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Am 12. September 1980 ging das türkische Militär gegen religiöse Oppositionsbewegungen vor, die den säkularen Staat herausforderten, und übernahm die Macht über das Land. Es war ein Staatstreich wie aus dem Bilderbuch. Was bei diesen Ereignissen hervorstach, war, daß westliche Nationen, deren politische Strukturen energisch jede Einmischung des Militärs in die zivile Politik ablehnten, in Wirklichkeit über die Aktion des Militärs erleichtert waren. Immerhin hatte sich ein Jahr zuvor der säkulare und verbündete Staat Iran in eine theokratische und feindlich gesonnene Nation verwandelt.

(Von Timon Dias in The Jerusalem Post / gefunden über Israpundit / Übersetzung: Klaus F.)

Aber mit der Zeit wurde eine besorgniserregende Dynamik offenbar: Die Sichtweise des Westens auf islamische religiös-politische Bewegungen hat sich geändert, während sich die Kernideologie und die Absichten dieser Bewegungen nicht ein bißchen geändert haben.

Der Westen hat irgendwie aufgehört, den politischen Islam als eine feindliche Ideologie anzusehen, und auf dieser neu gefundenen rosa Wolke damit begonnen, die Konsolidierung islamistischer Macht aktiv zu unterstützen, besonders in der Türkei.

Es war die EU, die erklärte, daß die Türkei, sollte sie jemals ein Mitglied der EU werden wollen, den Einfluß des türkischen Militärs auf die zivile Politik beenden müsse. Es ist einleuchtend, daß die EU keinen Mitgliedsstaat mit einem Militär will, das die Demokratie nach Lust und Laune abschaffen kann. Aber es war höchst unvernünftig von der EU, zu denken, daß das türkische Militär die Bedrohung durch die islamistische Opposition nur erfunden habe. Und es war ausgesprochen ignorant von der EU, die Warnungen des türkischen Militärs vor der inhärent antiwestlichen Einstellung islamistischer Doktrin in den Wind zu schlagen.

Es ist wahr, moderne türkische Islamisten, mit dem gegenwärtigen türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan als Beispiel ersten Ranges, haben angefangen, ihre theokratischen Intentionen in einer diskreteren und unschuldiger klingenden Art zu predigen, aber es ist nicht so, als ob Erdogan ein Meister der Verstellungskunst wäre. Die Wahrheit ist schon die ganze Zeit für jeden sichtbar, der nicht von Wunschdenken geblendet ist.

Es ist wohlbekannt, daß Erdogan während seiner Zeit als Bürgermeister von Istanbul von 1994 bis 1998 sagte, daß „die Demokratie wie ein Zug ist: Wenn man sein Ziel erreicht hat, steigt man aus.“ Deutlich weniger bekannt ist, daß er während der gleichen Periode wiederholt erklärte, warum seine Ideologie inhärent tyrannisch ist.

Es existieren Videoaufzeichnungen von Erdogan, wie er sagt: „Man kann nicht gleichzeitig säkular sein und ein Moslem! Man ist entweder ein Moslem oder säkular! Wenn beide zusammen sind, dann erzeugen sie umgekehrten Magnetismus [d.h. sie stoßen sich gegenseitig ab]. Es ist unmöglich für die beiden, zusammen zu existieren! Daher ist es nicht möglich für eine Person, die sagt ‚Ich bin ein Moslem’, hinzugehen und zu sagen ‚Ich bin auch säkular’. Und warum ist das so? Weil Allah, der Schöpfer des Moslems, absolute Macht und Herrschaft besitzt!“ Er fuhr fort damit, zu sagen: „Wann [gehört die Souveränität dem Volk]? Es ist nur dann, wenn es zur Wahl geht [alle fünf Jahre], daß die Souveränität dem Volk gehört. Aber sowohl materiell als auch in der Essenz gehört die Souveränität vorbehaltslos und allezeit Allah!“ Dies mag für westliche Leser beliebig und irrelevant klingen, aber das ist es nicht. Das allumfassende theologische Streben von Islamisten ist die Implementierung der Souveränität Allahs auf der Erde, bekannt als Hakimiyyat Allah, unter Anwendung einer göttlich vorgeschriebenen Sammlung von Gesetzen, die Scharia genannt wird. Das Problem mit der Souveränität Allahs ist, daß sie nicht von gewöhnlichen Sterblichen abgesetzt werden kann, weil die Souveränität der Menschen natürlich gegenüber der Souveränität Allahs einen niederen Rang einnimmt. Dies bedeutet, daß die islamistische Doktrin ihnen nicht erlaubt, sich auf demokratische Weise von der Macht entfernen zu lassen, und dies macht ihre Ideologie inhärent tyrannisch.

Sind Erdogans Ansichten überraschend? Nicht im geringsten. Erdogan war ein Lehrling von Necmettin Erbakan, dem Gründungsvater von dem, was im Grunde die türkische Moslem-Bruderschaft ist: Milli Görü?. Überraschend ist dagegen, daß westliche Politiker, die meisten davon EU-orientiert, sich dafür entschieden, die Natur und die Ideologie der Islamisten zu ignorieren, und stattdessen ihre Politik und Forderungen darauf lenkten, die einzige Institution abzuschaffen, die sie in Schach halten könnte: Die türkische Armee.

Aber jetzt, wo sich die tyrannische Ideologie Erdogans auf den türkischen Straßen manifestiert, fangen dieselben Politiker endlich, wenn auch zögerlich an, sich gegen Erdogan auszusprechen und öffentlich die Wünschbarkeit der Türkei als EU-Mitgliedsstaat anzuzweifeln. Obwohl es eine gute Sache ist, daß sie es auszusprechen wagen, kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, daß die Weltsicht der EU ungefähr die gleiche Vorhersagekraft hat wie ein Wetteransager, der für den Tag heftigen Schneefall voraussagt, aber erst, nachdem er am selben Morgen aus dem Fenster geschaut und die bereits in Schnee gehüllte Stadt gesehen hat. Sie hätten es kommen sehen müssen, aber ihre utopische Weltsicht hinderte sie daran.

Europäische Politiker verurteilen nun Erdogan für sein tyrannisches Verhalten, aber die Tatsache ist, daß Europa sich mitschuldig an der Konsolidierung der islamistischen Macht in der Türkei gemacht hat. Die EU-Forderung nach Abschaffung des türkischen Militärs gab Erdogan eine beispiellose Legitimierung für die Fortsetzung eines Kampfes zwischen Theokratie und Säkularismus, eines Kampfes, der um fast ein Jahrhundert vor den Beginn der türkischen EU-Ambitionen zurückdatiert.

Es war auf den Flügeln dieser neu gefundenen Legitimierung, daß es Erdogan möglich war, dreister zu handeln und hochrangige Militärs zu entlassen oder mittels Scheinprozessen zu inhaftieren.

Aber ihre Dreistigkeit ist nicht auf türkischen Boden beschränkt. Der türkische Minister für europäische Angelegenheiten Egemen Bagis erzählte der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, daß er hoffe, sie würde ihre Ablehnung einer EU-Mitgliedschaft der Türkei aufgeben. Er besaß daraufhin die schiere Frechheit, ihr im wesentlichen ein Ultimatum bis zum 24. Juni zu stellen, „ihre Fehler zu reparieren, andernfalls gäbe es Konsequenzen“.

Die Holländer und die Deutschen müssen erst noch nachgeben, aber die Fortsetzung der Gespräche zwischen der EU und der Türkei ist für den Oktober bestimmt. Dies zeigt schlicht und einfach, daß weichherzige EU-Figuren keine Gegner für die alpha-männliche Straßenkämpfermentalität der Türken sind.

Anläßlich eines Abendessens im Jahr 1952 nach der Aufnahme der Türkei in die NATO wurde ein türkischer General gefragt, wie er sich fühle mit seinen neuen amerikanischen Verbündeten. Er antwortete: „Das Problem mit den Amerikanern als Verbündete ist, daß man nie weiß, wann sie sich umdrehen und sich selbst in den Rücken fallen.“

Heute ist Präsident Barack Obama ein guter Kumpel von Erdogan und hat wiederholt erklärt, daß die Türkei als ein Beispiel für die islamische Welt dienen sollte. Die EU ist Gehilfe bei der Marginalisierung der türkischen Armee, die in der Tat diktatorisch, aber ihrer Natur gemäß dem Westen gegenüber freundlich gesonnen ist, und bereitet dadurch den Weg für die Konsolidierung der Macht einer feindseligen Ideologie: dem politischen Islam.

Die Befürchtung des türkischen Generals von 1952 erscheint im 21. Jahrhundert nach wie vor gerechtfertigt. In dieser Angelegenheit ist sich der Westen wahrlich und gründlich selbst in den Rücken gefallen.

Der Autor ist ein holländischer Master-Student der klinischen Psychologie und arbeitet für den größten niederländischen unabhängigen politischen Blog.

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31 KOMMENTARE

  1. Für eine Aussage bin ich Erdogan dankbar: „Es gibt keinen Islamismus. Islam ist Islam und damit hat sich´s!“…

  2. Wegen der Militärregierung in der Türckei haben hier Legionen von TürckInnen ihr Asyl bekommen. So dass wir hier die Hardcore-Islamanhänger haben, die vor dem säkularen Milität „geflüchtet“ sind. Die hätten spätestens bei Erdogans Machtergreifung wieder zurück gemusst, da keine Gefahr mehr für ihr Leib und Leben bestand. Sie sind immer noch hier und sie sind Erdogan-Khomeini-Anhänger, also alles andere als SPD. Auf der Achse ist ein guter Bericht der zeigt,das mit Stimmenhilfe der HardcoremohammedanerInnen in der SPD der Genderwahnsinn NOCH seine fröhlichen Urstände feiern kann. Jedoch längerfristig die Erdoganer alles andere als Anhänger von StoppelLederlesben-PolitikerInnen sind. In Österreich sind die Erdo-Fans zu Tausenden auf die Strasse gegangen und haben allen klassischen Mutzeigern aus den Blockparteien gezeigt wo der patriarchalisch-atavistische Hammer hängt.

  3. Adolf Erdowahn ist der kleine irre islamistische Möchtergern-Diktator vom Bosporus!

    Seine Gestik, seine Wortwahl und seine wirren Gedanken erinnern stark an Adolf Hitler. Wie dieser Träumt der kleine Erdogan von der Errichtung eines Weltreiches unter seiner Herrschaft. Wie Adolf lässt sich Erdowahn als „Großer Führer“ anreden und wie Adolf ist der Spinner vom Bosporus Größenwahnsinnig. Für Erdowahn sind Oppositionelle einfach nur Terroristen. Hunderte von türkischen Journalisten sitzen in der Diktatur Erdogans im Gefängnis, wegen Meinungsäußerungen.

    Wieso unsere Blockparteien-Politiker so an diesem gefährlichen und faschischtoiden Irren festhalten ist eins der großen Mysterien deutscher Außen-Politik!

    🙂

  4. Wir feiern Stauffenberg und Co. obwohl oder weil(?) sie scheiterten. Waren auch Militärs.

    Der friedensbewegte Westen(kein Kriegsspielzeug in Kinderzimmern! Rettet den hilferufenden Wald!) liefert sogar Waffen an „syrische Rebellen“, also „Islamisten“.

  5. #2 Powerboy (05. Jul 2013 08:54)

    Hunderte von türkischen Journalisten sitzen in der Diktatur Erdogans im Gefängnis, wegen Meinungsäußerungen.

    Wieso unsere Blockparteien-Politiker so an diesem gefährlichen und faschischtoiden Irren festhalten ist eins der großen Mysterien deutscher Außen-Politik!

    Welche sozialistische Regierung hat jemals öffentlich Kritik an einer anderen sozialistischen Regierung geübt?
    „Unsere“ Sozialisten verwechseln die islamische Ideologie mit dem Friede-Freude-Eierkuchen-für-alle mit ihren eigenen Träumereien vom enteigneten Volk.

    Es ist zum Kotzen…

  6. Der Irre aus Ankara ist gerade dabei seinem islamofaschistischen Freund Moursi in Aegypten nachzutrauern.

    Aber der Irre in Ankara hat die Stunde der Zeit erkannt und versucht seinem Militär die Zähne zu ziehen und ändert das Militärgesetz:

    http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/07/480294/aenderung-des-militaergesetzes-tuerkei-will-putsche-unmoeglich-machen/

    Deutschlands Außenschwester findet das alles ganz super und ist auch ganz doll traurig, daß das aegyptische Pelzgesicht, das, zwar demokratisch gewählt, einmal im Amt, dann aus diesem heraus die Demokratie abschaffen wollte.
    Es sei ein „Rückschlag für die Demokratie einen Demokratievernichter zu vernichten“, so Deutschlandfs Außenschwester in einer „Deutschen Welle“

    http://www.focus.de/politik/videos/sturz-von-mursi-westerwelle-putsch-in-aegypten-ist-rueckschlag-fuer-demokratie_vid_39903.html

    Dann schauen wir uns halt mal an, wenn Deutschlands Außenschwester da so toll findet. Hier eine Demo von Moursi-Anhängern, die ab Min 1 wohl all ihre Intelligenz zusammenkratzt um ihre Meinung zu äußern Ughughugh…

    http://www.memritv.org/clip/en/3895.htm

    Hier noch ein Ausbruch muslimischer Intelligenz für Moursi in Aegypten:

    http://www.memritv.org/clip/en/3883.htm

    Das sind also die Freunde Schwesterwerlles.

    Pfui Deibel!!!!

    Und man ahnt es; wo die Irren sind, ist Erdogan nicht weit. Erdogan will natürlich die Freiheit für den Demokratievernichter und Islamofaschisten Moursi:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article117718520/Ankara-fordert-sofortige-Freilassung-Mursis.html

    Lauter Irre sag ich da nur und die Bevölkerung wird deren Wahn wieder mal ausbaden müssen, das ist jetzt schon vorhersehbar…

  7. eines kann weder hitler noch erdogan vorgeworfen werden. beide kündigten, bzw. kündigen ihr politisches programm an. nur, die mehrheit verstand, bzw. versteht die gefährlicht nicht.

  8. Hier der Link dazu. Die SPD-Erdolfs beim Aufmarsch in Österreich. Wobei sie den sozialdemokratischen Stoppelfrisur-LederlesbInnen ganz nüchtern zeigen wie islamisch moderat ihnen langfristig die Visionen der GenossInnen, Genoss-Innen und Genoss_Innen sind.

  9. @ #2 Powerboy (05. Jul 2013 08:54)

    Die Antwort darauf ist ganz einfach: Barak Hussin Obama hat die Türkei als Musterstaat auserkoren, um der isalmischen Welt zu demonstieren, daß Islam und Demokratie vereinbar sind.

    Umzusetzen hat diese Wahnidee die EU.

    Praktiziert wird das durch politisch geschaffene wirtschaftliche Zwangsverflechtungen, wie z.B. der NABUCO-Pipeline

    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2010Nabuccopipelinemap.jpg

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nabucco-Pipeline

    Das ist der wahre Grund, warum der Irre aus Ankara sich da unten benehmen kann wie die sprichwörtlich offene muslimische Hose, er steht unter Naturschutz von Hussein Obama

  10. Die Politik des Westens ist anscheinend ganz darauf ausgerichtet, sich das Wohlwollen der Ölscheichs nicht zu verscherzen. Der westliche Politiker ist charakterisiert durch Machtgier, Arroganz, Opportunismus, Verblendung und Naivität. Man glaubt, die Religionen kontrollieren zu können, weil ja kein ernsthafter Mensch mehr an Kindermärchen von Wundern glaubt. Von diesem Standpunkt aus ist einem aber der Blick auf die Menschen, die noch in einer völlig anderen, vormittelalterlichen Welt leben, verwehrt. Religionen bedeuten immer Stillstand, deshalb wäre es die vordringlichste Aufgabe aller westlichen Politiker, überall auf der Welt immer und immer wieder den Primat der Vernunft über die Religion zu verteidigen. Billige Anbiederung – wie Gabriel es macht – ist das brutaldümmste, was man machen kann.

  11. @ #14 Hirschhorn

    Alles richtig, doch ich glaube weniger, dass sich die Handlanger eine Kontrollierbarkeit des Islam einbilden, als dass sie eher denken „Nach mir die Sintflut“.

  12. #10 wolaufensie (05. Jul 2013 09:27)

    … auch bei den Grünen in Tirol am Dach. Dort hat gerade der grüne Funktionär Mustafa Isilak klargestellt, dass er die Homo-Ehe ablehnt. Die Gleichstellung von Homosexuellen stehe „im Widerspruch zu seiner Religion“, so der grüne Gemeinderat.

    Jaja, die Sache mit „Islam heisst Frieden“ und „Islam bedeutet Toleranz“ 😀

  13. Zum Thema Erdogan und Türkei hat Sarrazin erst neulich im Handelsblatt einen sehr lesenswerten Gastbeitrag geliefert:

    „Erdogan schießt mit Kanonen auf Spatzen“
    http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-erdogan-schiesst-mit-kanonen-auf-spatzen/8395572.html

    Er berichtet in diesem Zusammenhang über seine Erlebnisse bei seinem ersten Besuch in der Türkei als junger Beamter des damaligen Arbeitsminister Herbert Ehrenberg im Jahre 1978.

    Sein Fazit:
    „Die starken und verstörenden Eindrücke dieses offiziellen Besuchs (ich habe nur einen Bruchteil geschildert) nahmen mir für die nächsten 20 Jahre die Lust, in die Türkei zu reisen.“

  14. Nachtrag: #16 zuhause (05. Jul 2013 10:22)

    Der grüne Funktionär Mustafa Isilak wird wohl aus religiösen Gründen auch keine Kritik an Herrn Cohn-Bendit’s Vorliebe für Kindergartenkinder zulassen.

  15. #10 wolaufensie

    Der Achgut-Artikel zu Österreich ist überaus interessant. Wenn dort ein grüner Funktionär klargestellt, dass er die Homo-Ehe ablehne und sagt, die Gleichstellung von Homosexuellen stehe im Widerspruch zu seiner Religion – dann scheinen zumindestens einige Grüne aus ihren Multi-Kulti-Träumen aufgeweckt worden zu sein …

  16. Na ja, eigentlich ist da doch ein beachtenswerter Unterschied: Islam ist eine Religion (wenn man so will) und Islamismus ist keine. Jedenfalls kommt „Islamismus“ im Koran nicht vor. – Und darauf berufen sich diese scheinheiligen Brüder!

  17. OT, oder auch nicht

    Die neue Moral steht über dem Recht. Mit einer Zähigkeit und einem Sendungsbewusstsein, dass an die Anhänger der moslemischen Herrschaftsideologie erinnert, setzen auch hier bei uns die Akteure der EineWelt Dystopie ihre neue Moral über jedes Recht.

    Fanatismus besiegt Vernunft. Gefühl besiegt Verstand. Pawlows Erben haben ganze Arbeit geleistet. Jakobinerinnen bilden Müttermob:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5896c0b7bfe.0.html

  18. Erdogan hat Glück. Anders als (bislang) Ägypten, kann er seine Überschussbevölkerung nach Eurpoa entsorgen und den Rest daheim mit Leckerli bei Laune halten.

    Auf diesem Entsorgungsprinzip beruhen nicht ganz unerheblich die Wirtschaftswunder in der Türkei wie auch in Mexiko.

    Wer überflüssig ist, bekommt bei uns Kost und Logis und okkupiert zudem noch Territorium.

    Wenn es nach der Monsterin Malmström geht, und nach der Wahl werden bei uns die Dämme brechen, dann schüttet auch die Frühlingswelt ihren gierigen Menschenüberschuss in unsere Länder.

    Für die einen sind das die globalen Menschenrechte, für die anderen ist es der ewige Jihad. Für uns ist es das Ende der europäischen Zivilisation.

  19. Ich sage es noch einmal, für Demokraten hört das Demokratieverständnis da auf, wenn ungenehme Wahlergebnisse erzielt werden. DA können die sich vorher noch so an die bRust schlagen, wie toll sie sind und daß die Demokratie blablabla … Püfstein, wie die es mit der Demokratie halten, sind solche Ereignisse.

    Und das mit der Dreistigkeit ist Blödsinn. Natürlich kann jeder von jedem fordern was immer er will, es ist aber immer der, der der Forderung nachgibt, der den Schaden anrichtet.

    Beispiel: Kommt der Nachbar zu Dir und sagt, ab morgen hältst Du einen Teil meiner Familie aus?

    Hä? Wie bitte?

    Na, sagt er, die haben Dir damals beim Einzug die Tür aufgehalten, damit Du mit den Möbeln durchkonntest.

    Aha.

    Ist das vom Nachbarn dreist? Na sicher. Aber wenn Du ab morgen für seine Kinder blechst, dann bist Du selber schuld und hast keinen Grund Deine Blödheit auf den Nachbarn abzuladen.

  20. #24 JeanJean (05. Jul 2013 11:17)
    „Erdogan hat Glück. Anders als (bislang) Ägypten, kann er seine Überschussbevölkerung nach Eurpoa entsorgen und den Rest daheim mit Leckerli bei Laune halten.
    Auf diesem Entsorgungsprinzip beruhen nicht ganz unerheblich die Wirtschaftswunder in der Türkei wie auch in Mexiko.
    Wer überflüssig ist, bekommt bei uns Kost und Logis und okkupiert zudem noch Territorium.“ So ist es!
    Was für uns Europäer der Islam ist – entweder die Türkei, oder im Falle Frankreichs der Maghreb, im Falle Englands Pakistan und Bangladesch -, ist für die USA Mexiko.

    Vor allem exportieren diese Länder Bevölkerungsüberschuss von Unterschichten, was tatsächlich bei ihnen für eine gewisse ökonomische Stabilität sorgt und die Pressionsmöglichkeiten gegen den entwickelten Norden erhöht (und dessen politische, ökonomische und soziale Entfaltung behindert).
    Dass in den USA und Europa linke und liberale Politiker diese Zuwanderung zynisch auch wahltaktisch einkalkulieren, darf man nicht vergessen.
    Gleichzeitig lebt eine Sozial- und Migrationsindustrie, die längst die wertschöpfende Wirtschaft übertrifft, von der ebenfalls einkalkulierten Nicht-Integration dieser kultur-narzisstischen Einwanderer!

    Obiger Artikel trifft den Sachverhalt voll und ganz: „Dies zeigt schlicht und einfach, dass weichherzige EU-Figuren keine Gegner für die alpha-männliche Straßenkämpfermentalität der Türken sind.“ Gleiches gilt auch für andere islamische Länder oder die mexikanische Politikmafia und ihre amerikanischen Gegner/Partner…
    „Der Westen hat irgendwie aufgehört, den Islam als eine feindliche Ideologie anzusehen, und auf dieser neu gefundenen rosa Wolke damit begonnen, die Konsolidierung islamistischer Macht aktiv zu unterstützen, besonders in der Türkei.“

  21. @ #13 Felix Austria (05. Jul 2013 09:42)

    ja, Nabuco ist INZWISCHEN begraben, hatte aber, so lange sie verfolgt wurde genau diesen Zweck: Die Türkei und die EU aneinanderzuketten.

    Den selben Zweck, muslimische Staaten zu „demokratisieren“, hat z.B. das Wahnprojekt Deserteck http://www.desertec.org/de/konzept/technologien/ , das statt im sonnigen und sicheren Andalusien, Sizlien, Griechenland bei den Irren in Nordafrika gebaut werden soll, und die 10% mehr Sonnenausbeute wird durch 500Km zusätzliche (unterseeische?) Stromleitungen und Vernichtung der Betriebssicherheit durch Angriffe von Islamofaschisten erkauft.

    Bezahlten muß diesen Schwachsinn dann der Stromkunde

  22. @ #25 0Slm2012 (05. Jul 2013 11:52)

    haargenau das ist der Deal. Öl gegen den Bevölkerungsüberschuß, den die Irren in ihrem Religionswahn völlig verantwortungslos in ihren Wüstenstaaten produzieren und von dem sie wissen, daß sie ihn nicht ernähren können.

    Dieser Bevölkerungsübershuß bekommt dann ein Buch in die Hand, in dem steht „Ihr Seid die Herrenmenschenreligion, holt euch was Euch gehört und wenn Ihr das tut, werdet Ihr im Himmel dafür auch noch belohnt“

    und das tun die dann auch, wie wir täglich sehen und die Offiziellen von Malta bis zum Nordkap und von Irland bis Polen sehen vom Premierminister bis zum Bürgermmeister gleichgeschaltet weg und das wird im Westen dann „Pluralität“ genannt.

    Das Irre ist aber, viele glauben, fdaß das wirklich so ist und nehmen diese Lügen als Wahrheit

  23. Nicht vergessen, Chile wählte demokratisch 1970 Allende und drei Jahre später putschte das chilenische Militär mit Unterstützung der USA, brachte Allende um und installierte das Pinochet-Regime. Kommunismus war damals die größte Gefahr für die USA. Nun gibt es ihn nicht mehr (bis auf Nordkorea) und Asylanten sind heute diejenigen, die aus religiösen Gründen (Religionsausübung ist ja ein Menschenrecht)verfolgt und bei uns aufgenommen werden.

    Russland ist im Gegensatz zu den USA hier klarsichtiger!

  24. Gibt’s eigentlich neue Nachrichten von unseren Luftabwehrjungens und -mädels an der türkisch-syrischen Grenze?

  25. Auf den ersten Blick erinnert das Bild und die Haltung Erdogans an einen der bekanntesten Österreicher, der erst 1931 eingedeutscht und zum GRÖFAZ wurde. Eine wirklich erstaunliche Ähnlichkeit. Ob das auch unsere linken „Freunde“ und Herr Polenz erkennen?

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