In Rheinberg (NRW) fand vom 27.12. bis zum 6.1.13 die „türkische Buch und Kulturmesse Astec“ statt. Die Buchtitel waren ausschließlich in türkischer Sprache und befassten sich in überwiegender Zahl mit religiösen Themen. Ein türkisch-stämmiger Leser der Rheinischen Post besuchte die Messe und schickte einen Leserbrief an die RP, der es in sich hat.
(Spürnase: Jörg R.)
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DER Mann ist aber mutig!
Vielleicht sollte man Pisa-Studie dementsprechend anpassen?
Na, wenn es Türken in Deutschland schon zu bunt wird, was soll man da als Deutscher erst sagen?
😀
Achso, ich vergass…nur „Nazis“ maulen über die zunehmende Islamausbreitung in Deutschland, säkulare oder kemalistische Türken dürfen aber die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Ein ehrlicher Leserbrief. Herr Oygur muß aber jetzt sicher Angst vor Menschen mit muslimischen Hintergrund haben.“Er hat uns beleidigt, er hat unseren Propheten beleidigt, wir sind empört, er ist vom Weg der Gläubigen abgekommen,bla bla bla,unser Prophet muß gerächt werden“.
Ich hab es so satt !
Es ist traurig mitanzusehen, dass Menschen wie der Verfasser des Leserbriefes, durch die aggressive Islamisierung hierzulande zwischen alle Fronten geraten.
Er kann doch in die Türkei gehen wenn es ihm hier nicht gefällt.
Ironie aus.
Ihr habt doch alle keine Ahnung 😉
Wozu Forschung / Wissenschaft? Alle Fragen wurden doch schon längst beantwortet und stehen in einem bekannten Buch.
Der Leserbriefschreiber gehört sicher zu jenen Türken, die hier wirklich gut integriert sind. Schade, dass es so wenige davon gibt. Die Buchmesse hat sich dagegen an der überwiegenden Mehrheit orientiert: primitiv, islamistisch und kulturellen Themen gegenüber abgeschottet.
Integration kann auch mal funktionieren…
Eine echte Bereicherung für Deutschland.
Ich durfte am Flughafen Istanbul erleben, wie ein türkischer Polizist einen Passagier angegriffen hat, nach einer etwas rauheren mündlichen Diskusssion kam dieser sogenannte „Polizist“ aus seiner Box und fing an in Straßenmanier den Passagier zu schubsen und anzurempeln. Was für rückständige Menschen dort bei der Polizei arbeiten. Ich war doch etwas besorgt, ob er nicht gleich die Waffe zieht. Bitte holt die nicht mit in die EU…
Gott sei Dank, hat der Passagier sich nicht gewehrt. Sonst hätte er wohl noch etwas länger die Gastfreundschaft genießen dürfen. Ich war nur auf der Durchreise – das erste und das letzte mal.
Was der schreibt ist rassistisch! Er beleidigt unsere türkischen Mitmenschen als rückständig.
Ein Nazi? Ach nein, (leider) ein Türke, der die rückständigen Türken als rückständig betitelt. Da regt sich kein Gutmenschlein auf. Verwunderlich dass dieser Leserbrief nicht der Zensur zum Opfer fiel. Hätte der gleiche Text ein Einheimischer geschrieben, dann wäre der Leserbrief wohl nie gedruckt worden. Zensur gibt es nicht, funktioniert aber prächtig.
#5 Henning
Selahittin Oygur ist nicht zwischen allen Fronten, sondern offensichtlich auf der Seite der Vernunft.
Ein interessanter Leserbrief, aber solch eine Buchmesse ist nicht das Problem, das Problem ist die unkontrollierte Zuwanderung nach Deutschland in die sozialen Netzwerke und damit verbundenen Zerstörung unserer gesellschaftlichen Strukturen.
Fundsache: http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/01/06/kriminelle-clans-in-deutschland-nichts-geschieht/
Das ist wirklich gefährlich, weil unsere Innenpolitiker das Problem seit Jahrzehnten kennen und nicht handeln.
Na also, geht doch wenn das ein normaler Türke ist, herzlich willkommen. Der Rest soll bitte nach Islamien, Frühlingsstaaten gibts genug Winterstaaten auch!
Könnte natürlich auch ein „getürkter“ Leserbrief sein, um die Reaktionen von den „rechten“ Kartoffeln herauszufordern. Vielleicht von einem Soziologiestudenten oder Zeitungsvolontär. Naja ein wenig kritisch darf man doch sein. Ich bin einfach schon auf Zensur geprägt.
Wenn ich die youtube-Seite aufrufe, dann sehe ich auf der Start-Seite öfters mal türkische TV-Serien und da gibt es keine Kopftücher, keine Burkas – NICHTS!
In Deutschland sieht die Situation ganz anders aus. Diese „Machos“ missbrauchen unsere Gesetze um die Frauen zu unterdrücken und die Politik macht nichts dagegen!
Die Politik will per Gesetz Frauenqueten für bestimmte Positionen festlegen, doch versagt völlig auf der „unteren“ Ebene. Die einfachen Frauen werden ganz alleine gelassen und sind diesen frauenfeindlichen Extremisten völlig ausgeliefert!
Das ist doch nicht normal. Wie kann man irgendwelche Quoten für Chefetagen festlegen, wenn in bestimmten Kreisen kleine Mädchen nicht mal am Sportunterricht teilnehmen dürfen!!!!!!!!
Diese Versager in der Politik sollten sich für diese Entwicklung schämen und zurücktreten.
Der Mann schreibt ein geschliffenes Deutsch, besser als die Mehrzahl der Einheimischen – und hier fürchte ich keinen Versuch eines Gegenbeweises. Und er kritisiert nicht nur seine Landsleute, sondern auch genau das, was wir an unserem Staat kritisieren:
Ganz richtig: Wir bieten ihnen eine Plattform, ein kuscheliges türkisches Viertel, in dem sie von der Geburt bis zum Tod mit ein paar Tricksereien auf türkisch leben können. Das ist ja von uns so gewollt, ich gebe das für mich gerne zu:
Ich möchte es vermeiden, wenn es geht, mit einem Fünftel Türken oder … unter den Menschen in meiner Stadt oder meinem Landkreis zu leben, vor allem, wenn die nur zu einem Fünftel deutsch werden und ansonsten türkisch oder … bleiben wollen.
Der Fehler ist heute wie damals vor 50 und mehr Jahren: Man hat es nicht für nötig gehalten, das Volk zu fragen, ob es Millionen neuer Mitbürger haben will, die zum Teil völlig fremde Sprach-, Kultur- und Sittenvorstellungen haben als wir. An Religion hat damals noch kaum jemand auch nur gedacht!
Hätte man das Volk gefragt und hätte es ja dazu gesagt, hätte man ihm später auch vorhalten können: Ihr wolltet das so, jetzt kümmert euch auch um eure neuen Nachbarn. Hätte es nein gesagt – und hätte man dieses Nein befolgt – dann hätte man das Ganze in weit bescheidenerem Ausmaß durchgeführt – und was hätte dann gefehlt? Nichts, im Gegenteil!
Das sind Theorien, ich weiß.
Ich wünsche mir sowieso, daß die anständigen Türken viel öfter und viel lauter ihre Stimme erheben. Gerade sie müßten ein vitales Interesse daran haben, genau zu beobachten was sich da zusammenbraut. Sie werden zu tragischen Opfern, wenn sich der Unmut beginnt zu entladen und die Unterscheidung zwischen Freund und Feind zu versagen. Bislang hört man immer nur Islam, Islam, Islam, ad nauseam. Wie ist eigentlich der aktuelle Stand des Kemalismus in der Türkei? Hat er eine Chance? Berichte aus dieser Richtung wären interessant.
Heute Abend war PI mehrere Stunden faktisch mausetot, unerreichbar, weiße Seiten…
…und schon fallen die linken Abendlandhasser über ihn her:
ÖSTERREICH
„“Grüner Bundesrat hat kein Verständnis für Votivkirchen-Besetzer
Dass die Asylwerber, die seit Wochen die Votivkirche in Wien besetzt halten, ein „Bleiberecht für alle“ fordern, ist jetzt sogar einem Grünen-Bundesrat zu viel. Entgegen der Parteilinie von Chefin Eva Glawischnig sagt EFGANI DÖNMEZ, dass „die Forderungen realitätsfremd sind“.
Dafür erntet er nicht nur interne Kritik, sondern wird auf Facebook auch noch als „rechter Trottel“ und „ausländerfeindlicher Ausländer“ beschimpft…““
http://www.unzensuriert.at/content/0011269-Gr-ner-Bundesrat-hat-kein-Verst-ndnis-f-r-Votivkirchen-Besetzer
#19 Schweinsbraten (06. Jan 2013 21:23)
Heute Abend war PI mehrere Stunden faktisch mausetot, unerreichbar, weiße Seiten…
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Bei mir nicht.
#19 Schweinsbraten
Hier nicht.
@ #20 Schweinsbraten
Dafür erntet er nicht nur interne Kritik, sondern wird auf Facebook auch noch als „rechter Trottel“ und „ausländerfeindlicher Ausländer“ beschimpft…”“
Der „ausländerfeindliche Ausländer“ – das Riesenirrenrad hat seinen Scheitelpunkt erreicht, die Herren des Irrsinns sehen von ganz oben auf eine Welt herunter, die nur noch aus feigen Deppen, dummen Gewalttätern und scheinbar schlauen Strippenziehern besteht, die bei ihren Berechnungen ganz vergessen haben, dass das Riesenrad nach dem Erreichen des obersten Punkts wieder nach – unten fährt!
Solche Türken brauchen wir! Mit solchen Menschen kann auch ein echter Dialog statt finden, leider nicht mit seinen Millionen Brüdern und Schwestern die uns als „Fachkräfte“ angepriesen werden.
wenn es den Mann wirklich gibt , grosse Hochachtung , willkommen in meinem Land , möge es auch einmal Ihre Heimat werden.
Wird an dieser Buch- und Kulturmesse das neue Hors-série Heft aus Frankreich „CHARLIE HEBDO – La Vie de Mahomet, 1ère partie: Les Débuts d’un Prophète“ auch verkauft?
Die armen türkischstämmigen Moslems müssen auch in Deutschland unbedingt über ihren Propheten informiert werden!!!
Ein sehr guter Leserbrief !
An diesem Erlebnis-Bericht erkennt man wie erschreckend die Entwicklung in der Tat ist.
Dieser Brief wurde wahrscheinlich auch nicht zensuriert, weil die Lebensgefährtin des Leserbriefschreibers selber bei RP arbeitet, zumindest einige Artikel dort veröffentlicht hat
Wow, was ein mutiger Türke. RESPEKT. Von solchen Mitbürgern können wir deutschen Appeaser viel lernen, solche türkische Mitbürger sind hier mehr als willkommen! DANKE!
Auf dieser „buchmesse“ war ein bekannter von mir, ursprünglich hat er sich nach einem buch von dem berühmten türkischen historiker Hüseyin Nihal Atsiz umgesehen, aber was er mir erzählte ist das selbe was ich in diesem artikel gelesen habe, er war erschrocken über das was er gesehen hat, das war ne reine islam messe und nix weiteres. Übrigens Hüseyin Nihal Atsiz war ein nationalistischer denker und islamhasser, also hätte er noch lange suchen können. Ich bin auch ein Türke der dritten generation, aber muss mich vom grossteil meiner HIERLEBENDEN landsleute abgrenzen, in der Türkei ist es nicht ganz so schlimm wie hier, dennoch hat erdowahn alles in seiner hand, aber die kemalisten werden niemals aufgeben, sollte erdowahn oder irgendjemand anderes versuchen die scharia in der Türkei einzuführen gibt es noch genug kemalisten die dagegen kämpfen.
Ich habe mir mal die kurze Mühe gemacht und den Mann unter der angegebenen Adresse über eine Suchmaschine ausfindig gemacht.
Seine Adresse wird mehrfach angegeben. Unter dieser Adresse wohnt auch eine Redakteurin der RP.
Ich hoffe für beide, dass sie ihren Weg weiter gehen dürfen und nicht politisch korrekt behandelt werden!
@homo…Deinen Kommentar habe ich glatt überlesen…
Herr Oygur, bedanken Sie sich bei der Lobby aus wichtigtuerischen Berufspolitikern, dialogbeflissenen Kirchenleuten und fundamentalistischen Islamfunktionären für ihre gelungene Integrationspolitik! Für die ist der türkische Migrant Muslim und sonst gar nichts! Säkularismus kommt in deren Gedankenwelt nicht vor, und den Islam in Deutschland haben sie quasi unter Naturschutz gestellt (nach Necla Kelek). Die Saat, die seit Jahrzehnten gesät wird, geht nun auf.
Ich habe gar nichts gegen den Beitrag.
Möchte aber dauf hinweisen, dass eine eingescannter Zeitungsseite und deren Nutzung im Internet ohne Genehmigung der Rechtebesitzer, Urheberrechtsprobleme mit Kosten nach sich ziehen könnte.
Immerhin zeigt der Brief, dass es auch etliche „Deutsch-Türken“ gibt, die den ganzen Zirkus auch so schlimm finden wie wir. Ich kenne selbst auch einige „westliche“ Türken in meinem Umfeld, die allerdings mit ihrer Einstellung gegenüber ihrem Umfeld in der Minderheit sind.
#30 Kemalist (06. Jan 2013 23:54)
schön zu lesen/hören.
Das war ja auch keine türkische Buchmesse, sondern eine islamische mit Büchern aus der Türkei, veranstaltet von der islamischen Astec GmbH, die es noch nichtmal für nötig hält, ihr „Über uns“ in deutscher Sprache abzufassen:
http://www.astecgmbh.de/
Was in der BRD ablaeuft ist mehr eine Osmanisierung als eine Islamisierung. Multikulti und Systeme der Koexistenz hoeren sich schoen an, aber funktionieren nicht wie die Weltgeschichte zeigt. Aus tuerkischer Sicht gibt es eine Bedrohung der tuerkischen (islamkompatiblen) Lebensweise die von den westlichen Kolonien und der Westanbindung ausgeht. Ohne Islam wuerde es auch in der Tuerkei ueberall Mickey Maus, MTV, Sex Shops, Xmas usw. geben. Von daher sehen sich die Tuerken herausgefordert und spielen die Islamkarte. Wenn die Tuerken in der BRD ganze Gebiete faktisch kontrollieren durch Dominanz mit Moscheen, umbenannte Strassen, tuerkische Schulen, BRD-Paesse mit Geburtsrecht usw., dort dann auch kein bedrohlicher westlicher Einfluss mangels deutscher Bevoelkerung ist, werden sie auch nicht mehr so streng glaeubig sein, bzw. der einzige wahre Glaube ist der an sich selbst, ans Tuerkentum und die Faehigkeit auch in Europa wie in Konstantinopel als Eroberer erfolgreich zu sein.
Wir wissen es schon seit Jahrhunderten, dass der Islam rückständig, reaktionär und individuumfeindlich ist. Nicht nur deshalb haben die Slawen/Ungarn ebenso viele Jahrhunderte den Islam/Türken/Osmanen/Tataren bekämpft und aus Europa erfolgreich vertrieben. Es war der eiserne Kanzler Otto v.B., der dies ermöglichte, was wir heute „ernten“. Die dt. Außenpolitik war, ist und wird immer katastrophal.
Wer deutsche Politiker zu Freunden hat, braucht keine Feinde mehr.
Die deutschen sog. Befreieungskriege gegen Napoleon, sind nur ein abgeklatschter Superwitz.
Man stelle sich mal vor, die Moslems würden sich hier integrieren. So richtig mit allem drum und dran. Ich meine Bier saufen und DSDS und Fußball gucken. So wie es fast(sic) in den 80ern aussah.
Also aufstehen, dem Tunnel aus der Höhle folgen und nach Gewöhnung an das Licht unsere Welt betrachten, um dann zu entscheiden: okay, gar nicht schlecht. Und kein Imam würde den Wendehals machen, so wie es aktuell gerade aussieht.
Weiter stelle man sich vor, der Geburtenjihad würde weiter betrieben. Nur ohne Kopftuch und Häkelkäp/Zottelbart. Dann würde keiner was merken.
Ferner stelle man sich vor, in naher Zukunft erreichen sie die Mehrheit und „wachen auf“. Also, mir ist es so lieber, wie es gerade passiert und „wir wachen auf“. Die Moslems befinden sich nämlich gerade auf dem Rückweg in ihre alte Höhle.
Interessant das in Deutschland der religiöse Extremismus so gefördert wird, dann könnte die römisch-katholische Kirche ja auch seine eigene Buchmesse veranstalten, die erste römisch-katholische Buchmesse in Deutschland mit allen möglichen Bibeln, erbauliche Schriften überzeugter Katholiken, einem Andachtsraum für römisch-katholische etc. Aber das habe ich schon in Turin erlebt, bei der Ausstellung des Grabtuches.
Eigentlich hätte die Buchmesse richtigerweise, die islamisch-sunnitische Buchmesse genannt werden. Wo doch der deutsche Staat sich so ziert religiöse Veranstaltungen direkt zu fördern, aber beim islam scheint das nicht zu gelten. Vielleicht kommt bald der islamische Ummatag in Anlehnung des evangelischen Kirchentages, mit natürlich, die Strassen voll von schwarzen Pinguinen, scheinfrommen Männern mit Turban und Bart, sowie eine eigene Truppe die sich im Abschlachten von bösen Ungläubigen übt. Also es gibt kein Ende im religiösen Wahnsinn. Das das der deutsche Staat immer noch nicht erkannt hat, erzeugt mir starkes Kopfschütteln.
# Kemalist
Die Kemalisten werden so oder so gegen Erdowahn angegen. Denn er möchte nicht nur das Land islamisieren und sogar mit den Kurden verhandeln, was vielen ultranationalisten in der Türkei und in Europa ein Dorn im Auge ist.
Aber ich als Kurde der Neutral ist sage, lieber Kemalisten als Islamisten.
#18 Religion_ist_ein_Gendefekt (06. Jan 2013 21:14)
Ich wünsche mir sowieso, daß die anständigen Türken viel öfter und viel lauter ihre Stimme erheben.
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Das können sie leider nicht! Bei uns erhielt ein nicht praktizierender Moslem, der einen Imbissladen betreibt, Besuch von drei Rechtgläubigen mit Zauselbärten, die ihm vorwarfen, dass seine Frau kein Kopftuch trage, er nicht in die Moschee ginge und sein Imbiss keinen Halalfraß anbiete. Damit verbunden waren Drohungen, wenn du nicht, dann …
Der Mann hatte einfach nur Angst, ging natürlich nicht zur Polizei und will aus dem Stadtteil wegziehen.
#42 Milli Gyros (07. Jan 2013 11:43)
Ja, das hätte ich mir eigentlich denken können. Und wo ist da der Aufschrei der Gutmenschen? Natürlich mal wieder Fehlanzeige.
Kemalisten: Ist es wirklich immer noch so, daß sie durchweg gleichzeitig Ultranationalisten sind, die Kurden, Armenier etc. in ihrer Nähe auch nicht dulden können? Das sollten sie allerdings ändern, wenn sie je auf breitere Unterstützung hoffen wollen. Das muß deswegen kein Multikulti werden, aber so geht es auch nicht.
@43
Kemalisten sind nicht ultranationalistisch oder rassistisch, klar gibt es auch solche kemalisten, aber hauptsächlich sind sie für den säkuralismus.
Und die laizität der Türkei, die durch die wunderbaren reformen dieses grossartigen staatsmannes Mustafa Kemal Atatürk eingeführt wurden, steht in gefahr.
Tayyip Erdogan hat schon über 300 hochrangige offiziere in den knast geschickt, weil sie angeblich einen militärputsch vor hatten, er tut alles dafür die laizistische türkische republik durch eine hinterwäldlerische, zurückgebliebene, arabisch islamische grundgesetz feindliche sharia einzusetzen.
Hier noch ein foto, was die situation ein wenig schildert… http://www.facebook.com/photo.php?fbid=406396996105727&set=a.350779205000840.81118.183965248348904&type=1&theater
Guter Mann. Solche Menschen gibt es, aber man muss sie mit der Lupe suchen.
#44 Kemalist (07. Jan 2013 20:32)
Das ist gut zu wissen. Und das Photo sagt wirklich mehr als tausend Worte. Sollte es Sachkundige geben, die sich beflissen fühlen über das Thema eingehender zu berichten und auch mit Zahlen zu unterfüttern, wie es um den Kemalismus heute steht, wäre dies glaube ich für uns alle interessant.
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