dreifaltigkeit1 - KopieTheisten und Muslime gehören der gleichen Gattung an: Sie glauben an einen persönlich von außen auf die Welt einwirkenden Schöpfergott. Bei den Muslimen ist es bekanntermaßen Allah, dem sie sich unterwerfen. Bei den anderen Theisten sind es: Jahwe, Trinität, Rama, Krishna, Shang-ti, Manitu, oder unzählige andere. Atheisten dagegen, verneinen die Existenz Gottes, oder seine Erkennbarkeit. Zwischen Theismus und Atheismus liegen in der heutigen Ausprägung Jahrhunderte.

(Essay von Tim W. Thornau)

Die Spanne zwischen Mittelalter und Moderne, die Spanne zwischen Indoktriniertheit und kritischem Denken und der Unterschied zwischen Fessel und Freiheit. Gläubigkeit und Ungläubigkeit sind nicht an Ideologien gebunden, sondern persönliche Zustände. Gläubigkeit braucht allerdings ein Objekt, an dem der Glaube festgemacht werden kann. Und da beginnt das Problem. Ungläubigkeit dagegen befreit, öffnet den Blick auf Realitäten und ermöglicht die eigene Entscheidung über die Einordnung der Dinge, Gegebenheiten und Perspektiven.

Der Theist liefert sich aus. Theismus ist faktisch eine Behinderung. Theisten versüßen sich ihren Zustand gern mit Illusionen. Das kann sogar eine therapeutische Wirkung haben. Nicht wenige fühlen sich durch ihren Glauben überlegen, gar inspiriert und konsumieren ihn wie eine Droge. Nun, jeder der es mag, kann sich dieses spirituellen Stoffes bedienen – und mit Hilfe seiner Religion auf einen guten Platz im Jenseits hoffen, oder zumindest den Weg dahin unbeschwert und vernebelt hinter sich bringen.

Die Mechanismen der Droge „Glaube“ haben schon die Schamanen der Frühzeit erkannt. Die Apparate und Profiteure, die den Zustand des Glaubens ausbeuten, nutzen ihre billig gewonnene Macht oft grenzenlos. Ein aktuelles Beispiel: Der Mohammedanismus.

Die drei abrahamitischen Religionen haben ihre Droge in Bücher gefasst: Tanach, Neues Testament, Koran. Die jeweiligen Theisten werden damit geleitet – sie müssen nicht mehr selbst denken, sondern sich nur noch an die Vorschriften halten. Und tatsächlich: Sie sehen in diesen heiligen Büchern ihre jeweils unfehlbare Quelle für Moral, Ethik und Lebensregeln. Dabei stellen die Publikationen ein auffälliges Kontrastprogramm dar. Schon die Entstehungsgeschichte ist sehr verschieden. Der Koran gibt, so der Glaube, das unverfälschte Wort Allahs wieder, der sich via Erzengel Gabriel durch das Medium Mohammed geäußert hat. Der Ur-Koran soll auf einem Holztisch in Allahs Himmel liegen. Bei den Juden war es Moses, der die Gesetze Jahwes erhalten haben soll, auf dem Berg Sinai, von Gotteshand gemeißelt in Steinplatten. Das ist jedoch nicht mehr verifizierbar. So ist der Tanach eine zusammengefügte Anthologie loser Schriften, die von Hunderten anonymer Autoren und Kopisten verfasst, übersetzt und umgearbeitet wurden – von Personen, deren Lebzeiten sich über etwa acht Jahrhunderte erstrecken. Diese Texte wurden vom jüdischen Priestertum gesammelt, redaktionell bearbeitet, und zum Tanach zusammengestellt. Einige Abschnitte und Figuren des Tanachs wurden zum Teil der Inspiration Mohammeds – und der ganze Tanach, „Altes Testament“ genannt, wurde eine Säule des Christentums – das hier näher betrachtet werden soll.

Mit dem „Neuen Testament“ entstand die zweite Säule des Christentums. Diese Texte bilden den neuen theologischen Kern des christlichen Glaubens. Doch die ersten Protagonisten der vom Judentum abgespaltenen, häretischen Sekte der Christen, die Evangelisten und Apostel, hinterließen im „Neuen Testament“ keine realistische Dokumentation über ihr Idol Jesus. Wunschdenken und gezielte Propaganda für ihre neue, konspirative Gemeinschaft – für die eigene Existenz – war die Basis ihres Eifers.

Voltaire sagte:

„Die Evangelien sind nichts weiter, als fantastische Kreationen seitens einer Gemeinschaft von Gläubigen, die danach streben, sich einen Gott nach ihrer Erwartung zu schaffen.“

Und sie schufen. Die Jesus-Lobbyisten wurden zur „Interessengemeinschaft Christus“ – die Institution „Kirche“ entstand. Mit dem Christentum entwickelte sich – neben den fatalen Auswüchsen, wie Glaubenskriege und Inquisition – eine sozial-humanitäre Kultur, die heute ein Leitbild der westlichen Welt ist.

Doch es gibt auch Schattenseiten. Die Epoche, die als „Römisches Hurenregiment“ in die Geschichte einging, möchte die Kirche gern verschweigen. Besonders im Zeitalter der Renaissance war der Papstpalast ein Ort sexueller Ausschweifungen und Perversität. Orgien in päpstlichen Gemächern waren keine Seltenheit. Päpste holten ihre Mätressen in den Vatikan und schanzten ihren Söhnen hohe Ämter zu. Der Lateranpalast wurde zum Bordell. Homosexuelle Päpste machten ihre Lustknaben zu Kardinälen. Kirchenämter wurden gegen Geld vergeben. Ein Dokument aus der damaligen Zeit listet Päpste auf, als: Meuchelmörder, Giftmörder, Zuhälter, Hurenböcke, Lüstlinge, Säufer, Spieler, Geisterbeschwörer, Atheisten, Teufelsverehrer, und nennt in einem eigenen Abschnitt jene, die Inzest begangen haben. Mit einer größeren Prise Sarkasmus kann man sagen: Es waren fast ganz normale, damals übliche Zeitgenossen. Ab 1557 wurden Veröffentlichungen, die über Verfehlungen der Päpste berichteten, in das Verzeichnis der verbotenen Bücher aufgenommen und dem Volk vorenthalten. Die Kirche gab sich redlich Mühe die skandalösen Vorgänge zu vertuschen: So nahmen tugendhafte Päpste denselben Namen mit gleicher Ordinalzahl an, wie ihre unwürdigen, schuldig gewordenen Vorgänger.

Die Kirche war also nicht annähernd so seriös, gottergeben und selbstlos wie sie heute vorgibt. Es war ein lukrativer Machtapparat – über lange Zeit die reichste Institution der Welt. Dogmen, Gebote und Sakramente waren Mittel, um die Gläubigen zu führen und zu beherrschen, in einem System, das von der eigenen Kaste gesteuert werden konnte. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten heilige Theologen skurrile Theorien und erfanden die Erbsünde, das Fegefeuer, die Jungfrauengeburt, und als Krönung: Die Trinität. Durch die Schaffung dieses bizarren Gebildes konnten verschiedene theologische Strömungen zusammengeführt werden, sodass die Macht der Kirche als Einheit sichergestellt war. Das Produkt des Kompromisses, die Trinität, war jedoch ein völlig neuer Gott – dreiteilig zusammengesetzt aus: Jahwe, dem jüdischen Gott, und dem Gott Jesus, der sich selbst für den Sohn Jahwes gehalten hat, sowie dem Gott „Heiliger Geist“.

Einer der bedeutendsten Kirchenväter, der griechische Theologe Origenes (185-254) formulierte als erster eine immanente Trinitätslehre. Für die drei Personen in einer Gottheit gebrauchte Origenes den Begriff Hypostase. Am Anfang des 4. Jahrhunderts wurde die Frage gestellt, ob Christus ein vom göttlichen Geist inspirierter Mensch gewesen sei, oder ob er ein wahrer Gott ist. Es bildeten sich zwei Parteien: Eine, für die eine Wesensgleichheit von Vater und Sohn undenkbar war, und eine andere, die an der Gottgleichheit Christi festhielt. Kaiser Konstantin beschloss, in die Auseinandersetzung einzugreifen und berief 325 eine Reichssynode nach Nizäa ein (1. Ökumenisches Konzil). Der Kaiser führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Jahwe im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich: „Wesenseins mit dem Vater“, also: Jesus ist ein Gott. Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben, bis auf zwei, alle Bischöfe das Bekenntnis – viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung. So entstand das Glaubensbekenntnis, das aussagt, dass der Sohn aus dem Wesen des Vaters gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater sei. Das Konzil von Nizäa gilt als „Geburtsstunde“ der Trinitätslehre. Das Dogma der Trinität wurde jedoch erst auf der 11. Synode von Toledo im Jahre 675 beschlossen und 1215 auf dem 4. Laterankonzil bestätigt.

Die Lehre von Gott dem Dreipersönlichen sagt: „Die zweite göttliche Person (Jesus) geht aus der Ersten (Jahwe) durch Zeugung hervor und verhält sich deshalb zu ihr wie der Sohn zum Vater.“ Doch den „vulgären“ Geschlechtsakt Jahwes mit einer Menschenfrau mochten die Theologen sich nicht vorstellen – und kamen auf die Idee, die Zeugung auf eine spirituelle Ebene zu heben. Das war die Geburtsstunde des „Heiligen Geistes“, der dogmatisch auch als Gott festgeschrieben wurde. Die Erfindung dieses dritten Gottes erscheint als das Ergebnis der absonderlichen Vereinigung von Kreativität und Debilität in den Köpfen der Theologen. Die Beschreibung des phänomenalen Vorgangs der Entstehung des Geistgottes ist dürftig: „Der Heilige Geist geht aus dem Vater und dem Sohn, als einem einzigen Prinzip, durch eine einzige Hauchung hervor“ – so lautet das Dogma. Das Kunstwort der Theologen, „Hauchung“ vereint die Begriffe Zeugung und Schöpfung. Jahwe und Jesus „hauchten“ also gemeinsam den dritten im Bunde, den Gott „Heiliger Geist“. Diesen mystischen Vorgang kann man sensationell oder abstrus nennen – Fakt ist: Die Dreifaltigkeit entlarvt sich selbst als Fehlkonstruktion: Jesus kann ja schlecht an der Erschaffung seines eigenen Erzeugers mitgewirkt haben.

Thomas Jefferson‘s (1743-1826) Meinung zur Trinität:

„Die einzige Waffe, die man gegen unverständliche Aussagen einsetzen kann, ist der Spott. Vorstellungen müssen klar umrissen sein, erst dann kann die Vernunft sich mit ihnen beschäftigen; und von der Dreieinigkeit hatte kein Mensch jemals eine klar umrissene Vorstellung. Es ist nur das Abrakadabra jener Scharlatane, die sich als Priester Jesu bezeichnen.“

Nicht genug, der Merkwürdigkeiten: Das Konzil von Ephesus, 431 n.Chr., erklärte Maria zur „Theotokos“ (Gottesgebärerin), zur „Mutter Gottes“. Maria hat also, sagen die Theologen, einen Gott geboren. Auch diese Behauptung fordert zur kritischen Analyse heraus. Zunächst: Maria kann nur einen Halbgott geboren haben, denn das Leben entstand aus einer menschlichen Eizelle. Große Theologen, unter ihnen der Kirchenlehrer Thomas von Aquin, vertraten die irrige Meinung, dass der männliche Same, also der des Heiligen Geistes, allein zur Zeugung ausreicht und Jesus deshalb zu 100% ein Produkt Gottes ist. Diese Annahme ist falsch. 1827 wurde von dem Naturwissenschaftler Karl Ernst von Baer (1792-1876) die weibliche Eizelle entdeckt, was bedeutet, dass bei Marias Empfängnis nur 50% vom Heiligen Geist beigesteuert wurde. Man kann also nicht von der Alleinwirksamkeit Gottes sprechen. Deshalb ist auch die Dreifaltigkeit, wenn es sie denn geben sollte, nicht reinrassig göttlicher Natur, sondern nur zu 83,2%. Der Anteil von 16,8% menschlicher Gene „verschmutzt“ das edle göttliche Gebilde. Wenn überhaupt, existiert quasi nur eine Zweieinhalbfaltigkeit. Auch heute noch wird von der kirchlichen Hierarchie die weibliche Eizelle ignoriert, weil sie nicht in die Lehre passt, sondern zu Komplikationen führt.

Als fünfzigprozentiger Mensch hat Jesus auch die halbe Portion der Erbsünde abbekommen, von der er nicht durch das Sakrament der Taufe gereinigt wurde. Die Taufe Jesu durch Johannes hatte nicht diese befreiende Funktion, das war eine sektiererisch-folkloristische Veranstaltung, wie sie auch in anderen Kulturen vorkam. Das Sakrament der Taufe, mit der notwendigen Taufformel, wurde frühestens in der Zeit der Entstehung des Neuen Testamentes zum Ritus, also ca. 40-90 nach Christus.

Im Dogma Nr. 66 heißt es:

„Die Seelen, die im Stande der Erbsünde aus dem Leben scheiden, sind von der beseligenden Anschauung Gottes ausgeschlossen.“

Ungetauften ist folglich der Zugang zum Himmel versperrt, sie müssen in die Gefilde Luzifers. Deshalb kann Jesus nicht in den Himmel aufgefahren sein – oder nur eine Hälfte von ihm. Wenn nur die göttliche Hälfte oben angekommen ist, wäre die Dreifaltigkeit allerdings reinrassig, aber hätte irgendwo ein Loch. Sie bestände zwar zu einem großen Teil aus göttlicher Masse, doch 16,8% fehlen – und leiden in der Hölle. So wie Maria, die entgegen dem Dogma: „Maria wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen“, nicht einer Himmelfahrt teilhaftig werden konnte, weil sie ohne Taufe war. Um diesen Tatbestand zu kaschieren, konstruierte die Theologie wiederum ein spezielles Dogma: „Maria wurde ohne den Makel einer Erbsünde empfangen.“ Diese völlig aus der Luft gegriffene Behauptung zeigt, dass sich die Gottesmänner in ihren Thesen verstrickt haben: Sie müssen noch Hanebüchenes erfinden, um das theoretische Gesamtkonstrukt zu stützen. Mehr als Fragwürdig sind alle Theorien um Maria. Es brauchte sieben Dogmen um die Aussagen der „Lehre von der Mutter des Erlösers“ aus der Diskussion zu nehmen und diktatorisch festzuschreiben. Hier der Wortlaut der Dogmen:

  • Maria ist wahrhaft Gottesmutter.
  • Maria wurde ohne Makel der Erbsünde empfangen.
  • Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt.
  • Maria empfing ohne Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geist.
  • Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
  • Maria lebte auch nach der Geburt Jesu jungfräulich.
  • Maria wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

Besonderen Wert legten die Theologen darauf, dass Maria bei der Zeugung Jungfrau war – und Jungfrau blieb. Über das Hymen Marias wurden von Spezialisten unter den Gottesmännern ganze Bücher geschrieben.

Die Vorstellung einer Jungfrauengeburt findet man bei Matthäus (Mt 1,22-23):

„Dies alles ist geschehen, damit sich erfülle, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: „Seht, eine Jungfrau ist schwanger, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.“

Bei der Namensgebung irrte der Prophet. Die von Matthäus angeführte alttestamentliche Stelle (Jesaja 7,14) spricht auch nicht von einer Jungfrau, sondern von einer jungen Frau (hebr. „alma“). Das Matthäus-Evangelium entstand in der Zeit 80-100 n. Chr. Der greise Phantast Matthäus war offenbar einer falschen Übersetzung aufgesessen. In christlichen Überlieferungen der beiden ersten Jahrhunderte wurde Jesus niemals „Sohn der Jungfrau“ genannt. Der Evangelist Markus (ca. 1-68 n.Chr.) und der Apostel Paulus (ca. 5-67 n.Chr.), der maßgebliche Verbreiter der Lehre der Christen-Sekte, wussten von einer Jungfrauengeburt noch nichts. Dessen ungeachtet kam das Konzil von Ephesos im Jahre 431 zu dem Beschluss, dass Maria trotz ihrer Schwangerschaft „Immer-Jungfrau“ war.

Ganz anders sieht das Judentum Jesus und seine Mutter. Seit etwa 100 n.Chr. bestritten jüdische Rabbiner die Gottessohnschaft Jesu und die Jungfräulichkeit Marias. Im babylonischen Talmud, der im 4.-6. Jahrhundert n.Chr. entstand und das bedeutendste Schriftwerk des Judentums darstellt, wird Jesus als falscher Prophet und Verführer Israels beschrieben, der Zauberei betrieb und über die Weisen spottete. Jesu Herkunft erklärt der Talmud mit einem Fehltritt Marias: Sie habe sich mit einem römischen Legionär eingelassen und das dabei entstandene Kind dem Heiligen Geist zugeschrieben. (Schabbat XIV,4 und Tosefta Chullin II,22-24). Für die talmudischen Rabbiner war sie eine Hure. Jesus sei durch seinen Vater nicht nur ein Bastard, sondern der Sohn eines Nichtjuden. Die im Neuen Testament verkündete Abstammung von König David könne Jesus deshalb nicht beanspruchen. Das Neue Testament war, mitsamt dem Messias- und Gottessohnanspruch für die Talmud-Autoren reiner Betrug.

Der alexandrinische Philosoph Celsus (Kelsos) nennt im 2. Jahrhundert n.Chr. den Namen des Legionärs, Panthera, der der leibliche Vater Jesu sei. Panthera war damals ein gebräuchlicher Name, der besonders oft auf Inschriften als Name römischer Soldaten erscheint, er wird aber nicht in allen Überlieferungen genannt. Die bekannteste Quelle, in der der Name Panthera dokumentiert ist, ist Origenes Streitschrift „Contra Celsum“ aus dem Jahre 248 n.Chr., mit der der griechische Kirchenvater die Darstellung des Fehltritts Marias zu widerlegen versuchte.

Es spricht alles dafür, dass der voreheliche sexuelle Kontakt Marias mit einem Unbekannten stattgefunden hat, aber ein Geheimnis zwischen Joseph und Maria geblieben ist; ein Mysterium, das den Zeitgenossen aufgrund der schnellen Heirat verborgen blieb. Welche Deutung auch stimmen mag: Die absurde Behauptung der Theologen, die Zeugung Jesu habe der „Heilige Geist“ bewerkstelligt, ist eine haarsträubende Hypothese, die keinem gesunden Geist entstammen kann.
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Tim W. Thornau ist Autor der Bücher „Gott & Co“ und „Islam – Das totalitäre System“. Im Buchhandel u.a. bei: www.epubli.de /www.neobooks.com /www.amazon.de

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206 KOMMENTARE

  1. Ich hab’s noch nicht gelesen, aber ich stelle mir schon mal Bier kalt und Erdnüsse bereit. 400+ 😆

  2. Was genau sollte der Artikel jetzt sagen ? Es fehlt eine prägnante These.
    Soll sie etwa lauten, dass die Atheisten richtiger als die Theisten liegen ? Sie sind mindestens genauso fehlgeleitet, denn sie stellen nicht beweisbare Tatsachenbehauptungen auf, sind also negativ-gläubig. Wissenschaftlich korrekt ist nur die Haltung der Agnostiker.
    Auch von der Wirkung her ist der Atheismus dem Theismus nicht überlegen; lieber an einen Gott und ein Jenseits glauben, als sich selbst als bloßer Zellhaufen bzw. Jux der Natur zu sehen, dessen Leben bis zu seinem jämmerlichen Tod ohne jegliche Bedeutung ist.

  3. Hat der Autor sich einmal mit der kompletten Bibel beschäftigt oder nur einzelne Sätze gelesen?
    Ein Bibelstudium zeigt übrigens auch, was wirklich von der Bibel kommt und was sich Menschen ausgedacht haben. Zu letzterem zählt übrigens die Trinität.

  4. In der Kritik des Islam mag sich Thornau durchaus verdient gemacht haben – das kann ich nicht beurteilen.

    Dieser Artikel zeigt aber überdeutlich, dass ihm im Grunde die intellektuellen Fähigkeiten für eine Fundamentalkritik jeder Art fehlen. Er bietet nur Meinungen, nur vorgefertigte (Zerr-)Bilder, nur in einschlägigen Kreisen Tradiertes und letztlich nur Vorurteile, mit denen er fernab jeder Wissenschaftlichkeit oder Seriosität seine atheistische Privatauffassung zu kolportieren versucht.

    Es wäre müßig, ihn eines Besseren belehren zu wollen, greift er doch auf die bewährte Methode der exegetischen Steinbrucharbeit zurück: Picke dir wahllos aus bekannter Literatur Quellen, die du so arrangierst, dass sie deine Meinung zementieren.

    Ich beschäftige mich lange genug wissenschaftlich mit Theologie, dass ich sagen kann: Der Artikel ist die Pixel auf dem Bildschirm nicht wert.

  5. Atheismus ist ein logischer Widerspruch in sich.

    Es gibt logishc nur 2 Möglichkeiten

    a) einen bewußten/gewollten Schöpfungsakt

    b) einen Zufall (hierauf berufen sich die so genannten „Atheisten“)

    Nehmen wir an, b) stimmt. Wenn die welt ein Zufall ist, ist auch das Leben Zufall, da es ja Teil der Welt ist.

    Wenn Leben Zufall ist, ist auch Denken und Sprechen Zufall, da Denken und Sprechen ja Teil des Lebens sind.

    Wenn Denken und Sprechen Zufall sind, ist auch der Satz „Die Schöpfung der Welt und das Leben sind Zufall“ und der Satz „Ich bin Atheist“ Zufall und braucht daher nicht Ernst genommen zu werden.

    Will sagen: da die Aussage „Ich bin Atheist“ Zufall ist, braucht sie wie alle anderen Zufälligkeiten auch nicht Ernst genommen zu werden.

    Muslime sagen daher „Atheismus ist eine Art Geisteskrankheit“. So weit würde ich nicht gehen, aber in sich widersprüchlich ist die Aussage „Atheismus ist eine Art Geisteskrankheit“ schon!

  6. Der Artikel liest sich ja, als wäre er durchaus sehr fundiert. Aber allein an der Passage über die Geburt Christi durch Maria erkennt man, dass der Autor die christliche Theologie nicht wirklich verstanden hat oder absichtlich falsch darstellt. Jesus ist nach christlicher Lehre zu 100% Mensch und zu 100% Gott – irgendwie taucht dieser Teil nicht in den Berechnungen des Autors auf … vermutlich dem zu „weltlichen“ Weltbild geschuldet ;). Die Geburt Jesu „wissenschaftlich“ zu erklären ist schlicht zum scheitern verurteilt und dieser Versuch zeigt, dass der Autor sich in keiner Weise wirklich mit der Theologie auseinandergesetzt hat und lediglich wissenschaftliche Kritikpunkte am Christentum sucht.
    Ebenso hat sich die Lehre der Trinität und die Frage ob Jesus Gott ist oder nicht wohl kaum erst im 4 Jahrhundert entwickelt – bereits allein an den Schriften Paulus kann man eindeutig – und eigentlich am ganzen NT – kann man diese Dinge bereits deutlich herauslesen … Nicäa hat lediglich diese lange Diskussion zu einem gewissen Abschluss gebracht. Über die anderen Punkte kann man sicherlich ähnlich Urteilen. Auch wenn sicherlich viele Kritik vor allem ander Kirche berechtigt ist, halte ich den Artikel für sehr polemisch und nicht wirklich sachlich-objektiv. Schade eigentlich, denn man kann über dieses Thema sicherlich wesentlich schöner schreiben und diskutieren …

  7. Antichristliche Hetze unter der Überschrift „Theismuskritik“. Erbärmlicher geht’s kaum noch.

    Für alle, die im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst: Es waren ATHEISTEN, die als Nazis oder Kommunisten ziemlich viele Menschen ermordet haben.

    Und die Verbrechen der katholischen. Kirche sollte man nicht dem Christentum anlasten.

    Sonst müsste man die Verbrechen der Nazis auch solchen Schreibern anlasten, denn auch die Nazis waren/sind Christenhasser…

  8. #2 Leserin (25. Jul 2013 19:31)

    Es ist das erste Mal, daß ich auf PI sage: Dieser Artikel gehört nicht hierher.

    und warum? Anne Marie Waters, die hier zurecht für ihre Rede zur Friedlichkeit des Islams gefeiert wird, berichtet aus ihrer Heimat Irland, dass viele katholische Frauen zur Geburt ihren Glauben verleugnen, damit sie nicht in ein katholisches Krankenhaus kommen. Sie treibt die Sorge um, dass sie bei Komplikationen für die Möglichkeit des Überlebens des Kindes katholisch-konform geopfert werden. Ein anderer Fall ist die Zahnärztin, deren Fötus bereits gestorben war, dieser aber von den kath. Ärzten nicht rechtzeitig entfernt wurde und die Frau durfte dann erbärmlich an Blutvergiftung krepieren. Und warum? Der Artikel gehört natürlich zu PI. Oder wollen Sie hier ein weiteres kath.net aufmachen?

  9. Mich erstaunt, dass die Redaktion diesen Artikel zugelassen hat. Es gibt doch kaum noch Atheisten hier, die man damit evtl. bei der Stange halten könnte. 🙂

    Oder wollte man etwa prinzipielle „Offenheit“ zeigen?

  10. Kinders, auch die Ausführungen zur „Trinität“ sind wirklich unterirdisch.

    Das Trinitätsdogma ist nichts anderes als ein Kompromiß aus dem Jahre 325 (Nicäa) der drei damaligen Hauptsträmungen zur Frage: „Wie erkenne ich Gott“

    a) sagte: Ich erkenne Gott wenn ich meine Eltern ansehe, denn diese Beziehung drückt mehr aus, als die Beziehung zu irgend einem anderen Menschen und dieses „mehr“ muß göttlich sein.

    b) sagte: Ich erkenne Gott wenn ich meine Kinder ansehe, denn diese Beziehung drückt mehr aus, als die Beziehung zu irgend einem anderen Menschen und dieses „mehr“ muß göttlich sein.

    c) sagte: Ich erkenne Gott wenn ich mystische Erfahrungen (heiliger Geist) habe, denn diese Erlebnisse drücken mehr aus, als irgend welche anderen Erlebnisse.

    Da sich die 3 Richtungen nicht einig werden konnten wurde festgelegt: Alle drei haben Recht, Gott tritt durch alle drei gleichermaßen dem Menschen gegenüber.

    So einfach war das / ist das!

  11. Ungläubigkeit dagegen befreit, öffnet den Blick auf Realitäten und ermöglicht die eigene Entscheidung über die Einordnung der Dinge, Gegebenheiten und Perspektiven.

    Der Theist liefert sich aus. Theismus ist faktisch eine Behinderung. Theisten versüßen sich ihren Zustand gern mit Illusionen. Das kann sogar eine therapeutische Wirkung haben.

    So einfach ist die Rechnung nicht. Konsum, Geld, Alkohol, Drogen, politische Macht, Statussymbole, Karriere, Fußball, Sexsucht, Anzahl der Facebookfreunde, Multikulti, Verschwörungstheorien…
    Es gibt so viele Götzen und Ersatzreligionen, dass Ungläubigkeit nicht zwangsläufig befreit, sondern religiöses Verlangen häufig auf profane Dinge übertragen wird. Diese Dinge werden dann Lebensmittelpunkt des Menschen und er ist davon abhängig und daher nicht befreit.

    Mit Leidenschaft einer profanen Sache zu frönen, so wie ein Fußballfan z.B. seiner Mannschaft Verehrung entgegenbringt, halte ich nicht per se für etwas schlechtes, wie es der Islam tut. Jeder soll seine persönliche Erfüllung finden dürfen.
    Ich bezweifle jedoch, dass die Ungläubigkeit einen Menschen befreit. Jeder Mensch hat so etwas wie ein „religiöses Grundbedürfnis“ (bewusst oder unbewusst) und sucht sich sein Heiligtum und wenn es das eigene Auto ist, das einem „heilig“ ist.

  12. OT

    Die Polizei in Köln hat trotz allem noch ihren Humor behalten! Danke, ganz große KLASSE!

    POL-K: 130724-2-K Farbschmierer nach Zeugenhinweis hochgenommen

    Köln (ots) – 18-Jähriges Duo mit Farbeimern und -Rollen unterwegs

    Die große Mehrheit der Kölner kommt nächtens nicht umhin, das Bett zu hüten. Schon, um tagsüber einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen zu können. Zum eigenen Frommen und zum Wohle der Allgemeinheit.

    Angehörige einiger Berufsgruppen müssen das – aus gleichen Gründen – auch nachts tun.
    Und dann gibt es da noch mindestens eine weitere Kategorie von „Mitbürgern“.

    Diesen tagsüber offenbar Unbeschäftigten fällt nichts geistreicheres ein, im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit durch die Domstadt zu ziehen, um Wände großflächig mit offenbar sinnentleerten Schriftzügen zu beschmieren. Vermutlich, weil das so witzig ist.

    Und darüber hinaus so kreativ. Und überhaupt – dieser „Thrill“…

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2520928/pol-k-130724-2-k-farbschmierer-nach-zeugenhinweis-hochgenommen

  13. Wenn der Author über die materiellen Einzelheiten der Christlichen Geburt mokiert, weiß er dass er sich auf die Seite der Muslime begibt? Denn das tun letztere ja auch: Der Islam lehnt ja auch all die akzeptierten Wunderereignisse, besonders der katholischen Kirche, ab. Darin ist er überraschend nüchtern.

    Aber im Ernst, wer sich mit solchen Details beschäftig verfehlt ja den Sinn der Religion. Dass diese die menschliche Handlungsweise beinflusst ist doch nicht abzustreiten. Es kommt also aufs Resultat an. Z.B., im Mittelalter als die räuberischen Wikinger zum Christentum übertraten, hörten sie auf Europa zu verunsichern. Und man braucht bloß auf die modernen Christentumverweigerer, die Bolschewiken und die Nazis, hinweisen, um zu zeigen wie das ausgeht.

    Wo aber nun das Christentum im Allegemeinen zum Frieden tendiert tut der Islam genau das Gegenteil: Der Koran ruft zum Krieg gegen die Ungläubigen auf. Aber weil diese sich dummerweise wehren, ist dieser Krieg ein immerwährender. Das heißt dass, solange des Weltkalifat noch nicht besteht, wird der Islam NIE Frieden geben.

    Um aber die dummen „Kuffars“ einzulullen muss erst kräftig gelogen werden. Allah erlaubt das ja mit der berüchtigten „Taqiyya“. So lassen sich überall dumme Kuffar-Deutsche zum Fasten(er)brechen einladen um diese abzulenken, so wie man das Tier vor dem Schächten tüchtig mästet, bevor man es quält.

  14. … ääääh, sollte nicht sagen So weit würde ich nicht gehen, aber in sich widersprüchlich ist die Aussage “Atheismus ist eine Art Geisteskrankheit” schon, sondern So weit würde ich nicht gehen, aber in sich widersprüchlich ist die Aussage “ich bin Atheist” schon!

  15. He, was ist mit den Agnostikern- die werden in dem Text völlig unterschlagen.
    Ich z.B. glaube nicht an einen personifizierten Gott- ich bin der Auffassung, dass wir Menschen aufgrund unserer Begrenztheit nie Gewissheit darüber haben können.
    Also: Die einen sagen so- die andern so.
    Die vergangenen Jahrhunderte hat man darüber gestritten und sich nicht einigen können.
    Auch hier auf PI wird man es keine Lösung finden…

    Sollte man es nicht dabei belassen?

    P.S. Ich finde nicht, dass man aus dem Text Christenhass (oder die Aufforderung dazu) herauslesen soll/kann.
    Geschichte ist Geschichte- heute sollten wir vermutlich um jeden bekennenden Christen froh sein.
    WAS der Text jetzt allerdings konstruktives bewirken soll, ist mit auch nicht klar. Vielleicht mal wieder eine „angeregte“ Diskussion? 🙂

    Im Zweifelsfall würde ich jedenfalls lieber mit Christen leben als mit Moslems.

  16. Diese Ernsthaftigkeit, mit der hier manche Dogmen diskutieren, unterscheidet sich kein Deut von der, mit denen Ufologen ihre Theorien verteidigen. Wie kann man sich über das ständige Beleidigtsein der Moslem aufregen und sich gleichzeitig ähnlich verhalten? Ich gönne jedem seinen unsichtbaren Freund. Wenn er/sie/es einen warmen Bauch macht und Freude bringt, klasse. Als rationaler Mensch finde ich die Idee eines Gottes irrelevant. Mich interessiert nur, welche Auswirkung das Wirken der Gläubigen auf mein Leben hat. Und da sind die Christen durch die Aufklärung eingenordet worden, während die Moslems dies noch erleben müssen. Allerdings haben Fächer wie Theologie nichts an einer staatlichen Hochschule zu suchen. Religionsgeschichte ok, aber die ernsthafte Auslegung von Märchenbüchern auf ihren Wahrheitsgehalt hin?

  17. Der Schreiber wirft etliches zusammen, was nur eines beweist, das nämlich, daß er die Aussagen über den christlichen Glauben, soweit sie sich aus den Schriften des Alten und Neuen Testamentes sowie einiger Kirchenlehren bilden, hier vor allem der Trinitätslehre, nicht verstanden hat, was ihm nicht anzukreiden ist – anzukreiden ist solchen Leuten lediglich, daß sie unter dem Anstrich von „schön“ vorgetragener „Wissenschaftlichkeit“ ein Wissen vorgaukeln, das sie schlicht nicht haben: So reden sie nicht wie, sondern als die Blinden von der Farbe. Ich werde daher nicht auf weitere Einzelheiten wie die vorgebliche Widerlegung der Jungfrauengeburt und dergleichen eingehen, mit denen man hier den christlichen Glauben endgültig zu (z)erlegen sucht.

    Natürlich hat die Kirche in einigen Bereichen und im Verlaufe ihrer fast zweitausendjährigen Geschichte deutliche Fehlentwicklungen vorzuweisen. Diese, wie einige nachapostolische Sonderlehren auch, aber lassen sich mit den Lehren Jesu Christi und der Apostel wohl kaum in Einklang bringen. Seltsam ist daher nicht, daß diese Sünden hier zumindest zum Teil als solche erkannt und auch benannt werden. Seltsam ist dabei aber die Nachsicht, die man dabei den diversen atheistischen Strömungen angedeihen läßt.

    Mit solchen Geistern wird die Islamisierung um so mehr voranschreiten, wie man ihnen eine Bühne gibt. Gerne, nur zu gerne nehmen sich die Moslems den Raum, den man ihnen überläßt. Man mag der Islamkritik eines Voltaire dabei wohl zustimmen, zustimmen kann ich aber nicht dem Rattenschwanz an Christenfeindschaft, der ihm – als systemimmanent sozusagen – nachfolgt.

  18. Von einem Willkür-Regime gerechte Entscheidungen zu erwarten, ist naiv

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/entscheidung-gegen-rechtspopulisten-niederlage-fuer-islamgegner-stuerzenberger-1.1730693

    Fakt ist: Diese Richter, die hätten auch unter Hitler Karriere gemacht. Haargenau der gleiche Menschentyp, gewissenlos, skrupellos, für den eigenen dreckigen Profit zu allem bereit, Kadavergehorsam bis zum Ersticken.

    Diese Sorte Mensch sollte an ein Zitat von Carl Theodor Körner denken:

    „Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.“

    Jede Diktatur hat einmal ein Ende. Da nützt auch noch so brutale Polizeigewalt und Justizwillkür nichts, wenn das Volk gegen seine Unterdrücker aufsteht.

    Ude, hau ab!!!! 👿

  19. Hätten die Ochsen einen Gott, sagte ein altgriechischer Frühstaufklärer, sähe dieser selbst wie ein Ochse aus. Merkwürdig, daß die genannten Gottheiten der Welt- und Lokalreligionen allesamt nicht den Ochsen gleichen, denn die phantasiebegabten Konstrukteure derselben hienieden , die Theologen, kommen der Gattung Hornochse dogmatisch oft sehr nah …

  20. Warnung:

    Was der Verfasser dieses Artikels (Essay) schreibt ist selbstverständlich eine Riesen-Lachnummer und zwar für mich als Kirchen-Historiker!

    Wie kann PI es zulassen, diesem Wirrkopf eine antichristliche Plattform zur Verfügung zu stellen.

    Dieser Tim W. Thornau hat von Kirchengeschichte doch keine Ahnung und von den Texten der Kirchenväter hat er warscheinlich nur wenig oder nichts gelesen!

    Wenn der Artikel nicht Lügen, Verdrehungen und anderen Unsinn entalten würde, könnte man ja noch lachen. Einen grösseren Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

  21. Ob der Artikel zu PI gehört, sei mal dahingestellt*, aber eins kann man nicht leugnen: Dass der Artikel nicht im Unrecht liegt und die Logik doch eher mit den Ungläubigen ist als mit Moslems oder Christen.

    *warum eigentlich nicht? Weil sich Christen hier auf den Schlips getreten fühlen könnten? Der Islam ist nicht die einzige Religion mit Dreck am Stecken, und es ist ja wohl das Recht von PI, dieses auch zu betonen.

  22. Obiger Artikel parteiisch für protestantisch-Atheistische Vorstellungen. Warum sollte eine Frau nicht so edel sein, daß Gott sie für die Geburt seines Sohnes aussucht?

    Wen Jesus nur ein Halbgott sei, warum nicht gleich der minderwertige Prophet Isa im Koran?

    Aha, die atheistischen Bessermenschen wiedereinmal! Sie sind also nur ihrem eigenen Gewissen verantwortlich.
    Doch wer hat dieses Gewissen sich hier zurechtgeschnitzt?

    Wer sagt, der Mensch sei von Natur gut, der glaubt auch an den Edlen Wilden, selbst wenn er Kannibale ist und seine lästigen Neugeborenen umbringt.

    Nämlich der Atheist. So merkwürdig es klingen mag, auch ein Killer schustert sich ein Gewissen zurecht.

    Ist es nicht gefährlich, wenn der Mensch glaubt er sei Gott? Hitler, Mao und Stalin glaubten das wohl auch von sich, zumindest handelten sie so.

    Wenn auch ein Kaiser nicht mehr von Gottes Gnaden abhängt, dann gute Nacht Menschengeschlecht!

    Im Gottesbild zwischen Christen und Moslems gibt es gewaltige Unterschiede.

    „“Er ist Gott, ein Einziger, Gott der Ewige! Er zeugt nicht, und er wurde nicht gezeugt! Und es gibt niemand, der ihm gleicht!“ (112,1-4)…

    An keiner Stelle im Koran allerdings heißt es, daß der Mensch „zum Bild Gottes“ geschaffen sei, wie es das Alte Testament betont (1.Mose 1,21)…

    nach Sure 40,57 die Erschaffung von Himmel und Erde ein „größeres Wunder“ als die Erschaffung des Menschen. Dagegen ist nach dem Schöpfungsbericht des Alten Testamentes die Erschaffung des Menschen eindeutig der Höhepunkt der Schöpfung (1.Mose 1,21-31)…

    Deutlich geht aus dem Koran hervor, daß es gottgewollt ist, daß es Reiche und Arme gibt…

    Der Mensch steht im Verhältnis eines Dieners oder Sklaven zu Gott. Er soll sich Gott und Gottes Willen ganz und gar ergeben (arab. aslama = sich ergeben, hingeben, sich Gott ausliefern, sich in den Willen Gottes ergeben, Muslim werden). Diese Stellung des Menschen Gott gegenüber kommt auch darin zum Ausdruck, daß er sich vor Gott bei jedem seiner fünfmaligen täglichen Gebete niederwirft. Sure 35,16 betont, daß die Menschen „arm und auf Gott angewiesen“ sind, während Gott seinerseits auf niemand angewiesen ist. Wer Gott anruft, tut es – wie es im Gegensatz dazu die Bibel bezeugt – nicht als sein Kind, sondern immer nur als Diener, das ist die einzige im zukommende Position: „Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Erbarmer anders denn als Diener kommen können“ (19,93)…
    (islaminstitut.de)

    Die Zeit der Rennaissance mit den so „wollüstigen sündigen“(Typisches Gefasel von protestantischen verklemmten Pietisten und Puritanern) Päbsten:

    Als Kernzeitraum der Renaissance wird das 15. (Quattrocento) und 16. Jahrhundert (Cinquecento) angesehen. Das Ende der Epoche vollzieht sich im beginnenden 17. Jahrhundert in Italien durch den neu hervortretenden Stil des Barock.

    Und hier paar Peanuts der bösen kath. gottgläubigen Christen. Zweimal die Türken vor Wien vertrieben und

    „“Die Seeschlacht von Lepanto fand am 7. Oktober 1571 im Ionischen Meer vor dem Eingang zum Golf von Patras im heutigen Griechenland statt. Die christlichen Mittelmeermächte, organisiert unter Papst Pius V., mit Spanien an der Spitze, errangen hier einen überraschenden Sieg über das Osmanische Reich…““ (wikipedia)
    In allen drei Fällen drücken sich die Protestanten und nutzten die Zeit, sich derweil gewaltig auszubreiten.

    „“Der neugewählte Papst Pius V. (1566 – 1572) ergriff sogleich Maßnahmen zur Restauration der heiligen Kirche. Er ernannte bedeutende Persönlichkeiten zu Kardinälen, bekämpfte Simonie (vgl. 23.2.), d.h. Ämterkauf, und Nepotismus, die Versorgung von Verwandten durch kirchliche Ämter. St. Pius V. erneuerte die Kardinalskongregationen und forderte die Bischöfe auf, ihrer Residenzpflicht nachzukommen. Er hielt die Orden zur Einhaltung der Klausur in den dafür vorgesehenen Klöstern an und intensivierte die Tätigkeit der Inquisition, wodurch der Protestantismus aus Italien verschwand…““ (pius.info)

    Was die irren Aufkärer stets als erstes taten: Das weitreichende Inzestverbot der kath. Kirche abschaffen! Links ist eben geil, damals wie heute!

    Und auch die alten „demokratischen“ Griechen waren furchtbar demokratisch: Knabenliebe(Alter Knacker, abhängiger Schüler oder Sklave), Frauen wurden nicht geliebt, sie hatten nur Kinder zu gebären, Frauen und Sklaven durften nicht wählen – toller Fortschritt!

    Voltaire ein Egomane, völlig überbewertet!

    Voltaire ließ sich vom Adel aushalten, zum Dank beleidigte er ihn unflätig. Er biß in die Hand die ihn nährte. Auch in die generöse des schwulen Kriegstreibers Friedrich II.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire#Am_Hof_Friedrichs.C2.A0II._von_Preu.C3.9Fen

  23. Atheismus hat ebenso religiöse Züge. Man ist von etwas (der Nichtexistenz Gottes) überzeugt, dass man nicht wissen kann.
    Ebenso wenig kann ein Gläubiger Mensch wissen, dass es einen Gott gibt, trotzdem ist er davon überzeugt. Deswegen nennt sich das ganze auch Glaube und nicht Wissen.

    Wer versucht die Welt so rational wie möglich zu sehen, wird nicht über den Agnostizismus hinauskommen.
    Atheismus muss man nämlich auch „glauben“.

  24. nt19

    Für alle, die im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst: Es waren ATHEISTEN, die als Nazis oder Kommunisten ziemlich viele Menschen ermordet haben.

    Das waren Protestanten.

  25. Der Artikel strotzt nur so von Fehlern. So ist der Spiritus Sanctus die Mutter Iesu. „Non falletur ergo si quis subintellexerit sanctum spiritum, matrem esse Iesu et supra et deorsum.“ Marius Victorinus, Adv. Ar., I, 58, 11. Die ganze Trinitätslehre geht auf Parmenides und dessen Rezeption und Modifikation durch Platon zurück , was Proklos in seinem Kommentar zu Platons Timaios so zusammenfasst: „agathotes men gar esti patrike… dynamis de meter… nous de triton. Das Gute ist das väterliche (Moment)…die Möglichkeit (Potenz) das mütterliche…der Nus (Geist,Akt)das dritte (Proklos, In Tim.,t. I, p. 389, 24 Diehl. Dann ist das mit dem Glauben auch nicht so einfach, wie der Autor hier meint, denn es heißt z.B. bei Thomas: glauben, um zu wissen. Und so könnte man noch viel über die Ungereimtheiten dieses Artikels sagen.

  26. Eine erklärende Abhandlung alles Religionen (?) der Welt findet sich in einem kleinen eBook unter: http://www.clv.de/Sonstiges/Archiv/Auswege-oder-Wege-ins-Aus.html
    Dabei handelt es sich „nur“ um Erklärungsversuche in relativer Kurzform. Aber es ist leicht verständlich geschrieben und kann manches Un- oder Nichtwissen zumindest basistechnisch beheben. Der Download ist kostenlos und die Lektüre zu empfehlen.

  27. Theisten und Muslime gehören der gleichen Gattung an

    Als Aussenstehender möchte ich das schonmal verneinen.
    Wenn, dann gehören Musslime, Sati-Hindus und Huitzilopochtlianer, gemein als Menschenopfer-Azteken bekannt, zu einer eigenen Gattung, da der Rest der Theisten darauf verzichtet, andere Leute zur Erbauung des imaginären Freundes zu schlachten, weil deren Fantasiefreunde am Leuteschlachten eben kein Interesse bekunden.

    Atheisten dagegen, verneinen die Existenz Gottes, oder seine Erkennbarkeit. Zwischen Theismus und Atheismus liegen in der heutigen Ausprägung Jahrhunderte.

    Als „Betroffener“ muss ich hier leider zugeben, dass dem nicht so ist.

    Viele vermeintliche Atheisten, die zudem noch behaupten, durch die Aufklärung zu Atheisten gewodern zu sein, benehmen sich in Wahrheit wie die allerschlimmsten Religionsfanatiker.

    Da sind Multikultisten, die nicht davor zurückschrecken, ihrem „Götzen“ ganze Gesellschaften zum Opfer darzubringen.

    Da sind „Anti“-Rassisten, die sich nach Vergewaltigungen weigern, den Täter anzuzeigen, nur weil der Täter einer der zum Götzen erhobenen Buntrassischen ist.

    Da sind Ökologisten, die ebenfalls am liebsten ganze Zivilisationen in die Vorsteinzeit zurückmanövrieren möchten, weil ihr Götze, die Grünideologie, das so möchte.

    Da sind Leute, sich gegen einfachste biologische Tatsachen wie Nahrungsbedürfnisse „zur Wehr“ setzen und Mangelerkrankungen bei sich selbst und anderen riskieren, indem sie sie sogar ihren Hauskatzen eine vegane Kost verabreichen.

    Und da sind Atheisten, die ihren Glauben an die Nichtexistenz von Göttern zur Religion erhoben haben und auf Nichtteufel komm raus ihre Mitmenschen ebenfalls von der Nichtexistenz von Göttern überzeugen möchten und die diese Missionierung zum Glauben an den Unglauben mit dem Untergötzen Humanismus begründen.

    Alles irgendwie Unfug von irgendwie Gläubigen, nicht der Glaube oder Unglaube bestimmt die Wertigkeit des Geglaubten, sondern das Verhalten des Menschen, welches aus diesem Glauben resultiert und da gibts sogar Strenggläubige, die eindeutig harmloser sind als so mancher „götzenfreie“ A-Theist, der sich selbst zwar die absolute Götzenfreiheit attestiert, aber aggressiv wird, wenn man seinen nichtexistenten Götzen blasphemisch anzweifelt.

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    Zur Steinigung gehts da lang —–>

    Drängeln verboten. 😀

  28. @Porphyr (25. Jul 2013 20:19)

    Auch kennt der Autor einen Anselm von Canterbury nicht, weder mit dem fides quaerens intellectum, also dem Glauben, der nach Einsicht sucht, noch mit seinem credo ut intellegam, also „Ich glaube, damit ich verstehe.“ Auch die (deutero-/)paulinische Literatur ist ihm völlig fremd – was soll man also noch groß sagen. Es ist zum Gähnen.

  29. Religionen sind Opium fürs Volk, und gehören genauso verboten wie harte Drogen und Islam auch. Nur schwache Menschen brauchen ein Buch, das ihnen vorschreibt, wie das Leben zu leben ist. Aufgrund dessen haben die Gläubigen Millionen von Menschen ermordet, weil jedes Grüppchen sich herbeiphantasiert, sie wären die einzige wahre Religion, also sind alle anderen Irrgläubige, die getötet werden müssen, um das eigene Seelenheil zu finden.

  30. Dies ist ein politischer Blog. Die Frage, ob Sie persönlich an Gott glauben oder nicht, interessiert hier ebensowenig wie dass Sie persönlich die Trinitätslehre unsinnig finden.

    (Wobei das zweite ein bisschen aus dem ersten folgt: Wie wenn man ein Buch über Relativitätstheorie zuerst in die Ecke feuert, weil man das Umschlagbild blöd findet und anschliessend die Partikularkritik übt, dass man die Formel auf S. 232 über die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion besonders unsinnig findet…)

    Was aber auf einem politischen Blog bezüglich Religion wichtig ist, ist die Frage nach der Stellung und der Wertschätzung unserer Religion in dieser unserer Gesellschaft.-

    Und auf einem islamkritischen Blog kommt natürlich die Frage des Religionsvergleichs „Islam / andere Religionen“ hinzu – eine Frage, die Sie kurz streifen, wobei Sie keinen Zweifel lassen, dass alle Religionen für Sie im Grunde der gleiche Quatsch sind: In etwa sehen Sie sie als den Versuch, etwas ins Hirn hineinzubekommen, was dort nicht hineinpasst.

    Was Sie aber aus Ihrer Betrachtung ausklammern, ist dass die christliche Kirche nicht nur an ihren sündigen Päpsten und knabenschändenden Homosexuellen-Lobbies gemessen werden kann, sondern dass sie zuerst und vor allem die Hüterin dessen ist, was die Menschen in diesem Kulturkreis über Jahrtausende für recht und billig erachteten – für das Rechte, für das Wahre. Was sie bereit waren, mit ihrem Leben zu schützen, weil sie es als den Kern, den Ordnungsgeber, die Substanz ihrer Gesellschaft erachteten.

    Dazu gehören Normen, die auch Sie heute verinnerlicht haben, ohne sich ihres christlichen Ursprungs bewusst zu sein – wenn Sie z.B. Fairness im menschlichen Umgang oder in der Diskussion erwarten. Oder wenn Sie sagen: „Was ich von anderen erwarte, das sollte ich zumindest selbst erfüllen“. Oder wenn Sie sich für Soziales einsetzen – dafür, dem Schwachen zu helfen.

    Natürlich gehört zum Glauben noch viel mehr als nur diese Normen. Aber allein schon das verinnerlichte Rechtsverständnis ist etwas, was zu der Tradition des Westens gehört und das ihre Mitglieder – mehr oder weniger bewusst – teilen.

    Es sind gerade diese reflexiven Normen – zuvorderst die Goldene Regel: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“ – die die eigentliche Differenz des Westens von z.B. der Kultur des Islam ausmachen. Der Islam kennt, wie wir wissen keine Goldene Regel – das kann auch gar nicht anders sein, da er die Welt in zwei Klassen von Menschen teilt, die Gläubigen und die minderwertigen Ungläubigen, die keineswegs die gleichen Rechte haben – ja gegenüber denen jede Gewalttat, jeder Raub, jede Erniedrigung nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist – bis der Islam auf der ganzen Welt herrscht und die Ungläubigen ausgerottet sind.

    Hierin unterscheidet sich der Islam übrigens von allen anderen Religionen der Welt: Jede andere Religion kennt eine Goldene Regel, einen Gleichbehandlungsgrundsatz für alle Menschen, egal ob sie zur eigenen Gruppe gehören oder nicht.

    Die christlichen Werte lagen auch den schärfsten Gegnern des Christentums zugrunde. Auch die Aufklärer wollten Fairness, Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Gleichbehandlung. Sogar die Freiheit gehört zum Kernbestand des Christentums – im Gegensatz zum Islam, was schon sein Name „Unterwerfung“ aussagt. Das christliche Menschenbild stellt den freien Menschen in den Mittelpunkt. Der insbesondere auch frei ist, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Auch das Freiheitsideal hat sich in den gesellschaftspolitischen Visionen der Aufklärer wiederverkörpert.

    Man kann die Aufklärung mit gutem Recht als eine christliche Sekte betrachten – als eine Lehre, die bestimmte Aspekte des christlichen Glaubens – nämlich die weltlichen, für eine rein säkulare politische Ordnung brauchbaren Normen – vereinseitigt und dafür andere Teile, die das Spirituelle betreffen, über den Haufen wirft.

    A propos säkular – hier haben wir wieder einen berühmten Unterschied zum Islam: Das Christentum fordert, „dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist und Gott was Gottes“. Es ist also kompatibel mit einer Gesellschaft, die das Politische, das für alle Verbindliche, vom persönlichen Glauben des einzelnen entkoppeln kann.

    Dies alles sind bei einer Religionsbetrachtung die entscheidenden Aspekte. Nicht entscheidend ist, ob ein Papst Alexander angeblich mit seiner eigenen Tochter Lucrezia Borgia verkehrt haben soll, wie es ihm protestantische Propagandisten des 16./17. Jahrhunderts andichteten. Das sind Geschichten. Und wenn es wahr wäre – was würde es aussagen? Wie damals dienen diese Geschichten auch heute dazu, gewissermassen das Kind mit dem Bade auszuschütten: nämlich der pauschalen Diskreditierung dessen, was den ehrwürdigen Kern unserer westlichen Gesellschaften bildet.

  31. Fehler gefunden.
    Das ist ja ganz neu.
    Nettes Essay von einem Menschen, der sich das aus unzähligen Büchern zusammentragen kann.
    Es gibt wohl nichts auf dieser Welt, was so oft untersucht wurde, wie die Schundromane der Vergangenheit.
    Es wird permanent nach „Wahrheiten“ und „Beweisen“ gesucht und sie werden sogar gefunden.
    Das ganze beruht dann wieder mal auf den GLAUBEN.

    Der Ursprung der Religionen war der Erklärungsversuch für die Rätsel der Natur und das mangelnde Verständnis.
    Schnell wurde erkannt, daß die religiösen Führer über Macht verfügen und die „Dummen Menschen“ entsprechend leiten konnte.

    Alles bagann zuerst mit Naturreligionen und ging dann über in die Religion der Sonnen & Sterne, bis man das dann manifestierte auf „Götter“ aus dem Himmel.

    Dabei ist es bis heute geblieben und obwohl die Menschheit mittlerweile wissenschaftliche Beweise hat, daß es „Den Himmel“ in der Form nicht gibt, wie ihn jede Religion darstellt bleiben viele Menschen weiterhin bei diesen altertümlichen Ansichtsweisen.

    Das „Der Himmel“ mittlerweile als Universum „entlarvt“ wurde stört die Schockschädel dieser Phantasiegebilde nicht im geringsten.

    Sie bleiben dabei – stur, wie die Maulesel.

    Aber ich verrate euch ein Geheimnis – dieser ganze Quatsch ist dermassen in den Hirnen der Menschen drin, daß selbst, wenn hier ein Ufo landet und kleine grüne Männchen aussteigen und vielleicht sogar beweisen, daß sie vor Jahrmillionen eine Ursuppe auf die Erde gekippt haben, aus dem sich alles Leben entwickelt hat – selbst dann….gibt es noch „Gott & Allah & Manitu“ und all die anderen Phantasiegebilde zur Erklärung der Welt.

    Es ist eben einfach und simpel.

    Es ist vorallem bequem.

    Man kann jegliche Verantwortung für alles auf der Welt einem imaginären „Gott“ unterjubeln.

    Selbst das, wa man selber macht ist ja grundsätzlich „Gottes Wille“.

    Wie immer der auch heißt…..

  32. Ja ja, der Atheismus. Nur wenn es dann wirklich ernst wird….
    Not lehrt beten. Auch die meisten Atheisten. Und wenn das hier so weiter geht, werden sie das beten recht bald lernen….

  33. Zu #38

    Götter sind die größte Ausrede der Menscheit.
    Das lassen sich diese Vollpfosten nicht nehmen.

  34. es ist doch ganz einfach , jeder soll an das Glauben was er will (oder nicht)!
    Nur wenn etwas aufgezwungen werden soll , dann ist Schluss mit Lustig!
    Nun soll gesagt sein, ob es nach dem Tod weitergeht oder auch nicht, wird jeder Mensch auf Erden erfahren , wenn seine letzte Stunde geschlagen hat. Aber eines ist sicher , irgent jemand muss das Licht angemacht haben 🙂

    P.S. Nicht soviel PI Lesen das ist nicht gut für den Blutdruck Huahahanaahaha

  35. OT

    Video: Homoehe ist toll und Rosenkranz in der Vagina müssen Christen aushalten

    Gestern Abend war bei Markus Lanz, der CSU-Mann Norbert Geis zu Gast.

    Auf seine Äußerung, dass ein Rosenkranz nichts im Genitalbereich einer Frau zu suchen hat, entgegnete Lanz ihm, dass man dies aushalten müsse –schon klar, Beleidigungen gegen Christen sind hui – gegen Moslems eben pfui.

    http://www.zukunftskinder.org/?p=42627

  36. Was ist ein Mensch, der an keinen Gott glaubt?
    Er wird geboren, er stirbt, dazwischen ist er (rein ökologisch betrachtet) eigentlich nur schädlich für die Umwelt. Vor allem ist sein leben vollkommen bedeutungslos, er ist nicht mehr als eins von 7 Mrd. ähnlichen Lebewesen die konsumieren und sich fortpflanzen und dann vergessen werden.
    Ein wirklich trauriger Gedanke…

  37. @ExHamburger (25. Jul 2013 20:33) und
    ExHamburger (25. Jul 2013 20:36)

    Auch Ihre Zeilen entsprechen der üblichen Masche vieler fanatischer Atheisten: „Gehen mir die Argumente aus oder habe ich gar keine, werde ich unsachlich – irgendwas bleibt dann schon hängen.“

    Der Erfahrung nach endet das im Handeln gemäß dem Motto „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.“

  38. Nach wissenschaftlichen Maßstäben kann man die Existenz eines Gottes nicht nachweißen. Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich denke Gott ist eine höhere Instanz im eigenen Bewusstsein, eine Art Moral, eine Art 2. Persönlichkeit. Insofern gibt es kein Gott, nur etwas was wir als Gott bezeichnen.

  39. PI sollte sich nicht als Publikationsorgan für Atheisten mißbrauchen lassen.
    Es geht nicht um Theismus oder dessen Gegenteil sondern um die Aufforderung zur bzw. die Verherrlichung von Gewalt, die in einer gewissen ‚Friedens‘-Religion mit inbegriffen ist und von deren Anhängern weltweit praktiziert wird.

  40. @ #1 Wahrer….
    >>“Theisten und Muslime gehören der gleichen Gattung an: Sie glauben an einen persönlich von außen auf die Welt einwirkenden Schöpfergott.”

    Vollkommener Schwachsinn! <<

    Dein letzter Absatz trifft die Wahrheit. In meiner Kinderzeit habe ich genau so Christliche Religion vernommen und erklärt bekommen.
    Wenn das nun auch wieder "nur symbolisch gemeint war" frage ich mich, wieso kommt man Kindern mit Symbolen die sie einfach auf Grund ihres noch nicht voll ausgebildeten Verstandes begreifen können? Sie nehmen die absurdesten Behauptungen der Religionsversifften für bare Münze. Jedenfalls die unkritischen Kinder, die, wenn überhaupt erst später kritisches Denken lernen.
    Als meine Fragen an den Religionslehrer immer nur mit den Worten "das musst du glauben..bla…bla…bla" abgeschmettert wurden hatte ich die Nase voll von Gott…Jesus.. und die ganzen Gestalten aus uralter Zeit.
    Nur gut, dass mein Physiklehrer nicht so ein Spinner war, bei dem habe ich wirklich was gelernt 🙂

  41. #8 B.v.Cl.
    Es gibt hier keinen Zufall. Wenn etwas in einem Zeitpunkt a wirklich wäre, ohne überhaupt in irgendeinem Sinn notwendig zu sein, so würde es offenbar zugleich auch nicht sein können, d. h. es würde zugleich auch aufgehoben und unwirklich sein können; was aber nicht nur jeglicher Erfahrung, jedem ontologisch haltbaren Sinn der Wirklichkeit, sondern auch einfach dem Satz des Widerspruchs entgegen wäre. Daß etwas zugleich nicht sein kann, trifft nur im Modus der Möglichkeit zu(Aristoteles, Metaph. 1050 b 5 ff.). Was aber überhaupt einmal wirklich ist, kann nicht zugleich nicht sein. Dieses „Nicht-Nichtsein-Können“ ist aber positive Notwendigkeit (Nicolai Hartmann, Logische und ontologische Wirklichkeit).

  42. „Die jeweiligen Theisten werden damit geleitet – sie müssen nicht mehr selbst denken, sondern sich nur noch an die Vorschriften halten. Und tatsächlich: Sie sehen in diesen heiligen Büchern ihre jeweils unfehlbare Quelle für Moral, Ethik und Lebensregeln.“

    …ich denke das die Mehrheit der Christen in Deutschland -so wie ich- aus den Werten ihres Glaubens heraus humanitäre Werte praktizieren… und das ist auch gut so… der Autor verwendet das Wort „unfehlbar“ offenbar als Provokation… nun denn….

  43. ich meine es bedarf einer kleinen klarstellung was atheisten angeht: es wird oft geschrieben dass „atheisten glauben es gibt keinen gott“. das ist so nicht korrekt. atheisten „glauben“ nicht. sie hoeren die gottesbehauptungen der theisten und sind mangels eines wirklichen beweises fuer jeden theismus nicht von der existenz eines gottes ueberzeugt. sie halten diese daher fuer hoechst unwahrscheinlich. das ist alles.

  44. @noreli (25. Jul 2013 20:54)

    Sie hätten von Ihrem Religionslehrer wenigstens differenziertes Denken und die im christlichen Kulturkreis üblichen Umgangsformen lernen können. Entweder hat er komplett versagt oder Sie haben sich komplett verweigert (was man ja aus dem damaligen Alter heraus nachvollziehen kann). Dass Sie das zweite o.G. nicht beherrschen, ist jedenfalls nicht dem Lehrer in die Schuhe zu schieben …

  45. Was mich stört, ist die Sonderstellung, die Religionen für sich beanspruchen; da wird das StGB bemüht, wenn jemand die religiösen Gefühle der Gläubigen verletzt. Atheisten müssten, wollten sie zum Islam Stellung nehmen, feststellen , dass Mohammed entweder psychisch krank oder ein Schwindler war. Tut er dies, muss er mit dem StA rechnen. Atheisten dürfen also ihr Weltbild nur eingeschränkt verbreiten. Ein klarer Verfassungsbruch.
    Der Gott, an den ich glaube, ist stark genug sich selbst zu verteidigen; ER braucht die Staatsmacht nicht.

  46. #45 meinereiner (25. Jul 2013 20:43)

    Was ist ein Mensch, der an keinen Gott glaubt?
    Er wird geboren, er stirbt, dazwischen ist er (rein ökologisch betrachtet) eigentlich nur schädlich für die Umwelt. Vor allem ist sein leben vollkommen bedeutungslos, …

    Ich bin ja kein religiöser Mensch. Aber ich finde, man sollte sich nicht mit solch einem Nonsens über Gläubige lustig machen.
    (Schmunzeln musste ich trotzdem.)

  47. Nun, als Christ muss ich in der Lage sein, auch mit Kritik an meinem Glauben umgehen zu können.
    Das hab ich in Offenheit auch immer getan. Wenn aber Kritik so daher kommt, wie in diesem
    unfundierten Artikel, ist sie es nicht wert, dass ich mich näher mit ihr beschäftige.
    Der Verfasser beweist, dass er den christlichen Glauben nicht verstanden hat. Dies ist aber die Mindestvoraussetzung dafür, dass ich mich mit seiner Kritik auseinandersetze. Wer etwas nicht begreift, kann es auch nicht kritisieren.

  48. Etwas OT aber vielleicht hier im Srang auch nicht.
    Unsee WSD erinnert mich immer ein wenig an Sarrazin. Der tritt auch nicht aus der SPD aus, obwohl sie ihn verraten hat.
    Auch WSD ist eigentlich ein zu kluger Kopf für Religionsmummenschanz. Trotzdem kann er davon nicht lassen.
    Ist ein wenig Konrad Lorenz/ Prägungsmuster im Spiel, also frühkindliche Religionsprägung? Letztens habe ich eine Frau zum Weinen gebracht die katholisch erzogen wurde – ihre Zweifel am anerzogenen „Glauben“ hatte und von mir den Rest bekam 🙂

  49. Dieser Artikel könnte von Volker Beck, oder Imam Idritz stammen, pseudowissentlicher Kram.

    Der Sozialismus mir seinen atheistischen Prämissen hatte bereits seine Gelegenheit.
    Wir wissen, was daraus geworden ist.

    Warum linksunten-Artikel bei PI gesendet werden ist mir schleierhaft.

  50. Für mich immer noch das beste zu dem Thema:

    „Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe.
    Herr K. sagte: „Ich rate dir, nachzudenken,
    ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde.
    Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen.
    Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit
    behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden:
    Du brauchst einen Gott.“

    Von Bertolt Brecht

  51. Solche Sätze wie:

    Theismus ist faktisch eine Behinderung

    gehören wirklich nicht auf PI! Sowas kann ich bei den Antifanten, bei den Grünen, den Kommunisten oder sonstwo lesen.

    Zahllose treue PI-Leser werden mit sowas vor den Kopf gestoßen. Was hat man sich in der Redaktion dabei nur gedacht?

    Das war wohl der schlechteste Artikel den ich je auf PI gelesen habe!!!

  52. Der lebendige Christus bezeugt sich.
    „Wer suchet wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan“.

    Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
    Ich muss ihn auch nicht mit Gewehr und TNT verteidigen.
    Wenn ein Buschneger den Computer wegen seines Unglaubens nicht akzeptiert und ausprobiert, nützt alles Diskutieren nichts.

  53. #11 nt19 (25. Jul 2013 19:52)

    Antichristliche Hetze unter der Überschrift “Theismuskritik”. Erbärmlicher geht’s kaum noch.

    Für alle, die im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst: Es waren ATHEISTEN, die als Nazis oder Kommunisten ziemlich viele Menschen ermordet haben.

    Und die Verbrechen der katholischen. Kirche sollte man nicht dem Christentum anlasten.

    Sonst müsste man die Verbrechen der Nazis auch solchen Schreibern anlasten, denn auch die Nazis waren/sind Christenhasser…

    Deutsche Christen (Protestanten), von denen einige Geistliche sogar im KZ zugegen waren, Reichskonkordat, ein nicht exkommunizierter A. Hitler, ein katholisch erzogener und sozialisierter Himmler, „Rattenlinien“, Immobiliendeals zwischen Vatikan und Mussolini, halbseidene Beziehungen zwischen der Ustascha und der katholischen Kirche auf dem Balkan.

    Ich bin zwar Agnostiker, hab mit den Hardocre-Atheisten nichts gemein, die mit Penetranz Gläubige jedweder Art für ihren Glauben beleidigen, aber bitte tun wir nicht so, als wären Verbrechen während des Zweiten Weltkrieges ausschließlich von Nicht-Gläubigen begangen worden.

    Ich halte zwar von Herrn Thornaus Essay nicht unbedingt sehr viel, ihn aber als Christenhetze abzutun, empfinde ich als zu schwach. Eine derartige Wortwahl finden auch Mayzek & Co. bezüglich der legitimen Islamkritik.

  54. #55 Occident (25. Jul 2013 21:08)

    „Der Verfasser beweist, dass er den christlichen Glauben nicht verstanden hat.“

    Die gleichen Sprüche hört man auch ständig von den Muslimen… „du hast den Koran nicht verstanden, du Kuffar!“ Ist kein Unterschied. Glauben hat mit Verstehen nichts zu tun.

  55. #37 Die Wehr (25. Jul 2013 20:30)

    1. Kaufen Sie sich bitte ein Geschichtsbuch und lesen Sie darin!

    2. Hören Sie bitte auf, die TAZ, den Spiegel, die BLÖD und sonstige Kommunistenblätter zu lesen – es schadet Ihnen!

  56. @ thornau,

    Gott kann man nicht beweisen. Mit noch so raffinierten Gedankenkonstrukten kann man weder seine Existenz noch seine Nicht-Existenz beweisen.

    Die Intellektuellen bestreiten Gottes Existenz (s. Richard Dawkins). Ihnen scheint der Weg zur Erkenntnis Gottes verstellt zu sein.

    Glaube ist halt Glaube!
    Was wäre das für ein Gott, der sich bis ins Letzte mit den Hirnen seiner Geschöpfte begreifen ließe?

    Gott hat nur den „Titel“ Gott verdient, wenn er über mir und meinem Verstand und Begreifen steht, wenn er außerhalb der Naturgesetze (die er ja schließlich gesetzt hat) steht und nicht an sie gebunden ist.

  57. Die Bibel sagt:“ indem sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden“

    weiter:“die Toren sprechen:es gibt keinen Gott“.

    Die Sichtweise des Artikelschreibers erinnert mich an Passagen aus einem bestimmten, verbotenen Buch.

    (Recht des Starken, der Edle und gute soll fortbestehen, …)
    Ohne einen Gott kann man Breijwik und Hitler, Stalin und Mao nicht verurteilen.
    Ohne Christus ist der Mensch eine Bestie.

  58. #57 Normalbürger

    Ich bin ja kein religiöser Mensch. Aber ich finde, man sollte sich nicht mit solch einem Nonsens über Gläubige lustig machen.

    Ich habe mein Mitleid Atheisten gegenüber ausgedrückt und mich nicht über Gläubige lustig gemacht!

  59. @ #38 ExHamburger (25. Jul 2013 20:33)

    Also Gott hat uns Menschen einen freien Willen gegeben, auf Erden zu schalten und zu walten, weitgehend autonom, uns mit jedem Atemzug für das Gute oder das Böse zu entscheiden. Und da ein Mensch den Unterschied nicht immer merkt, gibt es noch die 10 Gebote, dazu für Katholiken die Beichte(Voraussetzung den Willen zur ehrlichen Reue, Buße und Wiedergutmachung, größtes Vorbild Jesus, weitere Vorbilder Maria, die Heiligen und Seeligen…), für Anglikaner und Lutheraner übrigens gibt es die Beichte* auch.
    Jesus ist zwar für unsere Sünden gestorben, hat damit wieder die Paradiestore prinzipiell geöffnet, ob man da durch darf, dazu kann man sogar selbst was beitragen(Beten, Beichten, Wallfahrten, Prozessionen, Sonntagsgebot, Hl. Messe, Kommunion, gute Taten usw.).
    Eine Hürde gibt es noch: Das Jüngste Gericht. Der Christengott ist gerecht, nicht launisch. Er wird keinesfalls einen unreuigen Mörder durchlassen. Einen aufrichtig reuenden schon.
    Neben dem Geschenk des Opfertodes Jesu-Christi ist für jeden Christen der beste Start die Taufe auf dem langen Weg zum Paradies…

    Das sehen Protestanten etwas anders, „Allein aus Gnade“ hat schon etwas mit der guten oder schlechten Laune Gottes zu tun. Wem der Lutherische Gott Gnade schenken will, bestimmt nicht der Mensch. Warum dann noch beten und gute Taten? Jedenfalls ist Bibellesen hier sehr sehr wichtig. Martin Luther versprach mal jenen den Märtyrerhimmel, die die aufständischen Bauern wie Hunde totschlagen sollten. Aufständische, also Rebellen sind bei linken Protestanten inzwischen aber sehr gerne gesehen. Da hat sich doch einiges verändert siehe Befreiungstheologie 😉 womit auch so mancher kath. Priester liebäugelt. Hier nähert man sich ökumenisch an.

    Bei Sadist Allah ist es nochmal ganz anders, Frauen kommen selten ins Paradies(eine Mischung aus Kneipe und Puff), Männer garantiert nur als Dschihadisten, auch eine Hadsch garantiert den Sklaven Allahs nichts. Allah hat sogar absichtlich verstockte Menschen erschaffen, die nie an ihn glauben werden. Unreine Tiere, wie Schweine und schwarze Hunde zudem. Hat er einen schlechten Tag gehabt, als er diese Tiere schuf, oder weil er, der beste Listenschmied, so gerne Menschen schikaniert? Menschenopfer jedenfalls hat er gern, normalerweise genügen ihm aber abgeschnittene Vorhäute, Schamlippen und Gliedmaßen.

    Christen dagegen sind keinesfalls Sklaven Gottes.

    ,,Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde; nach dem Bilde Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,27). Der Mensch nimmt in der Schöpfung eine einzigartige Stellung ein: er ist ,,nach Gottes Bild“ geschaffen [Vgl. GS 12,1; 24‘2; 39,1.]; in seiner Natur vereint er die geistige mit der materiellen Welt (II); er ist ,,als Mann und Frau“ geschaffen (III); Gott hat ihn zu seinem Freund gemacht (IV).
    http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1I.HTM

    *Beichte:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Beichte

  60. Nach diesem Artikel überlege ich mir wirklich, ob diese Seite wirklich nur eine „Haßseite“ ist und ich sie lieber meiden sollte.

    Der Autor ist ein typischer Atheist: Was ich nicht begreifen kann, das gibt es nicht!
    Was ich nicht anfassen kann, das gibt es nicht!
    Was ich nicht sehen kann, das gibt es nicht!

    Wissenschaft und Theologie sind kein Widerspruch – im Gegenteil. Die Wissenschaft mit ihren Methoden gibt lediglich nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit wieder, dem Sie mit ihren „wissenschaftlichen“ Methoden wiedergeben kann.
    Einen Großteil der Wirklichkeit kann Sie gar nicht erkennen, sie kann lediglich die Frage beantworten WIE etwas (möglicherweise) geschehen ist.
    Sie kann aber nicht sagen, WARUM etwas geschieht, das ist die Aufgabe der Philosophie/Religion. Nicht umsonst hat gerade das Judentum und Christentum sich von Anfang an mit der Vernunft „verbündet“ und Wissenschaft vorangetrieben.

    Bis jetzt kann ich nur sagen PI – ade!

  61. #69 Foggediewes (25. Jul 2013 21:25)

    „Ohne Christus ist der Mensch eine Bestie.“

    Zuviel Messwein getrunken heute? Sind alle Nichtchristen etwa Bestien? Schlimmer als das Vieh?

  62. Wenn man einen Gläubigen auf die zweifellos in jeder Religion vorkommenden Ungereimtheiten hinweist (nicht in der simplen Art des obigen Artikels natürlich) so hat er als letzte Ausflucht immer noch ein klassisches

    Credo quia absurdum est 🙂

    Das macht die Dinge für den Gläubigen leichter und ertragbarer.

  63. Ich weiß nicht, warum Christen sich immer aufregen? Glauben kann man qua Quale, wenn es denn solch eine Quale gibt. Da ich keine Glaubensquale kenne (wahrscheinlich nie gekannt habe, denn eine Quale fühlt man nur in dem Moment, wenn man sie hat!) kann ich diese Quale nicht nachvollziehen und mich auch nicht auf sie beziehen. Alles außer dieser Quale idt Theologie und die ist eine 100% Konstruktion des menschlichen Geistes, die logischen empirischen Erkenntnissen widerspricht. Trotzdem kann man mit der kindgerechten Zubereitung dieser Theologie gut auf Kinder einwirken, was ich jetzt theoretisch nicht beschreiben will. Aber was soll man sagen, wenn ein Kind fragt, wo ein gestorbener Mensch denn nun sei usw.
    http://www.dailymotion.com/video/x6v212_keith-west-grocer-jack_music
    (Vorsicht beim Aufruf, bei mir steht der Rechner dann eine zeitlang. Keine Ahnung, ob die Daten sammeln?)
    Ja und meine Lieblingssendung ist „Michel aus Lönneberga“.

  64. Ich finde es mutig so einen Text hier zu veröffentlichen, vor allem weil es hier viele Leser zu geben scheint, die neben ihren fundamentalistisch christlichen Wertvorstellungen keine anderen gelten lassen wollen. Das gilt für den Umgang mit Homosexualität, Abtreibung und etliche andere Themen. Ich bin ebenfalls nicht der Meinung, dass jedwede kritische Auseinandersetzung mit dem Christentum automatisch „Christenhass“ sein muss. Mit genau dieser Argumentationskette werde ich, und vielen anderen hier dürfte es ebenso gehen, als Islamkritiker doch seit Jahren dämonisiert.

    Ich fand den Aufsatz dennoch argumentativ etwas schwach. Die Entdeckung der Eizelle und ihrer Funktion taugt wohl kaum dazu die Vorstellung eines göttlichen Vorgangs zu widerlegen. Es hätte etliche andere Punkte gegeben, an denen man sehr offensichtliche Widersprüche in der christlichen Lehre hätte deutlich machen können. Es ist aber nicht meine Absicht hier gläubige Christen anzugreifen.

    Trotzdem finde ich es absolut gerechtfertigt, wenn sich das Christentum einer kritischen Auseinandersetzung stellen muss, wie das ja bereits seit Jahrhunderten geschieht. Denn eben das ist ja meine Forderung an alle Muslime.
    Wieso werden dere religiösen Befindlichkeiten mit Samthandschuhen angefasst? Ich will verdammt nochmal gleiches Recht für alle! Nur dann sind nämlich Fragen zu den Tötungsbefehlen, zur Stellung der Frau oder Homosexueller oder dem Verhältnis zu Andersgläubigen möglich.

    Was dieser Artikel aber vor allem deutlich macht, ist dass es endlich mal Zeit für PI wird den Stellenwert des Christentums für die Bewegung auszudiskutieren. Darf echte Islamkritik nur unter radikalchristlicher Flagge stattfinden? Was ist denn nun mit unserem Verhältnis zur Homosexualität oder zur Abtreibung? Muss ich kewils „Artikel“ toll finden um mich als Islamkritiker bezeichnen zu können?

    Hierbei dürfen wir uns aber auch nicht spalten lassen, denn das wäre nur im Interesse unserer Gegner. Ich für meinen Teil wäre bereit Bündnisse zu schließen mit Menschen, die eine fundamental andere Weltsicht als ich haben, um die Gefahr der Islamisierung von Deutschland abzuwenden. Ich fühle mich aber extrem unwohl bei dem Gedanken, dass das unter einer christlichen Agenda stattfindet. PI veröffentlicht aber immer wieder Artikel, die das nahelegen. Und es ärgert mich, dass ich deshalb immer wieder damit scheiter Kollegen und Freunde diese sonst sehr informative und nützliche Seite ans Herz zu legen.

    Islamkritische Gedanken sind aus meiner Sicht Mehrheitsfähig in dieser Gesellschaft. PI hat das Potential ernsthaft die Politik zu verändern. Dafür aber müsste man aber endlich mal die Grabenkämpfe durch ehrliche und offene Diskussionen beilegen.

    Aus meiner Sicht ist dieser Artikel deshalb ein Schritt in die richtige Richtung.

  65. Natürlich regt dieser Artikel zu kontroversen Diskussionen an und daher ok. Doch in meinen Augen ist schon einiges falsch und leider auch ein wenig tendenziös.
    Deshalb – ganz kurz -, ein Beispiel und wissenschaftliche Gegenrede.

    Nach Thomas Jefferson…. lesen wir im nächsten Abschnitt:
    Thomas von Aquin vertraten die IRRIGE (tendenziös) Meinung…,
    Darauf dann Ihre „fachliche“ Einschätzung:
    1. ….der Same alleine reicht nicht zur Zeugung aus…. = falsch, heute können wir aus vielen Zellen Stammzellen gewinnen, welche durchaus ein komplette Körperteile (heute) erschaffen können. Warum können wir nicht schon in naher Zukunft statt einzelner Organe den kompletten Menschen erschaffen?
    2. ….Maria steuerte 50% bei, deshalb sei Christus nur zu 50 % Gott (verkürzt dargestellt)….
    Diese Aussage beruht auf Ihrer Annahme, dass bei der Zeugung die eine Hälfte Gott, die andere Hälfte Mensch sein müsste. Woher wissen Sie, dass eine solche Zeugung in einem solchen Verhältnis vorausgesetzt werden kann, also eine willkürliche Annahme. Auch im weiteren Artikel unterstellen Sie, dass es irgendeine Mischbefruchtung gegeben hat. Auch dies ist willkürliche Annahme. Und mit dieser Annahme begründen Sie dann Ihren Spott der sogenannten Zeieinhalbfaltigkeit.
    Tut mir leid, ohne jetzt Ihren ganzes mühsames Werk im Einzelnen zu kritisieren, aber es gibt atheistische Betrachtungen, die deutlich wissenschaftlicher sind.
    Da möchte ich Ihnen eher etwas Literatur zum Lesen empfehlen.
    http://usc-gov.net/index.php/lebennachdemtod
    zeigt physikalisch, dass das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist, sowie weitere philosphisch-wissenschaftliche Betrachtungen genau solcher Grenzgebiete.
    Viel Erfolg in der Weiterbildung.

  66. Ungläubigkeit dagegen befreit, öffnet den Blick auf Realitäten und ermöglicht die eigene Entscheidung über die Einordnung der Dinge, Gegebenheiten und Perspektiven.

    Ich möchte nicht unbedingt in einer Gesellschaft leben, in der jeder 5-Jährige eine eigene Entscheidung über die Einordnung der Dinge, Gegebenheiten und Perspektiven trifft, und dann danach lebt.

    Da aber auch schon Kinder und Jugendliche, sowie auch Erwachsene, die keine Lust haben, das oben Genannte zu tun (die große Mehrheit) eine Einordnung brauchen, muss diese auch in einer atheistischen Gesellschaft als Konsens, vorgegeben sein.

    Damit ist die Prägung da. Und der atheistische Hochmut, man könne sich das alles selber aneignen, ist als Illusion entlarvt.

    Atheisten gleichen, wenn sie über Gott reden, einem rebellischen Jugendlichen, der behauptet, man bräuchte die Sonne nicht: Die scheint ja nur tagsüber und da ist es doch sowieso hell 😉

  67. Ein wenig mehr Souveränität stünde auch manchem manischem Verfechter des Glaubens hier ganz gut zu Gesicht. Da erscheint einmal im Jahr auf PI ein Beitrag, der den Gottglauben allgemein als irrational darstellt und schon bricht hier die Hölle 😉 los!
    Die Verbissenheit mit der die „Ungläubigen“ angegangen werden sobald sie Glaubensinhalte infrage stellen erinnert fatal an den Fanatismus der Moslems.
    Es gibt hier einige Marker an denen man gut erkennt, dass der gläubige Diskutant an keinem echten Austausch interessiert ist sondern nur den Ketzer zum schweigen bringen will.
    Jeder von uns kennt das wenn die meist linken Islamkuschler bei jeder Diskussion mit Kritikern unverzüglich von Rassismus, den „Rächten“ und dem unvermeidlichen Stammtisch zu faseln beginnen.
    Ähnlich verhält es sich, wenn Gläubige von Atheisten den Beweis für die Nichtexistenz Gottes einfordern. Ist schon lustig. Anstatt sich vergeblich erst mal an einem Beweis abzumühen dreht man den Spieß einfach um und verlangt die Nichtexistenz zu beweisen. So könnte auch jeder Treckie verlangen, dass man beweisen muss, dass es keine Klingonen gibt.
    Das nächste krumme Argument gegen Nichtgläubige ist der unvermeidliche „Zufall“! Wer nicht an die Schöpfung glaubt ist demnach der bedauernswerte Blöde, der glaubt, er wäre durch puren Zufall entstanden. Und siehe da, Bernhard von Clairveaux hat uns nicht enttäuscht. Schon in Kommentar 8 ist er da, der Zufall!
    Das wirkt so schön minderbemittelt, dass dumme Gottlose annehmen, sie wären nur aus Zufall entstanden sind und plötzlich klingt jedes Märchen von irgendeiner „Schöpfung“ gut und logisch.
    Dabei könnte man wenn man wollte durchaus nachvollziehen, wie Leben aus antiorganischer Materie mittels Energie über die bildung von Aminosäuren, Zellen, Organismen nach und nach entstand und dass der viel zitierte „Zufall“ lediglich einen Aspekt der Evolution darstellt.
    Aber dazu müsste der fromme Diskutant erst mal in der lage und willens sein, Argumente zu erkennen in denen Gott keine Rolle spielt.

  68. Nun ja, der Artikel mußte auch mal sein. Auch in der PI Redaktion ist ein wenig Sommersauregurkenzeit 😀

    Im übrigen gibt es kaum einen Spielfilm oder Krimi, wo nicht für Atheismus geworben wird.

  69. Ich möchte hier zum Ausdruck bringen, was ich von der christlichen Theologie verstanden habe:

    Der christliche Gott ist der
    Unfassbare und
    Unverfügbare,
    der Unsichtbare und
    Unbeweisbare,
    der Einzige und
    Ewige.
    Gleichzeig ist er von Anfang an Gemeinschaft und zwar „Gemeinschaft der Drei-Einigen Liebe“(Trinität).
    In der menschlichen Rede vom trinitarischen Gott bedeutet die Trinität:
    Der „Vater“ liebt den „Sohn“ und der „Sohn“ liebt den „Vater“ und die Liebe zwischen beiden ist der „Heilige Geist“ und dieses göttliche Innenverhältis wird „Gemeinschaft der Drei-Einigen Liebe“ (s.o.)genannt.

    Dieses Innenverhältnis Gottes wurde durch den „Menschensohn“ geoffenbart, denn, wie die Agnostiker richtig erkannt haben, ist für den Menschen weder erkennbar, dass es einen Gott gibt und vor allem auch nicht erkennbar, wenn es ihn gibt, w i e er ist.
    Jesus von Nazareth, der den Titel „Christus“ trägt, gibt Antwort auf beide Fragen.

    Zum Wesen des Christentums gehört es, dass alle Menschen, Tiere und Pflanzen, auch die unbelebte Natur, ja das ganze Weltall in diese „Gemeinschaft der Drei-Einigen Liebe“ aufgenommen ist, aber nur der Mensch kann dies durch sein Bewusstsein nachvollziehen.

    Wenn dieses Nachvollziehen durch den Glauben in das Herz des Menschen,
    in den Leib des Menschen,
    in die Seele des Menschen und
    in den Sinn des Menschen
    eingesicket und bis zum Grund hinabgesunken ist,
    kommt es zur Befreiung (Erlösung)

    zur Befreiung des Herzens im Chaos,
    zur Befreiung des Leibes in der Leere,
    zur Befreiung der Seele in der Gleichgültigkeit,
    zur Befreiung des Sinnes im Vergessen,

    zur Befreung des ganzen Menschen im „Dornwald“,
    im „Dornwald“ der Gewalt und des Verbrechens,
    im „Dornwald“ des Zerfalls und des Zerbrechens,
    im „Dornwald“ einer blinden Welt.

    Und nun zum Schluss: Offenbarung gibt es nicht „pur“, sondern nur durch menschliche Vermittlung.

  70. #67 Zoni   (25. Jul 2013 21:22)  

    1. Kaufen Sie sich bitte ein Geschichtsbuch und lesen Sie darin!

    Was soll ich da lesen?

    Ist noch gar nicht solange her, da hat z.B. das Christentum in der Welt genau so gewütet,, wie heute der Islam…

  71. Schon merkwürdig, wie schnell sich einige Christen hier islamisieren lassen, sobald man mal meint, es würde da einige Ungereimtheiten geben.
    Da heißt es ganz schnell christophob, bibel nicht verstanden, aus dem Kontext gerissen und im Grunde genau denselben Mist, den man von mosl. Apologeten auch hört.
    Ist das wirklich nötig und glaubt ihr, ihr tut euch damit einen gefallen? Es gab und gibt auf PI oft genug Artikel die eindeutig Stellung pro Christentum beziehen, da werdet ihr doch den ein oder anderen Artikel dieser Art hier aushalten, oder seid ihr solche Mimosen?

  72. #79 WahrerSozialDemokrat (25. Jul 2013 21:41)

    Tja, mit Kruzifix und Weihwasser kann man die Atheisten.. ähhmm… Antichristen nicht vertreiben. Dazu gehört eine Portion gesunder Menschenverstand. Aber wo Glaube ist, ist der Verstand fern.

  73. Ich bin übrigens nicht sicher, ob man, wenn man den Glauben als Quale auffaßt, dem Glauben nicht einen Stoß versetzen kann. Denn Gott müßte ja auch unabhängig von dieser Quale existent sein. Aber das kann man eben bei Qualia nur empfinden, wenn man sie hat. Das ist ein Spezifikum der Quale. Wenn man die Quale nicht direkt simultan empfindet, dann kann man sie nicht empfinden. Man kann sich, wei beim Orgasmus (das ist immer mein Beispiel) darauf beziehen, aber man kann nichts spüren. Ich weiß nicht, ob das mit Gott nicht anders sein müßte. Der Gedanke kam mir gestern vor dem Einschlafen. Aber wahrscheinlich kann man das wieder wie jede andere Quale behandeln.

  74. „Gott“ hat dem Menschen den Verstand gegeben, um ihn zu benutzen. Wer es nicht tut und einfach alles völlig zweifels- und kritikfrei glaubt, begeht eine Sünde.

  75. #88 ingres (25. Jul 2013 21:49)

    Man kann natürlich eins sagen, wenn niemand jemals die Glaubensquale hat, kann Gott nicht existent sein (allerdings wäre das logisch zu präzisieren. wenn es denn ein sinnvoller Ansatz wäre)
    Denn Qualia kann man eben nur irgendwie „simultan“ empfinden (wie genau weiß man ohnehin weder logisch noch kybernetisch) wenn man dsavon ausgeht, dass Qualia einen physischen Trägerprozeß haben. Áber es wird natürlich sehr schwer den Glauben aufrecht zu erhalten, angesichts der Vielzahl von Glauben. Und wen die zugrunde liegende Quale identisch wäre, müßte man sich über alle Religionen hinweg verständigen können. Aber ich habe keine Ahnung, ob die sich verstehen. Und der Islam liegt ja völlig quer dazu.

  76. #92 WahrerSozialDemokrat

    Wenn Sie damit beginnen, dass Atheisten Antichristen sind und „aus dem Gulli hervorkriechen“, dann haben Sie bereits jeden Respekt verloren. Mehr brauche ich Ihnen nicht zu sagen.

  77. @#1 von WahrerSozialdemokrat

    „Hab es mir bis zum Schluss angetan, letztendlich viel drum herum Gerede, falschen Vergleichen, einseitigen Bewertungen, historischer einseitiger Interpretation, mit einzigem Ziel des finalen Christenhasses!!!“

    Soso. „Finaler Christenhass“ also. Und jetzt? Sprichst du nun eine Fatwa aus oder bindest du dir eine Gürtel um und sprengst dich vor dem Verlagsgebäude des Autors in die Luft?

  78. Dazu kann ich nur sagen, gehört nicht hierhe.
    Es ist eine Sache die Unmenschlichkeit des Islam anzuprangern, aber eine Religion des Friedens und der Liebe, wie das Christentum, zu einem Verein von Kleingeistern zu degradieren ist einfach nur traurig.
    Ist es denn nicht so, dass das Glauben, unabhängig an was, zum Menschen dazu gehört und ihn komplettiert? Nietzsche hat diesen fehlenden Glauben angeprangert, er hatte es bereits früh erkannt, als er sagte: „Gott ist tot.“
    Er meinte dies nicht in dem Sinne, dass wir Gott nicht mehr bräuchten, er meinte damit vielmehr, dass wir Gott in uns selbst getötet hätten. Er hat es gut zusammengefasst.
    Und sind denn die Verschwörungstheorien die sich rings entwickeln, nicht nur ein Beweis dafür, dass sich die Menschen haltlos und verloren fühlen in der Welt? Dass ihnen etwas fehlt, im Leben?
    Und nebenbei heißt religiös sein nicht ein Brett vorm Kopf zu haben, man kann über alles reden, aber uns religiösen Menschen den gesunden Menschenverstand, per se abzusprechen ist, das tut mir leid, falsch.

  79. #83 WahrerSozialDemokrat (25. Jul 2013 21:41)

    Aaaahhh.

    Die Anti-Christen (verfälscht sich Atheisten bezeichnend) kommen nun aus dem Gulli langsam hervor…

    Na klar. Wie jeden Abend, wenn die Sonne untergegangen ist. 👿 Die verlorenen Seelen finden sich nicht von allein ein.

  80. Immer wenn ich lese „er“ (Gott) stelle ich mir Mnechen vor, die die frühkindliche Prägung als einen Gott als alten Mann mit Bart noch nicht überwunden haben. Und das finden sie christlich und die „intellektuelleren“ geben noch ihren Trinitätssenf dazu. Fertig ist die Religion, heissa!
    Für mich gilt: Unser Verstand und Begreifen ist menschlich und endlich z.Zt. Man kann einer Katze auch keine höhere Mathematik beibringen und wahrscheinlich sind wir als Katzenhalter schon Gott für sie. 🙂
    Also, warum Phantasiegestalten wie Gott etc..
    Warum haben wir nicht die Größe zuzugeben, das unser Verständnis in diesen Fragen sich im Kreis dreht?
    Religion unterfordert unser Gehirn, schränkt es ein in seinen Fähigkeiten, beindert geistige Entwicklung, nichts da mit geistiger Offenbarung, wie Religiöse mir weismachen wollen.
    Die Vorstellung, dass es keinen Anfang gegeben hat, sondern es immer Materie gegeben hat, läuft unseren christlichen Denkmustern entgegen. Veränderung ja, natürlich…alles ist im Fluss.
    Und wie heißt es in der Bibel, „am Anfang war das Wort“.
    es ist schwer sich vorzustellen, dass es es immer Welten gibt und gegeben hat ohne einen „Schöpfer“.
    Es ist aus gegenwärtiger Erkenntnisfähigkeit menschlichen Denkens heraus eh absurd, ob mit oder ohne „Schöpfer“.
    Wir begreifen es nicht, können nur herumschwurbeln und viele nennen es „Religion“ 🙂

  81. #11 nt19

    Die Nazis waren also Atheisten? Nein, Atheisten waren in der NSDAP verboten, das Judentum galt als blasphemischer Atheismus, Atheisten wurden ebenso verfolgt wie z. B. Schwule, Hitler selbst war gläubiger Katholik und der damalige Papst (meines Wissens damals Pius) war Unterstützer sämtlicher faschistischer Regime in Europa.

    Die Behauptung, dass der Nationalsozialismus atheistisch war, ist einfach nur asozial und christliche Propaganda.

  82. #101 WahrerSozialDemokrat (25. Jul 2013 22:10)

    Ich lach dich TOT!!!

    Damit wärst du bei der Taliban eine gefragte Fachkraft 🙂

    Never surrender WSD

  83. Bin grade zum ersten mal auf die Idee gekommen; Gott und Qualia zu googlen und es gibt 508000 Ergebnisse. Wenn auch das meiste doppelt und dreifach sein dürfte bleibt also eine erkleckliche Anzahl. Man hat also schon mal drüber nachgedacht. Und die Frage wäre, ob Gott eine besondere Quale ist und obs da Widersprüche gibt. Mal sehen ob man da weiter kommt,als mit logischen Widerspruchsbeweisen gegen die Existenz eines speziellen Gottes.

  84. @#92 von WSD

    ,“Sie sprechen doch jedem der einen Glauben hat, den Verstand ab!“,

    Nönö. Wer glaubt, der hat im statistischen Durchschnitt durchaus den gleichen Verstand(Intelligenz) wie alle „Ungläubigen“. „Glauben“ heißt ja „nicht wissen“. Wer glaubt, der spekuliert, der mutmaßt, der phantasiert, der imageniert. Sie: „Schatz, weißt du wo der Autoschlüssel ist?!“ Er: „Liebling, ich GLAUBE er ist auf dem Wohnzimmertisch!“…Sie verstehen?! Man kann an vieles glauben. An die Überlegenheit der arischen Rasse. An den Klimawandel. An den wissenschaftlichen Sozialismus. An das Friedensprojekt Europa. An den Koran. An Ufos. An Homöophatie. An das soziale Konstrukt des Geschlechtes(Gender Mainstreaming). An die Dreifaltigkeit Gottes und ich weiß nicht was sonst noch alles. Woran man indess nicht glauben kann, dass sind Fakten, die belegt und bewiesen sind. Man kann nicht daran glauben, dass die Erde rund ist, das es die Gravitation gibt und das es im Winter kälter als im Sommer ist. Sowas glaubt man nicht, weil, das weiß man. Die Frage beim Glauben ist vielmehr, wie wahrscheinlich die geglaubten Behauptungen sind, und was das betrifft, so befindet sich jeder gläubige Christ leider nunmal auf sehr, sehr dünnen Wahrheitseis, dass wollen sie ja wohl nicht anzweifeln, oder?!

  85. #104 ingres (25. Jul 2013 22:18)

    Das scheint mir ein überlegenswerter Ansatz zu sein, wobei Qualia sich ja auch mit der Gewöhnung an eine Sache entwickeln und weiterentwickeln können in Form tradierter Meme.

    In jedem Falle ist das besser, als – wie weiter oben ausgeführt – einfach davon auszugehen, der Mensch als solcher habe inhärent so etwas wie ein Religions-Gen, das automatisch zu irgendetwas wie Glauben führen muss.

    Denselben Fehler hat auch Franziskus in Brasilien gerade gemacht, als er postulierte, die Menschen hätten heutzutage alle möglichen anderen Götter, verlören dabei aber den von Franziskus angebeteten aus den Augen. Er behauptet ja auch, wer nicht zu Gott bete, bete den Teufel an. Manche können sich eben gar nicht vorstellen, dass ein gottloses Leben sehr erfüllt sein kann und viel Raum für sinnvolle Beschäftigungen lässt.

  86. ob der artikel jetzt eine nennenswerte aussage hat oder nicht, ist erst mal dahin gestellt.
    hat er eine wirkung?
    dies lässt mit einem klaren JA beantworten.
    in den kommentaren sieht man ein haufen aufgebrachter christen, welche sich echauffieren. dabei fragt man sich worüber? (ich denke es gibt für ein thema immer verschiedene standpunkte)

    es gab auf pi schon jede menge streng christliche artikel, hat sich da ein atheist im kommentarbereich aufgeregt? meines wissens nicht.

    sollte pi einen solchen artikel bringen können?
    ich denke ja, somit unterstreicht pi seine neutralität.

    manch einer fragt sich warum pi neutral sein soll(er selbst ist christ und pi hat gefälligst streng christlich zu sein).

    wer so denkt verschließt sich der realität in deutschland. deutschland wird mehr und mehr zu einem land der atheisten, dies mag vieleicht in bayern weniger der fall sein, aber in gesammt deutschland trifft dies zu(wer mir nicht glaubt solle doch einfach mal, wenn er demnächst in die kirch geht, zu seiner rechten und linken schauen)

    daraus ist abzuleiten,dass pi sich diesem publikum öffnen muss um eine größere reichweite zu erlangen, alle islamkritischen kräfte müssen gebündelt werden. gräbenkriege innerhalb der gleichen bewegungen nützen niemanden, gar schaden nur.

    beste grüße
    ein atheist

  87. Ich bin zwar gottseidank Atheist, habe aber immer große Sympathie für den Gott Ganesh empfunden (Der mit dem Rüssel winkt).
    Erst vor kurzem bin ich mir der tieferen Bedeutung der Tatsache bewußt geworden, dass ich selbst ein rüsselartiges Körperteil besitze. Offensichtlich bin ich Ganeshs Sohn und daher zumindest Halbgott! 😈

  88. @#100 von WSD

    „Nöö! Ich lach dich TOT!!!“

    Muss ich sie enttäuchen. Wird wohl nicht klappen. Das hatten nämlich schon damalig im WW2 die Engländer mit ihrem über das Radio ins Feindgebiet ausgestrahlten „Todeswitz“ versucht und sind am Ende doch frustriert auf Phosphorbomben umgestiegen. Und ob nun ausgerechnet wahre Sozialdemokraten(mutmaßlich auch noch aus dem Ortsverein Wanne-Eickel Süd) unbedingt wiziger sind als die Engländer, dessen britischen Humor ja weltberühmt ist, dass wage ich nun ganz besonders anzuzweifeln. ;o)))

  89. #118 WahrerSozialDemokrat (25. Jul 2013 22:38)
    #114 Abu Sheitan (25. Jul 2013 22:35)

    „Atheisten werden Ihren Rüssel schon verstümmeln…“

    Nö, das ist die Spezialität von Monotheisten…

  90. Interessant und mich in meiner Überzeugung bestätigend ist das z. T. unterträgliche Gejaule der viele Christen hier.

    Da wird dem Autor mangelnde Intelligenz unterstellt, ohne genau benennen zu können, warum das so ist. In vielen Punkten hat er aber einfach recht. Zudem sind die „Begründungen“ für die Existenz von Gott und die Überlegenheit des Glaubens einfach nur schwache Scheinargumente.

    Jeder soll glauben, an wen oder was er will, aber die moralische Überlegenheit, die sich so mancher daraus ableitet, ist lächerlich.

    Und JA, der Artikel gehört hier sehr wohl hin! Danke PI!

  91. mit verlaub PI kontrolliert ihr gerade die
    kräfteverhällnisse oder was soll der käse?

    lasst doch die leute an einen stein glauben wenn sie mögen, solange sie keinen damit erschlagen ist das doch privatsache.

    wenn die atheisten so morlisch sind und klug,
    wie konnten sie im letzten Jh 170.000.000
    menschen töten.

    wer einen stein sieht soll nicht mit glashäusern werfen, heißt es, oder so! 😉

  92. #113 Fassungslos (25. Jul 2013 22:33)

    ob der artikel jetzt eine nennenswerte aussage hat oder nicht, ist erst mal dahin gestellt.
    hat er eine wirkung?
    dies lässt mit einem klaren JA beantworten.
    in den kommentaren sieht man ein haufen aufgebrachter christen, welche sich echauffieren. dabei fragt man sich worüber? (ich denke es gibt für ein thema immer verschiedene standpunkte)

    es gab auf pi schon jede menge streng christliche artikel, hat sich da ein atheist im kommentarbereich aufgeregt? meines wissens nicht.

    sollte pi einen solchen artikel bringen können?
    ich denke ja, somit unterstreicht pi seine neutralität.

    manch einer fragt sich warum pi neutral sein soll(er selbst ist christ und pi hat gefälligst streng christlich zu sein).

    wer so denkt verschließt sich der realität in deutschland. deutschland wird mehr und mehr zu einem land der atheisten, dies mag vieleicht in bayern weniger der fall sein, aber in gesammt deutschland trifft dies zu(wer mir nicht glaubt solle doch einfach mal, wenn er demnächst in die kirch geht, zu seiner rechten und linken schauen)

    daraus ist abzuleiten,dass pi sich diesem publikum öffnen muss um eine größere reichweite zu erlangen, alle islamkritischen kräfte müssen gebündelt werden. gräbenkriege innerhalb der gleichen bewegungen nützen niemanden, gar schaden nur.

    beste grüße
    ein atheist

    Die hervorgerufenen Reaktionen finde ich zum Teil ziemlich heftig. Es hat bereits jemand geschrieben, dass ähnliche Reaktionen von Muslimen zu erwarten wären, wäre deren Religion kritisiert/“angegriffen“ worden. Ich bin am Grübeln, ob dieser Mit-PI-ler nicht doch ganz Recht hat.

    Und an die katholische Fraktion unter uns: Wie oft wurden denn im Kommentarbereich nichtchristliche Deutsche als hemmungs- oder zügellos hingestellt oder als Ursache für die Diktaturen der Vergangenheit bezichtigt (ohne natürlich auf die ganzen kleinen dreckigen Details des eigenen Glaubens einzugehen)? Und ihr macht euch bei so einem Pipifax-Essay ins Hemd? Ja, habt ihr wirklich so eine dünne Haut?

    Bedenkt bitte auch, dass der christliche Glaube nicht ohne Feuer und Schwert gekommen ist. Oder wie glaubt ihr lieben Christen, sind die griechischen/römischen/germanischen Götter aus der Welt verschwunden?

    Achja, hab ich vergessen … die gab es nicht, weil die Erschaffung der Welt am 7. Tag mit der Ruhe des christlichen Gottes abgeschlossen worden ist. Und für die vorherigen Gottheiten bleibt da natürlich kein Raum.

  93. @#116 Abu Sheitan

    Aha. Sie haben also ein rüsselartiges Körperteil. Können sie denn damit auch genauso winken wie Ganesh und wenn ja, was sagt eigentlich ihre Lebenspartnerin dazu, wenn sie sie damit(winkend) vor der Haustür oder auch am Bahnsteig verabschieden? Würd‘ mich echt interessieren.

  94. Der Artikel enthält die Meinung von jemandem, der sich mit vielem beschäftigt hat und nun seine Meinung kundtut. Ist okay.

    Aber ich mag lieber Berichte über Dinge, die wirklich passieren und wenn Meinungen in Essays veröffentlicht werden, sollten sie das Niveau von Kleine-Hartlage, fjordman und anderen großen Geistern haben.

    Nach meinem Geschmack gereicht der Artikel PI nicht zur Ehre. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

  95. Tut
    mir leid.
    Aber schon die
    Diktion des Textes auf
    den ersten paar Zeilen nimmt
    mich gegen den Autor ein, daß ich mir
    den Rest schenke. Jaja, Religion ist Opium
    für das Volk, hat schon der olle Karl
    Marx gesagt und der Priesterkaste
    geht es nur um Macht und dh.
    Deutungshoheit. Stimmt
    natürlich, wenn ma
    die ganze Sache
    nur an den
    Heuchlern und
    perfiden Machtstrategen
    festmacht. Schönes Beispiel
    hierzu ‚Susanna im Bade‘. Aber eine
    rein materialistische und zynische Sicht
    ist auch nicht gerade der Weisheit
    letzter Schluß. Dem Autor wäre
    zu empfehlen, sich einmal
    mit dem Prinzip der
    geistigen Sonne

    zu beschäftigen. Dann
    würde er valleicht begreifen,
    daß es da doch etwas gibt, was das
    ganze System (auch das der Evolution) in
    einer quasi prästabilierten Harmonie
    hält, wobei es aber von Zeit zu
    Zeit gewisse Turbulenzen
    ertragen muß, in denen
    es für eine Weile
    sehr chaotisch
    zugeht.

  96. #101Der boese Wolf

    So ein Unsinn! Wer nicht an Gott glaubt, der w e i ß, daß es ihn nicht gibt. So einen würde ich gern kennenlernen.

  97. #123 PI-Erfurter (25. Jul 2013 22:44)
    Ich stimme dir im wesentlichen zu. Den Artikel und die Kommentare dazu habe ich allerdings, bis auf wenige, nur grob überflogen.
    Beschimpfungen oder unsachliche Diskussionen über Religionen, den Islam eingeschlossen, sind nicht „zielführend“. Auch als Katholik habe ich aber kein Problem damit, dass jemand überhaupt nichts damit anfangen kann und wesentliche Dinge dabei anzweifelt (wie im obigen Artikel). Beim Islam kann man allerdings ganz konkret und sachlich gute Argumente für den Charakter einer totalitären Glaubens-Ideologie anführen. Das wird selbst den größten Kritikern beim Christentum nicht gelingen.

  98. Rund um die Uhr Christenbashing:

    TV, Zeitungen, Internet, Künstler(„Maler“, Filmstars, Popstars), Psychologen, Filmindustrie, Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten, Politiker, EU, Schulbücher, Volkshochschulen, Pornoindustrie, Antifa/Schwarzer Block, Grüne, Linke, Piraten, Zeitgeist, Kruzifixabhänger, Abtreibungsbefürworter, Nordkorea, Rotchina, Türkei, Saudi Arabien, andere islamische Staaten und Moslems – es reicht den Atheisten immernoch nicht. Unbedingt müssen sie uns Christen nochmal sagen, was andauernd gesagt wird.

    Die CDU auch:
    „“Zu dem, was das christliche Menschenbild ausmache, könnten auch Muslime oder Agnostiker ja sagen, äußerte Armin Laschet. Die CDU sei keinesfalls die Partei der Christen.““ (pro-medienmagazin.de)

    Atheisten hassen uns Christen, sie vergessen, daß sie unterm Islam nicht mal Dhimmis sein dürfen, sondern gleich vogelfrei sind

    Atheisten lieben häufig den zölibatären Gottkönig Dalai Lama und seine zölibatären(offiziell) Mönche aus dem tibetischen Feudalsystem

    24 Juli 2013, 10:50
    Südsudan: ‚Die internationale Gemeinschaft hat keinen Respekt vor uns‘
    http://kath.net/news/42172

  99. Jeder transendente Glaube, aber auch weltliche Glaubensysteme wie zB. dem der „Church of global warming“, dem der €urologie, des Marxismus, des Multikulturismus oder der Genderlogie haben etwas gemeinsam, nämlich, dass sie das Individuum als auch eine soziale Gruppe zur Triebkontrolle, zur Selbstdiziplin und zur (religiösen)Regeleinhaltung anhalten. Offensichtlich gibt es diesbeüglich ein sehr großes menschliches Bedürfnis danach.

  100. Schön zu sehen, dass unsere christlichen Mit-PIler ähnliche Abwehrstrategien fahren, wie die Muselmanen. Wenn Stürzenberger in Minga atheistische Postionen vertreten und gegen Koran und Bibel reden würde, da würden aber so manche hier gemeinsame Sache mit den Arsch-Hoch-Leuten machen. Erinnert mich an die Evangelen, die sich an Muselmanen ranschleimen nach den Motto: Hauptsache, die haben auch einen unsichtbaren Freund. Wie sagte noch Jesus so schön: „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?“

  101. #37 Die Wehr

    Nur schwache Menschen brauchen ein Buch, das ihnen vorschreibt, wie das Leben zu leben ist.

    Sind sie Anarchist? Sie halten auch von Gesetzbüchern nichts?

    Zu dem Essay kann ich nur sagen, dass es schwerlich geeignet ist eine Debatte darüber zu führen, ob Religionen heutzutage noch Sinn machen oder nicht. Vorausgesetzt der Autor hatte dies überhaupt zum Ziel.
    Außerdem vermittelt es mir den Eindruck, der Autor möchte die Überlegenheit des Atheismus hervorstellen und das halte ich für einen schlechten Ausgangspunkt.

    Manche Kritik in den Kommentaren empfinde ich allerdings unfair. Ein Essay besteht ja gerade aus der persönlichen Ansicht und will ein Thema gar nicht hochwissenschaftlich aufarbeiten. Daher macht es auch nichts aus, dass der Autor ganz bewusst selektiv vorgeht bei seiner Quellenauswahl.

    Religionen an sich infrage zu stellen halte ich für politisch inkorrekt und damit hat dieser Artikel m.M.n. sehr wohl eine Berechtigung hier zu stehen.

    Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.
    René Descartes

  102. @#113 WahrerSozialDemokrat

    Vom Bewusstsein der Fehlbarkeit können Atheisten nur träumen…

    Steht Ihnen das Wasser argumentativ schon soweit bis Oberkante Unterlippe, dass Sie völlig unhaltbare Diffamierungen in den Raum werfen müssen?

    Es gibt bekanntermaßen keine Institution der Atheisten. Das ist kein Club, keine verschworene Gemeinschaft gegen irgendwelche Religionen. Atheismus bedeutet lediglich Freiheit von religiösen Dogmen. Wir glauben an alles, was uns überzeugt. Götter gehören nicht dazu!
    Der Atheist erkennt sehr wohl „Fehlbarkeit“ die sich aus Defizit an Wissen ergibt. Was sich (noch) nicht erklären lässt wird erforscht und zwar ohne religiöse Ver- und Gebote.
    Und dazu muss der Atheist nicht mal von irgendwo „hervor gekrochen“ kommen…

  103. @#105 Medley
    Ich denke der Mensch hat sich katastrophal falsch entwickelt.
    Unsere naturwissenschaftlichen Erkenntnisse haben sich schneller entwickelt als unser Geist. Unser Geist ist zu unterentwickelt um sie in einen Kontext mit Gott zu bringen, wir wissen wie Dinge funktionieren, haben aber versäumt zu erfahren warum.
    Ich persönlich denke, es hat mit der zu großen Konzentration auf das Weltliche, Materielle zutun. Die moderne, materialistische Philosophie, welche die Mutter der Naturwissenschaften ist, ist an sich ein Produkt angelsächsischer Ausrichtung. Die deutsche Philosophie hingegegen, hat sich stets mehr mit dem Verständnis von Beweggründen befasst und war eher geistlicher Natur, ihr verdanken wir die humanistische Bildung, die sich auf „Schöngeistigkeit“ ausrichtet, Kunst, Kultur und Sprachverständnis. Dieser Schule hatten wir unsere überlegenen Fortschritte in der Technik zu verdanken. Wir haben es aufgrund unserer Erziehung schlicht und ergreifend, besser verstanden als andere. Nun kam es nach dem zweiten Weltkrieg zu einem Ungleichgewicht, der Fokus rückte vermehrt auf die Naturwissenschaften und mit ihnen auf die materialistische Philosophie. Die Philosophie wurde mehr und mehr belächelt, obwohl die größten Naturwissenschaftler der 30er, 40er und 50er Jahre, allesamt auch gut ausgebildete Philosophen waren. Der deutsche Humanismus war sehr geachtet in der Welt der Wissenschaft und alle wissenschaftlichen Publikationen dieser Zeit wurden in Deutsch veröffentlicht. Deutsch war die Sprache der Wissenschaft, dies lag an der Ausgeglichenheit zwischen technischer Weiterentwicklung durch die Naturwissenschaften und geistiger Weiterentwicklung durch die Philosophie. Heute fehlt dieser Gedanke, des deutschen Humanismus jedoch gänzlich und die Philosophie geriet ins hintertreffen, dazu haben die materialistischen Strömungen in der Philosophie beigetragen.
    Heute neigt man dazu, Alles mithilfe der Naturwissenschaften, zu relativieren und abzutun. Menschen werden somit von einem Wesen mit Seele, zu einem Zellverband degradiert, den man nach belieben formen kann. Somit ist es nur natürlich, dass die Meisterrelativierer der Grünen und Linken, auch die Macht im Staate ergreifen konnten, es ist einfach niemand mehr da, der sich noch gegen ihre vermeintliche Faktengewalt stemmen könnte. Die deutschen haben ihren Intellekt an naturwissenschaftliche Erkenntnisse verloren die sie nicht in einen entsprechenden Kontext bringen können, denn die Linken und Grünen können sie andersherum in jeden beliebigen Kontext bringen und die Leute glauben ihnen, weil es sind ja naturwissenschaftliche Erkenntnisse und die sind wohl vielbesser als Gott und der gesunde Menschenverstand.

  104. #67 europithecus (25. Jul 2013 21:21)

    #55 Occident (25. Jul 2013 21:08)

    “Der Verfasser beweist, dass er den christlichen Glauben nicht verstanden hat.”

    Die gleichen Sprüche hört man auch ständig von den Muslimen… “du hast den Koran nicht verstanden, du Kuffar!” Ist kein Unterschied. Glauben hat mit Verstehen nichts zu tun.

    Glauben nicht, aber Kritik. Das ist was anderes. Natürlich muss ich den Islam verstehen, bevor ich ihn kritisieren kann. Deswegen liest man ja in islamkritischen Kreisen den Koran und betrachtet die einzelnen geistlichen Strömungen im Islam und deren Lehrmeinungen.
    Bei Kritik muss man Argumente austauschen. Das geht nur, wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt. Das hat der Verfasser des obigen Artikels nicht getan. Das ist Bashing erster Güte und hat mit Kritik nichts zu tun.

  105. ha, ha, SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach gerade bei Markus Lanz zu den schlechten Umfragewerten: „Die SPD ist die Partei mit besonders vielen bildungsfernen Wählern, ohne Handy etc., daher werden die SPD-Wähler bei Umfragen weniger erfasst. Sie müssen noch mehr von uns abgeholt werden…..“.

  106. #91 digestif

    Blödsinn!

    Die hier lesenden und schreibenden Christen muss man doch nicht ständig mit unqualifizierten Artikeln ins Aus stellen und mit dem Islam und anderen Religionen gleich stellen.
    Ich finde, es ist doch bemerkenswert, dass überhaupt Christen, entgegen der Amtskirchen ,sich an Islamkritik beteiligen.
    Geistliche Dinge können nur mit gleichen Argumenten behandelt werden.
    Sie schütten doch auch kein 15W40 in Ihren PC, wenn der mal ruckelt, oder schlagen das Tabellenbuch für Metall auf, wenn ihre Zierpflanzen Läuse haben.
    Überlassen sie den Christen ihre Weise im Kampf gegen NWO und versuchen sie auf ihre Weise das Beste.

  107. # 111 Medley

    Sie machen es sich sehr einfach. Nur ein kleiner Hinweis. Es ist nicht richtig, daß das Wirkliche nichts anderes als das Gegebene ist. Sie glauben nicht an Materie, denn sie ist ein Faktum, sagen Sie. Der absolute Sinn der Materie ist gefallen. Zur Materie kam die Naturwissenschaft durch den Schöpfungsbericht. Die Materie der Griechen war ihr unbekannt. Die Materie, an die Sie nicht glauben, sondern die Sie zu kennen glauben, ist nicht mehr ein Stoff, ein letztes, passives Substrat, sondern ist in Kraftsysteme niedere Ordnung aufgelöst worden. Dabei kennen wir keine der Kraftsysteme unmittelbar, sondern erschließen sie aus ihren Leistungen für den sichtbaren Naturkörper.

  108. Komisch,
    die Nichtsgläubigen , haben immer das große Wissen über das was sie ablehnen.
    Scheinbar sind sie trotz allem sehr interessiert,
    suchen aber krampfhaft nach Argumenten und Beweisen, um ihre Ablehnung zu rechtfertigen.

    Ich habe überhaupt keine Ahnung von Fussball.
    Ich würde nie eine Kicker lesen, ein Stickerheft anlegen,
    in einen Verein eintreten oder mit Vereinsfahne am Auto durch die Gegend fahren.

    Warum in aller Welt sollte ich die Fußballnarren bekämpfen, ihnen ihren Glauben nehmen, München spiele gegen Schalke, obwohl die wenigsten Spieler aus München oder Schalke kommen?
    Warum sollte ich ihnen ihre Sache madig machen, nur,
    weil es im Fußball um Kohle geht,
    und die Masse bei Laune gehalten werden soll?

    Aber die Atheisten können die Argumente einfach nicht stehen lassen
    ,die 68er Ideen müssen auf Biegen und Brechen weiter unters Volk.
    da stört ja ein übergeordnetes Wesen, weil die NWO-Revoluzzer ja selbst die Krönung sind.

    Der Islam wird weiter wachsen, weil aufgeklärte, verstandstriefende Eliten, voller rationeller Erfahrung und Kompetenz, ihm den Weg bereiten.
    Tolle Gottlosigkeit, dass wäre auch ohne Aufklärung und Wissenschaftsgläubigkeit zu schaffen gewesen.

  109. #144 Heimchen am Herd (25. Jul 2013 23:57)

    Mikes Hammer?

    Du hast seltsame Spielzeuge, tsts 🙂

  110. #124 Medley

    In bestimmten begnadeten Momenten ruft sie „ogottogott“. Ich wahrscheinlich doch kein Halbgott, sondern ein ganzer… 😉

  111. #125 WahrerSozialDemokrat (25. Jul 2013 22:44)

    Jährlich ca. 1,4 Millionen Beschneidungen bei vorwiegend christlichen US-Amerikanern mit ca. 100 dadurch verursachten Todesfällen.

  112. #143 WahrerSozialDemokrat

    Atheisten glauben weder an Zeit- noch andere Geister. Schon seit Tausenden von Jahren nicht…

  113. Wenn ich ehrlich bin, muß ich wirklich lange überlegen ob und wann ich zuletzt auf PI einen so schlechten Artikel gelesen habe! Nicht nur, daß der Autor auch nicht mal ansatzweise etwas vom Christentum versteht, hapert es auch schon am grundsätzlichen Faktenwissen und an historischen Fehlern.
    Dazu nur zwei grundsätzliche Dinge:
    1) der Islam ist keine „abrahamitische“ Religion, auch wenn sie es immer behaupten. Daß Abraham im Koran Erwähnung findet, heißt erstmal gar nichts. Dazu vielleicht mal eine sehr gute Abhandlung lesen: http://www.horst-koch.de/islam-32/islam-und-gebet.html
    2) Das Konzil von Nicäa wurde zwar von Kaiser Konstantin einberufen, allerdings führte er nicht den Vorsitz! Es waren die beiden Legaten von Papst Sylvester I.: Ossius v. Cordoba und Alexander von Alexandria.

    Der ganze Text ließe sich so auseinanderpflücken aber er ist der Mühe nicht wert! Er ist nur ein weiteres Zeugnis dafür, warum der Islam in Europa immer weiter Fuß fassen kann: der UNGLAUBE! Denn was die meisten dieser Atheisten immer übersehen ist, daß die Kultur und Sittlichkeit eines Landes immer abhängig ist von der vorherrschenden Religion! Es ist eben auch eine Tatsache, daß die Kirche, als Institution, die Wissenschaft immer befördert hat. Viele berühmte Forscher waren Kleriker! Um nur einen zu nennen: Charles Darwin, der „Erfinder“ der Evolutionstheorie! Apropos: ist den lieben „rationalen“ Atheisten eigentlich schon mal aufgefallen, daß alles das, was sie als wissenschaftliche Wahrheit definieren, nichts als „Theorien“ sind? UrknallTHEORIE, RelativitätsTHEORIE, EvolutionsTHEORIE, QuantenTHEORIE uswuswusw. Alles nur Theorie, aber KEINE Beweise! Schöne Wissenschaft!

  114. #150 geistlicher rat (26. Jul 2013 00:19)

    Oh weh! Da sollte wirklich einer mal nachschauen, was denn der Unterschied zwischen einer Theorie und einer Hypothese ist.

    Sonst wird dieser Rat eher geistlos 🙂

  115. #148 Abu Sheitan

    Wo gibt es denn das zu lesen?
    warum sollten christliche US-Amerikaner ihre Kinder beschneiden lassen?
    Aus der Bibel haben sie das jedenfalls nicht.
    Dort wird die Beschneidung aus religiösen Gründen abgelehnt.
    Meine Söhne wurden übrigens auch beschnitten, wegen einer Phimose.

    Nun bin ich auch ein christlicher Jungensbeschneider.

  116. #151 Kalle Meerenbach (26. Jul 2013 00:23)

    Und dann noch der Unterschied zwischen Theologie und Hypnose!

  117. #150 geistlicher rat (26. Jul 2013 00:19)

    Er ist nur ein weiteres Zeugnis dafür, warum der Islam in Europa immer weiter Fuß fassen kann: der UNGLAUBE!

    Wenn Ihre gläubigen Kirchenfürsten nun endlich zum Halali gegen den Islam blasen würden, dann mache ich auch mal ein bis zwei Jahre mit im christlichen Verein.

    Leider wird das nie geschehen, denn diese – kriecherische und alles verzeihende – westliche Kirche hat den Kopf bis zum Anschlag in gewissen Hinterteilen.

    Ihr Christen wollt die Welt retten? Mit was?
    Mit Gebeten?

  118. „“““#75 europithecus (25. Jul 2013 21:31)

    #69 Foggediewes (25. Jul 2013 21:25)

    “Ohne Christus ist der Mensch eine Bestie.”

    Zuviel Messwein getrunken heute? Sind alle Nichtchristen etwa Bestien? Schlimmer als das Vieh?“““““

    Noch eins , zum Schlafengehn:
    Die täglichen Nachrichten,
    die Angebote des Internets,
    der Umgang am Arbeitsplatzt,

    und vieles mehr hat mich das Zitat aus einer alten, Westerwälder Zeitung, schreiben lassen.

    Schlimmer als das Vieh wäre unpassend, weil das Vieh nicht schlimm ist, es weis es nicht besser.
    Von daher ist der Satz kein Hinweis auf eine Steigerung der Schlimmheit, sondern ein Gegensatz zum Vieh.
    Tiere tun sich so was nicht an .

  119. #156 Abu Sheitan

    Habe ihren Link gelesen, aber einen Hinweis auf christliche Praxis nicht gefunden.

    #159 WahrerSozialDemokrat

    Auf Bestreben des Urologen, wegen Verwachsungen und Entzündungen.
    Man vertraut vielleicht zu oft der Medizin?

  120. #143 WahrerSozialDemokrat

    Und der Atheist irrt stets im Zeitgeist!

    Darauf können wir uns doch bestimmt einigen???

    Nöö, eigentlich nicht. Sich „stets im Zeitgeist zu irren“ ist schon wieder mal eine sehr absolute Zuschreibung von Inkompetenz einer ganzen Gruppe!
    Gehts nicht mal eine Nummer kleiner? Da liegt das Problem! Anstatt sich auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen unterstellt jede Gruppe der anderen prinzipiell die Fähigkeit zur Rationalität, das fehlen von Moral oder gleich mal die besondere Affinität, Völkermorde in Szene zu setzen.

    So auch hier wieder geschehen – es durfte nicht fehlen – „Atheisten“ hätten im letzten Jahrhundert so-und-so-viele Millionen Menschen umgebracht.
    Was für ein Humbug! Weder Hitler noch Stalin waren tatsächlich Atheisten. Letzterer sollte sogar mal Priester werden und hat in einer kleinem Kapelle im Kreml heimlich für den Sieg gebetet. Na und? Wahrscheinlich wollte sich der Schlächter nur nach allen Seiten absichern aber was hier interessiert – der Glaube oder Nichtglaube war nicht entscheidend für seine Handlungen! Es gibt eben auch eine Realität ohne Religion! Man wird immer nach Bedarf einen gläubigen oder ungläubigen Verbrecher finden der das eigene Vorurteil bestätigt.
    Was mich deutlich stört: Gegen Leute, die sich einfach nur das Recht heraus nehmen an nichts unbewiesenes zu glauben ist offenbar alles erlaubt.
    Wie Kommentator „meinereiner“ unter #45 schreibt hält „Bugs Bunny“ ein Leben ohne Gott anscheinend für „vollkommen bedeutungslos“! Mal abgesehen davon, was denn konkret sein Leben „mit Gott“ in der Perspektive betrachtet nun genau so viel bedeutungsvoller machen soll außer dass er davon überzeugt ist, nach seinem irdischen Ende hätte er noch im Gegensatz zu mir eine Ewigkeit des Frohlockens im Himmel vor sich – also im konkreten realen Diesseits erkenne ich rein gar nichts, was mein Leben angeblich bedeutungslos und seins bedeutungsvoll machen sollte!
    Nebenbei hat hat die Unterstellung, ohne Gott würde man ein Leben ohne Bedeutung führen schon sehr stark etwas von den Theorien unwerten Lebens von anderen finsteren Ideologen!
    Aber gegen die Gottlosen ist eben alles erlaubt. Die echauffieren sich nicht wegen der Verletzung ihrer antireligiösen Gefühle und erklären auch keinen unheiligen Krieg…!

  121. #107 GerMAN PATriot

    Die Nazis waren also Atheisten? Nein, Atheisten waren in der NSDAP verboten,………
    ———————————————
    Genau genommen waren die Nazis keine Atheisten, sondern überzeugte Heiden, was ja auch einer Religion entspricht. Alle Ideologie wurde auf alt-nordische Wkinger-Normen getrimmt um aus den verweichlichten Christlichen Deutschen brutale Krieger zu formen.

    Wegen dieser natürlichen Brutalität waren die Nazis ja auch dem Islam ja so zugetan. Nicht dass die Theologie sie irgendwie interessierte, nur dass sie eben gute Krieger machten.

  122. Der Artikel ist eine schwer verdauliche Kombination aus unterbliebener Recherche, die durch selbstsicher vorgetragenes Halbwissen und abgelutschten Klischees ersetzt wurde und wütender Polemik, der eine verächtliche Haltung auf seine Mitmenschen aus jeder Zeile quillt.

    Die „fortschrittlichen“ Staaten in denen die Unterdrückung jeglicher Religiösität zur Staatsräson gehörte waren und sind keinen Deut weniger totalitär und ablehnswert als zeitgenössische religiöse Diktaturen (und failed states), quasi exklusiv islamischer Prägung.

  123. @ #123 PI-Erfurter (25. Jul 2013 22:44)

    „“Die Christianisierung Mitteleuropas fand über Jahrhunderte freiwillig statt, obwohl Christen von Römern verfolgt wurden, auch in „Deutschland“. So wurde der Hl. Florian von den Römern grausam gefoltert und dann mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Ursprünglich war er hochgeehrt im römischen Militärdienst gewesen, aber als Christ später zwangspensioniert worden.

    Auch die irischen und schottischen Kelten christianisierten(zunächst Arianismus) sich freiwillig. Ebenso die „Engländer“, die später als Missionare auf unser Festland kamen.

    Was wollen Sie denn mit zig dauerfordernden keltischen und germanischen Göttern?
    Ihnen massenweise Menschenopfer darbringen oder bloß Met aus Hirnschalen trinken?

    Oder sehnen Sie sich nach germanischen Stammesgesetzen, Ehrenmorden wegen einer verbalen Beleidigung und Blutrache?

    Aber auch die alten Römer hatten nette religiöse Sitten:
    Eine unkeusche Vestalin wurde aus der Priesterschaft entfernt und konnte lebendig begraben werden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vestalin

    „“Der Autor Dinesh D’Souza beschreibt die Einstellung der griechischen Philosophen gegenüber den einfachen Leuten folgendermaßen: „Homer ignorierte sie in seinen Epen völlig, er konzentrierte sich allein auf das Leben innerhalb der herrschenden Klasse. Geringere Menschen traten, wenn überhaupt, nur als Diener in Erscheinung. Aristoteles hatte ebenfalls eine Aufgabe für niederere Menschen: die Sklaverei“ (What’s So Great About Christianity, 2007, Seite 56).

    Eine ähnliche Einstellung wurde auch in die römische Kultur übernommen: „Es gab 60 Millionen Sklaven im Römischen Reich, wobei jeder von ihnen vom Gesetz nicht als eine Person, sondern als Gegenstand ohne jegliche Rechte angesehen wurde“ (William Barclay, The Daily Study Bible Series, 1976, Band 14, Seite 208).

    Jesus hatte keine derartigen Vorurteile gegen die unterdrückten und einfachen Menschen: „Seine ersten Jünger waren Fischer und Handwerker. Er bewegte sich im alltäglichen Milieu einfacher Leute. Er sprach mit Steuereintreibern und gefallenen Mädchen, mit Armen und Kranken und Kindern“ (D’Souza, Seite 56). Dies wird in Markus 2, Vers 16 gezeigt, wo die Schriftgelehrten und Pharisäer mit Verachtung zur Kenntnis nahmen, dass Jesus mit „Zöllnern und Sündern“ aß…

    Die Kultur des ersten Jahrhunderts behandelte Frauen eher als Objekte denn als menschliche Wesen. „In der griechischen Zivilisation war es die Pflicht der Frau, im Haus zu bleiben und ihrem Ehemann gehorsam zu sein. Es war das Kennzeichen einer guten Frau, dass sie so wenig wie möglich sah, so wenig wie möglich hörte und so wenig wie möglich fragte. Sie hatte keinerlei unabhängige Existenz und keinerlei eigenen Verstand, und ihr Ehemann konnte sich fast nach Laune von ihr scheiden lassen . . .

    Unter dem römischen Gesetz hatte eine Frau keinerlei Rechte. Nach dem Gesetz blieb sie für immer ein Kind. Solange sie ihrem Vater unterstand, war sie unter der patria potestas, des Vaters Gewalt, die dem Vater sogar das Recht über Leben und Tod für sie einräumte; und wenn sie heiratete, ging sie in gleicher Weise in die Gewalt ihres Ehemanns über.

    Sie war völlig ihrem Ehemann unterworfen und war ihm völlig auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Cato der Zensor, ein typischer Römer der Antike, schrieb: ,Wenn Du Deine Frau bei einem Akt der Untreue ertappen solltest, kannst Du sie ungestraft ohne Gerichtsverfahren töten‘ “ (Barclay, Seite 218)…

    Die am meisten verletzlichen Menschen in einer Gesellschaft sind Säuglinge und kleine Kinder. Die Behandlung dieser jungen Menschen in der griechisch-römischen Gesellschaft konnte brutal und kaltherzig sein. Das Christentum war da anders. Die Geschichte zeigt, dass die frühe Christenheit sie schätzte und förderte.

    „Ein Weg, wie das Christentum die Heiligkeit des menschlichen Lebens betonte, war sein beständiger und aktiver Widerstand gegen die weit verbreitete Praxis der Kindestötung – das Töten von neugeborenen Säuglingen, gewöhnlich kurz nach der Geburt . . . Säuglinge wurden aus unterschiedlichen Gründen getötet. Diejenigen, die missgestaltet oder körperlich schwach geboren wurden, waren besondere Kandidaten für eine absichtliche Tötung, meistens durch Ertränken . . . Weibliche Säuglinge waren besonders verletzbar. Zum Beispiel war es im alten Griechenland selten, wenn selbst eine wohlhabende Familie mehr als eine Tochter großzog“ (Schmidt, Seite 49).

    In der römischen Kultur „konnte ein reicher Vater sich dazu entscheiden, einen Säugling loszuwerden, damit er den Familienbesitz nicht unter zu vielen Nachkommen aufteilen und damit den individuellen Reichtum der Mitglieder der nachkommenden Generation vermindern musste“ (Sarah Pomeroy, Goddesses, Whores, Wives and Slaves: Women in Classical Antiquity, 1975, Seite 165).

    Genauso grausam war die Praxis des Aussetzens von Säuglingen. „Wenn ungewollte Kinder in der griechisch-römischen Welt nicht direkt getötet wurden, wurden sie häufig ausgesetzt – sozusagen weggeworfen. In der Stadt Rom wurden zum Beispiel unerwünschte Säuglinge am Fuß der Columna Lactaria ausgesetzt, die diesen Namen erhielt, weil das der Ort war, an dem der Staat Ammen zur Verfügung stellte, die einige der ausgesetzten Kinder säugten“ (Schmidt, Seite 52)…““
    http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn09ma_art8.htm

  124. „Sie haben Ihren Söhnen für einen Mann das schönste Gefühl der Welt genommen!“

    Beschnittene Männer besitzen immernoch einen Penis, nur halt beschnitten. In diesem Video sieht man einen Mann der keine medizinische Beschneidung hatte, sondern eine Rituelle.
    Wenn man eine rituelle Bandscheiben-OP durchführt, wird diese auch in die Hose gehen.
    Das Beschnitten Männer „verstümmelt“ oder „nicht funktionsfähig“ sind, ist eine Lüge. Da ist oft Wunsch Vater des Gedanken bei manchen Islamkritikern

  125. Prof. Lennox zitiert aus Richard Dawkin´s Buch „Der Gotteswahn“, dessen Feststellung über den Glauben:

    „Eine der schlechtesten Auswirkungen der Religion ist, dass sie uns lehrt, zufrieden zu sein, ohne zu verstehen.“

    Für Dawkins und andere Atheisten ist Glauben also das , was man auch als „blinder Glaube“ beschreiben könnte. Blinder Glaube ist gefährlich.
    Er ist sogar sehr gefährlich, sowie er mit einer totalitären und tyrannisierenden, politischen Macht gekoppelt ist. Die Frage, auf die Dawkins jedoch nicht eingeht, lautet:
    Ist aller Glaube blind?
    Hier machen die neuen Atheisten meiner Ansicht nach zwei sich widersprechende Fehler:

    1.) Sie glauben, dass jeder Glaube im religiösen Bereich blind ist – und daher gefährlich.

    2.) Sie gehen davon aus, dass Glaube in der Naturwissenschaft nicht vorkommt.
    Beides ist falsch.

    Ich kann hier nur als Christ sprechen, aber ich kann Ihnen sagen, das der christliche Glaube eben kein blinder Glaube ist, im Gegenteil.

    Wenn wir etwas untersuchen, müssen wir zunächst einmal sehen, welches die Grundaussagen sind. So lesen wir etwa im Neuen Testament, dass Glaube eine fundierte Reaktion auf Tatsachen ist.

    Zum Beispiel am Ende der Jesus-Biographie von Johannes, dem sogenannten 4. Evangelium, in dem es heißt, dass Jesus noch viele andere Dinge gesagt und getan hat, die nicht beschrieben wurden, aber diese Dinge wurden aufgeschrieben, „damit ihr glaubt“, dass Jesus der „Sohn Gottes , der Messias ist, und dass ihr Leben in seinem Namen haben könnt.“ Das heißt, hier sind die Tatsachen, worauf ein Glaube aufgebaut werden kann.

    Das Problem mit dem Wort „glauben“ oder believe“ im Englischen ist, dass immer ein Frage dahinter steht, nämlich was die Grundlage dieses Glaubens ist.

    „Ich glaube, ich habe Prof Lennox letzte Woche in New York gesehen“ WAS sind die Gründe dafür? oder „Ich galube, dass der FC Bayern den Pokal gewinnen wird“ : Was ist der Grund?

    Das ist eine berechtigte Frage, wie auch Dawkins bestätigt, und er hat damit recht:
    Wir müssen immer die Frage stellen, was die Indizien, was die Belege dafür sind. Entscheidend dabei ist die Tatsache, dass das Neue Testament zumindest – und das ist Kern des christlichen Glaubens- erwartet, dass wir diese Frage stellen.

    Dass heißt, wir sind NICHT zufrieden mit einem blinden Glauben, sondern wir stellen die Frage, was die Basis ist. Und die Kernbasis ist im Neuen Testament vorgegeben als geschichtliche Tatsache, nämlich dass Jesus Christus auferstanden ist. Ich möchte im Moment nicht näher darauf eingehen, sondern vielmehr damit hervorheben, und das ist hier entscheidend, dass die neuen Atheisten ein total falsches Verständnis von Glauben haben.

    Dawkins meint, dass Glaube nichts mit Belegen zu tun hätte, worauf ich ihn einmal öffentlich direkt gefragt habe, ob er Vertrauen in seine Frau hat!

    Er hat sofort geantwortet, er hätte durchaus dieses oder jenes Indiz sowie ein paar andere, die darauf hindeuten, dass sie ihn liebt.
    „Dann haben sie also doch einen fundierten Glauben!“ sagte ich, doch er meinte, das sei nicht glauben.
    Aber das genau ist es eben doch.

    Und das führt uns zu einem nächsten Punkt, der für unsere Sicht auf die gesamte Thematik wichtig ist:

    Dawkins erklärt, wie wir Gott beahndeln sollen, nämlich als Objekt der Naturwissenschaft. Das heißt, wir dürfen Fragen naturwissenschaftlicher Art über Gott stellen. Soweit hat diese Betrachtungsweise ihre Berechtigung, zugegeben.

    Ich habe ihm vor zwei Wochen gesagt, gut, wir dürfen das sicherlich, doch Richard, weißt du was, ich werde die natruwissenschaftliche Methode auch auf DICH anwenden.
    Ich würde einen Superscanner benutzen, um dein Gehirn zu beleuchten, und ich könnte dadurch sehr viel über dein Gehirn lernen. Aber dadurch würde ich dich nicht als Person kennenlernen.

    Denn du bist nicht nur Objekt der naturwissenschaftlichen Forschung, sondern du bist ein Subjekt. Dass heißt du bist eine Person. Und ich kann dich nur als Person kennenlernen, wenn du dich als Person offenbarst. Dass heißt, auch wenn wir an unsere naturwissenschaftlichen Methoden denken, müssen wir berücksichtigen, dass niemand behauptet, dass Gott bloß ein Objekt naturwissenschaflicher Forschung ist. Gott ist das große SUBJEKT.
    Die Frage für alle Subjekte ist die: Hat er sich geoffenbart?

    Und natürlich, das ist wieder ein Kernbestandteil der christlichen Lehre, dass Gott sich geoffenbart hat, zunächst einmal im Universum , in der Natur, und vor allem in seinem Sohn Jesus Christus.

    Interessant scheint mir, das Richard Dawkins trotzdem erkennt, dass Glaube auf Indizien beruhen muss, aber ich kann seiner Logik nicht folgen. Das hat eine sehr verheherende Wirkung. Es ist sehr leicht, Glauben abzutun, indem man sagt, Glaube interessiert mich nicht, weil er bedeutet, dass es keine Indizien gibt. Das hat zur Folge, dass wenn jemand wie ich meint, Indizien zu haben, die Atheisten nicht bereit sind zu zu hören, weil es per Definition keine Indizien geben kann. Weil für sie Glaube glauben an eine Fiktion ist. Das ist klug, aber es ist sehr verfehlt. Wir erkennen dies daran, dass die neuen Atheisten Behauptungen aufstellen, die nicht naturwissenschaftlich sind:

    In seinem Buch „Der Gotteswahn“ behauptet Dawkins, dass für Wissenschaftler, also den akademischen Bereich, die bloße Existenz von Jesus in Frage gestellt sei. Er zitiert dazu eine Quelle eines Professors in London, der behauptete, dass Jesus nicht existiert hat. Was er in seinem Buch jedoch nicht erwähnt ist, dass dieser Professor ein Professor für deutsche Literatur ist. Darüber habe ich mit ihm in Oxford auch öffentlich gesprochen.

    Warum wurden die Quellen nicht untersucht?

    Da ich kein Alt-Historiker bin, habe ich mit den Alt-Historikern gesprochen, weltweit.
    Doch was ich feststellen musste war, dass es keinen Wissenschaftler gibt, der die Existenz von Jesus ablehnt..

    Wie ist das möglich?

    In der Welt, in der ich arbeite, ist genau das das Verbrechen Nummer eins! Wenn man etwas zitiert, um eine Behauptung zu belegen, MUSS man die besten Experten konsultieren. Doch das haben sie nicht gemacht.

    Ich möchte eine kleine Anekdote erzählen: Ich saß in einem australischen Restaurant mit dem Physiker Viktor Stenger, der ein Buch gegen Gott geschrieben hat und der bemerkte, dass Jesus nicht existiert hätte.
    „Oh, woher wissen Sie das?“ Stenger antwortete, es gäbe da einen Professor in London! Was Stenger jedoch nicht wußte, war, dass ich Dawkins Buch auch gelesen hatte.
    Bei uns am Tisch saß ein sehr erfahrener Alt- Historiker. Er schwieg eine zeitlang, bis er sich einmischte und sagte: „Herr Stenger, das ist nicht richtig.“ „Doch“, meinte Stenger, „es gibt einen Professor in London.“ „Ich weiß,“ sagte ich, „aber es ist ein Professor für deutsche Literatur!“

    Es ist geradezu faszinierend, dass sie nicht bereit sind, die Geschichte zu kontrollieren. Und ich kann Ihnen versichern, das geschieht nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals in diesem Buch.

    Meine Freunde, die Alt-Historiker sagen- und nicht, dass Sie denken, es seien alles gläubige Christen, ganz im Gegenteil, Skeptiker, die größten Atheisten unter ihnen, doch alle sagen, Dawkins oder Hitchens hätten total Unrecht!

    Das ist ein wichtiges Zeichen. 47. (….)

    Prof. Lennox führt nun aus, dass Kriege im Namen des Christentums nicht mit der Legitimation von jesus geführt worden waren. – Er schäme sich persönlich dafür, dass der Name Jesus in Verbindung mit Krieg und Gewalt in Zusammenhang gebracht wird deshalb, weil jesus das alles verboten hatte. Ihm falle auf, dass die neuen Atheisten den Christen heute dieselben Vorwürfe machen, die damals Jesus vorgeworfen wurden, ein Aufwiegler, ein Unfriedenstifter zu sein. Deswegen wollte der römische gouvaneur Pilatus genau wissen, was an der Sache dran sei. Doch der erkannte bei dem Verhör, dass Jesus keine Bedrohung für das römische Reich war.

    Das ist nun wichtig zu wissen, dass Jesus Gewalt verboten hat, und warum er sie verboten hat. Seine Botschaft handelt von Wahrheit, Liebe, Vergebung und davon, dass man die Wahrheit nicht mit Gewalt weiterbringen kann, wie uns das die Geschichte sehr eindeutig lehrt. So sollten die neuen Atheisten eigentlich BEGRÜSSEN, was Jesus hier zu sagen hat, anstatt zu klagen.

    Das ist der erste Punkt.

    Der zweite ist, dass in den Publikationen der neuen Atheisten kein gutes Wort über Religion gesagt wird, und über das Christentum insbesondere .
    Alles ist wird schlecht gemacht.

    Jürgen Habermas, der sich selbst als Atheist beschreibt, hat neulich in einem faszinierenden Buch „Übergänge“ geschrieben, dass wenn wir an Europa denken, an unsere Rechtgebung, unser Bildungssystem, unsere Kunst, unsere Kultur, unsere Werte, unsere Ethik, einzig das Christentum war, das dazu als Grundlage diente, und wir keine weiteren Optionen hätten. Alles andere sei postmodernes Geschwätz.

    Das ist eine gewaltige Aussage eines Jürgen Habermas. Er sagt uns damit, dass alle guten Dinge und Werte aus der einen Wurzel, nämlich der des Christentums stammen, inklusive das Recht und die Freiheit, die die neuen Atheisten genießen, um ihre Lehre öffentlich zu machen. Es ist genauso meine Freiheit.

    Aber kein gutes Wort.
    Totales Schweigen.

    Die andere Seite ist:
    Wenn John Lennon singt :
    „Imagine a wold without religion“, möchte ich, John LennoX! (macht eine heitere Anspielung) einen anderen Text vorschlagen:

    „Imagine a world without atheism“ :

    Stell dir eine Welt ohne Atheismus vor, ohne Stalin, ohne Pol Pot, ohne Mao – ohne aber-Millionen von Toten-
    Kein Wort von so einer Welt in den Büchern der neuen Atheisten, stattdessen solche wie dieses von Dawkins :

    „Ich kann mir keinen Atheisten vorstellen, der bereit wäre, einen Dom zu vernichten.“

    Hat er Russland nie besucht?
    Als ich neulich in Polen einen Vortrag darüber gehalten und das zitiert habe, haben alle dort anwesenden Professoren angefangen zu lachen: „Schicken Sie ihn zu uns!“ riefen sie.

    So viele leere Domplätze habe ich in Russland besucht. Wo Stalin die Dome entweder vernichtet oder zu einem Museum des Atheismus umgebaut hat. Aber Dawkins kann sich so etwas nicht vorstellen.

    Das heißt, hier ist die Strategie:
    Die Strategie ist, Religion total schlecht zu machen, und auf der anderen Seite Atheismus total zu schonen.
    Beides ist falsch, und beides hängt zusammen mit dem fehlerhaften Verständnis der Geschichte.

    Ich erwarte von Dawkins, gegen die Theologie zu sein, was ich aber nicht erwartet habe, ist dass er gegen die Geschichte ist, und das ist eine äußerst gefährliche Tendenz.

    Sie wollen offensichtlich nicht, dass wir 2 und 2 zusammenzählen. Für sie ist Atheismus nicht gefährlich.

    Aus dem Vortrag : Die neuen Atheisten

  126. Theismus ist faktisch eine Behinderung

    Und dieser Artikel ist eine Zumutung!

    Der Koran gibt, so der Glaube, das unverfälschte Wort Allahs wieder, der sich via Erzengel Gabriel durch das Medium Mohammed geäußert hat.

    Das ist eine Beleidigung des hl. Erzengels Gabriel, der der hl. Jungfrau Maria die Geburt ihres Sohnes prophezeit hat. Im Islam hingegen trieb ein „Engel“ namens Yibril sein Unwesen.

    …von Personen, deren Lebzeiten sich über etwa acht Jahrhunderte erstrecken…

    Das AT entstand über einen Zeitraum von 1000 Jahren.

    Doch die ersten Protagonisten der vom Judentum abgespaltenen, häretischen Sekte der Christen, die Evangelisten und Apostel, hinterließen im „Neuen Testament“ keine realistische Dokumentation über ihr Idol Jesus.

    Eine Neuoffenbarung stellt keine Häresie dar. Und nicht alle Evangelisten zählen zu den ersten „Protagonisten“.

    … neben den fatalen Auswüchsen, wie Glaubenskriege und Inquisition…

    Die spanische Inquisition war eine Reaktion auf die jahrhundertelange islamische Unterwerfung Spaniens.

    Die Kirche war also nicht annähernd so seriös, gottergeben und selbstlos wie sie heute vorgibt.

    Definiere „Die Kirche“!

    Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten heilige Theologen skurrile Theorien und erfanden die Erbsünde, das Fegefeuer, die Jungfrauengeburt, und als Krönung: Die Trinität.

    Vox populi vox dei! Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für jemanden, der noch nicht einmal in der Lage ist, die theologischen Eckdaten zeitlich korrekt zu sortieren.

    Doch den „vulgären“ Geschlechtsakt Jahwes mit einer Menschenfrau mochten die Theologen sich nicht vorstellen – und kamen auf die Idee, die Zeugung auf eine spirituelle Ebene zu heben. … Die Dreifaltigkeit entlarvt sich selbst als Fehlkonstruktion: Jesus kann ja schlecht an der Erschaffung seines eigenen Erzeugers mitgewirkt haben.

    Wie dumm ist das denn? Siehe Symbolum Athanasianum: „Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später“

    Jesus ist das Alpha und das Omega, also außerhalb der Zeit. Er begann NICHT erst zu existieren mit Mariä Empfängnis. Mit der Überschattung Mariens durch den Heiligen Geist begann allerdings die Menschwerdung Jesu.

    Der Anteil von 16,8% menschlicher Gene „verschmutzt“ das edle göttliche Gebilde…. Als fünfzigprozentiger Mensch hat Jesus auch die halbe Portion der Erbsünde abbekommen, von der er nicht durch das Sakrament der Taufe gereinigt wurde. Die Taufe Jesu durch Johannes hatte nicht diese befreiende Funktion, das war eine sektiererisch-folkloristische Veranstaltung, wie sie auch in anderen Kulturen vorkam.

    *OMG* So schwer kann es doch nicht sein!
    1. Maria ist FREI VON ERBSÜNDE, unbefleckt empfangen, also von Beginn ihrer Existenz an makellos.
    2. Jesus wurde nicht durch Samen und Eizelle gezeugt, sondern alleine vom Vater.
    3. Auch bei Jesu Menschwerdung war kein Ejakulat im Spiel, da Maria durch die Überschattung des Heiligen Geistes schwanger wurde, siehe Lukas 1.
    4. Jesus ist FREI VON SÜNDE, folglich musste er von keiner Sünde befreit werden, zumal er der Spender der Taufe ist, denn getauft wird auf den Tod und die Auferstehung Christi.
    5. Jesus ist GANZ MENSCH und GANZ GOTT.

    Es brauchte sieben Dogmen um die Aussagen der „Lehre von der Mutter des Erlösers“

    Der Autor phantasiert. Es gibt 4 Mariendogmen. Diese ergeben sich unter anderem aus der Tatsache, dass seit 2000 Jahren noch nie auch nur ein einziger Mensch behauptet hat, im Besitz der knöchernen Reliquien der hl. Jungfrau und Gottesmutter Maria zu sein. Es gibt nichts, woran die Christenheit bisher weniger gezweifelt hat als an der Himmelfahrt Mariens. Also, wer immer behauptet, Maria sei nicht mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, soll den Beweis antreten, indem er zu den vorhandenen Kleiderreliquien Mariens Knochen bringt!

    Im babylonischen Talmud, der im 4.-6. Jahrhundert n.Chr. entstand und das bedeutendste Schriftwerk des Judentums darstellt, wird Jesus als falscher Prophet und Verführer Israels beschrieben, der Zauberei betrieb und über die Weisen spottete. Jesu Herkunft erklärt der Talmud mit einem Fehltritt Marias: Sie habe sich mit einem römischen Legionär eingelassen und das dabei entstandene Kind dem Heiligen Geist zugeschrieben.

    Was der Autor als Talmud deklariert, ist in Wahrheit die Sagensammlung Toledot Jeschu. Eine jüdische Unterhaltungsliteratur, die im Mittelalter in Italien entstand.

    Die absurde Behauptung der Theologen, die Zeugung Jesu habe der „Heilige Geist“ bewerkstelligt, ist eine haarsträubende Hypothese, die keinem gesunden Geist entstammen kann.

    Wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. (Mk 3,29)

    Nach dieser Leküre kann man nur sagen: Herr, lass Hirn regnen! Das gilt auch für die PI-Redaktion, die dieses dämonische Machwerk hier veröffentlicht hat.

  127. Es gibt bekanntermaßen keine Institution der Atheisten. Das ist kein Club, keine verschworene Gemeinschaft gegen irgendwelche Religionen.

    Und kein Volk.
    Denn ein atheistisches Volk gibt es nicht. Eine Gemeinschaft, die auch nur ein bisschen wehrhaft sein will, braucht eine gemeinsame religiöse Grundlage. Das ist beim deutschen Volk noch gegeben, aber es erodiert.

    Atheisten können immer nur als wengie tolerierte Individuen innerhalb eines Volkes existieren.

    Normalerweise teilen sie aber die Werte der umgebenden Religion, während sie sich einbilden, sie wären selber drauf gekommen. Das ist typisches Jugendlichen-Verhalten. Teenager meinen auch, sie hätten sich alles, was sie im Brustton der Überzeugung an Moral verbreiten, selber erarbeitet.

    Atheismus ist tatsächlich meist auch eine Übergangsphase zwischen kindlicher und reifer Religiosität. Man erkennt, dass die Atheisten hier eine kindliche Religionsvorstellung haben und ganz stolz darauf sind, dass sie schon wissen, dass es den Osterhasen, den Klapperstorch und den lieben Gott mit dem weißen Bart nicht gibt.

    Das ist fein. Wir haben das zur Kenntnis genommen. Aber da sind andere auch schon dahinter gekommen.

    Eine Gemeinschaft ohne stillschweigenden religiösen Konsens braucht einen anderen Konsens. Das Alternative ist Gesinnungstyrannei, in der „das Private politisch“ ist, weil jede Kleinigkeit mit einem Gesetz geregelt werden muss. Wir erleben diese Entwicklung derzeit und sie ist eine Katastrophe. Nur religiöse Gesellschaften brauchen wenig Gesetze und wenig Staat.

    Die Verbissenheit mit der die “Ungläubigen” angegangen werden sobald sie Glaubensinhalte infrage stellen erinnert fatal an den Fanatismus der Moslems.

    Es ist schwäche ausgeprägt.

    Aber es ist gut, dass es noch da ist. Eine Gemeinschaft, die sich nicht vehement gegen Angriffe auf ihre Religion wehrt, ist tot. Es passiert ja nicht gewalttätig, und Atheisten sollten froh sein, dass die religiöse Mehrheit die eigene Transzendenz noch verteidigt.

    Moslems machen nicht alles falsch!

    Ihre Gemeinschaft hat immerhin 1400 Jahre überlebt und expandiert derzeit sogar in Gebiete, die wirtschaftlich und militärisch überlegen sind.

  128. Mit dem Christentum entwickelte sich – neben den fatalen Auswüchsen, wie Glaubenskriege und Inquisition – eine sozial-humanitäre Kultur, die heute ein Leitbild der westlichen Welt ist.

    Schon allein das Christentum in einem Satz mit den Verbrechen der katholischen Kirche zu nennen zeugt von Unwissenheit.

    Die katholische Kirche ist eine machtpolitische Institution die mit Jesus Christus so gut wie gar nichts am Hut hat.

    Auch hat die katholische Kirche nichts für die sozial-humanitäre Kultur getan, im Gegenteil sie hat noch bis ins 16. Jahrhundert Ablassbriefe an ihre Untergebenen verkauft.
    Zudem hat sie die Bibel bewusst nicht übersetzt und in Lateinisch gehalten damit der einfache Pöbel nicht lesen kann was wirklich darin steht.
    Erst Martin Luther der die Bibel übersetzt hat, hat die Leute aufgeklärt darüber das Gott nicht deren ihr Geld will sondern viel mehr- ihr Herz und ihr Leben.

    Als sich der protestantische Glaube ca 100 Jahre danach in Deutschland durchgesetzt hat, haben die Katholiken einen Krieg angezettelt der 30 Jahre dauern sollte und selbst als alle die Nase voll hatten vom Krieg und einen Friedensvertrag unterzeichneten war es dem Papst nicht genug, er hat den Vertrag nicht anerkannt und verurteilt.

    Diese Bibel die von Luther aus dem griechischen und hebräischen original Quellen übersetzt wurde konnte dank des Buchdrucks der wenige Jahre später erfunden wurde schnell ans einfache Volk wahrheitsgetreu vermittelt werden.

    Diese Bibel steht auch heute noch jedem zur Verfügung und kann von jedem PI- Leser und Pi- Autor gelesen werden.
    Das würde vielleicht dazu beitragen das solche Artikel in Zukunft differenzierter geschrieben werden.

  129. Um es nochmals knapp zu verdeutlichen: Es ist zwischen der möglichen Quale des Glaubens, der dann freilich jedem der diese Quale nicht hat, verschlossen ist, der Theologie als theoretisches Konstrukt (auch zur Ausübung von Macht) und der religiösen Lehre als Normensystem für das menschliche Zusaamenleben zu unterscheiden.

    Man kann das sicher noch weiter aufdröseln. Ich habe das „Oxford Companion to Philosophy“ da und da kann man sicher vieles tiefgehender analysiert finden.
    Und die Quale des Glaubens (wenn sie denn existiert) steht halt prinzipiell vollkommen neben der theoretischen Konstruktion und einem Normensystem der Anhänger eines Glaubens. Für mich ist für menschliche Angelegenheiten nur das Normensystem interessant (und die Sprüche und Weisheiten der Bibel und davon gibt es ja überreichlich). Aber das hat nichts mit eienm übernatürlichen Gott zu tun und auch nichts mit dessen angeblichen (logisch widersprüchlichen Eigenschaften) Gott ist nur unter theoretischen und philosophischen Aspekten zu betrachten und das zunächst nur, weil der Begriff und eine Vorstellung davon geprägt wurden. Greundsätzlich wäre es aber eigentlich überflüssig, sich mit Phantom-Begriffen zgu befassen. Die Physik jedenfalls befaßt sich mit gegenständen, die zumindest in dem Sinne existieren, als dass die prognostiztierten und definierten Eigenschaften eines Gegenstandes meßbar sind. Wie man da Tautologien entkommt, ist theoretisch nicht simpel, aber möglich (das ist Gegenstand der Wissenschaftstheorie). Das ist ein Unterschied zum „Gegenstand“ Gott.

    Na und das Christentum liefert Gott sei Dank ein Normensystem, dass ziemlich gut mit einer säkularen humanen Gesellschaft vereinbar ist.

  130. Weil ein paar Päpste sich vor Jahrhunderten ziemlich unchristlich aufgeführt haben, ist also das Christentum scheisse? Seltsame Logik.

    Wenn ich gegen die Einbahnstraße fahre und einen umniete, ist also die StVO schuld?

  131. PI steht für die Ablehnung von Denkverboten. In diesem Sinne ist dieser Beitrag nicht tabu, schon garnicht auf diesem Forum.

    Frage: wenn es Gott nicht gibt, dann ist alles zufällig und beliebig. Wer möchte sich dann mit einem Werte- oder Normenkodex erheben und den Anspruch stellen, dieses Imperativ wäre maßgebend und bindend?

    Zuende gedacht, hätten wir ohne Gott (in meinem Weltbild der liebende, gnädige Gott Abrahams und Israels, Jahwe, der sich in jüngster Zeit in Jesus Christus offenbart hat) völlige Freiheit von allen Bindungen und Normen, ergo die Unfreiheit durch menschliche Grausamkeit, Willkür und Herrschaft des Stärksten….

    Ist der Atheismus wirklich ein lebensfähiges, lebensbejahendes, freiheitliches Paradigma?

    Das Christentum lädt uns ein, die Gnade Gottes, die uns zur freien Verfügung steht, an andere weitergeben und gipfelt im Lebensprinzip „liebe Deine Feinde“.

    Gibt es ein anderes Weltbild mit ähnlich radikalen, auf die bedingungslose Liebe und Selbstlosigkeit ausgerichtete Philosophie und Praxis?

  132. ich gratuliere dem autor, dessen namen mir zu merken es nicht wert ist, auch er ist mit ein totengräber der europäischen kultur.

    seltsam, dass er den islam, an dem es wahrlich genug zu kritisieren gibt, nur am rande erwähnt.

    ist der schreiberling vielleicht auch schon zum islam konvertiert oder ist es nur blanker christenhass? soll ja bei einigen linken vorkommen.

  133. #89 Naivogel (25. Jul 2013 21:45)

    Dies ist der inhaltlich tiefste Beitrag in diesem ganzen Artikel. Allerdings ist das Meditieren über religiöse Inhalte in einem politischen Blog „off-topic“.

    Der grössere Teil der anderen Beiträge ist, von diesem reinen Glaubens-Standpunkt her, „intellektuelles Rauschen“, das nicht zum Wesentlichen vordringt. (2.Tim 2,14+23)

    Dies bringe (allen) in Erinnerung und ermahne sie eindringlich vor dem Angesicht Gottes, sich auf keinen Streit um Worte einzulassen, was zu nichts nütze ist und nur zur Verstörung der Zuhörer führt.

    Aber auf die törichten und kindischen Untersuchungen (oder: Streitfragen) laß dich nicht ein; du weißt ja, daß sie nur Streitigkeiten hervorrufen.

    Siehe auch:

    http://prueft-alles.com/2013/06/21/sind-christen-tatsachlich-so-dumm/

  134. ich habe noch kein atheistisches moral konstruckt entdecken können.
    keine aufforderung sich vor übermaß zu enthalten oder gutes zu tun, sozial zu sein,
    nicht als geiles ungetüm ständig andere
    sexualpartner zu suchen, die famlie zerstörend.
    den älteren zu ehren, dem schwachen zu helfen….

    religionen versuchen das, manchmal erfolgreich.
    deshalb finde ich den atheismus nicht
    ausgereift und in meisten fällen
    politisch menschenfressend.
    170.000.000 opfer
    zeugen im lezten jh davon.

  135. @ #174 der dude (26. Jul 2013 07:48)

    Das ist falsch, was sie da zusammengeschrieben haben; es ist protestantische Propaganda!

    Denn schon vor Martin Luther gab es Bibelübersetzungen:
    Vorlutherische deutsche Bibeln werden die achtzehn deutschen Bibeldrucke genannt, die vor der Herausgabe der Lutherbibel in Deutschland erschienen. Die Zeit ihrer Herausgabe umfasst die Zeit von 1466 bis 1522…
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlutherische_deutsche_Bibeln

    Die ersten christlichen Krankenhäuser
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Krankenhauses#Xenodochion_und_Hospital

  136. Mein Vater erzählte immer, daß im Schützengraben mancher kräftige Kerl anfing zu Gott zu beten, der sich vorher über die Gläubigen lustig gemacht hatte.

    Offenbar hat doch jeder einen gewissen Zweifel im Hinterkopf, ob nicht vielleicht doch „etwas daran sein könnte“. Zumindest halten sich in der größten Not viele dieses Hintertürchen offen.

    Weil ich weiß, daß das so ist, gehe ich zwar Sonntags nicht in die Kirche (außer bei einem Stadtsparziergang, um einmal etwas auszuruhen und die kühle Stille zu genießen), überlege mir jedoch hin und wieder, wer oder was dieser Gott sein könnte, an den so viele glauben. Schließlich sind diejenigen ja nicht alle dümmer als ich.
    Lediglich bei den Moslems bin ich nicht so tolerant. Ich achte zwar deren Glauben, möchte sie jedoch nicht hier haben, da sie behaupten, daß ihr Gott auch für die weltlichen Gesetze verantwortlich ist und wir unwerte Menschen sind, wenn wir nicht bei jeder Gelegenheit in Lobgesänge für ihn und seinen angeblichen Abgesandten ausbrechen. Das klingt mir zu sehr nach Personenkult, und dagegen habe ich gewaltig was seit der Altherrenriege im Politbüro.

  137. @ #166 WahrerSozialDemokrat

    Sie müssen nur ganz fest dran glauben!

    Und es immer und immer wiederholen!

    Dann wird es schon wahr…

    Wie??? Vielleicht sollten Sie um 2 Uhr nachts nicht mehr zurück keulen. Ihr Vortrag wird deutlich wirr.
    An was sollte ich denn fest glauben? Daran, dass Stalin aus Angst gebetet haben soll, wovon natürlich niemand ein Foto gemacht haben dürfte?
    Ich hatte extra betont, dass es nicht wichtig sei. Wieso krallen Sie sich dann so an einer Petitesse fest, die nicht exakt zu belegen ist? Es geht hier doch vielmehr darum, dass immer wieder behauptet wird, dass Atheisten aufgrund ihres Atheismus permanent Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen würden und dazu werden Massenmörder als Beleg angeführt deren Atheismus stark anzuzweifeln ist.

    Wenn fester Glaube angeblich vor Verbrechen, vor unmoralischem Verhalten schützen soll dann frage ich mich wie es zu Gewaltexzessen im katholischen Lateinamerika kommen kann?
    In Mexiko werden im Drogenkrieg Zehntausende über den Haufen geschossen und Täter wie Opfer sind alles fromme Christen.
    … und kein Atheist spielt sich als als moralische Instanz auf und behauptet, der christliche Glaube stünde hinter all diesen Verbrechen!

  138. Hier bedient wieder einmal jemand ohne fundiertes Wissen und in bitter-gehässigem Ton alle gängigen Klischees über die Katholische Kirche und uns Christen.
    Ob so ein Artikel PI-News zu Gesichte steht – ich denke nein!
    Im Gegenteil, dies wird PI sehr sehr schaden.

    Sorry, aber hiermit ist PI für mich in seinem Ansehen sehr gesunken – bis dato hielt ich von Pi sehr viel, trotz eines meiner Meinung nach manchmal etwas harschen Schreibstiles.

    Schade

  139. Vor allem MONOtheismus, ist Diktatur pur:
    „EIN Gott ein Reich, ein Führer!“
    Montheismus ist Faschismus – welcher Farbe auch immer!

  140. Das Problem ist, dass der Atheismus als solcher von Religiösen diffamiert wird. Allerdings ist der Atheismus daran nicht schuldlos. Atheismus heißt für mich nichts anderes, als dass man die Existenz Gottes bestreitet, zumindest in dem Sinne, dass man keine Quale des Gottes-Glaubens kennt. Was ist daran verurteilenswert? Ich weiß sogar, dass Gott, so wie er von Religionen beschrieben wird nicht existieren kann. 100%-tig weiß ich das. Grundlage meines Wissens sind allerdings die Regeln nach denen rational Wissen erworben wird. Wenn das von Religiösen nicht anerkannt wird, haben wir im Prinzip dieselbe Situation, wie mit der Süddeutschen Zeitung und den MSM, die gegenüber der Argumentation gegen den Islam, die Regeln des Argumentierens verletzen. Das machen alle Dogmatiker.
    Allerdings leben manche oder viele Atheisten, wie ich feststellen mußte, ihren Atheismus ebenfalls als Religion. Deshalb ist es verständlich, dass Religiöse den Atheismus diffamiern. Aber korrekt ist es nicht. Der Atheismus als solcher bedeutet nämlich das Bestreiten der Existenz Gottes, wie er von Religionen beschrieben wird. Und da hat der Atheismus Recht. Die Religion müßte das Gegenteil beweisen. Aber ein bewiesener Gott wäre keiner mehr.

  141. #59 noreli (25. Jul 2013 21:08)
    Etwas OT aber vielleicht hier im Srang auch nicht.
    Unsee WSD erinnert mich immer ein wenig an Sarrazin. Der tritt auch nicht aus der SPD aus, obwohl sie ihn verraten hat.
    Auch WSD ist eigentlich ein zu kluger Kopf für Religionsmummenschanz. Trotzdem kann er davon nicht lassen.
    Ist ein wenig Konrad Lorenz/ Prägungsmuster im Spiel, also frühkindliche Religionsprägung? Letztens habe ich eine Frau zum Weinen gebracht die katholisch erzogen wurde – ihre Zweifel am anerzogenen “Glauben” hatte und von mir den Rest bekam
    ———————

    auch sie werden sich nach ihrem tod vor gott für diese untat verantworten müssen. und das ist gut so.

  142. Wenn Gott nicht die Welt gemacht hat, macht sie sich halt jeder, wie sie ihm gefällt – Besser wird sie dadurch allerdings auch nicht…

  143. #176 Nassauer (26. Jul 2013 09:07)

    Weil ein paar Päpste sich vor Jahrhunderten ziemlich unchristlich aufgeführt haben, ist also das Christentum scheisse?

    Ein paar Päpste fallen aus der Reihe, viele andere Kirchenfürsten sündigen ständig und unzählige Schäfchen ignorieren auch Gottes Gebote. … Egal! Hauptsache die Theorie stimmt. 🙄

    Es kommt darauf an, wie Gebote und Vorschriften von den Menschen umgesetzt werden. Ohne Mitarbeit der Moslems wäre der Koran auch nur ein wertloses Buch.

    Ich kenne eine Menge Atheisten, deren Leben weit „christlicher“ ist als das irgendwelcher Gottesanbeter, die mit ritualen Gebeten nur ihr Gewissen beruhigen wollen.

  144. #185 wien1529 (26. Jul 2013 10:50)

    #59 noreli (25. Jul 2013 21:08)

    auch sie werden sich nach ihrem tod vor gott für diese untat verantworten müssen. und das ist gut so.

    – – – – –

    Ein Gott, wie Sie ihn sich vorstellen, könnte einem echt leidtun; denn er hätte keinerlei Freizeit. Allerdings würde er auch nie arbeitslos!

  145. „Gottheiten“ lassen sich nun mal mit rationalen, wissenschaftlich-empirischen Methoden nicht beweisen, insofern ist Gott nichts weiter als ein Konzept im Kopf der Menschen, eine Form von gedanklicher gelebter Spiritualität.

    Wenn hier immer wieder versucht wird, wissenschaftliche Ansätze zu liefern, um die Existens von „Gott“ zu beweisen, dann ist das paradox bis komisch – siehe z.B. #171. Tolle Bibelkenntnis, aber das hilft nicht weiter bei der Grundsatzfrage, ob es Mächte wie Gott gibt oder nicht.

    Und, liebe Christen, die offene Intoleranz, die moralische Übelegenheit und das Gekeife vieler hier lässt euch in einem eher unvorteilhaften Licht erscheinen.

  146. #173: Gibt es für diese abstrusen Behauptungen auch irgendwelche Beweise? Ich meine, dass Nicht-Gläubige jetzt wieder als unwissend, dumm, unreif-suchend und jugendlich dargestellt werden, zeigt nur erneut die argumentative Schwäche, aus der heraus hier immer agiert wird. Selten so einen Quark gelesen, sie er auch noch so stilsicher vorgetragen. Die Atheisten teilen die Ansicht nicht, dass es Gott gibt und dass Religion unverzichtbar sei, ergo sind sie einfach ein wenig dumm. Aha. Sehr intelligente Herangehensweise. Damit ist übrigens auch jegliche Diskussion beendet, weil hier offenbar nur ein purer Meinungsaustausch von Fanatikern und fleißigen, oft genug nur pseudo-intellektuellen Bibelrezitierern vorliegt. Toleranz ist da leider nicht zu sehen. Die anderen sind einfach dumm, man selber hat Recht und Gott wird am Ende sowieso alle bestrafen. Ja, meinetwegen.

    Und: Den gesellschaftliche Wertekonsens, den Sie vielleicht meinen, haben wir auch und vor allem der Aufklärung und anderen gesellschaftlichen Entwicklungen zu verdanken, die rein gar nichts mit dogmatisch daherkommenden Moralinstanzen wie Religion zu tun haben. Und das ist auch verdammt gut so. Nach Ihrer Argumentation müssten ja säkulare Gesellschaften (zu denen man z.B. die Neuen Bundesländer zählen könnte) im eigenen Blute ertrinken.

  147. #181 Schweinsbraten

    Das ist falsch, was sie da zusammengeschrieben haben; es ist protestantische Propaganda!

    Da stimmt doch einiges nicht in der katholischen Lehre:

    Zum Beispiel glauben die Katholiken daß Maria, die zur Zeit von Christi Geburt eine Jungfrau war, ihr Leben lang eine Jungfrau geblieben ist.

    „Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er (Jesus) sie in ihrer Synagoge, so daß sie sich entsetzten und sprachen: Woher hat er diese Weisheit und Wunderwerke? Ist er nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles?” (MATTHÄUS 13:54-56).

    Wie kann das denn sein.
    Nach der jungfräulichen Geburt von Christus wurden Joseph und Maria Mann und Frau, und als solche wurden sie die Eltern von mindestens sechs Kindern. Wie kann sie da noch Jungfrau sein?

    Auch ist interressant woher der Papst sein ganzes Geld her hat.

    Die Kirche hat eine Menge Kohle aus fragwürdigen Quellen kassiert.

    Es (1914-1918) wurden zum Beispiel eine Menge Gelder in das türkische Reich investiert(1914-1918).

    kurz danach
    1929, zur Zeit der Lateranverträge, wurden die Staatsschätze des Vatikans zu einem gemeinnützigen Fond erklärt. Im selben Jahr erhielt der Vatikan über 1.750 Milliarden Lire (das entsprach zu jener Zeit 100 Millionen Dollar) von Mussolini zur endgültigen Beilegung der Romfrage.

    Man nimmt an das der heilige Stuhl heutzutage 10- 15% aller Aktien und Geschäftsanteile besitzt, die überhaupt an der Börse verzeichnet sind (in Italien).

    Das schlimme ist das in einigen Ländern (z.B. Deutschland) die katholische Kirche nicht nur keine Steuern zu bezahlen braucht, sondern Steuergelder erhält, die der Staat zu ihren Gunsten einnimmt (Kirchensteuer).

    Wenn das gesamte Vermögen der katholischen Kirche zusammengezählt wird, ist sie der größte Börsenmakler der Welt. Das „Wall Street Journal“ berichtete, daß die finanziellen Transaktionen des Vatikan allein in den USA so umfangreich waren, daß er häufig Gold im Wert von einer Million Dollar oder mehr auf einmal an- bzw. verkauft hat.

    Daher war und ist der Vatikan der gewaltigste zur Zeit existierende Kapitalbesitzer. Keiner weiß genau, wieviel Vermögen die Kirche besitzt, nicht einmal der Papst selbst.

    Diese Tatsache bestätigte ein Angehöriger des Vatikans, als er auf die Frage nach dem derzeitigen Besitz des Vatikans antwortete: „Das weiß allein Gott.“

    Martin Luther fragte sich schon damals: Warum baut der reiche Papst nicht wenigstens den Petersdom von seinem Geld?

    Jesus sagt:„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“

    Da schauts ganz düster aus für unsere Katholiken.

  148. #22 Hirnfrass (25. Jul 2013 20:09)

    (…) da sind die Christen durch die Aufklärung eingenordet worden, während die Moslems dies noch erleben müssen.

    Der Satz ist ebenso falsch, wie er gerne geglaubt wird. Es war eben nicht die so genannte Aufklärung, die die Christen „einnordete“, sondern deren Rückbesinnung auf ihre Lehre selber, die zu durchaus unterschiedlichen Zeiten immer wieder, gerade auch kirchlichen Widerständen und Bekämpfung zum Trotz, stattgefunden hat.

    Schon die Mutter aller Revolutionen, die mit dem Anspruch daherkam, ein gar sagenhaftes Reich von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ einrichten zu wollen, fraß ihre Kinder: Die Guillotine, die allein in den Wochen der französischen „bürgerlichen“ Revolution mehr Opfer fand als die, die tatsächlich im gesamten Verlaufe der Inquisition geschehen sind, ist nun wirklich keine Erfindung der katholischen Kirche gewesen.

    Es sind gerade die Ideen der nicht ohne Grund sehr häufig (mit Ausnahmen wie Voltaire) islamverliebten „Aufklärer“ gewesen, die uns den Kulturrelativismus und damit auch die heute grassierende Verklärung des Islam beschert haben, die mit der Wahrheit nichts, mit den „Märchen aus 1001 Nacht“ dafür umso mehr zu tun haben. Nicht ohne Grund sind es vor allem die Linken, die sich gerne darauf beziehen.

  149. #197: Eben die Loslösung von Religion als maßgeblicher und Werte gebende Instanz ist doch ein wesentliches Merkmal der Aufklärung. Kants Ausführungen dazu dürften jedem bekannt sein. Insofern ist das Argument etwas dürftig.

    Das Individuum wurde gerade durch das Christentum ganz bewusst in einen Dauerzustand der AngstFurcht versetzt (hier versuchen das ja immer noch einige ganz findige User mit dem Slogan „Gott wird am Ende alle richten“) und aus diesem sollte sich der Mensch selbsttätig befreien können – das ist eine Errungenschaft der europäischen Aufklärung neben vielen anderen. Mit einer Rückbesinnung auf christliche Werte hat die Aufklärung daher nicht allzu viel zu tun – eher im Gegenteil. Religion wurde klar als das erkannt, was sie ist: ein Instrument zur Manipulation der Massen. Das gilt gleichermaßen für die Katholische Kirche wie für jeden anderen Verein auch. Dass die frz. Revolution für viele blutig endete, hatte wohl auch nichts damit zu tun, dass man hier die Aufklärung im eigentlichen Sinne praktizierte – aber netter Versuch.

    http://www.dober.de/religionskritik/aufklaerung1.html

  150. @ #196 der dude (26. Jul 2013 13:28)

    Vom angeblichen nicht mehr Vorhandensein der Jungfernschaft Mariens springen Sie direkt zu den Finanzen der katholischen Kirche. Tolle Denkleistung!

    Der protestantische Papst Martin Luther(eigentl. Luder, beides meint Lothar) und sein ihm anhängender Adel wollten das Ablaßgeld für sich alleine haben. Mehr war das nicht!!! Zum Dank dafür, daß der antisemitische, sexistische Bauernhasser und Aufwiegler Luther die Gallionsfigur für einen „neuen Glauben“ spielte, wurde er vom protestanischen Adel reich beschenkt und gemästet. Nicht nur, daß er sich letztendlich zu Tode soff, er bekam soviel Tuch und Essen geschenkt, daß er seine Speisekammer verschloß, damit der arme Pöbel ihm keine Fressalien klaute. Wer mit ihm abends diskutieren wollte, mußte Eintritt zahlen.

    LUTHER – REICHER FÜRST UND NEUER PAPST

    Katharina und Martin Luther hausten wie die Maden im Speck

    So findet sich in der vom Landeskirchenamt herausgegebenen Materialsammlung Katharina von Bora, die Lutherin, 1999, S. 38f. unter der Überschrift ‘Katharina Lutherin, die Unternehmerin’ folgendes zu lesen:

    „“Im Jahr 1542 – also nach 17 Jahren Ehe – besaß Katharina mehrere Pferde, acht Schweine, fünf Kühe, neun Kälber, Hühner, Tauben und Gänse. Bis dahin war es ein weiter Weg gewesen. Als Katharina in das Schwarze Kloster einzog, war es ein heruntergekommenes Gebäude. Im ersten Stock waren 40 Räume, und darüber im zweiten Stock lagen die Mönchszellen. Katharina wurde als Baumeisterin tätig. Sie ließ Wände herausreißen, Treppen einbauen. Eine riesige Küche wurde eingerichtet mit Brot-, Mehl- und Speisekammer. Ein neuer Herd wurde gemauert, Öfen gesetzt, Rohrwasseranschlüsse gelegt und ein Badezimmer eingerichtet. Drei große Keller sollten die Gartenfrüchte aufnehmen. Katharina hatte gleich im ersten Jahr den Garten um das Kloster herum bestellt, angeblich auf dem aufgelassenen Klosterfriedhof. Später kaufte sie einen zweiten Garten, durch den ein Bach floss. Ein Fischteich wurde angelegt, Hecht, Forellen und Karpfen kamen auf den Tisch. Sie züchtete Bienen und legte einen Weingarten an. Aprikosen, Pfirsiche, Äpfel, Pflaumen, Birnen wuchsen im Obstgarten. Natürlich hat sie das nicht allein gemacht, hatte Mägde,…““
    http://www.rpi-loccum.de/bora.html

    „“Ergebnisse eigens durchgeführter Bauforschungen liefern ein vollkommen neues Bild der lutherischen Immobilie in Mansfeld: Luthers bewohnten kein einzelnes Haus, sondern ein stattliches Gehöft mit Wohngebäuden, Stallungen und Lagerhäusern…““
    http://www.fundsache-luther.de/index_dt.htm

    LUTHER ALS KUPPLER

    Weil sie(die Nonnen) sich fürchteten, nach Hause zurückzukehren, brachte Luther die Frauen bei seinen Freunden in Wittenberg unter und vermittelte ihnen „ehrenwerte Männer“ als Ehemänner und Ernährer.(wikipedia)

  151. @ #196 der dude (26. Jul 2013 13:28)

    Dann soll der deutsch Staat der kath. Kirche all die Ländereien, Gebäude, Kirchen- und Kunstschätze wieder zurückgeben, die er einst gestohlen und oder zerstört hat, inkl. Zinsen.

    „“Jesus sagt: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“

    Da schauts ganz düster aus für unsere Katholiken.““

    Sind Sie Lutheraner oder Sozialist oder beides?

  152. Der Atheismus ist eine Projektion des Menschen, es gäbe keine übergeordnete Existenz, damit er sich selber ungehemmt seinen sinnlichen Leidenschaften hingeben kann. Atheismus ist unvernünftig, denn er negiert das Bewusstsein der eigenen Existenz und setzt die Entstehung einer geordneten physischen Welt aus dem Zufall des Nirgends vorraus und mag insofern pathologisch sein.

  153. #199 Schweinsbraten
    # dude

    Trauriges Ergebnis eines unterirdischen PI-Artikels, dass islamkritische Protestanten und Katholiken sich hier über ihre Konfessionen fetzen.

    Die Atheisten reiben sich doch nur die Hände, bestätigt solch ein Stil doch alle ihre Vorurteile, wie unmöglich Christen jedweder Couleur sind.

    Islamkritiker können es sich nicht leisten, sich zu fetzen. Nicht mal in Bezug auf die Hardliner-Atheisten geht das. Man sollte – wie vornehme Leute es früher taten – die eigene Religion/Konfession/Nicht-Religion einfach draußen vor lassen und sich auf sein Anliegen konzentrieren.

    Unsere Kultur geht vor die Hunde und wir beschimpfen Päpste und Martin Luther, die schon lange tot sind und nur von ihrem himmlischen Richter endgültig beurteilt werden können.

  154. #PI-Erfurter

    Hier gibt es einen echten Erfurter :-))? Wohne auch da, wie könnten wir in Kontakt treten, ohne von mitlesenden Finsterlingen… photografiert zu werden? Suche jemanden zu geistigem Austausch, schmore hier alleine in meinem strukturkonservativen Saft….

  155. #199 #200 Schweinebraten
    Ich kann es mir nicht vorstellen das Luther wirklich reich war, da er im Gegensatz zur katholischen Kirche ein wirkliches Interresse am Inhalt der Bibel hatte genaus daran das dieser Inhalt wahrheitsgetreu unter die Leute kam. Somit hat er auch keine geldlichen oder gar territorialen Ansprüche gehabt, sondern ausschliesslich Geistliche.

    Er hat keineswegs versucht den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Er selber hat sich auch nie als Oberhaupt der evangelischen Kirche gesehen oder gar als direkter Stellvertreter Gottes. Genauso wenig war er sexistisch und antisemitisch.

    Er hat sich einfach als Christ gesehen der genauso wie jeder andere Christ die Aufgabe hat das Evangelium in die Welt hinauszutragen.
    Dabei sind schon einige auf Widerstand gestoßen und je entschlossener und tüchtiger diese Christen das Evangelium verbreitet haben desto heftiger wurde der Widerstand, aber auch die Anerkennung und Gefolgschaft auf der anderen Seite.

    Die Unterstellung das er das Ablassgeld für sich einbehalten wollte ist ein Witz.
    Wenn du seine 95Thesen liest dann verstehst du das Geld überhaupt keine Rolle bei der Vergebung spielt sondern einzig und allein die Reue, die Buße und die Besserung. Das sind alles geistige Werte von denen Luther nicht profitieren konnte als er diese verkündete.

    Ich frag mich auch warum Katholiken nicht stutzig werden wenn sie sich betend vors Kreuz knien.
    Jesaja 44,15

    15 Mit ihrem Holz machen die Menschen Feuer. Sie heizen damit ihre Häuser und den Ofen zum Brotbacken. Aus dem gleichen Holz schnitzen sie aber auch ihre Götterfiguren, die sie verehren und anbeten.
    16 Den einen Teil des Holzes werfen sie ins Feuer, braten ihr Fleisch darüber und lassen es sich schmecken. Sie sitzen an der Glut und sagen: ‚Ah, diese wohlige Wärme, das tut gut!‘
    17 Aus dem übrigen Holz aber schnitzen sie sich einen Götzen. Sie verbeugen sich vor ihm, werfen sich zu Boden und beten: ‚Rette mich doch, denn du bist mein Gott!‘
    18 Welche Verblendung, welche Unwissenheit! Die Augen dieser Götzendiener sind verklebt, sie sehen nichts! Ihr Herz ist abgestumpft, sie verstehen nichts!
    19 Keiner denkt einmal gründlich nach und sagt sich: ‚Einen guten Teil des Baumes habe ich zu Brennholz zerhackt. Über der Glut habe ich Brot gebacken, ich habe Fleisch gebraten und mich satt gegessen. Aus dem restlichen Holz schnitze ich nun so etwas Abscheuliches! Dieser Holzklotz soll mein Gott sein, vor dem ich mich niederwerfe?‘ Würde einer von ihnen einmal so weit denken, dann sähe er den Widersinn ein.
    20 Genauso gut könnte er die Asche des verbrannten Holzes anbeten! Sein Herz hat ihn verführt und betrogen. Er verspielt sein Leben und will nicht wahrhaben, dass er an einem Lügengebilde festhält.“

    Achja, ich selber bin kein Christ. Ich bin auch kein Sozialist.
    Ich habe mir einfach mal die katholische und dann die evangelische Bibel durchgelesen und hab bemerkt das es da Unterschiede gibt. Ich hab ein wenig recherchiert und hab so erfahren wie die Bibeln jeweils geschrieben wurden. Auch hab ich mich ein wenig kundig gemacht was diese beiden Kirchen die letzten Jahrhunderte so getrieben haben (an ihren Früchten wirst du sie erkennen) und bin zum Schluss gekommen das die lutherische Bibel schlüssig ist.

    Schon alleine die Tatsache das der katholischen Kirche territoriale Güter, Macht und politische Angelegenheiten wichtiger waren als der geistige Inhalt der Bibel spricht für sich. Unsere moderne evangelische Kirche hat mittlererweile das selbe Niveau erreicht.
    Die Zeugen Jehovas sind auch nicht das Wahre die haben einfach die Bibel umgeschrieben ohne die Wahrheit zu hinterfragen. Die Mormonen haben gleich eine ganz neue Bibel geschrieben. Ich bin noch auf der Suche.

    Aber alle haben eines Gemeinsam. Sie sind nicht so gefährlich wie der Islam. Deshalb habe ich nichts gegen diese Kirchen aber beitreten würde ich ihnen auch nicht.

  156. Ich habe in meinem Leben schon viele Statements von Christen und angeblichen Christen vernommen. In den letzten Jahren wurden hier auf PI etliche Diskussionen zum Thema geführt.
    Manche Argumente waren es wert, dass man wenigstens kurz über sie nachdenkt.

    Aber was in diesem Thread von der religiösen Fraktion geboten wird, geht auf keine christliche Kuhhaut. Deren Felle scheinen ja offenbar schon meilenweit weggeschwommen zu sein.

    Zum Glück habe ich mir vor einiger Zeit abgewöhnt, mich ernsthaft mit solchen Leuten auseinanderzusetzten. Denn so erhalte ich mir meinen Seelenfrieden.

    Man kann zufrieden sein, dass die Ära der Inquisition lange vorbei ist. Denn sonst hätten wir ganz andere Sorgen als den Islam.

    „Rationale Argumente bringen nichts bei religiösen Menschen. Sonst gäbe es keine religiösen Menschen auf der Welt.“
    (Dr. Gregory House alias Hugh Laurie)

  157. #Atticus Finch

    Die Atheisten reiben sich doch nur die Hände, bestätigt solch ein Stil doch alle ihre Vorurteile, wie unmöglich Christen jedweder Couleur sind.

    Ach I wo, so weit würde ich jetzt nicht gehen.
    Ich finde solche Diskussionen gut. Es ist sinnvoll von Zeit zu Zeit unsere Massstäbe und die Sinnhaftigkeit der derzeitigen Zustände zu prüfen.
    Nur so ist unsere Kultur zu dem geworden was sie bis vor einigen Jahrzehnten noch war. Sprechverbote und Gedankenhygiene schaffen Frust und schüren Aggressionen. So ist es besser man spricht Differenzen gleich von Anfang an aus, auch wenn man sich niemals einig wird.

  158. #204 der dude

    Es geht bei Jesaja allein darum, dass der Mensch seine eigenen Werke anbetet. Das Alte Testament stellt diesem Götzendienst – „Du sollst keine fremdem Götter neben mir haben.“ – seinen JHWH gegenüber, für den es nicht einmal mehr einen vergleichbaren Begriff gibt.
    Das AT ist eine Religion der Freiheit: „Ich bin der Herr dein Gott, der dich (Israel) geführt hat aus dem ägyptischen Sklavenhaus.“
    Jesaja 44,15 ff ist der Frontalangriff auf unsere Gesellschaft, die im Sumpf des von uns selbst geschaffenen Götzendienstes erstickt. Das Christentum, das wir wie eine Fahne hochhalten, ist reine Makulatur, ist nur noch eine Hülle seiner selbst. Nicht einmal mehr ein Leichnam nur noch eine vertrocknete Mumie. Unser GOTT ist das von uns gemachte GELD, dem wir alles opfern. Das müssen wir uns eingestehen. Wir sind Götzendiener.
    Keine Angst, ich nehme mich persönlich nicht aus. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!!!
    Wenn Jesus sagte: „Gebt des Kaisers was des Kaisers ist.“, dann meinte er „Gebt ihm doch sein Scheiß Geld, sein Bild ist doch auf den Münzen, dann gehört es auch ihm“. „Sehet die Vögel des Himmels, sie säen nicht, sie ernten nicht und ihr himmlischer Vater ernährt sie doch.“
    Auf die Botschaft dieses alttestamentarischen JHWH zu hören, heißt einem leisen Raunen nach Freiheit zu lauschen. Dieser JHWH hat nie etwas anderes versprochen als die Freiheit und Anerkennung eines jeden Menschen.
    Wenn wir aufhören unsere eigenen Werke, insbesondere das Geld, anzubeten, und einen jeden Menschen anzuerkennen – die Gutmenschen tun das Gegenteil davon -, dann und nur dann werden wir frei.

  159. #207 Frankfurter Schüler

    Dieser JHWH hat nie etwas anderes versprochen als die Freiheit und Anerkennung eines jeden Menschen.

    So sehe ich es auch.
    Auch wenn es viele verschiedene christliche Strömungen in vielen verschiedenen Ländern gibt so kann man doch sagen das wenn auch nur 1/1000 der biblischen Lehre (z.B. Die 10 Gebote) an den Menschen in dieser Gesellschaft hängen bleibt, das die Gesellschaft ein sehr gutes Potenzial hat sich positiv und friedlich weiter zu entwickeln. Wenn Menschen ein schlechtes Gefühl bekommen wenn sie jemanden beklauen oder töten dann sind das gute Zeichen

    Im islam denkt man da ein wenig anders und das spiegeln die Länder mit all ihren Konsequenzen wieder (Hunger, Krieg, Gewalt,Armut…etc)

  160. Ach Schweinsbraten,
    was du da schreibst ist ja
    absolut lächerlich:

    ”Im Jahr 1542 – also nach 17 Jahren Ehe – besaß Katharina mehrere Pferde, acht Schweine, fünf Kühe, neun Kälber, Hühner, Tauben und Gänse.“

    Was ist denn dies
    im Vergleich zur Hofhaltung
    eines Leo X ? Das ist doch wie eine
    Stehleiter neben dem
    Eiffelturm.

  161. #208 der dude

    Ja!!!!!

    Der Pfad ist schmal, der Weg ist hart. Am Ende steht die Freiheit. Jesaja 44,14 und des Mose golgenes Kalb, das heute in Frankfurt vor der Börse als Denkmal steht, das ist die Botschaft.
    Islam, Aufklärung, Gutmenschentum, *ismus, alles Irrsinn.
    Das AT ist die Reaktion des Menschen auf die neolithische Revolution. Es ist der Versuch der Befreiung aus der Umklammerung der Megamaschine „Stadt“ (vergl. dazu Lewis Mumford).
    Wollen wir die Freiheit, müssen wir versuchen das AT richtig zu verstehen und vor allen Dingen Jesaja 44,15.

  162. Daran, dass Atheisten von den hier anwesenden Fundamentalchristen nicht sonderlich respektiert werden (sehr vorsichtig gesagt), hat man sich ja inzwischen gewöhnt. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass es hier jemals solche Ausbrüche von regelrechten Hass-Orgien gegenüber den eigenen christlichen Glaubensbrüdern gegeben hätte. Ich will das nicht analysieren, aber den christlichen Fundamentalisten sei eine Parodie des Komikers Emo Philips ans Herz gelegt (zur besseren Lesbarkeit leicht angepasst).

    Ich sah mal diesen Typen auf einer Brücke, der gerade springen sollte.
    Ich sagte: “Tu´s nicht!” Er sagte: “Niemand liebt mich.”
    “Gott liebt dich. Glaubst du an Gott?” Er sagte: “Ja.”
    “Ich auch! Bist du Christ oder Jude?” Er sagte: “Christ.”
    “Ich auch! Protestant oder Katholik?”. Er sagte: Protestant.”
    “Ich auch! Welche Kirche?” Er sagte: “Baptisten.”
    “Ich auch! Nördliche Baptisten oder Südliche Baptisten?” Er sagte: “Nördliche Baptisten.”
    “Ich auch! Nördliche Konservative Baptisten oder Nördliche Liberale Baptisten?” Er sagte: Nördliche Konservative Baptisten.”
    “Ich auch! Nördliche Konservative Baptisten von der Großen Seen oder Nördliche Konservative Baptisten im Osten?” Er sagte: “Nördliche Konservative Baptisten von den Großen Seen.”
    “Ich auch! Versammlung Nördlicher Konservativer Baptisten von den Großen Seen von 1879 oder Versammlung Nördlicher Konservativer Baptisten von den Großen Seen von 1912?” Er sagte: “Versammlung Nördlicher Konservativer Baptisten von den Großen Seen von 1912.”
    Ich sagte: “Stirb, Ketzer!” und stieß ihn hinunter.

  163. #162 Maitre (26. Jul 2013 01:17)

    Gehts nicht mal eine Nummer kleiner? Da liegt das Problem! Anstatt sich auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen unterstellt jede Gruppe der anderen prinzipiell die Fähigkeit zur Rationalität, das fehlen von Moral oder gleich mal die besondere Affinität, Völkermorde in Szene zu setzen.

    Der Artikel „Höhere Mächte?“ paßt natürlich goldrichtig zu PI.

    Er kann natürlich keine theologischen Grundfragen lösen, aber die Resonanz ist schon sehr interessant.

    Mich stört z.B. der missionarische Eifer, mit dem von zahlreichen PI-Kommentatoren regelmäßig Bibelstunden abgehalten werden, aber die Nicht-Christen überlesen das meist und kommentieren es auch nicht.

    Ganz anders aber, wenn es sich jemand erlaubt, die unbefleckte Empfängnis in Frage zu stellen.

    Dann kommen genau die Scheinargumente, die sonst fanatische Muslime so gerne gebrauchen (ich ersetze mal das Wort Koran durch Bibel):

    Du hast die Bibel nicht gelesen
    Du hast die Bibel falsch oder nicht verstanden
    Die Auslegungen sind wichtig
    Du hast keine Werte
    Du bist ein Nazi
    Solche wie Du sind für unzählige Verbrechen verantwortlich

    Ob Koran oder Bibel auf göttlichen Offenbarungen beruhen, ist zumindest stark anzuzweifeln.

    Es ist aber schon sehr bedenklich, wenn man auf der islamkritischen Seite PI die Denk- und Verhaltensmuster des Islam wiederfindet.

  164. Wollen wir die Freiheit, müssen wir versuchen das AT richtig zu verstehen und vor allen Dingen Jesaja 44,15.

    Ich weiss nicht ob Jesaja das im übertragenen Sinne meint und aufs Geld anspielt. Wenn ich das ganze Kapitel lese glaube ich spielt er schon auf die direkte Anbetung von Gott an.
    Er weisst darau hin das Holz tot ist, Gott aber lebendig.

    Paulus trifft es im 1.Timotheus 6 ganz gut als er schrieb: Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat etliche gelüstet, und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.

    Islam, Aufklärung, Gutmenschentum, *ismus, alles Irrsinn

    Also ich selber denke das Christen sich nicht all zu viel mit der Politik beschäftigen.
    Ich denke sogar das sie politischen Ideologien negativ gegenüberstehen da sie diese als Ablenkung vom eigentlichen Thema- der christlichen Lehre- sehen.

    In der Bibel gibts einige Stellen dazu die klar Aussagen das alle Herrscher auf der Welt von Gott eingesetzt sind und Gott die Herzen der Könige lenkt. Es ist letztendlich alles vorbestimmt, vom Anfang der Welt bis zum Untergang der Welt. Es liegt einzig und allein an der eigenen Entscheidung jedes einzelnen Menschen ob es für ihn gut ausgeht oder schlecht. Sterben müssen alle das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Ich als Nichtchrist finde die politischen Debatten spannend weiss aber auch gleichzeitig als Bibelleser das sie unbedeutend wie ein Luftzug sind.
    Wenn der Islam Europa einnehmen soll, dann wird er letztendlich Europa einnehmen und die Welt nimmt weiter ihren Lauf und die Menschen müssen weiter ihre Entscheidung treffen wie sie nach dem Tod weiterleben wollen.
    Also alles wie immer!

  165. Aus dem Blickwinkel eines fundamentalchristlichem Weltbildes:

    Ich werde Dich, egal welchem Weltbild Du vertrittst, auf gleicher Augenhöhe wertschätzen, respektieren und Dir Deiner Meinung lassen. Ich werde dafür kämpfen, dass Du stets die Freiheit hast, Deine Meinung frei und repressionsfrei zu äussern. Dieses gilt selbstverständlich und selbstredend auch für Moslems.

    Ich werde mit Dir kontrovers diskutireen und debattieren, aber nie die Sympathie, Wertschätzung und den Respekt vor Dir verlieren.

    Durch meine Brille betrachtet: das habe ich in der Bibel gelesen und aus der Bibel gelernt.

  166. #211 Kalle Meerenbach

    Der Theist und der Atheist unterscheiden sich wie Materie und Antimaterie. Allein der Begriff A-Theist lässt sich nicht ohne den Begriff „Theist“ bilden, sowenig wie der der Anti-Materie ohne den der Materie. So auch nicht der beiden Inhalte.
    Die Botschaft des AT und NT ist von beidem sehr, sehr weit entfernt.

  167. De tribus impostoribus

    De tribus impostoribus (lat.) bzw. Traité des trois imposteurs (frz.; „Das Buch von den drei Betrügern“) sind voneinander unabhängige, anonyme, religionskritische Bücher, deren Ursprünge bis in das letzte Viertel des 17. Jahrhunderts zurückzuverfolgen sind. In ihnen werden die Religionsstifter Moses, Jesus und Mohammed als Betrüger dargestellt, wobei sich der Vorwurf des Betruges auf vorgebliche Offenbarungen bezieht. Im Traité wird darüber hinaus die Lehre von einem persönlichen, d. h. freien und intelligenten Welturheber, von der Freiheit und Verantwortlichkeit des Menschen sowie von Strafen und Belohnungen für sein Handeln im Jenseits, von der Vorsehung und der zweckmäßigen, auf den Menschen bezogenen Einrichtung der Schöpfung, von der Unsterblichkeit der Seele geleugnet.

    Mehr:

    http://de.wikipedia.org/wiki/De_tribus_impostoribus

    ___________________

    „Was für eine schlaue Erschleichung und hinterlistige Insinuation in dem Wort Atheismus liegt! – als verstände der Theismus sich von selbst.“ Arthur Schopenhauer

    http://bit.ly/17IBiXE

  168. #213 der dude

    Jesaja meint das genau so und nicht anders.
    Das ganze AT lässt sich gänzlich in dieser Logik interpretieren.
    Die Anbetung des Toten, die Nekrophilie, wie sie Erich Fromm anprangerte, ist die Ausgeburt des Götzendienstes.
    Erich Fromm stellte der götzendienerischen Nekrophilie deren Protagonist für ihn immer Himmler war, die Biophilie, die Liebe zum Leben, entgegen. Es ist diese Biophilie, die Liebe zum Leben, der das grüne Gutmenschentum das genaue Gegenteil darstellt.
    Mein Gottesbild ist: Wenn es ihn geben sollte, dann wünscht er nicht, dass wir ihn allzusehr bemühen. Er will, wennn es ihn geben sollte, uns als autonome selbst bestimmte Subjekte, die sich selbst und andere anerkennen.

  169. #216 Thomas_Paine

    Arthur Schopenhauer hatte bergriffen, nicht als Mensch, das schaffte er nicht mehr, aber als Philosoph, dass „Tat Twam Asi“ das alles bestimmende ist.
    Ich persönlich bin Hegelianer, hasse diesen ob seiner Sprache und liebe Schopenhauer wegen seiner Sprache über alles. Mein Dilemma.
    Vorsicht kann ich nur raten denen, die Schopenhauer vorschützen, der Schuss könnte durchaus nach hinten losgehen.
    Der hier so geächtete Horkheimer war übrigens ein größere Anhänger Schopenhauers als Hegels.
    Wohlgemerkt bin ich zutiefst ein Anhänger Hegels. Doch das nur nebenbei.

  170. #218 Frankfurter…

    Wenn Sie zutiefst Hegelianer sind, so wissen Sie, daß Hegel glaubte Platon voll und ganz verstanden zu haben, vor allem die Dialektik. Aber warum ist dann bei ihm das Wesen , nicht die Wesenheit, sondern das „Gewesen“, das aufgehobene Seyn das erste Moment nach der Negation der Negation, d. h. warum versucht er den ersten Bibelkritiker Porphyrios zu referieren, obwohl er ihn kaum kennen kann, da man wesentliche Texte von diesem Neuplatoniker erst seit Pierre Hadot kennt. Weil er, was Sie evtl. überraschen wird, und hier sind wir beim Thema, ein Antichrist, Materialist und somit auch Atheist ist.

  171. Zehn Gebote für einen untadeligen Christen

    1. Du weißt in Wirklichkeit über die Bibel, das Christentum und die Kirchengeschichte weit weniger Bescheid, als viele Atheisten und Agnostiker, nennst dich aber trotzdem einen Christen.

    2. Du bezeichnest 0,01 % als eine hohe Erfolgsquote, in Bezug auf erhörte Gebete. Du betrachtest das als einen Beweis dafür, dass Gebete erfolgreich sind. Und du interpretierst die Fehlerquote von 99,99 % als Willen Gottes.

    3. Während die moderne Wissenschaft, Geschichte, Geologie, Biologie, Paläobiologie und Physik dich überfordern und damit nicht überzeugen können, liefern dir ein paar Gestörte, welche sich auf dem Boden wälzen und „in Zungen“ reden, die nötigen Beweise.

    4. Du glaubst, dass die gesamte Bevölkerung dieses Planeten, mit Ausnahme derer, die deinen Glauben teilen, nach ihrem Tode die Ewigkeit in einer Hölle voller Qualen verbringen wird; trotzdem betrachtest du deine Religion als die am meisten liebende und tolerante.

    5. Du bist bereit, dein Leben lang die Wissenschaft in Frage zu stellen und nach Lücken im wissenschaftlich begründeten Alter der Erde (ca. 4,5 Mia. Jahre) zu suchen, aber du findest nichts Falsches dabei, den Daten vorgeschichtlicher Stammesangehöriger zu glauben, die in ihren Höhlen und Zelten saßen und das Alter der Erde auf einige Menschen-Generationen festlegten.

    6. Du lachst über Hindu-Gläubige, die Menschen und Tiere vergöttern, oder über griechische Mythologien, in denen Götter mit Frauen schlafen, doch du hast kein Problem damit zu glauben, dass der „Heilige Geist“ Maria, die „Gottesgebärerin“ schwängerte, die daraufhin einem Gott-Menschen das Leben schenkte, der getötet wurde, zurück zum Leben kam und dann zum Himmel auffuhr. *)

    7. In dein Gesicht steigt die Zornesröte, wenn du von den Gräueltaten hörst, die Allah zugerechnet werden, doch du hast kein Problem damit zu lesen, wie Gott/Jehova alle ägyptischen Erstgeborenen, einschließlich der Tiere, in „Exodus“ abschlachtete (2.Mose 12,29) und die Elimination ganzer ethnischer Gruppen, einschließlich Frauen, Kinder und Tiere in „Josua“ anordnete.

    8. Du lachst über Polytheisten (Anhänger vieler Götter), aber du hast kein Problem mit einem Gott in drei Personen. *)

    9. Du fühlst dich beleidigt und entmenschlicht, wenn Wissenschaftler behaupten, dass der Mensch aus niedrigeren Lebensformen hervorging (Evolutionstheorie), doch du hast kein Problem mit der biblischen Behauptung, dass der Mensch aus Dreck (Erde, Staub) geschaffen sei (1. Mose 2,7).

    10. Du leugnest entschieden die Existenz der Götter anderer Religionen, doch du gerätst in Wut, wenn jemand die Existenz deines Gottes leugnet.

    Quelle:
    http://www.glauben-und-wissen.de/Manipulation.htm

  172. #220 WahrerSozialDemokrat (26. Jul 2013 21:58)

    Mir ging es eher um die bedauerliche Feststellung, wie auch „gute“ Christen hier untereinander auf sich einschlagen.

    Ich glaubte immer, dass die Geschichte 1648 ad acta gelegt sei. 🙂

  173. Christen und Atheisten sind doch in der Neuzeit immer gut miteinander klargekommen, da mehrheitlich jeder des anderen Glauben respektiert hat.
    Das änderte sich erst mit dem Aufkommen der Neuen Atheisten.

    Schon sehr verwunderlich, da hat man mal jemand wie Lennox, der umfassendes zu diesem Thema beitragen kann, ohne zu langweilen (für die Physiker und Molekularbiologen gehts dann ungefähr ab dem letzten drittel zur Sache), aber man reißt sich hier stattdessen gegenseitig die Haare raus und rollt lieber den ganzen Kram auf, den der Professor längst hinter sich gelassen hat.

    Steht sozusagen im Regen und schreit nach Wasser.

    Das gilt auch für PI, Lennox interessiert auch die Redaktion nicht-

    na gut, viel Spaß noch dabei!

  174. @ #173 Die Schaeferin

    Oh, höchst wahrscheinlich nicht existenter Gott!

    Mit solchen Auffassungen bleibt wohl definitiv nur noch Schafe hüten übrig.
    Was sind das denn für Anmaßungen? Es „gibt kein atheistisches Volk“ und vereinzelte Atheisten muss man eben „tolerieren“?
    Warum nicht gleich als Aussätzige behandeln? Als Gottlose kennzeichnen oder besser gleich brandmarken?

    Haben Sie gewusst, dass sich runde 30% der Bevölkerung als nicht religiös betrachten, die der Religion in ihrem Leben keinerlei prägende Bedeutung zumessen? Damit kommt die Gruppe in die selbe Größenordnung wie beide großen christlichen Konfessionen.

    Um es Ihnen mal vorsichtig klar zu machen. Den Unglauben werden Sie nicht mehr los!
    In den USA fiel der Anteil der Menschen die sich selbst als religiös betrachten zwischen 2007 und 2012 von 73 auf 60%.
    Der Versuch, den Trend der Abkehr von Religiösität als quasi Randphänomen abzukanzeln ist ein Leugnen der Realität.

    Weiter im Text:

    Normalerweise teilen sie aber die Werte der umgebenden Religion, während sie sich einbilden, sie wären selber drauf gekommen.

    Hey, netter Versuch und hier ist er wieder der Trick positive Werte als ausschließlich religiös zu deklarieren.
    Auch wenn es Ihnen nicht vorstellbar erscheint – wer nicht mordet, nicht stiehlt und nicht lügt kann dies auch ganz ohne Gottglauben unterlassen selbst wenn Sie sich einbilden, Moral wäre an Religion gebunden.
    Die meisten der 10 Gebote, die Goldene Regel usw. sind Binsenwahrheiten auf die Menschen zwangsläufig stoßen mussten wenn es darum ging, das Zusammenleben in Gemeinschaften ohne große Reibung zu gestalten.

    Aber die eigentliche Überraschung ist Ihre klammheimliche Islam-Bewunderung im letzten Abschnitt.

    Moslems machen nicht alles falsch!

    Ihre Gemeinschaft hat immerhin 1400 Jahre überlebt und expandiert derzeit sogar in Gebiete, die wirtschaftlich und militärisch überlegen sind.

    Ich kann im Gegensatz zu Ihnen nichts beeindruckendes finden daran, dass der Islam mit Repression nach innen und Aggression nach außen derzeit ein bedenkliches Wachstum zu verzeichnen hat. Nichts was dieses Wachstum ermöglicht ist irgendwie islamisch!
    Preiswerte Nahrungserzeugung die ihren Ursprung hier im Westen hat erlaubt derzeit großen Bevölkerungszuwachs wie überall in der dritten Welt. Und damit hört es auch schon auf! Der Islam hat nichts zu bieten um aus den Menschenmassen eine funktionierende Gesellschaft zu machen.
    Aber zumindest kann der Islam derzeit einige hundert Millionen frustrierte Fanatiker aufbieten, die fest dran glauben an ihrer Misere wären die anderen schuld.
    So viele brave Soldaten Gottes hätten Sie wohl auch gerne, oder? 😉

  175. #222 WahrerSozialDemokrat (26. Jul 2013 22:56)

    In der Tat scheint es mir zumindest gelegentliich am Informationsaustausch zu mangeln. Das führt dann in aller Regel zu vorgestanzten Aussagen, die keinerlei Bezug mehr zum vom jeweils anderen Gesagten stehen.

    Ein kleines Beispiel: Atheismus ist keinesfalls – wie oft gesagt wird – eine Weltanschauung. Es ist auch keine einheitliche Lebensauffassung, sondern lediglich ein ganz normales Leben, in dem nur das eine Versatzstück (Gott) nicht vorkommt.

    Ganz anders sieht es mit dem (evolutionären) Humanismus aus. Der hat feste (aber gleichwohl nie auf Dauer fixierte) Regeln und Normen, die ein friedliches Miteinanderleben der Menschen garantieren (sollten). Es ist eine bereits aus der Antike abgeleitete aber à jour gebrachte und den modernen Bedürfnissen angepasste Lebensform. Die müsste nicht einmal ausschliesslich atheistisch sein, sondern könnte auch deistisch oder pantheistisch sein. Nur mit den Ansprüchen einer monotheistischen Religion ist das keinesfalls vereinbar.

    Wenn man also die (zumeist ja nur abgeleiteten) christlichen Werte hochhält, sollte man nicht ausser Acht lassen, dass es durchaus vergleichbare, ebenso effiziente (wenn nicht sogar effizientere) Weltanschauungen gibt.

    Das haben im Übrigen (bis sie von den Nazis verboten wurden) Freidenker und Freikirchler in bester Kooperation immer gut unter einen Hut gebracht.

    Will sagen: es macht wenig Sinn (wie hier im Thread teilweise nachlesbar), wenn da Popanze aufgebaut werden, die jegliche Aussprache verunmöglichen.

  176. Da niemand gewillt ist, sich hier mit dem Gottesbeweis nach Kant auseinanderzusetzen, ist es am besten, das Thema zu schließen.

  177. #212 Lechfeld (26. Jul 2013 19:21) bzgl. #162 Maitre (26. Jul 2013 01:17) etc.

    Mich stört z.B. der missionarische Eifer (…) Ganz anders aber, wenn es sich jemand erlaubt, die unbefleckte Empfängnis in Frage zu stellen.

    Dann kommen genau die Scheinargumente, die sonst fanatische Muslime so gerne gebrauchen (ich ersetze mal das Wort Koran durch Bibel):

    Du hast die Bibel nicht gelesen
    Du hast die Bibel falsch oder nicht verstanden
    Die Auslegungen sind wichtig
    Du hast keine Werte
    Du bist ein Nazi
    Solche wie Du sind für unzählige Verbrechen verantwortlich

    Ihre geschätzte Meinung sei Ihnen unbenommen, nur ist das kein Argument. Dergleichen Thesen könnte man zumindest umdrehen; sie werden gerade hinsichtlich denen gebraucht, die sich als Christen argumentativ zur Wehr setzen, wenn ihr Glaube diffamiert und mit dem Islam in einen Topf geworfen wird, was inhaltlich ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    Spätestens mit dem Aufkommen der so genannten „Neuen Atheisten“ (von mir auch als „Kampfatheisten“ bezeichnet) lernen wir, daß Fanatismus nicht etwa nur in diversen unterstellten religiösen Gefilden sein Dasein hat. Im Übrigen mag es ja sein, daß Sie die diversen Meinungsäußerungen von Christen in der Sache nicht haben wollen; nur haben diese wie Sie das Recht, diese ihre Meinung kundzutun.

  178. Die Vorstellung einer Jungfrauengeburt findet man bei Matthäus (Mt 1,22-23):

    „Dies alles ist geschehen, damit sich erfülle, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: „Seht, eine Jungfrau ist schwanger, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.“

    Bei der Namensgebung irrte der Prophet. Die von Matthäus angeführte alttestamentliche Stelle (Jesaja 7,14) spricht auch nicht von einer Jungfrau, sondern von einer jungen Frau (hebr. „alma“).

    Bevor man den Schreibern des Alten wie Neuen Testamentes Irrtum unterstellt, sollte man sich in Sachen Theologie selbst ein wenig besser auskennen. Sie müssen die Texte nicht glauben. Nur sollten Sie nicht, um dieses Ihr Nichtglauben zu rechtfertigen, den Text künstlich verbiegen. Das Wort „alma“ meint durchaus eine sehr junge, und zwar jungfräuliche Frau; so auch in anderen Zusammenhängen; der Textzusammenhang spricht zudem klar von der Geburt aus ihr als einem besonderen Zeichen; eine Zeichen wäre jedoch keins, wenn nicht, wie es tatsächlich der Fall ist, nun einmal keine besondere Sache ist, daß junge Frauen Kinder gebären; das wird – logischerweise – auch zu Zeiten Jesajas wohl nicht anders gewesen sein.

    Wahrlich – eine dürftige Vorstellung.

  179. Wenn man alles mal vom ergebnis her betrachtet, muß man einfach feststellen, daß es keiner Religion oder Ideologie bisher gelungen ist eine lebenswerte Gesellschaft zu realisieren.
    Obwohl es genau das ist, was sie immer versprechen.
    Das beste Ergebnis lieferten bisher die weitgehend ideolodiefreien demokratischen Rechtsstaaten, die Politik und Religion schön getrennt hielten.
    Nur leider gibt es viele, viele dumme Menschen die geradezu zwanghaft dieses Erfolgssystem, das unglaublichen Wohlstand produziert hat, verbessern wollen.

  180. An allen Fronten ist es ähnlich. Fehlen die Argumente, dann wird diffamiert.

    1. Redet man von Patriotismus und Vaterland, ist man ein Nazi.

    2. Führt man bestimmte soziale Aspekte an, ist man ein Linker.

    3. Weigert man sich, die Existenz von Göttern und Götzen anzuerkennen, ist man ein Kampfatheist.

    Es ist so stupid.

  181. Wer sagt, es gäbe keinen Grund, sagt dies entweder mit oder ohne Grund. Wenn ohne Grund, überzeugt er nicht…Wenn mit Grund, wendet sich das Argument gegen sich selbst. Und im Behaupten, es gäbe keinen Grund, setzt er gerade, daß es einen gibt. ( Sextus Empiricus).

  182. #233 TheNormalbuerger (27. Jul 2013 12:50)

    An allen Fronten ist es ähnlich. Fehlen die Argumente, dann wird diffamiert.

    1. Redet man von Patriotismus und Vaterland, ist man ein Nazi.

    2. Führt man bestimmte soziale Aspekte an, ist man ein Linker.

    3. Weigert man sich, die Existenz von Göttern und Götzen anzuerkennen, ist man ein Kampfatheist.

    Nun, bezüglich letzterem (den ersten beiden Punkten stimme ich unumwunden zu) besteht Klärungsbedarf. Ich für mein Teil pflege als „Kampfatheisten“ all jene zu titulieren, die sich die Verdrängung aller Andersdenkenden auf der Schiene auf die Fahnen geschrieben haben und dies mit geradezu missionarischem Eifer verfolgen. Für sich glauben oder nicht glauben darf gerne jeder, was er will oder eben nicht will.

    Es ist so stupid.

    Richtiger kann man allerdings diese Form der Debatte nicht bezeichnen.

  183. #235 Tom62 (27. Jul 2013 14:47)

    Der Begriff „Kampfatheist“ fiel hier in den letzten Jahres oft. Manchmal wegen Kleinigkeiten.
    Ich wollte nicht nur Sie ansprechen.

  184. Bei einer parthenogenetischen Geburt – also Jungfrauengeburt – ist das Ergebnis immer ein Mädchen. Das ist ein Naturgesetz. Also muss Jesus eine Frau sein.
    Oder gibt es da theologische Meinungen die dieses Naturgesetz ausser Kraft setzen?

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