Die Story ist schon zwei Wochen alt, wurde in deutschen Blättern kaum thematisiert und ist gar zu schön, um sie wegzulassen. Mr. Marshallsea, ein Waliser, machte in Australien am Strand Urlaub, packte einen Haifisch am Schwanz, der sich gefährlich Kindern genähert hatte, und trieb ihn ins offene Meer. Die Presse ernannte Mr. Marshallsea zu einem „Hero“. Leider wurde das Ereignis auch gefilmt und die Heldentat gelangte ins Vereinigte Königreich. Daraufhin wurde der Haikämpfer gefeuert.

Er war nämlich wegen Stress und Überarbeitung zwei Monate krankgeschrieben, genauso wie seine Ehefrau. Der Arbeitgeber war der Meinung, wer nach Australien fliegen und mit Haien kämpfen könne, sei auch zur Arbeit fähig. Viele Leute fanden den Rauswurf skandalös. Der Arbeitgeber ist aber eine Wohlfahrtseinrichtung, die von Spenden lebt und Jugendliche zum Arbeiten fit machen soll, zum Beispiel durch eine Disko auf dem Gelände. Da der Mann und seine Frau krankgeschrieben waren, bekamen sie offenbar den ganzen Urlaub quasi als Therapie bezahlt.

Theodore Dalrymple merkt an, daß 63 Prozent der Spendengelder für die Wohlfahrtsfirma – größter Sponsor ist die Regierung – für die Bezahlung des Personals draufgingen. Er findet die Entlassung völlig korrekt und nennt den Vorfall typisch für die Verhältnisse in Großbritannien heute. Das Land sei ein Ausguß von Korruption, moralisch, intellektuell und finanziell, und das alles rundherum legal.

In Deutschland ist auch jeder fünfte Beschäftigte bei der Arbeit total gestresst. Viele müssen deshalb früh verrentet werden. Vielleicht sind da auch potentielle Haikämpfer und Krokodilbändiger dabei?

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63 KOMMENTARE

  1. In Deutschland ist auch jeder fünfte Beschäftigte bei der Arbeit total gestresst. Viele müssen deshalb früh verrentet werden. Vielleicht sind da auch potentielle Haikämpfer und Krokodilbändiger dabei?

    Das sind die, die über eine ausreichende Rente verfügen. Ich schätze mal auf öffentlicher Dienst und natürlich auch noch die Beamten ab A 12, vor allem die Herren und Damen Pädagogen.

  2. Mit einer wohltätigen Organisation kann man zB in der Schweiz schön geld machen – 35% der Gelder dürfen für die Administration verbraten werden.

    Ich weiss von Leuten, die darum eine Wohltätigkeitsorganisation ins eben riefen.

  3. „Tapferer Haikämpfer gefeuert“ – das klingt so nach Ungerechtigkeit und Mitleid.
    Einer NGO welche ihre Mirarbeiter auf Kosten des Spenders und des Empfängers blau machen lässt würde ich jedoch keinen Cent spenden.
    Der Rauswurf geht in Ordnung. Vielleicht findet der Hai-Held ja einen Job als Dompteur, als Strandwächter, oder als Nachfolger von Crocodile Dungee.

  4. Als ich im Vorspann „gefeuert“ gelesen habe, dachte ich zuerst wegen „Tierquälerei“.

    Nachdem unsere Links_Grün_Innen für Bären und Wölfe in europäischen Wäldern kämpfen, wundert mich gar nichts mehr.

    Vielleicht sollten wir Claudia Roth zur „Miss Mopsfeldermaus 2013“ vorschlagen………..

  5. Manche Menschen sind wie Mignon-Alkalinebatterien. Der Batterietester sagt Voll, aber unter Last ist damit in der Digitalkamera bestenfalls noch ein Foto ohne Blitz möglich. Die selbe Batterie in einer Fernbedienung, kann unter umständen noch Monate oder gar Jahre noch seine Dienste machen.

    Und so ist das auch bei den Menschen… die Menschen die ich kenne haben alle die Schnauze voll vom Hamsterrad des Staates.

  6. Und die Moral von der Geschicht?

    Missbrauche deine Freizeit nicht!

    Wegen so ein paar vom Hai gefressener Kinder so ein Aufhebens? Man kann alles übertreiben 🙁

  7. Also ich hätte ihn auch rausgeworfen. Klar hat er ne gute Tat vollbracht, aber rechtfertigt dass sein blaumachen ? Ich finde nicht.

  8. Hier sind auch solche Gestressten oder mit „Rücken“, die sich als Risikosportler oder siegreiche Wettkampftänzer in der Presse feiern lassen. Ist also nicht ganz unüblich.

    Komischweise sind das in meiner Erlebenswirklichkeit ausschließlich Angestellte im Öffentlichen Dienst oder Beamte.

  9. OT:
    Bei Moslems gibt es nichts zu kritisieren, Herr Löning!!!
    Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, hat die Wiederaufnahme der Todesstrafe in Kuwait kritisiert.
    „Gestern wurden in Kuwait nach einem fast sechsjährigen Hinrichtungsstopp drei Menschen hingerichtet. Darüber bin ich zutiefst schockiert“, heißt es in einer Erklärung Lönings. Er appelliere an die Regierung Kuwaits, zum Moratorium zurückzukehren und die Strafen der verbleibenden 48 zum Tode Verurteilten in Haftstrafen umzuwandeln.

    „Die Todesstrafe ist eine unmenschliche und grausame Strafe, für die im 21. Jahrhundert kein Platz ist“, so Löning weiter. „Die Bundesregierung lehnt die Todesstrafe deshalb unter allen Umständen ab.“

  10. War das wenigstens ein großer weißer Hai? 🙄

    OT

    Die böse Diskriminierung der Duschgels 😯

    Der tägliche Gang durch einen Supermarkt, muss für intersexuelle wohl grauenvoll sein. Rechts die Duschgele für Männer und links für Frauen.
    Auch erkennt man ganz klar Rassismus. Da stehen schwarze Flaschen getrennt neben den weißen.
    Als Grüner Spinner erkennt man das sofort, wie der Magdeburger Stadtrat Sören Herbst.

    http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?109112-Die-b%C3%B6se-Diskriminierung-der-Duschgels

    http://i47.tinypic.com/18kavk.jpg

  11. Interessante Frage, um welche Haiart es sich gehandelt haben mag. Einen Hai am Schwanz zu ziehen ist jedenfalls weder die feine englische Art, noch ist dieses Vorgehen besonders empfehlenswert. Der Hai rastet bei so einer Aktion normalerweise völlig aus; aus seiner Sicht nicht unverständlich.

    Der Haiprofi dagegen greift den Hai an die Nase und schiebt ihn zur Seite. Das hat selbst bei Tigerhaien bestens funktioniert.

    Es ist daher anzunehmen, dass es sich um eine völlig harmlose Haiart gehandelt hat.

    Bei „Hai“ wird gleich immer ein Riesenalarm gemacht – wie letztes Jahr, als ein junger Riesenhai (Planktonfresser) vor Oostende eine riesige Presselawine allein durch sein Auftauchen verursacht hat.

  12. Unsere Haie sind anderer Natur!

    30% Sparer-Zwangsabgabe in Deutschland
    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/12552-30-sparer-zwangsabgabe-in-deutschland#13649306241582&if_height=5380
    01.04.2013

    Das Finanzministerium in Berlin will deutsche Sparer mit einer einmaligen Zwangsabgabe in Höhe von 30% belasten um die Eurokrise zu lösen. Die Abgabe kam offenbar auf Druck von Brüssel zustande.

    Ohne Euro-Rettung drohe angeblich akute Kriegsgefahr.
    Zypern habe gezeigt, dass man den Sparer problemlos zur Sanierung der Banken heranziehen könne, so Schäuble in einem vertraulichen Gespräch. Eine größere Protestwelle sei ausgeblieben. Dies zeige, dass eine Zwangsabgabe das geeignete Mittel sei, um den Euro nachhaltig zu sanieren.

    Eurogruppen-Chef Dijsselbloem sowie EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy begrüßten ausdrücklich, dass Deutschland nun mit einem großen mutigen Schritt die Eurozone retten wolle. Gleichzeitig versicherten sie, dass die Maßnahme einmalig bleiben sollte. Van Rompuy wörtlich: „Die Deutschen können sich darauf verlassen, dass es nie wieder zu einer solchen Zwangsabgabe kommt. Das Versprechen steht.“

    Da fehlt nur noch die Vertreibung…..

  13. Kleiner OT

    NSU-Prozess: Beate Zschäpe bietet türkischer Zeitung ihren Sitzplatz an

    Es ist ein Lichtblick im schwelenden Streit um die Sitzvergabe beim NSU-Prozess am Münchner Oberlandesgericht: Um die Wogen der Empörung zu glätten, hat die Angeklagte Beate Zschäpe nun selbst angeboten, ihren Sitzplatz im Gerichtssaal zugunsten der türkischen Tageszeitung Hiciv zu räumen. Damit wolle sie ein Zeichen setzen, so die Anwälte der 38-Jährigen. Zuvor war es zu hitzigen Diskussionen um den Ausschluss türkischen Medien von dem Mammut-Prozess gekommen.

    „Frau Zschäpe hat sich aus Sorge um die Fairness bei der Platzvergabe schweren Herzens dazu bereit erklärt, dem von ihr mit so viel Spannung erwarteten Prozess fernzubleiben, um wenigstens einem einzelnen türkischen Nachrichtenmedium die Chance zu geben, diesem wichtigen Ereignis beizuwohnen,“ teilte ihr Anwalt-Team am Wochenende mit. „Das ist schließlich eine Frage der Menschlichkeit.“

    Die Anwälte betonten, dass es der Angeklagten keinesfalls leicht gefallen war, ihren Platz zur Verfügung zu stellen. „Frau Zschäpe hätte nur zu gerne an dem Jahrhundertprozess teilgenommen und hat sich bereits sehr darauf gefreut, im Zentrum der Aufmerksamkeit so vieler Menschen zu stehen – gerade nach den einsamen Jahren im Untergrund mit Mundlos, Böhnhart und Paulchen Panther.“

    Deshalb wolle sich Zschäpe auch nach der freiwilligen Aufgabe ihres Sitzplatzes noch ausführlich über alle Ereignisse im Gerichtssaal informieren, am liebsten ganz unkompliziert anhand einer argentinischen oder dominikanischen Tageszeitung.

    http://www.der-postillon.com/2013/04/nsu-prozess-beate-zschape-bietet.html

  14. #13 lorbas (02. Apr 2013 21:42)

    War das wenigstens ein großer weißer Hai?

    Einen weißen Hai zieht niemand ungestraft am Schwanz…

  15. # 12

    da ist der Herr Löning aber nicht so hell auf der Platte, auch in Europa gibts die Todesstrafe. Der soll doch ruhig mal den Lissabon Vertrag lesen, da steht das klipp und klar geschrieben und von allen 27 EU Ländern ratifiziert drin… auch von Deutschland!

  16. Geile Boomtown.

    Dagegen scheint ja H4 die reinste Hölle zu sein.

    <<Up to a fifth of its people of working age receive a certificate of sickness from doctors sympathetic to the plight of the unemployed. (The sick get higher state benefits than the merely unemployed.) There is thus almost a presumption of sickness in Merthyr, once a prosperous industrial town. Unemployment is virtually a hereditary condition, having been passed down to the third generation. Were it not for the public sector, unemployment in Merthyr would be nearly 100 percent.<< 🙂

    Scheint so, dass sich nicht nur Doofland abschafft, sondern Engelland gleich mit.

  17. Ich weiß auch schon, welche Fluglinie als einzige eine Ausnahmegenehmigung für Berlin bekommen wird:

    http://www.zeit.de

    TURKISH AIRLINES

    „Wir müssen rund um die Uhr fliegen dürfen“

    Nachtflugverbote hält der Turkish-Airlines-Chef Temel Kotil für falsch: „Unsere Branche ist ein 24-Stunden-Geschäft. Das braucht auch Berlin“, sagt er im Interview.

  18. #18 Stefan Cel Mare (02. Apr 2013 21:48)

    #13 lorbas (02. Apr 2013 21:42)

    War das wenigstens ein großer weißer Hai?

    Einen weißen Hai zieht niemand ungestraft am Schwanz…

    Da habe ich jedoch schon anderes gesehen ❗

    #21 Domingo (02. Apr 2013 21:52)

    @ #17 lorbas (02. Apr 2013 21:47)
    Einen Tag zu spät, aber trotzdem gut!

    Kein Aprilscherz. 🙄

  19. Hut ab für das beherzte Eingreifen. Grün*innen hätten den Hai auf einen fair gehandelten Tee eingeladen und mit ihm einen Dialog geführt.
    Mit der Kündigung hat der Arbeitgeber allerdings völlig Recht. Das ist schon ein starkes Stück, sich krank zu melden und dann nach Australien zu fliegen.

  20. #16 mixer (02. Apr 2013 21:46)
    30% Sparer-Zwangsabgabe in Deutschland
    ———————————–
    Wo ist das Problem?

    Mir werden jeden Monat vom Bruttogehalt ca. 70 % abgezogen!

    Nämlich die Einkommensteuer, die indirekten Steuern (MwST, Mineralölsteuern usw.) wenn ich mein Geld ausgebe und zusätzlich natürlich die Sozialversicherungsbeiträge.

    Dazu möchte ich noch anmerken, dass meine RV-Beiträge auf ein Konto zu 5% angelegt bereits ein Kapital von ca. 2.000.000 € gebildet hätten.

    Auch wenn ich hundert Jahre alt werden könnte, hätte ich keine Chance meine Beiträge auch nur annähernd wieder als Rente zurück zu bekommen! 🙁

    Kriegen wohl u. a. die Türken meine Beiträge als Rente! 🙁

  21. @ #2 FreeSpeech (02. Apr 2013 20:53)
    35 % darf „man“ administrativ „verbraten“? Geil. Das ist das siebenfache dessen, was ich für unerhört halte.

    Gibt es dafür eine ordentliche Quelle?

  22. Selbst ein Attest rettet einem heute nicht mehr vor einen Anpfiff vom Chef :/

    Ich durfte es dieses Jahr selber schon erleben.

    Na, dann komme ich demnächst mit kaputten Knochen und/oder einem fiesen grippalen Infekt arbeiten.

  23. #22 lorbas (02. Apr 2013 21:59)

    Geht schon damit los, dass ein erwachsener weißer Hai zweimal mit der Schwanzflosse um sich schlägt, um dieses lästige Anhängsel loszuwerden. Was ihm im Normalfall auch gelingt.

    Wenn es ihm nicht gelingen sollte, wird er richtig sauer.

    Wir reden hier nicht über Walhaie, die gelegentlich – obgleich nochmal ein deutliches Stück größer – auch mal Tauchern erlauben, sich an ihrer Finne ein Stück durch das Meer ziehen zu lassen. Von deren Schwanzflosse sollte man allerdings auch die Finger lassen.

    Haie brauchen die nun mal zum Navigieren.

  24. #2 FreeSpeech

    Kein Wunder floriert die „Chaine du bonheur“ bzw. Glückskette so gut. Da stecken sich einige Direktoren einige Fränkli in die eigene Tasche.

    Ich habe einmal über einige „wohltätige“ Organisationen recherchiert :mgreen: und bin aus allen Wolken gefallen…….

    Seitdem spende ich nur noch an Tierschutzvereine: Pro Storch, pro Igel, Vogelwarte Sempach, Stiftung für das Pferd, Fondation Barry usw. usf.

    Und natürlich für PI. 😆

  25. #32 Ikarus69 (02. Apr 2013 22:16)
    Selbst ein Attest rettet einem heute nicht mehr vor einen Anpfiff vom Chef :/
    ——————————
    Kein Wunder, bei den vielen Gefälligkeitsattesten!

    In „meiner“ Firma machen „Südländer“ im Sommer häufig 4 Wochen Urlaub in ihrer Heimat.
    Sie kommen aber oft erst nach 6 Wochen und tlw. auch noch später wieder zur Arbeit.

    Den Rest regelt ein südländischer Arzt mit einem Gefälligkeitsattest!

  26. lorbas, laß Dir von einem alten Feuerwehrmann sagen, es brennt öfters. Meist nach dem Schema „dumm gelaufen“.

    Aus meiner damaligen Feuerwehrtätigkeit (keine türkischen Opfer) und der nachfolgenden Berufspraxis kann ich nur subsummieren: Daß noch nicht mehr passiert ist, ist erstaunlich. Da wird das Flurlicht angezapft, um das Sonnenstudio zu betreiben (das war ca. 1979), da wird eine Behelfsmoschee auf dem Dachboden eingerichtet, fuffzich Leute ohne zweiten Fluchtweg uswuswusw.

    Übrigens hat es hier Ostern auch gebrannt. Leerstehende Fabrikhalle. Keine Türken gefunden. Aber, als die Fabrik noch lief, arbeiteten dort Türken. Ein klarer Fall für das zuständige Ministerium (DITIB).

  27. #29 Stefan Cel Mare (02. Apr 2013 22:19)

    Ich meinte selbstverständlich die Rückenflosse. 🙄 Kam kürzlich eine Doku, der tauchte sogar Nachts mit weißen Haien. 😯

    #31 Domingo (02. Apr 2013 22:31)

    Etwa fünfhundert Menschen kommen jährlich bei Bränden ums Leben. Die Verunsicherung der türkischen Mitbürger/innen beruht darauf, dass jeder Brand bei Migranten medial hochgespielt und erst einmal „fremdenfeindlich“ eingestuft wird, während die „normalen“ Brände mit Opfern höchstens regional Beachtung finden.

    Kommentar aus der sz

  28. Was ich unter „krank“ verstehe (basiert auf meinen eigenen Erfahrungen, lass mich aber gerne noch belehren):

    – Eine so schwere Grippe/Erkältung zu haben, so dass man den ganzen Tag nur noch dösen kann
    – Schwere Migräne
    – bei Verletzungen
    – schweren Schocks (z.B. plötzlicher Tod eines Angehörigen oder Bekannten).

    Jedenfalls: Krank heißt für mich, dass ein vorübergehendes Aufnehmen der Arbeit unmöglich ist.

    In unserer dekantenten Gesellschaft, die hauptsächlich noch von Tüchtigen lebt, wird das natürlich häufig verwechselt. Unlust wird mti STress verwechselt, Unwohlsein mit Krankheit. Und im Zweifelsfalle hilft immer, einen auf psychisch zu machen. Psychische Problem und/oder angebliche „Depression“ und – schwupps – schon gibt es den gelben Zettel.
    Deshalb recht so, der Rauschmiss.

  29. #39 Freidenkerin (02. Apr 2013 22:48)

    Was noch geht ist sich gemobbt fühlen, obwohl man sich jahrelang wie eine Wilds*au benommen hat.

  30. @ #40 lorbas

    Ja, stimmt, das Mobbing ist mittlerweile auch so eine Krankheit, die bei Gutmenschen sofort funzt. :-/

  31. Also sind auch Blaumacher unter Umständen zu
    irgendwas gut. Ich kannte mal einen, der regel-
    mäßig schwarz arbeitete, während er krank geschrieben war. Für den inoffiziellen Arbeit-
    geber war das auch gut. So holt sich halt
    jeder sein Stück vom Kuchen, und wenn es nur
    Krümel sind. Dann gibt es wiederum die, die
    ganze Konzerne an die Wand fahren und ganze
    Belegschaften arbeitslos machen und trotzdem
    absahnen. Oder solche, die als Vorstände von
    sozialen Einrichtungen Maserati fahren und
    hier keine Erwähnung finden, obwohl man davon
    ausgehen darf, dass sie gewiß keine Islamkri-
    tiker sind, weil sie als Profiteure des Systems
    ein wonniges Dasein führen dürfen. Der obige
    Artikel nimmt den Kampf mit einem kleinen
    Fisch auf, der den Mut hatte einen großen
    am Schwanz zu packen. Dennoch ist die Kündigung
    rechtens, aber die Schieflage in der Beurteilung
    kleiner und großer Schmarotzer ist ein offen-
    sichtliches Problem.

  32. OT @PI: Bei Wiki tobt die Schlacht wg. AfD

    de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_für_Deutschland

    Hmmm, wer hat da auf seine Krawallköter nicht aufgepaßt oder ist das etwa Kalkül? 😉

  33. Welcher Arzt hat den Mann eigentlich krank geschrieben?

    Entweder der Mann ist gesund und kann arbeiten, dann ist der Rauswurf trotz der guten Tat gerechtfertigt und auch der Arzt hat ein Bisschen Ärger verdient, oder der Mann war zwar arbeitsunfähig, aber nicht bettlägerig, dann kann ein Urlaub der Genesung zuträglich sein und der Arbeitgeber hat die Klappe zu halten.
    Es ist ja letztendlich egal, ob der Mann im Sessel zu Hause seiner Genesung harrt oder am Strand.

    Viel interessanter finde ich die Tatsache, dass die „Wohlfahrtsorganisation“ 63% der Spendengelder für den eigenen Erhalt verbrät.
    Anstatt Wohlfahrt ist hier wirklich der Begriff Hilfsindustrie treffender, weil ehrlicher.

    Ob hier nicht lieber der Chef gefeuert werden sollte?

    Ebenso, wie der Chef des Zweiges der Hilfs- und Migrationsindustrie gefeuert werden sollte, dem wir diese Fachkräfte im Üben von Selbstjustiz zu verdanken haben.

    Geschwisterpaar von Auto erfasst und schwer verletzt

    Ein Geschwisterpaar ist am Freitagabend (30.3.) in München beim Überqueren der Wasserburger Landstraße von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.
    Stand: 01.04.2013

    Die 16-jährige Afrikanerin und ihr fünf Jahre älterer Bruder hatten laut Polizei trotz roter Fußgängerampel und ohne auf den Verkehr zu achten die Straße betreten.
    Schwere Kopfverletzungen

    Ein 41-jähriger Münchner erfasst die Geschwister, die auf die Fahrbahn geschleudert wurden. Beide erlitten schwere Kopfverletzung, die 16-Jährige schwebt in Lebensgefahr.

    Am Unfallort musste die Polizei den Autofahrer vor aufgebrachten Angehörigen der Geschwister schützen. Ein Gutachter soll die näheren Umstände des Unfalls klären, darunter auch die gefahrene Geschwindigkeit des Autos.

    http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/unfall-wasserburger-landstrasse-100.html

    Vieleicht muss man froh sein, dass sie auf den brennenden Autoreifen als Halskrause verzichtet haben, bunte Kultur und so…

  34. #17 mixer (02. Apr 2013 21:46)

    Unsere Haie sind anderer Natur!
    30% Sparer-Zwangsabgabe in Deutschland

    ——————

    Hallo, gestern war Ostermontag – und auch der 1. April!

    Obwohl? So ganz sicher bin mir jetzt doch nicht mehr . . .

  35. #17 mixer (02. Apr 2013 21:46)
    #46 AlterSchwabe (02. Apr 2013 23:45)

    Prinzipiell kann ich mir schon eine solche Maßnahme vorstellen – aber vor der Bundestagswahl?

  36. #46 AlterSchwabe (02. Apr 2013 23:45)

    Hallo, gestern war Ostermontag – und auch der 1. April!
    —————————————
    Das habe ich auch anfangs gedacht, aber die Quelle macht nicht den Eindruck, dass dort Jux erscheint, nur weil der 1. April war.

    Gucke mal selber rein udn bilde dir eine Meinung.

  37. #47 nicht die mama (02. Apr 2013 23:47)

    Na, geil. Aus der folgenden Agenturmeldung:

    21.01.2013 – An der Küste von Queensland hat ein etwa zwei Meter langer Hai die Badegäste in Aufruhr versetzt. Das Tier hatte sich ins flache Wasser verirrt. Ein Mann half dem Hai zurück ins tiefere Wasser.

    macht der Spiegel zehn Wochen später:

    In Australien hat sich ein Hai einem Strand genähert, an dem viele Kinder badeten. Ein 62-jähriger Tourist ging zum Angriff über, rang im Wasser mit dem Tier – und gewann.

    Auf dem Video gut zu erkennen: bei den „Kindern“ handelt es sich um feixende „Jugendliche“, die das Spektakel interessiert verfolgen.

    Natürlich hatte der Hai Todesangst, wie selbst der Brite einräumen muss.

    „Der hat mich knapp verfehlt mit seinem Biss, das war ganz nah an meinem Bein“, sagte der Großvater. „Ein Hai, der eine Minute vorher ganz sanftmütig wirkte, hätte mir fast das Bein abgenommen.“

    Und schliesslich:

    Es wird vermutet, dass der Hai sich so nah an der Küste aufhielt, weil er krank oder verletzt war.

    So funktioniert Qualitätspresse.

  38. #38 lorbas (02. Apr 2013 22:44)
    #29 Stefan Cel Mare (02. Apr 2013 22:19)

    Ich meinte selbstverständlich die Rückenflosse. 🙄 Kam kürzlich eine Doku, der tauchte sogar Nachts mit weißen Haien. 😯

    Rückenflosse ist okay.

    Ansonsten ist es übrigens gerade Valerie Taylor, die in den 70ern mit ihren abgerichteten weissen Haien die Horroraufnahmen für Spielberg lieferte und so das negative Bild des weissen Hais über Jahrzehnte hinweg prägte, die jetzt – in hohem Alter – versucht, den angerichteten Schaden wieder gut zu machen:

    http://www.youtube.com/watch?v=ocnSGeBLW5s

    Fast unglaublich mutet die jahrzehntelange Freundschaft zwischen Valerie Taylor und „Honey“ an – einer wahrhaft riesigen Muräne:

    http://www.youtube.com/watch?v=npP8maVti7o

  39. @ #52 Stefan Cel Mare (03. Apr 2013 01:48)

    Sorry, bei den Videos sehe ich nur Dressur. In diesen Gewässern möchte ich nicht schwimmen.

    Dann mache ich doch lieber ein neues Faß auf, … Euthanasie für „Selbstbestimmte“, was selbstgerechten Menschenrechtlern“ auch wieder nicht recht sein kann.

  40. #53 Wonderland (03. Apr 2013 02:17)
    @ #52 Stefan Cel Mare (03. Apr 2013 01:48)

    Sorry, bei den Videos sehe ich nur Dressur.

    In beiden Taylor-Videos wird erklärt, wann und unter welchen Fällen sie das entsprechende Tier getroffen hat. Eine Riesenmuräne „dressiert“ man nicht dadurch, dass man sie einmal im Jahr besucht.

    In diesen Gewässern möchte ich nicht schwimmen.

    Anders herum: ich plädiere schon lange für einen „Hai-Führerschein“, den Schwimmer und Taucher in entsprechenden Gewässern vorher obligatorisch ablegen sollten. Im Interesse von Mensch und Tier, übrigens.

    Wie wäre das durchzusetzen? Nur mit Hilfe der Versicherungen. Die lokalen Dienstleister scheiden leider aus, da die ausschliesslich auf das Geschäft fixiert sind.

    Mal eine typische Geschichte, wie sie sich am Roten Meer – ich denke, mittlerweile vor zwei Jahren – ereignet hat.

    1. Russische Touristen, die unbedingt Haivideos mit nach Hause bringen wollen, locken einen Hochseehai(!) mit Essensresten an und füttern ihn regelmässig mit Leckereien vom Frühstücksbüffet. Sie kriegen ihre Videos.
    Dann reisen sie ab.
    2. Der Hai denkt natürlich nach zwei Wochen, dass diese Fütterung jetzt regelmässig stattfindet und hält sich in relativer Ufernähe auf – wo er normalerweise nichts suchen würde.
    3. Eine tauch- und haiunerfahrene englische Oma, die unbedingt nochmal in ihrem Leben die Schönheiten der Unterwasserwelt kennenlernen möchte, verirrt sich an den vermeintlichen Futterplatz des Hochseehais. Der hält sie für eine Fressfeindin und versucht, sie zu vertreiben. Immerhin war er zuerst da.
    4. Die Britin gerät in Panik verhält sich völlig falsch.
    5. Der Hai erkennt, dass es hier mit Drohgebärden nicht getan ist und erteilt ihr einen „Warnbiss“ oder „Verteidigungsbiss“. Welche Variante zutrifft, kann man im Nachhinein nicht mehr herausfinden.
    6. Das Herz der Britin spielt nicht mehr mit. Sie geht als Opfer eines Haiangriffs durch die Weltpresse.

    Wenn man näher recherchiert, findet man eine ähnliche Hintergrundstory bei den meisten Haiangriffen heraus.

    Und in der Tat: Mensch „muss“ nicht in allen Gewässern schwimmen – oder surfen – und dies als sein unveräusserliches Recht beanspruchen. Ich meine, ich komme ja auch nicht auf die Idee, dass ich unbedingt auf den Mount Everest „muss“.

  41. …und nennt den Vorfall typisch für die Verhältnisse in Großbritannien heute. Das Land sei ein Ausguß von Korruption, moralisch, intellektuell und finanziell, und das alles rundherum legal.

    Da fallen mir aber ’ne Menge anderer Dinge ein, die typisch für „Großbritannien heute“ sind.
    Jede Menge Dinge, die z.B. in direktem Zusammenhang mit Tommy Robinson stehen. Auch Worte wie Islam, legale Vergewaltigungen, Antisemitismus, Herrenmenschen und Taqiyya kommen mir hierbei in den Sinn.
    Sollten die Briten nicht vielleicht eher da ansetzen, um ihre Gesellschaft wieder zu stabilisieren und sich des Ausgusses von Korruption, moralisch, intellektuell und finanziell, und das alles rundherum legal, zu entledigen?

  42. Es gilt als ein ungeschriebenes Gesetz österreichischer Politik, dass, was nicht sein kann, nicht sein darf. Daran fühlte man sich erinnert, als der für Studien zur Schattenwirtschaft bekannte Linzer Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider vorrechnete, dass der Schaden durch Sozialbetrug in Österreich 1 Mrd. € pro Jahr betragen dürfte. Dazu zählen Krankfeiern, Erschleichen der Frühpension sowie der unberechtigte Bezug von Arbeitslosengeld, Wohnbeihilfen oder anderen Sozialleistungen.

    http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/weil-nicht-sein-kann-was-nicht-sein-darf-1.18057186

  43. #35 Sozenschreck01 (02. Apr 2013 22:28)

    In “meiner” Firma machen “Südländer” im Sommer häufig 4 Wochen Urlaub in ihrer Heimat.
    Sie kommen aber oft erst nach 6 Wochen und tlw. auch noch später wieder zur Arbeit.

    Den Rest regelt ein südländischer Arzt mit einem Gefälligkeitsattest!
    **********************************************

    so einen Kollegen hatte ich früher auch mal, ein Tunesier, der brachte immer irgendwelche Atteste aus seiner Heimat in französicher Sprache mit, zum Beweis seiner Arbeistunfähigkeit. Das ging jahrelang gut, bis der eine GF sich des Themas annahm.Fortan wurden diese Bescheinigungen aus der Heimat nicht mehr akzeptiert und dem Kollegen nach kurzer Zeit gekündigt.

  44. 30% Sparer-Zwangsabgabe in Deutschland

    DAS war allerdings ein, wenn auch geschmackloser Aprilscherz.

    Die Bonzen würden den Teufel tun, so etwas im Voraus zu verraten…

  45. # 1 rabe: kann ich voll bestätigen.In meinen 35 Jahren waren es genau 0,6 % der Kollegen, die in Vorruhestand wg. Krankheit gingen, also einer von 60 in 35 Jahren.Noch Fragen , Kienzle?

  46. Wenn die Geschichte alles ist, dann ist es ungerecht, den Mann zu feuern.
    Wenn man extrem gestresst ist oder einen Burnout hat, dann ist nämlich durchaus das Beste, seinen Aufenthaltsort zu wechseln, eine größere Reise zu unternehmen und den ganzen Mist erstmal zurückzulassen. Das gilt ebenso bei Depression.

    Wenn man total gestresst ist, dann braucht man nicht 2 Monate im Bett liegen, sondern wird besser körperlich aktiv und verreist. Das wird jeder gute Psychotherapeut bestätigen.

    Damit habe ich nicht gesagt, dass der Mann auf keinen Fall krank gefeiert hat. Das ist trotzdem gut möglich. Aber blos verreisen und einen Fisch am Schwanz ziehen ist kein Beleg dafür, dass der Mann kerngesund wäre.

    gruss
    Roger

    ps
    Schon Goethe hat, als ihn Selbstmordabsichten plagten und er depressiv war, seine Italienreise angetreten. Und die hat ihm auch gut getan. Vermutlich war das deutlich besser als daheim im Bett zu liegen.

  47. #5 RS_999 (02. Apr 2013 21:03)

    Manche Menschen sind wie Mignon-Alkalinebatterien. Der Batterietester sagt Voll, aber unter Last ist damit in der Digitalkamera bestenfalls noch ein Foto ohne Blitz möglich. Die selbe Batterie in einer Fernbedienung, kann unter umständen noch Monate oder gar Jahre noch seine Dienste machen.

    Und so ist das auch bei den Menschen… die Menschen die ich kenne haben alle die Schnauze voll vom Hamsterrad des Staates.

    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Leute wollen sich einfach nicht mehr für die fortwährende Euro-Gaunerei und die Muli-Kultur ausbeuten lassen.

    Viele sind bereit, große finanzielle Einschnitte in Kauf zu nehmen, nur um vorzeitig aus dem Lohnbetrug und der Sklaverei ausscheiden und in eine vorgezogene Rente gehen zu können.

    Wenn sich die Pläne, das Renteneintrittsalter noch weiter zu erhöhen wirklich durchsetzen lassen, dann bleibt wohl nur noch offene Rebellion, Sabotage und Ausbruch mit allen Mitteln übrig: Wer will denn noch länger für dieses System seine Gesundheit ruinieren und sich bis zum Tod ausnutzen lassen?

    Wenn das Renteneintrittsalter weiter erhöht wird, dann richte ich in Ausübung meines Dienstes (versehentlich!) einen derart gewaltigen Schaden an, daß die Ausbeuter bestimmt nicht auf ihre Kosten kommen und sich vielleicht doch noch mal überlegen ob es sinnvoll ist, Menschen in Sklaverei und Lohnbetrug zu pressen und sie bis zum Tod im Betrugssystem gefangen zu halten.

  48. #61 Roger1701

    Genau so ist es. Ob man dann aber gleich nach
    Australien fahren muss weiß ich nicht. Mir aber
    auch egal.

    Was den guten Goethe betrifft, war er immerhin
    Angehöriger der damaligen Upper Class. Würde
    er heutzutage leben, genösse er zumindest beim
    Autor des obigen Artikels vollumfängliche Immu-
    nität. Denn Sozialschmarotzertum scheint in
    mancher Leute Weltbild ausschließlich ein Phänomen niederer Gefilde zu sein. Denn merke:
    Vorteilsnahme in Höhe von 700 € durch jemanden
    der 10.000 € oder mehr im Monat verdient, ist
    nicht so schlimm, wie das Unteschlagen eines
    Pfandbons in Höhe von 1,50 € durch eine Kasiererin, wenn es hoch kommt von 800 € ihr
    Dasein fristet.

  49. #1 Rabe: Dann geh´ doch mal in die Schule und amüsiere Dich mit den unerzogenen Jugendlichen von heute!
    Und nicht vergessen: zur übertriebenen Bezahlung von Pädagogen kommen noch die vielen Ferien hinzu: Das Jahr hat 365 Tage, diese halbiert, da Lehrer nur halbtags arbeiten – bleiben 182 Tage, davon ab 52 Sonnabende (zum Vergnügen: Durchsicht von Arbeiten etc.)= 138 „Arbeits“tage, ab drei Monate Ferien = bleiben 48 Tage, ab 10 Tage Vergnügungsreise (=Klassenfahrt)= 38, davon ab 7 Fehltage wegen „Krankheit“ = 31 Tage. Hoffentlich ist das richttig gezählt, bleiben also summasumarum vier spaßige Arbeitswochen und die sind dann doch wirklich gut „besoldet“!

  50. #4 francomacorisano (02. Apr 2013 21:02)
    „… Nachdem unsere Links_Grün_Innen für Bären und Wölfe in europäischen Wäldern kämpfen, wundert mich gar nichts mehr…“

    Ich wüsste nicht, was gegen Wölfe in europäischen Wäldern spricht. Braunbären gibt es in de Abruzzen seit mehr als 20 Jahren wieder, es gab dort noch nie ein Problem. Man muss nicht linksgrün sein (ich bins ganz sicher nicht), um es als positiv zu empfinden, dass die Natur sich ihre ihnen angestammten Lebensräume zurückholt. Ökofaschisten ala´ Roth und Co haben den Naturschutz nicht gepachtet.

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