In Kärnten und Niederösterreich waren gestern Landtagswahlen. Die linke deutsche Presse geilt sich heute daran auf, daß die regierende FPÖ in Kärnten, einst Haider Stammland, die Macht verloren hat und jetzt die Sozn den Landeshauptmann stellen. Von Sensation oder Überraschung, wie der Tagesspiegel faselt, kann aber überhaupt keine Rede sein. In Kärnten gab es in den letzten Jahren einige Skandale, zum Beispiel den länderübergreifenden um die Bank Hypo Alpe Adria. Das Wahlergebnis ist kein Wunder. Toll ist, daß Frank Stronach in beiden Bundesländern um die 10% bekam.

Frank Stronach ist der Österreicher, der nach Kanada auswanderte, dort Milliardär wurde und jetzt in Österreich seine Protestpartei „Frank“ bei Wahlen gegen den Euro und die Altparteien antreten läßt. Dazu muß man wissen, daß seine Partei ziemlich aus ihm selbst besteht, andere läßt er nicht reden, und sein Deutsch ist aufgrund des jahrzehntelangen Aufenthaltes in Kanada miserabel, was zu manche Stilblüten führt. Deshalb ist sein Wahlergebnis eigentlich erstaunlich und zeigt, wie tief der Wählerfrust gegen die Altparteien sitzt. Wir hoffen, dieser Frust hält bis zu den Nationalratswahlen an. Der Euro schadet uns in seiner jetzigen Form.  In Niederösterreich gewann übrigens die konservative ÖVP die absolute Mehrheit, aber das interessiert die deutsche Presse nicht.

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39 KOMMENTARE

  1. Lieber Kewil, über das deutsche Nachbarland dürfte man schon etwas besser informiert sein.
    Seine Partei heißt nicht „Frank“ sondern „Team Stronach für Österreich“. Dass sein deutsche Aussprache miserabel ist, stimmt auch nicht, aber er spricht einen sehr amerikanischen Akzent. Seine Partei besteht auch nicht fast nur aus ihm selbst. Ihm wird ja sogar vorgeworfen er hätte seine Parteivorstände gekauft.
    Wie aus Franz Strohsack Frank Stronach wurde
    Derzeit hat Stronach viel Gelegenheit, sich zu präsentieren. Die Gründung seiner Partei „Team Stronach für Österreich“ hat das Interesse an dem austro-kanadischen Multimilliardär enorm gesteigert. Er will für frischen Wind in Österreich sorgen und als Spitzenkandidat das „Team Stronach für Österreich“ bei der Nationalratswahl im September 2013 anführen. Stronachs erklärtes Ziel: „Platz eins, den Bundeskanzler stellen!“
    Bescheidenheit war nie Stronachs Stärke und seit der gelernte Werkzeugmacher aus Kleinsemmering bei Weiz mit dem Magna-Konzern reich geworden ist lebt er nach der Devise: „Wer das Geld hat, der schafft an.“ Das hat er gelernt, damals als er selbst noch kein Geld hatte und in einer kleinen Garagen-Werkstatt begann, Teile für Autos herzustellen.
    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1294600/Wie-aus-Franz-Strohsack-Frank-Stronach-wurde

  2. Sooo lustig ist die Sache natürlich nicht. Stronach ist zwar ein Ausdruck des Abscheus gegenüber der „etablierten“ Politik, aber letztlich ist doch die konservative, rechte oder wie immer zu bezeichnende Seite des Spektrums weiter zerrissen und aufgespalten. ÖVP, FPÖ, BZÖ und jetzt Stronach schwächen sich doch auch nur gegenseitig. Wir brauchen (wie auch in Deutschland) eine geeinte Rechte, die die Verhältnisse zum Tanzen bringt. Richtig ist, daß man durch Spezlwirtschaft und Korruption wie in Kärnten die Wähler vertreibt.

  3. Österreichs Rechtspopulisten verlieren an Zustimmung. In ihrer einstigen Hochburg Kärnten büßte die FPK massiv an Stimmen ein, statt der Rechten regieren dort künftig die Sozialdemokraten. In Niederösterreich holte der Milliardär Frank Stronach immerhin rund zehn Prozent.
    SpiegelOnline

  4. Das die FPK massive Stimmeneinbussen hat hinnehmen müssen ist in der Tat keine Überraschung. Das stattdessen nun die Sozen regieren ist aber auch keine wirkliche Verbesserung. Es freut mich, das das Team Stronach abgeschnitten hat. Das wird hauptsächlich auch an der Glaubwürdigkeit von Fran Stronach liegen, der im Gegensatz zu den meisten anderen österreichischen Politikern etwas geschaffen hat. Und es zeigt, das es in Österreich durchaus eine wählbare Alternative zu den alteingessenen Parteien gibt.

  5. #4 Max.Power – Korrektur.
    Es freut mich natürlich, das das Tema Stronach gut abgeschnitten hat.
    Und noch schnell ein „k“ für Frank nachgereicht.

    Auweia, es ist einfach noch zu früh…

  6. #1 AlterQuerulant
    Was geilst du dich denn auf, östereichische Zeitungen schreiben selber „Frank“, wen interessieren hier lange Namen.

  7. Also Stronach? Der Mann ist von der Vergangenheit nicht belastet. Er sagt mitten in seinem sinnfreien Kauderwelsch auch drei oder vier durchaus richtige Sätze. Aber sonst herrscht in dieser Partei ein absolutes geistiges Vakuum. Stronach erinnert stark an den italienischen Anarchisten Beppe Grillo, der vor allem deshalb Zulauf gefunden hat, weil er gegen alles und alle ist; und dessen jeweilige Meinung von allen anderen Figuren in seiner Partei als Evangelium akzeptiert werden muss, auch wenn sie oft eher plakativ als irgendwie durchdacht ist. Stronach ist ebenso wie Grillo nie und nimmer selbst zu regieren imstande. Das aber ist ja noch immer die eigentliche Aufgabe der Demokratie.

    http://www.andreas-unterberger.at/2013/03/zwei-bundeslaender-haben-qualtag/

  8. #7 kewil (04. Mrz 2013 08:48)

    Stronach ist in der Tat die österreichische Variante von Grillo. Scheint sich zum länderübergreifenden Phänomen auszuweiten.

    Wir haben noch nicht mal das.

    Na gut, dafür haben wir Piraten.

  9. #6 kewil
    …östereichische Zeitungen

    Wer geilt sich denn hier auf? Du kannst ja noch nicht mal Österreich schreiben.

  10. OT:
    Und hier unser täglicher Einzelfall:

    Nahe der U- Bahn- Station Längenfeldgasse in Wien-Meidling ist es am Sonntagabend zu einer tödlichen Messerattacke gekommen, bei der ein junger Mann aus Nigeria ums Leben kam. Dem 20-jährigen Emmanuel I. wurde von einem 25-jährigen Rumänen mit einem Küchenmesser in den Hals gestochen, der Mann verblutete laut Polizeisprecher Roman Hahslinger noch am Tatort. Der Verdächtige wurde festgenommen.
    Krone.at

  11. Wenn in Österreich oder der Schweiz das Volk unzufrieden mit den Politiker ist, werden diese durch Wahlen ausgetauscht.

    Im Kalifat NRW sind die Politiker mit dem Volk unzufrieden und werden es daher austauschen müssen:

    http://www.derwesten.de/wirtschaft/menschen-im-ruhrgebiet-zweifeln-an-der-energiewende-id7680246.html

    In der Bevölkerung bestehen große Zweifel daran, dass die Energiewende so wie geplant auch gelingt; und: Die abrupte Kehrtwende in der Energiepolitik nach der Atomkatastrophe von Fukushima entspricht nicht dem Willen des Volkes – dies sind Kernsätze des durchaus provokant formulierten Fazits einer repräsentativen Befragung im Ruhrgebiet. Im Auftrag des Initiativkreises Ruhrgebiet interviewte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Februar über 1000 Revier-Bürger unter der Fragestellung „Was erwarten die Menschen im Ruhrgebiet“.

  12. #15 Al-Harbi (04. Mrz 2013 09:28)

    Und wenn Murat erst zur Frau Urologin muss, das wird spaßig:

    http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/pro-quote-medizin-initiative-fordert-frauenquote-bei-aerztinnen-a-886638.html

    Weibliche Führungskräfte: Initiative fordert Frauenquote in der Medizin

    Von 10 auf 40 Prozent: Eine Initiative von Ärztinnen fordert die Einführung einer Quote in der Medizin. Binnen fünf Jahren soll sich die Anzahl der Frauen in Führungspositionen vervierfachen.

  13. @#15 Al-Harbi (04. Mrz 2013 09:28)

    „Denn der Weltkonzern ist ihm zu deutsch.“

    …keine weiteren Fragen euer Ehren…..

  14. Bei Österreichs Politikern ist zwar nicht so viel Schnauze im Vordergrund wie in D. aber Faustdick hebn dies noch allemal und das stößt Frank Stronach gewaltig auf, der nur das anerkennt, wass Leistung ist und da sind die Österreicher ganauso unter Ferner Liefen, wie die deustchen Schnauzen.
    Das Deutsch des Frank ist nicht besser und nicht schlechter, als das, verschiedener Deutschsprachiger und dass der anglophile Slang durchschlägt ist kein Makel, sondern ein Markenzeichen.
    Frank Stronach spaltet mit seiner Initiative garniemand, er zeigt den Möchtegerns, wies geht und das muss ihm der Neid lassen, denn er hat bereits bewiesen wies geht, wo andere lediglich
    warme Luft produzieren und nach ihrer Legislaturperiode samt den gemachten Schulden, wiederum in der Versenkung verschwunden sind.
    Frank wartet nicht, dass für ihn reifes Obst vom Baum Fällt, sondern er hat den Baum einfach ehrlich erworben und wird mittels der Ernte weitere Bäume pflanzen. Vorbildlich!

  15. #19 reinhard

    Es schadet nicht, wenn bei Daimler ein Chinese, ein Inder oder ein Amerikaner im Vorstand sitzt. Eine Quote halte ich aber grundsätzlich für falsch.

    Zu Stronach meiner Meinung nach ist der mann ein Dummschwätzer. Es hab mal ein Interview wo er etwas über den Euro sagte. Er sagte er möchte den Euro beibehalten, aber jedes Land soll seinen eigenen Euro haben(z.B deutschen Euro, österreichischen Euro usw.). Nun kann man sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen und denn köstlich lachen über seine Dummheit. Vielleicht ist es auch die Demenz.

  16. #20 K.Huntelaar (04. Mrz 2013 11:30)

    Zu Stronach meiner Meinung nach ist der mann ein Dummschwätzer.

    Sagen Sie mal, welche Lebensleistung haben Sie eigentlich vorzuweisen außer einer Geburtsurkunde? Einen Mann, der eigenhändig aus dem Nichts ein erfolgreiches Unternehmen von Weltrang aufgebaut hat, nennen Sie einen Dummschwätzer und dement. Ob seine Euro-Idee die Lösung bringen kann weiß ich nicht, ich weiß nur daß Sie kein einziges Wort davon verstanden haben. Wie auch sonst nichts von dem, was einen Unternehmer überhaupt ausmacht.

  17. Ist doch klar, dass auch beim Fränk nur Rumgemotze und Kapputgerede regiert. Es wird das Haar in der Suppe gesucht. Dann immer wieder der „Spaltvorwurf“. Erinnert mich an die sozialistische Denke, nach der nur eine bestimmte Menge Geld/Arbeit/etc. existiert und dieses nur „gerecht“ verteilt werden müsse, und wenn einer mehr hat, müssten automatisch andere weniger haben und das ist dann schlecht. Wählerstimmen sind aber keine feste Größe. Wenn jetzt die FPÖ an Stronach verliert, sollte es für sie Ansporn sein, besser zu werden und ein noch schärferes Profil in der Euro-Frage zu zeigen.

    Ähnlich mit der „Wahlalternative 2013“, wo auch nur rumgemotzt wird.

  18. Ich finds erstaunlich, wie negativ sich hier zu Stronach geäußert wird.
    Zugegeben der kommt erstmal recht verschroben rüber- aber inwiefern seine Aussagen sinnfrei sein sollen, erschließt sich mir nicht.
    Ich hätte erwartet, dass er hier zumindest als positives Beispiel für Prinzipientreue und konservatives Denken u. vor allem HANDELN gesehen wird.

    Vor allen Dingen ist er doch ungleich glaubwürdiger, als jeder Politiker der Mainstream- Parteien.

    Stronach mag seltsam anmuten, aber er TUT etwas und er kommt ehrlich rüber.
    Er spricht von Heimattreue, Heimatliebe ohne dabei in Extremismen zu verfallen und macht sehr kokrete Lösungsvorschläge zu aktuellen Problemen.
    Er hat viele Ideen für Veränderungen und scheint, wenn man seine Geschichte als Unternehmer betrachtet, ein fairer u. sozial eingestellter Typ zu sein. (Gewinnbeteiligung der Arbeiter, soz. Projekte)
    M.E. sollte man solchen Leuten definitiv eine Chance geben zu zeugen, dass sie es besser machen.
    Bislang gibt es immer nur mehr vom Gleichen (CDUSPDGRÜN) mit den bekannten Ergebnissen.

    Einer der neueren Vorträge von ihm, zusammen mit Wilhelm Hankel:
    http://www.youtube.com/watch?v=lbzVU6E1qEU

    Wir bräuchten mehr solcher Unternehmer, die ausreichend Macht und Einfluss besitzen um der etablierten Politik ordentlich in den Arsxh zu treten…!

  19. Ist doch eine sehr gute Ausgangslage. Es gibt eine rechte Partei wie die FPÖ, die öfters mal linke wirtschaftliche Positionen einnimmt und mit Stronach einer, der den Wirtschaftsliberalismus vertritt. So hat man die Wahl.

    Entscheidend ist, ob die ÖVP in Zukunft bereit ist, einer Koalition mit Stronach und Strache zuzustimmen, oder ob sie lieber den bequemen Weg mit den Sozis gehen wird.

  20. Ich finde Stronach auch nicht schlecht.
    Keine dauerhafte Alternative, denn wie gesagt lebt und stirbt die Partei mit Stronach und mit 85 ist er nicht gerade ein Jungspund…

    ABER: Er ist zumindest eine wählbare Alternative, die sich gegen den Euro ausspricht. Wählbar, weil es die FPÖ nicht ist. Wer nach all den Korruptionsskandalen rund um diese Partei noch immer diese Partei wählt, der hat einfach nicht verstanden, was Demokratie ist…

  21. #22 Religio_ist_ein_Gendefekt

    Er möchte den Euro beibehalten, in dem er de facto nationale Währungen einführt, dass ist doch ein Widerspruch in sich oder nicht. Der Mann versteht was von BWL, dass heißt nicht das er was von VWL versteht.
    Aktuell studier ich Wirtschaftsmathematik und lerne zu verstehen was ein Unternehmen ausmacht und was eine Volkswirtschaft ausmacht.

  22. Lese ich gerade dem Kewil seine kleinbürgerliche Meinung, da hat er den Frank aber nicht verstanden, denn sowas wie eine Merkel, das ist Stronach nicht. Der ist ein handfester Fachmann der Praxis und kein Lavierer, wie diese Pfaffentochter .
    Stronach hätte keine gut funktionierenden AKWs über Nacht aus Unkenntnis dessen Ersatz stillgelegt, und auch einem ESM hätte Stonach nie zugestimmt. Dass es keine Zukunbft für Opel gibt, wäre auch nicht Stronachs Sache gewesen.
    So schafft sich Deutschland eben ab!

  23. Selten so einen schlechten, wenig objektiven Artikel, der verschiedene wichtige Aspekte einfach ausspart, hier auf PI-News gelesen.

    Stronach ist- und das sollte auch offen gesagt werden, statt einseitig bewundernd hervor zu heben, dass er Milliardär ist- sehr wahrscheinlich entwder der verlängerte Arm der Altparteien und des Establisments in Österreich oder einfach ein ignoranter, selbstverliebter Selbstdarsteller, dem es mehr darum geht im Rampenlicht zu stehen statt wirklich etwas zu verändern. Man muss sich doch ernsthaft fragen, warum Stronach, der die finanziellen Mittel dazu hätte, nicht bereits bestehenden Kräfte, die EU-kritisch sind, wie die FPÖ, unterstützt, sei es etwa durch den Aufbau von neuen, nicht-linken Medien a la FOX-News. Stattdessen gründet dieser feine Herr seine eigene Partei, was bedeutet, dass sich das Lager der nicht-linken, EU-kritischen Parteien zersplittert, was wiederrum nur den Altparteien und Establisment hilft. Es braucht keine Spalter wie Herr Stronach, die mit ihren Aktionen letztlich dem EU-kritischen, nicht-linken Lager einen Bärendienst erweisen, sondern- und das ist unerlässlich um wirklich etwas zu ändern- Leute, die kein kindisches Distanzeritis an den Tag legen, lächerliche Grabenkämpfe erst gar nicht anfangen, die über ihren eigenen Schatten springen können und voll und ganz das eigene Land ganz oben auf der Agenda stehen haben statt eitle Selbstdarstellung und irgendwelche Befindlichkeiten und die an einem Strang ziehen mit Leuten, die ähnliche oder die selben Ziele und Programme haben. Herr Stronach, der mit seinem Auftreten einen FPÖ-Wahlerfolg bei der Wahl im Herbst gefährdet durch sein Wildern, sollte sich schämen.

    Und konservativ, lieber Kewil, ist die ÖVP, egal ob auf Landes- oder Bundesebene genauso wenig wie die CDU hier- nämlich gar nicht.

  24. #27 K.Huntelaar (04. Mrz 2013 14:11)

    Mit dem Bonus der Jugend… Studieren Sie fertig, dann gründen Sie mal ein Unternehmen, und dann beobachten Sie, wie sich im Lauf der Zeit Ihre Ansichten entwickeln. Das ist echt interessant.

  25. Ein schlechter Artikel- der wievielte ist das bereits?- von Kewil.

    1. Wenn Stronach, der merkwürdigerweise oben im Artikel hochgejubelt wird, obwohl er durch sein Auftreten einen FPÖ-Wahlerfolg im Herbst gefährdet, so gut wäre, warum macht er dann mit den bereits bestehenden Kräften, wie der FPÖ, keine gemeinsame Sache durch eine Mitgliedschaft in jener Partei? Und warum, was ebenfalls eine vernüftige Alternative wäre, baut er nicht, obwohl er die finanzielle Mittel dazu hätte, ein neues Medien-Empire auf a la FOX-News in den USA? Stronach scheint es, sonst würde er all das in Betracht ziehen, mehr darum zu gehen im Rampenlicht zu stehen. Oder, was auch nicht auszuschließen ist, er ist der verlängerte Arm der SPÖVPGrünen, mit dem Ziel einen Wahlerfolg HC Straches und der FPÖ im Herbst zu verhindern.

    2. Die ÖVP, die komischerweise hier als konservativ bezeichnet wird, ist weder auf Landes- noch Bundesebene konservativ. Wie hier die CDU.

  26. Wer Nachrichten liest, sieht es gibt Veränderungen, es müssen alle diese Versager und Verräter ausgetauscht werden.
    Die Pläne Obamas, mit der EU eine Wirtschaftsgemeinschaft einzugehen, heißt, er will die Europäer noch mehr ausbeuten als bisher und will seine Versagen auf Europas Menschen aufbürden.
    Die Wirtschaftsdaten des EURO sind aber bereits schlecht und die Nachtricht, dass in Holland über 25% weniger Autos verkauft wurden ist eine solche Nachricht.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-morris/die-usa-und-die-eu-schliessen-sich-wirtschaftlich-zusammen-die-naeu-ein-meilenstein-zur-weltregie.html
    http://info.kopp-verlag.de/nachrichten/niederlande-pkw-neuzulassungen-mit-26-8-prozent.html
    Es gibt kein Land mehr mit positiven Wirtschaftsdaten
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-brueckner/troika-marionetten-scheitern-die-euro-krise-ist-zurueck.html
    Das ist auch den Wählern nicht verborgen geblieben und wird eine Änderung versucht, aber jetzt ist es bereits zuspät die Prosperität fortzusetzen.
    DIe Energiepolitik von Merkel&Co hat die Kuh beim Schwanz aufgezäumt und die gut funktionierenden AKWs vorher abgestellt, bevor eine Planunf für Alternativen auf dem Tisch gelegen war. Wenn da jetzt nicht teure Uraltkraftwerke eingesprungen wären, hätte es katastrophale Zustände geegeben, weilwas nützen große Windkraftwerke, wenn dazu die Leitungen und Speicher fehlen.
    Merkel&Co sollte schleunig durch ein Team Stronach ersetzt werden.

  27. Soll hier nicht unerwähnt bleiben, warum nicht FPÖ?
    FPÖ ist leider eine Partei des taktierens und der Eigensionnigkeiten, es fehlt das Ohr am Bürger.
    Ab und zu eine Rede des Parteiobmannes und dann hat sichs.
    Radregressivität ist denen wichtig und Islam-Appeasement. Reisen zu Außenseitern. Das liegt dem Bürger weniger.
    Kann ich Stronach durchaus verstehen, eigene Wege zu gehen und Nägel mit Köpfen zu machen.
    Die FPÖ hatte nun jahrelang zu zeigen was Sache ist, aber leider nein. Die warten lieber, was an reifem Obst vom Baume fällt!

  28. Zu Stornachs Eur Idee z.B deutschen Euro, österreichischen Euro usw.

    Klartext man kehrt zu Nationalen Währungen zurüch mit etwas mehr Europäischen tatsch wie vor dem EURO.
    Ausserdem bekommt er so den Ideologischen teil der Politiker an den Angelhaken, zumindest legt er damit den Köder.
    Das nennt man wohl Strategischer ansatz.

    #20 K.Huntelaar

    Der Mann ist alles andere als ein Dummschwätzer.

  29. Ich frage mich, was ein alter Herr, der mehr Zeit in Kanada als in Europa verbringt (allein schon aus steuerlichen Gründen), überhaupt über die sog. „Krise“ wissen kann? Wahrscheinlich soviel wie unsere alten Herren, die noch einmal glauben, Protestler spielen zu müssen. Dass er trotz des Populismus und der Millionen im Rücken nur etwa 10 % der Stimmen erhielt, finde ich eher beruhigend. Es zeigt, dass die Mehrheit der Menschen eben weiß, dass Protest allein und eine zur Schau gestellte „ich bin dagegen “ Haltung nichts zur Problemlösung beiträgt. Also ob die Staatsschulden verschwinden, wenn es den Euro nicht mehr gäbe….so ein Unsinn. Ohne Euro verlieren wir nach Expertenmeinung auch das politische Europa und dass käme uns allen in Zeiten der Globalisierung teuer zu stehen! Kleinen Staaten wie Österreich natürlich noch sehr viel mehr als Deutschland. Darum bleibt es dabei: Populisten sind ein Symptom der Krise, aber sie sind nicht Teil der Problemlösung – nirgends in Europa. Ihre Konzepte – so sie denn überhaupt Konzepte haben – sind nicht zukunftstauglich, stammen aus dem 19. Jahrhundert und führen geradewegs in den Untergang. Sie verweigern sich den Lehren der Geschichte, das kann nicht gut gehen.

  30. #4 AlterQuerulant (04. Mrz 2013 08:12)
    Frank Stronach zum ESM
    Frank Stronach wird in der ZiB2 interviewed .. oder so

    http://www.youtube.com/watch?v=11xK-GK3VBI

    Das kannst nur in der ZIB erleben.

    In den deutschen Staats- und Parteimedien ARD/ZDF undenkbar. Es würden bewaffnete Eingreiftruppen die Sendung stürmen, würde der Ablauf des Interviews nur ansatzweise so beginnen.

  31. Stronach ist ein Spaltpilz, der das freiheitlich-patriotische Lager schwächt, zur Schadenfreude der Linken. Er ist nichts weiter als ein selbstgefälliger, wichtigtuerischer Selbstdarsteller. Mag sein, daß die FPÖ Fehler gemacht hat und bei hochbrisanten Fragen wie der Einwanderung und der Islamisierung einen Eiertanz vollführt. Dennoch ist sie die einzig wählbare Partei mit qualifizierten und vorzeigbaren Kandidaten. Stronach wird sie bei den Bundeswahlen um ihren verdienten, lang erkämpften Erfolg bringen.

  32. #38 lw (04. Mrz 2013 22:41)
    Die FPÖ die einzig wählbare Partei? Diese Partei steckt bis zum Hals im Sumpf der Korruption!

    Bestechungsgelder, illegale Parteienfinanzierung, defizitäre Prestigeprojekte aus Steuergeldern, Verstrickung in hochspekulative, defizitäre Bankengeschäfte. DAS hat der FPÖ das Genick gebrochen, nicht der Quereinsteiger Stronach!

    Man muss dazu wissen, dass Kärnten, ein sehr rurales, und strukturschwaches Bundesland mit traditionell-konservativer Grundhaltung, das Kernland der FPÖ war. In diesem bäuerlichen Bundesland ist nun die bauernfeindliche SPÖ die stimmenstärkste Partei. Das ist ein unglaublicher Sieg für die SPÖ und eine unglaubliche Niederlage für die FPÖ, die dort seit Jahrzehnten regierte!

    Das ist nicht die Schuld Stronachs sondern die Schuld selbstverliebter, egoistischer Aufsteiger, die es nicht lassen konnten ihre politische Macht zum eigenen Vorteil zu nutzen.

    Natürlich wird das Team Stronach dasselbe Problem haben. Wahrscheinlich in noch viel intensiverer Form, denn so schnell ist in Österreich noch keine Partei aufgestiegen. Da wird sehr schnell Goldgräberstimmung herrschen, und viele werden versuchen, den plötzlichen (und kurzfristigen) politischen Erfolg in bare Münze umzuwandeln.

    Aber das ist Zukunftsmusik. Im Moment leckt die FPÖ ihre Wunden, und das ist gut so!

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