Seit über einem Monat hat der sonst auf propagandistische Außendarstellung bedachte Verein „Mannheim gegen Rechts“ über seinen „Kongress“ vom 2. März nichts von sich hören lassen. Könnte das an der bereits stattgefundenen Berichterstattung auf PI liegen? Kann es sein, dass die Linksextremen das Licht der Öffentlichkeit inzwischen scheuen?

Der Kongress fand vor etwa fünfzig Zuhörern statt, deutlich weniger als im Vorjahr. Zunächst trat Karl-Heinz Paskuda auf, der sich im Namen des Gastgebers, des sogenannten „Jugendkulturzentrums FORUM“, überschwänglich bedankte, alles Gute wünschte und sich schließlich entfernte.

Es folgte der Vertreter des Organisationsstabes von „Mannheim gegen Rechts“, Heinrich Ritter, genannt Heiner. Dieses arttypische Exemplar eines Rotweinkommunisten wohnt im teuren, migrantenfreien Mannheimer Villenstadtteil Almenhof und erläuterte wortreich den Ablauf des „Kongresses“, um dann an Lars-Christian Treusch, weiterzuleiten.

Treusch ist Regionssekretär beim DGB-Nordbaden und sparte nicht mit Lob für die Zusammenarbeit von DGB und „Mannheim gegen Rechts“. Am Ende seiner Hymnen ließ er noch eine Kleinigkeit fallen, die tiefen Einblick in die politische „Kultur“ des versammelten Häufchens linker Mitläufer und ihrer Vorbeter gibt:

Weitere Kommentare zu dieser Äußerung erübrigen sich. Wer Herrn Treusch trotzdem eine Rückmeldung zukommen lassen möchte, der kann dies über: lars.treusch@dgb.de tun.

Los ging es mit der ersten Podiumsdiskussion, sie wurde von einem Nachwuchsantifanten aus Heidelberg moderiert. Podiumsteilnehmer waren in der Rolle der „Opfer rechter Gewalt“ die SPD-Heulboje Mathias Kohler und der als Antifa-Lehrer von Eberbach bekannt gewordene Michael Csaszkóczy; in der Rolle des tapferen Retters der linke Anwalt Martin Heiming aus Heidelberg-Südstadt (exklusive Wohngegend). Seine Tätigkeiten konzentrieren sich auf das Verteidigen linksextremer Straftäter vor Gericht.

Kohler beklagte, wie schon berichtet, dass auf PI über ihn informiert worden sei und er daraufhin einen Brief (!) erhalten habe. Csaszkóczy, der jahrelang bei der Antifa Heidelberg sein Unwesen getrieben hatte, um sich anschließend in den bourgeoisen Lehrerberuf hineinzuklagen, hatte immerhin vorzuweisen, dass er sich am Rande einer NPD-Kundgebung Verletzungen zugezogen hatte. Angesichts der Tatsache, dass die Prügelei, in der er den Kürzeren gezogen hatte, sich im Zusammenhang einer Demonstration ereignet hatte, stellt sich natürlich die Frage, inwiefern hier eine gewisse Mitverantwortung Csaszkóczys vorlag – man weiß, wie sich die Linken auf „gegnerischen“ Demos benehmen. Dieser Aspekt spielte auf dem Podium in Mannheim jedoch keine Rolle.

Einen Einblick in seine fragwürdige Einstellung zur deutschen Justiz und Gesellschaft offenbarte Martin Heiming:

„Sehr rassistische Strukturen“ in den Behörden? In der Justiz? Welches Verhältnis hat dieser die RAF-Propaganda wiederkäuende Linksaußen eigentlich zum Rechtsstaat Deutschland? Wie kaputt ist ein Land, in dem Menschen mit einem solchen Geschäftsmodell ihr Brot verdienen?

Der Podiumsdiskussion folgte ein Vortrag von zwei Antifamitgliedern aus Frankfurt, die sich als „Andreas Stein“ und „Christiane Ritter“ vorstellten.

Interessanter als die Faktenabspulerei der Beiden war die nachfolgende Diskussion, bei der auch das Publikum Möglichkeit hatte, Fragen zu stellen. Csaszkóczy, Heiming und Kohler stellten auch hier ihr „Fachwissen“ zur Verfügung, den Vogel schoss Kohler ab, der behauptete, für ihn seien die Mitglieder der Antifa die „richtigen“ Verfassungsschützer (!):

Die Frage, ob „Nazivereine“ nicht als kriminelle Vereinigungen eingestuft werden sollten, beantwortete „Andreas Stein“ so:

Will meinen: Die Linksextremen wissen sehr wohl, dass sie sich kaum von ihren rechtsextremen Pendants unterscheiden und fürchten deshalb das scharfe Schwert des Rechtsstaates, das beim Hieb gegen Rechtsextreme auch und gerade sie selbst treffen würde.

Nach der Pause folgte sodann eine weitere Runde auf dem Podium: neben dem moderierenden Antifaburschen nahmen hieran Heinrich Ritter, eine gewisse Silke von der Antifa aus Heidelberg, Günter Schroth aus Wiesloch und Rüdiger Stein, Chef der DGB-Region Vorder- und Südpfalz, teil.

Alle berichteten stolz, wie es in den Heimatorten gelungen war, Nazidemos zu blockieren und welche Hindernisse hierbei zu überwinden waren. Dass illegale Aktivitäten zur Erreichung des antifaschistischen Ziels hierbei kein Problem für die Podiumsredner sind, wurde besonders an den Reaktionen auf die von Günter Schroth geschilderten linken Rechtsverletzungen in Wiesloch deutlich.

Heinrich Ritter echauffierte sich darüber, dass es in der Verwaltung der Stadt Mannheim anscheinend nicht genügend linke Spitzel gebe, die nach der Anmeldung einer Veranstaltung durch den politischen Feind sofort Meldung machen würden, damit rotlackierte Antidemokraten seines Schlags den Straßenterror gegen das Versammlungsgesetz organisieren könnten.

Silke aus Heidelberg, einer Stadt, in der die Studentenschaft heute so rot ist, wie sie früher braun war, konnte über den Zusammenhalt der Linken vor Ort wahre Wunderdinge berichten. Nachrichten über angemeldete Demonstrationen von Rechten würden sich so schnell verbreiten, Blockade- und Sabotageaktionen derart schnell geplant und ausgeführt, dass „Nazis“ in Heidelberg schlechte Karten hätten. Es müsse nun noch erreicht werden, dass Bündnispartner, wie etwa die evangelische Kirche, sich nicht von Gewaltakten distanzieren:

Auch Gewerkschaftsmann Rüdiger Stein gewährte Einblick in die Arbeitspraktiken linker „Bündnisse“, man achte einmal darauf, was er zum Vermieter eines sog. „Naziladens“ zu sagen hat:

Den Vermieter „angegangen“, ihm „mal Bescheid gesagt, was da überhaupt los ist“? Gewaltandrohungen, geschickt verpackt!

Zum Ende des „Kongresses“ gab es noch einmal Publikumsfragen. Kleines Beispiel: „Sollte man nicht sagen, dass Kapitalismus = Faschismus ist?“. Oder auch: „Das Erscheinen des Buchs ‚Er ist wieder da’ ist ein Zeichen für das aufziehende vierte Reich!“

Die Linken können sich ihr Publikum eben nicht aussuchen…

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34 KOMMENTARE

  1. Die Antifa ist die SA der Neuzeit!

    Oder als Reim:

    Die Nazis die sind wieder da,

    doch diesmal nennen sie sich Antifa!

    🙂

  2. Ich finde es interessant, dass man immer wieder feststellen muss, dass solche Steinzeitkommunisten und Linksradikale wie dieser Ritter und der Anwalt Heiming offenbar in den besten Gegenden wohnen.

    Wie schafft es ein Mensch, in so hohem Grad bigott zu werden und ein solches Heucheleilevel zu erreichen?

  3. #2 Lupo (14. Apr 2013 21:34) So habe es trotz meinen bescheidenen Fähigkeiten in punkto PC geschafft ein “Best of Michael Stürzenberger” Video zu schneiden.

    Egal, ob OT oder nicht: Lupo, genial!

  4. Die Tonaufnahmen, die diese Phrasendrescherei dieser anscheinend total gestörten Teilnehmer wieder gibt, könnte auch von einer SED-Ortsgruppe aus den achtziger Jahren stammen.
    Nur hohles und sinnentleertes Geschwätz.

    Wenn diese Typen nicht so gefährlich und rüchsichtslos in ihren Handlungen wären, könnte man sich angesichts von so viel geballter Dummheit und ideologischer Verbohrtheit einfach nur totlachen.

    Armes Deutschland…

  5. Die IdeologiePolizei ist überall!

    Über die Berliner berichtet das SED-Cheflügenblatt Neues Deutschland genüsslich am 14.4.13:

    Berliner Antifa-Archiv schätzt 200 NSU-Unterstützer
    Apabiz: »Für uns ist der NSU keine Zelle, sondern ein Netzwerk, ein System«

    „Beobachter der Neonazi-Szene…. »Wenn wir Umfeld und praktische Unterstützer zusammenzählen, kommen wir in unseren Recherchen auf rund 200 Personen«

    Das apabiz beobachtet seit zwei Jahrzehnten die extreme Rechte in Deutschland, seit Ende 2011 durchforstet der Verein seine Quellen auch intensiv zu Verstrickungen mit dem NSU.

    …will auch auf den »strukturellen Rassismus« in Deutschland aufmerksam machen.
    http://www.apabiz.de/
    http://www.nsu-watch.info/

    Das suhlen sie sich wieder in dem Bewusstsein, wie zu DDR-Zeiten, der BRD wieder nachgewiesen zu haben, was für ein Nazistaat das ist.

  6. OT:

    Lebensgefährliche Messerattacke auf 21-Jährigen

    Essen (ots). Ein 21-jähriger Mann wurde gestern Abend in der Innenstadt von Mühlheim (Ruhr) durch Stiche lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei erklärte, hatte zuvor eine Gruppe junger Männer die 20 Jahre alte Freundin des späteren Opfers sexuell belästigt. Zusammen mit einem 19-jährigen Freund suchte man daraufhin die Gruppe und fand sie vor einer Spielhalle.

    Bei dem anschließenden Streit wurde der 21-Jährige durch mehrere Stiche lebensgefährlich verletzt und musste auf die Intenvivstation eines Krankenhauses gebracht werden. Er ist inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Der 19-jährige Freund wurde leicht verletzt.

    14.04.2013 Ta

  7. @ HansDeutscher:

    In der Tat, diese Gestalten sind, was die Audioseite betrifft, von der Stasi nicht zu unterscheiden! Dass sie dort allerdings so hätten herumlaufen können wie dieser zottelige Anwaltsdarstellen Heiming, wage ich zu bezweifeln.

    http://denizk.blogsport.de/2012/11/15/skandaloeses-urteil/

    Hier eine ausführliche Schilderung des Falls Deniz K.

    Deniz K., ein offensichtlich vom Bereicherer zum Antifanten mutierter Türke (?), hatte mit Eisenstangen auf Polizisten eingeschlagen und war deswegen vor Gericht gelandet. Sein Verteidiger: Martin Heiming

  8. Sie tragen alle den Makel der zu späten Geburt und wollen halt auch mal im Namen des zeitgeismässigen Guten Gewalt ausüben, Vorschriften erlassen und Andersdenkende umerziehen, wie es sich für stramme Faschisten gehört.

    Lustig ist, dass sich jeder über Pferd in der Rindfleischpackung aufregt und jeder kapiert hat, dass die „Demokratische Deutsche Republik“ in etwa so demokratisch war wie Nordkorea, während rot angeschmierte Braune nicht aufgrund ihres Verhaltens erkannt werden.

  9. #20 nicht die mama

    Das Verhalten ist ja auch gewollt, weil das Ziel gewollt ist. Welcher Politiker oder Journalist will denn keine multikulturelle Genderrepublik voller gleich(un)wertiger Arbeiter(sklaven)?

  10. Was mir einfach nicht in den Kopf will, ist warum ausgerechnet die Gewerkschaften sich so an diesem Antirechtsgejaule beteiligen.
    Jeder weiß doch, das die Gastarbeiter vor allem auch geholt wurden, weil man mit den Billiglöhnern die deutschen Gewerkschaften unter Druck setzen wollte!

  11. „Wir wollen nicht MIT Euch diskutieren, wir wollen ÜBER Euch diskutieren!“ sagt Treusch.

    Es scheint das oberste Ziel dieser linken Irrläufer zu sein, immer schön im eigenen Saft weiterzuschmoren.

  12. Besser wie Marc Doll kann man es wohl nicht sagen:
    „…dass wir es hier nicht mit irgendwelchen x-beliebigen Leuten zu tun haben, sondern mit dem moralisch Schlechtesten, das die Menschheit zu bieten hat: Gewalt- und Mordphantasien bereiten ihnen schöne Gefühle. Sie freuen sich, wenn andere leiden, die sie nicht leiden können. Sie sind feige, brutal, gewalttätig, skrupellos, destruktiv, nichtsnutzig, neidzerfressen, in großen Teilen sicherlich psychopathisch und von Kopf bis Fuß aus Doppelmoral bestehend, deren Unlogik ein Affront gegen jeden gesunden Menschenverstand ist. Der Hass begleitet sie auf Schritt und Tritt wie ein siamesischer Zwilling, und ist genauso sichtbar; ich hattedies bereits dargelegt.
    Legt man ihre eigenen Maßstäbe an ihr Handeln an, so sind sie rassistisch, faschistisch, antisemitisch, totalitär, intolerant und menschenfeindlich. In der Tat ist es nur logisch, dass sie genau die Eigenschaften, mit denen sie selbst durchdrungen sind, auf andere projizieren; man kennt nur das, was der auf sich selbst begrenzte Horizont hergibt und die Reflexionsfähigkeit fehlt.
    Genau deshalb haben diese Menschen eine Heidenangst vor Diskussionen – zwingt man sie zu einem Gespräch, springen sie auf wie von der Tarantel gestochen, fuchteln wild mit den Armen umher, markieren Empörung, wo doch nur der Wunsch herrscht, der andere würde mit dieser Drohung der argumentativen Konfrontation aufhören. Es ist die Angst, in den Spiegel schauen zu müssen und etwas zu sehen, was man tief in sich schon längst weiß. Die stets lauthals geschrienen sinnentleerten Parolen sind nichts weiter als das Zuhalten ihrer eigenen Ohren.“

  13. Pseudolinke wie diese Silke aus Heidelberg verwenden dieselben Methoden wie die Nazis (SA) und die Mafia, da sie alle Mitstreiter auffordert, sich einem Korpsgeist bzw. einer Omertà (Schweigepflicht) zu unterwerfen. Denn sie wünscht sich, dass in Zukunft Demonstranten, die Straftaten von anderen Demonstranten beobachtet haben, gegenüber Presse und Polizei (aus falsch verstandener Solidarität) lügen und insbesondere der Wahrheit zuwider behaupten, dass sie nichts gesehen hätten.

    Liebe Antifanten & Sympathisanten,
    bitte lernt die folgenden 3 Dinge:

    1. Menschen die Straftäter anzeigen und/oder Straftaten bezeugen, sind keine „Denunzianten“, sondern ehrliche Bürger mit Zivilcourage.

    2. Werdet endlich Individualisten (= Menschen) und nicht nur Korpsgeist-Soldaten (= bloße Befehlsempfänger / Werkzeuge / Roboter / Zombis) !

    3. Gebot: Bitte zeigt keine Solidarität mit Kriminellen/Straftätern!

  14. Gegen ein SPD-Mitglied, das öffentlich die aufgrund von Recht und Gesetz eingerichteten und daran gebundenen Verfassungsschutzstellen beiseitesetzt und dafür die anarchokommunistische „Scheuertruppe des Guten“ namens „Antifa“ an deren Stelle setzen will, müßte sofort ein Parteiordnungs- oder -ausschlußverfahren eingeleitet werden. Daß hier unterbleibt, was in den Fällen Sarrazin und Clement heißblütig gefordert und umgesetzt wurde, wirft ein vielsagendes Licht auf eine SPD, die sich immer deutlicher von den Godesberger Weichenstellungen von 1959 verabschiedet. Man bemüht sich nicht nur nicht um eine Distanzierung vom Linksextremismus, sondern übernimmt gar seine zentralen Sichtweisen und weint dann, deswegen einen Brief bekommen zu haben, während die eigenen Scheuertruppen Brandanschläge und „Lackverschönerungsarbeiten“ durchführen.

  15. Karl-Heinz Paskuda

    „Paskuda“ ist im Russischen eine ziemlich schlimme Beleidigung. Ein Online-Wörterbuch gibt folgende Übersetzungsmöglichkeiten: Drecksack m; Dreckschwein n; Dreckskerl m; Mistkerl m; Miststück n; Scheißkerl m

    😀

  16. Ganz tolle Aufnahmen, danke an den der sich da reingeschmuggelt hat. Der Kohler ist echt der Gipfel, der die kriminellen Machenschaften der Antifa lobt.

  17. Ein Sammelsurium aus Inhaltslosigkeit,Staatsknete,informellem Sumpf,Ganggewalt,Bonzentum;….

  18. Glückwunsch zu dem erhellenden Bericht und dem Ertragen dieses „Kongresses“.

    —————–

    14 HansDeutscher (14. Apr 2013 22:25)

    Die Tonaufnahmen, die diese Phrasendrescherei dieser anscheinend total gestörten Teilnehmer wieder gibt, könnte auch von einer SED-Ortsgruppe aus den achtziger Jahren stammen. Nur hohles und sinnentleertes Geschwätz.

    Daran dacht ich auch sofort. Es sind sogar die Phrasen und Behauptungen, die der Gruppe Ulbricht bei ihrer Kaderschulung in Moskau eingetrichtert wurden, um auf dieser Grundlage alle Deutschen in der SBZ hirnzuwaschen und den Kommunismus stalinscher Prägung durchzusetzen.

    Auch die Abteilung Informationsverwaltung der sowjetischen Militäradministration Deutschland (SMAD)operierte mit genau diesen Phrasen, um die Gründung der DDR vorzubereiten. Das klang damals, schon zwischen 1945 und 1949, so:

    „Der Schlüssel für die erfolgreiche und historisch so bedeutsame Tätigkeit der SMAD waren die prinzipienfeste, dabei flexible und schöpferische Politik der Sowjetunion und die immer enger werdende Zusammenarbeit zwischen der KPdSU und der SED sowie den anderen antifaschistisch-demokratischen Parteien und Organisationen, um die grundlegenden Bestimmungen des Potsdamer Abkommens und die antifaschistisch-demokratische Umwälzung auf allen Gebieten durchzusetzen.“

    Wer wissen will, wie das im Detail aussah und mit welchen Phrasen wie gearbeitet wurde im „Ringen um die antifaschistische Umgestaltung“, im „Ringen um die Festigung des Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien“; im „Ringen um die Jugend“; in der „Entlarvung der faschistischen Ideologie“ und beim „Problem Demokratie und Sozialismus“ sollte unbedingt die Memoiren des Chefs der SMAD-Informationsverwaltung, Sergej Tjulpanow, lesen: Deutschland nach dem Kriege 1945-1949, hrsg. vom Dietz-Verlag Berlin, DDR 1987

    Und so ging das ewig gleiche Gelaber bis zum Zusammenbruch der DDR.

    Und nun ist es wieder da. Genauso unappetitlich und totalitär wie eh und je, vor allem bei jenen, die in der Bundesrepublik schon immer knallrot und wirr waren. Kriegten sie früher Kohle aus der DDR, kriegen sie heute aus den unzähligen Töpfen gegen rächtz – sie leben also immer noch von dem Staat und den Bürgern, die sie so sehr hassen und bekämpfen.

  19. Der verlogene „Kampf gegen Rechts“ basiert nicht zuletzt auf der Verlogenheit der Zusammenarbeit von Gruppierungen aus dem Extremistenlager bis hin zu den Blockparteien.

    In Mannheim bedeutet das eine Symbiose u.a. von

    AK Antifa Mannheim
    Bündnis 90/DIE GRÜNEN Mannheim
    Der andere Buchladen Mannheim
    DGB Region Nordbaden
    DGB Jugend Mannheim
    DKP Mannheim
    DIE LINKE. Mannheim
    FDP Mannheim
    Frauenverband Courage e.V.
    Freireligiöse Gemeinde Mannheim
    Friedensplenum Mannheim
    Jüdische Gemeinde Mannheim
    Jugendantifa Mannheim/Ludwigshafen
    JUSOS Mannheim
    IG Bau Mannheim
    IGM Mannheim
    JUZ “Friedrich Dürr” in Selbstverwaltung
    Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Mannheim
    KZ Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen
    NaturFreunde Mannheim
    Piratenpartei Mannheim
    pro familia Mannheim
    Schwul-Lesbische Initiative Mannheim
    SJD – Die Falken Mannheim
    SPD Mannheim
    Stadtjugendring Mannheim e.V.
    Verband Deutscher Sinti & Roma Landesverband Baden-Württemberg
    ver.di Mannheim
    VVN/BdA Mannheim

    Würde man diese Herrschaften ohne das Codewort
    „Rechts“ aufeinander treffen lassen, wäre zumindest mit Schwerverletzten zu rechnen.

    Schon deshalb – nicht nur wegen des „Sich-auf-der-guten-Seite-Zeigens“ – ist „Mannheim gegen Rechts“ eine verlogene Unternehmung.

    Was meinen Sie dazu, Herr SPD-Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann http://www.stefan-rebmann.de/?
    Was meinen Sie, Herr stellv. FDP-Landesvorsitzender Beisel aus Mannheim http://www.fdp-bw.de/person.php?num=176?

    Oder Stimmen Sie tatsächlich mit den Extremisten der VVN, der Antifa, der verdi-Jugend, der DKP überein.

    Ich gratuliere!

  20. Es fallen immer mehr Hemmschwellen: Der Schulterschluss eines FDP-Ortsvereins mit Extremististen und ausgekochten Stalinisten wäre vor Jahren noch undenkbar gewesen.
    Das erinnert mich an einen Kommentar von Franz Josef Strauß (Sonthofen, 18.11.1974):

    „Bei der FDP kann man sich auf eines verlassen, nämlich eine berechenbare Komponente, ihre Charakterlosigkeit. Wenn sie in der Dummheit noch treu wäre, wäre es für uns schlimmer als so, wo sie in der Dummheit unzuverlässig ist.“

    Schade, dass Strauß nicht mehr lebt. Sicherlich hätte er diesen Satz noch einmal überdacht und statt von Dummheit von Widerwärtigkeit gesprochen.

  21. Ich hoffe, dass sich dort, wo sich Straftaten gezeigt haben, die Staatsanwaltschaften einschalten. Bei den GRÜNEN scheinen ja Straftaten nicht unüblich zu sein.
    Ob Beck oder Schroth: Die Hemmungschwellen gegenüber Straffälligkeiten scheinen zu degeneriert zu sein – vom Demokratieverständnis ganz zu schweigen.

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