In der Online-Kolumne „Anstoß“ des Kölner Stadt-Anzeigers spricht sich der leitende Lokalredakteur Helmut Frangenberg gegen Live-Übertragungen der Kölner Ratssitzungen aus. Er beginnt seinen Kommentar gleich mal mit einer Unehrlichkeit durch Verschweigen: Die Kölner Ein-Mann-Ratspartei „Deine Freunde“ hätte das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Entfallen scheint Frangenberg zu sein, dass die Fraktion PRO KÖLN seit Jahr und Tag in unzähligen Vorstößen und Anträgen die Übertragung der Redebeiträge aus dem Rat fordert. PRO-KÖLN-Stadtrat Markus Wiener nimmt dies zum Anlass, auf die Kolumne nun mit einem Offenen Brief auf PI zu antworten:
Lieber Herr Frangenberg!
Mit einer nicht ungeschickten Mischung aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Auslassungen machen Sie wieder mal Stimmung und unterschlagen die wirkliche Rolle der Bürgerbewegung PRO KÖLN in der Kommunalpolitik der Domstadt. Sie sprechen sich im Kern gegen die Übertragung bewegter Bilder aus den Kölner Ratssitzungen aus, weil sie zu einer faden, peinlichen Sache werden könnte, die keineswegs die Politikverdrossenheit abbauen würde, sondern eher zahlreiche Ratspolitiker zur Lachnummer machen könnte. Sie befürchten langweilige Endlosdebatten, schwache rhetorische Leistungen, kaum spontane Stellungnahmen und dass – so ganz nebenbei noch erwähnt – das „Klübchen voller Demagogen auf den Plätzen rechts außen im Rat“ sich über eine kostenlose Verbreitung ihrer „kruden Sicht der Dinge“ freuen würde.
Aha, soso!
Aber, lieber Herr Frangenberg, warum sind Sie zur Abwechslung nicht einmal ehrlich zu sich selbst und den Lesern des Kölner Stadt-Anzeigers, die schließlich Ihr Gehalt finanzieren sollen? Ist es nicht eher so, dass die in der Tat oft lahmen Ratsdebatten der Altparteien regelmäßig nur durch die kritischen Beiträge und Einwürfe von PRO KÖLN aufgepeppt werden? Und das keineswegs in Form von plumper Verbreitung „kruder Ansichten“, sondern zumeist genau in der engagierten Debattenform, die Sie angeblich so sehr vermissen? Kommen denn nicht oftmals die lebendigsten Wortgefechte, spontane und rhetorisch versierte Redebeiträge und interessante Debatten ausschließlich deshalb zustande, weil wenigstens PRO KÖLN im Rat ist und mit ihren guten Rednern Oppositionspolitik mit Herz betreibt? Haben Sie nicht in Wirklichkeit Angst davor, dass sich vor allem die Altparteien blamieren, und das nicht nur wegen schwacher rhetorischen Leistungen, sondern auch wegen ihrer primitiven Ausgrenzung von PRO KÖLN und oftmals hilflosen Sprachlosigkeit auf PRO-KÖLN-Vorstöße und -Argumente?
Und haben Sie nicht auch die Befürchtung, dass die Bürger draußen merken könnten, dass Ihre gefilterte Berichterstattung von der Kölner Kommunalpolitik wenig mit der Realität zu tun hat? Dass bei bewegten Bildern aus den Ratsdebatten noch mehr Bürger merken würden, dass PRO KÖLN dort wesentliche Teile der wirklichen Oppositionsarbeit und eine gute Figur dabei macht? Dass die Menschen, Ihre Leser und zahlenden Kunden, zurecht sauer würden, weil Sie in Ihrer Berichterstattung regelmäßig nicht die Realität und die politische Wahlentscheidung der Kölner widerspiegeln, ja dass Sie und Ihre Kollegen PRO KÖLN die meiste Zeit sogar völlig ausblenden und totschweigen, so als gäbe es diese von 20.000 Bürgern demokratisch legitimierte Fraktion gar nicht?
Ist es nicht das, was Sie in Wirklichkeit umtreibt und nach Ablehnung von Videoübertragungen aus dem Rat rufen lässt, wenn Sie einmal ehrlich wären? Aber dazu fehlt Ihnen wahrscheinlich der Mut oder Anstand – oder beides. Sie bringen es ja sogar fertig, unsere Fraktion in Ihrem Kommentar zu beschimpfen, ohne den Namen PRO KÖLN zu erwähnen. Gibt es eigentlich diesbezüglich ein Schweigegelübde in Ihrem Hause oder gar einen Maulkorberlass des Verlegers?
Sie sehen: Es bleiben so viele Fragen, weil Sie, Ihre Kollegen in den Medien und Ihre Freunde in den Altparteien sich nicht dem Wählervotum der Bürger stellen wollen, geschweige es denn respektieren. Deshalb plädieren Sie auch weiter für so wenig wie möglich Transparenz. Wir fordern und leben das Gegenteil – und deshalb werden wir am Ende auch gewinnen.
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Nehmen wir die Schreihälse doch einfach beim Wort: Wenn die Argumente und Vorträge der „Rechten“ wirklich so dumm, krude, und plump wären wie immer gesagt, dann müßten die Etablierten doch alles daransetzen sie so weit zu verbreiten und so öffentlich zu machen wie nur irgend möglich. Es kann ihnen schließlich nichts besseres passieren als daß ihre Gegenseite sich öffentlich blamiert und demontiert. Genauso müßten sie jede Gelegenheit zu öffentlichen Debatten und Wortgefechten jederzeit mit Freude an- und wahrnehmen. Ein einziger Blick auf die Tatsachen reicht also: Ist es so und tun sie es oder nicht? Und wenn nicht, warum nicht?
Demokratie lebt von Streitgesprächen & Transparenz!
OT:
(graphic video) June 19, 2013: Obama unterstützte Syrian Jihadisten schnitten den Kopf ab von 1 Gefangenen – exekutierten 2 Frauen
Be shure to thank Obama & Westerwelle for their support of Syrian rebles savages who want „Arab Spring“ democracy in full flower!
Glenn Beck: „America you are on the wrong side“
Der leitende Lokalredakteur des Stadtanzeiger Helmut Frangenberg spricht sich gegen eine Live-Übertragung von Ratsitzungen des Kölner Gemeinderats aus?
Hat er den Angst, dass die Bevölkerung mitbekommen würde, wie in diesem Gremium Politik gegen die eigene Bevölkerung und nur für Randgruppen und faschistoide Wüsten-Religionen engagiert eingetreten wird?
Die faktisch gleichgeschalteten Blockparteien im Kölner Rat fürchten die Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser. Dann lieber im Geheimen verhandeln und Großmoscheen ohne große Beteiligung der Öffentlichkeit beschließen!
In der ehemaligen DDR hat diese Art der Politik doch auch eine Zeit lang gut geklappt! Und nur so konnte man die öffentliche Meinung unter Kontrolle halten.
Deshalb keine Live-Bilder aus dem Kölner Politbüro! Die Bevölkerung könnte sonst noch misstrauisch werden, wenn sie mitbekommt dass die einheimische Bevölkerung dort live verschaukelt wird! 😉
„Krude Ansichten“ – würde mich mal interessieren, was genau darunter zu verstehen ist.
Herr Fangenberg, was genau sind „krude Ansichten“?
Erinnert mich 100%tig an den kruden Ude aus München.
Stadt-Anzeiger und Co. geht doch schon seit längerem wegen dem freien Informationsfluss im Internet der Ar…. auf Grundeis. Immer weniger Menschen glauben den Lügen und Märchen aus dem Hause DuMont. Eine Livepübertragung aus dem Kölner Rat würde die „Glaubwürdigkeit“ der „Bereichterstattung“ von Frangenberg und Konsorten natürlich noch weiter untergraben und PRO KÖLN stärken.
Willy Brandt:
„Mehr Demokratie wagen“
Deshalb Livestream sofort.
sorry für OT!!!
Rot-Grün will Türkisch als dritte Fremdsprache
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/baden-wuerttemberg-rot-gruen-will-tuerkisch-als-dritte-fremdsprache-12236739.html
Ist das nicht die Zeitung wo ÜBERPARTEILICH und UNABHÄNGIG drüber steht? Issn Witz oder?
Transparente Politik, den Bürgern rechenschaftspflichtig? – Geht gar nicht in D.
Was für ein Misstrauen drückt sich überhaupt in dieser Forderung aus – Misstrauen gegenüber unseren politischen Führern, deren Leben nur aus Arbeit, Sorge und Kampf für das Wohl des Volkes besteht? Wir sollten ihnen nicht mit solchem Mumpitz das Leben noch schwerer machen, sondern ihnen den Teil abnehmen, den wir ihnen abnehmen können: arbeiten und Steuern zahlen.
#6 GrundGesetzWatch (19. Jun 2013 17:12)
Helmut Schmidt:
Mir kommt kein Türke mehr ins Land!
Deshalb Livestream sofort.
#7 Civis (19. Jun 2013 17:27)
Das macht dann die Türken zu Sprachgenies.
Ich sehe schon die Nachrichten.
Nach der Zeugnisausgabe:
– Türken holen auf, bessere Noten als die Eingeborenen.
– Deutsche genetisch bedingt dümmer als Türken?
usw.
Bitte ergänzen, damit das dann verbrannte Meldungen sind, die für die Gegenseite nicht mehr brauchbar sind.
guude
ts
#2 Pedo Muhammad (19. Jun 2013 16:44)
Es ist grausam im Video zu sehen, welch hoch perverse Menschen, (Dreckschweine), es gibt, diese Menschen die so etwas machen können nur bestialisch und so stark erkrankt sein, dass diese Menschen so schnell wie möglich verfolgt werden müssen und sie für immer und ewig weg gesperrt werden müssen!
Widerlich was für Schweine ich bin geschockt, man kann sich solche Videos eigentlich nicht mehr anschauen.
Wer sich fragt, wofür seine Rundfunkgebühren ausgegeben werden: z.B. für Beiträge mit dem Namen „Keine Angst vor der Sharia“, wo dem verblendeten Deutschen erklärt wird, wie toll doch die Sharia ist. Das volle Programm: Auf der einen Seite die Bösen in Form von PI, Pro-Bewegung und Freiheit, auf der anderen Seite Islamwissenschaftler, die den schlechte Ruf der islamischen Lebensweise/Rechtsprechung bedauern.
http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-zuendfunk-generator.shtml
Vieleicht sollte PRO mal mit Methoden der Linken gegen die Ausgrenzung der Allgemeinheit im Stadtrat protestieren und mit Trillerpfeifen die Wortbeiträge der Nicht-Pro-Kölner „kommentieren“, bis der Lifestream steht.
WICHTIG – Kommuniziert das mit den Menschen die ihr trefft. Ich habe dem Kölner Stadtanzeiger schon den ein oder anderen Abo Kunden gekostet, einfach wegen der Wahrkeit und der Demagogie und kruden Geschichten des Kölner Stadtanzeigers.
Genau aus diesme Grunde wird auch Michael Stürzenberger ’niemals‘ in eine Talkshow/politische Debatte eingeladen, niemals zu seinen Aktionen und Anliegen befragt…normalerweise müssten sie dies tun, denn wenn er so wäre wie die Medien ihn darstellen würde er sich lächerlich machen, man hätte dann auch die Möglichkeit mit seinen ‚hohlen Phrasen ‚ den Flur zu wischen damit er richtig blöde da steht…
die Wahrheit ist, sie haben ihn nichts entgegen zu seten, sie wissen das der Mann Argumente hat gegen die sie nicht gewinnen werden, und nur darum wird man ausgecshlossen…genau so Pro-Köln, man zeigt sie dem grossen Publikum einfach nicht, dann weiss auch niemand ‚das sie recht haben‘.
Tapfere Worte
Lesenswerter Kurzbericht von der letzten Sitzung des Kölner Stadtrates. Die juristischen Auseinandersetzungen mit pro Köln haben den Kölner Steuerzahler bereits 18.000 Euro gekostet:
http://www.aktuell.pro-koeln.org/?p=5419
Bei den politisch-parteieischen Pressemitgliedern, wie es dieser Frangenberg offensichtlich zu sein scheint, kann man letztlich nie genau sagen, ob sie geschäftlichen oder politischen Interessen folgen. Wenn es geht verbinden sie beides miteinander.
Wenn die Informationen aus dem Stadtrat mittels Video an ihnen vorbei veröffentlicht würden, bliebe ihnen immerhin noch der Kommentar und die öffentliche Diskussion mittels Leserbrief. Eine Zeitung, die überleben will wird dieser Rubrik zukünftig wesentlich mehr Raum einräumen müssen.
Die Menschen – und ich meine damit hauptsächlich den (Auf-)rechten Anteil des Volkes hätten den großen Gewinn dabei. Der Spruch: „Da kann man ja sowieso nichts machen“ würde bedeutungslos. Der politsch-, wirtschaftliche und mediale Machtzirkel verlöre seine Unabhängigkeit gegenüber dem Volk. Genau diesem widerset7zt sich dieser „Musterdemokrat“ Frangenberg.
Ich bin kein Kölner. Ich hoffe aber, daß man ihn mit dieser Wahrheit konfrontiert. ÖFFENTLICH!
Gruß
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