Der frühere polnische Gewerkschaftsführer, Präsident und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa ist so etwas, wie die Strafe der Konservativen für die Verleihung des selben Preises an US-Präsident Obama oder die EU. Zumindest liegt er Linken, die diesen Preis noch für wichtig halten, genauso schwer im Magen, wie Rechten die beiden letztgenannten. Aktuell macht Walesa im demokratischen Polen mit Wortmeldungen zu homosexuellen Abgeordneten von sich reden, die in Deutschland den sofortigen Ausschluss aus der „Gemeinschaft der zivilisierten Menschen“ zur Folge hätten.
n-tv berichtet:
Der frühere polnische Präsident Lech Walesa hat sich abfällig über Homosexuelle geäußert. Schwule und lesbische Abgeordnete sollten in der letzten Reihe des Parlaments oder sogar außerhalb sitzen, da sie nur eine Minderheit repräsentierten, sagte der Friedensnobelpreisträger. Der streng gläubige Katholik bejahte damit eine entsprechende Frage eines Journalisten: Homosexuelle sollten im Parlament „nahe der Mauer oder sogar hinter der Mauer“ sitzen, sagte Walesa.
„Wir respektieren die Mehrheit, wir respektieren die Demokratie“, sagte der frühere Gewerkschaftsführer. Das einzige, was es gebe, sei aber „eine Minderheit, die auf uns herum trampelt“, beklagte Walesa. „Ich will nicht, dass diese Minderheit – mit der ich nicht einverstanden bin, die ich aber toleriere und verstehe – auf der Straße demonstriert und meinen Kindern und Enkeln den Kopf verdreht.“
Das polnische Parlament hatte es Ende Januar abgelehnt, homosexuelle Lebenspartnerschaften einzuführen. Die liberalkonservative Regierung und die Linksopposition bereiten dazu Gesetzesinitiativen vor. Dagegen lehnen nationalkonservative Politiker rechtliche Verbesserungen für schwule und lesbische Paare ab. Unter den Abgeordneten ist derzeit ein bekennender Schwuler sowie ein Transsexueller.
Sicher ist es abwegig, dass die sexuelle Orientierung eines Menschen Einfluss auf die Sitzordnung eines demokratischen Parlamentes haben sollte. Im Kern spricht Lech Walesa aber zwei Dinge an, über die auch eine aufgeklärte Gesellschaft nachdenken sollte.
Können wir uns einen Werterelativismus, der nicht „diskriminiert“ und jeder Lebensform suggeriert, sie sei für die Allgemeinheit gleich wertvoll, auf Dauer wirklich leisten? Heißt Toleranz lernen nicht gerade auch differenzieren zu lernen, wovon eine Gesellschaft lebt und wer dagegen von der Gesellschaft lebt? Beides gleich behandeln zu wollen ist so töricht, wie in der Schule die Noten abzuschaffen. Das gilt übrigens genauso vollumfänglich für gewollt kinderlose Paarbeziehungen! Der Umgang mit diesen beiden Personengruppen gehört dringend unter „Demographievorbehalt“ gestellt, d.h. die aktuell neu eingeführte Großzügigkeit gegenüber Homosexuellen (z.B. mit dem Ehegattensplitting) ist völlig anachronistisch, solange sich die Kinderzahl der ethnischen Deutschen immer mehr der 1,0-Schwelle nähert. Das ist nämlich vielmehr eine Diskussion, die man führen kann (nicht muss!), wenn man die 2,0-Kinder-Schwelle überschreitet. So aber fehlen auch diese Ressourcen in der Familienförderung.
Weiter verrät Walesa mit seinen Äußerungen, dass er glaubt, dass man in Homosexualität auch „hinein geraten“ könne, nämlich indem er sich sorgt, jemand könne seinen Kindern und Enkeln „den Kopf verdrehen“. Dieser Ansatz ist für einen 69jährigen Katholiken eigentlich erstaunlich „aufgeklärt“. Räumt er damit doch indirekt ein, dass viele Menschen eine „homosexuelle Seite“ in ihrer Sexualität haben. Zieht er wirklich die falschen Schlüsse, wenn es ihm vor diesem Hintergrund ein Anliegen ist, dass möglichst viele Menschen in diesem Spannungsfeld – so wie ihre Vorfahren – auch weiterhin eine Wahl in Richtung Mann-Frau-Familie treffen? Diese Frage bezieht sich dabei ausdrücklich nicht auf das in manchen reaktionären Kreisen angestrebte „Heilen“ z.B. „stockschwuler“ Männer, sondern nur auf die Grauzone, die bei beiden Entscheidungen etwas opfern muss.
Insofern sei die Frage an n-tv erlaubt: Ist hier Lech Walesa – oder nicht einmal mehr n-tv – auf Abwegen?
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Toleranz kann auch zu krankhaften Veränderungen in einer Gesellschaft führen !
Mit kranken Toleranzverständnis kann man wie man sieht krankhafte politische Ziele erreichen !
Ich kann mich nun mal in meinem Alter nicht vorstellen, daß zwei Schwule mit einem, oder gar zwei kleinen Kindern gemeinsam im Bett liegen und sich zärtlich umarmen!
Später diese Kinder vor einer „Schüssel Sprung Entscheidung“ vor solchen Toiletten stehen und überlegen müssen wo sie reingehen dürfen/können!
http://www.bild.de/politik/inland/toilette/politiker-beschliessen-uni-sex-toilette-29339710.bild.html
Kotz…!
Entschuldigung, mir und nicht mich!
So ist es. Vor vier Jahren hatte ich dazu geschrieben:
Wem über Diskriminierungsverbote das Unterscheidungsvermögen abtrainiert wird, der ist letztlich wie ein unwissendes Kind. Wem alles gleich gültig ist, dem ist auch alles gleichgültig. Ein totalitärer Staat braucht genau solche Untertanen.
Sexualität hat die Evolution erfunden, damit sich Genpoole mischen. Dies hat für die Reproduktion erhebliche Vorteile. Wenn auch für uns Menschen die Sexualität eine Quelle der Freude sein kann, so schadet es aber nichts, ihren ursprünglichen Sinn mitzudenken. In diesem Sinne ist Homosexualität nicht der Norm entsprechend. Sie entspricht auch nicht dem kategorischen Imperativ Kants: „Handle nur nach derjenigen Maxime, von der du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Die Gesellschaft muss sich reproduzieren.
Homosexualität ist zu tolerieren, nicht zu fördern.
Für alle neuen Leser und für die mitlesenden rotgrünen Gutmenschen-Spinner:
Kein Mensch bei PI hat etwas gegen Homosexuelle. Wir bei PI sind extrem liberal. Jeder soll seine Sexualität ausleben dürfen und wir sind froh, dass Homosexuelle in Deutschland nicht mehr verfolgt oder gar umgebracht werden, wie in den meisten moslemischen Ländern.
Wir bei PI sind nur gegen die absolute Gleichstellung von homosexuellen Paaren mit heterosexuellen Paaren! Gegen das Adoptionsrecht, gegen steuerliche Gleichstellung, usw. mit heterosexuellen Paaren. Nicht weil wir Homosexuelle diskriminieren wollen, sondern weil wir sagen dass es da noch einen kleinen Unterschied gibt.
Bevor sich die Schwulenlobby irgendwann einmal das Recht herausnimmt, andere Leute einfach zu verleumden, werde ich meinen Mund gegen sie aufmachen. Denn es ist eine Verleumdung Gottes, homosexuelle Praktiken als richtig anzusehen. Denn es steht geschrieben in Röm 1. 27:
Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.
Sehr guter Kommentar, sehr gute Darstellung der zugrunde liegenden Problematik.
Genau so sehe ich das auch!
#aramis45:
Mit der gleichen Logik müßten ja Heterosexuelle auch von ihren gegengeschlechtlichen Kindern aufgegeilt werden – passiert aber nicht! Mir macht dann eher das fehlende Rollenmodell Gedanken – aber, ganz ohne Ironie, da läuft ein großes Experiment ab: Wir werden sehen, daß z.B. adoptierte Jungs, die mit Hinterladern großwerden, zwar vielleicht Probleme mit ihrem männlichen Rollenmodell haben, aber vermutlich in genau dem Maße schwul sein werden, wie sie es auch in heterosexuellen Beziehungen werden…
Zu den absurden Unixex-Toiletten ist schon alles gesagt worden – sinnvoll wäre allenfalls echte Unisex-Toiletten für Männlein, Weiblein und alles dazwischen…
Ach ja, der Artikel gibt ja unfreiwillig Munition für die Befürworter; mit der superniedrigen Geburtenrate ist eben das Sonderrecht der Ehe in Gefahr, als einzige sozial stabile Institution auch natürlichen Nachwuchs zu produzieren… Wir sollten dann aber bitte sehr konsequent sein, und darüber diskutieren, ob nicht Steuervorteile wie Ehegattensplitting nicht grundsätzlich an die Aufzucht von Nachwuchs gekoppelt werden, egal ob homo- oder heterosexuelle institutionalisierte Beziehung – ich bin nicht dafür, aber mich ärgert es, daß man als Heterosexueller eine Ehe eingehen muß, während es wohl in Zukunft als Homosexueller in den Genuß der gleichen Rechte kommt, obwohl man nur eine eingetragene Lebensgemeinschaft mit seinem Partner eingegangen ist. Ich hoffe, daß Heterosexuelle gegen diese Ungleichbehandlung klagen werden!
Wenn es keine Homosexuellen gäbe, hätte die katholische Kirche aber ein Problem. Wo nehmen sie denn dann neue Priester her?
Das ist ohne Zweifel richtig. Ohne Zweifel richtig ist aber eben auch, daß die politischen Vorstellungen von Splittergruppen, falls solche ins Parlament gelangen, sich in der Sitzordnung dieses Parlaments widerspiegeln müssen.
Lech Walesa spricht richtigerweise an, daß es hier eine Minderheit ist, die versucht, ihre Vorstellungen darüber, was Sitte und was Anstand ist, der Mehrheit aufoktroyieren möchte: Wer denkt da nicht vor allem an die sich u. a. aus radikal-kommunistischen und maoistischen Sektierern zusammensetzenden deutschen Grünen, die ihren „Marsch durch die Institutionen“ vollendet haben und nun ihre Vorstellungen an den Mann gebracht haben – unter dem Vorzeichen der ihnen ganz eigenen völligen Intoleranz, nach deren Diktat alles das als „nazihaft“, wenigstens aber als „rechtspopulistisch“ zu gelten habe, das ihrer Ideologie, die sich das Etikett politischer Korrektheit umgehängt hat, nicht entspricht?
Dabei sind sie es, die damals – erklärtermaßen – angetreten waren, alles das, was bürgerliche, ja was christliche Werte an sich ausmacht, entweder ins Gegenteil umzudeuten oder ganz auf den von ihnen zusammengebrochenen Schutthaufen der Geschichte zu kehren. Gerade die diesen Leuten anhaftende fast völlige Unfähigkeit zur Toleranz Andersdenkenden gegenüber zeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind, und nicht ganz unberechtigt hat sich die Phrase erhalten, die die „Grünen“ als „Melonen“ karikiert: außen grün, innen rot, mit reichlichen braunen Einsprengseln versehen.
Wie heißt es so schon in witziger Form – und das bei „normalen“ Paaren – sprich bei Mann + Frau? „Hinten sind wir gleich und vorne passen wir zusammen“! – Sonst nix!! Und alles andere „bringt nichts“!
“Wir respektieren die Mehrheit, wir respektieren die Demokratie”, sagte der frühere Gewerkschaftsführer. Das einzige, was es gebe, sei aber “eine Minderheit, die auf uns herum trampelt”, beklagte Walesa. “Ich will nicht, dass diese Minderheit – mit der ich nicht einverstanden bin, die ich aber toleriere und verstehe – auf der Straße demonstriert und meinen Kindern und Enkeln den Kopf verdreht.”
Das soll abfällig sein?!
Demnach ist also inzwischen alles, was in Bezug auf edle Minderheiten nicht explizit lobend ist, „abfällig“.
Und die anderen Zitate ergeben keinen sinn. Offenbar hat n-tv wider mal schön die Rosinen aus dem Kontext gerissen, um die Empörungsmaschine der Tolerasten anlaufen zu lassen.
@ #4 unermuedlich (03. Mrz 2013 09:32)
Homosexualität ist zu tolerieren, nicht zu fördern.
So sollte es sein, aber so ist es nicht.
Genauso sieht es mit der Religionsfreiheit aus, die durch das Grundgesetz gesichert ist. Andere Religionen zu tolerieren bedeutet nicht, das andere Religionen, die zudem eine Minderheit sind, den Ton für alle anderen angeben.
Leider konnte mir von den links-grünen_innen noch niemand sagen, was mit jemanden passieren soll, der mit Homosexualität nichts anfangen kann.
Communities hat sich in den letzten Jahren die Ansicht breit gemacht, das HIV doch eine gut behandelbare Krankheit sei, sodass man auf Kondome wieder verzichten könne. Das geht soweit das einzelne diese Gefahr ganz bewusst in Kauf nehmen, bzw. als schon Infizierte bewusste andere anstecken „pozzen“ wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pozzen
http://www.welt.de/vermischtes/article1450548/Warum-sich-Menschen-freiwillig-mit-HIV-anstecken.html
Die Behandlungskosten die über die Jahre hinweg schnell den 6-stelligen Bereich erreichen werden selbstverständlich von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen getragen. Welche andere Versicherung zahlt denn bei grober Fahrlässigkeit oder sogar Vorsatz?
Ich habe schnell bei BILD reingeschaut.
Das ist jetzt wirklich zum totlachen 😆 😆 😆
Hier der Link
http://www.bild.de/news/inland/news-inland/streit-um-unisex-toiletten-dabei-gibt-es-sie-schon-29346322.bild.html
Probleme haben die Berliner… muahahaha 😆
Walesas Äußerungen sind völlig unakzeptabel bezüglich der Sitzordnung. Das geht nicht. Recht hat er was die Demonstrationen angeht. Die sind als „Gefährdung für Sitte und Anstand“ und „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ in dieser Form zu verbieten.
Ich halte diesen Post für eine Unverschämtheit. Da werden Unterstellungen, Halbwahrheiten, Schuldzuweisungen zu einer Hassorgie gegen Schwule und Lesben vermischt; mit den unsäglichen Äußerungen des noch unsäglicheren Walesas als „Sturmgeschütz“.
Es wird u.a. suggeriert, dass Schwule und Lesben per se „von der Gesellschaft leben“, eine Hauptschuld an der niedrigen Geburterate tragen, dass sie in letzter Konsequenz eine Gefärdung für Kinder sind, insbesondere, wenn sie diese adoptieren dürfen usw. usw.
Für besonders schäbig halte ich es, wenn Schwule, wenn sie von Moslems diskriminiert werden, hier die „Guten“ sind und ihnen hier ein Forum geboten wird und sogar „Courage zeigen“ dürfen, ansonsten sich aber gerne in die zweite Reihe und unter „Demographievorbehalt“ stellen lassen dürfen.
Hier nur einige Fakten, für PI-„Autoren“ zum Mitdenken:
Eine der Hauptursachen für die niedrige Geburtenrate hier ist das Sozialsystem, dabei insbesondere das Rentensystem. Es individualisiert die Kosten von Kindern und sozialisiert deren spätere Steuerzahlungen und Einzahlungen ins Rentensystem. Es gibt also keinen rationalen Grund mehr, Kinder in die Welt zu setzten. Eingeführt hat das übrigen eine KONSERVATIVE Regierung unter Adenauer mit der Rentenreform 1957 („Kinder bekommen die Leute sowiso“), wie sie übrigens die außerhäußliche Kinderbetreuung sträflich vernachlässigt hat. Man kann von ihr halten, was man will, sie ist jedoch ebenfalls ein Hauptgrund für die niedrige Geburtenrate, vor allem für gut ausgebildete Frauen. Frankreich zeigt, wie mans bessermacht.
Auf die weiteren Unterstellungen möchte ich hier nicht weiter eingehen. Es ist nur noch anzumerken, dass viele Schwule und Lesben überdurchschnittlich gut verdienen und somit mehr Steuern zahlen als jeder hier schwurbelnde PI- „Autor“, bei denen ich mich manchmal frage, woher sie die Zeit für ihre Aktivitäten hier nehmen. Von Harz IV scheint es sich doch ganz gut leben zu lassen…
@Das letzte Aufgebot
Oh nein, die „Argumente“ dann „ad hominem“ oder wie das heißt…
Zur SACHE, Schätzchen! 🙂
Es ist gerade das Verdienst dieses Artikels es mal ganz normal und klar zu sagen: Schwule und Lesben sind kein mehrheitsfähiges Lebensmodell, würden eine Gesellschaft ruinieren.
Wenn man (wie ich) Schwule und Lesben TOLERIERT, dann ist das doch völlig OK! Wieso sollte es eine Verpflichtung geben, Schwule und Lesben „toll“ oder irgendwie „gut“ zu finden?
Aber genau das wird gefordert. Und dann noch die scheiß „Gleichstellung“. Wieso sollte man NICHT GLEICHES „gleichstellen“.
Genau darüber spricht der Artikel, ruhig und sachlich. So, und nun geh wieder „überdurchschnittllich gut verdienen“, musst Dich ja nicht mit Kindererziehung und Familienbande(n) herumschlagen! 😀
#17 Das letzte Aufgebot (03. Mrz 2013 09:59)
Ich sehe allerdings nicht, daß auch nur etwas von dem, daß Sie hier als „gesagt“ unterstellen, in dem obigen Artikel oder in einem der in Thread bis zur Stunde erschienenen Posts in dieser Form tatsächlich unterstellt worden wäre.
17 Das letzte Aufgebot
Hier auf PI ist niemand gegen Schwule und Lesben ! Wir tolerieren sie alle. Viele können es aber nicht verstehen, dass sich eine ganze Gesellschaft an dieser Minderheit ausrichtet. Ich renne auch nicht durch die Strassen und schreie ständig, dass ich heterosexuell ausgerichtet bin. Die sexuelle Ausrichtung ist ein ganz persönliches Problem, vielleicht noch ein Problem für den Psychologen, wenn eine Aenderung gewünscht wird. In diesem Sinn verstehe ich Walesa. Wer ständig auf seine sexuelle Ausrichtung verweist, hat nichts in einem Parlament zu suchen.
In der Empörung über Walesa in dieser Sache sind sich bei uns wieder alle Medien einig. Keinerlei Differenzierung oder kritische Stimme ist zu vernehmen.
Dabei hat Walesa recht. Es soll zwar niemand in einem Parlament hinter einer Mauer (?) sitzen müssen, der gewählt wurde. Aber daß die Homo-Lobby eine Minderheit ist, die inzwischen auf unser herumtrampelt (und sei es nur, daß jeder, der sich zu dieser Frage noch irgenwie außer zustimmend äußert, mit der Fliegenklatsche unschädlich gemacht werden soll bzw. gemacht wird), ist doch inzwischen Realität.
Walesa lebt in einem Land, in dem man sich jahrzehntelang nicht frei äußern durfte. Und jetzt darf er es und tut es. Bei uns ist es genau umgekehrt.
@Robeuten ‘8,
bin ganz d`accord mit dem Satz von ‘ RechtsGut # 18!
„Schwule und Lesben sind kein mehrheitsfähiges Lebensmodell, würden eine Gesellschaft ruinieren.
Wenn man (wie ich) Schwule und Lesben TOLERIERT, dann ist das doch völlig OK!
Wieso sollte es eine Verpflichtung geben, Schwule und Lesben “toll” oder irgendwie “gut” zu finden? Aber genau das wird gefordert.
Und dann noch die scheiß “Gleichstellung”.
Wieso sollte man NICHT GLEICHES “gleichstellen”.
Sehr gut beschrieben! 🙂
#10 Tom62
aufoktroyieren ist ein Pleonasmus – oktroyieren bedeutet so viel wie auferlegen, aufnötigen, diktieren, aufdrängen.
#9 dergeistderstetsverneint
Ich hoffe, das war ironisch gemeint! 🙄
Gender Mainstreaming ist eine linksextreme Ideologie und eine gefährliche Geisteskrankheit mit fatalen Auswirkungen auf die moralische Gesundheit unserer Gesellschaft. Ein Kind, das von Homosexuellen großgezogen wird, erfährt nie etwas von der gegengeschlechtlichen Anziehung und der Zeugung, der Entstehung von neuen Menschen, in der Gemeinschaft von Mann und Frau. Stattdessen wächst es in einer Defektgemeinschaft auf. Zwei Männer können sich noch so lange in den A…. f….n, und Frauen sich noch solange mit Dildos bearbeiten, bis das Geschirr glüht, ein Kind kommt dabei nie und nimmer heraus. Dabei galt in unserer Kultur die Gemeinschaft von Mann und Frau einmal als etwas Heiliges, weil in ihr neue Menschen entstehen. Ist das alles nichts mehr wert?
@#14 EasyChris (03. Mrz 2013 09:48)
Das eine Infektion mit HI Viren ein Krankheitsbild wie AIDS hervorruft, ist schlichtweg ein Maerchen oder besser gesagt eine Luegengeschichte der Pharmaindustrie. AIDS – frueher auch ganz korrekt GRID (Gay-related immune deficiency) genannt, entsteht bei Schwulen durch die Einnahme bestimmter Drogen.
http://www.youtube.com/watch?v=ZU1Yez1UA2g
Hier noch in voller Laenge.
http://www.youtube.com/watch?v=zFsnkKFrXso
#24 AlterQuerulant (03. Mrz 2013 10:35)
#9 dergeistderstetsverneint
…hätte die katholische Kirche aber ein Problem. Wo nehmen sie denn dann neue Priester her?
Ich hoffe, das war ironisch gemeint! 🙄
———-
Halb so schlimm. Die Quote an Schwulen in der kath. Priesterschaft war in der Vergangenheit höher als in der Normalbevölkerung. Grund: Dort fiel es nicht auf, wenn ein Mann sich von Frauen fernhält. Könnte mir vorstellen, dass die Quote in den letzten Jahren gesunken ist. Spielt aber keine grosse Rolle, wer will schon noch Priester werden heutzutage?
Was ich wichtiger finde: Die Quote an Pädophilen und Ephebophilen ist in der katholischen Priesterschaft nicht höher als in der Normalbevölkerung.
Als ich noch ein linker Kobold war und alles geglaubt habe, war der Elektriker für mich der Inbegriff des Prolls. Jetzt, wo ich ein Böser bin, liebe ich diesen Mann fast.
🙂
Alles was radikal ist, ist schlecht für eine freie Gesellschaft, für eine Demokratie, für einen Rechtsstaat, den es so auf dieser Welt noch gar nicht gibt; schon gar nicht in der BRD.
Ob es sich dabei um radikale Rechte, Muslime, Linke, Christen, oder sonst was handelt, ist im Prinzip egal, da all diese Kräfte die Freiheit der anderen Bürger einschränken.
Und einer Minderheit wie den Schwulen oder Türken mehr Rechte und Freiheiten einzuräumen als der Mehrheit der Bevölkerung, also quasi eine radikale Toleranz zu verordnen, wirkt sich ebenso fatal auf die Freiheit. Längerfristig betrachtet wirkt sich das sogar negativ auf den Frieden eines Landes aus, da sich eine Minderheit der Mehrheit des Landes anzupassen hat, und nicht umgekehrt, wie es z. B. in der BRD der Fall ist. Dass also das gesamte deutsche Volk sich den Mohammedaner anpasst, sich vom Islam in Deutschland unterdrücken lässt, bloß weil in dieser muslimischen Minderheit der Koran und die Scharia die allmächtigen Gesetzesbücher darstellen, die die Freiheit aller anderen Menschen empfindlich einschränkt, nicht selten sogar mit dem Tod bestraft (=westlicher Lebensstil).
„“…Katrin Göring-Eckardt(Grüne und Präses der EKD!) für absolute Gleichstellung und polyamore(auch für islamische Polygynie?) Lebensgemeinschaften…““
http://www.medrum.de/content/norbert-geis-keine-verfassungsaenderung-durch-die-hintertuer
Wer für absolute Gleichstellung polyamorer Partnerschaften ist, ist automatisch für islamische Polygynie(Vielweiberei)!!!
Mit Polyamorie ist lediglich auch Polyandrie(Vielmännerei) dabei, auch gemischt, also bisexuelle Ehen(z.B. mehrere Männer und Frauen kreuz und quer)
und, was stets übersehen wird: Polyamorie bedeutet auch „Liebe“ quer durch alle Generationen, also auch Pädophilie und Inzest!!!
Recht hat er der Lech Walesa. Wenn Gott oder wer auch immer gewollt hätte, dass der Mensch von Natur aus homosexeuell ist hätte er es entsprechend eingerichtet. Man kann nämlich nicht auf Dauer wider der Natur handeln und aus Gründen welcher Ideologie auch immer Homosexualität verordnen. Denn sie ist und bleibt die Ausnahme von der Regel.
Hm, hat da jemand zufällig Hintergrundinformationen drüber.
Kam das schon mal zur Anwendung?
Wieviel Leuten muss ein Schätzchen in Doofland den Schädel einschlagen, um in den Genuss von 4 Jahren (für ihn) kostenlose Logis zu kommen?
http://www.geiernotizen.de/weg-wahrheit-leben
»In Schweden wurde im Herbst 2002 mit großer Mehrheit ein Gesetz verabschiedet, welches unter anderem fu?r kritische Äußerungen u?ber Homosexualität oder Homosexuelle eine Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren vorsieht. Dies soll auch dann gelten, wenn sich derjenige, der sich kritisch zur Homosexualität äußert, auf Bibelstellen beruft, wie z. B. auf Römer 1, 26; 1. Korinther 6, 9 — 11 und andere.
#9 dergeistderstetsverneint (03. Mrz 2013 09:42)
Wenn es keine Homosexuellen gäbe, hätte die katholische Kirche aber ein Problem. Wo nehmen sie denn dann neue Priester her
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Wenn sich ein männlicher Priester an einem Knaben vergeht, welche Neigung kommt dann zum Vorschein?
Die Homosexualtiät oder der katholische Glaube (in dem diese verboten ist)
#26 Raffael (03. Mrz 2013 11:16)
Setzen, 6.
Mir fällt es schwer, bei solchen Leuten wie Ihnen überhaupt noch höflich zu bleiben, wenn mit dem Brustton der Überzeugung solcher gefährlicher Unsinn verbreitet wird.
Ich würde Sie jetzt fragen, wieso dann HIV-positive Babies geboren werden, woher die ganzen heterosexuellen positiven kommen, die vielen HIV Fälle in Afrika, wieso dasErkrankungsrisiko von Menschen, die konsequent mit Kondomen verhüten drastisch niedriger ist usw. usf.
Aber da Sie keinerlei Ahnung vom Thema HIV, Medizin oder Biologie haben, beweisen Sie bereits mit Ihrer Aussage.
Es bleibt nu zu hoffen, dass Sie keine Menschen mit diesem Schwachsinn überzeugen, die dann dadurch Schaden davon tragen, der durch nichts wiedergutzumachen ist.
Immer dieses furchtbare Argument! Man kann in einer Gesellschaft auch anders einen Beitrag leisten, als durch’s Kinderkriegen. Man kann zum Beispiel arbeiten, sich engagieren oder Steuern zahlen. Wenn die Kinderproduktion wirklich so wichtig ist, kann man auch welche adoptieren oder sich künstlich befruchten bzw. das Kind von jemandem außerhalb der Partnrschaft austragen lassen.
PI sollte sich entscheiden, ob es wirklich das Erbe von „Kreuz.net“ antreten und Schwulenhass verbreiten will. Ich frage mich, was Herr Dr. Krause (zwei Artikel weiter unten) zu dieser Hetze zu sagen hätte.
#30 Schweinsbraten
Ja Schweinsbraten, ihre Nennung der noch kommenden Variationen sexueller Gelüste bestätigen ,dass die Vorhersagen der heiligen Schrift doch stimmen.
„Und in den letzten Tagen wird es sein, wie in den Tagen Noahs“
Natürich hat man diesen „bekloppten“ ausgelacht.
Selbstverständlich kam Noah in fast jeder Satiere seiner Zeit vor.
Klar,dass Noah total intollerant war, vor allem fanatisch, wer sonst baut auf dem Festland einen Kahn, über Jahrzehnte hinweg.
Vor allem, was werden seine Zeitgenossen gegröhlt haben, als nach so langer Bauzeit nix passierte.
Die kommende Zeit wird noch schlimmer.
Die Offenbarung beschreibt, dass sich die Menschen trotz heftigster Katastrophen nicht ändern werden, im Gegenteil, sie werden ihren Gott anklagen und verfluchen.
Wenn in unserem Land nicht bald eine Umkehr geschieht, werden wir den Islam zu ertragen haben.
Der wird uns dann seinen“Anstand“ beibringen.
@ #17 Das letzte Aufgebot
Danke für Ihren Beitrag. Ich hatte schon fast die Hoffnung verloren.
@ #18 RechtsGut
Haben Sie ein einziges Argument dafür, dass „Schwule und Lesben“ „kein mehrheitsfähiges Lebensmodell [sic]“ sind? (Sperma kann man übrigens auch einfrieren.) Sie setzen ein Mindestmaß an Respekt gegenüber Homosexuellen mit einer Verherrlichung von Homosexualität gleich. Woher wollen Sie wissen, dass das „Das letzte Aufgebot“ schwul ist; oder wollten Sie nur beleidigen?
Unter den Nazis wurde auch schon viel darüber geschrieben, wie schlimm und homosexuell sich ihre Diener verhalten. Auffallend ist heute das ständige Jammern gegenüber der Kirche, durch die alten und neuen Machthaber.
#23 AlterQuerulant (03. Mrz 2013 10:31) bzgl. #10 Tom62
Korrekt. Nicht anders als in dieser Bedeutung wollte ich den Gebrauch des Begriffes (in dem Zusammenhang) auch verstanden wissen.
In Deutschland separieren wir die Schwulen, Lesben, Transgender und sonstige skurile Gestalten mit Migrations- und Menstruationshinter/vordergrund mit einer eigenen Fraktion: Die Grünen!
Walesas Äußerungen sind widerlich und menschenverachtend. Das gilt teilweise auch für den PI-Artikel, der suggeriert, Homos würden „von der Gesellschaft“ leben. Wenn Schwule und Lesben Kinder adoptieren und großziehen und füreinander Verantwortung übernehmen, dann leben auch sie gesellschaftstützende Werte vor.
Damit ist der vermeintlich „linke“ Walesa ein Feind der Schwulenbewegung, während der vermeintlich „rechte“ Geert Wilders bekanntlich für die Homo-Ehe und alle Gleichberechtigung von Schwulen ist.
Aufforderung an PI: Weniger „kewil“-Stimmung, mehr Geert Wilders und Daniel Krause!
#40 Pim Fortuyn (03. Mrz 2013 14:38)
Der Spagat, der hier zur Zeit auf die Bühne gelegt wird, ist in der Tat erstaunlich.
Kewil und Krause – Feuer und Wasser!
Warum fühlen sich Schwule eigentlich oft angegriffen, wenn man sagt, dass Homosexualität unnatürlich ist. Nicht alles, was in der Natur vokommt, ist auch zwangsläufig schon natürlich. Homosexuelles Verhalten wird von der Natur zumindest nicht bevorzugt. Das sieht man auch schon daran, dass die weibliche Scheide durch eine dicke Schleimhaut geschützt ist und der menschliche Enddarm eben nicht und somit ein Penis dort nichts zu suchen hat. Eben darum ist die sog. Homoehe auch nichts anderes als staatlich geförderter Analverkehr, denn das ist das Einzige, was sie gegenüber anderen menschlichen Partnerschaften auszeichnet. Fürsorge, Liebe etc. gibt es überall sonst auch. Nicht die Fortpflanzung, sondern nur die Sexualität steht hier im Mittelpunkt und wird sogar noch staatlicherseits gefördert. Eigentlich schafft ein solcher Staat sich dadurch schon selbst ab.
Homosexualität ist eine Randerscheinung und darf nicht zum allgemeinen Maßstab erhoben werden. Deswegen hat Walesa absolut Recht, wenn er sich gegen jede Art von Schwulenpropaganda wendet. Leider ist bei uns in Deutschland der Einfluss der Schwulenlobby schon zu groß, als dass sich daran noch etwas ändern könnte. Wie neulich ein chinesischer Korrespondent im Presseclub sagte, herrscht hier in Deutschland eine Diktatur der Minderheiten!
Ich habe überhaupt nichts gegen Homos und Lesben, aber manche von denen sind von ihrer Veranlagung her so überzeugt, das der normale Hetero,der nunmal nicht auf gleichgeschlechtliche Liebe steht , als rückständiger Reaktionär angesehen wird.
Ein früherer Bekannter von mir , der erst mit 25 sein comming out hatte und auch noch bekennender Päderast war, forderte , das auch er das Recht auf Sex mit Kleinkindern haben müsse. Wer ihm widersprach wurde von ihm als Nazi beschimpft.Heute reist er regelmäßig nach Thailand und auf die Phillipinen , um dort seine perversen Neigungen ausleben zu können.
Bei der volligen Gleichstellung wird das auch eine teure Sache fütr die Rentenversicherung.
Jugendliche Stricher werden dann zusehen, das sie einen schwulen alten Knacker heiraten und nach dessen Ableben eine schöne Witwenrente kassieren.
Walesa spricht über Homosexuelle aber auch von einer „Minderheit, die ich toleriere und verstehe“.
Somit ist der ganze Vorgang nicht gerade dramatisch.
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„Jugendliche Stricher werden dann zusehen, das sie einen schwulen alten Knacker heiraten und nach dessen Ableben eine schöne Witwenrente kassieren.“
Wenn das bei Frauen geht, sollte es auch bei Männern gehen. Ich bin nicht für den ganzen Genderquatsch, das kann es aber auch nicht sein.
PI hat ein Problem mit Demokratie, wenn sie zu staatlichen Sezessionen führt (Serbien-Sympathie) und mit Biologie, wenn sie die „Richtigkeit“ der eigenen sexuellen Ausrichtung nicht bestätigt.
Zunächst: Ich bin nicht schwul und habe zwei Kinder.
Und dann: Schwulsein heißt genausowenig pädophil sein wie hetero sein. Mich hat meine Tochter auch nie sexuell interessiert und wer mir so etwas andichtet, nur weil ich Vater einer Tochter bin kann auch meiner Frau andichten, sie würde sich durch ihren Sohn angemacht fühlen. Dasselbe Niveau haben die Gegner schwulen Adoptionsrechts. Aber das traut sich dann doch niemand, mir ein Verhältnis mit meiner Tochter anzudichten. Soll nur kommen.
Und zur „Natürlichkeit“: In so gut wie allen Populationen zweigeschlechtlicher Lebewesen, seien es Saatkrähen, Wellensittiche, Hühner, Rinder, Menschenaffen oder was auch immer gibt es Homosexualität. Das scheint der Gattung evolutionär zu nützen, sonst gäbe es das nicht. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Schwulenhass ist auf derselben niedrigen Charakterstufe wie Antisemitismus. Pfui.
@ #43 muspilli (03. Mrz 2013 15:08)
Doch. Ist es.
@ #48 walter
Homosexualität ist so natürlich wie ein Gendefekt oder Krebs. Nicht mehr und nicht weniger.
@ #49 Reconquista2010 (03. Mrz 2013 17:03)
Richtig. Und wie Rothaarigkeit oder Segelohrigkeit oder Schwarzhaarigkeit oder Blondhaarig-und Blauäugigkeit.
Alles natürlich oder wenn man so will: Gottes Werk.
Und jetzt definieren wir je nach Kulturstufe, welche Eigenschaften wir als krankheitswertig betrachten und welche nicht.
Und da müssen wir uns schon sehr anstrengen, Nonnen und Mönche nicht als fortpflanzungsfeindlich eingestellte Sozialschmarotzer einzuordnen, nicht wahr?
47 Walter
Nicht alle Schwulen sind pädophil aber (fast) alle Pädophilen sind schwul.
@ 36 Foggediewes (03. Mrz 2013 13:10)
Zur Poly-Amorie gehört dann wohl auch Zoophilie! Verboten ist sie leider nicht mehr!
Wer erst die Büchse der Pandora öffnet, muß dann auch mal sagen, wenn Moslems kleine Mädchen und mehrere Frauen, Homos ihre gleichgeschlechtlichen Partner heiraten dürfen, warum nicht eine Ziege oder ein perverser Deutscher seinen Hund heiraten dürfe. Auch das kann man mit der Grünen-Logik unter Poly-Amorie problemlos einsortieren.
Toleranz ist kein Wert. Toleranz ist Duldsamkeit gegenüber einer Abweichung von gesetzten Werten.
Jeder Schlosser weiß das. Gäbe es keine Toleranz, könnte man keine Maschinen bauen, weil es in der Praxis immer Abweichungen vom Ideal gibt. Man braucht aber auch das Ideal, weil sonst nicht mal der Bauplan gezeichnet werden könnte. Konstituierend ist nicht die Toleranz, sondern der Bauplan mit den gesetzten Werten.
@ #51 golgatha (03. Mrz 2013 17:24)
Ist das wissenschaftlich abgesichert?
Ich bezweifle das stark, denn Pädophilie hat in der Regel – soweit mir bekannt ist – tatsächlich rein sozialisierungsbedingte Hintergründe, während Schwulsein sowenig ab- oder anerzogen werden kann wie das sich-hingezogen-Fühlen zum anderen Geschlecht.
Deshalb würde mich wundern, wenn es in der Schwulenszene tatsächlich überpropotional viele Pädophile gäbe.
Und wenn das so wäre: Rechtfertigte dies ein allgemeines Adoptionsverbot auch für die nicht-pädophilen Schwulen? Oder müsste diese Gefahr (Adoption durch Pädophile in hetero- oder homosexuellen Beziehungen) nicht sogar zur Folge haben, dass bei jeder Adoption ein „Anti-Pädophilie-Test“ durch geeignete subtile Untersuchungen/Befragungen durchgeführt werden muss?
Ich bin für einen solchen allgemeinen Test auch bei jeder Hetero-Adoption. Sicher ist sicher.
Abdruck im Deutschen Ärzteblatt vom 04.12.2009: Heidelberger Psychiater und Neurologe Michael Schröter-Kunhardt schreibt zum diesem Thema:
„Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5 Prozent), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass selbst „verbindliche“ homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazugehört. Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuell lebenden Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch zwölf andere Sexualpartner (acht Sexualpartner im Jahr).“
@ #17 Das letzte Aufgebot (03. Mrz 2013 09:59)
Danke für diesen Beitrag!
@ #54 schmibrn (03. Mrz 2013 17:39)
Soso.
Bei Ehepaaren liegt also die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue zwischen 75 und 90 Prozent. Diesen Mist wagen sie zu tatsächlich zu verbreiten? Das würde doch wohl Scheidungsquoten von nur 10 bis 25% bedeuten, oder? Und wie lauten die wahren Zahlen über das Verhältnis von Hochzeiten zu Scheidungen? Und was machen sie nun mit dem Rest der Studie dieses sauberen Herrn mit dem Doppelnamen?
@ walter
Schon wieder zu kurz gesprungen! Nonnen und Mönche sind Relikt einer erst vor kurzem zu Ende gegangenen langen Epoche, in der man (deutsche) Bevölkerungsüberschüsse irgendwo „sozialverträglich parken“ musste. Auch haben sie sich – im Gegensatz zu irgend welchen CSD-Hedonisten – stets für die Mitmenschen aufgeopfert und eine wichtige soziale Rolle gespielt.
Dafür bekommen sie jetzt unser fortdauerndes Wohlwollen als „Geleitschutz“ auf den Friedhof der Geschichte. In spätestens 50 Jahren dürfte bei uns nämlich dieses Thema „Gruppen-demographisch“ sowieso erledigt sein.
@#57 Reconquista2010 (03. Mrz 2013 17:54)
Wieso denn „schon wieder“? Wann wäre denn das erste Mal gewesen?
Wir sind uns doch vollkommen einig darin, dass Schwulsein genauso wie Krebs oder Schönheit natürlich und/oder gottgegeben sind.
Dann kann es doch nur darum gehen, ob Minderheitigkeit krankheitswertig ist. Und da ist über Krebs – weil tödlich für Individuen – leicht Einvernehmen herzustellen, bei Jüdischsein gibt es schon verschiedene Meinungsverschiedenheiten (vor allem mit Muslimen) und bei Schwulsein auch (wobei in dieser Frage hier einige Foristen mit Muslimen einer Meinung zu sein scheinen). Mit dem Begriff der „Widernatürlichkeit“ kommt man in dieser Frage nicht vernünftig weiter, wie ich aufgezeigt habe und die Krankeitswertigkeit von Schwulsein wird – soweit ersichtlich – hauptsächlich mit der fehlenden Fortpflanzungsbereitschaft und auch mit der unleugbaren Tatsache, dass eine 100% schwule Gattung sofort aussterben würde, begründet.
Beide Begründungen sind aber bei näherer Beleuchtung nicht stichhaltig. Möglicherweise ist ja auch das Schwulsein einer bestimmten Anzahl von Mitgliedern einer bestimmten Population eine Art der Natur, Bevölkerungswachstum zu steuern. Kinderlosigkeit kann man auch nicht per se kriminalisieren ohne Einschränkung der Willensfreiheit.
Also, was bleibt noch an Argumenten für die Krankheitswertigkeit von Schwulsein? Richtig: Die mangelnde Eignung des Mastdarms für sexuelle Kontakte. Diese Theorie scheint sich aber im Tierreich noch nicht herumgesprochen zu haben. Und rechtfertigt so ein (liebes-) technisches Argument überhaupt gesellschaftliche Folgen?
Habe ich ein „Argument“ übersehen?
Also wenn ich mir hier manche Kommentare anschaue, fühle ich mich immer mehr darin bestärkt, dass die Gleichstellung von Homosexuellen per Gesetz forciert werden muß. „Wir tolerieren sie alle“ (#20). Danke, Danke, Danke! In diesem Staat hat jeder den zu tolerieren, der hier lebt und sich an die Gesetzte hält. Was jemand im Bett macht, mit wem er zusammenlebt, mit wem er Kinder hat und großzieht ist Privatsache. Wer das nicht tut, sollte eine über die Mütze kriegen.
Ob das nun ein marodierender Moslem ist oder eine (Null)Nummer 49 („Homosexualität ist so natürlich wie ein Gendefekt oder Krebs. Nicht mehr und nicht weniger“.)
Ich bin sowieso der Ansicht, dass aus Kindern, die von verantwortungsvollen Schwulen und Lesben großgezogen werden, bessere Menschen werden als wenn sie manchen Kommentatoren hier ausgeliefert wären. Da trieft ja der Hass. (47 Walter
Nicht alle Schwulen sind pädophil aber (fast) alle Pädophilen sind schwul… usw usw.)
Ach, eines habe ich noch vergessen: Ich halte die Vermutung für plausibel, dass die Tapferkeit griechischer Truppen („300“) nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein könnte, dass diese Krieger sämtlich ineinander verliebt waren.
@ #60 walter
Das Griechenland sich davon bis heute nicht erholt hat, darüber sind wir uns doch sicher einig… 😉
Immer wenn ein Mensch sagt: „ich habe nichts gegen xxxxx“ und dann das aber definiert wird, suggeriert dieser Mensch seinen Wertemassstab, der gemessen an den Realitäten des Anderen just Ausdruck seiner Wertescale entspicht.
Als bekennender Schwuler in der Gesellschaft habe ich meinen Platz gesucht und gefunden. Es ist ein politischer Platz innerhalb der Freiheit. Ich bin so, ich habe es mir nicht ausgesucht, niemand sucht sich seine Sexualität (die übrigens immer schon Homosexualität im Bereich Mensch, Gesellschaft und dem Tierreich aufleben lässt) aus. Ich erlebe eher, dass Manschen zögern zu sich selbst zu stehen, da es oftmals schwierig für diese Menschen ist sich den Vorurteilen und „fragwürdigen“ Moralvorstellungen zu stellen.
Zwei Dinge aus meinem eigenen Erleben;
ich war 26 als ich wusste, dass meine Sexuelle Präferenz auf Männer gerichtet was und ist. Innerhalb der ev. Kirche habe ich damals den Satz mehrere Male gehört: „sie können ja Homosexuell sein, aber nicht offen“.
Im Crusing habe ich viele Gemeindemitglieder getroffen, die ähnliche Sätze hörten. Ich habe mich zum Outing entschieden, weil ich so bin. Dennoch bin ich politisch, arbeite mit Kindern und stecke keinen an.
Der zweite Punkt ist die Scheinheiligkeit. Von der Kirche bis zum Traualtar immer wieder die gleiche Leier: „Schwulsein ja, aber…..“
Sexualität ist etwas sehr intimes, das nur Menschen angeht, denen diese Intimität gehört. Der Sexualisierte Rambo, der allen in den Arsch fickt ist ebenso ein Mythos, wie alle Schwule vernaschen Kinder. Das wäre in etwa so, als würde man sagen Pädosexualität und Homosexualität sind ein und das Selbe. Stimmt leider nicht. Mein Partner, mit dem ich seit 17 Jahren durch Höhen und Tiefen gegangen bin ist in etwa meinem Alter.
Ich glaube, die grössten Feinde der Moral in Bezug EHE sind die Fremdgehrituale und die enormen städtischen Scheidungsraten. Herr Seehofer ist in dieser Hinsicht leider auch kein Vorbild, ebenso Herr Walesa. Populismus in allen Ehren, aber instrumentalisierter Populismus schades der Demokratie genauso, wie vergrätzte Wähler. Man kann den Manschen nicht waschen ohne ihn nass zu machen. Die sogenannten Katholischen Kreise sind aus meiner Sicht zutiefst menschenverachtend in der Diskussion. Es zählen keine Opfer, es zählt die Vertuschung.
Wenn wir eines Tagen lesen, der Mann hat großes geleistet, wären wir Meilensteine weiter. Solange es für andere interessant und bewertungsbedürftig scheint, von dem „schwulen“ Mann zu sprechen sind zwei Dinge klar. Bewertung und Wertung eines Normalfalls, eingebettet in Vorurteile. Ich erinnere einfach daran, dass es auf der Welt Staaten gibt, die Homosexuelle nach wie vor verfolgen und betrafen, auch die Todesstrafe ist in etlichen Ländern der Islamistischen Gemeinschaft verbreitet. Mit dem gleichen Argument: „nicht der Norm entsprechend“.
Wenn wir in einem Kand ankommen, wo Homosexualität uninteressant ist, profitieren auch die „Moraliesten§ Sie leben ruhiger. Im Übrigen hat Kant nicht immer Recht :-/
Er hat sich des Themas auch nicht philosophich angenommen. Nach wie vor plädiere ich teils zur Gelassenheit und an die Kritiker, eher das Sozialsystem und die Anerkennung von Erziehungszeiten vorantreiben. Da ist jede Menge zu tun. Das E-Splitting gehört sowieso auf den Prüfstand. Hier sollten Familien mit Kindern direkt profitieren können. Das wäre fair und kommt dnen zugute, die Kinder erziehen.
Herzlichst Loorx aus Berlin/Brandenburg
@ #59 Das letzte Aufgebot (03. Mrz 2013 18:14)
Ist ja eigentlich schon geschehen: Artikel 3 Grundgesetz. http://dejure.org/gesetze/GG/3.html
Es gibt aber noch Relikte im Steuerrecht, im Eherecht und im Adoptionsrecht, die entsprechend Art.3 GG umgestaltet werden müssen.
Recht ist dehnbar. Mit Art.3 GG war einstmals auch die Wehrpflicht nur für Männer vereinbar oder bis weit in die sechziger Jahre hinein das Bestimmungsrecht von Ehemännern über die Berufstätigkeit von Ehefrauen. Vernunft setzt sich eben nur langsam durch.
Zur Homosexualität im Tierreich: Vorsicht! Vorsicht! Vorsicht! Nicht alles, was nach sexuellen Aktivitäten aussieht, ist auch sexuell motiviert. Z.B. das sog. „Aufreiten“ ist häufig einfach eine Dominanzgeste, etwa bei Caniden. Und in vielen Populationen sozial lebender Säugetiere haben sowieso nur die Höchstrangigen das Privileg der Fortpflanzung und das auch nicht das ganze Jahr über, sondern nur während gewisser Ranzzeiten bzw. Brunft- und Brunstzeiten. Homosexuelle Partnerwahl beobachtet man eher schon bei manchen Vogelarten, besonders dann, wenn Männchen und Weibchen sich nur wenig unterscheiden. Das würde ich dann eher als Irrtum bezeichnen, und das Nest bleibt ja auch leer.
Die Frage ist ja, ob Tiere, die sich homosexuell verhalten, auch homosexuell veranlagt sind, oder ob die Gründe anderer Art sind, z.B. Weibchenmangel. Ich kann mich nicht erinnern, bei Konrad Lorenz oder anderen Verhaltensforschern etwas zu dem Thema gelesen zu haben, oder gibt es mittlerweile schon eine Doktorarbeit dazu?
@ #56 walter
Also Walter-Schatzi.
Ich habe hier lediglich eine Studie zitiert. Wenn es Ihnen gelingt, diese wissenschaftlich zu widerlegen, dann bin ich dafür sehr offen.
Zur Scheidungsquote:
Den gleichen Gedanken hatte ich auch.
Allerdings müssen Sie diesen auch zu Ende denken. Das machen Sie aber offenbar nur sehr ungern. Nennt man Halbwahrheiten.
Die Scheidungszahlen, die Sie meinen bezieht sich vermutlich auf neue Eheschließungen.
Bevor sich diese Gesellschaft aber nach 68′ in die Dekadenz begab, war es durchaus so, dass ein lebenslanges Eheversprechen durchaus gelebt wurde. Und diese Biographien gibt es bis heute und sind in die Statistik mit aufzunehmen.
Noch eine Frage. Weshalb haben Sie eigentlich den Rest des Kommentars unterschlagen?
Sind Sie Liebhaber von Halbwahrheiten?
@ #62 Loorx (03. Mrz 2013 18:38)
Das finde ich allerdings auch.
Die Homolobby hat sich ja bisher erfolgreich durch alle Instanzen gekämpft, um ihre Rechte einzufordern. Dass Homosexualität nicht mehr strafbar ist und Homosexuelle nicht mehr verfolgt werden und im Berufsleben nicht mehr diskriminiert werden dürfen, ist ja richtig. Doch dann ging es weiter: Anerkennung homosexueller Partnerschaften, partielle Gleichstellung mit der Ehe, Wegfall des Adoptionsverbotes. So weit sind wir jetzt. Demnächst wird es wohl das volle Adoptionsrecht und auch die volle steuerliche Gleichstellung mit der Ehe geben. Doch was kommt dann? Etwa Gesetze gegen Homophobie, Zensur bzw. Umschreibung von Büchern, Umschreibung der Bibel, Vorrang von schwulen Themen in der Kunst? Entsprechende Lehrpläne für den Schulunterricht existieren ja jetzt schon.
@ #67 schmibrn (03. Mrz 2013 18:43)
Wie bitte?
Sie müssen sich weder anbiedern noch belehrend Denkpflichten postulieren.
Die Scheidungszahlen, die ich meine, beziehen sich selbstverständlich auf alle heute bestehenden Ehen. Scheidungszahlen können sich nämlich denknotwendigerweise nicht auf „neue“ Eheschließungen beziehen, weil diese „neuen“ Ehen ja gerade noch nicht geschieden sind. Leuchtet irgendwie ein, nicht wahr?
Damit fällt aber auch ihr Ansatz, dass die Ehen, die vor langer Zeit geschlossen wurden, viel seltener geschieden werden, zusammen. Es gibt überhaupt keine Anhaltspunkte dafür, dass Ehen der fünfziger Jahre weniger häufig geschieden wurden als solche aus den neunzigern. Es gibt lediglich Statistiken darüber, dass langjährige Ehen (wenn sie denn überhaupt noch bestehen) seltener geschieden werden als kurze. Aber das sagt überhaupt nichts über das Scheidungsverhalten im Allgemeinen oder die Zuversichtsberechtigung heutiger Brautpaare in eine Haltbarkeit ihrer Ehe.
Und den Rest Ihrer seltsamen Promiskuitätspräkognitionsstudie können Sie sich ebenfalls – na was wohl? – schenken, denn solche „Statistiken“ besagen überhaupt nichts über die Haltbarkeit konkreter Paarbeziehungen im Einzelfall. Woher ich das weiss? Ich war 16 Jahre lang verheiratet und habe selbstverständlich auch geglaubt, dass „meine“ Ehe nicht unter die sechzig-Prozent-Scheidungsquote fällt.
Jetzt erläutern Sie doch noch einmal, wie seriöserweise von 90%tiger Treue geschrieben werden kann und welche Generation oder welcher Jahrgan genau es ist, in dem mit solch beneidenswert niedriger Scheidungsrate geheiratet werden konnte. Und bitte nich ausweichen und keine Halbwahrheiten.
#53 Antifo (03. Mrz 2013 17:38)
Volle Zustimmung von einem Messtechniker!!!!
Die Toleranz endet im übrigen dort, wo sie die Funktion der Maschine beeinträchtigt, das nennt man dann Toleranzgrenze.
Grenzenlose Toleranz (Duldung) gibt es nicht, der Toleranz müssen Grenzen gesetzt werden. Diese Grenzsetzung erst beinhaltet die Werte.
Sicherlich gibt es einige Menschen, die von Geburt aus schwul oder lesbisch sind und nichts dafür können.
Es gibt aber auch viele, die es aus Bequemlichkeit, mangels anderweitiger Möglichkeit oder anerzogen sind.
Und genau aus diesen Gründen bin ich strikt dagegen, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren dürfen.
Zwei Beispiele aus meinem Umfeld:
1. Zu DDR-Zeiten hatte ich häufig mit arabischen Studenten in Dresden zu tun. Einer gestand mir mal, dass er gern in der DDR sei, da da der Wiskey (!) und die Frauen billig wären. In seiner Heimat könnten sich die jungen Männer keine Frau leisten, weshalb sie meist homosexuelle Praktiken pflegten. Erst später, wenn sie es sich leisten konnten, würden sie sich dann eine Frau nehmen.
2. Die Freundin eines Freundes ließ ihn wegen eines anderen sitzen und bekam von diesem dann ein Kind. Daraufhin verließ sie der Kindesvater. Vor lauter Kummer zog sie mit einer Lesbe zusammen und war seitdem offen lesbisch. Ein paar Jahre später gab es wieder Krach in ihrer Beziehung. Nun ist sie wieder auf der Suche nach einem Mann.
Ich kenne auch zwei „wirklich schwule“ Männer. Beide leben in einer Partnerschaft. Sie würden vielleicht auch heiraten, schließlich sollten sie auch abgesichert sein dürfen. Doch alle sind sich einig, dass das nicht sein muß. Kinder möchte keiner von ihnen, sie kümmern sich gern um Nichten und Neffen und sind auch ganz liebe Onkels.
Also ich glaube das Thema ist nur wieder von irgendwelchen nicht selbst betroffenen Gutmenschen erfunden wurden, um sich selbst zu profilieren. Den Betroffenen tun sie sicherlich keinen Gefallen.
Und dass es nun endlich mal jemand anspricht, dem man nicht so ohne weiteres rechtes Gedankengut unterstellen kann, finde ich wird höchste Zeit!
Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit den/der transsexuellen Abgeordnet-In (?) in Polen jeden Tag die Entscheidung abzuverlangen, welche Toilette er/sie/es benutzen will.
Walesa sagt es deutlich:
eine Minderheit trampelt auf der Mehrheit herum und alle müssen es ohne Murren aushalten. Zumindest in Deutschland.
Hier fprdern Grüne absolute Gleichstellung für sexuell Verirrte und wollen gleichzeitig den Islam, der Homos per Baukran tötet.Und diese Grüne werden von Menschen immer wieder gewählt…
Kann ein Land kranker sein?
#47 walter (03. Mrz 2013 16:47)
Der Satz, der einen Haß auf eine bestimmte Menschengruppe als solche impliziert, ist ohne Zweifel richtig, solange er Kritik an bestimmten Denkmodellen nicht als Haß auf Inhaber der betreffenden Denkmodelle definiert. Alles andere wäre eine bösartige Unterstellung.
#63 Loorx (03. Mrz 2013 18:38)
Der Satz ist richtig; es bleibt zu hoffen, daß auch die diversen, sich mitunter recht militant gebenden Homo-Lobbyisten sich denselben zu Herzen nehmen und aufhören würden damit, die Mehrheit der Bevölkerung mit ihrem Diktat zu belästigen. Was in den eigenen vier Wänden geschieht, geht niemanden etwas an; es sollte daher in den betreffenden vier Wänden verbleiben.
Anbei:
Das aus meiner Sicht ist ebenfalls völlig korrekt und wäre eigentlich überfällig.
Per E-Mail erhalten:
Der Irrweg in die Homokratie
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.
Daniel 7, Verse 25 und 26
Der Prophet Daniel erhielt einen Einblick in zukünftige Ereignisse, die damals noch in weiter Ferne lagen.
Die Wuppertaler Studienbibel kommentiert das wie folgt:
Es ist hier an eine Vermischung biblischer und modernistischer Aussagen zu denken, wobei es zu einer beispiellosen Verdunklung der Wahreit und einer unbarmherzigen Verwirrung kommt. Das wird die Gläubigen geradezu aufreiben, wenn auch nicht vernichten.
Der Antichrist wird die Abkehr von Gott und seinen Ordnungen als Fortschritt deklarieren, wobei er viele biblische Aussagen verwendet. Er wird äußerlich religiös sein. Man wird den Eindruck haben, dass er der überlegene Sieger ist. Tatsächlich wird er aber ein schnelles Ende nehmen.
Viele werden dem Antichristen auf den Leim gehen. Es wird aber auch Bekenner geben, die sich nicht verführen lassen und beständig und treu am Wort Gottes bleiben.
Das Bundesverfassungsgericht hat dieser Tage ein Urteil in Sachen Stiefkindadoption durch gleichgeschlechtliche Partner gefällt, das als ein
weiterer Schritt in Sachen Gleichstellung der Homopartnerschaft mit der Ehe bejubelt wurde.
Und wie nicht anders zu erwarten, wurde das Urteil auch von der EKD begrüßt, die in der Abkehr von den schöpfungsmäßigen Ordnungen einen
Fortschritt sieht und es sicher versteht, diesen mit „frommen Worten“ aus dem christlich theologischen Wortschatz, wie z.B. „Liebe“, zu unterlegen.
Wir müssen damit rechnen, dass die Verirrung und Verwirrung weiter in dieser Richtung fortschreitet, weshalb wir uns nicht verwundern oder erschrecken sollten, wenn es immer noch „unmöglicher“ wird.
Wir sind also vorgewarnt.
Und deshalb können wir diese Entwicklung gelassen zur Kenntnis nehmen, und das selbst dann, wenn die ganze westliche Welt, den derzeitigen Lügenparolen auf den Leim geht und in Bedrängnis gerät, wer sich nicht verführen lässt und die Parolen nicht nachspricht. Dies weil wir wissen, dass es so kommen wird, das aber nicht das Ende ist.
Deshalb ist es wichtig, immer wieder auf die zeitgeschichtlichen Ereignisse hinzuweisen und diese in Bezug auf das Wort Gottes zu setzen, damit wir gestärkt und gefestigt werden und einen klaren Blick behalten um den Versuchungen widerstehen zu können.
Jörgen Bauer
Anhang
Ich habe in der fraglichen Adoptionssache folgenden Leserbrief an unsere Tageszeitung geschickt, der, bis auf den letzten Satz auch so veröffentlicht wurde:
Selbst wenn Gerichte oder Regierungen beschließen sollten, dass Wasser von nun an bergauf fließt, wird das an den Naturgesetzen nichts ändern. Das gilt auch für das neueste Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Adoptionsrecht für homosexuelle Paare, auch wenn es als „weiterer Fortschritt“ in Sachen „Gleichstellung der Ehe mit homosexuellen Partnerschaften“ bejubelt wird. Bislang sind nämlich alle Versuche ideologiekonforme „neue Menschen“, zu schaffen, jetzt im Sinne des Gender, immer kläglich gescheitert. Und weil sich, seit Anbeginn der Welt, nichts daran ändern lässt, dass nur ein Mann und eine Frau eine Ehe eingehen können, aus der dann auch Kinder hervorgehen, die unter natürlichen Umständen aufwachsen, kann auch das gekünstelte Konstrukt einer Homoehe, einschließlich adoptierter oder künstlich gezeugter Kinder, nicht von Dauer sein. Es ist allerdings zu befürchten, dass man auch hier erst wieder durch Schaden klug werden muss, damit der gesunde Menschenverstand wieder einsetzt.
Diese ganze Schwulen-Lesben Problematik wird
von den Blockparteien zur Positinierung instrumentalisiert !
Diese Außenseiter der Gesellschaft sind eine Minderheit und genau wie die Minderheiten der
Migranten ein Anlass sich gegenseitig hochzuschaukel im Bestreben die beste Gutmenschpartei sein zu wollen!
# 47
Ich weiss nicht, ob Sie es schon wussten:
Wir sind eben keine Saatkrähen, keine Schweine und auch keine Hunde.
Vielfach wird in der Argumentation ein ganz einfaches, aber wirksames Argumentationsmuster der Schwulenlobby verarbeitet, das etwa darin besteht, einfach nicht zu unterscheiden zwischen dem Homo und der Homosexualität.
Ein ähnlicher Zusammenhang besteht zwischen dem Islam und dem Menschen, der diesem Glauben lebt.
Natürlich besteht ein Zusammenhang zwischen der Homosexualität und dem Homo.
Der besteht aber z.B. in der Rechtsprechung oder dem Gesundheitswesen auch.
Haftstrafen ( und das ist hier nur ein Beispiel !) werden nicht etwa ausgesprochen,weil das Gericht etwas gegen die Person Meier, Schulze oder Lehmannn hatte, ( so sollte es jedenfalls sein) sondern weil dieser sich bestimmter Vergehen schuldig gemacht hatte.
Erst die Nichtunterscheidung zwischen dem Menschen und den sexuellen Abhängigkeiten macht eine, die Homosexualität ablehnende Haltung, über die übliche Argumentationskette überhaupt erst angreifbar.
Die Homosexualität gibt der Gesellschaft eine Richtung vor, die eben gesellschaftlich nicht wünschenswert ist.
Oder was soll daran wünschenswert sein?
#69 walter
Also nochmal Walter-Schatzi:
Es ist nicht meine Studie, ich habe sie lediglich zitiert. Das war das zweite und letzte Mal das ich Ihnen das erläutert habe.
Ansonsten beantworten Sie erst mal meine Frage, bevor Sie sich in Gegenfragen flüchten.
Und wenn genau das Gleiche ein Moslem gesagt hätte?
PI: Ihr könnt euch nicht nur dann solidarisch mit Homosexuellen zeigen, wenn die Anfeindungen von islamischer Seite kommen, aber plötzlich einen anderen Standpunkt vertreten, wen diese Anfeindungen von einem Katholiken (oder generell: Nicht-Moslem) kommen. Damit macht ihr euch unglaubwürdig. Und ich sage das, gerade weil ich auf der Seite von PI und der Islamkritik stehe.
Ich mache mir einfach Sorgen darüber, dass PI-Gegnern dadurch „Vorlagen“ geliefert werden.
#79 Thomas_Paine (03. Mrz 2013 20:45)
PI ist nicht so erfolgreich, weil es stromlinienförmig ist und sich anpasst, sondern weil PI aneckt. Auch ohne „Vorlagen“ würden die Gegner nicht schweigen.
um die aussage walensas richtig zu verstehen, sollte man wissen, dass sich die schwulen im polnischen parlament bestens aufs provozieren verstehen.
ich habe nichts gegen einen westerwelle, der seine sex. orientierung nicht an die große glocke hängt und „normal“ damit umgeht. aber wenn z.b. männer der provokation halber in frauenkleidern ins parlament kommen, muss man in einem konservativen land wie polen mit gegenwind rechnen.
#42 Erni Schroeter (03. Mrz 2013 14:55)
>>Der Spagat, der hier zur Zeit auf die Bühne gelegt wird, ist in der Tat erstaunlich.<<
Was für ein Spagat?
Walesa hat gesagt, dass er nicht will, dass eine Minderheit, die er als solche (auch wenn er nicht mit ihr einverstanden ist) toleriert, (das mit der Sitzordnung muß man ja nicht als alleiniges „Fazit“ ziehen und auch nicht auf die Goldwaage legen) sich gegenüber der Mehrheit (propagandistisch?) demonstrierend in den Vordergrund „trampelt“. Was er halt nicht will.
Wieso soll man nicht beide Ansichten: grundlegende Toleranz der unauffällig gelebten Homosexualität und Ablehnung der aufdringlich (und dann noch per Opferstatus) in die Öffentlichkeit getragenen Homosexualität, auf einen Nenner bringen dürfen?
„Können wir uns einen Werterelativismus, der nicht „diskriminiert“ und jeder Lebensform suggeriert, sie sei für die Allgemeinheit gleich wertvoll, auf Dauer wirklich leisten? “
Klar kann man das wenn es bestimmte Regeln gibt an die sich alle halten müssen.
Hierzulande sind das so Sachen wie „Niemanden umbringen, niemanden bestehlen(besonders nicht den Staat und nicht zu oft zu schnell fahren. Und noch einiges mehr.
Das sind Sachen die auch Minderheiten leisten (oder zumindest können).
„So aber fehlen auch diese Ressourcen in der Familienförderung.“
Es gibt vielleicht 50.000 eingetragene Lebenspartnerschaften also nerv nicht. homos nehmen niemandem was weg. Das Geld wird für andere Sachen verschleudert.
„nämlich indem er sich sorgt, jemand könne seinen Kindern und Enkeln „den Kopf verdrehen“. Dieser Ansatz ist für einen 69jährigen Katholiken eigentlich erstaunlich „aufgeklärt“.“
Der Ansatz ist erstaunlich dämlich.
Ich kann euch sagen wie das läuft: Man merkt es irgendwann, die meisten in der Kindheit schon, die anderen erst später.
Man hat mit Mädchen zu tun, man hat mit Jungs zu tun. Und irgendwann merkt man dass eines von beidem einen mehr anzieht.
Ob irgendein Parlamentarier hinter einer Mauer sitzt damit man ihn nicht sieht, hat damit nichts zu tun.
#81 ingres (03. Mrz 2013 21:34)
Es ging um den Spagat zwischen Kewil und Krause.
Vielleicht sollten Sie die Kommentare vollständig lesen, bevor Sie sie kommentieren 🙂
#79 Thomas_Paine (03. Mrz 2013 20:45)
>>Und wenn genau das Gleiche ein Moslem gesagt hätte?<<
1. Wenn ein prominenter Moslem (der ja den Koran usw. im Hinterkopf haben muß) sich so differenziert wie Walesa äußern würde, wäre das doch akzeptabel. Ein prominenter Moslem wird ja bezüglich der Problematik höchstens Taquiyya-mäßig lügen.
2. Im übrigen ist der Islam, in grundlegenden Haltungen dem politkorrekt feminisierten, durchgegenderten Westen durchaus überlegen und deshalb ist er ja auch so gefährlich für den Westen. Er praktiziert diese Haltungen leider in einem schrecklich brutalen, totalitären Gegenmodell.
Eine Ideallösung aber gibt es nicht. Eine Gesellschaft, die Bestand haben will, wird immer gewisse Restriktionen haben und (was noch wichtiger ist) auch explizit formulieren müssen, warum diese Restriktionen bestehen
Freiheit und Befreiung alleine, sind eitler Tand!
Die westliche Gesellschaft löst sich per kompletter „Liberalisierung“ auf. Der Islam ist auf ewig brutal festgeschrieben. Ein Kompromiß war das deutsche Modell der 50-er und 60-er Jahre, mit leichten Auflockerungen. Aber diese „Auflockerungen“ finden nirgendwo mehr ein Ende.
#85 ingres (03. Mrz 2013 22:20)
Freiheit und Befreiung alleine, sind eitler Tand!
Die westliche Gesellschaft löst sich per kompletter “Liberalisierung” auf. Der Islam ist auf ewig brutal festgeschrieben. Ein Kompromiß war das deutsche Modell der 50-er und 60-er Jahre, mit leichten Auflockerungen. Aber diese “Auflockerungen” finden nirgendwo mehr ein Ende.
Die Gesellschaft löst sich nicht wegen „Liberalisierung“ auf, sondern dann, wenn sie sich nicht endlich auf unsere Grundwerte bezieht wie sie in der Aufklärung vorformuliert wurden und wie sie Eingang in die Menschenrechtserklärungen und (teilweise zumindest) in unser GG gefunden haben.
Ein Rückfall in die 50er und 60er Jahre wäre da ja wohl eher kontraproduktiv. Oder wollen Sie wirklich den §175 oder den damaligen §218 zurück? Oder wollen Sie Frauen nur mit schriftlicher Erlaubnis des Ehemannes arbeiten lassen? Oder wollen Sie Wirte wegen Kuppelei ins Gefängnis werfen, wenn sie einem unverheirateten Paar ein Hotelzimmer überlassen? Usw. usf. Na, dann gute Nacht!
#84 Erni Schroeter (03. Mrz 2013 22:07)
Es war mir schon klar, dass ich „leicht abgefälscht“ habe. Aber ich sehe kein Problem darin, Feuer zu vertreten und Wasser (ohne beidem zu 100% beizupflichten) so zu respektieren, wie es ist. Das ist jetzt aber auf mich individuell bezogen.
Es gibt eben auch noch Politiker die sich nicht von den linkslastigen Medien in eine ihrem Gewissen entgegengesetzte Ecke treiben lassen. Wenn man heute abend bei Jauch gesehen hat, wie die Schwulenlobby gegen die normale Ehe zu Felde gezogen ist, kann man nur mit dem Schlimmsten rechnen. Na ja, irgend wie müssen wir ja die christliche Kultur und Deutschland zu fall bringen.
#88 Berggeist
Ich denke auch, daß das Lobbyisten waren.
Ein Großvater, der stolz auf seine lesbische Tochter ist…
Die zwei Normalen hätten ruhig etwas mehr Klartext reden können. Aber vielleicht durften sie nicht.
Dann mach ich das jetzt, in meinem folgenden Beitrag:
#86 Erni Schroeter
Bitte hör auf, solche Lügen zu verbreiten!
Diese angeblichen Grundwerte gibt es nicht. Ein Recht auf Homophilie existiert weder in den Menschenrechtserklärungen, noch im Grundgesetz.
Ja, das erscheint mir am sinnvollsten.
Diese Regelungen hatten ihre Gründe!
Heute sehen wir, wohin falsch verstandene Freiheit führt.
@ #79 Thomas_Paine
Sie sollten dringend lernen, zu differenzierend! Man kann gegen die Verfolgung Homosexueller sein und gleichzeitig gegen CSDs und Schwulenehe. Nicht einmal im Ansatz ist das ein Widerspruch, wenn man weiß, was Toleranz wirklich bedeutet.
#90 Ferrari (04. Mrz 2013 05:46)
Ja, das erscheint mir am sinnvollsten.
Diese Regelungen hatten ihre Gründe!
Heute sehen wir, wohin falsch verstandene Freiheit führt.
Au weia.
#79 Thomas_Paine (03. Mrz 2013 20:45)
So ist es. Man fragt sich, welcher der beiden Standpunkte eigentlich der ehrliche ist und man ahnt, dass die Solidarität mit gebaukranten Homosexuellen bei manchen hier nicht wirklich ernstgemeint ist.
@ #78 schmibrn (03. Mrz 2013 20:36)
Das ist weder originell noch geistreich. Was soll das? Wollen Sie witzig wirken?
Sie haben gar nichts erläutert. Sie behaupten lediglich, dass es eine „Studie“ gebe, aus der hervorgehe, dass Ehen unter heterosexuellen Paaren nur in „10% bis 25%“ (sehr wissenschaftlich, so eine Streubreite) scheitern, während homosexuelle Partnerschaften viel kürzere Haltbarkeitszeiträume hätten.
Schon die erste Hälfte Ihrer Kolportage ist so eklatant falsch, dass man sich mit dem Rest dieses Machwerks gar nicht erst befassen muss.
Noch einmal: Warum verbreiten Sie einen solchen Mist?
Was würden Sie denn mit einer Studie machen, aus der hervorgeht, dass Juden schlechtere Menschen sind? Gibt es massenhaft aus der Zeit von 33-45. Alle „wissenschaftlich“. Würden Sie damit auch Ihre Mitmenschen nerven und Stellungnahmen einfordern?
Welche Frage haben Sie denn genau noch mal gestellt? Ob ich Halbwahrheiten liebe? Meinen Sie diese intelligente Frage? Nun, wenn Sie auf einer Antwort bestehen: Nein, ich liebe keine Halbwahrheiten. Und keine „Studien“, aus denen hervorgeht, dass heterosexuelle Ehen nur in 10 bis 25 Prozent der Fälle geschieden werden.
Meine Frage an Sie lautet: Warum verbreiten Sie solchen Mist?
@ #77 Roybär Toni (03. Mrz 2013 20:26)
Diese Belehrung ist ja wirklich zielführend bei der Erörterung der Frage, ob es medizinisch-biologische Ursachen für Homosexualität gibt oder ob Homosexualität nur ein aberziehbares (Fehl-)Verhalten darstellt.
Wir sind also keine Saatkrähen.
Soso.
Wenn die Tödlichkeit atomarer Strahlung untersucht wird und Saatkrähen, Schweine und Hunde daran sterben: Sie gehen dann gern in verseuchte Gebiete? Oder ist Ihr Hinweis in diesem Fall eher nicht so angebracht?
Aber der Rest Ihres Beitrages ist ja von ähnlicher Qualität:
DAS sollten Sie mal nüchtern noch einmal in verständliche Worte zu fassen versuchen.
#92 walter (04. Mrz 2013 08:31)
Ich habe soeben beschlossen, meinen Ferrari zu verkaufen 🙂
# 95 Walter
Aha, Sie möchten also klären, ob Homosexualität angeboren oder ausgeprägt wird?
Nur mal so nebenbei, denn wir sind ja unter uns: Die Frage ist schon geklärt.
Man weiss schon lange, das es sich um eine anerzogene Persönlichkeitsstörung handelt.
Ich möchte deshalb nicht ausführlich werden, würde zudem aus Büchern abschreiben, (aber nicht aus solcher Schmutzliteratur wie: der pädosexuelle Komplex)deren Inhalte widerum nicht in Beitragsgröße zu pressen sind.
Was eigentlich wollten Sie mit dem Beispiel Saatkrähen aussagen?
Doch wohl, das bestimmte Verhaltensweisen bei Saatkrähen vorkommen.
Sie meinen letztendlich nichts anderes, als
mit Hilfe tierischer Verhaltensweisen menschliche Verhaltensweisen begründen zu können.
Wobei noch unklar ist, ob Saatkrähen das überhaupt praktizieren.
Es gibt keine aus dem Naturrecht ableitbare Begründung, warum Homosexualität den gleichen Stellenwert wie Heterosexualität haben sollte.
Nur menschengemachte Gesetze, und diese widerum können alles mögliche Gleichstellen, z.B Mensch/ Regenwurm oder die auch in manchen Gegenden der Welt gelebte Abhängigkeit zwischen Mensch und Ziege.
Was also hindert die Menschen daran, sexuelle Abhängigkeiten zu leglisieren?
Nimmt man allein die nach außen sichtbaren Verhaltensweisen von schwulen Paaren, fällt da nichts auf?
Einfach widerlich.
@ #97 Roybär Toni (04. Mrz 2013 10:28)
Soso, weiss „man“ das. Ich weiss das nicht und außer Ihnen weiß das wohl auch niemand.
Sie können uns dann auch sicherlich sagen, welche Erziehungsmaßnahmen genau aus heterosexuellen Kindern homosexuelle machen?
Weil: Dann könnte man die ja ändern, oder nicht?
Eigentlich seltsam, dass die Nazis im dritten Reich da noch nicht nachgehakt haben und zusätzlich zu den Homosexuellem auch gleich noch deren Eltern oder sonstige Erzieher in die Kzs geschickt haben. Oder hat man das mit dem Anerzogensein von Homosexualität erst nach 1945 entdeckt? Ich bin wirklich neugierig auf auch nur eine einzige seriöse Quelle. Diese Sensationsmeldung (die doch auch die Schulerziehung und die Heimerziehung revolutionieren müsste) ist doch wahrhaftig vollkommen an mir vorbeigegangen!
@ #97 Roybär Toni (04. Mrz 2013 10:28)
Da haben Sie Recht. Stellenwerte vergibt die Natur nicht. Die lässt einfach wachsen und entstehen und nach darwinistischen Gesetzen auch wieder vergehen.
Wer will denn wissen, welchen „Stellenwert“ Frauen haben? Oder Fische? Oder Farbige? Was genau ist denn eigentlich ein „Stellenwert“, den Sie glauben bestimmten Individuen zu- oder aberkennen zu sollen?
Auf welcher Skala wollen Sie denn messen?
An der Fortpflanzungsfähigkeit geht nicht (siehe oben). Also woran dann? An Ihrem persönlichen Geschmack?
@ #97 Roybär Toni (04. Mrz 2013 10:28)
Damit befinden Sie sich in bester Gesellschaft mit den ganz orthodoxen Muslimen: Händchenhaltende (heterosexuelle) Paare oder gar Küsse für die eigene Ehefrau in der Öffentlichkeit: Da fällt denen nur eines dazu ein: Einfach widerlich sowas. Dafür gibt´s in einigen islamischen Ländern sogar Knast.
Solche Sittenpolizei kann man selbstverständlich begrüßen. Ich bin da offenbar anders gestrickt als Sie.
Es wäre auf philosophisch- oder theologisch-ethischer Ebene erst einmal zu klären, ob jedes empfundene sexuelles Verlangen erstrebenswert oder moralisch unbedenklich ist. Aus christlicher Perspektive gibt es hierzu nur ein klares Nein, da der Mensch nun einmal eine böse Natur hat und erwiesermaßen extremen Schaden anrichten kann, wenn er nicht gewissen Trieben Widerstand leistet.
Das halte ich in dieser Ausdrucksweise für völlig daneben. Das Ziel von Organisationen wie z.B. Wüstenstrom ist keine „Massenbekehrung“ homosexueller Menschen, sondern Anlaufpunkt für Homosexuelle, die unzufrieden mit ihrer Neigung sind und Änderung wünschen. Diese ist möglich, wie zahllose Beispiele ehemals Homosexueller belegen. Der einzige Grund, aus dem solche Organisationen von linken Gruppierungen angefeindet werden, ist folglich, dass diese Fakten nicht in ihr beschränktes Weltbild passen.
wer sieht denn n-tv?!
# 100 Walter
Nur mal zur Erinnerung, falls ihnen die diesbezügliche Thematik zwischenzeitlich abhanden gekommen sein sollte:
Wir reden hier über die rechliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Parnerschaften in bezug auf die Ehe.
Und was das Händchenhalten anbetrifft: Wir befinden uns hier in Deutschland. Im Ausland sind die dortigen Gepflogenheiten zwar bekannt, aber für mich nicht bedeutsam, jedenfalls momentan nicht.
„Man“ weiss es tatsächlich,( Sie natürlich nicht) das es sich bei der Homosexualität um eine anerzogene Persönlichkeitsstörung handelt.
Und genau diese lässt sich behandeln.
Wieso muss ich Ihnen sagen können, welche „Erziehungsmaßnahmen“ notwendig wären um aus / einen machen zu können?
Wie kommen Sie überhaupt darauf, das ich es
können müsste?
Und wenn ja, warum sollte ich es gerade Ihnen mitteilen?
Warum also sollte jemand Wissen vermittelt werden, der es gar nicht wissen will?
Und noch etwas Walter:
Sage mir mit wem Du gehst, und ich sage Dir wer Du bist.
Wer schliesst sich einem Volker Beck und seiner Partei an, einem schwulen Bundestagsabgeordneten, der (oder die) noch Anfang der 90er jahre die Gesetzgebung ihren sexuellen Abhängigkeiten anpassen wollte, nämlich der Legalisierung des „einvernehmlichen“ Geschlechtsverkehrs mit „Knaben“, also kleinen Jungs?
Volkstümlich auch Kinderfxxxxer genannt.
Inzwischen hat er seine Präferenzen in der Außendarstellung verändert, meint, er wäre gewandelt.
Weitere Namen gefällig?
Wer also schliesst sich denen an?
Richtig, genau die.
#101 Q (04. Mrz 2013 13:16)
Das ist ja auch die Masche von ProChrist mit ihren „Homosexuellenheilungen“. Was da genau passiert ist aber Folgendes:
Es gibt Himosexuelle, die sich im Zwiespalt zwischen ihrer Natur und dem ehemals eingetrichterten Glauben befinden. Auffrischung und Glaubensverstärkung führen dann dazu, dass sie forthin gegen ihre Natur handeln. Heilung kann man das wohl kaum nennen.
Es gibt dagegen keinen einzigen belegten Fall, in dem etwa ein Homosexuelller, der von Götterglauben frei ist, auf diese Art und Weise hätte „bekehrt“ werden können.
@#47 walter
Adoptierte Kinder sind nicht blutsverwandt. Sie verwechseln da etwas.
Auch Kinder „von einem Homosexuellen“ sind mit dem Partner nicht blutsverwandt.
In übrigen wäre mal zu klären wie viele Schwule Paare sich Jungs zudaoptieren und warum. (Und lesbiereinnen Mädchen)
Es geht darum dass Homosexuelle GLAUBEN dass sie so lieben wie Heterosexuelle – aber sie in der tiefsten und sensibelsten Sache der Menschlichkeit, die Fortpflanzung, keine gegengeschlechtliche Person annehmen können. Und DANN kommen noch die Schwierigkeiten mit dem grossziehen der Kinder. Liebe ist kein Hormonrausch..
Templarii
@ #103 Roybär Toni (04. Mrz 2013 14:28)
Sie stellen die Behauptung auf, dass durch Erziehung aus einem heterosexuell veranlagten Knaben ein Homosexueller gemacht werden kann. Das verstehe ich doch richtig, oder?
Und wie erklären Sie sich dann, dass solche schwulmachenden Erziehungsmethoden nicht allgemein bekannt und in bestimmten Ländern strafbar sind?
Und dass noch nicht einmal die Nazis sowas hätten verhindern können?
Solche „Knabenverderberei“ müsste doch verfolgbar sein, finden Sie nicht?
Wenn Sie so sicher sind, dass es derartige „Erziehung zum Schwulwerden“ gibt, müssten Sie dach auch wissen, wie sie funktioniert, jedenfalls in groben Zügen.
Dass Sie davon keine Ahnung haben, sollte Ihnen vielleicht nahelegen, dass Ihre Behauptung falsch ist. Ergoogeln werden Sie da auch nichts. Es ist einfach Quark, was Sie da postulieren.
@ #105 templarii (04. Mrz 2013 17:11)
Aaaah, sie glauben also, es sei (nur?) die Blutsverwandschaft mit meiner Tochter, die sie sexuell unattraktiv für mich macht? Mit anderen Worten, wenn sie mein Adoptivkind wäre, würde ich zum K.F…? Geht´s noch?
Ich nehme an, Sie schließen von sich auf andere. Für mich sind nämlich ausnahmslos alle Kinder sexuell vollkommen unattraktiv, auch die, die mit mir keine Gene teilen.
Nein, zu klären ist das auch bei jeder Adoption durch ein heterosexuelles Paar. Sicher ist sicher.
Eine Frechheit. Sie sprechen Homosexuellen die Fähigkeit zu echter Liebe ab und versteigen sich sogar in die Erwägung, nur Menschen, die in Sachen Fortpflanzung einen (gegengeschlechtlichen) Partner annehmen (können), seien zu echter Liebe fähig?
Na dann rate ich Ihnen mal, sich nie in einer Frau jenseits der Menopause zu verlieben. Das wäre dann ja wohl auch nicht echt.
#60 Das letzte Aufgebot (03. Mrz 2013 18:14)
Das ist eine beobachtbare Tatsache und für sich vollkommen wertfrei.
Die heutige grundlegend tolerante Einstellung gegenüber Homosexualität ist hinsichtlich der betroffenen Individuen nicht in Frage zu stellen, aber ich meine, dass man die Problematik nicht nur aus der Sicht des betroffenen Individuums, sondern auch in grundlegend (also keine Kosten/Nutzen-Betrachtung) gesellschaftlicher Hinsicht betrachten kann.
In den 50-er und 60-er Jahren gab es einen natürlichen (so empfinde ich das jedenfalls im Rückblick) Konsens darüber was „normal“ und „unnormal“ war. Dieser Konsens war z. B. bein Thema Homosexualität m. E. nicht durch die Kirche erzwungen (egal wie kompromißlos die Kirchen damals ihren Standpunkt vertreten haben mögen), er bestand irgendwie grundsätzlich, ohne dass mir bekannt ist, dass Privatpersonen sich deswegen abfällig über Homosexualität geäußert hätten. Es bestand halt hinsichtlich der Thematik ein gesellschaftlicher Konsens jenseits privater Vorstellungen. Unabhängig davon, ob man diesen Konsens nun für gut oder schlecht halten mag. Ich würde mal so sagen: gesellschaftlich war dieser natürliche Konsens geistig gesünder, auch wenn es für die Betroffenen unangenehm war.
Denn heutzutage ist man praktisch künstlich dazu gezwungen auch das Unnormale ständig gegen angebliche „Menschenfeindlichkeit“ zu verteidigen. Heutzutage unterliegen also Stellungnahmen zur Homosexualität eher einem erzwungenen totalen Konformitätsdruck als es in den 50-ern und 60-ern der Fall war. Damals war es m. E. freiwilliger Konsens, eine freiwillige sittliche Übereinkunft der Mehrheit (der Normalen). Heute dagegen wird dieser „Konsens“ von einem (über diesem Thema schwebenden) politkorrekten Wächterrat erzwungen. Warum eigentlich, wenn er sich doch von selbst verstehen würde?
Wenn das so ist, ist das nicht nur kurios (weil man ja glaubt hinsichtlich der Thematik „aufgeklärt“ zu handeln), sondern zeigt, dass die damalige Zeit geistig viel gesünder und freier war als die heutige. Insofern mag das Individuum etwas gewonnen haben, aber die Gesellschaft hat Schaden genommen.
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