Heute erscheint Wolfgang Kraushaars neues Buch Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel? München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus, aus dem die FAZ ein gekürztes Kapitel online gestellt hat, das sie so einleitet: Eine Anschlagserie erschütterte im Februar 1970 Deutschland. Im Verlauf weniger Tage kam es zu einem Entführungsversuch einer israelischen Maschine auf dem Flughafen München-Riem, zu einem Brandanschlag auf das Gebäude der Israelischen Kultusgemeinde in München und zu Attentaten der „Tupamaros München“, einer von Fritz Teufel angeführten linksradikalen Gruppe. Vor allem aber wurden Bomben in zwei Flugzeugen plaziert, von denen eines abstürzte. Gehört dies alles zur Vorgeschichte des Olympia-Attentats der palästinensischen Gruppe „Schwarzer September“? Lesen Sie hier weiter!

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11 KOMMENTARE

  1. >>und zum anderen auf eine grundsätzlichen Kritik am Leistungssport. >>

    Man könnte auch sagen an Leistung generell.

    G

  2. das ist ja interessant. Ich wußte bisher gar nicht, das Teufel auch einer „richtigen“ Terrorgruppe angehörte. In den Medien wurde er zumeist als „Spaßguerilla“ dargestellt.
    Angeblich saß er ja sogar unschuldig im Knast.

    In einer Quasselshow zog er mal eine Pistole und „schoß“ auf den damaligen Minister Matthöfer.
    Es kam zum Glück nur Wasser aus der Pistole.
    Der Minister „bedankte“ sich mit einem Glas Rotwein.( geschüttet, nicht gerührt)

  3. Hierzu auch:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/der-vergessene-antisemitismus-terror-gegen-juden-bei-raf-vorlaeufern-a-884099.html

    S.P.O.N. – Der Schwarze Kanal: Propaganda der Tat

    Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

    Gab es in Deutschland mörderischen Antisemitismus von links? Recherchen des Historikers Wolfgang Kraushaar legen den Schluss nahe. Die ersten, die nach dem Dritten Reich Juden terrorisierten, waren die Vorläufer der RAF.

    Es ist über die Jahre in Vergessenheit geraten, aber der revolutionäre Kampf begann in der Bundesrepublik nicht mit einem Anschlag auf ein Kaufhaus, ein Gefängnis oder ein Verlagsgebäude des Springer-Konzerns. Den Auftakt zum deutschen Guerillakampf, der erstmals mit der „Propaganda der Tat“ Ernst machen sollte, bildete ein Attentat auf das jüdische Gemeindezentrum in Berlin – und zwar, als sei der Ort noch nicht symbolträchtig genug, zum 31. Jahrestag der sogenannten Reichskristallnacht, mit der die Nazis eine neue Stufe des Terrors gegen die deutschen Juden eingeleitet hatten.

    Am Morgen des 9. November 1969 deponierte ein Angehöriger der „Tupamaros West-Berlin“, einer der Vorläuferorganisation der RAF, ein Paket mit zwei Kilogramm Sprengstoff in der Garderobe im ersten Stock. Der Zeitzünder war auf 11.30 Uhr eingestellt, damit die Explosion genau nach der Hälfte der für 11 Uhr angesetzten Gedenkveranstaltung erfolgen konnte. Ein korrodierter Zünddraht verhinderte die Detonation. Die Sprengung eines Duplikats ergab, dass die Bombe unter den Teilnehmern der Gedenkfeier ein Blutbad angerichtet hätte.

  4. Ja, so bringt das die FAZ.

    Die Süddeutsche zerreißt heute das Buch. Titel:“Möglicherweise Wie man Geschichte konstruiert…..“ Der Schreiber ist Willi Winkler.

    Eben dieser Winkler wurde von Broder als „Schmock der Woche“ ausgezeichnet, http://www.henryk-broder.de/html/schm_winkler.html
    Nun verteidigt Winkler die Linken gegen den Anwurf antisemitisch zu sein. Er wirft jetzt dem Autor vor, Geschichte zu konstruieren, so wie er es sebst gerne tut.

  5. „Nach dem Sturm auf das Olympiadorf herrscht Chaos in der Stadt. Überall werden neue Kommunen gebildet.“ Zudem sollten Schlachtschiffe der Vereinigten Staaten, die während der Olympischen Spiele in deutschen Häfen vor Anker gingen, „in die Luft gejagt“ werden. Und zur selben Zeit auch deutsche Schiffe in amerikanischen Häfen.

    Oha! Dazu fällt mir dieser schöne Satz von Sloterdijk ein:

    „Die dogmatischen Linken haben ihre marxistischen Indianerspiele ontologisiert.“
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50344016.html

    Der größenwahnsinnige Irre, der obige Pläne ausgebrütet hat, Georg von Rauch, wurde übrigens „ … am Abend des 4. Dezember 1971 in der Eisenacher Straße, Nähe Mündung Kleiststraße, in Berlin-Schöneberg von Zivilfahndern gestellt und von dem Polizeibeamten Schulz[1] bei einem Schusswechsel tödlich in den Kopf getroffen.“ (Wiki)

  6. Das ist alles von den Nazis gelpant gewesen. Genau wie die Fluting unseres Landes mit den von den Nationals-Sozialisten geschaetzen Mohammedanern.

    In Sachen Agitation und Propaganda bin ich mir sicher, dass niemals jemand den linksradikalen National-Sozialisten das Wasser reichen kann.

    Sie beherrschen dieses Land bis heute und wir, die Gesellschaftsschicht der Konservativen (die rrraaeeechtttttttn) sind immer noch die Opfer und bald vielleicht wieder KZ-Kandidaten.

    Aber die Nazis sind wie seit jeher in der absoluten Mehrheit.
    Marionetten Goebbels, nur sie werden es niemals erkennen.

  7. Ich hatte dieses Buch heute im Buchladen in der Hand und dachte noch, dass wäre eine Meldung bei Pi wert. Das ist nämlich ein wichtiges Thema, denn nach 1945 sind wahrscheinlich mehr Juden durch Linksextreme (und deren Mithilfe) als durch Rechtsextreme getötet worden.

  8. 68er? 100% Nazibrut, die auch heute noch den Kern der linksfaschistischen Partei ‚Die Grünen‘ bilden.

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