Der NSU-Prozeß verlief gestern für die Anklage katastrophal. Es ging um die angebliche Ceska-Tatwaffe und wie sie die Zeugen beim BKA erkannten, beziehungsweise nicht erkannten. Schon das obige Foto ist total unklar und eine seltsame Komposition. Offenbar eine total unbeschädigte Pistole und dahinter und darunter Schrott. Was soll die Waffe sein? Warum ist ein Teil kaputt und der andere unbeschädigt? Genauso verlief die Gerichtsverhandlung. Selbst Richter Götzl schüttelte den Kopf.
Um ehrlich zu sein, kam ich bei den folgenden Zeitungsartikeln nicht mit. Um was ging es eigentlich? Ein Durcheinander erster Güte mit BKA-Beamten, die offenbar von Waffen nichts verstanden und trotzdem zur Vernehmung eingesetzt waren?
WELT: Wenn der BKA-Experte kaum Ahnung von Waffen hat
ZEIT: Die heikle Suche nach der Mordwaffe
STERN: BKA erntet Kritik wegen Identifizierung der Waffe
WAZ: Rätsel um Polizei-Fotos zur Tatwaffe des NSU-Trios
Wie gesagt, werde aus den Artikeln und den seltsamen Ermittlungsmethoden des BKA nicht schlau! Vielleicht blicken es unsere Leser?
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Sieht aus wie Gangrän-artig verändertes (menschliches ?) Gewebe, vielleicht aber auch eine Bananenschale oder ein geschmolzenes Lebkuchenmesser. 🙂
Ich verstehe nichts vom Thema Waffen, interpretiere das Bild im verlinkten ZEIT-Artikel aber so, dass entweder vorne ein Modell der Waffe ist, wie sie aus der Waffensammlung des BKA kommt, und hinten Überreste der sichergestellten Waffe sind.
Oder aber: Dass der Brand der eigentlichen Knarre nicht großartig etwas anhaben konnte, der Schalldämpfer aber unter der Hitzeeinwirkung sehr gelitten hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Knarre und Schalldämpfer aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
Aber, wie gesagt: Fachwissen diesbezüglich besitze ich nicht.
Sie fordern Antworten? Ich weiß ja noch nicht einmal, was man der Angeklagten überhaupt vorwirft. Für Brandstiftung ist das echt ein Riesenaufwand. Dafür weiß ich jetzt aber viel über ihre Frisur und ihren Modegeschmack.
Für mich stellt es sich so dar, dass die eigentliche Waffe nichts mit dem Schalldämpfer zu tun hat. Zumindest hat sie die hohen Temperaturen schadlos überstanden.
Das ist ungefähr so, als wären Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen.
Es kommt natürlich darauf an, aus welchen Materialien Schalldämpfer und Pistole bestehen. Ich kenne mich bei Schalldämpfern nicht aus, die benutzt man recht selten bei der Jagd, könnte mir aber vorstellen, dass die außen nicht aus Metall sind. Und für eine Pistole braucht es schon etwas Hitze bis die sich verformt.
Die Waffe im Vordergrund kann nicht die Original-Waffe sein, da ihr für die Anbringung eines Schalldämpfers der verlängerte Lauf mit Gewinde fehlt.
Die Bezeichnung „Ceska“ für die Waffe ist übrigens umgangssprachlich, die korrekte Bezeichnung hieße CZ 83.
Schon die Brüder Grimm berichteten folgende Kinderweisheit:
Gretel sollte den Ofen saubermachen. Aber sie ahnte, das die Hexe nichts Gutes im Schilde führte.
Dämlich fragte sie: „Wie kommt man denn da in den Ofen rein?“
„Warte, du dummes Gör, ich zeige’s dir“, rief die böse Hexe und kroch in den Ofen.
Also – wenn man nicht will, stellt man sich blöd. Oder nicht?
Einen habe ich noch. Der gestiefelte Kater sagt zum Zauberer: „Du bist wahrhaftig der größte Zauberer, aber kannst du dich auch in ein ganz kleines Tier verwandeln? So etwas wie eine Maus?“
„Nichts leichter als das, du dummer Kater“, sprach der Zauberer und lief als Maus durch den Saal.
Da machte der Kater einen Satz und fraß die Maus auf.
Schluss mit Märchenstunde. Wa nicht auch ein BKA’ler dabei, der seine Brille vergessen hatte???
Hmmm, also seit den NPD-Prozesen wissen wir ja, daß die NPD eine vom Verfassungsschutz gelenkte Staatspartei ist.
Wer sagt, daß es sich mit dieser „NSU“ nicht ähnlich verhält?
Es ist der HAMMER. Die „Tatwaffe“ ist das EINZIGE INDIZ, auf dass sich letztlich die „Serien-Terror-Mord“-Anklage gründet.
Und dieses Indiz ist derart unklar???
Wahnsinn.
KEWIL: Dranbleiben!!!
Schöne Sache, dass unsere Behörden ein exaktes Vergleichsmodell der sogenannten Tatwaffe besitzen,obwohl dieses Modell ja angeblich nur in einer Kleinserie hergestellt wurde und kaum auf dem Markt zu finden ist.
Die Gedanken sind frei… 😉
So schlau ist man inzwischen schon geworden, daß Schauprozesse nicht mehr mit glasklaren Fakten geführt werden.
Wie beim Rührei wird ein großes Durcheinander angerichtet, damit alles ein Brei wird.
Da eine Verurteilung durch die gleichgeschalteten Medien schon erfolgt ist, kann der Rühreibrei dann guten Gewissens gelöffelt und in ein „Gerechtes Urteil“ gegossen werden.
Wenn der Schalldämpferinhalt bereits durch den Brand solchen Schaden genommen hat möchte ich anmerken, dass die Czeska auf dem Bild, so sie die Otiginalwaffe ist Kunststoffgriffschalen hat. Nach einem Brand sehen diese gewöhnlich etwas anders aus.
Nicht vergessen, es handelt sich um einen politischen Schauprozess, dessen Funktion die Pflege deutscher Schuldkomplexe ist.
Da wird man doch nicht so kleinlich auf eine schlüssige Beweisführung bestehen wollen…
DIE ZEIT
Klar, die sind in den Aktenreißwolf gefallen!!!
😀
#11 Humbold_Gauss (05. Jul 2013 18:58)
Danke, war auch mein erster Gedanke.
Ansicht 1
Explosionszeichnung
Hätte mindestens erwartet, daß sich die Griffschalen verformt hätten. Sie bestehen aus Kunststoff. Welche Sorte Kunststoff und wie es mit desser Hitzebeständigkeit aussieht, wäre interessant zu erfahren.
#2 Ritter der Schwafelrunde (05. Jul 2013 18:33)
Natürlich ein Vergleichsmodel, der Lauf einer Waffe wäre aber durch die Hitze völlig verzogen und würde auch seine innere charakteristische Struktur die bei der Herstellung entsteht, verlieren. Interessent deshalb, weil hier die vermeindliche Tatwaffe ohne Beschussvergleich zur Tatwaffe erklärt wird.
So als ob mein ein Auto (ohne beachtung von NR.-Schild oder anderen Merkmalen) zum Tatfahrzeug erklären würde.
Ich verstehe gar nicht, warum da noch Zeugen befragt werden.
Die Schuldfrage ist doch durch Politik und Medien schon abschließend geklärt.
Bei diesem Verfahren jetzt, sollte doch nur noch über das Strafmaß verhandelt werden.
Ich denke der vorsitzende Richter wurde noch nicht ausreichend gebieft. Da besteht noch Nachholbedarf, sonst verzettelt der sich noch. 💡
Alles drum herum schmilzt bzw. verfällt, aber die Waffe selbst sieht blitzeblank und ladenneu aus???
Jedesmal wenn ich über diesen Prozess und die Ermittlungen lese, kommt mir eine Stelle in einem satirischen Roman aus der UdSSR in den Sinn. Es geht um ein Verhör. Ungefährer Wortlaut:
Verhörter: Was genau werfen Sie mir eigentlich vor?
Daß ich tot bin oder daß ich ein Mörder bin!?
Verhörender: Ruhe! Das kriegen wir schon noch heraus.
*schlapplach*
Das hatte ich hier bei pi schon seit Wilhelm II. kommentiert.
Es fehlt der ballistische Beweis!
Selbst wenn der ballistische Beweis geführt werden könnte, müsste zusätzlich auch noch nachgewiesen werden, dass Mundlos und Bönhardt die Waffe bei den Morden geführt haben.
Wie es aussieht, wird daraus nichts.
Der Frau Zschäpe eine Mordbeteiligung nachweisen zu wollen, wird wie das Hornberger Schiessen enden.
Narrenschiff BRD!
Lebkuchenmesser kommt dem Sachverhalt schon sehr nahe, wenngleich ich es nicht für einen Lebkuchen-Grabendolch halte. Nach eingehender Prüfung (im Lauf einer Handfeuerwaffe montiert) würde ich es eher für ein Lebkuchen-Spundbajonett halten. Nach einem Lebkuchen-Tüllenbajonett oder einem Lebkuchen-Seitengewehr moderner Bauart sieht es nicht aus. Auch einen Lebkuchen-Offiziersdegen oder ein Lebkuchen-Faschinenmesser würde ich ausschließen.
Gut, eine Lebkuchen-Machete könnte es eventuell auch sein.
Ich vermute, daß die Kunststoffgriffschalen aus einem ähnlichen Material waren wie die feuerbeständigen CD’s.
Erstmals seit Beginn der Mordserie vor elf Jahren bestand also die Chance, die Taten aufzuklären. Der Informant nannte auch einen Preis: 40 000 Euro und die Umwandlung einer Haftstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein in eine Bewährungsstrafe. Doch die Staatsanwaltschaft Nürnberg stellt sich quer.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html
Ein Türke geht in Deutschland wegen Fahrens ohne Führerschein in den Knast?
Wenn die angebliche Tatwaffe einer ballistischen Untersuchung unterzogen wurde und eindeutig als Tatwaffe identifiziert worden wäre dann wüssten wir dies schon lange. Diese Information hätte sich wie ein Lauffeuer verbreitet.
Tatsache ist jedoch, dass niemand etwas zu wissen scheint und daraus kann man wohl folgern, dass keine ballistische Untersuchung durchgeführt werden konnte.
Wenn, wie erwartet, der Frau Zschäpe keine Mordbeteiligung nachgewiesen werden kann, dann freue ich mich heute schon auf die Empörungsmaschinen wie Claudia Roth, Edathy, Gabriel und Co..
*kranklach*
Eine CZ 83 mit Schalldämpfer kann man hier sehen, man erkennt den verlängerten Lauf:
http://www.youtube.com/watch?v=W3MushHzpvo
Das mit dem Klippverschluss ist mir neu und kann ich mir schwer vorstellen, weil das technisch schwer umzusetzen wäre. Der Schalldämpfer muss ja starr am Lauf bleiben und darf den Schlitten nicht in seiner Bewegung beeinflussen.
Naja, wir passen uns halt an. So würde ein Prozess auch in Pakistan, in de Türkei oder der im FrühlingFrühling Ägypten abgehalten werden.
Dieses Elend mit dem ersten Auschwitzprozess zu vergleichen, wie es einige Pressefuzzis machten, ist in vieler Hinsicht riskant.
Wenn wir an diesem Prozess etwas lernen sollen, dann offenbar, dass der staatlichen Willkür keinerlei Grenzen mehr gesetzt sind.
und von dieser qualität sind auch die restlichen
„beweise“ in dieser unwürdigen justizposse
parallel dazu wird immer weiter die mär vom
„deutschen rechtsstaat“ von dumpfbacken/innen
jeglicher coleur in endlosschleife geleiert
gibt aber immer weniger, die solch einen
gequirlten mist wie NSU noch glauben, da
kann die hosenanzugfüllmasse noch soviel
vorverurteilen, wie sie will, das ding wird
vor dem menschengerichtshof landen, mit
einem weiteren verheerenden urteil GEGEN vollidiotendoitscheland
#22 Ikarus69 (05. Jul 2013 19:23)
Alles drum herum schmilzt bzw. verfällt, aber die Waffe selbst sieht blitzeblank und ladenneu aus???
Genau das dachte ich auch. 🙂
Die Griffschalen moderner Pistolen und Revolvern sind praktisch grundsätzlich aus Holz oder Kunststoff. Hier z. B. ein Shop für Griffschalen und ein Pistolengriff aus Holz, Plastik und sogar aus Büffelhorn:
http://www.theduke.de/shop/griffschalen
Bei einem Brand würden die Griffschalen einer solchen Kurzwaffe definitiv Schaden nehmen, denn die sind nicht aus Metall. Die Ceska ist natürlich eine sehr altmodische Waffe. Zu Zeit ihrer Herstellung waren Griffschalen wohl eher noch aus Metall.
Trotzdem ist das Bild sonderbar. Was da so verschmort ist, ist weder Pistolengehäuse noch Schalldämpfer. Den Schalldämpfer kann man noch relativ unversehrt darunter hervorlugen sehen. Was da so in Fetzen verbrannt ist, scheint ein Kunststoffbeutel gewesen zu sein, der um die Waffe gewickelt war, und der zumindest hat definitiv Feuer abbekommen. Man fragt sich, weshalb man den versengten Beutel nicht entfernt hat, bevor man die Waffe fotografierte. Das Foto will wohl suggerieren, da sei bei der Pistole die Außenhaut durch Feuer abgelöst worden. Aber das ist natürlich nicht möglich, weil zumindest das Gehäuse definitiv Metall ist. Außerdem bilden ja Pistole und Schalldämpfer nicht eine Einheit, sondern sind zwei Teile. Also steckte die Pistole mitsamt Schalldämpfer in einer Tüte, und das Ganze wurde dann angezündet – von wem auch immer.
Ich kann nicht begreifen, warum die Staatsanwaltschaft nicht endlich Klarheit schafft und aufhört um den Heißen Brei herumzutanzen.
Die Anklage braucht bloß die Todesopfer in den Zeugenstand rufen und sie im Gerichtssaal Auge in Auge Böhnhard und Mundlos gegenüber stellen.
Die werden doch ihre Mörder ganz bestimmt wiedererkennen.
Ich versteh ja die Einwände gegen ein solches Vorgehen, aber in einem echten Politprozeß ist eben Krativität verlangt und heiligt der Zweck die Mittel.
#26 Gourmet; Aha, das wär dann das berühmte PCWB
was sich als Politcorrectes Wahrheits Bashing übersetzen lässt.
@ 30 linarlang (05. Jul 2013 20:12)
Zitat: „Zu Zeit ihrer Herstellung waren Griffschalen wohl eher noch aus Metall.“
Auch wenn im Sozialismus selten Hightech-Waffen produziert wurden, hatte ich 1973 bei meinem Wehrdienst in der NVA eine Makarow mit Plastikgriffschalen, wie alt da wohl die CZ 83 gewesen sein muß 🙁 .
Dabei war für den Spiegel alles klar:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/die-spur-der-nsu-tatwaffe-ceska-zbrojovka-83-a-867818.html
„Es war die Tatwaffe“! lol
Dies entwickelt sich zu einem Schauprozess
erster Güte, wie wir ihn im „demokratischen“
Deutschland noch nicht gesehen haben.
Die Artikel über den Prozess verschwinden immer schneller im Jenseits, wenn sie der Mainstream-Journaille nicht in den Kram passen.
Ich glaube, sie haben keine Beweise.
Wie J.Augstein mal sagte: „Daten, Zahlen und Fakten interessieren mich nicht.“
Hauptsache gegen rääächts.
Also, die Waffe wirkt ja geradezu blankgeputzt, und das nach einem Brand. Und wie soll da ein Schalldämpfer draufpassen, ohne das ein Gewinde am Lauf ist?
#22 Ikarus69 (05. Jul 2013 19:23)
Alles drum herum schmilzt bzw. verfällt, aber die Waffe selbst sieht blitzeblank und ladenneu aus???
—————–
Die Waffe muss wohl aus dem gleichen Material sein wie diese unzerstörbaren CDs!
„Gut gemeint“ sickert durch alle Instanzen dieses Landes, macht auch vor dem BKA nicht halt.
Der coole („Welt“) Waffenexperte (ist er nach eigenem bekunden gar nicht) hat keine Ahnung und ist zu cool um eine Brille aufzusetzen (auch keine Sonnenbrille mit Stärke). Steht da mit einer Lupe, hält eine Maschinenpistole wie ein Achtjähriger seine Wasserpistole und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, kennt der Waffenexperte laut „Welt“ anscheinend nicht mal den Unterschied zwischen einer Maschinenpistole und einer Czeska. Meine Fresse, das wäre sogar Leslie Nieson zu läpsch für die „Nackte Kanone“ gewesen. Fehlt nur noch das im Hintergrund einer von einem Hummer in die Nase gezwickt wird (kleine Anekdote an alle die die Filme kennen)
@JeanJean
„Wenn wir an diesem Prozess etwas lernen sollen, dann offenbar, dass der staatlichen Willkür keinerlei Grenzen mehr gesetzt sind.“
Ganz wichtiger Satz, so ist es!
Habe mal die heutigen links gesammelt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-07/nsu-prozess-waffe-ceska?google_editors_picks=true
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117730859/Wenn-der-BKA-Experte-kaum-Ahnung-von-Waffen-hat.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-die-schwierige-identifizierung-der-tatwaffe-a-909512.html
Durch diese Frage hast Du Dich, genau so wie Richter Götzl durch sein Kopfschütteln als ein hoffnungsloser Romantiker geoutet.
BKA hin- oder her…, das spielt doch alles keine Rolle. Wichtig war die Wahrheitsfindung durch SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung, Welt, taz und Dumont-Presse sowie durch Erika mit ihren Abfindungszahlungen, und durch Anne Will und ihr Publikum, dem Presseclub und überhaupt dem ganzen industriellen ARD- und ZDF-Komplex Die hatten alle die Wahrheit schon längst gefunden. Richter Götzl soll jetzt einfach nur noch das längst gefundene Urteil verkünden, nämlich : Brennen, die Hexe muss brennen !
Haben die Zuschauer und Gäste bei Anne Will nach dem BKA oder nach sonst irgendwas gefragt ? Hat sich Thomas Bellut gegen vorschnelle Zahlungen wegen nicht klarer Umstände bei Opferangehörigen ausgesprochen ? Hat sich das „Morgenmagazin“ irgendwann mal für das BKA interessiert ? Wieso denn auch ? War doch alles klar.
Deswegen erscheinen die jetzigen Fragen wirklich überflüssig und kleinkarriert.
Wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass der NSU mit den Dönermorden gar nichts zu tun hat, was ja vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich ist, müssen dann die Familienangehörigen der Opfer die Entschädigung wieder zurückzahlen?
Oder werden dann die verantwortlichen Politiker in Regress genommen?
#35 wolaufensie
Man sollte da noch hinzufügen, das der türkische Geheimdienst auch nie gefragt wurde wie er Neonazis mit türkischen Drogendealern verwechseln konnte.
Auwei-auwei….
Nicht daß sich am Ende noch herausstellt, daß die Paulchen Panther Union (NSU) den SchieSSprügel aus einem Haunebu entwendet hat….
Die Griffschalen sind aus Kunststoff,der
Schalldämpfer aus Aluminium.Die Griffschalen dürften sich bei ca 140 Grad verformen.
Wie schon erwähnt
war die Pistole warscheinlich in eine Plastiktüte oder Ähnliches eingepackt.
Die Pistole mit Schalldämpfer ist in diesem Zustand auf jeden Fall Beschussfähig.
Um die CZ als Tatwaffe zu indentifizieren,
müsste ein Beschuss erfolgen und das
Geschoss mit den Geschossen aus der Mordserie
verglichen werden.
Sollten jedoch Geschosse aus reinen Blei
verschossen worden sein,wird es schwierig
da sich diese beim auftreffen auf den Körper
verformen(Aufpilzen).
Da die CZ aus einer Sonderserie von 55 Pistolen stammt (31 an die Stasi,24 in die
Schweiz)haben warscheinlich alle Läufe das
gleiche Schussbild.
Ausserdem ist mir aus der Presse nicht bekannt,dass auf Grund der Geschosse eine
Verbindung der Morde untereinander nachgewiesen ist.
Das verwendete Kaliber ist ausserdem nicht
aussergewöhnlich und wird aus vielen anderen
Waffen verschossen.
Ich vermute das irgend Jemand die gefundene
Waffe ohne Sachkenntnis als Tatwaffe bezeichnet hat und das wars dann.
In diesem Sinne
Waidmanns Heil
Ich erinnere daran:
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2099781/Feuerwehrmann-wundert-sich-ueber-Einsatz-im-Zschaepe-Haus.html
Mit Bildern des Schutts, aus dem die Ceska geborgen wurde (und nie beschossen, da sie zu Klump verschmolzen und beschußunfähig):
http://madrasaoftime.wordpress.com/2013/04/03/cui-bono-nsu-3/
Inzwischen denke ich noch was: Selbst die angeblich verschmorte Pistole ist erfunden. Die haben nix – außer den alten, richtigen Erkenntnissen der Soko Bosporus…
Und so schreibt Gisela Friefrichsen im Spiegel vom 4.7.13 in einem Artikel:
„Die Pistole Marke Ceska Zbrojovka Modell 83, Kaliber 7,65 Millimeter ist eines der Hauptbeweismittel im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht. Sie ist die Tatwaffe. Mit ihr wurden in den Jahren zwischen 2000 und 2006 neun Personen türkischer und griechischer Herkunft getötet.“…
„Die Originale waren in der Wohnung Beate Zschäpes, die sie nach dem Tod ihrer Gefährten in Brand gesetzt hatte, schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie taugen zur Identifizierung nicht mehr.“
Wir werden hier für dumm verkauft.
“ #8 TT (05. Jul 2013 18:50)
Schon die Brüder Grimm berichteten folgende Kinderweisheit:
Gretel sollte den Ofen saubermachen. Aber sie ahnte, das die Hexe nichts Gutes im Schilde führte.
Dämlich fragte sie: “Wie kommt man denn da in den Ofen rein?”
“Warte, du dummes Gör, ich zeige’s dir”, rief die böse Hexe und kroch in den Ofen.
Also – wenn man nicht will, stellt man sich blöd. Oder nicht?
Einen habe ich noch. Der gestiefelte Kater sagt zum Zauberer: “Du bist wahrhaftig der größte Zauberer, aber kannst du dich auch in ein ganz kleines Tier verwandeln? So etwas wie eine Maus?”
“Nichts leichter als das, du dummer Kater”, sprach der Zauberer und lief als Maus durch den Saal.“
Bitte weitere Märchen, sind lustiger und glaubhafter als die Anklage. —
Daß eine – angeblich verschmorte – Ceska überhaupt gefunden wurde (was ich inzwischen für eine weitere Lüge halte), wird auch durch die heutige Gerichtsposse widerlegt: Dann hätten die nämlich kaum eine schnieke Waffe aus ihrer Schausammlung mit einem verbutzelten Schalldämpfer kombinieren müssen, sondern hätten das ganze verglühte Geraffel präsentieren können.
#40 Verteuerbare Energien (05. Jul 2013 21:07)
Exakt. Ich glaube inzwischen, daß ihr angeblicher Fund im Brandschutt erlogen wurde.
Dass der vernehmende Polizeibeamte (der „Punk“) kein Waffenfachmann ist, halte ich für egal. Es ging nicht um fachspezifische Begutachtungen, sondern um eine Vergleichsvorlage von Fotos oder so.
Schlimmer für die Anklage ist, dass sich Carsten S. nach eigenen Angaben nur an dem Schalldämpfer und bereits veröffentlichten Fotos orientierte. Dann ist seine „Identifizierung“ wertlos.
Und wenn ich es richtig sehe, kann dann gar nicht nachgewiesen werden, dass die Waffe schon zum Zeitpunkt der Morde im Besitz der „NSU“ war. Aufgefunden wurde sie ja erst 5 oder 6 Jahre später.
@Oberfranke
„Ich vermute das irgend Jemand die gefundene
Waffe ohne Sachkenntnis als Tatwaffe bezeichnet hat und das wars dann.“
Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass wir in einer solchen Unrechts-Bananenrepublik leben.
Aber eines ist sicher, ich passe mich den
Bananen an und werde „südlicher“.
Die klugen Denker sind jederzeit im Vorteil!
@Babieca
Ich freue mich über jeden, der nicht nur Überschriften liest, sondern auch zwischen den Zeilen was findet
😉
Kann mir mal einer erklären, warum Beate Z. die Wohnung überhaupt angezündet hat? Die Wohnadresse der drei war doch bis dahin völlig unbekannt, die Ermittler wurden erst durch den Brand dorthin gelockt.
Und warum lässt sie ausgerechnet die Tatwaffe in der Wohnung zurück, anstatt sie irgendwo in einen See zu werfen, wo sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit niemals gefunden werden könnte?
Und warum verschickt sie DVDs, wenn sie doch angeblich alle Spuren verwischen will?
@Sir Wilfrid
Ich glaube, die Erklärung liegt darin, daß das
Bundeskriminalamt maßlose ANGST vor der Presse
hat – und nur geliefert hat, was die Fresseorgane hören wollten – !
#49 Cato
„Wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass der NSU mit den Dönermorden gar nichts zu tun hat,“
Selbst wenn es so wäre würde es niemals offiziell bestätigt werden!
@#37 linarlang
Warum sollte eine Waffe die erst seit 1983 und bis heute gefertigt wird altmodisch sein?
#28 Gourmet
„Lebkuchenmachete“ ?
LOL
Schön, wirklich ! 😀
Überall da, wo der Staat seine Finger drin hat siegt über kurz oder lang die Inkompetenz.
Sei es Bildung, Erziehung, Gesundheit, Straßenbau…
…und jegliche Expertise (Stichwort: „Klimawandel“).
Sogar(?) in der Kriminalistik ist der Staat unfähig.
Wenn man die Artikel liest, dann wird man bemerken, dass von „Vergleichswaffen“ die Rede ist.
Diese Waffe kann nicht die Mordwaffe sein, weil sie keinen verlängerten Lauf mit Gewinde hat und keine Brandspuren. Die Griffschalen sind aus Kunststoff.
Man sollte übrigens Widersprüche in der Berichterstattung nicht mit Widersprüchen in der Ermittlung verwechseln.
Wenn Journalisten schreiben, diese Waffe wäre selten, dann muss man sich auch die Frage stellen, WAS genau sie selten macht. Selten ist das CZ Model 83 nämlich nicht, selten ist sie aber wahrscheinlich mit verlängertem Lauf & Gewinde und in Kaliber 7,65.
Auch die „Ceska“ selbst ist nicht selten, da sie meistens Pistolen der Firma CZ meint. CZ gehört zu den weltweit renomiertesten Waffenherstellern und CZs sind sowohl auf dem Schwarzmarkt, als auch auf dem legalen Markt sehr weit verbreitet, wobei diese Pistole sehr altmodisch ist. 83 steht wahrscheinlich für das Entstehungsdatum.
Schalldämpfer sind gewöhnlicherweise bloße Aluminiumröhren mit irgendeinem Dämm-Material, jenes ist dasselbe, das man auch zum Abdämmen zuhause benutzen würde.
Schalldämpfer kann sich jeder selbst basteln, Problem ist nur, wie man ihn an die Waffe bekommen. Das geht in der Regel nur über einen mind. 2 cm verlängerten Lauf mit einem Gewinde.
Dass Journalisten das alles nicht wissen und in ihrer Berichterstattung Widersprüche reinhauen, sollte man von den Widersprüchen bei der polizeilichen Ermittlung trennen.
Also: diese Pistole ist eine Vergleichswaffe, nicht das Original.
Die abgebildete Waffe kann nicht das original sein.
Bei einer Hitzeeinwirkung,wie sie bei dem Brand vorgeherrscht haben muß,wäre die Brünierung der Waffe in Mitleidenschaft gezogen worden.Selbst wenn sich der Stahl aus dem die Waffe besteht nicht verformt haben sollte.
Außerdem sind die Griffschalen die aus kunststoff bestehen nicht verformt.
#64
Es gibt Prä-Glock- und Post-Glock-Pistolen. 😉 Ein Österreicher namens Gaston Glock hat 1982 die Waffenindustrie revolutioniert. Moderne Pistolen sind bis auf wenige Teile aus einem Kunststoff namens Polymer. Diese Pistole da oben ist eben noch old-school aus Metall und ist ein typischer Ostblock-Makarov-Abklatsch.
Ich hoffe sehr, dass Frau Zschäpe weiterhin schweigt und genüsslich aus nächster Nähe beobachtet wie sich die politisch korrekte deutsche Justiz bei diesem politisch korrekten Prozess selbst lächerlich macht. Es fehlt nicht mehr viel, und es ist soweit…
Ihre Anwälte können schon mal die umfassenden Entschädigungsansprüche für falsche Verdächtigung, Rufmord und Freiheitsberaubung vorbereiten.
Ähh, ist das wirklich in einem Gerichtssaal so gelaufen?
Klingt eher nach einer Schießbude auf dem Jahrmarkt.
Eisbrecher:
ich mich auch!
Man ging des morgens Brötchen holen – ohne Kopftuchmoslems.
Man fuhr Straßenbahn – ohne Kopf-Tottreter.
Man schlenderte am Samstag durch „seine“ schöne Stadt um in Ruhe einzukaufen – ohne einem Meer von Fremden zu begegnen.
Man war entspannter und leistungsfähiger, weil alles irgendwie gut war.
Man fuhr mit dem Auto herum – ohne die Türen zu verriegeln.
Man verließ kurz seine Wohnung – ohne 2383 mal abzuschließen und auch noch schuldig zu sein, wenn man ein Fenster nicht total geschlossen hatte, im Falle eines Einbruches.
Man schoss im Garten mit dem Luftgewehr beim Bier eine „Runde“ aus – ohne verhaftet zu werden.
Man konnte jedem, der einem begegnete, nach der Uhrzeit fragen.
Man erklärte Kindern den möglichen Berufswerdegang anstatt was Lesben und Schwule so treiben.
Man plauderte in der Schlange vor der Kasse im Konsum über das Wetter, anstatt darüber nachzudenken, was der Afrikaner vor einem gleich wohl vor hat.
Man fragte die Kinder nach der Schule, was sie gelernt haben und nicht danach, ob sie heute von Türken verprügelt, das Handy noch da ist oder erpresst worden sind.
Man grüßte fast jeden Menschen und hielt Türen immer für die nachfolgenden Leute auf.
Wenn die Jugendlichen in die Disco gingen, kamen sie heil nach Hause.
Wenn ein Park von der Stadt angelegt wurde, sah dieser nicht nach 4 Wochen wie eine Müllhalde aus.
Wenn man in ein öffentliches Freibad ging, machte man sich Gedanken über die Sonnenschutzcreme und nicht über Pfefferspray.
Wenn ein Kind mal nicht pünktlich zu Hause war, dachte man an die „vergessene“ Zeit und nicht an Raubüberfälle durch marodierende Fremde.
Wenn man sein Haus frisch anstreichen lies freuten sich alle darüber und niemand kam auf die Idee irgendwelchen Schwachsinn darauf zu sprühen. Und wenn doch, dann wurde noch ermittelt, wer das denn war!
Wenn man sein Auto vor der Tür pflegte, bewunderten die Nachbarn den herrlichen Chromglanz und riefen nicht das Umweltamt.
Bei einem Lagerfeuer im Garten gesellten sich die Nachbarn dazu und niemand dachte an die Umweltschutzbehörde.
Wenn einer keine Butter mehr hatte, konnte er diese beim Nachbarn holen und musste nicht 17 km weit fahren.
Hatten meist nur seit langer Zeit fleißige Menschen eine schöne, moderne Wohnung und nicht jene, die gerade hier angekommen waren.
Ich könnte das noch endlos weiterspinnen.
Unsere Politiker:
Hochverräter!
@Pimpelhuber
Polizeiliche Ermittlungen würde ich akzeptieren.
Aber wie können Interna nach draußen dringen?
Wieso wird die Presse einseitig „gefüttert“?
Sie können doch nicht im Ernst diese Praktiken
gutheißen!?
Die Rakete wird nach hinten losgehen!
SUPER!!!!
Heidewachtel (05. Jul 2013 22:59)
Eisbrecher:
ich mich auch!
Man ging des morgens Brötchen holen – ohne Kopftuchmoslems.
Man fuhr Straßenbahn – ohne Kopf-Tottreter.
Man schlenderte am Samstag durch “seine” schöne Stadt um in Ruhe einzukaufen – ohne einem Meer von Fremden zu begegnen.
Man war entspannter und leistungsfähiger, weil alles irgendwie gut war.
Man fuhr mit dem Auto herum – ohne die Türen zu verriegeln.
Man verließ kurz seine Wohnung – ohne 2383 mal abzuschließen und auch noch schuldig zu sein, wenn man ein Fenster nicht total geschlossen hatte, im Falle eines Einbruches.
Man schoss im Garten mit dem Luftgewehr beim Bier eine “Runde” aus – ohne verhaftet zu werden.
Man konnte jedem, der einem begegnete, nach der Uhrzeit fragen.
Man erklärte Kindern den möglichen Berufswerdegang anstatt was Lesben und Schwule so treiben.
Man plauderte in der Schlange vor der Kasse im Konsum über das Wetter, anstatt darüber nachzudenken, was der Afrikaner vor einem gleich wohl vor hat.
Man fragte die Kinder nach der Schule, was sie gelernt haben und nicht danach, ob sie heute von Türken verprügelt, das Handy noch da ist oder erpresst worden sind.
Man grüßte fast jeden Menschen und hielt Türen immer für die nachfolgenden Leute auf.
Wenn die Jugendlichen in die Disco gingen, kamen sie heil nach Hause.
Wenn ein Park von der Stadt angelegt wurde, sah dieser nicht nach 4 Wochen wie eine Müllhalde aus.
Wenn man in ein öffentliches Freibad ging, machte man sich Gedanken über die Sonnenschutzcreme und nicht über Pfefferspray.
Wenn ein Kind mal nicht pünktlich zu Hause war, dachte man an die “vergessene” Zeit und nicht an Raubüberfälle durch marodierende Fremde.
Wenn man sein Haus frisch anstreichen lies freuten sich alle darüber und niemand kam auf die Idee irgendwelchen Schwachsinn darauf zu sprühen. Und wenn doch, dann wurde noch ermittelt, wer das denn war!
Wenn man sein Auto vor der Tür pflegte, bewunderten die Nachbarn den herrlichen Chromglanz und riefen nicht das Umweltamt.
Bei einem Lagerfeuer im Garten gesellten sich die Nachbarn dazu und niemand dachte an die Umweltschutzbehörde.
Wenn einer keine Butter mehr hatte, konnte er diese beim Nachbarn holen und musste nicht 17 km weit fahren.
Hatten meist nur seit langer Zeit fleißige Menschen eine schöne, moderne Wohnung und nicht jene, die gerade hier angekommen waren.
Ich könnte das noch endlos weiterspinnen.
Unsere Politiker:
Hochverräter!
Hier ein Foto der Originalwaffe…
http://www.jungefreiheit.de/typo3temp/pics/a5ea381d87.jpg
Was ist denn mit dem Artikel aus dem Schweizer Waffenmagazin Juni 2013, der sich mit dem Thema befasst? NSU Prozess, Zauberei beim BKA? U.a.: Anscheinend ist allen Richtern, Staatsanwälten, Verteidigern und Journalisten klar, dass diese Waffe aus der Schweiz stammt. Quelle dieser Behauptung ist einzig das BKA. Dieses untermauert seine Thesen mit fragwürdigen Untersuchungsergebnissen. So hat sich das BKS nur für die 24 Waffen für die Schweiz interessiert, die 31, die zeitgleich nach D geliefert wurden, aber erst mal verschwiegen. So fehlen u.a. die Beschusszeichen, die in der Schweiz üblich wären, an der rechten Griffstückseite et.etc. SWM 06/2013, Seite 16f.
waffe besteht komplett aus metall, der schalldämpfer meist aus einzelnen metallteilen mit schalldämmenden kammern/lamellen aus plastik/gummi, das eine schmilzt nicht (zmdst nicht wenn mans nicht gerade in einen schmelzofen wirft), das andere schon.
V-Männer waren daran beteiligt, man verschweigt uns tatsächlich einiges, aber nicht das, was hier immer wieder mit viel Fantasie vermutet wird. Als ob es in Deutschland nie rassistische Morde gab -.- Warum versucht man das zu verleugnen? Hat ja nichts mit uns zu tun.
#74 RechtsGut (05. Jul 2013 23:37)
@ Seufz, das war wirklich noch die ,,gute alte Zeit“!
Im Schweizer Waffen Magazin 6/13 wundern sich die Eidgenossen auch über Zaubereien bei BKA.
Das BKA wusste sofort das 24 Stück CZ 83 mit Schalldämpfer in Schweiz geliefert wurden, aber das 31 baugleiche Waffen nach Deutschland geliefert wurden, viel erstmal unter den Tisch. Aber hieß es das es eine Waffe aus der Schweiz wäre -Quelle BkA. In der CH wurden 16 Stk. eruiert und untersucht, 8 Stk. blieben unauffindbar. Wie hat man es geschafft weggeschliffene eingravierte Waffennummern in Waffen ohne Beschußzeichen wieder sichtbar zu machen? Stammen die Waffen aus eine Lieferserie ohne Beschußzeichen die direkt aus Tschechien nach Deutschland geliefert wurden? Kann es sein das dem Geheimdienst die ,,V-Männer entglitten sind“ bewaffnet mit Direktimporten?
Die Ceska 83 cal 7,65 in dieser Ausführung
(verlängerter Lauf mit aufgebrachtem Feingewinde,zwecks Montierung eines Schalldämpfers)
dürfte nur damaligen Spezialeinheiten
(z.B. der STASI) zugänglich gewesen sein.
Zweifelsohne ist auch die Ceska ,so wie die Makarov, eine weiterentwickelte Waltherkopie (Walther PP)
Die Zahl 83 bezieht sich wohl auf das Produktionsjahr,also der Erstausgabe dieser Handfeuerwaffe.
Im Großen „Lugs“
(Lexia -Handfeuerwaffen von Jaroslav Lugs Ausgabe 1981 7. Auflage)
wird sie daher nicht erwähnt
Frage :
Wie zum Teufel,wie kommt eine eventuelle bzw. potensielle Stasiewaffe in die Hände von angeblichen „NSU“ Leuten ???
Das Ganze funktionierte per Magnetverschluß (entwickelt schon in den 50-er Jahren in einem geheimen KGB-Labor in Magnetogorsk im Südural). Offiziere im besonderen Einsatz der Staatssicherheit haben zur Haftsicherheit immer noch noch einen Tropfen Sekundenkleber auf die Kontaktflächen gegeben, oder die Verbindungsstelle mit aus dem Westen importierten Tesafilm umwickelt.
Sehe gerade nach dem posten das Tronje das SWM auch gelesen hat.
Der Tab war schon länger offen und der Kommentar nicht sichtbar.
Wie sagte Mutter immer ,,Zwei doofe, ein Gedanke!“ 😉
In Doitschelan ist eine Inregreßnahme von Politikern nicht vorgesehen. Da haftet immer das Volk – und wenn es sein muß für Schuld und Schulden der ganzen Welt.
Es wird jetzt immer nur von der Ceska 83, Kaliber 7.65 geredet. Aber was ist mit der zweiten Waffe Kaliber 6.35? Die zweite Waffe wird dann sicherlich später zum Thema werden oder? Blicke nicht mehr durch.
TV-Sendung aus 2010, bevor der „NSU“ erfunden wurde (29 Seiten).
Polizisten kommen auch zu Wort.
Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks 2010 für das ARD-Radiofeature.
Auf der Suche nach dem „Dönerkiller“
Von Oliver Bendixen und Matthias Fink
Auf Seite 10:
Erzählerin :
Enver Simsek war durch acht Schüsse tödlich verletzt worden. Die kriminaltechnische Untersuchung von Projektilen und Geschosshülsen ergibt: Der oder die Täter hatten aus zwei Waffen auf ihn geschossen: einer Pistole Kaliber 6.35, der Typ nicht näher identifizierbar, und eine Pistole vom Typ Ceska 83, Kaliber 7.65.
Projektile und Hülsen gehen zum Schusswaffenerkennungsdienst des Bundeskriminalamts.
Fehlanzeige.
Seite 14:
Erzählerin :
Süleyman Tasköprü stirbt in seinem Obst- und Gemüseladen im Hamburger Stadtteil
Bahrenfeld am 27. Juni 2001, auf den Tag zwei Wochen nach dem Mord an dem Schneider in
Nürnberg.
Seite 15:
Erzählerin:
[…]
Das BKA identifiziert wieder die beiden Waffen mit denen in Nürnberg Enver Simsek getötet worden war, die Pistole Kaliber 6.35 und die Ceska 83, Kaliber 7.65, mit der nun schon drei Menschen erschossen worden waren.
Und die Polizei entdeckt noch etwas: Das Hamburger Opfer ist gar nicht so unauffällig, wie es auf den ersten Blick ausgesehen hatte.
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=6124246/property=download/nid=659934/1sigdm2/
Alles halb so wild kewil,
das Verschmorte drumherum ist eie Plastiktüte, siehe hier:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bild-817223-320214.html
Laut Spiegel-Bericht
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/die-spur-der-nsu-tatwaffe-ceska-zbrojovka-83-a-867818.html
ist die Waffe beschossen worden, und konnte ballistisch allen neun Morden zugeordnet werden.
Wenn dies so ist, so wird es im Prozeß noch sehr deutlich zur Sprache kommen. Dann waren dies hier alles peinliche aber belanglose Kleinigkeiten.
Ich halte das obige Bild nicht für ungewöhnlich.
Die Waffe war offenbar in einer Plastiktüte gelagert und einem Brand ausgesetzt.
Das schmelzende Plastik der Tüte legte sich auf alle Teile der Waffe.
Für die Untersuchung der Waffe und für Schießversuche musste die Waffe weitgehend vom sie umklammernden/anhaftenden Plastik befreit werden.
Dazu wurden die Anhaftungen aufgetrennt und eingeweicht, damit sie sich dauerhaft von der Waffe wegbiegen lassen.
Ganz entfernen wollte man den Kunststoff aber auch nicht, um das Beweismittel im möglichst original erhaltenen Zustand zu bewahren.
Bei der Entfernung des Kunststoffs zählte nur, dass der Schlitten der Pistole für Schußversuche wieder freigängig wurde.
Den Kunststoff auf dem Schalldämpfer hat man nicht entfernt, da es für die Vergleichsversuche völlig uninteressant war, ob der Schalldämpfer seine Funktion erfüllt oder nicht.
Allgemeines zum Prozeß:
Ich bin entsetzt, wie gut es den Faschisten gelingt, die wirklich wichtigen Fragen zu umschiffen – die Beteiligung der Geheimdienste.
Offenbar haben die Faschisten sich mit der türkischen Regierung hinter dem Rücken der Öffentlichkeit einigen können – wie schade!
wenn! dies ein authentisches Photo wäre,müßten der Glaubwürdigkeit wegen auch die Vorher-Bilder dabei,bzw Bilder vom angeblichen Reiningungsvorgang.
Sogar ein Magazin ist drin , womöglich auch noch geladen .
#78 rob1234
Nur, weil rassistische Morde an dieser Stelle Deine plumpen antideutschen Klischees bedienen und sich gut in Dein linkes Weltbild einfügen, ist dieses Motiv noch lange nicht über alle Fakten erhaben, die inzwischen offiziell und inoffiziell ans Tageslicht gekommen sind. Im übrigen wurde zuvor von der Polizei von türkisch-mafiösen Schutzgeldmorden ausgegangen – mit einer wesentlich dichteren Faktenlage (und die übrigens bis heute anhalten). Das wiederum passt natürlich nicht in Dein linkes Weltbild: Mord und Totschlag = deutsch; Friede und Bereicherung = nichtdeutsch.
#49 Cato (05. Jul 2013 21:01)
Wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass der NSU mit den Dönermorden gar nichts zu tun hat, was ja vielleicht gar nicht so unwahrscheinlich ist, müssen dann die Familienangehörigen der Opfer die Entschädigung wieder zurückzahlen?
Oder werden dann die verantwortlichen Politiker in Regress genommen?
————-
Politiker im Regress nehmen? Das wäre ja noch schöner! Schliesslich geht es um den „Kampf gegen Rechts“. Und das rechtfertigt grundsätzlich alles.
Im Übrigen hat diese NSU mit Sicherheit nichts mit den Dönermorden zu tun- sie ist lediglich ein Konstrukt zur Erziehung der deutschen Zipfelmütze.
Siehe auch:
NSU Türkische Zeitung ZAMAN zu erfundenen Dönermorden
das habe ich gestern auf http://www.sezession.degefunden: dieser bericht ist vor der angeblichen entdeckung, dass es ein nsu gibt, von türken verfasst:
Dem Bericht der Zeitung „ZAMAN“ vom Oktober 2007 zufolge, hatte das türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt. In der Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts (KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen Zusammenhang zwischen den „Döner-Morden“ sowie dem Drogenmillieu in Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der „Döner-Morde“ zu Verteilern im Drogenmillieu gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.
Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte. Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt haben. Die Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet wurden, ließen schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in Frage kommen. Das BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im dunkeln, da es keine Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem Bericht nach, mit drei verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke Ceska (7.65mm.) begangen. Der Bericht wurde damals über das BKA an den Nürnberger Kripo-Chef Wolfgang Geier übermittelt.
Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation PKK, Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht haben zu übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu in der Türkei und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die Drogenverteilung sowie die Einnahmen der Terrororganisation seit längerer Zeit massiv gestört. In dieser Phase habe der Familienclan in Europa Fuß fassen wollen und einen neuen Drogenring aufgebaut, Schutzgelder erpresst.
Die ermittelnden türkischen Behörden gingen deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der PKK und dem Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem Drogenkrieg getötet wurden. Die Ermittler gaben an, dass für die Morde ein 5-köpfiges Mordkommando vom Familienclan beauftragt wurde. Die Morde selbst wurden immer von einem Täter dieses Teams mit drei verschiedenen Pistolen der Marke Ceska begangen. In dem Bericht wurden die Täter sowie der Familienclan namentlich aufgeschlüsselt und die Nürnberger Kripo davon unterrichtet.
http://www.turkishpress.de/2009/12/12/doener-morde-wegen-wettschulden/id287
„Burn Notice“
Michael Westen lässt eine Waffe mithilfe der Thermitreaktion verschwinden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermitreaktion
„Die Reaktion läuft sehr stark exotherm ab, also unter starker Wärmeentwicklung bei über 2400 °C.“
zu #90
Der Bericht ist aus meinem Archiv und somit nicht von mir verfasst. Fremder Federnschmuck liegt mir nicht. Leider habe ich damals verpennt, mir den Autor einzuspeichern. Solte er das lesen bitte ich um Meldung.
Danke!
http://de.wikipedia.org/wiki/Gabrielle_Anwar
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruce_Campbell
Sind natürlich auch dabei.
Abends, wenn ich esse,
werde ich im ZDF (Müll-Fernsehen)
mit Rentner-Werbung belästigt.
Da geht es um Apotheken-Umschau,
Verdauungspräparate (während ich esse !)
UND
seit einiger Zeit um
„TAUMEA“ – ein Präp. gg. Schwindel
O-Ton TAUMEA:
„..löst den Schwindel, da wo er entsteht..“
( und ‚SchwuP‘!! , bin ich mit dem ‚NSU‘-Prozess wieder versöhnt.
Ich kann die kommenden Prozess.Tage garnicht erwarten !!
Vor allen die Stotter-Berichterstattung von Süddeutsche, Zeit, stern, FR (gibts die noch?) & Konsorten.
Shietegool! Sis Wurscht!
Die Katarina Blum muß den Kopf hinhalten. Die gutmenschlichen Sozialisten brauchten ein Feindbild – und Sie bekamen eines.
„NSU“ ist das mediale Druckmittel um den Michel im Würgegriff der multikulturellen EUDSSR Diktatur der gutmenschlichen Nachfolger der nationalen und internationalen Sozialisten das Luftholen freiwillig einstellen zu lassen.
Beate „Katarina“ Z. ist zum personifizierten Bösen stilisiert, medial vorverurteilt, und soll nun in einem Schauprozess Entmenscht werden.
Das wars:
Rechtsstaat? Unschuldsvermutung?
Genau!
semper PI!
@#79 fremder im eigenen land
„Wie hat man es geschafft weggeschliffene eingravierte Waffennummern in Waffen ohne Beschußzeichen wieder sichtbar zu machen?“
durch metallurgische verfahren:
materialverdichtungen durch zb stempeln
setzen sich nach innen fort und bleiben dort erhalten. chemisch-optische verfahren machen die neuausrichtung von zb kristall-faser-kohlenstoff wie beim schmieden sichtbar.
gleiches gilt fuer spanlose verfahren wie ziselieren, punzen, erodieren, lasern
obs bei spanenden zeichnungsverfahren wie feingravieren auch geht, weiss ich nicht.
ich finde diesen diskussionstrang aus dem versammelten pi-leser fachwissen interessant,
weil distanziert aber genauer beobachtend als es „qualitaetsschreiberlinge“ es koennen.
ein sonniges wochenende wuenscht
LEUKOZYT
cz ist uebrigens auch hersteller der zweitakt-motoren fuer janaczek und wanderer (JAWA) –
falls das wahrheitsfindung hilft.
(JA, ich hab ne 634er-5 aus 1979)
Das gesamte NSU-Gedöns ist eine Erfindung linker Spinner, nichts weiter. Zum einen, um den Moslems in den Popo zu kriechen und ruhig zu stellen, zum anderen, um die K(r)ampf-gegen-Rechts-Industrie aufrecht zu erhalten, in der mittlerweile ja zigtausende Menschen beschäftigt sind auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, quasi fürs Nichtarbeiten dicke Kohle vom Staat zu bekommen…
Hier wird mit aller Gewalt versucht, quasi eine rechte RAF herbei zu fabulieren, nur das Problem dabei ist, wie bei jeder Lüge, die Beweise fehlen, weil diese nicht exitieren, und auch nie existiert haben.
Wären die beiden Uwe’s keine Deutschen, sondern Türken oder Araber gewesen, würde kein Schwein nach diesen Intensivtäter grunzen, und sie würden heute in der Bewährungszeit leben, oder eben Geldstrafe, Sozialstunden ableisten, etc…
Ihr Pech, sie hießen nicht Nidal R. oder Mehmet, sondern Uwe, und sie waren keine Zigeuner, sondern Deutsche…
Und diese Morde tragen glasklar die Handschrift der islamischen Mafia, und nicht die der Nazis, in deren Beuteschema ausländische Kleinunternehmer wohl eher ganz hinten in der Reihe stehen dürften…
#90 Yogi.Baer
Witzig: Unter Deinem Link zu dem Artikel von Turkish Press „Döner-Morde wegen Wettschulden“ haben die türkischen Redakteure inzwischen folgendes geschrieben:
Also: Jeder, der auf den Artikel verlinkt ist rechtsextrem. Und: wer „rechtsextrem“ ist, der ist kein Bürger mehr. Nett. Klarer Fall – und typisch türkisch. Vor der Faktenlage, die die türkische Presse früher vertreten hat, nämlich dass es Morde aus dem Schutzgeld- und Drogenmilieu waren, hat trotzdem immer noch der Wunsch Vorrang, den Deutschen die Schuld in die Schuhe zu schieben zu können und sie als Nazis beschimpfen zu dürfen. Für dieses ultimative Vergnügen und die Bestätigung ihrer feindseeligen Ressentiments revidieren Türken auch gern ihre früheren inhaltlichen Standpunkte.
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