„Die Soldaten der Bundeswehr haben es nicht nötig, sich als ‘Söldner’ diffamieren zu lassen, erst recht nicht von einem ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS.“ So wird gekontert von der CDU! Grass hatte den Ausspruch auch im Hinblick auf die Auslandseinsätze gesagt. Was meinen Sie?
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Nö, Söldner werden wesentlich besser bezahlt.
Warum SS-Mann?
In den letzten Zügen des Krieges musste jeder Mann den Dienst an der Waffe leisten, was soll also diese Polemik?
Sagt man zu dir vielleicht Ausschwitz-Mann?
Altersschwachsinn.
und Herr G ist Soldschreiberling widerlichster Güte – konnte sich an Brandt und die SPD gar nicht genug heranschleimen! Mit dem „superben“ Sold eines BW-Soldaten könnte G noch nicht einmal Pfeifentabak und Rotwein für eine Woche bestreiten! Pfui deibel!
Was meinen Sie ?
Ich meine gar nix dazu. Solche Typen wie Grass ignoriert man am besten.
Ahh Schlechddschwädzer…so wie wir hier in Hessen sagen.
Drastisch formuliert, aber er hat Recht.
Zwar hat er die Kehrseite einer Wehrpflicht kennenlernen müssen, weil er sich als Heranwachsender auf einmal in der SS wiederfand, aber der „Bürger in Uniform“ hat schon seinen Sinn gehabt. Übrigens auch der Zivildienstleistende, den ich nicht als Drückeberger sehe. Denn die Jungen Männer haben als Pfelgepersonal oft viel mehr Verantwortung für den Staat und seine Bevölkerung übernommen, als so manche Rekruten.
Recht hat er ausnahmsweise!
Wem die Berufsarmee Bundeswehr letztendlich dient,welche Interessen verteidigt werden ist mittlerweile nicht mehr so klar.
Speziell bei Auslandseinsätzen erscheint die Bundeswehr doch ziemlich eindeutig als Hilfstruppe von Nato/USA,um die Interessen des deutschen Volkes geht es dort eher weniger.
Söldner? Nö.Da hat er unrecht.Ein Söldner ist in der Regel hochmotiviert und sucht sich die Kriege, in denen er gegen sehr gutes Geld kämpft, selber aus.Außerdem hat er Auftraggeber, die hinter ihrem Ziel und slso auch hinter ihm stehen.Das war also nichts, Herr Grass.
Es ist die Doppelmoral, mit der man mit ehemaligen National-Sozialisten und Stasi-Mitarbeitern umgeht. Bei dem einen ist das ein „Fehler“ gewesen und bei dem anderen „Überzeugung“. Entscheiden tun die Deutschland Hassenden von Grüne und Linke darüber.
Wenn man dann noch eine Muslimische Waffen-SS mit dem National-Sozialismus in Verbindung bringt, dann herrscht Schweigen, Hetze gegen Aufklärer und eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz.
Bundeswehr ist “Söldnerarmee”
Da war die Waffen-SS doch ein strammerer Haufen, keine „Söldner“, nicht wahr, Herr GraSS?
„Weltanschaulich gefestigt“, sozusagen…
Bei der Waffen-SS waren nur freiwillige. „Der Orden unter dem Totenkopf“ von Eugen Kogon ist sehr lesenswert.
War das jetzt seine allerletzte Tinte?
SS-Mann hin oder her-
Grass hat Recht.
Das von der deutschen Politik geschaffene Militär dient der Verteidigung oder Durchsetzung eines Systems bzw. einer Ideologie und das weltweit. Dafür stehen sie im Sold. Nicht für die Belange ihres Volkes. „Wer zahlt der schafft an“ gilt hier ausdrücklich nicht, denn das Volk, daß diese Arrmee bezahlt, wird im Rahmen dieser Ideologie abgeschafft oder neu gestaltet. Ganz wie die angeblichen Protogonisten es planen.
Es handelt sich daher eindeutig um Söldner, denen das zum großen Teil jedoch nicht bewusst ist. Eine moralische Rechtfertigung des Tötens von Menschen besteht meiner Meinung nach im Rahmen dieser Einsätze nicht.
Gruß
Ich war ausreichend lange bei der Bundeswehr und wurde für die Verteidigung Deutschlands ausgebildet. Ob ich allerdings bei den Spacken, die Momentan die Politik machen und islamistische Terroristen ins Land holen wirklich im V-Fall die Moslembrüder verteidigen werde, das muss ich mir echt noch überlegen.
Aber die derzeitige Politik hat ja mittlerweile auch den Einsatz der BW im Inneren beschlossen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/bundesverfassungsgericht-militaer-inland
Die frage ist nur, auf wen die Soldaten schießen sollen, wenn hier der Ofen brennt?
eindeutig:Altersdemenz
#4 Robeuten (27. Jun 2013 13:21)
Mit dem “superben” Sold eines BW-Soldaten
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Unsere Jungs erhalten bis zu 3000€ im Auslandseinsatz.Da läßt sich schnell ein Haus finanzieren wenn mann sich mehrmals zum Einsatz meldet.
steuerfreie Auslandszulagen sind da auch dabei.
Man sollte schon der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Grass dies im Zusammenhang mit der Abschaffung der Wehrpflicht erwähnt hat.
Und da hat er nunmal Recht, ohne Wehrpflicht ist es eben eine Berufsarmee, deren Mitglieder man auch als Söldner bezeichnen kann, da sie den job schließlich für Geld = Sold machen.
Im Begriff Söldner sehe ich auch nicht unbedingt etwas abwertendes.
Ich persönlich bin aber für die Wiedereinführung der Wehrpflicht – Das sorgt dafür, dass auch normale Menschen in die Truppe kommen.
Das Grass als junger Soldat bei der SS war – ja mei … mich juckt das wenig … so war die Zeit damals …
Ich finde es eher erbärmlich, wenn Unionspolitiker, deren Partei in der Nachkriegszeit fast keine Berührungsängste bei der Aufnahme von echten Ex-Nazis und ehem. SS-Mitgliedern (nicht nur Waffen SS) hatte, jetzt ausgerechnet dieses Argument für eine Retourkutsche benutzen … das kann man nur als Linksniveau bezeichnen, aber was wundert einen noch, bei der Union …
#2 vonRichthofen (27. Jun 2013 13:15)
Nix „in den letzten Zügen des Krieges“. Da war viel, viel mehr. Hier hat Gunnar Heinsohn GraSSens unendliche Elaborate, warum er eigentlich wo in der SS war, obwohl er doch viel lieber zur Marine und den U-Booten wollte, die ihn aber abgelehnt haben, gründlich auseinandergenommen:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/grassens_herkunfts_wechsel/
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#7 Flaschengeist (27. Jun 2013 13:35)
Au weia! Aber gut, das ist ein Meinung…
Na, auf Rechtspopulisten – ist doch klar!
#9:
Ein Hauptmann verdient wie ein Beamter BesGr A11, Stufe 3 = 3.304,64 Euro (http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/FcxBDoQgDEDREw3du_MUjm5MgQ42I8WUComnHyZ_-ZIPG4wEGyc0LoInvGENPPnufI_kqimxfRXpY-Q81XLGW9J-S9wjk1R7hjfSWjQNgOU_vBRTRlilvAKGg-DKef4Bwx8Nrg!!/)
Bezüglich Ausslandzuschlägen finden sich nicht so eindeutige Angabe, das scheint aber so zwischen 50-92 Euro/d auszumachen (http://www.tagesspiegel.de/politik/international/auslandseinsaetze-von-sold-bis-zulage/1043878.html)
Also im besten Falle gut 6000,- Euro brutto – keine Ahnung, ob die dann z.B. den Auslandszuschlag versteuern müssen, oder nicht. Auf jeden Fall nicht zuviel für einen Job, der einen sehr schnell umbringen kann!
Abgesehen davon ist das ja nicht die Kernfrage – natürlich soll ein Soldat einen Sold bekommen – eine „Söldnerarmee“ ist für mich aber eine Armee, die nicht dem Staat untersteht, sondern die für Geld/Gebietsgewinn/Plünderrechte marodierend durchs Land zieht – und genau das ist die Bundeswehr nun wirklich nicht!
#6 Aktiver Patriot
schreibt ….Es ist die Doppelmoral, mit der man mit ehemaligen National-Sozialisten und Stasi-Mitarbeitern umgeht. Bei dem einen ist das ein “Fehler” gewesen und bei dem anderen “Überzeugung”….
So wie:
Gleichmacherei in der DDR vs. „Das Wir entscheidet“
Proletarier aller Länder = Deutschland ist bunt
die Stasi „prüft“ mal = Verfassungsschutz beobachtet
Bei manchen ist es eine Schlägerei, bei anderen ein Gerangel,
bei manchen Mord, bei manchen eine kulturbedingte Handlung
bei manchen ist es Tierquälerei, bei anderen „gesunde“ Schlachtung
bei manchen ist es Sklaverei, bei manchen Zwangsehe
…
to be continued
Respekt an alle Soldaten/innen – die den nötigen Mist machen, zu dem ich mich nicht fähig fühle – Danke.
Ich rede, also lebe ich!
Das ist es was den alten Mann treibt. So lange er redet, ist er noch nicht tot und vergessen.
Die Tragik des Altwerdens.
Warum nur tragen Faschisten meistens Schnurrbart? Hit ler, Stalin, Erdogan, Saddam Hussein, Ude, GraSS und viele andere?
Ich würde die Bundeswehr eher als Vasallen-Armee der Waffen- / Öl-Lobbies und Finanzimperien sehen.
Der einfache deutsche Landser hat im Gegensatz zu einem echten Söldner nämlich tatsächlich den Eindruck – dank jahrelanger Umerziehung – am Hindukush die „Demokratie“ zu verteidigen.
GraSS hat sich doch eh längst in die wohlverdiente Demenz verabschiedet.
http://artikel20.com/images/stories/material/flyer/GraSS.Zionist.jpg
http://artikel20.com/images/stories/material/flyer/GraSSkammern.jpg
SS hin oder her spielt hier wohl keine Rolle. Unrecht hat er jedenfalls nicht. Die große Mehrheit der Bundeswehrsoldaten geht mit Sicherheit nicht aus Überzeugung nach Afghanistan und man setzt dort auch nicht aus Überzeugung sein Leben aufs Spiel. Man macht es aus Pflichtbewusstsein und der Angst, bei Widerwort seinen Arbeitsplatz zu verlieren.
Warum sollte man auch hinter einer solchen Sachen stehen? Um einer Horde wilder Muslime zu helfen?! Sorry, kein deutsches oder westliches Opfer ist es Wert, für eine solche Subkultur sein Leben opfern zu müssen.
Was G. von sich gibt, geht bei hinten am A….. vorbei.
Ob man das, was Grass nun sagt, oder schreibt mag, oder nicht ist die eine Sache.
Die andere Sache ist eine TATSACHE und das ist, daß Grass bei KRIEGSENDE erst 17 Jahre alt war.
Was wiederum bedeutet, daß er bei Machtergreifung Hitlers ganze 5 Jahre alt war.
Er durchlief das gesamte Propagandaprogramm der Nazis. Von der Schule bis zur Ausbildung.
Wenn sich irgendwer nun hinsetzt und Grass als SS-Mann betitelt, der betreibt übelste Propaganda und eine Verleumdungskampagne im Sinne der MSM.
Günter Grass (und viele andere) war 17! Jahre alt, als er zur 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“ der Waffen-SS einberufen wurde.Ich frage alle die,welche ihm dezidiert dies zum Vorwurf machen,ob sie in diesem Alter zu dieser Zeit, behaupten können ,ich hätte es nicht gemacht!!!
OT:
Erst Hitlergruß, dann Oralsex mit Hakenkreuz-Aliens
Wie tief sinkt Deutschlands „kulturschaffende“ Szene eigentlich noch?
Am Fall Meese kann man auch schön studieren, wie zerstörerisch sich die grün-linke, kulturrelativistische Ideologie, und die Erziehung im BRD-Bildungssystem auswirken. Das ist nicht einmal mehr mutig, originell od. provokativ was der Meese da abliefert, das wurde alles schon zigmal auf den Theaterbühnen gezeigt, das ist doch nur noch gähnende Langeweile pur. Nur gut, dass die deutschen Künstler in den, letzten 1000 Jahren so eine Menge an einzigartiger Kunst geschaffen haben, so dass wir Deutsche locker noch weitere 100 Jahre so was wie Meese durchstehen können. 🙂
http://www.welt.de/kultur/theater/article117487965/Erst-Hitlergruss-dann-Oralsex-mit-Hakenkreuz-Aliens.html
Sicher, Grass war in der Waffen-SS.
Auch seine Haltung zu Israel ist unakzeptabel.
Trotzdem ist nicht alles, was er sagt, falsch.
Die Bundeswehr ist heute keine Verteidigungsarmee mehr. Sie wird im Ausland eingesetzt und betreibt dort keine Verteidigung des eigenen Landes mehr, sondern setzt fremde Interessen durch.
Die Bundeswehr besteht auch nicht mehr aus Wehrpflichtigen.
Eben aus Söldner- und Legionärstypen. Da hat Grass Recht.
Das ist falsch!
Zuerst nur Freiwillige die besonders stramm und „arisch“ waren.
Dann nur noch Freiwillige,
Am Ende wurde einfach zugeteilt.
Ein Onkel von mir, Willy-Brandt-Fan und SPD Wähler bis zuletzt, ist August 44 mit 16 einfach so der Waffen-SS an der Ostfront zugeteilt worden. Der bekam noch den Flecktarn-Parka als typische Ausrüstung, aber der Rest an Uniformteilen war nicht nur Wehrmachsgrau sondern teilweise blau (Marine?, Luftwaffe?) Der hat es sich definitiv NICHT ausgesucht und war froh, daß er im November einen Schultersteckschuß abbekam
Wo er recht hat er recht. Man sollte nicht in den Fehler der Linken verfallen, nur weil eine Behauptung von jemand Bestimmtem kommt sie automatisch abzuqualifizieren.
.
Lustig finde ich, dass Grass diesen Spruch bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD aufgesagt hat.
SPD?
War da nicht mal was?
Richtig: ein Verteidigungsminister Struck, der Deutschland am Hindukush verteidigt sah.
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Aber was juckt mich mein Geschwätz von gestern. Das mit dem Auslandseinsätzen (wie war das nochmal mit den Bomben auf Serbien…?) hat ja außerdem kein SPD-Politiker gesagt, sondern der Grass. Bei einer SPD Veranstaltung. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Weswegen die Qualitätsjournaille erst gar nicht darauf eingegangen ist. Auf, nun ja: die ganzen Widersprüche (Auslandseinsätze von Wehrpflichtigen sind also OK?).
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Im übrigen muss ich dem Vorredner beipflichten: Söldner werden besser bezahlt als deutsche Armutsflüchtlinge, die sich für Auslandseinsätze bei der Bw verdingen.
Abschließend sei die Frage aufgeworfen, wen die Bundeswehr bitteschön verteidigen soll: das deutsche Volk (huch!), unsere deutschenhassenden Eliten oder sonstige Fremdvölkerinteressen?!
@ #28 BePe
Besser als dieser Norweger, der sich auf der „Volksbühne“ Berlin mit Kot einreibt und in den Mund uriniert.
Und die Aussagen, die Meese trifft, kann ich 101-%-ig unterschreiben!
Zum Thema Bundeswehr sollten die etwas sagen die dabei waren. Herr Grass kann sich dann äußern wo er dabei war!
Horst Tappert war auch in der SS als kleiner soldat. Doch Grass ist so ünberheblich und will sich wichtig machen.
#19 Robeuten (27. Jun 2013 13:50)
Gut formuliert und volle Zustimmung. Die Bundeswehr ist, ob mit oder ohne Wehrpflicht, eine staatliche Institution und Verfassungsorgan, obwohl das viele bei ihrer üblichen Schulwissen-Aufzählung („Verfassungsorgane sind der Bundestag, der Bundesrat, die Bundesregierung, der Bundespräsident, das Bundesverfassungsgericht…“) vergessen.
Was bei dieser unseligen „jetzt hat Deutschland eine Söldnerarmee“-Diskussion auch immer vergessen wird: Auch zu Zeiten der Wehrpflicht gab es x-freiwillige Verpflichtungen „gegen Geld“ 😯 als Zeitsoldat. Und die Stäbe, die Beschaffung, die Verwaltung etc. wurde nicht mit Wehrpflichtigen betrieben…
Grass ist heute doch nur ein altersdummer Zausel, der von den Sozis hochgehalten wird. Spätestens als er vor einigen Jahren forderte eine christliche Kirche in eine Moschee umzuwandeln als Zeichen, daß die Moslems willkommen seien, hat er jeden Bezug zur Realität verloren.
Die Bundeswehr wird vom System missbraucht – und hierzu wird bewusst ein Keil zwischen die BW und die Bürgern getrieben.
Die faktische Abschaffung der allg. Wehrpflicht ist das beste Beispiel. Die BW soll fortan dem System und nicht mehr dem Volk dienen.
Ich rufe in Erinnerung:
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“
– § 9 Soldatengesetz, Eidesformel für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit
„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“
– § 9 Soldatengesetz, Gelöbnisformel für Wehrpflichtige Soldaten
Nicht auszudenken was wäre, wenn sich die Soldaten wirklich einmal an ihren Eid/ihr Gelübte halten würden.
Mir sind selbst Bundeswehrsoldaten bekannt, die sich freiwillig nach Afghanistan meldeten um mit der durchaus üppigen Auslandszulage ein Haus oder ein teures Auto mit zu finanzieren.
Aus Überzeugung gingen die nicht – so gesehen ist der Söldnervorwurf zumindest bei Teilen des Kontingents nicht ganz von der Hand zu weisen.
Zumal der Afghanistaneinsatz Deutschland sehr viel Geld kostet, bei imho eher überschaubarem Nutzen.
Das ein 17 jähriger in der Waffen-SS war kann man ihm nicht vorwerfen. In den letzten Kriegsjahren wurde auch eingezogen, anders konnte die SS ihre hohen Verluste nicht kompensieren.
Blos weil die Bundeswehr keine Wehrpflicht mehr hat, also alle Soldaten freiwillig unterschreiben, ist sie noch lange keine schlechtere Armee als die Waffen-SS, der Grass angeblich nicht-freillig beigetreten ist.
Auch moralisch wird’s nicht besser, denn wenn die Bundeswehr „unsere Wirtschaftsinteressen weltweit“ durchsetzt, was bitte anderes hat denn die SS gemacht, als sie dem Nazi-Volk „zu mehr Raum“ und „hochwertiger Rasse“ im Osten verhelfen wollte?
Grass sollte erst denken und dann schreiben, oder besser gleich schweigen. Er hat nichts für Deutschland geleistet, seine Blechtrommel war auch nur eine kommunistische Propagandatrommel.
#23 Barack Hussein ibn kalb Obama (27. Jun 2013 13:54)
Kleine Korrektur – nur exemplarisch, nicht gegen Sie, weil hier wirklich sehr viele schreiben, die von der Bundeswehr und ihren Abläufen und ihren Soldaten keine Ahnung haben: „Der einfache deutsche Landser“ glaubt das durch die Bank nicht, der Afghanistan-Einsatz ist freiwillig und muß ausdrücklich vom Soldaten gewünscht sein – als es noch die Wehrpflicht gab, kamen Wehrpflichtige im Rahmen des deutschen ISAF-Mandats überhaupt nicht nach Afg – und, und und.
Ich verweise hier immer wieder auf den Blog „Augen geradeaus“. Der Betreiber mag PI zwar gar nicht, aber das ist unwichtig: Die Kommentatoren dort sind allesamt BW-Soldaten in den unterschiedlichsten Verwendungen – von Boots on the Ground bis „Sternen am Havelstrand“. Da erhält man einen Querbeet-Eindruck von der Truppe, ihren Aufgaben und ihren Lageeinschätzungen. Und die sind deutlich qualifizierter als so manches, was in diesem Strang zur Bundeswehr kommt.
Nö, da hat die Intulektülle unrecht, Söldner müssen auf dem freien Markt bestehen und wechseln bei höherem Geldbedarf den Herren. Heißt ja nicht umsonst „Jemandem den Schneid abkaufen.“
#38 Eugen von Savoyen (27. Jun 2013 14:26)
So ist es. Und schon vor 1989 war die Auslandszulage für Berufssoldaten ein guter Grund, bsp. einer Versetzung nach Karup, Mons, Norfolk zuzustimmen oder sich dorthin zu „bewerben“ – und zwar samt Familie.
Ob man Grass nun mag oder nicht, ob man seine politische Einstellung teilt oder nicht spielt keine Rolle.
Tatsache ist, daß die BW keine Wehrpflicht-Armee mehr ist. Dann ist sie also eine Freiwilligen-Armee. Wer aber freiwillig gegen Geld „Krieg spielt“ ist ein Söldner.
Die tiefgründigere Frage ist aber, cui bono? Wem nutzt es?
Bringen wir es doch auf den Punkt:
„Bürger in Uniform“ schießen nicht auf „Bürger“! Söldner schon, oder was soll sonst die verstärkte Rekrutierung von Inländern mit Migrationshintergrund? Was für einen Sinn hätte ansonsten die Erlaubnis, die BW auch im Inland einzusetzen?
Man rechnet also mittel- bis langfristig damit, daß der Deckel vom Topf fliegt! Fragt sich nur, wohin dann die Reise geht und gegen wen?
Denn bei den vielen Zuwanderern aus dem islamischen Raum ist ja nicht nur die Integration ein Problem, sondern wir importieren auch denen ihre innenpolitischen Probleme. Man muß es sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Kurden demonstrieren gegen Türken – Türken demonstrieren pro oder contra Ergogan – Blabla demonstriert gegen Blublu ….. UND DAS ALLES HIER AUF DEUTSCHEM BODEN! Und es geht hier nicht um ein paar Demonstranten, sondern um zehntausende! Wer genehmigt sowas eigentlich? Wenn sowas außer Kontrolle gerät (und das wird es eines Tages), egal aus welchem Grund, dann müssen ein paar Panzer an jeder Straßenecke in Position gebracht werden! Und dabei geht es – man höre und staune – um KEINE ORIGINÄR deutschen Themen!
Selbst in der Schweiz ist man schon auf alles vorbereitet! Ein schweizer Freund hat mir erzählt, daß es Reservisten nun erlaubt sei, nicht nur 5, sondern 500 Schuß Munition zu Hause aufzubewahren – interessant, oder? Ein Schelm der böses dabei denkt! 🙂
Mein Vater war selbst Unterscharführer in der Waffen SS.
Von daher weiß ich das ehemalige SS Mitgieder sich bis zu ihrem Tode an ihren EID gebunden fühlen.Darum wundert es mich,das der Blechtrommler die große Ausnahme sein soll.
Jedes Jahr kommen hunderttausende legel und illegal über unsere Grenzen, die hier niemand haben möchte. Unserer Armee ist es untersagt, dagegen die Grenzen zu verteidigen, was normal die vornehmste Aufgabe einer Armee ist. Stattdessen nehmen Sie Halliburton in Afghanistan die (Söldner-)Arbeit weg…
Kewil – und die CDU – verwechseln unser Wunschbild von einer Armee mit der Realität, die GraSS durchaus zutreffend beschreibt. Ich untersage es deshalb meinen Söhnen, bei dieser missachteten und missbrauchten Truppe anzuheuern.
Wichtiger OT
Rundfunkbeitrag
Gegen die Verfassung
Eine Rundfunkkritikerin kündigt beim NDR. In ihrer Dissertation prangert sie die Verfassungswidrigkeit des seit Anfang des Jahres geltenden Rundfunkbeitrags an.
Wenn eine Mitarbeiterin der Verwaltungsdirektion eines öffentlich-rechtlichen Senders ihren Job kündigt, ist das normalerweise keine besondere Notiz wert. Im Fall von Anna Terschüren ist das anders. Die Juristin hat ihre Stelle beim Norddeutschen Rundfunk zum 30. September gekündigt, ihren Followern bei Twitter hat sie das vor ein paar Tagen mitgeteilt: „Zeit für neue Herausforderungen!“, ist da zu lesen. Dass sie Herausforderungen außerhalb des öffentlich-rechtlichen Systems suchen könnte, durfte man erwarten. Denn Anna Terschüren hat am Institut für Rechtswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau eine Doktorarbeit vorgelegt, die es in sich hat. „Die Reform der Rundfunkfinanzierung in Deutschland“ ist der Titel der Arbeit (Universitätsverlag Ilmenau, 294 Seiten, 20,80 €). Und diese ist eine Abrechnung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die schärfer nicht ausfallen könnte: Dessen Finanzierung sei in mehrfacher Hinsicht verfassungswidrig, der Rundfunkauftrag werde von den Sendern vollständig verfehlt, lautet das Fazit.
Die Doktorarbeit ist eine gute Zusammenfassung all der Argumente, die gegen den seit dem 1. Januar gültigen Rundfunkbeitrag ins Feld geführt werden, unter anderen von dem Passauer Juristen Ermano Geuer und dem Drogeriehandelsunternehmen Rossmann in einer Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Der neue Rundfunkbeitrag verstößt gegen das Gleichbehandlungsgebot nach Artikel 3 Grundgesetz, indem Betriebe mit vielen Filialen gegenüber Firmen mit wenigen Standorten benachteiligt werden. Ebenso werden die Halter privat und dienstlich genutzter Fahrzeuge unterschiedlich behandelt. Zudem wird in die Handlungsfreiheit (Artikel 2 Grundgesetz) eingegriffen…
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rundfunkbeitrag-gegen-die-verfassung-12245041.html
Der ist so was von doof.
Wer sich das ganze Bild machen will, sollte besser die FAZ lesen, die Bemerkung zur Bundeswehr war ja nur ein Detail am Rande. Die ganze Trostlosigkeit offenbart sich erst, wenn man liest, dass Grass offenbar dem Wahn erlegen ist, er könne nahtlos an alte glorreiche „Es-Pe-De“-Zeiten anknüpfen: „Ich hoffe“, sagte er zu Peer Steinbrück, „dass ich Ihnen heute Abend so unbequem gewesen bin, wie ich es einst Willy Brandt gewesen war.“ Da kann man sich doch nur noch peinlich berührt abwenden.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/grass-diskutiert-mit-steinbrueck-bedingt-eingriffsbereit-12262506.html
Das mit der „Söldnerarmee“ scheint eine einmalig deutsche Diskussion zu sein.
Australien: keine Wehrpflicht
Frankreich: Wehrpflicht seit 2001 ausgesetzt
USA: keine Wehrpflicht
Kanada: keine Wehrpflicht
GB: keine Wehrpflicht
Reiseidee – Idée de voyage
Sonne, Sonne, Sonne ….
Die Insel Kreta im Mittelmeer !
http://www.libertasoccidentalis.org/?p=79873
++
Immerhin schützt die BW in Afghanistan den Rauschgiftanbau.
Mit diesem werden hier ihre Kinder vergiftet.
Die Gewinne sind gigantisch.
Wem dienen sie nun?
Der alte Mann ist jahrzehntelang verwöhnt worden, seinen vergoldeten SSozialist_innenarsch in der Sonne der Öffentlichkeit glänzen zu lassen. Klar lassen sich da bei einem Publikumsverwöhnten eitlen Geck wie GraSS, gerade im Alter die Entzugserscheinungen nicht verbergen.
So Günthi, geh‘ mer, husch husch… In der Demenzgruppe wird gerade ein Lied angestimmt….
http://www.youtube.com/watch?v=u1sEt3NjHNA
Extra für Günni ein Klappspaten in die eine und ein Helm in die andere Hand und dazu ein alter BW-Spruch:
„Grass! Graben Sie diesen Helm ein. Graben Sie ihn tief ein. Aber setzen Sie ihn vorher auf!“
Klar ist die Bundeswehr eine Söldnerarmee. Allerdings bezahlen wir den Sold und mit unseren Steuergeldern und dem Blut unserer Soldaten, erkämpfen sie das islamische Weltreich von Jugoslawien bis Afghanistan.Was haben wir an der türkisch syrischen Grenze verloren? Außer unserer Würde natürlich.
Wenn unser „Verteidigungsminister“ sagt, die Bundeswehr würde in Zukunft viel mehr Aufgaben unter dem Kommando der „Weltgemeinschaft“ annehmen, dann bedeutet das, dass sie nicht mehr eine Kraft der Landesverteidigung sondern ein gegen unsere Interessen gerichtetes Heer unter dem Kommando unserer Gegner und Feinde werden soll, die (nicht nur)in der UN das Sagen haben..
Und warum sagt Grass das auf einer SPD-Veranstaltung an die Adresse der Merkel und nicht direkt den zahlreich anwesenden SPD-Vertretern, Wählern und Mitgliedern, der alte Heuchler?
Immerhin ist unsere Bundeswehr unter einer SPD-Regierung für den ersten Angriffskrieg seit WK2 missbraucht worden, nachdem die Bundeswehr als reine Armee zur Verteidigung Deutschland konzipiert war und ist.
Der Dammbruch für den Missbrauch der Bundeswehr und für das Verheizen unserer Soldaten im Ausland fand unter der Regierung Schröder/Fischer statt, das sollte man nie vergessen und daran sollte man immer mal wieder erinnern.
Und im Übrigen sollte sich der rote Problem-Peer seine Gäste in Zukunft besser aussuchen, nachdem man durchaus eine Problem-Peerson nach ihrem Freundeskreis berurteilen kann.
😀
Die SPD will doch in Wahrheit garnicht an die Regierung, anders ergibt diese Fettnäpfchenjagd keinerlei Sinn.
Grass ist kein schlechter Literat, ein oder zwei Bücher habe ich gern gelesen, die meisten nach einigen Seiten wieder zugeklappt. Seine die Politik betreffenden Äußerungen sind zumeist nur provokativ und das nachfolgende Echo in der Öffentlichkeit gibt ihm dann den Adrenalinkik, den er durch seine Literaturleistungen nicht mehr erreicht.
Das er als Minderjähriger sich zum verheizen in der Waffen- SS eingefunden hat, darf man ihm nicht vorwerfen! (das Verschweigen aber ist schwere Charakterschwäche, die bis ins hohe Alter blieb)
Die Argumente derer, die Verständnis für die Entscheidung des damals 17-jährigen Grass aufbringen sind einigermaßen nachvollziehbar.
Nur schwerlich nachvollziehbar ist allerdings, dass Grass erst im Jahre 2006 von seiner Mitgliedschaft in der Waffen-SS gesprochen hat.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Grass
Mein Onkel Emil war nichtmal Gefreiter. Dem ging es nicht nur am Ar… vorbei, der hatte nur Schiss daß ihn die Russen kriegen
Ich meine, Grass hat genug gesagt. Nachdem die allerletzte Tinte ja auch schon aufgebraucht war, sollte es jetzt endgültig gut sein. Möge er seine verbleibenden Tage damit genießen, seine Preise und Ehrungen in der Vitrine anzuschauen und uns von weiteren Ergüssen zu verschonen.
#29 BePe
Meese ist aber irgendwie klasse:
„Während der Uraufführung seines Ein-Mann-Stücks „Generaltanz den Erzschiller“ zeigte der Langhaarige unaufhörlich den Hitlergruß, beschmierte eine Außerirdischen-Gummipuppe mit einem Hakenkreuz oder deutete mit dieser Oral-Sex an.“
„Die Zuschauer beschimpfte er als „Form-Fleisch-Menschenklone“, die sich von „Demokratie-Terroristen“ regieren ließen, die es mit Wahlenthaltung zu beseitigen gelte. Viele ältere Theaterbesucher verlor er mit der Bemerkung, die „68er-Bewegung“ habe nichts gebracht und sei nur „Massenindividualismus und Rudelbumsen“ gewesen.“
„Schiller ist radikaler als die Polizei erlaubt“.
Im Grunde persifiliert er doch den Nazi Komplex im Irrenhaus BRD.
#31 Lou Cifer
Danke! Man lernt halt nie aus.
Es ist eine Unverschämtheit, diesen Mann einfach pauschal als SS-Mann zu bezeichnen.
Er war bei der Waffen-SS und das ist etwas völlig anderes!
Manche Leute sollten sich mal belesen und informieren, bevor sie irgendwelchen Unsinn schreiben!
Ist GraSS ein moderater SS-Mann (gewesen)? 🙂
Mal von aller SS-Polemik abgesehen: GRass hat in diesem Fall faktisch Recht.
Die Bundeswehr wurde mit der Reform von zu Guttenberg in eine Söldnerarmee umgeformt. Das ist fakt, die ganze feierliche Vereidigung können sich die jetzigen Bundeswehrangehörigen getrost als Nostalgie und Rattenfängerei an die Backe schmieren. Das ist keine Armee des Volkes mehr, sondern Zahlungsempfänger der Politelite.
#14 ffmwest
Donnerwetter! 3.000 Euro bekommt ein Bundewehrsoldat im Einsatz. Netto hoffe ich.
Ein gut ausgebildeter Söldner bei Blackwater (heißen jetzt Academi) bekommt ungefähr 1.000 US-Dollar. Pro Tag! Das erscheint erst einmal viel. Wenn man 1.000 aber durch 24 Stunden teilt, relativiert sich diese Summe. Für diesen Stundenlohn riskiert man sein eigenes Leben und muß töten.
Trotzdem kann man davon gut etwas zurücklegen, da sich die Ausgaben mangels sich bietender Möglichkeiten in Grenzen halten. 25.000 USD pro Monat lassen sich gut ins Sparschwein stecken.
Wenn man lange genug überlebt und auch psychisch keinen an die Klatsche bekommt, steht dem Hauskauf nichts im Wege.
Ich verspüre jedes mal Sodbrennen wenn ich ein Bild von diesem selbstgefälligen Egomanen sehe. Der Nestbeschmutzer in Person.
Als ehemaliger Wehrpflichtiger muss ich ihm beipflichten.
Eine Söldnerarmee von Obamas Gnaden.
Für diese sog. Soldaten hab ich auch kein Mitleid wenn sie in Afghanistan sterben.
Das sind keine Wehrpflichtigenda unten, sondern sie sind freiwillig da.
#50 Babieca
Im Prinzip hast Du recht.
Aber die Bundesrepublik ist streng völkerrechtlich genommen noch besetztes Gebiet (kein Friedensvertrag), weshalb die Bundeswehr im Ausland nicht den Status einer regulären Armee hat. Nach der Haager Landkriegsordnung müssten z.B. gefangene Soldaten in Afghanistan als Kriegsgefangene behandelt werden. Die Bundesrepublik kauft sie, soviel ich weiß, gegen Lösegeld frei.
Was manche über die Zugehörigkeit Grass‘ zur Waffen-SS sagen, finde ich infam. Er hat als Schüler nichts anderes gehört, als dass Deutschland vom Bolschewismus bedroht wird. Verständlich, dass er sich, als er 17 war wie viele andere auch, zur Verteidigung der Heimat gemeldet hat (die Russen waren da schon auf dem Vormarsch und alle wussten, dass sie nicht zimperlich waren).
Nicht verstehen kann ich bei ihm, dass er sich als das „Gewissen der Nation“ aufspielte.
Mein Vater, ebenfalls Kriegsfreiwilliger mit 16 (und ohne sein vorheriges Wissen zur Waffen-SS gesteckt), hat auch erst kurz vor seinem Tode seine Erlebnisse vor allem in der Gefangenschaft niederschreiben können. Erzählt hatte er nie etwas – nicht aus Feigheit, sondern weil die Erlebnisse zu schrecklich waren und er damit über 50 Jahre nicht klar kam. Wohl gemerkt, nicht die Kampfeinsätze haben dies bewirkt, sondern die Gefangenschaft bei den Amis in Grafenwöhr!
Auch ein blindes Huhn legt ein Ei. Wenn unser großer Bruder einen Diktator installieren will (im Namen der Freiheit) oder einfach Chaos in ein Land bringen will wie z.B. im Irak oder Libyen, so ruft er seine Auxiliartruppen. Das sind wir. Deswegen wurde auch aus der Bundeswehr eine Berufsarmee. Wenn die sterben, so ist das ihr Job. MDB Schokenhoff (CDU), als serviler Diener ist ihr Sprachrohr. Er fordert die Unterstellung der Bundeswehr unter ein EU Kommando. Schließlich hätte man an Libyen gesehen, dass das Verteidigungsbündnis auf schnelle Fragen keine Antworten hat.
Grass hat keinen Grund sich für seine Mitgliedschaft bei der Waffen-SS zu entschuldigen.
Sonst müssten sich alle „Marines“ oder „RAF Elite-Soldaten“ – oder meinetwegen auch die IDF „entschuldigen“.
Entschuldigen sollte er sich für seine Steinbrück-SPD-Unterstützung.
wo er Recht hat, hat er Recht.
#69 Tolkewitzer (27. Jun 2013 17:11)
Danke für deine Antwort.
Der 2+4-Vertrag gilt völkerrechtlich als Friedensvertrag (der nach `45 so lange ersehnt und zu Westdeutschen Zeiten nie geschlossen wurde), auch wenn nicht „Friedensvertrag“ draufsteht. Ist so ähnlich wie mit dem GG: Ist zwar formal keine Verfassung (das war in Westdeutschland übrigens immer Proseminarwissen und gerne zitiert), hat sich aber durch allgemeinen Gebrauch als solche „eingebürgert“ und gilt auch rechtlich als Verfassung Deutschlands, auch wenn Grundgesetz draufsteht. Die Schlußbestimmung von Art. 146 gilt weiter:
Was ich dich schon immer fragen wollte, weil ich es jenseits von Dokumenten (ich habe die „Sozialistische Verfassung der DDR“ vom 6. April 1968, auch „Ulbrichts Grundgesetz“ genannt) wirklich nicht weiß: Wie war das in der DDR-Praxis? Wie wurde der Deutschland-Status da gesehen? Als was galt die Verfassung (ausdrücklich so genannt) der DDR? Als Provisorium? Denn in der DDR-Verfassung stand davon – im Gegensatz zur West-Variante – nichts drin, sondern sie war bombensicher, den Status der DDR bis in alle Zeiten geregelt zu haben.
——–
Ich muß – bei aller theoretischen Diskussion über Verfassungen und Verträge bzgl. Nationen – immer ein wenig an Israel denken: Man kann lange beteuern, daß Israel de iure ein vertragliches Existenzrecht hat: De facto hat Israel solange ein Existenzrecht und wird solange existieren, solange es sich gegen die islamischen Angreifer wehren kann. Kann es das nicht mehr, nützt ihm das schönste Existenzrecht auf dem Papier nicht mehr.
Auch hinsichtlich Deutschland gilt: Verträge sind nützlich. Aber es ist die Praxis (z.B. 2+4; auch die formal zwar noch vorhandene, in der Praxis aber längst gestrichene „Feindstaatenklausel“ der UN, die ja hier auch immer gerne zitiert wird), die zählt. Und jetzt fallen mir da Maastricht und Lissabon ein…. Aber das ist ein anderes Thema.
Seit dem Jugoslawienkrieg ist die Bundeswehr eine Söldnerarmee.
Da hat er Recht. Aber es waren seine Rot-Grünen Spießgesellen, die das Blut unserer Soldaten an die internationale Finanz-und Rohstoffmafia verkauften.
Oder ist hier jemand der Meinung, die Grenzen und Freiheit Deutschlands werden am Hindukusch verteidigt?
Wohl kaum. Den Islam mit Waffen in Afghanistan bekämpfen, durch in der Türkei stationierte Soldaten den Islam in Syrien unterstützen. Und zulassen, das die Heimat islamisiert und entdemokratisiert wird.
Das machen nur Söldnerarmeen….
@#68 Bi-BastI (27. Jun 2013 16:58)
Für solch grausamen Schwachsinn habe ich kein Verständnis. Ein Zeit- oder Berufssoldat ist keineswegs „freiwillig“ in Afghanistan, sondern musste seine uneingeschränkte Auslandsverwendungsbereitschaft explizit erklären.
Für diese Soldaten, so schreiben Sie, haben Sie kein Mitleid, auch wenn sie in Afghanistan sterben? Wie abartig muss man eigentlich veranlagt sein, kein Mitleid zu empfinden mit Soldaten, die unter allen (persönlichen, familiären) Entbehrungen für ihr Vaterland ihren Dienst tun und dabei in Ausübung ihrer Pflicht umkommen?
SIE haben Wehrdienst geleistet???
Die heutige Armee sind doch nur noch Prätorianer – ich hab noch in der Bundeswehr Dienst geleistet. Damals war es noch eine Armee aus dem Volk.
OT:
Schon wieder Rassismus-bei der Polizei-Debatte?
http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/17573540-rassismus-polizei-polizeigewerkschaft-vorwurf-boesartig.html
ähm, meinte Rassismus-Debatte b der Polizei
Rassismus bei der Polizei? Polizeigewerkschaft: „Vorwurf ist bösartig“
Führt die deutsche Polizei rassistisch motivierte Personenkontrollen durch? Das Deutsche Institut für Menschenrechte bejaht diese Frage und will das so genannte „Racial Profiling“ abschaffen. Der Staat müsse sicherstellen, dass „die Polizei bei anlasslosen Personenkontrollen Menschen nicht aufgrund unveränderlicher Merkmale wie Hautfarbe oder Gesichtszügen überprüft“. Wir sprachen mit Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, über Rassismus-Vorwürfe gegen die Polizei und mögliche Folgen einer Abschaffung der entsprechenden Rechtsgrundlage.
weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/17573540-rassismus-polizei-polizeigewerkschaft-vorwurf-boesartig.html#.A1000145
In der WamS auf Seite 6 am Sonntag, 3. Januar 1993
wurde über Grass geschrieben, der ist aus der SPD ausgetreten, weil seine Partei ihm in der Asylfrage nicht folgte
„Wir brauchen eine halbe Million und mehr Roma und Sinti“, forderte er.
Er wollte die Wiedervereinigung verhindern, weil er die deutsche Teilung als Strafe für Auschwitz begriffen hatte.
also ich war selber bei der Bundeswehr noch garnicht so lange her war der lezte noch richtige Wehrpflichtigen durchgang ( hab im vorfeld schon freiwillig auf 1 komplettes jahr verlängert) und ich bin der festen überzeugung, dass eine Wehrpflichtigen Armee ein muss ist für die Demokratie und die wehrhaftigkeit eines Landes in zeiten von präzisionsbomben ist eine kaserne ruck zuck ausgelöscht im ernstfall und wenn die Bevölkerrung nichtmal an der waffe geschult ist kann man eine verteidigung gleich vergessen. Nebenbei ist es auch nahezu unmöglich mit einer wehrpflichtigen Armee auf das eigene Volk zu schießen hat man in Ägypen gesehn aber das ist ja der plan multikulti in die Sold truppe hohlen und ab gehts.
OT:
Ist Christian Wulff jetzt eigentlich Ehrensöldner? 😉
Wir müssen uns daran gewöhnen, dass Deutschland zwischenzeitlich ein „souveräner Staat“ geworden ist – genauso wie andere größere und kleinere Länder!
Dass „wir“ den „großen Bruder USA“ zulassen, ebenso wie eine koloniale Bevormundung durch die Türkei oder die Aushebelung unserer Staatlichkeit durch EUdSSR und UN sind politische „Weichenstellungen“, die politisch befürwortet oder kritisiert gehören…
Zu unserer Verantwortung gehören mittlerweile auch Auslandseinsätze der Bundeswehr – die man befürworten oder ablehnen kann!
Übrigens fordern israelische Politiker von links bis rechts mehr europäisch-deutsche Einflussnahme im Nahen und Mittleren Osten, weil man in Israel „den Amis“ mit ihren Verbündeten Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Türkei, Al-Qaida usw. nur noch bedingt traut…
Günter Grass ist einfach stehengeblieben! Als selbstgerechter und selbstverliebter Moralapostel (die gibt´s hierzulande ja zuhauf!) kämpft er immer noch gegen die Phantome der Vergangenheit, wobei ihm seine SS-Vergangenheit irgendwie entrückt sein muss (natürlich war er weder „Verbrecher“ noch Gesinnungstäter – zu dem wurde er später: Peinlich ist eher der selbstgerechte Verdrängungsmechanismus,den er ANDEREN immer vorgeworfen hat!).
Ich habe zahllose Bekannte, die immer noch „Strauss stoppen“, gegen „CSU-Amigos“ kämpfen und stolz auf ihre Diplomarbeit über „rechtsradikale Tendenzen in der CSU“ sind. Denen gegenüber ist Grass natürlich ein genialer Schriftsteller – gewesen…
Das Tragische an Grass ist – neben seiner Bedeutung als WIRKLICH großer Schriftsteller – die Rolle als Politclown. Darin lag er stets „daneben“, ohne dass er dies selber bemerkt hätte (man hat ihn höflichkeitshalber auch nie darauf hingewiesen!).
Es ist an der Zeit, das Werk von Günter Grass vor ihm selbst zu bewahren und zu schützen: Was er heute hervorbringt, sind tragikomische Kommentare in einer Mischung aus spätpubertärer Naivität und Altersstarrsinn!
#13 Irrwisch
Da geht es mir genauso …
#73 Babieca
Du hast recht, ich habe auch gehört, dass der 2+4-Vertrag als Friedensvertrag gelten soll. Doch offiziell dürfte er gar nicht gültig sein, da in ihm die neuen Länder aufgeführt sind, die jedoch erst ein paar Tage später gegründet wurden. Und ein Vertrag der etwas beinhaltet was es noch gar nicht gibt…
Na ja, ernst würden solche Paragraphenreitereien ohnehin erst im Notfalle.
Die DDR-Verfassung war gültig für den „ersten sozialistischen Staat auf deutschem Boden“, der, geht man nach den Herren im ZK für immer und ewig existieren sollte. („Den Sozialismus in seinem Lauf…“)Trotz der Massenflucht und der sich abzeichnenden Perestroika wurde ja sogar am 7. Oktober 1989 noch der 40. Jahrestag mit allem Pomp gefeiert. Es war also laut Verfassung nicht vorgesehen, Deutschland wiederzuvereinigen. Die Grenzen waren für die Ewigkeit.
Nur die bösen unbelehrbaren Revanchisten in Westdeutschland, die „Bonner Ultras“ sprachen davon, „das Rad der Geschichte zurückzudrehen“.
Wir einfachen Menschen hofften zwar, dass sie es schafften und begrüßten jeden winzigen Schritt in diese Richtung – doch daran glauben konnten wir nicht so richtig. Deshalb kam die „Wende“ mit der Wiedervereinigung für die meisten sehr überraschend, was jedoch die Freude darüber nicht schmälern soll.
Ohne diese Ereignisse hätte ich zum Beispiel niemals Simbo letzte Woche bis gestern besuchen und eine wunderbare Zeit haben können…
Zu „politischen“ Künstlern ist noch Einiges zu sagen:
Die Werke Victor Hugos, Honoré de Balzacs, Émile Zolas z. B. waren sozial und politisch engagiert – und Zola kämpfte löwenhaft während der Dreyfus-Affäre gegen den Antisemitismus!
Keinem GROSSEN Künstler wäre aber damals in den Sinn gekommen, „in die Politik“ zu gehen; das war einem verhinderten Kunstmaler aus Wien vorbehalten, der in Braunau am Inn geboren, „beschloss Politiker zu werden“. Die Folgen des politischen Aufstiegs dieses Mannes sind bekannt…
Seither begeben sich Künstler mit und ohne „“ in die politische Arena!
Teilweise sind die Szenarien tragikomisch: Wolf Biermann z. B., ein begnadeter Lyriker und Musiker, konnte nur in Symbiose mit der DDR (über)leben; heute ist er bekennender Antikommunist, muss aber seine arrogante Recht- bzw. Linkshaberei immer noch irgendwie vertreten. In der aktuellen bundesdeutschen Politik hält er sich – Gott sei´s gedankt – eher zurück.
Schlimmer sind da schon „Rockgrößen“, die besonders in Deutschland und Österreich, Musik mit politischen Anliegen glauben verbinden müssen. In Amerika genügt es, „Born in the USA“ zu singen, bei uns müssen die Udo Lindenbergs, Peter Maffays, BAPs und Co. stets politische Statements verbreiten, je unverbindlicher, desto besser: Für „Frieden“, „Multikulti“, Knackwurst mit und ohne Senf, und für Vegetarier und Veganer …
Es ist ja richtig und wichtig, dass Künstler, wie auch immer, „Realitäten“ einfangen – von der „Kleinen Kneipe in unserer Straße“ bis zur „Verlorenen Ehre der Katharina Blum“ – aber sie müssen nicht unbedingt jeden Furz der Innen- und Weltpolitik kommentieren. Noch entbehrlicher sind (Lebens-)Künstler – und „verhinderte Künstler“: Adolf aus Braunau! – die „in die Politik gehen“ und/oder diese unqualifiziert kommentieren.
# 39
es gab genügend Freiwillige für die Waffen SS. Es gab sogar eine Division „Hitlerjugend“ alles 15 – 17-jährige die noch im Mai 1945 im tiefsten Ungarn gegen die Russen kämpften. Ganze Schulklassen aus den Gymnasien haben sich freiwillig zur SS gemeldet, das war so eine Art Gruppenzwang.
Auch Herr Grass hat sich freiwillig zur Waffen SS gemeldet, daraus ist ihm kein Vorwurf zu machen. Der Vorwurf kommt daher, dass er sich nicht geoutet hat und immer auf die ehem. Soldaten und auf die Waffen SS eingedroschen hat.
#84 Tolkewitzer
Eine Sichtweise, die angesichts des von den Machthabern verinnerlichten dialektischen Materialismus wohl kaum zutraf: Geschichte war im Fluss, Revolutionen gehörten zwingend zur Entwicklung und der Endzustand war unweigerlich die klassenlose kommunistische Gesellschaft. Von einer perpetuierten DDR konnte daher schon aus ideologischen Gründen nicht ernstlich die Rede sein. So konnten die in ihre Verfassung reinschreiben, was sie wollten: Wenn sich die politischen Randbedingungen änderten, kam einfach eine neue heraus, ist ja auch mehrfach passiert.
#87 Starost
Babieca hatte nach der Verfassung im Verhältnis zu Deutschland gefragt.
Natürlich wollten die Kommunisten den Weltkommunismus einführen, was eine Veränderung auch der Grenzen impliziert.
Doch was sie wollten, ist Spekulation, das geschriebene Wort musste den völkerrechtlichen Bestimmungen entsprechen. Und da gab es eben die „Oder-Neisse-Friedensgrenze“ und den „Antifaschistischen Schutzwall“.
Das gilt für alle Berufsarmeen – sie dienen jedem Herrn!
Deshalb hat man die allgemeine Wehrpflicht ja auch abgeschafft – Wehrpflichtige schiessen nur selten auf Opa und Oma schiessen!
Schon vor 150 Jahren sagte der damalige Kaiser:
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!“ Gemeint waren Söldner!
Die Bundeswehr ist auch eine Söldnerarmee, zumindest der Teil, der an an Auslandseinsätzen teilnimmt.
Da GraSS ohnehin nicht gelesen wird – bitte mal in Buchhandlungen nachfragen – musste er sich noch mal in der üblichen Weise in Erinnerung bringen. Fehlt nur noch ein Tänzchen mit Heide Simonis, von der man auch schon lange nichts mehr vernommen hat.
Wen interessiert, was dieser Ewiglinke und Hinterwäldler von sich gibt ? Als moralische Instanz taugt Opa Grass ganz bestimmt nicht.
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