Tommy Robinson und Kevin Carroll, die Vorsitzenden der English Defence League, haben einen Spaziergang nach Woolwich am nächsten Wochenende organisiert, um Lee Rigby zu ehren, den Soldaten, der an jenem Ort im letzten Monat in Scharia-Manier hingerichtet wurde. Der Anlaß ist der Armed Forces Day. Auch andere Islamkritiker planen eine Teilnahme in Woolwich, um Blumen niederzulegen, unter ihnen Pamela Geller von Atlas Shrugs und Robert Spencer von Jihad Watch aus den USA.

(Original auf: Vlad Tepes und Gates of Vienna / Übersetzung: Klaus F.)

Bestimmte Leute in Großbritannien, einschließlich MP Keith Vaz und die BBC (natürlich), sind außer sich darüber, daß diese beiden „Islamophoben“ ins Vereinigte Königreich kommen und haben Innenministerin Theresa May dazu aufgerufen, dies zu verhindern.

Nachstehend der aktuelle Bericht in den „Nachrichten“ von BBC London über die Kontroverse. Darin ist ein Clip mit Pamela Geller zu sehen, sowie Interviews mit Robert Spencer und Tommy Robinson. Bitte ganz bis zum Ende anschauen für Tommys Zitate von William Gladstone und Winston Churchill zum Thema Islam an die Zuhörerschaft der BBC (siehe auch Beitrag dazu auf unzensuriert.at).

UPDATE: EDL – Woolwich-demo cancelled

Armed Forces Day am 29. Juni 2013 — Der Walk of Honor nach Woolwich

Eine Demonstration der English Defence League war ursprünglich geplant in Woolwich im Anschluß an Tommys and Kevs Walk of Honour zum Armed Forces Day am 29. dieses Monats. Wir wurden inzwischen über die örtlichen Festivitäten an diesem Tag unterrichtet.

Aus Respekt für die Feierlichkeiten zu Ehren unserer Truppen und Veteranen hat die EDL ihre Demo in Woolwich jetzt abgesagt. Tommy und Kev werden immer noch ihren 17 Meilen langen Walk of Honour durch London (beginnend von Westminster, am Buckingham Palace vorbei und dann in Richtung Woolwich) an diesem Tag durchführen, um Spenden zu für eine Wohlfahrtsorganisation der Streitkräfte zu sammeln. In Erinnerung an Lee Rigby werden sie Kränze tragen, die an der Stätte seines Todes niedergelegt werden, und dann endet der Gang.

In einer willkommenen Geste der Unterstützung und Solidarität haben Pamela Geller und Robert Spencer von der American Freedom Defence Initiative (AFDI) aus den USA, und aus Dänemark Anders Gravers von der Stop Islamisation of Europe (SIOE) ihren Besuch angekündigt und werden mit Tommy and Kev zusammen der Erinnerung an Lee Rigby und seinen Dienst für dieses Land Respekt erweisen.

Wie Pamela Geller erklärte: „Alle Amerikaner empfinden diesen Mord überaus schmerzhaft; diese Wunde ist besonders frisch, da sie geradewegs auf das Dschihad-Gemetzel in Boston folgt. Wir sind froh über diese Gelegenheit, in Solidarität mit unseren britischen Brüdern und Schwestern zusammenzustehen.“

Jeder einzelne ist willkommen, sich Tommy and Kev für die letzte Meile des Spaziergangs anzuschließen, allerdings nur als „Mitglied der Öffentlichkeit“. Der Gang nach Woolwich ist nicht länger eine EDL-Demo, sondern ein Zeichen des Respekts für die Männer und Frauen, die ihr Leben für den Schutz unserer Freiheiten riskiert haben. Daher bitten wir darum, daß Sie nicht mit Werbung für die EDL kommen, sondern stattdessen Ihre Wertschätzung für unsere Streitkräfte zeigen. Bitte lassen Sie Ihre EDL-Flaggen und andere Insignien zuhause und schließen Sie sich den Kameraden auf der letzten Meile des Spaziergangs an, nur um Ihren Stolz und Respekt zu zeigen. Sie können Kränze oder Blumen mitbringen, wenn Sie möchten, und es wird Gelegenheit sein, diese am Ende des Spaziergangs abzulegen.

Nur eine kurze Entfernung vom Ende des Spaziergangs, bei den Royal Artillery Barracks findet eines der größten Festivals zum Armed Forces Day des Landes statt. Dies wird ein sehr großes Ereignis und garantiert ein amüsanter Tag für die ganze Familie.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!

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23 KOMMENTARE

  1. Nichts gegen das Erinnern und zum Ausdruck Bringen der eigenen Empörung, aber ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie das zufällig von Kannibalen und Barbaren ermordet Werden jemanden zu einem Helden macht.

  2. Alleine schon das ein Soldat in Uniform auf der Straße oder in öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen ist, gilt in deutschen Gutmenschen- und Multikultibezirken wie Berlin als politisch unkorrekt, wenn nicht gar als öffentliches Ärgernis!

  3. @ #1
    Sicher kann man über die Verwendung des „Hero“-Ausdrucks streiten.

    Andrerseits sind es aber wohl in der islamischen Welt anerkannte „Märtyrer“, die sich mitten in Menschenmassen in Fetzen sprengen. Und jener, der sich nach dem Mord an Lee Rigby mit blutverschmierten Händen filmen ließ, der wird als leuchtendes Beispiel für erfolgreichen Djihad verehrt.

  4. Diese Frage, Erwin Mahnke, ist möglicherweise eine, die sich beispielsweise auch die regierenden Politiker in Niedersachsen gestellt haben, als es darum ging den von Moslems ermordeten Daniel S. in Kirchweyhe bei Bremen zu ehren. Und die, mit dem Hinweis auf eine Vielzahl von ähnlichen Fällen, diese Anerkennung gegenüber Daniel S. verweigert haben.

    Anerkennung für seinen Mut in einem Konflikt vermittelnd einzugreifen – und den er, Daniel, mit seinem Leben bezahlte.

    Ob Lee Rigby ein mutiger Mensch gewesen ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum jemanden zu ehren, dessen Andenken von der herrschenden politischen Klasse dazu benutzt wird eben genau das Gegenteil zu tun; nämlich die Tat am liebsten zu verschweigen, diese zu relativieren und am besten ganz schnell zu vergessen.

    Lee Rigby ist in GB eines von vielen Opfern einer Politik, die gerade in Großbritannien einen Namen hat: Tony Blair.

    Blair war es, der die unkontrollierte Migration, insbesondere von Moslems nach UK, ganz aktiv gefördert hat. Und dies mit dem Hinweis „den Rechten im Lande die menschliche Vielfalt näherzubringen“.

    Und eines der Opfer dieser „Vielfalt“ trägt den Namen Lee Rigby. Und daran gilt es zu erinnern.

  5. Ist Lee Rigby tatsächlich von Moslems ermordet worden oder ist er einfach an einem plötzlichen Anfall von Islamophobie gestorben? Ich denke mal, dass das Letzteres wahrscheinlicher ist, da Islam doch Frieden heißt.

  6. @ 1 OB Lee Rigby ein Held ist/war, weiß ich natürlich auch nicht. Doch das ist in diesen Tagen auch eher zweitrangig, denn: jeder, JEDER verletzte oder gar getötete Moslem in Deutschland oder EUROPA führt einen islamischen Protest(Kreuz-)Zug nach sich. Und das nicht nur von islamischen Mitbürgern, sondern insbesondere auch von den GRÜNEN,LINKEN und teilweise SPDlern.
    LEIDER geschieht in unserem Lande (fast) eher das GEGENTEIL, denn zuerst wird geschaut, ob der Getötete (Deutsche) evtl. ein Rechter ist bzw. die Moslems sonst wie gereizt haben könnte.
    Die von Moslems getöteten bzw. abgeschlachteten jungen deutschen/europäischen Männer erfuhren ihr ‚Schicksal‘ nur deshalb, weil sie NICHT-MOSLEMS waren.
    Zur ERINNERUNG: Im SEP 2012 wurde im Jobcenter NEUSS (NRW, bei Düsseldorf) eine Mitarbeiterin während ihres Dienstes von einem Migranten getötet. Ich erinnere mich nicht, dass sie von offizieller Seite gewürdigt wurde. Bei einem toten Moslem kommt gleich der Bundespräsident, der entsprechende Landesminister u. a. angerannt. Da stimmt doch was NICHT (oder?)!!!

  7. #1 Erwin

    Kommt immer auf den Standpunkt an. Wenn Sie in Deutschland vom fiktiven nationalen Untergrund in Ihrer Würstchenbude erschossen werden, benannt man Straßen nach Ihnen und zahlt ihren sämtlichen Angehörigen eine Menge Kohle, ganz ohne Prüfung (NSU-Prozess). Und alles was Sie dafür machen müßten, wäre doof in ihrer Würstchenbude rumstehen und auf „Nazis“ warten…

  8. Wenn über dieser Aktion nicht wieder der Vorwurf geäussert wird, dass Rechtsextremisten und Rassisten Lee Rigby’s Tod instrumentalisieren möchten. Das kenne wir ja schon von anderen Ereignissen. Nein, der Walk of Honour ist ein gute Sache. Dies Moslems habne Lee Rigby ja nicht einfach getötet, sie haben Ihn barbarisch abgeschlachtet und damit ihren ganzen Hass auf den Westen zum Ausdruck gebracht. Aber sie haben uns auch wieder bewiesen was der Islam aus Menschen macht: unzivilisierte Bestien die nicht in unsere Gesellschaft gehören.

  9. #6 schon ein schräger Clip,
    Es kann gar nicht genug solcher Plakate (siehe Ude), und Clips geben…
    Das verwirrt den Gutmenschen und er ist gezwungen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Zu gern werden nämlich nur Parolen nachgeplappert oder geschrieen, die Leute sagen, die gerade zwischen den Werbeblöcken auftauchen.

    #1 by the way
    HERO finde ich auch falsch gewählt. Er ist seinen „bunten Freunden“ zu nah gekommen – aber so ist es vielleicht seinen Kollegen und Angehörigen ganz recht.

  10. #11 Anthropos (22. Jun 2013 14:48)

    Wenn über dieser Aktion nicht wieder der Vorwurf geäussert wird, dass Rechtsextremisten und Rassisten Lee Rigby’s Tod instrumentalisieren möchten.

    ist ja schon passiert. Die britische Linke sinnt im Moment verzweifelt über Möglichkeiten, Geller und Spencer die Einreise zu verweigern. Sekundiert von allen Mohammedanerverbänden.

    http://www.jihadwatch.org/2013/06/robert-spencer-pamela-geller-to-speak-at-edl-rally-in-woolwich-fascist-jihad-enablers-call-for-uk-en.html

    Währenddessen spaziert der hier in Deutschland wohlbekannte saudische Haß- und Fernsehprediger Mohammed al-Arifi (der freundlich Gastredner vom Arab-Nil-Verein), kurz nachdem er noch am 14. Juni alle Mohammedaner zum Jihad in Syrien aufgerufen hat, gerade auf einem Kurzurlaub durch London, um dort eine Sendung über den Islam in Europa zu produzieren.

    http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2013/06/22/Fight-or-flight-Saudi-cleric-heads-to-London-after-calling-for-Jihad-in-Syria.html

  11. Islamkritiker werden an der Einreise gehindert, islamistische Mörder vom Establishment gebauchpinselt. „Das repräsentiert nicht den Islam.“ „Das hat dem Islam geschadet.“ Bösartige und verträumte Wohlstands-Dhimmis, wo man nur hinsieht

  12. Typisch für die Islam-Appeaser: Im Video wirft die BBC-Journalistin den KritikerInnen (Spencer, Geller, Robinson) vor, die Gesellschaft zu spalten („to cause division“) und in ihr Spannungen zu provozieren („provoking tension“). Dass die feigen Mörder von Lee Rigby und vor allem die Art, wie diese sich öffentlich mit der Tat gebrüstet haben, „Spaltung“ und „Spannungen“ erst in die Gesellschaft gebracht haben könnten, ist der Dame offensichtlich nicht in den Sinn gekommen.

  13. Wer zufällig und wahllos abgeschlachtet wird ist Opfer, bedauernswertes Opfer, aber kein Held.

    Helden fallen im Kampf.

  14. Kann man dem Ude nicht jeden Tag einen Koranvers senden?
    Illustriert – wie die oben? Puh, das geht (mir) nahe.

  15. Sehr unglückliche Auswahl der Schriftart:
    Dieses Design wird üblicherweise auf Seiten mit Teenager-Humor verwendet (Die Älteren unter uns mögen nach 9gag, fail, meme etc googlen).

  16. Die richtige Kerbe. Auf ewig sollen die Multikulturalisten mit diesem (ihrem) Verbrechen konfrontiert werden.

  17. Danke für die Antworten. Der Begriff „Märtyrer“ ist für meine Begriffe durch die Fehlgläubigen so kontaminiert, dass man ihn keinem Opfer der Kannibalen und Barbaren zumuten sollte, ohne sich der Rufschädigung schuldig zu machen.

    Ich finde „Gefallener“ treffender als „Held“, denn dies ist Krieg, ein Krieg gegen die zivilisierte Welt, die so zivilisiert nun auch wieder nicht ist. Fallen kann man auch ohne selbst in den Kampf einzugreifen. Zum Beispiel wenn man hinterrücks ermordet wird.

    Gibt es ein Land, das noch schäbiger mit seinen Gefallenen umgeht als Deutschland?

  18. Mr. Rigby hatte einen Makel: er war West-Europäer und zur falschen Zeit am falschen Ort d.h. er hatte die Frechheit, sich in seinem Land aufzuhalten. Außerdem wollte der Schlächter auf traditionelle Weise für sein Abendessen sorgen. Dear Mr. Rigby RIP

  19. Rigby ist weder ein Held noch ein Märtyrer. Mir ist nichts bekannt von irgendwelchen islamkritischen Aktivitäten Rigbys. Ich denk auch nicht dass er Soldat wurde um den Islam zu bekämpfen. Was man aus den Zeitungen erfährt: Er war kein Intellektueller, sondern ein gutherziger, eher unpolitischer Junge.
    Rigby ein unschuldiges Opfer einer Gewaltideologie die Ungläubige verachtet und ermordet. Für seine Familie und sein Kind ist dieser brutale Mord traurig und ein schrecklicher Verlust.
    Es ist m.E. aber nicht sinnvoll Lee Rigby als eine Märtyrer einer islamkritischen Bewegung aufzubauen. Genau so unsinnig ist es den von Nazis ermordeten Amadeu Antonio als „Held“ oder Ikone einer anti-rassistischen Bewegung zu bezeichnen; er war leider zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde Opfer eines schrecklichen Verbrechens.

    Der Helden und Märtyrer Status den man Rigby jetzt verleihen will, hat nichts mit dem eigentlichen Leben von Rigby zu tun. Sinnvoller wäre es die Tat und die Täter anzuprangern, und Rigby auf stille, bescheidene und ehrliche Weise zu ehren.

    Dieser Schachzug der EDL ist wiederum typisch für diese aus dem Hooligan-Milieu stammende Bewegung. Das Opfer Lee Rigby wird instrumentalisiert. Die meisten Briten stören sich an den EDL Aufmärschen; dieses Machogehabe mit Sturmhauben, Flaggen und WW2 Rhetorik beschädigt das Imago der Islamkritik.
    Indem sich Robinson zum Sprachrohr der Englischen Islamkritik macht (und von den Medien gemacht wird), wird das gesellschaftliche und mediale Bild der seriösen, sachlichen Islamkritik in die Nähe von den BNP und Schlägertypen gerückt.
    Robinson ist ein vulgärer, ungebildeter Mensch. Tatsache ist zwar das die Unterschicht am meisten unter der Masseneinwanderung und Islamisierung leidet, aber EDL Schlägergang lenken vom eigentlichen Thema, der Islamkritik, ab. Das bringt uns auf dasselbe Niveau wie Emigranten-Gangs in den Vororten und Ghettos von Paris, Berlin und London. Ist es sinnvoll Islamisten die eine Soldatenbegräbnis stören mit Baseballschlägern zu attackieren (wie die EDL es tut)? Nein.

    Diese martialischen, primitiven Auftritte schaden nur dem Ruf der Islamkritik. SA, Skinhead-Mob, Hooligans, EDL, Blockupy…das ist eine Mentalität die nichts bringt. Ich verstehe die Islamkritik als eine aus der bürgerlichen Mitte stammenden, friedlichen Bewegung die sich für den Erhalt bürgerlicher Werte und Tugenden einsetzt.

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