Von Oberhausen weiß man, dass es die Kommune mit der höchsten öffentlichen Pro Kopf-Verschuldung in Nordrhein-Westfalen ist. Weist die Stadt auch die höchste Zahl an Moslemgemeinden auf? Immerhin sollen es laut Lokalpresse 30 Gemeinden sein. Scheinbar wollen auch etliche von ihnen eine Moschee bauen und so tobt seit einiger Zeit in Oberhausen ein Moscheebaustreit.

(Von Marsianer)

Bereits letztes Jahr im April machte die CDU – nachdem die Bosnisch-Islamische Gemeinde eine alte Bäckerei gekauft hatte und ankündigte, hier eine Moschee zu errichten – ihrem Unmut Luft. „Eine Konzentration von Muslimen verschiedener Nationen auf einer Straße könnten viele Anwohner […] für bedenklich halten“, äußerte damals der Osterfelder CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Helmich. Der Hintergrund: Entlang der Straße, die in einer eher bürgerlichen Wohnsiedlung liegt, sind bereits drei islamische Moscheen und Kulturvereine gemeldet. Die WAZ machte daraus umgehend die Schlagzeile: „CDU fürchtet Muslimen Straße“, womit sie die Christdemokraten begrifflich in die Nähe der Islamophobie – ursprünglich ein islamistischer Kampfbegriff iranischer Mullahs – rückte. Der Bauantrag der Gemeinde sieht auch ein Minarett vor, allerdings solle kein Muezzin-Ruf erschallen, so Jasmin Abazovic, der Gemeindevorsitzende.

Die türkische Ditib ist in Oberhausen auch sehr rührig. An der Duisburger Straße (Foto oben) entsteht eine Moschee für 300 Personen. 750.000 bis 800.000 Euro Kosten für den Neubau sind eingeplant. Spenden sollen den Bau ermöglichen. Natürlich sei auch ein Minarett eingeplant, das „nur symbolischen Charakter“ habe. Ein Gebetsruf sei nicht vorgesehen, beteuert der Moscheevereins-Vorsitzende Sefer Bekar. Die WAZ bringt es auf den Punkt: „Während vielen christlichen Gemeinden die Mitglieder davonlaufen, ist die Ayasofya Camii Moschee Lebensmittelpunkt vieler Muslime.“ Mit dieser schon jetzt starken Macht will es sich die Politik nicht verscherzen. Bei Oberbürgermeister Klaus Wehling (SPD, kleines Foto) stößt das Projekt daher auf große Begeisterung: „Ich find’ das prima!“ Bei Wikipedia heißt es prägnant:

Ayasofya-Moscheen (…) tragen ihren Namen in Erinnerung an die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen.

Ob Wehling das auch „prima“ findet, ist uns nicht überliefert.

Zurück zu den Bosniaken. Hier gab es am 21.05.2013 eine Bezirksvertretungssitzung mit dem Thema Moscheebau. Andrea Baudek, stellvertretende Leiterin des städtischen Bereichs Stadtplanung, erklärte, dass kein Bauantrag vorläge und sie daher nichts zu berichten habe. Die WAZ schreibt dazu:

Auch die Nachfrage des Osterfelder CDU-Fraktionssprechers Michael Helmrich, wie die Sorgen der Bürger wahrgenommen werden können, schob Baudek zur Seite: Sie sehe keine Handlungsmöglichkeiten der Verwaltung, vorab auf Bürger zuzugehen.

Die Bürger wollen sich wehren, aber die Angst, in die rechte Ecke geschoben zu werden, sitzt tief. Für die nächste Sitzung wollen sie dennoch Rederecht beantragen.

Kontakt:

» klaus.wehling@oberhausen.de
» andrea.baudek@oberhausen.de

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33 KOMMENTARE

  1. Von Oberhausen nach Duisburg-Hochfeld sind es nur rund 14 Kilometer. Hier können beide Städte eine gelebte und bunte Vielfalt zwischen Muslimen und Sinti/Roma herstellen. Die in Hochfeld lebenden Bürger sind von diesen herzlichen Menschen mit ihrer bereichernden Vielfalt so begeistert, dass sie ihnen durch Umzug mehr Entfaltungsmöglichkeiten und Wohnraum überlassen. Das ist auch in Oberhausen möglich.

    Spiegel-Online hatte hierzu schon ein begeisterndes Werbevideo veröffentlicht:
    http://www.spiegel.de/video/duisburger-wohngebiet-hochfeld-verelendet-video-1232514.html

    Hieran kann jeder Bürger direkt erkennen wie Integrationspolitik und Integrationsrealität aufeinander treffen.

    Eine tolle Sache, wenn eine neue bunte Vielfalt entsteht.

    Für die nächsten kritischen Aufklärungsveranstaltungen könnte man die Aktionen der „Schildbürger“ aufgreifen:

    Schilder:
    „Ist der Islam bunt ?“
    „Extremisten raus“
    „München gegen alle Extremisten“
    „Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz“
    „CSD in Katar ?“

    Spendensammelaktion für ein Christenzentrum in Katar.Fotos von Lee Rigby, den Boston Opfern etc. mit Schweigeminute.

  2. ein Minarett eingeplant, das “nur symbolischen Charakter”

    Für was?

    Die Antwort gibt Recep Tayyip Erdo?an mit

    Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme
    und die Gläubigen unsere Soldaten.

    *

    Hervorhebung durch mich!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Recep_Tayyip_Erdo?an

  3. Die Schaltzentralen der Wohlstandsvernichtung:
    „Moscheevereine“
    (Lebensmittelpunkt,das sagt alles)

  4. Jede Stadt, jede Gemeinde bekommt, was sie verdient. Wer sich gegen die Islamisierung seiner Heimat nicht massiv zur Wehr setzt, stimmt ihr zu.

  5. Die WAZ machte daraus umgehend die Schlagzeile: „CDU fürchtet Muslimen Straße“,

    Das ungeheure ist, wie sich ein Volksgenossen-Journalist den anderen Volksgenossen-Journalisten gleichschaltet. Leider ist das die Natur des Durchschnittsmenschen. Und es ist wieder außer Kontrolle geraten.

  6. # 4 Proles

    Diese Minarette werden nur solange symbolisch sein, bis Deutschland (und Europa) islamisch regiert wird. :mrgreen:

  7. Wegen der Finanzierung weiterer Islambrüter und Haßreaktoren müssen wir uns keine Sorgen machen, denn das Emirat Katar wird sie schon finanzieren. Ansonsten sollte dem deutschen Michel für eine echte Willkommenskultur nichts zu teuer sein, damit die Surensöhne ihre Hirn-runter-und-Arsch-hoch-Pseudoreligion ausüben können.

  8. Baudek+Wehling sollten eigentlich vom benachbarten Marxloh her gewarnt sein. Bürger und Politiker wurden mit gemeinsamem Feiern und Kulturaustausch zur Genehmigung des dortigen Moscheenbaus gelinkt und geködert. Die Realität ist jedoch: Die Deutschen müssen heute sogar den an die Moschee grenzenden Gehweg verlassen, da das nun islamisches Herrschaftsgebiet, das die Nichtmoslems nicht mehr betreten dürften, sei. So funktioniert im Islam der Landraub. Und in D gibt´s inzwischen knapp 3000 Moscheen! Aber unsere Politiker erlauben den Moslems weiterhin eine Moschee nach der anderen. Wehrt euch, wartet nicht, Deutschland braucht den IS-lam nicht!

  9. Das TOTALKALIFAT NRW ist voll im Gange, und wird – leider – nicht mehr aufzuhalten sein. Unter kräftiger Duldung von Rot-Grün, besonders Jäger, wird die SCHARIA immer mehr an Boden gewinnen. Die Burka ist im Straßenbild stark im Kommen. Ist es dann noch weit bis Steinigungen und Handabhacken folgen? Wie Bitte – zu Fantastisch? Na, dann sprechen wir uns mal in 20 Jahren wieder! In England wird es ja schon von den dortigen Imamen gefordert.

  10. #10 Seele2.0 (03. Jun 2013 12:20)

    ACHTUNG!!!

    DER Jonny K.-PROZESS PLATZT!!!:

    http://www.welt.de/vermischtes/article116764248/Jonny-K-Prozess-platzt-Schoeffe-befangen.html

    Der Prozess wird neu aufgerollt – da ist noch nix geplatzt.

    Ein WO Kommentar schrieb passend:
    „Dass sich die Angeklagten nebst ihren Sippen im Gerichtssaal wie Sau benehmen, wird leider nicht thematisiert. Aber weil einem Schöffen der Kragen platzt, wird so ein Tamtam gemacht….“

    #16 Seele2.0 (03. Jun 2013 12:39)

    OT

    CSU fordert Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei!

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13496563/CSU-fordert-Stopp-der-Gespraeche-mit-der-Tuerkei.html

    Lest euch die Kommentare durch solange sie noch nicht gelöscht sind!

    Der Artikel kommt vom 20.07.11

  11. #8 512 (03. Jun 2013 12:14)

    Im Volkswagen Werk Wolfsburg haben Unternehmen und Betriebsrat heute mit der Verteilung von 450 „Respekt!“-Schildern begonnen. Das erste Schild wurde von den Mitarbeitern Frank Palamar und Armine Bouzid an einem Teamraum angeschraubt. Die Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ wendet sich bundesweit gegen Rassismus und Diskriminierung, etwa wegen Hautfarbe, Herkunft oder Religion.

    http://auto-clever.de/60214-450-respekt-schilder-gegen-rassismus-im-vw-werk-wolfsburg-aufgehangt/respekt-kein-platz-fur-rassismus

    Die DDR-2.0-Betriebskampfgruppe meldet Vollzug: „Mein Arbeitsplatz, Kampfplatz für den Frieden!“ Den Angestellen ging das meilenweit am Arm vorbei und sie hatten nichts als Häme dafür übrig.

    „Respekt“ heißt im Übrigen in diesem Zusammenhang: Jeder angestellte Mohammedaner darf ungeniert seine deutschen Kollegen bepöbeln. Nur umgekehrt eben nicht.

  12. 1 Moschee in der Umgebung lässt die Grundstückspreise auf 1/3 purzeln und so gehen die Häuser schnell in türkischen Besitz über bis wieder ein Stadtteil „erobert“ ist.
    Deshalb ist es für mich unglaublich bescheuert, dass die Münchner nicht auf breiter Front Michael und seine Freunde unterstützen, sondern im Gegenteil, ihm das Leben so schwer machen!
    NRW ist in meinen Augen bereits verloren.

  13. ,Ayasofya-Moscheen (…) tragen ihren Namen in Erinnerung an die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen.

    Man muß hier klar unterstellen, dass solche Moschee-Namen kein Zufall sind, die werden von den Moslems mit Absicht ausgesucht. Dahinter steckt ein Programm/tief verinnerlichter, Oberhausen wird wohl nicht mehr lange Oberhausen heißen, zumindest scheinen die sich das langfristig zu wünschen. Wenn Neubürger solche deutlichen Namen benutzen, sollte bei den Alt-Bürgern mal so langsam der Groschen fallen ubd alle Alarmglocken läuten

  14. Ich komme aus Oberhausen, ganz Oberhausen ist bereits eine Moschee. Aber was soll man von der linken Gutmenschenregierug in Oberhausen auch erwarten!

  15. #18 Babieca

    Wir sind endgültig in der DDR angekommen! Die DDR war mit genau denselben dämmlichen Propagandaschildern zugepflastert, und im 3. war es auch nicht besser. Jetzt geht der Mist schon wieder los, wie ich diese hohlen Propagandaphrasen hasse. Immer dann, wenn eine sozialistische Ideologie kurz davor steht zu scheitern, beginnt die Propaganda erst recht auf Hochtouren zu laufen. Vielleicht ist das ein Hoffnungsschimmer.

    Übrigens, der Prof. Bade arbeitet indirekt für VW, die VW-Stiftung ist Träger von diesem komischen Sachverständigenrat wo Bade Vorsitzender war. Zumindest weiß man jetzt, dass sich Linke und Industrie verbündet haben.

  16. #21 BePe (03. Jun 2013 14:14)

    ,Ayasofya-Moscheen (…) tragen ihren Namen in Erinnerung an die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen.

    Man muß hier klar unterstellen, dass solche Moschee-Namen kein Zufall sind, die werden von den Moslems mit Absicht ausgesucht.

    Das kann ich bestätigen. Bekannt sind auch die vielen Fatih-Moscheen, z.B. in Berlin, Fatih bedeutet Eroberer. In Australien werden Moscheen gerne Gallipoli-Moschee genannt. Gallipoli ist ein Ort in der Westtürkei. Gallipoli ist – unter anderen Vorzeichen – in etwa das, was für Deutsche Stalingrad ist. Australische Truppen haben in Gallipoli im WK I eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Mit weit weniger Opfern als in Stalingrad, aber es ist das australische Kriegstrauma.

  17. @#23 Dr.Antiislam

    Ich auch aus Oberhausen …. Allerdings aus Königshardt hier ist die Welt noch in Ordnung dafür kosten die Mieten auch das Doppelte ….

    Der Rest Oberhausens ist ein Moloch aus Türken und Arabern …

  18. @#14 Islam go home (03. Jun 2013 12:35)

    Echt jetzt? (Quellen?)
    Mir fällt nur auf, daß man von der dortigen Vorzeigegemeinde nichts mehr hört. Meines Wissens ist der „liberale“ Imam kurz nach Eröffnung gegen einen richtigen ersetzt worden.

    Und Knöllchen werden in Moscheenähe angeblich auch nicht verteilt, hieß es hier mal…

  19. Solange Moslems und Vebände nicht der grundgesetzwidrigen Scharia abschwören, ist jeder Moscheebau einer zuviel und um des Erhalts unserer gewachsenen abendländischen Gesellschaft willen abzulehnen.
    Moslems hätten gern Gehorsam und Unterwerfung unter den Koran und zugleich die Segnungen des GG, gerade so als gingen auch Feuer und Wasser zusammen. Entweder oder, sie sollten sich entscheiden.

  20. Man lese und staune: Frau Claudia Roth bezeichnete heute morgen im DLF den Bau einer Moschee als größtmögliche Provokation und Beweis des Vorantreibens der Islamisierung – dies allerdings auf die Türkei bezogen und nicht auf D … – ist sie jetzt nicht einE RassistIn???

    Barenberg: Zeigt Premierminister Erdogan jetzt sein wahres Gesicht?

    Roth: Ja, es ist wirklich richtig erschütternd. Und die Ankündigung, dass sie eine Moschee bauen wollen, das ist ja nun die größtmögliche Provokation und spaltet mit Sicherheit die Gesellschaft insgesamt in der Türkei, denn in der Tat: Der Taksim-Platz gilt für die moderne, für die weltliche Türkei, da ist Leben, da sind Freiheitsrechte, da ist Demokratie, das ist der Platz des 1. Mai, der Frauendemonstrationen. Und wenn dort eine Moschee errichtet werden soll – das ist ein uraltes Projekt von Erdogan -, dann ist das ein Beweis dafür, dass er eben doch eine andere Türkei will, dass er die Islamisierung in der Türkei vorantreiben will. Das ist das eine. Das ist wirklich ganz gefährlich, diese Ankündigung, denn die Türkei ist schon eine sehr gespaltene Gesellschaft und er provoziert weiter.

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2129309/

  21. an die beiden Oberhausener: Ich habe an der Schule in Oberhausen (Bero) zwei Jahre die Schulbank gedrückt. Mein Gott, ich war froh, als ich wieder „normalen“ Boden unter den Füßen hatte.

    Allein dort, wo die neue Moschee hin soll, ein Katastrophe. Die ganze Stadt ist heruntergekommen. Die sollen das Geld lieber in Dinge investieren, wo wir ALLE was von haben.

    Kenne viele Bosniaken, da kann man sicher sein, dass die das Land nicht belagern wollen, bei den Türken sehe ich das anders. Aber wie immer: Nicht bei allen Türken!

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