Die Ratsfraktion von PRO KÖLN überraschte heute mit einer unerwarteten Mitteilung: Nach einem öffentlichen Streitgespräch zwischen dem schwulen PRO-KÖLN-Funktionär Michael Gabel (kl. Foto) und dem langjährigen Vorsitzenden der Aidshilfe Köln und des „Kölner Lesben- und Schwulentages“ (KLUST), Markus Danuser (gr. Foto), in dem Monatsmagazin rik, zog die islamkritische Formation ihre Anmeldung freiwillig zurück.

Das rik-Magazin, das im Rheinland eine Druckauflage von rund 20.000 Heften hat, gab dazu heute in einer Presseerklärung bekannt:

Die Ratsfraktion von Pro Köln wird ihre Anmeldung zur Schwulen – und Lesbenparade am 7. Juli in Köln (CSD) nicht aufrecht erhalten. Eine entsprechende Zusage gab der zuständige Fraktionssprecher Michael Gabel in einem Interview mit dem Magazin „rik“. Die Anmeldung zur Parade hatte zu erheblichem Widerstand beim Veranstalter, dem „Kölner Lesben- und Schwulentag e.V.“ (KLuST) geführt.

Der KLuST hatte auf einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, dass die politischen Ziele von Pro Köln mit dem Anliegen der Parade unvereinbar seien, obwohl ein Ausschluss gleichzeitig als rechtlich problematisch angesehen wurde.

Auf Initiative des langjährigen KLuST-Vorstandes und Juristen Markus Danuser veröffentlicht das Szenemagazin „rik“ in seiner kommenden Ausgabe ein Streitgespräch zwischen ihm und Michael Gabel. Dabei wurden die verschiedenen Auffassungen zu Minderheitenfragen kontrovers diskutiert. Markus Danuser wies auf den Beschluss des KLuST hin, nachdem die richtige Antwort auf Ängste und Vorurteile, auf Homo- und Transphobie nicht „Fremdenfeindlichkeit, sondern Integration und soziale Teilhabe“ sei. Demgegenüber betonte Michael Gabel „auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die die Islamisierung mit sich bringt“. Der Wortlaut des kompletten Interviews findet sich vorab unter www.blu.fm.

PRO-KÖLN-Fraktionsgeschäftsführer Markus Wiener führte zur Begründung dieser Kehrtwende aus:

„Wir haben mit unserer Anmeldung zum diesjährigen CSD und der anschließenden medialen Debatte darüber politisch viel erreicht. Das Thema der gewaltbereiten Homophobie in islamistischen Kreisen wurde ein Stück weit enttabuisiert und öffentlich diskutiert. PRO KÖLN konnte sich als die islamkritische Bewegung in der Domstadt auch hier als ehrlicher Sachwalter aller gefährdeten Bürger bewähren.

Die Reaktionen darauf waren – wie zu erwarten – vielfältig: Von offener Ablehnung und Blockadedrohungen über Forderungen nach einer fairen Debatte und Gesprächen mit PRO KÖLN bis hin zu deutlicher Zustimmung. Wir waren in den letzten Wochen und Tagen mit den unterschiedlichsten Vertretern der Community im Kontakt. Diese Entwicklung gipfelte nun in einem offenen Streitgespräch zwischen unserem CSD-Beauftragten Michael Gabel und dem langjährigen KLuST-Vorsitzenden und Vorstand der Kölner Aidshilfe, Markus Danuser. Gespräche statt Verteufelung und Ausgrenzung der von 20.000 Kölnerinnen und Kölnern gewählten PRO-KÖLN-Fraktion – das ist auch eine Botschaft der letzten Ereignisse.

Aus diesen Gründen hat sich die Fraktion PRO KÖLN gestern entschlossen, freiwillig auf die Teilnahme an der CSD-Parade zu verzichten, obwohl wir rechtlich jede Möglichkeit dazu gehabt hätten. Aber zur Politikfähigkeit gehört auch, dass man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand muss, vor allem wenn die Dinge in Bewegung geraten. Deshalb wollen und werden wir am 7. Juli nicht als Ausrede für linke Krawallmacher herhalten, die bereits rechtswidrige Blockaden und Schlimmeres für den CSD angedroht haben.“

Eine kluge Entscheidung von Pro Köln. Zu wünschen wäre es, wenn die ganze Diskussion dem einen oder anderen Schwulen in der Domstadt etwas die Augen geöffnet haben, von wem die eigentliche Gefahr gegen sie ausgeht…

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43 KOMMENTARE

  1. Wir wußten doch schon immer, dass die Homoverbände sehr rassistisch sind und Andersdenkende diskriminieren. Genau so die Feministinnen, die Gewerkschaften, die Tierschützer, Umweltschützer u. a. linkslastige Rassisten-Verbände.

    Ein Grund mehr, das Politschwulentum zutiefst zu verurteilen, der dort beim CSD aufmarschiert. Sie sind nur ein Remake der alten DDR-Paraden zum 1. Mai:

    Ideologisches Dreck und Rassismus gegenüber Andersdenkende!

  2. Das soll eine „kluge Entscheidung“ gewesen sein?

    Man kann nur mit dem Kopf schütteln. Das gutmenschlich-bunte Köln wird sich vor Freude die Hände reiben es den bösen „Nazis“ gezeigt zu haben.

    Chance vertan …

  3. Der Rückzug spricht nicht gerade dafür, dass der Teilnahmewunsch sonderlich ernsthaft war. 🙂

  4. Doch, die Entscheidung war schon richtig. Die Diskussion wurde angestoßen und offenbar einige Leute erreicht. Jetzt liegt es an den Schwulenorganisationen selbst, etwas daraus zu machen. Wenn sie das jetzt nicht selbst hinbekommen, ist ihnen sowieso nicht zu helfen.

  5. In London verzichtete die Homolobby aus Angst vor der Nähe zur EDL, ganz auf eine Demonstration, die auf die regelmäßigen brutalen Überfälle durch Moslems und die Schariazone in Whitechapel aufmerksam machen sollte.

    Seither hat sich die Situation für Schwule dort unter den Augen einer untätigen, weil islamsensiblen Polizei nur verschlechtert.

    Den Schwulenfunktionären ist es völlig egal, was mit der von ihnen kommandierten Community geschieht. Macht und Kohle, die man nur durch das Mitmachen in den nationalen und supranationalen „demokratischen“ und offen antidemokratischen Gremien einsammeln kann, sind ihnen wichtiger.Und in diesen Gremien ist die Islamophilie nun mal Einlassbedingung.

    Diese alljährlichen Gay Pride Paraden sind absurd. Die Mitläufer machen sich für eine hohle Machtdemonstration ihrer politischen Herrscher zum Affen.Im Alltag können sie dann wieder vor den Moslemschlägern flüchten.

  6. Saubere PR-Kampagne von PRO KÖLN! Oder wie sagt doch so schön Pascal Beucker von der Taz immer: „Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag“ sei die Devise der PRO-KÖLN-Öffentlichkeitsarbeit.

    Wenns klapp … 🙂

    Müssen wohl rund 100 Artikel und Berichte in Kölner und überregionalen Medien in den letzten Wochen zu diesem Thema gekommen sein.

    Zudem wurde das Thema Islamisierung und Homophobie öffentlich angeschnitten und PRO KÖLN hat bei vielen Schwulen, die kritisch gegenüber Islamisierung und Überfremdung sind, punkten können und Vorbehalte abgebaut.

    Aber ein Trost an alle Linken, Neider und böswilligen Journalisten: Sie sind nicht auf einen Trick herein gefallen. PRO KÖLN hätte das wohl tatsächlich durchgezogen – vor Ort hat man ja inzwischen eine spassige Ex-Piratentruppe und andere Jungfunktionäre, die das durchaus im Verbund mit Herrn Gabel gemacht hätten.

    Den freiwilligen Verzicht von PRO KÖLN gab es nur allem Anschein nur, weil dieses Streitgespräch im auflagenstärksten Schwulenmagazins Nordrhein-Westfalen gab. Was einem Tabubruch in den NRW-Medien gleichkommt, wo sonst maximale Ausgrenzung gegen PRO praktiziert wird. Ein richtiges ausführliches Interview mit einem PRO-KÖLN-Funktionär hat es überhaupt noch nie in einer Kölner Zeitung gegeben!

    Dieser Schritt hin zu mehr zivilgesellschaftlicher Salonfähigkeit (mit Danuser als prominenter Person der Kölner Stadtgesellschaft) war meiner Meinung nach sicher Voraussetzung für dieses „Friedensangebot“ ….

  7. Also ich bin sehr enttäuscht von Pro Köln. Das wäre endlich mal ein Ereignis gewesen, wo man die Pro-Bewegung auch wahrnimmt. Die hätten das eiskalt durchziehen müssen. So ist das nur eine Lachnummer…

  8. Die Schwachkoepfe vom Schwulen- und Lesbenclub kapieren einfach nicht, dass der Iss-Lamm gerade fuer DIESE Personengruppe eine Gefahr darstellt. Gerade DIESE Gruppe sollte sich gegen diese kranke Ideologie engagieren, statt ihr in den Anus zu kriechen und von „Integration und sozialer Teilhabe“ zu faseln. Naja, jedes dumme Rindvieh sucht sich seinen Metzger selbst…

  9. Bruchlinien innerhalb unserer Gesellschaft.

    Schade, eine tatsächlich umgesetzte Anmeldung beim Kölner Umzug hätte die Bruchlinien in unserer Gesellschaft noch stärker aufgezeigt.

    Aber diese Thematik haben wir hier schon seit Jahren in Berlin.

    Ursprünglich sollte ein CSD-Umzug ein Aufschrei und (auch im politischen Sinn) Demonstration gegen etablierte Auffassungen in der Mehrheitsgesellschaft und gesellschaftlichen Gruppierungen (vor allem katholische Kirche) sein.

    Dies hat sich seit etlichen Jahren gründlich überholt. Die Stadt wird von einem bekennenden Homosexuellen „regiert“ und der Umzug ist wie ein weiterer Karnevalszug.

    Musik und gute Laune – über die „zwischenmännliche Kommunikation“ am Rande eines solcher Berliner Umzugs in den Büschen neben der Straße bei Tageslicht will ich hier gar nicht reden.

    Entlarvend ist hier aber die völlig weggefallene gesellschaftspolitische Dimension einer solchen vom Steuerzahler mitfinanzierten Veranstaltung.

    Die Absperrungen, Kosten der am Wochenende arbeitenden Polizisten und die Beseitigung der Berge von Müll werden noch von uns allen bezahlt (ist „ja“ politisch, diese Veranstaltung, und keine Veranstaltung nur zur „Unterhaltung“).

    ABER: Die Veranstalter dieser bunten Parade scheuen (wenn man das im Zusammenhang mit denen sagen darf) wie der Teufel das Weihwasser die sich eigentlich aufdrängenden Strassenrouten durch die Problemkieze Kreuzberg und vor allem Neukölln.

    Inoffiziell haben viele der zehntausenden von gleichgeschlechtlich orientierten Menschen in Berlin die Erfahrung, daß weder von Politik, noch von Kirche oder Mehrheitsgesellschaft irgendeine aktuelle Repression ausgeht.

    Die Aggressionen gehen – und da geben die Polizeiberichte der vergangenen Jahre nur
    ein sehr verkürztes Bild wieder – von zugewanderten oder hier in Berlin „sozialisierten“ und jetzt doppelt Anführungsstriche „“Gläubige““ aus.

    Sobald die Veranstalter des CSD durch moslemisch geprägte Viertel ihren Aufzug führen möchten, wäre ich auch für eine weitreichende Kostenbefreiung, wonach Polizeischutz etc. auf die Kosten der Steuerzahler geht.

    Das wird dann einer der interessantesten Bruchlinien in unserer Gesellschaft, wenn überwiegend links wählende Bürger wegen ihrer sexuellen Orientierung eine Demonstration in den Vierteln der Einwohner abhalten, die nach sorgfältigem Studium ihrer religiösen Schriften zur Überzeugung gelangt sind, daß solche Menschen nicht wünschenswert sind.

    Aber so viel Mut werden die Veranstalter nicht haben. Da machen die lieber eine Art Karnevalsumzug. Bloß keine Reibereien mit einer politisch gewollten Multikulti-Gesellschaft, die beim islamischen Glauben auch gerne Monokulti sein darf.

    Die „Reibereien“ in den Büschen am Strassenrand habe ich ja schon kurz angedeutet. Tausende von Teilnehmern beim Berliner CSD sehen aufgrund ihrer Muskelpakete und Sportorientierung auch nicht so aus, als ob sie „Reibereien“ bei einer blöden Anmache in der U-Bahn etc. aus dem Weg gehen müßten.

    DIese versuchten Zwischenverfälle kommen dann auch nicht in die Zeitung, da so mancher Jüngling mit islamorientierter Menschenauffassung es sich schon vorher überlegt hat, ob er den oder die Typen blöde anmacht.

    Aber der Mut und die Kraft für eine Demonstration, die ihren Namen verdient, unter den Augen der sehr deutlich andersdenkenden religiösen Strömung in Berlin und in den anderen Städten, die fehlt noch.

  10. Eigentlich keine schlechte Entscheidung! Die PR-Wirkung ist ja getan. Und PRO hat sich als offen und nicht diskriminierend gegenüber Schwulen erwiesen. Trotzdem wäre eine wirkliche Beteiligung an der Parade meines Erachtens etwas unseriös gewesen.

    So hat sich PRO alles in allem sehr gewandt in Szene gesetzt.

  11. Schwule und Juden haben eins gemeinsam: sie erkennen die wahre Gefahr nicht, weil sie ideologisch verbohrt sind. Denn es sind immer „südländisch“ aussehende Männer, die für die meisten Übergriffe auf beide Gruppen verantwortlich sind. Und für Schwule und Juden wird es eines Tages noch ein böses Erwachen geben. Ein richtige Entscheidung von Pro Köln, denn sie haben bereits durch den verlogenen Aufschrei der Medien viel erreicht.

  12. Feiglinge.
    Wenn man auf sein RECHT verzichtet, statt für dieses einzutreten, dann kuscht man.
    Dann zeigt man, dass man Angst hat.
    Dann zeigt man, dass man im UNRECHT ist.

  13. „Wir haben mit unserer Anmeldung zum diesjährigen CSD und der anschließenden medialen Debatte darüber politisch viel erreicht. Das Thema der gewaltbereiten Homophobie in islamistischen Kreisen wurde ein Stück weit enttabuisiert und öffentlich diskutiert.“

    Das soll ja wohl n Witz sein, viel erreicht wurde vielleicht eine kurzfristige Berichterstattung. Viel mehr erreichen die vielen kleinen Organisationen, Vereine und Initiativen die sich diesem Problem seit Jahren stellen und da arbeiten, wo eine Pro-Partei nie hingehen würde, in die Problemviertel. Aber dennoch danke an PRO hier einen Rückzieher gemacht zu haben. Hoffentlich folgen alle anderen Parteien dieser Leistung, denn der CSD ist keine Werbeveranstaltung.

    @ #11 Beckskompressor
    Entweder wohnen Sie nicht in Berlin oder Sie sind nicht homosexuell aber in den von Ihnen angeführten „Problemkiezen“ gibt es eine sehr aktive LGBTQI-Szene, die seit Jahren genau das tut was Sie hier süffisant forden und wohl selber gar nicht einlösen. Oder doch?

  14. OT

    Israels Ministerpräsident fordert ein entschlossenes Handeln gegen das iranische Atomwaffenprogramm – und mehr als nur zahnlose Sanktionen. Israel bereitet sich darauf vor, die Welt vor atomar bewaffneten Islamisten zu bewahren:

    Netanyahu: Sanktionen allein sind nicht ausreichend

    http://haolam.de/artikel_13670.html

  15. Gratulation zu dieser klugen Entscheidung. Sie bestätigt die Professionalität von PRO KÖLN.

  16. #20 CCAA73

    Wie blöse nur, dass sich der Stadt-Anzeiger noch nicht einmal mit seinem Schwesterblättchen Express beim Lügen abgestimmt hat. Dort wird über die Reihenfolge der Aktionen nämlich richtigerweise berichtet:

    Vormittags erst das Danuser-Interview und der freiwillige PRO-KÖLN Rückzug.

    Nachmittags dann erst die überstürzte Ummeldung der Demo (die wohl insgeheim für später schon geplant war, aber durch den genialen Schachzug von PRO KÖLN ad absurdum geführt wurde 🙂

    http://www.express.de/koeln/verwirrung-komplett-csd-parade-abgesagt—doch-sie-findet-trotzdem-statt-,2856,23323104.html

  17. Also ich kann nicht wirklich nachvollziehen, warum nan mit denen versucht hat zu paktieren.
    Für mich gehört zu einer konservativen Wende die den Islam zurückdrängt, eben auch die Restaurierung althergebrachter Moralvorstellungen.
    Es wäre unehrlich hier Gemeinsamkeit zu heucheln, wenn eine politische Wende in der Homo-Frage eben auch eine Rückbesinnung auf Vor-68 mit sich bringen würde

  18. #11 Beckskompressor

    Dies hat sich seit etlichen Jahren gründlich überholt. Die Stadt wird von einem bekennenden Homosexuellen “regiert” und der Umzug ist wie ein weiterer Karnevalszug.

    Karnevalszug ist eine Verharmlosung.
    Es ist das reinste Sodom&Gomorrha, was da abgeht.
    Ich sag dazu nur eins: Die §§ 183, 183a StGB gelten auch hier. Wer will, kann also die entsprechenden Straftaten dokumentieren und zur Anzeige bringen.

  19. @ #24 Ferrari

    Bitte machen Sie das mal, ich möchte dann aber auch alles erzählt bekommen von Ihnen. Wie das mit der Anzeige gelaufen ist und so… 😉

  20. Man kann ja mal ein bischen Unruhe und damit verbundene Diskussionen einbringen, aber ich bezweifele, ob dies für Pro eine wichtige Bastion gewesen ist!

  21. Mich interessiert das ganze Thema „gleichgeschlechtliche Beziehungen“ eigentlich gar nicht, das sexuelle Angelegenheiten zwischen Erwachsenen Privatsache sein sollten.

    PRO Köln aber hat mit dem freiwilligen Rückzug eine Chance verpasst, die rot-grünen Diktator_Innen ordentlich vorzuführen. Schade!

  22. Mir ist es lieber, wenn islamkritische Bewegungen und Parteien diesem rot-grünen Schwulensumpf freiwillig fernbleiben!

    Der Homo-Hype, auch in Gestalt des CSD, sind Ausdruck und zusätzliche Ursache des Werteverfalls unserer Gesellschaft, der die Islamisierung ermöglicht bzw. verursacht hat!

    Dabei wurden die verschiedenen Auffassungen zu Minderheitenfragen kontrovers diskutiert. Markus Danuser wies auf den Beschluss des KLuST hin, nachdem die richtige Antwort auf Ängste und Vorurteile, auf Homo- und Transphobie nicht “Fremdenfeindlichkeit, sondern Integration und soziale Teilhabe” sei.

    Die werden es nie begreifen!

  23. Laut unbestätigten Gerüchten, soll die BIG-Partei eine Demo angemeldet haben. Motto der Demo: Gegen Sittenverfall etc. Auf den Umzugswagen sind nur Salafisten und verschleierte Frauen zugelassen. Statt Technoklänge werden Koranverse mit 1000 Watt vorgelesen. Viel Spass auf dem CSD ( Cologne Salafisten Demo) 🙂

  24. So, jetzt gibt es stattdessen eine „Demo für Vielfalt und gegen Rechts“. Die Schwulen dürfen auch mitmachen; die Islamis aber ebenfalls. Könnte zu unangenehmen Aufeinandertreffen führen..

    Aber egal: „Demos für Vielfalt und gegen Rechts“ dürften in absehbarer Zeit ohnehin die einzigen Demos sein, die noch erlaubt werden.

  25. #10 WahrerSozialDemokrat (14. Jun 2013 16:32)

    Scheint mir nicht nur eine Win-Win-Situation zu sein.
    Sondern sogar eine Win-Win-Win-Situation… 😉

    Sehe ich irgendwie auch so. Pro hat seine Aufmerksamkeit gehabt, und sie müssen jetzt nicht in den sauren Apfel beißen und bei der Parade tatsächlich mitfahren. Und die CSD-Organisatoren haben ein Problem weniger.
    Ganz freiwillig war der Rückzug von Pro natürlich nicht, sie wurden formal ausgeschlossen, sie verzichten jetzt nur freiwillig auf das Einlegen von Rechtsmitteln.
    Egal. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Jahr endlich wieder mal zum CSD nach Köln. Mal sehen welche Sprüche es diesmal gibt (meine bisherigen Favoriten waren „Du Papi, wenn ich groß bin möchte ich auch mal schwul werden.“ „DIE GRÜNEN, AUCH GUT ZU VÖGELN“ und „Guido, komm raus“ (das war vor Jahren als er sich offiziell noch nicht geoutet hatte aber auf dem FDP-Wagen mitfuhr).

  26. Der linksliberale Gutmensch-Homo opfert seine Kollegen doch genauso auf dem Altar der Politischen Korrektheit und der Multi-Toleranz, wie der links-liberale Gutmensch-Hetero seine Mitmenschen auf demselben Altar opfert.

    Es ist vernünftig, dass PRO die Teilnahme nun abgesagt hat.

    Aber es wäre besser gewesen, die Teilnahme aufrecht zu erhalten, um die weit verbreitete Intoleranz und Heterophobie 😉 der links-liberalen Gutmenschen unter den Schwulen und Lesben offenzulegen.

    Mit einer gewissen Vorfreude erwartet man den Tag, an welchem unsere Schwulen, Lesben und Feministinnen zum Endkampf gegen die muslimischen Machos antreten.

    Michael Klonovsky

  27. Ach?
    Der CSD wird umdeklariert zur Demo für vielfältige Einfalt und für Links?

    Supi, dann ist Maizecks Gastauftritt als blankärschiger Mohammed gerettet und die kölner Migrationsjugend darf auch zum Kicken kommen. 😀

  28. ZIEM München: Ude kritisiert Idriz und beklagt „fehlende Informationen“

    Probleme sieht Ude bereits im Namen Ziem; dieser steht für „Zentrum für Islam in Europa – München“. Das werde nicht nur von Islamfeinden instrumentalisiert, das wecke auch in der breiten Bevölkerung Ängste, dass in München ein muslimisches Zentrum für ganz Europa entstehen solle.

    „Die Enttäuschung greift um sich“, beschreibt Ude die Stimmung. „Immer mehr Stadträte fragen sich: Wofür halten wir den Kopf hin? Wir wissen ja nichts.“ Damit spielt der OB auf die ihm fehlenden Informationen und die Anti-Moschee-Kampagne extremistischer Islamfeinde an…..

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/islam-zentrum-ziem-in-muenchen-enttaeuschung-ueberall-1.1696287

  29. #37 johann (15. Jun 2013 02:54)
    Was für eine überaus erfreuliche Nachricht,
    immer mehr Stadträte fragen sich wofür sie den Kopf hinhalten!
    Die Süddeutsche wird sich das hoffentlich auch noch fragen,
    ein Drecksblatt.

  30. #1 Kybeline

    Das Problem ist dabei: die Schwulenlobby ist politisch korrekt und Pro Köln ist es nicht. Man sollte daher nicht gemeinsame Sache machen, mit denen, die politisch korrekt sind.

  31. Wie sieht es eigentlich mit dem Vermunnungsverbot bei politischen Demonstrationen aus?

    § 17a 2.1 des Versammlungsgesetz sagt eindeutig aus: Es ist auch verboten, an derartigen Veranstaltungen in einer Aufmachung, die geeignet und den Umständen nach darauf gerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, teilzunehmen oder den Weg zu derartigen Veranstaltungen in einer solchen Aufmachung zurückzulegen,

    Ein Mann in Frauenkleidern, oder eine Frau in Männerkleidern, oder ein Sado Maso Fan unter seiner Ledermaske.. das sind doch alles Verstöße gegen eben diesen Paragraphen.

  32. Eine vernünftige Entscheidung von Pro die Teilnahme abzusagen.
    Warum sollte man sich zur Verfügung stellen und sich einem hysterischen Mob ausliefern?
    Stöckelschuh werfende Tunten sind manchmal nicht ohne.
    Von denjenigen, die meinen einmal im Jahr Rampensau zu spielen sei eine coole Sache, ist sowieso kein Politikverständnis zu erwarten.

    Beispiel Berlin: Seit Jahren passiert es immer wieder, das CSD- oder schwul/lesbisches Stadtfest- Besucher auf dem Weg vom oder hin zur Veranstaltung abgegriffen und aufgemischt werden. Dreimal darf man raten von wem?
    Und? Was passiert? Nix. Das Thema wird verheimlicht und schön geredet.
    Keine Ahnung, was manchen an Selbstverständnis fehlt, aber solange sich viele Homosexuelle (damit meine ich Schwule und Lesben) lieber weiter zusammenschlagen lassen, anstatt sich zu wehren, solange werden Übergriffe weiter verheimlicht.
    Außer wenn sie von rechts kommen.
    Dann gibt es wieder große Klappe…“die bösen Nazis“….

  33. #40 Achot

    Ein Mann in Frauenkleidern, oder eine Frau in Männerkleidern, oder ein Sado Maso Fan unter seiner Ledermaske.. das sind doch alles Verstöße gegen eben diesen Paragraphen.

    Könnte sein.
    Auf jeden Fall gelten aber auch die §§ 183, 183a des Strafgesetzbuches, die ich hier kurz wiedergebe:

    § 183
    Exhibitionistische Handlungen

    (1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, daß die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.

    (3) Das Gericht kann die Vollstreckung einer Freiheitsstrafe auch dann zur Bewährung aussetzen, wenn zu erwarten ist, daß der Täter erst nach einer längeren Heilbehandlung keine exhibitionistischen Handlungen mehr vornehmen wird.

    (4) Absatz 3 gilt auch, wenn ein Mann oder eine Frau wegen einer exhibitionistischen Handlung
    1. nach einer anderen Vorschrift, die im Höchstmaß Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe androht, oder
    2. nach § 174 Abs. 2 Nr. 1 oder § 176 Abs. 4 Nr. 1

    bestraft wird.

    § 183a
    Erregung öffentlichen Ärgernisses

    Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.

    Man kann also durchaus sagen, daß es sich hier um eine kriminelle Veranstaltung handelt.

    Gut, daß sich PRO davon zurückgezogen hat.
    Ich gehe davon aus, daß sie eh nie die Absicht hatte, dort wirklich aufzutauchen. Es ging nur darum, die ach so „Toleranten“ vorzuführen, und zu zeigen, wie es um ihre Toleranz dem politischen Gegner gegenüber bestellt ist. Das ist ihr gut gelungen.

    PRO sollte jetzt eine Gegenkundgebung organisieren, und normale Menschen über die Machenschaften der Homolobby aufklären.

  34. Mehr Aufschluss, Informationen und Kommentare zum Thema gibt es im neuen Pro Köln Video Podcast, der im Laufe des Abends zur Verfügung stehen wird (läd gerade hoch).

    In 46 spannenden Minuten wird der Monat Mai noch einmal aufgearbeitet, gepaart mit brandaktuellen Kommentaren vom Pro Köln Podcast Team und einem wahren Knaller-Ende!

    Hier der Direktlink:
    http://youtu.be/twwHncfLOyw

  35. „Der Klügere gibt nach“ ~ ein Denken welches den Grundstein der Islamisierung Europas charakterisiert!

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