[1]Ich habe mich von Beginn an, also seit dem Beginn meiner Wissbegierde für Politik und Geschichte, immer wieder und wieder gefragt, warum zwei politisch unterschiedlich denkende Menschen so grundsätzlich und fundamental unvereinbar übereinander denken. Ich machte mir Gedanken über die unzähligen Meinungsverschiedenheiten. Meinungsverschiedenheiten bedeuten auch immer einen gewissen Grad Konfliktpotential, also die Unvereinbarkeit individueller Ansichten mit anderen.
(Von Rechtskonservativer Denker)
Dabei stellte sich mir eine weitere Frage: Warum denken manche Menschen in eine Richtung, obwohl sie genau wissen, dass die anders argumentierende Gegenseite in diesem Thema (vielleicht erfahrungsgemäß) Recht hat?
Was treibt einen Menschen dazu, sich trotz eigener Erfahrung gegen offensichtliche Wahrheiten aufzulehnen? Der Mensch neigt dazu, an seinen Träumen und Sehnsüchten festzuhalten, auch wenn sie zuvor viele Male unersetzlich zerstört wurden. Er weiß, er wird dieses herbeigesehnte Ziel niemals erreichen und doch läuft er wie ein stures und unzufriedenes Kind unaufhörlich gegen die Wand. Warum sind Menschen so lernfähig und doch so stur mit ihren Erfahrungen?
Genau diese Frage stellt sich mir, wenn ich an den Sozialismus denke; und das tue ich viel.
Es ist, wenn ich mir die Bilanzen des Sozialismus so auf der Zunge zergehen lasse, eine scheinbar unlösbare Aufgabe, sich die Frage zu beantworten, warum so viele Menschen dieser gestörten Ideologie anhängen. Der Sozialismus macht soviel zunichte. Aber warum ist der Sozialismus so ein Problem?
Zunächst einmal ist der Sozialismus keine lose Haltung, die Entfaltung ermöglicht, sondern eine geschlossene Ideologie, die ein klares Denkkonstrukt als Basis definiert. Wenn den Teilnehmern einer sozialistischen Gesellschaft die Basis nicht fest und ohne Hinterfragung eingehämmert wurde, kann auf dem sozialistischen Denkgerüst nicht gebaut werden. Wer beispielsweise nicht akzeptiert, dass der Staat die freie ökonomische Entfaltung beeinflusst, um ihre Früchte der Produktivität im Sinne „des Kollektivs“ zu verteilen, wird auch nicht bereit sein, der staatlich-autoritären Anordnung der relativen sozialen Gleichheit als Endergebnis zu akzeptieren. Sozialismus beschränkt die persönliche Entfaltung der Produktivität und kann diesen Ausfall mit der undynamischen Idee der zentralen Planwirtschaft nicht ersetzen. Warum bremst man einander trotzdem immer noch so unnötig aus?
Nicht nur eine freie Entfaltung, sondern auch die freie Meinungsbildung ist im Sozialismus unerwünscht, da sie genau diese „natürlich gewachsenen“ Erkenntnisse, die die widersprüchliche Ordnung des Sozialismus bedrohen, fördert und verbreitet.
Im Sozialismus wird eine breite Masse in der Bevölkerung rekrutiert, die, sofern selbst erfolgreich indoktriniert, darauf abzielt, ihre ideologischen Denkmuster zu verbreiten oder (wie im SED-Staat DDR) beim Staat zur Aufrechterhaltung des Ganzen beschäftigt ist. Eine Ideologie bildet also praktisch eine Front zwischen zwei Blöcken: Staatsvertretende und Indoktrinierte gegen nicht sozialistische, freidenkende Personen.
Im Sozialismus findet sozusagen eine Vereinfachung der gesellschaftlichen (politischen) Vielfalt statt. Sozialisten brauchen Feindbilder, um ihre selbsterklärte Staatsautorität gegen „Staatsfeinde“ durchzusetzen, deswegen sind sozialistische Regime fast durchgängig nicht in der Lage, politische und juristische Neutralität für alle Gruppen gleichermaßen zu wahren.
Dementsprechend war es sogar möglich, viele Bürger mit persönlicher Privilegierung durch den Staat für die übergeordnete Ideologie zu gewinnen, so geschehen beim Ministerium für Staatssicherheit, ebenfalls in der DDR.
Sozialismus sichert sich stets den geglaubten, totalen Wahrheitsanspruch und vereinfacht die Artikulation politischer Gegner, um eine Art Oberflächlichkeit zu erreichen und sich selbst als besonders gebildet und überlegen darzustellen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall, denn auf der einen Seite verbietet eine Doktrin, die nur in sich geschlossen betrachtet funktioniert (oder auch nicht funktioniert), eine abweichende Denkweise und auf der anderen Seite muss man die Waffe der vermeintlichen moralischen Überlegenheit zu Rate ziehen, um eigene Unzulänglichkeiten zu tarnen, indem man das Augenmerk auf den politisch negativ gebrandmarkten Gegner lenkt. Der Dieb schreit „haltet den Dieb“.
Wenn sich Bürger gegen starke Ausländerprobleme auflehnen, gibt es immer eine rote Stammkundschaft, die wie ferngesteuert zum Kampf der anderen aufruft und selbst daran teilnimmt. Dabei ist die Legitimation der Proteste der anderen unwichtig; die Aussagen der anderen weichen von der festen sozialistischen Denkspur ab und die Feindbild-Mechanik rastet ein.
Auch wenn gegen Mörder demonstriert wird, werden sämtliche beklagte Gräueltaten verschwiegen und die benennende Gruppierung angegriffen.
Meistens weiß der Sozialist selbst nicht einmal, wen er genau vor sich hat. Solange er auf der anderen Seite der Absperrung steht und somit nicht zum sozialistischen Block gehört, handelt es sich um eigenhändig erklärtes Freiwild.
Es wird verfolgt und bedroht, geschlagen und gemordet; und das alles im Sinne der Doktrin. Problematisch wird es für den Sozialisten, wenn eigene Anhänger aus der Reihe tanzen.
Wird Kritik an der eigenen Sache laut, muss sofort mit Gewalt alles von vornherein im Keim erstickt werden, etwa wenn Sozialdemokraten zu Ausländergewalt kritisch Stellung nehmen. Meistens sind lediglich Sozialdemokraten zur Selbstkritik fähig, nur in seltensten Fällen regt sich Selbstkritik im riefroten Block.
Spätestens wenn die Träger des Sozialismus in der Chefetage den Kapitalismus zur Ursache aller Armut erklären, schaltet jede vernünftige Beschäftigung mit geschichtlichen Fakten ab. Denn der Kapitalismus hat den Wohlstand gebracht, in dem der Sozialist leben darf. Denn dieser sitzt ja gerade vor dem Flachbildschirm seines neuen Computers, während das High-End-Smartphone klingelt und lässt sich auf „indymedia“ oder den Internetauftritten der SED ein sozialistisches Hirngespinst von Armut in den Kopf pflanzen.
Sozialisten hingegen zerstören sich mit ihrer wirtschaftlichen Unfähigkeit selbst und schaffen damit genau die Art von Zuständen, die sie als beklagenswert empfinden.
Sozialisten widersprechen sich so häufig selbst wie kaum eine andere politische Gruppierung, sie wollen nichts anderes als ihr fest verschraubtes Weltbild hören.
Wenn man dann mit Erfahrungen und gesundem Menschenverstand argumentiert, wird mit Stigmata um sich geworfen, weil die eigene Hilflosigkeit bewusst wird.
In Deutschland sind es zumeist die nationalsozialistischen Verbrechen. Dass nur ein geringer Teil von heutiger Einwanderungskritik auf NS-Gedanken (die auch indoktrinatives Gut sind) fußt, wird fast in allen Fällen vernachlässigt. Der politische Gegner muss mundtot gemacht werden, daher müssen auch die härtesten Verbrechen als Skandalstempel herhalten.
Der Sozialist muss immer Schwarz-Weiß-Szenarien herstellen, damit der naiv und gutgläubig Indoktrinierte dem allgegenwärtigen und bösen Feindbild gegenübersteht. So verlangt es die sozialistische Denkfalle und zielt darauf ab, selbige durch bereits manipulierte Menschen weiterzuleiten. Wie eine Seuche vergiftet der Sozialismus die Gehirne.
Ist die Infektion geglückt, werden Selbstkritik und Selbsthinterfragung aufgrund des eigenen, unanfechtbaren Wahrheitsanspruches abgeschaltet. Sobald Sozialisten ihre programmierten Roboter herangezüchtet haben, kann die Machtübernahme nur noch von jenen verhindert oder rückgängig gemacht werden, die nicht der sozialistischen Denkweise zum Opfer gefallen sind. Das Problem ist, dass im Sozialismus alle Fäden der Macht, also sämtliche Kompetenzen für Wirtschaft, Gesellschaft, innere und äußere Sicherheit sowie Medien und somit die Meinungsbildung, an einem Punkt zusammenlaufen.
Deshalb ist diese Ordnung so gefährlich. Man vereint sämtliche Staatsgewalten an einem Punkt und lässt nachhaltig jede Kritik daran nicht mehr nach außen dringen und erstickt sie, indem man das freie Denken durch eine Doktrin ersetzt und Andersdenkende verfolgt.
Eine stabile Ordnung sollte einen Großteil wirtschaftlicher und anderer Kompetenzen auf den Markt auslagern, um Macht auf eine breite, schwer organisierbare Masse zu verteilen, nur so kann ein Gleichgewicht gewährleistet werden. In sozialistischen Staaten war das nie der Fall und das ging bekanntlich bisher noch nie lange gut.
Das Problem heißt Sozialismus.
Like
Wenn sich ein interessierter Zeitgenosse z.B. auf Wikipedia über das Schicksal der 1918 unter polnische Herrschaft gefallenen Deutschen informieren will, wird er mit dürren Worten abgespeist. Nach Gründung der Polnischen Republik „wurde eine große Anzahl Deutscher gezwungen, das Land zu verlassen“, steht dort zu lesen, vor allem Bewohner des sogenannten polnischen Korridors, also des einstigen Westpreußen, sowie der Provinz Posen. Dass bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs etwa eine Million Deutsche ihr polonisiertes Land verließen bzw. mehr oder weniger gewaltsam aus ihm vertrieben wurden, erfahren wir nicht.
Die Zwischenkriegszeit fasst man auch im akademischen Sektor allenfalls mit Samthandschuhen an, dort liegen zahlreiche Fußangeln, über die man in eine möglicherweise als solche zu verstehende oder bewusst misszuverstehende „Kriegsschuld-Relativierung“ stolpern kann; Lorbeeren sind in der Erforschung dieses Haifischbeckens konkurrierender chauvinistischer Interessen dagegen kaum oder nur durch äußerst selektive Wahrnehmung zu verdienen. Und wer sich in der hiesigen Medienwelt mit Hinweisen auf die deutschen Vertriebenen ante Hitler bemerkbar zu machen suchte, würde behandelt wie einer, der mit den Nazis sympathisiert.
In diesem Erpressungszusammenhang agiert seit langem auch die bundesrepublikanische Außenpolitik. Statt mit dem Faustpfand der Vertriebenen außenpolitisch zu wuchern und gewisse Kausalitäten wenigstens impressionistisch zart in die Universalschuldbekenntnisse hineinzutupfen, hat man auf die Erwähnung deutscher Opfer und deutscher Gebietsverluste vollkommen verzichtet. Westerwelle weiß vermutlich nicht einmal davon, dass es Vertreibungen schon vor Satan gab. Und selbst wenn, handelt er logisch; erwähnte er sie nämlich – oder, was die Vertriebenen nach 1945 angeht, mit anderem als dem „Hitler war die alleinige Ursache“-Zungenschlag –, geriete er sofort von zwei Seiten unter Feuer: aus dem Ausland und durch die medienverstärkten politischen Funktionseliten des eigenen. Und wenn wir eines gelernt haben aus der Geschichte, dann doch wohl, dass Zweifrontenkriege um jeden Preis vermieden werden müssen.
(Aus Michael Klonovskys Tagebuch. Der Eintrag stammt von heute [2]!)
Like
Der Verfasser dieses Beitrags kann aufgrund einschlägiger wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung auf eine heute immer seltener werdende Wissensressource zurückgreifen, nämlich den Vergleich zwischen den zwei Märschen durch die Institutionen, die die sogenannte 68er-Generation in Europa und ihre radikalen Pendants in der Islamregion in den vergangenen Jahrzehnten absolviert haben. Im Zuge dieses Tandemprozesses, in dem man getrennt marschierte, aber vereint schlug, hat sich seit den 1970er Jahren eine intensive ideologische Annäherung der Führungsebenen vollzogen. Unter US- und UNO-Ägide formten sie gemeinsame, euro-islamische Einrichtungen heraus, die im EU-Rahmen unter dem Rubrum des „interkulturellen Dialogs“ die Institutionen der Mitgliedsstaaten unterwanderten.
Deren Bevölkerungen wurden durch massive, primär islamische Immigration und diktierte Denkbilder muslimischer Toleranz und Friedensfülle vor das faît accompli einer von den Zuwanderern zunehmend erschwerten Gegenwart gestellt. Deren Perspektiven werden umso radikaler, je konzertierter die EU-Regierungen das nichtislamische Gemeinwohl und den Staat selbst dem islamischen Herrschaftsdrang anpassen…
(Den Essay von Hans-Peter Raddatz lesen Sie hier weiter! [7])
Like
[8]… und deshalb müssen wir selbstverständlich alle Wirtschafts- Flüchtlinge und Schein- Asylanten dieser Welt im Namen der Menschenrechte bei uns aufnehmen“, so wird es uns in den staatlich verordneten Dummquassel-Talkshows von „Experten“ gebetsmühlenartig immer wieder eingehämmert, was zur Folge hat, dass wirklich politisch verfolgte Menschen aus den islamischen Kriegsschauplätzen unter unzumutbaren Umständen bei uns leben müssen, da ihnen Nichberechtigte den Platz wegnehmen.
(Von Verena B., Bonn)
Unterdessen kommt das Statistische Bundesamt bezüglich des angeblichen Reichtums unseres Landes zu einer ganz anderen Einschätzung, wie dpa und Focus verlauten lassen [9].
Millionen Deutschen droht Armut
Viele Bundesbürger leben in prekären finanziellen Verhältnissen, 15,6 Prozent der deutschen Bevölkerung sind laut Statistischem Bundesamt armutsgefährdet gewesen. Besonders hoch war die Quote bei Arbeitslosen und Alleinerziehenden.
„In Großstädten wächst das Armutsrisiko“ heißt es da schon im Jahr 2009. Hohe Arbeitslosigkeit und anhaltender Strukturwandel führen dazu, dass die Kommunen hoffnungslos überfordert sind und nicht mehr wissen, wie sie der eskalierenden Lage Herr werden können. Die Situation dürfte sich aktuell noch dramatisch verschärft haben.
So führt hohe Arbeitslosigkeit und anhaltender Strukturwandel dazu, dass Dortmund inzwischen Leipzig überholt hat und die Liste der 15 größten Städte mit dem höchsten Armutsrisiko in Deutschland anführt. Mehr als jeder Vierte ist dort laut Statistischem Bundesamt von Armut bedroht, fast genauso viele sind es in Leipzig und Duisburg. In zwölf der 15 größten Städte hat die relative Armut von 2005 bis 2012 zugenommen – am stärksten in vier nordrhein-westfälischen Kommunen.
Der FOCUS schreibt weiter:
„Das Ruhrgebiet hat mehrere Wellen der De-Industrialisierung hinter sich“, sagt Gesundheits- und Armutsforscher Rolf Rosenbrock, der auch Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrt-Gesamtverbands ist. „Trotz der fantasievollen Ansiedlungen neuer Technologien ist die Masse der weniger qualifizierten Menschen nicht erreicht worden.“ Und: „Die große Last der Armut kommt immer auf die Kommunen zu.“ Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbunds, Kommunalpolitiker Heinz Hilgers, fordert: „Die Gemeindefinanzierung muss auf eine neue Basis gestellt werden.“ Städte, die große soziale Probleme hätten, bräuchten eigentlich mehr Geld, hätten aber weniger.
Dortmund habe die niedrigste Industrialisierungsquote aller großen Städte, sagt Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD). Daher sei es besonders schwer, Niedrigqualifizierten Arbeitsplätze zu bieten. „Was ganz dringend notwendig ist, um die Lebenslage vieler Menschen nachhaltig zu ändern, ist der flächendeckende Mindestlohn.“ Belastend hätten sich zudem die Mittelkürzungen des Bundes für Arbeitsmaßnahmen in den Jobcentern ausgewirkt.
„Das Wohlstandsgefälle zwischen den Großstädten wird durch die Armutszuwanderung noch potenziert“, sagt Armutsforscher Stefan Sell von der Fachhochschule Koblenz. Viele arme Zuwanderer gingen in arme Städte, weil dort der Wohnraum preiswerter sei. „Die Kommunen sind immer die letzten Hunde an der Kette und schlichtweg überfordert mit dem Problem.“
Unabhängig von der Region sind vor allem Alleinerziehende, Kinder und Alte von Armut betroffen. Alleinerziehende mit Kindern hätten seit Jahren das höchste Risiko, sagt die Geschäftsführerin des Bundesverbands alleinerziehender Mütter und Väter, Miriam Hoheisel. „Das ist ein gesellschaftlicher Skandal, kein privates Schicksal, sondern Ausdruck einer gesellschaftlichen Benachteiligung.“
Großstädte mit der höchsten Armutsgefährdung im Jahr 2012, Veränderung gegenüber 2005:
Dortmund 26,4 % + 7,8 %
Leipzig 25,9 % + 2,0 %
Duisburg 25,1 % + 8,1 %
Hannover 22,4 % + 1,4 %
Bremen 22,3 % + 0,9 %
Berlin 21,2 % + 1,5 %
Köln 20,5 % + 2,5 %
Dresden 20,2 % – 0,5 %
Essen 20,0 % + 2,3 %
Düsseldorf 17,6 % + 3,8 %
(Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zum Leben hat.)
Quelle: Destatis
Aber wir wissen auch schon, wie wir das Problem lösen werden: durch die seinerzeit schon einmal von den Grünen ins Spiel gebrachte Integrationssteuer für Zugewanderte! Da man aber einem nackten Mann nichts mehr aus der Tasche ziehen kann, bleibt dies wohl auch nur ein Wunschtraum der grünen Forderungs-Partei!
Like
Seit Öffnung der Grenzen für Arbeitnehmer aus den neuen EU-Staaten im April 2011 stieg die Zahl der beschäftigten Rumänen um rund 15,5 Prozent auf 82.430, die Zahl der Hartz-Empfänger aus Rumänien stieg aber gleichzeitig um 57 Prozent auf 17.283. Bei Bulgaren gab es 46,3 Prozent mehr Beschäftigte (34.051), aber gleichzeitig stieg die Zahl der Hartz-Empfänger aus dem früheren Ostblock-Land um 132 Prozent auf 18.812.
Etwas günstiger die Entwicklung bei Griechen und Spaniern. Seit Beginn der Eurokrise im Januar 2010 stieg die Zahl der beschäftigten Griechen um 26,1 Prozent auf 124.893, die der Hartz-Bezieher aus Griechenland um 18,6 Prozent auf 38.612. Bei Spaniern gab es 35,4 Prozent mehr Beschäftigte (51.226) und 41,8 Prozent mehr Hartzer (9399). Eine Meldung aus Bild! [12]
Eine Frage, die keiner beantwortet, wäre nun, ob 82.430 Rumänen, die arbeiten, mehr Steuern zahlen, als die 17.283 rumänischen Hartz IV-Bezieher wieder rauskriegen. Man wird einfach den Verdacht nicht los, daß bestimmte Arten der Einwanderung unter dem Strich Verlustgeschäfte sind und keine „Bereicherung“.
Like
Der pädophile Daniel Cohn-Bendit will als erster Grüner jetzt auch Bomben auf Syrien werfen lassen. Sowohl der Spiegel als auch Cohn-Bendit halten Assad für den Verbrecher. Beweise, dass er den Angriff mit Giftgas befohlen hat, oder die Rebellen ihn ausgeführt haben, oder ob er gar überhaupt stattgefunden hat, brauchen diese Kriegshetzer nicht! Von den islamistischen Wahnsinnigen in Syrien, die die „Ungläubigen“ abschlachten und ein Scharia-Regime einführen wollen, ist bezeichnenderweise überhaupt nicht die Rede.
Auch das Video (PI berichtete [13]), auf dem Islamisten mit Giftgasangriffen prahlen, ist ihnen keine Erwähnung wert. Aber Assad ethnische Säuberung vorwerfen – wiederum ohne jeden Beweis! Der rote Dany, der einst gegen den Vietnamkrieg angekämpft hat, ist längst im Establishment angekommen. Skrupel hat er nicht mehr.
(Hier das Interview [14] im SPIEGEL)
Like