Unerwähnt von den linksliberalen Einheitsmedien hat sich Litauen auf den Weg zu einem konsequenteren Lebensschutz gemacht. Das Abgeordnetenhaus des baltischen Landes verabschiedete kürzlich mir großer Mehrheit einen Entwurf, welcher die vorgeburtliche Kindstötung nur noch bei Gefahr für die Mutter oder Vergewaltigung zulässt. Im Herbst soll über das Gesetz endgültig abgestimmt werden.
Die „Baltische Rundschau“ schreibt:
Das litauische Parlament (Seimas) hat ein Gesetz für ein weitgehendes Verbot von Abtreibungen auf den Weg gebracht. Abgeordnete sprachen sich am 28. Mai in Erster Lesung mit 46 gegen 19 Stimmen für einen entsprechenden Entwurf aus. 25 enthielten sich.
Schwangerschaftsabbrüche sollen demzufolge bald nur bei Gefahr für Gesundheit oder Leben der Mutter sowie nach einer Vergewaltigung erlaubt sein. Bisher sind in Litauen Abtreibungen in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen ohne Einschränkungen zulässig.
Im Herbst soll der Seimas endgültig über das Gesetz entscheiden. In Litauen, wo etwa drei Millionen Menschen leben, sank die Zahl der registrierten Schwangerschaftsabbrüche in den vergangenen Jahren stetig: Laut Statistik kamen auf 100 Geburten zuletzt 21,5 Schwangerschaftsabbrüche.
Eine Maßnahme, die auch dem von Massenabtreibung und Werteverfall heimgesuchten Deutschland sicher gut tun würde…
» Katholisches.info: Litauen sagt Nein zur Abtreibung – Erzbischof von Wilna: „Vorsicht vor dieser EU“
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finde ich nicht…
Eine Maßnahme, die auch dem von Massenabtreibung und Werteverfall heimgesuchten Deutschland sicher gut tun würde…
Genau weil es dann entweder wieder illegal oder im Ausland vorgenommen wird, da haben wir ja richtig was gewonnen.
Und Frauen die kein Kind wollen, werder per Gesetz dazu gezwungen eines zu bekommen, na die Kinder werden bestimmt viel Liebe erfahren.
PS: Im Parlament von Litauen sitzen 22% Frauen und 68% Männer, aber in der Gesamtbevölkerung Litauens gibt es 53% Frauen und 47% Männer.
Das heißt eine Minderheit hat über die Mehrheit entschieden, das ist in der Tat sehr „demokratisch“.
Merkwürdig das fast immer nur Männer, Frauen vorschreiben wollen, was sie in der Schwangerschaft zu tuen oder zu lassen haben.
#2 Digitaaal (01. Jul 2013 18:25)
Genau weil es dann entweder wieder illegal oder im Ausland vorgenommen wird, da haben wir ja richtig was gewonnen.
Durch so ein Gesetz würde jedenfalls die Zahl an Abtreibungen zurückgehen. Zum einen, weil niemand bestraft werden möchte. Zum anderen, weil wieder ein Unrechtsbewusstsein entstehen würde. Auch scheuen viele Schwangere die Risiken einen illegalen oder im Ausland durchgeführten Eingriffs. 100 % wird man nie verhindern können. Das ist ja bei anderen Delikten wie Diebstahl oder Raub genau so. Aber stellt euch mal vor, Diebstahl oder Raub wären legal!
Und Frauen die kein Kind wollen, werder per Gesetz dazu gezwungen eines zu bekommen, na die Kinder werden bestimmt viel Liebe erfahren.
Allerdings. Denn nach der Geburt entwickeln sich bei den meisten natürliche Muttergefühle. Die von Abtreibungsbefürwortern durchgeführte „Turnaway Study“ hat beispielsweise kürzlich ergeben, dass nur 5 % der Frauen, die an einer Abtreibung gehindert wurden, nach der Geburt unzufrieden sind. Ein Artikel darüber erschien unlängst auch in der linksliberalen (!) „New York Times“, siehe hier. Eine deutsche Zusammenfassung findet sich dort.
PS: Im Parlament von Litauen sitzen 22% Frauen und 68% Männer, aber in der Gesamtbevölkerung Litauens gibt es 53% Frauen und 47% Männer.
Ja und? Diese Parlamentarier werden von ALLEN Bürgern gewählt. Auch von Frauen. Im Übrigen gibt es viele Frauen, die absolut gegen Abtreibung sind. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind weibliche Aktivisten im Lebensschutz sogar überdurchschnittlich häufig vertreten. Durchgeknallte Feministinnen vertreten eben nicht „die“ Frauen!
Es ist ein schwieriges Thema, da es für ein Kind Verantwortung braucht und auch dafür kein Kind zu bekommen. Dennoch finde ich den Gedanken gut, dass man
1. sich beim Sex etwas mehr Gedanken darüber macht, WAS man da tut.
2. dass man den unverhüteten Akt mit möglichst einem echt geliebten Menschen begeht,
3. Körperliche Probleme und Vergewaltigung brauchen eine Ausnahme
4. wer sich also nicht ernst um Verhütung kümmert, könnte, wenn auch vielleicht nicht gleich begeistert, aber eine bessere Mama werden als gedacht. Das ging schon vielen so.
…
Tja, Pi, OK, find nichts zu meckern dran
Eine Maßnahme, die auch dem von Massenabtreibung und Werteverfall heimgesuchten Deutschland sicher gut tun würde…
finde ich auch!
Der fast ausgestorbene doch ehedem so beliebte Beruf der Engelmacherin wird fröhliche Urständ feiern 🙁
Im Herbst soll endgültig abgestimmt werden. Na da haben ja unsere Rotz-Grünen-Gutmenschen und Femen-Schlampen noch genügend Zeit Randale zu organisieren. Ich sehe schon Fatima Roth mit freigelegten Möpsen und einem Schild „Mein Bauch gehört mir!“ Schauerlicher Gedanke.
Ich selbst bin zwar nicht prinzipiell gegen Abrteibung, aber eine (hoffentlich) demokratische Entscheidung respektiere ich.
Ist es mal wieder an der Zeit, Abtreibungsgegner und -befürworter zum Duell aufzurufen?
#6 Kalle Meerenbach (01. Jul 2013 18:42)
Der fast ausgestorbene doch ehedem so beliebte Beruf der Engelmacherin wird fröhliche Urständ feiern
Wieso ausgestorben? Jeder Abtreibungsarzt ist ein „Engelmacher“. Pro Abtreibung entsteht ein „Engel“…
Richtig so. Ein Schlag ins Gesicht der bösartigen, menschenverachtenden „Mein Bauch gehört mir“-Ideologie.
@#2 Digitaaal
OK, Kompromiss: Frauen dürft nur ihren weiblichen Nachwuchs killen.
Warum wird Abtreibung immer und immer wieder durchgekaut bei PI ?? Das Thema gehört nicht hierher !! Nach eingehender Beratung sollte die Frau entscheiden können ob sie das Kind austragen will oder nicht. So wie es hier in D gehandhabt wird ist es OK. Diese Vatikanische Einstellung zu Abtreibung ist überholt, ein Anachronismus, ein Relikt.
PI sollte sich auf den Kampf gegen Gutmenschentum und Political Correctness beschränken. Da liegen die massivsten, gefährlichsten Probleme dieses Landes.
Das ist ein guter Schritt. Der würde auch unseren galloppierenden Schwund der autochthonen Bevölkerung etwas abbremsen. Sogar Kosten würden eingespart – obwohl das ein eher nebensächliches Argument ist.
Aber in der BRDDR steht die Würde des Menschen, ja auch die des ungeborenen, nur auf dem geduldigen Papier des Grundgesetzes.
@#13 Meinungsingenieur
Sie irren sich: Die antike Vorstellung, wonach Eltern Herren über Leben und Tod ihrer eigenen Kinder sind, ist ein Anachronismus und ein zutiefst widerliches Relikt.
Und was sich die Kommentatoren wieder alles einfallen lassen, um den Massenmord an unseren eigenen Kindern zu relativieren und angeblich zu rechtfertigen.
Natürlich nur um irgendwie etwas Gutes daraus zu machen
Ihr könnte es drehen wie Ihr wollt. Es wird jedes Mal ein kleines, unschuldiges Kind von denen getötet, die es schützen sollten: von ihren Müttern, von sogenannten Ärzten und natürlich auch von Männern, die die Frauen unter Druck setzen.
Jeden Arbeitstag schlachten deutsche Ärzte 1000 Kinder ab – Tag ein, Tag aus.
Unfassbar, welche Intelligenz, welch mutige Politiker, welche geniale Ingenieure, welch fantastischen Ärzte, welch findige Forscher, welch großartigen Sportler, welch vorbildliche Mütter wir jeden Tag gegen deren Lebenswillen blutig abschlachten.
Es sind seit den 68er-Gesetzen und deren Erziehung per Massenmedien mehr Kinder auf diese Weise abgeschlachtet worden, als Juden in den Gaskammern des 3. Reiches.
Und hier finden sich tatsächlich immer noch abgefuckte Kommentare, die diesen Massenmord an unseren Kindern gut finden. Ganz im Gleichschritt mit den Linksfaschisten, die stets darauf bedacht sind den krankhaften Selbsthass auf die eigene Kultur voranzutreiben.
Abtreibungsverbot, ein weiterer Schritt in Richtung Unfreiheit!
Kümmert euch um euren eigenen Scheiß!
@schmbrn
„unsere Kinder“??????
What the fuck ist this?
#17 Fritzy (01. Jul 2013 19:05)
Abtreibungsverbot, ein weiterer Schritt in Richtung Unfreiheit!
Kümmert euch um euren eigenen Scheiß!
Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit eines anderen verletzt wird. Und das Herz eines unschuldigen menschlichen Wesens zu stoppen ist offenkundig eine solche Grenzverletzung.
Prinzipiell ist das eine gute Sache, nur ist das Land auch vorbereitet für die Folgen?
– steigende Kinderarmut
– steigende Kindesverwahrlosung und Gewalt gegen Kinder bis hin zur Kindstötung
– überfüllte Kinderheime
– illegale Schwangerschaftsabbrüche
– Kinderhandel
– steigende Anzahl an Strassenkindern
– etc.
Hier werden viele Mittel aus den Sozialkassen fließen und Armeen von Sozialarbeitern eingestellt werden müssen um dies einzudämmen.
Und selbst wenn dies alles gewährleistet ist – wie glücklich und behütet werden diese Kinder aufwachsen können?
#18 Fritzy
Erklär ich Ihnen nochmal, wenn Sie reifetechnisch so weit sind um den Begriff „Verantwortung für Schwächere“ zu schnallen…
#18 Fritzy (01. Jul 2013 19:06)
@schmbrn
“unsere Kinder”??????
What the fuck ist this?
Die Kinder unseres Volkes. Aber dir scheint man bereits jedes völkische Bewusstsein abtrainiert zu haben…
#16 schmibrn
Genau! Was ich nicht verstehe, ist dabei folgendes: Zum einen wird einem Baby der volle Menschenwert zuerkannt, obwohl dieses von der Intelligenz her auf einem niedrigeren Level sich befindet, als ein erwachsener Schimpanse. HIER wird argumentiert, dass es sich doch um eine menschliche Entität handele, wobei der Entwicklungsstatus doch völlig egal sei. Dummer Weise gilt jedoch das Selbe ab der ersten Zelle. Zum anderen konnte mir auch noch kein Vertreter der „Kultur des Todes“ erklären, wo denn bitte beim Geburtsakt die ethische Aufwertung erfolge. Aus meiner Sicht ist es ein schnöder Transportakt von „innen“ nach „außen“, ohne jede ethische Veränderungsmacht. Es ist nur so ungemein praktisch, wenn es eben anders wäre. Das ist so ähnlich, wie es weiland für den Besitzer einer Baumwollplantage so unheimlich praktisch war, wenn der Neger eben keinen vollen Menschenwert besäße.
#8 TheNormalbuerger (01. Jul 2013 18:47)
warum auch nicht?
Allerdings ist man noch lange kein „Abtreibungsbefürworter“ wenn man die derzeitige gesetzliche Regelung in D ausnahmsweise mal für sinnvoll hält.
Ebenso muss man als „Abtreibungsgegner“ nicht zwangsläufig die radikalen Positionen fanatischer Katholifisten vertreten!
@#17 Fritzy
Für das Kind oder für die Mörderin?
@#24 unrein
Genau! Bei der Vergewaltigung sind wir Katholifisten ja auch sowas von spießig! Man muss da ja nicht immer so eine Radikalposition beziehen, oder?
Wenn euch der Schwangerschaftsabbruch nicht passt, es gibt da ein paar nette Länder im Nahen Osten, da ist es verboten.
PS: Dort belästigen euch auch die bösen, bösen Homos nicht.
Ach hier übrigens ein Liste mit den Länder wo es verboten ist, sind alles ausgewiesen Demokratien.
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/world-list.htm
@#20 Strolchile
Hmmm – logisch. Drehen wir ihnen also den Hals um.
Schließe mich den Kommentatoren von 1-3 an. Ein Verbot würde lediglich bewirken, dass eine Abtreibung ungewünschter Kinder entweder professionell im Ausland oder im Inland unter ggf. martialischen Bedingungen durchgeführt werden würde. Geholfen wäre wohl niemandem. Man versetze sich in die Lage einer Frau, die per Gesetz verpflichtet ist, ein nicht gewünschtes Kind auszutragen – wie wird sie dieses Kind in Zeiten von Kinderheim und Co. wohl behandeln?
Auf der anderen Seite könnte theoretisch die „Nettoanzahl“ der Kinder könnte durch ein Abtreibungsverbot um 100.000 pro Jahr gesteigert werden, wenn man davon ausgeht, dass die verbotenen Schwangerschaftsunterbrechungen nicht auf anderem Wege erfolgen würden. Aus der demographischen Statistik lässt sich so aber auch keine Pyramide mehr zwaubern.
Ergo: Die geringe Geburtenrate pro Kopf ließe sich auch nicht durch ein Abtreibungsverbot erhöhen.
(Bevor mir jemand sonst etwas an den Kopf wirft: Ich würde mich im Privaten keineswegs für eine Abtreibung aussprechen. Das Vorherige bezog sich eher auf das große Ganze.)
Können wir mal festhalten, das es hierbei um Mord an Kindern geht? Kleinen wehrlosen Menschen, die niemals die Chance haben werden ein Leben und ebenfalls Kinder zu haben, die niemals ihre Liebe finden werden oder heiraten, nein stattdessen werden sie in Stücke geschnitten und als Medizinischer Abfall entsorgt, wie trostlos ist die Gesellschaft die ihre eigenen Kinder, für eine vermeintliche Selbstbestimmung mordet, anstatt die Mütter mit den Konsequenzen ihres Handelns zu konfrontieren?
Das diese Diskussion überhaupt geführt wird ist schon eklig genug. Hier bei PI regen sich viele über denn Lüstling und Kinderschänder Daniel Cohn-Bendit und seine pädophile Verbrecherpartei auf und lassen sich aus über den Schutz der Kinder und befürworten hier ihre Ermordung weil die Mütter verantwortungslos waren.
DAS IST HEUCHELEI!DOPPELMORAL!
Also schweigt von Widerlichkeiten wie Kinderschändung und Mord denn ihr befürwortet hier Kindermord!
Und noch was, wenn die Mütter unbedingt ihr Kind ermorden wollen, dann sollen sie es im Ausland machen und hoffentlich dabei, in irgendeiner illegalen Klinik in einer Seitengasse verrecken!
#22 Rosinenbomber (01. Jul 2013 19:10)
#18 Fritzy (01. Jul 2013 19:06)
@schmbrn
“unsere Kinder”??????
What the fuck ist this?
Die Kinder unseres Volkes. Aber dir scheint man bereits jedes völkische Bewusstsein abtrainiert zu haben…
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Genau, fehlendes völkisches Bewusstsein geht ja mal gar nicht.
Komm wir gründen schnell einen Verein und nennen ihn Lebensborn um für Nachwuchs zu sorgen. Es dürfen aber nur große und gesunde Deutsche aufgenommen werden.
Sollen sich ja nicht die falschen fortpflanzen, richtig ???
Die Frauen sind keine Mörder sondern wir machen sie dazu . Wenn die Medizin diese möglich nicht bieten würde gebe es mehr Kinder . .Jedes Jugendamt hat eine Ellen lange Liste von Eltern (Die Geschlechter unterschiedlich sind auch( Heteros))genannt. Die gerne Kinder adoptieren würden und die nicht Schröder heisen. Last die Kinder auf die Welt kommen ,gibt den Müttern einen Festen Betrag das zahlen die die Neuen Eltern mit Liebe gerne.200 000 Kinder werden abgetrieben ((fast ausschließlich deutsche und bei pi gibt mit Streiter die das anders sehn und Angst vor der Islamisierung haben? Merkwürdig . Eingriff in die Freiheit der Mutter wer nicht verhütten kann möchte Aids oder Kinder .!?Kinder sind der Ausdruck von Liebe wie so möchte ich das nicht .Die Frauen sind keine Mörder sondern wir machen sie dazu . Wenn die Medizin diese möglich nicht bieten würde gebe es mehr Kinder . .Jedes Jugendamt hat eine Ellen lange Liste von Eltern (Die Geschlechter unterschiedlich sind auch( Heteros))genannt. Die gerne Kinder adoptieren würden und die nicht Schröder heisen. Last die Kinder auf die Welt kommen ,gibt den Müttern einen Festen Betrag das zahlen die die Neuen Eltern mit Liebe gerne.200 000 Kinder werden abgetrieben ((fast ausschließlich deutsche und bei pi gibt mit Streiter die das anders sehn und Angst vor der Islamisierung haben? Merkwürdig . Eingriff in die Freiheit der Mutter wer nicht verhütten kann möchte Aids oder Kinder .!?Kinder sind der Ausdruck von Liebe wie so möchte ich das nicht .
#28 PI-Erfurter (01. Jul 2013 19:15)
Kleine Anmerkung: Der zweite Teil mit den 100.000 Abtreibungen pro Jahr war nicht etwa in dem Sinne gemeint, dass die „egal“ wären. Meinte eher vielmehr, dass selbst ohne jegliche Abtreibungen nicht von heute auf morgen ein demographisches Wunder geschehen würde. An der niedrigen Geburtenrate sind noch so andere Kleinigkeiten wie Verhütung und wirtschaftliche Gegebenheiten.
[Und dass ALLE Abtreibungen nur die „autochtone Bevölkerung“ (was für ein ekelhaftes Wort) betreffen würden, halte ich nicht unbedingt für 100%-ig wahr. Die Frage nach der „Zusammensetzung“ des abzutreibenden Kindes wird aber in D nicht gestellt. Über die USA hatte ich irgendwann einmal gelesen, dass die … nunja „ethnisch gemischten“ Schwangerschaften überproportional unterbrochen werden würden. Das nur noch so am Rande.]
Finde ich gut, v.a. weil die gängige „Aufklärungspraxis“ in Deutschland noch so aussieht, Abtreibung als bloßen, schnellen, unkomplizierten medizinischen Eingriff zu bagatellisieren. Wird hingegen beiderseits aufgeklärt und auch die Folgen geschildert und auch in welcher Phase des Wachstums sich der Fötus befindet ist der Aufschrei groß, sehe Fall Lohmann. Und richtige Aufklärung bietet immer Hilfe an (siehe Birke E.V.). Die Antwort auf eine Schwangerschaftskrise ist eben nicht das Kind zu töten sondern die Krise zu beseitigen. In den meisten Fällen ist das Kind selbst nämlich NICHT das Problem, im Gegenteil, es kann man aller wenigsten dafür.
Man braucht sich nur die Abtreibungsstatistik ansehen und dann dürfte es für jeden klar sein, dass die wenigsten Abtreibungen aufgrund von Vergewaltigung oder Behinderung des Kindes/ Gefahr für die Mutter durchgeführt werden.
Würde man fair in Deutschland darüber aufklären, beide Seiten schildern und Hilfe anbieten, wäre es ein großer und vernünftiger Schritt für unsere Gesellschaft.
Ich finde es einfach verlogen und bezeichnend für die 68er-Denke aufzuschreien sobald ein ihnen nicht ins Weltbild passendes Thema öffentlich diskutiert wird.
Eine Abtreibung ist einfach nichts Normales, dass man mal eben schnell und problemlos machen lässt. Nur leider ist es mit Abtreibung und sog. „Frauenrechten“ bei den links-grünen GutmenschInnen wie mit dem Thema Integration: Es wird weggeschaut, verleugnet und feige herumgedruckst. Greift dann doch mal jemand nach ihrem heiligen Gral brechen Hetzkampagnen en Masse aus.
@#28 PI-Erfurter
Schön zu wissen, dass Sie „privat“ kein Kind abmurksen würden.
Aber der Auftragsmord an sich würde sicher auch insgesamt professioneller, sauberer und billiger ausgeführt, wenn wir diesen nicht der Mafia überließen. Mit der Kriminalisierung des Auftragsmordes ist niemandem geholfen.
Aber Spaß beiseite (ich wische mir gerade die Tränen aus den Augen wegen der armen, armen Frau [„Mutter“ bringe ich nicht über die Lippen]): Versetzen Sie sich doch mal in die Lage des Kindes, würde es lieber leben oder wäre es aus seiner Sicht besser, wenn es „professionell“ liquidiert würde?
Der hat Neger gesagt! 😀
http://www.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc
@#29 PI-Erfurter
Ach, Sie meinen, dass durch das hunderttausenfache Kinderabmurksen nicht der Gesamtbestand gefährdet ist? Na dann ist es ja gut.
@#31 PI-Erfurter
In 50 Jahren heißt es: „Der hat Fötus gesagt!“ 🙂
# Meinungsingenieur 18:57
Ganz Ihrer Meinung.
#24 unrein (01. Jul 2013 19:10)
Weil es außer Unfrieden keinerlei Punkte bringt. Das haben doch die letzten Threads zu diesem Thema bewiesen. Das Ganze ist taktisch unklug.
Da ich schon mal am Schreiben bin: Ich finde es auch nicht gut, dass Abtreibungen mitunter inflationär betrieben werden. Aber ein Verbot löst nicht die Probleme.
Ich halte es da ganz mit der Haltung der katholischen Kirche, die bis 1888 Bestand hatte 🙂
Obwohl ich persönlich fast jede PI-Initiative unterstütze, würde ich her lieber eine Distanzierung zur Abtreibungsdebatte sehen.
Frauen heutzutage unter Gebärzwang zu stellen finde ich nicht mehr zeitgemäß. Für Biodeutsche bringt das nicht mehr Kinder; bei denen sollte man für bessere Kinderanreize sorgen, gute Kitas, usw.. Und die kinderreichen Migranten brauchen es sowieso nicht.
#35 TheNormalbuerger
Vielleicht nicht, aber für jede auch nur halbwegs zivilisierte Nation sollte ein Verbot der Kindstötung eine Selbstverständlichkeit sein. Und dabei sind mir ihre taktischen Überlegungen scheißegal, jedes Volk, das seine Kinder hinschlachtet, soll zum Teufel gehen!
Das große ganze ? Mal ne Frau gehabt die es nach Jahren nach dem sie Kinder bekommen hat sich überlegt hat was wohl mit dem anderen Kind das sie abgetrieben hat wohl jetzt wäre. Welche Gedanken ein Frau und kein Mädchen nach Jahren eines odermehrere Abortes wohl hat . Wie sich eine Frau fühlt die ihr Drittes Kind abtreibt und danach gesagt bekommt das sie leider niemals mehr Kinder bekommen kann . Und die Selektion schreitet voran. Das hatten wir vor 70 Jahren schon wo Ärzte sagen, ja, nein, gut ,schlecht das muß weg . Wenn es danach ginge hätten wir keines unserer 3 Kinder und alle sind kern gesund .Das große ganze ? Mal ne Frau gehabt die es nach Jahren nach dem sie Kinder bekommen hat sich überlegt hat was wohl mit dem anderen Kind das sie abgetrieben hat wohl jetzt wäre. Welche Gedanken ein Frau und kein Mädchen nach Jahren eines odermehrere Abortes wohl hat . Wie sich eine Frau fühlt die ihr Drittes Kind abtreibt und danach gesagt bekommt das sie leider niemals mehr Kinder bekommen kann . Und die Selektion schreitet voran. Das hatten wir vor 70 Jahren schon wo Ärzte sagen, ja, nein, gut ,schlecht das muß weg . Wenn es danach ginge hätten wir keines unserer 3 Kinder und alle sind kern gesund .
#41 ridgleylisp
Kinder unter Sterbezwang zu setzen finden Sie zeitgemäßer?
Wem der Bauch gehört hin oder her, Abtreibung ist Mord, fertig.
Ich habe zwei Frauen kennengelernt, die eine Abtreibung zugegeben haben, beide haben auch zugegeben, dass sie innerhalb eines Jahres nach der Abtreibung, bewusst schwanger wurden, um den Verlust zu ersetzen.
Wäre interessant, die Entwicklung in Litauen, so in 12 Monats schritten zu vergleichen. Bin mir sicher, es wird aufwärts gehen, mit Litauen.
wo ist da der unterschied von so manchen mit streitern gegen die Islamiesierung,den die Töten auch und sagen das ist für das große und Ganze richtig
#42 Pantau (01. Jul 2013 19:39)
Keine Sorge! Wenn die Verfechter dieses Volkes ihren eigenen Unfrieden ständig in die Öffentlichkeit blasen, dann hat der Teufel leichtes Spiel.
#47 TheNormalbuerger
Ja, jatzt haben Sie mich überzeugt. Machen wir es also in aller Stille, wie damals mit den Juden.
Hier spricht einer, der es wissen muss:
Ich bin persönlich für 75.000 Schwangerschaftsabbrüche verantwortlich. Ich kann mich deshalb auf einige Erfahrung berufen, um heute zu Ihnen sprechen zu können. Ich war einer der Gründer der Nationale Vereinigung für die Aufhebung der Abtreibungsgesetze (NARAL) in den Vereinigten Staaten im Jahr 1968.
Eine wahrheitsgemäße Meinungsumfrage hätte damals ergeben, dass die meisten Amerikaner gegen freizügige Abtreibung waren. Dennoch, innerhalb von fünf Jahren (1975) hatten wir das höchste Gericht in den Vereinigten Staaten überzeugt, den Beschluss zu erlassen, der Abtreibungen in ganz Amerika legalisierte und gewissermaßen Abtreibung auf Verlangen bis kurz vor der Geburt möglich machte. Wie haben wir das gemacht? Es ist wichtig, die Taktiken zu verstehen, die wir benutzten, weil wir diese Taktiken überall in der westlichen Welt anwendeten, um die Abtreibunsgesetze zu ändern. Die erste Schlüsseltaktik war, die Medien zu kapern.
Dr. Bernard Nathanson
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Nathanson
Der stumme Schrei
Kurzfassung:
http://www.youtube.com/watch?v=_Bqknt_FdiQ
Langfassung:
http://www.youtube.com/watch?v=fZRI0pbsfSs
Konsequenter Lebensschutz hat übrigens durchaus positive Konsequenzen für die Demographie, wie das Beispiel Irland zeigt:
.
http://www.pi-news.net/2011/07/lebensschutz-fordert-bevolkerungswachstum/
.
#48 Pantau (01. Jul 2013 19:48)
Sie sollten Ihre Emotionen in den Griff bekommen! Mir geht es darum, dass wir unsere Zwistigkeiten nicht unbedingt in die Welt hinaustragen.
Aber Taktik ist Ihnen ja gleichgültig. Dass sich irgendwelche Leser von der Gegenseite jetzt gerade wieder mal köstlich amüsieren, bestimmt auch.
Abtreibung ist eine Sünde. Aber Jeder der hier zu 100% gegen Abtreibung ist, muß erklären, wie man sicherstellen kann, daß die nicht abgetriebenen Kinder Eltern bekommen.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
1.Wer sich Kinder leisten kann, darf nicht abtreiben. Nach Pierce Brosnan (ehemaliger James Bond) hat er geradezu die Verpflichtung Kinder in die Welt zu setzen.
2. Wer sich keine Kinder leisten kann, dem müssen sie abgenommen werden, jedenfalls dann wenn Verwahrlosung droht. Wer nimmt die Kinder auf? Gibt es genug Adoptionswillige? Zum Staat sollen die Kinder ja nicht! Richtet die Kirche notfalls von ihren Einnahmen Heime für diese Kinder ein? Gott gibt nämlich trotz Allmacht und Allgüte kein Geld.
3. Dem der sich keine Kinder leisten kann, kann man den Verkehr verbieten, zwangssterilisieren usw.
Man hat den in Frage kommenden Personen in Deutschland mal das Heiraten verboten um Elendskinder zu verhindern. (-> Beitrag in Spektrum der Wissenschaft) Das war im 18. oder 19. Jahrhundert. Damals konnte man noch nicht verhüten. Aber das Heiratsverbot nutzte nichts weil die Kinder unehelich zur Welt kamen.
Und nun?
Solche Gesetze sollte es nicht geben müssen.
Ich halte nichts von Abtreibung, aber ich halte noch weniger von „Eltern“ die ein Kind gegen ihren Willen und mit der dementsprechend lieblosen Behandlung grosskriegen.
Sinnvoller, aber leider gegen den linksversifften „Zeitgeist“ ist es doch, die jungen Leute zur Verantwortung zu erziehen anstatt zu „Ich, Ich, Ich hab immer alle Rechte, das zu tun, was Ich, Ich, Ich will, will, will nur keine Pflichten und wenn was schiefläuft, dann richtets der Papi…der Staat…die Gesellschaft…irgendwer sonst“.
Vor den Ficken das Hirn einschalten und Pille einwerfen oder Gummi drüberziehen oder eben sagen „Du kommst hier nicht rein“ bzw. „nimm einen aus Gummi und machs Dir selbst“.
Aber genau hier hält sich unser sonst so regulierungs- und volkserziehungswilliger Staat auffällig bedeckt, ebenso unsere vermeintlich guten Menschen im Land..
Gib nem Hund einen Tritt und die Betroffenheitsindustrie jault lauter auf als der unschuldige Hund.
Tierrechtler fordern Auge um Auge, Anwälte und Richter reiben sich die Hände und die Volkserzieher blasen zum Angriff.
Bei einem unschuldigen Kind hingegen sagt fast niemand was, und die, die aufschreien, werden von denselben, die den -zurecht verpönten- Tritt gegen den Hund am liebsten mit Haftstrafen ahnden wollen, diffamiert und dumm angemacht.
Es erscheint, als würde hier manchmal pauschal gegen alles getrommelt, was die „Gegenseite“ befürwortet. Das war doch auch schon vor ein paar Monaten so mit dieser SOPA-Überwachungs-Geschichte. Links-Grün-Hippie-Punker-Piraten-Feminist_innen sind dagegen? Dann müssen „wir“ auf jeden Fall dafür sein. Und umgekehrt. Nur ist nicht alles schwarz-weiß. Und nicht immer liegen „die“ zu 100% falsch.
Einige Aussagen hier „das Volk braucht seine deutschen Kinder“ lassen mich nur mit den Augen rollen. Einiges stirbt wohl nie aus.
Man muss kein Doktrin bedingungslos akzeptieren. Wir sind ja keine Fanatiker, die nur einer Ideologie folgen – bzw. die „gegnerische“ auf Biegen und Brechen verteufeln.
Ja, man kann gegen die Islamisierung sein, und gleichzeitig für Abtreibungen. Für ein freies unüberwachtes Internet, und gleichzeitig gegen dauernd steigende Sozialleistungen. Gegen Asylbewerber, kriminelle Türken-Banden und verschleiernde Berichterstattung, und gleichzeitig für Windkraft und Solar.
Da jedes dieser Themengebiete unabhängig ist von dem anderen, darf man tatsächlich seine eigene Meinung haben, und diese darf sich auch mal von der des eigenen Stammtisches unterscheiden, oder gar mit der des „Feindbildes“ decken. Ist nicht schlimm. Wirklich.
Mädels und Buben!
Vier Kinder nenne ich „mein Eigen“, genau wie meine Frau dieselben. lol
Nur merkt Euch!
Eure sind das nicht!
Nicht in Gedanken und schon gar nicht in der Realität. Und falls doch, sind die hier so schnell weg, wie Ihr Schnarchnasen nicht einmal gucken könnt.
So neben bei sind zwei davon mittlerweile Einser-Abiturienten in Bayern, ….. und lachten sich kringelig, wollt man denen mit Völlkisch-Kappes kommen.
Auch wenn ich mich in die Erziehung wirklich nicht einbringen mußte, erlaube ich mir festzustellen, daß allen linksgrünchristlicher Kappes, genau so fremd sind, wie „völkisches Bewußtsein“. Dummheitn überlassen wir gerne sonstwemauchimmer..
Man kann einen Schwangerschaftsabbruch aber auch positiv sehen.
Ich habe schon öfter gehört, beim Sterben sieht man ein wunderschönes Licht und fühlt sich unendlich leicht und frei.
Der nie geborene Mensch muss nie weinen, er ist nie deprimiert, hat nie Angst, muss nie kämpfen. Er erlebt nie, wie er von Freunden betrogen, verlassen, belogen und hintergangen wird.
Er muss nie den Tod eines geliebten Menschen verkraften, muss nicht erleben, wie sein Körper mit dem Altern zunehmend verfällt und zerstört wird.
#42 ridgleylisp (01. Jul 2013 19:39)
Stimmt irgendwie, kann ich nachvollziehen.
Nur existiert auch kein Zwang, ohne Verhütung GV zu betreiben.
😉
#51 TheNormalbuerger
Sie werden es nicht für möglich halten aber bei hunderttausendfachen Kindermord jährlich habe ich meine Emotionen ganz fest im Griff. Sie und andere Kindermörder sind immerhin noch stolze Besitzer ihrer Schneidezähne und ich argumentiere zwar polemisch, aber zumindest nicht unsachlich. Und nochmal: Volk, Vaterland, Abendland und der ganze Krempel ist nicht mal den Dreck unter den Nägeln wert, solange der Holocaust an unserem Nachwuchs andauert.
#56 Fritzy (01. Jul 2013 20:02)
Auch wenn ich mich in die Erziehung wirklich nicht einbringen mußte, erlaube ich mir festzustellen, daß allen linksgrünchristlicher Kappes, genau so fremd sind, wie “völkisches Bewußtsein”.
Genau deshalb wird das deutsche Volk untergehen. Aber das dürfte Leute wie dich ja nicht weiter stören…
#56
@TT
Er erlebt nie die Liebe seiner Familie, er erlebt niemals die Liebe seines Lebens, er erlebt niemals die Liebe seiner Kinder, er erlebt niemals das Gefühl der Zufriedenheit und des Strebens nach Glückseeligkeit, er erlebt niemals den Trost der auf den Schmerz folgt.
Er wird nur eines fühlen, den Schmerz des Todes, der Zerstückelung bei lebendigem Leibe. Den Verrat durch die, die ihn lieben sollten und verantwortungslos mit dem Leben anderer umgehen und nur sich selbst kennen.
Da ist nichts Positives dran am Kindsmord, es ist barbarisch und einfach nur grausam.
#60 Rosinenbomber (01. Jul 2013 20:11)
#56 Fritzy (01. Jul 2013 20:02)
Auch wenn ich mich in die Erziehung wirklich nicht einbringen mußte, erlaube ich mir festzustellen, daß allen linksgrünchristlicher Kappes, genau so fremd sind, wie “völkisches Bewußtsein”.
Genau deshalb wird das deutsche Volk untergehen. Aber das dürfte Leute wie dich ja nicht weiter stören…
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Mal ganze böse gefragt. Na und?
Als ob die Welt, Europa oder sonst wer dann zugrunde geht.
Viele Hochkuluturen sind verschwunden, oh wunder die Welt und auch die Menschheit sind immer noch da.
Dann wird es eben andere geben die weitermachen.
@ goettinger1@googlemail.com
Lassen Sie bitte unbedingt die Word-Rechtschreibkorrektur über Ihre Texte drüberlaufen.
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@ #52 ingres (01. Jul 2013 20:00)
Richtig, da wären wir wieder im Bereich der Eugenik. Im Prinzip liefe es daraufhin hinaus, dass die Kinder, deren leibliche Eltern für ihre Versorgung nicht aufkommen können, in Heime gesteckt würden. Und dann könnten wir wieder das Nörgeln über die Verwahrlosung der Gesellschaft hören.
In vergangenen Zeiten wurden wahrhaftig (!) unerwünschte Kinder entweder ausgesetzt, nach der Geburt getötet, oder vorher durch Treppensturz et alia der Mutter beseitigt. Klingt grausam. War aber so.
Um es etwas kaltherzig auszudrücken: Die Abtreibung ist eine Form der Auslese des genetischen Genpools. Die Gene desjenigen, der nicht willens ist, sich fortzupflanzen, werden auf kurz oder lang verschwinden, sodass der destruktive Gedanke nicht über Generationen hinweg besteht. Auch das mag grausam klingen. Ist aber so
Hoffentlich wird das auch wirklich durchgesetzt!
Dieser Massenmord an ungeborenem Leben ist ein grausamer Holochaust an Kindern, die sich nicht wehren können!
#50 hoppla
Da das Buch von Bernard Nathanason „Die Hand Gottes – Eine Reise vom Tod zum Leben“ nur noch antiquarisch oder in englisch erhältlich ist, hier ein paar erhellende Einblicke:
Die erste Schlüsseltaktik war, die Medien zu kapern
Wir überzeugten die Medien, dass die Sache der freizügigen Abtreibung eine liberale, erleuchtete, fortschrittliche Sache war. Um die Tatsache wissend, dass eine wahrheitsgemäßen Umfrage uns locker geschlagen hätte, fabrizierten wir einfach fiktionale Umfragen und Ergebnisse. Wir verkündeten über die Medien, dass in unseren Umfragen 60% der Amerikaner für freizüge Abtreibung gestimmt hatten. Das war die Taktik der sich selbst erfüllenden Lüge. Nur wenigen Leuten ist es egal, wenn sie in der Minderheit sind.
Wir entflammten genug Sympathie, um unser Programm der freizügigen Abtreibung zu verkaufen, indem wir die Anzahl der jährlich in den Vereinigten Staaten vorgenommenen illegalen Abtreibungen fabrizierten. Die echte Zahl belief sich auf ca 100.000, aber die Medien fütterten wir wiederholt mit der Zahl 1.000.000. Das oftmalige Wiederholen der großen Lüge überzeugt die Leute.
Die Anzahl der Frauen, die aufgrund einer illegalen Abtreibung starben, lag bei 200-250 jährlich. Die Zahl, mit der wir kontinuierlich die Medien fütterten, war 10.000.
Diese falschen Zahlen setzten sich im Bewusstsein der Amerikaner fest und überzeugten Viele davon, dass das Abtreibungsgesetz geknackt werden musste.
Ein weiterer Mythos, mit dem wir die Öffentlichkeit über die Medien fütterten, war der, dass die Legalisierung der Abtreibung nur bedeutete, dass die Abtreibungen, die zuvor illegal vorgenommen wurden, dann legal vorgenommen werden würden. In Wirklichkeit wird Abtreibung natürlich primär zur Bevölkerungskontrolle in den Vereinigten Staaten benutzt und die Anzahl der jährlichen Abtreibungen hat seit der Legalisierung um 1.500% zugenommen.
Die zweite Schlüsseltaktik war, die katholische Karte zu spielen
Wir diffamierten systematisch die Katholische Kirche und ihre „sozial veralteten Ideen“ und pickten uns die Katholische Hierarchie raus als Verbrecher, der gegen Abtreibung ist. Dieses Thema spielten wir endlos. Wir füttern die Medien mit solchen Lügen wie, „Wir alle wissen, dass der Widerstand gegen Abtreibung von der Hierarchie kommt und nicht von den meisten Katholiken.“ und „Die Umfragen beweisen immer und immer wieder, dass die meisten Katholiken die Reformierung des Abtreibungsgesetzes wollen.“ Und die Medien trommel-feuerten all das den Amerikanern in die Köpfe, überzeugten sie, dass Jeder, der gegen freizügige Abtreibung war, unter dem Einfluss der Katholischen Hierarchie stehen musste und dass die Katholiken, die für Abtreibung waren, erleutet und modern waren. Eine Nebenfolge dieser Taktik war, dass es auch keine nicht-Katholische Gruppe gab, die gegen Abtreibung war. Die Tatsache, dass auch andere Christliche ebenso wie nicht-Christliche Religionen geschlossen gegen Abtreibung waren (und es noch sind), wurde konstant unterdrückt, parallel dazu auch pro-Leben-Meinungen von Atheisten.
Die dritte Schlüsseltaktik war die Verunglimpfung und Unterdrückung aller wissenschaftlichen Beweise, dass Leben bereits ab der Empfängnis beginnt
Ich werde oft gefragt, was mich zu meiner Meinungsänderung gebracht hat. Wie wurde aus einem prominenten Abtreiber ein pro-Leben-Befürworter? 1973 wurde ich Direktor der Geburtshilfeabteilung einer großen Klinik in New York und ich musste eine Vorgeburt-Forschungs-Abteilung aufbauen – das war gerade am Anfang einer großen, neuen Technologie, die wir jetzt jeden Tag benutzen, um den Fötus in der Gebärmutter zu studieren. Eine gern genutzte pro-Abtreibung-Taktik ist, darauf zu bestehen, dass es unmöglich ist zu definieren, ab wann Leben beginnt; darauf zu bestehen, dass das eine theologische oder moralische oder philosophische Frage ist, aber keine wissenschaftliche. [Die wissenschaftliche] Fötologie beweist unleugbar, dass Leben ab der Empfängnis beginnt und dass es [bereits dieses Leben] jedes Schutzes und jeder Sicherheit bedarf, den/die Jeder von uns genießt. Warum, könnten Sie auch fragen, diskreditieren sich manche Ärzte, indem sie Abtreibungen vornehmen, obwohl sie in die Forschungsergebnisse der Fötologie eingeweiht sind? Einfache Mathematik bei 300 USD pro Abtreibung, 1,55 Millionen Abtreibungen bedeuten eine Industrie, die pro Jahr 500.000.000 USD generiert, wobei das Meiste in die Taschen des Arztes geht, der die Abtreibung vornimmt. Es ist klar, dass freizügige Abtreibung die absichtliche Zerstörung von unleugbar menschlichem Leben ist. Es ist ein unerlaubter Akt tödlicher Gewalt. Man muss einräumen, dass eine ungeplante Schwangerschaft ein schwieriges Dilemma ist, aber für die Lösung einen freiwilligen Akt der Zerstörung zu wählen, bedeutet, den riesigen Einfallsreichtum menschlicher Erfindungsgabe und das Gemeinwohl aufzugeben zu Gunsten der klassischen Nützlichkeit als Antwort auf soziale Probleme.<
#45 Pantau
#41 ridgleylisp
Frauen heutzutage unter Gebärzwang zu stellen finde ich nicht mehr zeitgemäß.
—————————————————–
Kinder unter Sterbezwang zu setzen finden Sie zeitgemäßer?
———————————————————–
Föten als „Kinder“ zu bezeichnen finde ich ja nun doch überzogen. Aber ich distanziere mich.
#59 Pantau (01. Jul 2013 20:10)
Bevor Sie hier weiter den Empörungsbeauftragten mimen, würde ich gern wissen, inwieweit Ihr Engagement hinsichtlich verwahrloster und behinderter Kinder sowie sozial benachteiligter Mütter geht. Ansonsten wirkt die aufgesetzte Wilder-Max-Nummer lächerlich.
Ich kann es auch anders ausdrücken: Ändern Sie die Ursachen, dann bedarf es keiner Verbote.
#54 nicht die mama (01. Jul 2013 20:00)
Was macht man in der Zeit, bis die jungen Menscheb so erzogen sind, dass sie Eltern sein können?
#68 TheNormalbuerger
Lassen Sie doch den Scheiß, es geht hier um die Hinschlachtung von Kindern, da brauche ich nicht, um dagegen zu sein, einen zum Mord alternativen Sozialplan aufzustellen.
@#66 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 20:22)
In Bezug auf TT hatte ich die gleichen Gedanken wie Sie.
Ach, WSD, Frauen sind die Hüter des Lebens. Das ist und bleibt in Frauenhand. Und das ist gut so.
Alles andere (z. B. „die Frauen sind euer Saatfeld“) ist pervers.
Mit besch****** Leben hat das nichts zu tun, sondern mit Weitsicht und Verantwortung.
Auch Fallaci hat sich z. B. Gedanken darüber gemacht, in „Brief an ein nie geborenes Kind“
#67 ridgleylisp
Ja, dass der Neger ein richtiger Mensch ist, damit musste sich Ihresgleichen auch erst einmal anfreunden.
Aber gut, gehe ich darauf ein, warum ist Ihrer Meinung nach ein Baby ein „richtiger Mensch“?
#57 TT (01. Jul 2013 20:06)
Es gibt ein Buch mit dem Titel: „Vom Nachteil geboren zu sein“. Habs nicht gelesen und kenne auch den Inhalt nicht, hab nur mal den Titel mitbekommen. Und alles interessante behalte ich.
Ich hoffe, die Litauer vergessen nicht einen Aspekt, den die obige Aufstellung nicht wiedergibt: Erkennbare Behinderung des Kindes. Da mögen sich die Selbstgerechten und Gotteskrieger noch so aufregen, das ist eine Gewissenentscheidung. Wenn der Staat sich anmaßt, diese anstelle der Mutter bzw. der Eltern zu treffen, wird das gar nichts bringen außer Ausweichbewegungen.
#73 Pantau (01. Jul 2013 20:31)
Er hat schon wieder Neger gesagt. Wissen Sie nicht, dass Sie damit den Rassismus in die Mitte der Gesellschaft holen? *Ironie aus* 😉
Big Claudi-Roth is watching you. Noch einmal das Pfui-Pfui-Wort und Sie müssen ein Wochenende mit ihr in der Türkei verbringen 😀
#70 Pantau (01. Jul 2013 20:28)
Doch! Oder wenigstens dafür sorgen, dass andere es tun. Alles andere ist uneffektive Phrasendrescherei.
#76 PI-Erfurter
Dann würde ich diese spätabtreiben. 🙂 (Der Mensch beginnt mit dem Examen, davor heißt er „Postfötus“, definiere ich jetzt mal.).
@Korinthenflieger
Das was Sie als „deutsch“ bezeichnen, hat mit dem, was ich mir, unter diesem Begriff vereint, wünsche wohl nichts zu tun.
Muß es auch icht!
#62 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 20:16)
Ich meine, ich habe mal während meiner Zivildienst- Zeit, als ich mal auf der Kinderstation war (zum Glück war da im Gegensatz zu anderen Zivis nie mein Einsatzgebiet), ein Wasserkopfkind gesehen. Das sah aus, als wenn der Kopf wie ein hohler Kürbis schweben würde. meine ich. Wie ein offenes Gehirn aussieht weiß ich nicht.
#79 Pantau (01. Jul 2013 20:39)
Aber nicht doch. Für soetwas gibt es doch kein geeignetes Endlager … 😉
#77 TheNormalbuerger
Quatsch! Wie viele arme, arme Mütter sind mit ihren nichtabgetriebenen Kindern hierzulande verhungert? Also – lassen Sie diese dümmlichen Nebelkerzen, es geht hier um das Töten von Kindern. Ich zahle alleine über 40.000€/Jahr Einkommensteuern, dass dürfte doch wohl reichen, oder?
Jeder weiß es, Abtreibung ist ein Element der Frankfurter Schule, aus der auch die 68er Hochkultur entstanden ist.
Ihr Marsch, weil sie auf dem Arbeitsmarkt unvermittelbar sind, durch die Institutionen hat sie in die Lage versetzt von den Früchten Arbeit anderer Menschen bestens zu leben.
Kinder haben sie in der Regel wenige, Kindersex schon.
Deshalb, weil hier ja einige so vehement für Abtreibu sind uns zugleich auf die steuerliche Volkgemeinschaft zugreifen, wäre zu überlegen,
ob alle Kinderlosen nicht aus der volksgemeinschaftlichen Altersversorgung ausgeschlossen werden sollten.
Richtig wäre es, denn sie beuten die Kinder von Eltern und diese aus, denn das deutsche Rentensystem ist so pervers, dass Eltern (Mütter) schlechter versorgt werden als die kinderlose A14-Beamtin.
Ein Grund für die neue Gesetzgebung dürfte wohl hier zu finden sein:
70 Prozent der litauischen Bevölkerung sind Katholiken. In der Zeit des Kommunismus spielte die Kirche eine wichtige Rolle bei der Stützung der nationalen Identität der Litauer.
Litauen wurde als letztes Land Europas im 14. Jahrhundert christianisiert. Im Katholizismus Litauens, seine Bräuchen und Vorstellungen haben sich manche Spuren vorchristlicher Naturreligiosität erhalten.
Während der Zeit des Kommunismus wurde die religiöse Erziehung vielfach von der „mociute“, der Großmutter, übernommen.
Verglichen mit Westeuropa herrscht bei der Jugend ein bemerkenswertes Interesse an der Religion.
Zu den großen Herausforderungen der katholischen Kirche Litauens zählt die Umsetzung des „Zweiten Vatikanischen Konzils“ sowie die Auseinandersetzung mit Konsummentalität und Orientierungslosigkeit aber auch der sozialen Frage.
#75 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 20:34)
Trotzdem müßten die Kinder denjenigen weggenommen werden, die keine Eltern sind.
#86 Pantau (01. Jul 2013 20:44)
Das ehrt Sie. Aber leider gelangen die – wie so viele andere Steuergelder – nicht an die richtigen Stellen.
#70 Pantau (01. Jul 2013 20:28)
stimmt, beim radikalen Abtreibungsverbot ist ja der Asozialplan bereits automatisch aufgestellt. 🙂
#87 Antidote (01. Jul 2013 20:44)
Ich dachte immer Alleinstehende wären in der höchsten Steuerklasse und finanzieren damit auch die Kinder fremder Leute. Man sollte also das geben und nehmen gleichzeitig sehen. Das Ehegattensplitting kinderloser kann allerdings weg!
#93 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 20:57
Ich meine ja auch nur diejenigen die aus charakterlichen und/oder finanziellen Gründen nun mal keine Eltern sein können. Und wenn wir den ideologischen Zustand unserer Gesellschaft sehen, dann gibt es eben so gut wie keine Eltern, denn diese hätten ihre Kinder gegen linksgrün immun gemacht.
Dass es heutzutage keine Eltern mehr gibt, wie es eben meine Eltern (obwohl sie einfache Menschen waren und sind) noch waren, war übrigens vor gut 20-25 Jahren meine erste Feststellung zum schlechten Zustand der Gesellschaft. Da fing ich an, den Zustand dieser Gesellschaft bewußt wahrzunehmen
#91 unrein
Sie wissen schon, dass ich hier der Quotenmarktradikale bin und dass sich in „meiner Welt“ jemand sehr genau überlegen müsste, ob er ein Kind selber ernähren könnte – andernfalls würde es ihm weggenommen?
@#69 TheNormalbuerger (01. Jul 2013 20:23)
Das funktioniert in beide Richtungen. Engagier d dich mehr, dann bedarf es keiner Abtreibung.
Behindert, verwahrlost, also Abtreiben. Was sind das hier für Leute? Schlimmer als die Kommies.
#91 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 20:53)
schlimm, schlimm… zur Entspannung schauen wir uns dann doch zB. gleich diesen Film hier an, ich glaube er heisst „Ja zum Leben“ oder so:
http://www.youtube.com/watch?v=uiqpUSofXgI
“Der Erzeuger führt jetzt seine Spritzlatte woanders ein… Mutti ist auch schon längst wieder schwanger und freut sich auf ihr elftes Kind…”
#93 ingres,
partiell (Single) stimmt der erste Teil, aber dEltern und Kindern wird mehr vom Staat genommen als die Staatin dann zuückgibt.
Siehe hier: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d79696062f.0.html
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f296a0be3e.0.html
Für den zweiten Teil (Alter) stimmen meine Anmerkungen.
Kinderlose leben, von einem solidarischen Sozialsystem ausgehend, von den Leistungen und Produkten von Kindern der Eltern ihrer eigenen Alterskohorte.
Zudem pervertiert die Staatin auch noch die Leistungen der Eltern, weil die Erziehungsleistung erbarcht haben, Karriereunterbrechungen haben und so geringere Beitragsleistungen erbracht und/oder Besoldungsstufen erreicht haben.
Deshalb müssen Kinderlose in den Altersicherungssystemen diskriminiert werden – und wenn auch aus sozialer Gerechtigtkeit (SPD Trademark) sein muss.
#98 unrein
OK, Sie haben recht. Also ’ne MG-Salve reinhalten? Oder wäre das etwas etwas „gaaaaanz Anderes“?
#100 Pantau (01. Jul 2013 21:21)
Unsinn, aber wo sind denn da jetzt bitte die Lebensschützer™ ? ich sehe keine!
oder stimmt das Gerücht vielleicht doch, dass Lebensschützern™ ihre Mündel ab Geburt plötzlich komplett scheißegal sind?
Macht was ihr wollt, ich feiere weiter meinen Geburtstag und nicht den Zeugungstag. Ich habe meine irdische Laufbahn nicht mit 9 Monaten ohne Bewährung gestartet. 😉
#101 unrein
Der ganze Schwachsinn Ihrer Ausführungen erschließt sich in dem Bild, wo ich „radikaler Lebensschützer“ dazu komme, wo Sie als Mafiakiller gerade einem Kind den Hals durchschneiden und bei meinem totaaaal überzogenen und hysterischen Eingreifen mir Fragen stellen, wie ich denn den weiteren Lebens- und Bildungsweg ihres Opfers geplant hätte.
Man bringt keine anderen Menschen um! Um Scheißkiller wie SIE in ihre Schranken zu verweisen, muss ich auch nicht gleich die Vormundschaft Ihrer Opfer übernehmen! Scheißmörder kann ich als Scheißmörder bezeichnen OHNE die Opfer gleich adoptieren zu müssen!
#103 JunkerJoerg
Wenn man Ihnen gesagt habe, dass der Mensch erst ein Jahr nach der Geburt beginnen würde und das ein „Baby“ im Grunde kein richtiger Mensch sei, dann würden Sie sogar den Tag genau ein Jahr später feiern und es unglaublich komisch finden, den Geburtstag als Basis zu nehmen.
#102 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 21:49)
Ich wollte ja auch nur meine Frage in
#53 ingres (01. Jul 2013 20:00)
bantwortet haben.
Die Fehlkonstruktion, die zu der heutigen Situation geführt hat, geht auf Adenauer zurück: „Kinder kriegen die Leute immer“. Es zeigt sich nun, dass das daraus resultierende Ehegatten-Splitting allen möglichen zugute kommt, nicht aber den Kindern (oder wollen wir Ehepaare mit Hund und Katze steuerliich begünstigen?).
Es gehört konsequent ersetzt durch ein Familien-Splitting. Dabei ist „Familie“ der Ort, an dem Kinder aufwachsen, unabhängig davon, ob es sich um eine „klassische“ Familie handelt, oder um eine Alleinerziehende, oder um eine Patchwork-family, oder um ein unverheiratetes Paar mit Kindern.
An dieser Stelle gehört sinnvollerweise angesetzt und nicht an stumpfen Verboten.
#104 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 21:52)
Wie blöd man für so einen Gedanken sein muss, kann wohl keiner besser beantworten als du selbst, weil ausser dem WahrenSozialDemokraten hier keiner so einen blöden Gedanken geäussert hat! 🙂
Ein herzloser, gewissenloser, eiskalter Haufen sind wir mit einem Herz aus Stein.
Stumm sind die, die hier schreiben müssten, für immer.
Ein wahrer Anachronismus, der darin besteht, sich mit Recht über den an den Juden begangenen Holocaust zu erregen, den an den Armeniern durch die Türken begangenen Holocaust jedoch zu verschweigen oder wenigstens zu relativieren, den an den Allerschwächsten, den Ungeborenen des eigenen Volkes begangenen Holocaust in der alljährlichen Größe einer mittleren Stadt aber zu begehen oder, durch falsche politische Weichenstellungen begehen zu helfen.
Vor allem den selbsternannten Blockwarten der allezeit „Nazis raus“- kreischenden „Mein-Bauch-gehör-mir-Fraktion“ sage ich: Ihr seid genauso wie diejenigen, die mit dauer-erigiertem Arm damals Hitler angehimmelt und nichts gegen Euthanasie und all die anderen Verbrechen getan haben. Blutschuld fügt sich an Blutschuld.
#109 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 22:13)
Ich würde Ihnen in einer gesunden Gesellschaft zu 100% Recht geben. Und die Unlogik meiner Argumentation hinsichtlich der Armu/Unfähigkeit und Abtreibung hatte ich bereits zuvor bemerkt (Logik ist meine Spezialität, irgendwas muß man ja können, wenn man sonst nichts kann, weshalb ich auch 2 Diplomarbeiten indirekt über Logik geschrieben habe)
In unsere kaputten Gesellschaft müßten die Kinder allerdings sofort den unfähigen Eltern weggenommen werden. Ich weiß nicht ob das realisierbar ist. Und wenn nicht, kann Abtreibung gnädiger sein.
Ich habe mal beim Warten auf den Zug ein unfähiges Elternpaar mit einem kleinen Mädchen erlebt. Das begriff nicht die Asozialität seiner Eltern. Es freute sich so darauf, dass am Wochenende was gaplant sei. Und der Vater herrschte es an das sei nicht mehr so. Das ging eine Zeit so weiter in einer schrecklichen Art, allerdings ohne Schläge.
Das Mädchen tat mir unendlich leid. Aber ich dachte wenn ich eingreife, dann läßt der noch auf andere Art seine Unfähigkeit an ihr aus, wenn niemand mehr halfen kann. Also habe ich geschwiegen. Ich denke bis heute immer wieder daran, ob sie wohl eine Chance hatte.
Aber wie gesagt, da ich Logiker bin, weiß ich, dass das logisch nichts mit Abtreibung zu tun hat. Aber auf jeden Fall damit, dass solche Eltern kein Kind haben dürfen. Ansonsten sage ich immer: ich kann jede Diskussion nur gewinnen. Wenn ich recht habe, habe ich gewonnen, egal was der Andere meint. Und wenn ich kein ´Recht habe, gebe ich dem Anderen Recht.
#116 WahrerSozialDemokrat (01. Jul 2013 22:59)
Logisch ist der Hinweis auf das Gemeinmachen mit der Antifa nicht. Das sage ich als Logiker.
Wie lange muss man eigentlich hier sein, damit eine Moderation aufgehoben wird, oder damit nicht Kommentare einfach so verschwinden?
Schliesslich habe ich nichts „Böses“ gesaht, oder?
Danke insbesondere an Pantau aber auch an WSD und all jene, die der utilitaristischen Ethik, der Kultur des Todes, keinen Finger breit Raum geben!
Ich möchte der Litauer Regierung gratulieren zu diesem Schritt. Es verlangt viel Mut sich gegen den mörderischen Zeitgeist zu stellen…Viel einfacher ist es eine Amerikanische Hysterikerin in Turnschuhen zu bejubeln.
Gut dass dieses Volk sich nichts von fremden Mächten (MSM, EU) diktieren lässt, und seine zukünftigen Generationen vor Mord schützt.
Das Leben ist heilig! Jeder Mensch ist wichtig und teil der Schöpfung! Der Herr sei gepriesen! Nein, zur Politik der Baal-Anhänger
#119 Kalle Meerenbach (01. Jul 2013 23:18)
Keine Ahnung. Der Filter filtert manchmal etwas ungerecht, da reicht irgendein bestimmtes Wort und du bist automatisch moderiert. Geht wohl nicht anders.
Mein Tip: Dranbleiben und hin und wieder nachfragen……
Genau Richtig!
#123 johann (01. Jul 2013 23:46)
Danke für den Tipp. Ich versuch’s halt mal. Ermutigend ist das aber nicht.
Wird höchste Zeit, dass dieser perverse Mord auch in Deutschland verboten wird!
#2 Digitaaal
Richtig, Strafrecht allein genügt nicht. Man muß die Rahmenbedingungen wieder so setzen, daß Frauen wieder Kinder haben wollen.
Wenn das Kind da ist, ändern viele Frauen ihre Haltung, und bereuen, überhaupt an soetwas gedacht zu haben.
VERBOTEN!!!
Das ist das Stichwort.
Es ist ein VERBOT!
Also nichts freihetliches, sondern eine totalitäre Unterdrückungsregelung.
Heute Abtreibung, morgen Sex ohne Ehe, übermorgen Masturbation.
Schöne neue Welt. Ohne mich. Vielen dank.
Ach so, eine sehr gute Maßnahme, also. Nun schalten wir die Logik ein und bekommen folgendes: die vorgeburtliche Tötung des Kindes eines Vergewaltigers ist OK, als ein Teil dieser sehr guten Maßnahme.
Nun stellt sich die Frage, was, wenn der Vater kein Vergewaltiger ist, sondern nur ein Mörder bzw. Massenmörder? Sein vorgeburtliches Kind soll aber den vollen Schutz genießen, richtig? Nicht aber eines Vergewaltigers, das darf getötet werden. Das bedeutet, das diese Tötung an sich prinzipiell kein Problem ist für Sie, auch wenn Sie es möglicherweise nicht verstehen.
Ja, wie ist es dann mit bereits geborenen Kindern eines Vergewaltigers, dürfen sie denn nachgebürtlich getötet werden? Es soll doch keine Rolle spielen, ein Kind ist ein Kind, ob geboren oder nicht, soweit ich diese Philosophie verstehe. Das kann interessante Folgen haben. Vielleicht sollten Sie darüber noch nachdenken.
Ich habe Probleme mit allen apodiktischen Forderungen, denen keine konkreten politschen Lösungen beigegeben werden.
Dass Abtreibung nichts tolles ist, dürfte ja hier wohl unbestritten sein. Doch wo bleiben ausser Verboten die entsprechenden gesellschaftpolitischen Vorschläge?
#130 Maverick 1 (02. Jul 2013 01:00)
Ein guter Einwurf. Da würde mich ja mal die Stellungnahme von einem der fanatischen Fötenflüsterer interessieren.
#131 Kalle Meerenbach (02. Jul 2013 01:11)
wie bitte? die Diskussion hat doch wieder mal gezeigt, dass ein jeder, der nicht rosenkranzbetend mit Holzkreuz in der Hand durch die Stadt läuft und es somit versäumt sich eindeutig zum fundamental-radikalen Abtreibungsgegnertum zu bekennen, ganz automatisch ein verabscheuungswürdiger Abtreibungstollfinder ist!
Und darüberhinaus auch noch ein Antifant und Mörder! 🙂
#137 WahrerSozialDemokrat (02. Jul 2013 01:58)
Du hast dir große Mühe gegeben.
Aber bei allen Argumentationen der Abtreibungsgegner steht immer das werdende Kind im Vordergrund. Aus dieser Sicht sollte es keine Rolle spielen, wie es gezeugt wurde. Ein Recht auf Leben bleibt ein Recht auf Leben!
Dieser Widerspruch muss erst noch geknackt werden.
Verzeihung, dass ich mich hier wieder mit der Logik einmische, aber wäre es doch nicht logisch, im Sinne dieses “Familien- und Kindergebotes” auch ein Sexzwang für verheiratete Frauen und Männer gesetzlich einzuführen, und zwar zu bestimmten Monatszeiten? Oder auch für unverheiratete Frauen, sagen wir, nach einer gewissen Toleranzperiode, damit keine diesem Gebot entkommen könnte. Für unverheiratete sollte es dann eine spezielle Kindeagentur geben, oder Kindercenter, wo die Frauen dann von den zuständigen Beamten
vergewaltigtschwanger gemacht werden könnten. Ich meine, man kann es doch nicht erst nehmen, dass einige Frauen über ihre Körper alleine bestimmen möchten, richtig?So wird dieser Widerspruch geknackt: diese Gruppe glaubt selbst nicht wirklich, was sie propagiert.
Aber klar doch, dann mal wieder ein bisschen mit Logik. OK, wenn man den bezahlten freiwilligen Sex als Vergewaltigung darstellen darf, dann wird das Einkaufen im Supermarkt natürlich zum Diebstahl. Sogar zum räuberischen Überfall, die Kassiererin darf ja nicht Weg und muss quasi das Gut dem
KäuferRäuber übergeben, wenn auch gegen Bezahlung.Herrlich wie sich angebliche DEMOKRATEN doch so zum HORST machen können.
Lassen wir mal die eindeutige Sache mit der Gefahr für das Leben der Mutter beiseite, denn hier wird wohl keiner der Fötenflüsterer ein Problem mit haben, und widmen uns der Sache mit der Vergewaltigung.
Wo liegt jetzt eigentlich der Unterschied zwischen UNGEWOLLT schwanger und schwanger durch eine VERGEWALTIGUNG?
Wieso soll das entstehende Leben durch eine VERGEWALTIGUNG eigentlich weniger RECHTE haben als jenes das ungewollt gezeugt wurde?
Hubs, nennt man das nicht UNGLEICHBEHANDLUNG?
Wann werden die ganzen Fötenflüsterer einsehen das Sie über den Körper und das Leben eines anderen Menschen (Frau / Mädchen) einfach mal so bestimmen, ohne dafür irgendeine Legitimation zu besitzen?
Niemand, wirklich NIEMAND, hat das Recht über das Leben und den Körper eines anderen Menschen zu bestimmen, bzw. bestimmen zu wollen.
Wir leben schließlich nicht mehr im Mittelalter wo es anscheinend so etwas wie das Recht der ersten Nacht gab.
So wie es also aussieht wünschen sich viele das Mittelalter und somit die Dominanz und Bestimmung über die Frauen zurück.
Frau zurück an den Herd, was hast Du im Wohnzimmer verloren? Ist die Kette zur Küche und zum Schlafzimmer schon wieder so ausgeleiert und muss gekürzt werden?
Tscha, ist schon eine dumme Geschichte, die Sache mit dem erkämpften Recht der Frauen zu tun und zu lassen was diese wollen.
Ach ja, und noch eines. Wer will eigentlich kontrollieren ob nun eine Vergewaltigung vorliegt oder nicht?
Frau geht zum Arzt, erfährt das sie schwanger ist und der nächster Weg führt zur Polizei um eine Vergewaltigung anzuzeigen. Ein paar verschwommene Aussagen etc. etc. und schon darf legal abgetrieben werden.
Ach ja und noch etwas. Ich werde mich auf KEINERLEI Diskussion mit den Fötenflüsterern einlassen, denn erstens sind die Argumente dafür/dagegen bereits bestens bekannt und zweitens ist eine sachliche Diskussion mit den Fötenflüsterern absolut unmöglich.
Denn diese Diskussion liefe in etwa so ab als wenn man die neuen Blockparteien mit Argumenten überzeugen wollte das Islam eben NICHT Frieden bedeutet, sonder das der Islam eine komplette Ideologie ist, die getarnt im Gewand einer Religion daher kommt.
Der Supermarktbesitzer will es auch nicht mit Ihnen, nur für Geld.
Dann müssen Sie sich auch stellen. Gehen Sie einfach zur Polizei und stellen Sie sich. Berichten Sie bitte danach über ihre Reaktionen.
@16 schmibrn
@30 TzahalGolani51
Danke für Eure drastischen, aber den Nagel auf den Kopf treffenden Worte. Was hier einige Kommentatoren offenbar nicht sehen ist, dass sich eine Gesellschaft so Schritt für Schritt von Werten entfernt. Ein Mord/Totschlag muss immer noch als ein solcher benannt werden. Oder haben die Abtreibungs-Befürworter dann auch Verständnis für Muslime, welche alle „Ungläubigen“ abschlachten, weil es nach ihrer Definition keine (lebenswerten) Menschen sind?
@27 Digitaaal
Ihre Auffassung ist ähnlich verschroben wie die des Grünen-Ausschussmitgliedes Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, welche bezogen auf den Moscheebau in Frankfurt/M. sagte: ›Wir sind hier eine solche Stadionatmosphäre nicht gewohnt und wissen sie was, wenn es ihnen nicht passt, DANN WANDERN SIE AUS!‹.
Falsch! Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Frauen, die „ungestört“ abtreiben wollen, dürfen doch über ihren Körper entscheiden und sich einem erfahrenen „Engelmacher“ anvertrauen – das sollte ihnen ihr Körper schon „wert“ sein.
@40 TheNormalbuerger
Mit der gleichen Argumentation dürften Mord und Totschlag dann auch nicht verboten werden. Es geht doch darum, dass sich ein Staat zu einem bestimmten „Sachverhalt“ positioniert. Und da sind deutliche Worte angezeigt. Eine Abtreibung ist Kindstötung oder -mord, je nachdem aus welchen Gründen die Frau sie vornimmt.
@42 ridgleylisp
Diese Argumentation macht mich krank. Gab es für diese Frauen auch einen „Zwang zum Geschlechtsverkehr“? Dann könnte man dieser „These“ folgen.
@53 ingres
Warum? Erstens haben diese Kinder Eltern, nämlich genau die „Erzeuger“, die es zu ihrem Entstehen braucht. Zweitens: Warum bitte schön soll der Staat die Lösung eines Problems liefern, welches von Menschen geschaffen wurde, die sich offenbar keine Dattel um die Konsequenzen ihres „Schäferstündchens“ gemacht haben?
Komischerweise bekommen doch in Deutschland diejenigen die meisten Kinder, die es sich eigentlich nicht leisten können. Und „abgenommen“ werden die Kinder jetzt schon, wenn Verwahrlosung droht.
Ganz klare Antwort auf die zweite Frage: JA!!!
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst!
@54 nicht die mama
Genau so ist es. Warum bitte schön, verstehen dies die sich intellektuell so überlegen gebärdenden Abtreibungsgegner nicht?
@#146 Islam_Kritisch
Dazu seid ihr auch geistig nicht in der Lage.
Stimmt.
Genau! Deshalb gehören Abtreiber auch in den Knast. Leben und Körper des Kindes sind unantastbar.
Aber Sie haben Recht, genauso gut könnte ich mit Josef Mengele darüber diskutieren, ob Juden Menschen seien, weshalb es meistens fruchtlos ist, mit euch Killern zu diskutieren.
@64 PI-Erfurter
Nee, das ist hoffentlich nicht Ihr Ernst. Eine Abtreibung ist eine „Auslese“? Dann passen Sie mal auf, dass Sie nicht eines Tages von Muslimen „ausgelesen“ werden – aber das dürfte ja nach Ihrer Argumentation kein Verbrechen mehr sein…
@140 Maverick 1
Na da kennt wohl einer das BGB nicht?
@146 Islam_Kritisch
Zunächst einmal finde ich Ihre Formulierung „Fötenflüsterer“ ziemlich unangemessen. Wenn Ihre Eltern keine gewesen wären, könnten Sie hier überhaupt nicht zu Wort kommen.
Aber ansonsten stellen Sie doch selbst die richtige Frage:
Wann werden Sie einsehen, dass die Abtreibungsbefürworter über den Körper und das Leben eines anderen Menschen einfach mal so bestimmen, ohne dafür irgendeine Legitimation zu besitzen?
Antwort? Könnte schwierig werden.
@#153 NoGenderin
Interessant ist, dass sich die Killer nicht auf die Diskussion einließen, warum denn nun der „Fötus“ ethisch weniger Wert ist als ein Baby. Niemand käme auf die Idee, wie z.B. #129 mabank sich darüber zu erregen, dass es verboten ist, ein Baby zu killen, oder diesen ganzen darwinistischen Schwachsinn in Bezug auf Babymord vorzutragen. Niemand würde Babymord unterstützen mit dem Hinweis, dass die Mutter drogensüchtig sei oder dass das Kind doch bestimmt nicht glücklich geworden wäre.
Das alles muss IMPLIZIT den Minderwert des Fötus im Gegensatz zum Baby voraussetzen. Jeder Versuch, das zu hinterfragen, blieb auch hier wieder mal fruchtlos. Dabei müsste die Killerfraktion doch nur erklären, warum der Fötus zwar eine menschliche Entität ist („werdendes“ Leben ist biologischer Schwachsinn, es lebt ja schon!), aber wegen seines Entwicklungsgrades noch nicht als Mensch gilt (als was eigentlich sonst?). DANN wird dieser völlig unterentwickelte „Zellhaufen“ geboren und – Überraschung! – hat plötzlich vollen Menschenwert, genau wie ein 38 jähriger Professor oder ein berühmter Maler. Obwohl nicht mal auf dem Stand eines erwachsenen Schimpansen. Wie erklärt sich also der offensichtlich entwicklungsunabhängige Wert des geborenen Menschen zu dem offensichtlich entwicklungsabhängigen Minderwert des Ungeborenen? Diese ethische Frage wurde mir noch in keiner Diskussion von den Anhängern der „Kultur des Todes“ beantwortet.
Mich würde interessieren, ob man als jemand, für den der „Fötus“ kein Mensch ist überhaupt formulieren kann: „Damals war meine Mutter mit MIR schwanger.“? Geht das überhaupt? Nach der eigenen Vorstellung gab es zu diesem Zeitpunkt ein „mich“ doch noch gar nicht, sondern nur irgendeinen „Fötus“. Man spricht ja auch nicht von „mir“, wenn man die unbefruchtete Eizelle meint. Aber ich vermute fast, dass es da Typen wie Islam_Kritisch und Co. genauso halten wie wir „Fötenflüsterer“. Übrigens hat Harald Schmidt schon darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung „Fötus“ einem Todesurteil gleich käme, oder habe jemand schon mal gehört, dass eine Schwangere sagt: „Mein Fötus strampelt wieder?“.
#156 Pantau (02. Jul 2013 06:27)
>>“Damals war meine Mutter mit MIR schwanger.”?<<
Nun Formulierungen, die sich auf den Menschen als Person beziehen kann man grundsätzlich hinterfragen. Es ist einfach nicht geklärt ob es überhaupt Menschen als Personen gibt. Man empfindet sich zwar als Person aber ob man objektiv "das Recht dazu hat", weiß bis dato niemand (So weit er redlich ist). Aber ich will den Sinn, dass Menschen als Personen angesehen werden, für die Lebenspraxis nicht in Frage stellen.
Ein interessantes Beispiel für die eindeutig unzulässige Verwendung der ersten Person kennt jeder! Man sagt ich träumte, aber wer träumt da? Zumal der der träumt nicht einmal bei Bewußtsein ist. (Weshalb man ja auch früher manchmal gesagt haben soll: mir träumte. Das ist eugentlich exakter.
#158 ingres
Bisher war es jedes Mal so, dass sich jene Leute, welchen den Minderwert des sog. „Fötus“ gegenüber dem geborenen Menschen in einer solchen Diskussion vertraten, am Ende den Menschenwert insgesamt infrage stellten. Ich denke, darauf läuft es auch zwangsläufig hinaus. Noch nie hat jemand eine eigene Erklärung für den Minderwert des Ungeborenen vorgetragen, welche nicht gleichzeitig mindestens den Wert des Babys gegenüber einem Erwachsenen herabsetzen musste. Das ist auch der Grund, weshalb man mit uns angeblich „nicht diskutieren kann“, sie wissen selber, dass ihre Ethik nicht konsistent ist.
Man muß u. U. mit Inkonsistenzen und Unklarheiten leben. Man kann sie sich in einem konstrurierten geschlossenen System (Islam, Christentum, neuerdings eine spezielle Strömung des „Humanismus“) weg definieren. Aber ich kann das nicht. Bis Widersprüche und Unklarheiten gelöst sind, muß ich halt damit leben. Ich lese immer gerne diejenigen, die vorgeben die Widerspüche und Unklarheiten auflösen zu können. Aber ich werde dort nie fündig. Und beim Widerspruch oder bei Unklarheiten schlägt bei mir symbolisch der Blitz ein. Auch gegen mich selbst.
#159 ingres (02. Jul 2013 08:00)
ging an:
#158 Pantau (02. Jul 2013 07:29)
@ NoGenderin
Ich habe lediglich eine logische Dsjunkton von Möglichkeiten aufgezählt, die m. E. erfüllt sein müssen, damit sicher gestellt ist, dass Kinder Eltern haben. Und ich habe das bewußt so provokant formuliert. Ob diese Disjunktion vollständig ist, weiß ich nicht. Sie hat innerlich auch logische Schwächen, wie ich bereits zugegeben habe. Es ist mir zu langwierig, diese Schwächen jetzt gegen mich selbst hier aufzuführen.
Ich bin halt seit 25 Jahren davon überzeugt, dass extrem viele Eltern (auch ganz normale) eigentlich keine Eltern mehr sind. Das mag daran liegen, dass meine Eltern (trotz Einfachheit) irgendwie, auch in Abgrenzung zu anderen Eltern ihrer Generation, ganz besondere Eltern waren. Ich habe immer die These vertreten, dass man von solchen Schlüsselerlebnissen lebenslang geprägt wird. Mag sein, dass das anderen gegenüber dann als Überziehen erscheint. Aber so ist das nunmal mit den Extremen.
#161 ingres (02. Jul 2013 08:12)
@ NoGenderin
Ich habe lediglich eine logische Dsjunkton von Möglichkeiten aufgezählt, die m. E. erfüllt sein müssen, damit sicher gestellt ist, dass Kinder Eltern haben. Und ich habe das bewußt so provokant formuliert. Ob diese Disjunktion vollständig ist, weiß ich nicht. Sie hat innerlich auch logische Schwächen, wie ich bereits zugegeben habe. Es ist mir zu langwierig, diese Schwächen jetzt gegen mich selbst hier aufzuführen.
Ich bin halt seit 25 Jahren davon überzeugt, dass extrem viele Eltern (auch ganz normale) eigentlich keine Eltern mehr sind. Das mag daran liegen, dass meine Eltern (trotz Einfachheit) irgendwie, auch in Abgrenzung zu anderen Eltern ihrer Generation, ganz besondere Eltern waren. Ich habe immer die These vertreten, dass man von solchen Schlüsselerlebnissen lebenslang geprägt wird. Mag sein, dass das anderen gegenüber dann als Überziehen erscheint. Aber so ist das nunmal mit den Extremen.
Ich meine ja zu verstehen, was Sie damit sagen wollen. Aber bei Diskussionen wie der hiesigen ist es kontraproduktiv, zu überziehen. Ganz im Gegenteil ist mehr Sachlichkeit in der Debatte angezeigt. Und dazu gehört, dass ein ungeplantes Kind nicht gleich per se als Katastrophe empfunden werden sollte und dies auch nicht so kommuniziert werden darf.
Ich stimme Ihnen völlig zu, dass ich bei einigen von den „Eltern“, die sich heute so nennen, froh bin, dass dies nicht meine sind. Aber die Lösung kann doch nicht sein, dass niemand mehr Kinder bekommt. Glücklicherweise werden viele Kinder auch nicht halb so beschränkt wie ihre Eltern. Ich habe eben einfach was dagegen, dass erwachsenen Menschen, die -wie auch hier in dem Beitrag ersichtlich wird- doch immer so großen Wert auf „Selbstbestimmung“ legen, beim Thema Abtreibung irgendwie immer nur die Anderen in der Pflicht sehen. Dieser schizophrenen Verhaltensweise muss ganz deutlich entgegen getreten werden.
Wie kann denn in der heutigen Zeit überhaupt noch ein Kind „ungewollt“ gezeugt werden, wenn es sich nicht um Vergewaltigung handelt? Ist das Dummheit oder Gleichgültigkeit? Unaufgeklärtheit im Porno-Zeitalter kann es wohl nicht sein!
Es gibt so etwas, wie Prävention, sprich: diverse Verhütungsmittel bzw. -methoden. Dieses Thema völlig außer Acht zu lassen und „bei Bedarf“ mal eben abzutreiben, ist nicht nur verantwortungslos, sondern sagt auch noch eine Menge über die psychische und geistige Verfaßtheit solcher ZeitgenossInnen aus.
Die totale Beliebigkeit und Gefühllosigkeit, so mit einem Menschen, und zudem noch den von mir selbst ins Leben gerufene, umzugehen, stellt in meinen Augen den absoluten Tiefpunkt des Menschseins dar. Und genau diesen Tiefpunkt haben die Deutschen erreicht.
Die Litauer ziehen (ähnlich wie die Russen mit ihrem aktuellen Homosexuellen-Gesetz)die Reißleine. Die haben gemerkt, daß der „Zug des Westens nach Nirgendwo“ geht, und zwar in seinen Untergang.
Ich würde das nicht „Verbot“ nennen.
Das ist eine Regelung, die für mich recht gut klingt, da sie eben die Ausnahme für die sehr seltenen Vergewaltigungsbabies zulässt und vorallem für die medizinische Indikation.
Was zu Recht verboten sein sollte ist die „Bequemlichkeitsabtreibung“, die sich in Deutschland als normal eingebürgert hat, obwohl man sie eigentlich verhindern wollte.
Hey, was für ein schönes Anheizer-Thema. 🙂
Nur ein Verbot in die Welt zu setzen, finde ich verlogen und ein billiges Mittel, Menschen nach Bedarf noch weiter zu kriminalisieren.
Und nicht zuletzt, wieso wird denn abgetrieben?
Welche Unterstützung wird Frauen nach einem umfangreichen Aufklärungsgespräch zu teil? Wie sieht es aus mit Kinderbetreuung und staatlicher Absicherung?
Ein Kind zu bekommen und schwanger zu sein, ist nicht nur körperlich eine riesige und vielleicht auch beängstingende Vorstellung-besonders wenn die Umstände, die Zeit, der Partner, etc nicht passen. Die gesellschaftlichen Anforderungen, siehe Arbeitsmarkt lassen es für die Frau noch einmal zu einer zusätzlichen Belastung werden.
Und wie sieht es mit den Männern aus? Mindestens zwanzig Jahre jeden Tag Einschränkungen hinnehmen? Jeden Monat 700 Euro zahlen, zu seinem Beruf und der finanziellen Belastung noch da sein und Zeit opfern, für eine Frau, mit der man vielleicht nicht mal zusammen ist und für ein Kind, dass man nicht wollte? Wieviele von den Männern, die gegen die „Mörderinnen“ schimpfen, würden das denn bezogen auf das eigene Leben tun?
Ich kenne vier Frauen mit Abtreibungserfahrung. Zwei davon wurden in der Schulzeit schwanger, eine mit 15, die andere mit 17. Bei den anderen beiden war es während des Studiums und beide hätten nicht den Rückhalt und die finanziellen Möglichkeiten gehabt, das Studium „durchzuziehen.“ Eine Schwangerschäft hätte auch hier bedeutet, in die Sozialhilfe zu fallen. Und auch eine Lehre mit einem, sagen wir sechs Wochen oder von mir aus auch sechs Monate alten Säugling anzufangen, ist für viele ohne Hilfe schlicht und ergreifend nicht möglich.
Bleibt auch noch das Thema der Verhütung. Kondom-im richtigen Moment übergezogen !-zu 97% sicher, immer vorausgesetzt, dass es nicht doch mal platzt. Pille ist gesundheitlich leider gar nicht so ohne, was gerne und großflächig verschwiegen und verharmlost wird, diesen Punkt hat sie mit der Abtreibung schon mal gemein. Es sind neue Modelle, die hermüssen und vielleicht fängt es schon mit ein bisschen Mithilfe und Solidarität im Kleinen an.
Oh, je…
Das Thema bitte nicht mehr bei Pi. Das ist zu persönlich.
Kinder bekommen und haben ist nicht so schwierig. Wenn man es will, tut man es einfach. Herz und Verstand so gut es geht einschalten und los geht’s.
Rein biologisch, also so zwischen Himmel und Erde ist keine-Kinder-wollen ungesund. Familie kostet neben Geld auch Kraft, Mut, Fürsorge bei etwas Selbstaufgabe.. etc. Da sortiert die Natur sehr wohl aus. Denn wer das nicht schafft, ist nicht stark. Und nur die Starken überleben. Die Schwachen werden verkloppt oder kommen gar nicht erst auf die Welt.
Natürlich werde gewollt kinderlose Paare deswegen nicht verurteilt, da ja andere gesellschaftlich nützliche Dinge den Alltage dieser Leute prägen können. Aber laut Biologie…. sind sie uninteressant, weil – zack bald weg.
Zum Thema Puff:
#Maverick! Das nächste Mal fragst du bitte die Dame, ob sie wirklich will. Ganz wirklich. 😉 Lass es dir unterschreiben. Geld ist ein Gegenwert, der sehr wohl zählt. Sonst gäbe es den „Beruf“ nicht schon so ewig.
Ach… das Thema ist endlos.
Reklame pro-Kinder!
Muss los, meine Kinder vom KiGa abholen. Mir fehlt zwar die Zeit zur „Selbstverwirklichung“ und für die „Suche nach dem Sinn des Lebens“, aber sie (2 Jungs, 1 Mädel)
– sind so lustig,
– sagen mir jeden Tag mehrmals, wie toll ich bin (ja!)
– brauchen mich auch nachts, so dass ich wirklich schon glaube, wichtig zu sein,
– helfen mir gedanklich up-to-date zu sein,
– geben mir JEDEN TAG das Gefühl verliebt zu sein,
– erlauben mir laut zu singen und albern zu sein,
– kosten viel Geld und sind jeden Cent wert!
– viele Küsse und Umarmungen inklusive.
(siehste Maverick, du zahlst direkt und ich irgendwie auch – hihi!)
Kein einfaches Thema,
aber wir wissen wohl alle mittlerweile aus welcher Ecke das
„Recht der Frau auf Abortion“ kommt.
Es sind unsere „lieben“ links versifften Gutmenschen, die eine Phobie gegen die Weißen haben.
Nur in der westlichen Welt konnten sie ihr tötliches Gift verspritzen und ich kenne keine andere Region auf der Welt, die bewußt ihren Nachwuchs tötet.
Interessant auch einer weiter Fakt.
In der Diskussion um Stamzellen-Forschung tarten die gleichen Verdächtigen, welche ansonsten die Abortion unterstützen als Vertreter in Ethik-Räten auf, um die fötale Stammzellenforschung zu behindern.
Warum eigentlich?
Wenn es um Abortion geht ist die Tötung des Fötus unkritisch und wenn es um wenige Stammzellen geht ist der Schutz des Lebens heilig?
Wobei, das sollte man wissen, die Entnahme von Stammzellen aus Abortion nicht zwingend notwendig ist.
Abtreibung ist ein genuines Thema der Sozialisten, ist sozialistische Ideologie zwecks Zerstörung der westlichen (weißen) Zivilisation, ist RASSISMUS!
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