„unzensuriert“ berichtete vergangene Woche über das Dorf Oberweiden in Niederösterreich, das ganz im Sinne eines angekündigten türkischen Imperialismus (siehe unten) durch eine gezielte Zuwanderung aus dem südwestanatolischen Salda „bereichert“ wird. „Die Türkisierung Europas geht weiter!“ – das behauptet kein Freiheitlicher, der dafür von der politischen Linken als „Fremdenfeind“, „Angstmacher“ und „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt würde, sondern ein türkischer Journalist, der in seiner Dokumentation beschreibt, wie es funktioniert.

Dazu auserkoren wurde das beschauliche Oberweiden in Niederösterreich, wie man bei FPÖ-TV sieht. Das YouTube-Video, das Grundlage für den Beitrag ist, beginnt mit dem türkischen Lied „Biz Anadolu´dan geliyoruz“ („Wir kommen aus Anatolien“) und der ebenso schmissigen Ansage des Moderators mit Janitscharen-Schnurrbart: „Die Turkisierung Europas geht weiter!“

In Oberweiden, einem Ortsteil der Gemeinde Weiden an der March, haben Bewohner aus dem südwestanatolischen Salda Fuß gefasst und breiten sich aus. Baugründe seien hier billig, erklären türkische Männer auf einer der Baustellen. Für 30.000 Euro sei man dabei und beim Bauen fallen keine Kosten an. Denn die Anatolier haben ihr Prinzip des „imece“ mitgebracht: Die Hausbauer helfen einander gegenseitig gratis.

Einer der Türken zeigt besonderen politischen Ehrgeiz: Er will bei der nächsten Wahl für den Posten des „muhtar“ (Ortsvorsteher) kandidieren. Dann sieht man türkische Folklore und würde nicht glauben, dass der Schauplatz das niederösterreichische Marchfeld, hart an der slowakischen Grenze, ist. Anschließend werden die Kopftuch tragenden Frauen interviewt. Der Moderator muss sie bremsen, weil sie alle diverse Verwandte in Anatolien grüßen wollen. Manche zeigen ihre Kinder, die man daheim in Salda noch nicht persönlich kennt.

Der türkische Anteil im örtlichen Kindergarten ist schon recht beachtlich und einer der türkischen Neo-Oberweidener hat mittlerweile sogar eine Baufirma gegründet. Die Türkisierung Europas nimmt so richtig Fahrt auf:

Dies alles kommt nicht aus heiterem Himmel, denn aus der Türkei waren in den vergangenen Jahren ganz offene Äußerungen zu Eroberungs- und Kolonisierungsplänen für Europa zu hören. Im Oktober 2012 kündigte Ministerpräsident Erdogan auf einem Parteitag seiner AKP an „den Islam siegreich nach Westen führen zu wollen“. Im Februar 2010 rief er auf einem von Ihm veranstalteten „Kongress für Auslandstürken“ seine aus Europa eingeladenen Landsleute dazu auf „die europäische Kultur mit der türkischen zu „impfen“, um diese Länder zu „türkisieren“. Vor drei Jahren besuchte der türkische Außenminister Prof. Ahmet Davutoglu Bosnien-Herzegowina und hielt in Sarajevo eine aufsehenerregende Rede, in der er ankündigte „das osmanische Reich wiederbeleben zu wollen“.

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40 KOMMENTARE

  1. Die Türken bzw. die Osmanen haben jahrhunderte lang Angst und Schrecken im ganzen Balkan bis nach Wien verbreitet.

    In Slowenien habe ich in einer Kirche eine Muttergottes-Statue gesehen, die ein erschreckten Blick hatte. Auf die Frage was das bedeuten soll, wurde mir erklärt, dass dies die Muttergottes vom Türkenschreck sei. Scheusslich und angsterregend, dass die Türken heute ganz Europa überrennen und mit dem Islam überziehen wolllen.

    Wann wacht Europa/Deutschland auf? Es bahnt sich etwas Furchtbares an…

  2. Ich habe mal vor längerem auf einem Flohmarkt ein Geschichtsbuch aus dem Jahre 1918 erstanden, weil ich neugierig war, wie man damals die Dinge eben so gesehen und den Kindern erzählt hat. Da stand in dem Kapitel über die verschiedenen Gruppen deutscher Aussiedler von Südosteuropa, Zentralasien, über Afrika bis Nord- und Südamerika, sie seien überall „Kulturdünger für die minderwertigen Rassen“ gewesen. Ich will damit nicht sagen, daß ich denke, die hätten das von uns abgeguckt bzw. das sei die gerechte Strafe für vergangene „deutsche Sünden“, sondern, daß die in dem Geist, der hier vor einem Jahrhundert geherrscht hat, noch voll aufgehen und auch nicht die geringste Veranlassung haben, daran etwas zu ändern, wenn ihnen dafür nicht die gleiche Katastophe blüht, in die uns solches Denken geführt hat.

  3. Es ist eine Katastrophe ersten Ranges, dass diese offensichtlichen Statements zur „Türkisierung Europas“ von unserer Regierung nicht zur Kenntnis genommen werden. Ansonsten muß man annehmen, dass dieses Ziel bewußt unterstützt und gewollt ist. Dann ist es Landesverrat auf höchster Ebene und Widerstand Pflicht!

  4. Schaut euch dieses Viedeo an und hört auf euch hier zu beklagen – es ist 5 nach 12. Denn klagen, schümpfen und zetern tun sicher Millionen andere Christen in Europa auch schon…schön zu Hause vorm warmen Öfchen sitzend wird sich über Gott und die Welt empört…aber immer schön leise, damit es nur niemand hört! Bekommt am Ende doch immer jeder das was er verdient???

    http://www.youtube.com/watch?v=AjrKMmuQD9M

  5. die wollen ein Haus selbst bauen? Gibts für diese türkischen Zuwnaderer extra Regeln beim Haus-Bau? Für ein Einfamilienhaus gibts 20.000 DIN Vorschriften, wie wollen die denn die einhalten??

    Jeden dort verklagen der baut auf Einhaltung der DIN Normen…. da kommt bei denen Freude auf!

  6. #11 WahrerSozialDemokrat (06. Feb 2013 22:47)

    Gerade beim Überfliegen entdeckt, weit unten in den Kommentaren findet sich der Hinweis:

    #102 Woscht (08. Okt 2009 21:07)

    Der einzige Moslem in diesem Ort liegt auf einem Friedhof, hahahaha!!!

    Weiß nur nicht, ob Sie ausgerechnet mit mir eine Kiste Bier zischen wollen… 😛

  7. Ich krieg das Kotzen, wenn ich sowas lese.
    Meine neue Freundin ist eine absolute Gutmenschin, Realitätsverweigerin sozusagen, sie weiss noch nicht ganz, wie ich denke..ob das gut geht, weiss ich nicht 🙂

  8. #2 Religion_ist_ein_Gendefekt (06. Feb 2013 21:42)

    daß die in dem Geist, der hier vor einem Jahrhundert geherrscht hat, noch voll aufgehen und auch nicht die geringste Veranlassung haben, daran etwas zu ändern, wenn ihnen dafür nicht die gleiche Katastophe blüht, in die uns solches Denken geführt hat.

    Ich lasse das hier immer wieder mal ganz unwissenschaftlich anklingen, daß ich die totale Verwüstung Europas, den 1. und 2. WK, die bedingungslose Kapitulation Deutschlands samt der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki des imperialen Japans für ganz wesentliche, in allen Folgen und Selbstkritiken kollektive, friedens- und zivilisationsstiftende Maßnahmen/Erfahrungen halte, nach der sich alle mit gleicher Erfahrung vertrugen.

    Der recht kecken, im Moment in die sehr gebremsten, sehr toleranten, sehr selbstkritischen westlichen Staaten mit dieser Erfahrung flutenden islamischen, arroganten, vor Selbstbewußsein (warum eigentlich?) platzenden Welt fehlt dieses kollektive Erlebnis.

    Jeder ziehe eigene Schlüsse.

  9. #14 Babieca (06. Feb 2013 23:06)

    Da stimme ich Ihnen zu. Vielleicht hat der heutige geradezu missionarische Eifer von unserer Seite, andere daran zu hindern ähnliche Erfahrungen zu machen, mit der Dimension dieses Schocks zu tun. Wir haben wohl noch nicht begriffen, daß erst diese zur Einsicht geführt hat. Man denke z.B. an die Aussöhnung mit dem „welschen Erbfeind“ und vieles mehr. Den Islam einfach nur ein weiteres Mal zu besiegen und wieder für ein paar Generationen zurückzuwerfen, wird ihn nicht ändern. Erst wenn er sein Armageddon erlebt, besteht eine Chance dazu.

  10. #15 Babieca (06. Feb 2013 23:06)

    Hmmm, na ja. Ich sag ja immer: 1970 war der Islam recht kleinlaut; der sprichwörtliche „tote Hund“.

    10 Jahre später kam Khomeini, aber der entscheidende Durchbruch kam erst mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem endgültigen Ende des kalten Krieges.

    Da spielen etliche Faktoren eine Rolle…

  11. Das islamische Potpourri mit 1400 Jahren alten Kochrezepten aus dem Kloran blubbert munter vor sich hin. Fragt sich nur wer die Hass-Suppe am Ende auslöffeln muss?

    Denn eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Irgendwann kommt die abendländische Rückkopplung.

  12. Die Hausbauer helfen einander gegenseitig gratis.

    Tja, das kriegen die Deutschen nicht auf die Reihe.

    Die wollen auch in ihrer Freizeit noch Kohle (= Schwarzarbeit) scheffeln, statt sich gegenseitig zu helfen.

    🙁

  13. Was nun?
    Ist man Fremdenfeind, wenn man diesen absichtlich kolonisierenden Türken nichts verkauft oder vermietet oder ist man Österreicherfeind, wenn man diesen absichtlich kolonisierenden und österreicherfeindlichen Türken Grund verkauft oder vermietet?

    Und welche „Feindlichkeit“ ist schlimmer?

    Und ist das überhaupt „Feindlichkeit“, den Türken nichts zu verkaufen oder zu vermieten, weil diese Türken aggressiv einwandern, während die Österreicher brav zuhause bleiben?

  14. #23 Al-Harbi (06. Feb 2013 23:54)

    Gezielte türkische Übernahme in Frankfurt…

    Das ist der toleranz- und integrationstechnische Lackmustest für die bisher so multi-kulti-freundlichen Schreiber der FR…

    Für die Druckerei werde der Stellenplan von der Auftragslage abhängen, sagte Akbay weiter. Dort könnten nach seinen Vorstellungen zunächst die „FR“ und seine dann in Deutschland erscheinende türkische Tageszeitung „Sözcü“ gedruckt.

    Türkisch lernen und türkisch Denken oder hartzen ist in Zukunft angesagt, Dolmetscher für die Schreiber gibts nicht, sind ja Multi-Kulti-Deutsche und keine Monokulti-Türken, die sich nur in einer Türkei, und sei es nur die Frankfurter Kopie davon, wohlfühlen können.

  15. Die erste Wiener Türkenbelagerung 1529 mit 20.000 toten Türken und die Zweite in 1683 stellten enorme Niederlagen für die Osmanen dar.

    Es sieht ganz danach aus, als ob die Eroberung Österreichs diesmal klappen würde, ohne das auch nur ein einziges Schwert zum Einsatz kommt. All die vielen patriotischen Christen, die damals heldenhaft gekämpft, die Freiheit Europas verteidigt und ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren haben, wären dann umsonst gestorben.

  16. Wir gehen mit sehendem Auge in unseren Untergang. Das Einzige was uns erheitern könnte, die linken Schreihälse sind die Ersten die dran sind.

  17. Brr, kenn Ihr das Ashura-Fest der Shiiten? Mit Selbstgeißelungen: Schaut mal auf http://www.jafariyanews.com/
    ganz unten die Bilder, da sind welche angeblich auch aus USA und Dänemark.
    Auf den Bildern des Orients fließt dann richtig Blut, auch bei den Jungen.

  18. Bisher 36 Kommentare:

    Und in diesen 36 Kommentaren wird nicht ein einziges Mal der wahre Schuldige an dieser Türkeninvasion erwähnt!
    Sind hier alle bekloppt oder ist es Absicht das man die Verräter, welche Tür und Tor öffnen und mit Steuergeldern diese Umvolkung noch fördern, gar nicht erwähnt?
    Wäre ich einer dieser Türöffner/Volksverräter ich würde mich Tag und Nacht krumm und dämlich lachen über soviel Dummheit, noch dazu wenn ich dafür auch noch mit meiner Wiederwahl belohnt werde.
    Solch dumme und blinde Völker haben es verdient ausgetauscht zu werden.

  19. 27 Hokkaido (07. Feb 2013 01:15)
    Schwarzarbeit ist Schwarzarbeit, bleibt Schwarzarbeit. Egal, ob gegen Geld oder gegen andere Leistungen. Es stellt sich die Frage: Wieso verzichtet der Staat auf diese Kohle?

  20. #20 Stefan Cel Mare (06. Feb 2013 23:32)

    Da spielen etliche Faktoren eine Rolle…

    Natürlich! Ich lenke nur gerne den Blick auf bisher in der Diskussion über den Islam nicht so häufig berücksichtigte Faktoren… und dieses Phänomen, daß der Islam immer wieder angedackelt kommt, nachdem man ihn in die Ecke getreten hat, – in der er Jahrzehnte oder auch mal Jahrhunderte lethargisch rumgelegen hat – sowie er wieder Morgenluft wittert, erklärt sich ja nicht nur aus seinen Kernschriften, die ihm genau das befehlen, sondern auch aus der Tatschache, daß dem Islam ein totaler Krieg mit totaler Zerstörung und seiner aktiven, bewußten, bedingungslosen Kapitulation, als öffentlich wahrnehmbares Signal, bislang erspart blieb.

  21. Es ist wirklich zu spät. Es wird der Tag kommen, da werden diese Herrschaften geschlossen zur Wahlurne gehen und die Deutschen abwählen. Es wird der Tag kommen, da muss man aufpassen auf die Straße zu gehen und sich als Deutsche Minderheit im eigenen Land fürchten zu müssen. Dazu gibt es schon heute in jeder größeren Stadt mindestens einen Stadtteil. Interessant ist dieser alte Artikel, der mit dem Leitartkel dieses Themas durchaus Händchen halten kann. Er stammt aus einer Deutschen Polizeizeitung. Ich weiß leider nicht wie ich den Artikel selektieren soll – aber er befindet sich im pdf-Dokument auf Blatt 21 ……. Titel: Und morgen die ganze Welt. Der Masterplan der Djihad-Terroristen http://www.gdp.de/id/dp200602/$file/DeuPol0602.pdf

  22. @#42 SchauWegMann (07. Feb 2013 10:30)
    Boah, starker Artikel!

    Phase 4 soll zwischen 2010 und 2013 zum Untergang der ver-hassten arabischen Regime führen, einschließlich der Königreiche von Saudi-Arabien und Jordanien. Es werden die Öllieferanten angegriffen und die US- Wirtschaft gezielt durch Cyberterrorismus getroffen.

    Phase 5 wird der Zeitpunkt sein, an welchem ein islamischer Staat oder ein Kalifat ausgerufen werden kann, wohl in der Zeit zwischen 2013 und 2016.

    Ob die Araber deswegen prophylaktisch Panzer einkaufen? Wenn die Panzer in die Händer dieser irren fallen, dann kommen sie dadmit zumindest nicht über die arabische Halbinsel hinaus.

  23. Bestimmt geht es den Eindringlingen aus Salda nur darum, das zurückgebliebene und wohl seit dem Weltkrieg vernachlässigte Oberweiden wiederaufzubauen.

  24. #42 SchauWegMann (07. Feb 2013 10:30)

    Ich weiß leider nicht wie ich den Artikel selektieren soll

    Bitte sehr…

    Und morgen die ganze Welt –
    Der Masterplan der Djihad-Terroristen

    Zu den angeblich bedrohten Ländern gehören laut Bin Laden Bosnien, Burma, Tschetschenien, Eritrea, Äthiopien (Ogaden), Indien (Assam), Irak, Kaschmir, Libanon, Palästina, die Philippinen, Saudi-Arabien, Somalia, Tadschikistan und Thailand (Pattani), aber auch Afghanistan, Ost-Timor, Ägypten und der Sudan.

    Die an den Muslimen „auf ihrem eigenen Boden begangenen Verbrechen“ bewogen Bin Laden schon 1996 zu einer Kriegserklärung an die „Ungläubigen“.
    In dieser an seine „muslimischen Brüder in der ganzen Welt im Allgemeinen und auf der arabischen Halbinsel im Besonderen“ adressierten Sendbotschaft riet er wegen der „überwältigenden militärischen Überlegenheit des Feindes“, von einer konventionellen Kriegführung ab.
    Stattdessen sollten sie sich auf einen welt- weiten Guerillakrieg konzentrieren.
    In diesem wäre es persönliche Glaubenspflicht jedes Muslims, der dazu in der Lage sei, „die Amerikaner und ihre Verbündeten,
    Zivilisten und Militärs zu töten“, wo und wann immer dies möglich sei, hieß es nur zwei Jahre später.

    Da aus Sicht der Führung der ersten al-Qaida-Generation alle friedlichen Mittel zur Beilegung der „Verbrechen“ versagt hatten, blieb als letzte Lösung der Heilige Krieg – ein „defensiver“ Djihad – mit dem Ziel, die Ungläubigen so lange zu bekämpfen, „bis ihre Streitkräfte alle islamischen Gebiete verlassen, besiegt und unfähig, irgendeinen Muslim zu bedrohen“.

    Für den al-Qaida Für den al-QaidaFührer ist der bewaffnete Kampf nicht die einzige Form des defensiven Djihad.
    Auch der Wirtschaftskrieg (insbesondere der Boykott amerikanischer Güter) und der ideologische Kampf gehören dazu – vor allem für jene Muslime, die nicht in der Lage waren und sind, am bewaffneten Kampf teilzunehmen.
    In diesem Djihad, der mit „schnell beweglichen leichten Streitkräften, die unter völliger Geheimhaltung arbeiten“, geführt und dessen psychologische Kriegführung (Macht der Bilder) auf hohem – vom Westen oft noch unterschätzten – Niveau geführt wird,
    werden modernste Mittel und Techniken (auch mit nachrichtendienstlicher Anbindung) eingesetzt, die mit archaischen Praktiken wie gezielter Geiselnahme und kontrolliertem „Märtyrereinsatz“ (= Selbstmordattentat) kombiniert werden.

    Die Phasen zur
    „Übernahme der Welt“
    sind genau geplant

    Der jordanische Journalist Fouad Hussein interviewte letztes Jahr Angehörige der zweiten al-Qaida-Generation
    – von Führungsoffizieren des Netzwerks der Djihad-Terroristen bis hin zu Abu Mussab al-Zarqawi im Irak –
    für ein Buch –.
    In diesem bis dato nur in arabischer Sprache erschienenen Werk*
    Beschreibt er den „Masterplan der Gläubigen“, dessen Ziel in der Übernahme der Welt und deren Umwandlung in einen islamischen (Gottes)Staat besteht.
    Setzte die erste al-Qaida-Generation auf einen „defensiven“ Djihad, will die zweite Generation einen „offensiven“Djihad führen. In sieben Phasen wollen sie ihren Masterplan bis zum Jahr 2020 wie folgt erfüllen:

    Phase 1 ist die „Erweckung“ (awakening) des Bewusstseins der Muslime in Folge der 9/11Anschläge. Das Ziel dieser Attacken war es, die USA zu einer Kriegserklärung gegenüber der islamischen Welt zu provozieren und dadurch die Radikalen zu mobilisieren.

    Phase 2 ist die der „geöffneten Augen“ (Opening Eyes); das ist die Periode, in der wir uns zurzeit befinden und die bis 2006 dauern könnte.
    In dieser Zeit hofft man, die westliche „Verschwörung“ (al-Muamarah) der Gemeinschaft aller Muslime (umma) bewusst machen zu können.
    Al-Qaida fährt in dieser Zeit fort, seine geheimen Bataillone zu formen, die dann für dieSchlacht
    bereit wären.

    Phase 3 – „Erhebung und Aufstand“ (Arising and standing up), soll von 2007 bis 2010 dauern – mit stärker bzw. häufiger werdenden Attacken insbesondere gegen die säkulare Türkei und den „Erzfeind“ Israel.

    Phase 4 soll zwischen 2010 und 2013 zum Untergang der verhassten arabischen Regime führen, einschließlich der Königreiche von Saudi-Arabien und Jordanien.
    Es werden die Öllieferanten angegriffen und die US- Wirtschaftgezielt durch Cyberterrorismus getroffen.

    Phase 5 wird der Zeitpunkt sein, an welchem ein islamischer Staat oder ein Kalifat ausgerufen werden kann, wohl in der Zeit zwischen 2013 und 2016.
    Erstrebt wird (von den Radikal-Islamisten) ein Kalifat in Anlehnung an die idealisierte Anfangszeit (632 bis 661) der vier ersten – „rechtgeleiteten“ – Nachfolger (arab. khalifa) des Propheten Mohammed, dem historischen Khalifate-Rashida.

    Phase 6, die 2016 beginnt, wird eine Periode der „totalen Konfrontation“ sein.
    Sobald das Kalifat ausgerufen wurde, wird die „islamische Armee“ den Kampf zwischen den Gläubigen und Ungläubigen
    schüren, etwas, was durch den al-Qaida-Begründer oft vorhergesagt wurde.
    Unter Rückgriff auf eine Formulierung Sayyid Qutbs, dem wohl einflussreichsten Chefideologen der Muslimbruderschaft, hatte
    Osama Bin Laden schon vor Jahren erklärt: „Dieser Krieg ist im Wesentlichen ein Religionskrieg, also einer zwischen Glauben
    (Iman) und dem internationalen Unglauben (al-Kufr al-Alami)“.

    Phase 7 als letzte Stufe wird als „definitiver Sieg“ beschrieben.
    In den Augen der Djihad-Terroristen, so Hussein, wird das Kalifat zweifellos erfolgreich sein, „denn der Rest der Welt
    wird so am Ende durch ein-einhalb Milliarden Muslime niedergeworfen sein“.
    Die Phase soll 2020 abgeschlossen sein, obgleich der letzte Krieg – die „Endschlacht“ (vonArmageddon) – eigentlich nicht länger als zwei Jahre dauern soll.
    Es mag streitig sein, ob dieser Masterplan tatsächlich in den kommenden eineinhalb Jahrzehnten bis 2020 erfüllt werden kann.

    Unstreitig hingegen ist heute die Einschätzung, dass der asymmetrisch geführte globale Djihadauf eine lange Zeit – Jahrzehnte bis Generationen – angelegt ist und dementsprechend die freie Staatenwelt/Völkergemeinschaft nicht nur permanent bedroht,
    sondern einer wirklich langfristigen Herausforderung aussetzt.
    Yael Shahar, Projektleiterin am Institute for Counter- Terrorism in Herzliya/Israel sagte zum Bedrohungszeitraum in einem
    Interview im November 2005:
    „Al-Qaida wird zumindest für die nächsten vierzig Jahre existieren,mindestens.“
    Für den harten Kern der Djihad-Terroristen zählt jeder zu den „Feinden des Islam“, der die reine Lehre des Ur-Islam und die
    Wiederherstellung der islamischen Ordnung in Staat und Gesellschaft sowie die Schaffung eines islamischen Großreiches
    Ablehnt bzw. seine Mithilfe verweigert.
    Für diese Feinde gelten keine Schutzfaktoren: weder die Religion (auch nicht der Islam), noch die ethnische oder Staats-
    zugehörigkeit, das Alter oder Geschlecht und der Gesundheitszustand.
    Auch Deutschland zählt zu den „Feinden“, was uns nicht zuletzt durch Islamisten-Prozesse im Inland, ermordete Bundeswehrsoldaten am Hindukusch und erste Geiselnahmen am Golf deutlich vor Augen geführt wird.

    * Auf den brisanten Inhalt des Buches von Fouad Hussein machte der Artikel „Al-Qaida 7stage masterplan for terror campaign
    for global Celiphate“ in „The Age“ (Melbourne,Australien) am 24. August 2005 aufmerksam.

    Berndt Georg Thamm

    Heft der D-Pol-Gewerkschaft GDP

    Heft 2, Februar 2006

    Formatierung müsste noch etwas verfeinert werden. 😉

  25. Baugründe seien hier billig, erklären türkische Männer auf einer der Baustellen. Für 30.000 Euro sei man dabei und beim Bauen fallen keine Kosten an. Denn die Anatolier haben ihr Prinzip des „imece“ mitgebracht: Die Hausbauer helfen einander gegenseitig gratis.

    Ja, und das Baumaterial? Das „nimmt“ man sich gratis von den „blöden Ungläubigen“? Dann wird’s natürlich billig. Und auch türkische Schwarzarbeiter leben nicht von „Gratis“ allein. Da sie dank der vielen Schwarzarbeit keine Zeit für eine reguläre Beschäftigung haben, dürfen die „blöden Ungläubigen“ für deren Unterhalt auch noch zahlen.

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