch medialen Dauerbeschuss und der Flutung durch Einwanderer ausgesetzt, dem/ der sie nichts entgegen setzen können.
In der offiziellen Selbsdarstellung und in den Köpfen der Masse ist Amerika heute ein Schurkenstaat, eine Missgeburt und der anerzogene Selbsthass erreicht nahezu unser Niveau.
Wenn aber in den USA eine Restauration unmöglich geworden ist, kann von dort auch nicht die Rettung kommen.
Bleiben also Inseln übrig, mit denen man in Austausch treten kann. Wo kann sich mal grob gesagt, unsere alte Welt halten? Möglicher weise hilft da ein Blick in die Geschichte der Minderheiten im ehemaligen Ostblock.Überleben unterhalb der Sichtbarkeit.
????????????????????????
#13 JeanJean (21. Aug 2013 15:42)
Genau. Das Rad der Geschichte lässt sich eben nicht so ohne weiteres zurückdrehen.
Um nicht in der Vergangenheit zu schwelgen, braucht es eine Kultur der Zukunftsbejahung, des Futurismus, die es heute nicht gibt und als allererstes zu schaffen wäre.
Immerhin wissen wir, dass das Projekt der Eliten zum Scheitern verurteilt ist – und warum. Somit wissen wir schon mal mehr als die Eliten, die sich gerade ihr eigenes Wasser abgraben, ohne es zu verstehen.
#12 JeanJean
„Entsprechend lese ich jetzt alles mögliche um überhaupt so was wie Vorstellungskraft zu entwickeln.Da sind ganz praktische Fragen aber auch theoretische und bei mir eigentlich nur Fragezeichen. Kein angenehmes Gefühl und nur durch Neugier zu überwinden.“
Immerhin sind wir nicht erstarrt sondern auf einer Reise – wenn auch im Zickzackkurs zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
off topic!
Der Kriminologe Christian Pfeiffer macht eine integrationsfeindliche Haltung der Deutschen für die Ausländergewalt verantwortlich und beklagt mangelnde „Willkommenskultur“
Jawoll! Wir sind Schuld, dass allerorten Einheimische ihres Aussehens oder ihrer Herkunft Verfolgt, Disskriminiert, Aufgeschlitzt, Erschossen, Erstochen, Belästigt, Vergewaltigt, ins Koma getreten/geprügelt oder Totgeschlagen werden!
👿
Ist dieser ‚Kriminologe‘ etwa ein Anhänger der GRÜNEN/SPD & Konsorten?
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
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