Würden die Linken einen linken Michael Stürzenberger jede Woche allein im Regen stehen lassen, oder würden sie jeden Samstag zu Hunderten Solidarität am Stachus zeigen? Hätten die Linken nach der von der Presse totgeschwiegenen Ermordung eines linken Daniel Siefert selber geschwiegen, oder hätten sie jeden Zeitungsverlag in Deutschland mit seinem Namen vollgesprüht? Hätten die Linken „Das Schlachten hat begonnen“ eines linken Akif Pirincci nur daheim am Rechner gelesen, oder hätten sie einen solchen Text tausendfach an öffentliche Plakatwände geklebt? Anders gefragt: Sind die Linken an der Macht, weil sie tüchtig und fleißig sind, organisiert, diszipliniert, mutig, tapfer und pflichtbewusst? Weil sie die preußischen Tugenden leben, statt immer nur davon zu reden?
(Von Septimus)
Das freiheitliche und bürgerliche Lager in Deutschland kommt über die Organisationsform des „Stammtischs“ nicht hinaus – wenn man überhaupt so weit kommt. Den öffentlichen Raum, die Aktivität auf der Straße, das politische Organisiertsein und die Macht überlässt man den Linken, den Islamisten und rechtsnationalistischen Türken. Hier zur Erinnerung zehn Gründe, warum die Linken so erfolgreich sind:
1. Die Linken sind mutig
Macht wird einem bekanntlich nicht in den Schoß gelegt. Die Linken sind an der Macht, weil sie sich ihre Macht erkämpft haben. Sie haben sich jahrelang vor Castor-Transporten quergelegt, sie haben sich schwerste Auseinandersetzungen mit einem „System“ geleistet, das sie ablehnen. Der konservative Bürger sieht sich natürlich auf Seiten der Staatsmacht, auch in einem linken Staat, und wendet als vernünftiger, rationaler Mensch keine Gewalt an: Das ist alles richtig. Aber bei einer kleinen Pro-Köln-Demo, brav angemeldet beim Ordnungsamt, geschützt von einem Bataillon krawallgerüsteter Polizisten, wenigstens durch eigene Anwesenheit die gemeinsame Gruppe zu stärken – muss man dazu überhaupt wirklich mutig sein?
2. Die Linken sind tapfer
Mal angenommen, Michael Stürzenberger wäre ein Linker, er würde Unterschriften gegen ein rechtes Zentrum am Stachus sammeln, und jeden Samstag würde ihn eine Horde Neonazis niederbrüllen. Würden sich die Linken das Woche für Woche bei Youtube anschauen? Würden sie nicht ganze Buskolonnen organisieren und den Neonazis ihre eigene Meinung entgegenbrüllen? Würde auch nur ein einziger linker Brüller Angst zeigen? Angst ist ein falscher Ratgeber – mit Angst wären die Linken nie dahin gekommen, wo sie heute sind.
3. Die Linken sind diszipliniert
Ruft eine linke Organisation an einem beliebigen Ort Deutschlands zur Demo auf, kann sie sicher sein, dass jede Menge Leute tatsächlich kommen. Und zwar pünktlich. Jeder mit Cheguevara-T-Shirt, das er sich rechtzeitig für solche Gelegenheiten besorgt hat. Die Hälfte hat die Anfahrt per Mitfahrgelegenheit im Internet selbst organisiert, niemand braucht eine zentrale Anlaufstelle. Alles funktioniert zuverlässig. Wer jemals versucht hat, einen konservativ-bürgerlichen Stammtisch ins Leben zu rufen, teilt die leidvolle Erfahrung, dass die angeblich so engagierten Aktivisten schon zum zweiten Termin nicht mehr erscheinen und sich spätestens beim dritten Termin in persönlichen Kleinkriege verwickelt haben, die jeder Gruppendisziplin „für die Sache“ ein Ende bereiten. Die eigentlich geplante 3-Mann-Mahnwache gegen die wachsende türkische Straßengewalt erledigt sich so von selbst.
4. Die Linken sind organisiert
Die Linken nutzen jedes politische Thema, um sich zu organisieren. Dritte-Welt-Kreis, Flüchtlingshilfe, Aktionsbündnis für den Schutz des Juchtenkrabblers – jede politische Chance wird genutzt, um Strukturen zu bilden, Gruppen aufzubauen. Kein politischer Erfolg ohne Organisation, sprich: Gruppenbildung. Gruppen sind das A und O der politischen Arbeit. Die Freiheitlichen hingegen scheinen organisationsresistent. Konservative Initiativen sucht man vergeblich. „Mehr Sicherheit!“, „Gegen Kuscheljustiz!“, „Direkte Demokratie!“, „EU statt EUdSSR!“, „Bildung statt Bildungsexperimente!“, „Stoppt die Gewalt!“ – alles mehrheitsfähige Themen, die völlig harmlos sind und die auf der Straße liegen, die man nur aufzuheben braucht. Aber alleine wird man das bestimmt nicht stemmen. Wo ist der Ruck, der durch uns alle gehen sollte?
5. Die Linken sind zielstrebig
Die Linken haben ein festes Ziel vor Augen: Die Zerstörung der westlichen Gesellschaften einschließlich ihrer Symbole, allem voran das Christentum. Und die Zerstörung des verhassten Bürgertums und seiner Symbole: Familie, Tradition, klassische Schulbildung, materieller Wohlstand. Und die Zerstörung des verhassten Unternehmertums und seiner Symbole: Industrie, Technik, Fortschritt. Diese Ziele lassen sie nicht aus den Augen. Jede Möglichkeit, diesen Zielen wieder ein Stück näher zu kommen, wird ergriffen: Systematisch setzt man sich Etappenziele, erreicht sie und ist dann weiter als vorher. Welche Ziele haben die Freiheitlichen? Das Grundgesetz erhalten? Die freie Meinungsäußerung retten? Das Recht auf Eigentum verteidigen? Türkische Gastarbeiter wieder in die Türkei rückführen, um den Aufbau eines türkischen Staates in Deutschland zu verhindern? Und falls ja: Gibt es eine Strategie? Welche Etappenziele sind gesetzt? Ist irgendwo eine Taktik erkennbar, wie man diesen Zielen und Etappenzielen näherkommen will? Nur einen einzigen Zentimeter pro Jahr näher?
6. Die Linken sind tatenkräftig
Stellen wir uns vor, in Kirchweyhe wäre ein Türke von Deutschen totgetreten worden und die gesamte deutsche Presse hätte das in manipulativer Absicht verschwiegen. Die Linken hätten sich das nicht bieten lassen. Linke Aktivisten hätten Dauermahnwachen vor jeder Lokalredaktion zwischen Flensburg und Garmisch veranstaltet. Jeden Zeitungsverlag zwischen Köln und Dresden hätten sie mit Farbe und Blut vollgesudelt. Langweilige Mahnwachen zu veranstalten und fremdes Eigentum zu beschmieren ist vielleicht nicht konservative Art. Aber welche Art ist denn konservativ? Herumjammern, dass die bösen Zeitungen nicht berichten? Zu Mama gehen und sich ausheulen?
7. Die Linken zeigen Gemeinschaftsgeist
„Solidarität“ ist das Zauberwort der Linken: Keiner bleibt allein, wenn es um die Sache geht. Berührungsängste haben sie nicht: Stalinisten, Ökos, Pazifisten, Schwarzer Block, Fairtrade-Christen – auf ihren Demos ziehen sie alle gemeinsam durch die Gegend. Das konservative Lager hingegen ist ein Lager aus Einzelkämpfern. Da zieht keiner mit dem anderen an einem Strang. Diese innere Zersplitterung hilft dem Gegner und dessen billiger Taktik: Teile und herrsche. Statt aber dem Gegner auf den Leim zu gehen und uns ständig zu fragen: „Was trennt uns?“, sollten wir fragen: „Was eint uns?“
8. Die Linken leben ihren Traum
Die Linken haben nicht nur Ziele, sondern verstehen es auch, diese Ziele zu kommunizieren und als attraktive Träume zu propagieren, immer mit aufgehender Sonne im Hintergrund: Nicht die Zerstörung der westlichen Gesellschaft sei das Ziel, nein, der ewige multikulturelle Friede! Friede wie in Neukölln! Und nicht Zerschlagung des BMW-Konzerns, sondern saubere Luft ohne Abgase – wie schön das klingt! Haben die Freiheitlichen und Konservativen irgendwelche Träume? Keine verlogenen Scheinträume wie die Linken, sondern wirkliche Träume? Und haben sie Ideen, wie sie diese Träume an den Mann bringen? Wo geht bei den Konservativen die Sonne auf? Wie wollen die Konservativen jemals an die Macht kommen, wenn sie Träume haben, aber keinen Weg finden, ihre Träume mitzuteilen?
9. Die Linken sind fleißig
Kein Laternenmasten, kein Schilderpfosten in ganz Deutschland, der nicht mit Aufklebern der Antifa vollgeklebt ist. Jede Nacht sind sie wieder unterwegs und kleben das Land mit ihren Sprüchen voll. So besetzt man den öffentlichen Raum mit seiner Meinung: nur linke Meinungen sind sichtbar, alle anderen Meinungen sind unsichtbar, d.h. es gibt sie gar nicht. Und keine Woche vergeht, ohne dass irgendein linkes Grüppchen auf dem Marktplatz für die Kinder in Afrika sammelt. Oder für den Seidenpieper im Naturschutzpark. Wie fleißig sind die Freiheitlichen? Wer klebt konservative Aufkleber? Wer sammelt auf dem Marktplatz für eine Initiative für bessere Schulbildung? Oder für eine Kampagne gegen Straßengewalt? Wie viele von uns haben Michael Stürzenberger geholfen, Unterschriften zu sammeln? Wie viele werden ihm jetzt endlich helfen, wenigstens auf den letzten Metern?
10. Die Linken sind pflichtbewusst
Die Linken leben ihre preußischen Tugenden: Wer sich für eine gemeinsame Sache einsetzt, übernimmt auch Pflichten. Zu diesen Pflichten gehört: zu vereinbarten Terminen zu gehen, auch wenn man eigentlich zu Hause bleiben möchte. Man ist politisch aktiv, weil man die Pflicht hat, politisch aktiv zu werden. Pflichten sind kein Spaß, sondern anstrengend. Den Linken braucht man das nicht zu sagen. Beim nächsten Ortsgruppentreffen sitzen sie alle wieder zusammen und quälen sich gemeinsam durch die Tagesordnung. Und wenn sie 500 Kilometer anreisen müssen, dann tun sie das. Am Ende sind sie dank Fleiß, Ausdauer und Pflichtbewusstsein ihren Zielen wieder ein Stück näher. Bei den Konservativen scheint es mit dem Pflichtbewusstsein nicht ganz so weit her zu sein. Da ist manchen manches wichtiger als das gemeinsame politische Ziel, da bleibt mancher gern daheim statt draußen auf der Straße seinen Mann zu stehen.
Fazit:
Sind die Linken an der Macht, weil sie die klassischen preußischen Tugenden leben? Und wäre eine Rückbesinnung auf diese Tugenden nicht der Schlüssel zum Erfolg, gerade auch für die Konservativen? Fleiß statt Bequemlichkeit, Tapferkeit statt Feigheit, Pflichtbewusstsein statt Pflichtvergessenheit, Handeln statt Reden, Etappenziele setzen statt ziellos umherirren – sehen wir bei den Linken nicht in den eigenen Spiegel? Sollten wir von den Linken nicht langsam siegen lernnen?
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Volle Zustimmung….
Warum muß ich an die Orks denken?
Linke sind von ihrem Hass und Neid angetrieben.
Zerstören ist halt einfacher als aufbauen.
…besonders fleißig ??? Etwa die Antifa, ich glaub ich spinne.
Sehr interessant. Unbequeme Wahrheiten, das habe ich so noch gar nicht gesehen!°
joh, so isses. Danke für den Spiegel, Septimus.
Eine gute Analyse. Nur müsste man hinzufügen dass Linke schon von Kind an durch die Gehirnwaschinstituten, sprich Schulen, tiefgehend vorprogrammiert sind. Sie brauchen nur noch ausführen was schon tief in ihrem Unterbewusstsein steckt.
Konservative haben nichts von diesen Vorteilen. Sie haben fuur ihre Philosophie in der Schule keine Hilfe mitbekommen, weil es diese da nicht gibt. Dazu müssen sie alle die Agitationsreflexe erst noch mühsam erlernen.
Aggressivität, absolute Rücksichslosigkeit und gnadenlose Brutalität.
Das muss man zu den Kerneigenschaften der Linken noch hinzufügen.
Alles das was dem Normalbürger fehlt.
Der Verfasser hat vollkommen Recht. Linke und Grüne sind nicht da wo sie heute sind weil sie immer nur lieb und nett und fair zu ihren Gegnern waren.
Wie gewinnen wir das verlorene Terrain wieder zurück ? Wie können wir diese gottverfluchte Political Correctness aus der Gesellschaft wieder ausmerzen ? Mit noch mehr Aggressivität, noch härterer Brutalität und gnadenloser Rücksichtslosigkeit ? Ein Kampf in dem kein Quartier mehr erwartet oder gewährt wird ?
Oder welche Möglichkeiten gibt es noch ?
So ein Stuss. Linke können nur niederreissen und niederbrüllen. Es kostet viel Mühe jemanden mit Vernunft und Zusammenhängen von Tatsachen und der Realität zu überzeugen. Wir Rechten brauchen und apellieren an den gesunden Menschenverstand, das braucht Anstrengung und Hirnleistung. Linke brüllen nur Scheisse und Hass raus, das kostet wenig bis keine Anstrengung.
Das ist der Fluch der Lüge, dass sie eifriger verkünden muss, um gegen die Wahrheit zu bestehen als die Wahrheit selbst. Die Wahrheit leuchtet kraft ihrer eigenen Klarheit und die Diener der Lüge müssen ohne Ruhe gegen dieses immer wieder aufflammende Licht anstürmen.
Lieber Septimus,
Du hast ja so recht – aber, kann es sein, daß die nicht-Linken schlicht zuviel schuften müssen, um für die Griechenmischpoke etc. die Schulden zu blechen? Das erinnert mich unangenehhm an einen „Cicero“-Beitrag zu Stil – ja, die Deutschen laufen nicht imn perfekt gestylten Einreiher herum, WEIL WIR SCHLICHT MALOCHEN MÜSSEN FÜR DIE MÜSSIGGÄNGER!
Dazu kommt, dass Rechte sich ständig von den erlogenen Vorwürfen und hinterrücksen Angriffen der Linken verteidigen müssen, was ständig neue Taktiken und neue Ideen erfordet, um überhaupt von dem Hass und Gebrüll nicht ständig übertönt zu werden.
Ist zu vergleichen mit einem der langwierig eine Sandburg baut, und Neidern die sie ihm innert einer Sekunde zerstören.
Es ist ein wenig verzerrend, wenn die Rahmenbedingungen nicht dargestellt werden:
Durch die Implementierung der Frankfurter Schule und der deutschfeindlichen Propaganda in der Nachkriegszeit wurde den Linken eine Lufthoheit verschafft. Seit etwa 1965 können sie alles und jeden angreifen und sozial vernichten. Das erfordert wenig Mut, eher Denunziantentum und Schergenmentalität.
Kritik an der Lähmung der Konservativen und Patrioten ist sicher notwendig, doch bitte angemessen und erfolgsorientiert!
Um die neue Partei „Alternative für Deutschland“ kann sich ein Raum der freien Diskussion bilden. Also, teilnehmen statt grübeln. Zusammenkommen statt sich voneinander distanzieren.
Konservativ und Patriot zu sein – das erfordert heute Mut. Fassen wir ihn, es gibt keine größere Ehre, als für das eigene Volk einzutreten. Und es gibt nichts, was notwendiger wäre.
Dieses „organisieren“ funktioniert nur deshalb, weil in diesen „Organisationen“ nicht wirklich politisch gearbeitet wird, sondern nur gesoffen und Party gemacht. Das lockt Jugendliche an.
Mitmachen darf jeder, der das Dogma der jeweiligen Gruppe akzeptiert, wer kritisch ist, wird ausgestoßen.
Die wirkliche Arbeit machen die Drahtzieher im Hintergrund.
#7 ridgleylisp
Da liegt der eigentliche Punkt.
Schüler lassen sich deshalb für solche „Organisationen“ begeistern, weil sie schon in der Schule diese Dinge als richtig beigebracht bekommen.
Es ist die langjährige, systematische Unterwanderung des Schulsystems, die unser Land so weit gebracht hat.
Bei einer vernünftigen Schulbildung wäre es sicher nicht so einfach, junge Erwachsene für solche abartigen Ideen zu begeistern.
Auch wenn der PI-Beitrag mit einigem Richtig liegt (vor allem was die Bereitschaft zu echten AKtionen auf der Straße angeht), muss man doch differenzieren.
1. Links hat sich in den letzten gut 40 Jahren zum Mainstream entwickelt, vor allem was Medien und Bildungseinrichtungen angeht. Und mit dem Strom schwimmen ist weder eine große Kunst, noch erfordert es besonders viel Mut.
2. Die Konservativen in den 60er Jahren haben nicht annähernd den Unterdrückungsapparat aufgebaut (gesellschaftliche Ächtung und soziale Vernichtung Andersdenkender), mit dem heute die Linken ihre Deutungshoheit verteidigen.
Es ist wohl ein erheblicher Unterschied, ob linksextreme, arbeitslose Hartz4-Aufstocker, die nichts zu verlieren haben und denen Geldstrafen und Prozesskosten von der Roten Hilfe abgenommen werden, sich pseudoaktivistisch vor den Karren der Großindustrie, welche billige Arbeitskräfte braucht und die Folgekosten dem Steuerzahler aufbrummt, spannen lassen, oder ob angreifbare, arbeitende Familienväter, die schlimmstenfalls die Existenz ihrer Familie aufs Spiel setzen, sich öffentlich exponieren.
Man sollte hier keine unpassende Vergleiche ziehen.
Linke sind genauso faul, feige, dumm, asozial, heuchlerisch, verkorskt und nutzlos wie Rechte.
Sie sind nur viel mehr.
OT
Einfach mal lesen und sprachlos sein.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_muenchner_beobachter
Die linken Seilschaften nicht vergessen. Zündet einer ein Auto an Sachbeschädigung 20 Sozialstunden. Kämpf einer gegen 5 Türken um sein Leben mit einem Messer, über 4 jahre Knast.
Nehmen wir an, die Linken sind solche „erhabenen Menschen“, haben sie doch einen, mMn schon gravierenden, Vorteil:
„Links“ wird in den Qualitätsmedien so gut wie immer als „gut“ dargestellt, rechts in so gut wie jeder Form als böse.
Wer hat es nun leichter, Menschen zu mobilisieren – die „guten“ „Linken“ oder die „bösen“ „Rechten“, bei denen immer ein „die sind NAZIS“ mitschwingt und die von der Presse immer ein „die sind böse“ mitbekommen? Wer erreicht vor allem die „neutralen“ Bürger besser?
Nehmen wir doch mal einen „neutralen“ Bürger. Vielleicht ist der tendenziell gegen Islamisierung. Nun kommen Gruppen wie PRO, Freiheit, … an und wollen eine Demo machen. Was denkt sich „der neutrale Bürger“ dann oftmals? „Ui, diese schmuddeligen PROs? Ne, lass mal lieber“…
Die Linken haben eben einen nicht zu verachtenden Image – Vorteil in der bunten Republik Deutschland.
Die Linken haben wenig zu verlieren. Viele von ihnen sind arbeitslos, also haben keine Ängste den Job zu verlieren. Die einen Job haben, befinden sich, wie z.B. viele Lehrer, unter Gleichgesinnten, also haben auch die keine Ängste den Job zu verlieren. Sie besitzen oftmals aufgrund eigener Unfähigkeit nichts, leben von der Hand in den Mund, also auch hier nichts zu verlieren.
Die Konservativen haben of anspruchsvolle Berufe, welche ihren politischen Auftritt einschränken. Die Konservativen haben vielmals aufgrund eigener Leistung Werte geschaffen, welche sie nicht aufs Spiel setzen wollen. Die Konservativen sind meist Familienmenschen, welche der Familie keinen Schaden zufügen wollen.
„Helden“ kann man dort nicht erwarten. Verständnis darf man haben. Es muss eben anders gehen, als mit Gegenkrawall.
Demokratie nutzen. Demokratisch, seriös, konservativ wählen, AfD in Massen wählen!
Mag es daran liegen, dass die Linken das richtige Ziel haben?
Und dass sie sich dieses Zieles stärker bewusst sind als Rechte (oder Konservative oder Freiheitliche… also jene, die noch nicht einmal einen gemeinschaftstiftenden Namen haben.
Den Linken haben Ideale! Es ist ihnen sogar gelungen, den Idealismus zu kapern(!), der im Ursprung durch und durch rechts war.
Dass sich von den Modernen Roten – also von den Grünen eine Traditionslinie bis in die Deutsche Romantik ziehen lässt ist ihnen selbst wohl nicht bewusst. Dass die Ideale von Gesundheit, Natur, Licht und Luft, Ökologie und Nachhaltigkeit, von Reinheit, vom Eins sein mit der Natur, die Ablehnung des Industriezeitalters, der Antimaterialismus, der Eskapismus, die geistige Öffnung gegenüber Spiritualität und auch Esoterik, die Friedenssehnsucht, die Unerschütterlichkeit in der Haltung und auch die Bereitschaft dafür zu kämpfen, dass all dies einst Rechte, deutschromantische Ideale waren, das ist den Linken doch nicht bewusst. Fortschrittshörige, strikt materialistische Marxisten des 19. Jhd würde heute mit dem Kopf schütteln und sich fragen, wie es gelang, dass ihre rote Fahne die Seiten wechselte.
Linke haben rechte Ideale und wissen es nicht, Rechte aber erkennen nicht mehr, was eigentlich ihnen gehört und reiben sich daran auf, die Träger ihrer alten Ziele zu bekämpfen.
Ja! Auch der „Juchtenkäfer“ ist Teil unserer zu verteidigenden Heimat! Nicht irgendeine Schnellstrasse auf der entwurzelte Warenschieber ihre Weltprodukte hin- und herkarren.
Auf dem Selbstversorgerhof mit barfüssiger Kinderschar und einer Querflöte spielenden Frau die eigene Dinkelernte einzufahren und abends selbstgestrickte Socken am Kamin zu tragen ist Tausendmal rechter(!) als das Leben zwischen Büro und Tiefgarage in vermasster Pseudobürgerlichkeit.
Um eine wirkliche Veränderung im Sinne konservativ-rechter Ideale zu erreichen, müssen Rechte nicht links werden – aber es muss gelingen, den Linken klar zu machen, das dass ihre Träume in Wahrheit konservativ sind.
Nur die absolute Minderheit unter ihnen ist immer noch rein destruktiv, materialistisch, Links. Die meisten sind romantische Träumer – und wenn das nicht rechts ist, dann muss die deutsche Geschichte neu geschrieben werden!
#10 ozelot (03. Jul 2013 00:04)
„Dazu kommt, dass Rechte sich ständig von den erlogenen Vorwürfen und hinterrücksen Angriffen der Linken verteidigen müssen,…“
Verteidigen? Wie wäre es mit Gegenangriff? Momentan sitzen wir weinend im Schützengraben und warten darauf überrannt zu werden. Ab und zu sehen wir dann zu wie einzelne Tapfere den Sturm wagen und von einer Übermacht niedergewalzt werden.
Wir müssen uns, meiner Meinung nach, eh viel mehr auf die politische Linke konzentrieren. Wir müssen ihre Strukturen aufdecken, ihre Hintermänner ins Licht holen, aufklären etc.
Beispiel: Wieviele ver.di-Mitglieder wissen eigentlich das dieser Verein ständig mit der Antifa kuschelt?
Vielen der von Septimus angesprochenen Punkte kann ich voll und ganz zustimmen, nur möchte ich ein Problem noch ergänzen: Ich habe das Gefühl das „wir“ zu überaltert sind. Wo sind die, nicht-linken, U30er? Die Menschen die sich nicht hinter ihrer Familie verstecken können? Die Menschen die auch mal Nachts losziehen und Aufkleber kleben? Sind meine Altersgenossen denn so in ihrer Disco-Facebook-Smartphone-Welt gefangen? Das ist vorallem UNSERE Zukunft!
11. Die Linken sind zum großen Teil „berufsmäßig“ mit ihren Aktionen unterwegs. Wer keinen Job ausübt, hat ständig Zeit für deutschlandweite Auftritte.
12. Die Linken haben finanzielle Unterstützung aus den „Geldtöpfen gegen Rechts“. Auch wenn es manchmal über drei Ecken läuft.
13. Die Linken riskieren nicht viel. Um Existenz oder wegen Strafverfolgung muss kaum einer Angst haben.
14. Die Linken sind mit ihrer „antifaschistischen“ Tarnung unterwegs. Die wird ihnen von vielen Menschen abgenommen.
NRW (nicht Rumänien): Bildungsministerin Löhrmann sucht Romalehrer
http://www.derwesten.de/politik/nrw-ministerium-sucht-roma-lehrer-fuer-zuwandererkinder-id8141587.html
#16 Eugen von Savoyen
Man sollte dazu noch sagen, die Unterwanderung der Bildungseinrichtungen ging so schleichend, daß Konservative sie anfangs gar nicht bemerkten, bzw. unterschätzten.
Es ging schon in den 70ern los: Die SPD-regierten Länder schafften die verbindlichen Lehrpläne ab, und ersetzten sie durch „Rahmenpläne“. Sie schrieben ihre Ideologie also nicht direkt in die Lehrpläne, sondern schafften einfach einen Freiraum, mit dem die Gesinnungsgenossen die Möglichkeit hatten, ihre Ideologie zu verbreiten.
Konservative brauchen keinen Unterdrückungsapparat. Aber sie brauchen ein gesundes Bildungssystem, um das Volk vor linken Rattenfängern zu warnen und immun zu machen. Ein gebildetes Volk braucht linke Meinungen nicht zu unterdrücken. Diejenigen, die solche Meinungen äußern, machen sich vonselbst lächerlich.
Die Zersetzung des Bildungswesens war daher der erste Schritt der Linken.
Linke sind nicht mutig, tapfer und selbstbewusst, sie sind einfach nur viele.
#23 Spektator
Sehr scharfsinnige Analyse!
In der tat sind viele Linke eigentlich konservativ. Sie bekämpfen die Globalisierung und sehnen sich nach Geborgenheit in einem Kollektiv.
Also ich habe in letzter Zeit ganz schön viele fleißige Nicht-Linke kennengelernt. Wer nicht ausgelastet ist und ein sinnvolles Betätigungsfeld sucht, sollte sich der AfD anschließen. Da gibt es 20.000 fleißige „Rechte“. Wobei wir diese Richtungseinteilungen dämlich finden und keine Lust haben, uns irgendwelche Stempel aufdrücken zu lassen.
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article117642476/Studentin-haelt-Plakat-fuer-anstoessig-und-zerstoert-es.html
Universität Essen
Studentin hält Plakat für anstößig und zerstört es
Eine Studentin in Essen fühlt sich durch ein Plakat in ihren „religiösen Gefühlen“ verletzt. Sie nimmt das Plakat ab und zerstört es mit einem Messer
An der Universität ist ein Streit um den Umgang mit „religiösen Gefühlen“
DEUTSCHLAND 2013 !!!
Also ich arbeite am Tag mindestens 10 Stunden. Am Wochenende fahre ich über 300km nach Hause, zu meiner Familie und kann nur dann das mit meinen Kindern nachholen, was ich unter der Woche wegen der beruflich bedingten Trennung nicht konnte. Da gehe ich nicht noch demonstrieren (zumal mich diese kollektivistischen Zusammenrottungen ohnehin anekeln).
Linke sin hingegen Einheitsmenschen. Sowohl bei Konservativen als auch bei Liberalen werden Sie an einem Stammtisch zu fast keinem Thema eine einheitliche Meinung vorfinden. Zudem halten viele Konservative und Liberale viele Themen für gar nicht politisch, sondern privat. Der Konservative oder Liberale unterscheidet im Gegensatz zum Linken zwischen „res publica“ und Privatangelegenheiten, welche der Staat nicht zu regeln hat.
Für den Linken jedoch ist „alles politisch“. Auf ihn passt der Satz:
[Ayn Rand]
Es hat ganz einfache Gründe, warum der Linke so handelt:
Der gewöhnliche Linke ist von unbeschreiblicher geistig menschlicher Primitivität. Er schämt sich nicht, sich für reinen , kriminellen Blödsinn einszusetzen. Er schämt sich nicht, Parolen zu brüllen, zu trillern unw. Damit ist der Linke übrigens mit dem gemeinen Menschen gemein, der in seinem Lebensalltag ähnlich hadnelt. Die meisten Menschen, auch wenn sie nicht böse sind, sind sagen wir mal: sehr einfach gestickt. Die Gewerschaftsmitglieder plärren und trillern auch völlig hirnlos beim Streik. Deshalb ist ja unsere Gesellschaft auch am Ende, nicht wegen der Politik, nein wegen der Bürger. Die haben ihren Job, fahren Auto, haben Kind, Wohnung und das wars. Sonst ist nichts mehr.
Deshalb ist es auch Unsinn Volkssentscheide zu fordern. Dafür würde ich mich z. B. nicht einsetzen. Dei Demo dafür würde jedenfalls ohne mich stattfinden. Ich denke halt nach. Und vielleicht einige andere Nicht Linke auch. Nein ich weiß, der Bürger muß beherrscht werden. Nur der primitive, Gewaltbereite organisiert sich. Organiseren ist eben grundsätzlich eine Tugend des Primitiven, desjenigen der glaubt, er könne sich mehr holen als ihm zusteht usw. Dagegen steht als wertvoll der Individualismus. Ist einfach so. Politische Demonstrationen sind letztlich Quatsch udn werden eben genau deshalb nur von gewaltbereiten Chaoten durchgeführt.
Anders liegen die Dinge wenn z. B. gegen das Totschlagen von jungen Deutschen protestiert werden müßte. Da müßte man wie die Spanier gegen die ETA marschiert sind, marschieren. Da würde ich mitgehen, wenn ich nicht verhindert wäre. Obwohl kerngesund usw. bin ich einfach nicht abkömmlich. Sonst wär ich dabei. Wie das bei anderen sie abkömmkich sind aussieht weiß ich nicht.
Und gegen den Euro demonstrieren. Seh ich wieder keinen Sinn. Da würde ich wenn ich ablömmlich wäre zur AFD gehen.
Gegen den NSU-Prozeß demonstrieren? Weiß nicht, bringt das was. Welche Gewalt soll man da gegen wen anwenden. Die Linken lebn dich bei jhren Protesten von ihrer geistigen Primitivität und ihrer Gewalt (Castor).
Welche Primitivität und Gewalt soll man bei einer Demo gegen Wirtschaftsflüchtlinge einsetzen? Ich bin nicht primitv und gewalttätig, wie es der Vorteil des gewöhnlichen Linken ist. Aber bei einer friedlichen Millionen Demo gegen Wirtschaftsflüchtlinge wäre ich dabei (wenn ich abkömmlich wäre), könnte was bringen. Aber das müssen die machen, die abkömmlich sind. Aber für die Million reicht das Bewußtsein des gewöhnlichen Menschen halt nicht aus. Der ist halt minderbemittelt, auch wenn er seinen Mann oder Frau im Leben einigermaßen steht (man muß das einfach einsehen), sonst würde er sich z. B. Merkel nicht bieten lassen. Die Qualität des normalen Menschen reicht nicht aus. Auch nicht des Ingenieurs, mit den man gemeinsam die Volksschule besucht hat und der echte Karriere gemacht hat. Da ist nichts, außer angeblicher Karriere, Haus, Frau, Kind. Kein Begreifen der Realität. Keine Leidenschaft. Nix!.
Obwohl man wenn man mal mit ihm zusammenkommt klarkommt. Als Mensch OK, aber sonst nix!
Das ist es. Deahalb muß auch der nicht wählen oder Demokratie haben. Nein man bräuchte lediglich ein System, dass komnsequent verhindert, dass der Primitive, wie die Linken oder auch eine Merkel und die anderen Bundestagsabgeordneten. Macht gewinnen. Dann wäre alles in Butter.
Wir können gerne weiter ins Detail gehen, denn ich habe hier auf die Schnelle nicht unbedingt in geschlossener Form argumentiert, sondern nur einige wichtige Punkte angesprochen, die man sich vergegenwärtigen sollte. Aber ich schicks mal so ab.
Die politische Einstellung zeigt sich schon bei der Berufswahl: Rechte, Liberale und Konservative zieht es eher in Berufe, die in Wirtschaft oder Naturwissenschaft angesiedelt sind. Diese Menschen haben dann ihr Leben lang genug Arbeit und kaum Zeit für Demonstrationen und dergleichen, sie müssen ja das Steuergeld fürs ganze Land erwirtschaften, und ein Auftreten bei Demonstrationen sieht vielleicht auch der Arbeitgeber nicht gern. Vor allem aber sind diese Menschen nicht so ideologisiert und sehen keine Notwengigkeit, ihre Meinungen offensiv kundzutun. Linke dagegen ergreifen Berufe in Zeitungen, Schulen, Behörden, kümmern sich um „Soziales, wenn sie überhaupt einen Beruf ergreifen. Viele „hängen“ auch bis Mitte 30 in ASTAS rum, und dann bleibt nicht mehr viel übrig, als die Karriere bei den Grünen (für Studienabbrecher sehr geeignet!), oder ein gut bezahltes Ehrenamt (!) im Kampf gegen „Rechts“. Diese Menschen haben sehr viel Zeit, sind von ihrer Ideologie beseelt und können sich ihrem politischen Kampf ungestört widmen. Kaum einer der ewigen Störer in München wird eine Tätigkeit in der Wirtschaft ausüben, sie werden wohl vom Steuerzahler alimentiert, ob als Politiker, Beamter oder Hartz IV-Bezieher. So einfach ist das manchmal!
Der Artikel setzt einige richtige Akzente, ist insgesamt aber viel zu wenig reflektiert, als daß man ihm zustimmen könnte. Man macht es sich hier einfach zu leicht. Fleiß und preußische Tugenden? Vor allem hinsichtlich der Letztgenannten sind in einem Lande, wo sich bereits der einer möglichen Angehörigkeit zum „rechten Spektrum“ verdächtig macht, der täglich, pünktlich, ordentlich und fleißig einer geregelten Arbeit nachgeht, deren Erwähnung als vorgeblich dem linken Lager zugehörig nichts als der blanke Hohn.
b>Die Linken haben vor allem darum Erfolg, weil es für sie keine Skrupel gibt: Wie schon der Erfolg der nationalen Sozialisten des vorigen Jahrhunderts binnen weniger Jahre zeigt, ist völlige Skrupellosigkeit der Weg zu schnellem Erfolg. Das ist u. a. auch im Maoismus, der asiatischen Spielart, so nachzulesen gewesen. In der Wahl der Mittel waren diese, je nach Lesart nationalen oder internationalen, Genossen nie verlegen. Für sie galt stets, daß der Zweck die Mittel heilige. Job- und Existenzverlust ist nur eines der Dinge, die dem blühen, der allzu öffentlich aus der Deckung hervorzukommen wagt. Nur so ist auch das Klima der Einschüchterung erklärlich, mit dem diese Leute (die durch Unterwanderung in öffentliche Gremien u. a. bereits nahezu das gesamte Medienspektrum für sich in Beschlag genommen haben) das Land erfüllt haben.
NRW-Ministerium sucht Roma-Lehrer für Zuwandererkinder
Städte wie Duisburg haben enorme Probleme, die wachsende Zahl von Migranten-Kindern aus Rumänien und Bulgarien in der Schule zu unterrichten. Meist scheitert das an sprachlichen Hürden. Nun sucht das Schulministerium gezielt nach Pädagogen, die Romanes oder Bulgarisch sprechen. Zudem sollen „Seiteneinsteiger-Klassen“ helfen.
http://www.derwesten.de/politik/nrw-ministerium-sucht-roma-lehrer-fuer-zuwandererkinder-id8141587.html#2135525143
Aha es wird nicht mehr Deutsch gelehrt sondern den Romas die eh schon nix als Kosten verursachen nun auch noch der POPO weiter gepudert.
Das Problem sehe ich eher bei dem vorauseilenden Gehorsam vieler Konservativer: Wenn ich in der Kantine meiner Firma beim Essen meine Meinung zu politischen Themen sage, dann wird sich verblüfft untereinander angeschaut („Das einer SOWAS sagt!“) und dann bemerkt, dass die Meisten am Tisch es ebenso sehen (was sie vorher nicht wussten, wie auch, man arbeitet ja schließlich auch erst viele Jahre zusammen!). Da saßen sie also schon viele Jahre gemeinsam beim Essen, aber um jene Themen wurde immer ein großer Bogen gemacht. Es bedurfte offenbar keines linken Anstandswauwaus, damit jene Bürger die Klappe hielten. Das leistete die Schweigespirale.
Und das aller Beste war in meiner Aktivenzeit als Verbindungsstudent, als ich auf einem Haus einer anderen Verbindung mit ein paar Füchsen aus Spaß die Kaiserhymne („Heil Dir im Siegerkranz“) sang. Mein Gott, was haben die „Konservativen“ für einen Aufstand gemacht (ein Fenster war doch offen!). Wenn ich „Stalin, Freund Genosse treu und klug“ bei offenem Fenster gesungen hätte (den Text habe ich auch drauf), wäre vermutlich alles in bester Ordnung gewesen, aber man scheißt sich als Konservativer selbst bei solchen Kleinigkeiten bereits in die Hose. Und das, obwohl viele Konservative jenem Lied sogar ideologisch viel näher stehen als ich als Liberaler.
Warum schlagen wir die Linken nicht mit unserem höheren Einkommen? Ja ich habe Schiss wegen meinem Beruf, ich bin verbeamteter Lehrer, aber ich habe absolut kein Problem damit ein paar Bayerntickets zu spendieren. Also die Ausrede mit dem Geld ist für einige Bayern gerade weggefallen. Gruppieren wir uns doch schon in Nürnberg, und dann zu 20. ab nach München. Wenn aus Regensburg, Augsburg und Würzburg noch mal jeweils 10 kommen, dann sind das 50! Hey, das ist eine Armee im Vergleich zu jetzt! Wir müssten einfach die kritische Masse schon außerhalb von München erreichen. Die Linken würden in Schockstarre verfallen, und beim nächsten Mal wären noch mal ein paar weniger Mutige dabei. Da kämen die Linken IMs mit fotografieren gar nicht mehr hinterher. Außerdem soll erst mal vor Gericht nachgewiesen werden, dass wurde als Sympathisanten dort sind und nicht als besorgte linke Beobachter. Außerdem gibt es noch Sonnenbrillen für die die etwas zu befürchten haben. Bei Interesse mail an achleckmichdoch@gmx.de. Ist meine Spam Adresse, aber ich werde sie die kommenden Tage regelmäßig abrufen.
OT
>>Der 64-jährige Türke, der am 30. Januar 2010 im Treppenhaus des türkischen Kulturvereins in Grenchen mit einem Küchenmesser auf einen Landsmann einstach, muss sich derzeit wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verantworten.
…<<
http://www.grenchnertagblatt.ch/solothurn/kanton-solothurn/tuerke-hat-wegen-einer-beleidigung-auf-landsmann-eingestochen-126835880
Die fette Antifantin aus München fehlt oben in der Bildergalerie, oder, och nööö…..lass mal 🙂
#37 agathebauer
Adressen dieser Art finde ich mittlerweile als ofizielle Kontaktangabe in einigen Bewerbungsmappen. 🙂
#40 Pantau
Sind wahrscheinlich Antifanten xD
#13 Schmied von Kochel
Mein Nickname zwingt zur Reaktion. Die alte Frankfurter Schule, man kann ihr sicher einiges vorwerfen, doch nicht alles, hatte mit dem, was sich heute „links“ heißt, aber so gar nichts gemein.
Hören sie sich doch einfach mal ganz in Ruhe Max Horkheimers Vortrag „Zum Begriff des Menschen“ an.
Achten sie genau auf die Stelle, in der Horkheimer auf die Veränderung in der großbürgerlichen Familie eingeht, welche Erziehungsform er präferriert und wie er die Folgen der sich wandelnden Erziehung beurteilt.
http://www.youtube.com/watch?v=xKmAfTytD4k
Horkheimer ist im Grunde ein Konservativer.
Die wahre Linke ist irgendwie auch immer konservativ.
Die, die sich heute und nach 68 „Linke“ heißen, sind was anderes.
„Antifa“ heißt zuerst „gegen“-Fa(schismus), wobei das Wort seltsam unausgesprochen bleibt, so als wollte man kein Tabu brechen. Das Programm der „Anti-Fa“ beschränkt sich auch auf Gegenaktionen gegen das, was man als „Fa“ bezeichnet.
Und als „Fa“ kann man das bezeichnen, worauf man gerade Lust verspürt, wenn der Aggressionsdruck groß genug ist, und man Dampf ablassen muss.
Horkheimer hat mit dieser Erscheinungsform nichts zu tun. Die Anitfa kennt noch nicht einmal den Namen des Mannes, auch nicht den von Adorno, von Fromm, Benjamin und den anderen erst recht nicht.
Linke verfügen über ein utopisches Ideal. Rechte haben dem nur die physisch ohnehin vorhandene Realität als „Orientierung“ entgegenzusetzen. Was ist bei Leuten mit Wahrnehmungsstörungen – und das ist nun mal die Mehrheit aller Menschen – wohl mehr Begeisterung zu wecken imstande? Das Hauptproblem an der Demokratie ist (und wird immer bleiben), dass die Stimmen von zwei abgehobenen Phantasten doppelt so viel zählen wie die eines nüchternen Realisten.
Respekt @ #23 Spektator (03. Jul 2013 00:35)
So ist es, ich kenne so viele stockkonsevative Menschen, die sich als links empfinden, besonders im ländlichen Raum, doch nicht nur hier.
Manche wissen das auch und fragen entwaffnend zurück, warum soll ich das rumerzählen? Ich habe genau meine Niesche gefunden und „Links“ bietet heute ein so riesiges gesellschaftliches Spektrum.
Ein befreundeter Biobauer sagte mir, daß es ihm scheißegal ist, ob das Naturschutzgesetz von der NSDAP oder von den Grünen stammt, wenn es gut ist.
Nein, Schnellstraßen und Gentechnikernährung sind eben nicht konservativ !!!
1. Hitler ist das deutsche Trauma. Die Linken waren gegen Hitler, die Rechten haben Hitler unterstützt. Das funktioniert noch immer.
2. Die Rechten und Konservativen halten den Staat am Laufen. Die Linken wollen ihn zerstören.
Etwas aufbauen ist leichter als es abzureißen. Da sind die Linken im Vorteil.
Aber wir wissen:
Hitler und seine Partei war links und ihr Gegner war der bürgerliche rechte Block.
…
11.) Die Linken unterwühlen schon seit über 65 Jahren Deutschland. Als die Maoisten Mitte der 1970er Jahren merkten, wie anstrengend eine offene Revolution werden würde, verlegten sie sich auf Unterwanderung der bürgelichen demokratischen Institutionen. Das war bequemer, versprach Lohn in einer guten oder besseren beruflichen Position
12.) Die linken Führer sitzen inzwischen überall als Journalisten, Juristen, Pädagogen, Psychologen, Pfarrer und Politiker drin. Wer das Wort hat, hat die Macht. Wer die Jugend gewinnt(durch Propaganda formt) erst recht. Das wußten die Nazis mit ihren Pimpfen, die DDR mit ihren staatlichen Krippen und Kindergärten und die Moslems mit der Verdammung jeder individuellen Ausscherung aus der Umma
13.) Das linke Fußvolk arbeitet nicht, sondern schmarotzt Hartz4 oder ist von Beruf Sohn oder Tochter, also Erbe – hat somit viel Zeit für Agitprop
14.) Die Linken verpaßten sich ein Image modern und jung zu sein. Das will fast jeder Mensch auch
15.) Die bürgerliche Mitte und Rechte äfft das nach. Konservativ wird überwiegend als Makel betrachtet. Das geht so weit, daß die Islamkritiker sich in Schwarz kleiden, wie der linke Schwarze Block! Das ist nicht nur megapeinlich und anschleimerisch, sondern kann auf Anhieb nicht von den Linken unterschieden werden. Wenn ältere Islamkritiker gar mit Bomberjacke und Glatze daherkommen, wirkt es abschreckend. Krampfhaft auf jung machen ist megapeinlich.
http://www.business-wissen.de/arbeitstechniken/gut-ankommen-der-erste-eindruck-entscheidet-in-welche-schublade-wir-gesteckt-werden/
16.) Immerwieder liest man arrogante Äußerungen junger Islamkritiker gegenüber uns älteren Islamkritikern in einigen Blocks, wir würden nicht genug tun
17.) Es ist nun mal die Jugend, die traditionell und natürlicherweise aufmüpfiger ist, als die um Mäßigung bemühten Alten und das ist im Prinzip auch gut so, für anständige Gesellschaften und das Gleichgewicht zum friedlichen Zusammenleben
18.) Die Straffreiheit von Abtreibung hat dazu geführt, daß uns junge Leute fehlen
19.) Die Anerkennung der Individualität im Bürgertum, auch im Christentum ist ein hohes Gut und brachte Erfindergeist hervor. Um Revolutionen zu machen eher hinderlich
20.) Ich war früher links, ich habe viele Jahrzehnte meines Lebens für Solidarität mit unterdrückten Völkern, Tier- und Umweltschutz verwendet. Ich darf doch wohl im Alter endlich meinen Hobbies frönen! Ich werde mich nirgendwo mehr organisieren. Daß ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis gegen den Islam agitiere reicht mir(vorerst). Ich lasse mir von keinem mehr ein schlechtes Gewissen machen, ich würde mich nicht genug engagieren. So gesehen sind jetzt wirklich die Jungen dran auf die Straße zu gehen. Ich habe genug für junge Leute gekämpft. Ich lasse es jetzt langsamer angehen. Ich will jetzt auch mal genießen – meine Minirente mit Aufstockung Hartz4!
Linke haben im Durchschnitt viel mehr Zeit als Konservative. Konservative sind berufstätig und streben durch Einsatz ihrer Arbeitskraft und Kompetenzen nach einem ehrlichen verdienten Auskommen. Linke sind auch gerne mal ohne derlei Verpflichtungen und können zu Tageszeiten, an denen jeder anständige Bürger arbeitet oder sich von seiner Arbeit regeneriert, sich problemlos mit anderen gleichgesinnten zu Mobs ansammeln. Und bleiben sie ihren Verpflichtungen regelwidrig fern, wird dies von der Gesellschaft nicht nur viel eher geduldet (Kampf gegen rechts ist ja schließlich wichtig und richtig) sondern auch noch finanziell und substanziell gefördert (Lautsprecherwagen wird durch Gewrkschaften gestellt, Antifa-Vereine werden durch öffentliche Gelder subventioniert).
Der Linke hat also insgesamt für seine „Aktionen“ stets eine viel bessere Startposition.
Danke für den Beitrag, Septimus, der wohl vielen von uns hier aus der Seele spricht.
Er erinnert mich zunächst an folgenden Spruch, dessen Urheber mir unbekannt ist:
„Wer mit 20 nicht Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand“ (oder so ähnlich). Genau hier liegt der Erklärungsansatz für mich: Es ist einen Frage der Generationen (oder des Alters, wenn man so will). Der klassische Linke ist jung, Student, eher arbeitsscheu und debattierfreudig. Da er noch nichts erreicht hat im Leben, neidet er den „Arrivierten“ ihren Wohlstand, verachtet eine Lebensweise, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit 10, 15 oder 20 Jahre später selber praktizieren wird. Wohlstand macht träge, das ist ein Naturgesetz. Leider!
In den Kommentaren wird reichlich geschrieben, warum man selber nichts unternehmen kann. Aber ein, nur ein einziges Treffen mit 100 Leuten in München sollte doch mal möglich sein. Wir müssen ja nicht heiraten, nur einmal zeigen, dass es uns gibt. PI Termin vorgeben.
OT
Gerade im SWR 1 : der Fukukretschi trifft sich heite mit dem Verwaltungsrat des SWR.
In zukunft will man mehr Migranten und muslimische Verbände im Verwaltungsrat aufnehmen.
Hören Mohamedaner eigentlich SWR??
Ehemann sticht Frau in Neuss nieder
Kinder mussten Bluttat mitansehen
Mit mehreren Messerstichen in Gesicht, Hals und Brust hat Dienstagnachmittag ein 37 Jahre alter Neusser versucht, seine von ihm getrennt lebende Frau zu töten. Die 35-Jährige ist außer Lebensgefahr. Der Täter wurde festgenommen…….
„Meine Frau hat mich beleidigt.“ Kaum hatte er das ausgesprochen, zog er ein Messer und verletzte seine Frau zuerst im Gesicht, dann am Hals und stieß ihr damit noch mehrmals in die Brust, bis die Waffe zerbrach. Danach kniete er sich neben sie und liebkoste die Schwerverletzte, bis die Polizei eintraf…….
http://www.ngz-online.de/neuss/nachrichten/kinder-mussten-bluttat-mitansehen-1.3510480
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/2505988/pol-ne-verdacht-eines-versuchten-toetungsdeliktes
Tragen den Begriff „links“ und „rechts“ überhaupt noch?
M.E. könnte man sie einfach durch „gut“ und „böse“ im Bereich des Politischen ersetzen. Die sogenannte „Linke“ steht für keinerlei Programm.
Die „Grünen“ vertreten einen, ich möchte nicht „grüne Soße“ sagen als Frnkfurter, einen grünlichen gefärbten Brei, der mit echtem Naturschutz so rein gar nichts mehr gemein hat. Links sind sie schon gar nicht.
Von der SPD, Steinmeier, der Hartz, ein rechtskräftig Verurteilter, Schröder, als Kanzler in Anwartschaft auf einen Gazpromposten, Riester, der noch heuter untaugliche Rentenpapiere den Leuten andreht und recht gut davon lebt. Meilenweit keine echten linken Positionen in Aussicht, nur lukrative Posten der Éx-Funktionäre in der Wirtschaft.
Merkel von der (Ost-) CDU, die vielleicht heimlich auf dem Klo vom MP3 Player die Reden Ulbrichts und Honneckers hört, hat die Partei von ihren christlichen Wurzeln, die irgendwie auch immer links sind, restlos abgeschnitten.
„Die Linke“, Alt-KBW´ler hier oder Porschfahrer mit guten Gehältern, kleinbürgerliche Ossis dort. Ab und zu ein Bekenntnis zu Rosa Luxenburg und Liebknecht, das war´s dann. Heimlich dem Honny huldigend, weil damals alles besser war.
Vernünftige linke Positionen, wie ich sie mir vorstelle, scheint es bald nur noch auf dieser komischen Seite hier, PI, zu geben.
Wir handeln als Menschen aus fixierten Überlegungen heraus , vergl. dazu C.S. Peirce „Fixation of Beleif“. Die Frage ist, wie und wer prägt die Überzeugungen der Mehrheit in einer Gesellschaft?
Das Gutmenschentum mit all seinen Facetten hat auf breiter Front unsere Überzeugungen geprägt, dessen bin ich fest überzeugt. Man könnte es auch als Moral bezeichnen. Was weiland kirchliche Gebote waren und von dorther kontrolliert, die Political Correctness ist das mächtige Kontrollmittel. Die Medien haben die Kanzeln ersetzt. Die Lindenstraße ist das Evangelium.
Wir sollten daher auch nicht von links sprechen, sondern von gutmenschentümlich.
Auch die AntiFa ist gutmenschlich gesonnen, nicht links.
PI ist antigutmenschlich, daher tummeln sich hier auch echte Linke und sogenannte Rechte, die unter diesem Etikett als Nazi katalogisiert werden können.
OT
Und das hier ist auch eine Frechheit!
Deutsche starten so spät in die Rente wie seit 20 Jahren nicht
http://www.t-online.de/wirtschaft/altersvorsorge/id_64297142/deutsche-starten-so-spaet-in-die-rente-wie-seit-20-jahren-nicht.html
@ agathebauer
„Warum schlagen wir die Linken nicht mit unserem höheren Einkommen?“
Richtig! Der Möglichkeiten sind viele. Zum Glück gibt es noch konservative Printmedien: „Junge Freiheit“, „Sezession“, „Preußische Allgemeine“ usw. Auch Spenden helfen, den linken Steinblock zu unterhöhlen.
Nahdem ich auch die Kommentare gelesen habe komme ich nicht umhin
zu sagen:
Ihr, ja genau ihr, die hier so fleißig kommentiert, seid genauso feige wie ich.
Vermutlich habt Ihr auch viel zu verlieren, genau wie ich, habt eine Familie mit Kindern, ein bekömmliches Auskommen, seid anerkannt und werdet geachtet.
Aber gebt es doch zu, nIhr seid feige, genau wie ich.
Und wie immer ne Extra-Schweinefleischwurst für Moslems….Migrant = Moslem – scheinbar gibt es keine anderen Migranten in diesem Land:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/-/id=396/nid=396/did=11677740/c65x37/
OT: Islam ist Frieden! Und wieder zeigen uns Friedensaktivisten der Friedensreligion was man mit Schnellkochtöpfe alles außer Kochen machen kann!
Kanada: Terror-Anschlag vereitelt
Die kanadische Polizei hat zwei Menschen festgenommen, die am Nationalfeiertag des Landes Bombenanschläge geplant haben sollen.
Der Mann (39) und die Frau (30) hatten offenbar vor, während der Feierlichkeiten vor der Regionalregierung der Provinz British Columbia Sprengsätze zu zünden. „Sie wurden von Al-Kaida inspiriert“, teilte die kanadische Polizei mit.
http://www.bild.de/bildlive/2013/23-kanada-anschlag-al-kaida-31102026.bild.html
Die Linken
sind heute so zielstrebig, radikal, robust und rigoros wie es in der Weimarer Zeit die National-Sozialisten waren.
Ein weiteres:
Sie wissen die Feigheit ihrer politischen Gegner zu nutzen und ihre Angst, in die übliche Schublade gesteckt zu werden.
… und sie wissen ihre angebliche moralische Überlegenehit erfolgreich in die Köpfe junger Menschen zu pflanzen!
@ #47 Puseratze (03. Jul 2013 07:59)
Der tapfere Nachbar und Zeuge der Bluttat heißt Meftha Sdiri. Wie der Schlächter heißt, wird von Polizei und NGZ verschwiegen. War bestimmt ein biodeutscher Ehrverteidiger, gell!
Das bereicherte Neuss, wo auch der Moslem eine Mitarbeiterin des Jobcenters erstach!!!
#10 etsi (03. Jul 2013 00:00)
Volltreffer! Genau so ist es.
Ich kann den Thesen überhaupt nicht zustimmen.
Linke wurden durch den Nationalsozialismus groß und stark. Der Krieg war zuende, viele hatten eine Vergangenheit in der Wehrmacht, die sie gerne vergessen gemacht haben. Am einfachsten geht sowas durch Füße still halten. DAS gab den Linken Oberwasser, was sich in der Folgezeit verselbstständigt hat. Die Nazikeule war geboren.
Mit der Nazikeule läßt sich fast alles „verargumentieren“, auf jedenfall läßt sich damit der Gegner mundtot machen.
Niemand will Nazi sein.
Selbst für den Fall, das die Nazikeule mal nicht so hart trifft, erreichen Linke damit einen Themenwechsel (Rechtfertigungen warum man kein Nazi ist).
Von daher..
Man kann linke mit Kindern vergleichen, die sich wie der letzte Dreck benehmen und beim leichten Gegenwind hinter den Regeln des Systems verstecken (gegen das sie sind).
Ich sehe in der gedankenlosen Hörigkeit keine Tapferkeit oder Disziplin.
Linke haben den Status der damaligen SA inne. Von der Politik gedeckt und unterstützt.
Die linke Macht wird enden, wenn das System kollabiert und das wird kommen.
#50 Rechtspopolist
Ich bin weder feige noch mutig, ich wüsste auch nicht, was ich tun sollte.
Soll ich vielleicht die Türken in meiner Straße, die imnmer freundlich waren und grüßen, nicht mehr grüßen? Mach ich nicht. Sind für mich freundliche Nachbarn, die immer hart gearbeitet haben, die kaputte Knochen davongetragen und wenig Rente bekommen, wie viele andere auch.
Ich stelle mich sonntags auch nicht vors Rathaus, weil ich in die Kirche gehe oder mit meiner Frau ins Schwimmbad.
Mein polnischer Nachbar, der im November letzten Jahres einzog, hat mit mir schon mehr geredet als die deutschen Nachbarn in 13 Jahren.
Was soll ich also tun? Was ich von den Parteien denke, tat ich oben kund. Keine Alternative.
Gewalt?: mag ich nicht. Bin aber auch kein Freund der absoluten Gewaltlosigkeit.
Subjektive Gesichtspunkte, sicher, doch sie leiten mich letztlich doch.
Vielleicht ist es gar nicht so verkehrt seine Zeit zu opfern und anständige kontroverse und ehrliche Kommentare zu bloggen. Könnte mir sogar vorstellen, dass der eine oder andere, der sich nach hier verirrt, ob der kontroversen Meinungen beginnt nachzudenken.
Manchmal ist Weniges tatsächlich mehr.
#24 Westfale
Wo sind die nicht linken U30? Baujahr 85 und weißt du wie schwer es ist überhaupt jemanden aus meinem Umfeld zu animieren überhaupt mal über solche Themen zu sprechen, geschweige das es einen interessiert wenn es doch Facebook, Ps3 und sonstiges gibt? Traurig aber wahr. Auch ich habe meinen allerwertesten nie hoch bekommen, doch irgendwann hab ich auch mal die Erleuchtung des erwachens erblickt und bin eifrig dabei mein Wissen rund um zu erweitern. Jeder Anfang ist halt schwer und sind wir mal ehrlich! Mitten im Leben, Dsds und Co. ist halt schneller zu verstehen als trockene Politik und Wirtschaft.
Ja so ist das! Wir müssen endlich mal unseren Arsch hoch bekommen. Ist doch nicht so schwer mal zu einem Infostand der Freiheit zu gehen und sich dazu stellen. Einfach nur um zu zeigen das wir da sind. Wenn 30 Leute neben Stürzenberger stehen sieht es doch gleich anders aus als wenn es nur 5 sind.
Das ist alles goldrichtig, nur wird sich in der Praxis kaum nachhaltig etwas daran ändern, weil da die menschliche Natur davorsteht. Da wirkt die alte Dichotomie zwischen Individualisten und Herdenmenschen. Im Englischen gibt es den Ausdruck „herding cats“, der die Aussichtslosigkeit des Unterfangens wiedergibt. Im Grunde müßten sich beide Seiten davon verabschieden, den ganzen Raum beherrschen zu wollen. Friedliche Koexistenz ist nur möglich, wenn es ein von allen akzeptieres Recht auf Sezession gibt und jeder das Recht hat, sich einer Seite anzuschließen. Die Privatrechtsgesellschaft Hoppescher Prägung ist ein möglicher Weg dazu.
Ein gewaltiger Schönheitsfehler:
Die Linken haben massig Zeit, weil sie im Gegensatz zu einem konservativen Familienvater wie mir nicht arbeiten gehen.
Die Linken haben massig Freizeit, weil sie im Gegensatz zu einm konservativen Familienvater wie mir keine Kinder gezeugt haben, die man nicht einfach so in Richtung Wasserwerfer oder Tränengas halten kann.
Die Linken haben massig Freiheit, weil sie sich am Tag danach nicht vor einem Arbeitgeber rechtfertigen müssten, wenn ihre Randale als Foto in der Zeitung landet.
#55 FrankfurterSchueler
Ich möchte niemanden beleidigen, aber genau Dein Kommentar zeigt schön auf, wie Du versuchst, Dich zu rechtfertgen und zu relativieren.
Du bist zu faul oder hast Angst vor den Konsequenzen, versuchst aber, dies anders zu begründen, als Rechtfertigung vor Dir selbst.
Was Du tun könntest? Setz Dich in Dein Auto oder in die Bahn und hilf Michal Stürzenberger, zeige Gesicht.
Oder alternativ, gib zu, dass Du Angst um Deinen sozialen und gesellschaftlichen Status hast.
Dann wärst Du wenigstens ehrlich vor Dir selber.
Ich für meinen Teil habe diese Erkenntnis auch natürlich für mich gewonnen, bin eben zu feige, öffentlich für meine Sache einzutreten.
#42 FrankfurterSchueler (03. Jul 2013 07:19)
Es ist in der Tat so, das Adorno/Horkheimer usw. in keinster Weise etwas mit den heutigen Linken zu tun, haben.
Aber dazu muß man die Materie kennen. Und hier im Blog ist das nun mal kaum bekannt.
Was heute links ist, ist ja weitgehend linksfaschistisch oder (bei Wagenknecht: stalinistisch, trotz der manchmal überraschenden Abweischungen und der Rest sind primitive Plärrer und Gewallttäter)
Adorno Horkheiner waren dagegen philosophische Linke und haben in der Dialektik der Aufklärung vieles richtig erkannt.
Aber alle, auch diese hochgebildeten, geistig feinen und sensiblen Linken haben ein Manko!: Auch sie glaubten an die Verwirklichung des Paradieses auf Erden. Das hat deren Denken und deren Ideologie bestimmt.
Und insbesondere der „Totalitätsbegriff“ Adornos hat nicht nur „äußerlich“ (mit fehlt wieder der richtige Ausdruck, ich wünschte man könnte Goethe anrufen, denn ein Lexikon kann nicht helfen)
eineb Bezug zum Totalitarismus, er zeigt eben, dass auch Adorno letzlich totalitär gedacht hat. Die totale (unausgesprochene) Negation des Besteehnden „Falschen“ war Adornos Heilslehre des Traums vom Paradies auf Erden.
Auf die damalige Linke hat das keinen Einfluß gehabt. Die wollte damals konkrete Unterstützung und konkrete Anweisungen, aher zu denen war sich selbst der Ideologe Habermas, der dann später das Paradies durch emanzipative kritische Wissenschaft herbeiführen wollte, zu schade.
Deshalb würde ich sagen: In (echten) Linken steckt letztlich (in irgendeiner Form) das Streben nach dem Paradies auf Erden. Linksfaschistisch durch die Antifa, stalinistisch durch die Partei die Linke oder philosophisch durch die gebildete feingeistige Linke. Aber die feingeistige Linke gint es nicht mehr. Es gibt höchstens ehrliche aufrichtige Linke, die dann noch nicht wissen, dass sie eigentlich keine sind,so sehr sich auch zur Emanzipation des Individuums bekennen mögen.
Aber weil es alle diese Linken gab und gibt und sie sich doch stark von der „Wahrheit“ unterscheiden, ist die Bezeichnung „links“, für Irrationalismus in der Politik, noch angebracht. Auf den Begriff rechts will ich nicht weiter eingehen.
P.S.
Es gehört auch kein Mut dazu, nachts Autos anzuzünden oder Häuserwände zu beschmieren.
Es gehört auch kein Mut dazu, zu randalieren, wenn man weiß, dass die völlig links gerückte Politik ihre Hand schützend über Verbrecher hält, die demokratische Politiker und Polizisten angreifen.
Dieser Text mag in Auszügen treffend sein, aber dennoch geht er an der Realität weit vorbei.
Während die berufsmäßigen Einforderer (Linksfaschisten mit Aktivistenanhang und einwandernde Kulturbereicherer ohne Bildungs- und Arbeitsambitionen)in unserem Land viel Zeit haben, destruktiv umtriebig zu sein, erwirtschaftet der tatsächlich fleissige Michel das, wovon dieses Gelichter überhaupt erst existieren kann. Insofern ist es müssig, darüber zu spekulieren, ob wir Michels es diesen Traumtänzern gleichtun sollen, wir würden verhungern.
Man stelle sich nur mal vor, genau diese fleissigen schätzungsweise 60 – 70 Millionen in Arbeit stehenden Michel lassen auf einen Schlag ihre Griffel und Hämmer fallen und gehen nach Hause! Wenn diese Form der gemeinsamen Arbeitsverweigerung ein paar Monate lang durchgezogen würde – sozusagen als gewaltlose Demo – hätte das sicherlich eine nicht unerhebliche „Signalwirkung“.
#62 Barack Hussein ibn kalb Obama
wenn man es so sieht dann hat der
#50 Rechtspopolist
doch recht. Ich entschuldige mich bei ihm und nehme fast alles zurück, fast alles.
Wenn man sich vor seinem Arbeitgeber rechtfertigen muss, wenn man in seiner Freizeit seine Grundrechte wahrnimmt, dann „Gute Nacht Deutschland“.
Dennoch, Aktionen können nicht nur gegen etwas sein, sie müssen viel mehr für etwas sein, müssen neue Wege aufzeigen, Sinn haben, Interesse wecken und aufrütteln.
Ich sehe da kein Licht am Horizont.
Wie #60 Lockermacher, wohl ein U30er, zurecht schreibt, ist die Apathie verbreitet und die gutmenschlich indoktrinierte Kulturindustrie greift voll durch. Die Political Correctness wird tief als subjektive Moral in die einzelnen eingepflanzt und wirkt.
Und doch verirrt sich der eine oder andere hierher.
Warum sollte sich nicht in der Jugend herumsprechen, dass auf dieser rechten Seite, ein rechtes Wort diskursiv gesprochen wird?
Vielleicht fließt der eine oder andere Gedanke in diesen oder jenen Schulaufsatz mit ein, oder in diese oder jene Hausarbeit auf einer Uni. Nach dem Motto, die haben mehr recht, als die an der Uni.
Die Linken sind gewaltbereit, weil sie nichts zu fürchten und nichts zu verlieren haben. Sie haben ein funktionierendes Umfeld, das sie vor dem Staatszugriff schützt. Sie können „untertauchen“, und wenn sie erwischt werden, bekommen sie aus Links-Töpfen bezahlte Anwälte. Eine evtl. Strafzahlung / Schadensersatz können sie sowieso nicht bezahlen.
Wir aber haben: Haus, Familie, Einkommen, Moral, einen Ruf zu verlieren. Und das möchte man eben nicht verlieren. Beispiele:
Auf meinem Auto prangt kein „KKW ja!“-Aufkleber, weil ich Angst vor Beschädigung durch Linke habe. Sehe ich jedoch einen „AKW nee“ Aufkleber auf einem Fahrzeug, beschädige ich dieses aber nicht! Ergo: Seine Message kommt an, meine Message aus Furcht nicht.
Ich beflagge mein Haus nicht zu deutschen Feiertagen, weil ich Angst vor Anschlägen Linker habe. In der Nähe wohnen Linke im Waldlager, um gegen den Tagebau zu demonstrieren. Sie haben keine Angst vor Anschlägen durch die Landbevölkerung. Deren Ideologie sieht man weit, meinen Patriotismus aber nicht.
Ist es nun die Lösung, wie die Linken aggressiv andere Meinungen zu bekämpfen, auch jenseits des Gesetzes? Muss ich nun Autos zerkratzen, Zeltlager kleinhauen?
#66 ingres
Danke für den Kommentar, ist schon recht, stimmt leider auch.
Horkheimer ist anders als Adorno. Man sollte sie heute trennen. Wer ganz vergessen wird, und da sind Horkheimer/Adorno wesentlich mit dran Schuld, ist Erich Fromm.
Mein Denken ist wesentlich durch Erich Fromm beeinflusst, aber auch Alfred Adler und Hannah Arendt. Erich Fromm ist für eine Analyse der Gesellschaft noch immer aktuell, vielleicht aktueller den je. Aber auch Horkheimers „Kritik der instrumentellen Vernunft“.
Wir können und dürfen hier nicht in die Tiefe der Philosophie eindringen, leider, aber es ist auch gut so.
Vieles bei Fromm und Horkheimer ist aber so wichtig für die Zukunft, dass wir sie unbedingt brauchen. Adorno können wir gerne links lassen, versteht man eh schlecht. Ich kenne keine anderen. Vielleicht noch Peirce; Mead; Dewey; FCS Schiller, die amerikanischen Pragmatisten.
Nur eines weiß ich sicher: Ohne staubtrockene Philosophie geht nichts.
Die Linken sind fleißig, weil sie massig Aufkleber anpappen?! *rofl*
Umgekehrt wird nen Schuh draus, da genannter Fleiß auch schon die komplette Gegenleistung für den Erhalt von HartzIV darstellt. Durch diesen Aspekt erklärt sich auch, warum diese Figuren so viel Zeit zum Demonstrieren etc. haben.
Wir sollten nicht damit beginnen, eine Form von „rechtem Selbsthass“ zu kultivieren.
Der „linke Selbsthass“ reicht für dieses Land mehr als aus.
Wobei man lechts und rinks natürlich nicht verwechsern kann…
#74 void (03. Jul 2013 10:02)
„Ich beflagge mein Haus nicht zu deutschen Feiertagen, weil ich Angst vor Anschlägen Linker habe.“
Das ist ein Scherz, oder?
Ja, dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen:
* Linke haben in der Regel keine bürgerliche Existenz, die sie verlieren könnten.
Kein Vermögen, kein Haus, nichts erarbeitet = keine Existenzängste = Freiheit!
* Linke werden oft von Staat alimentiert, haben also massig Zeit für Krawall, während der normale Deutsche arbeitet.
* Prozess- und Anwaltskosten usw. schrecken Linke nicht, denn einem Hartz4-Bezieher wird das alles bezahlt.
Linke sind leichter zu fanatisieren, da sie bereits beizeiten den gottgegebenen) gesunden Menschenverstand entsorgt haben. Ist ein An-Führer da, folgen sie dem willig nach, da wähnen, ihrer Verantwortung für ihr Tun entledigt worden zu sein (bis zur gr0ßen Abrechnung).
Es wirkt der Sog des Schwarmes.
Unbedingt empfehlenswert zum Verständnis des linken Un-Wesens ist das Büchlein von
Manfred KLEINE HARTLAGE: WARUM ICH KEIN LINKER MEHR BIN;
Edition Antaios kaplakrn 33,
2011
Auf jeden Fall stelle ich befriedigt fest dass immer mehr Linke in der Alternative für Deutschland Verantwortung übernehmen und den Karren flott machen, also da geht noch was. Denn in Bayern, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die K… am Dampfen (und ob sie in den anderen 13 Ländern nicht dampft bin ich mir nicht so sicher), nur noch praktisch 1 Woche zum Unterschriftensammeln und das Ziel ist noh nicht erreicht (in Bayern hat das damit zu tun dass sie diese Woche noch mal neu anfangen mussten). Also wer noch nicht hat, bitte unterschreiben, DIESE WOCHE NOCH. Hier steht gut beschrieben wie es geht:
professorenpartei.wordpress.com
Ich nehme vielmehr an, dass sehr viele dieser linken Berufsaktionisten keiner geregelten Arbeit nachgehen, oder dort arbeiten wo man für deren Aktionen freigestellt wird. Auch sehr viele Studenten und Schüler sind bei denen zu finden, die natürlich auch jede Menge Zeit haben.
Eigentlich sollte man unser Wahrecht straffen und nur diejenigen als wahrberechtigt ausweisen, welche auch Steuern zahlen, oder gezahlt haben. Wer noch nie etwas finanziell zum Gemeinwesen beigetragen hat oder beiträgt sollte auch nicht mitbestimmen dürfen was mit den Steuereinnahmen passiert. Dann würde ganz sicher einiges anders laufen.
wie es b
#75 FrankfurterSchueler (03. Jul 2013 10:14)
Bei all den gebildeten hoch bewußten Linken bleibt allerdings überall eventuell der Beigeschmack, dass sie zumindest eben indirekt vom Paradies und der Befreiung des Menschen geträumt haben. Keiner konnte sich wirklich auf eine nüchterne Sachanalyse einlassen, die lediglich versucht Bedingungen zu benennen in der der Gesellschaft vielleicht das Schlimmste erspart bleibt. Hannah Arendt würde als in dieser Hinsicht als die rationalste der genannten Personen bezeichnen. Aber ich kenne von all denen nur Fragmente, die allerdings zusammen mit der grundlegenden Kenntnis der Materie ausreichen eine Klassifizierung vorzunehmen.
Von Fromm habe ich mal „Anatomie der menschlichen Destruktivität“ gelesen (und „Haben oder Sein“ klingt interessant, genau wie Die „Kunst zu lieben“ menschlich klingt) und da sieht man ganz klar, dass er u a. konkrete psychoanalytische Reflektioen anstellt, mitnichten ideologisch und weltfrend. Insofern weiß ich bei Fromm persönlich überhaupt nicht, wie man ihn (rein) linksschädlich verorten soll. Aber ich kenne Analysen, die das tun.
Andererseits wird an „Anatomie der menschlichen Destruktivität“ ja bereits am Titel klar, dass Fromm kein Gutmensch war! Ich kann mich allerdings nicht mehr daran erinnern, ob und wie er trotz konstatierter Destruktivität(*) diese beseitigen will. Ich müßte mal nachlesen, was Konservative Fromm überhaupt zum Vorwurf machen.
(*) Ich kann mich erinnern, dass er u. a. die größere Aggressivität von Männern konstatiert und das nicht nur mit Testosteron begründet, sondern auch damit, dass der Mann nun mal aggressiver sein muß, damit es mit Fortpflanzung klappt. Das ist aber das einzige Detail, was ich von Fromm direkt kenne. Aber allein das zeigt, dass Fromm nicht naiv war! Wer also glaubt Leute die die Welt analysieren, um sie zu verbessern wären grundsätzlich links primitiv, er liegt voll daneben.
Und noch eins muß klar sein, Adorno Horkheimer usw. waren ganz klar gegen jeden konkreten Totalitarismus. Sie waren ob der Existenz des Totalitarismus allerdings möglicherweise so weit „krank“ (weil sie ihn eben seelisch nicht ertrugen) ,dass sie für rein konservativ nüchterne Analysen (a la Nietzsche z. B) nicht zugänglich waren.
O man, jetzt kommen wieder die Ausreden. Als ob die 68er keinen Widerstand erfahren hätten.
Ihr seid einfach nur fett, feige und bequem, das ist alles.
Ich kann diese blöden Ausreden nicht mehr hören.
Die Analyse stimmt. Die Taktiken der Linken sind wirkungsvoll.
Einige Probleme und Gedanken:
— Zersplittertes Milieu: zu viel kleine Parteien mit (meistens inkompetenten) Selbstdarstellern an der Spitze.
— Klare Forderungen auf Grassroots-Ebene: Anstatt die anti-Islamische Revolution zu predigen ist es besser auf Grassroots-Ebene Anträge zu stellen gegen den Bau von Moscheen usw.
— Die eigenen Ideale vorleben und ein Beispiel für sein Umfeld sein: Kindern Werte vermitteln, solide Familien und Ehen gründen usw
— Plattformen wie PI-News sollen noch mehr genutzt werden um Leute zu mobilisieren für Protestmärsche, Demonstrationen , Unterschriftensammlungen usw.
— Klare Distanz zu neo-faschitischen, neo-Nazi Organisationen sowie Gruppierungen die sich mit martialischem Tamtam inszenieren (z.B.: EDL, Identitäre Bewegung).
— Fokus: Wir sollten unserer Zeit nicht mit Verschwörungstheorien („Obama der Muslim“) und Details verlieren.
— Die Aufklärungsarbeit von Stürzenberger und DF in München fällt positiv auf: deutlich formuliertes Ziel und Forderung, Aktionen die zivilisiert ablaufen. aus der Bürgerlichen Mitte.
#83 ingres
Auch wenn unser Dialog den anderen gegenüber unhöflich sein sollte, ich muss doch antworten. Die, die es langweilt, bitte ich um Entschuldigung.
Für mich ist der zentrale Begriff bei Fromm der des „Marketingcharakters“. Dieser Begriff deckt sich mit der wahrnehmbaren Charakterstruktur des heutigen Menschen. Die Gutmenschen haben durchaus einen ausgeprägten Marketingcharakter, das steht nicht im Widerspruch. Kann das hier nicht vertiefen.
Fromm war tief beeindruckt von Lewis Mumford, der die bis heute einzig vernünftige Untersuchung zur „Stadt“ vorgelegt hat. Mumfords zweites großartiges Werk ist „Der Mythos der Megamaschine“. Fromm, ein Jude durch und durch und tief vom Rabbinertum geprägt („Mach mich wie den Erich fromm, dass..“, so ulkten seine Kommilitonen in Heidelberg), und Frankfurter, verband den alttestamentarischen Begriff des Götzendienstes mit dem der Megamaschine.
Mumford war in erster Linie Architekt, das sollte man noch wissen und dachte durchaus aus dieser Richtung.
Diese Mumfordsche Megamaschine ist seit den 50er Jahren durch die EDV und das Internet noch weiter gewachsen und prägt die Charaktere der Individuen, die mit, in und durch sie leben.
Das Geld ist die Energie, die die Megamaschine antreibt. Die Megamaschine ist global geworden. Sie ist nichts Neues, im Ödipus Mythos erscheint sie als Sphinx in Theben, aber auch im Turmbau zu Babel. Schon die Antike hat sie also gekannt und der Mythos hat sie bechrieben. Sie entstand mit der Stadt und wächst mit den Megastädten.
Es geht nicht um ein Zurück ins verlorene Paradies, es geht nicht um ein zurück zur Natur, es geht nicht um Maschinenstürmerei, es geht um den Entwurf konkreter Utopien im Prinzip Hoffnung, die dem Natur- und Kulturwesen Mensch und dem Rest der Natur ein Leben mit der Megamaschine ermöglicht. (Popper nannte das Dritte Welt, Marx den Überbau und Vernatzky Noosphäre)
Fromm unterschied auch zwischen der Liebe zum Toten, zur Maschine, zur Megamaschine, auf der einen und der Liebe zum Leben auf der anderen Seite, zwischen Nekrophilie und Biophilie (nicht mit den Biotypen heute zu verwechseln). Zwischen beiden Polen gilt es dialektisch zu vermitteln.
Fromm hat in seinem Buch: Wege aus der kranken Gesellschaft versucht, aufzuzeigen, welche Wege gegangen werden könnten, um aus dieser Sackgasse, Aporie, herauszukommen.
Diese Wege sind nicht die Wege der Gutmenschen. Diese führen wo ganz anders hin.
#84 whitey (03. Jul 2013 11:53)
Entschuldigung, aber das ist in dieser Plattheit einfach Blödsinn. Die 68-er waren Studenten oder ewige Studenten und konnten statt zur Vorlesung zu gegen eben Rabbatz machen. Und trotz Rabbatz wurden sie hofiert und mußten sich zum Beispiel noch keine Sorgen um einen Arbeitsplatz machen.(*)
Einen diametraleren Gegensatz zu heute kann es überhaupt nicht geben. Und auch die damaligen Linken konnten sich komplett ihrer Primitivität und ihrer Gewaltbereitschaft hingeben.-Und marxistisches Sendungsbewußtsein (vergleichbarze dem djihadistischen) kam hinzu. Das war eine komplett hirnlose schäbige Luxus-Revolte.
(*)dazu höre man sich diese Lied von Degenhardt an! „Vatis Argumente“:
http://www.youtube.com/watch?v=a-DJfQgzGNU
#86 FrankfurterSchueler (03. Jul 2013 12:40)
Wie gesagt, ich kenne Fromm kaum, aber was ich kenne, weist ihn eben als feingeistigen und auch originellen Denker aus.
Deshalb war ich überrascht, dass auch Fromm im folgenden Titel, derart „verrissen“ wird (http://www.wikimannia.org/images/Die_Geschichte_der_Political_Correctness.pdf).
Die Analyse versucht die Verantwortung der Frankfurter Schule betrachtet als als Teil des Kulturmarxismus, für die heutige Political Correctness herauszuarbeiten. Ich weiß nicht, ob sie das kennen. Ist aber auch auf PI schon mal angesprochen worden (PI ist halt sehr umfassend) Und zum anderen Gesicht der Frankfurter Schule gab es auf PI mal diesen Beitrag:
http://www.pi-news.net/2013/02/sehnsucht-nach-dem-ganz-anderen/
Und der Beitrag triffts. Also man gegen PI nicht viel einwenden.
#24 Westfale
Richtig! Und dazu braucht man nur die Slogans der Linken, wie „Nazis raus“, „Rassisten“, usw. übernehmen und schon sind sie mit ihren eigenen „Waffen“ in der Defensive.
Das Problem besteht ganz einfach darin, dass alle Umstände den Linken zu Gute kommen, und es leider kaum möglich ist, dagegen anzukommen.
1. Der Staat BRD soll das genaue Gegenteil der Dritten Reiches sein, und steht deswegen eben schon von Anfang an auf einem antivölkischen, antinationalen Fundament, ,mit einer überwiegend sozialdemokratischen Verfassung.
2. Die Kinder der alten Nazis ( die 68er ) haben, auch aus nachvollziehbaren Gründen, gegen die muffige Gesellschaft ihrer Spießer-
eltern rebelliert, dadurch aber eben nicht nur die schlechten Eigenschaften Rechter beseitigt, sondern auch die Guten gleich mit.
3. Diese riesengroße linke Generation der 68er hat später nahezu alle Schlüsselpositionen in der Gesellschaft besetzt, und ihr so einen radikal linken Stempel aufgedrückt.
4. Nachfolgende Generationen sind dann bereits innerhalb einer linken Gesellschaft aufgewachsen, und wurden entsprechend geprägt.
5. Weibliche Wähler tendieren von Natur aus eher zu linken Einstellungen.
6. Wähler mit Migrationshintergrund, von denen es mittlerweile Millionen in Deutschland gibt, wählen natürlich keine deutschnationalen Parteien. Die SPD zum Beispiel würde ohne diese Leute vermutlich keine 25% erhalten sondern nur 15.
7. Die Neuen Rechten werden gleich von zwei Seiten blockiert, auf der einen Seite von den Nazis, welche allen Rechten ein negatives Image verschaffen, aber gleichzeitig gut 600.000 Wähler binden, und auf der anderen Seite von CDU/CSU, welche zwar so tun, als wären sie noch konservativ, und damit mehrere Millionen Wähler erreichen, aber gleichzeitig eine doch eher sozialdemokratische Politik betreiben.
8. In einer globalisierten Welt, ohne Grenzen, gehen die zahlenmäßig unterlegenden Ethnien, früher oder später, ganz automatisch in den Größeren auf. Und wenn man weiß, dass ein paar hundermillionen Weißen, welche es noch gibt, weit mehr als eine Milliarde Muslime, weit mehr als eine Milliarde Chinesen, weit mehr als eine Milliarde Afrikaner, und noch gut 4 Milliarden andere Nichteuropäer gegenüberstehen, dann wird einem klar, das die Tage der Weißen gezählt sind, wenn es so weiter geht, wie bisher.
In einer globalisierten Demokratie, auf welche die EU und ihre Nachfolgerorganisationen abzielen werden haben die Europäer keine Chance sich zu behaupten.
Der Erfolg des linke Lagers beruht hauptsächlich auf zahlenmäßiger Überlegenheit
vorherigen Post bitte löschen, war zu doof, den tag einzugeben
Nein, ein Beispiel aus einem Umfeld, in dem Linke wohnen. Bei mir auf dem Land ist das zum Glück nicht der Fall, hier wird stolz geflaggt.
In der Hafenstraße hinge ich keine D-Flagge ans Fenster, und in manchen Problembezirken auch nicht. Ich gehe auch lieber einer Türkenbande auf dem Gehsteig aus dem Weg, andersrum hat ein Türke wiederum nichts zu befürchten, wenn ich mit ein paar Freunden des Weges komme.
Gibt Beispiele ad infinitum…
ich werde jetzt aufstehen und nächsten sonntag um 12 am Römer sein. wer kommt mit?
@ Frankfurter Schüler
@ Rechtspopulist
Ich habe in meinem Wohngebiet vor einigen Monaten Flugblätter mit bestimmten Koranversen und einigen Webadressen in die Briefkästen verteilt. Insgesamt etwa zwei Stunden Arbeit, ohne sich „outen“ zu müssen, n man zum outen zu feige ist. Bei meinem Arbeitgeber habe ich die Kollegen schon nach wenigen Wochen auf „Linie“ gebracht. Dazu braucht es nur eines Bereicherungsvorfalls und dessen Erwähnung durch Andere. Da hakt man dann ein.
Ausserdem kann man Mitglied einer Partei werden. Da findet man Gleichgesinnte und kann Aktionen abstimmen.
Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass die Linke, und mit ihr die „Anti-Fa“ Kapuzenträger, disziplinierter sind als wir Konservativen.
Doch sind sie mit Sicherheit einiger und evtl. organisierter.
Nun, zerstören und Randale veranstalten ist ja auch für viele von diesen Vandalen sehr anziehend.
Außerdem bezweifle ich, dass es vielen von diesen überhaupt um Politik geht; vermute eher, dass sie auf Vandalismus aus sind.
Ob viele von diesen vermummten Chaoten wohl z.B. Alexander Solschenizyns „Archipel Gulag“ gelesen haben oder überhaupt von den Abermillionen Toten weiss, die Stalin, Mao, Pol Pott und andere linke Schlächter hinterlassen haben?
Aber das nur so am Rande…
Hab mich übrigens gerade bei PI angemeldet, muss einfach über das schreiben, was mich innerlich seit Jahren bewegt…
Grüsse an alle hier und vor allem an Michael Stürzenberger, der für mich persönlich ein wahres Vorbild geworden ist!
Bis demnächst
#88 ingres
Danke für die Hinweise.
Aber ich kann mich nur wiederholen. Es gibt eine verkappte Religion, die Fromm „kybernetische Religion“ genannt hat. Die PC ist eine Erscheinungsform dieser verkappten Religion und sie führt in den Totalitarismus. Fromm hat damit nichts zu tun.
Ratzinger und Horkheimer hätten wohl und mit großer Freude aneinander zu streiten gewußt.
Ich weiß nicht, ob Sie die Kritik der instrumentellen Vernunft gelesen haben; Ratzinger bestimmt. Von den Grünen haben es mit Sicherheit die Allerwenigstens gelesen, sonst wären sie nicht bei den Grünen.
Ein Satz nur von Horkheimer:
Wer wollte dem widersprechen.
Wenn ich PI für rechtsradikal halten würde, hätte ich mich nie angemeldet. Wenn Tacheles geredet wird, geht der eine oder andere Schuss daneben. Dass die Seite vielen nicht passt, und sie als rechts etikettiert wird ist klar, um sie mundtot zum machen, ist klar.
#43 FrankfurterSchueler
Und welche Stelle ist das? Bitte angeben (Minute…). Eine halbe Stunde ist mir zuviel.
Ich denke, eine amerikanische konservative Stiftung hat die Sache am besten auf den Punkt gebracht:
http://www.youtube.com/watch?v=XPrmZAP81sY
(ab Minute 3:30).
#96 Schmied von Kochel
Habe hier keinen Zugang zu Youtube. Tut mir leid.
Die Stelle, die ich meine, darf ich zitieren, KIV, S. 185
Horkheimer listet die Eigenschaften der Erziehung der Oberschichten akribisch auf, alles positiv besetzt, und setzt dies zum Gegensatz der Erziehung seinerzeit. Konservativer gehts nimmer.
Die Linke wurde nicht von hier bestimmt, sondern von Wilhelm Reich, A.S. Neills Summerhill und Marcuse, von dem ich noch nie eine Schrift angerührt habe und nie anrühren werden.
Zitat:“Wer jemals versucht hat, einen konservativ-bürgerlichen Stammtisch ins Leben zu rufen, teilt die leidvolle Erfahrung, dass die angeblich so engagierten Aktivisten schon zum zweiten Termin nicht mehr erscheinen und sich spätestens beim dritten Termin in persönlichen Kleinkriege verwickelt haben, die jeder Gruppendisziplin „für die Sache“ ein Ende bereiten.“
Konservative Bürgerliche sind ja auch meist sehr egoistisch (erzogen worden) und jede Art von Organisation und Gruppenbildung wird mit Kollektivismus assoziiert. Der freiheitlich-bürgerlich Konservative ist ein Einzelgänger und genau das wird sein Untergang. Der Konservatismus ist am verrecken und partiell ist das auch gut so!
“ Das konservative Lager hingegen ist ein Lager aus Einzelkämpfern. Da zieht keiner mit dem anderen an einem Strang. “
PRO DEUTSCHLAND, die Partei, welche exakt für die Politik eintritt, welche sich hier die Leser und Schreiber wünschen, hätte vermutlich bei der Bundestagswahl in allen Bundesländern antreten können, wenn sie unterstützt worden wäre.
Aber stattdessen wird sie nun wohl in höchstens 12 Bundesländern antreten können, und so mehrere zehntausend Stimmen nicht bekommen, weil ihr bei der Sammlung von Unterstützerunterschriften weder von PI, den PI Lesern, noch von den anderen PRO Parteien geholfen wurde.
Wer jetzt noch helfen möchte, hat dafür noch 12 Tage Zeit.
http://www.pro-deutschland-online.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=100001
#87 ingres (03. Jul 2013 12:52)
z.B. gab auch damals schon, die Radikalenerlass.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radikalenerlass
Ähnlichkeiten gibt es viele und die werden in die nächste Jahren noch klarer hervortreten. Die 68er hatten die Alt-Nazis, die den Apparat durchsetzt hatten, gegen sich und wir haben die Alt-68er gegen uns, die diesen Apparat übernommen haben. Freundlich wurden die früher auch nicht behandelt.
Die ersten Anfänge gibt es auch schon bei der Identitären Bewegung. Die 68er haben auch als Spaßguerillia angefangen, der Aktivimus der Kommunarden war größtenteils Klaumauk. Dann ging es über die Sit-ins,über die Straßenschlachten hin zum Terror bis zum Marsch durch die Institutionen.
Auch wenn die Inhalte sich unterscheiden, werden die Ähnlichkeiten und die damit einhergehende Dynamik, sehr ähnlich sein.
Auf jedenfall wird durch rumsitzen und Angst haben nichts gewonnen.
Wenn es nicht der Arbeitsplatz ist, kommt irgendein anderer Vorwandt und zwar so lange, bis der Muezzin zum aufstehen ruft.
Ich hoffe ja auf den Nachwuchs, mit euch hier, ist auf jedenfall nichts anzufangen. Ein gebrochenes Volk.
Wenn wir unser Land verlieren, ist es eben nicht nur die Schuld der Linken, es ist eben auch eure Schuld, weil ihr eure Pflicht nicht erfüllt und eure Ärsche nicht hochkriegt.
#88 ingres
habe mir den Link „wickimannia“ angesehen. Beziehen ihr „Wissen“ offenbar von einem Rolf Kosiek, einem NPD Funktionär.
Die Frankfurter Schule waren Juden, die im Institut für Sozialforschung, einer Stiftung (20er Jahre) eines reichen jüdischen Unternehmers, nach den Theorien von Marx, so die Stiftungsvorgabe, zur Verbesserung der Bedingungen der Arbeiterschaft empirisch forschen sollten.
Dass ein Vollpfosten wie Kosiek das nicht abkann dürfte klar sein.
Übrigens ist der Link eine Aneinanderreihung zusammenhangloser Zitate.
Das geht so was von an der Sache vorbei. Ein Sündenbock für die PC musste her. Wer hats erfunden? Die Juden, wer sonst.
Auf solche Pferde sollte man nicht einfach aufspringen.
Tut mir leid.
Zitat: “Die Linken leben ihre preußischen Tugenden“
Nicht wirklich, naja zumindest ich nicht! Solidarität ist KEINE preussische Tugend!!
Ansonsten danke, dass ihr für uns “Linksverdrehte“ Propaganda macht, das ist sehr freundlich von euch.
PS: Wahre Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenfalls islamkritisch, sie stammt von uns, nur mal so zur Info!
Zitat: #23 “Dass sich von den Modernen Roten – also von den Grünen eine Traditionslinie bis in die Deutsche Romantik ziehen lässt ist ihnen selbst wohl nicht bewusst. Dass die Ideale von Gesundheit, Natur, Licht und Luft, Ökologie und Nachhaltigkeit, von Reinheit, vom Eins sein mit der Natur, die Ablehnung des Industriezeitalters, der Antimaterialismus, der Eskapismus, die geistige Öffnung gegenüber Spiritualität und auch Esoterik, die Friedenssehnsucht,…“
Ach, du meinst diese wischiwaschi Linksliberalen?!
Ja, da geh ich mit dir konform. Echte Linke werden heutzutage als Linksradikale bzw. Linksextreme bezeichnet, obwohl diese Linksradikalen eigentlich die wahren, authentischen Linken sind,d.h. Religionskritisch, Antidogmatisch und materialistisch! Im Übrigen vertrete ich auch die unverfälschte Philosophie der “materialistischen Dialektik“ und dessen “Negation der Negation“.
#97 FrankfurterSchueler
Das ist ein interessantes Zitat, gut so weit.
Doch wirkmächtig wurde das, was Adorno u.a. über die „autoritäre Persönlichkeit“ veröffentlichten:
Wer einen strengen Vater hatte, wird leicht zum Nazi, daher sollte man die väterliche Autorität und die Familie insgesamt kritisieren.
Sie haben keinen „YouTube-Zugang“? Werfen Sie lieber Ihren Fernseher raus, den Feindpropagandisten im eigenen Wohnzimmer, statt auf freie Filmwahl im Netz zu verzichten. Sie ahnen nicht, welche Informationsmöglichkeiten Sie sich entgehen lassen.
(Der genannte Film hat übrigens deutsche Untertitel, kann also auch ohne Ton verstanden werden.)
Nicht an jedem PC den ich täglich nutze(n muss), habe ich die Möglichkeit youtube Filme laufen zu lassen.
Selbstverständlich nutze ich youtube und habe auch Zugang, Sie verstehen, was ich meine.
#104 Schmied von Kochel (03. Jul 2013 18:01)
Ja die Frankfurter Schule (nicht nur der davob beinflußte Macuse) hat Fehler gemacht! Fehler, die durchaus mitverantwortlich sind für den gesellschaftlichen Zustand. Aber es ist zu einfach ihr nur diese Fehler vorzuhalten. Das greift zu kurz. Sie hat auch vieles konservativ richtig gesehen, aber ihren marxistisch motivierten Utopismus halt nicht fallen lassen. Aber die 68-er Studenten warn letztlich auf einem anderen Dampfer: dem primitiven ökonomischen Marxismus. Wobei Kulturmarxismus hinzu kam. Aber darauf kann man die Frnakfurter Schule nicht reduzieeren.
#106 ingres
#104 Schmied von Kochel
„Je ne suis pas marxiste- Ich bin kein Marxist“, Karl Marx, so distanzierte sich Karl Marx schon zu Lebzeiten vom Marxismus.
Und schon gar kein DiaMat, dialektischer Materialist, i.S. eines ostzonalen Vulgärmarxismus.
Dann gebe ich zu, dass die Alte Frankfurter Schule große Fehler gemacht hat. Die Nachfolger waren nur noch ein Fehler. Davon brauchen wir nicht zu reden.
OK?
Eins haben manche sog. „Linke“ auf jeden Fall in Hülle und Fülle: freie Zeit! Das hab ich nicht und mit Sicherheit viele andere sog. „Rechte“ ebenfalls nicht.
Schliesslich müssen wir ja die Energiewende, die Staatschulden und die Asylantenheime bezahlen. Und die 500 Kriminalbeamten, die am NSU-Fall sinnlos ihre Zeit vergeuden.
Passt doch.
Wie hat Oskar Wasserstrahl seinerzeit schon gesagt?
Das sind Sekundärtugenden. Mit denen kann man auch ein KZ leiten.
Die linken sind nicht mutig, denn sie handeln immer mit rechtlicher immunität. wenn ein rechter das machen würde, was bei linken ganz normal ist, säße er sehr lange im knast. diverse konservative hocken schon im knast, ohne dass sie irgendwas gemacht haben. das Wort disziplin will ich in diesem zusammenhang nicht in den mund nehmen. aufgebaut hat ein linker noch nie etwas. es wird nur niedergebrüllt und kaputt gemacht. wenn die linken ein mal überall das sagen haben, sieht es bei uns so aus wie im ghetto. von fleiß kann hier keine rede sein. geplant ist bei den linken mit sicherheit auch nicht viel. man läuft halt nur blind einem nach der besonders laut und besonders blöd ist.
@ #107 FrankfurterSchueler (03. Jul 2013 19:02)
Ja die „Dialektik der Aufklärung“ und die „Kritik der instrumentellen Vernunft“ enthalten viel wahres, aber mit einer fragwürdigen Zielstellung. Diese Zielstellung wurde vom Epigonen Habermas dann vollends ins ideologische gewendet. Bezüglich solch intelligenter Köpfe wie Horkheimer/Adorno frag tman sich eben: war die falsche Zielstellung nötig? Insbesondere warum war sie ´lebenslang nötig. Ich hatte mal 7 Jahre lang eine falsche Zielstellung. Aber ich habe sie einfach aufgegeben als ich endgültig merkte, dass sie falsch war. In einer Sekunde.
Ansonsten hat Adorno eines der treffendsten Erkenntnisse überhaupt formuliert: „Geliebt wirst du einzig da, wo schwach du dich zeigen darfst ohne Stärke zu provozieren“. Das jedenfalls stimmt, und alleine das sollte alle hier davon überzeugen, dass die Frankfurter nicht durchgängig schlecht waren.
Das ist unser grösstes Problem.
Islamkritiker sind grösstenteils Sesselpupser, die zwar hinter ihrem Rechner grosse Reden schwingen, aber auf der Strasse eine Panikattacke kriegen, wenn sie einen 11 jährigen Türken sehen. Islamkritiker sind leider genauso Feige wie unsere Eliten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
#112 rob1234 (04. Jul 2013 01:46)
Nein, also bitte. Das Verweigern des Schutzes durch die eigene Staatsmacht, das völlige Ausgeliefertsein, die völlige Verdrehung der Schuld („IHR habt die ja provoziert“), das ist es, was Angst macht.
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