Für den 27. Juli ruft die Bürgerbewegung PRO KÖLN zu einer Protestkundgebung in Köln-Kalk auf. Grund dafür ist erneut das linksautonome Zentrum im rechtsrheinischen Stadtteil, dessen Zwischennutzungsvertrag Ende Juni ausgelaufen ist und daher nun eigentlich umgehend geräumt werden müsste. Doch dies wird weder vom bisherigen Eigentümer, der Sparkasse KölnBonn, noch dem zukünftigen, der Stadt Köln, wirklich ernsthaft angestrebt. Obwohl die hausbesetzenden Linksextremisten seit Wochen Fensterscheiben von Sparkassenfilialen einschlagen und sogar Ratspolitiker und den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters in ihrem privaten Wohnumfeld bedrohen, wie PI berichtete.

Aber anscheinend zeigt dieser linke Terror Wirkung oder es gibt immer noch linke Seilschaften in der Stadtverwaltung, die ihre schützende Hand über die Rote SA der Domstadt halten. Jedenfalls antwortet PRO KÖLN jetzt darauf mit öffentlichem Gegendruck in Form einer Protestkundgebung am 27. Juli in unmittelbarer Nähe zum besetzten Zentrum. Um 11 Uhr soll es an diesem Samstagvormittag an der Einfahrt von der Kalker Hauptstraße zur Wiersbergstraße losgehen (Haltestelle Kalk Kapelle). In Sichtweite zum linksautonomen Zentrum und zum Bezirksrathaus Kalk. Auch leidgeplagte Anwohner des lauten und vermüllten Extremistenzentrums werden wohl wieder dabei sein. Schon seit Tagen machen sich die normalen Bewohner der Wiersbergstraße verstärkt mit wütenden Leserbriefen in den Kölner Zeitungen bemerkbar, in denen eine sofortige Räumung des Schandflecks in ihrer Straße gefordert wird.

Am 27. Juli könnte Köln-Kalk also ein in jeder Hinsicht heißer Sommertag bevorstehen. Das Polizeipräsidium Köln hat jedenfalls schon mal öffentlich darüber spekuliert, den Ort der Kundgebung wegen „Sicherheitsbedenken“ verlegen zu lassen. Ein aussichtsloses Unterfangen freilich, das vor jedem Verwaltungsgericht flugs aufgehoben würde. Schließlich ist PRO KÖLN als Veranstalter als friedlich und zuverlässig bekannt, womit die potentiellen Störer von links von der Polizei in Haftung genommen werden müssen. Es müssen also evtl. gewaltbereite linke Störer mit polizeilichen Mitteln in die Schranken gewiesen werden und es darf gerade eben nicht die friedliche PRO-KÖLN-Kundgebung in ihrer Ortswahl durch evtl. linke Ausschreitungen unzulässig eingeschränkt werden.

Auch überregional entwickelt sich Köln-Kalk in den letzten Wochen zu einem wichtigen Symbol in der Auseinandersetzung mit dem militanten Linksextremismus. Bundesweit mobilisieren Linksextremisten inzwischen für ihre hausbesetzenden Genossen in Köln-Kalk. Ein Grund mehr auch für rechtschaffene Nichtkölner, das wichtige Anliegen von PRO KÖLN am 27. Juli persönlich zu unterstützen.

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16 KOMMENTARE

  1. Hab diesen zecken gerade was auf facebook reingeschrieben: „Geht was arbeiten, dann könnt Ihr euch auch Wohnraum leisten“.
    Jetzt geht bestimmt der Dumpfbacken-shitstorm los hahahaha

  2. Also hier in Berlin kennen wir das seit gut 30 Jahren, später arbeitete ich in Hambug, da hat man das mit der Hafenstrasse genauso gemacht, die Eigentümer und „Fake-Träger“ von Senat und Bürgerschaft waren immer der (die) Igel in diesem Rennen, der interessierte Bürger bei Presse, Funk und Fernseh´n staunte nicht schlecht.

    Nun ist also Köln-Kalk dran, naja Übung macht den (rot-grünen) Meister (-Igel).

  3. „Autonome“ ist in diesem Zusammenhang wohl ein Witz:

    Die brauchen den Staat und der Staat braucht die. Autonomität beudetet „Unabhängigkeit“ und wird in diesem Zusammenhang ad absurdum geführt.

    „Linksterroristen“ ist der treffendere Begriff, da sie demokratische Deutsche terrorisieren.

  4. Da wir Umvolker Beck bestimmt auch zugegen sein, und seine Antifa-Bluthunde tatkräftig gegen die bösen Nazis von Pro unterstützen.

  5. Linker Terror …..für Köln :

    „Die ich rief, die Geister, / Werd‘ ich nun nicht los“.

  6. Gefahr durch Linksextremisten? Nee, die Gefahr ixt nicht existent. Vom Islam droht selbstverständlich auch keine Gefahr. Nein, die einzig wahre Gefahr geht von Rechtsextremen aus! So war heute in der Mainzer AZ (selbstverständlich auf Seite 1) eine dpa-Meldung abgedruckt, die vor den Gefahren der Rechten im Netz warnt. Zudem werden dort in einem Atemzug Rechtsextremisten (manchmal nur „Rechte“ genannt) mit Islamkritikern in einem Atemzug genannt. Über Linksextreme oder Islamisten wurde selbstverständlich kein Wort verloren. Leider finde ich den Artikel im Netz nicht, aber einen harmloseren von gestern: hier.

  7. Es gibt in Köln linke Seilschaften in Politik und Presse, die diese Extremistenbruthöhle in Köln-Kalk gerne halten möchten (gerne auch anderswo, aber man möchte sie sich erhalten). Dafür gibt es mehrere Gründe, einer davon ist, daß mit diesen Gewalttätern (es sind nicht nur potentielle Gewalttäter, sondern es geht tatsächlich des öfteren Gewalt von ihnen aus)die Opposition besser zu bekämpfen ist. Dann brauchten sich die Parteien im Rathaus nicht selbst die Hände schmutzig zu machen.

  8. #6 KDL (10. Jul 2013 17:17)

    Das scheint durch alle 3. Programme zu wandern. Ich habe diese Hetze vor kurzem in WDR3 mitbekommen. Es wurde davor gewarnt, dass sich die Rechtsextremisten im Netz tarnen würden, um Kindern und Jugendliche anzusprechen. U.a . wurde dazu das Logo von „zukunftskinder.org“ (-> Assoziation: angeblicher Rattenfang von Kindern, abartig!) eingeblendet. Wir leben in einer weitgehend perversen Gesellschaft und müssen uns auf alles gefaßt machen.

  9. Der schmierige symphatisch-kompetent wirkende bayrische Innenminister Joachim Herrmann hat heute morgen die größte jemals da gewesene Razzia gegen politische Extremisten durchführen lassen. Es handelt sich um Linksextremisten und AntiFAs.

    In diesem Beitrag steckt ein Fehler.

  10. Programmtip!

    Gleich im Deutschlandfunk Diskussion mit Hamed Abdel -Samad u. a. zu Ägypten

    19:15 Uhr

    Zur Diskussion

    Der Machtkampf am Nil:
    Ägypten nach dem Putsch des
    Militärs

    Diskussionsleitung:
    Thilo Kößler
    Deutschlandfunk

    Es diskutieren:
    – Hamed Abdel-Samad
    – Franziska Brantner MdEP
    – Gudrun Krämer
    – Guido Steinberg

  11. Grund dafür ist erneut das linksautonome Zentrum im rechtsrheinischen Stadtteil, dessen Zwischennutzungsvertrag Ende Juni ausgelaufen ist und daher nun eigentlich umgehend geräumt werden müsste. Doch dies wird weder vom bisherigen Eigentümer, der Sparkasse KölnBonn, noch dem zukünftigen, der Stadt Köln, wirklich ernsthaft angestrebt.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Geld wird es letztlich für das linke Chaotenzentrum natürlich von den Sozen des Landes und der Kommune Köln geben.

    Dafür müssen die Polizei- und andere Beamte auf ihre Besoldungserhöhung verzichten!

    So wächst zusammen, was zusammen gehört! 🙂

    http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00250/hannelore-kraft-nr_25081318.jpg

    http://www.report-k.de/var/reportk/storage/images/media/images/2013/01_2013/bl_funken812013/121844-1-ger-DE/bl_funken812013_articleimage.jpg

  12. Wie der politische Wille zur Räumung aussieht, kann ich von hier aus nicht einschätzen, gehe aber doch davon aus, dass, zumindest die Polizei, gerne Räumen würde.

    Die Gelegenheit ist auch ganz günstig, besonders im Straßenkampf, schwächelt die Linke doch sehr. Da würde sich eine Räumung anbieten.

    So wie es aussieht, ist eine bundesweite mobilisierung derzeit nicht möglich.

    Schwer zu sagen ist, wie sich eine Pro-Kundgebung auf das Kientel auswirken würde. Die stärkste Mobilisierung findet immer noch im Antifa/Antira bereicht statt. Das kann nützen aber auch schaden.

    Schön finde ich, dass man den anderen Parteien, wie auch der Polizei, das Zepter des Handels aus der Hand nimmt und eine Positionierung erzwingt.

  13. Irgendwie stört es mich immer wieder, daß diese Kalker Hausbesetzer als „Linke“ bezeichnet werden.
    Die werden zwar von linken Stadträten und Parteien finanziell unterstützt, aber von linker Ideologie haben die soviel Ahnung, wie Cem Özdemir von der Stromproduktion.

    –> Cem Özdemir: Deutschland produziert 140 Gigabyte

    Diese „Hausbesetzer“ sind lediglich unterbezahlte Schlägertrupps, die auf Ab- bzw Zuruf randalieren. Das gilt nicht nur für Köln, sondern für fast alle deutschen Städte.

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