Vor einigen Jahren noch wollte Peer Steinbrück die Schweizer jagen wie die Kavallerie die Indianer, wenn sie nicht spuren, inzwischen muss Deutschland sich vor den Schweizer fürchten und auf deren Mitleid hoffen, denn, wie DIE WELT gestern schrieb, hat die verantwortungslose Finanzpolitik der EZB dazu geführt, dass der Hals Europas in der Schlinge der Schweizer Nationalbank steckt – und die Schlinge droht sich laut Experten am Davoser Weltwirtschaftsforum zuzuziehen.
(Von Kooler)
Als die EZB die Geldpressen anwarf, und Euros druckte wie der Vatikan billige Heiligenbildchen, blieb den Schweizern gar nichts mehr anderes übrig, als Hunderte Milliarden Euro aufzukaufen, um zu verhindern, dass der Wert des Euro im Vergleich zum Schweizer Franken ins Bodenlose fiel.
Was kurzfristig dazu führte, dass die Eurokrise gemildert wurde, wird jetzt zum Bumerang. Binnen kürzester Zeit wurde die Schweizer Nationalbank zum europäischen Mega-Hedgefond mit einem Anlagevolumen, das inzwischen schon größer ist als der Deutsche Bundeshaushalt.
Die Euro-Finanzjongleure in Brüssel haben sich selbst mit der Schweizer Nationalbank eine gigantische „Heuschrecke“ ins eigene Nest geholt, die mit Hunderten Milliarden Euros in Europa auf Shopping-Tour gegangen ist, sich Mehrheiten an Konzernen und Staatsanleihen en gros eingekauft hat, und satte Gewinne einfährt.
Änderungen in der Anlagestrategie der Schweizer Nationalbank können heute in der ohnehin nach wie vor schwer kranken Eurozone ganze Märkte kippen lassen.
Die Euro-Krise hat sich beruhigt, ist aber längst nicht vorbei. Man befindet sich gegenwärtig nach Ansicht der meisten Experten lediglich im Auge des Hurricans. Wenn der Sturm wiederkommt, wird die Macht der Schweizer Nationalbank sich wohl noch einmal drastisch vergrößern.
Wenn Merkel erklärt, Europa müsse wachsen, weil es sonst seine weltweite Stellung verliere, so hört sich das gut an. Aber eine bankrotte „Weltmacht“ EU, in der man in Bern mit einem Federstrich über Zehn- und Hunderttausende Arbeitsplätze entscheidet, ist bloß ein Potemkinsches Dorf.
Like
Recht haben sie die Schweizer! Bringt die EU zum kippen wenn es die Buerger dieser Diktatur alleine nicht schaffen.
Das klingt ja ganz wunderbar. Bitte liebe Schweizer, lasst es schnell krachen.
@#1 Mark Aber
Nur dann kippt die Schweiz auch, das ist ja nicht das Eigentum der Banken sondern Kapital aus dem Ausland.
Das währe das gleiche Spielchen wie in Irland.
Auf diese Weise könnte die Schweiz ein Gegengewicht zu Qatar bilden – das hätte was.
Die welthistorische Bedeutung der Schweiz hat, wenn auch in völlig anderer Art, bereits Christian Kracht gesehen
http://www.amazon.de/werde-hier-sein-Sonnenschein-Schatten/dp/3423138920/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1359239445&sr=1-3
@ich2
Wohin kippt denn die Schweiz dann? Ein System das nicht funktioniert muss weg! Sind ja schliesslich alles keine Naturereignisse sondern von uns Menschen verursacht.
Sterben wird keiner wenn auch die Schweiz „mitkippt“. Alles was danach kommt ist besser als dieser Murks!
Was ist nur aus unserer schönen DM geworden? Das Schlimme ist nur, dass diese Verbrecher die unser Volk ins Unglück stürzen werden, sich selbst aus der Kasse der Allgemeinheit bedienen und immer oben schwimmen.
Die Schweizer haben im 2013 einen Super-Bundespräsidenten, Herr Ueli Maurer. Er ist Vertreter der Volks-nahen SVP. Diese Partei ist die einzige Partei in der Schweiz, die die Werte der Schweiz nach aussen hin noch verteidigt. Alle andern Parteien, vorab die SP, wollen die Schweiz an die EUdSSR nach Brüssel verkaufen.
Die SVP ist die einzige Partei, die die fiesen Machenschaften in Brüssel aufdeckt und das Volk politically inncorect informiert. So lange die Schweiz durchhält gegen die EU-Diktatur, solange kann man noch Hoffnung haben. Fällt die Schweiz, fällt ganz Europa in eine der grausamsten Diktaturen der europäischen Geschichte.
Bundespräsident Ueli Maurer hat diese Woche als einziger Politiker am WEF in Davos den Grossen die „Leviten“ gelesen. Er wollte den Diktatoren in Brüssel klarmachen, dass die Schweiz immer noch ein souveränes Land ist und vor Drohungen aus Brüssel nicht einknicken wird.
In der Schweiz haben wir den Hl. Bruder Klaus, der das Land seit 500 Jahren beschützt!
Wahrscheinlich hat der Dummkopf, der den Euro erzwungen hat noch nicht mal genug Verstand um seinen Fehler einzusehen, sondern denkt immer noch was wunders er geleistet hat.
Vermutlich hat niemals jemand Deutschland und Europa mehr geschadet als der Euro-Trottel.
Präsidententochter ist erste Milliardärin Afrikas
http://www.welt.de/finanzen/article113127818/Praesidententochter-ist-erste-Milliardaerin-Afrikas.html
kein ot unter den ersten 10 Kommentaren, ich weiss, ich weiss… ist aber auch kein ot, denn:
soso, sieh an… bei genauer Betrachtung haben wir also mit unseren tollen Rettungsschirmen weniger notleidende, portugiesische Banken gerettet™, als denn vielmehr angolanische Präsidententöchter – na dann, Prostmahlzeit!
„…Die Euro-Finanzjongleure in Brüssel haben sich selbst mit der Schweizer Nationalbank eine gigantische „Heuschrecke“ ins eigene Nest geholt, die mit Hunderten Milliarden Euros in Europa auf Shopping-Tour gegangen ist, sich Mehrheiten an Konzernen und Staatsanleihen en gros eingekauft hat, und satte Gewinne einfährt…“
———————————————————–
Ja nu, wenn Sau di Arabien und Katar das tun, warum dann nicht die Schweiz ?
Wenn schon Abhängigkeiten, dann lieber in Richtung Schweiz als in Richtung „Haus des Friedens“. 😉
Vor Drohungen aus Washington ist man schon eingeknickt…wenn Europa einig ist und nicht mehr bereit ist, sich gewisse Praktiken zu seinen Lasten gefallen zu lassen, wird die Schweiz wieder einknicken. Gerade die SVP leidet an Realitätsverlust und massiver Selbstüberschätzung. Ihre halbe EU-Mitgliedschaft macht sie zum Teil des Binnenmarkets, zum Teil der Schengenzone!
Wer also glaubt, dass gerade die Schweiz Interesse an einer Weltwirtschaftskrise oder auch nur einer permanenten Eurokrise hat, glaubt auch an den Osterhasen!
Weder die schweizer Nationalbank, noch deren Anlagestrategie, noch deren libertäre Anhänger in Deutschland sind besonders klug:
Eigentum ist das, was man in den Händen hält und verteidigen kann (frei nach Jack London). Der Rest sind nur wertlose Ansprüche.
Wenn es die europäischen Regierungen in den Kopf kriegen, dann ist das „Engagement“ der Schweizer in der europäischen Wirtschaft mit einem einzigen Federstrich wertlos.
Ein erster vorsichtiger Schritt ist mit der Finanztransaktionssteuer schon beschlossen worden.
Aus europarechtlicher Sicht ist noch anzumerken, dass sich die gesamte „Golden Shares“ – Rechtsprechung des EuGH und die gesamte Kapitalverkehrsfreiheit nicht auf die Schweiz erstreckt, hehe.
Was nützt eine 90 % – Beteiligung, wenn man sie nicht verkaufen darf? Was nützt eine wunderbare „Rendite“, wenn sie nur auf dem Papier existiert und durch die Besteuerung aufgefressen wird?
Ne, die Schweiz kann Hedgefond sein so viel sie will. Nützen tut ihr das nichts, weil sie nichts in den Händen hält sondern nur „Ansprüche“ erworben hat. Das ist nicht viel für das viele schöne Geld.
OT
Die Islamisten in Europa wollen doch die Scharia, bitte so: Hier werden einem Dieb die Finger abgesägt
Gebt ihnen auch das Strafrecht der Scharia. So wie im Iran. Das wollen sie aber nicht, dafür milde deutsche Richter.
Danke BILD!
Schön, dass sich die Redakteure der BILD sich dazu entschieden haben den deutschen Bürgern zu zeigen, was die Scharia bedeutet. Wie grausam und Menschenverachtend diese ist.
Diese Horror-Justiz wollen extreme Islamisten auch in Europa durchsetzen.
Deshalb führen sie Krieg gegen die „ungläubigen“ Christen, Krieg gegen unseren Rechtsstaat und unsere Werte.
Diese Horror-Justiz wollen sie nicht, schon gar nicht für sich selbst, sie wollen das Zivilrecht der Scharia für sich – Eherecht, Erbrecht & co.
http://www.bild.de/news/ausland/urteil/hier-werden-ihm-die-finger-abgesaegt-28246142.bild.html
#10 Gourmet (27. Jan 2013 01:13)
Vermutlich hat niemals jemand Deutschland und Europa mehr geschadet als der Euro-Trottel.
———————————
So trottelig waren die Erfinder des € gar nicht.
Wenn deren Vorschläge zu den Verträgen von Maastrich und Lissabon so wie für die Geldpolitik der EZB und der Notenbanken befolgt würden, sähe es ganz anders aus.
Wir (Deutschland) waren übrigens eines der ersten EU-Staaten, welche ohne Sanktionen die 3 % Verschuldungshürde reissen durften!
Schuld haben in erster Linie die Sozen in den EU-Staaten, die ihre Sozialausgaben nicht den Wirtschaftsleistungen angepasst haben.
Sie haben fortlaufend auf Pump die Füllhörner für die sozialen Hängematten immer wieder aufgefüllt!
In Deutschland werden schätzungsweise alleine ca. 65 Milliarden €/Jahr! für Multikulti in Form von Stütze und „Integrationskosten“ verschwendet!
Auch deshalb, weil unser Asylrecht aus dem GG nicht richtig umgesetzt wird. Die ca. 98 % nicht Asylberechtigten dürfen sich hier trotzdem heiter weiter durchfressen und per Zwnangsheirat etc. ihre bucklige Verwandtschaft mit den zahlreichen Ziegenhirten nach Deutschland schleusen!
Auf Dauer kann eben nicht mehr ausgegeben werden, als erwirtschaftet wird.
Besonders Krass ist das in Griechenland sichtbar.
Deutschland ist ebenfalls Pleite, aber wir sollen zusätzlich zu den oben genannten Multikulti-Ziegenhirten und -Zigeunern aus aller Welt auch noch die Indianer-Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und Frankreich retten!
Wie soll das gehen? Mit Geld drucken?
*kranklach*
Hallo Wilhelmine,
Du bist da irgendwie am Thema vorbei.
Hier geht es um den Euro – Scharia ist wo anders!
Klar, so wie wir einst von den Amerikanern von der Tyrannerei eines Regimes befreit wurden, brauchen wir heute wieder demokratische Staaten, die uns helfen, aus den Klauen der EU zu kommen.
zur erinnerung:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/der-ruecktritt/Der-Bankrat-liess-Hildebrand-bereits-am-Samstag-fallen/15208296/print.html
jetzt könnt ihr euch vorstellen, wie gefährlich hildebrands persönliche währungsspekulationen gewesen sind.
Und im Staate Schweiz ist einiges faul, deswegen stelle ich euch eine längere Passage von Christoph Blochers diesjährigen Albisgütlirede ein und die hat es in sich!
Übrigens Christoph Blocher ist Jurist und ehemaliger Justizminister und kein Dampfplauderi, als gewichten diese Zeilen, aber lest selbst:
„V. EU-Beitritt ohne Volksabstimmung
Meine Damen und Herren, was tut sich da eigentlich in Bern?
Was haben Verwaltung, Regierung und Parlament vor?
Was bastelt die Classe politique hinter dem Rücken des Souveräns?
Da muss man genau hinsehen!
Am 20. Dezember 2012, also kurz vor Weihnachten, veröffentlichte der Bundesrat
eines seiner Gutachten still und leise im Internet.
Dieses Gutachten ist datiert vom 7. Juli 2011 und wurde anderthalb Jahre streng
unter Verschluss gehalten. Infolge der massiven mehrmaligen Interventionen der
SVP und Indiskretionen war der Bundesrat nun gezwungen, diese Büchse der
Pandora zu öffnen. 7
Ich habe in den Vorweihnachtstagen das wissenschaftliche und langweilige
Gutachten mit zunehmender Unruhe gelesen. Mehrmals musste ich ausrufen:
„Das darf doch nicht möglich sein!“
Und schliesslich blieb mir nur noch das Mitleid mit den Verfassern: „O Herr, vergib
ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Aber nun weiss wenigstens ich, was sie tun:
Sie wollen die Schweiz langsam aber sicher zerstören. Das Gutachten ist eine
Anleitung, wie man die Forderungen der EU nach „institutionellen Bindungen“, nach
„Übernahme der EU-Gerichtsbarkeit“ und nach Übernahme der „dynamischen
Rechtsentwicklung der EU“ am besten erfüllen könne.
In diesem Gutachten steht:
1. Dass der Bundesrat einen der grössten Euroturbos der vergangenen Jahre,
„Dr. Dr. h.c. Daniel Thürer, LLM (Cambridge), ehem. Professor der Universität
Zürich“ beauftragt hat, die „möglichen institutionellen Optionen“ (wie sie ja die
EU verlangt) und deren Beurteilung „nach souveränitätspolitischen und
staatsrechtlichen Aspekten“ darzulegen, wobei (wohl weil man weiss, dass der
EWR- und EU-Beitritt vor dem Volk keine Chance hätte) der EWR- und EU–
Beitritt „nicht zur Diskussion stünden“.
2. Der Gutachter realisiert sehr wohl, dass der Hauptgrund, warum die Schweiz
nicht in der EU ist, darin liegt, dass bei uns der letzte Entscheid bei Volk und
Ständen liegt. Zumindest so will es die Verfassung. Und dieser Volksentscheid
ist die Crux für die Classe politique. Darum will man dieses Hindernis
beseitigen. Das genau ist die Absicht:
Das ganze Gutachten ist darauf ausgerichtet, die Schweiz in die EU zu
integrieren, ohne das Volk darüber abstimmen zu lassen.
Das Gutachten zeigt auf, wie man die Macht des Volkes aushebeln und
beseitigen kann.
3. Daniel Thürer, bis 2010 Professor für Völkerrecht an der Universität Zürich,
schlägt vor, für Streitigkeiten mit der EU neu einen Sondergerichtshof in
Lausanne mit drei vom schweizerischen Parlament gewählten Bundesrichtern
einzurichten. Diese sollen alle Schweizer Richter sein. Das tönt gut – fast wie
eine Imitation des Bundesbriefes von 1291 – „Wir wollen keine fremden
Richter haben.“
4. Doch was sollen unsere eigenen Richter in dieser Sonderkammer denn tun?
Jetzt kommt’s knüppeldick: Sie sollen das EU-Recht über das schweizerische
Recht stellen.
Die Schweizer Pässe dieser Richter wären blosse Feigenblätter. Diese Richter
wären nichts als Marionetten, nichts als freche Herren, die da sind, um
eigenes schweizerisches Recht zu brechen und fremdes Recht anzuwenden.
Sie sehen zwar aus wie Schweizer Richter, doch tanzen sie wie Marionetten
nach fremdem Recht.
Wir haben es, wenn nicht mit fremden Richtern, so doch mit Rechtsvögten zu
tun.
EU-Recht soll Landesrecht brechen, auch wenn wir – auf dem Papier – ein
souveräner Staat bleiben.
Aber wie begründet man diesen „Schlungg“ seinen Pappenheimern? Wie sagt
man es dem tumben Volk der Eidgenossen?
Ganz einfach: Durch einen altbekannten Trick. Man kleidet den Wolf in einen
Schafspelz und schon kommt er wie ein Gutmensch daher und hofft, alle
würden ihm vertrauensvoll folgen.
5. Und so stellt Professor Thürer die EU plötzlich nicht mehr als ein Gebilde
souveräner Staaten dar. Er erklärt die EU plötzlich zur alles überragenden
„Wertegemeinschaft“.
Das tönt gut für die vereinigten Gutmenschen: Eine Gemeinschaft? Das fühlt
sich so richtig wohlig, harmonisch und gemütlich an.
„Werte“? Was gibt es Schöneres als Werte? Das tönt viel edler als so
profanes Zeug wie Schulden, Sparen und Haushalten.
Eine „Werte-Gemeinschaft“ ist die Güte der Gutmenschen im Quadrat.
6. Dieses Gebilde EU – also diese „Wertegemeinschaft“ – vertritt nach Thürer
gemeinsame, übergeordnete Werte, die auch für andere Staaten gelten, und
er erklärt, dass das EU-Recht nun plötzlich zu Völkerrecht wird, das über
jedem nationalen Recht steht.
Das EU-Recht sei also Ausdruck dieser Wertegemeinschaften, legt der Gutachter
Thürer dar. Es sei Völkerrecht und stehe damit über dem Landesrecht. So schliesse
sich die Schweiz über die Rechtsprechung schrittweise dieser Wertegemeinschaft
EU an, folgert Herr Thürer. Nicht zu schnell, sonst realisiert dies der Bürger. Es soll
einen EU-Beitritt auf Raten geben, aber ohne das Volk fragen zu müssen. So können
die Forderungen der EU erfüllt werden. Am Schluss wäre die Schweiz Mitglied dieser
Wertegemeinschaft – d.h. der EU! Ohne ein einziges Referendum! 8 Ein stiller
Staatsstreich! Ein Staatsstreich durch Regierung und Verwaltung. Und das sei völlig
legal.
VI. Angriff auf die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft
Meine Damen und Herren, fassungslos fragte ich mich plötzlich: Ist das erlaubt? Gibt
es nicht in unserem Strafgesetzbuch den Straftatbestand „Angriffe auf die
Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft“?
Ich verscheuche diesen widerlichen Gedanken. Es kann doch wohl nicht sein, dass
ein Professor Dr. Dr. h.c. unserer ehrwürdigen Zürcher Universität, unserer alma
mater, und dann noch an der juristischen Fakultät, die mir Recht gelehrt hat und mir
den Doktor utriusque, also zweier Rechte, des Rechtes des Staates und der Kirche,
verliehen hat, dass ein solcher Professor in einem Gutachten an die Regierung diese
Strafbestimmung übersieht?
Oder sitzen, so fragte ich weiter, am Ende plötzlich im Bundesratzimmer
Landesverräter? Sind sie nicht die Auftraggeber dieses Gutachtens? Wie lautete
wohl der genaue Auftrag?
Oder gibt es in der Verwaltung eine Ansammlung von Landesverrätern?
Hochbezahlt, um das Gegenteil des Volkswillens zu tun. Nicht Staatsdiener, sondern
Staatszerstörer?
Unvorstellbar dachte ich. Und doch, es liess mir keine Ruhe.
8 Siehe dazu „Europafreundlichkeit“ als Rechts-Tatbestand? Oder Rezeptbuch für den EU-Beitritt via
Hintertreppe. Eine Stellungnahme der SVP zu einem vom Bundesrat geheim gehaltenen Gutachten von Prof.
Dr. h.c. Daniel Thürer, Fachkommission Aussenpolitik der SVP des Kantons Zürich, 2012. 11/16
Jetzt musste ich das Strafgesetzbuch zur Hand nehmen.
Dort las ich als Überschrift von
„Art. 266. ‚Angriffe auf die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft‘
Dann folgt Absatz 1:
„1. Wer eine Handlung vornimmt, die darauf gerichtet ist, die Unabhängigkeit der
Eidgenossenschaft zu verletzen oder zu gefährden, eine die Unabhängigkeit der
Eidgenossenschaft gefährdende Einmischung einer fremden Macht in die
Angelegenheit der Eidgenossenschaft herbeizuführen, wird mit Freiheitsstrafe
nicht unter einem Jahr bestraft.“
Ich sinniere lange vor mich hin.
Was ist die vorgeschlagene Kapitulation gegenüber der EU anderes, als ein Angriff
auf die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft? Wenn man von höchster Warte alles
darauf einrichtet, dass eine fremde Macht über unser Land bestimmen kann und
unsere Unabhängigkeit untergräbt, dann ist das doch ein Angriff auf die
Unabhängigkeit. Ich bin erschüttert.“
http://www.blocher.ch/uploads/media/Albisgu__etlirede2013.pdf
Ja und ich bin es auch gewesen und habe mich ebenfalls beim Blich ins Strafgesetzbuch erwischt.
So jedenfalls kann und darf es hier nicht weitergehen, weil dieses Phänomen der schleichenden Abschaffung der Demokratie und die versuchte Einführung einer Räterepublik nicht ein schweizerisches Phänomen ist, sondern man findet sie auch bei euch, siehe ESM.
Übrigens habe ich keine Zeitung gefunden, die diese Passage aufgegriffen hat.
Wieso wohl?
Liegt wahrscheinlich daran, dass die hiesigen Medien keine Interesse daran haben, etwas sehr EUdSSR kritisches zu publizieren, weil man selbst EU Anhänger ist.
Kurz und schlecht: solche Dinge werden einfach unter den Teppich gewischt.
I
Wer hat eigentlich wann den schönen Begriff EUdSSR erfunden? Das läßt sich wahrscheinlich nicht mehr klären. Egal, er wird jedenfalls mehr und mehr salonfähig.
http://www.michael-klonovsky.de/content/blogcategory/25/57/
Ich sehe das überhaupt nicht negativ.
# 15 Wilhelmine
Hallo Wilhelmine.
Dein OT war schon am 25. Januar ein Thema bei Pi!
Macht die Augen auf:
Die Schweiz ist längst ein Büttel der EU.
Nur ganz wenige Politiker dort zeigen noch ein Verantwortungsbewusstsein für ihr Land. Und die haben meist nichts zu sagen.
Nicht nur die Schweizer brauchen Oscar Freysinger von der SVP!
Ich wollte wir hätten auch einen Mann wie den:
http://www.youtube.com/watch?v=jGIrS_VcY-Q
Die Strategie der Schweizer Nationalbank (SNB) ist eine vernünftige Untergrenze (1.20) für der CHF/Euro Wechselkurs zu bestimmen und zu halten. Dazu war einiges an Finanzwerten erforderlich. Da im Moment der Wechselkurs ohne Interventionen der SNB über 1.20 ist wird die SNB die auch für die Schweiz risikoreichen Finanzwerte dosiert abbauen.
Weder die (SNB) noch irgend sonst jemand in der Schweiz hat ein Interesse daran „ganze Märkte kippen lassen“.
Die Euro-Krise ist sicher noch nicht vorbei. Man hat einfach einen Modus Vivendi gefunden mit dieser Schieflage mehr schlecht als recht zu leben. Wie man aus dieser Schieflage herauskommt hat aber noch niemand auch nur halbwegs vernünftig aufgezeigt. Es wird aber auf jeden Fall eine Lösung sein die weh tut.
Die EZB und den Vatican in einem Satz zu nennen ist eine Frechheit und Beleidigung für alle Katholiker.
#16 Urban der II
Ach, Sie wissen also noch nichts von dem geheimen, seit 1992 hermetisch abgeschirmten und streng bewachten Waldgebiet in Brandenburg – von dem Zauberwald, wo es den Koryphäen deutscher botanischer Institute erstmals gelungen ist, Euro-Scheine auf den Blättern der dort indigenen *Europappel* (wissenschaftlicher Name: Populus weigelia) wachsen zu lassen, und prägefrisches Kleingeld aus den Samen der *Brüsselminze* (wissenschaftlicher Name: Mentha eurocratia kohlii) zu gewinnen?
Seien wir also Heil!froh, dass die Rettungsschirme unserer Physikanzlerin biologisch finanziert werden konnten.
#28 NY-cola-US (27. Jan 2013 12:36)
…von dem Zauberwald, wo es den Koryphäen deutscher botanischer Institute erstmals gelungen ist, Euro-Scheine auf den Blättern der dort indigenen *Europappel* (wissenschaftlicher Name: Populus weigelia) wachsen zu lassen, und prägefrisches Kleingeld aus den Samen der *Brüsselminze* (wissenschaftlicher Name: Mentha eurocratia kohlii) zu gewinnen?
———————————–
Dann gibt es außerdem noch den vom Steuerzahler gemästeten Goldesel als Dukatenscheißer.
(Wissenschaftlicher Name: Asinus aurum ducatus).
Natürlich auch ein rein deutsches Zuchtergebnis! 🙂
http://news-world-architects.com/portal/pics/newsletter/magazin%20DE/2009/05_09/05_01_goldesel.jpg
Eine Frage hätte ich trotzdem mal an die Eurokritiker, warum ist denn eigentlich alles so unglaublich teuer in der Schweiz oder Norwegen wenn der Euro so schlecht ist. Sogar die MWST is in der Schweiz geringer, die Währung ist wertvoll, aber eine Pizza kann auch mal 20 Euro kosten.
#29 Travis Bickle (27. Jan 2013 13:04)
hohe lohnkosten + heimatschutzpreise
http://de.wikipedia.org/wiki/Vatikanische_Druckerei
OT? Jepp!
#29 Travis Bickle (27. Jan 2013 13:04) Eine Frage hätte ich trotzdem mal an die Eurokritiker, warum ist denn eigentlich alles so unglaublich teuer in der Schweiz oder Norwegen wenn der Euro so schlecht ist.“
——————————————
Das war schon immer so,auch vor Einführung des EURO.Die Durchschnittslöhne in der Schweiz sind deutlich höher und das
“ Bruttoinlandsprodukt pro Kopf“ deutlich höher.
Weltweit Platz 4,dagegen Platz 20 Deutschland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf
Wenn ein Präsident will, kann er auch politisch ganz unkorrekte Reden halten! Wie z.B. Ueli Maurer in Davos, wo alle Jahre wieder das WEF zelebriert wurde.
Einige haben das als „Schelte an die Adresse der Grossmächte“ eingestuft, Vertreter kleiner Staaten meinten, es sei gut, dass das mal jemand sage…
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/ueli-maurer-nutzt-sein-bundespraesidium-gezielt-um-die-machtpolitik-grosser-staaten-anzuprangern-1.17962862
Bei uns wechselt der Präsident jedes Jahr – der Reihe nach kommt der dienstälteste Minister dran. Finden wir Schweizer gar nicht so schlecht…
Hier dazu noch ein Interview mit Ueli Maurer:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/gut-sagt-das-einmal-jemand-1.17961605
Weil er Bauer war und gern in den Bergen ist, ging er dann in Davos auch noch Skilanglaufen…
Comments are closed.