Die Entwicklungshilfe-Redaktion der ZEIT will den Armen dieser Welt Öfen bringen, denn die kochen bei offenem Feuer und da steigt „schwarzer Kohlenstoff“ in die Atmosphäre, der das Klima ähnlich stark aufheizt wie Kohlendioxid. Wenn drei Milliarden Menschen über dem offenen Feuer kochen, sind auch die übrigen vier Milliarden betroffen. Es liegt jetzt im Eigeninteresse der Reichen, Öfen zu den Armen zu bringen. Anscheinend meinen die ZEIT-Experten mit „schwarzem Kohlenstof“ Ruß? Also bitte spenden. Öfen müssen her, auch wenn nicht einmal die Leser dieser verrußten Intelligenzzeitung mehr an derartige Rezepte zur Weltrettung glauben.

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48 KOMMENTARE

  2. Die Entwicklungshilfe-Redaktion der ZEIT will den Armen dieser Welt Öfen bringen,
    —————

    Was haben die Armen dieser Welt von Hightech-Öfen,wenn kein Fleisch zum kochen vorhanden ist.Irgendwie wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt-symptomatisch für die selbsternannten Weltretter.

    Hauptsache Schlagzeilen !

  3. Selbst wenn es eine positive Klimabilanz geben sollte, was bringt die, wenn schon bald 4 oder 5 Millarden Menschen auf „modernen“ Öfen kochen, ihre Holz – und Kohleressourcen verfeuern und die Böden für die Ernährung nichts mehr hergeben.
    Statt für Öfen, sollte die „Zeit“ vielleicht man besser für Kondome in diesen Ländern Werbung machen, dann hilft`s dem Klima und dem Planeten Erde !

  5. Schickt die Zeit-Schreiberlinge und alle ihre Sympathisanten zu mir nach Asien, wir haben noch Platz über unseren zahlreichen Feuern auf den wunderschönen Märkten.

    Wir sind nämlich so arm und unterentwickelt, dass wir hier ab und an auch Menschen kochen. Am liebsten saftige, fette linke Politiker_innen.

    Und bitte bringt uns reichlich lebenswichtige Öfen mit, die verkaufen wir dann an schneereiche Länder, in denen man leider selten draußen und über offenem Feuer lecker kochen kann.
    Das Geld geben wir dann z.B. der Mutter, die ich gestern mit ihr 2 Babys auf der Straßen schlafen sah. Oder dem einbeinigen, der immer aufm Gehweg liegt und bettelt. Wobei die bestimmt auch lieber nen Ofen hätten, um ihren CO2 Verbrauch zu reduzieren.

  6. Und „zufällig“ steht hinter dieser „Idee“ der Hersteller und Vertreiber solcher Öfen?

    Nein, nein. Man hat ja gelernt. Es ist natürlich der Onkel, des Sprechers, der Putzfrau des Vorstands der Zeit. 🙂

  7. Die Frau in Afrika sucht jeden Tag (angeblich) 6 Stunden Feuerholz.
    Wer das bis heute noch nicht hinbekommen hat, sich einen kleinen Ofen zu bauen, der wird auch mit einem „geschenkten“ Ofen nicht weiterkommen.

    Die eingesparte Zeit würde dann verwendet werden, noch mehr Kinder zu machen, die dann wieder keinen Ofen haben und nebenbei noch wesentlich klimaschädlicher sind, als ein offenes Feuer wie am Anfang, ohne Ofen.

    Von mir können sie Kondome bekommen, 100 Stück, 3,95 Euro und aus Naturkautschuk.
    http://www.sexshop-dildo-king.de/dildoking-p461h2s31–PRIVATE-Kondome-Gol.html

  8. Gegen Hungersnot helfen Öfen….klar!
    Das ist absolut sinnfrei.
    Über den Husten dieser armen Menschen mache ich mir Gedanken, wenn all die Spenden die bisher getätigt wurden, auch da ankommen wofür sie gedacht sind.

  10. Was passiert eigentlich, wenn verweichlichte westliche Bessermenschen den einfachen Afrikaner immer jeden evolutionären technischen Schritt abnehmen und denen immer wieder das fertige Produkt vor die Füße knallen?
    Und was passiert eigentlich, wenn überängstliche und überbesorgte Eltern ihren Kindern nie die Stützräder vom Fahrrad abmontieren?
    Gibt es irgendwo einen großen linken Denker der mir das mal beantworten könnte?

  11. Also…was mich betrifft, ich spende schon sehr anständig und großzügig für Afrika, denn ich bin in Berlin steuerpflichtig 🙁 .

  12. Alter Eimer, alte Konservendose oder sonstwas und dann einen Hoboofen draus machen. Die Teile sind wirklich sparsam. Dumm nur, daß das nach kurzer Erklärung jeder hinbekommt und absolut keine Meuten von Dummschwätzern und sonstigen barmherzigen Samaritern nötig sind.

  17. Öfen für die Afrikaner. Gähn. Schon in den 70ern Dauerbrenner im Fach Erdkunde. Da hieß es noch im Betroffenheitston, in Afrika breiten sich Wüsten aus, weil die ihr komplettes Holz verfeuern („Klimawandel“ und „Tod durch Ruß“ gab es damals noch nicht – das sind neuentdeckte Behauptungen, um begeistert eine uralte Agenda am Laufen zu halten).

    Schon damals zeigte sich, daß alles, was man zur „Rettung der Bäume“ da runterkarrte – von Solaröfen bis zu flotten Garschalen – von Afrikanern in kurzer Zeit zerstört, verkauft oder liegengelassen wurde.

    Die wollen mit Holz und Kessel kochen und sterben nicht an Ruß. Und was da wegen ganz anderer Ursachen stirbt, wird durch gigantomanisches Bevölkerungswachstum sofort ausgeglichen. Trotz dort wütender Krankheiten, Aids, Bürgerkriegen, Dürren, Fehden, Metzeleien vermehren sich Afrikaner wie rasend. Afrika hat inzwischen eine Milliarde Leute, Tendenz flott steigend. Und die wollen alle nach Europa.

  18. Die Zeit war früher mal von extrem hoher Qualität.
    Anscheinend zerstört die Vernachlässigung der Erziehung (bzw. deren Ersatz durch Gender Mainstreaming und Frühsexualisierung) die nachwachsende Qualität, insbesondere im Bereich des Journalismus.
    Dabei kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass durch die (V)erziehung die Intelligenz grundsätzlich sinkt, sondern wahrscheinlich sinkt das Vermögen von Intelligenz Gebrauch zu machen. Und wahrscheinlich wird mindere Intelligenz (obwohl das gints ja eigentlich gar nicht) in diese Berufe hineingelassen.

  20. #14 TT (14. Jul 2013 08:59)

    Au weia. Ein Kind, das endlich auch Betroffenheitssülze schreiben darf. Dieses Afrika-Gejaule ist ein fester Topos bei jeder neuen Generation Kind der 1. Welt: Selbst wenn es den „armen Afrikanerinnen“ top ginge, schrieben solche Jüngelchen noch genau dieselben Barm-Artikel.

    Jeder Journo-Frischling heult sich erstmal über Afrika aus. Schon seit mindestens 40 Jahren. Und jeder schreibt die Artikel seiner Vorgängergeneration ab.

    Dabei gibt es über Afrika jede Menge zu schreiben. Aber das hat weniger mit Tränendrüsen, als vielmehr mit Zorn über die dort nicht wegzubekommende Unfähigkeit zu höherer Zivilisation zu tun – und dem Geweine, das den westlichen Zivilisationen anzulasten.

  21. Die Afrikaner können nur sich selbst helfen,sonst niemand.

    Kleiner,leider wahrer Witz am Rande,mein Onkel war öfter auf Montage in Südafrika in einem vom weißen Mann „befreiten“ Betrieb.
    Er musste in den insgesammt 3 Jahren die er im Einsatz war ständig die Schäden richten,die trotz Schulung der Einheimischen,durch immer gleiche Bedienfehler entstanden sind.
    Es liegt kein Rassismus in der Feststellung,dass es vielen dieser Menschen wohl an geistiger Kapazität fehlt selbst einfache Aufgaben eigenständig auszuführen.
    Ein Kollege meinte nur trocken,ist halt eine andere Mentalität hier.

  22. Medium-Magazin 2009 über Pierre-Christian Fink, damals 22, den Autor dieses lächerlichen Zeit-Stücks:

    Vita und Auszeichnungen: Erst 22 und schon zwölf Jahre Berufserfahrung: Seinen ersten Artikel schrieb er mit zehn Jahren für die Schülerzeitung, später bei der „Oberhessischen Zeitung“ als freier Mitarbeiter. Pierre-Christian Fink studiert in Tübingen VWL, ging für ein Semester an die amerikanischen Elite-Uni Yale, und wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert. Heute arbeitet er frei für dpa, die FTD und „Spiegel Online“.

    Welche Geschichte ist Ihnen besonders gelungen, auf welche sind Sie besonders stolz?

    – Stolz auf meine erste Geschichte für die dpa-Kindernachrichten – gar nicht einfach, für Kinder zu schreiben. Aber eine gute Schule der Verständlichkeit.

    Was ist Ihr Traumjob, wo wollen Sie in zehn Jahren stehen?

    – Verständlich, korrekt und kritisch über Wirtschaft berichten – bei dem alten oder neuen Medium, das in zehn Jahren die beste Plattform für solchen Journalismus bietet. (…)

    http://www.mediummagazin.de/aktuelles/die-top-30-bis-30-des-jahres-2009/

    Muhahaha! Sag ich doch: Ein Kind schreibt für Kinder kindischen Kram.

  23. #18 ingres (14. Jul 2013 09:15)

    Die Zeit war früher mal von extrem hoher Qualität.
    Anscheinend zerstört die Vernachlässigung der Erziehung (bzw. deren Ersatz durch Gender Mainstreaming und Frühsexualisierung) die nachwachsende Qualität, insbesondere im Bereich des Journalismus.

    Das ist nicht der Grund. Ich frage mich auch, warum die Journalisten in Deutschland so dummes Zeug von sich geben.
    Die Kommentare der Leser sind ja nicht so dumm.

    Genau das gleiche mit den gewählten Politikern.
    Das Volk ist schlauer.

    Auch mit Lehrern, Professoren, Staatsanwälten, Richtern und TV-Leuten, dumm, dümmer, Posteninhaber.

    Warum ist das so?

    Das ist so, weil man in diese Systeme nur reinkommt, wenn man nachweislich tiefrot ist. Man muss quasi einen Beweis erbringen, dass man auf Linie geht.
    Der Beweis ist Vitamin B. Ohne tiefrote Beziehungen bekommen die Journalisten heutzutage nicht mal ein Volontariatsplatz. Beim TV das gleiche. Nach dem Kabeltragen als Student kann man sich schon mal als Student in der Kantine mit seinen zukünftigen Kollegen über die Weltsozialismus unterhalten. Wenn man da passen muss, bekommt man später keinen Job.

    Es wird nicht nach Fachwissen und Intelligenz ausgesucht. Bei Parteipöstchen schon gar nicht.

  24. Das Neandertal Gen

    Homo sapiens ist ein Geschöpf der Krise. Die Menschwerdung des Affen vollzog sich, in dem der vierhändige Primat auf die sich noch zu bildenden Füsse stellte, weil eine ökologische Krise dies verlangte.
    Indem sich das Waldlebewesen dem Grasland anpasste, entstieg der VorMensch dem Affen. Diese durch die Krise bedingte Anpassung brachte den HomoSapiens I hervor.
    Vor 75.000 Jahren brach in Indonesien ein Vulkan aus, der sich auf den ostafrikanischen Graben kathastrophal auswirkte. Die dort lebenden HomoSapiens I gingen durch die Hölle und überlebten zu einem kleinen Teil, mit Fähigkeiten, die kulturell so überlegen waren, dass sie in Europa die HomoSapiens I und den Neandertaler zum verschinden brachten.
    Sie konnten mit der sich zurückziehenden Eiszeit nicht klarkommen.
    HomoSapiens II ausgestattet mit ausserordentlichen (kulturellen) Fähigkeiten vermehrte sich und zog in Welt. In Asien vermischte er sich mit seinen Vorgängern. Diese zogen weiter nach Norden über die Behringstraße nach Amerika (12.000 v.C.) bis nach Feuerland.
    Die dortigen Indianer überlebten nackt Jahrtausende, bis gutmenschliche Missionare ihnen Decken reichten, die feucht wurden und auf der Haut ein tödliches Klima erzeugten. Zusammen mit dem europäischen Schnupfen reichte das die Indianer auszurotteten.
    Der ZEIT-Jüngling, siehe #14 TT, in der Wüste Namibias ausgesetzt, würde bald sterben. Die „armen“ Wüstenbewohner, kommen seit tausenden von Jahren durch, sie sind angepasst.
    Was maßen wir uns überhaupt an. Lassen wir die Leute in Ruhe, aber total, dann schaffen die das, denn der Mensch ist das sich am besten an alle Klimazonen angepasste Wesen.
    Aber vor dieser dritten Welle aus Afrika scheut sich das „Neandertal Gen“ in uns und veranlasst die Kollektivität uns so gutmenschlich zu verhalten, wie die Missionare gegenüber den Feuerlandindiandern.

    Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

  25. Das klingt wie die naive Idee eines Fünftklässlers, in einem Aufsatz zum Thema „Weltfrieden“. Intellektueller Anspruch oder ein Sinn für die Realität? Fehlanzeige.

    Peinlich.

  26. #23 FrankfurterSchueler

    Bitte hier nicht falsch verstanden zu werden. Ich meine, wenn man die Leute da gänzlich in Ruhe ließe, sie kämen vielleicht auf Formen des Zusammenlebens, die unseren weit überlegen wären. Durch harten Kammpf und Anpassung. In einer neuen Auswanderungswelle kämen sie dann wieder hierher. Dieses ganz Neue würde unsere dekandente Gesellschaften hinwegfegen wie nichts.
    Lampedusa ist was ganz anderes, damit nicht zu vergleichen.
    Davor, glaube ich herrscht eine kollektive Furcht, der man in der Logik der Missionierung der Feuerland Indianer begegnet, denn dabei kannn man das gute Gewissen behalten.
    Die ZEIT übrigens habe ich vor 1 Jahr nach jahrzehntelangem Abo gekündigt, wegen Unerträglichkeit der Beiträge, den Spiegel übrigens auch.
    Beschränke mich auf das lokale Käseblatt, das sein Bestes wenigstens gibt.

  27. Was ist eigentlich mit dem im Sommer ständig offenen Feuer der grill ?wütigen Holzkohlen-Griller?
    Gerade wurde in Hamburg wurde Grillverbot in öffentlichen Parks aufgehoben. Man kann derzeit kaum noch ein wenig frische Luft geniessen, da neben diversen anderen Abgasen jetzt auch noch ständig irgendwo gegrillt wird……
    Über diese Schadstoffe, die dabei frei werden, vor allem, wenn mit Spiritus angefeuert wird scheint sich wohl keiner Gedanken zu machen, zieht ja schliesslich alles weg……(glaubt man zumindest)

  28. #3 deruyter (14. Jul 2013 08:00)

    . . . . .
    Statt für Öfen, sollte die “Zeit” vielleicht man besser für Kondome in diesen Ländern Werbung machen, dann hilft`s dem Klima und dem Planeten Erde!

    – – – – –

    Genau!
    „Geburtenkontrolle tut not!“ –
    7 Milliarden Menschen sind jetzt schon
    6 Milliarden zu viel!
    Vor 200 Jahren gab es nur 1 Milliarde Menschen, warum/wozu muss es jetzt 7 Milliarden und, demnächst, noch mehr geben?

    Mao Tse Tung hat es, 1947, richtig gemacht. Ohne seine Anordnugen zur Geburtenkontrolle gäbe es heute 3 Milliarden Chinesen und nicht 1,3!
    Die Chinesen haben sich in den 50 Jahren zwischen 1950 und 2000 um nur 3 0 % Prozent vermehrt, die Inder dagegen, um – 3 0 0 !

  31. #26 germanica (14. Jul 2013 09:50)

    Das ist wieder ein typisches Beispiel für das, was ich im Moment mangels besserem Begriff „Schubladen-Denken der Totalitären“ nenne. Nur zwei von hunderten Beispielen aus dem Mikrokosmos:

    – Ruß und Rauch in der 3. Welt über offenen Kochfeuern: Bäh!

    Gleichzeitig: Ruß und Rauch in der 1. Welt, wenn die 3./islamische Welt partout in Stadtparks denn ganzen Sommer über räuchern und kochen will – und dazu auch mal den halben Park verfeuert – toll!

    – „Umweltverschmutzung“ – schrecklich! Städte verseucht wie nie! Feinstaub, Ruß, giftige Autoabgase (stimmt alles schon lange nicht mehr, siehe Filter, Abgasnormen etc.), Bienensterben! Alle sind tot! Nahrung terminal vergiftet!

    Gleichzeitig: Total tolles „urban gardening“ und Stadthonig. Tomaten aus der Stadt, Salat und Bohnen vom Dach, Radieschen von der Verkehrsinsel, Honig aus dem munteren Schwarm z.B. der HH-Hafencity (die wie ganz HH neuerdings ganz doll verseucht ist, weil da schwerölgetriebene Kreuzfahrtschiffe anlegen) sind total Klasse, gesund und Zukunft.

    Bewußte Schizophrenie, um tausend gleichzeitige, einander allerdings ausschließende Lebenslügen zu füttern.

  32. In aller Fairness: Dieser ZEIT-Artikel ist insgesamt eher ausgewogen, denn er weist ja schon darauf hin dass derartige Hilfsprogramme nicht unbedingt so funktionieren wie sich das manche so vorstellen. Insbesondere lässt er durchblicken das es eben doch auch etwas mit Kultur zu tun haben kann (der Artikel weist darauf hin dass das selbe Programm in Indien gescheitert ist und in Senegal Erfolg hatte). Ich kenne Leute die sich für Solarkoche engagiert haben (von denen ich weniger halte als von effizienten Holzkochern), und die hatten ganz ähnliche Erfahrungen gemacht: In manchen Ländern kann man es vergessen.
    Ich bin auch mal auf die Seite von dieser Global Alliance for Clean Cookstoves gegangen, dort findet man alles mögliche, nur eins nicht: Was kostet so ein Ofen jetzt eigentlich und wo bekommt man ihn her? Insgesamt halte ich allerdings ein Programm zur Durchsetzung effizienterer Öfen, wenn es denn gut gemacht ist, schon für kosteneffizienter als so manch anderes Klimaschutzprogramm. Solange Feuerholz allerdings als kostenfreie Energiequelle gilt wird es schwierig bleiben.

  33. Wie wärs, wenn man den Afrikanern ausgediente Satschüsseln spendet. Die mit Alufolie beklebt stellen eine ideale Wärmequelle dar.

  34. Bevölkerungsexplosion in Afrika ist eines der Grundübel dieser Zeit.
    Was hilft es, dort Öfen hinzuschicken oder Brunnen zu bohren um eine gewisse Anzahl Menschen mit Wasser zu versorgen. Nach 10 Jahren hat sich die Bevölkerung verdoppelt und die Wasserproblematik ist wieder da. Schlimmer noch, der Grundwasserspiegel sinkt und die Wüste breitet sich dadurch aus.
    Außerdem zweifel ich an Spenden für Afrika. Anfang der 50er Jahre hatten Südkorea und Burkina Faso das gleiche Prokopfeinkommen. Wo steht Südkorea oder auch Vietnam jetzt und wo stehen die afrikanischen Staaten ????

  35. Ich nehme das mal als gutes Zeichen, daß ein weiteres linkes Blatt auf dem letzten verzweifelten Loch pfeift und uns möglicherweise bald seine Ergüsse samt dem damit verbundenen CO2-Ausstoß erspart bleiben.

  36. Ich empfehle jedem Interessierten zum Thema Afrika das Buch von Alex Kurtagic „Ja, Afrika muß zur Hölle gehen“. Unter diesem etwas provokanten, reißerischem Titel verbirgt sich ein erfrischend kluges und politisch inkorrektes Buch mit vielen Essays, welche die Lebenslügen der linken europäischen sogenannten „Intellektuellen“ entlarvt und widerlegt. Es sollte eigentlich Pflichtlektüre für jeden Gleichstrom-Journalisten werden.

  37. #36 dumpfe masse

    “Ja, Afrika muß zur Hölle gehen”.

    Sag ich doch! #24
    Nur dann bitte alles, mit allem Abzug der Firmen, auch der Chinesen. Alles raus, dann läuft das. Kann dauern aber es wird laufen.
    Sie werden barfuß durch die Hölle gehen und überleben wie schon vor 70.000 Jahren.
    Die schaffen das. Da bin ich mir ganz sicher.
    Wir würden das nicht schaffen.

  39. och, ist doch gar keine so schlechte Idee.
    Wenn aus so einem Ofen aus dem Kamin dann frische Luft kommen würde, wäre das sicher ein Fortschritt.

  40. Anscheinend meinen die ZEIT-Experten mit “schwarzem Kohlenstof” Ruß? Also bitte spenden.
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Wenn man den vielen Mist, den die „ZEIT-Experten“ produzieren, verfeuern könnte, wären alle Energieprobleme auf der Erde gelöst!

  41. Eigentlich sind wir alle Afrikaner, ja es waren wohl die tapfersten und Wagemutigsten die in mehreren Schüben ab ca. 200.000 v.CHr. aus Afrika über die Landenge des Sinai nach Europa und Asien sich über die ganze Welt ausgebreitet haben. Aber deswegen muß man jetzt sicher keine Öfen nach Afrika liefern 🙂 🙂
    Das Ganze ist mal wieder das typische Gejammere über die armen Afrikaner und merkt dabei nicht das man genau das Gegenteil erzeugt. KEINE ENTWICKLUNGSHILFE MEHR FÜR AFRIKA NACH DEM GIESSKANNENPRINZIP“ Diesen Schlachtruf haben schon vor Jahrzehnetn kluge Afrikaner den Europäern mitgeteilt und darüber sind die Gutmenschen total eingeschnappt und die Zeit als amtliches Mitteilungsorgan der Gutmenschen dieser Welt hat es immer noch nicht begriffen!!
    Die Afrikaner kriegen das schon selbst hin und werden uns alle noch positiv überraschen. Im übrigen ist das mit den Öfen ja eine gute Idee und eine gute Geschäftsidee aber nur für junge afrikanische Handwerker und Händler aus denen Unternehmer werden können und die mit günstigen und einfachen Modellen Ihren Kontinent erfreuen werden. Viele Gutmenschen haben es immer noch nicht geschnallt In Afrika entsteht schon längst sehr schnelle eine junge gebildetete Gründergeneration die die Sache ihrer Länder und Kontinents in die Hand nehmen werden, ich meine vor allem in den Ländern in denen der Islam unbedeutend ist oder gar gegen 0 tendiert da geht es aufwärts. Schlimmer ist die Situation in Teilen Indiens und Nepals
    Also ich spende schon lange nicht mehr nach Afrika seitdem ich die guten Argumente afrikan. Journalisten in der „Monde diplomatique“ gelesen habe

  43. Nach etwa 60 Jahren Entwicklungshilfe kann man feststellen, dass sie wenig Entwicklung gebracht hat, dafür aber viel Korruption, Bereicherung der Oberschicht und Bevölkerungsexplosion, die schon die ganze Biosphäre (Menschheit inklusive) bedroht.

    Die einzig vernünftige Lösung:
    ENTWICKLUNGSHILFE DURCH MASSNAHMEN ZU BEGRENZUNG DES BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS ZU ERSETZEN.

  44. Ui, jetzt grille ich schon seit zwei Abenden und hab das für heute wieder vorgehabt um unsere wenigen sonnigen Tage und lauen Nächte zu nutzen.
    Wie war das schnell wieder mit dem „Kohlenstoff“, welcher in die Luft entschwebt? Ich war bisher von dem Irrtum befangen, dass dieser ( C ) nichts lieber tut, als sich mit dem O2 zu vermählen und dann als CO2 dem Pflanzenwuchs zu dienen.
    Was mich tröstet ist, dass mein Chemielehrer das auch nicht anders kannte.
    Jedenfalls werde ich heute Abend meine Steaks und Würstchen in der Pfanne braten.
    Aber, gabs da nicht ein anderes Problem? Ich brate elektrisch, der Strom kommt aus dem Kraftwerk, das wird seit Merkels Atom-Kill mit russischem Gas oder arabischen Heizöl betrieben. Das wiederum stößt „Kohlenstoff“ aus?
    Rohkost ist sowieso gesünder, das müssen wir überlegene Rasse den „Armen dieser Welt“ einfach schonungslos beibringen.

    Wenn die Hobby-Chemiker, welche das verzapft haben, für sonnenreiche Länder empfohlen hätten, Solarkocher, d.h. die bereits bewährten Parabolspiegel zu schicken, hätte ich über die Bildungslücken hinwegsehen können. Attraktiver dabei als die damit verbundene Emissionsfreiheit, wäre hierzu die Schonung des meist schon stark dezimierten Brennholz-Bestandes in zahlreichen tropischen Ländern.

  45. #28 Direkte Demokratie

    Mao Tse Tung hat es, 1947, richtig gemacht. Ohne seine Anordnugen zur Geburtenkontrolle gäbe es heute 3 Milliarden Chinesen und nicht 1,3!
    Die Chinesen haben sich in den 50 Jahren zwischen 1950 und 2000 um nur 3 0 % Prozent vermehrt, die Inder dagegen, um – 3 0 0 !

    China Bevölkerung 1950 540 Millionen
    China Bevölkerung 2000 über 1.200 Millionen
    das sind eher 120%
    Ja die Bevölkerung hat sich in dem Zeitraum in Indien verdreifacht das ist aber nur eine Zunahme um 200%.
    Aber die Usa und Israel weisen ähnliche Zahlen auf

  46. Mag sein, dass die Zahlen von #28 Direkte Demokratie nicht ganz stimmen. Ich werde sie nicht nachrechnen.
    Tatsache ist, dass die, vor allem von der US-Bigotterie vielgescholtene Ein-Kind-Politik, China vor einer gewaltigen Bevökerungsexplosion, wiedergeborenen Hungersnöten und enormen sozialen Verwerfungen, bewahrt hat. Auf die Zuwanderung von noch mehr Muslimen zum Zwecke des „Demographie-Ausgleichs“ hat man dank vorliegender Erfahrungen mit der eigenen Minderheit, verzichtet.
    Die Aufrechterhaltung des ohnehin bescheidenen Renten-Niveaus wird logischerweise eine Herausforderung werden, aber eine, um Größenordnungen geringere, als eine ungebremste Bevölkerungs-Explosion und ihre Folgen. Den herrschenden Regierungen, welche das Land innerhalb von 30 Jahren von einem Armenhaus zu einem bewunderten Spitzenreiter gemacht haben, ist zuzutrauen, dass sie Szenarien und Maßnahmen vorbereitet haben. Zur Zeit läuft eine gewaltige, aber gesteuerte Umsiedlungsaktion vom noch rückständigem ländlichen Bereich in die Städte. Parallel läuft in den Städten ein dynamischer Wohnungsbau um die Zuzügler aufzunehemen. Elendsquartiere in den Vorstädten wird es in diesem Land nicht geben!

  48. Ich werde sie nicht nachrechnen.
    Tatsache ist, dass die, vor allem von der US-Bigotterie vielgescholtene Ein-Kind-Politik, China vor einer gewaltigen Bevökerungsexplosion, wiedergeborenen Hungersnöten und enormen sozialen Verwerfungen, bewahrt hat.

    Das gute an China ist: Es gibt 2 davon einmal eins mit der Ein kind politik und einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zwischen Turkmenistan und dem Irak mit 1,6 Geburten je Frau
    und eins mit Geburtenprämien und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zwischen Portugal und Malta mit 0,9 Geburten je Frau.
    Im Großen und Ganzen wäre es wohl auch besser wen nicht ausgerechnet die VR China Lebensmittelexpotör Nr1 währe

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