In Ausgabe Nr. 6 der Zeitschrift Focus-Money vom 30. Januar 2013 ist ein Artikel auf drei Seiten zum Thema „political correctness“ abgedruckt, den man sonst normalerweisen nur in politisch inkorrekten Blogs oder der Jungen Freiheit zu lesen bekommt. Vielleicht hat er es gerade deshalb nicht in den auflagenstärkeren „richtigen“ Focus geschafft. Ein paar Auszüge daraus:

Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Sache nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.

(…)

Doch das Festhalten an politisch-korrekten Tabus blockiert eine ergebnisoffene Diskussion. Und die brächte vielleicht neue Erkenntnisse und am Ende Lösungen.

(…)

Weil längst nicht alle „Zigeuner“ zu den Stämmen der Sinti und Roma gehören, legen beispielsweise in Rumänien viele Angehörige dieser Volksgruppe großen Wert darauf, Zigeuner zu sein.

(…)

Gemessen am früheren Anspruch wirkt das Meinungsklima in der heutigen Bundesrepublik fade, inhaltsleer und steril. Was nicht den genormten Mustern und Schablonen entspricht, darf auch nicht gesagt werden – selbst wenn sich die Debatten dadurch in einer Endlosschleife bewegen.

(…)

Wo es einst um die Utopie von einer Welt ohne Repressionen ging, herrscht heute eine Atmosphäre der Unterstellung und Verdächtigung, der Anpasserei und des Duckmäusertums, gegen die der angebliche Mief der 50er-Jahre wie Frischluft anmutet.

Hier der komplette Artikel: Seite 77Seite 78Seite 79.

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(Spürnase: Leserin)

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44 KOMMENTARE

  1. Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Sache nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.

    Bis heute bin ich besser damit gefahren, meine Ideale zu verteidigen, statt den Unsinn der anderen unreflektiert zu übernehmen. Ich habe sogar den Eindruck, einige atmen erleichtert auf, wenn bestimmte Problem offen angesprochen werden. Nur wer sich im Leben nicht verstellt, verliert keine Freunde oder Familienangehörige, weil sie woher wissen worauf sie sich einlassen. Im Berufsleben, um z.B. bestimmte Geschäftsfelder zu erschließen, lohnt Zurückhaltung für beide Seiten.

  2. Täuscht mich mein Eindruck, daß die Sache zunehmend zum Thema wird? Ist der Druck im Kessel endlich unerträglich geworden?

  3. Ich habe auch schon mehrmals erwähnt, dass ich das Gefühl habe, dass offenbar zusehends immer mehr Journalisten der Kragen platzt.

    Aber die immer noch übergroße Clique der unbelehrbaren, linken, besserwissenden Weltverbesserer muss erstmal überwunden werden.

  4. Vielleicht handeln inzwischen viele so ähnlich wie ich:
    Das Abo der Print-Ausgaben von stern (nach über 30 Jahren) und focus (10 Jahre) gekündigt – und auch den Grund genannt:
    „Gute Artikel“ gibt’s immer seltener! Auch oder gerade weil einzelne „gute Journalisten“ abgesägt oder entlassen werden. Nur noch Einheitsbrei . . . und dafür ist mir mein Geld zu schade.

  5. ……….beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Sache nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.
    Warum fällt mir dabei der Name Merkel ein?

    Ja, und wie der Herr (Frauchen), so’s Gescherr „.

  6. #5 Alter Schwabe

    hab ich genauso gemacht, mit dem Spiegel.
    Dort gibts es auch nur noch ganz wenige von den „alten, guten“ Redakteuren.
    Dafür neue, mit türkisch klingenden Namen wie „Özlem Gezer“ ( Mann od. Frau?), welche dannn wehleidige Artikel über Somalia Piraten in Hamburg vor Gericht oder über Kopftret-Türken, welche angeblich Deutsche sind
    oder über Balkan Zigeuner, welche nach D kommen wollen, weil ihre Babys von Ratten angefressen werden usw usf….

    Und, ja, ich habe auch den Einruck, das etwas passiert. Im dem kostenlosen Wochenblatt, welches bei uns im Landkreis erscheint, war neulich sogar eine Extra Seite nur zum Thema Ausländer-Kriminalität, mit einem Aufruf des Autors, wiederholt kriminell gewordenen Ausländer auszuweisen. Ich war wirklich sehr überrascht.

  7. #7 LupusLotarius
    Ich meine zunächst einmal, daß ein paar frühlingsgrüne Hälmchen aus der dicken Betonplatte herauslugen. Noch marschiert das Medienkartell der rotgrünen Satelliten in fest geschlossenen Reihen und zeigt dem Wahlvolk Potemkinsche Dörfer. So erklärt sich das Ergebnis in Niedersachsen leicht. Aber man kann nicht ewig manipulieren. Ein Fünkchen ist manchmal genug, um alles auffliegen zu lassen.

  8. Focus sind einer der letzten größeren Medien die noch andere Sichtweisen, ausser der Linken zulassen.

  9. Vor mehr als 15 Jahren erschiem ein Buch mit dem Titel:
    POLITISCHE KORREKTHEIT
    IN DEUTSCHLAND

    In diesem Buch wurden exakt die Zustände beschrieben, die wir heute haben.

  10. Es ist das Blockwartunwesen, das Anscheißertum und die ganze angepaßte Art, die ständig auf der Suche nach unangepassten und „asozialen“ ist, die immer mehr die DDR unter dem Lack der Bundesrepublik durchscheinen läßt… und aus EudSSR kommt noch das Gute dazu…wir werden immer mehr volkspädagogisch angepasst von unseren Volkssozialpädagogenvertretern. Wahljahr ist das noch ein Zahljahr ??

  11. So ein Dammbruch wäre wünschenswert. Und – so er käme – hätte PI mit dazu beigetragen, weil es seit seiner Gründung ein Ventil für alle ist, denen dieser Mehltau der Unfreiheit und PC ganz gewaltig und seit Jahren stinkt.

    Hier murren auch welche™ – die Geschichte mit „Kirche zu Moschee“ in HH-Horn scheint Fahrt aufzunehmen, wenn selbst die EKD und die Amtskatholen aufwachen, die bisher in HH einen besoffenen Islamkuschelkurs gefahren haben und mit für den Islam-Staatsvertrag verantwortlich sind. Sowas kommt eben von sowas. Kein Mitleid!

    Als einen „Dammbruch“ bezeichnete der frühere Hauptpastor der Hauptkirche St. Michaelis, Helge Adolphsen, den Verkauf.

    Höchst verwundert zeigt sich der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. „Die Austauschbarkeit von Christentum und Islam ist nicht im Sinne eines gutes interreligiösen Dialogs.“ Als „kontraproduktiv“ und „Fanal“ bewertet Pastor Ulrich Rüß, Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der evangelischen Nordkirche, den Schritt vom Kreuz zum Halbmond.

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article113419807/Dammbruch-Kritik-an-Kirchenumbau-zu-Moschee.html

    Die evangelische Kirche ist entsetzt – kann aber nichts dagegen tun.

    http://www.mopo.de/nachrichten/imam-statt-pastor-in-horn-er-baut-aus-kapernaum-kirche-eine-moschee,5067140,21667758.html

    Kapernaum – aus meinem Konfirmandenunterricht verbinde ich die Stadt immer mit Israel, dem Heiligen Land, dem Römischen Reich, Juden, Christen, Bibel. Nie mit „Palästina“, „Palästinensern“, Arabern, dem Islam oder dem Koran.

  12. Bei der Gelegenheit:

    Wie empfinden die Leser dieses Blogs den Begriff „Maximalpigmentierter“?

    Für mich ist das eine ironische Überspitzung der PC. Nach Suche im Netz sehen das andere als genau korrekt an.

  13. No2 Helfer

    „Bis heute bin ich besser damit gefahren, meine Ideale zu verteidigen, statt den Unsinn der anderen unreflektiert zu übernehmen. Ich habe sogar den Eindruck, einige atmen erleichtert auf, wenn bestimmte Problem offen angesprochen werden. Nur wer sich im Leben nicht verstellt, verliert keine Freunde oder Familienangehörige, weil sie woher wissen worauf sie sich einlassen. Im Berufsleben, um z.B. bestimmte Geschäftsfelder zu erschließen, lohnt Zurückhaltung für beide Seiten.“

    Ich bin damit überhaupt nicht besser gefahren; im Gegenteil: meine früheren Freunde und Bekannte meiden mich nach dem Motto „Eigentlich ein ganz lustiger Typ, aber die Ansichten!…Dabei wirkte der vor 10 Jahren noch ganz normal… tz, tz, tz…“

  14. #20 what be must must be (06. Feb 2013 16:37)

    Kommt die Wende während einer Freundschaft, kann es tatsächlich problematisch werden. Darum sagte ich auch, niemals verstellen mit Ausnahme im Berufsleben.

  15. Wenn heute 1.April wäre, hätte ich Euren Artikel für einen Aprilscherz gehalten. Gut zu wissen, daß sich der Widerstand gegen die politische Dummheit und Ignoranz auch in immer mehr Kreisen von Redakteuren formiert. Denn es ist gerade die Pressefreiheit, die doch durch diesen politisch korrekten Blödsinn massivst bedroht wird. Von daher, Chapeaux Focus-Money.

    Aber Börsentipps sollten die lieber anderen “ Experten“ überlassen. LOL

  16. wow, was für Artikel, sollte man jedem Gesprächspartner, der einem nach 2 gesprochenen Sätzen die “ Nazikeule “ um die Ohren haut, zum Lesen geben.

  17. 21 Helfer

    Man lernt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Einige gehen, andere kommen dazu, so einfach ist das…

  18. Vereinzelt liest man in der WELT, im FOCUS und, o Wunder!, sogar mal im SPIEGEL den ein- oder anderen, zumindest ansatzweise vernünftigen Artikel. Liebe Zeitungen und Wochenmagazine: Zu spät! Alle Abos sind abbestellt, ich informiere mich ausschließlich im Netz – und tschüss!

  19. Möchte in diesem Zusammenhang einmal mehr auf das erhellende und wirklich gut und spannend zu lesende Buch von Rolf Kosiek: DIE MACHTÜBERNAHME DER 68ER aus dem Hohenrain Verlag , mittlerweile in der 7. Auflage erschienen, verweisen.
    Man wundert sich allerdings manchmal, warum so ein Buch nicht mehr öffentliche Wirkung hat. Sollten es denn nur die älteren unter uns lesen, die die 68er selbst erlebt haben und am Ende erst schlau geworden sind und nun keine Kraft mehr haben, eine neue Bewegung loszutreten ?? Oder fehlen uns die intellektuellen Denker, so wie die 68er sie gehabt haben,ohne die eine grundsätzliche Erneuerung nicht erfogreich werden wird. Nach der Lektüre des Buches weiss man jedenfalls, wie wichtig eine Theorie ist und wie bedeutend eben die Schöpfer einer solchen sind. Und die, so scheint mir, fehlen einer neuen antilinken Bewegung zurzeit.

  20. Ich bin persönlichen in vielen kleinen Dingen wieder in die Offensive gegangen und bezeichne einen Negerkuss wieder als Negerkuss. Ebenso lache ich laut über „das“ Schröder und anderen Flachzangen, die uns die Sprache politisch korrekt verbiegen wollen. Es liegt doch an jeden einzelnen, ob er sich kleinmachen lässt, oder halt nicht.

  21. Nr 13

    Danke für den Film über die „Frankfurter Schule“ Jetzt weiß man, was genau der Begriff „Politische Korrektnes“ beinhaltet.
    Ich habe viele Freunde in den USA; sie werden sich über den Film freuen; insbesonders auch deshalb, weil sie sehen können, was auf ihr Land zukommt!

  22. Natürlich legt sich die pc wie Mehltau auf diese Gesellschaft, der muffige linke Mief wabert Tag für Tag aus den Redaktions-und Amtsstuben.Erziehungsauftrag der Medien und nicht eine korrekte Berichterstattung ist die Tendenz. Aber da steckt noch mehr dahinter. Die Tendenz des Staates ist die Erlanguung der Machtvollkommnung.Dazu muss ein Feindbild konstruiert werden,33 warens die Juden und die Kommune. Heute sinds immer noch die Juden und die Selberdenker.Also niederbrüllen und bis ins Lager ist es dann auch nicht mehr weit.

  23. #18 wolfi (06. Feb 2013 16:21)

    Ich sehe das als Brüllwitz. Andere Maximalverbogene halten aber den Begriff „Maximalpigmentierter“, wie du auch schreibst, tatsächlich für „korrekt“. Solchen Unverbesserlichen empfehle ich immer Dave Davis alias Klomann Motombo Umbokko (entsprechende Passage unten gefettet).

    Vor allem diesen hier (da war er bei Stratmanns). Geht so lala los ab 43:55, wird gut ab 45:55 und richtig nett ab 46:35.

    http://www.youtube.com/watch?v=gIwA3TiDBZo

    Transkript der entscheidenen Stellen:

    ————

    „Sie als Albinoäffchen… (kichert). Meine Güte! Die Rassismusfalle! Ogottogott! Ich könnte was Falsches sagen! „Negerkuß – Uhaaaaa! Untergang! Das Sarottimännchen ist inzwischen sogar beige. Beige! Das irritiert mich sogar!“

    “Negerkuß”! Nein, nein, nein, bloß nicht sagen. Das heißt jetzt nämlich „Schaumsüßware mit Migrationshintergrund“.

    Viele Hausfrauen wollen keinen schwarzen Mann. Das hat keine rassistischen Hintergründe, sondern Frauen wissen: Schwarz zieht Staub an! (Gelächter)

    Wer von Ihnen sagt „Farbiger“? Trauen Sie sich, Hand hoch! Also: Der einzige Farbige, den ich kenne, ist Oleg Popov, dieser russische Clown. Was mich angeht, halte ich mich bei Begrifflichkeiten an das Gegenteil: Wenn ich „Farbiger“ bin, sind Sie im Gegenzug „Farblos“. (Gelächter) So. Und das stimmt ja nicht. Wenn ich mir hier so umsehe, sehe ich viele schöne Menschen in gedämpftem Ferkelrosa. (Gelächter) Also kann’s das nicht sein. Ich kann sehr gut mit dem Begriff arbeiten „Bürger mit Melaninüberschuß“ (Gelächter).

    Manch einer sagt sogar „Maximalpigmentierter“. Das gefällt mir richtig gut, weil, dann wären Sie ja im Gegenzug „Minderpigmentiert“. Und das hat zur Folge, daß alles, was ich mit Weißen mache, sofort einen karitativen Touch bekommt. Wenn ich dann meiner Mutter sage „Mama, ich habe gestern vor 500 Minderpigmentierten gespielt“, dann sagt sie „Junge, ich bin stolz auf dich!“.

    Als Afrikaner Ihres Vertrauens kann ich Ihnen empfehlen: Der Begriff „Schwarzer“ ist super, Sie werden ja auch als „Weiß“ gehandelt.

    Was ich sehr schön finde und wen ich am allerliebsten habe, das sind die Freizeit und Hobbyethnologen. Man ist irgendwie auf einer Veranstaltung und da kommt einer vorbei und sagt: „Ja, ähm, Herr Davis, Sie haben doch bestimmt afrikanische Wurzeln“, dann sage ich: „Nee, äh, tut mir leid, die habe ich alle aufgeraucht.“

    Ist mir sowieso nicht klar, warum wir so ein Bohei um Hautfarben machen. Ich habe sogar beobachtet, daß Weiße so sein wollen wie Schwarze. Wer läßt sich die Lippen aufspritzen? Wer legt sich unter die Sonnenbank? Hä?”

    ——————

  24. Das Philistertum (i.S.v. selbstzufriedenem Konventionalismus) und die Feigheit, die aus der PC entspringen, hat am drastischten meiner Meinung nach der Philosoph Sloterdyk in den Anfangspassagen seines Aufsatzes „Aufbruch der Leistungsträger“ aufgezeigt.

  25. #5 AlterSchwabe
    Kann ich nur bestätigen. Als seinerzeit das Magazin „Focus“ herauskam, hob sich dieses Printmedium wegen seiner erfrischend kritischen und provokanten Berichterstattung von den anderern Konkurrenzblättern noch deutlich ab. Heute gehört diese Journalie genauso wie „Stern“ und „Spiegel“ zu den bekannten Mainstream-Medien. Als ich das mit Endtäuschung zur Kenntnis nahm, habe auch ich dieses Blatt gekündigt und habe nun die Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“ abboniert.
    Bisher bin ich mit diesem Blatt sehr zufrieden, weil es genau meine Meinung, und die vieler meiner Mitmenschen, repräsentiert.

  26. OT

    Wo es einst um die Utopie von einer Welt ohne Repressionen ging, herrscht heute eine Atmosphäre der Unterstellung und Verdächtigung, der Anpasserei und des Duckmäusertums, gegen die der angebliche Mief der 50er-Jahre wie Frischluft anmutet.

    ….und das, ausser den Grünen die Menschen in Deutschland das leid sind, gefällt mir am aller besten. Die grünen sind genaugenommen die Ewig gestriegen.
    Fabenlehre zum nachsprechen:
    ROT+GRÜN=BRAUN

  27. Das ist nur ein laues Lüftchen oder Stürmchen im Wassergläschen!
    Achtung! Wortspiel:
    Am Ende wählt der deutsche Michel wieder seinen Henker, anstatt wider seinem Henker!

  28. Man muss aussprechen können was man im Kopf und vor dem geistigen Auge hat.
    Ein eingeklemmter Geist ist zum scheitern verurteilt!

    Und die politische Welt besteht aus mehr als nur ein paar Farben.
    Es gibt soviele Meinungen wie es Menschen gibt, und alle haben ein Existenzrecht.

    Freies Denken für eine freie Welt!

    Das musste mal in den MSM kommen, war längst überfällig!

    Mit freiheitlichen Grüßen,
    B. Blitz

  29. political correctness ist der Versuch die Realität zumindest sprachlich / medial bestimmten Vorstellungen anzupassen.

    So werden die notwendigen Diskussionen in Keim erstickt. Lösungen zu finden ist im Prinzip nicht möglich, da Probleme gar nicht genannt werden dürfen.

    Grundsätzlich ist political correctness das Gleiche wie Zensur in der Diktatur. Dass führt dazu, dass die Lösungen nicht durch Diskussionen gefunden werden, sondern durch Volksaufstand. Irgendwie muss der Dumpf aus dem Kessel ja immer raus.

    Im Prinzip ganz dumme Haltung, sogar aus der Sicht des Machterhalts.

    Vielleicht dämmert es sogar ein Paar Wirtschaftsbossen (die die Politik bestellen), wenn so etwas in Focus Money veröffentlich wird. Es wird ja langsam Zeit, denn der Druck im Kessel gefährlich steigt.

  30. political correctness ist aber nur ein Teil der großen Propaganda-Märchenwelt, die dem Bürger den Verstand vernebeln soll.
    Hier ein Paar solche Märchen:

    – Es gibt einen (akuten) Fachkräftemangel

    – Es gibt (nur) 3 Mio. Arbeitslose

    – Bildung schützt vor Arbeitslosigkeit

    – Euro ist sicher

    – EU ist Garant des Friedens / Wohlstands

    – Islam ist Frieden

    – Masseneinwanderung ist die Rettung von der Veralterung der Gesellschaft / von dem Fachkräftemangel

    – Migranten werden unsere Renten zahlen

    – Migranten aus fremden Kulturen sind gut zu / für uns und dürsten nach unseren Werten. Mit genug Geld ist jeder Migrant integrierbar.

    Usw.

  31. Das Video habe ich auf Youtube gesehen und hielt es für eine Satire, denn ich habe diese dort agierenden Damen eher dem horizontalen Gewerbe zugeordnet.

  32. @Heta
    ja, der Buschor muss weg, das steht außer Zweifel.
    Ist eben Unterschichten-TV für einfach gestrickte Katholiken. Aber es gibt ja nicht nur die.

    Andererseits spricht dort auch ein Pfarrer Buob zu ethischen und glaubenstechnischen Fragen, und geht dabei geistig in die Tiefe und palsaltert nicht etwa dummes Zeug.

    Und zu den Schwulen:
    Die meisten sind natürlich tolle Menschen, das steht außer Zweifel. Da sie sich in besonderer Weise mit sich selbst auseinandersetzen mussten, besitzen sie oft zwischenmenschlich- emotionale Intelligenz. Ich komme besonders gut mit ihnen zurecht.

    Nur stimmt es entgegen meiner früheren Überzeugung aber gar nicht, dass Homosexualität angeboren ist.
    Ich war mir ganz sicher, dass Homosex ein Naturphänomen ist.
    Doch das stimmt nicht!

    Schwulsein entsteht aufgrund eines Konflikts mit Ablehnung zur Folge durch einen Elternteil.

    Man wird entweder als Frau oder Mann geboren- Punkt.
    Studien belegen es, sie werden aber klein gehalten.

    Jetzt behaupten ja die Linken, schwulsein sei angeboren, um dadurch ihre willkommene , arme, diskriminierte Minderheit zu haben, die sie behätscheln können. (Oder lieg ich da falsch?)

    Böser Nazi, wer Schwulsein hinterfragt. Gleichzeitig behaupten die linken Genderisten aber, sexuelle Identität sei nicht angeboren, sei bloß gelernt.

    Was zum Teufel stimmt denn nun bei denen?

    Es gäbe keine Unterschiede zwischen Mann und Frau, das sind alles nur Rollen, die anerzogen wurden.
    Sie drehen und wenden die Realität so lange, bis sie ihnen in ihren Kram passt.

    So machen sie es wie mit Islamkritik: „Islamkritiker hassen Muslime.“ und „Schwulenkritiker hassen Schwule“

    Es geht nicht darum, Schwule etwa abzulehnen, aber der wissenschaftlich unhaltbare Genderwahn mit der absichtlichen Anerziehung von Homosexualität schon im Kindergarten und der positive Rassismus muss aufhören.

    Ansonsten gilt bei den Sozis das Heiraten ja spießig und als nicht zeitgemäß.
    Aber wenn Schwule heiraten wollen, dann muss das natürlich ganz anders gesehen werden. Mir geht das ziemlich auf die Tüte.

  33. Ich rede jetzt nicht von Focus-Money, sondern vom Focus. Die Chefredakteure sind Politisch Incorrect und führten Debatten in unserem Sinne ein. Die Onlineausgabe ist aber links und zensiert massiv Leserbriefe.

  34. @#30 Babieca (06. Feb 2013 17:48)
    Danke für den Link!
    Ein Neger! Der ist gut!
    Osmanizismen analog zu Anglizismen, huaha! Und das im NDR?
    Zum Eingangsthema mit der Sprache: Ich find es immer herrlich, wenn aus einem Ostasiatengeischt breitestes Bayerisch kommt.

    Heh, der Typ ab 53:20 im Telefonat mit Murat ist auch gut: Die Frage, wofür ein Keilriemen dient, ist rassistisch. „Mit Keilriemen kann man deutschem Motherfucker von hinten gut die Luft abschnüren“

  35. #30 Babieca (06. Feb 2013 17:48)

    #18 wolfi (06. Feb 2013 16:21)

    Manch einer sagt sogar „Maximalpigmentierter“. Das gefällt mir richtig gut, weil, dann wären Sie ja im Gegenzug „Minderpigmentiert“.
    ———–
    Minderpigmentiert klingt so minderwertig und unterwürfig wie uns dies Links-Grünen gerne hätten. – Benutzen wir doch deren eigene Logik und bezeichnen wir uns als „Pigmentierungs-Benachteiligte“. – Dann können sie uns doch nicht mehr bekämpfen, sondern müssen uns sogar beistehen!

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