Das wäre also klargestellt: Familie ist, wo mindestens zwei Personen für eine Zeit beliebiger Dauer zusammen leben, ohne sich eine Rechnung zu schicken. Und Jesus war jener dufte Typ, der seinen Jüngerinnen und Jüngern ein klares Gebot hinterließ. Sie sollten tun, wonach ihnen der Sinn steht, aber immer geschlechtergerecht handeln. So lautet die Kurzfassung der heftig diskutierten „Orientierungshilfe Familie“ des „Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland“. Sie basiert auf einer affirmativen Ethik im Jenseits von Norm und Moral.

Der beklagenswerte Zustand der protestantischen Universitätstheologie war ein wunderbarer Nährboden für diese nachlaufende Akklamation des Bestehenden. Die EKD ist zur Kirche des Zu-spät geworden, zur Kirche des gestrigen Trends, zur Schwafelkirche. Die Begriffe werden von ihr gebogen, dass es quietscht und schmerzt. In der besagten „Orientierungshilfe“ wurde aus Verantwortung „Verantwortlichkeit“, sehr alte nennt man „hochaltrige“ Menschen, Mütter werden geschätzt ob ihrer „Feinfühlichkeit und Responsivität“, was immer das sein mag, Männer hingegen erst wieder dann, wenn sie der „neuen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern“ zustimmen, ihre „Beruflichkeit“ überdenken und so die „Chancengleichheit und Fairness innerhalb der Familie“ vorleben: Familie als Arbeitsgemeinschaft mit getrennt geführten Zeitkonten. Schlechte Karten hat naturgemäß die Bibel. (Fortsetzung bei Alexander Kissler im CICERO!)

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69 KOMMENTARE

  1. Furchtbar, ekelhaft und absolut nicht mein Ding.
    Ich bin der Letzte, der sich Sorgen um diese Kirche macht, aber so werden sie dauerhaft Federn lassen, bzw. die Schafe werden sie verlassen.

  2. Die evangelische Kirche soll sich ruhig auflösen, denn sie besteht zum großen Teil nicht aus echten Christen sondern aus Heuchlern und Mithelfern die echte Christen an den Islam ausliefern!

    Bin froh, dass ich aus diesem Verräter-Verein ausgtreten bin.

  3. Naja, die Kirche des gestrigen Trends ist immer noch die katholische. Find ich nicht so schlecht, dass sie zunehmend zur Vernunft kommt und sich dabei nicht unnötig durch das dicke Buch beeinträchtigen lässt.

  4. Morgen erfolgt mein Besuch im Standesamt HH-Altona und dort wird mein Kichenaustritt aus der EKD erklärt.

    Es brauchte lange Zeit, aber seit heute ist das „Faß übergelaufen“. Und dies obwohl, oder gerade weil, ich mich als gläubigen Christ betrachte.

  5. Ich bin zwar Atheist und mich geht das alles nichts an, aber diese komische Gruppierung ist immer an der ersten Stelle, wenn es um die Beweihräucherung der Religion des Friedens und der Liebe geht.Daher passt dieses alt 68er Gefasel voll ins Bild.

  6. @ #1 golgatha

    Die protestantischen Schäfer und Schäferinnen begaben sich auf die Suche nach neuem Gesandtem. Der alte war langweilig und nicht mehr zeitgemäß. Die Schafe irren im Gelände herum und trinken Wasser aus allen stinkenden Pfützen. Man kann es leicht an dem Bundes-Gauckler erkennen.

  7. Prima, die vollkommen überflüssige EKD soll nur so weitermachen. Neben der „Orientierungshilfe zum Thema Familie“ hat sie auch „stärkere Kooperation mit dem Islam“ im Programm:

    http://www.ekd.de/presse/pm106_2013_EKD%20und%20Muslime.html

    Die EKD hat inzwischen sogar eine „Kammer für Migration und Integration“, aus der folgendes tönt:

    Europa muss angesichts einer der größten Flüchtlingstragödien der letzten Jahrzehnte mehr tun als bisher und eine größere Zahl syrischer Flüchtlinge aufnehmen. Weiter drängte der Kirchenpräsident darauf, unabhängig von diesem Kontingent den Familiennachzug zu in Deutschland lebenden syrischen Staatsangehörigen zu ermöglichen. „Viele Syrer wenden sich in diesen Tagen verzweifelt an diakonische und kirchliche Beratungsstellen, weil sie Familienangehörige zu sich holen und so in Sicherheit bringen möchten. Das sollte jetzt schnell und unbürokratisch ermöglicht werden“, so der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland, der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung.

    http://www.ekd.de/aktuell/88512.html

    Den Laden EKD, den keine Socke mehr von den Grünen, der SPD, dem DGB oder der SED unterscheiden kann, braucht – außer seinen eigenen Funktionären – kein Mensch.

  8. Die EKD hat sich seit Jahrzehnten von der Botschaft der Bibel entfernt. Bei ihnen gilt nur noch die Phrase „im Sinne der Bibel“… das kann man dann so auslegen wie man will…bei der EKD wird alles gefälscht, denn
    die EKD dient als Marionette und Frontorganisation von Pazifisten, Sozialisten, Umweltfanatikern und jetzt der Schwulenlobby. Mehr Mitglied wird sie mit diesem Ausverkauf ihrer Werte auf Dauer nicht gewinnen.

    Wahre christliche Werte findet man nur noch bei einige katholischen, orthodoxen und reformierten Gruppen…Leute die nicht dem Zeitgeist anbiedern, sondern sich nicht für ihre Prinzipien entschuldigen.

  9. Und alle verschweigen diskret, wer denn diese „Orientierungshilfe“ verbrochen hat: Zehn Frauen und vier Männer unter dem Vorsitz von Dr. Christine Bergmann, Apothekerin, unter Schröder Familienministerin und schon damals in Sachen Schwulen- und Lesbenrechte unterwegs. Stellvertreterin: Prof. Dr. Ute Gerhard, Inhaberin des ersten Lehrstuhls für Frauen- und Geschlechterforschung an einer deutschen Universität, da weiß man doch gleich, wo’s langgeht. Die FAZ kommentierte gestern:

    „Rein handwerklich betrachtet ist die neue Orientierungshilfe der EKD großer Murks. Das Thema Ehe und Familie ist in dem Dokument historisch nicht hinreichend durchdrungen worden. Schwerer wiegt, dass es auch theologisch kaum durchdrungen worden ist. Und nochmals schwerer wiegt, dass die Verfasser nicht einmal in der Lage waren, den biblischen Befund richtig zu gewichten. … In dieser Zusammensetzung – ohne einen einzigen renommierten Universitätstheologen – hätte die Autorengruppe niemals ein Mandat erhalten dürfen.“

    Und jetzt stehen sie da wie die Doofen, ein vernichtender Kommentar nach dem anderen, Birgit Kelle sagte im ARD-„Presseclub“: Nach dieser „Orientierungshilfe“, die keine sei, sehe sie „auch keinen Grund mehr, von der evangelischen Kirche Orientierung zu erwarten“. Peter Hahne sagt: Die „Orientierungshilfe“ sei ein „Zettelkasten des Flachsinns voller banaler Beliebigkeiten aus dem Betroffenheits-Stuhlkreis“, nur Käßmann…, aber egal:

    http://www.die-tagespost.de/Massiver-Unmut-ueber-EKD;art456,144100

  10. Ich frage mich schon lange, was dieser Verein überhaupt noch mit Kirche und Glauben zu tun hat. Wer sich über die Themen der letzten Kirchentage informierte, fand nichts theologisches mehr. Die evangelische Kirche ist zum Sozialverein mutiert, der sich in gleichmacherischem Anbiedern an den Islam, den Feminismus und allen „modernen“ Themen erschöpft. Inhalt und Führungspersonal dieses Vereins passen perfekt zueinander! Da läßt man sich mal schnell scheiden, fährt ein wenig besoffen spazieren, und eine Ehe ist nur noch irgendetwas zwischen irgendwelchen Menschen. Der Reformator Luther spaltete einst die Kirche, um den Auswüchsen, wie zum Beispiel dem Ablaßhandel, Einhalt zu gebieten. Er wollte ZURÜCK zur reinen Lehre der Bibel. Das war mit Reformation gemeint, und keineswegs die heutige Beliebigkeit.

  11. #3 gdl1983 (27. Jun 2013 16:39)

    Find ich nicht so schlecht, dass sie [d. i. die EKD] zunehmend zur Vernunft kommt und sich dabei nicht unnötig durch das dicke Buch beeinträchtigen lässt.

    Nun, je weniger sich die Kirche durch das von Ihnen so genannte „dicke Buch“ beeinträchtigen läßt, desto mehr werden wir wohl von den Zuständen bekommen, wie sie im Artikel mit Recht beklagt worden sind. Wer denkt, die Kirche sei eine Außenstelle von Links-Grün, der wird enttäuscht werden; die Leute, die noch Kirche meinen, wenn sie Kirche sagen, nämlich die Kirche Gottes und Jesu Christi, werden die EKD respektive deren Landeskirchen bei diesem Kurs in wachsender Zahl verlassen, während Linksgrün sich bei Linksgrün wiederfinden wird; übrig bleibt ein „Kirche genannter, hohler Schlauch mit heißer Luft, den niemand mehr ernst nehmen kann.

  12. Sehr christlich auch folgender Fall aus Bonn:

    Ein 44-Jähriger und sein vierjähriger Sohn kamen am Montag aus England zurück, wo der gebürtige Kölner und deutsche Staatsbürger die vergangenen acht Jahre gearbeitet hat. Seit Anfang April ist er arbeitslos, musste aus seiner Londoner Wohnung ausziehen und hoffte, mit seinem Sohn erst einmal in einer Notunterkunft in Bonn unterkommen zu können. Hier wollte er nach Arbeit und einer Wohnung suchen.

    Doch beim Wohnungsamt wurde er am Montag abgewiesen mit dem Hinweis, alle Notunterkünfte seien für Flüchtlinge reserviert worden. „Bevor ich vor 20 Jahren ins Ausland gegangen bin, habe ich in Deutschland Steuern gezahlt, ich bin Staatsbürger – ich bin zutiefst enttäuscht, dass der deutsche Staat mir jetzt nicht helfen will“, sagte der Mann. Nach seinen Schilderungen hat die Mitarbeiterin im Wohnungsamt ihn nicht auf andere Hilfsangebote hingewiesen (die Kirchen hätten ihn sowieso abgewiesen, wie ein TV-Test ergeben hat). Auch in Köln wurde ihm nicht geholfen, da musste er halt mit dem kleinen Sohn zwei Nächte im Auto schlafen.

    Jetzt wurde er erst Mal in einer Pension untergebracht. Demnächst findet er sicher Unterschlupf in einem Asylantenheim, das im salafistischen Stadtteil Bonn-Lannesdorf „Flüchtlinge“ aufnehmen will. Ach nee, das ist ja kein „Flüchtling“, nur ein doofer Deutscher …

  13. Man muss auch das Gute sehen:

    Die „Evangelische“ „Kirche“ hat sich als Partner in der Ökumene nun vollkommen unmöglich gemacht. Protestanten muss niemand mehr ernst nehmen.

    Diese Selbstdisqualifizierung sorgt also für Klarheit.

  14. Die evangelische Kirche ist DAS Paradebeispiel
    dafür, dass man mit Appeasement kläglich
    scheitert. Wer zu seinen Werten nicht steht,
    macht sich überflüssig und lächerlich
    zugleich.

    Es ist erbärmlich zu sehen, wie christliche
    Werte durch falsche Toleranz, fehlendem
    Rückrat, kraftloser Argumentation und debiler
    Anpassung selbst zerstört werden.

    Aber man kann es nicht oft genug wiederholen:

    Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung möchte
    es so. Ansonsten wäre die Situation nicht so
    dramatisch, wie sie ist.

  15. #16 Tom62

    Ich erwarte eher das Umgekehrte. Diejenigen, die auf solches „alles geht, nichts ist verboten“ Gefasel abfahren, werden die Kirche früher oder später ganz verlassen. Übrig bleibt dann ein Rest, der die christliche Lehre wieder bibelnah und traditionell auslegt. Und dieser harte Kern wird dann für falsche Toleranz nichts mehr über haben; diesen Fehler macht man in jeder Generation höchstens einmal.

    Bei uns Katholiken sehe ich dies jetzt schon beginnen: Diejenigen, die am Sonntag regelmäßig in der Kirche sind, sind schon jetzt viel konservativer als die, welche noch die Katholikentage dominieren.

  16. Die haben eh keine andere Wahl mehr ausser der Anbiederung and den Zeitgeist der antideutschen Abschaffer. Denn ihre Glaubwürdigkeit und Anziehung haben sie durch den konstanten Verrat an den eigenen christlichen Werten auf ewig verloren.

  17. #4 Kurt C. Hose (27. Jun 2013 16:40)
    Morgen erfolgt mein Besuch im Standesamt HH-Altona und dort wird mein Kichenaustritt aus der EKD erklärt.

    Gute Wahl! Habe ich vor rund 3 Jahren auch getan. Meine Familie (Vater, Mutter, zwei erwachsene Kinder) lebt weiter nach christlichen Grundsätzen.
    Nur ein Hinweis:
    Ich glaube, Sie müssen zum Amtsgericht und nicht zum Standesamt…?

  18. #22 Dr. T

    „Übrig bleibt dann ein Rest, der die christliche Lehre wieder bibelnah und traditionell auslegt.“

    Das hatten wir schon im Mittelalter so. Nein danke.
    Das ganze reaktionäre Christentum und auch der reaktionäre Islam können mir gestohlen bleiben.

    Was steht denn in der ach so tollen Bibel alles drin ?

    Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.
    (3. Mose; 20,10)

    oder:

    Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.
    (3. Mose; 20,13)

    Das sollen dann die ach so hehren bibelnahen christlichen Werte sein?

    Beim Koran kennt man sowieso die üblichen Tötungs- und Gewaltlegitimierungen.

  19. Auch DAS ist etwas, was auf lange Sicht dem Einzug des Islam in Deutschland Vorschub leistet. Die deutschen Christen, egal ob katholisch oder evangelisch, werden durch ihre Kirchen immer mehr entzweit, enttäuscht, vergrault und letztendlich entwurzelt zurückgelassen.
    Die Moslems werden durch ihren (militanten) Glauben geeint und gestärkt und treiben die Islamisierung Europas im Nammen Allahs voran. Und die europäischen Religionen haben dem immer weniger entgegen zu setzen-

  20. Da sind sie wieder. Die ach so freundlichen, verständnisvollen und toleranten Homo-Apologeten.

    Wenigstens hat dieser hier erkannt, was der Islam für die Homoszene bedeutet.

  21. #26 progay

    Das sind doch eindeutig Tötungsbefehle!

    Nur nicht von Gott, sondern von seinem Propheten. Ein Schelm, der böses dabei denkt…

  22. Ich bin zwar noch immer im EKD, aber auch nicht einverstanden mit diesen Bekloppten. Das Problem ist einfach einen Ersatz zu finden. In welcher Kirche war noch Terry Jones?

  23. Die Evangelen werden an Beliebigkeit kaum mehr übertroffen. Die Bibel kennen sie bestenfalls noch als „Bibel in gerechter Sprache“. Das aber ist ein unglaubwürdiges Machwerk feministisch – ideologischer Gesinnung. Diese sogenannte „Bibel“ kann man bestenfalls noch als verkappten Fantasyroman durchgehen lassen. Ich frage mich eigentlich nur noch, wann den Evangelen der Status einer Kirche aberkannt wird. Mit Glauben hat das bestenfalls noch soviel zu tun, asl würde ich daran glauben, das ich morgen noch Brot zum Frühstück habe. Alles weitere ist ehr abhängig vom ideologisch – politisch korrekten Tagesverlauf. Zuckerlie gibts nur, wenn ich brav Applaus spende und artig Ja sage. Die eigene Meinung, bzw die eigene Position bleibt fragwürdig und immer abhängig vom Wohlwollen des Zeitgeistes.

  24. #25 aurith (27. Jun 2013 17:38)

    #4 Kurt C. Hose (27. Jun 2013 16:40)

    In Hamburg ist das Standesamt, in dessen Bereich mensch gemeldet ist, zuständig.

    In HH-Altona also das Standesamt im Bezirksamt HH-Altona
    Platz der Republik 1
    22765 Hamburg

    Aber morgen wird wohl nichts draus, denn:

    Öffnungszeiten:
    Mo 8-16, Die 8-13, Do 8-13 Uhr, Mittwoch geschlossen, Freitag nur Trauungen.

    „Diese Einrichtung ist barrierefrei“ !!

    Und vergessen Sie bitte Ihre 31 Euro nicht! Aber das Geld ist ja gut angelegt!

  25. #27 progay (27. Jun 2013 17:47)

    Die von Ihnen genannten Bibelverse stammen aus dem 1. Testament, auch Altes Testament genannt.
    Jetzt ist aber Jesus Christus gekommen, nicht, um die Gesetze und Gebote des 1. Testaments abzuschaffen, sondern um sie zu erfüllen. Das hat er getan, und zwar vollständig. Seitdem gilt eine neue Zeitrechnung(so oder so). Seitdem heißt es also z. B. die Sünde zu hassen, aber den Sünder zu lieben, was u. U. auch Korrektur bedeutet. Denn niemand muss ja so bleiben, wie er ist, sondern hat ein Recht auf Veränderung.
    Bis bald – und evtl. mehr
    Ihre Margret

  26. Sehr interessant finde ich z. B., was Peter Hahne zu diesem „Papier“ schreibt.

    Der Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin), der von 1991 bis 2009 der Leitung der EKD, dem Rat, angehörte, nannte das Papier gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea „ein Beispiel für geistliche Substanzlosigkeit“ und für „geistige Schwäche“. Er fragt: „Auf welch unterstes Niveau begibt sich der Rat als oberste EKD-Leitung, solch ein trendiges Mode-Allerlei durchzuwinken?“ Die „sogenannte Orientierungshilfe“ sei ein „Zettelkasten des Flachsinns voller banaler Beliebigkeiten aus dem Betroffenheits-Stuhlkreis – was für ein Start ins Lutherjubiläum“. Die Kirche surfe sich auf den „Wanderdünen des Zeitgeistes endgültig ins Abseits und hat es final geschafft, von niemandem mehr ernst genommen zu werden“. Die „vernichtenden Kommentare“ der „weltlichen“ Presse sprächen eine deutliche Sprache: „Aus dem Vatikan ist Verachtung zu hören.“

    http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/die-kirche-surft-sich-endgueltig-ins-abseits.html

  27. Kurz vor Erscheinen obigen Artikels fiel mir an einer Tankstelle ein großes Plakat der evangelischen Diakonie auf, das zwei glückliche alleinerziehende junge Frauen zeigt, wobei die im Vordergrund „südländisches“ Aussehen hat, mit der Aufschrift:
    „Alleinerziehend. Und mitten im Leben. Familienhilfe ist Diakonie.“
    Familie ist also nach ev. Kirche nicht mehr Mutter, Vater, Kinder, sondern offensichtlich alleinerziehende Mutter. Komisch nur, daß man dieser glücklichen, mitten im Leben stehenden Familie seitens der Diakonie helfen muß.
    Sollte die Kirche sich nicht eher für intakte Familien, die keine solche Hilfe brauchen, einsetzen?

  28. Typisch Evangelen – die laufen jedem scheiss hinterher – leider tuns die Katholen auch, wenn auch gemilderter

  29. Und dem Engel der Versammlung in Laodicäa schreibe: Dieses sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Also, weil du lau bist und weder kalt noch warm, so werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist. Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, auf daß du reich werdest; und weiße Kleider, auf daß du bekleidet werdest, und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, auf daß du sehen mögest. Ich überführe und züchtige, so viele ich liebe. Sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir. Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf seinen Thron. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
    (Offb 3:14-22)

  30. #27 progay

    Versuchen Sie bitte nicht Bibelkenntnisse vorzutäuschen mit diesen aus dem Kontext gezogenen Zitaten. Die Bibel steht selbstverständlich der Homosexualität kritisch gegenüber, aber ihre Behauptungen und Vergleiche mit dem Islam stimmen so nicht.

    Was wollen Sie mit ihrem nickname bewirken? „pro gay“…Kinder können homosexuelle Paare nicht zeugen; ohne heterosexuelle Paare gibt es keine neue Generationen, keine Gesellschaft. Bei den Statistiken zu Suizid, psychologischen Problemen, Promiskuität, Drogenmissbrauch, und Geschlechtskrankheiten schneiden homosexuelle Männer besonders schlecht ab. warum sollte das fördernswert sein? Die Gesellschaft sollte sich tolerant gegenüber einer kleinen homosexuellen Minderheit aufstellen, aber Homosexualität als normativ zu betrachten oder Sonderrechte zu geben ist unsinnig. Ich lehne Gewalt jeglicher Art gegen Homosexuelle ab, Kritik soll aber erlaubt sein.

  31. Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Greuel.
    3.Mose 18:22
    Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Greuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen!
    3.Mose 20:13

    Aber ehe sie sich hinlegten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden,
    und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie heraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen!Da ging Lot zu ihnen hinaus an den Eingang und schloß die Tür hinter sich zu.
    Und sprach: Ach, meine Brüder, versündigt euch doch nicht!
    Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt; die will ich zu euch hinausführen, damit ihr mit ihnen tut, wie es gut ist in euren Augen; nur diesen Männern tut nichts, denn sie sind doch unter den Schatten meines Daches gekommen!
    Sie aber sprachen: Mach, daß du fortkommst!
    1. Mose 19:4-9

    Und als ihr Herz guter Dinge war, siehe, da umstellten Männer der Stadt, Söhne Belials,2 das Haus und schlugen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hausherrn: Bring den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, damit wir uns über ihn hermachen!
    Aber der Mann, der Hausherr, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht doch, meine Brüder! Tut doch nicht so etwas Böses, nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist. Begeht doch keine solche Schandtat!
    Richter 19:22-23

    Neues Testament
    Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
    Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
    Römer 1:24-27

    Unzüchtigen, Knabenschändern, Menschenräubern, Lügnern, Meineidigen und was sonst der gesunden Lehre widerspricht,
    1. Timotheus 1:10

    Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
    Offenbarung 21:8

    und persönlich noch von Jesus:
    Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf
    und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
    Matthäus 19:4-6

    Soviel zum Thema Homoehe.
    Die Bibel spricht eine klare Sprache.
    Biblisch gesehen ist Homosexualität nach wie vor eine Sünde und biblisch gesehen kann nur Jesus davon frei machen.

    P.S.: Selbst bei orthodoxen Juden werden Homosexuelle nicht getötet im Gegensatz zum „moderaten“ Islam.

  32. Die “ Familie “ der Zukunft!

    Elter eins schwul

    Elter zwei lesbisch

    Kind aus Afrika adoptiert.

  33. Die Käßmänninnen und Käßmännekens dieses gelebten Evangelen-Nippes sollten überhaupt, was das Theologische betrifft, fürderhin am besten völlige Enthaltsamkeit üben, und statt dessen sich gleich ganz dem Weine, ja dem Suff ergeben. Ein bisschen mit den Taliban beten, dann weder eine Bouteille dekapitieren, dekantieren und lustig wegschlappern, dann wieder Phäton fahren mit 120 durch die Innenstadt und dann wieder Taliban kontaktieren Quantanamo verdammen, respektive Islam bauchpinseln ect, pp. Heissa Juhe.Selbst zusammengewichst ist besser wie theologisch gebildet. So nur wird denen ne Kamikaze-Hingabe draus aus den alten Schmöker, nach echter Margot-Offenbarung . Und dann wird’s auch was mit der Göring-Eckhard und ihrem stalinistischen Girlie-Band-Vereinchen aus Uralt-Alt-68ern, die hatte auch keinen Theologie-Abschluss geschafft, und nur deshalb ist die jetzt ganz ganz oben Bündnis-Grün und evangelisch total Kirchentag-heilig oder so.

  34. #27 progay

    Darum hat Gott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden; welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige; die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
    (Röm 1:24-32)

  35. Finde…, die KirchIn und Kirch_In geht mit der Zeit. Denn seitdem die evangelische Kirchenzeitung endlich Abstand davon genommen hatte Modells einzusetzten, werden EvangelIn und Evangel_In nun auch mal (hin und wieder) mit einem sexy Katholen überrascht.

  36. 27 progay

    Ob sie schwul sind oder nicht, es interessiert einfach niemanden, ich empfehle Ihnen das Neue Testament. Lassen Sie bitte Ihre Vorurteile und lesen sie das Neue Testament. Es könnte Ihnen helfen und damit meine ich nicht Ihre sexuelle Ausrichtung.

  37. #44 Eisenfaust (27. Jun 2013 19:57)

    Die ” Familie ” der Zukunft!

    Elter eins schwul

    Elter zwei lesbisch

    Kind aus Afrika adoptiert.
    ——————–
    Alimentiert vom Sozialamt mit Steuergeldern von „Normalos“.

  38. … und wir wundern uns, dass die Muslime uns nicht mehr für voll nehmen.

    Was sie damals vor den Kreuzzügen nicht geschafft haben, dass schaffen sie jetzt. Sie wandern in Europa ein, ohne auf die geringste Gegenwehr der einheimischen Bevölkerung zu stoßen. Im Gegenteil – wir rollen ihnen noch den roten Teppich aus!

  39. Das wäre also klargestellt: Familie ist, wo mindestens zwei Personen für eine Zeit beliebiger Dauer zusammen leben, ohne sich eine Rechnung zu schicken.

    Nach dieser Definition ist eine Gesellschaft im Swingerclub auch eine Familie.

    Der nächste Schritt wird sein, unter „Personen“ alle Lebewesen zu fassen.
    Der liebe Hund wird dann auch offiziell zu Familie gehören, offen seine Ehepflichten erfüllen und alle Rechte genießen.
    Amen.

  40. Die einzige Hoffnung für die Evangelische Kirche ist der Islam!! Den die Kirche hofft wir fürchten uns vor dem Islam und treten dann der Kirche bei. Nun wenn ich zwei idiotische Ideologien vor mich habe und eine freiheitliche Lebensanschauung, was nehmen ich dann? Ne das evangelische Christentum ist nicht meine Kultur, wie der Islam auch nicht. Das eine zu Links das andere zu Rechts.

  41. Mein Gott, lieber Martin Luther, siehst Du wie ist Deine Reformation zu einem Saustall verkommen ist! Konntest Du es nicht vorraussehen? War es wirklich wert wegen dem bisschen römischer Korruption vor 500 Jahren uns das einzubrocken?

    Ja, ich verstehe es ist vieleicht unfair von jemandem zu verlangen dass er 500 Jahre vorrausschaut. Aber immerhin!

  42. Geschwafel. Ganz genau.

    Ich möchte Gabriele Kuby vorstellen- erst später katholisch geworden, jedoch von Geschwafel weit entfernt:

    http://www.youtube.com/watch?v=wR90xo5C9LY&feature=share&list=PL5tMBEhn3yNubO2CMK_RL84yUh8X4h909

    Sie schreibt und hält Vorträge über den Genderwahn, Zeitgeist, etc.

    http://www.youtube.com/results?search_query=Gabriele+Kuby&oq=Gabriele+Kuby&gs_l=youtube.3..0l7.33128.36130.0.36625.13.10.0.3.3.0.360.1846.1j5j3j1.10.0…0.0…1ac.1.11.youtube.is3kigH79MY

  43. #56 ingres (27. Jun 2013 21:21)

    ja, wirklich sehr merkwürdig…

    Nachtrag zu Gabriele Kuby:
    Im ersten Link von mir oben der Vortrag DIE ZEITEN DER ZEIT ERKENNEN ist unbedingt empfehlenswert, habe eben nochmal laufen lassen.

    Kuby ist eine alt 68gerin- dennoch katholisch geworden, spricht in ihrem Vortrag von Genderwahn, dem Binnen-I, Sexualisierung, Homosex, Political Correctness, Abtreibung etc,
    also viel PI und das im KTV.
    Noch Fragen?

  44. Borken –

    Und plötzlich wurde es im Klassenzimmer unerträglich heiß: Sechs Schüler des Gymnasiums Remigianum in Borken (Nordrhein-Westfalen) mussten am Donnerstagmorgen mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Kettenreaktion: Nacheinander klappten die elf- bis zwölfjährigen Schüler zusammen. Mitten im Sexualkundeunterricht!

    Die Schüler sollten auf einer Skizze männliche und weibliche Geschlechtsorgane beschriften- für einige Kinder war das offenbar zu viel.

    Einem Schüler sei schlecht geworden, berichtet die Klassenlehrerin. Der Junge sei auf einen Schlag ganz blass gewesen. Darauf hätten einige Klassenkammeraden mit Hyperventilieren reagiert. Die Lehrerin wusste nicht mehr weiter. Schließlich wurden Rettungskräfte herbeigerufen, die acht Schüler vor Ort behandelten. Sechs davon mussten sogar ins Krankenhaus gebracht werden. http://www.berliner-kurier.de/panorama/kollaps-im-klassenzimmer-schueler-klappten-beim-sexualkundeunterricht-zusammen,7169224,23530816.html?google_editors_picks=true

  45. Wenn das so weitergeht gibt es keine Alternative zum strikten Laizismus französischer Prägung.Wobei ich so oder so Anhänger des Präsidialsystems französischer Prägung bin + plebiszitärer Elemente. Die Islamisierer sind so besser sichtbar als in Deutschland.(ölige Geschäftswelt und Gutmenschen)

  46. Mit der Vielfalt sexueller Identitäten und Beziehungen hat sich eine kirchliche Fachtagung am 27. Juni in Kassel befasst.

    Einige Impressionen daraus:

    Veith: „Darf ein Mann ein Kind gebären. Darf eine Frau einen Hoden haben. Das sind die Fragen, mit denen sich Kirche auseinandersetzen muss.

    Gender-Forscherin Marianne Pieper (Hamburg) sagte, geht es dabei um die Praxis intimer Liebes- oder sexueller Beziehungen mit mehr als einer Person. Befragungen polyamor lebender Männer und Frauen hätten ergeben, dass die meisten von ihnen die Beziehungen zu mehreren Partnern als Bereicherung empfänden.

    Kommentar einer Referentin: Sie ist seit 26 Jahren mit einem Mann verheiratet, möchte sich aber nicht mit Frau Veith ansprechen lassen, weil dies eine „Gewalt der Sprache“ sei.

    http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/liebesleben-hoch-6-kirche-thematisiert-sexuelle-vielfalt.html

  47. Ich bin zwar noch immer im EKD, aber auch nicht einverstanden mit diesen Bekloppten. Das Problem ist einfach einen Ersatz zu finden. In welcher Kirche war noch Terry Jones?

    „Zebra“: es gibt Alternativen. Terry Jones muss ja nicht unbedingt als „Modell“ herhalten, aber diverse Freikirchen (die eben meist zu Unrecht in der EKD als „Sekten“ abgetan werden) bieten sich als Alternativen an. Baptisten, Methodisten, Pfingstler… Oftmals ist es auch einfach von der „Leitungsebene“ einer solchen Gemeinde abhängig, wie „konservativ“ (hüstel) und eben bibeltreu man tatsächlich ist. Ein bischen Suchen schadet jedenfalls nicht. Notfalls nimmt man einfach die diversen „Einladungen zum Kennenlernen“ zur Gelegenheit, um die Fragen zu stellen, die einem geistlich gesehen auf dem Herzen brennen. Nicht alle Freikirchen können diese zufriedenstellend beantworten, aber manchen gelingt es dann eben doch.
    Wer es sehr „traditionell“, im Ritus schon fast wieder „katholisch“ mag, der kann ja mal die nächstgelegene „SELK“-Gemeinde ausprobieren. Vielleicht trifft man dort sogar ein paar konvertierte EX-Muslime, was dem geistlichen Klima solcher Gemeinden immer sehr zuträglich ist, wie ich aus meiner Stadt her weiß.

  48. „Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen.
    Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
    Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
    Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“

    Die falschen und heuchlerischen Propheten der EKD – verkappte Anhänger des „Propheten“ Muhammed und Anbeter des Mondgottes Allah.

  49. So langsam kommen die Kirchen mit ihrer Affinität zu den Homosexuellen in Schwulitäten, es sei denn, sie werfen irgendwann die Bibel weg. Die fängt nämlich an zu stören, beispielsweise sagt Paulus in seinem Römebrief ganz klar:

    Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden,
    25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
    26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
    27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

    28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,
    29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger,
    30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam,
    31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.
    32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

  50. # 9 Babieca: Für die Vereinigung von EKD und Islamischem Koordinierungsrat treten folgende Repräsentanten ein:

    Für den Koordinationsrat der Muslime nahmen teil:
    1. Dunya Adigüzel, Islamrat
    2. Dr. Bekir Alboga, Stellvertretender Generalsekretär im Vorstand der DITIB
    3. Mahmut Askar, Generalsekretär der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V (ATIB); stellvertretender Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD)
    4. Ahmad Aweimer, Dialog- und Kirchenbeauftragter des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD)
    5. Burhan Kesici, Generalsekretär des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland
    6. Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland
    7. Aiman Mazyek, Sprecher des Koordinationsrates der Muslime (KRM) und Vorsitzender des ZMD
    8. Seyfi Ögütlü, Generalsekretär im Vorstand des Verbandes der Islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ)
    9. Rafet Öztürk, DITIB-Dialogbeauftragter
    10. Erol Pürlü, Dialogbeauftragter des VIKZ
    Für die „evangelische“ Kirche in Deutschland nahmen teil:
    1. Dr. Friedmann Eißler, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW)
    2. Oberkirchenrat Dr. h.c. Volker Faigle, Dienststelle des Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union
    3. Pfarrerin Susanna Faust-Kallenberg, Beauftragte für interreligiöse Fragen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
    4. Oberkirchenrat Dr. Detlef Görrig, Referat Interreligiöser Dialog der EKD
    5. Oberkirchenrat Reinhard Mawick, Pressesprecher der EKD
    6. Kirchenrat Pfarrer Rafael Nikodemus, Evangelische Kirche im Rheinland
    7. Bischof Martin Schindehütte, Leiter der Hauptabteilung Ökumene und Auslandsarbeit der EKD
    8. Dr. h.c. Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD

    Es soll vor allem daran gearbeitet werden, dass alle Unterschiede zwischen EKD und der Friedensreligion ISLAM eingeebnet werden und eine einheitliche Organisation „CHRISLAM“ zumindest für die Übergangszeit bis zur Einführung der Schari´a entsteht und Ansprechpartner für alle anderen Beitrittswilligen wird.

  51. Ich muss ja mal was klar stellen,

    die evangelische Kirche und die EKD darf man nicht sofort in einen Topf werfen.
    Nicht jeder Pfarrer ist linksgehirngewaschen, es ist bloß leider so das Leute wie Frau Käßmann das Sagen haben,
    aber unter den Pfarrern gibt es schon etliche die sich über dieses Schriftstück aufregen. Also kann ich nur sagen:
    austreten und weggucken, und vielleicht noch ein bisschen rummerkern, bringt nichts, viel mehr weiterhin mitmachen und versuchen etwas zuändern.

  52. #27 progay (27. Jun 2013 17:47) bzgl. #22 Dr. T

    Was steht denn in der ach so tollen Bibel alles drin ?

    Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.
    (3. Mose; 20,10)

    oder:

    Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.
    (3. Mose; 20,13)

    Nun, werter „pro Gay“, dies sind durchaus „hehre christliche Inhalte“, wenn Sie sie nur richtig, das heißt geistlich, begreifen und auslegen würden können.

    Die Definition von „Tod“ geht nicht nur im Neuen Testament über den Verlust des irdischen Lebens hinaus. Dies wird bereits anhand des Sündenfalles Adams deutlich, nach dem Gott (Gen 3) ihm sagt, er werde daraufhin sterben (wörtlich:“ sterbend sterben“) müssen. Adam lebte danach noch lange Zeit, physisch gesehen; der Tod ist demnach der Verlust des (ewigen) Lebens und der Gemeinschaft mit Gott, und dies bereits schon hier und jetzt auf der Erde. Gemeint ist also in erster Linie der geistliche und nicht der physische Tod.

    Die Zeit, in der die von Ihnen, in solchen Kreisen leider üblicherweise, aus dem Gesamt-Zusammenhang entrissenen beiden Anweisungen entstanden sind, ist die des mosaischen Gesetzes; im Neuen Testament gilt der Satz, daß der, der „ohne Sünde ist, den ersten Stein“ werfen solle. Das „mosaische“ Gesetz ist bei Paulus (Galaterbrief, NT) der „Zuchtmeister (wörtlich der Erzieher, paidagogos) auf Christus hin“ gewesen. Wer solche Anordnungen also als angeblich „heute noch 1:1 gültige“ Befehle unterstellt, der kennt nicht nur die Bibel insgesamt nicht, sondern der betreibt auch üble Propaganda in dem Bemühen, den Gegner zu schaden oder gleich ganz zu eliminieren.

    Die Summe des Gesagten ist: So lange Sie in diesem Ihrem sündigen Zustand verharren, werden Sie nicht in die Gemeinschaft Gottes kommen können und von daher gemäß neutestamentlicher Definition im Tode bleiben. Weil Christus am Kreuz auch für ihre Sünde gestorben ist, gibt es jedoch auch für Sie Vergebung und die Möglichkeit eines Neuanfangs, den Beginn dessen, was wir Christen „Leben“ nennen, schlechthin.

  53. #23 Dr. T (27. Jun 2013 17:26) #16 Tom62

    Ich erwarte eher das Umgekehrte. Diejenigen, die auf solches “alles geht, nichts ist verboten” Gefasel abfahren, werden die Kirche früher oder später ganz verlassen. Übrig bleibt dann ein Rest, der die christliche Lehre wieder bibelnah und traditionell auslegt.

    Es wäre schön, wenn es so wäre. Leider haben nach wie vor die zumeist linksgrünen Religionsklitterer und Relativierer und deren Parteigänger in dem, was von „Kirche“ noch übrig ist, das Sagen. Dieser Zustand hält seit Jahrzehnten so an; er war auch schon innerhalb der beiden großen DDR-Kirchen zu beobachten. Wäre diese Kirche noch das, als was sie sich bezeichnet, wären diese Leute und Irrlehrer längst aus derselben entfernt (auf gut katholisch „exkommuniziert“) worden. Diese Leute haben die Kirche wegen deren Schlafes und unklarer Lehre lediglich unterwandert; sie sind nach neutestamentlicher Definition ebenso wenig Christen, wie die Gegenwart eines Schweines in einem Rinderstall dasselbe jemals zu einem Rind machen könnte.

    Bei uns Katholiken sehe ich dies jetzt schon…

    In der Tat. Die ganze, ziemlich einheitlichen Entwicklungen in allen großen Kirchen verweisen mich jedoch vor allem darauf, daß wieder zusammenkommen muß, was zusammen gehört, und sich trennen muß, was nicht zusammen gehört. Das bedeutet, daß die Frage der Denominationen immer weiter in den Hintergrund rücken wird. Diese Prozesse haben bereits begonnen. Wir Christen werden immer weiter zusammenstehen müssen und, bei allen gewachsenen Verschiedenheiten, dies auch können.

  54. Berichtigung zu #68, erster Absatz: streiche „innerhalb der beiden großen“, schreibe: „vor allem innerhalb der evangelischen Kirchen in der DDR“.

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