Nach den öffentlichen Reaktionen auf die Bekanntgabe von PRO KÖLN, am diesjährigen Christopher-Street-Day in der Domstadt teilzunehmen (PI berichtete), ließ der Kölner Lesben- und Schwulentag (KluST) durch einen Gutachter die Möglichkeit eines Ausschlusses der Bürgerbewegung von der Veranstaltung prüfen. Danach scheint ein Ausschluss von PRO KÖLN gar nicht oder nur sehr erschwert möglich zu sein.

Der ehemalige Bonner Polizeipräsident und Rechtsanwalt Michael Kniesel, vom KluST als Gutachter berufen, konstatiert: „Eine Beschränkung des Teilnehmerkreises ist bei Versammlungen unter freiem Himmel nicht zulässig.“ Möglich wäre einzig und allein eine neue inhaltliche Positionierung, die bei Missachtung einen Ausschluss durch die Polizei zur Folge haben könnte. Auch bei Sicherheitsbedenken wäre ein Polizeieingriff denkbar.

In Bezug auf die Positionierung des PRO KÖLN Festwagens bei der Parade habe der KluST jedoch freie Hand. Machbar wäre es daher, die freiheitlichen Aktivisten ans Ende des Zuges zu verbannen.

Man kann also konstatieren, dass eine Teilnahme von PRO KÖLN am CSD in greifbare Nähe rückt. Gespannt mag man auf die Gegenproteste sein. Der bisher größte Anti-PRO-KÖLN-Protest fand 2008 mit 60.000 Teilnehmern gegen den ersten Anti-Islamisierungskongress statt. Beim CSD 2013 werden mindestens 500.000 Menschen aus ganz Deutschland erwartet. Auf das „warme“ Köln kommt also ein heißer Sommer zu!

(Foto oben: Pressekonferenz von Pro Köln zur Teilnahme am CSD 2013)

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79 KOMMENTARE

  1. Auch bei Sicherheitsbedenken wäre ein Polizeieingriff denkbar.

    Damit ist doch schon fast alles gesagt. Aber ich finde die Aktion von PRO KÖLN einfach super!

    Weiter so! Stachel im Fleisch.

    Dabei wären eben die Schwulen sowieso unsere „natürlichen Verbündeten“ im Kampf gegen den Steinzeit-Islam und deren Propagandisten!

  2. Islamkritik auf CSD ? Das werden die Teilnehmer schon selber merken, dass mit dem wachsenden Einfluß des Islams in Europa eines Tages der CSD „Geschichte“ sein wird.

  3. … leider ist der überwiegende Rest der Schwulenszene komischerweise noch immer sehr „islamverliebt“. Ob das an der „Attraktivität“ und dem Sex-Appeal des Propheten Mohammeds liegt ;-P
    Schwule, macht Euch keine Hoffnung: Der Prophet steht nur auf kleine, ganz kleine Mädchen!

  4. Das passt wie die Faust aufs Auge

    Islamfeindliche Wutbürger

    Klaus J. Bade: „Kritik und Gewalt“.

    „Wo war und bleibt die gesellschaftliche Ächtung der immer einflussreicher und mächtiger werdenden, geschickt an der Grenze der Verfassungskonformität operierenden antiislamischen Netzwerke, die treffender Hetzwerke heißen sollten?“

    „Die Mehrheit der Einträge bediene sich keiner klassischen rechtsextremistischen Argumentationsmuster. Islamkritische bis hin zu muslimfeindliche Einstellungsmuster seien insgesamt Ausdruck von Ängsten vor Überfremdung und müssten nicht zwangsläufig Ausdruck einer verfassungsschutzrelevaten Bestrebung sein.“

    hier geht es weiter: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/2127095/

  5. Es müsste doch viele rotgrüne Homosexuelle in Deutschland geben, die schon böse Erfahrungen mit den „toleranten“ Moslems gegenüber Schwulen gemacht haben.

    Das Problem für unsere rotgrünen Spinner in Köln ist, dass wenn Pro sich für Homosexuelle einsetzt, die rotgrünen Realitätsverweigerer über ihre eigene primitive Ideologie stolpern würden.

    Geil wird es, wenn schwule Mitglieder von Pro mit auf dem Wagen sind. Sind das dann in den Augen der rotgrünen Spinner böse Nazi-Schwule oder gar rassistische Schwule mit einer rechtsradikalen und schwulen Schwulen-Phopie?

    Mein Gott ist das herrlich wenn rotgrüne Spinner über ihr beschränktes und primitives Weltbild stolpern und an die Grenzen ihrer kleinkarrierten Ideologie stoßen!

    😆

  6. Der CSD ist Ausdruck des Werteverfalls unserer Gesellschaft, der auch die Tolleranz der totalen Intolleranz (=Islam) hervorgebracht hat! Ich finde es unpassend, dass eine „konservative“ Partei sich an diesem Zirkus beteiligt.
    Man kann nur hoffen, dass DIE FREIHEIT nicht bald auch auf solche Ideen kommt !!!

  7. #6 Powerboy (03. Jun 2013 13:05)

    Man muss abwägen:

    Homosexuelle sind kinderInnenlos, schaffen sich also ab, haben kaum langfristiges Wählerpotential, Rechgläubige mit Schröder-Pass hingegen…

    Also wird man die Homosexuellen opfern!

  8. Ich bin selber schwul und ich freue mich über die Teilnahme von Pro Köln am CSD.
    Ich finde, dass sie die politische Vielfalt dort prima ergänzen.
    Es hängt mir zum Hals heraus mich von links bevormunden zu lassen.

    Wieso eigentlich stellt niemand die Teilnahme der linksextremen Partei DIE LINKE am CSD in Frage ?
    Das sind doch die Nachfolger der SED, die einstige Staatspartei in der DDR.
    Außerdem kann man sich dann fragen:
    Wie sieht es eigentlich in den kommunistischen Ländern mit den Homo-Rechten aus ?
    Also mit welchem Recht nimmt dann die Linkspartei am CSD teil ?

  9. @KHJ aus Köln:

    PASST: Einfach mal genussvoll dieser EINEN ANTWORT „nachhorchen“ (dass die nicht am Lachen über ihren eigenen Unsinn ersticken… 😀 )

    FRAGE: Was verstehen Sie unter Kulturrassismus?

    „Klaus J. Bade“: Heute geht es bei rassistischen Dispositionen weniger um Rasse, Blut und Boden. Es geht mehr um pauschalisierende Kulturkonfrontationen. Islamkritik z.B. kann zu Kulturrassismus werden, wenn sie sich gegen ›die islamische Kultur‹, ›den‹ Islam und ›die‹ Muslime richtet, denn: ›Die islamische Kultur‹ gibt es in dieser Pauschalisierung gar nicht. ›Der‹ Islam besteht aus den verschiedensten Lehrtraditionen, die sich weit stärker unterscheiden als z.B. die christlichen Konfessionen. Und ›die‹ Muslime unterscheiden sich in ihrem Verhältnis zu ›dem‹ Islam mindestens so wie die Christen in ihrem Verhältnis zu ihrer Religion, die für viele oft nur noch auf dem Papier steht, mit einem gravierenden Unterschied: Aus ›dem‹ Islam kann man, von bestimmten Glaubensrichtungen abgesehen, in der
    Regel nicht so persönlich problem- und folgenlos austreten wie aus einer christlichen Kirche oder gar einem Schwimmverein.

    Allah Alaaf!

    http://www.interkulturellewoche.de/hefteintrag/2013/wer-offen-ist-kann-mehr-erleben/kritik-und-gewalt-zehn-fragen-den

    REINSTES ZWIEDENKEN! Wie geht sowas? Wo lernt man sowas? 😀

    Dass die eine Hirnhälfte nicht weiß, was die andere Hirnhälfte ausspricht??? 😀

  10. Gerade die Schwulen,die seit Jahren immer nur „Toleranz“ durch die Gegend schreien werden bei Abweichung von der „wir sind schwul,wir sind toll,Schwulsein ist so wundervoll“-Linie dann ganz schnell ganz schön intolerant.
    Toleranzfordreung ist also nur Mittel zum Zwecke der Durchsetzung von Partikularinteressen,auch gegen das Interesse der Mehrheit.Quot erat demonstrandum…

  11. #1 RechtsGut (03. Jun 2013 12:44)

    Dabei wären eben die Schwulen sowieso unsere “natürlichen Verbündeten” im Kampf gegen den Steinzeit-Islam und deren Propagandisten!

    Die Schwulen-Bewegung ist genau so intolerant wie der Islam! Sie fordern Tolleranz, gewähren aber keine! Es hat seine Gründe, warum die Mehrheit dieser Leute im Tief-Rot-Grünen politischen Sumpf zuhause ist.

  12. Die haben nicht wirklich Angst vor Gegendemonstrationen die stören könnten. Im Gegenteil, die haben nur Angst davor dass PRO viele neue schwule Anhänger finden könnte.

  13. Ich frage mich ernsthaft, was die Politik auf dem CSD verloren hat. Schwul gegen Rechts?
    Sind die Ordner in Sado-Maso ausgebildet?
    Gibt es eigentlich schon Puffs, die Rechte nicht hereinlassen – Nutten häkeln gegen Rechts?
    Irgendwie nimmt die Angst wor einem Erstarken der konservativen Seite und der Kampf dagegen immer groteskere Züge an.

  14. Da die „Salafisten“ mit Sicherheit diese CSD Veranstaltung wie der Teufel das Weihwasser meiden, habe ich keinerlei Sicherheitsbedenken.

    Gewalt ging ja nie von PRO Köln aus.

    Die Schwulen sollten sich in MEHR Toleranz üben.

  15. Sehr gut !
    Ich bin leider an dem WE nicht da.
    Bin auf die Ereignisse, die da kommen, gespannt.

  16. Es gibt auch konservative Schwule die auf unserer Seite sind, die machen halt weniger Bohei um sich !

  17. @ #20 CCAA73 (03. Jun 2013 13:36)

    Prozess gegen die Totschläger von Jonny K erstmal ausgesetzt.

    SKANDAL!

    Zum Schluss werden sie alle freigespprochen oder kommen mit Bewährung davon, weil jeder dem anderen die Schuld in die Schuhe schiebt und es keiner gewesen sein will.

  18. Es wäre sicher machbar, dass die tolerante BIG-Partei (Kampf gegen Rechts) als „Gegendemo“ ihre Teilnahme anmeldet. Motto des Wagens: „Ein Käfig voller Narren“. Drin sitzen lauter muslimische Homos. Sah neulich in BaGo zwei, die Händchen haltend durch die Stadt spazierten. Eine ganz neue Erfahrung, alle Achtung, die haben Mut! Vollverschleierte Lesben auf dem Wagen wären auch nicht schlecht. „Köln ist bunt und tolerant!“

  19. #12 RechtsGut (03. Jun 2013 13:18)

    Bade hat einen Dachschaden, null Ahnung vom Islam und dazu eine Jobgarantie, wenn er nur sein Zeug weiterverbreitet. Was ich immer so absurd finde: Dieselben Leute, die bei der Verteidigung des Islams plötzlich das – sorry – verbale Kunstfurzen mit Arabesken beginnen, haben null Probleme, hysterisch gegen die „Amerikanisierung“ oder „dumme Amis“, Christen, Scientology oder Gentechnik zu holzen, daß es nur so kracht.

    Das zeigt wieder die Sonderrolle, die der Islam einnimmt: Ausschließlich für den Islam wird ein ganz neues Vokabular geschaffen; ausschließlich beim Islam entdeckt man plötzlich wundersame Feinheiten, ausschließlich beim Islam kommt man aus dem differnenzieren gar nicht raus, solange, bis sich alles als homöopathisches Nichts in Wohlgefallen auflöst und der Islam erfolgreich aus der Wunschwelt geredet ist.

    Blöd nur, daß er sich in der Regel etwa einen Tag später in der realen Welt mit Mord und Totschlag und Barbarei und selbstsicheren korantriefenden Reden, daß genau dies dem Islam entspreche, zurückmeldet.

  20. Verstehe nicht, warum sich Pro bei konservativen Wählerkreisen durch die Teilnahme an diesem Karnevalszug disqualifizieren will. Der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund!

  21. Demnach müsste die FDP eigentlich auch draußen bleiben.

    Wir halten es zwar für äußerst armselig, was die Bundes-FDP aufführt, wir finden es eine Frechheit, sich einerseits auf einem Parteitag hinzustellen und Gleichstellung zu beschließen, und dann aber, wenn es zur Abstimmung im Bundestag kommt, mit der CDU dagegenzustimmen. Man kann der FDP schon vorwerfen, für den Machterhalt tut sie alles und lässt die Schwulen und Lesben über die Wupper wandern. Aber der Unterschied liegt da, dass die FDP in ihrem eigenen Wahlprogramm sich für die Homo-Emanzipation ausspricht.

    Der CSD Köln hat ja gerade ein Problem mit der Partei Pro Köln, die einen CSD-Wagen haben will. Wie wird sowas in Berlin gehandhabt?

    Da ist es ganz klar, da fackeln wir auch nicht lange, rechtsextreme Parteien, wie auch Republikaner oder DVU würden in Berlin nicht zugelassen. Die sind auch in den vergangenen Jahren immer rausgeflogen.

    http://www.siegessaeule.de/newscomments/article/cdu-mit-lsu-auf-csd-konflikt-beendet-interview-mit-robert-kastl-vom-csd-verein.html?PHPSESSID=ffc0352442ec4e6795bf6dd0e8ceca6d

  22. Machbar wäre es daher, die freiheitlichen Aktivisten ans Ende des Zuges zu verbannen.
    ———————
    Das Beste kommt immer zuletzt! 🙂 🙂 🙂

  23. OT
    WICHTIG

    M. Stürzenberger auf ARTE!

    Zitat:

    Schweden: EXPO gegen Rechts

    Von Olivier Truc, Frédéric Vassort, Emmanuel François und Serge Turquier – ARTE GEIE / Mano a Mano – Frankreich 2013

    EXPO ist die schwedische Zeitschrift, die Stieg Larsson, der Autor von Millenium, mit gegründet hat. Sie hat sich vor allem der Aufklärung über die Rechtsextremen in Europa verschrieben, in Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Belgien, in Griechenland, Frankreich, Ungarn – überall dort, wo die Rechte ihr Gesicht verändert hat, um wählbar zu werden als Protestpartei für die von der Politik Enttäuschten.
    Samstag 1er Juin 2013 um 18.05 Uhr – 31/05/13

    Zitatende

    BITTE AUF DAS FOTO ACHTEN!! Im Laufband anklicken falls nicht sofort sichtbar!

    http://www.arte.tv/de/schweden-expo-gegen-rechts/7526880.html
    ——————————————-
    Verleumdung pur!

  24. Leider finde ich den Kommentar nicht mehr: Hier hat mal wer berichtet, daß ein Homo von einem Orientalen angepöbelt wurde und der dann gleich einem vorbeikommenden Polizisten auf diesen „verbalen homophoben Angriff“ aufmerksam gemacht hatte, worauf der Ali sehr schnell verschwand. Kommentar des Schwulen sinngemäß „Wir Schwule müsen zusammenhalten.“

    Wenn ein Rechter schwul ist, geniesst er ganz ruhig sein Leben.
    Wenn ein Linker schwul ist, verlangt er von der Gesellschaft, dass sie ihn respektiert.

  25. Natürlich ist jeder Protest gegen die Islamisierung und die herannahende Herrschaft durch Scharia und Gottesstaat wertvoll und Wasser auf unsere Mühlen. Jedoch bezweifle ich die Uneigennützigkeit des schwul-lesbischen Engagements. Vordergründig geht es den Homos um Zurückweisung des Haßgebots im Koran gegen Schwule und Lesben. Erfahrungsgemäß geht es ihnen jedoch um weit mehr: Sie sehen sich als Avantgarde der Gesellschaft, wollen die Politik in ihrem Sinn steuern, siehe Gender Mainstream, Gleichstellung mit Ehe, Entwertung der Familie, Aufbürdung der Folgekosten für HIV, Syphilis, Suchtneigung etc. auf die Heteros, Sex mit Minderjährigen bzw. Herabsetzung des Mindestalters, Steuersplitting wie verheiratete Eheleute, Verfügungsgewalt über öffentliche Gelder für ihre Interessen und vieles mehr. Diese Homosexualisierung, salopp Schwulisierung, könnte unsere Gesellschaft ebenso zerstören wie es vom Islam zu befürchten ist.
    Dazu begeben Schwule und Lesbierinnen sich allzu gern in die Opferrolle, haben bereits zwei Gedenkstätten auf Staatskosten durchgesetzt (in Berlin und Frankfurt/M.), während Juden mit nur einem auskommen müssen. Dies, obwohl es weit mehr homosexuelle Täter als Opfer gab, z.B. die schwle SS-Wache in Buchenwald, während es jüdische Täter nicht gab, schon gar nicht mehr als 6 Mio. Homosexuelle starben in den KZs wie andere Häftlinge auch z.B. wg. Hunger, Typhus, aber es gab nie eine systematische Vernichtung. Ihrer inszenierten Opferrolle mangelt es an Aufrichtigkeit.
    Nur zu gern suchen sie den Schulterschluß mit anderen Minderheitenverbänden, z.B. den Behinderten oder ehemaligen Heimkindern, um sich in deren Fahrwasser moralisch aufzuwerten.
    Dabei bleibt Homosexualität eine sexuelle Deviation, die ebenso behandelt werden sollte wie andere Störungen auch. Und sie werden immer in der Schmutzecke hängen bleiben: Wer in Är… anderer bohrt, kann keine Akzeptanz der Mehrheit erwarten.
    Wir Islamkritiker wollen die Bewahrung unserer gewachsenen wertorientierten abendländischen Gesellschaft. Schwule und Lesbierinnen wollen das nicht und sind deshalb langfristig nicht als unsere Partner geeignet.

  26. Antwort zu coolkeeper

    Fundamentalistische Christen wie Sie haben uns auch noch gerade gefehlt.
    Ich bin schwul und will trotzdem die abendländische Kultur mit den jüdisch-christlichen Traditionen erhalten.
    Ich will weder einen alles beherrschenden Islam in Deutschland noch einen christlich-fundamentalistischen Gottesstaat.

    Ansonsten:
    JA zur Gleichstellung mit der Ehe, weil auch in homosexuellen Beziehungen konservative Werte gelebt werden.

    NEIN zu Kindern in homosexuellen Ehen. Ich finde, ein Kind braucht Vater und Mutter.

    Ich bohre nicht in den Är… anderer herum. Das ist ein scheiß Vorurteil.

    Homosexualität ist keine Krankheit. Kapiert das endlich.

    Unter den Nazis gab es eine Verschärfung des §175.
    Noch heute wird man auf offener Straße angemacht, weil man schwul ist.

  27. @progay

    Heterosexuelle sind reproduktionsfähig und das sind Homosexuelle nun einmal nicht. Deshalb ist der Bund der Ehe für ein Gesellschaftsgebilde wie einen Staat normalerweise auch besonders Schutz- und Förderungswürdig. Alleine aus dem Gedanken der Beständigkeit einer Gesellschaft heraus. Homosexualität ist eine für die Gesellschaft destruktive und keine nachhaltige sexuelle Orientierung, die keiner besonderen Förderung bedarf.

    Da pro Köln auch immer verliebt Israel-Fähnchen schwenkt, ist eine CSD-Teilnahme nur konsequent. Komischer Vergleich? Nein, Mainstream!

  28. @Andreas Bernhard

    Nicht alle Heterosexuellen sind reproduktionsfähig.
    Es gibt auch Heterosexuelle, die keine Kinder zeugen können.
    Sollen die dann auch keine vollwertige Ehe eingehen dürfen ?
    Homosexualität ist nicht destruktiv.
    Wo bitte zerstört homosexuelle Liebe irgendetwas ?
    Was spricht dagegen dass Homosexuelle heiraten dürfen und füreinander sorgen ?

    Außerdem finde ich, dass nicht die Ehe als solches vom Staat zu fördern ist, sondern nur die Familien mit Kindern.
    Ich finde eine kinderlose heterosexuelle Beziehung auch nicht förderungswürdiger als eine homosexuelle Beziehung.

    Der Staat sollte sich also eigentlich darauf konzentrieren als Leitbild Familien bestehend aus Vater, Mutter und Kindern zu fördern, statt die bloße Eheschließung.
    Letztlich bin ich also dafür, dass homosexuelle Partnerschaften mit den kinderlosen heterosexuellen Ehen gleichgestellt werden und nicht mehr.

  29. Meint Pro Köln, daß sie mit Anbiederei einen Blumentopf gewinnen können?
    Inzwischen halten sie’s nach dem Muster der evangelischen Staats-‚Kirche‘:
    Man schleimt sich ein,
    um mit dem Geist der Zeit zu sein.
    Für mich ein Grund, die Ducker nicht zu wählen, wär‘ ich änne kölsche Jung.

  30. Wir Schwulen werden von der Islamisierung genauso bedroht wie andere Nicht-Muslime auch.
    Was soll denn die permanente Ausgrenzung ?

    Wir Islamkritiker (ob schwul oder hetero) müssen trotz aller teilweise schwer überbrückbaren Differenzen untereinander zusammenhalten.
    Andernfalls wird uns der Islam überrollen.

  31. Es hat keinen Sinn, rationale Argumente gegen die Eheschließung von Männern zu bringen. Entweder man kanns ab oder nicht. Und ja es zerstört die Wertebasis der Gesellschaft, schließlich war, als ich Kind war die Ehe ein Synonym für die Verbindung von Mann und Frau. Ja auch wenn der Begriff Ehe was neutrales beduten mag, er hat durch die Bezoiehng Mann Frau eine eigene transzendente Bedeutung bekommen, jenseits seiner Etymologie. Für mich jedenfalls.

    Und dabei bleibt es für mich ewig. Ich werde aber dagegen nicht zur Waffe greifen. Aber die Franzosen zeigen, was man tun kann. Und sind sie deswegen böse? Sie haben halt eine Meinung und tun die kund. Und wenn sie gewinnen, gibts eben keine Homo-Ehe. Das ist dann mindestens genauso gerecht, wie die Homo-Ehe. Es ist genauso ein Unfug zu glauben, man könne die Homo-Ehe rein rational rechtfertigen.

  32. PRO sollte aufpassen, daß keine Mißverständnisse entstehen, die Wählerstimmen kosten könnten.

    Also klar sagen: Wir sind gegen die Menschenrechtsverletzungen durch den Islam.
    Aber auch gegen Homo-Sonderrechte!

  33. @Ferrari

    Wir fordern keine „Homo-Sonderrechte“, sondern nur die gleichen Rechte und Pflichten wie sie für alle anderen auch gelten.
    Wer etwas gegen Schwule hat, kann ja dem Islam beitreten.
    In jedem islamischen Land wird Homosexualität bestraft.
    Das müßten Sie ja dann echt toll finden.

  34. #40 progay

    Unter den Nazis gab es eine Verschärfung des §175.

    Das ist eine Lüge, wie die folgende Gegenüberstellung zeigt:

    [1. September 1935-1. September 1969]
    § 175.
    (1) Ein Mann, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit Gefängnis bestraft.
    (2) Bei einem Beteiligten, der zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war, kann das Gericht in besonders leichten Fällen von Strafe absehen.
    [1. Januar 1872-1. September 1935]
    § 175. Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Thieren begangen wird, ist mit Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.

  35. Eine Ehe besteht zwischen einem Mann und einer Frau. Punkt. So ist das definiert.

    Jeder kann sich entscheiden, ob er eine Ehe eingehen will oder nicht. Es ist übrigens auch Homosexuellen nicht verboten, das zu tun, genauso wenig wie es Heterosexuellen verboten ist, keine Ehe einzugehen.

    In der Tat ist z.B. die Abneigung gegen Geschlechtsverkehr (der – wie der Name schon sagt – zwischen den zwei Geschlechtern stattfindet) ein vernünftiger Grund, keine Ehe einzugehen. Es gibt aber auch andere Gründe.

    Darüber hinaus halte ich weitgehende Vertragsfeiheit für sehr wichtig. Das heißt, erst mal weg mit sämtlichen Diskriminierungsverboten und darüber hinaus auch, dass Personen in zivilrechtlichen Verträgen alles mögliche regeln können, z.B. Besuche auf Intensivstationen, Testamente (wo keine Kinder da sind),etc.

    Das können zwei beliebige Personen abschließen, es ist dafür belanglos, welche Hobbys diese Personen betreiben, ob sie miteinander fernsehen, oder Schach spielen oder sich gegenseitig Lust verschaffen.

    Das muss reichen.

    Wer etwas gegen Schwule hat, kann ja dem Islam beitreten.

    Der Islam ist eine Religion und umfasst ein bisschen mehr als nur eine ablehnende Haltung zu Homosexualität.

    Es gibt in der Tat auch noch andere spirituelle und kulturelle Bereiche, die wesentlich wichtiger sind. Und nicht nur die Wahl zwischen kindischem 68-er-Getrotze, etwas nachäffen zu wollen, was man nicht versteht (Ehe) und dem Islam.

    Wir hatten über Jahrzehntausende hinweg weder das eine noch das andere und sind sehr gut damit klargekommen.

  36. #49 progay (03. Jun 2013 18:39)

    Nein Homosexuelle fordern mit der Homo-Ehe ein Sonderrecht. Denn ein Strukturprinzip der Ehe ist es, dass sie zwischen zwei Menschen verschiedenen Geschlechts und damit notwendigerweise zwischen Mann und Frau geschlossen wird. Die Ehe zwischen Personen des selben Geschlechts ist grundsätzlich nicht erlaubt. Sonst könnten ja auch zwei Heterosexuelle Männer heiraten. Wie auch immer: Homosexuelle fordern ein Sonderrecht.

    Und jeder sollte wissen, dass nicht die Homosexuellen pervers sind, sondern u. U.-eben die Homosexuellen-Lobby, (um mal frei nach Rosa von Praunheim zu formulieren) die Homosexualität zum religiösen Bekenntnis stilisiert.

    http://ef-magazin.de/2009/07/06/1329-politisch-korrekter-weg-in-den-totalitarismus-schwulsein-als-religioeses-bekenntnis

  37. @Ferrari

    Ich hatte wegen des §175 folgende Information:

    Im Jahr 1935 verschärften die Nationalsozialisten den § 175, indem sie die Höchststrafe im Zuge einer Umdefinition vom Vergehen zum Verbrechen von vier Jahren auf fünf Jahre Gefängnis heraufsetzten. Durch Streichung des Adjektivs „widernatürlich“ wurde die traditionsreiche Beschränkung auf beischlafähnliche Handlungen aufgehoben. Der Straftatbestand war nun erfüllt, wenn „objektiv das allgemeine Schamgefühl verletzt und subjektiv die wollüstige Absicht vorhanden war, die Sinneslust eines der beiden Männer oder eines Dritten [zu] erregen“.[9] Eine gegenseitige Berührung war nicht mehr erforderlich.

  38. @ingres

    Die Begründung ist doch absurd.
    Dann dürften auch eine Frau und ein Mann nicht heiraten, weil ja dann ein schwuler Mann eine lesbische Frau heiraten könnte.

    Es ist eben eine Definition des Wortes Ehe.
    Schön dann nennen wir es eben nicht Homo-Ehe sondern Partnerschaft, die dann mit allen Rechten und Pflichten wie bei der Ehe auch ausgestattet wird.

  39. #54 progay (03. Jun 2013 19:12)

    Nein, das Strukturprinzip der Ehe ist (neben der über Jahrtausende in allen Kulturen gewachsenen Transzendenz dieser Institution)eindeutig. Sie wird zwischen Menschen verschiedenen Geschlechts geschlossen. Welche sexuelle Orientierung diese Menschen haben ist egal. Denn das kann man ja überhaupt nicht objektiv kontrollieren. Das wäre ja eine ganz neue Form von Kontrolle. Das wollen wir ja nicht. Aber das Geschlecht ist in den meisten Fällen eindeutig. Es ist auch egal, ob zwei Männer die heiraten wollen schwul sind oder nicht objektiv ist höchstens, dass sie Männer sind. Und daran orientiert sich in Deutschland noch das gültige Recht.

  40. #54 progay (03. Jun 2013 19:12)

    Also, ich muß natürlich zugeben, dass anscheinend nicht alle möglichen derzeit legalen Ehen im Sinne der Transzendenz der Ehe, transzendent wären. Das muß ich schon zugeben. Denn selbst wenn man nicht kontrolliert, würde es ja doch bekannt sein. Es gab ja auch mal die Formel „Suche impotenten Mann fürs Leben“ . Naja Feminismus. Aber es gibt doch mehr Möglichkeiten für nicht transzendente Ehen (wenn es denn in diesem Fall als Ehe angelegt werden sollte) als man meint. Aber die Ehe selbst, bleibt für mich die Institution mit ganz bestimmten Bedeutung,

  41. Wer bei einer homosexuellen Verbindung von Ehe spricht, kann auch behaupten, der Himmel sei grün.

    Natürlich kann man die Bedeutung von Worten beliebig verändern, wenn man die Macht dazu hat und die LGTB Aktivisten haben diese Macht vom Regime eingeräumt bekommen.

    Natürlich kann man Menschen dazu zwingen, offensichtlich Unsinniges zu sagen, im Namen der Toleranz (auch so ein Wort, dessen Wortsinn durch politbürokratisches Wirken auf den Kopf gestellt wurde) ist das heute ja kein Problem.

    Dennoch bleibt die Ehe die natürliche Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, die Partnerschaft von Homosexuellen, halt eine Partnerschaft Homosexueller.Die Einstellung zur Homosexualität ist dabei nicht einmal von Bedeutung.

    Die erzwungene angebliche „Gleichstellung“ durch Neusprech, ist nichts als ein Angriff auf den gesunden Menschenverstand.

    War es nicht Derrida, der erklärte, dass die Zerstörung des gesunden Menschenverstandes die Voraussetzung der gesellschaftlichen Transformation sei?

    Der LGTB Community gebührt bei diesem Zerstörungsprojekt ein Ehrenplatz.

    In den antidemokratischen Institutionen wie EU und UN genießen sie Einfluss und Status einer geschützten, mit Sonderrechten ausgestatteten Gruppe, Seite an Seite mit den Vertretern des Islam.

    Sie mögen wohl die natürlichen Opfer des Islam sein, ihre politischen Sprecher allerdings setzen alles daran, durch ihre antidemokratische Gruppenpolitik den Widerstand gegen die Islamisierung weiter zu erschweren.

  42. Jedem Homosexuellen, der nicht komplett verblödet ist, sollte klar sein, dass mit nicht-verheimlichter, öffentlich zur Schau gestellter Homosexualität (und damit mit dem CSD) bald Schluß ist und sie an Baukränen baumeln werden, wenn die Islamisierung weiter fortschreitet.
    Aber momentan ist „Nazi sein“ halt noch schlimmer, aber auch das wird sich ändern.

  43. #53 progay

    Ich hatte wegen des §175 folgende Information:

    Die hast Du wohl aus Wikiprawda, und entspricht nicht den Tatsachen.

  44. @JeanJean

    Welche Sonderrechte haben Homosexuelle denn eingeräumt bekommen, die Heterosexuelle nicht haben ?

    Inwiefern wird der berechtigte Widerstand gegen die Islamisierung durch LGBT-Aktivisten erschwert ?

    Mit der antidemokratischen Gruppenpolitik habe ich schon meine Erfahrungen gemacht.
    Bei einem schwulen Magazin konnte ich online nicht sagen, dass ich für (!) die CSD-Teilnahme von Pro Köln bin. Das wurde wegzensiert.

  45. „In Bezug auf die Positionierung des PRO KÖLN Festwagens bei der Parade habe der KluST jedoch freie Hand. Machbar wäre es daher, die freiheitlichen Aktivisten ans Ende des Zuges zu verbannen.“

    Natürlich ans Ende des Zuges. Super ausgedacht. Dann halten die Linken wenigstens nicht den ganzen Zug auf, wenn sie sich PRO in den Weg stellen.

  46. #62 Al-Harbi (03. Jun 2013 21:34)
    Die Leserkommentare dort zeigen leicht irritierte Reaktionen. Mehrere erwähnen die latente Homophobie in islamischen Kreisen. Einer ergeht sich in wüsten Beschimpfungen von „unserem“ kewil.
    Insgesamt hat Pro Köln damit einen medialen coup gelandet.

  47. #58 digestif

    Jedem Homosexuellen, der nicht komplett verblödet ist, sollte klar sein, dass mit nicht-verheimlichter, öffentlich zur Schau gestellter Homosexualität (und damit mit dem CSD) bald Schluß ist und sie an Baukränen baumeln werden, wenn die Islamisierung weiter fortschreitet.

    es sei denn, sie steigen auf die im Islam erlaubte Variante um.

  48. #3 Pim Fortuyn (03. Jun 2013 12:52)

    Starke Rede von Daniel Krause. Er kommt vielleicht einen Tick zu emotional herüber, aber vielleicht sehe ich das auch nur als „Außenstehender“ so. Schließlich hat er ja ganz andere Erfahrungen gemacht.

    http://www.youtube.com/watch?v=jv-kSbjr8EY

    Auch die anderen Reden auf dieser Veranstalung haben es in sich. Selten ist wohl soviel Klartext zum Islam gesprochen worden. Hör- und Sehempfehlung auch für alle Leser:

    http://assimilation1secularism.wordpress.com/2013/05/30/auf-allahs-befehl-tagesseminar-am-18-5-2013-in-muenster/

  49. à propos: Pro am Ende des Zuges

    Üblicherweise kommt bei solchen Zügen (CSD ist ja wohl so ähnlich wie Karneval) am Ende einer der Höhepunkte, z. B. beim Karneval der Prinzenwagen mit dem „Hauptprinz“. Oder wie beim Feuerwerk noch mal ein paar richtige Kracher 🙂
    Dem Pro-Wagen dürften wohl alle entgegenfiebern, die meisten natürlich, um unter großer medialer Begleitung es denen so richtig zu zeigen (u. U. mit Steinen, Flaschen etc.), viele andere einfach wegen der „Sensation“.

    Falls Pro also mit Einfallsreichtum und Humor ihren Wagen gestalten können und auf die Homophie im Islam hinweisen, könnte das richtig gut werden. Natürlich brauchen sie nicht mit Deutschlandfahne und Antimoscheeschildern anzurücken, das muß etwas intelligenter gestaltet werden.

    Eigentlich müßten die CSD-Leute froh sein um den zusätzlichen hype wegen Pro, und Pro bekommt eine gute Plattform. Das nennt man dann wohl win-win-Situation…….

  50. @60 progay ,

    Die LGTB Bewegung hat sich auf der internationalen und nationalen Bühne als „geschützte Minderheit“ etabliert. Damit hat sie es unter anderem geschafft, dass ihre sexuellen Präferenzen als verpflichtendes Unterrichtsthema in Schulen und Kindergärten in den westlichen Ländern etabliert werden.“Toleranzerziehung“.

    In Groß Britannien wurde kürzlich ein christlicher Lehrer von seinen Schülern gefragt,wie er zur Homosexualität stehe. natürlich antwortete er, homosexueller Sex sei eine Sünde – er wurde denunziert und entlassen.

    Die Kritik an der Homo „Ehe“, hat auch hier bereits einen Professor den Job gekostet.

    Es gibt viele weitere Beispiele.Es triff natürlich ausschließlich Christen – nie Moslems.

    Diese Repression ist die logische Folge der Neusprech Auslegung des Toleranzbegriffes (UN Toleranzerklärung), der für geschützte Gruppen die allgemeine „Wertschätzung“ einfordert und folglich in der öffentlichen Darstellung ausschließlich positive Zuschreibungen erlaubt.

    Das Diskriminierungsverbot, dass letztlich Verbot der Unterscheidung bedeutet,führt zu einer weiteren Einschränkung der Meinungsfreiheit, denn die bloße Feststellung, Ehe und homosexuelle Beziehung seien nicht gleich und auch nicht gleichwertig, sondern grundsätzlich unterschieden und von ihrer Wirkung auf die Gesellschaft von höchst unterschiedlicher Wirkung, eine schlichte Tatsache also,wird spätestens mit der Einführung der Homoehe, wie wir in Frankreich erleben, zu einer Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit umdefiniert – zu einem Gedankenverbrechen.

    Gleichzeitig ist es keineswegs geächtet, die natürliche Ehe als Institution zu kritisieren (was vollkommen freigestellt sein soll) oder lächerlich zu machen.

    Die Sonderstellung der LGTB Community leitet sich aus ihrem Status als (benachteiligte) Minderheit ab, die Diffamierung der natürlichen Ehe wird als eine Form der Herrschaftskritik begrüßt.Eine Methode des Kulturmarxismus, die sich im Denken der Eliten längst fest etabliert hat.

    Die gesamte Debatte über die Homo „Ehe“ findet unter den Bedingungen der Homosexuellen/ Unterstützer statt. Die öffentliche „Debatte“ der Homo „Ehe“ wird unter den Vorzeichen einer Werbeveranstaltung geführt.

    Negative Aspekte darzustellen, wie die gesundheitlichen Risiken, psychische Probleme, Gewalt in Beziehungen, Drogenkonsum etc, die überproporzional in der Homosexuellen Szene zu finden sind, gelten bereits als „Feindseligkeit“, das bedeutet, parallel zum Verbot den Islam zu kritisieren oder negative Aspekte der islamischen Einwanderung aufzuzeigen, bekommt eine weitere Gruppe das Recht die Freiheit der Meinungsäußerung einzuschränken – ein Sonderrecht, dass sie über den „Rest“ der Gesellschaft erhebt.

    Und hier sehe ich auch die Überschneidungen homosexueller (LGTBQ) Gruppenpolitik zum islamischen Auftreten als Einwanderergruppe oder auf der Bühne der UN.

    Sie müssten auf verschiedenen Seiten stehen, ziehen aber was die Entdemokratisierung angeht, die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die Etablierung von Gruppenrechten, d.h. die Zersplitterung der in ihren Fokus geratenen Gesellschaften, am gleichen Strang.

    Damit untergraben beide, aus unterschiedlichem Interesse, die Wichtigste Grundlage westlicher Gesellschaften – die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung. Nur im Besitz dieser Freiheiten allerdings, sind wir in der Lage, uns gegen totalitäre Anmaßungen zu wehren.

  51. Habe gerade mal meinen schwulen Arbeitskollgen dazu befragt. Er sagt, dass hier in Köln in der Schwulen Szene eine schlechts Stimmung deswegen herrscht. Es wird erzählt, dass Pro Ausländer- und Schwulenfeindlich ist.
    Habe ihn eines besseren belehrt. Er schämt sich jetzt, dass er sich nicht besser darüber informiert hat.

  52. @68 JeanJean

    Ich halte auch nichts von Sprech- und Denkverboten im Namen der Political Correctness.
    Man muß sich offen für oder gegen etwas aussprechen dürfen.
    Man sollte Volksentscheide durchführen zu folgenden Themen:
    Euro-Austritt Deutschlands
    Minarett- und Burkaverbot
    Homo-Ehe und getrennt davon die Sache mit der Adoption

    Bürgerentscheide vor Ort bei jedem Moscheebauprojekt.

    Ich finde aber auch Vorurteile in Ihrem Kommentar, z.B. die Gewalt in Beziehungen, Drogen.
    Wieviele Ehemänner schlagen oder betrügen ihre Frauen ?
    Zudem gibt es in vielen heterosexuellen Beziehungen Probleme mit dem Alkohol.

    Ich halte die homosexuelle Gesellschaft persönlich für ein Abbild der heterosexuell dominierten Gesellschaft.
    Daher glaube ich nicht, dass das eine schlechter ist als das andere oder dass das eine besser ist als das andere.

  53. @69 Chopin

    Pro verstößt gegen die Political Correctness und prompt kommt halt die Keule mit der Ausländer- und Schwulenfeindlichkeit.

    Ich vermute, da wird dann berechtigte Islamkritik mit Ausländerfeindlichkeit gleichgesetzt.

    Ob aber Pro andersherum schwulenfreundlich ist, kann man durchaus in Zweifel ziehen, wenn man auf deren Homepage liest:
    Die Partei mit dem ‚C‘ im Namen, der diese Aufgabe eigentlich zukäme, hat besonders in Köln ihren Auftrag in weiten Teilen verraten unter anderem durch … sowie durch die ideelle und materielle Förderung von Homosexuellen-Vereinen. Dies alles sind falsche gesellschaftliche Signale.
    (aus Christen pro Köln)

    Andererseits macht sich Pro (mit der CSD-Teilnahme) schon Gedanken um die Sicherheit von Homosexuellen vor islamistischen Schlägertrupps.

  54. @ #53progay & #50Ferrari
    Lassen Sie sich nicht von Ferrari in die Irre führen progay. Hier einfach den Wortlaut zu posten deutet schon auf eine sehr bedenkenlose Auseinandersetzung mit diesem Thema hin. Denn jeder Mensch weiß, dass es auch um die Ausdeutung der bestehenden Gesetze geht.
    Ganz vergessen scheint auch die Erweiterung durch Paragraf 175a:

    „[1. September 1935-1. September 1969]
    2§ 175a. Mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren, bei mildernden Umständen mit Gefängnis nicht unter drei Monaten wird bestraft:
    1. ein Mann, der einen anderen Mann mit Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben nötigt, mit ihm Unzucht zu treiben oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen zu lassen;
    2. ein Mann, der einen anderen Mann unter Mißbrauch einer durch ein Dienst-, Arbeits- oder Unterordnungsverhältnis begründeten Abhängigkeit bestimmt, mit ihm Unzucht zu treiben oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen zu lassen;
    3. ein Mann über einundzwanzig Jahre, der eine männliche Person unter einundzwanzig Jahren verführt, mit ihm Unzucht zu treiben oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen zu lassen;
    4. ein Mann, der gewerbsmäßig mit Männern Unzucht treibt oder von Männern sich zur Unzucht mißbrauchen läßt oder sich dazu anbietet.“

    Hier kann man durchaus von einer Verschärfung reden, da sämtliche dieser Strafbestände zwischen einem Mann und einer Frau bereits in anderen Paragrafen geregelt ist, dort aber die Höchststrafe nicht im entferntesten der hier angegebenen 10 Jahre beträgt.
    Und nun noch ein kleiner Vergleich. In Paragraf 175a wird auch die Unzucht zu einer Person geregelt, die unter 21 Jahre alt ist. Paragraf regelt dies für ein heterosexuelles Verhältnis:

    „[1. Januar 1872-1. September 1969]
    12§ 182. (1) Wer ein unbescholtenes Mädchen, welches das sechzehnte Lebensjahr nicht vollendet hat, zum Beischlafe verführt, wird mit Gefängniß bis zu einem Jahre bestraft.“

    Das Schutzalter liegt hier bei sechzehn Jahren. Würden Sie da nicht von einer Verschärfung reden?
    Und zu diesen Verschärfungen kommen noch Befugnisse der Gestapo hinzu, die man bei der Kriminalpolizei nicht findet, Führeranweisungen zum Umgang mit Homosexualität in den Parteiorganisationen wie etwa der Führererlass vom 15.11.1941 zur Reinhaltung von SS und Polizei. Dort heißt es:

    „Um die SS und Polizei von gleichgeschlechtlich veranlagten Schädlingen reinzuhalten, bestimme ich:
    I. Für die Angehörigen der SS und Polizei tritt an die Stelle der §§ 175 und 175 a des Reichsstrafgesetzbuches folgende Strafbestimmung: Ein Angehöriger der SS und Polizei, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit dem Tode bestraft. […]“

    Und Sie dachten wohl von Verschärfungen des Paragrafen 175 wird seit ca. 30 bis 40 Jahren nur so aus Spaß und aus politischem Homo-Lobbyismus geredet, aber selber mal damit beschäftigt haben Sie sich nicht…

  55. #72 tamamoto

    § 175a ist ein anderer Tatbestand. Der § 175 wurde offentichtlich abgemildert.

    Andere Maßnahmen, die die Nazis gegen Homos ergriffen, waren nicht vom Strafgesetz abgedeckt.

    Es ist also falsch, zu sagen, die Nazis hätten den § 175 verschärft.

    Richtig ist, die Nazis haben Homos in einer Weise verfolgt, die nach dem geltenden Recht nicht zulässig war. Aber das taten sie bei allen Bevölkerungsgruppen. Die Nazis scherten sich generell nicht um Recht und Gesetz.

    Es ist also reine Propaganda, wenn man hervorhebt, die Nazis hätten die Schwulen verfolgt.
    Strafrechtlich verfolgt wurden sie damals in fast allen Staaten der Welt.
    Die strafrechtliche Verfolgung von Schwulen ist kein Nazi-spezifisches Unrecht.

  56. Pfff, Propganda. Dann mache ich’s konkreter: Die erste Verschärfung des alten Paragrafen 175 ist der neue Paragraf 175a, da er Tatbestände regelt, die eigentlich schon im RStGB geregelt gewesen wären. Weiterhin sind noch das Herausstreichen der „Unzucht mit Tieren“ und die Neudefinition von „Unzucht“, die Anhebung der Höchststrafe und das Heraufsetzen des Schutzalters bei homosexuellen Handlungen zu nennen. Ich weiß selber, dass die Verfolgung von Homos keine NS-Erfindung ist, aber es ist schon auffällig, wenn man sich den rapiden Anstieg der erfassten Fälle ansieht.
    Nun zu ihrer freimütigen Behauptung, andere Maßnahmen wären nicht vom RStGB abgedeckt gewesen. Das ist natürlich richtig, aber woher kommen denn die notwendigen Informationen für diese anderen Maßnahmen. Richtig, zu einem großen Teil aus den Strafverfahren nach dem verschärften Paragrafen 175.
    Es geht hierbei nicht um eine Hervorhebung der Homosexuellenverfolgung, sondern einfach um ihre Nennung, neben vielen anderen Opfergruppen.

  57. #74 tamamoto

    § 175a ist ein anderer Tatbestand.
    Bist Du der Ansicht, daß das gewalttätige Erzwingen nicht hart bestraft werden soll?

    In § 175 geht es um einvernehmliche Handlungen. Dieser Paragraph wurde abgemildert.

  58. #76 Ferrari
    Ja, das hatten wir schon… Durch Wiederholung wird’s nicht richtig. Wo siehst du denn die angebliche Abmilderung? Ein anderer Tatbestand, naja, es werden homosexuelle Tatbestände konkretisiert. Der „Minderjährigenschutz“ z.B. existierte ja bereits, sofern das Opfer weiblichen und der Täter männlichen Geschlechts war, nur das Schutzalter liegt etwas niedriger. Aber es ist sehr unfreundlich von dir mir die Worte im Mund zu verdrehen.

  59. #77 tamamoto

    Wo siehst du denn die angebliche Abmilderung?

    Steht doch da: Der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte wurde gestrichen. Bei Tatbeteiligten unter 21 Jahren wurde die Möglichkeit des Absehens von Strafe eingeführt.

  60. Ja, das dachte ich mir. Das passiert leider bei einer oberflächlichen Betrachtung von Gesetzestexten. Besonders entscheidend ist bei den Veränderungen der Unterschied im Wortlaut. Der Begriff „widernatürliche Unzucht“ ist etwas ganz anderes als nur „Unzucht“. Ersterer bezeichnet nur „beischlafähnliche Handlungen“ und das schon seit Jahrhunderten. Die Streichung des Wortes widernatürlich bewirkte aber eine viel offenere Auslegungsmöglichkeit und stellte damit auch Handlungen unter Strafe, die als „wollüstige Absicht des Täters“ angesehen wurden.

  61. #79 tamamoto

    Auch falsch.
    Unzucht zwischen Männern ist immer widernatürlich.
    Es wurde nur ein überflüssiges Wort gestrichen.

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