Illinois steht unter Schock: Die „Chicago Blackhawks“ verlieren in eigener Halle 2:6 gegen die „Colorado Avalanches“. Damit ist der NHL-Rekord der „Blackhawks“, die mit 25 Spielen ohne Niederlage in der regulären Spielzeit in die Saison gestartet sind und damit einen ganzen US-Bundesstaat in Euphorie versetzt haben, leider beendet. Angesichts dieses Ereignisses verkommt es fast zur Nebensache, dass Samira Ibrahim, eine ägyptische „Aktivistin“ und Frauenrechtlerin, nicht wie geplant von Michelle Obama und John Kerry im amerikanischen Außenministerium geehrt wird, weil FOXNews am Vorabend dieser Ehrung die Sympathien dieser Person für Adolf Hitler und islamische Terroristen landesweit publik gemacht hat.
(Von Peter H., z.Zt. Illinois)
Freitag, 8. Marz 2013
Aber erzählen wir diese Geschichte von Anfang an: Frau Ibrahim sollte am heutigen Freitag in Washington D.C. für ihr Engagement bei den Protesten gegen Husni Mubarak mit dem „International Women of Courage Award“ ausgezeichnet werden. Dummerweise jedoch hat Samuel Tadros, ein Journalist des „Weekly Standard“, wenige Tage vorher Twitter-Zuschriften von Samira Ibrahim veröffentlicht, darunter neben Hitler-Sprüchen über Juden so nette Aussagen wie „Today is the anniversary of 9/11. May every year come with America burning“ („Heute ist der Jahrestag des 11. September. Möge es dazu kommen, dass Amerika jedes Jahr brennt“). Aber auch für einen Terror-Anschlag auf einen Reisebus mit israelischen Touristen in Bulgarien fand Ibrahim unmissverständliche Worte: „Today is a sweet day with a lot of very sweet news“ – „Heute ist ein süßer Tag mit vielen süßen Nachrichten“.
Samira Ibrahim.
Leider ruft diese Veröffentlichung nicht allzu viel Aufmerksamkeit hervor, was sich aber schlagartig ändert, als FOXNews diesen Skandal am Donnerstagabend zur besten Sendezeit landesweit bekannt macht. Da bleibt Victoria Nuland, Sprecherin des „State Department“, heute nichts anderes mehr übrig, als die Ehrung für Samira Ibrahim in letzter Minute kleinlaut abzusagen. Samira Ibrahim behauptet in einer ersten Reaktion, ihr Twitter-Zugang sei „gehackt“ worden, die Zitate seien nicht von ihr. Stunden später verkündet sie, sich gegenüber der „zionistischen Lobby in Amerika“ nicht für ihre „anti-zionistischen Aussagen“ entschuldigen zu wollen. Eine heftige Blamage für eine US-Regierung, die bislang keine Gelegenheit ausgelassen hat, den ägyptischen Islamo-Faschismus zu unterstützen.
Am Rande bemerkt: Anwälte der Republikaner beklagen sich darüber, dass ihnen Gespräche mit Überlebenden des Salafisten-Angriffs auf das US-Konsulat in Benghasi am letztjährigen 9/11-Gedenktag verweigert werden. Spätestens damit dürfte endgültig klar sein, dass Obamas Sprüche, man werde die Terroristen, die vier Amerikaner ermordet haben, „jagen und bestrafen“, bloßes Wahlkampf-Geschwätz waren, denn faktisch tut die Obama-Administration alles, um die Aufklärung der Ereignisse von Benghasi zu verhindern. Diese Geschichte riecht nicht mehr – sie stinkt! Und zwar gewaltig!
Samstag, 9. Marz 2013
Die „Nightshift“, Dons Band, hat noch immer keinen Auftritt. Also fahren wir gen Süden, nach Bartlett, wo die „Hi-Infidelity“, deren Schlagzeuger Jim Warren (auf dem Foto links in der Mitte) mit Don befreundet ist, in einer riesigen „Sports-Bar“ ein Konzert geben. Sieben Dollar Eintritt, die sich wirklich lohnen: 3 1/2 Stunden „american fun“ mit einer Rock-Band aus Illinois, jeder Menge Drinks und ca. 400 begeisterten Besuchern. Irgendwann nach dem fünften Bier reißt Don Witze darüber, dass wir auf einem Konzert der „Hoch-Ungläubigen“, bei dem das Bier in Strömen fließt und Mahlzeiten serviert werden, die Schweinefleisch beinhalten, schon ganz richtig wären. Nun, hätte die Band bei ihrer Namensgebung derartiges im Sinn gehabt, so hätte sie sich vermutlich „High-Infidels“ und nicht „Hi-Infidelity“ genannt. Aber Don wäre nicht Don, würde er nicht jede Gelegenheit zu seinen politisch unkorrekten Witzen nutzen. Nach dem Konzert erleben wir, wie auf dem Parkplatz vor der „Sports-Bar“ eine Frau ihren Ehemann verprügelt. Die Cops haben das schnell im Griff, aber daran, dass der Mann zum Gespött geworden ist, können sie natürlich nichts ändern.
Wie immer, wenn wir nach einem Konzert nachts auf einer leeren „Interstate“ heimwärts fahren, müssen wir uns wachhalten. Und wie immer machen wir das dadurch, dass wir über Politik debattieren. Heute geht es zum x-ten Male um die Ereignisse von Benghasi, ich erzähle Don, dass es noch immer keine Aufklärung darüber gibt, was Präsident Obama in der Nacht des Angriffes gemacht hat, dass US-Militärs bereits Wochen später den Vorwurf erhoben haben, dass sie Obama um einen Befehl zum Eingriff ersucht haben, er diesen aber verweigert habe. Auch sage ich, dass es mir unbegreiflich ist, wie gleichgültig die Amerikaner auf die Ereignisse des 11. September 2012 reagieren. Don schweigt.
In Chicago steht ein Hofbräuhaus
Nach fünf Wochen haben Don und ich mit dem heutigen Sonntag endlich einen Tag gefunden, an dem keiner unserer gemeinsamen Freunde arbeiten muss – also machen wir uns in zwei Autos auf den Weg ins „Hofbräuhaus“ nach Chicago! Genauer: nach Rosemont, das westlich von Chicago liegt und genau betrachtet gar nicht zu Chicago gehört. Und da wir einfach drauflosfahren und keiner von uns daran gedacht hat, sich auch vorher die „driving directions“ im Internet anzugucken, verfahren wir uns nach der Ankunft in Rosemont erst einmal und kurven eine halbe Stunde lang orientierungslos durch den mittelgroßen Ort, bis wir völlig entnervt im Hofbräuhaus ankommen, wo wir sofort genug Plätze für alle finden und auch schnell unsere Bestellungen aufgeben können.
Natürlich bin ich der einzige, der sich gleich eine ganze Maß Bier bestellt und erfreut stelle ich fest, dass das selbstgebraute „Dunkel-Bier“ meinem geliebten Düsseldorfer Altbier sehr ähnlich ist – was in meinen Augen die 13 Dollar (ohne Tip und Tax) für die Maß rechtfertigt. Auch bekommt man die Bratwürste mit Düsseldorfer Senf, der, in den USA hergestellt, zwar nicht ganz so scharf ist wie der Original-„Löwensenf“ – aber immer noch ungleich besser ist als jeder andere deutsche oder gar amerikanische Senf. Und wäre da nicht die völlig versalzene Brezel gewesen, so würde ich jetzt eine einzige Lobeshymne verfassen über die ganz hervorragende deutsche Küche, die das Hofbräuhaus in Chicago zu bieten hat: alles war so gekocht und gebraten, wie es sein sollte, das Wiener Schnitzel war tellergroß, bis zum Apfelstrudel oder der Schwarzwälder Kirschtorte zum Dessert stimmte einfach alles! Und im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Restaurants in den USA, bei denen die Zusammenstellung der Speisen einem deutschen Gaumen nicht selten wenig passend erscheint, passte hier auch alles zusammen. Kurz: ein „sehr gut“ für die Küche, wegen der versalzenen Brezel allerdings mit einem kleinen Minus.
Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und sich nicht daran stört, dass an jedem Tisch gleich neben dem deutschen Senf auch immer die obligatorische Flasche Ketchup zu finden ist, der kann in den USA fast überall sehr gute deutsche Küche genießen. In den letzten Jahren habe ich mich mehrfach gefragt, ob es sein kann, dass man in Illinois und vermutlich auch in anderen US-Bundesstaaten schneller und einfacher gute deutsche Küche findet, als in einem Bundesland wie Nordrhein-Westfalen, in dem man zwar eine hohe Auswahl an Döner-Buden und Pizzerien hat, aber deutsche (Ess-) Kultur schon längst in schleichender Abschaffung begriffen ist? Aber hier im Chicagoer Hofbräuhaus ist etwas, was mir massiv auf die Nerven geht. Und es ist nicht die deutsch-amerikanische Live-Band in Lederhosen, die von „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ über Neil Diamond-Songs bis hin zur (amerikanischen) National-Hymne einen wilden musikalischen Mix bietet, der für mein Verständnis aber höchst unterhaltsam ist.
Nein, was mich stört, sind die riesigen Flachbildschirme, die überall im Hofbräuhaus an der Decke hängen und Eishockey zeigen. Man mag mich pingelig nennen, aber wenn sich in jedem Winkel eines Hofbräuhauses riesige Flachbildschirme befinden, damit die Gäste, von denen nicht wenige in „Blackhawks“-Shirts erschienen sind, während ihres Brotzeit-Tellers ein NHL-Spiel sehen können, dann hat das mit deutscher Kultur nichts zu tun! Übrigens auch nicht zwingend mit amerikanischer Kultur, denn in einem „Diner“ gibt es auch keine TV-Bildschirme oder maximal einen davon. Und wer unbedingt gleichzeitig essen und die „Blackhawks“ spielen sehen will, der kann das in einer jener unzähligen „Sports-Bars“ tun, die es hier an jeder Ecke gibt.
Trotzdem empfehle ich jedem, der nach Chicago kommt, einen Besuch im Hofbräuhaus in Rosemont – schon wegen der hervorragenden Küche und des „Dunkel-Bieres“, das man sonst nirgends in den USA bekommt. Und da sich Rosemont direkt neben dem O’Hare-Flughafen befindet, ist es auch für Reisende geeignet, die sich eine stundenlange Wartezeit bis zu ihrem Weiterflug etwas kurzweiliger gestalten wollen. Für eine gute deutsche Mahlzeit sollte man mit (automatisch eingerechnetem) Tip i.H.v. 18% und Tax und ohne Getränke 25 bis 30 Dollar kalkulieren, mit Nachtisch ca. fünf Dollar mehr. Das Parkhaus kostet 13 Dollar, aber wer – wie wir – nicht vom Flughafen kommt, der sollte aus unseren Fehlern lernen und vorher sorgfältig die „driving directions“ im Internet studieren.
Dienstag, 12. März 2013
Kulturunsensible „Bacon-Wochen“ bei „Denny’s“! Für einen begrenzten Zeitraum gibt es seit heute eine zweite Speisekarte, auf der man nur Speisen findet, die jede Menge Speck beinhalten. Der „Spicy pepper bacon Jack burger“ ist dank der Peperoni mächtig scharf, auch die Bratkartoffeln mit „Cheddar cheese“ und Bacon erfreuen meinen Gaumen, die Speck-Sandwiches muss ich noch durchprobieren. Aber beim Anblick des „Brownies“ mit Vanille-Eis und Speck dreht sich mir der Magen um – was hat derjenige, der diese Idee hatte, bloß geraucht? Und zu meinem Entsetzen erzählt mir Dawn, dass es tatsächlich Kunden gibt, die ein Schokoladen-Küchlein mit Eis und Speck essen wollen!
Mittwoch, 13. März 2013
Es wird wärmer, besser formuliert: weniger kalt. Dass es in diesem Winter noch einen Schneesturm geben wird, kann ich mir nicht vorstellen. Es regnet immer häufiger und jeder hier weiß, dass als Nächstes die Schneeschmelze kommen und es vermutlich auch die eine oder andere Überflutung geben wird. Was aber im Moment kaum jemanden interessiert, denn in dieser Woche gibt es nur ein Thema – den „St. Patricks Day“ am kommenden Sonntag. Also der Tag eines jeden Jahres, an dem jeder Ire und betrunken ist und der „Chicago River“ grün eingefärbt wird. Kurz: der verrückteste Tag des ganzen Jahres! Dazu mehr, wenn auch ich wieder nüchtern bin.
Bisherige Tagebucheinträge:
» Teil 1: Back in the USA!
» Teil 2: Super-Bowl-Sunday und Hangover-Monday
» Teil 3: Über gute Amerikaner und schlechte Deutsche
» Teil 4: Nach der Kirche gehts ins Diner
» Teil 5: Ein deutsches U-Boot in Chicago
» Teil 6: 11. September 2012? We don’t care!
» Teil 7: Southern Rock in Illinois
» Teil 8: Über eine Opposition, die keine ist
OT: Während türkische Bereicherer fast alltäglich Deutsche überfallen, zusammenschlagen und morden – findet in Berlin der Gipfel der Heuchelei statt: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a6f3ce520b.0.html „Türken protestieren gegen Rassismus in Deutschland“ Das ist einfach nur noch pervers hier in diesem Land…
Obama hätte wegen Benghazi schon längstens zurücktreten müssen.Das was dort geschah war wohl schlimmer als der Skandal bei Nixon.
Apropos islamophile US-Regierung!
Obama ist doch gerade in Israel. Und CCN berichtet wieso Obama noch nie nach Israel, aber dafür als erstes nach Ägypten gereist ist.
Er wollte so wörtlich „die Herzen der Moslems erobern“.
Deshalb hat Obama Mubarak und Gaddafi stürzen lassen und deshalb lässt er jetzt auch Assad beseitigen. Die Islamisten reiben sich die Hände und lachen sich über den Vollposten Obama tot.
Von wegen Demokratisierung und arabischer Frühling oder gar demokratischer Aufbruch.
Der ist schon längst zu einem islamistischen Scharia-Winter verkommen.
Hoffentlich geht die Regierungszeit des Islamfreundes Obama schnell rum. Israel muss dann wohl alleine die Kartoffeln aus dem Feuer holen und den Islamofaschisten im Iran die Atombombe wegnehmen!
Grüße aus old Germany!
Die Amerikaner haben schlichtweg zu wenig Ahnung vom Islam, weil sie wenig Muslime in ihrem Land haben. Deshalb kommen sie zu einer solchen naiven Fehleinschätzung.
Toll, wie AnhängerInnen der „Religion des Friedens“ sich immer wieder verplappern! Ich kann nur sagen: Weiter so! Damit auch dem letzten Gutmenshcenidioten klar wird, was hinter dem Islam in Wirklichkeit steckt! Oder haben wir es bei denen etwa mit heimlichen Hitler-Verehrern zu tun? Lesen sie „Mein Kampf“ mit der Taschenlampe unter der Bettdecke? Wir wissen es nicht!
Hauptsache ist es, den Kampf gegen Räächttz mit weiteren zig Millionen Euronen zu unterstützen, damit die Islam-Kuschel-Industrie sich genügend bereichern kann!
(sarc!)
Heute beginnt aj der Besuch Obamas in Israel, dazu hat ein amerikanisches, prowestliches, also obama-kritisches Magazin dem US-Präsidenten einiges ins Stammbuch geschrieben, in deutscher Übersetzung hier:
Obama besucht Israel:
Die Palästinenser – Zehn Punkte, die die USA beachten sollten
http://haolam.de/artikel_12638.html
Der Link hat zwar mit dem Euro zu tun, ist aber interessant.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-chancen-der-alternative-fuer-deutschland-kritik-am-euro-muss-nicht-populistisch-sein/7954574.html
#2 Powerboy (20. Mrz 2013 14:03)
Deshalb hat Obama zur Vorbereitung seines Israel-Besuchs ja auch eine Israelkarte benutzt, in der der Golan, die Sheeba-Farmen und Judäa und Samaria einfach weg waren – also ungefähr so, als ob Murkel Polen besucht und Polen wird ihr in den Grenzen von 1939 gezeigt.
http://www.jihadwatch.org/2013/03/obamas-middle-east-map-erases-israeli-territory.html
<blockquote#3 RDX (20. Mrz 2013 14:13)
Die Amerikaner haben schlichtweg zu wenig Ahnung vom Islam, weil sie wenig Muslime in ihrem Land haben. Deshalb kommen sie zu einer solchen naiven Fehleinschätzung.
Wenn an so kleinlich sein will, kann man ja keine(m/r) Muslim/a mehr einen Orden verleihen.
Die Amis sollten ein bisschen von den Deutschen lernen.
In Old Germany bzw.der Türkischen Nordsee-Provinz werden ähnliche Ansichten mit Kurlturpreisen belohnt und Integraionsbeiträgen aus der Staatskasse gefördert.
#4 RDX (20. Mrz 2013 14:13)
Leider sitzen aber innerhalb des Beltways massenhaft Moslems (allesamt „gebildet“), und sorgen dafür, daß die USA stramm auf Pro-Islam-Kurs fahren – alles andere wäre „Islamophobie. Das ist ja das Problem. Die „gebildete“ Islamlobby samt einem perfekten, landesweiten Netz der MB bis zu jeder Uni in den USA ist ungeheuer stark, während die brutalen Kopftreter-Gangs auf den Straßen – noch – fehlen. In islamisch bereicherten Ballungsräumen wie Shelbyville (Somalis) und Dearbornistan (Araber) übrigens nicht.
Und Butterball, eine der großen Puten(=Turkey) mast-, Aufzucht- und Schlachtketten, hat seit Jahren alles auf Halal umgestellt. Samt Bückbeterpausen für ihre mohammedanischen Angestellten.
Die hätte ja diese Auszeichnung bekommen, wenn der Schwachsinn, den sie von sich gegeben hat, nicht publik geworden wäre.
Das ist eine Schande für das State Department.
Übrigens hatte diese bekopftuchte Jemenitin, die letztes Jahr den Friedensnobelpreis bekommen hat, auch Verbindungen zu radikalen Moslemgruppen unter anderen zur Muslim Brotherhood.
Auch das war eine Schande!
Die „Welt“ hatte damals ausführlich über die Peinlichkeit berichtet: „Wie Michelle Obama fast eine Judenhasserin ehrte“ (mit allen Ibrahim-Tweets). Erinnert mich an den Vatikan und Williamson. Nur dass es in in Rom niemanden gab, der in letzter Minute gewarnt hätte.
http://www.welt.de/politik/ausland/article114266003/Wie-Michelle-Obama-fast-eine-Judenhasserin-ehrte.html?wtmc=nl.wdwbpolitik
Diese fette Pampe auf dem Teller nennen Sie „gute deutsche Küche“? Bah!
#10 Babieca:
Für die Bildung hat der saudische Prinz al-Walid bin Talal gesorgt, der Harvard und Georgetown mit je zwanzig Millionen Dollar geschmiert hat. Seitdem, seit 2006, heißt das Dialoggedöns in Georgetown (Jesuiten-Uni) „The Alwaleed Bin Talal Center for Muslim–Christian Understanding“, geleitet vom Islam-Schönredner John Esposito:
http://cmcu.georgetown.edu/
Esposito wird als Berater des Weißen Hauses mitverantwortlich dafür gemacht, dass die Clinton-Administration die Bedrohung durch den islamischen Terrorismus unterschätzt hat. Islamischer Terror sei „ein Mythos“, hatte er vor 9/11 gesagt, die behauptete Gefahr gebe es nicht. Danach war er ein paar Jahre lang weg vom Fenster, gewann durch einen Posten bei Gallup wieder an Einfluss und gehört jetzt zur „High Level Group“ der UN-„Alliance of Civilizations“, die Ex-Nonne und Islamversteherin Karen Armstrong ist auch dabei. Esposito:
„What is ignored, is that, according to the Qur’an, terrorism is un-Islamic. The societal ideals of Islam are, in fact, compassion, mercy, justice, fundamental rights and liberties, and the equitable distribution of wealth.”
#11 top (20. Mrz 2013 15:06)
Das State Department (also Außenministerium) der USA war schon immer eine Appeasement-Welt für sich, die sich am liebsten mit Diktatoren und Mörderbanden gemein macht und das seit Jahrzehnten verhindert, daß z.B. der korrupte Laden der UNO auf amerikanischem Boden dichtgemacht wird. Nachzulesen u.a. bei den Memoiren des amerikanischen UN-Gesandten Pedro A. Sanjuan „Die UN-Gang“.
Aus eigener Erfahrung kann ich zum US-State Department nur soviel sagen: Egal ob gerade Republikaner oder Demokraten den Präsidenten stellen, es ist ein gegenüber totalitären Bewegungen – egal ob von links, rechts, Islam – wohlwollend eingestellter Mega-Apparat, der seit Jahrzehnten ein gefährliches, machtvolles Eigenleben führt. Und das auch unabhängig davon, wer gerade Außenminister ist und welche Leute gerade als Dankeschön für Unterstützung des letzten Präsidentenwahlkampfs welche Botschafter-Posten kriegen.
Das „State“ hat schon immer – seit dem ersten Schuß des zweiten Weltkriegs durch den gesamten Kalten Krieg bis zum heutigen globalen Konflikt mit dem Islam – ein ganz häßliches Gesicht gehabt. Sämtliche Checks und Balances versagen bei dieser Behörde.
Das ist Integration ;-).
#13 Heta (20. Mrz 2013 15:59)
Ja, danke für die Erinnerung. Standardwerk hierfür mit Namen, Namen, Namen ist immer noch „Funding Evil“ von Rachel Ehrenfeld (2003, 2005), die sich von den Saudis auf amerikanischem Boden nicht hat durch Millionenklagen einschüchtern lassen und das Buch schließlich geschickt von GB aus herausgeben ließ. Ein Who is Who des islamischen Terrors, seiner Lakaien und seiner Finanziers.
Die wahren Nazis verstecken sich unter Kopftüchern und Häkelmützen. Das ist allgemein bekannt, aber keiner regt sich darüber auf. Muslime stehen unter Artenschutz, selbst wenn sie die ganze Welt in Brand stecken möchten!
Wenn man mal realisieren würde, dass Kopfwindel und Klansmütze im Prinzip dasselbe sind, hätte sich die Obami-Regierung mit der geplanten Preiverleihung an
die Klanskappedas Kopftuch nicht blamieren müssen.Lernen durch Schmerz. 😀
@#10 Babieca
Meine Frage: Wo sind die gebildeten, gut organisierten Europäer die ihre Kultur behalten wollen?
Haben sie immer noch eine heidenangst(!) davor dass man sie als böse Rassisten ansieht weil sie ihr Land für ihre Kinder bewahren wollen?
Wann haben die Europäer eigentlich aufgehört in der Gewissheit zu leben dass sie leben dürfen? Fällt es vielleicht mit der Entchristlichung zusammen?
Dürfen wir Sein?
Templarii
Die schlimmsten Rassisten und Null Toleranz gegenüber Andersgläubigen und vor allem Andersdenkenden, sind nach meiner Erfahrung und was man auch allgemein im Leben erfährt und erlebt:
Türken im allgemeinen und besonders geprägt von äußerster Intoleranz und Arroganz, sind Türken mit muslimischen Glauben.
Das heißt:
die protestieren über ihre eigene Lebensweise und den damit verbunden Rassismus gegenüber Anderen, diese türkischen Rechtsradikalen.
#13 Heta (20. Mrz 2013 15:59)
Esposito hat da aber eine kleine, aber bedeutentende Tatsache bewusst verschwiegen.
#19 templarii (20. Mrz 2013 17:21)
Ein kurze, allerdings nicht erschöpfende Antwort: Der Irrtum, daß der Fremde/Wilde automatisch nett wird, wenn man nur nett zu ihm ist oder „mit gutem Vorbild voran geht“, ist tief im Christentum verwurzelt. Ebenso der leicht masochistische Zug, sich nur ausrotten zu lassen – und dann werden es die anderen schon sehen! Ätsch! Wir wehren uns nämlich nicht (römische Chistenverfolgungen, Tod in den Arenen).
Manchmal hat es geklappt. Manchmal nicht. Viel von unserer Humanität, die wir hier und jetzt gegenüber inhumanen, intoleranten Moslems zeigen, ist ein direktes Erbe und Element des Christentums. Wir haben es also nicht aufgegeben, sondern viel zu sehr verinnerlicht.
Ich mochte immer den alten, trockenen Western-Spruch: „Pray to the Lord – and pass the ammunition!“
„#6 HaGanah (20. Mrz 2013 14:20) Heute beginnt aj der Besuch Obamas in Israel…“
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Und?, der geht auch wieder weg!
Zu Personen wie Samira Ibrahim in den USA, die ersten 53 Sekunden der folgenden Doku gucken:
https://www.youtube.com/watch?v=ByMufgpcdnI
Ich kenne KEINEN Muslim, und ich habe durch meine Berufstätigkeit schon über zehn Jahre einen Einblick in die türkisch muslimische Gemeinschaft, der nicht latent bis offensiv judenfeindlich ist.
KEINEN EINZIGEN, egal welchen Alters, politischer Ausrichtung oder Bildung.
Nochmal…KEINEN!!!
Ich lasse mir da von unseren blinden, unerfahrenden Politikern auch nichts anderes mehr eintrichtern.
Ich lebe in der authentischen Realität, nicht sie.
Will sagen, der Fall Samira Ibrahim ist keine Sensation und was in den Köpfen unserer hiesigen islamischen Dialogpartner der Bundesregierung steckt IST NICHTS ANDERES.
#22 Babieca (20. Mrz 2013 19:04)
Hmmmja, die alten Christen lebten ihren Glauben aber weitaus intensiver als die Christen und Kulturchristen heute und trotzdem zogen diese Leute damals das Schwert oder erhoben die Faust, wenn es nötig war.
Am Christentum kann es nicht liegen, wenn „wir“ als Christen oder Kulturchristen heute die Selbstaufgabe zum Lebensinhalt erhoben haben und die Selbsterhaltungstriebe unterdrücken.
Ich denke, es liegt an einer Überzivilisierung und am sogenannten Humanismus bzw. an der Pervertierung dessen.
Winselmodus an: „Gewalt ist aber doch sooo inhuman und unzivilisiert und unserer unwürdig“
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