Duden-Chefredakteur Werner Scholze-Stubenrecht«Alle drei bis vier Jahre wandelt sich der Wortschatz so stark, dass eine Überarbeitung des Standardwerks sinnvoll ist», sagt Duden-Chefredakteur Werner Scholze-Stubenrecht (Foto). Jetzt hat man rund 5000 Neuerungen wie Facebook, Flashmob, Vollpfosten und Shitstorm reingetan, aber auch „Vorständin“. Damit ist die politkorrekte Lüge offenbar: wer sagt schon so oft „Vorständin“, daß das dringend in den Duden mußte? Vermutlich sind noch mehr derartige Feminina drin, alle Blätter bringen aber denselben, Artikel, darum sind weitere Gehirnwaschungen noch nicht bekannt! Vollpfostinnen gibt es jedenfalls nicht.

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71 KOMMENTARE

  1. Während Bomber-Harris & Co. und die sowjetische Demontage „nur“ die Infrastruktur und Kulturgüter zerstörten, machen sich die schwarzrotgrünkunterbunten Abschaffer daran, auch die Deutsche Sprache – eine der komplexesten und schönsten Sprachen der Welt – zu vernichten.

    Nichts soll mehr von diesem verhassten Volk der Deutschen übrig bleiben. Nichts.

  2. Es gab schon soviele verrückte Begriffe und Schreibweisen, das man sich nur wundern kann. Was bitte hat „Shitstorm“ und „Flashmob“ in einem deutschen Wörterbuch zu suchen ??? Das ist doch alles ein ausgemachter Blödsinn. Die deutsche Sprache darf nicht zum Slang verkommen und dann noch vom Duden/ „Dudin“ abgesegnet. Anbiederung an eine Slang-Sprache. Und der ganze -INNen -Wahn, „Vorständin“ und dergleichen. Das treibt doch immer groteskere Züge. Ach und Vollpfostin gibts nicht ?

  3. Ich habe mir einen Duden von 1996 besorgt, die eine besondere Ausgabe, die die Veränderungen durch die neue Schlechtschreibung in rot markiert enthält (und rot steht bei mir immer noch für falsch). Die genaue ISBN ist 3-411-04011-4. Neue Begriffe für neue Dinge muß es geben, aber solchen ideologischen Wahnsinn mit orwellschen Zügen werde ich niemals mitmachen.

  4. @ #3 PSI

    Das Pendant zu „Mitglieder“ ist doch „Mitm*sen“ 😉

    Pardon.

  5. Merken die selber nicht wie scheiße das klingt? Wie dämlich das ist?
    Da reicht eine Kotztütin aber nicht! Wie geht eigentlich die weibliche Form von Bundeskanzlerin? Wenn es demnächst 3 Elternteile gibt wird das ganze dann noch bunter, dann wird sicher ein weiteres Geschlecht eingeführt, und die ganze Sprache endgültig verramscht.Zum Glück habe ich einen festen Glauben, sonst könnten man echt verzweifeln.
    Kann doch nicht wahr sein; Dummheit aus Büchern…haste sowas schon gesehen…

  6. Ich hab’s zwar schon zweimal gepostet, aber jetzt noch mal ganz offiziell:

    Ab 04.07.2013 steht „Mohammedanismus“ nicht mehr im Duden. (Lt. Universal-Lexikon Mo|ham|me|da|n?s|mus, der; – (meist ugs. abwertend): Islam.

    Dafür neu im Duden: Pide.

    Pide ist übrigens türkisch und heißt auf deutsch Fladenbrot. Und da wir uns in Deutschland befinden, kann man ja nicht mehr einfach so ohne Weiteres noch Fladenbrot sagen bzw. danach fragen.

    http://www.bild.de/ratgeber/2013/duden/neuer-duden-gestrichene-woerter-rechtschreib-quiz-haeufige-fehler-31054216.bild.html, Bild Zeitung, 01.07.2013

  7. @ #6 Barack Hussein ibn kalb Obama (02. Jul 2013 12:04)
    @ #3 PSI

    Das Pendant zu “Mitglieder” ist doch “Mitm*sen”

    … oder nicht doch „Ohneglieder“?

  8. @ #7 Made in Germany West

    Na, wer da wohl nachgeholfen hat … Mazyek und Kolat, ich hör‘ euch trapsen.

    Umso wichtiger, dass WIR dieses Wort am Leben halten.

  9. @ #8 PSI

    Wieso? Schwule sind doch sowieso „Mitglieder“ und Lesben haben gegen ganz viele „Mitm*sen“ garantiert nichts einzuwenden 😉

  10. Gibts schon MenschINNen ? All diesen Terz, diesem Innen-Krampf haben wir dem linksgrünen Gesocks zu „verdanken“. Ich habe es immer so gehalten, Mehrzahl : Bsp. “ Die Studenten“ Einzahl „die Studentin“

  11. All das haben wir der linksgrünen Brut zu „verdanken“. Ich hatte mal ein grünes Propaganda-Wahlblatt in der Hand. Und es lies sich so lästig, weil jeder, aber wirklich jeder Begriff einer Personenbeschreibung (MitgliederINNEN) mit „Innen“ versehen war. Das ist so schräg und idiotisch, das die das nicht selbst merken !?

  12. Man möchte nur noch laut schreien, was in
    Deutschland im Jahre 2013 alles möglich ist.

    Hat die Gesellschaft keine größeren Probleme,
    als irgendwelchen frustrierten Feministinnen
    zu folgen, die zu blöd oder zu feige oder
    beides sind, um gegen ihren wahren Feind zu
    kämpfen, und das ist und bleibt der Islam.
    Aber das verstehen diese „Frauen“ einfach
    nicht.

    Wenn 10 Prozent der „feministischen Kraft“, die gegen Brüderle mobilisiert wurde, gegen den Islam verwendet werden würde, wäre Deutschland und Europa einen Quantensprung weiter.

    Ein alter, betrunkener und harmloser Mann
    macht eine anzügliche Bemerkung gegenüber
    einer attraktiven jungen Frau, und der
    feministische Apparat läuft auf Hochtouren.

    Im Islam, wo jeden Tag hunderte, wenn nicht
    tausende von Frauen geschändet werden, regt
    sich außer Alice Schwarzer so gut wie keine
    Feministin darüber auf.

    Das versteht keiner.

  13. Warum sollte es eine Vollpfostin geben? Bei Merkel z. B. war zu Beginn alles was sie tat gut. Nur niemand, den man fragte, wußte was sie tat.

  14. #5 Barack Hussein ibn kalb Obama (02. Jul 2013 12:04)

    @ #3 PSI

    Das Pendant zu “Mitglieder” ist doch “Mitm*sen” 😉

    Pardon.

    ————————————–

    Ich hab´ da vielleicht etwas weniger verfängliches:

    Mann gleich Mitglied….Frau gleich Ohneglied

    So korrekt und einfach kann die deutsche Sprache sein 🙂

  15. einige vollpfostinnen haben erfolgreich dafuer gesorgt, dass nicht mehr alle unwetter mit frauennamen benannt werden. wieso haben sie nie ueber die wørter: Herrlich und Daemlich gejammert?

  16. Da habe ich nicht gar nicht dran gedacht: Sind Frauen tatsächlich Mitglieder in Parteien usw. Das der Feminismus das akzeptiert! Also Anspielungen gerade von Frauen auf das „Mitglied“ gabe ich schon mal gehört, weiß aber nicht mehr in welchem Zusammenhang.
    Aber die Sache ist ja noch komplexer und könnte streng äquivalent zur Mitk*zlerin ausgearbeitet werden. Dass Mädschen selbstbewußter werden, wenn sie auf ihre „große dicke Sch..“ aufmerksam gemacht werden, war schon in den 80-ern mal ein Hit. Aber dann hat es anscheinend doch noch Grenzen gegeben. Obwohl sie an anderer Stelle wiederum weit überschritten wurden. Mekwürdig.

  17. Dann haben die Begriffe „Altachtundsechzigerdekadenz“ und „Genderwahnsinn“ bestimmt auch schon Einlaß in den Duden gefunden.
    Dazu passt dieser Artikel auf kath.net http://kath.net/news/41894

    Hier wird dargelegt, dass der Genderwahnsinn ein vorübergehendes Phänomen unserer von der Altachtundsechzigerdekadenz durchgefaulten Wohlstandsgesellschaft ist.
    In anderen Länderen die mit echten, existenzielleren Problemen zu kämpfen haben, gibt es den Genderwahnsinn gar nicht.
    D.h., dass sich auch bald in Deutschland niemand mehr für Genderwahnsinn interessieren wird.

  18. Früher dachte man immer, so ein Werk wie der Duden wäre seriös und korrekt, wenn ich aber sehe, was für nichtdeutsche Begriffe aufgenommen werden, bekomme ich das Gruseln. Es muss doch in unserem Lande Konstanten geben, die nicht angegriffen werden. Nun sehe ich hier, dass die deutsche Sprache angegriffen wird. Das fing schon mit der neuen Rechtschreibung an, die viele früher falsche Schreibweisen durchgehen läßt. Frei nach dem Motto: „Jeder wie er will“ Dann freut man sich und klatscht in die Hände, weil die Zahl der Durchfaller geringer ausfiel. „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“

  19. Weil es in den täglichen Sprachirrsinn paßt: Gestern DDR2 in den 23:50 Nachrichten zum Tod der 19 Feuerwehrmänner in Arizona sagt das Napfgesicht von Nachrichtensprecher (Normen Odenthal) doch tatsächlich:

    „19 erfahrene Männer und Frauen – eine ganze Einheit ausgelöscht.“

    Das komplette Team bestand aus Männern! Keine einzige Frau, nicht eine dabei. Alle Namen sind inzwischen freigegeben! Plus Bild des Teams, das auch DDR2 zu dem oben zitierten Satz zeigte! Ich habe danach meinem vollkommen überraschten und bereits schlummerndem Kopfkissen bitteres Leid angetan, indem ich wütend und mehrfach reinbiss.

    Hier ab Minute -3:49 (zählt ab 15 runter, je niedriger die Zahl, desto weiter hinten die Nachricht) der Satz zum Nachhören:

    http://heutenacht.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/1d5545b8-336f-38f9-9dc9-1871d5964f6d/20176188?doDispatch=1

  20. @ #13 Kalle Meerenbach

    „Mitklit“ ist auch sehr schön!

    @ #17 Glockenseil

    „Ohneglied“ ist aber schon wieder verfänglich, da es auf ein Manko hinweist, die bezeichnete Person also herabwürdigt und sie über das ihre fehlende Organ definiert …

  21. #4 Religion_ist_ein_Gendefekt (02. Jul 2013 12:02)

    Ich habe mir einen Duden von 1996 besorgt . . .

    Dazu nur eine Bemerkung:
    Mein Duden ist die 18. Ausgabe aus dem Jahre 1985 und dort ist GOtt sei Dank garantiert noch nichts von den Mördern der Deutschen Sprache enthalten.
    Aus dem gleichen Grunde nutze ich auch noch immer die letzte Office-Version (2003), die die Auswahl zwischen alter richtiger Rechtschreibung und neuer grundfalscher Rechtschreibung bietet.

  22. Klar können sich die beiden Frauen auch täuschen und zufälligerweise waren da in Leipzig im Kinderpuff gerade zwei Doppelgänger gerade zufällig zwei leitenden Juristen der Leipziger Justiz zufällig zum Verwechseln ähnlich.
    Nun wird das Buch ja wohl in Chemnitz bei den Angehörigen des Landgerichts ein ziemlicher Renner sein, verständlicherweise. Hier nun der Ausschnitt, in dem ihr Chef mitspielt:

    http://station13.createaforum.com/new-board-3/%27abgehakt%27-sagt-der-landgerichtsprasident/

  23. #15 Absurdistan (02. Jul 2013 12:34)

    Man könnte natürlich sagen, dass in einer ideologischen Gesellschaft eben die Ideologie gleichmäßig über sämtliche Personen verteilt ist. Und da dann das Geschlecht keine Ausnahme macht. Da der Islam aber den Frauen (verglichen mit unserer Gesellschaft) eine derartige Spezialbehandlung angedeihen läßt, die gerade Frauen auffallen mü0ten, läßt das eben doch Rückschlüsse auf gemittelte weibliche Eigenschaften zu.
    Die Frauen könntn ja tatsächlich mal von sich aus etwas völlig anders machen als Männer. Also pbwohl Männer im Schnitt gegen den Islam nichts tun, einfach als Frau selbst was tun.

  24. Ist eigentlich auch statt Ombudsmann bereits Ombudsmensch aufgenommen? Ein Bekannter von mir, der die Korrespondenz von Untergebenen manchmal gegenlesen muß, streicht übrigens so etwas als Rechtschreibfehler an! Nun können die sich demnächst mit dem Duden rausreden, der also selbst zum Rechtschreibfehler-Lexikon wird.

  25. #24 ingres

    Richtig, die Ideologie ist (fast) gleichmäßig
    verteilt.

    Der Unterschied ist jedoch, dass Frauen
    (neben Homosexuellen, Transsexuellen etc.)
    die Haupt-Leidenden im Islam sind. Da stellt
    sich schon die Frage, warum gerade
    Feministinnen, die bei jeder Kleinigkeit
    Alarm schlagen, bei der GRÖSSTEN
    UNGERECHTIGKEIT gegenüber Frauen, dem Islam,
    klein beigeben und sich mit Nichtigkeiten
    auseinandersetzen.

  26. @ Babieca

    Mich würde mal interessieren, wie du als Frau zu diesem Thema stehst, dass Feministinnen
    bei der „Causa Brüderle“ auf die Barrikaden gehen und gleichzeitig bei dem Thema Islam
    nahezu voööständig schweigsam sind.

  27. #25 Barack Hussein ibn kalb Obama (02. Jul 2013 12:52)

    @ #13 Kalle Meerenbach

    “Mitklit” ist auch sehr schön!

    @ #17 Glockenseil

    “Ohneglied” ist aber schon wieder verfänglich, da es auf ein Manko hinweist, die bezeichnete Person also herabwürdigt und sie über das ihre fehlende Organ definiert …

    ——————————————

    Hm….dann halt Mitbusen….ne, moment….das widerum würdigt den Mann herab 🙂

    Ich habs´….Frauen sind Mitinnenglieder!

  28. Der Paartherapeut Jürg Willi konstruierte den Satz: „Wenn man/frau mit seiner/ihrer Partner/in zusammenleben will, so wird er/sie zu ihr/ihm in ihre/seine oder sie/er in seine/ihre Wohnung ziehen.“
    (Hier gefunden: Lütz, Manfred: Bluff! Die Fälschung der Welt, München 2012, ISBN 978-3-426-27597-9 )

  29. #33 Absurdistan (02. Jul 2013 13:09)

    Schlichte Antwort: Ich stehe jedesmal fassungslos vor soviel Blödheit da. Ich kann, außer den hier schon häufig gebrachten Erklärungen, auch nicht mehr dazu beisteuern. Halt, doch, vielleicht eins noch: Diese Weibsen neigen zu extremen Schubladendenken. Also genau das, was sie lautstark Männern vorwerfen. Nix „ganzheitlich“ und „vernetzt“. Die sind drauf gepolt. Kommt das Stichwort „weiße Männer“, kommt reflexhaft „Sexisten!“ Kommt das Stichwort „Vernetzt und ganzheitlich denken“, kommt reflexhaft „das können Frauen besser als Männer“! Kommt das Stichwort Moslems, kommt reflexhaft „andere Kultur und so charmant“. Usw., usw. Das erinnert immer an dressierte Tiere: Die können viele dolle Einzelkunststücke und Kommandos, kriegen es aber nie auf die Reihe, die selbstständig zu vernetzten oder das Ganze spontan zu zeigen, wenn der Trainer mit dem Stichwort nicht dabei ist.

    Leider habe ich Recherchen in diese Richtung nie vertiefen können, da mir solche Geschlechtsgenossen schlicht zu blöd sind, um es in ihrer Nähe auszuhalten.

  30. Nachtrag: Bei diesem Schubladendenken schließen sich die Inhalte mehrer Schubladen gegenseitig aus. Deshalb wollen manche „Emanzen“ die gar nicht gleichzeitig aufmachen und vergleichen. Das würde zu einer Übersprunghandlung führen, in der im Extremfall die Restsynapsen verdampfen.

  31. @ #35 Glockenseil

    „Mit-innen-Gliedern“ … ei ei ei, jetzt wird es langsam pornografisch 😉

    Doisches Sprak, schwerer Sprak!

  32. #37 Babieca

    Du sprichst ein paar sehr interessante
    Punkte an. Vielleicht kann PI dieses
    Thema mal vertiefen und vielleicht könnten wir da ein Umdenken bei einigen Feministinnen
    bewirken. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Ich bin auch der Meinung, dass es Frauen
    wesentlich einfacher haben, den Islam zu
    kritisieren, ohne (gleich) als Nazi
    diffamiert zu werden, weil sie immer
    argumentieren können, dass sie im Islam sehr
    schlecht behandelt bzw. geschändet werden.

  33. He, kriegen Männer dann irgendwann den Plural? Der ist schon seit Ewigkeit weiblich, total unfair!

    „Der Intelektüllen sind total durchgeknallt!“

  34. OT: Spiegel-Online über den Islam:

    Judenhass im Koran?
    Ägyptens Präsident: Die Wahrheit über Mursis Schweine-Zitat

    Ein Jahr ist Präsident Mursi in Ägypten nun im Amt. Besteht bei ihm die Hoffnung, dass islamische Herrschaft nicht automatisch Islamismus bedeute? Ich beschränke mich hier allein auf die Frage: Wie hält‘s der Islam mit „den“ Juden?
    […]

    http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/wolffsohn/judenhass-im-koran-aegyptens-praesident-die-wahrheit-ueber-mursis-schweine-zitat_aid_1031472.html

  35. #24 Babieca

    “19 erfahrene Männer und Frauen – eine ganze Einheit ausgelöscht.”

    Mhhm, ausgelöscht. Bei einer Feuerwehreinheit. Das hätte anders formuliert werden müssen.

  36. VollpfostInnen auch beim Duden!
    Das Großschreiben des Buchstaben I innerhalb eines Buchstabenkonglomerats, das zwei Wörter auf einmal zu sein versucht. Die Schreibweise ist weder nach alter noch nach neuer Rechtschreibung korrekt und schon gar nicht dazu geeignet, eine Gleichstellung der Geschlechter in der Sprache herzustellen. Die Duden-Redaktion stellt fest, dass „die Verwendung des großen I (auch Binnen-I, Majuskel-I, Phallus-I) im Wortinnern weder den alten noch den neuen Rechtschreibregeln“ entspricht. Der Duden rät deshalb von der Verwendung des Binnen-I ab.

  37. Ich möchte jetzt den Streit mit meiner genialen Idee ein für alle Male beenden. Mein Vorschlag lautet, alles auf das Neutrum, also die sächliche Form zu beziehen und mit „Das Dudilein“ fangen wir gleich an.

    Nach bisheriger Sprachauffassung käme das auch der wissenschaftlichen Sprachpflege des Herrn Werner Scholze-Stubenrecht (Foto oben) und seiner ganzen Redaktion sehr nahe.

    Und, die Frage muß gestattet sein, was geht uns heute noch dieser Konrad Alexander Friedrich Duden an ?

  38. #46 Made in Germany West (02. Jul 2013 13:59)

    Es heißt das Mitglied. Damit ist der Fall doch wohl klar.

    Aber dieMitglieder

  39. Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen.

    Ich bin nun absolut sicher.
    Es gibt unter Linken einige intelligente Köpfe, doch diejenigen, die deren Ideologie nach vorne bringen, in die Gesellschaft einimpfen, leiden unter gefährlicher Früh-Demenz.

    Hinter einer Fassade von Textbausteinen und infantilen Phrasen wird alles mögliche an Irrsinn konstruiert und machen dabei den Urheber glauben, er/sie sei die Intelligenz per se. Dahinter verbirgt sich für alle aufrechten Menschen sichtbar ein ganz kleines Würstchen, das sich weit ab von geistiger Größe einbildet, an der angeblich notwendigen Umformung Deutschlands mitzuwirken zu müssen, um sich dadurch Größe anzueignen.

    Als das Radio aufkam und Hitler in die Wohnzimmer krächtze, dachten die aufrechten Leute (zB meine Großeltern):

    „Der wird niemals gewählt werden, so ein ungehobelter Schreihals kann gar nicht Kanzler werden – der gebildete, mit Charaktergröße und Intelligenz ausgestattete Edelmann wird schon noch zu Wort kommen, den wir dann einstimmig wählen werden“

  40. #26 alfons1249 (02. Jul 2013 12:52)

    Ich habe auch noch ein Exemplar der 12. Auflage von 1941, dem letzten Duden in Frakturschrift. Wem ist eigentlich heute bewußt, daß es Hitler selbst war, der die 800-jährige Geschichte unserer eigenen deutschen Schrift mit einem Federstrich besiegelte?

  41. Um es nochmal klar zu sagen, wir brauchen eine linguistische Reconquista in der Form des letzten Ost- und West-Dudens, denn 1947 entstand mit der 13. Auflage in Leipzig der erste Nachkriegsduden, für den auch westdeutsche, österreichische und Schweizer Verlage ein Abdruckrecht erhielten.

    PS. Wenn Kartoffeln und Erdäpfel
    gleichberechtigt erklärt werden,
    will ich eine Kommision der Fähigen.

  42. …versteh das ganze Gewürge um dies langanhaltende Binnen-geIe nicht. Der aufwendige Genderwahn liesse sich elegant umgehen, wenn all die Institutionen, die sich
    einen Abbrechen einfach ihre Kommunikation auf die englische Sprache umstellten. Und schon hätte mn jede Menge freier Energien endlich mal für mehr Effektivität.

  43. #3 altenburg

    dieses Land kotzt einen wirklich immer mehr an – das muss man ja so sagen, da sich niemand bemüssigt fühlt aufzuschreien und sich zu wehren. unsere bereicherer haben ja recht:

    Scheissdoitschelan!

  44. Die deutsche Sprache benachteiligt Maenner. Im Pural gibt es nur einen Artikel ‚die‘, wie die Maenner und die Frauen.

  45. @ Religion_ist_ein_Gendefekt 02.Jul 2013 14:24)

    Zitat: „Wem ist eigentlich heute bewußt, daß es Hitler selbst war, …“

    Das ist mal wieder so richtig „Adolphob“ wie falsch.

    Richtig ist: „Der letzte in Frakturschrift gedruckte Duden erschien 1941 als 12. Auflage. Auf Erlass von Reichsleiter Bormann sollte die Frakturschrift nicht länger verwendet werden. Seit 1942 (ebenfalls 12. Auflage) erscheint der Duden ausschließlich in Antiqua.“ (WP)

    Etwas mehr Faktennähe ist wünschenswert, denn sonst haut Dir der nächste Antifa die Fakten um die Ohren, öffentlich würde ich mir solche Blöße nicht geben wollen, nichts für ungut 🙂 .

  46. Früher hat man sich, wenn der alte abgewetzt war mal wieder einen neuen Duden gekauft. Das ist jetzt also auch vorbei.
    Aber vielleicht werden ja die Feministinnen, die Linke, die Antifa und die Türken neue Kunden.

  47. Gibt es vielleicht noch Alternativprojekte zur Erhaltung der deutsch Sprache. Ich habe auch noch von Richard Pekrun: „Das Deutsche Wort“ da. Aber ich weiß gar nicht ob einen solchen rassistischen Nazi-Titel überhaupt im Haus haben darf.

  48. Das, was heute unter dem vormaligen Qualitätsbegriff Duden“ erscheint, hat nicht mehr allzu viel mit deutscher Sprache und Rechtschreibung zu tun. Ich schlage daher stets vor, den letzten Duden vor der so genannten Rechtsschreibreform für noch gültig zu erachten; alles das, was sich von dort fortentwickelt, ist im Grunde eine Entwicklung fort von der deutschen Sprache; was wir heute vorliegen haben, ist eine „Dudin“ vor allem für „denglisch“ oder „deukisch“ sprechende, versuchsweise zuweilen auch schreibende oder lesende LinksgestricktInnen, GrünInnen, sonstige VolksverdummtInnen und LegasthenikerInnen.

  49. Als Eigentümer eines 1898 gedruckten „Brockhaus‘ Konservations-Lexikon“ (vollständig, 17 Bände) bin ich unabhängig von der Neusprech-Industrie.

  50. #63 zuhause (02. Jul 2013 16:34)

    Als Eigentümer eines 1898 gedruckten “Brockhaus’ Konservations-Lexikon” (vollständig, 17 Bände) bin ich unabhängig von der Neusprech-Industrie.
    —————-
    Ich besitze noch einen (nicht ganz so) alten Dornseiff „Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen“ (1959). Der heutige Wortschatz ist deutlich ärmer und gliedert sich nach Interessengruppen!

  51. Quotenfrauen, Quotentürkinnen u. Quotenmosleminnen

    als U-BOOTinnen:

    Yasemin Karakasoglu, Bildungsministerin Schattenkabinettin Steinbrück, Freundin von Kopftuchinnen und anderen kulturellen Dingen der Migrantinnen und strengen Mosleminnen
    http://www.wochenblatt.de/storage/scl/import/subdir/eins/499372_m3w522h400q75v12263_xio-fcmsimage-20130605220206-006036-51af993e16de1.photo_1370441324229-2-0.jpg

    Aydan Özoguz, SPD-Vizin, Gattin des Innensenators von HH, Kopftuchinnen nicht das Schlimmste. Stimmt, Händinnen abhacken und Apostatinnen steinigen ist schlimmer!
    http://bc02.rp-online.de/polopoly_fs/berlin-neugewaehlte-stellvertretende-spd-bundesvorsitzende-aydan-1.2629540.1347549870!/httpImage/4005904814.jpg_gen/derivatives/rpo_zoom1024/4005904814.jpg

    Bilkay Öney , Integrationsministerin, BAWÜ
    Jetzt, da in Machtposition, für Kopftücherinnen im Öffentl. Dienstin, früher dagegen.
    http://www.pz-news.de/cms_media/module_bi/879/439769_1_detail_integrationsministerin.jpg

    Aygül Özkan, Kruzifixabhängerin, Maulkorberlasserin, Eidablegerin auf Allah und Erika Merkelowa
    http://p4.focus.de/img/gen/7/O/HB7ODxjf_Pxgen_r_Ax541.jpg

  52. #64 PSI (02. Jul 2013 16:54)

    Ich besitze noch einen (nicht ganz so) alten Dornseiff “Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen” (1959). Der heutige Wortschatz ist deutlich ärmer und gliedert sich nach Interessengruppen!

    Dann heb das gut auf und versuche den Inhalt an Deine Kinder oder geistige Erben zu vermitteln. 😉
    Dürfte bei einem 1959er nicht so schwierig sein, wie bei Meterware in „deutscher“ Schrift.

  53. #66 zuhause (02. Jul 2013 20:00)

    >>Ich besitze noch einen (nicht ganz so) alten Dornseiff “Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen” (1959).<<

    Dann heb das gut auf

    Besser Auswendiglernen, wie in Fahrenheit 451. Bücher kann man einfach verbrennen (bei 451 Fahrenheit fangen sie an). Wer überlebt kann das irgendwann vielleicht mündlich weiter geben.

  54. #59 Mollberg (02. Jul 2013 15:16)

    Wenn das so ist, dann bedanke ich mich für die Richtigstellung und den Hinweis, nochmal genauer nachzulesen bzw. nach zuverlässigeren Quellen zu suchen. Die o.g. Darstellung hat sich mir bislang so als Fakt präsentiert, d.h. daß am 3.1.1941 Hitler einen Erlaß zur endgültigen Entscheidung des ja schon länger existierenden Schriftenstreits für die „Antiqua“ unterzeichnet haben soll, und das ganze sei motiviert gewesen durch eine Mitteilung in nazitypisch ideologisch-unwissenschaftlicher Manier über irgendwelche ominösen „Schwabacher Judenlettern“. Wenn die Geschichte so nicht stimmt… dann war sie eben anders. Wie dem auch sei, wir haben ziemlich plötzlich einen ziemlich wesentlichen Teil jahrhundertealter Kultur verloren, und den nur 4 Jahre später, nachdem der Wahnsinn vorüber war, nicht mehr wiederbekommen. Das finde ich beweinenswert.

  55. @ 68 Religion_ist_ein_Gendefekt (03. Jul 2013 01:15)

    Ja, diesen „Schriftenstreit“ gab es ja schon lange, doch nachdem Heß weg war, übernahm Bormann dessen Rolle und der Eingriff in die Verlagstätigkeit gehörte zu seiner persönlichen Machtfestigung, weil er eigentlich in Partei und Militär unbeliebt war, seine Macht stand im Widerspruch zu seiner Vernetzung auf breiter Ebene. Solche Leute brauchen einen Paukenschlag, dem ein „Rundschreiben“ Hitlers vorausgegangen sein soll, das aber nicht belegt ist.

    Ganz egal, es ist auch für mich ein Kulturverlust, zumal ich in meiner Kindheit und Jugend alle alten Schmöker in Fraktur gelesen habe.

    PS. Deinen Namen finde ich Klasse 🙂 .

  56. Es wird höchste Zeit, den Duden wegen offenkundiger Jugendgefährdung zu indizieren.

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