Beim Bilderstreit an der Universität Duisburg-Essen (wir berichteten hier und hier) hat sich mittlerweile die Diskussion über die Lokalpresse und Universität hinaus verselbstständigt, denn auch der Berliner Tagesspiegel berichtet:

(Von Marsianer)

Gegen eine Frau, die das Plakat eigenmächtig entfernte und als anstößig empfundene Stellen mit einem Messer ausschnitt, wurde jetzt Strafanzeige gestellt. Der Essener Rechtsanwalt Marc Grünebaum hat gegen die namentlich nicht bekannte Studentin Strafanzeige erstattet, meldet jetzt die „WAZ“. Es handele sich „um einen Angriff auf die Meinungs- und Kunstfreiheit durch eine religiöse Eiferin“, und damit „um die Verletzung bedeutender verfassungsrechtlicher Schutzgüter – umso mehr als dieses an einer an einer öffentlich-rechtlichen Hochschule erfolgte“, so Grünebaum in seinem Schreiben an die Staatsanwaltschaft. Zudem liege eine Sachbeschädigung vor.

Unterdessen schlägt der Fall auch Wellen in der Essener Lokalpolitik. FDP und CDU Stadträte haben laut WAZ gefordert, die Ausstellung im Rathaus zu zeigen:

Nachdem zunächst die CDU-Ratsfraktion in die Debatte um die vorzeitig beendete Comic-Ausstellung an der Uni Duisburg-Essen eingestiegen ist, indem sie Oberbürgermeister Reinhard Paß aufforderte, die Plakate im Rathaus auszustellen, bekommt sie nun Rückhalt von den Liberalen: „Verletzte Gefühle rechtfertigen keine Sachbeschädigungen“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Peter Schöneweiß. Man sei von der Uni enttäuscht, die die Ausstellung kurzerhand abgesagt hatte. Damit sich jeder selbst ein Bild machen könne, spreche man sich für eine Ausstellung im Rathaus aus.

Die Universität kneift jedoch weitgehend und belässt es bei verbalem Geplänkel:

Die Universität wiederum hat sich dazu entschlossen, die kontrovers diskutierten Produkte der Studenten weiterhin unter Verschluss zu halten. „Erstens zum Schutz der Studenten, die ohnehin schon verunsichert sind“, erklärt Sprecherin Beate Kostka, zweitens seien es eben fachspezifische Seminararbeiten, die von vornherein nicht für die breite Masse bestimmt gewesen sei.

Immerhin will die Universität nun Strafanzeige gegen die betreffende Studentin stellen:

Die betreffende muslimische Studentin ist der Uni unterdessen namentlich bekannt und wird sich nun strafrechtlich und gegenüber der Hochschulleitung verantworten müssen.

Auch der Anglistik-Professor Pointer, der die Ausstellung verantwortet hat, äußert sich in der WAZ zu dem Vorgang, möchte aber den Fall innerhalb der Universität halten:

Deshalb drehe sich für ihn die eigentliche Diskussion nicht darum, was dort genau abgebildet wird, was man zeigen könne oder nicht. „Im Grunde wird jedes Comic kritisch betrachtet, das ist ja der Sinn dieser literarischen Form.“ Viel mehr aber stelle sich, so Pointner, die Frage nach den Grenzen: Wie sehr muss Wissenschaft die Gefühle einiger weniger berücksichtigen? Und wo beißt sich Wissenschaft tatsächlich mit „political correctness“? Eben diese Debatte sei in der Uni selbst am besten aufgehoben, nicht im Rathaus.

Er kritisiert aber auch das Verhalten der Studentin:

„Ich bin enttäuscht, dass die Studentin nicht zuerst den Kontakt gesucht hat.“ Er und seine Kollegen seien stets dafür offen, „die Wissenschaft lebt vom Diskurs.“

Wissenschaft hat aber auch ihre Diskussionen und Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um nicht im Elfenbeinturm zu verharren. Vor allen Dingen darf sie nicht einem rasenden Mob – und die Vorgänge deuten auf diesen hin – nachgeben und unsere in tausende Jahre währendem Ringen erkämpften Werte und Mentalitäten preisgeben. Diese Werte und Mentalitäten haben schließlich unsere Wissenschaften erst ermöglicht.

Like
Beitrag teilen:
 

42 KOMMENTARE

  1. Die betreffende muslimische Studentin ist der Uni unterdessen namentlich bekannt und wird sich nun strafrechtlich und gegenüber der Hochschulleitung verantworten müssen.

    Also ob die Uni strafrechtlich etwas unternommen hat, wage ich zu bezweifeln, damit ist wohl eher die Initiative des Anwalts gemeint.

    Am schlimmsten finde ich den Kommentar der Uni-Sprecherin welche die Debatte um Kunst- und Meinungsfreiheit auch noch bedauert:

    “Die Universität bedauere ohnehin, dass eine solche Debatte entbrannt sei, sich verselbstständigt habe. Denn im Kern ginge es darum, „dass niemand das Recht hat, etwas eigenmächtig zu zerstören“, so Sprecherin Kostka, da müsse man die grundsätzlichen Umgangsformen klären


    was so viel und so wenig heist wie, lass uns über Sachbeschädigung diskutieren. Wenn es einer Universität im Kern eines solchen Konflikts, in dem eine Religion im Begriff ist Kunst- und Meinungsfreiheit zu gefährden, um Sachbeschädigung geht, dann gn8. Und sollte es wirklich so sein, das die Sicherheit des Uni-Personals in irgendeiner Weise nicht gegeben ist, wie der Rektor gesagt haben soll, dann wäre der Vorfall ein Fall für den Deutschen Bundestag.

  2. Die fromme Studentin sollte sofort Hausverbot für alle Museen weltweit bekommen.
    Was würde sie wohl tun, wenn sie im Pariser Musée d’Orsay mit dem Gemälde „Der Ursprung der Welt“ von Gustave Courbet konfrontiert wäre, das dieser 1866 für den türkischen Mohammedaner Halil ?erif Pa?a gemalt hatte?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Welt

  3. Jetzt, nachdem sich die Duisburg-Essen-Universität entschlossen hat sämtliche Forschungs- udn Lehrinhalte Inhalte erst von IslamwissenschaftlerInnen und KorangelehrtInnen überprüfen zu lassen, wurde wegen dieses wissenschaftlich neuen Konzepts, das nur unter SPD-GrünInnen-Regierung zu stemmen war, die Hochschule in „Mit-Kraft-In-die-Scharia“-Universität umbenannt. Auch Bin Ladens Bodyguard, der seit einiger Zeit dort als Student eingeschrieben ist befürwortet diesen mutigen SPD-Bildungsschritt. Eine universitäre Kooperation mit der Uni Hamburg-Harburg wurde umgehend geschlossen.

  4. Die Hochschule sollte hochsensibel mit der Studentin umgehen und Rücksicht auf ihre Kultur nehmen, mit all ihren „Facetten“ des Ausdrucks.

  5. Nachdem die Studentin unliebsame, islamkritische Plakate zerschnitten und entfernt hat, wurde die Ausstellung eingestellt.
    Eine Ausstellung im Rathaus soll es nicht geben.
    Auch hat die Uni nicht sofort eine Strafanzeige gestellt.

    Da setzt man wohl die falschen Zeichen.

  6. Dieser Professor und seine Gesinnungsgenossen sind einfach nur eine Schande für die freiheitliche, demokratische Ordnung dieses Landes. Zum Glück wurde doch noch Strafanzeige gestellt, nachdem dieser skandalöse Vorfall es mit Ach und Krach doch noch an die Öffentlichkeit geschafft hat.

    Freiheit der Kunst 1 : 1 Islamistin

    Mal sehen wie es weitergeht.

  7. Kommt nur mir das so vor, oder bekommt der Islam nun endlich immer mehr die von uns erwünschte Aussenwirkung auch im eingeschränkten Realitätsbereich außerhalb eines Pilers?

  8. @Leon695 Ob Sie sich überhaupt verantworten muß entscheidet der Staatsanwalt, bislang liegt nur eine Anzeige vor. Wie die Uni betont geht es ja auch nur um Sachbeschädigung……….

  9. Wenn man Ex-Landwirtschaftlichen-Helfern,
    mit Koran-schulreife aus „Mekka“ zum Studium in
    Zentral Europa zulässt,
    muß man sich über nichts mehr wundern,
    „Es lebe die Grenzenlose Tolleranz….“

  10. #10 Cedrick Winkleburger (03. Jul 2013 19:21)

    Das habe ich beim Lesen der Tageslügel-Kommentare auch gedacht. Selbst „mogberlin“ ist empört über das Kuschen der Uni vor mohammedanischen Befindlichkeiten. Und das will was heißen… 😀

  11. OT
    Die Witzfigur Mojib Latif erklärt im NDDR gerade den Klimawandel. Es sei der dritte verregnete und zu kalte Sommer hintereinander… und Schuld daran sei…TARUFFTATAAA… der Klimawandel.

  12. @ #10 Cedrick Winkleburger

    Daran hab ich auch gedacht, ich würde es mir auch wünschen. Ich glaube aber das liegt bei mir zu einem großen Teil daran, das ich nicht mehr allein auf den Mainstream der Nachrichtenlandschaft angewiesen bin und auch auf Seiten wie dieser hier surfe. Wenn man mal ausblendet, was man hier ließt, sieht die Lage ganz schön düster aus. Zu einer Demokratie gehört halt auch, das die Bürger in der Summe ideologiefreie Nachrichten erreichen.

  13. #13 Cendrillon (03. Jul 2013 19:36)

    Tja, als Sohn eines Imams… Die Dattel fällt nicht weit von der Palme. Oder so.


    P.S. Auch ein Sohn eines Imams kann mal was Vernünftiges werden. Wenn uns aber jemand so lange, hartnäckig, vorsätzlich und dreist wie Latif vereimert und anlügt, kriegt der es mit grober Kelle zurück.

  14. Die erste islamische Universität Deutschland legt sich aber mächtig ins Zeug, hier das islamische Recht einzuführen.

    Wann gehen die Herren und Damen Professorinnen in der Burka?

  15. PI:

    Vor allen Dingen darf sie nicht einem rasenden Mob – und die Vorgänge deuten auf diesen hin – nachgeben und unsere in tausende Jahre währendem Ringen erkämpften Werte und Mentalitäten preisgeben.

    Mal nicht hochtrabend, können wir nämlich auch: In Avignon waren es fundamentalistische Katholiken, die vor zwei Jahren Andres Serranos „Piss Christ“-Foto zerstört haben.

    dpa: „Zum Höhepunkt der mehr oder weniger friedlichen Proteste kam es am vergangenen Samstag. Nach Museumsangaben demonstrierten rund 800 Ultrakonservative gegen die Schau im Kunstzentrum Lambert. Das Museum musste vorübergehend geschlossen werden. Am Tag darauf überraschte dann die Attacke zweier Unbekannter das Ausstellungshaus. Während der normalen Öffnungszeit bearbeiteten sie das Bild ,Piss Christ‘ mit Schneide- und Schlagwerkzeugen. Drei Museumswärter, die eingreifen wollten, wurden bedroht. Auch ein zweites Bild Serranos fiel der Attacke zum Opfer; es zeigt Schoß und Oberkörper einer meditierenden Ordensschwester.“

    „Stellen Sie sich vor, jemand nimmt eine Mohammed-Figur und taucht sie in Pisse“, kommentierten die Piusbrüder, selbst Liberale würden dies „als Angriff auf den Glauben der Moslems und als menschenverachtend“ werten. Der Erzbischof von Avignon, Jean-Pierre Cattenoz, forderte, das Bild abzuhängen.

  16. Wir hatten sowas Feiges übrigens schon mal – an der Düsseldorfer Kunstakademie, die im Februar 2006 in vorauseilendem Gehorsam eine Moschee entfernen ließ, deren Minarette Raketen waren. Ein vollkommen realistisches Bild einer Moschee, gerne zitiert von Erdolf. Damals waren am einknicken übrigens „reißerische Presseberichte“ schuld, die dann zu Drohanrufen führten. Nicht etwa durchgeknallte Mohammedaner, die diese Drohanrufe tätigten und die damals gerade dabei waren, die Welt wegen der Mohammed-Karikaturen anzuzünden….

    Nach mehreren Drohungen ist die islamkritische Skulptur «Aggression» von der Jahreswerkschau der Düsseldorfer Kunstakademie entfernt worden. Die Schweizer Kunststudentin Fleur Stoecklin habe selbst um die Entfernung ihres Werkes gebeten, sagte der Kanzler der Hochschule, Peter Lynen, am Montag und fügte hinzu: «Wir haben nichts zurückgenommen». Für das Werk gelte selbstverständlich die Kunst-Freiheit.

    «Eine junge Künstlerin muss sich mit einem solchen zeitgenössischen Thema beschäftigten können», sagte Lynen. Die Skulptur zeigt eine Moschee, deren Minarette die Form von Raketen haben. Die Darstellung der jungen Künstlerin sei sehr zurückhaltend, betonte er.
    Die Studentin und auch die Akademie hätten nach einem «reißerischen Pressebericht» dennoch mehrere Drohanrufe erhalten. Die Kunstakademie habe daraufhin die Polizei eingeschaltet und eigene Sicherheitsvorkehrungen getroffen, sagte Lynen.

    http://www.netzeitung.de/5852/382241.html#

  17. # 12 Kommentare im Tageslügel
    Sogar mogberlin ist empört,unglaublich !!
    Aber es fehlt noch der Beitrag vom Southcross, und der (die?) ist immer pro Islam gewesen.
    Noch ist nicht aller Tage Abend …

  18. Diese mit Islam gehirngewaschene Studentin sollte exmatrikuliert werden, denn Sie hat mit Ihrer Aktion bewiesen, dass Sie unsere Kultur ablehnt und auch zu Aggressionen bereit ist. Wer so denkt und handelt, besitzt auch das Potenzial für Bücherverbrennungen und weitere Intoleranzen gegen alles was „religiöse Gefühle“ verletzt. Die Nationalsozialisten fühlten sich durch entartete Kunst auch in ihren religiösen Gefühlen verletzt. Islamischer Antisemitismus jetzt auch in Deutschland, Gewalt gegen Nicht-Muslime, Intoleranz gegen Andersdenkende. Davon haben mir meine Großeltern schon erzählt und nun haben wir wieder einen Faschismus im Land, nur dieses mal tarnt er sich als Religion.

  19. Man stelle sich mal das Geschrei der betroffenen Uni-Professoren und der Aufschrei in unseren Medien vor, wenn der Täter ein christlicher Eiferer oder ein katholischer Fundamentalist gewesen wäre.

    Da wären die Wellen hochgeschlagen und alle rotgrünen Gutmenschen hätten gegeifert und Galle gespuckt.

    Da aber eine Anhängerin Mohammeds im Namen ihrer intoleranten und gewaltbereiten Religion die Freiheitsrechte dieser so verständnisvollen Uni-Deppen eingeschränkt hat, wird dieser unglaubliche wie üblich Vorgang klein gehalten.

    Es zeigt sich immer und immer wieder:

    Die Toleranz, die Moslems immer so lautstark von uns einfordern haben die Anhänger des Faschisto-Islam uns und unseren unseren freiheitlichen Werten gegenüber absolut nicht! 😉

  20. Ich zitiere Spiegel wegen Ägypten: Die Botschaft, die von Ägypten in die islamische Welt getragen werde, laute: „Demokratie ist nichts für Muslime.“

    Nicht nur in die islamische Welt…

    Ich bin inzwischen dermaßen wutgeladen gegen diesen bescheuerten „Islam“.

    Wieso geht keiner auf die Straße und protestiert gegen unserer bekloppten Politiker? Man muss ich nur mal die ganzen Kommentare zu dem Thema bei welt, sz, spiegel, bild etc. durchlesen. ALLE lehnen den Islam wohl bewusst ab…ich versteh es nicht…unserer Politiker nicht. Alles total bescheuert…wo soll das nur hin führen? Bin gerade 26 und überlege ernsthaft auszuwandern…ich habe kein Bock mehr.

  21. „die Wissenschaft lebt vom Diskurs.“

    Ha, ha, ha. Das ich nicht lache.

    Das sieht man ja jetzt schön wie toll
    sie den Diskurs führen mit unseren
    Freunden.

  22. und als anstößig empfundene Stellen mit einem Messer ausschnitt,

    Gibt es eigentlich auch Mohamedaner_Innen, die nicht ständig ein Messer bei sich tragen?

  23. Islam – Messer – Meinungsfreiheit

    In diesem Artikel ist alles enthalten was man über dieses Gedankengift wissen muß, nur verstehen will es keiner!

    Dabei sollten die doch alle studiert sein?

    semper PI!

  24. #25 Eugen von Savoyen (03. Jul 2013 20:29)

    Nö. Hier wurde mal wieder in einem Gesicht rumgeschnitzt. Kein Wort zur Herkunft, aber Vorgehen, Waffen und Ausreden sprechen eine klare Sprache. Außerdem ist die Kommentarfunktion abgeschaltet. Scheinen aber – nach Mentalität des Weibchens – Wilde unter sich gewesen zu sein:

    Die erste Attacke fand bei einer zufälligen Begegnung statt, für die zweite rief die 16-Jährige die beiden Mitangeklagten per Handy zu dem Treffpunkt, wo sie den 18-Jährigen gesehen hatte. Vor Gericht stritt ihr Freund ab, gewalttätig geworden zu sein: „Ich habe ihm nur meine Meinung gesagt. Er sollte aufhören, sie zu schlagen.“ Der zweite gab die Messerattacke zu. Er habe aber nicht aufs Herz gezielt, sondern das Messer nur mit einer schnellen Bewegung durchs das Gesicht des Gegners gezogen. Das habe er aber nicht wegen der Schülerin gemacht, sondern weil der andere Angeklagte ihm erzählt habe, der 18-Jährige habe ihn und seine Eltern beleidigt.

    http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/schuelerin-aus-duesseldorf-hetzte-schlaeger-auf-ihren-ex-freund-id8141722.html

    Der viel gepriesene „Zusammenhalt“ dieser Ethnien ist schlicht und ergreifend Rudelmordlust.

  25. #25 Eugen v.S.

    „Was willst Du mit dem Messer, sprich!

    Kartoffelschälen, verstehst Du mich?

  26. Übrigens arbeiten in unserem eigenen Land jetzt „Ethnologen“, die sich um fremde wilde islamische Völker kümmern. Etwa in Witten für das DRK, das eine „Integrationsagentur“ aufgezogen hat. Und man höre und staune: Die Leute, die uns angekündigt wurden als „die werden mal eure Alten pflegen“, wollen jetzt, daß wir ihre Alten pflegen (dürfte keinen überraschen).

    Seit nun fast 100 Tagen leitet Marion Scholten die Integrationsagentur des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an der Annenstraße. Seitdem hat sie viele Kontakte zu Moscheen und Hilfseinrichtungen gesucht. Ihr erstes Fazit verheißt noch viel Arbeit: Vor allem für Zehn- bis 14-Jährige und pflegebedürftige Migranten gebe es in Witten zu wenige Angebote. Und: Das Misstrauen gegenüber Hilfsangeboten sei noch groß.

    Scholten, 32, ist Ethnologin, beschäftigt sich also mit fremden Kulturen. Sie hat schon in der Türkei und Mexiko gearbeitet und weiß, wie Menschen aus anderen Ländern ticken. (…) „Bei Essen auf Rädern bestehen oft Bedenken, ob das schweinefleischlose Essen nicht doch mit Schweinefleisch in Berührung kam,“ so Scholten. Eine mögliche Lösung: „Warum nicht einen türkischen Caterer beauftragen?“

    http://www.derwesten.de/staedte/witten/einsatz-fuer-mehr-miteinander-id8141498.html

    Mir ist schon wieder übel vor soviel Selbstaufgabe und vorauseilendem Gehorsam gegenüber Mohammedanern.

  27. #30 Babieca (03. Jul 2013 21:03)

    wie schräg, ein „türkischer caterer“, ja, der dürfte wohl schnell zu beschaffen sein, gerade in der Gegend.
    Aber bei türkischen Altenpflegern gibt es trotz hoher Arbeitslosigkeit in türkischen Kreisen sicher Fehlanzeige.
    Da hätte hat die Ethnologin wohl was übersehen.

  28. Pas d´ accord!
    Einer der ewig seltenen „revolutionären Akte“ meines Lebens (Schule ohne einen einzigen Klassenbucheintrag überstanden, Vatermord muss jetzt noch nachgeholt werden!) war das Herunterreißen eines Plakates in der kleinen Mensa der Uni Würzburg.
    Dort beförderte ein gewisser Josef den „Gott Vater“ aus Josefs Ehebett mit einem Tritt in den nackten Hintern (mit noch vom Samenerguss tropfenden Glied). Dass Josef noch mit dem Oberrabiner drohte, wäre gegangen. Das andere war für mich nicht tolerabel.
    Dass die Muslima das eine verletzende Comic zerstörte, halte ich ebenfalls für Kunst, denn ein fehlendes Comic zwingt ja zu kreativem Nachdenken und gegen Kunst kann man nichts sagen.

    Die Kebse Kakadu hat aktuell meine religiösen Gefühle ebenfalls verletzt. Hol sie der Henker!

  29. Diese hirnamputierte Moslem-Tucke gehört im Schnellverfahren ausgewiesen. Sie hat ja den schlüssigen Nachweis erbracht, dass sie nicht in eine westliche, (noch) halbwegs zivilisierte Gesellschaft passt. Dieses Volk will hier nur eines, erobern und schmarotzen. Sie tragen nichts zum Gelingen unseres Gemeinwesens bei. Zudem haben solche Gestalten auch nichts an Universitäten verloren, da sie an Wissenschaft überhaupt nicht interessiert sind. Allah-Sprenggläubigkeit und wissenschaftlicher Diskurs schließen sich nämlich kategorisch aus.

  30. #18 Heta (03. Jul 2013 19:52)

    Der Vergleich hinkt aber einfach zu stark. Denn das entscheidende ist ja nicht, das da ein Mohammedanerin eine rechtswidrige Tat begangen hat. Die Christen in Avignon haben sich ja sogar bedrohlicher verhalten wie ich der Schilderung entnehme. Ich will auch nicht sagen, dass Mohammed zu recht und Jesus zu unrecht beleidigt werden, obwohl es so ist, aber dagegen ist das Recht ja unempfindlich.
    Nein das Problem ist, dass die Mohammedanerin die Aktion als Angehörige einer aktiven Terrorreligion begangen hat. Sonst könnte wegen mir die MSM ruhig berichten. Aber für mich wärs ein No-Event. Nur weil dahinter der blanke Terror steht ist das für mich registrierungswürdig.

  31. OT

    Der Anstieg der Lohnungleichheit ist ungebrochen.

    Die Welt: In welchem Ausmaß?

    Möller: Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die Vollzeit arbeiten, haben wir festgestellt, dass bei dem Zehntel mit den niedrigsten Löhnen diese inflationsbereinigt zwischen 2000 und 2005 um gut zwei Prozent gesunken sind. Von 2005 bis 2010 sind sie dann nochmals um rund sechs Prozent gesunken. Die Löhne für das bestbezahlte Zehntel sind währenddessen weiter gestiegen….

    http://www.welt.de/wirtschaft/article117691568/Die-Hartz-IV-Reform-hat-auch-Schattenseiten.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

  32. Wäre es eine rechtere Studentin gewesen – sie wäre schon längst mit Schimpf und Schande religiert. Von einem verlorengegangenen Diskurs, hätte da kein verantwortlicher Professor so übel schwadroniert.
    Auch recht schön: das elitäre Selbstverständnis der Uni Duisburg-Essen: „….zweitens seien es eben fachspezifische Seminararbeiten, die von VORNHEREIN nicht für die BREITE MASSE bestimmt gewesen sei.“
    Die Geistewissenschaft ist die Wissenschaft, die die Wissenschaft, um ihr Wissen schaft.

  33. „Studentin“
    „Universität“
    „religiöse Gefühle verletzt“
    „Plakat abgerissen und mit dem Messer war rausgeschnitten“

    Aha.
    War nicht Bildung der Schlüssel für eine gelungene Integration und ein weltoffenes Verhalten mit Toleranz und Meinungsfreiheit?
    Nicht?
    Dachte ichs mir doch.

    Wer sich den Mist als kleines Kind schon ins Hrin kackenn läßt, der funktioniert auch genau SO.

    Da kann kommen, was auch immer an wissenschaftlichen Erkenntnissen überhaupt existiert.

    Allein schon Student/in UND religiös ist doch schon ein kompletter Wiederspruch.

    Kann man ja nur hoffen, daß solch geistig Beschränktes lediglich irgendnen Mumpitz, wie KUNST, odr PHILOSOPHIE, oder besser noch SOZIALWISSENSCHAFTEN studiert.

    Aber blos keine Naturwissenschaften….es könnte ja die Erleuchtung kommen, daß es den ganzen Müll nicht gibt und alles nur ein bloßes Hirngespinst zur Machtergreifung und zum Machterhalt.

    Wer sich im 21. Jahrhundert immer noch von einer Hölle erschrecken läßt, der ist sowieso nicht Zurechnungsfähig…

  34. #13 Cendrillon; Der hat den Schuss auch nicht gehört, wenn da was Schuld hat, dann doch eher der Kampf gegen den Klimawandel. Der müsste sofort eingestellt und sämtliche ESLampen gegen Glühobst ersetzt werden. Das wird zwar die Sommer auch nicht wärmer machen, aber die Glühbirnen wirken zumindest als Zusatzheizung.

  35. Die Irrsinn an der Essener Uni geht weiter. Jetzt kommen Professoren mit einem nagelneu zusammengezimmerten Argument, so lächerlich wie albern:

    Die Verkürzung der Ausstellungsdauer sei aus „Protest gegen die erfolgte Zensur“ erfolgt, betonen die Professoren des Instituts für Anglophone Studien. (…) Hätte man die restlichen Bilder hängen lassen, so sei das dem Eingeständnis einer Schuld gleichgekommen, sagt jetzt Prof. Dr. Christoph Heyl, der geschäftsführende Direktor des Instituts für Anglophone Studien: Der Eindruck, Teilzensur zu dulden, sollte vermieden werden. Außerdem galt es, die Studenten zu schützen und einen normalen Bibliotheksbetrieb zu gewährleisten.

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/professoren-der-uni-in-essen-verteidigen-das-vorzeitige-ende-der-comic-ausstellung-id8145373.html

    Die spinnen. Die spinnen komplett. Die gehören nicht an eine Uni, die gehören in die Klapse.

  36. Es ist unerträglich, wie der Islam, dem ja ca. 5 … 7 % der Bevölkerung angehören, unser aller Leben einschränkt. Kann man Einschränkungen im täglichen Leben dem eigenen Volk guten Gewissens als Bereicherung verkaufen? Wohl kaum.
    Lassen wir den kleinlichen Zwist, der auch hier gern zwischen Ost und West gepflegt wird, und besinnen wir uns auf die wirkliche Gefahr für unser Land und für unser aller Leben.

Comments are closed.