5_Volker_Perthes_63ef23de3fPardon, weiß irgendjemand, was „gemäßigter Islamismus“ ist? Der Autor, der bis heute nicht einmal den Unterschied zwischen Islam und Islamismus verstanden hat, weiß es nämlich nicht. Aber Professor Volker Perthes (Foto), Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, muss es wissen. Denn der bezeichnet Mursis Sturz in einem Interview der Rheinischen Post als „Rückschlag für den gemäßigten Islamismus“. Und er warnt davor, dass bei Neuwahlen die Salafisten zur stärksten politischen Kraft in Ägypten werden könnten.

(Von Peter H., Mönchengladbach)

Was, bitte, sind „gemäßigte Islamisten“? Islamisten, die alle paar Monate dafür demonstrieren, die Juden „eines Tages“ auszurotten, aber als „Gemäßigte“ nicht gleich zur Tat schreiten? So nach dem Motto: „Keine Sorge, diese Woche gibt’s keine Juden-Ausrottung mehr“? Mit Verlaub – genau das haben die Muslim-Brüder getan. Und deswegen ist es auch zu begrüßen, dass das ägyptische Militär dem Treiben dieser Brüder ein vorläufiges Ende bereitet hat. Volker Perthes jedoch sieht das ganz anders:

Hat sich damit das Experiment des gemäßigten Islamismus für alle Länder des arabischen Frühlings erledigt?

Perthes: Nein, aber es ist ein Rückschlag für den gemäßigten Islamismus. Und das gefährliche daran ist, dass ein Teil des politischen Islam das als Signal verstehen könnte, dass Demokratie für ihn nicht gilt, dass politische Prozesse nur dann gelten, wenn „die Anderen“ gewinnen. Die zweite Gefahr besteht darin, dass nach Neuwahlen das Militär durchaus eine Schwächung der Muslimbrüder erreicht, dass dann aber der stärkste Block im nächsten ägyptischen Parlament von einer ideologisch radikaleren islamischen Partei gestellt wird, nämlich von den Salafisten.

Mit dieser Aussage offenbart Perthes die Annahme, dass bei demokratischen Wahlen in einem islamischen Land die mehrheitliche Bevölkerung ohnehin Parteien und Politiker des politischen Islams wählt. Der durchschnittliche Muslim entscheidet in der Demokratie also nur, ob er nun Fundamentalisten, Jihadisten, Salafisten oder Terroristen wählt – liberale Parteien im westlichen Sinne haben sowieso keine Chance. Und da die Muslim-Brüder jetzt durch das Militär geschwächt wurden, könnte das zur Folge haben, dass die Salafisten, die bei der letzten Wahl ohnehin schon von jedem vierten Wähler gewählt wurden, zur nächsten stärksten politischen Kraft Ägyptens aufsteigen werden. Bis dahin betrachtet ist seiner Diagnose zuzustimmen. Eine Diagnose, die man aber auch so verstehen kann, dass Perthes damit unfreiwillig zugegeben hat, dass Islam und Demokratie im westlichen Sinne nicht kompatibel sind.

Lediglich die ‚Wir müssen die weniger schlimmen Antidemokraten unterstützen, um die ganz schlimmen Antidemokraten zu verhindern‘-Logik, die sich hinter seinen weiteren Ausführungen verbirgt, ist höchst kranker Natur. Zum einen deswegen, weil sie nicht weniger als die Aufgabe unseres Demokratiebegriffes beinhaltet. Zum anderen deswegen, weil die Nazis deutlich vorgemacht haben, wie schnell aus „gemäßigten“ Antidemokraten kriegslüsterne und mörderische Antidemokraten werden. Man kann diese Art von Logik als Appeasement bezeichnen, man kann sie aber auch als das geistige Armutszeugnis all derer bezeichnen, die aus der deutschen Geschichte bis heute nix gelernt haben.

Aber Volker Perthes ist nicht irgendwer. Perthes gilt als wichtiger und einflussreicher Berater deutscher Politiker. Es ist davon auszugehen, dass viele Politiker auch weiterhin seiner Logik folgen werden. Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis seine Logik, einschließlich der Preisgabe unseres Demokratiebegriffes, auch in der deutschen Innenpolitik Anwendung finden wird. Demokratie war gestern. Heute unterstützen wir „gemäßigte Islamisten“. Demnächst auch in diesem Kino.

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72 KOMMENTARE

  1. Wer glaubt, dass die Moslembrüder sich die
    Macht wegen ihres völligen Versagens einfach
    so wegnehmen lassen, ist ein realitätsferner
    Spinner. Sie werden zu Anschlägen greifen
    und Waffen für den Aufstand sammeln.

    Es gibt jetzt nur noch die Wahl zwischen
    dem algerischen Weg oder dem syrischen Weg:
    entweder das Militär unterdrückt den bald
    kommenden bewaffneten islamistischen Aufstand
    sofort knallhart mit Gewalt auf Jahre oder
    es kommt zum jahrelangen Bürgerkrieg.

    Saudi-Arabien und Qatar haben die Geldbeutel
    mit unserem Tankstellengeld bereits geöffnet.

  2. Gemäßigter National-Sozialismus
    Gemäßigter Marxismus
    Gemäßigter Massenmord
    Gemäßigter Kindesmissbrauch
    Gemäßigte Tierquälerei
    Gemäßigter Bankräuber
    Gemäßigter Politiker ….

    Nur gemäßigte Schwachköppe unterscheiden zwischen Korantreue.

  3. Deshalb waren die Saudis auch so begeistert, als Mursi weggemobbt wurde. Jetzt werden die Saudis richtig Asche in den Wahlkampf der Salafisten pumpen.

  4. Der gemässigste Dschihaddist ist derjenige der sich dem Sprengstoffgürtel in die Luft jagt statt den Jumbo zu benutzen,der ultra-gemässigte Islamist war Mohammed und seine Gang: Massenmörder,Vergewaltiger,Kindesmissbraucher und Versklaver.

  5. …ein sehr guter Artikel bei dem die wichtigen Punkte der NICHT-Unterscheidung zwischen Islam + X klar herausgearbeitet wurden, welche jedoch in den dt. Medien NIEMALS Erwähnung finden werden…

  6. Ja, gab es auch gemäßigte Nationalsozialisten?

    Nur weil viele die Klappe gehalten haben, haben sie damit das System trotzdem unterstützt!

  7. Sollten die Salafisten an die Macht kommen, werden sie Krieg gegen Israel führen. Allerdings werden sie ihn am Ende verlieren. Nur einmal wird es feindlichen Mächten gelingen, Jerusalem zu zerstören, aber dann kommt Jesus wieder.

    http://www.bibleserver.com/text/LUT/Sacharja12

    Wäre dem nicht so, könnte ich nicht an den Gott der Bibel glauben.

  8. Der Unterschied zwischen Islam und Islamismus ist der, dass man beim Islam noch die Chance hat, wenigstens als Krüppel wieder im Krankenhaus aufzuwachen. Man darf weiterleben. Der Islamist zermatscht einem den Schädel oder schneidet ihn gleich ab.

  9. Mir hat mal einer zu erklären versucht das der Streit zwischen „Schickelgrubers Missgeburt“ und einem Herrn Röhm darum ging, ob die Idee deren Bwegung ein „nationaler“ Sozialismus mit Betohnung auf national oder Sozialismus sein sollte.

    Was Faktisch gleich bescheiden ist.

    Dementsprechend ist ein gemäßigter Islamist wohl so etwas wie ein radikalisierungsaffiner Islamanhänger, oder ein strenggläubiger Moslem mit gewaltbereiten Tendenzen, oder ein noch nicht in Erscheinung getretener Islamist, also:

    Ein Schläfer, eine tickende menschliche Zeitbombe!

    Aber Chamberlain hat „Schickelgrubers Missgeburt“ ja auch „appeased“ – bis um 5.45 Uhr zurückgeschossen wurde……

    semper PI!

  10. Aber Professor Volker Perthes (Foto), Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, muss es wissen. Denn der bezeichnet Mursis Sturz in einem Interview der Rheinischen Post als “Rückschlag für den gemäßigten Islamismus”. Und er warnt davor, dass bei Neuwahlen die Salafisten zur stärksten politischen Kraft in Ägypten werden könnten.

    wie ich das gerade oben las ging mein Zeigefinger automatisch sofort an meine Stirn und ich zeigte Vögelchen.

    ich verstehe Politiker in Europa nicht die den Sturz Mursis bedauern nur „weil der Mann und seine Partei demokratisch gewählt wurden“.

    Hitler wurde auch demokratisch gewählt und wenn damals jemand ihn rechtzeitig gestürzt hätte wäre Europa auch viele Elend erspart geblieben.

    Versteh dieser Herr Professor denn nicht das Musis und seine Partei „Faschisten ersten grades sind?“

    Das die wirklich NICHTS mit Demokratie zutun haben wollen und sie sogar vernichten wollen?!

    Mursi und die Muslimbrüder treten die Grundrechte der Menschen, der Frauen und der Andersgläubigen mit Füssen.

    Das Militair hat jetzt die Macht in Händen und wenn sie auch nur ein klitzekleines bisschen Verstand in der Birne haben dort in Kairo, dann werden sie bei den nächsten Wahlen einfach keine Religiösen Parteien die dazu steht die Sharia implizieren zu wollen mehr zulassen, sondern ausschliessen.

  11. Gemäßigte Muslime sind wie Meeressäuger.

    Sie mögen noch so perfekt schwimmen und tief und lange tauchen können, sie sind eben doch keine Fische und müssen irgendwann Luft holen.

  12. Die Muslime in verschiedene Kategorien einzuteilen ist eine Beleidigung für alle Muslime. Es impliziert, dass es bessere und schlechtere Muslime gibt, welche die Korangetreu leben und andere wie Ungläubige.
    Ich vermute, dieser Schlauperthes hat keine Ahnung vom Koran und versucht die Mohammedaner nach seinen Erfahrungen mit den christlich geprägten Westeuropäern auf eine totalitäre Ideologie zu übertragen.

  13. #9 Jule (06. Jul 2013 17:12)

    Das Dumme daran ist, dass der Gemässigte Islamgläubige während des Krankenhausaufenthalts des Opfers durch eine einzige „richtige“ Koranlesung zum Wahren Islamgläubigen werden kann, der dann vor dem KH wartet, um seinen „Fehler“ zu verbessern…

  14. Was, bitte, sind “gemäßigte Islamisten”?
    ——————-
    Mein Gott, das ist doch ganz einfach: Gemäßigte Islamisten sind solche, die die Frauen nur halb tot steinigen und nicht die ganze Hand, sondern nur einen Finger abhacken.

    Da wurde mal ein Steinzeit-Religiöser in einem arabischen Land gefragt: „Sind Sie für die Demokratie in Ihrem Land?“ Antwortete er: „Ja, natürlich, aber unter der Scharia.“

    Ein moderater Islamist bleibt zu Hause und lässt die anderen die Drecksarbeit machen.

  15. 😆 😆

    „Rückschlag für gemässigten Islamismus“ 😆

    Diesen Satz muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ist denn heute schon wieder der 1. April ? Zum wievielten Male dieses Jahr ?

    Trotzdem danke Volker : you made my day. Ich habe wieder einmal etwas zum Lachen. Ist selten geworden in der heutigen Welt……
    Schweben Sie weiter in Ihrem Wolkenkuckucksheim…..

    Eine Frage an die PI-Runde.
    Welcher Pro Specie Rara gehört denn dieser Professor Volker Perthes an. ? :mrgreen:

  16. „Hat sich damit das Experiment des gemäßigten Islamismus für alle Länder des arabischen Frühlings erledigt?“
    ——————————————————-
    Hoffentlich! Und hoffentlich auch die unausstehliche Gutmenschen-Leier des „arabischen Frühlings“, und besonders des „gemäßigten Islams“. Islam und Demokratie im Westlichen Sinne vertragen sich einfach nicht.

  17. OT

    Lasst uns doch einmal raten, woher der Täter kommen könnte
    —————————————–
    Zu langsam – da bekam Fahranfänger Prügel

    Der 24-Jährige langte kräftig zu.

    Bergisch Gladbach/Köln –

    Unfassbare Aggression im Straßenverkehr: Auf der Romaneyer Straße in Bergisch Gladbach gab es Schläge für einen Fahranfänger – weil der angeblich zu langsam war und nicht überholen ließ.

    Ein 24-Jähriger, der hinter dem 18-Jährigen unterwegs war, wollte offenbar gerne überholen, kam aber nicht vorbei. An der nächsten Ampel ließ er seiner angestauten Wut freien Lauf, stieg aus, ging nach vorne und schlug dem jungen Mann mit der Faust ins Gesicht.

    Der Verprügelte alarmierte sofort die Polizei, heftete sich an die Fersen des Aggro-Fahrers. Erst in Köln-Mülheim konnte der 24-Jährige gestoppt werden – ihn erwartet nun eine Anzeige.

    http://www.express.de/koeln/schlaege-im-strassenverkehr-zu-langsam—da-bekam-fahranfaenger-pruegel,2856,23556234.html

  18. Im Falle eines Bürgerkrieges würden (mal wieder) alle Türen sperrangelweit geöffnet werden.
    Und dann? Diese leute wird man nie wieder los! Siehe Libanesen und Ex-Jugoslaven … und und und …

    Ich bin mir sicher, dass da auch Fachkräfte dabei sind die unsere Wirtschaft dringend braucht! Bauhelfer, Abbruchunternehmer, Tagelöhner, Taxifahrer …

  19. — Und das gefährliche daran ist, dass ein Teil des politischen Islam das als Signal verstehen könnte, dass Demokratie für ihn nicht gilt, dass politische Prozesse nur dann gelten, wenn “die Anderen” gewinnen. —

    Das Schlimme an diesen Schwachmaten ist, dass sie nicht begreifen, dass „gemäßigte Islamisten“ ebenso wenig Demokraten sind wie Neonazis. Die NPD hat ja auch nicht den Neubau von KZs in ihrem Programm stehen. Und trotzdem würde der Herr Prof die nicht als „gemäßigte Nazis“ sehen, denen man den Zugang zur Macht nicht verbieten darf.

  20. Der Islam bringt immer besonders Islamgläubige hervor, weil er das befiehlt. Das ist das Wesen des Islams; das ist seine definierte Eigenschaft, sein USP laut Kerntexten. Solange der Islam nicht in die Bedeutungslosigkeit verschwindet – besser: verschwunden wird -, wird der Islam immer Mord und Mörder und Tod und Töter hervorbringen. Im Islam (und überall, wo sich der Islam festsetzen konnte) tendiert immer alles zu mehr Islam.

    Schon taucht, wie in allen islamischen Gebieten, „Ansar al Sharia“ auf (Ansar = „die Helfer“ ist in den Hadithen ein feststehender islamischer Begriff; geht zurück auf die „Helfer Mohammeds“, diese Helfer (Ansar) waren die Mohammedaner in Medina, die dem Proleten halfen, nachdem er aus Mekka verjagt war); die „Ansar“ sind so supi wie die „Salaf“; und natürlich murksen die erstmal Kopten ab:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article117790097/Der-Machtkampf-am-Nil-gipfelt-in-Gewalt-Exzess.html

    http://www.welt.de/politik/ausland/article117785065/Neue-Islamistengruppe-will-die-Scharia-in-Aegypten.html

  21. Wenn die gemässigten Ungemässigten sich nicht bald unmässig mässigen, wird man sie nicht mehr von den ungemässigten Gemässigten unterscheiden können.

    Wir verstehen das alles nur nicht – ebenso wenig wie den Koran.

    Bald ist das Mass masslos voll.

  22. Im siebten Jahrundert wurde nicht der Islamismus sondern der Islam gegründet, sofern die historischen Quellen verlässlich sind. Da der Islam aber auch schon immer politisch war und eine Gesamtheit aus Religion, Ideologie und Recht darstellt, könnte man Islamismus als ein Synonym für den orthodoxen Islam bezeichnen. Die Wortschöpfung Islamismus bezeichnet zum einen Bestrebungen islamischer Bewegungen die eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Islam forderten, z.B. die Salafisten = Altvorderen. Gerne wird dieser Begriff auch als sozialwissenschaftliches Konzept seit den 90ern zur Charakterisierung von verschiedenen islamischen Ideologien und Bewegungen verwendet. Unterm Strich Islam=Islamismus.

    Da der Islam bei uns aber nur als Religion die Religionsfreiheit beanspruchen kann, aber nicht auch seine ideologischen/rechtlichen Bestandteile, ist unseren Islamverteidigern der Begriff Islamismus herzlich Willkommen um den „friedlichen Islam“ vom „bösen Islamismus“ zu differenzieren.

    Das ist völliger Blödsinn. Es gibt weder islamische noch islamistische Moscheen, weder islamische noch islamistische Muslime. Es gibt nur einen Islam, eine Religionsgemeinschaft Muslime und nur islamische Moscheen.

    Dort beten die „friedlichen Muslime“ als auch die „unfriedlichen Islamisten“ zusmamen, predigen,radikalisieren.

    Lassen sie sich also nicht von diesen Wortspielerein täuschen. Diese gibt es für keine andere Religion. Der Islam ist ein religiöser Faschismus der das Leben der Gläubigen bis in das kleinste Details befehligt und keine Gnade für Apostaten und Andersgläubige kennt.

    Die friedlichen Muslime bei uns haben überhaupt kein Interesse an einem islamischen Leben, da sie die westlichen Freiheiten viel zu sehr schätzen gelernt haben. Aber innerhalb dieser Umma gibt es eben ewiggestrige und gehirngewaschene Muslime, die nichts besserers mit ihrem Leben anzufangen wissen, als Gewalt und Traditionen zu leben. Völlig unbrauchbar für unsere Gesellschaft. Diese Leute sollen in eines der 57 islamischen Ländern auswandern, damit sie dort ihren Wahnsinn ausleben können. Wir sehen ja in Ägypten und Syrien was diese Leute leisten. Gewalt, Mord, Unterdrückung, Intoleranz. Dieses pack können und wollen wir nicht in diesem Land haben.

  23. Gemäßigte Islamisten schlachten 29 Kinder ab:

    Der Spiegel schwadroniert etwas von einem „Vorfall“.

    Bei dem Vorfall nahe der Stadt Potiskum starben nach bisherigem Stand 29 Kinder.

    Die feigen Mohammedaner kamen um 3 Uhr Nachts und massakrierten und töteten in einem Kinderinternat.

    Der Spiegel hat auch schon eine entschuldigende Erklärung:

    …immer wieder von blutigen Unruhen zwischen Christen und Muslimen erschüttert worden.

    Und außerdem ist das halt alles Ansichtssache, die Mohammedaner lehnen halt die christliche Erziehung ab. Man darf ja wohl noch anderer Meinung sein oder…?

    Schön neutral geblieben, gell Spiegel?

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-viele-tote-kinder-bei-angriff-auf-schule-in-potiskum-a-909788.html

  24. Volker Perthes beschäftigt sich ausschließlich mit dem Schönreden des Islams. Seine komplette Karriere beruht darauf. Islam, Islam, Islam.

    Und weil solche Wunschschnacker hoch im Kurs stehen, wird Volker Perthes mal wieder rumgereicht.

  25. Volker Perthes ist ein Vollpfosten. In Ägypten wird nicht zwischen Salafisten und Wahabiten unterschieden. Dort werden sie Wahabiten genannt. Salafisten ist eine deutsche ´Wortschöpfung, hier geht Deutschland in der Definition einen Sonderweg.

  26. Für Mohammedaner ist der Islam nizam kamil wa shamil (ein komplettes und perfektes System), das jeden einzelnen Aspekt des Lebens von Legislative, Judikative, Exekutive; von Krieg und Frieden, Kaka und Pipi, Sex und Blutrache penibel regelt. Samt Mord auf möglichst abschreckende Weise von allen Mohammedanern, die sich nicht daran halten.

    Und unser Polit-Kamera-Erklärbärtum gibt sein Möglichstes, genau darüber auf keinen Fall zu reden.

  27. # 4 sirius: Sie haben 100 Punkte!

    Sie sind aber auch im Fadenkreuz der
    deutschen „NSA“ !

  28. Wer von einem Euro-Islam, von gemäßigtem Islam oder Islam-Light – moderat – liberal – friedensstiftend …, oder was auch immer präpositioniertem Islam spricht, der hat die Bedeutung der Umma nicht kapiert. Da gibt es nichts zu deuten, ergo auch nichts miß-zu-verstehen. Die islamische Entität hat keine Attribute! Man darf nicht auf die Schleier reinfallen, sie sind Taqqyja!

    Genauso wenig darf man nicht ausblenden, daß der Islam die uns bekannten Schönheiten nicht erschaffen hat. Man muß sich wundern, daß er nicht noch mehr zerstört hat. Das schöne alte Persien – der wunderbare Maghreb und seine Berber – wo ist das alles hin? Nun ist dort nichts mehr zu holen bzw. kaputtzumachen – es werden andere Brandstätten gesucht!

    Nächster Halt: Europa – der Kessel kocht schon !

  29. #29 GrundGesetzWatch (06. Jul 2013 18:01)

    Salafisten ist eine deutsche ´Wortschöpfung, hier geht Deutschland in der Definition einen Sonderweg.

    Wow, da waren die Franzosen ja mal richtig fix, dass sie das flugs von den Deutschen übernommen haben und sagen „les salafistes“ oder „les salafiens“.

    Und erst mal die Araber, die haben den Deutschen das sogar in vorauseilendem Gehorsam abgekauft als „salaf“, „salafi“. Zu dem Zeitpunkt hatten die Deutschen das noch gar nicht erfunden. Oh Wunder dieser Zeit! 🙂

  30. #28 Babieca

    😆 😆

    Und wieder hast Du Recht. Ich liebe Deine Kommentare.

    Vielen Dank auch. Das muss mal sein 🙂

  31. #25 Kalle Meerenbach…

    Schon wieder mit einem neuen Nickname unterwegs ???

    Dein eigener Blog wird ja bald von der Bildfläche verschwinden. Gut so 😆

    Und jetzt Bühne frei für Dich…. jetzt kannst Du Dich wieder auf Deinen sog. „Hinterhofblogs“ herumtoben…. :mrgreen:

    Ich kenne Deine Kommentare inzwischen in- und auswendig.

    Falls Du nicht fritzberger78 bist oder ein anderer, der sich immer wieder mit falschen Nicknames hier herumtreibt, entschuldige ich mich.

    Aber „Kalle Meerenbach“ kommt mir wirklich etwas „spanisch“ vor.

  32. OT

    HAMBURGER PI-ler AUFGEPASST

    Gründung des Konservativ-Freiheitlichen Kreises Hamburg

    Mit über 30 Teilnehmern fand am Freitag, den 14.06.2013 bereits das zweite Treffen des im Mai gegründeten „Konservativ-Freiheitlichen Kreises Hamburg“ statt. Dieser wurde als eine parteiunabhängige Organisation und Begegnungsstätte für alle wertkonservativen Hamburger Bürger ins Leben gerufen, die sich von der aktuellen Politik in vielen Bereichen nicht vertreten sehen, sich Sorgen um die Entwicklungen in unserem Land und unserer Stadt machen und die es ärgert, sich bzgl. vieler Dinge aufgrund der sog. „politischen Korrektheit“ nicht mehr frei äußern zu können. Der „KFK“ soll dabei keine Konkurrenz zu bestehenden oder ggf. noch zu gründenden politischen Parteien sein. Ganz im Gegenteil soll er insbesondere die Funktion haben, seriöse Menschen aus verschiedenen Parteien oder Gruppierungen des demokratisch-konservativen Spektrums zu vernetzen (und natürlich auch solche, die bislang noch in keiner Form „aktiv“ waren) und dafür eine „neutrale“ Plattform bereitzustellen. Gemeinsam ist man stärker!

    Inspiriert wurde die Gründung auch durch den im April auf PI-News erschienden Artikel „Fünf Schritte zum Machterfolg“ und die Tatsache, dass es hinsichtlich einer solchen Organisation in der Millionenstadt Hamburg bislang scheinbar ein Vakuum gab. Letztlich ist es wichtig, dass man seinen Unmut nicht nur an der Tastatur und im Internet äußert, sondern auch „offline“ aktiv wird und sich mit Gleichgesinnten vernetzt.

    Es finden monatliche Treffen statt, für die in einem netten Hamburger Restaurant ein abgetrennter Klubraum inkl. großer Terasse zur Verfügung steht. Neben dem geselligen Austausch mit den anderen Teilnehmern sind interessante Vorträge (auch von „Externen“) sowie moderierte Diskussionen Bestandteil der Veranstaltungen. Denkbar in für die Zukunft wäre etwa der Aufbau einer Internetpräsenz, Entwicklung einer „Corporate Identity“, gemeinsame Unternehmungen wie z.B. der Besuch von externen Vortragsveranstaltungen oder kleinere politische Aktionen.

    Die Juni-Veranstaltung wurde bereits von über 30 Teilnehmern besucht und vereinte Menschen aus allen Altersgruppen und mit verschiedenen Partei- und Organisationszugehörigkeiten. Gehört wurden interessante Vorträge, u.a. eines Redakteurs der „Preußischen Allgemeinen Zeitung“ (die – ebenso wie die „Junge Freiheit“ – den KFK u.a. mit Gratisexemplaren und sonstigem Material unterstützt) sowie eines Vertreters der Staats- und Wirtschaftspolitischen Geselllschaft e.V., über die rege diskutiert wurde. Im Anschluss an das moderierte Programm folgte der gesellige Teil des Abends, wo viele nette Gespräche geführt und interessante neue Bekanntschaften geschlossen wurden.

    Wir freuen uns über nette Verstärkung. Kontakt: freiheitlich-konservativ-hh[at]email.de

    Neuer Termin: Ende Juli

    Zur Definition eines Minimalkonsenses wurde ein Kodex für den Konservativ-Freiheitlichen Kreis erarbeitet. Diesem ist u.a. zu entnehmen, dass im KFK kein Platz für Antisemitismus, Holocausleugnung oder – relativierung, NS-Verherrlichung oder pauschalen Ausländerhass ist. Ebenso werden Mitglieder der NPD, der Partei „Die Rechte“ sowie anderer, einschlägig rechtsextremen Vereinigungen gebeten, vom Besuch von KFK-Veranstaltungen abzusehen.

  33. #29 GrundGesetzWatch

    Ja so ist es. Der Begriff „Salafist“ ist zwar keine deutsche Erfindung, aber er wurde von den deutschen Politisch korrekten Medien bereitwillig etabliert um zwischen radikalen Moslems und der Mehrheit der friedlichen, gemäßigten Mehrheit der Moslems zu unterscheiden. Nach dem Motto: „Seht her, der Islam ist im Grunde friedlich und tolerant. Es sind nur die paar Salafisten, die den Islam missbrauchen“. Das ältere Wort „Islamist“ ist mittlerweile zu abgenutzt.

  34. Was, bitte, sind “gemäßigte Islamisten”?

    Schätze das sind die,die die CIA ausbildet.

  35. Gibt es ihrer Drei oder gar Vier?

    Islam, Islamismus, moderater Islamismus und Euro-Islam

    Mursi sei ein „moderater Islamist“, hörte ich letzten Sommer zum ersten Mal, als Westerwelle in Ägypten war.

    „Moderater Islamist“ ist ein Propaganda-Wort! Wie schon die künstliche Aufteilung in „Islam“ und „Islamismus“ eine Gaukelei ist.

    Es soll den Nichtmoslems vorgaukeln, der Islam sei vielfältig, interpretierbar und letztendlich demokratiefähig. Nur ganz ganz wenige, ganz ganz seltene Moslems müßte man evtl. mal kritisieren

    Es soll den Moslems aller Couleur signalisieren, deutschen Politikern seien alle Moslems herzlich willkommen, nur ganz ganz wenige, ganz ganz seltene Exemplare evtl. nicht und bitte bitte nicht böse sein deshalb, liebe gute Moslembrüder und moderne Moslems

    Dieses Wort sollte den Mursi schönreden und die Millioneneurogeschenke aus Deutschland rechtfertigen für einen angeblich nicht ganz so schlimmen Moslem

    Dieses Verschönerungswort sollte den Weg ebnen für Mursis späteren Besuch, Jan. 2013, in Deutschland, damit sich das deutsche Volk nicht über den islamischen Diktator bei Merkel empöre

  36. Al Qaida bildet Zelle in Ägypten

    Die zum Terrornetz von Al Qaida gehörende islamistische Extremistengruppierung Ansar al-Sharia hat die Bildung einer Zelle ihrer Organisation in Ägypten bekanntgegeben. Das geht aus ihrer Mitteilung auf einer islamistischen Webseite hervor.

    „Nach diesem Militärputsch, nach dieser von den Behörden gezeigten Verachtung des Islams und dessen Anhänger stellen wir fest, dass eine demokratische Form des Staates in Ägypten nicht möglich ist“, heißt es darin.

    http://de.rian.ru/politics/20130706/266438527.html

    wer jetzt noch nach Ägypten in den Urlaub fährt, dem kann man nicht mehr helfen.

  37. Welche Strömung vertrat eigentlich Prophet Mohammed?

    Gemäßigter Kinderschänder?
    Gemäßigter Karawanenräuber?
    Gemäßigter Kriegstreiber?
    Gemäßigter Steiniger?
    Gemäßigter Kriegsverbrecher?

    Oder war er nur ein unheilbarer Psychopath?

  38. Perthes steht für die Qualität der akademischen Ausbildung in Deutschland!

    So sieht es aus und so ist es es um die akademische „Elite“ in Deutschland bestellt.

    Inhaltlich wurden die Aussagen des Herrn Perthes schon eingehend zerlegt und dem ist nichts hinzuzufügen.

    Heute wurden in Nigeria wieder Kinder in einer Schule von Muslimen abgeschlachtet.

    Kann oder will das Perthes nicht sehen?

    Verstehen wird er es eh nicht können, weil seine Rezeptoren noch seine kongnitiven Prozesse ausreichende Kapazitäten dazu bereitstellen.

    Das Versagen der akademischen und politischen Eliten in Deutschland und Europa sind unser Problem, welches wir alle dringend lösen müssen, denn das führt direkt in den Ruin.

  39. Nachdem sich immer mehr Moslems als Islamisten erweisen, muss man neue Unterteilungen erfinden, um den Islam sauber zu halten.

    Demnächst kommt der Extrem-Islamist, der sich zum „Gemässigten Extrem-Islamisten“ verwandeln wird, damit unsere Demokratieeinführer den zahlreichen Extrem-Islamisten Geld schenken Gespräche anbieten können, ohne dass der Wähler gross was merkelt.

    Der Extrem-Islamist wird bald zur Gemässigten Normalität, und um mit denen sprechen können, muss die Nachfolge von den extremen Extrem-Islamisten angetreten werden, die wiederum von den extrem extremen Extrem-Islamisten abgelöst werden.

    Man darf da echt nicht intensiver drüber nachdenken…
    🙄

  40. @ #37 Kalle Meerenbach

    Hast ja sehr nett ironisch geschrieben, aber die – auch für mich überraschende – Definition war Konsens der hochkarätigen Podiumsteilnehmer einer dreitägigen Tagung. Die Definition machten vier Professoren aus Sarajevo und ein Oxford-Dozent.

    Eine kurze Abfrage im französischen Wikipedia und Texte auf französich bestätigen deine Meinung. Allerdings bezogen die Professoren ihre Einstufung auf Bosnien-Herzogowina [Mega-Moscheen finanziert aus Saudi Arabien], Ägypten und Saudi-Arabien. Wenn du dort recherchierst wirst du ihnen recht geben.

    Interessant ist für mich was unterscheiet die Salafisten und Wahabiten. Es gibt keine Unterscheidung in der religiösen Auslegung.

  41. Was, bitte, sind “gemäßigte Islamisten”?

    Das sind Moslems, die keine Munition mehr haben.

  42. #52 GrundGesetzWatch (06. Jul 2013 20:10)

    Die Wahhabiten vertreten einen Islam, der die Historie bis zum 4. Kalifat voll berücksichtigt, d.h. aber, dass er in den Augen der Salafisten nicht vollständig die reinen Glaubenssätze der Altvorderen Ende des 7. Jhs. widerspiegelt.

    Aber die theologischen Unterschiede sind minimal. Hauptmerkmal des heutigen Wahhabismus ist die Festigung der saudischen Familie und dem damit zusammenhängenden Herrschaftssystems. Dem muss alles andere untergeordnet werden. Das entspricht natürlich überhaupt nicht den Vorstellungen der Salafisten.

    Meine Ironie bitte ich zu entschuldigen, manchmal kann ich nicht anders 🙂

  43. Forts.

    Im Französischen ist das ursprüngliche und allgemeinere Wort bis heute „l’intégrisme“ oder, für die Personen „les intégristes“, das heisst diejenigen, die Politik und Religion integrieren wollen.

    Aber das trifft ja eher für alle Moslems zu – zumindest für die orthodoxen.

  44. @2 Aktiver Patriot

    Besser kann man es nicht sagen!

    „Gemässigte Schwachköpfe“- einfach köstlich!

  45. Immer diese Begriffsverblödung.

    Moslems, Islamisten, Salafisten – alles dasgleiche.
    Gute Mohamedaner, die nach dem Koran leben.

    Aber in bezug auf Ägypten nicht.

    Da säuselte heute im Dlf eine Susanne El Khafif

    <<Nasser wird Präsident seines Landes, die Armee zum Motor von Aufbau und Entwicklung. Sie will erst soziale Gerechtigkeit, dann Demokratie. Doch sehr schnell bekommt die Regentschaft autoritäre Züge, am Ende durchdringt der Militärapparat die gesamte Gesellschaft, Widerspruch und Protest werden blutig unterdrückt – vor allem Islamisten werden zu Zehntausenden inhaftiert und gefoltert.<<

    Folter ist schrecklich und muss geächtet werden, überall.
    Aber warum hebt man jetzt "Islamisten" hervor und bedauert ausgerechnet sie?

    Das sind doch die, die in Europa schon x Anschläge verübten.

    – 11. März 2004: 4 Pendlerzüge in Madrid, 191 Tote, etwa 1600 Verletzte

    – 7. Juli 2005: 3 U-Bahn-Züge + 1 Bus in London. 56 Tote, 528 Verletzte.

    Verhinderte Anschläge

    – 31. Juli 2006: Kölner Hbh- Koffer mit versteckten Sprengsätzen

    – 1. August 2006: Koblenz, Kofferbombe.

    – 10. August 2006: Großbritannien in London-Heathrow Flüssigsprengstoff als zu schmuggeln geplant.

    – 30. Juni 2007: versuchter Anschlag am Flughafen Glasgow, 2 Autobomben aus Benzin, Gasflaschen und Nägeln

    – September 2007: 3 Mitglieder der Sauerland- Gruppe. Planung von Terroranschlägen auf Diskotheken, Flughäfen und US-Einrichtungen in Deutschland.

    Was sind denn nun Salafisten. Sind die jetzt nicht mehr schlimm? Aber schon verboten….

    Ich verstehe die sprachliche Schnitzeljagd nicht mehr.
    Ihr etwa?

  46. So ganz kann ich die Kritik in diesem Artikel nicht nachvollziehen. Was spricht gegen Perthes Annahme, dass bei Neuwahlen in Ägypten anstatt der Muslimbrüder eben die Salafisten gewählt werden? Bei den Wahlen vor einem Jahr wählten 70% der Bevölkerung Muslimbrüder bzw. Salafisten. Das Wählerpotential für Radikaliniskis ist eindeutig vorhanden. Nachdem sich die Muslimbrüder durch ihr einjähriges politisches Unvermögen selbst diskreditiert haben…. was bitte sollten die Ägypter bei einer nächsten freien Wahl wählen? Die noch radikaleren Salafisten? Oder die vom Militär jetzt unterstützte Liberalen, welche jedoch reichlich zersplittert sind? Mit Perthes gehe ich jede Wette ein, dass die nächsten regierenden Undemokraten in Ägypten radikaler als die Vergangenen sein werden.

  47. Natürlich gab es gemässigte Nationalsozialisten bzw. Anhänger derselben.

    Zum Beispiel diejenigen, die die NSDAP 1933 nur aufgrund ihres Versprechens, das Ehegattensplitting einzuführen, gefällt haben.

    Anders als heutige Politiker haben die Nationalsozialisten dieses Versprechen dann auch prompt 1934 eingelöst.

    Auch heute erfreut sich das Ehegattensplitting grösster Beliebtheit. Etwa bei den Schwulen und Lesben, die aus genau diesem Grund die Homo-Ehe um jeden Preis haben wollen…

  48. #62 Stefan Cel Mare (07. Jul 2013 05:17)

    Ähm – ersetze „gefällt“ durch „gewählt“!

    Ist noch etwas früh…

  49. Der Linksextreme Kölner Stadtanzeiger, aus dem Hause DuMount, hat die Muslimbrüder als „moderate Islamisten“ bezeichnet. Das ist wohl das gleiche wie „gemäßigte Islamisten“.

  50. Mich würde aber mal interessieren, was A. Mazyek zur wachsenden Islamophobie in Ägypten und in der Türkei sagt.

  51. Den Unterschied zwischen „Islam“ und „Islamismus“ gibt es in der islamischen Weltanschauung überhaupt nicht, sondern ist eine Produkt westlicher Fantasien und Spinnereien, den Islam irgendwie – man muss schon sagen: verzweifelt – der (hoffentlich) tumben Bevölkerung irgendwie zu erklären, in der Hoffnung, die merken nicht, wie sie verdummt werden.

    Hierzu wird das Konstrukt vom „friedlichen, moderaten Islam“ geschaffen, um damit die unmenschliche Brutalität einer angeblichen „Religion“ zu rechtfertigen, dass diese „Religion“ zur westlichen Hemissphere gehört und Teil der autochthonen Bevölkerung ist.

    Niemand anderes als der „Freund Deutschlands“ – der neo-osmanische Großsultan vom Bospurus, Erdogan -, hat es einmal für alle westlichen spinnerten Gutmenschen klar definiert:

    Erdogan: “Es gibt keinen moderaten Islam”

    http://www.pi-news.net/2007/08/erdogan-es-gibt-keinen-moderaten-islam/

    Nur wollen westliche Gutmenschen aber weiterhin ihr heißgeliebtes „Brett vorm Kopf“ behalten und stellen sich den Islam nach wie vor, als „Aladin mit der Wunderlampe“, „der kleine Muck“ oder „Alibaba und die 40 Räuber“ vor.
    Auch solche lieblichen Videos von kleinen, lieblichen Muselmanen erzeugen eine einschläfernde Betrachtungsweise des Islam, wie nach dem Genuss von Schlafmohn.

    http://www.youtube.com/watch?v=AlFVv_Di1iw

    Und erst das Schlaflied für die kleinen Muselmanen/innen:

    http://www.youtube.com/watch?v=eM5adbZYEoc

    Und der Genuss von Schlafmittel, wie Schlafmohn oder das sedierende Opium, scheint bei der Blockpartei CDUCSUSPDGRÜNELINKE und der Bruder-Religion des Islam, die EKD, zum täglichen Konsumverbrauch zu gehören.

    Sobald jemand „Islam“ hört, werden innerlich reflexartig beide Kniescheiben in Richtung Mekka abgesenkt und das Hinterteil in Maximalhöhe gen Himmel erhoben und hoch gestreckt und mantrahaft aufgesagt:
    „der Islam ist eine friedliche Religion“, „der Islam ist eine friedliche Religion“, „der Islam ist eine friedliche Religion“ ….

    Zur absoluten Perfektion haben es auf dem Gebiet die beiden führenden türkisch/islamisch durchlöcherten und ausgehöhlten Parteien, SPD und Grüne gebracht. Dicht gefolgt und schon auf Augenhöhe, sind die Linken, CDU/CSU und FDP, die sich dort kaum noch unterscheiden.

    Der „friedliche Islam“ in religiöser islamischer Reinkultur, ist der 09/11:

    http://www.youtube.com/watch?v=ft2uIYucsXo

    Alles andere ist Volksverdummung, Tayiyya und Euphemismus der Wahrheit über diese sogenannte „Religion“.

  52. Niemand kann Ägypten retten – auch nicht der am Samstag wieder einmal ins Gespräch gebrachte Friedensnobelpreisträger und ehemalige Chef der internationalen Atom-Energie-Behörde, Mohamed El Baradei.

    Die wirtschaftliche Lage des Landes ist verheerend. Die Ära der Muslim-Brüder war verheerend. Denn die religiöse Gruppe ist zwar sehr aktiv in karitativen Aktionen, frönt jedoch sozialpolitisch einem knallharten Neoliberalismus: „Die Muslim-Brüder haben dramatische Einschnitte im Sozialsystem, höhere Schulden und gestiegene Lebenshaltungskosten zu verantworten“, sagte Sherief Gaber vom Mosireen Independent Media Collective dem Toronto Star: „Sie sind Überkapitalisten, die zwar viel an die Armen spenden. Aber mit Spenden kann man keinen Sozialstaat aufrechterhalten.“

    Das Wirtschaftsprogramm der Muslim-Brüder entspricht den Programmen von islamischen Bewegungen in anderen Gegenden: Die Gülen-Bewegung in der Türkei ist ebenfalls knallhart kapitalistisch orientiert, arbeitet jedoch mit Spenden für die Armen. Die Hamas in Gaza spielt eine ähnliche Rolle: Wirtschaftlich liberal, mit der internationalen Finanzwelt vernetzt, die eigene Bevölkerung mit Sozial-Programmen unterstützend.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/07/hunger-und-schulden-muslim-brueder-haben-aegypten-wirtschaftlich-ruiniert/

  53. Auswärtiges Amt verschärft Warnung vor Reisen nach Ägypten

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  54. Der westliche Designerbegriff: „IslamISMUS“ existiert im Islam selbst nicht!
    Warum wohl?!
    Weil dort der Grad des Erfolges (Vollmond), nicht die feinsinninge Unterscheidung zwischen physischen und psychischen(„intellektuellen“) Methoden hierzu entscheidend ist. Also ganz dem klassenfreien eigenem Verständnis geschuldet: jeder kämpft (Haus des Krieges) wie er kann und es ihm möglich ist. Der westliche Begriff ISLAMISTEN/ISLAMISMUS generiert wiederum nun unverlangt so eine Schmuddelecke des Schlichten.
    Kein Grund also, in deren innerem Verständnis dies nicht als typisch westliche Beleidigung zu empfinden. „ISLAMISTEN“/“ISLAMISMUS“ sind Begriffe die im Islam keine Heimat haben, noch je finden werden. Bei „Erfolg“ wird die Bezeichnung „Märtyrer“ (O-TV-Ton: Al-Dschasira) genannt.

  55. Ein gemäßigter Islamismus oder gemäßigter Islam ist das gleiche wie ein gerösteter Schneeball.

  56. #66 deed

    Offensichlich verstehen sie etwas von Ökonomie, denn sonst würden sie den von ihnen und anderen Linken verteufelten „Neoliberalismus“ nicht so verteufeln.

    Im Verteilen anderen Leute Produkte und Eigentum waren Kommunisten immer an erster Stelle und haben sich bedient, obwohl sie selber keinen „Nagel in die Wand“ schlagen konnten.

    Es gilt nach wie vor, dass man nur das verbrauchen kann was zunächst erschaffen wurde.

    Da fällt mir noch ein Wort vom Comte de Mirabeu ein.

    „Man kann auf dreilei Art und Weise sein Leben bestreiten:

    1) durch betteln

    2) durch stehlen

    3) durch Arbeit.“

    Wo, frage ich sie, stehen die verteilenden Kommunisten, vielleicht auch sie?

  57. #70 Antidote (07. Jul 2013 17:13)

    In meinem Posting habe ich nur zitiert, das sieht man an der Schrägschrift.

    Mit Ihrer Frage wenden Sie sich an die Quelle meines Zitates,—> die Deutschen Wirtschaftsnachrichten.
    Dort können Sie den Text kommentieren.

    Wegen solcher unterirdischen Diskussionen wird das nicht’s mit PI.
    Die Klickzahlen gehen wieder abwärts, obwohl immer öfter in den Mainstreammedien der Blog zur Sprache kommt.

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