Jeder dritte Franzose stimmt laut einer aktuellen Umfrage mit den Werten der rechten „Front National“ überein. Besonders hoch ist der Zuspruch demnach bei den Themenfeldern Einwanderung und Islam. Weniger punkten können die Ultranationalisten hingegen mit ihrem Ruf nach Todesstrafe und Franc.

Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt:

Die rechtsextreme Front National (FN) findet in der französischen Bevölkerung zunehmend Akzeptanz: In einer am Mittwoch in mehreren französischen Medien veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS-Sofres gab knapp jeder dritte Befragte (32 Prozent) an, mit den Ideen der rechtsextremen Partei einverstanden zu sein. Einen so hohen Wert hatte es bislang nur 1991 gegeben.

Der Anteil der Befragten, die der Meinung sind, die Partei sei „eine Gefahr für die Demokratie“, sank im Vergleich zum Vorjahr um sechs Punkte auf 47 Prozent. 35 Prozent der Befragten halten die Rechtsextremen für regierungsfähig – das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch vor zwei Jahren. Zugleich hält eine große Mehrheit von 81 Prozent der Franzosen nichts von den konkreten Vorschlägen von FN-Chefin Marine Le Pen zur Lösung politischer Probleme.

Zustimmung gibt es bei den Befragten vor allem zu FN-Ideen, die auch von vielen Konservativen geteilt werden, etwa dass „dem Islam und Muslimen in Frankreich zu viele Rechte eingeräumt werden“ oder dass es „zu viele Einwanderer in Frankreich gibt“. Deutlich weniger Zustimmung gibt es hingegen für Forderungen, für die nur die FN steht, wie die Wiedereinführung der ehemaligen französischen Währung oder der Todesstrafe.

Die 44-jährige Anwältin Marine Le Pen hatte Anfang 2011 die FN-Führung von ihrem Vater Jean-Marie Le Pen übernommen. Sie setzte es sich zum Ziel, die Partei zu entdämonisieren und mit einem gemäßigteren Kurs zu einer Volkspartei zu machen. In der ersten Runde der Präsidentschaftswahl im Mai vergangenen Jahres kam sie auf knapp 18 Prozent der Stimmen.

Seitdem Marine Le Pen (Foto) 2011 den Parteivorsitz von ihrem Vater übernommen hat, wird der „Front National“ allgemein ein gemäßigterer Kurs bescheinigt. So wurden im Wahlkampf etwa auch Plakate mit einer schwarzen Französin verwendet. Die neue Wortführerin geht mit ihrer Liberalisierung sogar so weit, die Legalität von Abtreibungen zu unterstützen.

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90 KOMMENTARE

  1. Was ist bitte ein „Ultra-Nationalist“?

    Ist das was Schlimmeres als ein schlimmer Nationalist, also sowas wie ein „Rechter“, der mit „Rechtsextremisten“ verallgemeinernd in einen Topf geworfen wird?

    Und was sind dann „Rechtsradikale“, „Rechtspopulisten“ und „Europa-Feinde“ und in welche Schublade der Schlimmen gehören die gesteckt?

    Ach, langsam wird das mit dem Neusprech aber schon schwierig. 😀 😀 😀

  2. Front National ist pöse pöse pöse.

    Neben der Tochter von Marine wollte keiner der Deutschen beim Parlamentarierbesuch sitzen, weil die ist auch pöse pöse pöse.

    Der Murksi aus Ägypten, der „lupenreine Perverse“ und faschistoide Gangster wird mit allen Ehren empfangen und kriegt noch 60 Millionen in den Arsch geblasen.

    Völlig abartig.

  3. Trotzdem ist die FN überall nur eine Randpartei.

    Dafür sorgt das Mehrheitswahlrecht und die gemeinsame Front aller anderen Parteien gegen die FN.

    Wenn es darum geht, dass die FN einen Sitz nicht kriegt, sind sich alle anderen Parteien einig.

    Sobald die FN irgendwo im ersten Wahgang vorne liegt, spannen alle anderen Pareien von bürgerlich bis links außen im zweiten Wahlgang zusammen.

    Faktisch teilen sich die anderen Parteien so einen großen Teil der Sitze, die bei fairen Wahlen der FN zufallen würden, untereinder auf.

  4. Jetzt fängt Pi auch schon mit den Ultra-Vorsilben an. Ist ja interessant.

    Macht es doch in Zukunft so: Marine Le Pen ist eine „Ultranationalistin“, Erdogan ist ein Nationalist und Onkel Ahmadinedschad ist ein Waschmittelverkäufer.

  5. Darf ich mich klammheimlich über den Ausgang des
    arabischen Frühlings freuen?
    Vielleicht werden sich bald einige in Nordafrika
    und Europa Ben Ali, Ghadafi, Mubarak und bald
    auch Bashir Assad zurück wünschen. Besonders
    die Frauen und sämliche Minderheiten. Aber die
    Gutmenschen haben nichts für diese Gruppen übrig!
    Warum auch?

  6. Ich sehe die nicht als rechtsextrem im Sinne der Nationalsozialisten an. jedoch sollten die einmal überlegen ob ein Wiederbeleben von Französisch Guyana nicht sinnvoller wäre als die Todesstrafe.

  7. Für eine andere, eventuell bessere Sache zu kämpfen, heisst in erster Linie Abstriche zu machen!

  8. Was in Europa als rechtsextrem verachtet wird, da würde sich in USA keiner nen Kopf drum machen, das wäre allenfalls gemässigt konservativ. Es reicht schon über den Kontinent-Tellerrand zu gucken um zu merken wie sehr Gutmenschen die meisten europäischen Länder eingenommen haben.

  9. @ #13 EasyChris (10. Feb 2013 00:08)

    Die USA sind heute gespalten!

    Auf der einen Seite die linken Obama-Jünger, auf der anderen Seite seine Hasser!!!

  10. Ob mit oder ohne Obama, es wird dort keinen Sozialstaat geben in dem man sich dauerhaft ohne zu Arbeiten bequem einrichten kann. In USA wird nun schon lange über die allgemeine Krankenversicherung ObamaCare diskutiert. Wenn ich mir hier die Diskussionen über irgendwelche Hartz4-Änderungen ansehe so wird die Krankenversicherung bei der Aufzählung der Hartz4-Leistungen schon gar nicht genannt, weil das als so selbstverständlich angenommen wird, das die Gemeinschaft jedem Zugewandertem alles bezahlt, und durch Härtefallregelung sogar den richtig teuren Zahnersatz, wo unsereins richtig blechen muss.

  11. Wie oft kam schon auch bei den deutschen Umfragen ein überraschendes Ergebnis ähnlich wie dieses hier bei raus und die Leute wählen immer noch die Blockparteien oder gar nicht?
    Umfragen allein ändern überhaupt nichts.

  12. Ich weiß nicht, was die Süddeutsche Zeitung mit „rechtsextrem“ meint. Die FN ist inzwischen fast mainstream. Die Partei hat nicht an dem Monstermarsch gegen die Homoehe (Mariage pour tous) vor ein paar Wochen in Paris teilgenommen. Einige prominente Mitglieder (Florian Phillipot) setzen sich sogar für den Bau von Moscheen und die Einbürgerung des Islam ein, solange dieser „moderat“ ist. Vielleicht muß die FN erst von anderen Gruppierungen (z.B. die viel radikaleren „Identitaires“)rechts überholt werden, um Akzeptanz zu finden. Ich war auf der Convention der Bloc Identitaire in Orange letzten November. Ein paar Leute vom rechten Rand der UMP haben teilgenommen, Marine Le Pen ist jedoch ferngeblieben. Was mir auch aufgefallen ist: es gab etliche Flaggen im Saal, von jeder Region Frankreichs sogar aus Flandern und der Schweiz aber keine einzige Tricolore im Saal, während die FN-Rallyes ein einziges Meer von Bleu-blanc-rouge sind. Was sagt uns das…?

    http://ripostelaique.com/en-flattant-lislam-philippot-veut-il-etre-la-machine-a-perdre-de-marine-le-pen.html

  13. #22 Wilhelmine

    „In Russland 300 Moslems wegen Terrorverdacht festgenommen!“


    Kurz und knackig – da beißt der „OMON“ keinen Faden ab. Ein wenig mehr Durchsetzungskraft würde ich mir hier auch wünschen.

  14. #24 Noddy (10. Feb 2013 00:59)

    Ich weiß nicht, was die Süddeutsche Zeitung mit “rechtsextrem” meint.

    Da kann ich gerne helfen:
    Alles was nicht auf der Meinungslinie der SZ liegt.

  15. Patt – Matt Situation

    30% von 45,5 Millionen Wahlberechtigten sind etwas mehr al 14 Millionen Franzosen

    http://www.tagesschau.de/ausland/wahlfrankreich106.html

    Aber

    Insgesamt leben 14 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Frankreich, das sind 23 % der Bevölkerung, deren Elternteile und Vorfahren aber größtenteils Einwanderer aus anderen europäischen Staaten sind.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Frankreich

    Bei 30 % Nichtwählern und Linken Wählerpotential bedeutet das für Frankreich:

    der TGV ist schon lange abgefahren ❗

  16. „…Weniger punkten können die Ultranationalisten hingegen mit ihrem Ruf nach Todesstrafe und Franc…“
    ———————————————————–

    Das mit dem Franc nehme ich denen sogar ab, denn die französischen Südländer haben sich, wie andere Südländer €uropas auch, zu sehr daran gewöhnt, daß der €uro pünktlich aus Brüssel überwiesen wird.
    :mrgreen:

  17. Vieeeeeeel zu wenig!
    30%!
    Man stelle sich das bei uns in Absurdistan vor:
    30%! Abzüglich der üblichen Wahlbetrügereien, diversen „sich-zurcht-rechnens“ wären das bei uns 0,02 %! Also abzulegen unter „Sonstige“!

  18. „können die Ultranationalisten“

    Die Hetze gegen FPÖ oder Front National seitens der wirtschaftsliberalen-rechten PI-NEWS reichen langsam. Die Verblendung der Rechten scheint ja inzwischen genauso schlimm zu sein wie bei den Linken. FPÖ und Front National sind einfach Parteien, die die Interessen der einheimischen Bevölkerung vertreten.

  19. „Weniger punkten können die Ultranationalisten hingegen mit ihrem Ruf nach Todesstrafe und Franc“

    Wegen mir könnt ihr mich alle hier lynchen, aber auch ich bin gegen die Rückkehr zu D-Mark, Franc, …! Es müssen einfach nur die Maastrichter Stabilitätskriterien wirklich umgesetzt werden, Griechenland, Portugual und Zypern aus dem Euro entfernt werden (Spanien und Italien können es schaffen! Irland sowieso!!!) und mit der Verschuldungspolitik Schluss gemacht werden. Dann gäbe es eine echte Chance auf eine stabile Währung (wenn die überhaupt gewünscht ist???)……..

  20. Sprache ist verräterisch: Vorsilben wie „Ultra“, die üblicherweise im Zusammenhang mit so genannten „Rechten“ oder „Nationalisten“ gebraucht werden, weisen stark auf ihre kommunistischen Wurzeln hin. Schon die DDR-Staatsmedien phantasierten von den „Bonner Ultras“, die, allesamt rechtsextrem und faschistisch, angeblich den Frieden gefährdeten.

    Natürlich schäumt die bundesdeutsche Medienwelt, wenn weite Teile der Bevölkerung ihrer Umerziehung so gar nichts abgewinnen können – und wenn’s auch nur die französische wäre. Es gibt ganz offensichtlich noch ganze Völkerscharen, denen man das freie und selbständige Denken noch nicht hat abgewöhnen können.

    Davon abgesehen, muß sich eine solche Partei jedoch u. a. zu ihrer Haltung dem jüdischen Volk im Allgemeinen und Israel im Besonderen befragen lassen. Teilt sie hier die übliche mohammedanische und linkslastige Hetze, ist sie damit von vorn herein diskreditiert. Dann darf sie sich gerne zur üblichen rot-braun-grünen Mafia dazugesellen.

  21. #35 Tom62 (10. Feb 2013 05:45)
    Es gibt ganz offensichtlich noch ganze Völkerscharen, denen man das freie und selbständige Denken noch nicht hat abgewöhnen können.
    ——————————–
    Wo denn in Deutschland?
    Bitte weitersagen, weil ich mich freiwillig bei denen melden möchte! 🙂

  22. #3 nicht die mama (09. Feb 2013 23:27)

    Was ist bitte ein “Ultra-Nationalist”?

    Ist das was Schlimmeres als ein schlimmer Nationalist, also sowas wie ein “Rechter”, der mit “Rechtsextremisten” verallgemeinernd in einen Topf geworfen wird?

    Und was sind dann “Rechtsradikale”, “Rechtspopulisten” und “Europa-Feinde” und in welche Schublade der Schlimmen gehören die gesteckt?

    Ach, langsam wird das mit dem Neusprech aber schon schwierig.:D
    —————-
    Diese Wortsch(r)öpfungsakrobaten sollten allmählich ein Bedeutungswörterbuch der PC-Sprache herausgeben!

  23. #35 Tom62 (10. Feb 2013 05:45)

    Sprache ist verräterisch:
    ————
    Aktivist-gut
    Terrorist -schlecht
    Aufmarsch(ab 4 Hansel)-schlecht
    Zusammenrottung -schlecht
    Kundgebung -gut….
    ……
    ich denke,da könnte damit man ein ganzes Wörterbuch füllen.

  24. Die NZZ, Rubrik international, berichtet, daß gestern in St. Petersburg 271 Muslime wegen Terrorverdacht festgenommen wurden.
    Von solchen Aktionen liest man in deutschen Gazetten nichts.

  25. Jetzt werden bei PI schon normale Parteien mit „ultra“ verunglimpft.

    Die Hirnwäsche ist schon sehr weit fortgeschritten.

  26. Auch in Deutschland ist für eine wahrhaft konservative Partei ein Reservoir von über 20 % schon jetzt in diesem Moment vorhanden.

    Das könnte man im September holen, wenn man sich nur einig wäre….

  27. #37 Jizyaberater (10. Feb 2013 08:24)

    …mit der Guillotine sollte man keinen Wahlkampf machen.

    Ich habe in einem Buch folgendes gefunden:

    Die Guillotine ist ein revolutionäres Gerät. Sie löst die Probleme dort, wo sie entstehen, am Kopf.

    Schön ist das nicht, und ewig gehalten hat es auch nicht. Das Problem muß im Kopf gelöst werden, was leider bis heute nicht funktioniert.

  28. #40 unverified__5m69km02 (10. Feb 2013 09:08)

    Auch in Deutschland ist für eine wahrhaft konservative Partei ein Reservoir von über 20 % schon jetzt in diesem Moment vorhanden.

    Das könnte man im September holen, wenn man sich nur einig wäre….
    ——————
    Einigkeit und Recht und Freiheit – sehr aktuell!

  29. Persönlich bin ich gegen Abtreibung wie auch gegen die Todesstrafe. Wer findet schon eine Partei, in der 100 Prozent der eigenen Auffassungen mit der offiziellen Parteilinie übereinstimmen? Es geht um die Frage des gemeinsamen Nenners, der passen muß. Als Franzose würde ich heutzutage klar dem FN meine Stimme geben.

  30. Auch 30 % reichen nicht, um politisch ernsthaft etwas zu bewegen und zu verändern, besonders in Frankreich nicht mit seinem Wahlsystem. Frankreich ist allerdings schon viel zu stark im Mist drin und der Missmut wird sich zunehmend noch verstärken, bis das Fass überläuft. Allerdings ist viel eher zu erwarten, dass entscheidende Veränderungen nicht von der politischen Seite, sondern von unten nach oben in weniger geordneten Bahnen ausgelöst werden. Frankreich hat in diesen Dingen ja seine geschichtlichen Erfahrungen.

  31. Die Politik drückt sich – wo sie nur kann – vor verantwortungsbewusstem Handeln. Dazu gehört, eine Stimmung zuzulassen, die Druck auf Einwanderer macht. Man muss den Menschen eine gewisse Zeit zur Akulturation geben. Wer sich aber in der dritten Generation immer noch über die Herkunfnation seiner Großeltern definiert, muss gehen! Da wird es einfach nichts mehr, nicht in vier und auch nicht in zehn Generationen! Wo soll das enden, wenn sich in nicht allzu ferner Zukunft die Mehrzahl der Einwohner unseres Landes über das Ausland definiert? Da hilft nur rechtzeitig: Gute Heimreise!

  32. Wenn so viele mit einer konservativen Partei sympathisieren frage ich mich, warum sie nicht gewählt werden – ähnliches gilt auch für Deutschland.

  33. # 8 Kooler

    Wenn die in der SZ erwähnten 32% auch den FN wählen würden , wäre eine starke Fraktion in der Nationaversammlung auch durch das Mehrheitwahlrecht nicht mehr gefährdet .

  34. OT

    Fünf Tote bei Angriff auf iranische Dissidenten im Irak

    Bagdad (Reuters) – Bei einem Raketenangriff auf das Lager einer iranischen Dissidentengruppe im Irak sind am Samstag mindestens fünf Menschen getötet worden. 20 Menschen wurden nach Angaben aus Polizeikreisen verletzt. Ein Sprecher der Gruppe Mudschahedin-e-Chalk (MEK) sprach von mindestens sechs Toten. Das Lager in der Hauptstadt Bagdad sei von mehreren Raketen und Granaten getroffen worden. Hinter dem Angriff stecke wahrscheinlich eine auf Auslandseinsätze spezialisierte Eliteeinheit der iranischen Revolutionsgarden….

    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE91800720130209

  35. Weniger punkten können die Ultranationalisten

    Erschreckend am Artikel finde ich die Aussage, dass Gedenkengut der Ultranationalisten in Frankreich auch von „konservativen Kreisen“ geteilt wird. Das ist zum Glück in Deutschland nicht so.

    Wer genau gelesen hat merkt, dass der FN nur angebliche oder tatsächliche Probleme beklagt, aber wie alle radikalen Kräfte keine seriösen Lösungen anbietet bzw. unakzeptable Foderungen wie die Einführung der Todesstrafe stellt. Von einem „gemäßigten Kurs“ unter Madame Le Pen kann also keine Rede sein.

    Wer gegen die EU aber für die Todesstrafe ist, ist nicht von dieser Welt und hängt dunklen Zeiten an, die wir alle eigentlich überwunden haben sollten. Der FN polemisiert übrigens auch gerne mal gegen Deutschland – selbst die deutsch-französische Freundschaft ist also in Gefahr, sollten diese Herrschaften echte Macht bekommen. Und dann sind wir tatsächlich wieder in einem pre 1914 Europa – soweit darf es niemals kommen!

  36. OT

    AUF zu einer Lesung, KRITISCHE FRAGEN stellen. Es geht (so wirkte die Voranzeige) um eine romantisierte, heroisierte Sicht auf den schönen Taliban-Islam.

    Do 21.02. 20:00 Roter Salon

    http://www.volksbuehne-berlin.de/praxis/lesebuehne_linus_reichlin_das_leuchten_in_der_ferne/?id_datum=5996

    Lesebühne: Linus Reichlin „Das Leuchten in der Ferne“
    Buchpremiere

    Linus Reichlin schreibt in seinem neuen Roman über einen Kriegsreporter in Afghanistan, der sich in doppelte Gefahr bringt: Er wird Geisel einer Taliban-Gruppe, und er verliebt sich in eine geheimnisvolle Frau. Und wir machen zur Buchpremiere die Nagelprobe: Ein wahrhafter Kriegsreporter wird zu Gast sein und erzählen, was ihn beruflich antreibt – ein Abend über Gefahr und die Sucht danach, sich ihr auszuliefern.

    Tickets kosten an unseren Billettkassen 6,- Euro. Bei Buchungen über unseren Webshop kommen je 2 Euro Systemgebühr dazu.

  37. #31 PROBayern (10. Feb 2013 02:43)

    “können die Ultranationalisten”

    Die Hetze gegen FPÖ oder Front National seitens der wirtschaftsliberalen-rechten PI-NEWS reichen langsam. Die Verblendung der Rechten scheint ja inzwischen genauso schlimm zu sein wie bei den Linken. FPÖ und Front National sind einfach Parteien, die die Interessen der einheimischen Bevölkerung vertreten.

    Ah ja.. die Todesstrafe, extremer Nationalismus und ein Europa in permanenter Kriegsgefahr sind also „einheimische Interessen“ – meine Interessen sind dies ausdrücklich nicht und zum Glück hat die Mehrheit der Europäer noch aus der Geschichte gelernt. Die Mehrheit weiß, dass man sich auf die globalisierte Welt einstellen muss und es vorteilhaft ist, sie gestalten zu wollen, statt dem 19. Jhr. nachzutrauern, dass uns die Katastrophen des frühen 20. Jhr. eingebrockt hat!

    Es ist einfach falsch zu glauben, dass rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Politik nur Migranten betreffen würde – ja, sie vielleicht zuerst, aber dann sind Demokraten, Liberale, Sozialdemokraten, Konservative ect betroffen — jeder der heute als „Gutmensch“ verunglimpft wird. Das kennt man ja schon aus der Geschichte, die sich eben NICHT wiederholen darf. Deprimierend also, so einen Kommentar gerade in Deutschland lesen zu müssen, wo dieses „nie wieder“ nach 45 einer der wenigen echten gemeinsamen Überzeugungen war. Also praktisch der Gründungsmythos der BRD, an dem auch nicht gerüttelt werden sollte!

  38. #42 unverified__5m69km02 (10. Feb 2013 09:08)
    Auch in Deutschland ist für eine wahrhaft konservative Partei ein Reservoir von über
    20 % schon jetzt in diesem Moment vorhanden.
    ———————————–
    Hatten wir ja schon einmal, z. B. in Hamburg mit der Schill-Partei (19,6%).

    Aber, – alle Politiker von Links bis zur Mitte
    haben natürlich mit der Unterstützung der linksversifften Medien es geschafft die Partei zu bekämpfen.

    Schill selber hat dann auch noch persönliche Fehler (keine politischen Fehler) begangen.

    Und die Mitglieder der Schill-Partei selber haben sich außerdem – wie es bei rechtskonservativen Leuten leider üblich ist – heillos zerstritten.

    So wie sich heute auch die rechtskonservativen Parteien ständig spinnefeind sind.

    Da freuen sich die Sozen, Grünen und die anderen Blockparteien natürlich maßlos drüber! 🙁

    So wird das nichts mit einer „Front National“ in Deutschland!

  39. Ehrlich gesagt, brauche ich keine „Front National“. Mir würde es schon reichen, wenn die C*-Parteien und die Sozialdemokraten wieder zur Wahrheit und zur Vernunft zurückkehren würden.

  40. #54 Euro-Vison (10. Feb 2013 10:36)

    Wer gegen die EU aber für die Todesstrafe ist, ist nicht von dieser Welt und hängt dunklen Zeiten an, die wir alle eigentlich überwunden haben sollten.

    Eine perfekte Beschreibung der inkonsequenten Ignoranz der Besser-MENSCHEN-. Wir haben die Zeiten übewunden, wo man etwas leisten mußte. Vision auf dem Buckel Anderer. Geh weg.

  41. OT
    Fernsehtipp Phoenix:

    So, 10.02.13 | 17:00 Uhr
    Kamingespräch

    Länge: 60 Minuten

    Elmar Theveßen spricht mit Hans-Georg Maaßen (Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz)

    Seit Juli 2012 ist Hans-Georg Maaßen Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

    Sein Vorgänger Heinz Fromm musste als Konsequenz aus den Ermittlungspannen im NSU-Fall zurücktreten. Zuvor arbeitete der 50-jährige Jurist Maaßen bereits mehr als 20 Jahre im Bundesinnenministerium, wo er u.a. in der Polizeiabteilung und der Abteilung für Ausländerangelegenheiten sowie als Referatsleiter für Ausländerrecht tätig war.

    Für seine Rolle im Fall des Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz wurde Maaßen bei seiner Ernennung insbesondere von Oppositionspolitikern der Linken und Grünen kritisiert.

    Dieses „Kamingespräch“ lief bereits. Die Sendung ist im zweiten Teil bedingt durch die Gleichsetzung von legitimem, demokratischem Protest mit Terrorismus und Salafismus einfach unerträglich (dank des DDR2-Terror-Experten Thevessen und des heiligen Kampfes gegen Rechts(TM)).

  42. Für die Todesstrafe und gegen die Sharia? Passt nicht wirklich zusammen oder?

    Schade aber in gewissen Dingen ist die FN wohl nicht im 21.Jhdt angekommen.

    Die Todesstrafe in einem freien, demokratischen Europa zu fordern ist wirklich letztklassig.

  43. #53 LupusLotarius (10. Feb 2013 10:27)

    Die Mudschahedin-e-Chalk (MEK) sind nix weiter als eine weiter schiitisch-islamische Terrorbande mit Islam, Islam, Islam, die sich mal wieder für die besten Mohammedaner der ganzen Welt hält. Die waren sauer, weil sich 1979 die Khomeni-Leute sich durchgesetzt haben und nicht sie. Die wollen nix anderes, als Kalif sein an Stelle des Kalifen. Innerschiitischer Konflikt um Macht. Wird aber in der Quälereipresse regelmäßig unterschlagen, wo die als „Oppositionelle“ gehandelt werden.

    Von denen springen auch einige in Europa rum und haben hier schon mit Anschlägen gedroht, wenn sie weiter als Terroristen bezeichnet werden. Die USA haben die MEK letztes Jahr von ihrer Terrorliste gestrichen – was ein bekannter Riesenfehler der USA ist: Sich in Islamien mit Feinden seiner Feinde verbünden, nur um dann zu erkennen, daß man ein weiteres Monster – anderer Name, gleiches Strickmuster – gestärkt hat. Reizende Leute, die MEK. Nicht.

  44. ACHTUNG!AN ALLE!
    Heute Nacht 01:05Uhr Zuhörertelefon(00800-22542254)bei Deutschlandradio Kultur zum Thema
    „Wie erleben Sie Rassismus im Alltag?“
    Bitte beteiligt Euch!

  45. Nordheide, Elbe, Geest:

    Riesige Resonanz im Internet.

    Über 25.000 Klicks für den Artikel „Wer schützt unsere Frauen vor den Asylanten“
    http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/politik/wer-schuetzt-unsere-frauen-vor-den-asylanten-d4712.html

    Nach medialer Diffamierung des Undeloher Ratsbeschluss durch Mummenhoff und der riesigen Resonanz
    darauf im Internet,
    Systempresseschreiberling (mum) legt nach:
    http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/politik/43-maenner-neun-nationen-eine-hoffnung-d4860.html

    Gauck klärt auf:

    „Die Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Aufbau einer offenen Gesellschaft eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“

    http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buxtehude/politik/serkan-toeren-ist-dem-bundespraesidenten-dankbar-d4323.html

  46. #54 Euro-Vison (10. Feb 2013 10:36) und

    #55 Euro-Vison (10. Feb 2013 10:52)

    Zunaechst einmal sind „Rechtspopulisten“ und „Rechtsradikale“ grundsaetzlich Demokraten. Ebenso wie „Linkspopulisten“ und „Linksradikale“. Lediglich Rechts- und Linksextremisten sind undemokratisch.

    Soviel sprachliche Genauigkeit darf ich doch von Ihnen verlangen, da Sie doch auch sonst gegen Verallgemeinerungen wie „die Moslems“ sind? Oder setzen Sie etwa diese sprachliche Ungenauigkeit gezielt ein, um Andersdenkende zu diffamieren?

    Das „Nie wieder!“ betrifft uebrigens die Shoa. Und darueber gibt es leider hier in Deutschland schon lange keinen Konsenz mehr. Der Antisemitismus feiert in Deutschland schon laengst wieder froehliche Urstaend. Und nicht nur unter unseren moslemischen Mitbuergern, sondern gerade auch unter den Linken und Gruenen.

    Und weil der Herr Erdogan die Todesstrafe befuerwortet, sind Sie doch auch gegen den Beitritt der Tuerkei in die EU, oder?

    Und halten Sie den Herrn Erdogan wegen dieser Befuerwortung eigentlich fuer einen Rechtspopulisten, Rechtsradikalen oder gar Rechtsextremisten?

  47. #68 Vasil (10. Feb 2013 11:49)
    Zunaechst einmal sind “Rechtspopulisten” und “Rechtsradikale” grundsaetzlich Demokraten. Ebenso wie “Linkspopulisten” und “Linksradikale”. Lediglich Rechts- und Linksextremisten sind undemokratisch.

    Je mehr man nach Links oder Rechts driftet, umso mehr franst auch der Rand zu den Sammelbecken für gewaltbereite Psychopathen aus, wie bei den linken Parteien und Organisationen zum schwarzen Block und der Antifa, oder bei der NPD zu den sogenannten freien Kameradschaften und anderen, ähnlich gelagerten Gruppierungen der Fall ist.

  48. Selbst in Deutschland sprechen sich bei Umfragen immer so zwischen 60 bis 80 Prozent der Befragten dagegen aus, dass der Islam zu Deutschland gehören würde.

    Ich bin da ganz zuversichtlich. Die herrschende Gutmenschen-Clique kann nur auf Zeit aber niemals auf Dauer die eigene Bevölkerung verarschen und belügen. Multi-Kulti ist so etwas von in die Hose gegangen. Die Realität spricht eindeutig gegen diese rotgrünen Utopien. Ein friedliches Zusammenleben mit Moslems ist weltweit nicht möglich!

    Ich denke mal ein paar moslemische Selbstmordanschläge auf die einheimische Bevölkerung und die Stimmung kippt endgültig!

  49. #70 Das_Sanfte_Lamm (10. Feb 2013 12:10)

    Ihnen ist aber doch klar, dass mit dieser sprachlichen Ungenauigkeit der politisch Andersdenkende diffamiert werden soll? Zum Beispiel mit dem „Kampf gegen Rechts“?

  50. Pro-Deutschland hat in einem regionalem Bezirk auch einen Farbigen als Vorsitzenden. Den sollten sie neben Judith Wolter auch stärker nach vorn präsentieren.

  51. Was soll denn die Steigerung „Ultranationalisten „?
    Reicht „Nationalisten“ jetzt nicht mehr?

    Ich habe eher ein Problem mit „Ultraeuropäisten“, ohne die wir weder Billionen für einen ungewollten Teuro zahlen müssten noch Einwanderung in diesem deutschfeindlichen Ausmaß hätten.
    Entscheidet Euch, was Ihr wollt.

  52. Frankreich ist in punkto Einwanderung doch schon lange verloren. Die haben eine so hohe Unterschicht ins Land gelassen, da kommt auch eine Le Pen zu spät, um das Ruder nochmals umzureißen.

  53. Wieso regen sich alle über die Todesstrafe auf? Ganz Europa hat mit dem Lissaboner Vertrag die Todesstrafe durch die Hintertür wieder eingeführt! Siehe Prof. Schachtschneider, Prof. Bocker und andere! Warum hört man das nicht in den linksversifften Medien nicht? Wenn das alle wüssten, wären die unter „sonstige Parteien“ laufende ganz vorne! Deswegen ist ja auch die Eurogendfor erschaffen worden! Leute, macht doch endlich mal die Augen auf! Noch bevor der Wirtschafts- und Währungscrash kommt!

  54. es gibt in F ein ähnliches Paradox wie in Bananistan. Franzosen denken Le Pen und wählen links. Nur gibt es für die Ochlokraten in F und in D keinen Garantieschein daß das immer so bleibt. Daher die Hysterie.

  55. #56 Euro-Vison (10. Feb 2013 10:52) etc.

    Deprimierend also, so einen Kommentar gerade in Deutschland lesen zu müssen, wo dieses „nie wieder“ nach 45 einer der wenigen echten gemeinsamen Überzeugungen war.

    Sie mißbrauchen die Shoah an sich, sowie die Opfer des Nationalsozialismus im Allgemeinen, für Ihre höchst fragwürdigen, von Ihnen hier immer wieder propagierten Ziele der Errichtung eines wirtschafts-diktatorischen EU-Einheitsstaates. Der Bruch der Verfassung, der mit dem Aufgeben nationaler Interessen sowie nationalstaatlicher Souveränität der Mitgliedsstaten einhergeht, ist Hochverrat; das war wohl kaum gemeint, als die Väter das Grundgesetz schufen. Die wollten ein freies Europa selbstbestimmter Völker, die lediglich, unter Abstimmung gegenseitiger Interessen, miteinander zusammenarbeiten. Schämen sollten Sie Sich.

  56. Was in den deutschen Agenturmeldungen zu kurz kommt, ist das Hauptergebnis der Umfrage, nämlich die „Normalisierung“ der Front National, dass sie heute eine Partei „wie jede andere“ sei, Marine Le Pens Strategie der „Entdämonisierung“ sei aufgegangen, heißt es in „Le Monde“, mit France Info und Canal+ Auftraggeberin der Umfrage. Zum ersten Mal werde „ein Leader“ der Front National eher als Vertreter einer „traditionellen Werten verpflichteten patriotischen Rechten“ angesehen (44 % der Befragten, 3 % mehr als im Vorjahr) und weniger als Vertreter einer „nationalistischen und ausländerfeindlichen extremen Rechten“ (43 %, 2 % weniger).

    63 % sind zwar „total en désaccord“ mit den Zielen der Front National, dennoch vertreten fast drei Viertel der Befragten die Meinung, 72 % (+9), dass die „die traditionellen Werte in Frankreich nicht genügend verteidigt werden“. Nach dem Recht homosexueller Paare, Kinder zu adoptieren, war auch gefragt worden: Eine klare Mehrheit, 54 %, ist dagegen, 24 % sind „eher“ dafür, nur 22 % „voll und ganz“. Die Umfrage:

    http://www.lemonde.fr/mmpub/edt/doc/20130206/1827596_72e0_17ta74_-_baro_fn_2013_-_presentation_1_.pdf

    http://www.lemonde.fr/politique/article/2013/02/06/le-fn-se-banalise-aux-yeux-des-francais_1827548_823448.html

  57. #77 Held (10. Feb 2013 12:43)

    Frankreich ist in punkto Einwanderung doch schon lange verloren. Die haben eine so hohe Unterschicht ins Land gelassen,
    ————–

    Schauen Sie sich mal das Nachmittagsprogramm im Fernsehen an,da werden Sie erkennen , dass Deutschland auch ohne Einwanderung dabei ist, mit einer grossen verblödeten Unterschicht(eigener Produktion) aufzuwarten.
    Wahrscheinlich kommen (auch) durch die Existenz dieser Leute,der Gleichmut im Bezug auf das Wahlverhalten, welches die Zustimmung zur Einwanderungs und Asylpolitik mit einschliesst, zustande!

  58. #50 golgatha (10. Feb 2013 10:13)

    @ Erwin 4
    Ob es uns gefällt oder nicht, das ist Mord!

    Das scheint nicht jedem eingängig zu sein.

  59. Nachtrag: #83 lorbas (10. Feb 2013 16:02)

    Abby Johnson berichtet in ihrer Autobiografie „Lebenslinie“, sie habe zwei Abtreibungen hinter sich und sei jahrelang überzeugte Abtreibungsaktivistin und Leiterin einer Abtreibungsklinik und in Bryan, Texas, gewesen.

    Dann sah sie während einer ultraschall-kontrollierten Abtreibung, wie sich das vollständig ausgeformte Baby im Mutterleib gegen den Eingriff wehrte.

    Diese Bilder konnte Abby Johnson nicht einfach verdrängen, sie änderte sich für immer.

    Die Ultraschallaufnahme zeigte perfekt einen sich bewegenden Menschen im Mutterleib, der um sein Leben kämpft, dass die Abtreibungsaktivistin umdenken musste.

    Das abgetriebene Kind rüttelte ihr Gewissen auf und sagte ihr, sie könne nicht mit ihrem Leben als Leiterin einer Abtreibungsklinik einfach so weitermachen, egal, wie erfolgreich sie im Beruf damit war.

    Abby Johnson darf aber kein Einzelfall bleiben.

    Wir müssen viele dazu bewegen, umzudenken und anzuerkennen, dass im Mutterleib ein Mensch lebt, ein Mensch wie Sie und ich.

    http://deutscheseck.wordpress.com/2013/02/10/aktion-abtreibungen-verhindern/

  60. #84 lorbas:

    Und schon seid Ihr wieder beim Thema Abtreibung, guter Rat von Frau zu Mann: Alle geschlechtlichen Aktivitäten einstellen, dann gibt es das Problem nicht.

    Abby Johnson, naja, von Saula zu Paula, es handelt sich um diese Dickmadam:

    http://www.youtube.com/watch?v=PloF-z0BTvg

    Mal sollte aber auf alle Fälle wissen, dass dem Eklat um katholische Krankenhäuser ein „Klinik-Test“ eben dieser „engagierten Lebensschützer“ vorausgegangen ist:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/abtreibungsgegner-die-zweifelhaften-methoden-der-lebensschuetzer-12038489.html

  61. #62 Ronald32 (10. Feb 2013 11:13)

    Für die Todesstrafe und gegen die Sharia? Passt nicht wirklich zusammen oder?

    Schade aber in gewissen Dingen ist die FN wohl nicht im 21.Jhdt angekommen.

    Die Todesstrafe in einem freien, demokratischen Europa zu fordern ist wirklich letztklassig.

    Das ist einfach erklärt: Radiale Kräfte unterschieden sich kaum voneinander – sie begründen ihre Radikalität nur anders: politisch, religiös ect. Der Bürger sollte wachsam sein, demokratische Poltik wird immer von ganz rechts und ganz links gleichermaßen kritisiert: heulen beide auf, liegt man meist(!) richtig.

  62. Das Problem des FN: Er ist zuwenig „American“: Sogar Obama darf jeden US-Bürger mit Drohnen töten.

  63. #87 Euro-Vison Na die Aufklärer waren da aber anderer Meinung.

    Das erste Land das die Todesstrafe abschaffte war das katholische Italien. Ich habe dagegen grosse Freuden am amerikanischen Strafrecht.

    Als Neokonservativer kann ich da zuwenig heucheln.

  64. Das wundert mich wenig, daß der FN Zulauf erhält. Kürzlich gab es eine Umfrag der Zeitung Le Monde, nach der 70% der Franzosen glauben, daß es zu viele Ausländer im Land gäbe, und nur 25% der Meinung sind, „mehr Europa“ würde die Probleme lösen.

    Die linksgrünen Neofaschisten kontrollieren zwar die Schalthebel der Macht (Chefredaktionen, Intendanten etc.), haben die Völker jedoch nicht mehr hinter sich. Noch können sie ihre Minderheitenpositionen durchsetzten (in Frankreich vor allem Adoptionsrecht für Homosexuelle), aber auf Dauer dürfte ihnen das nicht mehr gelingen.

  65. #82 Heinrich Seidelbast (10. Feb 2013 14:27)
    Schauen Sie sich mal das Nachmittagsprogramm im Fernsehen an,da werden Sie erkennen , dass Deutschland auch ohne Einwanderung dabei ist, mit einer grossen verblödeten Unterschicht(eigener Produktion) aufzuwarten.
    ————————–
    Nicht nur im TV-Nachmittagsprogramm!
    RTL zum Beispiel sendet rund um die Uhr für die Unterschicht!
    RTL = Unterschicht = SPD/SED-Wähler!

    http://d1.stern.de/bilder/stern_5/kultur/2010/KW45/Supertalent/super_fitwidth_420.jpg

    http://www.loomee-tv.de/wp-content/uploads/2011/01/indira-weis-kakerlake-mund.jpg

  66. #1 Don Quichote (09. Feb 2013 23:23)

    Wann es wohl bei uns soweit ist?

    Dann, wenn die Deutschen in einer Minderheit sind und selbst, wenn sie zu 100% rechts wählten, keine Regierungsmehrheit erhielten (Eine Situation, die in den USA bereits eingetroffen ist!).

  67. #87 Euro-Vison (10. Feb 2013 18:38)

    Die Heuchelei erklimmt immer neue Höhepunkte.

    Der Bürger sollte wachsam sein, demokratische Poltik

    Wir haben zu viele politische Giftmischer im Lande, die unter dem Vorwand, sie verträten eine „demokratische“ Politik, ihr Gift als Medizin verkaufen. Dazu gehört auch die Eurokratie, die im Übrigen die Todesstrafe durch die Hintertüre wieder eingeführt hat, verbunden mit Schießbefehl auf allzu streitwillige Demonstranten.

    Im Artikel 2 der Grundrechtecharta steht zwar:

    (2) Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden.

    Das klingt zwar schön, ist aber höchstens die halbe Wahrheit. Im „Kleingedruckten“ (d. sog. Erläuterungen) ist nämlich zu lesen:

    „Eine Tötung wird nicht als Verletzung des Artikels betrachtet,“

    wenn es erforderlich sei,

    „einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.

    Die Todesstrafe darf ebenfalls verhängt werden für:

    „Taten in Kriegszeiten
    oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr.“

    Die Grundrechte stehen zwar auf dem Papier. Dasselbe Papier aber relativiert sie mittels „Gummi-Paragraphen“ und Fußnoten, die nach Belieben auslegbar sind, wieder und weicht sie auf, so daß sie de facto nicht mehr vorhanden sind – Augenwischerei. Ganz nebenbei wird damit auch eine eigene Polizei und ein eigenes Heer von Brüssel aus eingeführt, die nach Bedarf gerne auch gegen die jeweiligen aufmüpfigen Völkerscharen in Bewegung gesetzt werden können.

    Man muß durchaus nicht die Todesstrafe befürworten, um zu erkennen, daß die von Ihnen angepriesene schöne neue EU-Welt ein riesiges potemkinsches Dorf ist, das in Wahrheit das Ende von Demokratie und Freiheit bedeuten würde, eingepflanzt von höchst fragwürdigen „Eliten“ im Hintergrund.

    Bürger sei wachsam!

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